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Fressnapf Friends 02/23

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EUROPAS GRÖSSTES HAUSTIER-MAGAZIN<br />

MÄRZ & APRIL 2<strong>02</strong>3<br />

<strong>Friends</strong><br />

Gratis<br />

Zum Verlieben<br />

niedlich<br />

Tipps für die aufregende Anfangszeit<br />

mit Welpen oder Kitten


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Editorial<br />

Newsletter<br />

Liebe Leser:innen,<br />

hast du ihn auch schon in der Nase – den Duft des Frühlings?<br />

Nun, wenn in der Natur alles wieder zum Leben erwacht,<br />

machen Spaziergänge und Gassirunden besonders viel Spaß:<br />

Wie du die Zeit draußen mit deinem Vierbeiner ausgiebig auskosten<br />

kannst, haben wir in unserem Outdoor-Beitrag zusammengetragen.<br />

Nun ist auch die Zeit, in der Welpen und<br />

Kitten als Frühlingskinder zur Welt kommen – vielleicht planst<br />

du ja, in einigen Wochen ein Tierbaby bei dir aufzunehmen?<br />

Welche Vorbereitungen wichtig sind, kannst du ebenfalls in<br />

unserem Magazin nachlesen. Womöglich denkst du aber auch<br />

darüber nach, dir gackernde Haustiere anzuschaffen? Wenn<br />

du ausreichend Platz in deinem Garten hast, kannst du Hühnern<br />

ein schönes Zuhause bieten. Eier gibt es obendrauf – und<br />

das nicht nur zu Ostern. Viel Spaß beim Lesen!<br />

Dein Hermann Aigner,<br />

Geschäftsführer<br />

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interessanten Beiträgen rund um deine<br />

geliebten Haustiere<br />

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erfährst du unter<br />

fressnapf.at/<br />

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3


Inhalt<br />

März & April<br />

Häppchen<br />

06 Neues und Interessantes<br />

Titelthema<br />

10 Der Frühling ist da<br />

Es blüht und grünt! Mensch und Tiere<br />

wollen jetzt draußen sein<br />

14 Süßer Nachwuchs<br />

Welpen oder Kitten ziehen bald bei dir<br />

ein – wir haben einige Tipps für dich<br />

17 Für Welpen und Kitten<br />

Die passende Erstausstattung bietet<br />

die AniOne Pepe & Kitty Kollektion<br />

G e w i nn e<br />

18 Erwachsen und niedlich<br />

Diese Vorteile hat es, ausgewachsene<br />

Tiere bei sich aufzunehmen<br />

14<br />

Tierisch informiert<br />

20 <strong>Fressnapf</strong> Reisen<br />

Wir haben für dich vier tolle Angebote<br />

für deinen nächsten Urlaub mit Hund<br />

22 Fleißige Vogeleltern<br />

Ganz schön anstrengend: Im März beginnt<br />

die Brutsaison unserer Wildvögel<br />

44<br />

26<br />

4


42<br />

Inhalt<br />

24 Ab nach draußen!<br />

Vielfältige Bewegungstipps an der<br />

frischen Luft für Hunde und ihre Halter<br />

26 Gackern im Garten<br />

Eigene Hühner zu halten, ist gar nicht so<br />

kompliziert – was du dafür benötigst<br />

42 DIY-Katzenausguck<br />

Wie du aus einer ausrangierten Leiter<br />

ein Katzenmöbel bastelst<br />

44 Nicht alleine halten<br />

Wie du Kaninchen miteinander bekannt<br />

machst, damit sie eine Gruppe werden<br />

Selber<br />

machen<br />

10<br />

24<br />

30 Plätscherndes Biotop<br />

Ein Teich bereitet jetzt erst mal Arbeit,<br />

dann aber garantiert viel Freude<br />

32 Abschied für immer<br />

Die paxnatura bietet traumhaft schöne<br />

Wald- und Naturfriedhöfe für Tiere<br />

34 Gefürchtete Krankheit<br />

Wir erklären, was FIP ist und welche<br />

Katzen davon betroffen sein können<br />

Gemeinsam glücklich<br />

36 Wild Facts: Siebenschläfer<br />

Die Bilche haben niedliche Knopfaugen<br />

und sind wahre Weitspringer<br />

38 Im Rasseporträt<br />

Edles Aussehen, verschmustes Wesen:<br />

Kartäuserkatzen sind beliebte Haustiere<br />

40 Pratschker<br />

Deinem Hund einen Trick beizubringen, ist<br />

gute Kopfarbeit für deinen Liebling<br />

41 Rudelgeflüster<br />

Eine meiner Katzen erbricht jedes<br />

Trockenfutter. Was kann ich tun?<br />

47 Kreuzworträtsel<br />

48 Ganz schön mutig<br />

Welpen-Tagebuch: Wir begleiten<br />

Pudel Bruno zum Tierarzt<br />

50 Vorschau auf das kommende<br />

Heft und Impressum<br />

Die <strong>Fressnapf</strong><br />

MAGAZIN<br />

Welt<br />

Entdecke die ganze Welt von<br />

<strong>Fressnapf</strong> mit vertiefenden<br />

Infor mationen, ergänzenden<br />

Tipps und vielen attraktiven<br />

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30<br />

5


Häppchen<br />

AniOne Toilette<br />

Top-Entry<br />

Eingang von oben,<br />

verhindert das<br />

Heraustragen der<br />

Einstreu, Maße:<br />

58 x 39 x 39 cm<br />

HUNDE IM<br />

Lastenrad<br />

Lastenräder liegen im Trend –<br />

darin kann man nicht nur Kinder<br />

oder Einkäufe umweltfreundlich<br />

transportieren, sondern auch<br />

Hunde. Dafür müssen die Seitenwände<br />

so hoch sein, dass die Fellnase nicht<br />

heraus springen kann. Der Hund wird über<br />

zwei kurze Leinen an der Bodenplatte in der<br />

Transportbox gesichert und sollte ein Geschirr tragen.<br />

Die Leinen müssen so lang sein, dass das Tier sich<br />

noch frei bewegen und ausbalancieren, aber nicht aus<br />

der Kiste herausspringen kann.<br />

5<br />

1. Sie sind schnell: Bis zu<br />

15 können Hühner<br />

laufen.<br />

FUN FACTS<br />

über Hühner<br />

2. Hühner haben<br />

keine Zähne. Deshalb<br />

müssen sie kleine Steinchen<br />

fressen. So wird das Futter im<br />

Muskelmagen zermahlen. Wenn<br />

Hühner keinen Auslauf im Freien<br />

haben oder dort nichts Passendes<br />

finden, muss man ihnen Grit ins<br />

Futter geben, so der Tipp von<br />

Bioland. Grit, das sind kleine<br />

Kieselsteinchen und<br />

KM/H 100<br />

Muschelkalk.<br />

6<br />

Du willst selbst Hühner halten?<br />

Lies mehr dazu auf Seite 26!<br />

3. Wenn sie<br />

natürliches<br />

Grünfutter<br />

bekommen,<br />

ist das Eigelb<br />

leuchtend gelb.<br />

4. Hat die Henne rote Ohrläppchen,<br />

wird sie braune Eier legen.<br />

Bei weißen Ohrläppchen<br />

gibt es<br />

dagegen weiße Eier.<br />

5. Hühner können sich über<br />

Gesichter ihrer<br />

Artgenossen<br />

merken.


Häppchen<br />

SUCHSPASS<br />

zu Ostern<br />

ZONE 3<br />

ZONE 2<br />

ZONE 1<br />

DIE DREI ZONEN<br />

im Aquarium<br />

Wer mehrere Arten von Aquarienbewohnern<br />

halten möchte, sollte die Fische<br />

mit Bedacht und entsprechend der drei<br />

Wasserzonen auswählen.<br />

Ostern ist das perfekte Fest für alle Schnüffelnasen.<br />

Du kannst für deinen Hund Leckerli<br />

verstecken oder ihm sogar eine Duftfährte<br />

legen. Das Tolle: Sie kann nacheinander von<br />

mehreren Hunden benutzt werden:<br />

1.<br />

2.<br />

Löse dafür eine Tube Hundeleberwurst in<br />

einem Topf in heißem, nicht kochendem<br />

Wasser auf.<br />

Fülle das Leberwurstwasser nach dem<br />

Abkühlen in eine Trinkflasche.<br />

ZONE 1/2<br />

Während sich im unteren Bereich des<br />

Beckens bodenwühlende Fische und<br />

Wirbellose aufhalten, befinden sich<br />

schwimmfreudige sowie oberflächenorientierte<br />

Fische wie Kardinalfische,<br />

Schiller- oder Zebrabärblinge im mittleren<br />

Aquarien bereich.<br />

ZONE 3<br />

An der Wasseroberfläche ziehen Fische<br />

wie die Beilbauchsalmler oder Streifenhechtlinge<br />

ihre Bahnen, da sie dort ihre<br />

Nahrung suchen. Durch eine durchdachte<br />

Besiedelung der unterschiedlichen<br />

Wasserzonen kann auch eine moderate<br />

Besatzdichte im Aquarium erfolgen, da<br />

sich die Tiere verteilen.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Suche dir im Garten oder auf der Wiese<br />

einen Start- und einen Endpunkt. Den<br />

Abstand legst du je nach Alter und Fähigkeit<br />

deines Hundes fest – je länger, desto<br />

anstrengender ist der Schnüffelparcours.<br />

Suche ein besonderes Leckerli für deinen<br />

Hund heraus und stecke es ein.<br />

Beginne am Startpunkt eine Fährte mit<br />

dem Leberwurstwasser zu gießen, die<br />

zum Endpunkt führt.<br />

Platziere das Leckerli am Endpunkt, achte<br />

darauf, dass du nicht mehr über die Fährte<br />

läufst.<br />

Hole deinen Hund dazu und lass ihn am<br />

Startpunkt zunächst sitzen. Dann schicke<br />

ihn los auf die Fährte – am Ende wartet die<br />

Belohnung auf ihn. Lobe ihn, wenn er das<br />

Leckerli gefunden hat.<br />

7


Häppchen<br />

Ein Zuhause<br />

für Insekten<br />

Erhältlich in<br />

verschiedenen<br />

Farben<br />

Insektenhotels<br />

bieten Marienkäfern,<br />

Wildbienen,<br />

Flor- und Schwebfliegen<br />

Unterschlupf. Wenn du Insektenhotels an einem<br />

sonnigen, regengeschützten Ort im Garten<br />

oder auf dem Balkon platzierst und Insekten<br />

dort einziehen, um Nester zu bauen, profitierst<br />

auch du. Denn die Tiere sind nützliche Helfer<br />

für Hobbygärtner:innen, weil ihre Larven<br />

Hunderte Blattläuse vertilgen. Insektenhotels<br />

bieten den Tieren nicht nur einen Unterschlupf,<br />

sondern auch Schutz vor ihren Feinden.<br />

Damit die neuen Bewohner ihre Unterkunft<br />

auch beziehen, sollte in der Nähe<br />

genügend Nahrung zu finden sein. Heimische<br />

Blühpflanzen werden besonders gut angenommen.<br />

AniOne Insektenhotel<br />

rund<br />

Mit Bambusröhren<br />

gefüllte Nisthilfe aus<br />

Pappelholz,<br />

Maße: ca. 25 x 10 cm<br />

WARUM WASSER<br />

aus Pfützen schädlich ist<br />

AniOne Spielzeug<br />

kleine Qualle<br />

Optimal zum Jagen<br />

und Entdecken,<br />

niedliches Design,<br />

Maße: 5 cm<br />

Ein Spaziergang macht Hunde durstig. Kein Wunder,<br />

dass sie aus Pfützen trinken wollen. Aber in Pfützen<br />

und anderen stehenden Gewässern können sich<br />

schädliche Bakterien tummeln, auch Verunreinigungen<br />

durch etwa Motoröl oder Dünger sind nicht<br />

selten. Leptospirose ist eine potenziell lebensbedrohliche<br />

Infektionskrankheit, die durch Bakterien,<br />

sogenannte Leptospiren, ausgelöst wird. Besonders<br />

für ungeimpfte Hunde sind sie gefährlich. Die<br />

Bakterien gelangen meist über Ratten- und Mäuseurin<br />

in Pfützen und Gewässer. Sie verbreiten sich<br />

bei warmen Temperaturen schnell. Hindere deinen<br />

Hund daran, aus Pfützen zu trinken, und nimm lieber<br />

Wasser und Trinknapf mit auf eure Touren.<br />

8


Häppchen<br />

FROTZELN<br />

frustriert<br />

Hunde merken,<br />

wenn sie an der<br />

Nase herumgeführt<br />

werden! Das<br />

zeigt eine neue<br />

Verhaltensstudie<br />

des Clever Dog<br />

Labs an der Veterinärmedizinischen<br />

Universität Wien. Bislang,<br />

so die Forscher:innen um Christoph Völter<br />

und Ludwig Huber vom Messerli Forschungsinstitut,<br />

sei lediglich bekannt gewesen,<br />

dass Hunde Handlungen, Signale und<br />

Gesichtsausdrücke von uns Menschen genau<br />

beobachten. Jetzt ist klar: Hunde erkennen<br />

auch die Absichten hinter unseren menschlichen<br />

Handlungen. Ein Beispiel: Bei der<br />

Studie wurde den Vierbeinern von den<br />

Wissenschaftler:innen eine Wurstscheibe<br />

hingehalten und dann – kurz vorm Zuschnappen<br />

– rasch wieder weggezogen. Bei<br />

dieser Form von „Neckerei“ hätten die Tiere<br />

irgendwann den Blick abgewandt, sich<br />

frustriert hingelegt oder wären zu ihren<br />

Besitzer:innen gelaufen. Kann man auch<br />

irgendwie gut verstehen, oder?<br />

Vorteile eines -Maulkorbs<br />

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• perfekte Passform, ultraleicht = höchster Tragekomfort<br />

• große Auswahl für viele Hunderassen und Mischlingshunde<br />

• ermöglicht das Hecheln und die Wasseraufnahme<br />

• bessere Sichtbarkeit durch Neonfarben, erhöht die Sicherheit bei<br />

Dämmerung und Nebel und bei Nacht im Straßenverkehr<br />

• rostfreie Nieten& Verschlüsse<br />

• 100 % nickelfrei – Keine Nickelkontaktallergie!<br />

• hygienisch, keine Bakterien, keine Gerüche, keine Schimmelbildung,<br />

leicht zu reinigen<br />

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wie z.B. Giftköder<br />

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Maulkorb<br />

war gestern<br />

ist heute!


Blühende<br />

Vorfreude<br />

Überall gehen in den<br />

kommenden Wochen die<br />

Blütenknospen auf und<br />

sprießen Blätter – Katzen<br />

genießen nun die warmen<br />

Sonnenstrahlen und Hunde<br />

die spannenden<br />

Frühlingspaziergänge<br />

mit uns


Titelthema<br />

Zartrosa Wolken und<br />

die ersten warmen Tage:<br />

Es macht so viel Freude,<br />

draußen zu sein und die<br />

vielen schönen Naturphänomene<br />

zu beobachten.<br />

11


Titelthema<br />

Gerade im Frühling locken viele<br />

aufregende Düfte unterwegs.<br />

Ein kleines Nickerchen nach<br />

einem schönen Spaziergang tut<br />

da natürlich gut.<br />

12


Titelthema<br />

Bienen und Hummeln<br />

fliegen längst fleißig<br />

Blüten an auf der Suche<br />

nach Nahrung. Sie<br />

freuen sich über eine<br />

insektenfreundliche<br />

Bepflanzung im Garten.<br />

13


TIERISCH SÜSSER<br />

NACHWUCHS<br />

zieht ein<br />

Wenn ein Kitten oder Welpe bei dir einzieht,<br />

verändert sich dein Leben. Ein bisschen Vorbereitung<br />

ist nötig, damit sich dein neuer Mitbewohner<br />

wohlfühlt – dann werdet ihr viel Freude miteinander haben


Titelthema<br />

H<br />

ast du deinen flauschigen, neuen Mitbewohner<br />

ausgesucht, ist die Vorfreude<br />

natürlich groß. Da Kitten erst ab der zwölften<br />

Lebenswoche von ihrer Mutter getrennt werden<br />

sollten, hast du nun sicher Zeit, in Ruhe die notwendigen<br />

Vorbereitungen für den Einzug des Katzenkindes<br />

zu treffen. Mach deine Wohnung kittensicher: Lose<br />

Kabel, giftige Zimmerpflanzen, zerbrechliche Dekogegenstände<br />

und verschluckbare Kleinteile sind zu<br />

gefährlich und müssen wenigstens vorübergehend<br />

weichen. Gehe systematisch durch deine Wohnung<br />

und überlege, was die Neugier eines jungen Kätzchens<br />

erregen und ihm gefährlich werden könnte. Die<br />

Erstausstattung kannst du jetzt schon besorgen: Dazu<br />

zählen eine Transportbox, Schlaf- und Liegeplätze,<br />

zwei Kittentoiletten mit Streuschaufel, Fress- und<br />

Trinknäpfe, ein Kratzbaum in Kittengröße, Kittenspielzeug<br />

sowie eine Fellbürste. Damit dein Kätzchen sich<br />

schnell eingewöhnt, kann es von Vorteil sein, wenn<br />

du die Katzenstreu und das Futter besorgst, die es aus<br />

seinem Geburtshaushalt kennt.<br />

Nächten sollte dein Kitten nicht alleine schlafen – es<br />

kennt das Alleinsein in der Nacht noch nicht. Möchtest<br />

du perspektivisch nicht dein Bett mit ihm teilen, tue<br />

es auch am Anfang nicht, sondern verbringe stattdessen<br />

einige Nächte auf der Couch in seiner Nähe.<br />

Auch der erste Besuch in der tierärztlichen Praxis steht<br />

nun bald an. In der 16. Lebenswoche muss die Katzenseuche-<br />

und Katzenschnupfenimpfung aufgefrischt<br />

werden und die Tollwutimpfung wird verabreicht. Lass<br />

dich bei dieser Gelegenheit am besten gleich zu weite -<br />

ren Impfungen und zur Parasitenprophylaxe beraten.<br />

Gut vorbereitet und geschützt kann dein Kitten sorgenfrei<br />

die Welt erkunden …<br />

Die ersten aufregenden Tage<br />

So ein Umzug ist eine große Sache. Zum ersten<br />

Mal ist dein Kätzchen von Mutter und Wurfgeschwistern<br />

getrennt und alles ist neu und fremd. Lass die<br />

Katze nicht gleich in der ganzen Wohnung herumlaufen,<br />

sondern alles nach und nach erkunden, damit<br />

sie nicht so überwältigt ist. Locke sie mit einem<br />

Spielzeug wie einer Reizangel, durch gemeinsames<br />

Spiel könnt ihr euch kennenlernen. Bedränge das<br />

Kätzchen dabei nicht. Sicher wollen Freunde und<br />

Familie das niedliche neue Haustier sofort anschauen.<br />

Achte aber darauf, dass kein Trubel aufkommt, sondern<br />

dass die Katze zunächst ihre neue Umgebung,<br />

dich und die nahe Familie kennenlernt – so gewinnt<br />

das Kitten Sicherheit, um weitere Abenteuer zu bestehen.<br />

Am besten nimmst du dir für die Eingewöhnung<br />

einige Tage Urlaub und lässt die Katze so wenig wie<br />

möglich allein. Nutze die freien Tage dazu, dein Kitten<br />

an euren üblichen Alltag zu gewöhnen. In den ersten<br />

15


Titelthema<br />

Bevor dein Hundewelpe im Alter von acht<br />

oder besser zehn Wochen bei dir einzieht,<br />

kannst du schon einmal einkaufen gehen.<br />

Auf alle Fälle benötigt er Futter- und Wassernäpfe,<br />

eine Transportbox, Schlafplätze, Leine und Welpengeschirr,<br />

Kotbeutel, Welpenspielzeug und Bürste.<br />

Besorge das gleiche Futter, was er bislang erhält –<br />

einen Futter wechsel, wenn du ihn für nötig hältst,<br />

solltest du erst nach zwei, drei Wochen angehen.<br />

Die ersten Gassirunden<br />

Der Tag, an dem der neue Mitbewohner zum ersten<br />

Mal und für immer zu dir kommt, ist aufregend.<br />

Lass ihn sein neues Revier in aller Ruhe erkunden und<br />

nimm dir nichts weiter vor für den Tag. Zeige ihm,<br />

wo Wasser- und Futternapf stehen und wo sein Schlafplatz<br />

ist. Alle Personen aus dem Haushalt sollten da<br />

sein, Besuchertrubel vermeidest du besser.<br />

Warte nicht zu lange, ehe du ihn nach draußen setzt.<br />

In der Aufregung muss der Welpe bestimmt bald Wasser<br />

lassen. Lass ihn in den ersten Nächten nicht allein<br />

Kleine<br />

Schlafmützen<br />

Die ersten Erkundungstouren und die<br />

vielen neuen Eindrücke sind für Kitten<br />

und Welpen sehr anstrengend und<br />

verbrauchen jede Menge Energie:<br />

Bis zu 18 Stunden am Tag verschlafen<br />

die Tierbabys im Alter von zwölf<br />

Wochen. Ruhepausen und Rückzugsorte<br />

sind deshalb sehr wichtig. Im<br />

Schlaf verarbeiten sie Erlebtes und<br />

schöpfen neue Kraft, die sie für ihr<br />

Wachstum benötigen.<br />

schlafen. Das Motto der ersten Tage lautet: Bindung<br />

schaffen. Richte ihm einen Schlafplatz in deiner Nähe<br />

ein, so merkst du auch gleich, wenn er nachts rausmuss,<br />

das kann am Anfang ein- bis zweimal pro Nacht sein.<br />

Große Runden musst du in der ersten Zeit nicht<br />

drehen. Geh lieber öfter und dafür kürzer. Um deinen<br />

Welpen nicht zu überfordern, plane etwa eine Minute<br />

pro Lebenswoche ein. Die ersten Spaziergänge sind<br />

für den Kleinen Aufregung pur! Bleibe deshalb umso<br />

gelassener und sorge mit Struktur und Geduld dafür,<br />

dass dein Hundekind sich bei dir rundum wohlfühlt.<br />

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16


Titelthema<br />

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kleine<br />

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Sockel, inkl. Sisalball<br />

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Verschiedene Größen<br />

und Farben erhältlich,<br />

bestens für<br />

Welpen geeignet<br />

AniOne Pepe & Kitty<br />

Keramiknapf, 350 ml<br />

Schickes, schlichtes<br />

Design, spülmaschinengeeignet<br />

AniOne Pepe & Kitty<br />

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Abnehmbarer,<br />

waschbarer Bezug,<br />

Wendekissen, Maße:<br />

60 x 40 x 19 cm<br />

AniOne Pepe & Kitty<br />

Kausterne<br />

Kau- und Zerrspielzeug,<br />

zahnfreundlich,<br />

niedliches Design,<br />

ca. 15 cm<br />

AniOne Pepe & Kitty<br />

Hundegeschirr<br />

Reflektierendes,<br />

softes Welpengeschirr,<br />

in versch. Farben und<br />

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Pepe & Kitty Kollektion für Welpen<br />

und Kitten: fressnapf.at/pepekitty<br />

*Bitte gib an, ob du einen Welpen oder ein Kitten hast.<br />

Die Teilnahmebedingungen findest du auf S. 50 in<br />

diesem Magazin oder online unter fressnapf.at/pepekitty<br />

17


Titelthema<br />

Erwachsen<br />

und niedlich<br />

Es müssen nicht immer Welpen<br />

oder Kitten sein: sechs Gründe, die<br />

dafür sprechen, ein ausgewachsenes<br />

Tier bei sich aufzunehmen<br />

2<br />

Erwachsene<br />

Tiere sind häufig<br />

bereits stubenrein<br />

und oft schon<br />

erzogen.<br />

Aktiver Tierschutz:<br />

Du schenkst einem Tier<br />

1in Not ein Zuhause.<br />

3<br />

Keine<br />

Überraschungen:<br />

Das Wesen und der<br />

Charakter des<br />

Vierbeiners sind voll<br />

ausgeprägt und<br />

meistens bekannt.<br />

4<br />

Du erhältst<br />

kompetente<br />

Beratung und<br />

Unterstützung durch<br />

geschultes Tierheimpersonal.<br />

5<br />

Lange Wartezeiten<br />

auf einen<br />

beliebten Welpen<br />

oder ein Rasse-<br />

Kitten entfallen –<br />

denn Fellnasen in<br />

Not gibt es leider<br />

reichlich.<br />

18<br />

6<br />

Die Anschaffungskosten<br />

für Tierschutztiere<br />

sind niedriger als<br />

für Rassetiere mit<br />

Papieren vom Züchter.


ICh Warte Schon<br />

AuF DiCH<br />

©2<strong>02</strong>2 Mars or Affiliates


Tierisch informiert<br />

REISEN<br />

mit<br />

<strong>Fressnapf</strong><br />

Residenz Gruber<br />

p. P. / Nacht ab<br />

64,-<br />

Sonnenresort Maltschacher See<br />

Walken, Wandern, Wassersport! Umgeben von den<br />

Kärntner Nockbergen liegt direkt am Seeufer das<br />

beschauliche 3-Sterne-Sonnenresort Maltschacher<br />

See in Feldkirchen. In idyllischen Häusern haben<br />

Familien mit Hund viel Platz für Abenteuer in<br />

der Natur.<br />

p. P. / Nacht ab<br />

43,-<br />

Für Vierbeiner: Eingezäunter Auslauf, geführte<br />

Wanderungen mit Hund, Bademöglichkeit beim<br />

Hotel, Hundedecke und -station, Hunde sind im<br />

separaten Stüberl des Restaurants erlaubt.<br />

Frische Gasteiner Bergluft, saftige Almwiesen,<br />

glasklare Gebirgsbäche, Bergpanoramen, die sich<br />

in tiefen Bergseen spiegeln. Und mittendrin das<br />

Drei-Sterne-Domizil Residenz Gruber in Bad Gastein<br />

– ein Geheimtipp für Hundebesitzer:innen, die<br />

ordentlich Action im Salzburger Land haben wollen.<br />

Für Vierbeiner: Dog-Shop mit Spielsachen, Futter<br />

und Hundeaccessoires, Badeteich, Dusche, 4000 m²<br />

große, eingezäunte Spielwiese, Hunde dürfen allein<br />

in der Unterkunft bleiben, keine Leinenpflicht im<br />

Hotel, Privattraining, Agility-Parcours in der Nähe.<br />

Für Zweibeiner: WLAN, Fitnessraum, Sauna, Solarium,<br />

Spielplatz, Kinderspielzimmer, Babysitter-Service,<br />

Bogenschießen, Reiten, Minigolf, Kegelbahn,<br />

Tennis, Verpflegung: Frühstücksbuffet<br />

Pfoten-Bewertung:<br />

Für Zweibeiner: Hallenbad, Sauna, großes Sportangebot<br />

an Land (z. B. Minigolf und Beach-Volleyball) und<br />

zu Wasser (z. B. Segeln und Wasserski), viele Wanderwege<br />

und Ausflugsmöglichkeiten. Ohne Verpflegung<br />

oder alles inklusive.<br />

Pfoten-Bewertung:<br />

20


Tierisch informiert<br />

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Reiseangebote informiert:<br />

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Landhotel Almfrieden<br />

p. P. / Nacht ab<br />

101,-<br />

Relaxen auf saftigen Wiesen, radeln durch<br />

blühende Almen oder wandern zu rauschenden<br />

Wasserfällen: Das Vier-Sterne-Hotel Almfrieden<br />

liegt im malerischen Ramsau (Steiermark) und ist<br />

der ideale Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten<br />

mit Hund und Familie. Entdecke das Dachsteinmassiv<br />

und die traumhafte Natur am Hochplateau.<br />

Hotel<br />

Vierjahreszeiten<br />

Am Fuße des Hintertuxer Gletschers, ganz idyllisch in<br />

der Gemeinde Tux, liegt das urige Vier-Sterne-Paradies-Hotel<br />

Vierjahreszeiten. Im Bach vor dem Haus kann<br />

sich dein Hund erfrischen, nachdem er sich auf der<br />

Hundewiese oder einem der vielen Wanderwege verausgabt<br />

hat. Die Pfade führen dich und deinen Vierbeiner<br />

durch schönste Natur, umgeben von der herrlichen<br />

Bergkulisse des Zillertals.<br />

p. P. / Nacht ab<br />

117,- -<br />

Für Vierbeiner: Hundespeisekarte, Dogsitting,<br />

Hundewaschraum, Hunde-Reiki, Hunde sind im<br />

Res taurant und im Hundestüberl willkommen, Hundepool,<br />

Agility-Spielpark, Indoor-Hundespielraum.<br />

Für Zweibeiner: WLAN, geführte Wanderungen<br />

(hundefreundlich), Wellnessbereich mit finnischer<br />

Sauna, Whirlwanne, Dampfbad, Massagen, Reiki,<br />

Verpflegung: Frühstücksbuffet<br />

Pfoten-Bewertung:<br />

Für Vierbeiner: Begrüßungsleckerli, Futter- und Wassernäpfe,<br />

Hundewiese, Physio, Hunde dürfen allein in der<br />

Unterkunft bleiben und mit ins Restaurant, Gassiservice.<br />

Für Zweibeiner: WLAN, Wellnessbereich mit Innenpool,<br />

Sauna, Infrarotkabine, Hamam, Massagen und Kosmetikbehandlungen,<br />

Verpflegung: Halbpension plus mit<br />

Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause, Abendwahlmenü<br />

Pfoten-Bewertung:<br />

21<br />

AHA!<br />

Buche deine nächste Reise<br />

mit Hund über unsere<br />

Hotline 01 580 99 570 – oder auf<br />

fressnapf-reisen.at.<br />

In deiner <strong>Fressnapf</strong> Filiale liegen<br />

außerdem Reisekataloge und Flyer mit<br />

unseren aktuellen Hotelangeboten aus.<br />

Wir wünschen eine tierisch<br />

gute Reise!


Viel zu tun<br />

für Vogeleltern<br />

Im März beginnt die Brutsaison und Wildvögel ziehen<br />

mit großem Aufwand ihre Küken groß. So kannst du sie<br />

nun unterstützen<br />

Garten- und Balkonbesitzer haben<br />

jetzt noch Gelegenheit,<br />

einen Nistkasten aufzuhängen.<br />

Im März suchen noch manche Gartenvögel<br />

ein geeignetes Quartier, in dem sie ihre<br />

Jungen aufziehen. Denn die Wohnungsnot<br />

ist groß in vielen Städten und Gemeinden,<br />

weil die Parks zu aufgeräumt sind: Alte,<br />

ausgehöhlte Bäume werden entfernt und<br />

die modernen Fassaden neu errichteter<br />

Gebäude sind zu glatt, als dass Spatz,<br />

Meise, Drossel, Fink und Star dort Nester<br />

bauen können. Vogelhäuschen und Nisthilfen<br />

werden deshalb von ihnen gut angenommen.<br />

Amseln etwa brüten ab März.<br />

Die Gelege umfassen drei bis sechs Eier<br />

und die Brutdauer beträgt zwei Wochen.<br />

Bis August ziehen sie zwei- bis dreimal<br />

Küken groß. Die meisten Vogelarten wie<br />

Rotkehlchen, Zaunkönig, Buchfink, Blau-<br />

und Kohlmeise brüten ab April. Die Gelege der<br />

Blaumeisen können bis zu 15 Eier umfassen.<br />

Die Brutzeit der Meisen ist so anstrengend wie<br />

bei den meisten Wildvögeln: Zunächst bauen<br />

die Vogeleltern das Nest, das Weibchen legt innerhalb<br />

von circa 14 Tagen nach und nach die<br />

Eier und bebrütet sie. Das Männchen schafft<br />

derweil Futter heran und bewacht das Revier.<br />

Mit energiereichem Futter in Form von<br />

Meisen knödeln kann man die Tiere in dieser<br />

Zeit gut unterstützen.<br />

Zartes Futter in der Aufzuchtzeit<br />

Die Küken schlüpfen zeitversetzt, das Weibchen<br />

bleibt zunächst bei ihnen und wärmt die<br />

nackten Nestlinge in den ersten Tagen unter<br />

ihrem Gefieder, während das Männchen allein<br />

Nahrung sucht. Etwa eine Woche, nachdem<br />

das letzte Küken geschlüpft ist, teilen sich<br />

AniOne<br />

Meisenknödel-Haus<br />

Für Ganzjahresfütterung,<br />

ideal zum<br />

Aufhängen, aus Eisen,<br />

Maße: 20 x 20 x 15 cm<br />

AniOne Balkon<br />

Futterhaus<br />

Für Ganzjahresfütterung,<br />

einfacher<br />

Aufbau, aus Eisen,<br />

Maße: <strong>23</strong> x <strong>23</strong> x 38 cm<br />

22


Tierisch informiert<br />

die Eltern die Aufgabe der Futterbeschaffung.<br />

Die Küken bekommen von ihnen frische,<br />

proteinreiche Insekten, darunter Blattläuse,<br />

Mücken oder Raupen. Eine energiereiche<br />

Zufütterung hilft den Elterntieren, denn sie<br />

müssen teilweise weite Strecken zurücklegen,<br />

um all die hungrigen Schnäbel zu stopfen.<br />

Allerdings sollte weder Erdnussbruch noch<br />

anderes hartes Futter angeboten werden, damit<br />

es nicht versehentlich in den Rachen<br />

der Jungvögel landet, die daran ersticken<br />

könnten. Zartes Aufzuchtfutter und Insekten<br />

sind in dieser Phase besser geeignet – lass<br />

dich im <strong>Fressnapf</strong> Markt beraten!<br />

Eine Vogeltränke hilft den<br />

Zaungästen<br />

Hygiene am Futterplatz ist nun besonders<br />

wichtig, spüle Futterhäuschen und Silos alle<br />

paar Tage mit sehr heißem Wasser ab und entferne<br />

Kotreste gründlich, damit sich Krankheiten<br />

nicht ausbreiten können und die Elterntiere<br />

womöglich ihre Küken anstecken. Eine<br />

Vogeltränke wird gut angenommen, denn nicht<br />

überall sind Wasserstellen leicht zu finden –<br />

das erspart den fleißigen Vogeleltern so manchen<br />

kraft zehrenden Extraflug. Auch die Tränken<br />

musst du jeden Tag reinigen und frisch<br />

befüllen. Manche Vögel nehmen darin auch<br />

gern ein Bad.<br />

Was du noch tun kannst: Ein naturnah angelegter<br />

Garten hilft den Vögeln sehr. So er leich -<br />

tert eine insektenfreundliche Bepflanzung<br />

den Vögeln die Futtersuche, dichte Hecken<br />

bieten Schutz und Nistmöglichkeiten. Verwende<br />

keine Pestizide und wenn der Platz ausreicht:<br />

Belasse eine wilde, naturnahe Ecke mit<br />

Beikräutern, die Insekten Unterschlupf und<br />

Nahrung bietet.<br />

So bastelst du<br />

eine Vogeltränke:<br />

fressnapf.at/<br />

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Ein Club –<br />

viele Vorteile<br />

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Tierisch informiert<br />

Weil’s<br />

spass macht:<br />

Ab nach<br />

draußen!<br />

Die Frühlingssonne und das erste<br />

Grün machen so richtig Lust auf<br />

Bewegung an der frischen Luft.<br />

Wie wäre es mit einer Radtour,<br />

Wanderung oder Agility?<br />

F<br />

ür die meisten Hunde gibt es nichts Schöneres,<br />

als mit ihrem „Rudel“ zu wandern. So<br />

vieles lässt sich hier entdecken und erschnüffeln!<br />

Auf größere Wandertouren solltet ihr euch ausgiebig<br />

vorbereiten, indem ihr Länge und Intensität von<br />

Routen langsam steigert und eure Kondition nach und<br />

nach aufbaut. Nicht jeder Hund ist für Bergtouren<br />

oder Langstrecken gemacht. Alter, Größe, Gesundheitszustand<br />

und körperliche Fitness deines Vierbeiners<br />

müssen zum Ausflugsprogramm passen. Denke<br />

auch daran, dass ein frei laufender Hund bis zu sechs<br />

Mal so viel Strecke macht wie du. Mithilfe eines<br />

GPS-Trackers, den du am Geschirr oder Halsband<br />

befestigst, hast du die Aktivitätswerte deines Hundes<br />

im Blick.<br />

Kleine Ausflüge mit Spiel und Spaß<br />

Es muss ja auch nicht immer eine lange Tour sein. Mache<br />

öfter kürzere Ausflüge und nimm zum Beispiel<br />

wasserfestes, robustes Outdoor-Spielzeug mit. Eine<br />

halbe Stunde Beschäftigung mit Spiel und geistiger Arbeit<br />

können deinen Hund genauso auslasten wie eine<br />

ausgiebige Wanderung. Auch mit dem Fahrrad lässt<br />

sich hervorragend die frühlingshafte Natur erkunden.<br />

Wenn dein Hund schon an das Laufen neben dem Fahrrad<br />

gewöhnt ist (ohne Leine!), musst du nur darauf achten,<br />

dass du ihn nach der Winterpause nicht überlastest.<br />

Denn auch Hunde bekommen Muskelkater oder<br />

können sich Zerrungen zuziehen.<br />

Mit dem Rad auf Tour<br />

Soll dein Hund erst lernen, dich am Fahrrad zu begleiten,<br />

musst du dir vorher einige Fragen stellen. Nicht jeder<br />

ausgewachsene Hund ist dafür geeignet, neben dem<br />

Fahrrad herzulaufen. Besonders kurzbeinige oder kurzköpfige<br />

(brachyzephale) Rassen, wie zum Beispiel Französische<br />

oder Englische Bulldoggen, sollten generell<br />

keiner so hohen Herz-Kreislauf-Belastung ausgesetzt<br />

werden. Klarheit verschafft dir ein tierärztlicher Gesundheits-Check.<br />

Auch solltest du dich fragen, ob du<br />

mit deinem Hund im Straßenverkehr teilnehmen<br />

möchtest. Selbst auf dem vermeintlich sicheren Radweg<br />

hat dein Hund die Abgase in der Nase. Befördere<br />

deinen Hund im Straßenverkehr je nach Größe entwe-<br />

24


Tierisch informiert<br />

der im Fahrradkorb oder im Anhänger. Im Grünen<br />

kann er frei neben dir herlaufen. Das ist sicherer und<br />

macht euch beiden bestimmt mehr Spaß! Weiche Naturböden<br />

sind außerdem auch sanfter zu empfindlichen<br />

Hundepfoten und gelenkschonender.<br />

Läuft dein Hund neben dem Fahrrad her, solltest du<br />

auch gelegentlich die Geschwindigkeit wechseln.<br />

Immer das gleiche Tempo kann zu einer punktuellen<br />

Gelenkbelastung führen. Spezielles Equipment wie<br />

zum Beispiel Fahrradleinen oder Abstandhalter, die<br />

deinen Hund auf sichere Distanz vom Fahrrad halten,<br />

sind in Österreich verboten.<br />

Das kommt<br />

in den Rucksack:<br />

Wasser und Faltnapf<br />

Leckerli<br />

Leichte Snacks für große Touren<br />

Strapazierfähiges Outdoor-<br />

Spielzeug<br />

Handtuch zum Abtrocknen<br />

Bei kalten Temperaturen<br />

Hundemantel<br />

Verbandstasche<br />

Zeckenzange<br />

Für agile Sportskanonen<br />

Wer es noch sportlicher mag, kommt vielleicht beim<br />

Agility-Training in Schwung. Hier muss dein Hund<br />

einen Parcours nach bestimmten Regeln möglichst<br />

schnell und fehlerfrei durchlaufen. Neben der sportlichen<br />

Leistung geht es auch darum, dass ihr miteinander<br />

kommuniziert: Du führst deinen Hund durch<br />

Kommandos und Gestik. Das Agility-Training, bei dem<br />

es über Hürden, Steilwände, Mauern, Hängebrücken,<br />

durch Reifen, Tunnel und um Slalomstangen herum<br />

geht, ist seit vielen Jahren eine der beliebtesten Hundesportarten<br />

und wird von zahlreichen Vereinen angeboten.<br />

Es eignet sich aber ausschließlich für gesunde,<br />

ausgewachsene Hunde, die weder zu den großen,<br />

schweren Hunderassen, wie Doggen oder Neufundländern,<br />

noch zu den niederläufigen Hunderassen<br />

mit langem Rücken, wie Bassets oder<br />

Dackeln, gehören. Lass deinen Liebling zur Sicherheit<br />

tierärztlich untersuchen, bevor ihr<br />

mit dem Training beginnt. Du kannst mit deinem<br />

Hund einfach Slalom um Bäume trainieren<br />

oder ihn auf Baumstämmen balancieren<br />

lassen. Gemeinsame Abenteuer stärken die<br />

Bindung und mit Lob und Leckerli macht das<br />

Training deinem Hund besonders viel Spaß!<br />

25


Gackern im<br />

eigenen<br />

Garten<br />

Hühner werden längst nicht mehr nur<br />

ausschließlich als Nutztiere gehalten,<br />

sie können sogar handzahm werden.<br />

Diese Voraussetzungen benötigen sie<br />

für ein gutes Leben<br />

So fütterst du<br />

deine Hühner richtig:<br />

fressnapf.at/<br />

huehnerfutter


Tierisch informiert<br />

Mitarbeiter:in-Tipp<br />

Frische Bioeier von eigenen<br />

Hühnern: Das klingt verlockend.<br />

Hühner waren lange<br />

eher als Nutz- denn als Haustiere<br />

bekannt, doch Gallus gallus domesticus<br />

kann durchaus zahm werden.<br />

Werden die Tiere bereits im Kükenalter<br />

an die Nähe zum Menschen gewöhnt,<br />

picken sie dir Futter aus der<br />

Hand, lassen sich mitunter sogar gern<br />

streicheln oder auf den Arm nehmen.<br />

Manche Rassen wie Orpington, Sussex<br />

und auch viele Zwerghühnerrassen<br />

gelten als besonders zutraulich. Die<br />

wichtigste Voraussetzung, die man<br />

dem gackernden Geflügel bieten<br />

muss, ist Grünfläche: Je mehr, desto<br />

besser! In einer Voliere braucht jedes<br />

Huhn 10 bis 15 Quadratmeter Platz.<br />

Auf einer umzäunten Wiese als Auslaufgebiet<br />

sollten es mindestens 30,<br />

besser 50 Quadratmeter pro Tier sein.<br />

Plymouth Rock<br />

New<br />

Hampshire<br />

Anja<br />

Der Auslauf bietet den Tieren ausreichend<br />

Gelegenheit zum Scharren,<br />

Picken und Sandbaden. Ideal ist eine<br />

Wiese, die von Bäumen oder Sträuchern<br />

durchsetzt ist – diese können<br />

Schutz vor Angriffen durch Raubvögel<br />

HÜHNER-RASSEN FÜR<br />

ANFÄNGER<br />

Seidenhuhn<br />

<strong>Fressnapf</strong> Mitarbeiterin<br />

Wir leben in einer ländlichen<br />

Wohngegend und haben<br />

sechs Hühner, darunter Welsumer,<br />

Vorwerkhuhn, Schwedisches<br />

Blumenhuhn und Maran.<br />

Durch die Hühner lernen un-<br />

sere Kinder Natur, Produktherkunft<br />

und Verantwortung für<br />

Tiere kennen. Unsere Hühner<br />

leben in einem komplett eingezäunten<br />

Freilauf mit begehbarem<br />

Stall mit smarter Hüh-<br />

nerklappe. Ein begehbarer<br />

Stall bietet den Tieren mehr<br />

Platz und ist für uns einfacher<br />

zu reinigen. Regelmäßig wird<br />

die Tür des Freilaufs geöffnet,<br />

sodass die Hühner sich frei<br />

auf 500 Quadratmetern bewegen<br />

können.<br />

bieten. Stark konzentriert ist Hühner -<br />

kot außerdem ätzend – werden die<br />

Tiere auf engem Raum gehalten,<br />

wächst dort rasch kein Gras mehr. Eine<br />

gute Lösung ist ein mobiler Zaun,<br />

den man alle paar Tage versetzt. Hühner<br />

flattern eher, als dass sie fliegen.<br />

Dennoch überwinden sie durchaus<br />

Höhen: Der Zaun sollte deshalb mindestens<br />

1,50 Meter hoch sein. Ein gespanntes<br />

Netz bietet Schutz gegen<br />

Fressfeinde von oben wie den Hühnerhabicht.<br />

Ein sicherer Stall zum Schlafen<br />

Nachts stellen Marder und Füchse<br />

eine Gefahr dar. Deshalb müssen Hühner<br />

in einem sicheren Stall untergebracht<br />

werden, den sie in der Regel<br />

nach ein wenig Gewöhnung auch bereitwillig<br />

von alleine aufsuchen, sobald<br />

es dämmert. Der Stall kann ein kleines<br />

ausgedientes Gartenhäuschen sein.<br />

Im Handel gibt es auch mobile<br />

27


Tierisch informiert<br />

Ställe, die dann jeweils mit auf die<br />

frische Grünfläche umziehen können.<br />

In den Stall kommen auch die Legenester:<br />

Das sind kleine, mit Stroh oder<br />

Heu ausgelegte Kisten, in denen die<br />

Tiere geschützt sind. Meist teilen sich<br />

zwei bis drei Hennen ein Nest, in das<br />

sie ihre Eier legen. Auch der Stall sollte<br />

mit einer Einstreu aus Stroh, Heu oder<br />

Sägespänen ausgelegt werden, die<br />

regelmäßig gewechselt wird. Drei Hennen<br />

brauchen mindestens einen Quadratmeter<br />

Platz (Zwerghühner kommen<br />

mit etwas weniger aus). Zum<br />

Schlafen sind unbedingt Sitzstangen<br />

nötig, die in verschiedenen Höhen<br />

angebracht werden. Eine solche<br />

Sitzhie rarchie ist wichtig, sonst droht<br />

Streit unter den Hennen. Ein unterhalb<br />

der Sitzstangen angebrachtes<br />

Kotbrett erleichtert das tägliche Reinigen<br />

des Stalls. Eine smarte Klappe,<br />

die sich verlässlich morgens durch<br />

Lichtsensor oder Zeitschaltuhr öffnet,<br />

hat sich bewährt.<br />

Hühner nicht alleine halten<br />

Hühner sind soziale Tiere. Mindestens<br />

drei Hühner solltest du halten, besser<br />

vier oder fünf. Einen Hahn brauchst du<br />

nicht zwangsläufig. Er hat keinen Einfluss<br />

auf die Legeleistung der Hennen,<br />

kann allerdings, wenn du mehr als<br />

drei, vier Hennen hältst, positiv für das<br />

soziale Miteinander der Gruppe sein –<br />

dafür kräht er, was womöglich deine<br />

Nachbarn stört. Du solltest auch die<br />

Menge an Eiern bedenken: Ein Huhn<br />

legt gut und gerne 300 Eier pro Jahr,<br />

wenn man diese regelmäßig aus den<br />

Das picken<br />

Chicken<br />

Ein hochwertiges Alleinfutter<br />

ist die Basis. Neben einer<br />

Getreidemischung enthält<br />

es wichtige Mineralien<br />

wie Calcium und Vitamine.<br />

Hühner sind auch tolle<br />

Resteverwerter. Gib ihnen<br />

ausschließlich unverdorbene<br />

Gemüsereste aus Garten<br />

und Küche, hin und wieder<br />

altes Brot, Obst immer nur in<br />

Maßen, sonst droht Durchfall.<br />

Gekocht und ungewürzt<br />

kannst du auch Reis, Nudeln,<br />

Kartoffeln und Kartoffelschalen<br />

verfüttern.<br />

Nestern entfernt. Bei zehn Hühnern<br />

wären das rund 58 Eier pro Woche.<br />

Informiere dich vor der Anschaffung<br />

der Tiere, welche Regeln für die<br />

Hühnerhaltung in deiner Gemeinde<br />

gelten. Grundsätzlich können die Tiere<br />

auch in der Stadt gehalten werden –<br />

vorausgesetzt, die Nachbarn fühlen<br />

sich nicht durch Geruch oder Lärm gestört.<br />

Am besten sprichst du sie vor<br />

der Anschaffung an. Hole dir – spätestens<br />

wenn die Tiere bei dir einziehen –<br />

auch tierärztlichen Rat über Impfungen<br />

und Milbenprophylaxe ein.<br />

Ein Huhn trinkt je nach Jahreszeit und<br />

Aktivität bis zu 400 Milliliter täglich.<br />

Das täglich frische Trinkwasser kannst<br />

du in geschlossenen, erhöhten Tränken<br />

zur Verfügung stellen. Offene Wasserschalen<br />

verschmutzen durch das<br />

Scharren der Hühner schnell.<br />

28


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AUF DIE ZECKE …<br />

FERTIG … LOS!<br />

IHRE<br />

VORTEILE MIT SERESTO ®<br />

Sobald die Temperaturen im Frühling<br />

steigen, werden die kleinen Blutsauger<br />

wieder besonders aktiv. Dann lauern<br />

sie in der Natur auf Tiere oder auch<br />

Menschen, um sich von deren Blut zu<br />

ernähren. Das ist nicht nur ekelig, sondern<br />

kann auch gefährlich werden, denn<br />

die Parasiten können bei einem Stich<br />

Krankheitserreger übertragen. Deswegen<br />

ist spätestens jetzt die Anwendung<br />

eines wirksamen Zeckenschutzes für jeden<br />

Vierbeiner wichtig.<br />

Für Hunde sind hierzulande besonders die<br />

Erkrankungen Anaplasmose und Babesiose<br />

bedeutsam. Ihre Erreger können beim Stich<br />

einer infizierten Zecke auf unsere Vierbeiner<br />

übertragen werden und zu schweren Krankheitsverläufen<br />

führen. Bei der Anaplasmose<br />

handelt es sich um eine fieberhafte Allgemeinerkrankung,<br />

bei der auch die Gelenke<br />

und das Nervensystem betroffen sein können.<br />

Bei der Babesiose werden die roten<br />

Blutkörperchen des Hundes befallen, was<br />

zu einer lebensbedrohlichen Blutarmut führen<br />

kann. Zusätzlich können sich Hunde<br />

über einen Zeckenstich auch mit Borreliose<br />

und FSME infizieren, im Gegensatz zu uns<br />

Menschen verlaufen diese Infektionen bei<br />

den meisten Vierbeinern jedoch mild.<br />

Katzen sind sehr reinliche Tiere und<br />

putzen sich regelmäßig ihr Fell. Dadurch<br />

gelingt es ihnen häufig, die Blutsauger<br />

selbst zu entfernen. Manche Parasiten<br />

schaffen es jedoch trotzdem an schwer<br />

erreichbare Stellen, etwa an Hals und<br />

Stirn der Katze, und saugen sich dort<br />

fest. Während des Saugaktes können<br />

die Zecken gefährliche Krankheitserreger<br />

auf ihr Opfer übertragen. Zum Glück<br />

erkranken unsere Stubentiger im Vergleich<br />

zu Menschen und Hunden eher<br />

selten an den von Zecken übertragenen<br />

Krankheiten. Immer wieder kommt es<br />

jedoch an der Einstichstelle zu Hautirritationen<br />

und Entzündungen.<br />

Ein effektiver Zeckenschutz<br />

ist hier das Mittel der Wahl<br />

Für alle, die das Thema Zeckenschutz<br />

gern lange abhaken möchten, ist das<br />

Anti-Zeckenhalsband Seresto ® eine<br />

gute Wahl. Einmal angelegt wehrt und<br />

tötet es Zecken über acht Monate hinweg<br />

ab – die lange Wirkdauer umfasst<br />

also nicht nur die erste Zeckenwelle im<br />

Frühjahr, sondern auch die zweite im<br />

Herbst, ohne dass eine Wiederholungsbehandlung<br />

notwendig ist.<br />

LANGANHALTENDER SCHUTZ<br />

GEGEN ZECKEN, FLÖHE UND<br />

LEISHMANIEN<br />

Bis zu 8 Monate Schutz<br />

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Geeignet für das<br />

häusliche Umfeld<br />

Weitere Informationen rund<br />

um das Thema Zeckenschutz<br />

können Sie auf unserer Website<br />

auf www.seresto.at nachlesen.<br />

Noch mehr nützliche Tipps?<br />

Dann besuchen Sie uns auf<br />

unserer Webseite www.meinhaustierundich.at<br />

Warnhinweis: Seresto ® ist ein Tierarzneimittel. Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />

Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Tierärzt:innen oder Apotheker:innen.<br />

Elanco Austria GmbH, Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße 3,<br />

A-1100 Wien, Österreich, PM-AT-<strong>23</strong>-0015


Die Teichsaison<br />

beginnt<br />

Das Frühjahr ist der ideale<br />

Zeitpunkt, um einen<br />

Teich neu anzulegen.<br />

Wenn du bereits einen<br />

Teich hast, ist nun die<br />

Zeit für den Frühjahrsputz<br />

gekommen<br />

Möchtest du einen Teich neu<br />

anlegen, stellt sich als Erstes<br />

die Frage nach dem<br />

Standort. Positioniere ihn am besten<br />

nicht direkt neben Bäumen. So vermeidest<br />

du Probleme mit dem Wurzelwerk<br />

und musst im Herbst weniger<br />

Laub aus dem Wasser fischen. Ideal ist<br />

ein Standort, an dem der Teich<br />

mindestens sechs Stunden Sonne<br />

abbekommt und mittags im Halbschatten<br />

liegt.<br />

Bei der Teichart gibt es im Wesentlichen<br />

zwei Alternativen: Ein Folienteich<br />

hat den Vorteil, dass du ihn<br />

in dividuell gestalten kannst. Für ein<br />

Fertigbecken brauchst du dafür<br />

we niger handwerkliches Geschick<br />

und es ist garantiert wasserdicht.<br />

Ist die Planung abgeschlossen, geht<br />

es an die technischen Details: Pumpe<br />

und Filter brauchst du, wenn du einen<br />

größeren Fischbesatz oder Wasserspiele<br />

planst. Bachlaufpumpen<br />

bewegen Wassermengen und bringen<br />

Sauerstoff ins Wasser – genau wie<br />

Fontänen und Wasserspiele. Filter-<br />

Miniteich für<br />

den Balkon<br />

Für Balkone und kleine<br />

Terrassen sind Miniaturteiche<br />

eine tolle Lösung, Fische<br />

kannst du darin nicht halten,<br />

dafür zum Beispiel hübsch<br />

blühende Zwergseerosen.<br />

Der Behälter muss wasserdicht<br />

sein und mindestens<br />

40 Liter fassen. Noch kleinere<br />

Teiche sind schwer im<br />

ökologischen Gleichgewicht<br />

zu halten. Je nach Gefäß setzt<br />

du die Pflanzen in eine<br />

Bodenschicht aus Kies oder in<br />

Pflanzkörbchen. Eine kleine<br />

Teichpumpe oder Fontäne ist<br />

dekorativ und belüftet<br />

den Teich.<br />

30


Tierisch informiert<br />

pumpen reinigen das Wasser dank<br />

Filterkammern. Gerade kleinere Teiche<br />

mit Fischbesatz solltest du durch die<br />

Belastung mit Fischkot und Futterresten<br />

mit einer Filterpumpe ausstatten.<br />

Teichbeleuchtung ist stimmungsvoll,<br />

das Licht kann aber Fische und auch<br />

Insekten negativ beeinflussen und sollte<br />

deshalb nicht die ganze Nacht eingeschaltet<br />

bleiben.<br />

Die vier Pflanzzonen<br />

Eine Bepflanzung ist nicht nur<br />

hübsch, sondern trägt auch zum ökologischen<br />

Gleichgewicht des Teichs<br />

bei. Ein Gartenteich besteht von innen<br />

nach außen aus einer Tiefwasserzone,<br />

einer Flachwasserzone, einer<br />

Sumpfzone und einer Uferzone, die<br />

du mit jeweils geeigneten Pflanzen<br />

bestückst. Fische dürfen erst nach einigen<br />

Wochen eingesetzt werden<br />

und nur, sofern dein Teich ein Volumen<br />

von mindestens 2000 Litern hat.<br />

Frühjahrsputz für Teiche<br />

Mitarbeiter:in-Tipp<br />

Matthias<br />

<strong>Fressnapf</strong> Mitarbeiter<br />

Im Frühling bringe ich meinen<br />

Teich auf Vordermann, nachdem<br />

sich die Fische wieder blicken<br />

lassen. Pflanzenreste, Laub und<br />

Schlamm werden entfernt, Filter<br />

wieder in Betrieb genommen.<br />

Wenn alles gestutzt und gereinigt<br />

ist, überprüfe ich die Wasserwerte<br />

und gebe noch ein paar frische<br />

Teichbakterien ins Wasser.<br />

Wird es langsam wärmer, fährt<br />

auch der Stoffwechsel der Fische<br />

zunehmend hoch. Ich füttere<br />

anfangs nur behutsam zu. Mit<br />

weiter steigenden Tempera turen<br />

kann ich dann die Portionen<br />

vergrößern.<br />

Hast du bereits einen Teich, ist im<br />

April die Zeit gekommen, ihn aus dem<br />

Winterschlaf zu holen. Über die Wintermonate<br />

hat sich das Wasser im<br />

Teich kaum bewegt, wodurch der Sauerstoffanteil<br />

abgenommen hat. Du<br />

musst nun deinem Teich helfen, zu einem<br />

stabilen Gleichgewicht zurückzufinden.<br />

Beginne damit, dass du mit<br />

einem Kescher die Wasseroberfläche<br />

von Laub, Algen und abgestorbenen<br />

Pflanzenteilen befreist. Dann saugst du<br />

abgesunkenes Pflanzenmaterial vorsichtig<br />

ab, ohne den Bodenschlamm<br />

dabei zu entfernen. Haben deine Fische<br />

im Teich überwintert, musst du<br />

besonders umsichtig vorgehen.<br />

Technik überprüfen<br />

Beschneide als Nächstes die Pflanzen<br />

aus der Sumpfzone bis dicht unter<br />

die Wasser oberfläche. Wenn Schilf zu<br />

sehr wuchert, schneide es mitsamt<br />

der Wurzeln großzügig zurück. Falls<br />

der Wasserstand über den Winter gesunken<br />

ist, kannst du nun Wasser<br />

nachfüllen. Überprüfe im Anschluss,<br />

ob die Teichpumpe funktioniert, und<br />

reinige bei Bedarf den Filter, überprüfe<br />

auch die Wasserqualität: Der optimale<br />

pH-Wert liegt zwischen 7 und<br />

8,5, die Karbonhärte zwischen 6 und<br />

10 °dH (Grad deutscher Härte).<br />

AHA!<br />

Beginne mit dem Frühjahrsputz<br />

erst, wenn die Wassertem pe ratur<br />

mindestens zehn Grad Celsius<br />

beträgt. Dann sind auch die Fische<br />

aus ihrer Winterstarre<br />

erwacht.


Tierisch informiert<br />

letzte Ruhe<br />

in der Natur<br />

Wenn das geliebte Haustier<br />

stirbt, finden immer mehr<br />

Besitzer:innen Trost<br />

durch eine Tierbestattung<br />

inmitten himmlischer<br />

Natur. Für ein würdiges<br />

Andenken an den tierischen<br />

Gefährten<br />

An den Tod des Vierbeiners mag<br />

niemand gerne denken und<br />

doch begleitet er uns im Leben.<br />

Geht das geliebte Tier über die Regenbogenbrücke,<br />

ist der Schmerz unaussprechlich<br />

groß. Umso wichtiger ist es vielen<br />

Haustierbesitzer:innen, ihre Lieblinge<br />

nach dem Ableben an einem guten Ort zu<br />

wissen. Die Nachfragen für Tierbestattungen<br />

auf Wald- oder Naturfriedhöfen sind<br />

in den letzten Jahren merklich gestiegen.<br />

Für viele Menschen ist ein Spaziergang<br />

durch die Natur, in die die Asche ihres geliebten<br />

Tieres beigesetzt wurde, einfach<br />

etwas sehr Tröstliches.<br />

Frieden finden in Würde<br />

Die Natur spendet Kraft und Trost, gerade<br />

in Zeiten der Trauer. Das Grab schmückt<br />

die beste aller Gärtnerinnen – die Natur<br />

selbst. Paxnatura, ein traditionsreiches,<br />

österreichisches Unternehmen für Naturbestattungen,<br />

bietet mit den paxnatura<br />

amicus Tierfriedhöfen Ruheplätze für<br />

Haustiere an, zum Beispiel in Salzburg,<br />

Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich.<br />

Ob auf einem sonnigen Hügel des<br />

Wienerwalds, einer Naturblumenwiese,<br />

umgeben von uralten Kastanien, oder in<br />

einem idyllischen Wald inmitten eines<br />

Seengebiets – die Tierfriedhöfe bieten die<br />

Möglichkeit einer friedvollen und würdigen<br />

Tieraschebestattung an einem vorher<br />

selbst gewählten Plätzchen.<br />

Vorbereitung für den Fall<br />

Denn für die Besitzer:innen ist es möglich<br />

und ratsam, sich schon zu Lebzeiten ihres<br />

Tieres mit dem sensiblen Thema Beisetzung<br />

auseinanderzusetzen. Bei einem<br />

Weitere<br />

Vorteile<br />

Bei Tieraschebestattungen<br />

der paxnatura<br />

amicus Natur- und<br />

Waldfriedhöfe fallen<br />

nur einmalige Kosten<br />

an, je nach Umfang der<br />

Beisetzung. Die Grabpflege<br />

übernimmt die<br />

Natur selbst. Um ein<br />

Verwildern zu verhindern,<br />

wird eine naturnahe<br />

Pflege gewährleistet,<br />

z.B. das Mähen der<br />

Wiesen im Spätsommer<br />

und die Beseitigung von<br />

Totästen im Wald.<br />

32


Tierisch informiert<br />

Ein Andenken<br />

zum Verweilen:<br />

Am Gedenkstein<br />

ist Platz für<br />

Namenstafeln<br />

Diplom-Betriebswirtin<br />

Karin Seewald ist<br />

Geschäftsführerin bei der<br />

paxnatura Naturbestattungs<br />

GmbH & Co. KG<br />

Liebe Frau Seewald, wie kann man sich den Ablauf<br />

einer Tierbestattung vorstellen?<br />

Vor der Beisetzung der Tierasche schmücken unsere<br />

Förster:innen die Graböffnung mit Jahreszeiten entsprechenden<br />

Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Blumen<br />

oder Laubzweigen mit bunten Blättern. Während der Zeremonie<br />

wird die Urne in die Öffnung hinabgelassen. Die Gestaltung<br />

der Beisetzung bleibt den Besitzer:innen frei und<br />

kann individuell nach den eigenen Wünschen durchgeführt<br />

werden. Uns ist es ein Anliegen, den Akt des bewussten<br />

Abschiednehmens bestmöglich zu unterstützen.<br />

Treffen mit den Förster:innen der Naturfriedhöfe<br />

können die Flächen besichtigt,<br />

eine Beerdigungsstelle reserviert und Fragen<br />

geklärt werden. Dinge, für die man<br />

nach Ableben des Haustiers vielleicht keinen<br />

freien Kopf hat. In Trauer fällt es oft<br />

schwer, Entscheidungen zu treffen.<br />

Für immer verbunden<br />

Die amicus Tierfriedhöfe befinden sich<br />

übrigens auf einem abgegrenzten Teilstück<br />

der paxnatura Humanfriedhöfe. So<br />

besteht die Möglichkeit, den eigenen Ruheplatz<br />

in der Nähe des verstorbenen<br />

Haustiers zu reservieren. Für viele Menschen<br />

ist es tröstlich zu wissen, dass sie<br />

über den Tod hinaus mit ihrem Tier verbunden<br />

sind. Im Herzen und in der Natur.<br />

Kann man das Grab auch besuchen?<br />

Natürlich, gerne. Besitzer:innen können jederzeit zu der<br />

Grabstelle gehen und ihren Besuch mit einem Spaziergang<br />

in der Natur verbinden. Gerade die Natur schenkt uns<br />

Trost und spendet Kraft in schwierigen Zeiten des Lebens.<br />

Was ist das Besondere an den<br />

amicus Tierbestattungsflächen?<br />

Es sind drei wesentliche Gründe, warum sich immer mehr<br />

Menschen bei uns für eine Tieraschebeisetzung<br />

entscheiden: Die Leute erzählen uns<br />

immer wieder, dass sie den wunderschönen<br />

Ort in der Natur lieben.<br />

Die Menschen finden einen fixen<br />

Ort zum Verweilen und Gedenken.<br />

Sie können jederzeit wieder kommen.<br />

Die Flächen bieten einen<br />

hohen ökologischen Wert. Seltene<br />

Tiere und Pflanzen finden hier einen<br />

Lebensraum.<br />

Mehr Infos unter<br />

paxnatura.at/<br />

tierfriedhöfe oder<br />

telefonisch unter<br />

06246 – 73 541<br />

33


Tierisch informiert<br />

Was Ist<br />

FIP<br />

bei Katzen?<br />

Die Feline Infektiöse Peritonitis<br />

ist eine virale Infektionskrankheit<br />

bei Katzen. Sie wird durch<br />

eine Virusmutation ausgelöst<br />

Wo Katzen auf engem Raum<br />

leben, sind Feline Coronaviren<br />

(FCoV) weit verbreitet.<br />

Sie befallen den Magen-Darm-Trakt<br />

und verursachen Verdauungsbeschwerden.<br />

Bis zu 70 Prozent der Katzenpopulation<br />

sind Träger des Virus. Doch<br />

das FCoV an sich ist nicht das Problem:<br />

Erst wenn es im Darm der Katze zum<br />

FIP-Virus mutiert, wird es gefährlich.<br />

Symptome erkennen<br />

Das FIP-Virus befällt die Fresszellen<br />

des Immunsystems, nutzt sie zur<br />

Reproduktion und schädigt sie dabei<br />

irreparabel. Zusätzlich werden Botenstoffe<br />

frei, die die Zellwände angreifen<br />

und die eigentliche Bauchfellentzündung auslösen. Diese<br />

Mutation findet aber selten statt: Nur fünf bis zehn Prozent<br />

der Katzen, die das FCoV in sich tragen, erkranken an<br />

Wie gefährlich<br />

ist FIP?<br />

Am häufigsten befällt FIP<br />

Katzen im Alter zwischen 6 und<br />

24 Monaten oder ab 14 Jahren.<br />

Ist deine Katze infiziert, liegt<br />

die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

die Krankheit zum Ausbruch<br />

kommt, nur bei fünf bis zehn<br />

Prozent. Ist FIP jedoch akut,<br />

sind die Überlebenschancen<br />

schlecht: Die mittlere<br />

Restlebenszeit beträgt nur<br />

neun Tage.<br />

einer FIP. Begünstigt wird der Ausbruch<br />

durch Stress oder eine verminderte<br />

Immunantwort, zum Beispiel<br />

durch bestehende Erkrankungen.<br />

Mensch als Zwischenwirt<br />

FIP wird vor allem über den Kontakt<br />

mit Kot, Speichel oder Nasensekret eines<br />

infizierten Artgenossen aufgenommen.<br />

Auch eine direkte Übertragung<br />

von Katze zu Katze ist über Speichel<br />

von Maul zu Maul oder vom Maul zur<br />

Nase möglich. Eine zusätzliche Gefahr<br />

stellen kontaminierte Gegenstände<br />

dar: Außerhalb eines Wirtskörpers ist<br />

das Virus bis zu sieben Tage überle -<br />

bensfähig. Auch Menschen können zu<br />

Zwischenträgern werden und das Virus auf die Katze<br />

übertragen. Eine Ansteckungsgefahr von Tier zu Mensch<br />

besteht übrigens nicht.<br />

34


®<br />

®


Gemeinsam glücklich<br />

DIE KLEINE<br />

Schlafmaus<br />

Ab Mai erwacht der Sieben schläfer aus dem Winterschlaf<br />

– das niedliche Tier wird fast 20 Zentimeter lang<br />

und verfügt über erstaunliche Fähigkeiten<br />

1<br />

Seine<br />

Famoser Kletterkünstler<br />

klebrigen Sohlenballen<br />

wirken wie Saugnäpfe. Das ermöglicht<br />

es dem Siebenschläfer (Glis<br />

glis), senkrecht an Baumstämmen<br />

entlangzulaufen. Die Zehen sind<br />

lang und gelenkig. Er kann sieben<br />

bis zehn Meter weit springen.<br />

Sein buschiger Schwanz hilft ihm,<br />

das Gleichgewicht zu halten.<br />

Bei Gefahr, also wenn Feinde ihn<br />

dort packen, wirft er ihn ab. Es<br />

wächst ihm bald ein neuer, etwas<br />

kürzerer Schwanz nach.<br />

3<br />

2<br />

Der<br />

Schlafzimmer im Baum<br />

Siebenschläfer gehört zur Familie<br />

der Bilche. Das scheue Tier schläft<br />

bevorzugt auf Buchen und Eichen.<br />

Indem der Mensch immer mehr (alte)<br />

Laubbäume fällt, nimmt er den Bilchen<br />

ihre Schlafzimmer. Marder, Katzen<br />

oder Eulen sind die Fressfeinde der<br />

Siebenschläfer.<br />

Nachtaktiver Einzelgänger<br />

Bilche sind Einzelgänger. Gesellschaft<br />

suchen sie nur kurz nach dem Winterschlaf<br />

zur Paarung. Nach etwa 30 Tagen<br />

bringt ein Siebenschläferweibchen vier<br />

bis sechs Junge auf die Welt. Anfangs ist<br />

der Nachwuchs blind und nackt. Nach<br />

25 Tagen öffnet er seine Augen. Nach zwei<br />

Monaten kann er selbstständig leben.<br />

Die nachtaktiven Siebenschläfer leben<br />

oft in der Nähe des Menschen, auf Dachböden<br />

oder in Schuppen.<br />

36


Gemeinsam glücklich<br />

Wild<br />

Facts<br />

4<br />

Schlafen und Fressen<br />

Die Schlafmützen schlummern von Oktober<br />

bis Mai. Sie wachen erst auf, wenn<br />

die Temperaturen 20 Grad übersteigen.<br />

Ihren Schlafplatz finden sie in Baumhöhlen,<br />

aber auch in Nistkästen oder in<br />

bis zu einem Meter tiefen Erdlöchern.<br />

Zuvor haben sie Vorräte aus Bucheckern,<br />

Eicheln, Haselnüssen, Kastanien und<br />

fetthaltigen Samen gehortet. Sobald sie<br />

aufwachen, schlagen sie sich den Bauch<br />

voll. Das ist auch nötig, denn während<br />

des Winterschlafs verlieren Bilche etwa<br />

die Hälfte ihres Körpergewichts.<br />

5<br />

Wer kennt das Wetter?<br />

„Regnet es am Siebenschläfertag, es sieben<br />

Wochen regnen mag.“ Siebenschläfertag ist der<br />

27. Juni. Wie das Wetter wird, kann die Schlafmaus<br />

jedoch nicht beeinflussen. Benannt wurde diese<br />

Bauernregel nach einer christlichen Legende:<br />

Der römische Kaiser Decius ließ sieben Brüder<br />

verfolgen, weil sie Christen waren. Schutz fanden<br />

sie in einer Höhle, die ihre Verfolger allerdings<br />

zumauerten. Als sie Gott um Hilfe baten, ließ der<br />

sie 200 Jahre schlafen – am 27. Juni 446 wachten<br />

sie auf, die Verfolger waren verschwunden.<br />

37


Gemeinsam glücklich<br />

Entspannter<br />

Schmusetiger<br />

RASSEPORTRÄT:<br />

IN<br />

JEDER AUSGABE NEU<br />

Mit ihrem ausgeglichenen Wesen und<br />

edlen Aussehen gehört die Kartäuserkatze<br />

zu den beliebtesten Kurzhaarrassen<br />

Augen wie Bernstein und ein<br />

Fell wie der Himmel bei Mondschein<br />

– so schwärmen die<br />

Liebhaber der Kartäuser von den Samtpfoten.<br />

Die aus Frankreich stammende<br />

Rassekatze – dort Chartreux genannt –<br />

trägt in ihrer Heimat den Spitznamen<br />

„Hundskatze“, weil sie ihren Menschen so<br />

treu ergeben ist. Auch dem französischen<br />

Präsidenten Charles de Gaulle hatte es<br />

diese Rasse angetan: Seine Kartäuserkatze<br />

namens Gris-Gris folgte ihm auf<br />

Schritt und Tritt.<br />

Sanftmütig und pflegeleicht<br />

Die Kartäuser hat einen ruhigen, friedliebenden<br />

Charakter. Sie verträgt sich problemlos<br />

mit anderen Haustieren und ist<br />

auch Kindern gegenüber geduldig und<br />

freundlich. Die verschmuste Familienkatze<br />

sucht die Nähe zu ihren Menschen<br />

und fordert regelmäßige Streicheleinheiten<br />

charmant ein. Bei allzu viel<br />

Lärm und Trubel zieht sie sich diskret zurück.<br />

Sogar was ihr Revier angeht, ist die<br />

Chartreux entspannt. Sie gewöhnt sich relativ<br />

schnell an neue Umgebungen. Unkompliziert,<br />

wie sie ist, eignet sich die<br />

Kartäuser auch für Katzenanfänger.<br />

Besonders junge Kartäuserkatzen sind<br />

ausgesprochen verspielt: Sie lieben Jagd-,<br />

aber auch Intelligenzspiele. Wie alle<br />

Katzen freuen sich auch Kartäuser über<br />

Freigang, durch ihre ruhige Art geben<br />

sie bei ausreichender Beschäftigung auch<br />

hervorragende Wohnungskatzen ab.<br />

Kartäuser sind wenig krankheitsanfällig:<br />

Lediglich eine Fehlstellung des Knies<br />

(Patellaluxation) tritt gehäuft auf. Eine<br />

Kartäuserkatze kann ohne Weiteres bis<br />

zu 15 Jahre alt werden.<br />

Noch mehr<br />

Rasseporträts<br />

findest du hier<br />

Steckbrief<br />

Größe und Gewicht:<br />

mittelgroß (Schulterhöhe<br />

von 30 bis 35 cm),<br />

4 Kilogramm (Katze), bis<br />

zu 7 Kilogramm (Kater)<br />

Körper: kräftig, aber zugleich<br />

schlank, mit einer<br />

breiten Brust<br />

Augen: bernsteinfarben<br />

Fell: kurz, dicht, Unterwolle<br />

ganzjährig, ausschließlich<br />

blaugrau<br />

Krankheiten: Robuste<br />

Gesundheit, rasse typisch<br />

kann Patellaluxation<br />

und damit verbunden<br />

Arthrose auftreten.<br />

38


Gemeinsam glücklich<br />

MF


Gemeinsam glücklich<br />

FRESSNAPF HUNDE-EXPERTE LUKAS PRATSCHKER<br />

MEIN TIPP FÜR<br />

einen Trick!<br />

Das Video<br />

zum Thema und noch<br />

mehr Tipps von Lukas<br />

findest du unter:<br />

fressnapf.at/<br />

school­of­dog<br />

Seinem Liebling einen Trick beizubringen, bringt nicht nur Spaß, sondern hat<br />

noch viele weitere Vorteile für Hund und Halter:in. Ich zeige euch, wie ihr bei<br />

eurem Hund den Rückwärtsgang einlegt. Viel Spaß beim Training!<br />

Neben körperlicher Auslastung<br />

ist auch die geistige<br />

Arbeit für deinen Hund sehr<br />

wichtig. Eine gute Möglichkeit ist da<br />

etwa das Erlernen von Tricks, weil man<br />

das auch mit gesunden Bewegungen<br />

verbinden kann. Ein super Beispiel:<br />

Das Rückwärtsgehen ist gut für die<br />

Koordination deines Lieblings und auch<br />

für eine natürliche, gesunde Bewegung.<br />

Außerdem bringen diese Übungen<br />

Spaß und stärken die Bindung<br />

zwischen Hund und Besitzer:in.<br />

Viel brauchst du nicht für den Trick:<br />

Besorge dir eine Stange, etwa einen<br />

Besenstiel. Dieser markiert auf dem<br />

Boden eine optische Barriere und<br />

zeigt deinem Hund die Grenze, bis<br />

wohin er rückwärts gehen soll. Ich<br />

würde auch immer mit Leckerli arbeiten,<br />

damit die Verknüpfung positiv<br />

stattfindet. Das heißt: Wir verstärken<br />

alles, was der Hund richtig macht,<br />

mit einem Leckerli.<br />

Der Rückwärtsgang<br />

Das Leckerli bekommt der Hund einmal<br />

fürs Herkommen und einmal fürs<br />

Rückwärtsgehen. Ja, ich belohne<br />

auch das Kommen zu mir, damit der<br />

Hund nicht denkt, dass er ab sofort<br />

nur noch fürs Von-mir-Weggehen etwas<br />

bekommt. Jetzt stellst du dich<br />

vor deinen Vierbeiner auf den Besenstiel<br />

und legst ein Leckerli hinter dei-<br />

ne Füße. Der Hund geht nun zwischen<br />

deine Beine, holt sich den<br />

Leckerbissen und geht wieder automatisch<br />

einen Schritt zurück, um<br />

Blickkontakt zu dir aufzunehmen.<br />

Dieser Schritt zurück ist der, der nun<br />

mit einem Befehl („Zurück!“) verknüpft<br />

und mit viel Lob und einem<br />

Leckerli belohnt wird. Achte darauf,<br />

dass dein Hund immer hinter den<br />

Stiel geht. Das Ganze wiederholt ihr,<br />

bis es klappt. Danach kannst du die<br />

Distanz kleinschrittig erhöhen, indem<br />

du dich zum Starten weiter von der<br />

Stange entfernst. Die ersten anderthalb<br />

Meter sind am schwierigsten,<br />

also hab Geduld! Mehr erfährst du in<br />

meinem Video. Viel Freude!<br />

40


Gemeinsam glücklich<br />

Pfotenclub<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Expert:innen antworten<br />

Meine Katze erbricht jedes Trockenfutter. Was könnte<br />

die Ursache dafür sein und wie kann ich helfen?<br />

Es gibt tatsächlich Katzen, die Trockenfutter<br />

nicht gut vertragen.<br />

Relativ zeitnahes Erbrechen (bei erhaltenem<br />

Appetit) ist eher Regurgitieren<br />

– also nur Hervorwürgen von<br />

Futter. Das hat sehr oft mit zu<br />

schnellem und/oder zu viel Fressen<br />

zu tun. Der Katzenmagen ist relativ<br />

klein und Trockenfutter vergrößert<br />

sein Volumen, wenn es feucht wird.<br />

Einfach einmal beobachten, was<br />

passiert, wenn Sie einzelne Kroketten<br />

in warmes Wasser geben. Dann<br />

sehen Sie auch, wie sich die Menge<br />

im Katzenmagen entwickelt. Wenn<br />

Ihre Katze Trockenfutter mag und<br />

wollen, wäre es sinnvoll, nur einzelne<br />

(!) Kroketten zu geben und dazwischen<br />

eine Pause von 30 Minuten<br />

zu machen, um zu sehen, ob es möglicherweise<br />

eine Menge innerhalb eines<br />

Zeitrahmens gibt, die sie verträgt.<br />

Von diesem Ausgangspunkt<br />

könnten Sie sich schrittweise an ein<br />

verträgliches Maß herantasten.<br />

Eventuell könnten Sie auch testen,<br />

ob es einen Unterschied zwischen<br />

verschiedenen Herstellungsarten<br />

gibt: Nicht alle Kroketten werden<br />

auf die gleiche Art produziert, manche<br />

werden kalt gepresst, manche<br />

extrudiert (durch eine Düse in<br />

Sie gerne zwischendurch füttern Form gepresst). Sabine Schroll<br />

Meine Hündin leckt seit Längerem<br />

ihre Pfoten. Das Futter<br />

verträgt sie gut. Was kann der<br />

Grund sein?<br />

Nicht immer liegt es am Futter. Lassen<br />

Sie Ihre Hündin gründlich vom<br />

Tierarzt auf Hautprobleme untersuchen.<br />

Außerdem dürfen Sie sie weder<br />

strafen noch im Verhalten bestärken.<br />

Mein Tipp, da Pfotenlecken manchmal<br />

auch stressbedingt ist: Führen<br />

Sie eine Woche lang Tagebuch, wann<br />

Ihre Fellnase damit anfängt. Gehen<br />

Sie dann sofort spazieren oder lenken<br />

Sie sie anders ab, etwa mit einem<br />

Spiel. Vielleicht lässt sich das Pfotenlecken<br />

damit schon auf die Abendruhe<br />

einschränken. Tanja Warter<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin<br />

für Hunde,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Tanja Warter<br />

Tierärztin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Sabine Schroll<br />

Tierärztin,<br />

Katzen-Expertin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

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und mitmachen!<br />

Expertenwissen,<br />

Neuigkeiten<br />

und Gutscheine – jetzt<br />

anmelden unter:<br />

fressnapf-pfotenclub.at/<br />

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41


Selber<br />

machen<br />

Kletterspass<br />

mit Sprossen<br />

Eine ausgediente Leiter wird<br />

zum Abenteuerspielplatz<br />

für deine Katze<br />

Vielleicht steht ja auch in<br />

deinem Keller noch eine alte<br />

Malerleiter aus Holz, die du<br />

nicht mehr benutzt. Du kannst daraus<br />

mit wenig Aufwand und ein bisschen<br />

Fantasie einen Abenteuerspielplatz<br />

für deine Katze gestalten. Dort kann<br />

sie klettern, spielen, schlafen und<br />

Ausschau halten. Gestalte die Leiter<br />

ganz nach deinem Geschmack. Schleife<br />

Scharniere oder die gesamte Leiter,<br />

je nach Zustand, streiche oder öle sie<br />

dann – ganz nach deinem Geschmack.<br />

Natürlich dürfen Schrauben oder<br />

Tackernadeln am Ende nirgendwo<br />

rausstehen – das bedeutete eine Verletzungsgefahr<br />

für deine Katze!<br />

Das brauchst du :<br />

Material<br />

• Holzleiter, Bretter<br />

• Schrauben<br />

• ggf. Farbe<br />

• Sisalseil<br />

• Schlafplätze<br />

• Spielzeug<br />

1.<br />

4.<br />

Schneide mehrere<br />

Bretter so auf Länge<br />

zurecht, dass sie auf<br />

verschiedenen Höhen<br />

quer von Sprosse zu<br />

Sprosse reichen.<br />

2.<br />

Nutze breite und<br />

schmalere Bretter.<br />

Die schmalen dienen<br />

als Kletterhilfe für<br />

deine Katze. Bringe sie<br />

versetzt zwischen den<br />

Sprossen an.<br />

3.<br />

5. 6.<br />

Dort, wo Schlafplätze<br />

hinkommen, schraubst<br />

du jeweils ein breites<br />

Brett an den Sprossen<br />

fest. Stelle auf das<br />

unterste Brett die<br />

MORE Diamond Höhle.<br />

Werkzeug<br />

• Akkuschrauber<br />

• Handtacker mit Klammern<br />

• Säge, Zollstock/Maßband<br />

• ggf. Schleifpapier, Pinsel<br />

Fixiere die AniOne 2in1<br />

Kratz- und Liegepappe<br />

mit kurzen Schrau ben<br />

von unten durchs Brett<br />

(Sie dürfen nicht<br />

durchstoßen!).<br />

42<br />

Umwickle die Leiterbeine<br />

eng mit AniOne<br />

Sisalseil als Kratzelement.<br />

Tackere das Seil<br />

mindestens am Anfang<br />

und Ende gut fest.<br />

Bringe mithilfe<br />

des Tackers auf<br />

verschiedenen<br />

Ebenen Spielzeuge<br />

an (z. B. AniOne<br />

Minz-Oktopus).


Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.<br />

Neue bessere Rezeptur!<br />

Kämpfen Sie nicht<br />

gegen den Befall an, sondern<br />

beugen Sie ihm vor!


Gemeinsam glücklich<br />

So klappt es<br />

mit dem Neuen<br />

Bekommt deine<br />

Lang ohren-Gruppe<br />

Zuwachs, musst du<br />

Neuankömmlinge mit<br />

viel Fingerspitzengefühl<br />

integrieren<br />

Sie sehen putzig aus, doch sie<br />

haben es faustdick hinter<br />

den langen Ohren: Kaninchen<br />

verteidigen ihr Revier und ihre<br />

Ressourcen und klären unmissverständlich<br />

die Rangfolge. Deswegen<br />

ist es wichtig, eine Vergesellschaftung<br />

gut vorzubereiten. Wenn du eine neue<br />

Kaninchengruppe zusammenstellst,<br />

wähle am besten Wurfgeschwister.<br />

Der gemeinsame Stallgeruch verbindet.<br />

Tierheimtiere werden in der<br />

Regel nur paarweise oder in der<br />

Gruppe abgegeben – das ist ein großer<br />

Vorteil, denn diese Tiere sind<br />

bereits aneinander gewöhnt. Ein kastrierter<br />

Rammler mit einem oder<br />

mehreren Weibchen ist meist eine<br />

gute Kombination. Auch mehrere<br />

Häsinnen sollten kastriert sein: Sie<br />

zeigen sonst ein ausgeprägtes Dominanz-<br />

und Territorialverhalten.<br />

Aber auch auf das Alter und Temperament<br />

der Tiere kommt es an.<br />

44


Gemeinsam glücklich<br />

Setzt du zu einer<br />

gemächlichen<br />

Seniorengruppe<br />

einen dynamischen<br />

Jungspund dazu,<br />

ist Stress vorprogrammiert.<br />

Gut vorbereitet<br />

Ist der neue Mitbewohner gefunden,<br />

steht ein tierärztlicher Check-up mit<br />

Kontrolle aller notwendigen Impfungen<br />

auf dem Programm. So verhinderst<br />

du, dass eventuelle Erkrankungen<br />

oder Parasiten in deinen Bestand<br />

getragen werden. Um auf der sicheren<br />

Seite zu sein, solltest du trotzdem<br />

eine mindestens zweiwöchige Quarantäne<br />

einhalten. So kann der<br />

Neuankömmling auch den Umzugsstress<br />

verarbeiten. Wichtig ist, dass<br />

er in dieser Zeit weder Sicht- noch<br />

Duftkontakt zu deinen anderen<br />

Kaninchen hat. Sehen oder wittern<br />

sie den neuen Mitbewohner, haben<br />

AHA!<br />

Meerschweinchen und Kaninchen<br />

passen nicht zueinander: Sie<br />

unterscheiden sich zu stark<br />

in Körpersprache und Sozialverhalten.<br />

Im besten Fall tolerieren sie sich,<br />

doch bleiben sie<br />

gemeinsam einsam.<br />

sie das<br />

dringende<br />

Bedürfnis,<br />

Rangordnungsfragen<br />

zu klären.<br />

Läuft dieser Instinkt<br />

ins Leere, können sich<br />

ernsthafte Aggressionen aufstauen.<br />

Richte in der Zwischenzeit das<br />

Vergesellschaftungsgehege ein und<br />

wähle für die erste Begegnung einen<br />

Tag, an dem deine Tiere ausgeruht<br />

und entspannt sind und du ausreichend<br />

Zeit hast.<br />

Auf neutralem Boden<br />

Sinn und Zweck des Vergesellschaftungsgeheges<br />

ist, für die ersten<br />

Begegnungen einen neutralen Boden<br />

zu schaffen. So wird der Neuankömmling<br />

nicht als Eindringling im<br />

Revier empfunden. Gut eignet sich<br />

zum Beispiel ein geräumiges Freige-<br />

hege, das du an einem Platz im<br />

Garten oder in der Wohnung<br />

So klappt es mit<br />

dem Neuen<br />

Partner richtig wählen<br />

Tierärztlicher Gesundheits-<br />

und Impfcheck<br />

Gegebenenfalls Kastration<br />

Zwei- bis vierwöchige<br />

Quarantäne<br />

Neuling ohne Sicht- und<br />

Duftkontakt ankommen<br />

lassen<br />

Geräumiges Vergesellschaftungsgehege<br />

einrichten<br />

Für Rückzugsorte sorgen<br />

Ausreichend Ressourcen<br />

bereitstellen<br />

Auf neutralem Boden<br />

zusammenführen<br />

Nach Klärung der<br />

Rangfolge Umzug<br />

ins Dauergehege<br />

45


Gemeinsam glücklich<br />

aufbaust, der nicht zu den üblichen<br />

Aufenthalts orten deiner Bestandskaninchen<br />

gehört. Je mehr Platz du<br />

deinen Langohren bieten kannst, desto<br />

besser können sie einander ausweichen.<br />

Stelle deswegen auch für jedes<br />

Tier ein Schutzhäuschen mit zwei<br />

Eingängen zur Verfügung. Streit um<br />

Ressourcen vermeidest du, indem du<br />

mehrere Futter- und Wassernäpfe,<br />

Toiletten und Heuraufen bereitstellst.<br />

Da es am Anfang sicher zu Verfolgungsjagden<br />

kommt, ist ein rutschfester<br />

Boden wichtig. Dieser sollte gut zu<br />

reinigen sein: Wenn Kaninchen ihr<br />

Revier verteidigen, spritzen sie mit<br />

Harn und setzen häufiger Kot ab. Stelle<br />

dich gedanklich darauf ein, dass<br />

deine Kaninchen die Rangfolge klären<br />

werden. Das kann ruppig aussehen.<br />

Sie kämpfen miteinander, jagen,<br />

zwicken und rammeln sich und rupfen<br />

einander Fell aus. Das entspricht ihrem<br />

natürlichen Verhalten. Eingreifen<br />

solltest du aber, wenn es zu ernsthaften<br />

Verletzungen – wie zum Beispiel größeren<br />

Bisswunden – kommt. Dann brichst<br />

du vorläufig ab, suchst im Ernstfall<br />

eine Tierarztpraxis auf und wiederholst<br />

den Versuch erst nach zwei Wochen<br />

wieder.<br />

Der Umzug ins neue Zuhause<br />

Die Zusammenführung ist geglückt,<br />

sobald deine Kaninchen friedlich<br />

nebeneinander fressen, sich vielleicht<br />

sogar gegenseitig putzen oder<br />

kuscheln und beieinanderliegen. Bis<br />

es so weit ist, ist Geduld gefragt.<br />

Sind Kaninchen<br />

geeignete<br />

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Es können gut vier bis zehn Tage verstreichen.<br />

Dann kannst du den Umzug<br />

des Neuankömmlings vorbereiten.<br />

Reinige davor das nun gemeinsame<br />

Gehege gründlich. Hintergrund ist,<br />

dass so der Geruch deiner Bestandskaninchen<br />

nicht das neue gemeinsame<br />

Zuhause dominiert. Sorge auch im<br />

neuen Gehege für ausreichend Rückzugs-<br />

und Auslaufmöglichkeiten und<br />

Ressourcen. Mach dir keine Gedanken,<br />

wenn es auch jetzt noch einmal zu<br />

kleinen Auseinandersetzungen kommt.<br />

Deine Langohren klären lediglich die<br />

letzten Details und werden dann zur<br />

Tagesordnung übergehen.<br />

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Hast du schon ein Haustier? Dann kümmerst du dich<br />

bestimmt gemeinsam mit deinen Eltern um sie.<br />

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lenken<br />

9<br />

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47


Brunos<br />

Tagebuch<br />

Begleite in unserer neuen Serie<br />

mit uns gemeinsam den kleinen Pudel<br />

Bruno während seiner ersten Monate<br />

im neuen Zuhause. Es ist eine aufregende<br />

Zeit: Bruno lernt zum Beispiel,<br />

stubenrein zu werden, beim Tierarzt<br />

bekommt er wichtige Impfungen<br />

und in der Hundeschule lernt er wichtige<br />

Lektionen fürs Hundeleben.<br />

PUDEL<br />

BRUNO<br />

in der Tierarztpraxis<br />

Diese Woche musste Bruno<br />

tapfer sein: Ein Besuch<br />

bei der Tierärztin stand an.<br />

Lisa und Sven erzählen<br />

uns, wie der kleine Kerl sich<br />

geschlagen hat<br />

Drei Auffrischungsimpfungen stehen in<br />

der 16. Lebenswoche an: Parvovirose,<br />

Staupe und Hepatitis. Seine Grundimmunisierung<br />

und die ersten Auffrischungsimpfungen hat<br />

Bruno schon im Alter von acht und zwölf Wochen beim<br />

Tierarzt seines Züchters bekommen. Da Bruno das<br />

erste Haustier von Lisa und Sven ist, mussten sie sich<br />

zunächst eine Haustierarztpraxis suchen. „Wir haben<br />

uns bei den anderen Haltern in der Welpenspielgruppe<br />

umgehört. Einige sind erfahrene Hundebesitzer und<br />

konnten uns Praxen empfehlen“, erzählt Sven. „Wir haben<br />

uns für eine Tierärztin entschieden, von der wir<br />

viel Gutes gehört haben und die wir in nur zehn Minuten<br />

zu Fuß erreichen können.“ Im Vorfeld haben Lisa<br />

und Sven mit Bruno sogar den Praxisbesuch geübt.<br />

„Wir fragten das Praxisteam, ob wir mit Bruno vo r-<br />

bei schauen und ihn auf der großen Waage im Wart e-<br />

zi mmer wiegen dürfen“, erklärt Lisa. „Alle waren<br />

supernett, haben ihn freundlich begrüßt und er hat<br />

sogar ein Leckerli bekommen.“<br />

Kein Wunder also, dass Bruno am Tag seiner Auffrischungsimpfung<br />

in bester Laune in die Tierarztpraxis<br />

spazierte. Da Tierärztin und Team informiert waren,<br />

dass es sich um einen Erstbesuch handelt, planten<br />

sie Extrazeit ein und Bruno musste nicht lange im<br />

Wartezimmer sitzen. „Die Tierärztin hat uns genau<br />

48


Gemeinsam glücklich<br />

erklärt, wo wir stehen und wie wir ihn halten sollen,<br />

und war sehr lieb und geduldig. Da sie ihm ein Leckerli<br />

vor die Nase gehalten hat, hat er den eigentlich Piks<br />

wohl gar nicht mitbekommen“, sagt Sven und lacht.<br />

„Wir waren so erleichtert und stolz auf ihn. Er hat seinen<br />

ersten Praxisbesuch mit Bravour gemeistert!“<br />

Schnelle, unkomplizierte Hilfe<br />

Zwei Tage nach der Impfung jedoch wirkte Bruno<br />

plötzlich abgeschlagen und müde. Auch hatte er eine<br />

harte Schwellung an der Impfstelle. Sven erinnert sich:<br />

„Er wollte weder fressen noch spielen und auf der<br />

Gassirunde trottete er lustlos hinter mir her.“ Als die<br />

Fiebermessung einen Wert von 40 Grad Celsius ergab,<br />

waren die beiden neuen Hundebesitzer alarmiert.<br />

„Wir machten uns große Sorgen – zumal es ihm<br />

auch ausgerechnet am Wochenende so schlecht ging.<br />

Die nächste Tierklinik liegt eine gute Fahrstunde<br />

von uns entfernt.“<br />

Glücklicherweise hat Bruno die Autofahrt gut mitgemacht<br />

und die kurze Wartezeit verging schnell. „Wir<br />

konnten der Tierärztin nicht nur erzählen, wie es Bruno<br />

ging, sondern ihn ihr auch zeigen. Sie kam schnell<br />

darauf, dass Bruno nur eine harmlose Impfreaktion<br />

zeigt. Auch war uns nicht bewusst, dass eine Körpertemperatur<br />

von 40 Grad Celsius bei einem Welpen nur<br />

als leicht erhöht gilt“, berichtet sie. „Die Tierärztin<br />

konnte Brunos Symptome schnell einordnen und uns<br />

Die Tierärztin<br />

konnte Brunos Symptome schnell<br />

einordnen und uns konkrete<br />

Verhaltensregeln für die nächsten Tage<br />

geben, sodass wir sofort beruhigt waren.“<br />

Lisa, Brunos Frauchen<br />

konkrete Verhaltensregeln für die nächsten Tage<br />

nennen, sodass wir so fort beruhigt waren.“<br />

Und tatsächlich ging es Bruno schon am nächsten<br />

Morgen deutlich besser und die Beschwerden klangen<br />

im Verlauf der nächsten beide Tage ganz ab. „Für<br />

uns als neue Hundebesitzer ist eine gute Tierärztin<br />

eine wichtige Partnerin“, sagt Sven.<br />

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<strong>Fressnapf</strong> Servicewelt<br />

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Impressum<br />

HERAUSGEBER <strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs GmbH, West preu ßen straße 32–38,<br />

D–47809 Krefeld, Tel. <strong>02</strong>151/5191-0 KOORDINATION Juliane Behrle<br />

Content Österreich Jürgen Seiwaldstätter, Tobias Fenninger<br />

PRODUKTION Raufeld Medien GmbH, Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin<br />

Redaktion Cornelia Wolter (Redaktionsleitung), Ilka Grote, Sirka Sander<br />

G r a fi k Juliana Hesse (AD), Maureen Vollmer (AD), Miriam Göhn<br />

CvD Uta Westhagemann Projekt leitung Pascal Domrath<br />

FOTOS Titel: Getty Images; <strong>Fressnapf</strong> (wenn nicht anders angegeben); Getty<br />

Images (S. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 13, 14, 15, 16, 17, 20, 22, 24, 25, 26, 28, 30, 31, 32, 34,<br />

38, 41, 44, 45, 50); Adobe Stock (S. 36/37); guiskard studio(S. 5, 42); Stocksy<br />

(S. 10, 11, 12); Sonnenresort Maltschacher See (S. 20); Residenz Gruber/Atelier<br />

Wolkensdorfer (S. 20); Hotel Vierjahreszeiten (S. 21); Landhotel Almfrieden<br />

(S. 21); Veronika E. Schweiger (S. 31); Attic Film (S. 33)<br />

ILLUSTRATIONEN Karo Rigaud (S. 6, 46); Raufeld Medien (S. 5, 6, 7, 18, 27,<br />

30, 47, 48/49); Getty Images (S. 7)<br />

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Gewinnspiel: Teilnahmebedingungen und Informationen zum Datenschutz<br />

Veranstalter des Gewinnspiels und Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts<br />

ist die <strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs GmbH, Westpreußenstraße 32–38, D-47809 Krefeld.<br />

Du kannst je nach Gewinnspiel online und/oder per Postweg teilnehmen (<strong>Fressnapf</strong><br />

Tiernahrungs GmbH, D-34440 Willebadessen).<br />

Im Übrigen dürfen an einem Gewinnspiel – wenn nicht anders angegeben – alle<br />

natürlichen Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich teilnehmen. Mitarbeiter<br />

der <strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs GmbH und der <strong>Fressnapf</strong> Handels GmbH sowie deren<br />

Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Los ermittelt.<br />

Eine Übertragung oder Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Die Gewinner<br />

können auf der Seite fressnapf.de und fressnapf.at online sowie im Magazin <strong>Fressnapf</strong><br />

<strong>Friends</strong> veröffentlicht werden. An einer solchen Veröffentlichung hat <strong>Fressnapf</strong> ein berechtigtes<br />

Interesse. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 Buchst. f) DSGVO. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Die von dir gemachten Angaben werden von <strong>Fressnapf</strong> zur Abwicklung<br />

des Gewinnspiels gespeichert und genutzt. Rechtsgrundlage ist die Einwilligung, die du<br />

jederzeit gegenüber <strong>Fressnapf</strong>, z. B. durch eine E-Mail an kundenservice@fressnapf.at,<br />

widerrufen kannst. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der<br />

aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Vereinbarung nicht berührt.<br />

Nach einem Widerruf ist eine Teilnahme am Gewinnspiel nicht mehr möglich. <strong>Fressnapf</strong><br />

gibt die Teilnehmerdaten an den Dienstleister [dergestalt] e.K., St.-Sebastian-Str. 8,<br />

D-34439 Willebadessen, weiter, der die Daten im Auftrag von <strong>Fressnapf</strong> ausschließlich<br />

zum Zweck der Abwicklung des Gewinnspiels und zur Ermittlung der Gewinner<br />

verarbeitet. Den Datenschutzbeauftragten von <strong>Fressnapf</strong> erreichst du z. B. unter<br />

privacy@fressnapf.com. Informationen zu deinen Betroffenenrechten, deinem Beschwerderecht<br />

bei einer Aufsichtsbehörde und weitere Informationen zum Datenschutz<br />

bei <strong>Fressnapf</strong> findest du unter https://www.fressnapf.at/datenschutzerklaerung.<br />

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