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Infobroschüre Integrationschancen Köln

Fragen und Antworten zur Integrationsarbeit in Köln

Fragen und Antworten zur Integrationsarbeit in Köln

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<strong>Integrationschancen</strong><br />

nutzen – Erfolgreich<br />

integrieren<br />

Fragen und Antworten<br />

zur Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong>


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

2


Inhalt<br />

Einleitung 3<br />

Phase 1: Orientierung für Geflüchtete und Unternehmen 4<br />

1.1 Arbeitserlaubnis 6<br />

1.2 Berufliche Orientierung von Geflüchteten 6<br />

1.3 Anerkennung von Abschlüssen von Geflüchteten 8<br />

1.4 Informationen zu den Rahmenbedingungen einer Beschäftigung 9<br />

1.5 Deutschkurse für Geflüchtete 10<br />

1.6 Weitere Qualifizierungsmaßnahmen für Geflüchtete 11<br />

Phase 2: Einstieg in die Berufsausbildung 12<br />

2.1 Qualifizierungsmaßnahmen neben einer Beschäftigung 14<br />

2.2 Rechtliche Beratung und Betreuung 14<br />

2.3 Soziale und fachliche Betreuung von Geflüchteten 15<br />

Phase 3: Ausbildung/Beschäftigung 16<br />

3.1 Finanzielle Unterstützung 18<br />

3.2 Wohnungsvermittlung für Geflüchtete 19<br />

3.3 Soziale Betreuung von Geflüchteten in Ausbildung 19<br />

3.4 Sprachkurse für den Berufswortschatz 20<br />

3.5 Kontakt zu anderen Netzwerken und Unternehmen 21<br />

Aus den Initiativen unserer Mitgliedsunternehmen 22<br />

Adressverzeichnis 24<br />

1


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

2


Einleitung<br />

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration der Menschen, die in Deutschland Zuflucht<br />

suchen, ist die Aufnahme in die Gesellschaft und ein schneller Start ins Berufsleben. Gleichzeitig<br />

bietet die Zuwanderung dem Standort Deutschland ein erhebli ches Potenzial. Schon<br />

heute ist der Wettbewerb um qualifiziertes Personal groß. Ex perten gehen davon aus, dass bis<br />

2030 hierzulande sogar bis zu drei Millionen Fachkräfte fehlen werden.<br />

Im Rahmen der Zuwanderung kamen viele hochmotivierte Menschen nach Deutschland,<br />

die nun dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Im „Wir Zusammen“ Netzwerk haben sich<br />

inzwischen über 225 Unternehmen zusammengeschlossen, die diesen Menschen eine<br />

langfristige berufliche Perspektive geben möchten und damit nicht zuletzt auch Lücken in<br />

der eigenen Belegschaft schließen. Den damit verbundenen Herausforderungen, wie etwa<br />

mangelnden Sprachkenntnissen oder fehlenden oder nicht anerkannten Qualifikationen,<br />

begegnen sie mit vielfältigen kreativen Konzepten. Zudem nutzen sie Förder- und Weiterbildungsangebote,<br />

die sie auf lokaler Ebene bei der Integration der Geflüchteten unterstützen.<br />

Das Fazit nach mehr als zwei Jahren Integrationsarbeit bei „Wir zusammen“: Die<br />

Netzwerkunter nehmen berichten durchweg von positiven Erfahrungen mit ihren Projekten.<br />

Dazu gehört auch, dass die Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Kulturen<br />

sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt.<br />

Damit Unternehmen, die sich ebenfalls für die Integration von Geflüchteten enga gieren<br />

wollen, vom Wissen des Netzwerks profitieren können, bietet ihnen die vor liegende Broschüre<br />

einen Leitfaden für ihr Engagement. Sie enthält Informationen über Förder- und Qualifizierungsangebote<br />

in der Region sowie Übersichten zu den richtigen Ansprechpartnern aus<br />

bereits aktiven Unternehmen, Institutionen und Behörden.<br />

Die Informationen sind in drei verschiedene Integrationsphasen unterteilt:<br />

PHASE<br />

PHASE<br />

PHASE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die erste Phase beschäftigt sich mit dem Zeitraum, indem sich<br />

Unternehmen und Geflüchtete über eine mögliche Zusammenarbeit<br />

informieren möchten, bevor sie miteinander in Kontakt treten.<br />

Die zweite Phase geht auf Fragen ein, die zu Beginn des Engagements,<br />

z.B. beim Angebot eines ersten Praktikums, entstehen.<br />

Schließlich behandelt die dritte Phase Aspekte, die im weiteren<br />

Verlauf wichtig werden, etwa wenn bereits ein festes Arbeitsverhältnis<br />

besteht.<br />

Ergänzend dazu haben wir die entsprechenden Ansprechpartner aus der Region zu jedem<br />

Teilbereich zusammengestellt, die Sie bei tiefergehenden Fragen kontaktieren können.<br />

Wir laden Sie dazu ein, mit uns und unseren Netzwerkpartnern in den Dialog zu treten.<br />

Sprechen Sie uns einfach an!<br />

Ihr „Wir zusammen“ Team, im Juni 2018<br />

3


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

DIE FLÜCHTLINGS-<br />

SITUATION<br />

BIETET GROSSE<br />

CHANCEN FÜR<br />

DIE DEUTSCHE<br />

WIRTSCHAFT.<br />

4


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE<br />

1<br />

ORIENTIERUNG FÜR<br />

GEFLÜCHTETE UND UNTERNEHMEN<br />

5


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 1:<br />

ORIENTIERUNG FÜR GEFLÜCHTETE<br />

UND UNTERNEHMEN<br />

Sie betreuen einen Geflüchteten oder überlegen, einen Geflüchteten in<br />

Ihrem Unternehmen einzustellen. Dazu fehlen Ihnen jedoch noch wichtige<br />

Informationen.<br />

1.1 Arbeitserlaubnis<br />

Ich bin Arbeitgeber und möchte mich darüber informieren,<br />

zu welchem Zeitpunkt des Asylverfah rens ich<br />

einen Geflüchteten einstellen darf, beziehungsweise<br />

ich betreue einen Geflüchteten und möchte mich über<br />

seinen Asylstatus und seine Möglichkeiten zu arbeiten<br />

informieren. Wer kann mir weiterhelfen?<br />

Ob ein Geflüchteter eine Arbeitserlaubnis erhalten hat,<br />

kann je nach Asylstatus in der Aufenthaltsgestattung bzw.<br />

Duldung oder in der Aufenthaltserlaubnis nachgesehen<br />

werden. Dort steht ein Hinweis zur Arbeitserlaubnis sowie<br />

zu den zuständigen An sprechpartnern, die unter Vorbehalt<br />

eine Arbeitserlaubnis erteilen dürfen. Liegt kein Identitätsnachweis<br />

vor, ist eine Arbeitsauf nahme erschwert.<br />

Eine finale Arbeitserlaubnis erhalten die Geflüchteten von<br />

der Ausländerbehörde. Sie ist zugleich Ansprechpartner<br />

für alle Fragen zur Arbeitsmigration und Zuwande rung.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Ausländerbehörde der Stadt <strong>Köln</strong><br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Arbeitsmigration<br />

Telefon: 0221 22193 361<br />

1.2 Berufliche Orientierung<br />

von Geflüchteten<br />

Ich begleite seit längerer Zeit einen Geflüchteten und<br />

würde ihn gerne bei der beruflichen Orientierung<br />

unterstützen. Bei welchen Anlaufstellen erhalte ich<br />

weitere Informationen?<br />

In <strong>Köln</strong> gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich über Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze zu in formieren. Angefügt ist eine<br />

Auswahl an Ansprechpartnern:<br />

Für bereits anerkannte Geflüchtete ist grund sätzlich das<br />

Jobcenter zuständig. Geflüchtete erhalten hier ein Berufsprofil,<br />

das ihre Qualifikationen festhält.<br />

Alle anderen Geflüchteten können sich am Integration<br />

Point der Arbeitsagentur bera ten lassen. Hier wurden<br />

die Kompetenzen von Jobcenter, Arbeitsagentur und<br />

Auslän derbehörde gebündelt.<br />

Eine gute Ausbildungsberatung geben dar über hinaus<br />

auch die Industrie- und Handels kammern, sowie das<br />

Kompetenzzentrum Bildung und Arbeit für Migrantinnen<br />

und Migranten (KOBAM).<br />

Für das Thema Ausbildung ist die KAUSA Servicestelle<br />

<strong>Köln</strong> ein wichtiger Ansprech partner, die gemeinsam mit<br />

dem Senior Ex perten Service (SES) Jugendliche aktiv<br />

unterstützt und berät.<br />

Über weitere Bildungsberatungsstellen infor mieren außerdem<br />

auch die Bildungskoordi natoren der Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

6


PHASE 1<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong><br />

Integration Point<br />

Telefon: 0221 9429 55 00<br />

E-Mail: koelnT310-integrationpoint@arbeitsagentur.de<br />

Bildungskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Elcin Ekinci<br />

Telefon: 0221 221 311 16<br />

E-Mail: elcin.ekinci@stadt-koeln.de<br />

Handwerkskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Michele Pützkuhl (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 2022 485<br />

E-Mail: puetzkuhl@hwk-koeln.de<br />

Daniel Brücken (Starthelfender Migration)<br />

Telefon: 0221 2022 651<br />

E-Mail: d.bruecken@hwk-koeln.de<br />

KAUSA Servicestelle <strong>Köln</strong><br />

Christina Alexoglou-Patelkos<br />

Telefon: 0221 39 797 76<br />

E-Mail: patelkos@dhwv.de<br />

Kompetenzzentrum Bildung und Arbeit für<br />

Migrantinnen und Migranten (KOBAM)<br />

Karoline Kaleta<br />

Telefon: 0221 990 829 229<br />

E-Mail: karoline.kaleta@kobam.de<br />

Senior Experten Service (SES)<br />

Bernd Tuchen<br />

Telefon: 0228 260 903 603<br />

E-Mail: b.tuchen@ses-bonn.de<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Larissa Karthaus (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 164 067 80<br />

E-Mail: larissakarthaus@koeln.ihk.de<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

E-Mail: Jobcenter-Koeln.Integration-<br />

Point@jobcenter-ge.de<br />

7


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 1: ORIENTIERUNG FÜR GEFLÜCHTETE UND UNTERNEHMEN<br />

1.3 Anerkennung von<br />

Abschlüssen von Geflüchteten<br />

Ich betreue einen Geflüchteten, der bereits in seiner<br />

Heimat einen Abschluss erworben hat. Bei welchen<br />

Stellen kann er sich bereits erworbene Abschlüsse<br />

anerkennen lassen?<br />

Im „Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von<br />

Berufsqualifikationen“ (BQFG) ist geregelt, dass Personen<br />

mit einem im Ausland erworbenen Berufsabschluss<br />

einen Anspruch darauf haben, die Gleichwertigkeit ihrer<br />

Qualifikationen mit einem deutschen Berufsabschluss<br />

überprüfen zu lassen. Die jeweiligen für den deutschen<br />

„Referenzberuf“ zuständigen Stellen führen diese Prüfungen<br />

durch. Für Handwerksberufe ist dies in <strong>Köln</strong> die<br />

Handwerkskammer. Für Berufe im Bereich der Industrieund<br />

Handelskammer werden die Anträge durch die IHK<br />

<strong>Köln</strong> bearbeitet. Darüber hinaus beraten auch die Arbeitsagentur<br />

sowie das Jobcenter zur Berufsanerkennung.<br />

Die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer<br />

informieren und beraten je nach beruflichen<br />

Zuständigkeiten kostenlos zu allen Fragen der Berufsanerkennung.<br />

In der Regel wird versucht, die Qualifikation<br />

anhand von Zeugnissen oder Diplomen, Lehrplänen und<br />

Arbeitszeugnissen zu bewerten. Liegen keine oder nur<br />

wenige schriftliche Nachweise vor, können auch praxisorientierte<br />

„sonstige Verfahren“ zur Feststellung der<br />

Gleichwertigkeit eingesetzt werden.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 94 2955 00<br />

E-Mail: koelnT310-integrationpoint@arbeitsagentur.de<br />

Bezirksregierung <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 147 0<br />

Internet: www.bezreg-koeln.nrw.de<br />

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 475 0<br />

Internet: www.brd.nrw.de<br />

BQFG Anerkennungsverfahren<br />

Handwerkskammer <strong>Köln</strong><br />

Andrea Weinand<br />

Telefon: 0221 2022 296<br />

E-Mail: weinand@hwk-koeln.de<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Akhila Kunstmann<br />

Telefon:0221 164 061 52<br />

E-Mail: akhila.kunstmann@koeln.ihk.de<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

Hotline: 0221 964 434 01<br />

E-Mail: Jobcenter-Koeln.Integration-Point@jobcenter-ge.de<br />

Die Ausstellung eines Gleichwertigkeitsbescheides ist<br />

gebührenpflichtig. Der „Anerkennungszuschuss“ des<br />

Bundesbildungsministeriums kann in Einzelfällen finanzielle<br />

Unterstützung leisten. Dieser Zuschuss beträgt<br />

maximal 600 Euro, die Anträge können gestellt werden,<br />

falls mindestens 100 Euro an Kosten anfallen. Weitere<br />

Informationen zum Zuschuss gibt es unter: www.anerkennung-in-deutschland.de.<br />

Für die Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen<br />

sind die jeweiligen Bezirksregierungen zuständig. Für<br />

Haupt- und mittlere Schulabschlüsse ist die Bezirksregierung<br />

in <strong>Köln</strong> der richtige Ansprechpartner, die fachgebundene<br />

Hochschulreife wird von der Bezirksregierung<br />

in Düsseldorf anerkannt.<br />

8


PHASE 1<br />

1.4 Informationen zu den Rahmenbedingungen<br />

einer Beschäftigung<br />

Ich würde gerne einen Geflüchteten einstellen,<br />

allerdings fehlen mir dafür Informationen zu den<br />

Rahmenbedingungen. Wo kann ich weiterführende<br />

Informationen erhalten?<br />

Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für<br />

Arbeit und des Jobcenters <strong>Köln</strong> informiert Unternehmen<br />

über die Beschäftigung von Geflüchteten und individuelle<br />

Fördermöglichkeiten (Finanzielle Unterstützung siehe<br />

auch Kapitel 3.1).<br />

Weitere Ansprechpartner sind zum einen die Willkommenslotsen,<br />

die Unternehmen vor Ort Schritt für Schritt<br />

bei der Integration von Geflüchteten unterstützen und<br />

das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), das<br />

kleinen und mittleren Unternehmen bei der Gestaltung<br />

ihrer Personalarbeit zur Seite steht. Beide Projekte fördert<br />

das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.<br />

Bei der Auswahl geeigneter Kandidaten stehen neben<br />

den Willkommenslotsen die JOBLINGE Kompass zur<br />

Verfügung. Im Rahmen des Programms werden Bewerber<br />

vorab interviewt und den Unternehmen entsprechend<br />

ihrer Eignung vorgestellt.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong>/Arbeitgeberservice<br />

Gemeinsamer Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit<br />

und des Jobcenters <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0800 45 555 20 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@.arbeitsagentur.de<br />

Handwerkskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Michele Pützkuhl (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon 0221 2022 485<br />

E-Mail: puetzkuhl@hwk-koeln.de<br />

Daniel Brücken (Starthelfender Migration)<br />

Telefon: 0221 2022 651<br />

E-Mail: d.bruecken@hwk-koeln.de<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Larissa Karthaus (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 164 067 80<br />

E-Mail: larissakarthaus@koeln.ihk.de<br />

JOBLINGE Kompass für Geflüchtete<br />

Theresia Diewald<br />

Telefon: 0221 177 369 22<br />

E-Mail: theresia.diewald@joblinge.de<br />

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA)<br />

Svenja Jambo<br />

Telefon: 0221 49 817 94<br />

E-Mail: jambo@iwkoeln.de<br />

9


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 1: ORIENTIERUNG FÜR GEFLÜCHTETE UND UNTERNEHMEN<br />

1.5 Deutschkurse für Geflüchtete<br />

Ich bin mit einem Geflüchteten in Kontakt, der nur<br />

sehr wenige Deutschkenntnisse vorweisen kann.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es in <strong>Köln</strong>, Grundkenntnisse<br />

in Deutsch zu erwerben?<br />

Anerkannte Geflüchtete mit einer Aufenthalts erlaubnis<br />

sind in aller Regel dazu verpflichtet, an einem Integrationskurs<br />

teilzunehmen. Per sonen mit einer Aufenthaltsgestattung<br />

bzw. Duldung können ebenfalls eine Zulassung<br />

zum Integrationskurs erhalten. Die Integrationskurse<br />

decken das Sprachniveau von A1 bis B1 ab und beinhalten<br />

einen Orientierungskurs u.a. zur deutschen Geschichte<br />

und Kultur.<br />

Eine Liste der zuständigen Bildungsanbieter, die Integrationskurse<br />

in <strong>Köln</strong> durchführen, gibt es unter diesem Link:<br />

www.stadt-koeln.de/service/produkt/integrationskursallgemeine-informationen-1.<br />

Darüber hinaus gibt es weitere Informationen zu den<br />

verschiedenen Angeboten unter: www.ebgis.bamf.de/<br />

BAMF/control.<br />

Neben den Integrationskursen bieten verschie dene<br />

Bildungsträger wie z.B. die VHS <strong>Köln</strong> wei tere Sprach- und<br />

Alphabetisierungskurse an. Eine offene Beratung ohne<br />

Voranmeldung ist z.B. bei der VHS montags, dienstags<br />

und don nerstags im Studienhaus am Neumarkt mög lich.<br />

Einige weitere ausgewählte Anbieter sind un ten aufgelistet.<br />

Über individuelle Möglichkeiten informiert darüber<br />

hinaus die Bildungskoordi nation der Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong><br />

Integration Point<br />

Telefon: 0221 9429 55 00<br />

E-Mail: koelnT310-integrationpoint@arbeitsagentur.de<br />

Bildungskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Elcin Ekinci<br />

Telefon: 0221 221 311 16<br />

E-Mail: elcin.ekinci@stadt-koeln.de<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

Hotline: 0221 964 434 01<br />

E-Mail: Jobcenter-Koeln.Integration-Point@jobcenter-ge.de<br />

VHS <strong>Köln</strong><br />

Julia Möller (Integrationskurse)<br />

Telefon:0221 221 298 25<br />

E-Mail: vhs-integrationskurse@stadt-koeln.de<br />

Barbara Wojaczek<br />

(Berufsbez. Deutschkurse)<br />

Telefon: 0221 221 244 17<br />

E-Mail: 42-vhs-gps@stadt-koeln.de<br />

Joana Barth<br />

(sonstige Deutschkurse)<br />

Telefon: 0221 221 336 81<br />

E-Mail: vhs-deutsch@stadt-koeln.de<br />

Weitere Sprachkursanbieter in <strong>Köln</strong>:<br />

Deutscher Familienverband NRW<br />

Telefon: 02171 341270<br />

Muslimisches Frauen- und Familienbildungswerk <strong>Köln</strong><br />

Beate Mohammad<br />

E-Mail: Bea te.mohammad@bfmf -koeln.de<br />

Diakonie Michaelshoven<br />

Slavica Opacic<br />

Telefon: 0221 9980 7730<br />

E-Mail: deutschkurs@diakonie-michaelshoven.de<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Gudrun Harhoff<br />

Telefon: 0221 925847 49<br />

E-Mail: harhoff@bildungswerk -koeln.de<br />

Benedict International Language & Business School<br />

Telefon: 0221 913932 0<br />

E-Mail: info@benedict -koeln.de<br />

Grone Bildungszentrum<br />

Anke Wensch<br />

Telefon: 02203 20219 27<br />

E-Mail: awensch@grone.de<br />

10


PHASE 1<br />

1.6 Weitere Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Geflüchtete<br />

Ich betreue einen Geflüchteten, der neben der Sprachförderung<br />

weitere Qualifizierungsmaßnahmen wahrnehmen<br />

möchte. Wo kann ich mich informieren?<br />

Welche Anbieter gibt es?<br />

Geflüchtete Menschen können im Jobcenter und in der<br />

Agentur für Arbeit je nach Verant wortlichkeit verschiedene<br />

Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen in Anspruch<br />

neh men. Die Vermittlungsfachkräfte im Integration<br />

Point sowie die Integrationsfachkräfte des Jobcenters<br />

stehen ihnen dabei als Ansprech partner zur Verfügung.<br />

Für die Qualifizierung von Geflüchteten, die bereits ein<br />

Beschäfti gungsverhältnis aufgenommen haben, ist der<br />

Arbeitgeber-Service verantwortlich.<br />

Junge Geflüchtete haben zudem die Möglichkeit, an<br />

allgemeinbildenden Schulen und Abendschulen einen<br />

Schulabschluss nachzu holen. Die Abendrealschule der<br />

Stadt <strong>Köln</strong> so wie das Abendgymnasium bieten dafür<br />

gute Vorbereitungsmöglichkeiten. Praktische und handwerkliche<br />

Kenntnisse können sie außerdem bei der<br />

Jugendhilfe <strong>Köln</strong> e.V. erwerben.<br />

Berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahmen bieten<br />

verschiedene Bildungsträger, wie zum Beispiel die<br />

JOBLINGE Kompass an, die die Teil nehmer bestmöglich<br />

weiterbilden und ihnen Mentoren zur Seite stellen.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong><br />

Integration Point<br />

Telefon: 0221 9429 55 00<br />

E-Mail: koelnT310-integrationpoint@arbeitsagentur.de<br />

Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit<br />

Telefon: 0800 45 555 20 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Bildunqskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Elcin Ekinci<br />

Telefon: 0221 221 311 16<br />

E-Mail: elcin.ekinci@stadt-koeln.de<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

Hotline: 0221 964 434 01<br />

E-Mail: Jobcenter-Koeln.Integration-Point@jobcenter-ge.de<br />

JOBLINGE Kompass für Geflüchtete<br />

Theresia Diewald<br />

Telefon: 0221 177 369 22<br />

E-Mail: theresia.diewald@joblinge.de<br />

Weitere Informationen zu den bestehenden Bildungsangeboten<br />

erteilt die Bildungskoordination der Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

11


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

UNTERNEHMEN<br />

UND MITARBEITER<br />

ÜBERNEHMEN<br />

VERANTWORTUNG<br />

UND ZEIGEN<br />

IHR ENGAGEMENT.<br />

12


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE<br />

2<br />

EINSTIEG IN DIE<br />

BERUFSAUSBILDUNG<br />

13


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 2:<br />

EINSTIEG IN DIE BERUFSAUSBILDUNG<br />

Sie bieten in Ihrem Unternehmen eine Einstiegsqualifikation für Geflüchtete<br />

an oder be schäftigen kurzfristig einen Geflüchteten, etwa als Praktikanten,<br />

und haben Fragen zu Unter stützungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen.<br />

2.1 Qualifizierungsmaßnahmen<br />

neben einer Beschäftigung<br />

Ich beschäftige einen oder mehrere Geflüchtete<br />

in meinem Unternehmen und möchte mich über<br />

weitere Qualifizierungsmaßnahmen für meine Mitarbeiter<br />

informieren. Welche Angebote gibt es?<br />

Für Geflüchtete ohne Schulabschluss besteht die Möglichkeit,<br />

in der Abendschule ihren Haupt- und Realschulabschluss<br />

nachzuholen. Entsprechende Kurse bieten die<br />

Abendrealschule in <strong>Köln</strong>, die Ta ges- und Abendschule<br />

<strong>Köln</strong>-TAS, das <strong>Köln</strong>-Kolleg und das Abendgymnasium<br />

<strong>Köln</strong> an.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf dem <strong>Köln</strong>er<br />

Bildungsserver unter: www.bildung.koeln.de.<br />

Beratungsmöglichkeiten bieten darüber hinaus das Amt<br />

für Schulentwicklung sowie die Bildungskoordination der<br />

Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

2.2 Rechtliche Beratung<br />

und Betreuung<br />

Mein Mitarbeiter mit Fluchthintergrund soll abgeschoben<br />

werden, obwohl er in meinem Unternehmen als<br />

Praktikant/Auszubildender angestellt ist. Wer kann<br />

mich in rechtlichen Fragen beraten?<br />

Bei konkreten rechtlichen Fragen unterstützen die bundesweit<br />

aktiven Flüchtlingsräte, die neben ei ner Asylverfahrensberatung<br />

über rechtliche Möglichkeiten und Maßnahmen<br />

unterrichten.<br />

Die Refugee Law Clinic Cologne (www.lawcliniccologne.<br />

com) bietet kostenfreie Rechtsberatung und weitere Hilfeleistungen<br />

(z.B. Unterstützung bei Behördengängen) an.<br />

Darüber hinaus sind vor allem die Wohlfahrtsver bände Diakonie<br />

und Caritas für die Flüchtlingsberatung zuständig.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Amt für Schulentwicklung der Stadt <strong>Köln</strong><br />

Bildungsberatung<br />

Arbeitsmigration<br />

Telefon: 0221 22 129 282 85<br />

Bildungskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Elcin Ekinci<br />

Telefon: 0221 221 311 16<br />

E-Mail: elcin.ekinci@stadt-koeln.de<br />

Caritasverband für die Stadt <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Perspektivberatung für Flüchtlinge<br />

Telefon: 0221 222 148 15<br />

E-Mail: fluechtlingsberatung@caritas- koeln.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Flüchtlingsberatung<br />

Telefon: 0221 1603 826<br />

E-Mail: martina.domke@diakonie-koeln.de<br />

<strong>Köln</strong>er Flüchtlingsrat e.V.<br />

Telefon: 0221 27 917 10<br />

Mobil: 0171 799 2647<br />

E-Mail: proelss@koelner-fluechtlingsrat.de<br />

14


PHASE 2<br />

2.3 Soziale und fachliche<br />

Betreuung von Geflüchteten<br />

Ich beschäftige einen oder mehrere Geflüchtete<br />

in meinem Unternehmen. Für die Betreuung der Geflüchteten<br />

fehlt mir jedoch die Zeit. Welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />

gibt es für Un ternehmen –<br />

besonders in Bezug auf die soziale Betreuung von<br />

Geflüchteten?<br />

Soziale Unterstützung erhalten Unternehmen in <strong>Köln</strong><br />

an mehreren Stellen. Eine direkte Hilfestellung bieten<br />

die Willkommenslotsen, die Unternehmen geeignete<br />

Kandidaten vermitteln und dabei helfen, eine langfristige<br />

Willkommenskultur zu etablieren.<br />

Eine ähnliche Vorgehensweise findet sich auch bei den<br />

JOBLINGEN Kompass. Die Initiative betreut Un ternehmen<br />

bei der Auswahl von geeignetem Per sonal.<br />

Eine spezielle Form der Unterstützung bietet der Senior<br />

Experten Service (SES) im Rahmen seines Mentorenprogramms<br />

VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.<br />

Der SES bringt Geflüchtete, die sich in einer Ausbildung<br />

befinden, mit Fachleu ten im Ruhestand zusammen.<br />

Deren Hilfe erstreckt sich je nach Bedarf auf theoretische,<br />

praktische und private Probleme. Auch Fragen zur Berufswahlent<br />

scheidung und zum dualen Ausbildungssystem<br />

sind bei den Experten des SES gut aufgehoben.<br />

Weitere Begleitungsmöglichkeiten stellen die Wohlfahrts -<br />

verbände zur Verfügung. Bei der Caritas erhalten Geflüchtete<br />

Unterstützung durch ehrenamtli che Jobpaten, die<br />

sie vor allem beim Bewerbungs prozess unterstützen und<br />

in der ersten Berufsphase begleiten.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Handwerkskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Michele Pützkuhl (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 20 224 85<br />

E-Mail: puetzkuhl@hwk-koeln.de<br />

Daniel Brücken (Starthelfender Migration)<br />

Telefon: 0221 2022 651<br />

E-Mail: d.bruecken@hwk-koeln.de<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Larissa Karthaus (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 164 067 80<br />

E-Mail: larissakarthaus@koeln.ihk.de<br />

JOBLINGE Kompass für Geflüchtete<br />

Theresia Diewald<br />

Telefon: 0221 177 369 22<br />

E-Mail: theresia.diewald@joblinge.de<br />

JWK gGmbH – Jugendwerk <strong>Köln</strong><br />

Simone Weichert<br />

Telefon: 0163 79 383 32<br />

E-Mail: s.weichert@jwk-koeln.de<br />

Senior Experten Service (SES)<br />

Bernd Tuchen<br />

Telefon: 0228 2609 036 03<br />

E-Mail: b.tuchen@ses-bonn.de<br />

Für geflüchtete Jugendliche bietet das ESF-Projekt „Seiteneinsteigerklassen<br />

vernetzt‘‘ des Jugendwerks <strong>Köln</strong> Hilfestellung.<br />

Im Rahmen des Programms werden Jugendliche<br />

frühzeitig unterstützt, ihren Weg in Ausbildung und/<br />

oder Arbeit zu finden und können auch weiter betreut<br />

werden. Die Mitarbei terinnen stehen interessierten Betrieben<br />

zur Verfü gung, die für geflüchtete Jugendliche<br />

Praktika und/oder Ausbildungen anbieten und beraten<br />

werden möchten.<br />

Darüber hinaus gibt es in <strong>Köln</strong> zahlreiche Migrantenselbstorganisationen,<br />

die Geflüchteten in inter kulturellen<br />

Zentren zur Verfügung stehen. Eine Auflistung der Organisationen<br />

findet sich unter: www.stadt-koeln.de/leben-in<br />

-koeln/soziales/integration/interkulturelle-zentren-1.<br />

15


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

DIE ERFAHRUNG<br />

DER UNTERNEHMEN<br />

SIND POSITIV.<br />

DOCH ES BESTEHT<br />

WEITERER<br />

HANDLUNGSBEDARF.<br />

16


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE<br />

3<br />

AUSBILDUNG/BESCHÄFTIGUNG<br />

17


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 3:<br />

AUSBILDUNG/BESCHÄFTIGUNG<br />

Sie beschäftigen bereits einen oder mehrere Geflüchtete in Festanstellung<br />

oder im Rahmen einer Ausbildung und haben Fragen zu weiteren Fördermöglichkeiten.<br />

3.1 Finanzielle Unterstützung<br />

Ich möchte einen geflüchteten Menschen einstellen.<br />

Welche finanziellen Unterstützungsmög lichkeiten<br />

kann ich nutzen?<br />

Für Unternehmen, die Geflüchtete ausbilden, bieten die<br />

Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter Fördermöglichkeiten<br />

an, die vor Antritt des Arbeitsverhältnisses beantragt<br />

werden müssen. Die Agentur für Arbeit und die Jobcenter<br />

sind die Ansprechpartner für die Beantragung<br />

der Zu schüsse, je nachdem von welcher Behörde der<br />

Geflüchtete unterstützt wird.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Arbeitgeber-Service der Agentur für Ar beit<br />

und des Jobcenters <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0800 45 555 20 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Art der Maßnahme<br />

Für wen geeignet<br />

Höhe und Dauer der Förderung<br />

Eingliederungszuschuss<br />

Maßnahme<br />

beim Arbeit geber<br />

Einstiegsqualifizierung (EQ)<br />

(Ausbildung „auf Probe“)<br />

18<br />

Personen, deren Vermittlung erschwert ist.<br />

Es fehlen noch be rufliche Erfahrungen,<br />

Kenntnisse oder Qualifikationen, sodass<br />

eine Einarbeitung, die über den üblichen<br />

Rahmen hinausgeht, erfor derlich ist.<br />

Arbeitslose und arbeitsuchende Menschen,<br />

die eine Beschäfti gung aufnehmen möchten.<br />

Maß nahmen beim Arbeitgeber die nen<br />

zur Arbeitserprobung sowie Eignungsfeststellung<br />

und Kennt nisvermittlung.<br />

Ausbildungsbewerberinnen und -bewerber<br />

mit individuell eingeschränkten Vermittlungsperspek<br />

tiven, die noch nicht in<br />

vollem Umfang über die erforderliche<br />

Ausbildungsbefähigung verfügen und<br />

lernbeeinträchtigte, sozial benachteiligte<br />

Ausbildungssuchende.<br />

Bis zu 50 Prozent des zu berücksichtigenden<br />

Arbeitsentgelts. Der Anteil am<br />

Gesamtsozialversiche rungsbeitrag wird in<br />

pauschalier ter Form von 20 Prozent zusätzlich<br />

berücksichtigt. Die Förderdauer kann<br />

bis zu zwölf Monate betragen.<br />

Das „Probearbeiten“ ist für Sie kostenlos,<br />

lediglich die Unfallversicherung über<br />

Ihre Berufsgenossenschaft muss gewährleistet<br />

sein. Es sollte in der Regel die Dauer<br />

von zwei Wochen nicht überschreiten.<br />

Die Förderdauer entspricht der Dauer des<br />

Langzeitpraktikums und beträgt mindestens<br />

6 Monate bis maximal 12 Monate. Es wird ein<br />

Zuschuss zur Vergütung bis zur Höhe von<br />

derzeit 231 Euro monatlich gezahlt zuzüglich<br />

einer Pauschale zum Gesamtversicherungsbeitrag<br />

in Höhe von derzeit 117 Euro.


PHASE 3<br />

3.2 Wohnungsvermittlung<br />

für Geflüchtete<br />

Mein Mitarbeiter mit Fluchthintergrund benötigt eine<br />

neue Wohnung, findet aber auf dem „normalen Wohnungsmarkt“<br />

keine Unterkunft. Wie kann ich unterstützen?<br />

Bei der Wohnungssuche unterstützt der Caritasver band<br />

der Stadt <strong>Köln</strong>. Die Mitarbeiterinnen des Programms<br />

„Auszugsmanagement“ begleiten Ge flüchtete bei der<br />

Wohnungsbesichtigung und klä ren Kostenübernahmen<br />

mit den zuständigen Be hörden ab. Der Zugang zum Auszugsmanagement<br />

ist ausschließlich über den Sozialen<br />

Dienst der Stadt <strong>Köln</strong> geregelt.<br />

Das Auszugsmanagement ist aufgrund des sehr hohen<br />

Bedarfs dauerhaft auf Wohnungen von sozi al engagierten<br />

Vermietern angewiesen. Darüber hinaus ist auch die<br />

<strong>Köln</strong>er Freiwilligenagentur eine weitere Anlaufstelle.<br />

Nähere Informationen für Wohnungssuchende sind zusammengestellt<br />

auf der Seite der Stadt <strong>Köln</strong> unter: www.<br />

stadt-koeln.de/service/produkt/wohnungsvermittlung.<br />

3.3 Soziale Betreuung von<br />

Geflüchteten in Ausbildung<br />

Meine geflüchteten Mitarbeiter haben sich gut in das<br />

Unternehmen integriert – trotzdem fehlt es an sozialer<br />

Betreuung, unter anderem brauchen sie Nachhilfe für<br />

den Stoff der Berufsschule. Welche Angebote kann ich<br />

nutzen?<br />

Es gibt die Möglichkeit, bei der Agentur für Arbeit oder<br />

dem zuständigen Jobcenter „Ausbildungsbegleitende Hilfen“<br />

(abH) zu beantra gen. Diese Nachhilfe ist für die Unternehmen<br />

und die betroffenen Auszubildenden kostenlos.<br />

Arbeitgeber können zudem die „assistierte Ausbildung“<br />

(AsA) beantragen. Sowohl das Unternehmen als auch die<br />

Nachwuchskraft erhalten hierbei Unterstützung – beispielsweise<br />

bei Verwaltung, Organisation und Durchführung<br />

der Ausbildung, Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses.<br />

Außerdem betreuen und begleiten die Experten des SES<br />

Geflüchtete bis zum Einstieg in die Ausbil dung. Während<br />

der Berufsausbildung kann die Zu sammenarbeit mit den<br />

Fachleuten des SES im Rahmen der Initiative VerA fortgesetzt<br />

werden.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Caritasverband Stadt <strong>Köln</strong><br />

Auszugsmanagement<br />

E-Mail: Info-auszugsmanagement@caritas-koeln.de<br />

<strong>Köln</strong>er Freiwilligen Agentur e.V.<br />

Svenja Rickert<br />

Telefon: 0221 888 278 26<br />

E-Mail: Svenja.rickert@koeln-freiwillig.de<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Arbeitgeber-Service der Agentur für Ar beit<br />

und des Jobcenters <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0800 45 555 20 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Senior Experten Service (SES)<br />

Bernd Tuchen<br />

Telefon: 0228 260 903 603<br />

E-Mail: b.tuchen@ses-bonn.de<br />

19


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

PHASE 3 : AUSBILDUNG / BESCHÄFTIGUNG<br />

3.4 Sprachkurse für den<br />

Berufswortschatz<br />

Ich beschäftige einen oder mehrere Geflüchtete, die<br />

über gute Deutschkenntnisse verfügen. Trotzdem fehlt<br />

ihnen besonders der berufliche Wortschatz. Welche<br />

Angebote können meine Mitarbeiter nutzen?<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Integrationskurs<br />

sowie nach Arbeitsaufnahme besteht die Mög lichkeit, an<br />

einer berufsbezogenen Deutschsprachför derung nach<br />

§ 45a AufenthG teilzunehmen. Berechti gungsscheine<br />

stellen unter anderem die Jobcenter aus. Die Sprachkurse<br />

umfassen 400 Unterrichtsein heiten und bauen auf dem<br />

Sprachniveau B1 auf. In den Kursen wird der Fokus auf<br />

den Berufswortschatz gelegt. Hierbei wird tiefergehende<br />

Grammatik einge übt, die im Berufsalltag etwa beim Verfassen<br />

von E -Mails benötigt wird. Die Teilnehmer können<br />

dabei ein Sprachniveau bis zu C2 erreichen. Nähere<br />

Informati onen finden Sie auch unter: www.bamf/de/DE/<br />

Willkommen/DeutschLermem/DeutschBeruf/Bundesprogramm-45a/bundesprogramm-45a<br />

-node.html.<br />

Ihre Ansprechpartner in der Region:<br />

Arbeitgeber-Service der Agentur für Ar beit<br />

und des Jobcenters <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0800 4555 520 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Bildungskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Elcin Ekinci<br />

Telefon: 0221 221 311 16<br />

E-Mail: elcin.ekinci@stadt-koeln.de<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

Hotline: 0221 964 434 01<br />

E-Mail: Jobcenter-Koeln.Integration-Point@jobcenter-ge.de<br />

Grone Bildungszentrum<br />

Anke Wensch<br />

Telefon: 02203 20 219 27<br />

E-Mail: a.wensch@grone.de<br />

Plätze in Berufssprachkursen werden über die Arbeitsagentur<br />

und Jobcenter vermittelt. Sofern die Teilnehmer<br />

Leistungen von der Arbeitsagentur bezie hen, sind<br />

die Kurse kostenfrei. Berufstätige Teilneh mer, die keine<br />

Leistungen beziehen, müssen für 50Prozent des Kostensatzes,<br />

den die Sprachschule er hält, selbst aufkommen.<br />

Allerdings wird bei Bestehen der Zertifikatsprüfung zwei<br />

Jahre nach der Teilnah meberechtigung die Hälfte der<br />

Kosten erstattet.<br />

Berufsbegleitende Sprachkurse bieten darüber hinaus<br />

auch verschiedene Bildungsanbieter u.a. das Grone<br />

Bildungszentrum an. Die Sprachkurse bauen auf dem bestehenden<br />

Wissen der Integrationskurse auf und vertiefen<br />

den berufsbezogenen Wortschatz.<br />

Informationen über die entsprechenden Angebote erhalten<br />

Sie auf der Website des KVRSNet (www.kursnet.<br />

arbeitsagentur.de), bei den Ansprech partnern im<br />

Jobcenter sowie bei der Bildungskoordi nation der<br />

Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

20


PHASE 3<br />

3.5 Kontakt zu anderen Netzwerken<br />

und Unternehmen<br />

Ich möchte Kontakt zu anderen Unternehmen aufnehmen,<br />

die ähnliche Projekte umsetzen. In welchen<br />

Netzwerken kann ich mich engagieren?<br />

Wenn Sie sich für die Integrationsarbeit in ande ren Unternehmen<br />

und den Austausch mit ande ren Arbeitgebern<br />

interessieren, können Sie dem „Wir zusammen“ Netzwerk<br />

beitreten.<br />

„Wir zusammen – Integrationsinitiativen der deutschen<br />

Wirtschaft“ ist ein Netzwerk von deutschen Unternehmen<br />

zur Bündelung ihrer Integra tionsprogramme für Geflüchtete.<br />

Aktuell befinden sich unter dem Dach des Netzwerkes<br />

über 225 Mitgliedsunternehmen, von Weltkonzernen<br />

über Mittelständler bis hin zu Kleinstbetrieben, die sich<br />

gemeinsam für Geflüchtete einsetzen.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

„Wir zusammen“<br />

Ina Fricke<br />

Telefon: 0211 4307 9248<br />

E-Mail: ina.fricke@wir-zusammen.de<br />

Jasmin Voigthaus<br />

Telefon: 0211 4307 9219<br />

E-Mail: jasmin.voigthaus@wir -zusammen.de<br />

Ziel von „Wir zusammen“ ist es, die Integrations projekte<br />

der angeschlossenen Unternehmen und ihrer Mitarbeiter<br />

in einem Netzwerk zusammen zufassen, um gemeinsam<br />

ein Zeichen für Integration und Weltoffenheit zu setzen.<br />

Weitere Infor mationen erhalten Sie auch unter: www.wir -<br />

zusammen.de.<br />

21


C. Cramer<br />

GmbH & Co. KG<br />

BÄRO<br />

GmbH & Co. KG<br />

Deutsche<br />

Telekom AG<br />

Adecco<br />

Germany<br />

Holding<br />

SA & Co. KG<br />

Berliner<br />

Wasserbetriebe<br />

Flughafen<br />

München<br />

GmbH<br />

22


Drägerwerk<br />

AG & Co. KGaA<br />

1. FC <strong>Köln</strong><br />

GmbH & Co.<br />

KGaA<br />

Aus den Initiativen unserer<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

Mehr unter:<br />

www.wir-zusammen.de<br />

VKF Renzel<br />

GmbH<br />

Bildungswerk<br />

der Niedersächsischen<br />

Wirtschaft<br />

gGmbH<br />

Evonik<br />

Industries AG<br />

23


<strong>Integrationschancen</strong> nutzen – erfolgreich integrieren · Integrationsarbeit in <strong>Köln</strong><br />

Adressverzeichnis<br />

A<br />

Agentur für Arbeit <strong>Köln</strong><br />

Butzweilerhofallee 1<br />

50829 <strong>Köln</strong><br />

Integration Point<br />

Telefon: 0221 9429 55 00<br />

E-Mail: koelnT310-integrationpoint@arbeitsagentur.de<br />

www3.arbeitsagentur.de/web/content/DE/dienststellen/<br />

rdnrw/koeln/Agentur/BuergerinnenundBuerger/<br />

Asylsuchende/index.html<br />

Gemeinsamer Arbeitgeber-Service der<br />

Agentur für Arbeit und des Jobcenters <strong>Köln</strong><br />

Hotline: 0800 5555 20 (kostenfrei)<br />

E-Mail: koeln.arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

www.arbeitsagertur.de/unternehmen/arbeitgeber-service<br />

Ausländerbehörde (Stadt <strong>Köln</strong>)<br />

Dillenburger Straße 56-66<br />

51105 <strong>Köln</strong><br />

Hotline für Fragen zur Verpflichtungserklärung:<br />

0221 221 275 00<br />

B<br />

Bildungskoordination Stadt <strong>Köln</strong><br />

Rathaus - Spanischer Bau<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 2210<br />

E-Mail: stadtverwaltung@Stadt-koeln.de<br />

www.ki-koeln.de/projekte/kommunale-bildungskoordinatoren<br />

BQFG Initiative<br />

Handwerkskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Heumarkt 12<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

www.bqfg-koeln.de<br />

C<br />

Caritasverband Stadt <strong>Köln</strong><br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6<br />

50825 <strong>Köln</strong><br />

E-Mail: info@caritas-koeln.de<br />

www.caritas.erzbistum-koeln.de<br />

D<br />

Diakonisches Werk des<br />

Evangelischen Kirchenverbandes <strong>Köln</strong> und Region<br />

Kartäusergasse 9-11<br />

50678 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 160 300<br />

E-Mail: ihrschnellerdraht@diakonie-koeln.de<br />

H<br />

Handwerkskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Michele Pützkuhl (WiIlkommenslotsin)<br />

Telefon: 0221 2022 485<br />

E-Mail: puetzkuhl@hwk-koeln.de<br />

www.hwk-koeln.de<br />

I<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Köln</strong><br />

Larissa Karthaus (WiIlkommenslotsin)<br />

Eupener Straße 157<br />

50993 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 164 067 80<br />

E-Mail: larissakarthaus@koeln.ihk.de<br />

www.ihk-koeln.de<br />

IQ Netzwerk NRW<br />

Westdeutscher Handwerkskammertag<br />

Volmerswerther Straße 79<br />

40221 Düsseldorf<br />

www.iq-netzwerk-nrw.de<br />

J<br />

Jobcenter <strong>Köln</strong><br />

Pohligstr. 3<br />

50969 <strong>Köln</strong><br />

E-Mail: jobcenter-koeln.Fuehrungskraefte@jobcenter-ge.de<br />

www.jobcenterkoeln.de<br />

JOBLINGE gemeinnützige AG Rheinland<br />

Standort <strong>Köln</strong> (Kompass für Geflüchtete)<br />

Neue Weyerstr. 10<br />

50676 <strong>Köln</strong><br />

Telefon:0221 177 369 20<br />

E-Mail:koelnkompass@joblinge.de<br />

24


Jugendhilfe <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Christianstr. 82<br />

Telefon: 0221 546 001 00<br />

E-Mail: info@jugendhilfe-koeln.de<br />

Jugendmigrationsdienst <strong>Köln</strong><br />

Helmholtzplatz 11<br />

50825 <strong>Köln</strong>-Ehrenfeld<br />

Telefon: 0221 474 472 10<br />

E-Mail: jmd-koeln@kja.de<br />

K<br />

KAUSA Servicestelle <strong>Köln</strong><br />

c/o Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung (DHW)<br />

Eupener Straße 150<br />

50933 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 937 29 971<br />

www.dhw.de/Kausa<br />

Kompetenzzentrum Bildung und Arbeit<br />

für Migrantinnen und Migranten in <strong>Köln</strong> (KOBAM)<br />

Geschäftsstelle Lernende Region – Netzwerk <strong>Köln</strong> e.V.<br />

Julius-Bau-Str. 2<br />

51063 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 99 082 90<br />

E-Mail: info@bildung.koeln.de<br />

www.bildung.koeln.de<br />

<strong>Köln</strong>er Flüchtlingsrat<br />

Geschäftsstelle: Herwarthstr. 7 (Eingang Werderstr.)<br />

50672 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 279 17 10<br />

E-Mail: proelss@koelner-fluechtlingsrat.de<br />

<strong>Köln</strong>er Freiwilligenagentur e.V.<br />

Clemensstraße 7<br />

50676 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 88 827 80<br />

E-Mail: info@koeln-freiwillig.de<br />

S<br />

Senior Experten Service (SES)<br />

Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale<br />

Zusammenarbeit GmbH Gemeinnützige Gesellschaft<br />

Postfach 2262<br />

53012 Bonn<br />

Telefon: 0228 2609 0<br />

E-Mail: ses@ses-bonn.de<br />

www.ses-bonn.de<br />

V<br />

VHS <strong>Köln</strong><br />

Im Mediapark 7<br />

50670 <strong>Köln</strong><br />

Telefon: 0221 221 259 90<br />

E-Mail: vhs@stadt-koeln.de<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Auf www.wir-zusammen.de<br />

erfahren Sie mehr über die<br />

Unternehmensinitia tiven<br />

und das Netzwerk.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Projektbüro „Wir zusammen“<br />

Postfach 20 01 92<br />

40215 Düsseldorf<br />

E-Mail: info@wir-zusammen.de<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Ina Fricke<br />

Koordination Mitglieder<br />

E-Mail: ina.fricke@wir-zusammen.de<br />

Jasmin Voithaus<br />

Koordination Veranstaltungen<br />

E-Mail: jasmin.voigthaus@wir -zusammen.de<br />

25


Projektbüro „Wir zusammen“<br />

Postfach 20 01 92<br />

40215 Düsseldorf<br />

info@wir-zusammen.de<br />

www.wir-zusammen.de

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