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Bezirkskurier - IG BCE - DORTMUND-HAGEN

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Bezirk Dortmund-Hagen<br />

Beschäftigungspakt bei der RGM-Gruppe vereinbart<br />

Für die Beschäftigten der RGM-<br />

Gruppe – hierzu gehören die RGM-<br />

Gebäudemanagement GmbH, die<br />

RGM KonServ (Ruhr und Saar) sowie<br />

die PropertyFirst GmbH – ist<br />

ein Beschäftigungspakt vereinbart<br />

worden. Die bisherige tarifliche Regelung,<br />

dass es keine betriebsbedingten<br />

Kündigungen geben darf,<br />

wäre zum 30.6.2010 ausgelaufen.<br />

Unter Beibehaltung der gültigen<br />

tariflichen Regelungenbeträgt<br />

das Weihnachtsgeld in den Jahren<br />

2010 und 2011 in den Vergütungsgruppen<br />

1-3 = 70 % bzw. 50 % in<br />

den Vergütungsgruppen 4–11 eines<br />

Monatgehaltes, die Mehrarbeitszuschläge<br />

von montags – sams-<br />

Tarifabschluss bei<br />

BIS Industrieservice<br />

Nordwest GmbH<br />

Für den Bereich in Lünen wurde<br />

Folgendes ausgehandelt:<br />

Der Vergütungstarif vom 29.<br />

September 2009 wird zum 1.<br />

4. 2010 mit einer Laufzeit von<br />

24 Monaten wieder in Kraft<br />

gesetzt.<br />

Die Vergütungssätze werden<br />

zum 1. 4. 2010 um 1 Prozent<br />

und zum 1. 10. 2010 um weitere<br />

2,3 Prozent erhöht.<br />

Das 13. Monatseinkommen gemäß<br />

§ 3 Absatz 1 erhöht sich<br />

dabei auf 700 g. Für die Auszubildenden<br />

erhöht sich der<br />

Betrag um 200 g.<br />

Tarifabschlüsse<br />

tags werden auf 15 % reduziert.<br />

Mit diesem Tarifvertrag gelang es,<br />

den Verzicht auf betriebsbedingte<br />

Kündigungen bis zum 31.12.2011 zu<br />

verlängern.<br />

Die Tarifvertragsparteien haben<br />

sich darauf geeinigt, dass im Jahre<br />

2011 über die Einführung einer Erfolgsbeteiligung<br />

verhandelt wird.<br />

Des Weiteren beinhaltet dieser<br />

Tarifabschluss, dass Mitglieder der<br />

<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> einen zusätzlichen Tag Urlaub<br />

erhalten.<br />

„Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />

sind auch in unserem<br />

Unternehmen spürbar. Es ist in<br />

dieser Situation besonders wichtig,<br />

dass der Arbeitsplatz einer jeden<br />

BP Oil Marketing und BP Lubes Marketing<br />

Der Kündigung des vorherigen<br />

Tarifabschlusses nach 18 Monaten<br />

Laufzeit im April 2009 folgten<br />

zunächst schwierige Verhandlungen<br />

im Zusammenhang mit<br />

den konzernseitigen Einsparungsforderungen,<br />

die nach Unterbrechung<br />

im November 2009 wieder<br />

aufgenommen und am 15.12.2009<br />

erfolgreich beendet werden konnten.<br />

Eine langfristige Beschäftigungsgarantie<br />

unter Ausschluss<br />

betriebsbedingter Kündigungen<br />

bis zum 31.12.2015 ist das Ergebnis<br />

des primären Verhandlungszieles<br />

der Arbeitnehmerseite. Zur Umsetzung<br />

dieses Verhandlungsergebnisses<br />

ist das Erreichen der im<br />

Interessensausgleich festgeschriebenen<br />

Zahl freiwilliger Abkehrer<br />

maßgebend. Dieser Abschluss<br />

gilt für die Mitarbeiter der BP Oil<br />

Marketing, bp Lubes Marketing,<br />

9<br />

Kollegin, eines jeden Kollegen bis<br />

Ende 2011 erhalten bleibt. Der Preis<br />

für diese Arbeitsplatzsicherheit ist<br />

ein Kompromiss, den wir als Betriebsräte<br />

akzeptieren müssen“, so<br />

der Gesamtbetriebsratsvorsitzende<br />

Herbert Kalipke.<br />

Herbert Kalipke (GBR-Vorsitzender)<br />

BP Refining Petrochemicals und<br />

BP Solar Deutschland. Darüberhinaus<br />

wurde eine Anhebung der<br />

Vergütungen zum 1.4.2010 um<br />

2,4 % mit Laufzeit bis 31.3.2011<br />

beschlossen, Auszubildende er-<br />

halten nach erfolgreichem Abschluss<br />

bis Ende 2012 grundsätzlich<br />

einen auf 12 Monate<br />

befristeten Arbeitsvertrag. Die<br />

im Konzern unterschiedlichen<br />

Verdienstsicherungen (Besitzstandsregelungen)<br />

werden har-<br />

monisiert, die bisherige Regelung<br />

der Aral AG wird in den<br />

Manteltarifvertrag übernommen.<br />

Der Tarifvertrag über die<br />

Altersvorsorge wird fortgesetzt,<br />

damit auch der zusätzliche Förderbeitrag<br />

des Arbeitgebers bei<br />

Entgeltumwandlung (13 € je 100<br />

€ Umwandlung) uneingeschränkt<br />

fortgeführt werden kann.

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