Musik - frther-heimatbote-22b.de
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<strong>Musik</strong> voll Schönheit, Emotion und Spiritualität<br />
Russisches Programm im Konzert <strong>de</strong>s Oratorienchors Rimbacher Singkreis<br />
Fürth/Weschnitztal.<br />
Große russische Chor– und<br />
Orchestermusik voll Schönheit,<br />
Emotion und Spiritualität<br />
erwartet die Besucher<br />
<strong>de</strong>s Konzertes am Sonntag<br />
(13.11.) um 17 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
kath. Kirche in Fürth. Der<br />
Oratorienchor Rimbacher<br />
Singkreis, begleitet vom Orchester<br />
„la palatina nova“,<br />
singt unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />
Klaus Th ielitz in russischer<br />
Sprache Kompositionen von<br />
Mo<strong>de</strong>st Mussorgsky und<br />
Alexan<strong>de</strong>r Glasunow. Internationale<br />
Solisten übernehmen<br />
die Solopartien: Tamara<br />
Banjesević (Sopran), Sanja<br />
Radisic-Djurdjevic (Alt),<br />
Kyunk-Rak Jeong (Tenor)<br />
und Reuben Willcox (Bass).<br />
Die grandiose Auferste-<br />
| 30<br />
hungsouvertüre „Russische<br />
Ostern“ von Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
beschließt als<br />
reines Orchesterwerk das außergewöhnlicheKonzertprogramm.<br />
Angeregt durch die Ausstellung<br />
„Russland 1900 –<br />
Kunst und Kultur im Reich<br />
<strong>de</strong>s letzten Zaren“, die im Jahre<br />
2008 auf <strong>de</strong>r Darmstädter<br />
Mathil<strong>de</strong>nhöhe gezeigt wur<strong>de</strong>,<br />
interessierte sich Klaus<br />
Th ielitz für die „Krönungskantate“<br />
von Alexan<strong>de</strong>r Glasunow,<br />
die dort zu hören war.<br />
Das Werk für achtstimmigen<br />
Chor, vier Solisten und großes<br />
Orchester entstand anlässlich<br />
<strong>de</strong>r umfangreichen<br />
Feierlichkeiten zur Krönung<br />
von Nikolaus II. und wur<strong>de</strong><br />
1896 im Moskauer Kreml ur-<br />
aufgeführt. In Fürth wird die<br />
Kantate zu Beginn <strong>de</strong>s Konzertes<br />
zu hören sein.<br />
Bei seinen weiteren Überlegungen<br />
für ein rein russisches<br />
Konzertprogramm<br />
stieß Klaus Th ielitz auf eher<br />
unbekannte Chorwerke von<br />
Mo<strong>de</strong>st Mussorgsky, <strong>de</strong>r<br />
zur Gruppe <strong>de</strong>s „Mächtigen<br />
Häufl eins“ gehörte. Dies waren<br />
russische Komponisten<br />
in St. Petersburg, die als erste<br />
in <strong>de</strong>r Mitt e <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
eine eigenständige nationale<br />
<strong>Musik</strong>richtung entwickelten.<br />
Die Quelle ihrer<br />
Inspiration waren neben <strong>de</strong>r<br />
orthodoxen Kirchenmusik<br />
<strong>de</strong>r unerschöpfl iche Schatz<br />
russischer Volkslie<strong>de</strong>r.<br />
Mo<strong>de</strong>st Mussorgskys „Die<br />
Nie<strong>de</strong>rlage <strong>de</strong>s Sanherib“ für<br />
Getränkegroßhan<strong>de</strong>l und Abholmarkt<br />
Der Fürther HEIMATBOTE<br />
achtstimmigen Chor und Orchester<br />
entstand 1866/67<br />
und wur<strong>de</strong> 1874 überarbeitet.<br />
Der Text greift die assyrische<br />
Belagerung Jerusalems<br />
um 700 v. Chr. auf und schil<strong>de</strong>rt<br />
die Tötung <strong>de</strong>r Fein<strong>de</strong><br />
Kanaans durch die Engel<br />
Gott es, so wie dies im Alten<br />
Testament im 2. Buch <strong>de</strong>r<br />
Könige beschrieben wird.<br />
In <strong>de</strong>n Jahren 1874-77 beschäft<br />
igte sich Mussorgsky<br />
mit <strong>de</strong>r Vertonung von „Josua“<br />
für Alt, Bass, gemischten<br />
Chor und Orchester. Den<br />
Text hatt e er in Anlehnung an<br />
einen Bericht im Alten Testament<br />
selbst verfasst. Er ist Josua<br />
gewidmet, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Israeliten<br />
nach ihrer 40-jährigen<br />
Wan<strong>de</strong>rschaft und mannig-<br />
Fortsetzung auf Seite 32 ▶<br />
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Ausgabe 10/2011