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Musik - frther-heimatbote-22b.de

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Einkaufen in Fürth<br />

▶ Fortsetzung von Seite 3<br />

Wildtiere im Winter …<br />

fütt ern nur in Notzeiten, das<br />

heißt, wie <strong>de</strong>r Förster erklärt,<br />

wenn hoher und gleichzeitig<br />

hart verharschter Schnee<br />

liegt. Ansonsten plädiert <strong>de</strong>r<br />

Förster dafür, die Fütt erung<br />

<strong>de</strong>r Natur selbst zu überlassen.<br />

Die Tiere seien im Winter<br />

weniger aktiv und wür<strong>de</strong>n<br />

ihre Körperfunktionen, etwa<br />

<strong>de</strong>n Verdauungstrakt reduzieren,<br />

so dass sie einen geringeren<br />

Energiebedarf hätt en und<br />

das wenige im Winter natürlicher<br />

Weise vorhan<strong>de</strong>ne Futter<br />

ausreiche. Nur wenn <strong>de</strong>r<br />

zugefrorene Bo<strong>de</strong>n kein Futter<br />

mehr bietet, schreiten die<br />

Forstmitarbeiter ein. Dann,<br />

so E<strong>de</strong>r, wer<strong>de</strong> die Jagd eingestellt.<br />

Auch Spaziergänger<br />

sollten darauf achten, dass<br />

ihre Hun<strong>de</strong> keine Tiere hetzten,<br />

<strong>de</strong>nn dies wür<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>m<br />

herunter gefahrenen Grund-<br />

| 4<br />

www.kultuhr-pur.<strong>de</strong><br />

umsatz einen bedrohlichen<br />

Energieverlust für das Wild<br />

darstellen. Gefütt ert wird bei<br />

Förster E<strong>de</strong>r grundsätzlich<br />

nur zu Lehrzwecken. Beim<br />

Fütt ern hätt en die zutraulicheren<br />

Tiere Vorteile gegenüber<br />

scheueren, die dann verdrängt<br />

zu wer<strong>de</strong>n drohten.<br />

Das Salzlecken aber, sei unbedingt<br />

nötig und wer<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>n fürther Wäl<strong>de</strong>rn im großen<br />

Stil beför<strong>de</strong>rt. An <strong>de</strong>n<br />

weißen und roten auf Holzpfl<br />

öcken befestigten Salzlecksteinen<br />

tummelten sich<br />

Eichhörnchen, Wildschweine<br />

und Rehe. Das Fütt ern<br />

durch <strong>de</strong>n Menschen, so <strong>de</strong>r<br />

Förster sei eine zufällige Sache.<br />

Falle die Futt erquelle<br />

aus, sei es mit <strong>de</strong>m Naturschutz<br />

schnell vorbei. Denjenigen,<br />

die trotz<strong>de</strong>m etwas<br />

für die Tiere tun und beispielsweise<br />

bedrohte Vogelarten<br />

schützen wollen, rät<br />

<strong>de</strong>r Förster, etwa im eigenen<br />

Kult 9 Pr<br />

.<br />

6 u<br />

# 34<br />

V<br />

U<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

12<br />

3<br />

- -<br />

-<br />

-<br />

hr<br />

O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>r Shanty Chor<br />

10.+11. Dezember 2011<br />

“Der Geist,<br />

<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Kelter kam!”<br />

Sport und Kulturhalle<br />

Erlenbach<br />

Garten, Biotope zu gestalten,<br />

in <strong>de</strong>nen das Futt er auf<br />

<strong>de</strong>n Bäumen und Sträuchern<br />

wächst.<br />

Welches natürliche Futter<br />

für Vögel geeignet ist,<br />

weiß Heinz Wollbeck, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Rimbacher Vogelschutzgruppe.<br />

Darunter<br />

Eberesche, die klassischen,<br />

orangefarbenen Vogelbeeren<br />

die jetzt reif sind, allerdings<br />

oft bald von Amseln<br />

und Drosseln abgefressen<br />

seien. Die Samen <strong>de</strong>s duft en<strong>de</strong>n<br />

Schneeballstrauchs wür<strong>de</strong>n<br />

von <strong>de</strong>n Vögeln oft bis zu<br />

letzt verschmäht. Gut seien<br />

die roten Beeren <strong>de</strong>s Weißdorns.<br />

Wollbeck ist ein Vogelkundler,<br />

<strong>de</strong>r keine Be<strong>de</strong>nken<br />

gegen das Fütt ern hat –<br />

es müsse nur richtig gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n. Unbedingt sollte<br />

mit „Silos“ gefütt ert wer<strong>de</strong>n.<br />

Wür<strong>de</strong> Futt er in Vogelhäuschen<br />

ausgestreut, könnte das<br />

Futt er verkotet und dadurch<br />

Wir suchen für<br />

unser Team:<br />

Jeman<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

gerne kocht<br />

und eine Putzkraft.<br />

VVom Vom 06.12.- 06.12.-<br />

20. 20. 1 2 . 2 0 03<br />

Im November<br />

Der Fürther HEIMATBOTE<br />

Krankheiten übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Nichts ver<strong>de</strong>rbliches,<br />

kein Brot o<strong>de</strong>r Salz solle gefütt<br />

ert wer<strong>de</strong>n, nur ölhaltige<br />

Sämereien wie Sonnenblumenkerne<br />

und Hanfsaat. Fette<br />

seien wichtig für die Energiezufuhr.<br />

Fütt ern o<strong>de</strong>r nicht fütt ern,<br />

darüber gehen die Meinungen<br />

auseinan<strong>de</strong>r. Der Fürther<br />

Vogelschutzbeauft ragte<br />

Albert Jakob vertritt die<br />

Ansicht, dass Vögel in kalten<br />

Wintern durchaus mal<br />

gefütt ert wer<strong>de</strong>n könnten.<br />

Die Rimbacher Vogelschutzgruppe<br />

stelle dazu etwa Fett -<br />

rahmen her und verteile sie<br />

an Interessenten. Die Gruppe<br />

trifft sich immer samstags<br />

ab 18 Uhr in <strong>de</strong>r Vogelschutzhütt<br />

e, am Ortsrand<br />

in Richtung Fuhrshöfe.<br />

Kontakt: Heinz Wollbeck,<br />

06353/7838.<br />

Vom 06.12. -<br />

20.12.2003 z. B.:<br />

- Wildschweinbraten<br />

“Ba<strong>de</strong>n - Ba<strong>de</strong>n”<br />

- Wildschweingulasch<br />

“ Großmutter Art”<br />

- Wildschweinteller<br />

mit Braten und Gulasch<br />

64658 Erlenbach bei Fürth<br />

Tel: 06253-932363<br />

www.zum-schorsch.<strong>de</strong><br />

Täglich geöffnet von 11.00-22.00 Uhr<br />

außer Dienstag, da ist Silja & Tom Tag<br />

hol<br />

Ausgabe 10/2011

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