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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
Fotowettbewerb<br />
Thema: In Bremen zu Hause<br />
Schlagerstar<br />
Nino de Angelo im Interview<br />
Sommer in der Stadt<br />
Breminale, Musikfest, Shakespeare im Park und mehr<br />
TIPPS<br />
&<br />
TERMINE<br />
Konzerte, Theater<br />
und mehr<br />
Bremen 2030: Marco Bode über Chancen und Herausforderungen für Werder<br />
Zukunft des Fußballs
Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauherrn<br />
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Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />
gestaltete Wohnhäuser, die insgesamt<br />
39 Eigentumswohnungen beherbergen. Architektonisch<br />
treffen hier mediterrane Bauweise und<br />
südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />
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2<br />
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Den Sommer in<br />
vollen Zügen<br />
genießen!<br />
EDITORIAL<br />
Das war ja ein ganz schöner<br />
Schrecken, den das<br />
Wetter uns Bremern im<br />
April, Mai und Juni eingejagt<br />
hat. Diese ganze Sonne – und<br />
das noch vor dem eigentlichen<br />
Sommer! „Wohin mit Ostfriesennerz<br />
und Gummistiefeln?“,<br />
mag sich die Eine oder<br />
der Andere bestimmt gefragt<br />
haben. „Nun ja, ist ja bald<br />
Breminale, dann können wir<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. die Dinger wieder rausholen“<br />
Foto: S. Strangmann<br />
wird wohl so manche Antwort<br />
gelautet haben.<br />
„Nix da!“, sagen wir vom STADTMAGAZIN Bremen. Dieser<br />
Sommer verdient sich seinen Namen. Zum Glück, wenn<br />
man auf die ganzen Veranstaltungen schaut, die für <strong>Juli</strong> und<br />
<strong>August</strong> angesetzt sind. Da ist zum einen die „Breminale“,<br />
die erstmals seit Langem unter neuer künstlerischer Leitung<br />
steht. Oder das „Musikfest Bremen“, das mit 39 Veranstaltungen<br />
in 31 Spielstätten in Bremen, Bremer haven sowie<br />
ausgewählten Spielorten im gesamten Nordwesten, lockt.<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />
Oder der Saisonauftakt bei Werder oder das „Festival Maritim“<br />
in Vegesack oder „Shakespeare im Park“, oder das<br />
Streetfood-Event auf der Bürgerweide, oder, oder, oder. Es ist<br />
so viel los in der Hansestadt, dass man am liebsten den anstehenden<br />
Sommerurlaub absagen möchte, um ja nichts zu<br />
verpassen. Zumal die Wetteraussichten seit Jahren wohl nie<br />
besser waren. Um die ewige Frage Rudi Carrells („Wann<br />
wird’s mal wieder richtig Sommer?“) endlich zu beantworten:<br />
in diesem Jahr!<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne,<br />
entspannte und sonnige Sommerzeit!<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH,<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz, Talea Scholz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Lektorat: Kerstin Radtke<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />
Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />
Hermann Bruckmann<br />
Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 oder -49 65<br />
Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Robert Markowitz (Montage)<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Bei einer Gewinnspielteilnahme (Verlosung) erheben und verwenden wir die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur dann und nur<br />
in dem Umfang, soweit dies erforderlich ist. Nach der Gewinnspielteilnahme werden, nach Übermittlung der Gewinner an den Veranstalter, alle Daten<br />
gelöscht. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz<br />
3
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
„Die Zukunft des Fussballs“ 24<br />
Bremen 2030: Marco Bode im Gespräch über Werder<br />
LOKALES<br />
Die Stadt im Einkaufskorb 8<br />
Kalanork, Füllkorn, Foreace und mehr<br />
Bremen im Zweiradfieber 10<br />
Neue Radverleihsysteme: WK-Bike und Swapfiets<br />
Nino de Angelo: Sein Leben<br />
nach dem Absturz 18<br />
Kunsthandwerk 17<br />
„Ins Grüne“ und „Speichermarkt“<br />
Sommer in der Stadt 28<br />
Programm-Highlights für Daheimgebliebene:<br />
„Musikfest“, „Breminale“, „Shakespeare im Park“ und viele mehr<br />
BOULEVARD<br />
Fisch sucht Klapprad 20<br />
Die Schnappschüsse des Monats: Vom Matjes-Fassanstich<br />
an der Schlachte bis zum Klapradrennen in den Wallanlagen<br />
GASTRO<br />
Open Air: „Voice over Piano“ 43<br />
Sara Dähn und Thomas Blaeschke im Dorint Park Hotel<br />
Sommer in der Stadt 28<br />
So schmeckt die Welt! 44<br />
Internationales Streetfood-Event auf der Bürgerweide<br />
KONZERTE<br />
Soulstar trifft Philharmoniker 56<br />
Oleta Adams im Interview über die musikalische Symbiose<br />
4<br />
Fotos: Marco Meister, Kristina Wiede, Labaaz<br />
Straßenkunst im <strong>Juli</strong>:<br />
„Von Nord nach West“ 62<br />
WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />
Martin Scholz 66<br />
Der Ex-Touché-Star spricht über neue Projekte<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Horoskop 22<br />
Kolumnen 6, 21 und 23
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der Komfortzone.<br />
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5
6<br />
KOLUMNE<br />
Baby-Boomer-Böhling<br />
„Fußball ist unser Leben“<br />
Die verschwommenen Bilder meiner ersten Fußball-<br />
Weltmeisterschaft bestehen aus flachen quadratischen<br />
Plastiktischen, tiefen Kunstledersessel-Elementen und<br />
einem schweren Farbfernseher ohne Fernbedienung. Die<br />
Spieler trugen lange Haare, kurze schwarze Hosen und enge<br />
weiße Trikots (bis heute die schönsten!). Ihre Namen sind die<br />
von Sportlerlegenden: Beckenbauer, Netzer, Vogts, Overath,<br />
Bohnhof, Hoeneß, Breitner und natürlich Müller. „Fußball ist<br />
unser Leben“ sangen sie bei Wim Thoelke und sie wurden<br />
im eigenen Land Weltmeister. Etwas konkreter erinnere ich<br />
das Turnier vier Jahre später in Argentinien. Um in der musikalischen<br />
Ecke zu bleiben: Udo Jürgens brachte mit der Nationalmannschaft<br />
seinen und auch den – von singenden Fußballern<br />
– kommerziell größten Hit „Buenos dias, Argentina“<br />
auf den Markt. Die neuen (Gesangs-)Helden hießen Manni<br />
Kaltz, Hansi Müller, Klaus Fischer und Kalle Rummenigge.<br />
Dass diese nicht so weit kamen, wie ihre Vorgänger ist – zumindest<br />
für mich – dabei nicht die prägende Erinnerung an<br />
die WM 1978. Viel deutlicher dagegen sehe ich die Teppichstangen<br />
zwischen den Wohnblöcken, von denen wir einen<br />
bewohnten. Jene Metallstangen, die in diesem WM-Jahr für<br />
uns Knirpse zu Fußballtoren wurden. Während unsere Altvorderen<br />
sich in den Halbzeitpausen mit neuen Kaltgetränken<br />
und frischem Knabberzeug eindeckten, betätigten wir<br />
uns sportlich.<br />
„Drei Ecken – ein Elfer“, „Zwei gegen Zwei auf ein Tor“<br />
oder „Bananenflanken verwandeln“ – das waren unsere<br />
Disziplinen. Nicht selten verpassten wir die neuen Anstöße<br />
– ja sogar komplette zweite Halbzeiten. Niemand rief uns<br />
zum Abendbrot oder weil es ja schon spät war. Damals erlebte<br />
ich den gesellschaftlichen Wert des Fußballspiels ganz<br />
anders, ganz kindlich und ganz schön. Eines aber ist in<br />
unserer Familie bis heute überliefert. Ich gebe zu, dass mir<br />
das „Draufschießen“ immer mehr Freude bereitet hat, als<br />
das „im Tor zu stehen“. Die logische Folge daraus war natürlich,<br />
dass ich meinen Bruder dazu überreden musste,<br />
zweitere Aufgabe zu übernehmen – und zwar gerne. Wie<br />
das gelang? Ganz einfach durch ein Zauberwort. Pünktlich<br />
zum Halbzeitpfiff rief ich meinem Bruder das bis heute motivierende<br />
Wort „Torwarttraining“ zu, nicht ohne zu verschweigen,<br />
dass auch Dieter Burdenski und Rudi Kargus<br />
nie so weit gekommen wären, wenn sie nicht jemand umfassend<br />
und hart trainiert<br />
hätte. Also stellte sich<br />
mein kleiner Bruder artig<br />
zwischen die Teppichstangen<br />
und ließ sich<br />
„trainieren“. Meistens<br />
hielt er übrigens und er<br />
wurde ein wirklich guter<br />
Torwart in der Jugendmannschaft<br />
– was mir als<br />
Spieler nie gelang. Wenn<br />
ich ihm aber sage, dass er<br />
seine Jugendkarriere<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist schon auch ein bisschen<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator mir zu verdanken hat,<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft dann grinst er nur und<br />
er einen Blick auf seine Generation sagt „Schon klar, du Teppichstangen-Trainer!“<br />
– und auf Bremen.<br />
LOKALES<br />
„Bremen, mein Zuhause“<br />
Fotowettbewerb der BREBAU in Kooperation mit<br />
dem STADTMAGAZIN und dem Focke-Museum<br />
Preise im Wert von mehr als 4000 Euro.<br />
Als erster Preis winken beim Fotowettbewerb unter anderem zwei Übernachtungen<br />
in der Komfort Suite des Dorint Park Hotel. Foto: MÄR<br />
Was bedeutet Bremen für Sie? Zeigen Sie uns in Bildern,<br />
was die Hansestadt zu Ihrem Zuhause macht. Im von<br />
der BREBAU und dem STADTMAGAZIN Bremen initiierten<br />
Fotowettbewerb erwarten Sie tolle Preise und eine Ausstellung<br />
der besten Fotos im Focke-Museum.<br />
Die Liebe zum grün-weißen Fußball ist hier ebenso ungebrochen<br />
wie hanseatische Traditionen und plattdeutsche Anekdoten.<br />
Das „Dorf mit Straßenbahn“ zählt zu den grünsten<br />
Großstädten Deutschlands, weshalb viele Bürger lieber mit<br />
dem Fahrrad unterwegs sind. Und in Grünkohl- und Kaffeespezialitäten<br />
macht den Bremern so schnell keiner etwas vor.<br />
Zeigen Sie uns die Hansestadt mit Ihren Augen! Den Gewinnern<br />
winken Preise mit einem Gesamtwert von über 4.000 Euro,<br />
darunter zwei Übernachtungen in der Komfort Suite des Dorint<br />
Park Hotels, Fotoschulungen von Foto Bischoff sowie Gutscheine<br />
vom Ratskeller, Packhaustheater, Theaterschiff, Metropoltheater,<br />
Universum, Focke-Museum, swb und weiteren Kooperationspartnern.<br />
Die ersten drei Plätze erhalten außerdem einen<br />
exklusiven Fotorundgang durch Bremen, durchgeführt vom<br />
Fachgeschäft Foto Bischoff. Die ersten zehn Plätze des Fotowettbewerbs<br />
erhalten einen Preis, die 20 besten Fotos werden in<br />
einer Ausstellung im Focke-Museum ausgestellt. Für jedes eingereichte<br />
Foto spendet die BREBAU zudem 50 Cent an soziale<br />
Projekte.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Der Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Hobbyfotografen.<br />
Die Fotos müssen zum Thema „Bremen, mein Zuhause“ passen.<br />
Gerne können Sie einen bis drei erklärende Sätze zu dem Thema<br />
schreiben, etwa wann, und warum das Foto beispielsweise entstanden<br />
und was darauf zu sehen ist. Jeder Teilnehmer darf bis<br />
zu drei Fotos einreichen. Die Fotos können entweder online auf<br />
www.brebau.de/80 hochgeladen oder in Papierform mit dem<br />
unterschriebenen Teilnahmeformular per Post an die BREBAU<br />
GmbH, Stichwort „Fotowettbewerb“, Schlachte 12 - 14, 28195<br />
Bremen geschickt werden. Einsendeschluss: Sonntag, 30. September<br />
<strong>2018</strong> (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.brebau.de/80.
Wirtschaftswachstum<br />
Statistischer Jahresbericht der Handelskammer<br />
Die Wirtschaft im Land Bremen ist zum dritten Mal in Folge<br />
überdurchschnittlich gewachsen. Mit preisbereinigt 3,3 Prozent<br />
hatte Bremen 2017 das höchste Wirtschaftswachstum aller<br />
Bundesländer, das im Bundesdurchschnitt bei 2,2 Prozent lag.<br />
Die Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs, wenn<br />
auch unter zunehmenden Risiken, erklärte die Handelskammer<br />
Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven bei der Vorstellung<br />
ihres Statistischen Jahresberichts für das Jahr 2017.<br />
Harald Emigholz, Präses der Handelskammer Bremen, sagte:<br />
„Die bremische Wirtschaft kann auf eine starke konjunkturelle<br />
Entwicklung des vergangenen Jahres zurückblicken. Der Aufschwung<br />
wurde von einer starken Binnennachfrage getrieben.<br />
Hohe Beschäftigungszahlen sowie steigende Löhne und Gehälter<br />
befeuerten die private Konsumnachfrage.“ Der Handelskammer-Konjunkturindikator<br />
für das Land Bremen lag<br />
zum Jahresende 2017 auf dem höchsten Niveau seit 2011. Die<br />
bremischen Unternehmen meldeten im Jahresverlauf eine zunehmende<br />
Bereitschaft für Investitionen.<br />
Auch für <strong>2018</strong> zeichnet sich eine positive wirtschaftliche<br />
Entwicklung ab, wenn auch nicht ganz so gut wie noch zum<br />
Jahreswechsel prognostiziert wurde. Der Deutsche Industrieund<br />
Handelskammertag (DIHK) hat seine Wachstumsprognose<br />
kürzlich von plus 2,7 auf plus 2,2 Prozent gesenkt. Die bremischen<br />
Unternehmen wollen laut der Handelskammer-<br />
Konjunkturumfrage weiter verstärkt investieren und zusätzliches<br />
Personal einstellen. (SM)<br />
Buddel-Hotspot in der City<br />
Bis 31. <strong>August</strong>: Burgen bauen im Ansgari-Quartier<br />
Für Familien mit kleinen Kindern gibt es bis Ende <strong>August</strong> wieder<br />
die beliebten Sandkästen auf dem Ansgarikirchhof, sodass<br />
die Kleinen ungestört und entspannt buddeln können, während<br />
die Eltern bequem auf den großzügigen Holzrändern<br />
Platz finden. Kostenfreies WLAN und eine Versorgungsstation<br />
mit Kaffee gibt es zusätzlich. Zudem ist täglich eine Ansprechperson<br />
vor Ort, die das Spielzeug ausgibt und die Aktion begleitet.<br />
Die City-Sandkästen richten sich an Kinder bis zu sieben<br />
Jahren. Eltern und Begleitpersonen sind für die Betreuung<br />
selbst verantwortlich und haften für ihre Kinder. (SM)<br />
Montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.<br />
Foto: Cityinitiative<br />
brebau.de/80<br />
Weil zuhause Geschichten entstehen<br />
Seit 80 Jahren Teil der Familie<br />
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7
BREMER NEUHEITEN<br />
Die Stadt im Einkaufskorb<br />
Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />
Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />
stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />
haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft,<br />
vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle Roh stoffe<br />
und Energie einzusparen. In unserer neuen Rubrik „Bremer<br />
Neuheiten“ stellen wir jeden Monat lokale Besonderheiten im<br />
Einkaufskorb vor.<br />
Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />
info@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Matthias Höllings „to go“<br />
Bremer Autor veröffentlicht seine Geschichten im<br />
handlichen Mini-Format / Lesungen nach Absprache<br />
Foto: Frank Pusch<br />
Würden Sie mit einem Zelt nach London reisen, obwohl es dort keinen Campingplatz<br />
gibt? Oder würden Sie sich bei Sturm und Dauerregen in den Matsch<br />
legen, um den Gitarristen Jimi Hendrix zu sehen? Oder Tausende von Euros<br />
auf ein Konto überweisen, an jemanden, den Sie gar nicht kennen, um dann<br />
darauf zu warten, ob dieser Unbekannte Ihnen eine goldene Schallplatte von<br />
den Beatles schickt? Einer, der genau das alles getan und erlebt hat, ist Matthias<br />
Höllings, ehemaliger Pressesprecher der ÖVB-Arena, aktuell Kolumnist beim<br />
STADTMAGAZIN (in diesem Heft auf Seite 21). Fünf seiner erlebten Geschichten<br />
hat er für seinen Enkel aufgeschrieben und<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen eine Lesung mit<br />
dem Autor persönlich. Schicken<br />
Sie bis zum 8. <strong>Juli</strong> eine Mail mit<br />
dem Betreff „Höllings“ und Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
drucken lassen: kleine, handliche Geschichten<br />
im CD-Booklet-Format zum Mitnehmen. Pro<br />
Story ist es ein 64-Seiten-Büchlein. Zum Preis<br />
von: 5 Euro das Stück. Für einen „Hunni“ liest<br />
der Autor übrigens nach Absprache auch vor.<br />
Nach Regelung von Fahrtkosten und gegebenenfalls<br />
Übernachtung, kann er losles/gen.<br />
Weitere Infos unter www.Das64er.de. (MH)<br />
8<br />
Crossover im Glas<br />
„KALANORK“: Kooperation zweier Bremer Produzenten<br />
mündet in fruchtiger Spirituose<br />
Doppelkorn aus dem Bremer Viertel trifft auf Ingwer-<br />
Zitronenlikör aus der Neustadt. Aus NORK und Kalabums<br />
füllen die beiden Bremer Hersteller eine berauschende Mixtur<br />
in limitierter Auflage von 333 Flaschen ab. Den Anstoß zur<br />
Kooperation gab die Gründung der Bremer Stadtfabrikanten.<br />
Der Verein bietet einen Rahmen für regionale Crossover-Projekte<br />
beteiligter Manufakturen. Und so beschlossen<br />
die Macher von Kalabums und NORK, gemeinsame Sache<br />
zu machen. Mit dem Korndestillat als Basis sowie den Bio-<br />
Zutaten Zitronen, Ingwer und Agavendicksaft ist ein Likör<br />
entstanden, der gänzlich ohne Zusatzstoffe auskommt. Achtung<br />
vor einem „Brummschädel“ ist trotz des spritzig- süßen<br />
Geschmacks geboten: Die NORK-typischen 39% vol. machen<br />
aus „KALANORK“ eine ernst zu nehmende Spirituose, die<br />
einem schnell den Kopf verdreht. Ein einfaches und erfrischendes<br />
Rezept für den anstehenden Sommer: 5 cl „KALANORK“<br />
mit etwas Sprudelwasser auf Eis gießen und eine Scheibe<br />
Zitrone zugeben. Erhältlich für rund 27 Euro unter anderem<br />
bei: <strong>Juli</strong>us Kalbhenn, Schüsselkorb 12, Holtorfs Heimathaven,<br />
Ostertorsteinweg 6, und TUF Weinladen, Pappelstraße 84 a,<br />
sowie online unter www.thisisnork.com. (SM)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 Flasche. Schicken<br />
Sie bis zum 8. <strong>Juli</strong> eine Mail mit<br />
dem Betreff „KALANORK“ und<br />
Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />
Teilnahme ab 18<br />
Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: KALANORK
Freizeitspaß für Knirpse<br />
Neuer Ratgeber für Bremen und Umgebung<br />
„Mama, Papa, was machen wir heute?“ Auf diese Frage des<br />
Nachwuchses haben Eltern ab sofort 444 Antworten parat –<br />
dank eines neuen Ratgebers für die Hansestadt und umzu. Auf<br />
mehr als 300 Seiten verrät die Redaktion des WESER-KURIER,<br />
wann und wo die Kleinen spielen und toben, staunen und lernen<br />
können. In „444 Dinge, die man mit Kindern in Bremen und<br />
Umgebung gemacht haben sollte“ finden die Erwachsenen jede<br />
Menge Inspiration – mit familientauglichen Anregungen für<br />
sonnige Tage und Bremer Schietwetter, für Kindergeburtstage<br />
und Wochenendausflüge. Auch für Verwandte und Freunde der<br />
Familie liefert der Freizeitplaner<br />
ausreichend Gründe, sich<br />
die Knirpse auszuleihen. Viele<br />
der darin aufgeführten Tipps<br />
sind kostenlos. Erhältlich ist<br />
das Buch unter anderem im<br />
Besucherzentrum des Pressehauses,<br />
Martinistraße 43, für<br />
9,80 Euro. (KW)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 1 Freizeitplaner<br />
„444 Dinge“. Schicken Sie uns<br />
einfach bis zum 15. <strong>Juli</strong> eine Mail<br />
mit dem Betreff „444“ und Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: SM<br />
Hauptsache ökologisch<br />
Unverpackt-Laden „Füllkorn“ erweitert Sortiment<br />
Foto: Füllkorn<br />
Regionale Produkte aus ökologischer Erzeugung und ohne<br />
Plastikverpackung gibt es bei Ulf Sawatzki schon seit Ende<br />
April. Seinen Laden „Füllkorn“ eröffnete der studierte Biologe<br />
aus der Überzeugung heraus, dass bewusster Konsum notwendig<br />
und möglich ist. Dinge des alltäglichen Bedarfs wie Mehl<br />
und Teigwaren, frisches Obst und Gemüse, Trockenfrüchte und<br />
Nüsse sowie Reinigungsmittel und Naturkosmetika finden Kunden<br />
seit der Eröffnung des Shops an der Kornstraße 12. Neu im<br />
Sortiment sind zusätzliche Non-Food-Artikel, darunter Bücher,<br />
Kleidung, Taschen und weitere Accessoires sowie wiederverwendbare<br />
Abschminkpads. „Mir geht es vor allem darum, dass<br />
die Produkte mit Rücksicht auf Mensch und Umwelt hergestellt<br />
werden“, sagt der 36-jährige Inhaber. Wechselnde Kooperationen<br />
mit regionalen Produzenten sollen auch in Zukunft für Abwechslung<br />
in seinem Sortiment sorgen. (KW)<br />
Rock’n’Roll auf dem Golfplatz<br />
Cooles Design und hohe Qualitätsstandards<br />
Das Bremer Unternehmen Foreace will dem Golfsport zu mehr<br />
Coolness verhelfen. Das Markenzeichen: ein Totenkopf, der<br />
ein bisschen Rock’n’Roll aufs Grün bringt und gleichzeitig<br />
auf einen ernst zu nehmenden Gegner schließen lässt. Die<br />
Tage, an denen der Golfsport ausschließlich den Besserverdienenden<br />
vorbehalten waren, sind gezählt. Nun kommen<br />
die jungen Wilden und bringen Schwung auf den Platz. Also<br />
warum nicht auch mit stylischen Bällen? Die Foreace-Golfbälle<br />
und weiteres Zubehör wie Handschuhe und Pitchgabeln<br />
verbinden laut Hersteller anspruchsvolles Design und<br />
höchste Qualität. Die Bälle gibt es in vier Varianten. Kostenpunkt:<br />
Zwischen etwa 70 und 130 Euro pro 48er-Packung.<br />
Erhältlich sind die coolen Produkte im Online-Shop unter<br />
www.foreace.com. (SM)<br />
Foto:Foreace/a&o mediendesign<br />
9
LOKALES<br />
Bikes to go<br />
WESER-KURIER-Mediengruppe startet<br />
Fahrradverleihsystem in Bremen<br />
Das Mieten von Fahrrädern über eine App? Dank des<br />
Fahrradverleihsystems WK-Bike, das die WESER-KU-<br />
RIER-Mediengruppe in Zusammenarbeit mit der BSAG<br />
sowie „Bremen Bike it“ gegründet hat, ist das kein Problem.<br />
Das Mieten funktioniert ganz unkompliziert: Sobald ein QR-<br />
Code an einem der 325 Räder gescannt oder die Radnummer<br />
in der App eingegeben wird, öffnet sich das Schloss – und die<br />
Fahrt kann beginnen. Ist das Ziel erreicht, kann man das Fahrrad<br />
ganz einfach wieder abschließen.<br />
Der Preis beträgt 1 Euro für jede angefangene halbe Stunde,<br />
wobei ein Maximum pro Tag von 9 Euro festgelegt ist. Das<br />
System umfasst bisher 43 virtuelle Stationen, an denen die<br />
Fahrräder ausgeliehen und abgestellt werden können. Diese<br />
sind über ganz Bremen verteilt und werden in der App angezeigt.<br />
In Zukunft werden die virtuellen Stationen baulich erschlossen,<br />
damit sie auch in Wirklichkeit sichtbar sind. Zusätzlich<br />
gibt es die Möglichkeit, die Fahrräder innerhalb einer<br />
sogenannten Flexzone, die sich von Hauptbahnhof bis Alte<br />
Neustadt in die vordere Überseestadt sowie über den gesamten<br />
Osterdeich erstreckt, unabhängig vom Standort auszuleihen<br />
und abzustellen.<br />
Das Projekt dient laut David Koopmann, Leiter Märkte der<br />
WESER-KURIER-Mediengruppe, der nachhaltigen Mobilität<br />
Insgesamt 325 WK-Bikes sind in der Stadt unterwegs. Foto: supertrampmedia<br />
in der Stadt und erschließe darüber hinaus einen ganz neuen<br />
Geschäftsbereich. Der Vorstandssprecher der Bremer Straßenbahn<br />
AG, Hajo Müller, betont, dass der Fahrradverleih in keinem<br />
Wettkampf mit Bus und Bahn treten möchte. Gemeinsam<br />
werde man einen starken Zusammenschluss für eine umweltverträglichere<br />
Mobilität in Bremen darstellen.<br />
Der Wunsch der Initiatoren: noch mehr Menschen für das<br />
Fahrradfahren in der Stadt zu begeistern.. (TS)<br />
Weitere Informationen unter www.wk-bike.de<br />
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rapide verbessern kannst,<br />
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... weil Du nirgendwo sonst<br />
deine Einparkfähigkeiten<br />
so rapide verbessern kannst,<br />
wie in der ambulanten Pflege!<br />
Wir helfen<br />
hier und jetzt.<br />
Wer das Fahrrad als Transportmittel<br />
wählt, hatte bisher<br />
die Wahl zwischen Kaufen<br />
oder Leihen. Das holländische<br />
Unternehmen Swapfiets<br />
bietet nun eine weitere Möglichkeit:<br />
das Rad-Abo.<br />
Der Firmenname setzt<br />
sich aus „swap“ (englisch:<br />
austauschen) und „fiets“ (niederländisch:<br />
Fahrrad) zusammen<br />
– und der Name ist Programm.<br />
Im Abopreis von<br />
17,50 Euro (Studenten 15<br />
Euro) pro Monat enthalten<br />
sind die Lieferung frei Haus, Reparaturen, Schloss, Beleuchtung<br />
und Versicherung. Wählen können Radler zwischen drei<br />
verschiedenen Größen. Zudem garantiert das Start-up den Ersatz<br />
im Schadensfall, wenn das Rad nicht innerhalb von zwölf<br />
Stunden repariert werden kann. Nach Münster ist Bremen die<br />
zweite deutsche Stadt, die in den Genuss dieses monatlich<br />
kündbaren All-in-Service kommt. Hergestellt werden die Räder,<br />
deren Markenzeichen ein blauer Vorderreifen ist und von<br />
denen bisher 80 über Bremens Straßen rollen, von der UNION-<br />
Fahrradmanufaktur in den Niederlanden. (KW)<br />
Foto: KW<br />
10<br />
www.asb-ambulante-pflege.de<br />
Weitere Infos und Anmeldung online unter www.swaprad.de<br />
oder im Shop, Am Wall 162.
Challenge, Kino &<br />
Lastenradrennen<br />
Die „Mondfahrt auf Erden“ geht<br />
in die nächste Runde<br />
Bremen fährt Rad bis zum Mond und<br />
zurück – 720.000 Kilometer von<br />
April bis Oktober. Mit der „Mondfahrt<br />
auf Erden“ soll gezeigt werden,<br />
dass Bremen eine Radkulturstadt ist, in<br />
der viel und gerne Rad gefahren wird.<br />
Zum Rahmenprogramm zählen zahlreiche<br />
weitere Veranstaltungen rund um<br />
das Rad statt.<br />
„Unbekannte Galaxien“<br />
Bei der „Unbekannte Galaxien“-Challenge<br />
gewinnt, wer die meisten und mindestens<br />
30 unterschiedliche Strecken mit<br />
der Bike-Citizens-App abfährt. Bei dem<br />
Wettbewerb gilt es also, den größten<br />
Wegschatz zusammenzubringen. Wie ein<br />
Wortschatz aus unterschiedlichen Wörtern<br />
besteht, setzt sich der Wegschatz aus<br />
unterschiedlichen Strecken zusammen.<br />
Die Challenge beginnt am 1. <strong>Juli</strong> um<br />
Mitternacht und endet am 31. <strong>Juli</strong> um<br />
23.59 Uhr.<br />
Beim Lastenradrennen im Rahmen des Summersounds Festivals kann jeder mitmachen. Foto: I. Wagner<br />
5. Bremer Lastenradrennen<br />
Beim 5. Bremer Lastenradrennen gehen<br />
tatkräftige und clevere Radlerinnen und<br />
Radler an den Start. Der Parcours, ausgestattet<br />
mit passenden Hindernissen,<br />
verlangt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
einiges ab und ist außerdem<br />
ein spannender Spaß für das Publikum.<br />
Gefahren wird mit pedalgetriebenen<br />
Lastenrädern. Die Rennen sind offen für<br />
jedermann und kostenlos.<br />
Samstag, 18. <strong>August</strong>, ab 13 Uhr, Neustadtswallanlagen.<br />
Film Night Ride<br />
Die „BIKE IT! Film Night Rides“ führen<br />
mit einem Bullit-Lastenfahrrad und<br />
unter einem bestimmten Thema durch<br />
die Stadt. Per Beamer und einer Soundanlage<br />
werden an thematisch ausgewählten<br />
Orten ab Einbruch der Dunkelheit<br />
Kurzfilme gezeigt.<br />
Freitag, 10. <strong>August</strong>, 20.45 Uhr, Treffpunkt:<br />
Haus am Walde, und Mittwoch,<br />
29. <strong>August</strong>, 20.30 Uhr, Treffpunkt: Teerhof<br />
58. Weitere Informationen unter:<br />
www.bremen.de/bike-it.<br />
UNBEKANNTE GALAXIEN<br />
4. ETAPPE MONDFAHRT AUF ERDEN<br />
FAHRE DIE MEISTEN<br />
UNTERSCHIEDLICHEN WEGE<br />
Die 4. Etappe des Stadtwettbewerbes startet am 1. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Radel mit und gewinne Preise im Wert von bis zu 1000 Euro!<br />
Mehr Infos zum Wettbewerb und zu der <strong>Juli</strong>-Challenge unter<br />
www.mondfahrt.sternstunden<strong>2018</strong>.de<br />
BIKE IT!<br />
11
LOKALES<br />
Ein Sattel für<br />
jede Bewegung<br />
Ideen für Bremen: „Freibeik“ gewinnt Wettbewerb<br />
Das Team von „Freibeik“ gewann den Wettbewerb. <br />
Foto: M. Ihle<br />
„Die Stadt muss wissen, wie viel kreatives Potenzial in diesen<br />
Mauern steckt. Es geht um Stadtmarketing, um Ideen, die Bremens<br />
Strahlkraft nach außen heller werden lassen“, so leitete<br />
Andreas Hoetzel, Jurymitglied und Vorstand von Unternehmen<br />
für Bremen e. V., das Finale des Ideenwettbewerbs „Ideen<br />
für Bremen“ ein. Die Stadt sei keine graue Maus. Und dies<br />
bewiesen die Finalisten des Wettbewerbs, die im Juni in der<br />
Kesselhalle ihre Projekte vorstellten, mit aller Überzeugung.<br />
Jedes Team, das entweder aus Einzelpersonen oder Kollektiven<br />
bestand, musste innerhalb von drei Minuten sein Projekt<br />
vor der Jury und dem Publikum bewerben. Für die Art und<br />
Weise gab es keine Regeln. Und so war jeder Vortrag, ob in<br />
Gedichtform, mit einer Powerpoint-Präsentation oder als Gesangseinlage,<br />
einzigartig.<br />
Am Ende wurde der erste Platz an das Projekt „Freibeik“<br />
vergeben. Hinter dem Gewinnerprojekt verbirgt sich ein<br />
Adapter, der unter den Fahrradsattel befestigt werden kann.<br />
Das Gelenk ermöglicht kontrollierte Bewegungen des Sattels<br />
und soll das Fahrradfahren bequemer machen. Für diese Idee<br />
bekamen die Initiatoren ein Preisgeld in Höhe von 6000 Euro.<br />
Die Zweitplatzierten „Bremer Stadtfabrikanten“ und „Cup2date“<br />
wurden mit jeweils 3500 Euro prämiert. Die Bremer Stadtfabrikanten<br />
sind ein Verein, der etwa 30 Marken aus der Hansestadt<br />
repräsentiert, während die Initiatoren des Projektes<br />
Cup2Date ein Mehrwegsystem für Coffee-to-go-Becher entwickelt<br />
haben. Das restliche Preisgeld von 17.000 Euro wird so<br />
auf die übrigen Finalisten verteilt, dass auch sie finanzielle<br />
Mittel zur Verfügung haben, um ihre Projekte realisieren zu<br />
können und Bremen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu<br />
machen. (TS)<br />
Rund ums Fahrrad<br />
Sonderausstellung im Universum Bremen<br />
NACH DEM BIER<br />
FÄHRST DU MIT<br />
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noch dazu. Denn mit MIA, dem Abo-Ticket, fahren<br />
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MonatsTicket. MIA gibt’s im BSAG-Kundencenter.<br />
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www.bsag.de<br />
www.vbn.de<br />
Gefördert durch:<br />
Bei der Sonderausstellung im Universum laden zahlreiche<br />
Mitmachstationen zur Erforschung der technischen Hintergründe<br />
ein. Historisches Film-und Bildmaterial sowie künstlerische<br />
Installationen sollen zudem zum Nachdenken und<br />
Schmunzeln über Vergangenes anregen. Die Ausstellung wirft<br />
aber auch einen Blick in die Zukunft des Fahrrades: Studierende<br />
der Hochschule Bremen sowie der Hochschule für Künste<br />
stellen in Form von Zukunftsszenarien vor, wie moderne Stadtentwicklung<br />
aussehen kann. Zudem können virtuelle Fahrradtouren<br />
durch Neapel, Ottawa, Jerusalem oder Bremen<br />
unternommen werden. Während der Sommerferien gibt es für<br />
alle, die Zuhause Urlaub machen, ein ganz besonderes Programm:<br />
Unter freiem Himmel können verschiedene Fahrräder<br />
ausprobiert werden – natürlich alle nur mit Helm. (TS)<br />
Foto: Universum® Bremen<br />
12<br />
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Die Ausstellung ist bis zum 5. Mai 2019 im Universum zu sehen.
Bremer Museen:<br />
… für Kinder und Jugendliche<br />
Kunsthalle Bremen, Focke-Museum, Museen Böttcherstraße, Weserburg | Museum für moderne Kunst,<br />
Hafenmuseum: Hier ermöglichen wir allen Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre freien Eintritt.<br />
Und der Besuch des Übersee-Museums ist für Bremer Schulklassen kostenlos.<br />
Mehr unter www.sparkasse-bremen.de/foerderung<br />
Stark. Fair. Hanseatisch.<br />
13
LOKALES<br />
Direktfiliale<br />
Sparkasse erweitert Angebot<br />
WM-Generalprobe in der ÖVB-Arena<br />
Deutsche Volleyball-Nationalmannschaft trifft auf Vize-Europameister<br />
Kunden der Sparkasse können jetzt<br />
auch eine Direktfiliale nutzen. Dazu gehören<br />
zum Beispiel Video-Chat und Online-Beratungen<br />
mit einem gegenseitigen<br />
„Screen Sharing“ – der Kunde sieht<br />
den Computer-Bildschirm des Beraters.<br />
Termine dafür vereinbaren der Kunde<br />
und der Berater individuell – denn die<br />
Expertise eines persönlichen Beraters<br />
bleibt bei komplexen Themen unverzichtbar.<br />
Die Sparkasse folgt damit dem<br />
Wunsch ihrer Kunden nach „digital,<br />
aber trotzdem nah“.<br />
Mit der Direktfiliale wird jeder Ort<br />
der Welt damit zu einer Filiale der Sparkasse<br />
Bremen. „Auch in Zukunft entscheidet<br />
der Kunde, wie er uns erreicht<br />
– persönlich vor Ort, übers Telefon oder<br />
eben jetzt auch über die Direktfiliale“,<br />
verspricht Sparkassenvorstand Thomas<br />
Fürst. „Wir nutzen dabei Technologien<br />
des Internets, setzen aber ausschließlich<br />
interne Systeme der Sparkasse ein.<br />
Damit gewährleisten wir einen extrem<br />
hohen Sicherheitsstandard“, erläutert<br />
Fürst. (SM)<br />
Die deutschen Volleyball-Frauen<br />
treffen in der ÖVB-Arena auf das<br />
Team aus den Niederlanden. Das<br />
Spiel gilt als wichtige Generalprobe<br />
für die Weltmeisterschaft in Japan ab<br />
Ende September. Dort treffen die beiden<br />
Mannschaften bereits in der Vorrunde<br />
aufeinander.<br />
Mit zuletzt zweimal Silber bei<br />
Europa meisterschaften sowie einem beachtlichen<br />
vierten Platz bei den Olympischen<br />
Spielen 2016 in Rio gehören die<br />
Niederlande zu den stärksten Teams der<br />
Welt. „Spiele gegen die Niederlande<br />
sind immer etwas Besonderes für uns.<br />
Um ein optimales Ergebnis bei der WM<br />
in Japan zu erzielen, sind Partien auf<br />
diesem Niveau ein absolutes Muss“, fiebert<br />
Bundestrainer Felix Koslowski der<br />
Partie entgegen. Die Niederländerinnen<br />
stehen derzeit auf Platz 8 der Weltrangliste,<br />
Deutschland folgt auf Rang 13.<br />
Vor sieben Jahren spielte die Volleyball-Nationalmannschaft<br />
der Frauen das<br />
letzte Mal in Bremen. Damals verlor das<br />
Team gegen Japan. Diagonalangreiferin<br />
Louisa Lippmann freut sich auf das Spiel in<br />
Bremen. <br />
Foto: Conny Kurth<br />
Louisa Lippmann freut sich trotzdem auf<br />
die Rückkehr nach Bremen: „Ich bin mir<br />
sicher, dass die Fans in Bremen nach sieben<br />
Jahren Pause richtig Lust auf Frauen-Volleyball<br />
haben. Sportlich gesehen<br />
ist es natürlich eine perfekte Vorbereitung<br />
auf die WM.“ (SM)<br />
Samstag, 25. <strong>August</strong>, ÖVB-Arena, 19 Uhr.<br />
Bier & Co<br />
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ein Getränk<br />
Bremer Tradition trifft neue Szene:<br />
Trends und Tipps, ohne die es nicht geht.<br />
Bier ist gesund! Auch.<br />
> Rezepte von Spitzenköchen<br />
> Lauschig draußen sitzen<br />
> Comic: Selber brauen ganz einfach<br />
Die neuen Magazine<br />
des WESER-KURIER<br />
Pressehaus Bremen und<br />
regionale Zeitungshäuser<br />
weser-kurier.de/shop<br />
04 21 / 36 71 66 16<br />
14
Bremer erleben Bremen<br />
„Sei Gast in deiner eigenen Stadt“/ Sommeraktion der Bremer Touristik-Zentrale /10 Euro pro Stern<br />
Ob klickende Fotokameras vor den<br />
Bremer Stadtmusikanten, gemütliches<br />
Schlendern durch das historische<br />
Schnoor-Viertel oder traditionelles<br />
Speisen im Ratskeller – vor allem die<br />
wachsenden Tourismuszahlen machen<br />
deutlich, wie beliebt Bremen als Reiseziel<br />
ist. Doch wie nehmen Einheimische<br />
die Hansestadt wahr? Was genau macht<br />
ihren Charme aus? Diesen Fragen können<br />
Stadtbewohner im Rahmen eines<br />
besonderen Heimaturlaubs auf den<br />
Grund gehen. So veranstaltet die Bremer<br />
Touristik-Zentrale gemeinsam mit 16<br />
Übernachtungshäusern vom 25. bis zum<br />
29. <strong>Juli</strong> die Aktion „Bremen erleben – sei<br />
Gast in deiner eigenen Stadt“, welche es<br />
Bremerinnen und Bremern ermöglicht,<br />
entspannte Kurzferien ohne Anreisestress<br />
zu genießen.<br />
Zu den teilnehmenden Hotels der<br />
Initiative gehören unter anderem das<br />
zentral in der Böttcherstraße gelegene<br />
Radisson Blu Hotel, das Residence Hotel,<br />
welches das Gewand eines traditionellen<br />
Altbremer Hauses trägt, sowie das<br />
modische „ibis Styles“ im Herzen der<br />
Bremer Altstadt. Die Kosten für eine<br />
Übernachtung belaufen sich auf jeweils<br />
10 Euro pro Hotelstern. Voraussetzung:<br />
Mindestens einer der Gäste im Doppelzimmer<br />
muss seinen Wohnsitz in Bremen<br />
oder im Umkreis von 50 Kilometern haben.<br />
Schnäppchenpreis: Bremer zahlen zehn Euro pro Hotelstern und Übernachtung. <br />
Foto: KW<br />
Um die eigene Heimat ausführlich<br />
erkunden zu können, haben Interessierte<br />
die Möglichkeit, zusätzlich weitere Bausteine<br />
hinzubuchen. Dazu gehören zum<br />
Beispiel eine Raumfahrtführung, ein<br />
Stadtrundgang, eine Tour durch das Rathaus<br />
oder ein geführter Spaziergang<br />
durch die Böttcherstraße inklusive eines<br />
Besuchs des Himmelssaals. Wer seinem<br />
Alltag kurzfristig entfliehen möchte oder<br />
bereits länger plant, einen Freund oder<br />
ein Familienmitglied nach Bremen einzuladen,<br />
findet mit der Sommerkation<br />
der Bremer Touristik-Zentrale nun die<br />
passende Gelegenheit dafür. (SM)<br />
Nähere Informationen zu den teilnehmenden<br />
Hotels und den zusätzlich buchbaren<br />
Bestandteilen gibt es auf der Internetseite<br />
www.bremen-tourismus.de/bremer.<br />
Buchungen werden telefonisch vom<br />
Service-Center der Bremer Touristik-<br />
Zentrale unter 30 800 10 entgegengenommen.<br />
Bremer erleben Bremen – sei Gast in deiner Stadt!<br />
25. bis 29. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Übernachtung 10,00 € pro Person im DZ inkl. Frühstück pro Hotelstern<br />
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Alle Infos und Buchungen unter<br />
www.bremen-tourismus.de/bremer und 0421 / 30 800 10.<br />
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15
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Schulstart: die Kinderzeitung<br />
> Nachrichten, Wissen und Spaß<br />
> Immer freitags auf 24 Seiten<br />
> Für Kinder bis 13 Jahre<br />
> Ersten Monat kostenlos lesen<br />
Unter allen<br />
Bestellern verlosen<br />
wir 20 x zwei<br />
Kinogutscheine<br />
inkl. Getränk<br />
und Popcorn<br />
Weitere Informationen und Bestellung unter:<br />
WESER-KURIER, Abo-Service,<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
0421 / 36 71 66 77 0421 / 36 71 10 50 weser-kurier.de/schule @ aboservice@weser-kurier.de<br />
Ja, bitte liefern Sie die WESER-KURIER Kinderzeitung für mtl. nur 7,90 € (WESER-KURIER Abonnenten) bzw. mtl. 9,90 € (Nicht-Abonnenten). Der erste Monat ist kostenlos!<br />
Lieferbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt Wunschtermin:<br />
T T M M J J<br />
Zahlungsweise:<br />
per Rechnung<br />
per SEPA-Lastschriftmandat<br />
KI_047<br />
Das Abo geht an:<br />
Mädchen<br />
Junge<br />
T T M M J J<br />
Name, Vorname Geburtsdatum<br />
Einzugsermächtigung /SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die Bremer Tageszeitungen AG, Martinistr. 43, 28195 Bremen,<br />
Gläubigeridentifikationsnummer: DE50ZZZ00000359909, widerruflich, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift<br />
einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Bremer Tageszeitungen AG auf mein Konto gezogenen Lastschriften<br />
einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten<br />
Betrages verlangen. Die Mandatsreferenz (Abonnenten-Nummer) wird Ihnen mit der Auftragsbestätigung mitgeteilt.<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Das Abo wird bezahlt von:<br />
Frau<br />
Herr<br />
Kreditinstitut<br />
D E<br />
IBAN PK BLZ Kontonummer<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Ihr 14-tägiges Widerrufsrecht beginnt mit Erhalt der ersten Ausgabe. Weitere Informationen zu den Widerrufsfolgen auf weserkurier.de/widerruf.<br />
Wenn Sie widerrufen möchten, nutzen Sie das dort eingefügte Formular oder kontaktieren Sie uns telefonisch<br />
unter 04 21 / 36 71 66 77.<br />
Die WESER-KURIER Kinderzeitung erscheint wöchentlich freitags. Fällt der Freitag auf einen Feiertag erfolgt die Zustellung einen<br />
Tag vorher. Der Bezugspreis beträgt 7,90 € monatlich für Abonnenten des WESER-KURIER und 9,90 € monatlich für Nicht-Abonnenten<br />
(inkl. MwSt. und Zustellkosten). Der erste Monat ist kostenlos. Das Abonnement ist nach Ablauf des ersten Monats immer<br />
zum 15. eines Monats zum Monatsende kündbar. Der Verlag behält sich das Recht vor, Abonnements ohne Angabe von Gründen<br />
abzulehnen. Die AGB können im Internet nachgelesen (weser-kurier.de/agb) oder beim Verlag angefordert werden.<br />
16<br />
Telefon<br />
E-Mail (freiwillige Angabe)<br />
Ich bin WESER-KURIER Abonnement<br />
Abonnentennummer<br />
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten dazu genutzt werden, mich per E-Mail oder Telefon<br />
über weitere Angebote des WESER-KURIER wie Produkte, Newsletter, Leserreisen oder Veranstaltungen zu informieren. Die<br />
Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Ich kann diese Einwilligung jederzeit formlos mit Wirkung für die Zukunft widerrufen,<br />
z.B. per E-Mail an widerruf@weser-kurier.de.<br />
T T M M J J<br />
Unterschrift des Zahlers<br />
Einsendeschluss: 15. <strong>August</strong> <strong>2018</strong>
Kinder-Sommer-Fest<br />
Bunter Kindernachmittag mit vielen Aktionen<br />
Spielen, Toben, Neues<br />
ausprobieren – für das<br />
große Kinder-Sommer-<br />
Fest hat das Einkaufszentrum<br />
Marßel ein buntes<br />
Programm vorbereitet.<br />
Für staunende Kinderaugen<br />
wird Zauberkünstler<br />
Fabian Rabe mit seiner<br />
magischen Show sorgen.<br />
Tom Bola zeigt seine Luftballon-Show<br />
und auch<br />
Drachendame Lissy und<br />
ihr Baby schauen vorbei.<br />
Für alle unternehmungslustigen<br />
Kinder gibt es<br />
einen Erlebnis-Dschungel.<br />
Dazu gibt es Hüpfburgen<br />
für Groß und Klein,<br />
Kinderschminken und für die mobilen Kinder einen Rollerparcours.<br />
Auch können unter Anleitung Regenmacher gebastelt<br />
werden. Ein Höhepunkt wird zudem der Auftritt von Frank und<br />
dem Zappeltier. (SM)<br />
Freitag, 17. <strong>August</strong>, Einkaufszentrum Marßel, 15 bis 18 Uhr.<br />
Ab „Ins Grüne“<br />
Jahresausstellung Bremer Kunsthandwerker<br />
Foto: FR<br />
Foto: FR<br />
LOKALES<br />
Kunst, Kultur und Lebensart<br />
„Speichermarkt“ lädt zum Bummeln und Shoppen<br />
Vor der historischen Kulisse des Speicher XI schlägt in<br />
diesem Jahr der bereits der 15. „Speichermarkt“ in der<br />
Bremer Überseestadt seine Zelte auf. Unter dem Motto<br />
„Kunst, Kultur und Lebensart“ präsentieren mehr als 100 Aussteller<br />
ihr umfangreiches Angebot von Kunsthandwerk über<br />
Mode bis hin zu kulinarischen Raffinessen.<br />
Ob ausgefallener Schmuck, edle Keramik, handgesiedete<br />
Seifen, Glaskunst oder individuelle Wohnaccessoires: Bei<br />
einem Gang über den „Speichermarkt“ finden Besucher alles,<br />
was das Leben noch schöner macht. Wer nach einer schmackhaften<br />
Innovation für die heimische Küche sucht, kommt an<br />
den diversen Marktständen ebenfalls auf seine Kosten. Unter<br />
anderem locken hier Spezialitäten wie selbsthergestellter Senf,<br />
Käse und Schinken aus Südtirol, erlesene Öle und exquisite<br />
Konfitüren. Ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot<br />
sorgt unterdessen für das leibliche Wohl der Besucher.<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Besucher den<br />
Speichermarkt mit der Straßenbahnlinie 3, Haltestelle „Waller<br />
Ring“. Wer mit dem PKW zum „Speichermarkt“ fährt, dem<br />
stehen zahlreiche kostenlose Parkplätze auf dem Großmarkt<br />
zur Verfügung. (JF)<br />
Der diesjährige „Speichermarkt“ findet am Sonntag, 15. <strong>Juli</strong>,<br />
von 11 bis 17 Uhr am Speicher XI in der Überseestadt statt. Nähere<br />
Informationen gibt es unter www.grossmarkt-bremen.de.<br />
Kunsthandwerker aus Bremen und umzu verwandeln unter<br />
dem Titel „Ins Grüne“ die grünen Flächen und Waldstückchen<br />
um das Haus Riensberg des Focke-Museums für zwei<br />
Tage in ein Ausstellungsgelände der besonderen Art. Die 24<br />
Künstler der AKB (Angewandte Kunst Bremen) kommen<br />
aus allen handwerklichen Bereichen wie Holz, Schmuck,<br />
Keramik, Metall, Stein, Papier und Mode und haben sieben<br />
kunsthandwerkliche Gäste eingeladen, mit denen sie die<br />
große Fläche des Parks bespielen. (SM)<br />
Sonnabend, 25. <strong>August</strong>, 12 Uhr bis 18 Uhr, und Sonntag,<br />
26. <strong>August</strong>, 11 Uhr bis 18 Uhr, im Park des Focke-Museums.<br />
Foto: FR<br />
KUNST - KULTUR - LEBENSART<br />
SPEICHERMARKT<br />
Sonntag, den 15. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
am Speicher XI<br />
11 - 17 Uhr<br />
ÜBER 100 AUSSTELLER<br />
ERLESENES KUNSTHANDWERK<br />
KÖSTLICHE DELIKATESSEN<br />
IN DER ÜBERSEESTADT BREMEN<br />
17
BREMER KÖPFE<br />
„Früher war<br />
ich eine<br />
Marionette“<br />
Nino de Angelo blickt zurück –<br />
und freut sich auf die Zukunft<br />
VON MARTIN MÄRTENS<br />
Geboren als Domenico Gerhard<br />
Gorgoglione wurde Nino de<br />
Angelo Anfang der 1980er Jahre<br />
mit „Jenseits von Eden“ praktisch über<br />
Nacht zum Schlagerstar. Es folgten Alkohol,<br />
Drogen und der Absturz. Heute<br />
geht es ihm wieder besser Vor anderthalb<br />
Jahren zog der 54-Jährige nach<br />
Bruchhausen-Vilsen in die Nähe Bremens.<br />
Wir trafen den gebürtigen Italiener<br />
gut gelaunt in einem Restaurant in<br />
seiner Wahlheimat, wo er zwischen Carpaccio,<br />
Pizza und Espresso von seinem<br />
Leben berichtete und verriet, was er in<br />
der Gegenwart macht und warum er mit<br />
der Schlagerindustrie gebrochen hat.<br />
18<br />
Was arbeiten Sie zurzeit?<br />
Ich mache mehrere Sachen. Ich singe<br />
immer noch. Meistens am Wochenende,<br />
je nachdem, ob ich gerade gebucht bin.<br />
Dann komponiere und texte ich. Zusätzlich<br />
kümmere ich mich um Oldtimer. Das<br />
heißt, ich suche für Leute, die Autos vermitteln,<br />
auf der ganzen Welt nach alten<br />
und begehrten Autos.<br />
Wie kam es dazu?<br />
Ich habe vor Kurzem wieder damit angefangen.<br />
Ich bin seit jeher ein großer<br />
Autofan und kenne mich entsprechend<br />
gut damit aus. Das ist auch etwas, das<br />
ich nach dem Singen machen möchte.<br />
Autos verkaufen und die Welt bereisen.<br />
Sie sind aber auch noch im Musikbusiness<br />
unterwegs, oder?<br />
Ich arbeite noch immer viel mit Dieter<br />
Bohlen zusammen. Zuletzt habe ich<br />
gerade vier Texte für das Album von<br />
„Deutschland sucht den Superstar“-<br />
Gewinnerin Marie Wegener geschrieben.<br />
Zudem schreibe ich noch für weitere<br />
Künstler und natürlich auch alle meine<br />
eigenen Songs. Anfang kommenden<br />
Jenseits von Bremen: Vor anderthalb Jahren zog Schlagerstar Nino de Angelo ins beschauliche Bruchhausen-Vilsen<br />
nahe der Hansestadt. <br />
Jahres soll mein neues Album dann erscheinen.<br />
Außerdem schreibe ich gerade<br />
an einem Buch.<br />
Das müssen Sie näher erklären.<br />
Es geht dabei um meine Autobiografie.<br />
Eigentlich hatte ich damit schon vor zehn<br />
Jahren angefangen. Man muss dazu sagen,<br />
dass ich mir in dem Fall jemandem<br />
zum Schreiben dazu hole. Bei der letzten<br />
Version vor zehn Jahren habe ich die Zusammenarbeit<br />
dann abgebrochen – mir<br />
war zu viel Fantasie von Seiten des Co-<br />
Autors darin enthalten. Ich finde aber,<br />
so eine Autobiografie muss authentisch<br />
sein. Jetzt habe ich jemand gefunden, bei<br />
der ich guter Dinge bin, dass es klappt.<br />
In Ihrer Autobiografie wird es sicher<br />
auch um das Musikgeschäft gehen und<br />
darum, dass Sie nicht immer mit den<br />
dort vorherrschenden Bedingungen einverstanden<br />
waren …<br />
Das stimmt. Ich hatte schon nach drei<br />
Jahren die Schnauze voll. Mir war das<br />
zu viel Schleimerei, Intrigen und Lügen –<br />
ohne dass ich da weiter ins Detail gehen<br />
kann und will. Ich konnte damals aber<br />
nicht aussteigen, da ich einen langfristigen<br />
Vertrag über sechs Jahre hatte. Heute<br />
würde ich das so nicht wieder machen.<br />
Schlager erlebt gerade ein großes Revival.<br />
Wäre das nicht für Sie die Gelegenheit,<br />
noch einmal richtig durchzustarten?<br />
Zumal Sie laut Dieter Bohlen ja eine der<br />
besten Stimmen Deutschlands sind …<br />
(lacht) Da kann ich ihm nur Recht geben.<br />
Natürlich hätte ich auch gerne mal wieder<br />
einen richtigen Hit – wobei so etwas<br />
wie „Jenseits von Eden“ wird es nicht<br />
noch einmal geben, das ist illusorisch.<br />
Ich würde aber nicht mehr alles dafür<br />
tun und es müsste nach meinen Bedingungen<br />
laufen. Ich weiß, dass ich das<br />
Talent dazu habe, aber ich verbiege
Nino de Angelo liebt Autos, Tatoos und den Schlager (unten links in der Hitparade mit Dieter Thomas Heck). <br />
Fotos: Marco Meister (6) / FR<br />
mich dafür nicht. Das können andere<br />
tun. Bei einigen Nummern, die in den<br />
Charts ganz oben stehen, frage ich mich<br />
wirklich, warum das so ist. Viele Künstler<br />
haben meiner Meinung nach einfach<br />
mehr Selbstbewusstsein als Talent.<br />
Würden Sie sagen, dass Sie als Künstler<br />
gereift sind?<br />
Absolut, früher war ich eine Marionette.<br />
Wenn mir jemand gesagt hat: „Mach dies<br />
und das“, dann habe ich das auch gemacht.<br />
Heute schreibe ich meine Songs<br />
und Texte ausschließlich selber und verstehe<br />
mich als Künstler. Mir ist Geld<br />
auch egal. Mir geht es um die Kunst, darum,<br />
etwas zu schaffen. Ohne die Musik<br />
und die Freude, die sie mir macht, wäre<br />
ich aufgrund meiner Krankengeschichte<br />
vielleicht gar nicht mehr da. Für mich<br />
hat die Musik heilende Kräfte.<br />
Nach dem großen Erfolg kam mit Anfang<br />
20 der große Absturz mit Alkohol, Drogen<br />
und Glücksspiel. Fühlten Sie sich<br />
dem ganzen Rummel um Ihre Person damals<br />
nicht mehr gewachsen?<br />
Wenn man erfolgreich ist, klopfen einem<br />
alle auf die Schulter und man ist der<br />
Größte. Zumindest denkt man das von<br />
sich selbst. Deshalb besteht auch die Gefahr<br />
des Abhebens. So war es bei mir damals<br />
auch. Ich war ja gerade erst Anfang<br />
20 und habe damals mein Geld einfach<br />
auf den Kopf gehauen. Autos, Uhren, Reisen<br />
und so weiter. Ich habe gelebt, ohne<br />
mir großartig Gedanken um die Zukunft<br />
zu machen. Man trägt mir das bis heute<br />
nach. Mein Album „Liebe für immer“<br />
(2017) welches ich für sehr gelungen<br />
halte, wurde zum Beispiel nicht unterstützt.<br />
Ich habe bei allen Redaktionen<br />
angefragt, aber es hieß immer, ich hätte<br />
zu viele negative Schlagzeilen gemacht.<br />
Auf der anderen Seite wollen die Leute<br />
immer authentische Künstler. Wenn man<br />
dann aber authentisch ist, drehen sie<br />
einem den Rücken zu. Ohne mich. Deshalb<br />
habe ich mich auch vom Schlagerzirkus<br />
abgekehrt und entschieden, nicht<br />
mehr zu den einschlägigen Sendungen<br />
und Tourneen zu gehen.<br />
Sie haben in Köln, Hamburg und auf Mallorca<br />
gewohnt. Wie sind Sie nach Bruchhausen-Vilsen<br />
gekommen?<br />
Ich wollte mal raus aus der Großstadt. Und<br />
da mein Büro und mein Management hier<br />
angesiedelt sind, die Gegend schön ist<br />
und es auch noch einen hervorragenden<br />
Italiener gibt, bin ich hierher gezogen.<br />
Werden Sie erkannt oder können Sie sich<br />
völlig frei auf der Straße bewegen?<br />
Ich mache das einfach. Ich habe auch<br />
kein Problem damit, wenn ich mal angesprochen<br />
werde. Zudem habe ich einen<br />
Kumpel, der mir sehr ähnlich sieht. Wir<br />
werden des Öfteren verwechselt. Ich bin<br />
dann im Nachhinein an Orten gewesen,<br />
an denen ich nie war. Ich sage zu ihm<br />
schon immer: „Pass auf, wo du hingehst<br />
und was du machst. Sonst war ich es am<br />
Ende wieder.“<br />
Wenn Sie drei Wünsche frei hätten …<br />
Drei sind zu wenig, die würden schon<br />
für meine Hochzeiten draufgehen. Aber<br />
Spaß beiseite: Ich würde mir wünschen,<br />
nie das Rauchen angefangen zu haben,<br />
nie Drogen konsumiert zu haben und<br />
mein Geld in früheren Zeiten ein bisschen<br />
besser investiert zu haben. Aber<br />
was soll‘s? Mir geht es gut!<br />
19
BOULEVARD<br />
Viel los beim Sommerfest des WESER-KURIER in der Meierei.<br />
WESER-KURIER-Chefredakteur<br />
Moritz Döbler begrüßte die Gäste<br />
mit einer Rede.<br />
BSAG-Vorstand Hajo Müller (Mitte) beim Tortenanschnitt<br />
mit Jan Leßmann (links, Vorstand der Bremer Tageszeitungen<br />
AG) sowie David Koopmann, Leiter Märkte<br />
vom WESER-KURIER.<br />
Ex-Werder-Profi Tim Wiese kam mit<br />
Gattin Grit Wiese-Freiberg und ließ<br />
sich das Bier schmecken.<br />
Teamkapitän Dirk Böhling<br />
führte das Team auf der<br />
Strecke an ...<br />
Hatten sichtlich Spaß: BLG-Vorstand<br />
Frank Dreeke (links) und Wirtschafswissenschaftler<br />
Rudolf Hickel.<br />
Fotos: Marco Meister (8), F.T. Koch (6)<br />
20<br />
Sozialsenatorin Anja Stahmann mit Karikaturist Til Mette<br />
und Holger Bruns, Pressesprecher der Hafengesellschaft<br />
Bremenports.<br />
Fisch sucht Klapprad<br />
beim Sommerfest<br />
Unterwegs auf Bremens Boulevard<br />
VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />
WESER-KURIER-Sommerfest<br />
Es fand erst zum zweiten Mal statt und doch ist es schon zu<br />
einem der wichtigsten gesellschaftlichen Events der Hansestadt<br />
geworden: das WESER-KURIER-Sommerfest. Mehr als<br />
400 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Sport, Medien und Kultur<br />
waren im Juni der Einladung in die Meierei im Bürgerpark<br />
gefolgt und genossen die lockere Atmosphäre. Vor allem zum<br />
Zwecke des Austausches wurde das Event genutzt. Und so<br />
fanden zwischen BBQ-Buffet, Matjes und Eis diverse Gespräche<br />
statt – sowohl unter vier Augen als auch in kleinen Grüppchen.<br />
Politiker trafen auf Kulturschaffende, Sportler auf Geschäftsleute<br />
und alle zusammen auf Bremer Medienvertreter.<br />
Was alles besprochen wurde, bleibt geheim, aber sicherlich ist<br />
einiges davon demnächst im STADTMAGAZIN, im WESER-<br />
... aber auch der sportliche Aspekt ist<br />
nicht zu unterschätzen.<br />
KURIER sowie in anderen Medien zu lesen, zu hören oder<br />
auch zu sehen. Was genau …?<br />
35. Matjessaison in Bremen<br />
„Matjes, das Silber des Meeres“, sang der Shantychor an<br />
der Schlachte, als der Fisch am 13. Juni im großen Fass vom<br />
Marktplatz herangerollt wurde. Mit der Ankunft der Fässer<br />
startet an der Weser traditionell die Matjessaison. Bürgerschaftspräsident<br />
Christian Weber und Fischhändler Hermann<br />
Kopp wurde erneut die Ehre zuteil, den ersten Matjes des<br />
Jahres verköstigen zu dürfen. Das Urteil: „Er ist wirklich hervorragend,<br />
den haben wir lange nicht so gehabt“, so Fischhändler<br />
Kopp. Und der muss es ja schließlich wissen.<br />
Auf das Klapprad, fertig, los!<br />
Die Renaissance des Klapprades produziert mittlerweile seit<br />
mehr als 15 Jahren in deutschen Großstädten eine stetig stark<br />
anwachsende Fangemeinde. Diesem Trend entsprechend fanden<br />
Mitte Juni zum dritten Mal die German Folding Bike Open<br />
im Rahmen des Wallfestes statt. Mehr als 100 Teilnehmer aus<br />
ganz Deutschland gingen auf dem 2,15 km langen Rundkurs
Das STADTMAGAZIN-Team<br />
freut sich auf den Start.<br />
Das Outfit spielt bei den GFBO eine<br />
entscheidende Rolle ...<br />
Hmmmm – Bürgerschaftspräsident<br />
Christian Weber<br />
darf den ersten Matjes<br />
probieren ...<br />
...der zuvor mit dem Fass vom Marktplatz<br />
an die Schlachte gerollt wurde.<br />
Alle Farben (2.v.r.) mit den Energy-<br />
Moderatoren Jan und Lea sowie<br />
Sänger Kelvin Jones.<br />
an den Start. Erstmals dabei: Ein Team des STADTMAGAZIN.<br />
Angeführt von Kapitän und Kolumnist Dirk Böhling, scheute das<br />
Team keinen Widerstand und trat in die Pedale, was das Zeug<br />
hielt. Ganz dem olympischen Gedanken verplfichtet („Dabei<br />
sein ist alles“), hielt man sich, was die Endplatzierzung anging,<br />
vornehm zurück. So gewannen die Bremer von „20-Zoller sind<br />
toller“, angeführt von Team Captain Doktor Steelsucker, den<br />
Mannschaftswettbewerb. Während der Preis für die beste Kostümierung<br />
– wie sollte es auch anders sein – an einen Jecken<br />
aus Köln ging. Übung macht eben wohl doch den Meister …<br />
Alle Farben des Kebab<br />
Mitte Juni war Musiker „Alle Farben“ aka Frans Zimmer gekommen,<br />
um seinen neuen Song bei Radio Energy vorzustellen.<br />
Mit Gitarre und begleitet von Sänger Kelvin Joes gab es<br />
„Only Thing We Know“ dann live in einer Akustikversion zu<br />
hören. Zudem verriet der Musiker, dass er gerne malt, früher<br />
auch mal Kunst studieren wollte und sein Künstlername daher<br />
komme. Sänger Kelvin Jones beeindruckte neben seiner Stimme<br />
mit dem Aufdruck seines Shirts. „Life Is Too Short For Bad<br />
Kebab“, war dort zu lesen. Das berühmt-berüchtigte Bremer<br />
Rollo hatte er zu dem Zeitpunkt übrigens noch nicht probiert ...<br />
Boxkampf auf der Bühne<br />
KOLUMNE<br />
Durch Zufall fiel mir ein alter Negativstreifen in die<br />
Hände: abfotografierte Bilder von einem selbstgedrehten<br />
Video-8-Film. Zwanzig Jahre alt. Aufgenommen<br />
bei der Premiere des Films „Comedian Harmonists“.<br />
Die Hauptdarsteller Ben Becker, Heino Ferch,<br />
Ulrich Noethen, Heinrich Schafmeister und Max Tidorf<br />
waren zur Premiere in der Bremer Schauburg erschienen.<br />
Das Publikum war begeistert. Im Anschluss folgte<br />
die Aftershow-Party gleich direkt vor Ort. Zuschauer<br />
und Gäste konnten ungezwungen mit den Stars plaudern.<br />
Es herrschte eine ausgesprochen lockere Atmosphäre,<br />
die dazu beitrug, dass die Schauspieler partout<br />
nicht ins Hotel wollten. Feiern war angesagt und man<br />
war dem einen oder anderen Getränk nicht abgeneigt.<br />
Bereits weit nach Mitternacht entdeckte Ben Becker<br />
in der Menschenmenge seine Schwester Meret, die<br />
sich angeregt mit einem Typen unterhielt. Bruder Ben<br />
schritt sofort ein mit den Worten: „Alter, mach’ hier<br />
nicht meine Schwester an, sonst bekommst du welche<br />
aufs Maul!“. Der angesprochenen drehte sich um und<br />
konterte: „Wenn hier einer welche aufs Maul kriegt,<br />
dann ja wohl du. Mach dir nicht ins Hemd, wir unterhalten<br />
uns hier nur!“<br />
Um die Geschichte abzukürzen: Das Gespräch nahm<br />
keine gute Wendung. Beide regten sich immer mehr<br />
auf. Becker schlug vor, man könne das jetzt hier gleich<br />
vor Ort auch mit Fäusten klären. Womit der Schauspieler<br />
nicht gerechnet hatte, war, dass der vermeintliche<br />
Schwesternanmacher Türsteher und Amateurboxer im<br />
Viertel war. Der schoss los und besorgte in nur wenigen<br />
Minuten zwei Paar Boxhandschuhe – und dem Ende der<br />
Unterhaltung stand nun nichts mehr im Wege. Das bekamen<br />
natürlich auch die anderen Gäste mit. Und so wurde<br />
von Schauspieler Kai Wiesinger, dem selbsternannten<br />
Sprecher des Abends, ein Boxkampf im Kinosaal vor der<br />
Leinwand angekündigt. Als Ringrichter setzte er seinen<br />
Kollegen Heino Ferch ein. Die ganze, mittlerweile mehr<br />
als nur leicht alkoholisierte Partymeute begab sich wieder<br />
auf die Plätze im Kinosaal, die Scheinwerfer wurden<br />
eingeschaltet, der Schwesternanmacher und Ben Becker<br />
machten ihre Oberkörper frei, zogen sich die Boxhandschuhe<br />
an und tänzelten vor der Leinwand umeinander<br />
herum. Unter dem Gejohle des Publikums folgte ein<br />
ebenso sehenswerter wie harter Schlagabtausch. Als die<br />
ersten Blessuren und Blutspuren in den Gesichtern auftauchten,<br />
brach Ferch den Kampf als unentschieden ab.<br />
Man gab sich die Hand, bekam jeweils ein Handtuch gereicht<br />
und ging dann gemeinsam mit Meret Becker ein<br />
weiteres Bier trinken. Warum ich an diesem Abend eine<br />
Kamera dabei hatte – ich kann es heute nicht mehr sagen.<br />
Ben Becker kann an diesem Abend übrigens nicht<br />
völlig betrunken gewesen sein, sonst hätte er am nächsten<br />
Tag bei einer Autogrammstunde in der Dessous-Abteilung<br />
von Harms am Wall nicht nach dem Film gefragt.<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />
der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />
Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />
jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />
auch einen Blick hinter die Kulissen.<br />
Weitere Geschichten von ihm unter<br />
www.das64er.de<br />
21
Der Blick in die Sterne<br />
Friedliche Zeiten im <strong>Juli</strong> –<br />
wenn wir Ruhe bewahren<br />
Die ersten drei Tage des Monats sind von einer eher neutralen<br />
Stimmung gekennzeichnet, da die Planetenkonstellationen auf<br />
keine besonders günstigen Gelegenheiten oder auf nennenswerte<br />
Herausforderungen hindeuten. Erst am 4. nimmt der Monat<br />
allmählich Fahrt auf, wenn Mars die Nerven strapaziert<br />
und auch einige Streitereien anzettelt. Dank der förderlichen<br />
Einbindung von Jupiter um den 5. lassen sich die Auseinandersetzungen<br />
jedoch bald entschärfen. Überhaupt sorgt Jupiter<br />
nun für großes Wohlwollen im Miteinander, und er beschert<br />
zudem glückliche Fügungen in praktisch allen Lebensbereichen.<br />
Kein Wunder also, dass sich um den 8. mit Neptun und<br />
Sonne eine sehr friedliche und zugleich gefühlvolle Stimmung<br />
einstellt, in der wir unsere Sehnsucht nach Frieden und Mitmenschlichkeit<br />
gestenreich zum Ausdruck bringen können.<br />
Gleichwohl warnen Merkur und Jupiter um den 9. vor zu vielen<br />
Worten und Versprechungen, die am Ende nicht gehalten<br />
werden können. Insofern dürfen wir die Erwartungen auch<br />
nicht zu hoch schrauben. Mit dem Eintritt der Venus am 10. in<br />
die nüchterne Jungfrau können wir die Dinge aber bereits wieder<br />
viel realistischer betrachten. Und so kehren tatsächlich<br />
schon am 11. mit Uranus und Venus ganz unerwartet die großen<br />
Gefühle zurück, die sogar einen kompletten Neuanfang in<br />
der Liebe ermöglichen. Alle anderen können sich über attraktive<br />
Begegnungen freuen, die ihnen bislang verschlossene Türen<br />
öffnen können. Bis zum 14. mahnt Pluto jedoch unbedingt<br />
zur Gelassenheit, zumal er auch noch in den Neumond am 13.<br />
im Krebs eingebunden ist, wodurch längst vergessene Konflikte<br />
aufbrechen können. Doch am 15. stellt sich mit Saturn und<br />
Venus endlich wieder Stabilität ein, die sowohl die Liebe als<br />
auch die Finanzen betrifft. Darauf aufbauend können wir ab<br />
19. mit Uranus und Saturn frohen Mutes ganz neue Wege beschreiten,<br />
von denen wir langfristig profitieren können. Jupiter<br />
und Venus begleiten diese Entwicklung um den 22. mit vielen<br />
Glücksmomenten und jederzeit spürbarer Lebensfreude, zumal<br />
die Sonne am 23. in den zuversichtlichen Löwen eintritt.<br />
Ab 24. kippt die Stimmung mit Uranus jedoch gänzlich unerwartet.<br />
Zunächst zeigen Neptun und Venus um den 25.<br />
schmerzliche Desillusionierungen an. Daraus entwickelt sich<br />
ab 26. mit Mars und Uranus in Verbindung mit dem Vollmond<br />
am 28. im spontanen Wassermann eine explosive Mischung<br />
aus Wut und Enttäuschung, an der der rückläufige Merkur ab<br />
26. mit seiner rückwärtsgewandten Sichtweise zusätzlich zündelt.<br />
Nun ist es wichtig, sich keinesfalls provozieren zu lassen<br />
und unbedingt Ruhe zu bewahren – um somit am 29. mit Pluto<br />
und Venus den notwendigen tiefgreifenden Wandel im Miteinander<br />
erfolgreich gestalten zu können.<br />
Die ersten drei Wochen im <strong>August</strong> sind dank der förderlichen<br />
Verbindung von Uranus und Saturn ausgezeichnet geeignet,<br />
neue Pläne zu entwickeln und umzusetzen, von denen wir<br />
langfristig profitieren möchten. Dabei müssen wir unseren bisherigen<br />
Weg übrigens nicht gänzlich verlassen. Denn diese<br />
Konstellation beinhaltet die Möglichkeit, Bewährtes um neue<br />
Facetten zu bereichern, um die Erfolgsaussichten somit merklich<br />
zu erhöhen. Vorsicht ist jedoch bis zum 5. geboten, wenn<br />
Mars und Uranus für Hektik sorgen. Statt vorschnellem Handeln<br />
ist demnach große Besonnenheit gefordert, um den Erfolg<br />
nicht zu gefährden. So sollten wir auch Verträge wegen des<br />
rückläufigen Merkurs zunächst lediglich verfassen und dann<br />
detailliert prüfen, aber erst ab 19. unterzeichnen, um unnötige<br />
Komplikationen zu vermeiden. Bereits um den 6. entwickelt<br />
sich aber mit Jupiter ein wohliger Optimismus, der dank Venus<br />
und Mars bis zum 8. auch die Herzen höher schlagen lässt,<br />
zumal Venus in der Waage das harmonische Miteinander betont.<br />
Am 9. schleicht sich jedoch mit Merkur im Löwen eine<br />
gewisse Selbstgerechtigkeit ein, weshalb Saturn die Gefühle<br />
bis zum 11. spürbar abkühlt. Anschließend aber begünstigen<br />
Jupiter und Merkur ausgleichende Gespräche, wobei Jupiter<br />
allerdings vor Versprechungen warnt, die letztendlich doch<br />
nicht zu halten sind. Gleichwohl ist ein friedvoller Neubeginn<br />
möglich. Denn der Neumond am 11. im schöpferischen Löwen<br />
unterstützt die Verbindung von Jupiter und Neptun, die bis<br />
zum 27. ihre segensreiche Wirkung entfaltet. Jetzt sollten wir<br />
uns wieder unserer tiefen Sehnsüchte und wahren Wünsche<br />
bewusst werden, die wir uns ab 13. dank Mars im zielbewussten<br />
Steinbock mit klarem Handeln erfüllen können. Die Tage<br />
um den 18. sind mit Venus und Merkur ideal für vergnügliche<br />
Gespräche über vergangene Zeiten, aber auch für eine kurze<br />
Rückschau auf das bislang Erreichte. Vom 23. bis 27. können<br />
wir dann noch einmal richtig durchstarten. Denn dank Uranus’<br />
mentaler Frische produzieren wir eine Vielzahl origineller<br />
Ideen, die unseren Vorhaben neuen Schwung verleihen. Zum<br />
Glück schafft Saturn zeitgleich eine stabile Struktur, damit wir<br />
uns angesichts des hohen Energiepotentials nicht verzetteln,<br />
zumal Venus und Pluto eine überzogene Begeisterung sowie<br />
unnötig hohe Geldausgaben anzeigen. Dank der Einbindung<br />
des Vollmonds am 26. in den sensitiven Fischen besteht jedoch<br />
die Möglichkeit, mit Hilfe unserer Intuition spontan bessere<br />
Wege zu erspüren – die wir wegen des seit dem 28. wieder<br />
direktläufigen Mars im strukturierten Steinbock mit großer<br />
Entschlossenheit gehen sollten.<br />
22<br />
Zeiten des Aufbruchs im <strong>August</strong> –<br />
jetzt entschlossen handeln<br />
Wünschen Sie eine ganz individuelle und persönliche Beratung? Der Astrologe<br />
Volker Reinermann steht Ihnen mit professionellem Rat gern zur Seite.<br />
Telefon: 0421 - 68 53 54 77, www.volker-reinermann.de.
„Ich halte Platz zehn bis<br />
sieben für realistisch“<br />
Jonny Otten blickt auf die anstehende Saison<br />
Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961,<br />
machte von 1979 bis 1992<br />
insgesamt 349 Spiele für<br />
Werder Bremen, in denen<br />
er drei Tore erzielte. Zudem<br />
brachte er es auf sechs Einsätze<br />
für die Nationalmannschaft.<br />
Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />
einen monatlichen<br />
Blick auf Werder.<br />
LOKALES<br />
Neu bei Werder: Felix Beijmo. <br />
Foto: Andreas Gumz<br />
Im Prinzip sehe ich Werder für die kommende Saison gut aufgestellt,<br />
auch wenn es meiner Meinung nach an der einen<br />
oder anderen Stelle noch Bedarf gibt. Um die Nummer eins im<br />
Tor muss man sich überhaupt keine Gedanken machen: Jiri<br />
Pavlenka hat da komplett überzeugt. Mal gucken wer als Nummer<br />
zwei noch kommt. Die Abwehr um Chef Niklas Moisander<br />
und Milos Veljkovic sowie Sebastian Langkamp in der Innenverteidigung<br />
hat mir schon in der vergangenen Saison gut gefallen.<br />
Auf den Außenpositionen sind wir mit Theodor Gebre<br />
Selassie und dem neuen Schweden Felix Beijmo auf rechts sowie<br />
Ludwig <strong>August</strong>insson und Marco Friedl auf links auch gut<br />
besetzt. Im Mittelfeld sehe ich den größten Bedarf. Gesucht<br />
wird nach zwei Spielern, einer eher defensiv, der andere eher<br />
offensiv ausgerichtet. Ich könnte mir sogar einen klaren 10er<br />
wieder bei Werder vorstellen. Einen, der den tödlichen Pass<br />
spielen und unsere Spitzen entsprechend einsetzen kann. Mir<br />
ist aber natürlich auch klar, dass Spieler à la Johan Micoud,<br />
Andi Herzog oder Norbert Meier nicht gerade auf den Bäumen<br />
wachsen. Aber wer weiß, Werder hatte immer ein gutes Gespür<br />
für Leute, die sonst keiner so auf der Rechnung hatte. Vielleicht<br />
zaubert man ja erneut jemanden aus dem Hut, mit dem vorher<br />
niemand gerechnet hat. Im Sturm ist das Team ganz gut besetzt,<br />
auch wenn mir vorne drin ein richtiger Kopfballspieler fehlt.<br />
Durch den Abgang von Ishak Belfodil klafft an der Stelle meiner<br />
Meinung nach eine Lücke – aber vielleicht tut sich an der Stelle<br />
ja noch eine günstige Gelegenheit auf.<br />
Wie sich die Neuzugänge machen werden, vermag ich erst<br />
nach der Vorbereitung einzuschätzen. Mit Martin Harnik und<br />
Yuya Osako wurden gestandene Bundesligaprofis verpflichtet,<br />
mit Kevin Möhwald ein aufstrebender Spieler aus der zweiten<br />
Bundesliga und mit Felix Beijmo ein aufstrebendes Talent. Auf<br />
der Abgangsseite sind vor allem mit Thomas Delaney und<br />
Zlatko Junuzovic, aber auch<br />
mit Jerome Gondorf und<br />
Ishak Belfodil viel Führungsqualität<br />
und Erfahrung verloren<br />
gegangen. Auch deshalb<br />
bin ich überzeugt, dass man<br />
an dieser Stelle von Werders<br />
Seite noch gehandelt wird.<br />
Ich glaube, bei Werder<br />
wird es in der kommenden<br />
Saison darauf ankommen,<br />
dass das Kollektiv funktioniert.<br />
Wichtig ist auch, dass Harnik (hier auf einem Foto von<br />
Wieder zurück bei Werder: Martin<br />
Fin Bartels wieder zurückkommt<br />
und an seine Leistun-<br />
2009). Foto: J. Stoss<br />
gen anschließen kann. Zudem wünsche ich mir, dass Sportchef<br />
Frank Baumann und Trainer Florian Kohfeldt noch einen Taktgeber<br />
für das Mittelfeld finden. Alles in allem glaube ich, dass<br />
die Mannschaft nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben<br />
wird. Wenn alles gut läuft, kann man vielleicht sogar auf das<br />
obere Drittel der Tabelle schielen. Insgesamt halte ich einen<br />
Tabellenplatz zwischen 10 und 7 für realistisch.<br />
Hinweis: Am Samstag, 11.<strong>August</strong>, findet rund um das Weserstadion<br />
der „Taf der Fans“ statt.<br />
23
BREMEN 2030<br />
„Die Zukunft des Fußballs gestalten“<br />
Der Ex-Nationalspieler und Aufsichtsratvorsitzende Marco Bode im Interview über Werder 2030<br />
24<br />
VON MARTIN MÄRTENS<br />
Wie wird sich Bremen in den kommenden<br />
Jahren entwickeln? In<br />
unserer Serie „Bremen 2030“<br />
lassen wir prominente Bürger der Stadt<br />
einen Ausblick auf die Wesermetropole<br />
wagen. Der Aufsichtsratsvorsitzende von<br />
Werder Bremen, Marco Bode (48), wirft<br />
dabei einen Blick auf das Fußballgeschäft<br />
der Zukunft – und kommt zwischen<br />
„50+1-Regel“, „Financial Fair Play“ und<br />
Fin Bartels junior zu interessanten Ergebnissen.<br />
Wie wird sich der Fußball aus Ihrer Sicht<br />
in den kommenden Jahren entwickeln?<br />
Marco Bode: „Vorhersagen sind sehr<br />
schwierig, besonders wenn sie die Zukunft<br />
betreffen“, hat ein schlauer Mann<br />
einmal gesagt (lacht). Ich glaube, dass<br />
sich der Fußball in den vergangenen<br />
Jahrzehnten sehr stabil gezeigt hat. Spätestens<br />
seit der WM 2006 erleben wir<br />
auch in der Bundesliga einen Boom mit<br />
sehr vollen Stadien und einer in der Regel<br />
sehr guten Atmosphäre. Es gibt viele<br />
Familien unter den Zuschauern und der<br />
Frauenanteil wird immer höher.<br />
Also alles positiv, was die Entwicklung<br />
betrifft?<br />
Natürlich gibt es auch weiterhin kritische<br />
Aspekte. Zum Beispiel die Gewalt<br />
rund um die Stadien herum, Rassismus<br />
und Homophobie in einzelnen kleinen<br />
Gruppen sogenannter Fans. In dem Bereich<br />
würde ich mir eine Veränderung<br />
wünschen.<br />
Wie wird sich Werder in den kommenden<br />
Jahren verändern?<br />
Ich habe für Werder die Hoffnung, dass<br />
es in den kommenden Jahren sportlich<br />
vorwärts geht. Wir sind momentan sehr<br />
optimistisch, dass wir derzeit nicht nur<br />
auf dem Platz, sondern vor allem auch<br />
drumherum ein gutes Team zusammenhaben.<br />
Zudem haben wir in Bremen<br />
eine große Stärke dadurch, dass sich die<br />
Menschen in der Stadt und dem Umland<br />
stark mit dem Club identifizieren. Meine<br />
Vision ist, dass wir uns das erhalten und<br />
ausbauen, so dass wir in einigen Jahren<br />
und auch darüber hinaus ein Team sein<br />
werden, welches sich wieder im oberen<br />
Drittel der Bundesliga etablieren kann.<br />
Die Aufgabe, in der Liga zu bleiben und<br />
dort dann auch erfolgreich zu sein, wird<br />
für einen Club wie Werder aber schwierig<br />
genug werden.<br />
Vor allem mit Blick auf die Clubs aus England<br />
muss man doch von unterschiedlichen<br />
Voraussetzungen sprechen.<br />
Es gibt in England eine Premier League,<br />
die in einer wirtschaftlich anderen Liga<br />
spielt. Das liegt zum einen an den noch<br />
höheren Fernsehgeldern als anderswo<br />
und zum anderen daran, dass es dort<br />
Unternehmen sowie sehr reiche Privatpersonen<br />
gibt, die sich diese Clubs leisten.<br />
Wie beispielsweise bei Chelsea,<br />
Manchester City oder Manchester United.<br />
Aber auch Paris St. Germain aus<br />
Frankreich ist so ein Beispiel. Ein Trend,<br />
der bei Spitzenclubs momentan allgemein<br />
in Europa zu sehen ist. Der Abstand<br />
zu einem Club wie Werder ist dort<br />
schon jetzt riesengroß und die Gefahr,<br />
dass diese Distanz noch weiter wächst,<br />
besteht durchaus.<br />
Dennoch scheinen Sie durchaus optimistisch<br />
in die Zukunft zu schauen …<br />
Weil ich glaube, dass man die Kirche<br />
im Dorf lassen sollte. Die Position, die<br />
wir als wirtschaftlich durchschnittlicher<br />
Bundesligaclub haben, ist gegenüber<br />
niederländischen, belgischen, skandinavischen<br />
oder sogar französischen und<br />
italienischen Clubs bei Weitem nicht<br />
schlechter geworden. Deswegen würde<br />
ich zusammenfassend schon sagen, dass<br />
wir durchaus die Möglichkeit haben,<br />
wieder weiter nach oben zu kommen.<br />
Voraussetzung ist dabei natürlich, dass<br />
wir einen guten Job machen.<br />
Was genau heißt das?<br />
Wir müssen die richtigen Entscheidungen<br />
treffen. Das bedeutet, dass wir gute<br />
Spieler finden und vor allem gute Spieler<br />
ausbilden müssen. Es gibt aus meiner<br />
Sicht sehr wohl eine gute Perspektive.
Der Aufsichtsratvorsitzende Marco Bode (rechts) baut auf die Identifikation der Fans (großes Foto) mit dem Club und hofft, dass das Leistungszentrum<br />
weitere Spieler wie die Gebrüder Johannes und Maxi Eggestein hervorbringt. <br />
Fotos: A. Gumz (2), M. Märtens<br />
Aber es gibt natürlich noch einige andere<br />
Faktoren.<br />
Welche?<br />
Es geht dabei um einige Fragen: Wie entwickelt<br />
sich die Bundesliga? Werden wir<br />
den Trend, den es in England gibt, auch<br />
übernehmen? Fällt die 50+1-Regel? Ich<br />
hoffe und glaube, dass wir in Deutschland<br />
einen eigenen Weg finden werden.<br />
Ich bin nicht naiv und sehe auch, was<br />
derzeit passiert, dennoch hoffe ich, dass<br />
wir auch in Zukunft die Diskussion weiterführen<br />
und das „Financial Fair Play“<br />
weiterhin im Blick behalten. Ich habe<br />
die Hoffnung, dass wir nicht alles als<br />
gegeben hinnehmen, und glaube, dass<br />
wir auch gefordert sind, die Zukunft des<br />
Fußballs zu gestalten. Wir müssen uns<br />
gegen Fehlentwicklungen wehren.<br />
Welche Fehlentwicklungen befürchten<br />
Sie mit Blick auf die Zukunft am meisten?<br />
Korruption sowie die Überkommerzialisierung<br />
des Fußballs. Ich glaube, dass<br />
Clubs, Fans und Spieler begreifen müssen,<br />
dass irgendwann eine Grenze erreicht<br />
sein kann.<br />
Ist es frustrierend, wenn aufgrund finanzieller<br />
Möglichkeiten von außen plötzlich<br />
Clubs vor Werder stehen, die es vor zehn<br />
Jahren noch gar nicht gab und die weniger<br />
als 20 Mitglieder haben?<br />
Ich möchte da nicht von Frustration sprechen.<br />
Natürlich gibt es an der einen oder<br />
anderen Stelle gewisse Ungerechtigkeiten.<br />
Für mich geht es darum, Regeln zu<br />
gestalten, die einen gewissen Ausgleich<br />
schaffen. Dabei geht es nicht darum, alle<br />
gleich zu machen – das geht auch gar<br />
nicht. Aber es sollte zumindest so etwas<br />
wie ein soziales Netz geschaffen werden.<br />
Wir müssen zudem darauf achten,<br />
dass private Personen oder Unternehmen<br />
nicht unbegrenzte Summen, die ein<br />
Club normalerweise gar nicht generieren<br />
könnte, in die Clubs geben.<br />
Wie würde Werder sich entscheiden,<br />
sollte die 50+1-Regel fallen?<br />
Auch wenn die 50+1-Regel fallen sollte,<br />
könnte es durchaus sein, dass wir uns<br />
dagegen entscheiden, Investoren aufzunehmen.<br />
Wofür muss Werder stehen?<br />
Wir wollen ein anfassbarer Club bleiben,<br />
der für Identifikation steht. Vielleicht ist<br />
das in ein paar Jahren unser großes Plus,<br />
gerade weil eine gewisse Entfremdung<br />
gegenüber den Clubs, die ein bisschen<br />
künstlich sind, eintritt. Möglicherweise<br />
sind wir dann wieder in einer besseren<br />
Position. Ich glaube, das muss unsere<br />
Philosophie sein.<br />
Wollen Sie weiter auf den eigenen Nachwuchs<br />
setzen?<br />
Auf jeden Fall muss das auch ein Teil<br />
unserer Philosophie sein. Wir haben im<br />
Leistungszentrum eine sehr hohe Kompetenz,<br />
was das Konzept und die handelnden<br />
Personen angeht. Bei der Infrastruktur<br />
fehlt es allerdings ein bisschen.<br />
Wir wollen in den kommenden Jahren<br />
in die Infrastruktur, vor allem, was die<br />
Ausbildung unserer Talente anbelangt,<br />
investieren, um so noch möglichst viele<br />
Maxi Eggesteins und Philip Bargfredes<br />
herausbringen zu können. Ein wichtiger<br />
Baustein ist dabei zudem Thomas Schaaf<br />
als Technischer Direktor.<br />
Bleibt Werder ein Ausbildungsverein für<br />
die größeren, finanzstärkeren Clubs?<br />
Für Werder wird es immer eine Chance<br />
sein, gute Spieler zu entwickeln, herauszubringen<br />
und auch weiterzuverkaufen.<br />
Dabei können wir dann auch von den<br />
Entwicklungen auf den Märkten profitieren.<br />
Ein Beispiel dafür ist Thomas Delaney.<br />
Natürlich hätte ich ihn gerne an<br />
der Weser gehalten. Aber wir konnten<br />
für ihn aufgrund der aktuellen Marktsituation<br />
einen Preis erzielen, der vor einigen<br />
Jahren noch unmöglich gewesen<br />
wäre. Auf diese Weise profitiert ein Verein<br />
wie Werder dann auch von der aktuellen<br />
Entwicklung auf den Märkten.<br />
Worauf werden Sie ihr Hauptaugenmerk<br />
legen?<br />
Wir müssen gucken, dass wir in dem,<br />
was wir machen, top sind und alles rausholen.<br />
Wenn uns das gelingt, können<br />
wir dauerhaft in der oberen Hälfte der<br />
Liga mitspielen. Wir haben als Ziel für<br />
die nächsten Jahre definiert, dass wir<br />
einstellige Tabellenplätze belegen und<br />
wirtschaftlich solide dastehen wollen. Es<br />
kann durchaus sein, dass wir in einem<br />
Jahr auch mal Minus machen. Insgesamt<br />
wird das aber unser Weg sein.<br />
Wo steht Werder im Jahr 2030?<br />
Durch ein Tor gegen die Bayern im letzten<br />
Saisonspiel von Fin Bartels junior<br />
werden wir überraschend Deutscher<br />
Meister!<br />
25
LOKALES<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Ein buntes Treiben<br />
Musik, Tombola und Flohmarkt<br />
beim Findorffer Sommerfest<br />
Es ist noch nicht lange her, da bestimmten die Bagger das<br />
Bild der Findorffstraße. Frisch asphaltiert, soll sich die<br />
Straße im <strong>August</strong> in neuem Glanz zeigen und wird im<br />
Rahmen des Findorffer Sommerfestes zum Schauplatz eines<br />
bunten Treibens mit Ständen und Musik.<br />
Moderiert von Tom Bola, erwartet Besucher ein vielfältiges<br />
Show- und Aktionsprogramm aus Auftritten, Infoständen,<br />
Snacks und einem großem Flohmarkt. Neben einem Konzert<br />
der Gruppe Flying Toasters, das mittlerweile Kult und fester<br />
Programmhöhepunkt ist, werden auch die Mad Dog Blues<br />
Band, das Blasorchester Weyhe sowie die Singer/Songwriterin<br />
Installateur- Mirjana zum und musikalischen Heizungsbauermeister<br />
Rahmenprogramm beitragen. Ein<br />
Gas-, weiteres Wasser-, Abwasser-, Highlight Sanitär- ist die und Altbausanierung<br />
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auf glückliche Gewinner.<br />
Auch Findorffer Geschäftsleute und Handwerker sind mit<br />
von der Partie und präsentieren sich auf dem Fest, um den Besuchern<br />
zu zeigen, was den Stadtteil im Bremer Westen so besonders<br />
macht. Privatleute, die einen Stand auf dem Flohmarkt<br />
des Sommerfestes ergattern wollen, können sich ab 2. <strong>Juli</strong> direkt<br />
im Findorffer Weinladen anmelden. Die Kosten betragen<br />
5 Euro pro laufendem Meter. Wer gleich zwei Veranstaltungen<br />
miteinander verbinden will, hat die Möglichkeit, einen Abstecher<br />
zum benachbarten Eisfest zu machen, das zeitgleich auf<br />
dem Schlachthofgelände und der Bürgerweide stattfindet. Von<br />
11 bis 19 Uhr finden Schleckermäuler dort erfrischende Leckereien<br />
und Streetfood-Angebote. (SM)<br />
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Das Findorffer Sommerfest findet am Samstag, 18. <strong>August</strong>,<br />
ab 13 Uhr an der Findorffstraße zwischen Eickedorfer und<br />
Admiralstraße statt. Organisiert und mitfinanziert wird das<br />
Fest vom Verein Findorffer Geschäftsleute.<br />
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26
125 Jahre ESPABAU<br />
Bestandspflege und Neubau bei Bremens ältester<br />
praktizierender Wohnungsgenossenschaft<br />
Foto: ESPABAU<br />
Torfbassin”, an der heutigen Eickedorfer Straße in<br />
Findorff, erstellten die Eisenbahner ihre ersten Häuser.<br />
„Beim<br />
Zuvor hatten sie 1893 den „Eisenbahn Spar- und Bauverein<br />
Bremen“ als eingetragene Genossenschaft ins Leben gerufen.<br />
Diese half, den Wohnungsbau zu finanzieren und brachte<br />
den Mitgliedern dazu attraktive Zinsen ein. Dieses Grundprinzip<br />
gilt damals wie heute.<br />
Ein Rückblick<br />
Die Gründungsphase der Wohnungsgenossenschaft hatte<br />
Pioniercharakter. Niemand wusste, ob dieses Modell von<br />
Erfolg gekrönt sein würde. Doch der Mut der Eisenbahner von<br />
damals zahlte sich aus. Besonders erfolgreich waren die 60er<br />
Jahre, als rund 1500 Wohnungen entstanden. Landmarke in der<br />
Zeit des stürmischen Wachstums ist die Entstehung des Weidedamm-Viertels<br />
in Findorff. Anfang der 70er Jahre bewies die<br />
ESPABAU mit „Jan Reiners” abermals Pioniergeist, indem sie<br />
34 Seniorenwohnungen ihrer Bestimmung übergab.<br />
Aktuelle Projekte im Bremer Westen<br />
Das Engagement der ESPABAU gilt aktuell mehreren ökologisch<br />
sinnvollen Maßnahmen. Derzeit werden die Bestandsgebäude<br />
an der Grünbergstraße 3 bis 25 / Winterstraße 45<br />
18XXX ESPA Anzeige Stadtmagazin 24.06.<strong>2018</strong> 13:44 Uhr Seite 1<br />
mit Wärmedämmung, neuen Fenstern, neuen Wohnungseingangstüren<br />
und neuer Heiztechnik aufgewertet. Zusätzlich<br />
werden die Dachgeschosse entkernt und ausgebaut. Bis zum<br />
Jahresende entstehen so 23 neue Wohnungen mit jeweils etwa<br />
55 Quadratmeter Fläche und Zugang zu einer großzügigen<br />
Dachterrasse. Nur wenige Straßen entfernt erfahren weitere<br />
Findorffer Bestandsgebäude eine energetische Modernisierung:<br />
Die Fassaden an der Buddestraße werden gedämmt und<br />
verklinkert.<br />
Grundfeste der Genossenschaft: Profit ist zweitrangig<br />
Beständig investieren, moderat modernisieren und Neubauten<br />
entwickeln – so agiert die Genossenschaft seit Anbeginn. Ziel<br />
ist nicht die Maximierung des Jahresüberschusses, sondern<br />
die Investition für Instandhaltung und Modernisierung. So<br />
bleibt der Bestand dauerhaft attraktiv. In den Stadtteilen Findorff,<br />
Sebaldsbrück, Osterholz, Huchting, Gröpelingen und<br />
Bremen-Nord ist ESPABAU derzeit mit mehr als 3000 Bestandswohnungen<br />
als Wohnungsanbieter aktiv: mit Mietwohnungen<br />
sowie durch Reihenhäuser und Eigentumswohnungen, die an<br />
die Mitglieder der Genossenschaft verkauft werden. Mehr als<br />
7000 Personen haben ihre Anteile bei ESPABAU gezeichnet.<br />
Sie alle tragen – ganz dem Genossenschaftsgedanken entsprechend<br />
– dazu bei, dass Wohnqualität zum fairen Preis ein<br />
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27
Sommer in der Stadt<br />
Festivals, Stadtteilfeste und Co./ Veranstaltungshighlights für Daheimgebliebene<br />
Foto: fotolia<br />
VON JENNIFER FAHRENHOLZ<br />
Ob ein entspannter Strandurlaub,<br />
ein interessanter Städtetrip oder<br />
eine abenteuerliche Aktivreise:<br />
Viele Menschen zieht es anlässlich der<br />
sommerlichen Ferien- und Urlaubszeit<br />
in die Ferne. Doch wer sagt, dass Spaß<br />
und Erholung stets an langatmige Flugoder<br />
Fahrstunden geknüpft sein müssen?<br />
Schließlich hat die Hansestadt in diesen<br />
Monaten einiges zu bieten und verwandelt<br />
sich vor allem im Zuge der Festivalund<br />
Open-Air-Saison in eine pulsierende<br />
Sommerkulisse. Das STADTMAGAZIN<br />
hat die Veranstaltungshighlights in Bremen<br />
und umzu zusammengefasst und<br />
liefert Daheimgebliebenen Inspiration,<br />
um die schönste Jahreszeit so richtig<br />
auszukosten.<br />
Foto Nikolai Wolff<br />
28<br />
Verführerische<br />
Klangerlebnisse<br />
29. Musikfest Bremen startet rund um den Marktplatz<br />
Auch in diesem Jahr feiert das Musikfest Bremen seinen Auftakt wieder rund um den Bremer Marktplatz.<br />
Populäre Meisterwerke und fast vergessene<br />
Raritäten quer durch die<br />
Jahrhunderte sowie verschiedene<br />
Genres und eine erlesene Auswahl<br />
hochkarätiger Künstler: Dies sind die bewährten<br />
Zutaten des melodischen Cocktails,<br />
den Musikliebhaber ab 25. <strong>August</strong><br />
wieder genießen können.<br />
So lädt das Musikfest Bremen zu insgesamt<br />
39 Veranstaltungen in 31 Spielstätten<br />
ein. Sowohl in Bremen, Bremerhaven<br />
als auch an ausgewählten Orten<br />
im gesamten Nordwesten winken vielfältige<br />
Konzerterlebnisse.<br />
Ein echtes Highlight wartet bereits<br />
am Eröffnungsabend der Veranstaltungsreihe.<br />
Unter dem Titel „Eine große<br />
Nachmusik“ haben Interessierte die<br />
Möglichkeit, sich aus 27 Konzerten in<br />
drei Zeitintervallen ihren individuellen<br />
musikalischen Fahrplan durch den<br />
Abend zu gestalten.<br />
Drei Konzerte an einem Abend<br />
Um 19.30, 21 und 22.30 Uhr können<br />
Musikfans eines der jeweils 45-minütigen<br />
Konzerte besuchen. Die einzige<br />
Voraussetzung: Einer der anvisierten<br />
Favoriten muss in der Glocke oder<br />
im St. Petri Dom stattfinden und ein<br />
Konzertbesuch an einem anderen Ort<br />
absolviert werden. Unter anderem locken<br />
an diesem Abend verführerische<br />
Klangerlebnisse von Dirigent Teodor<br />
Currentzis und dem Orchester musicAeterna,<br />
dem englischen Tenebrae<br />
Choir sowie Akkordeon-Virtuose Martynas<br />
Levickis.<br />
Doch nicht nur der Eröffnungsabend<br />
bietet ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Auch an den Folgetagen der<br />
Veranstaltung können Zuschauer den<br />
musikalischen Darbietungen verschiedener<br />
Künstler lauschen. Unter anderem<br />
lockt Marc Minkowski gemeinsam<br />
mit seinen Musiciens du Louvre und<br />
dem Philharmonia Chor Wien mit feinstem<br />
Operngesang und präsentiert, am<br />
1. September in der Glocke, seine musikalische<br />
Sicht auf Jacques Offenbachs<br />
„Les Contes d’Hoffmann“. Neben den<br />
üblichen Bremer Anlaufstellen für Konzerte<br />
gibt es auch viele Veranstaltungen<br />
fernab der klassischen Pfade.<br />
So heißt unter anderem das BLG-<br />
Forum in der Überseestadt im Rahmen<br />
der Reihe „Musikfest Surprise“ das<br />
New Yorker Trio House of Waters am<br />
4. September willkommen und lädt am<br />
5. September zu einer Live-Audio-Visual-Performance<br />
des Indie-Game-Experiments<br />
„Dear Esther“ ein.<br />
Das Musikfest Bremen findet von<br />
Samstag, 25. <strong>August</strong>, bis Samstag,<br />
15. September, in mehr als 30 Spielstätten<br />
in Bremen, Bremerhaven und<br />
ausgewählten Orten im Nordwesten<br />
statt. Nähere Informationen gibt es<br />
unter www.musikfest-bremen.de
Musikalischer Hochgenuss<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen präsentiert den „Sommer in Lesmona“<br />
Sommerzeit ist Festivalzeit. Doch wer sagt, dass es immer<br />
nur Rock, Pop und Techno sein müssen, die von den Freiluftbühnen<br />
ertönen? Mit „Sommer in Lesmona“ verwandelt<br />
die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen die Anlage<br />
Knoops Park drei Tage lang in einen großen Open-Air-Konzertsaal.<br />
Internationale Gäste und verschiedene Konzertformate<br />
bieten dabei musikalisch-sommerlichen Hochgenuss<br />
unter freiem Himmel.<br />
Den Auftakt bietet der Klaviervirtuose Iiro Rantala, der<br />
bereits im Rahmen der „jazzahead“ 2017 in der Hansestadt<br />
gastierte. In seiner finnischen Heimat gilt der Pianist längst als<br />
gefeierter Künstler. Den „Sommer in Lesmona“ eröffnet er als<br />
Solist und präsentiert neben Werken von Mozart und Gershwin,<br />
auch eigene Kompositionen.<br />
Am Samstag winkt unter dem Motto „Tee in Lesmona“<br />
ausgewählte Kammermusik der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
Bremen und eine literarische Lesung eines prominenten<br />
Gastes, der noch bekanntgegeben wird.<br />
Am Abend teilen sich die Bremer Musiker beim „Großen<br />
Orchesterkonzert“ gemeinsam mit dem schweizerischen Klezmer-Quintett<br />
Kolsimcha die Bühne. Die traditionelle Open-Air-<br />
Ausstrahlung des Kultfilms „Sommer in Lesmona“ beendet<br />
den zweiten Festivaltag. Der Sonntag steht ganz im Zeichen<br />
der Familie und liefert ab 11 Uhr ein buntes Programm für<br />
Groß und Klein.<br />
Gäste der Veranstaltungsreihe „Sommer in Lesmona“ können drei Tage lang<br />
klassische Musik unter freiem Himmel genießen.<br />
Foto: Jörg Sabach<br />
„Sommer in Lesmona“ gastiert von Freitag, 17. <strong>August</strong>,<br />
bis Sonntag, 19. <strong>August</strong>, in Knoops Park. Nähere Informationen<br />
zu den Spielzeiten und Ticketpreisen gibt es unter<br />
www.kammerphilharmonie.com<br />
<strong>2018</strong> | www.kleinerundbold.com | Fotos: shutterstock<br />
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www.musikfest-bremen.de<br />
präsentiert von der<br />
29
SOMMER IN DER STADT<br />
Foto: Holger Visser<br />
„Aus den Köpfen der<br />
Bremer nicht mehr wegzudenken“<br />
Kulturfestival mit Traditionscharakter/ Auftakt der Breminale <strong>2018</strong><br />
Es war eine echte Zitterpartie: Lange Zeit stand die Zukunft<br />
der Breminale in den Sternen. Seit März dieses Jahres ist<br />
jedoch Rettung in Sicht. So sorgt das Team der Agentur<br />
Concept Bureau als neuer Veranstalter dafür, dass die Stadtbewohner<br />
auch in diesem Jahr das Kulturfestival am Osterdeich<br />
genießen können.<br />
Mit seinem vielfältigen Programm aus Musik, Familienaktionen<br />
und Kulinarik hat sich das Festival zu einer echten Tradition<br />
an der Weser entwickelt. „Die Breminale ist aus den Köpfen<br />
der Bremer nicht mehr wegzudenken“, stellt der künstlerische<br />
Leiter Jonte von Döllen fest und ergänzt: „Sie ist eine wichtige<br />
Plattform, um die Kulturarbeit der Stadt zu präsentieren.“<br />
Trotz der personellen Umstrukturierungen im Veranstaltungskader<br />
können sich Breminale-Besucher auf ein gewohnt<br />
hochkarätiges musikalisches Line-up freuen. So werden unter<br />
anderem Singer-Songwriter und ESC-Sternchen Michael<br />
Schulte und die plattdeutsche Formation De Fofftig Penns im<br />
Bremen-Vier-Zelt auftreten, welches bezüglich Ort und Beschaffenheit<br />
identisch mit dem Deichgraf-Zelt der letzten Jahre<br />
ist. Mit optischen Veränderungen sieht sich in diesem Jahr<br />
dagegen die Bremen-Zwei-Bühne konfrontiert, die sich <strong>2018</strong><br />
Die Stromversorgung erfolgt durch<br />
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erstmals unter einem offenen Zeltdach statt einem Zirkuszelt<br />
befindet. Im Rahmen der Veranstaltung performen hier neben<br />
Rhonda die Band Passepartout sowie die deutsche Liedermacherin<br />
Anna Depenbusch.<br />
Auch wenn die vorgenommenen Änderungen an der Open-<br />
Air-Veranstaltung laut Aussagen von Concept Bureau überschaubar<br />
sind, ist Jonte von Döllen auf eine Neuheit besonders<br />
stolz. So ist mit der „Nachtinale“ in diesem Sommer erstmals ein<br />
Aftershow-Format Teil des Festivals, in dessen Rahmen Besucher<br />
im Anschluss an die Öffnungszeiten der Breminale in ausgewählten<br />
Clubs der Stadt weiterfeiern können. „Die Disco- und<br />
Ein echtes Highlight im Bremer Kulturgeschehen: Die Breminale.<br />
Clubkultur gehört mittlerweile einfach zum kulturellen Stadtbild<br />
dazu“, begründet von Döllen diese Neuerung. Unter anderem<br />
haben die Clubs Römer und Tower bereits zugesagt, Gespräche<br />
mit Treue und Modernes werden derzeit noch geführt.<br />
Die Breminale <strong>2018</strong> findet von Mittwoch, 25. <strong>Juli</strong>, bis<br />
Sonntag, 29. <strong>Juli</strong>, auf den Weserwiesen am Osterdeich<br />
statt. Nähere Informationen zum Programm gibt es unter<br />
www.breminale-festival.de<br />
Foto: concept bureau UG<br />
30
Theatervergnügen unter freiem Himmel<br />
Neues und Bewährtes bei „Shakespeare im Park <strong>2018</strong>“<br />
Passend zur Open-Air-Saison, verlegt<br />
auch die bremer shakespeare company<br />
ihr Spiel nach draußen und feiert<br />
den Auftakt des 23. Theatersommers. Im<br />
Rahmen der bekannten Veranstaltungsreihe<br />
„Shakespeare im Park“ können<br />
Besucher in diesem Jahr von Mittwoch,<br />
22. <strong>August</strong> bis Sonntag, 26. <strong>August</strong> einen<br />
Mix aus beliebten Klassikern und neuen<br />
Inszenierungen im Bürgerpark erleben.<br />
Den Auftakt liefert das Bühnenspiel<br />
„Call me, Bob Dylan … please!“, in dem<br />
sich am Mittwoch alles um den Literaturpreisträger<br />
2017 dreht. Ein komödiantisches<br />
Dramolett folgt unterdessen<br />
am Donnerstag mit „Shakespeare durch<br />
die Liebe“, welches die Geschichte des<br />
berühmten Schriftstellers Shakespeare<br />
persönlich erzählt, der sich im Rahmen<br />
seiner Tragödie über den depressiven dänischen<br />
Prinzen mit einer Schreibblockade<br />
konfrontiert sieht. Hinzu kommt, dass<br />
ihn ein lästiger Auftrag von Elizabeth I.<br />
erreicht, die sich ein heiteres Bühnenspiel<br />
zur Erweiterung ihrer neuen Gärten<br />
wünscht. Dass Shakespeares literarisches<br />
Zeitalter nicht nur für Komödien bekannt<br />
ist, wird spätestens am Freitag mit der Inszenierung<br />
von „Maria Stuart“ deutlich,<br />
in der zwei Königinnen mit Verrat, Manipulation<br />
und Intrigen kämpfen.<br />
Der Samstagabend der sommerlichen<br />
Theaterreihe startet mit einem ausgiebigen<br />
Picknick, während zeitgleich das<br />
Stück „Der Sturm“ über die Open-Air-<br />
Bühne tobt. Ganz im Zeichen der Liebe<br />
steht der letzte Spieltag am Sonntag,<br />
wenn die Vorstellung des populären Werkes<br />
„Ein Sommernachtstraum“ offenbart,<br />
dass die größte Zuneigung zugleich das<br />
größte Leid bedeuten kann.<br />
Die Reihe „Shakespeare im Park“<br />
gastiert von Mittwoch, 22. <strong>August</strong>,<br />
bis Sonntag, 26. <strong>August</strong>, auf der<br />
Melcherwiese im Bürgerpark. Nähere<br />
Informationen zu den Spielzeiten<br />
und den Eintrittspreisen gibt es unter<br />
www.shakespeare-company.de<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Shakespeare<br />
im Park“ können Theaterfreunde Inszenierungen<br />
in der idyllischen Kulisse des Bürgerparks<br />
genießen.<br />
Foto: Marianne Menke<br />
SOMMER.<br />
SONNE.<br />
FESTIVAL.<br />
Musik, Kultur und kulinarischer<br />
Genuss – die 31. Breminale geht<br />
an den Start! Wir wünschen allen<br />
eine unvergessliche Festivalzeit<br />
am Weserufer!<br />
www.swb.de<br />
BREMINALE<br />
25.–29.<br />
JULI<br />
31
SOMMER IN DER STADT<br />
Ein maritimer Rocktstar<br />
Internationales Festival Maritim /<br />
20 Jahre Seamusic in Bremen-Vegesack<br />
Vom regionalen Kulturfestival zum bekannten Musikevent:<br />
In diesem Jahr feiert das Internationale Festival<br />
Maritim seinen 20. Geburtstag und kann durchaus auf<br />
eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. So hat sich das Open-<br />
Air-Event zu einem musikalischen Highlight entwickelt, welches<br />
inzwischen mehr als 100.000 Besucher an die Nordbremer<br />
Weser lockt.<br />
Vom 3. bis zum 5. <strong>August</strong> wird Bremens maritimer Stadtteil<br />
Vegesack erneut zum Treffpunkt von Fans internationaler<br />
Seamusic. Rund 31 Bands und Gruppen reisen am ersten<br />
<strong>August</strong>wochenende in die Hansestadt, um Vegesack in einen<br />
musikalischen Ausnahmezustand zu versetzen. Insgesamt<br />
170 Konzerte auf zehn Open-Air-Bühnen stehen auf dem Programm.<br />
Ob fetziger Irish Folk, Scottish-Rock, keltische Folklore<br />
oder traditionelle Shantys: Festivalbesucher können sich<br />
auf die gesamte Bandbreite der Seamusic freuen. Unter anderem<br />
performen in diesem Jahr die italienische Formation The<br />
Clan, die musikalisch ihre Liebe zu Irland ausdrückt sowie der<br />
Schulschiff-Deutschland-Chor. Zu Akkordeon-Tönen singen<br />
die Künstler von fernen Ländern und Abenteuern sowie von<br />
Sehnsucht und Romantik.<br />
Trauung zwischen<br />
Fahrgeschäften<br />
Brokser Heiratsmarkt <strong>2018</strong> in Bruchhausen-Vilsen<br />
Foto: FR<br />
32<br />
Foto: FR<br />
Der Schulschiff-Deutschland-Chor singt beim diesjährigen Festival Maritim.<br />
Das Festival Maritim findet von Freitag, 3. <strong>August</strong>, bis<br />
Sonntag, 5. <strong>August</strong>, entlang der Vegesacker Weserpromenade<br />
statt. Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.festival-maritim.de<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
Professionelle Auch Stromversorgung in diesem Jahr sind für: wir wieder<br />
Auch in diesem Jahr erwarten Besucher des Brokser Heiratsmarktes<br />
wieder zahlreiche Attraktionen, darunter<br />
insgesamt 32 Karussells für Jung und Alt.<br />
Neben Klassikern wie dem „Break Dancer“ gibt es in diesem<br />
Jahr Neuheiten wie „The Beast“ und „Ghost Rider“ zu bestaunen.<br />
Am Abend des Eröffnungstages sorgt neben einem<br />
Feuerwerk eine Miss-Wahl für Unterhaltung. Gute Stimmung<br />
ist auch in den folgenden Tagen garantiert, dank zahlreicher<br />
Bands und DJs, die in den Partyzelten ihre Musik aufdrehen.<br />
In den Gewerbezelten von rund 70 Ausstellern werden<br />
außerdem verschiedene Produkte und Dienstleistungen vorgestellt.<br />
Das Angebot reicht von A wie Allgäuer Käse bis Z<br />
wie Zeitung. Wer sich gerne sein Lebkuchenherz teilen würde,<br />
sollte bei der Junggesellenversteigerung im „Musikladen-<br />
Zelt“ am Dienstagmorgen um 10 Uhr vorbeischauen. Dort<br />
müssen sich mutige Junggesellen in den verschiedensten Disziplinen<br />
beweisen, um bei der Damenwelt Eindruck zu schinden.<br />
Wenn der Junggeselle erstmal ersteigert wurde, kann die<br />
Gewinnerin direkt zur Spaßtrauung im Brokser Zelt gehen<br />
und ihn als „Ehemann auf Probe“ heiraten. Die Eheschließung<br />
ist mit Trauspruch, Sekt sowie Zylinder, Strauß und Schleier<br />
überraschend echt. Doch auch wenn man dank der offiziell<br />
aussehenden Hochzeitsurkunde und dem anschließendem Erinnerungsfoto<br />
das Gefühl hat, diese Ehe sei von Dauer, so sind<br />
die Pärchen doch nur so lange ein Ehepaar „bis das Marktende<br />
sie wieder scheide“.<br />
- Großveranstaltungen der Stromversorger für das - Festival Baustromversorgung<br />
Maritim<br />
Der Brokser Heiratsmarkt findet vom Freitag, 24. <strong>August</strong>,<br />
- Messen, Professionelle Märkte Stromversorgung und Events für: Großveranstaltungen - Vermietung • Baustromversorgung von -<br />
Messen, Märkte und Events • Konzerte und Open Air-Festivals • Vermietung von Elektromaterial bis Dienstag, 28. <strong>August</strong>, auf dem Marktplatz in Bruchhausen-Vilsen<br />
statt. Nähere Infos gibt es unter www.brokser-<br />
- Konzerte Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
Bauerland 19 • 28259 Bremen • 04 21/5 96 27 72<br />
Telefon 04 21 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.deheiratsmarkt.de.<br />
www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de
Von Jugendlichen für Jugendliche<br />
„Horn to be wild“/ Festival im Rhododendronpark<br />
Den Stadtteil Horn etwas „wilder“ machen: Diese Ziel<br />
verfolgen die jungen Mitglieder des Jugendkulturverein<br />
Horn e.V., die in diesem Jahr bereits zum viertem<br />
Mal in Folge des Festival „Horn to be wild“ auf die Beine stellen.<br />
Organisiert von Jugendlichen für Jugendliche, ist es eine<br />
gemeinnützige Veranstaltung, welche die Attraktivität des<br />
Stadtteils hervorheben soll. In diesem Sommer verwandelt das<br />
Format den idyllischen Rhododendronpark erneut in eine pulsierende<br />
Festival-Location.<br />
Zum diesjährigen musikalischen Line-up zählen unter anderem<br />
die deutsch-französische Gruppe Passepartout, die mit<br />
einer bunten Mischung aus Rap, Soul, Jazz und Rock’n’Roll<br />
die Bühne betreten werden. Laut und romantisch zugleich<br />
wird es dagegen bei dem Hamburger Quartett Brett. So reisen<br />
die Jungs mit ihrem Debüt-Album „WutKitsch“ in die Hansestadt,<br />
um sich die Seele aus dem Leib zu spielen. Die Bremer<br />
Band Paloma & the Matches wird die Festivalbesucher unterdessen<br />
mit Psychedelic Rock, Folk und Pop verzaubern.<br />
Neben diversen musikalischen Live-Acts steht das „Horn<br />
to be wild Festival <strong>2018</strong>“ vor allem unter dem thematischen<br />
Fokus der Nachhaltigkeit, welches das gesamte Konzept des<br />
Events durchzieht. So kommen neben vielen vegetarischen<br />
und veganen Angeboten im Food-Bereich auch wiederverwendbare<br />
Pfandbecher zum Einsatz.<br />
Das Festival „Horn to be wild“ geht in diesem Jahr bereits in die vierte Runde.<br />
Foto: Oliver Schweers<br />
Das „Horn to be wild Festival <strong>2018</strong>“ findet am Samstag,<br />
11. <strong>August</strong>, von 14 bis 22 Uhr im Rhododendronpark statt.<br />
Nähere Informationen zu dem Programm und den Ticket-<br />
Preisen gibt es unter www.horntobewild-festival.de.<br />
Sommerfest mit Rollschuhdisko<br />
Meatgrinders feiern Sommerfest im Rollsportstadion<br />
Foto: Meatgrinders<br />
7. <strong>Juli</strong>, ab 14 Uhr, Rollsportstadion, Jürgensdeich 1<br />
Roller Derby? Ist das nicht dieser verrückte Rempel-Sport auf<br />
Rollschuhen? Nah dran. Dass Roller Derby eine sehr komplexe<br />
Angelegenheit mit packenden Styles ist, zeigen einige Skate-Neulinge<br />
und Spielerfahrene aus Bremen im Rahmen eines<br />
großen Festes im Rollsport-Stadion. Anlass zur Sommersause<br />
mit Gewinnspielen, Siebdruck, Getränken, Snacks und mehr<br />
gibt der zehnte Geburtstag des Bremer Rollerderby-Clubs<br />
Meatgrinders. Ab 14 Uhr haben Neugierige die Möglichkeit,<br />
selbst ein paar Runden auf Rollschuhen drehen. Ein kostenloser<br />
Skatesverleih macht es möglich. Anschließend gegen<br />
15.30 Uhr sowie 17 Uhr zwei Freundschaftsspiele – interessant<br />
für alle, die sich selbst ein Bild von diesem Teamsport machen<br />
wollen. Gegen 19 Uhr ist der Track dann wieder für alle zur<br />
schillernden Rollschuhdisko geöffnet.<br />
33
SOMMER IN DER STADT<br />
Chillige Wohlfühlatmosphäre<br />
13. Musik- und Kulturfestival SummerSounds in der Bremer Neustadt<br />
Sommer, Sonne, SummerSounds! Auch in diesem Jahr verwandelt<br />
das beliebte Festival die grünen Neustadtwallanlagen<br />
erneut in einen kulturellen Hotspot. In chilliger<br />
Wohlfühlatmosphäre können sich kleine und große Besucher<br />
an Musik, Kultur, Kulinarik sowie bunten Mitmachaktionen<br />
erfreuen.<br />
„Erstmalig mit einer vierten Bühne und einer neuen Area<br />
rund um das 5. Bremer Lastradrennen erfindet sich SummerSounds<br />
<strong>2018</strong> wieder neu“, kündigt Astrid-Verena Dietze<br />
vom Neustadt-Stadtteilmanagement bereits vor Startschuss<br />
des Events an. So biete die innovative Bühne „Wanderlust!<br />
100 % Bremen“ von der Musikszene Bremen e.V. eine Plattform<br />
für lokale Bands und Künstler, die sich hier ein musikalisches<br />
Warm-up für das diesjährige Überseefestival liefern. Auf<br />
den weiteren Open-Air-Bühnen erwarten Besucher eine ge-<br />
Das SummerSounds <strong>2018</strong> belebt im <strong>August</strong> erneut die Bremer Neustadt.<br />
wohnte Vielfalt für Augen und Ohren mit einer geballten Ladung<br />
Deutschpop, Indie-Rock und Rap. „Mit dem bekannten<br />
Deutschrapper Curse haben wir ein echtes Highlight dabei“,<br />
freut sich Dietze und gibt damit bereits einen Ausblick auf das<br />
diesjährige Line-up. Mit seinen tiefgreifenden Songtexten,<br />
nimmt der Künstler seine Fans bereits seit 20 Jahren mit auf<br />
eine emotionale Reise. Zu den weiteren Live-Acts, die beim<br />
SummerSounds <strong>2018</strong> mit von der Partie sind, gehören unter<br />
anderem Faak Marvin, Antje Schomaker sowie die deutsche<br />
Pop-Sängerin Lenna aus Stuhr.<br />
Fotos: Daniela Buchholz<br />
Samstag, 18. <strong>August</strong>, Neustadtswallanlagen, 14 bis 1 Uhr<br />
Das Ausflugsziel für Groß und Klein<br />
Natur- und Erlebnispark Bremervörde/ Mittelaltermarkt im <strong>August</strong><br />
Ob Naturliebhaber, Entdecker, Wassersportler oder Zerstreuungssuchende:<br />
Der Natur- und Erlebnispark Bremervörde bietet<br />
für sie alle die richtige Anlaufstelle. Unmittelbar gelegen<br />
am fünfzig Hektar umfassenden Vörder See, kommen Wasserratten<br />
hier voll auf ihre Kosten. Sowohl zum lässigen surfen,<br />
entspannten Tretbootfahren oder zum Rudern und Paddeln<br />
liefert das Gewässer einwandfreie Möglichkeiten. Kinder können<br />
sich vor allem in den prämierten Spiellandschaften austoben,<br />
während die Landschaften des Rosengarten und des<br />
Rhododendronpark die gesuchte Idylle bietet. Ein besonderes<br />
Programmhighlight winkt außerdem mit dem bevorstehenden<br />
Mittelalterfest. Vom 17. bis 19. <strong>August</strong> können Besucher am<br />
Vörder See ein buntes Treiben aus historischer Musik, Kampf<br />
und Handwerkskunst erleben. Wer hungrig und durstig von<br />
den gewonnenen Einblicken geworden ist, findet in Tavernen<br />
anschließend allerlei Köstlichkeiten.<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
Professionelle<br />
Der bevorstehende Mittelaltermarkt verleiht dem Natur- und Erlebnispark<br />
Auch Stromversorgung in diesem Jahr sind für: wir wieder<br />
Bremervörde historisches Flair.<br />
- Großveranstaltungen der Stromversorger für die - SummerSounds<br />
Baustromversorgung<br />
- Messen, Professionelle Märkte Stromversorgung und Events für: Großveranstaltungen - Vermietung • Baustromversorgung von -<br />
Messen, Märkte und Events • Konzerte und Open Air-Festivals • Vermietung von Elektromaterial Nähere Informationen zum Natur- und Erlebnispark Bremervörde<br />
und dem bevorstehenden Mittelaltermarkt gibt<br />
- Konzerte Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
Bauerland 19 • 28259 Bremen • 04 21/5 96 27 72<br />
Telefon 04 21 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.dees unter www.parkdersinne-brv.de<br />
www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />
Foto: Libera Castrum Voerde<br />
34
Wasser, Wasser<br />
und noch mehr Wasser<br />
swb präsentiert den „Aqua-Action-Day“<br />
Jede Menge Action: das erhoffen sich vor allem Kinder von<br />
einem Schwimmbadbesuch. Am Sonntag, 5. <strong>August</strong>, legt die<br />
swb hinsichtlich dieser Erwartung noch einen oben drauf und<br />
lädt im Rahmen des „Aqua-Action-Day“ im Westbad zu diversen<br />
Mitmach-Aktionen rund um das Thema „Trinkwasser“<br />
ein. Neben einer Hüpfburg, auf der sich Kinder nach Herzenslust<br />
austoben können, winkt im Freibadbereich des Schwimmbades<br />
ein besonderes Highlight, bei dem vor allem Sportlichkeit<br />
und Geschick gefragt sind. So laufen die Teilnehmer der<br />
„Wasser-Wunderrad-Meisterschaft“ in einem überdimensionalen<br />
Luftkissenrad zur Siegerehrung. Wer es am schnellsten<br />
schafft, das Becken zu durchqueren, kann sich bei der Siegerehrung<br />
eine große Preistüte abholen. Die Teilnahme an allen<br />
swb-Aktionen des „Aqua-Action-Day“ ist kostenlos. Es gelten<br />
die normalen Eintrittspreise für das Westbad.<br />
SHAKES<br />
PEARE<br />
IM PARK<br />
THEATERSOMMER <strong>2018</strong><br />
22.-26. AUGUST<br />
TICKETS UNTER:<br />
TEL. 500 333<br />
WESER-KURIER PRESSEHAUS<br />
NORDWEST-TICKET.DE<br />
SHAKESPEARE-COMPANY.COM<br />
Foto: Rillke und Sandelmann Fotografie<br />
Die Wasser-Wunderrad-Meisterschaft“ ist ein besonderes Highlight des<br />
„Aqua-Action-Day“.<br />
swb präsentiert „Aqua-Action-Day“: Sonntag, 15. <strong>Juli</strong>:<br />
im Bad 1 in Bremerhaven und Sonntag, 5. <strong>August</strong>, Westbad,<br />
11 bis 17 Uhr<br />
Brokser<br />
Heiratsmarkt<br />
Freitag Brillant-Feuerwerk<br />
Dienstag Pferdemarkt<br />
Musik für jeden Geschmack<br />
Auftakt des 16. GartenKultur-Musikfestival<br />
Ob Bremen, Bremerhaven, Ottersberg, Hagen oder Sulingen:<br />
In 22 Städten und Gemeinden finden in diesem Jahr<br />
die Konzerte des 16. GartenKultur-Musikfestival statt. Vier<br />
Wochen lang öffnen Parks, Museen, Schlösser und Stadtgärten<br />
ihre Pforten, um dem Publikum vielfältige Musik<br />
im Grünen zu präsentieren. Festivalbesucher können sich<br />
sowohl auf Pop, Chanson, Swing und Blues als auch auf<br />
Jazz, Rock, Folk und klassische Musik freuen. Ein Teil der<br />
Konzerte ist kostenlos, Karten für die kostenpflichtigen<br />
Darbietungen können beim jeweiligen Konzertveranstalter<br />
erworben werden.<br />
24.-28.8.<br />
Das GartenKultur-Musikfestival findet von Freitag,<br />
3. <strong>August</strong>, bis Freitag, 31. <strong>August</strong>, in unterschiedlichen<br />
Städten und Gemeinden statt.<br />
Nähere Infos zum Programm und den Spielorten gibt es<br />
unter www.gartenkultur-musikfestival.de.<br />
www.brokser-heiratsmarkt.de<br />
Bruchhausen-Vilsen<br />
35
SOMMER IN DER STADT<br />
Wie im Märchen<br />
„A Summer’s Tale“/ Das Festival für jedermann<br />
Foto: Robin-Alexander Schmiedebach<br />
Das Festival „A Summer’s Tale“ zeichnet sich vor allem durch seine Vielzahl an Programmpunkten aus.<br />
„Fairytale“ – so lautet das englische Wort für Märchen, welches<br />
sich zum Teil auch im Namen des bevorstehenden Festivals<br />
„A Summer‘s Tale“ wiederfindet. Ob das ein Zufall ist?<br />
Wohl kaum. Schließlich steht die Vielfalt des Open-Air-Events<br />
fernab der gängigen Festivalrealität. Mit mehr als 100 Programmpunkten<br />
lädt „A Summer’s Tale“ auch in diesem Jahr<br />
wieder in den Eventpark Luhmühlen ein, um die Kombination<br />
aus Festival und Kurzurlaub im Grünen zu genießen.<br />
Ob Konzerte, Showformate, Lesungen, Workshops oder<br />
Familienaktionen: Das umfangreiche Rahmenprogramm des<br />
Festivals in der Lüneburger Heide ist so umfassend, dass nicht<br />
einmal annähernd alle Bestandteile aufgelistet werden könnten.<br />
Musikalisch steht jedoch fest, dass sich Besucher erneut<br />
auf renommierte Live-Acts auf den verschiedenen Konzertbühnen<br />
freuen können. Unter anderem werden die englischen<br />
Künstler von Madness die Lüneburger Heide mit all ihren Hits<br />
im Gepäck besuchen, genauso wie die schwedischen Indie-<br />
Rocker von Mando Diao, die Musikfans hierzulande spätestens<br />
seit ihrem Hit „Dance with Somebody“ kennen. Für große<br />
Poesie sorgen unterdessen New Model Army, die bereits seit<br />
35 Jahren auf den Bühnen der Welt stehen.<br />
Doch nicht nur musikalisch gibt es auf dem diesjährigen<br />
„A Summer’s Tale“ einiges zu erleben. So sorgt vor allem Starkoch<br />
Tim Mälzer für ein echtes Show-Highlight, indem er live<br />
on stage kulinarische Leckereien kocht und zeitgleich aus dem<br />
Nähkästchen seines Berufsalltags plaudert. Aktionssuchende<br />
kommen unter anderem beim Kletter-Yoga, Swing-Workshop<br />
als auch in der "Activity-Area" auf ihre Kosten. Für Familien<br />
winken gemeinsame Erlebnisse am Kletterbaum, beim Kindertanz<br />
oder im Zwergstadt Spielmobil.<br />
„A Summer‘s Tale“ findet von Mittwoch, 1. <strong>August</strong>, bis<br />
Samstag, 4. <strong>August</strong>, im Eventpark Luhmühlen statt. Nähere<br />
Informationen zu dem Rahmenprogramm und den<br />
Ticketpreisen gibt es unter www.asummerstale.de.<br />
36<br />
Foto: Bremer Bäder GmbH<br />
Stand-up-Paddling als sportliches Gesamtpaket<br />
Sommerliches Kursangebot der Bremer Bäder<br />
Steht der Sommer erst einmal in den Startlöchern, steigt auch<br />
die Lust, sich zu bewegen. Doch warum nicht sportliche Aktivität<br />
mit einer wohltuenden Abkühlung kombinieren? Diese<br />
Überlegung haben sich die Bremer Bäder zum Motto gemacht<br />
und präsentieren passend zur Open-Air-Saison ihre sommerlichen<br />
Kursangebote rund um die neue Trendsportart Standup-Paddling<br />
(SUP).<br />
Beratungs- und Buchungsmöglichkeiten für alle Kursangebote<br />
gibt es im Bremer-Bäder-Shop bei Karstadt Sports.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen Kursen sind unter<br />
www.bremer-baeder.de erhältlich.
Ein Event kommt selten allein<br />
„Delmenhorster Weinfest“ und „Burginsel-Festival“<br />
Von wegen Sommerloch: Im <strong>August</strong> lockt Bremens niedersächsischer<br />
Nachbar Delmenhorst gleich mit zwei Veranstaltungshighlights.<br />
Während sich der Bereich rund<br />
um die Markthalle anlässlich des Weinfestes in einen Treffpunkt<br />
für Liebhaber des edlen Getränkes verwandelt, startet<br />
kurze Zeit später das „Burginsel-Festival“ in eine neue Runde.<br />
Alle Weinkenner und solche, die es werden wollen, können<br />
sich vom 9. bis 11. <strong>August</strong> im Rahmen des Delmenhorster Weinfestes<br />
auf eine vielfältige Geschmacksreise begeben. So warten<br />
verschiedene Winzer mit erlesenen Köstlichkeiten auf, welche<br />
die Individualität des jeweiligen Anbaugebietes widerspiegeln.<br />
Verwöhnt werden die Gäste unter anderem vom Weingut Liebfrauenstifthof<br />
aus Wallertheim, vom Weingut Dohlmühle aus<br />
Flonheim, von dem Pfälzer Weintreff aus Weye sowie von Müsken<br />
Weine aus der Region Württemberg.<br />
Sind die letzten Getränke verzehrt, steht zwei Wochen später<br />
bereits das nächste Event in den Startlöchern. Vom 24. bis<br />
25. <strong>August</strong> erhalten die Besucher des diesjährigen Burginsel-<br />
Festivals jede Menge Live-Musik auf die Ohren. Während am<br />
Freitag mit den „dIRE sTRATS“ eine Dire-Straits-Coverband<br />
auf der Bühne steht, die 2011 als „beste Tribute-Band Deutschland“<br />
ausgezeichnet wurde, dreht sich am Samstag alles um das<br />
musikalische Schaffen präsentiert: Frank Sinatras. So performt Jens Sörensen<br />
gemeinsam mit der Big Band Bremen die größten Hits des<br />
Entertainers.<br />
DELMENHORSTER<br />
Sowohl das Weinfest als auch das Burginsel-Festival finden im <strong>August</strong> in<br />
Delmenhorst statt.<br />
Das Delmenhorster Weinfest findet am Donnerstag, 9. <strong>August</strong>,<br />
ab 18 Uhr sowie Freitag, 10., und Samstag, 11. <strong>August</strong>,<br />
ab 17 Uhr rund um die Markthalle statt. Das Burginsel-<br />
Festival gastiert von Freitag, 24. <strong>August</strong>, bis Samstag, 25.<br />
<strong>August</strong> auf der Delmenhorster Burginsel. Nähere Informationen<br />
zu den Ticket-Preisen gibt es unter www.dwfg.de.<br />
Fotos: FR<br />
präsentiert:<br />
DIE ALCHEMISTEN AG<br />
IN DER MARKTHALLE UND UMZU<br />
DELMENHORSTER<br />
ERLESENE WEINE – LECKERES ESSEN – STIMMUNGSVOLLE MUSIK<br />
IN DER MARKTHALLE UND UMZU<br />
ERLESENE WEINE – LECKERES ESSEN – STIMMUNGSVOLLE MUSIK<br />
IN DER MARKTHALLE UND UMZU<br />
ERLESENE WEINE – LECKERES ESSEN – STIMMUNGSVOLLE MUSIK<br />
9. – 11. <strong>August</strong><br />
"A TRIBUTE TO<br />
DIRE STRAITS"<br />
Dire Strats<br />
TICKETPREISE:<br />
Vorverkauf bis 4.8.: € 19,50<br />
Ab 5.8. und Abendkasse: € 26,00<br />
KOMBITICKET FR.+SA.<br />
Vorverkauf bis 4.8.: € 36,00<br />
Ab 5.8. und Abendkasse: € 48,00<br />
24. + 25. AUGUST<br />
JEWEILS 20 UHR<br />
DELMENHORST<br />
"DIE SINATRA-<br />
STORY"<br />
Jens Sörensen<br />
TICKETPREISE:<br />
Regulär: € 26,00<br />
dk-Abonnenten (im VVK bis 4.8.): € 19,50<br />
Veranstalter:<br />
-Sommerkonzert 37
GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
mit den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Sizilianische Küche<br />
Eröffnung „SicilyEat“ im Bremer Flughafen<br />
Drei orientalische Grillbeilagen<br />
Aus dem Urban Grill<br />
Lasst uns ehrlich sein: Das Schönste am Sommer sind die<br />
vielen BBQs mit der Family und Freunden. Der Eine bringt<br />
Fleisch mit, ein Weiterer besorgt Bier und andere wiederum<br />
kümmern sich um die Beilagen und Salate – und alle haben<br />
ihre Freude. Um euch für dieses Jahr einige leckere Inspirationen<br />
zu geben, habe ich mit Bülent den Mann gefragt, der<br />
in seinem BBQ-Restaurant für seine zahlreichen, stets höchst<br />
appetitlich angerichteten Mezze-Variationen bekannt ist.<br />
Verraten hat er mir drei unglaublich leckere Beilagen-Rezepte,<br />
mit denen ihr garantiert jedes Grillbüfett aufpimpt.<br />
Ein Hauch Mittelmehr weht Gästen des Bremer Flughafens<br />
seit Anfang Juni bereits vor ihrem Abflug um die<br />
Nase. Seitdem bringt Geschäftsführer Leonardo Testa<br />
(Bild) im „SicilyEat“ mit sizilianischer Küche in Urlaubsstimmung.<br />
Unbedingt probiert werden sollten die hausgemachten<br />
Arancini. Das sind frittierte Reisbällchen, die je<br />
nach Region auch in Kegelform serviert werden. Weitere<br />
Gerichte auf der Speisekarte wie Pasta-Menüs und das typische<br />
Eis Granita werden durch einen wöchentlich wechselnden<br />
Mittagstisch ergänzt. Das Restaurant ist täglich von<br />
5 bis 20 Uhr geöffnet. (SM)<br />
Foto: FR<br />
Über den Dächern<br />
Afterwork-Event im Atlantic Grand Hotel<br />
Anleitung<br />
1. Für die Ezme: Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Petersilie<br />
in einem Mixer klein hacken. Paprikamark, Granatapfelsirup,<br />
Olivenöl, Zitronensaft dazugeben, rühren, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
2. Für das Börek: Für die Füllung Petersilie hacken und mit<br />
Weißkäse vermischen. Die Teigdreiecke auf der Arbeitsfläche<br />
ausbreiten. Etwas von der Feta-Petersilienmischung auf<br />
die breite Seite des Dreiecks legen, die Spitzen mit Öl bepinseln,<br />
die Seite mit der Fetamischung zur Spitze hin aufrollen.<br />
Die Röllchen in einer Pfanne mit Öl goldbraun braten.<br />
3. Für die Salatasi: Rote Bete und Knoblauch fein raspeln,<br />
Joghurt, Olivenöl, Zitronensaft dazugeben und mit Salz abschmecken.<br />
Mit Petersilie und Walnüssen garnieren.<br />
Foto: THE GRAND TERRACE<br />
38<br />
Zutaten<br />
Aci Ezme (leicht scharfes Paprikapüree): 2 Tomaten, 2 rote<br />
Spitzpaprika, 1 rote Zwiebel, 1 Bund Petersilie, 1 EL scharfes<br />
Paprikamark, 2 EL Granatapfelsirup, 2 EL Olivenöl, Saft einer<br />
halben Zitrone, Salz & Pfeffer<br />
Sigara Börek (Teigblätterröllchen mit Fetakäse): 1 Packung<br />
Dreieck Yufkaböden (erhältlich im türkischen Supermarkt),<br />
400 g Fetakäse, 1 Bund Petersilie<br />
Pancar Salatasi (Rote-Bete-Knoblauchjoghurt-Dip): 200 g vorgekochte<br />
rote Bete, 50 g Naturjoghurt, 1 Zehe Knoblauch, 1 EL<br />
Olivenöl, 1EL Zitronensaft, Petersilie, 1 Prise Salz, Walnüsse<br />
Die beliebte Afterwork-Reihe The Grand Terrace feiert<br />
den Sommer. Bei elektronischer Musik genießen<br />
die Gäste einen herrlichen Ausblick über die Dächer<br />
der Bremer Innenstadt. An der Live-Cooking-Station richtet<br />
das Küchenteam Fingerfood für den kleinen Hunger an,<br />
während das Team der Rooflounge Bar seine Cocktail-Skills<br />
präsentiert. Interessierte sollten nicht zu lange zögern: Die<br />
Plätze auf der Dachterrasse sind begrenzt. (SM)<br />
The Grand Terrace: Am 26. <strong>Juli</strong> und 30. <strong>August</strong>, jeweils ab<br />
18 Uhr. Eintritt: 10 Euro, inklusive einem Beck’s, einem Glas<br />
Wein oder einem Softgetränk.
Neuer Schliff für Bar Brazil<br />
Blauer Fasan-Inhaber übernehmen Kultbar<br />
NFL-Spezial im Ô Place<br />
Ab September Public Viewing im Swissôtel<br />
Foto: FR<br />
Foto: FR<br />
Noch herrscht Ruhe. Aber in wenigen Wochen schon<br />
soll dort, wo die Bar Brazil über 35 Jahre lang Anlaufstelle<br />
für Nachtschwärmer des Bremer Viertels war,<br />
wieder munteres Leben einkehren. Und mit den Inhabern<br />
der Cocktailbar Blauer Fasan im Stephaniviertel stehen die<br />
neuen Betreiber auch schon fest. Gleiches gilt für ihr neues<br />
Konzept für die Kultkneipe: „Wir wollen einen neuen<br />
Schliff reinbringen, einen Ort schaffen, wo jeder Lust hat<br />
hinzugehen, der sich für gute Drinks und eine entspannte<br />
Atmosphäre interessiert“, so Mitinhaber Marius Stolz. Wir<br />
sind gespannt! (SM)<br />
Bisher werden die Spiele der National Football League in der<br />
Hansestadt nur selten als Public Viewing gezeigt. Das will<br />
Sven-Erik Richter, Managing Director im Ô Place, nun ändern.<br />
Vom NFL-Saisonstart im September bis zum Super Bowl<br />
im Februar 2019 zeigt das Swissôtel Bremen am Hillmannplatz<br />
die Sonntagsspiele live in seiner Bar. Diese beginnen jeweils um<br />
19 Uhr. Küchenchef Michael Karge und sein Team haben für<br />
diesen Anlass eine „NFL-Spezial-Karte“ mit Chicken Wings,<br />
Nachos, Sour Cream und Salsa sowie Corona-Bier zusammengestellt.<br />
(SM)<br />
EssBar im Fussballfieber<br />
Berliner Freiheit: „Public Viewing“ der WM-Spiele<br />
Wenn die deutsche Nationalmannschaft ein Tor<br />
schießt, kommt im Gastraum des Restaurants Ess-<br />
Bar doppelt Freude auf. Inhaber Kevin Farschidi<br />
(Bild) und sein Team geben für jeden Treffer während der<br />
WM einen „Kurzen“ aufs Haus aus. Noch bis zum 15. <strong>Juli</strong><br />
werden alle Spiele auf einer großen Leinwand und einem<br />
XXL-Bildschirm im Raucherbereich live übertragen. Aus<br />
der Küche werden deutsche Tapas gereicht. Zudem gibt es<br />
während der Live-Übertragungen das zweite Getränk kostenlos<br />
(Wasser, Softgetränke, Bier). (SM)<br />
Nähere Informationen telefonisch unter 46 88 90 66.<br />
Foto: FR<br />
PIANO LOUNGE<br />
im COURTYARD BY MARRIOTT® BREMEN<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat (September bis März)<br />
mit dem Pianisten Joachim Kuipers<br />
von 20:00 - 24:00 Uhr<br />
In gewohnt entspannter Atmosphäre erwartet Sie ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus Barmusik, Rock, Pop, Soul und Schlager.<br />
Bekannt ist der Pianist auch schon aus unserer<br />
Sixdays After Race Lounge.<br />
Theodor-Heuss-Allee 2 | 28215 Bremen | sales.bremen@baum-hotels.de<br />
39
GASTRO<br />
Heiße<br />
Feinkost<br />
Tage<br />
Feinkost<br />
vom<br />
– coole Feinsten<br />
Drinks<br />
Getränke vom Feinsten<br />
Hugo’s Watch Bar<br />
Neuer Name und exklusive Getränkeauswahl<br />
Das Team hat sich ein weiteres Ziel gesteckt, um das<br />
Hotel zur Post für Gäste und Besucher noch ein bisschen<br />
ansprechender zu machen. Erst vor wenigen<br />
Wochen eröffneten Direktor Hartmut Deichsel und seine<br />
Mitarbeiter die Confiserie- und Feinkost-Abteilung im Café<br />
des Hotel zur Post, nun folgt mit der Umbenennung der Hotelbar<br />
in Hugo’s Watch Bar ein weiteres Detail zur Umsetzung<br />
des neuen Konzepts.<br />
Am Hugo-Schauinsland-Platz stehen die Zeichen auf<br />
Neuanfang. Und der beginnt mit einem neuen Namen:<br />
Hugo’s Watch Bar, nach eben jenem Hugo benannt, der bereits<br />
dem angrenzenden Platz zu seinem Namen verhalf und<br />
das benachbarte Übersee-Museum gründete: Hugo Hermann<br />
Schauinsland. Ein Zufall? Keineswegs! Denn das Hotel<br />
zur Post und das Museum entstanden vor weit über 100<br />
Jahren fast zeitgleich. Grund genug, an diese Geschichte zu<br />
erinnern und ein Stück Bremer Tradition in die Zukunft zu<br />
tragen. Und die soll in Hugo’s Watch Bar lebendig sein. Besucher<br />
und Hotelgäste haben die Möglichkeit, Sport-Events<br />
über Sky zu verfolgen und bei einem Getränk in gepflegter<br />
Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
40<br />
. . . mehr als nur eine Hotelbar!<br />
Wir servieren neben frischgezapftem und<br />
internationalen Cocktails auch neue<br />
Gin-Longdrinks mit diversen Weisswange-Tonics<br />
Erfreuen Sie sich an unserer neuen<br />
Erfreuen<br />
oder<br />
Sie<br />
pur:<br />
sich<br />
Gunroom,<br />
an unserer<br />
Le<br />
neuen<br />
Gin de<br />
Christian Auswahl Drouin, hochwertiger Uncle Val’s Produkte. Botanical Gin<br />
Auswahl hochwertiger Produkte.<br />
und Renommierte viele andere Marken mehr. verführen Für den zum kleinen Mitnehmen: Hunger<br />
erstklassige servieren Essige wir Ihnen und Öle, Snacks erlesene wie Gewürze, Flamm-<br />
Renommierte Marken verführen zum Mitnehmen:<br />
erstklassige Essige und Öle, erlesene Gewürze,<br />
kuchen Brotaufstriche, und Pizetten. Chutneys, Außerdem Terrinen, können Sardinen, Sie<br />
Brotaufstriche, Chutneys, Terrinen, Sardinen,<br />
alle Oliven, sportlichen hochwertige Ereignisse Mazet<br />
Oliven, hochwertige Mazet<br />
via Schokolade SKY verfolgen. sowie Liköre<br />
Schokolade sowie Liköre<br />
und Edelbrände.<br />
Unsere und Edelbrände. Öffnungszeiten:<br />
So – Do 17.00 – 24.00 Uhr,<br />
Fr Ab + Sa sofort 17.00 – in 02.00 Ihrer Uhr<br />
Ab sofort in Ihrer<br />
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Hugo´s Confiserie Watch erhältlich.<br />
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Tel: +49(0)421 Bahnhofsplatz 3059-0 · info@zurpost.bestwestern.de<br />
11 · 28195 Bremen ·<br />
Tel: +49(0)421 3059-0 · info@zurpost.bestwestern.de<br />
Each Best Western ® branded hotel is independently owned and operated.<br />
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In Hugo’s Watch Bar servieren Barchef Tarek Ibrahim<br />
und sein Servicepersonal erfrischende Getränke – von gezapftem<br />
Bier über raffinierte Cocktail-Kreationen bis hin zu<br />
exklusiven Gin- und Whisky-Sorten. Einige der edlen Tropfen<br />
sind bisher ausschließlich im Sortiment der Hotelbar zu<br />
finden, ebenso wie die Weisswange-Tonics.<br />
Wer das Cocktail-Sortiment einmal probieren möchte,<br />
schont donnerstags seinen Geldbeutel. Während der<br />
Happy Hour zwischen 18 und 22 Uhr kosten alle Cocktails<br />
nur 5,50 Euro. Ein Geheimtipp ist der Tarek-Spezial, ein<br />
fruchtig-spritziger Cocktail auf Rumbasis mit Kokosnote.<br />
Da kommt Urlaubs-Feeling auf. Nach Absprache bietet der<br />
Barchef auch Gin- und Whisky-Tastings an, richtet Geburtstage<br />
und Firmenfeiern bis 100 Personen aus. (KW)<br />
Weitere Infos können bei Tarek Ibrahim per Mail angefordert<br />
werden: watchbar@zurpost.bestwestern.de.<br />
Foto: KW
Schollenbraten im Watt<br />
Wangerland: Fangfrische Filets an zwei Terminen<br />
Foto: Tim Alex<br />
Die schönste Küche ist das Meer.<br />
Wieso also nicht den fangfrischen<br />
Fisch genau dort genießen? Direkt<br />
auf dem Meeresboden, dort wo er sonst<br />
schwimmt. Geht nicht? Doch natürlich,<br />
im Wangerland an der niedersächsischen<br />
Nordsee. In diesem Sommer sorgen die<br />
Chefs und Köche der Gastronomiekooperation<br />
„Die Seesterne” zweimal dafür,<br />
dass Gäste und Einheimische im Wangerland<br />
reichlich fangfrische Schollenfilets<br />
direkt im Watt zu essen bekommen.<br />
Sobald das Watt halbwegs trockenen<br />
Fußes betreten werden kann, sind auch<br />
schon die ersten Schollen fertig gebraten<br />
und warten darauf, verzehrt zu werden.<br />
Dazu gibt es selbstverständlich ein<br />
schönes Frischgezapftes oder etwas erfrischendes<br />
Alkoholfreies. Denn wie heißt<br />
es? Fisch muss schwimmen!<br />
An zwei Terminen beginnt das große<br />
Bruzzeln jeweils kurz vor den Mittagsstunden<br />
und der Duft von gebratenem<br />
Fisch lockt die hungrigen Besucher an.<br />
Das Gourmeterlebnis unter freiem Himmel<br />
wird musikalisch untermalt – solange<br />
Wind und Wetter mitspielen. Viel<br />
Zeit zum Verweilen bleibt allerdings<br />
nicht. Kurz nach dem Einsetzen der Flut<br />
erinnern die nassen Füße daran, dass<br />
diese Veranstaltung ein enges Zeitfenster<br />
hat. Während „Die Seesterne”<br />
mit dem Abbau beginnen, dürfen sich<br />
die Besucher auf das Nordseewasser<br />
freuen. Sie können nachmittags dort<br />
schwimmen, wo sie gerade noch gegessen<br />
haben. (SM)<br />
Schollenbraten im Watt: Mittwoch,<br />
18. <strong>Juli</strong>, vor Schillig und Donnerstag,<br />
16. <strong>August</strong>, vor Hooksiel. Beginn ist jeweils<br />
um 11.30 Uhr.<br />
Bäckerei mit Café<br />
Müller & Egerer eröffnet „Deine Backstube“<br />
Ih re<br />
E v en t-<br />
Hig h lig h ts<br />
im Swissôtel<br />
Foto: Müller & Egerer<br />
Moderne trendige Designelemente und gemütliche Sessel<br />
laden Gäste und Kunden ein, bei einem Kaffee das lebendige<br />
Treiben der Oberneulander Heerstraße zu verfolgen. Dort<br />
hat die Handwerksbäckerei Müller & Egerer ein großes Bäckereifachgeschäft<br />
mit Café eröffnet, das 50 Personen Platz<br />
zum Sitzen bietet. Der traditionsreiche Familienbetrieb aus<br />
Rastede verarbeitet ausschließlich naturbelassene Mehlsorten.<br />
Von knackigen Brötchen über schmackhafte Brote<br />
bis zu saftigen Kuchen stammen alle Produkte aus eigener<br />
handwerklicher Herstellung. (SM)<br />
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Sie wohnen in Bremen oder im Umland und Ihre<br />
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Mit Wedges, Cole Slaw, Sour<br />
Cream und BBQ-Sauce.<br />
Jeden Montag ab 18:00 Uhr.<br />
HAPPY HOUR<br />
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2 Getränke zum Preis von 1.<br />
Gültig von Montag - Freitag<br />
17:00 - 19:00 Uhr.<br />
Oberneulander Heerstraße 25, Montag bis Freitag von 6 bis<br />
18 Uhr, Samstag und Sonntag von 7 bis 17 Uhr.<br />
Hillmannplatz 20 • 28195 Bremen<br />
Tel. 0421/620000 • Fax: 0421/62000222<br />
www.swissotel.com/bremen<br />
41
GASTRO<br />
Frischekick<br />
fürs Köpfchen<br />
Schulstart: Tomate-Mozzarella-Ecken als<br />
gesunder und leckerer Pausensnack<br />
Foto: FR<br />
Frischer Fisch und tolle Knolle<br />
Es gibt zahlreiche Gründe, dem Hof Thiermann während der Sommermonate<br />
einen Besuch abzustatten. Lockte im Juni der Spargel in den<br />
beschaulichen Ort Kirchdorf, so sind es während der Folgemonate Erdbeeren,<br />
Heidelbeeren und Bohnen aus eigenem Anbau. Vom 30. Juni bis<br />
12. <strong>August</strong> kommen Besucher in den Genuss, sich am Buffet „Schwein<br />
trifft Matjes“ mit panierten Schweineschnitzel und Matjesfilets in drei<br />
Variationen satt zu essen. Leckeres aus der Knolle verköstigen Hofbesucher<br />
vom 18. <strong>August</strong> bis 3. Oktober am Kartoffel-Buffet. (SM)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen jeweils 2 Buffet-Gutscheine zu je 17,30 Euro,<br />
Getränke werden extra berechnet. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Juli</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Thiermann“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Gerade für Erstklässler ist der Schultag oft mächtig anstrengend.<br />
Sie müssen sich an die ungewohnte Umgebung,<br />
die fremden Klassenkameraden und Lehrer, jede<br />
Menge Regeln sowie den umfangreichen Lernstoff gewöhnen.<br />
Und am Nachmittag sind noch Hausaufgaben zu erledigen.<br />
Um all das zu bewältigen, braucht es reichlich Energie, die nur<br />
eine vollwertige Ernährung liefern kann. Für den guten Start<br />
in den Tag sollten daher ein ausgewogenes Frühstück – und<br />
für Power zwischendurch ein gesundes Pausenbrot sorgen.<br />
Wenn die Kids ihr Pausenbrot nicht aufessen, könnte mehr<br />
Abwechslung hilfreich sein: Unterschiedlicher Brotbelag sowie<br />
bunt angerichtete, mundgerechte Häppchen wecken den<br />
Appetit. Ein frischer, gesunder Happen und bestens geeignet<br />
für die Brotdose sind Tomate-Mozzarella-Ecken. Zutaten und<br />
Zubereitung sind simpel:<br />
Foto: djd/LaVita<br />
Zutaten:<br />
2 Scheiben Vollkornbrot<br />
1 Salatblatt<br />
1 mittelgroße Tomate<br />
100 g Bio-Mozzarella (enthält Eiweiß und Calcium für<br />
gesunde Knochen)<br />
frische Basilikum-Blätter<br />
Balsamico-Creme<br />
Salz und Pfeffer<br />
42<br />
13. bis 29. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Frische<br />
Pfifferlinge<br />
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- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />
03. bis 19. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
Kürbiszeit<br />
Allerlei von und mit dem Kürbis<br />
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Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
Zubereitung:<br />
Tomate, Basilikum und Salatblatt waschen, trocknen und<br />
in Scheiben schneiden. Das Brot zuerst mit Salat und<br />
dann abwechselnd mit den anderen Zutaten belegen.<br />
Nach Belieben salzen, pfeffern und mit Balsamico-Creme<br />
würzen.<br />
Eine zweite Brotscheibe auflegen und das Ganze diagonal<br />
mit einem scharfen Messer durchschneiden, sodass<br />
24. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />
Sie wollen feiern? Dann zwei sind Sie Tomate-Mozzarella-Ecken bei uns richtig!<br />
entstehen. (DJD)<br />
Barbecue-Grill-Abend<br />
im Garten – mit leckeren Grillspezialitäten<br />
Wir haben die passenden Räumlichkeiten für Sie!<br />
p.P. 22.50 zzgl. Getränke Gern senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsmappe zu oder vereinbaren<br />
(Bei schlechtem Wetter im Wintergarten)<br />
Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />
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Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen · Holzdamm 104<br />
Guten Appetit!<br />
Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
www.facebook.com/hotel.zum.werdersee
Musikalische<br />
und kulinarische<br />
Highlights<br />
Das STADTMAGAZIN Bremen präsentiert das<br />
„Voice over Piano“-Open-Air im Dorint Parkhotel<br />
Am 5. <strong>August</strong> heißt es ab 18 Uhr Bühne frei am Hollersee für das<br />
Duo „Voice over Piano“ mit Sara Dähn und Thomas Blaeschke.<br />
Dabei lockt ein Open Air der Extraklasse, eingebettet in das<br />
traumhafte Ambiente des Park Hotel Gartens am Hollersee.<br />
Mit dabei sind einige von Saras Backing Vocals aus Hamburg,<br />
Berlin, Frankfurt sowie eine Band, deren Musiker teilweise bei<br />
der Stage Entertainment im Orchester spielen. Musikalisch<br />
gibt es dabei einen Querschnitt durch diverse Genres: Von<br />
Rocksongs der legendären Queen über den Pop von ABBA<br />
bis hin zu Musicalklassikern aus Cats oder Evita. Abgerundet<br />
wird das Programm durch Chansons von Kreisler, Neumann<br />
oder Holländer sowie eigenen Songs und dem einen oder anderen<br />
frühen Schlager. Kulinarisch begleitet wird dieses Event<br />
im Garten von einem lockeren BBQ. Die Preise beginnen bei<br />
28 Euro (Tickets bei www.nordwest-ticket.de). Premium-Plätze<br />
auf der Terrasse mit Blick auf die Bühne können direkt im<br />
Park-Hotel-Bankettbüro gebucht werden. Im Preis von 45 Euro<br />
pro Person ist zusätzlich eine Etagere mit ausgesuchten kleinen<br />
Köstlichkeiten enthalten.<br />
Sommer<br />
Highlights<br />
im Park<br />
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Kulinarische Events<br />
Eine traumhafte Kulisse im Park am See, historische Räume im<br />
Barockstil, eine der schönsten Sonnenterrassen Bremens, Speisen<br />
und Getränke auf höchsten Niveau – Herzlich willkommen<br />
in Ihrem Dorint Park Hotel Bremen. Freuen Sie sich<br />
auf ausgesuchte kulinarische Events am Hollersee.<br />
Grillvergnügen am Hollersee<br />
<strong>Juli</strong> bis <strong>August</strong> jeden Donnerstag 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Lassen Sie Ihren Tag mit heißen Leckereien vom Grill,<br />
coolen Drinks und Blick auf den Hollersee entspannt ausklingen.<br />
*Kinder bis 5 Jahre naschen gratis,<br />
Kinder von 6 bis 11 Jahren erhalten 50% Ermäßigung. pro Person 39 €*<br />
Musikalische Highlights aus Rock, Pop, Musical und mehr versprechen<br />
„Voice over Piano“ bei ihrem Auftritt im traumhaften Ambiente vor der<br />
Terrasse des Dorint Park Hotel. Fotos: Klama, Chr. Lutz/VoiceOverPiano.com<br />
Am 11. <strong>August</strong> geht es kulinarisch direkt weiter. Der große<br />
Familienbrunch findet anlässlich der Einschulung in den exklusiven<br />
Bankettsälen statt. Beim bunten Kinderprogramm,<br />
mit Riesenhüpfburg und Kinderschminken, sind die Kleinen<br />
bestens unterhalten und gut aufgehoben. Dezente Live-Musik<br />
sorgt für das entsprechende Ambiente. Buchbar sind Familientische<br />
für 49 Euro pro Person inklusive einem Glas Sekt zur Begrüßung<br />
(Kindersekt für die Kleinen) sowie einem köstlichen<br />
Brunchbuffet, ausgerichtet auf die großen und kleinen Gäste.<br />
Getränke wie Wein, Bier, Softgetränke als auch Kaffee/Tee<br />
sind ebenfalls inkludiert. Das Einschulungskind ist kostenfrei<br />
und Ehrengast des Park Hotels.<br />
Das Banketteam freut sich auf Reservierungen unter der Rufnummer<br />
34 08 666 oder per Mail an bankett.bremen@dorint.com.<br />
Familienbrunch zur Einschulung<br />
11. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
An diesem Tag sind die Kleinen ganz groß: Feiern Sie diesen besonderen<br />
Tag mit Ihren Liebsten in unserem Festsaal mit bunten<br />
Kinderprogramm, Riesenhüpfburg und Live-Musik!<br />
Wir servieren Ihnen ein köstliches Brunchbuffet inkl. Getränke.<br />
*Das Einschulungskind ist Gast des Hotels,<br />
Kinder bis 5 Jahre naschen gratis,<br />
Kinder von 6 bis 11 Jahren erhalten 50% Rabatt. pro Person 49 €*<br />
Musik & Licht am Hollersee<br />
16. September <strong>2018</strong><br />
Vor dem stimmungsvollen Konzert des Jugendsinfonieorchester<br />
Bremen-Mitte der Musikschule Bremen stimmen wir Sie mit<br />
einem köstlichen Menü auf den den Abend ein.<br />
Leistungen inklusive:<br />
1 Glas Champagner zur Begrüßung<br />
4-Gänge-Menü inkl. korrespondierender Getränke<br />
im Park Restaurant 17 bis 19.30 Uhr<br />
Premium Sitzplatz im Pavillon direkt am Hollersee ab 19.45 Uhr<br />
mit Blick auf die Konzertbühne<br />
und das Abschlussfeuerwerk pro Person 109 €*<br />
Reservierung<br />
Familienbrunch und<br />
Musik am Hollersee:<br />
Tel.+49 421 3408-666 oder<br />
Mail: bankett.bremen@dorint.com<br />
Reservierung<br />
Grillvergnügen am Hollersee<br />
Tel.+49 421 3408-513 oder<br />
Mail: restaurant.bremen@dorint.com<br />
dorint.com/bremen<br />
Sie werden wiederkommen.<br />
Ein Angebot der Dorint Hotel in Bremen Betriebs GmbH ⋅ Aachener Straße 1051 ⋅ 50858 Köln<br />
43
GASTRO<br />
Internationale Gaumenfreuden<br />
Street-Food-Event: „The Crazy Festival“ gastiert auf der Bürgerweide<br />
Fotos: K. Pukall/Christoph Pforr<br />
Currywurst und Pommes waren gestern: Im Rahmen des<br />
bevorstehenden Street-Food-Events erhalten kulinarische<br />
Entdecker drei Tage lang die Möglichkeit, sich einmal<br />
rund um den Globus zu futtern und die typischen Speisen<br />
der jeweiligen Landesküche zu probieren. Getreu dem Veranstaltungsmotto<br />
„The Crazy Festival“ wird den Besuchern nicht<br />
nur eine schmackhafte und exotische gastronomische Vielfalt<br />
geboten, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
inklusive Livemusik, Kleinkunst und Mitmachaktionen.<br />
Geschmackvoll schlemmen<br />
Ob süß oder salzig, ausgewogen oder sündhaft: Liebhaber<br />
von würzigen Currys und veganen Speisen kommen an den<br />
diversen Garküchen und Trucks genauso auf ihre Kosten wie<br />
Fans von zuckrigen Cupcakes, deftigen Tacos und Burgern.<br />
Das Festival hat auch in Sachen Exotik etwas zu bieten: Wer<br />
seinen kulinarischen Erfahrungsschatz mit einem besonderen<br />
Erlebnis bereichern möchte, kann außerdem am Stand „Bugs<br />
Bier & Co<br />
Das Magazin des WESER-KURIER<br />
beinhaltet Hintergrundwissen und<br />
Tipps rund um das Thema Bier. Wie<br />
braut man Bier, welche Sorten gibt<br />
es und wo finde ich den nächsten<br />
Biergarten?<br />
Bier & Co. verschafft auf 124 Seiten<br />
den Überblick zur Geschichte und<br />
Gegenwart des Getränks.<br />
Nicht nur<br />
ein Getränk<br />
Zu haben ist das Magazin für 6,95<br />
Bremer Tradition trifft neue Szene:<br />
> Rezepte von Spitzenköchen<br />
Trends und Tipps, ohne die es nicht geht.<br />
> Lauschig draußen sitzen<br />
Bier ist gesund! Auch.<br />
> Comic: Selber brauen ganz einfach<br />
Euro in den WESER-KURIER-Geschäftsstellen,<br />
im Buchhandel sowie online unter www.weser-kurier/<br />
shop. Oder telefonisch bestellen unter 36716616. (SM)<br />
Bier & Co<br />
Bier & Co<br />
6,95 €<br />
and Friends“ probieren, wie Grashüpfer, Grillen und andere<br />
Insekten schmecken.<br />
Musik und wandelnde Riesen<br />
Für die passende Unterhaltung zum ausgiebigen Schlemmen<br />
sorgen unter anderem die Bremer Poprocker Splendid Time<br />
sowie Bobbo Byrnes, die den Besuchern rustikalen America-<br />
Rock aus den USA präsentieren. Einen echten Augenschmaus<br />
bieten die Stelzenläufer von Hochkant, die mit ihren ausgefallenen<br />
Kostümen fantasievolle Figuren vom Tentakelwesen<br />
bis zur Putzfrau verkörpern. Aber aufgepasst: Die wandelnden<br />
Riesen haben keine Scheu davor, den Besuchern vom Teller<br />
zu naschen.<br />
Gemeinsam essen verbindet<br />
Veranstaltet von „Street Food Events“ und dem Verein „people<br />
welcome“, besteht das zentrale Anliegen des Events darin,<br />
aufzuzeigen, wie sich über das Essen eine Verbindung zwischen<br />
den Kulturen herstellen lässt. So trägt laut Aussagen der<br />
Veranstalter das gemeinsame Speisen dazu bei, Ressentiments<br />
abzubauen und Integration praktisch erlebbar zu machen. Die<br />
Gewinne der Veranstaltung kommen folglich Menschen zugute,<br />
die auf der Flucht vor Krieg oder politischer Verfolgung<br />
nach Deutschland gekommen sind. (JF)<br />
Das „Street Food Event – The Crazy Festival“ findet von Freitag,<br />
6. <strong>Juli</strong>, bis Sonntag, 8. <strong>Juli</strong>, auf der Bürgerweide statt.<br />
Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten und dem kulinarischen<br />
Angebot gibt es unter www.street-food-events.de.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 Gutscheine zu je 10 Euro. Schicken Sie bis zum 4. <strong>Juli</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Street Food“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
44
Ja, ist denn schon<br />
Weihnachten ...?<br />
Firmenfeiern frühzeitig planen / Team des<br />
Restaurant blaufeuer macht sich bereit<br />
Der Sommer hat kalendarisch gerade erst begonnen,<br />
doch gefühlt ist er schon lange da. Die Außengastronomie<br />
in Bremen erfreut sich in dieser Jahreszeit großer<br />
Beliebtheit. Auch die Bar Terrasse des blaufeuer Restaurant<br />
lädt dazu ein, draußen zu sitzen, direkt an der Weser,<br />
wo immer ein laues Lüftchen weht. Noch bis zum 12. September<br />
wird dort 14-tägig mittwochs ab 18 Uhr unter freiem<br />
Himmel gegrillt und jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
ertönen entspannte Musiklänge und Live-Saxofon bei der<br />
blueNight, dem Afterwork-Event in der Überseestadt.<br />
Trotz der Temperaturen draußen laufen im Hintergrund<br />
schon die Vorbereitungen für die Vorweihnachtszeit, Weihnachten<br />
und Silvester. Es werden Menüs geschrieben, kalkuliert<br />
und in Angebote verfasst. Die werden dann in Flyer<br />
gedruckt. So viel kann schon mal vorab verraten werden: ab<br />
11. November wird die Gans als „Pott und Pann“-Gericht<br />
serviert. Zu Weihnachten werden wieder köstliche Menüs<br />
für die ganze Familie gezaubert und zu Silvester gibt es ein<br />
fulminantes Galamenü.<br />
KULINARISCHE<br />
SOMMERHIGHLIGHTS<br />
Fotos: Steigenberger<br />
Wer schon jetzt mit der Planung der Weihnachtsfeier beginnt<br />
und sich für die Angebote interessiert, kann sich ab sofort<br />
beim Steigenberger Hotel beraten lassen. Das Haus schnürt<br />
das passende Paket, von verschiedenen Menüs über Buffets<br />
und Arrangements inklusive einer Getränkepauschale bis<br />
zu einem Raclette-Essen für kleinere Gruppen ab vier Personen.<br />
Für Weihnachtsfeiern gibt es im blaufeuer wie auch<br />
in den Veranstaltungsräumen im Steigenberger Hotel Bremen<br />
noch einige freie Termine.<br />
Das Veranstaltungsteam freut sich unter der Bremer Rufnummer<br />
47 83 71 54 oder per E-Mail an meetings.bremen@<br />
steigenberger.com auf Anfragen. (SM)<br />
Weitere Infos zu den Angeboten des blaufeuer Restaurants<br />
sind unter www.bremen.steigenberger.com zu finden.<br />
MEAT AND SEA<br />
Barbecue mit Weserblick<br />
4. und 18. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
1., 15. und 31. <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
12. September <strong>2018</strong><br />
All-you-can-eat-Buffet € 29,– pro Person<br />
BLUENIGHT<br />
Der perfekte Donnerstagabend<br />
Juni bis September <strong>2018</strong><br />
jeden ersten Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr<br />
Musikklänge von DJ Percy und Live-Saxofon<br />
Ihre Tischreservierung nehmen wir gern entgegen<br />
Tel.: 0421 47837-196<br />
E-Mail: restaurant.bremen@steigenberger.com<br />
STEIGENBERGER HOTEL BREMEN<br />
Am Weser-Terminal 6 · 28217 Bremen<br />
Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />
Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />
45
WOHNEN UND LEBEN<br />
Gartenzeit für Nutzpflanzen<br />
Obst-, Gemüse- und Olivenpflanzen: Mit eigener Ernte durch den Sommer<br />
Fotos: Pflanzenfreude.de/akz-o<br />
UNSERE ANGEBOTE:<br />
VIKING<br />
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AKKU-<br />
RASENMÄHER<br />
MA 235 SET<br />
inklusive Akku<br />
und Ladegerät,<br />
Schnittbreite 33 cm<br />
ab €1399,-<br />
€399,-<br />
Folgen Sie uns auf<br />
Facebook und youtube! ˗<br />
Da erfahren Sie Neues!<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
Kampweg 1<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel: 04403 98 330<br />
BREMEN<br />
Bergfeldstraße 9<br />
28279 Bremen<br />
Tel: 0421 696 38 40<br />
www.iseki-mmv.de<br />
Mit selbst angebauten<br />
Nutzpflanzen kann<br />
der eigene Balkon<br />
oder Garten ohne großen<br />
Aufwand für die gesunde<br />
Ernährung genutzt werden.<br />
Die Kombination aus Obst-,<br />
Gemüse- und Olivenpflanzen<br />
verwandelt den Außenbereich<br />
in ein wahres Naschparadies.<br />
Gartenbesitzer freuen<br />
sich über die warme Jahreszeit<br />
und auch Obst-, Gemüse-<br />
und Olivenpflanzen<br />
fühlen sich bei warmen<br />
Temperaturen am wohlsten.<br />
Kandidaten wie die Beerenpflanzen,<br />
Traubenreben,<br />
Chili, Tomate und Olivenbäume<br />
lieben die lauen<br />
Sommernächte. Nach dem<br />
sorgfältigen Einpflanzen<br />
im späten Frühjahr überraschen<br />
die Obst- und Gemüsepflanzen<br />
bis in den<br />
Spätsommer mit neuer Ernte.<br />
Gemüsepflanzen wie Paprika,<br />
Chilis, Tomaten und<br />
Snackgurken kreieren ein<br />
buntes Gemüse-Potpourri.<br />
Die rankenden Obstpflanzen<br />
aus Weinreben,<br />
Brombeeren, Heidelbeeren<br />
und den edlen Himbeeren<br />
ergänzen den leckeren Gemüsesalat<br />
mit einer süßen<br />
Schlemmerei. Der Olivenbaum<br />
ist in unseren Breiten<br />
eher Zierbaum. Er liebt<br />
es warm und sonnig. Er<br />
überzeugt mit cremefarbenen,<br />
duftenden Blüten, aus<br />
denen sich in sehr warmen<br />
Regionen eine schmackhafte<br />
Ernte entwickelt.<br />
Rankende Obst- und<br />
Gemüsepflanzen sind ideal<br />
für den heimischen Garten<br />
und auch für den Balkon,<br />
denn sie brauchen nur wenig<br />
Platz. In einzelnen Töpfen<br />
verteilt oder direkt in<br />
das Gartenbeet gepflanzt,<br />
wachsen diese an hölzernen<br />
Rankgittern oder dem<br />
Gartenzaun lebhaft empor.<br />
Ob Tontopf, metallener oder<br />
Beton-Übertopf, das Trio<br />
aus robusten Obstpflanzen,<br />
farbenfrohen Gemüsepflanzen<br />
und mediterraner Olive<br />
bringt Schwung in den<br />
Außenbereich. (AKZ-O)<br />
Pflegetipps<br />
VVDie Pflanzen können ab<br />
dem späten Frühling nach dem<br />
letzten Bodenfrost direkt in die<br />
Gartenerde oder auch in Kästen<br />
und Töpfen auf dem Balkon gesetzt<br />
werden.<br />
VVFür ein gesundes Wachstum<br />
der Früchte ist ein heller Standort<br />
notwendig, gerade in den<br />
Sommermonaten sollten die<br />
Gemüse- und Obstpflanzen alle<br />
zwei Wochen gedüngt werden.<br />
VVDer Topfballen darf nicht<br />
austrocknen und Staunässe<br />
sollte vermieden werden.<br />
VVZurückgeschnitten werden<br />
die winterharten Gemüse- und<br />
Obstpflanzen im späten Winter<br />
oder zu Beginn des Frühjahrs.<br />
Größere Olivenbäume vertragen<br />
Frost bis zu -5°C, brauchen aber<br />
auch im Winter viel Sonne.<br />
46
Optimal wässern<br />
Was man beim Gießen beachten sollte<br />
Sie möchten verkaufen…<br />
wir suchen Immobilien aller Art<br />
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Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />
Wir verfügen über das Know-how und langjährige Erfahrung,<br />
kompetent und seriös erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung,<br />
vom ersten Kontakt bis zur notariellen Beurkundung des Kaufvertrages und darüber<br />
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Beim Wässern gilt die Faustregel: Je kleiner das Laub der Pflanze, desto<br />
weniger Wasser benötigt sie.<br />
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Ob zu viel oder zu wenig Wasser, zu häufiges Gießen<br />
oder an falscher Stelle – es gibt viele Fehler, die man<br />
beim Wässern von Pflanzen, Stauden und Bäumen im<br />
heimischen Garten machen kann. Wässern sollte man am<br />
besten morgens oder abends, auf keinen Fall aber in der<br />
heißen Mittagssonne, wenn das Wasser viel zu schnell verdunstet,<br />
bevor es von den Wurzeln aufgenommen werden<br />
kann.<br />
Regelmäßig, aber nicht zu häufig<br />
Auch wenn es paradox klingt, aber die meisten Pflanzenschäden<br />
im Garten entstehen tatsächlich eher durch zu<br />
häufiges denn zu seltenes Gießen. Wenn Hobbygärtner es<br />
zu gut meinen und viel zu oft wässern, kann nämlich verstärkter<br />
Befall mit Schädlingen und Krankheiten die Folge<br />
sein. Einige Wurzelpilze beispielsweise vermehren sich in<br />
zu feuchten Böden besonders stark. Eine Ausnahme: Frisch<br />
gepflanzte Sträucher müssen zunächst gründlich eingeschlämmt<br />
werden, danach ist eine bedarfsgerechte Bewässerung<br />
wichtig.<br />
Jede Pflanze ist anders<br />
In der Regel gibt schon die Laubgröße einen Hinweis auf<br />
den jeweiligen „Durst“ der Pflanze. Kleines Laub, wie beispielsweise<br />
beim Lavendel, deutet eher auf geringeren<br />
Wasserbedarf hin, großes Laub dagegen, wie bei Hortensien,<br />
auf mehr Wasser.<br />
Eine umfassende Beratung über die jeweiligen Wasservorlieben<br />
von Sträuchern und Bäumen bieten die Fachberater<br />
in den Baumschulen vor Ort. Außerdem finden Hobbygärtner<br />
unter www.gruen-ist-leben.de umfassende Tipps<br />
und Infos zu Pflanzung und Pflege. (AKZ-O)<br />
Gartencenter Bremen<br />
Sie haben die Auswahl!<br />
Tauchen Sie bei uns ein in ein Meer von<br />
Blumen und Pflanzen. Unsere Auswahl wird<br />
Sie begeistern. So schön!<br />
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Kabs macht’s gemütlich!<br />
Vorbeikommen, vom Spezialisten beraten lassen und zuhause 100 Tage Probewohnen<br />
Fotos: Kabs<br />
48<br />
Mit dem Slogan „Bequemer geht’s<br />
nicht“ hat sich das Team der<br />
Kabs PolsterWelt ein ehrgeiziges<br />
Ziel gesetzt und sich ganz der Zufriedenheit<br />
seiner Kundschaft verschrieben.<br />
Seit fast 50 Jahren arbeitet Kabs Polster-<br />
Welt mit großer Leidenschaft dafür, mit<br />
Sofas, Garnituren, modularen Wohnlandschaften,<br />
Sesseln und Betten für Gemütlichkeit<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
zu sorgen. Der neueste Coup des Hamburger<br />
Unternehmens ist die Wohlfühl-<br />
Garantie, die 100 Tage Probewohnen<br />
zusichert.<br />
Vielseitiges Angebot und<br />
ausgezeichneter Service<br />
Bei Kabs PolsterWelt in Bremen-<br />
Habenhausen am Krimpelsee können<br />
sich die Besucher von jeder Menge Einrichtungsideen<br />
inspirieren lassen. Die<br />
über 6.000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche<br />
des Experten für bequemen<br />
Sitz- und Liegekomfort lädt zum Rundgang<br />
durch zahlreiche Themen- und<br />
Markenstudios ein: von Young Living<br />
über den Landhausstil bis hin zu modernem<br />
Design hochwertiger Top-Marken.<br />
Gemütliche Boxspring-Betten und Matratzen<br />
runden das Sortiment ab.<br />
Das gesamte Team des in zweiter<br />
Generation familiengeführten, hanseatischen<br />
Unternehmens sieht sich als eine<br />
große Familie – und geht entsprechend<br />
herzlich auf seine Kunden zu. Ausgebildete<br />
Einrichtungsberater, Schlafberater<br />
und zertifizierte Ergopraktiker stehen<br />
den Kunden für Fragen rund um Farben,<br />
Materialien und Funktionen zur Seite.<br />
Guter Service zahlt sich aus: So belegte<br />
Kabs PolsterWelt beim Test des Deutschen<br />
Instituts für Service-Qualität als<br />
einziger Polsterfachmarkt in gleich drei<br />
Kategorien den ersten Platz: bestes Angebot,<br />
bestes Engagement und bestes<br />
Ambiente. Auch Kundenfreundlichkeit<br />
und Zusatzservices wurden mit „Sehr<br />
gut“ bewertet.<br />
Alt gegen Neu<br />
Zum besonderen Service-Angebot zählt<br />
unter anderem die Möglichkeit, die gebrauchte<br />
Garnitur zurück- oder sogar<br />
in Zahlung geben – ein Vorteil, der bei<br />
Kabs PolsterWelt bereits seit 1969 zum<br />
guten Service des Hauses gehört. Für<br />
den Kunden bedeutet das, dass die alte<br />
Garnitur bei Anlieferung der neuen Möbel<br />
einfach mitgenommen wird. Man<br />
muss sich weder um den Verkauf noch<br />
um die Entsorgung der gebrauchten<br />
Möbel kümmern – und man sitzt, lümmelt<br />
oder liegt übergangslos bequem.<br />
Apropos Anlieferung: Lieferung und<br />
Montage sind im Rahmen der Premium-<br />
Lieferung ab 750 Euro Gesamtauftragswert<br />
kostenlos.<br />
Zuhause entscheiden<br />
Dank der neuen Wohlfühl-Garantie,<br />
die 100 Tage Probewohnen zusichert,<br />
können die Kunden ihre neuen Polstermöbel,<br />
Betten und Matratzen 100 Tage<br />
lang ausgiebig testen. „Unser Anspruch<br />
ist es, dass die Kunden jahrelang gemütlich<br />
sitzen, liegen und schlafen“, so<br />
Geschäftsführer Robert A. Kabs. „Daher<br />
können sich unsere Kunden jetzt<br />
zu Hause ausgiebig selbst überzeugen.<br />
Finden Sie das gekaufte Modell nicht<br />
bequem, haben sie ein 100-tägiges Umtauschrecht<br />
– und suchen sich dann einfach<br />
etwas Neues aus”. Bequemer geht’s<br />
wohl wirklich nicht. (SM)<br />
Weitere Informationen zu den Angeboten<br />
unter www.kabs.de oder direkt in der<br />
Kabs PolsterWelt, Borgwardstraße 2, in<br />
Bremen-Habenhausen. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 9.30 bis 20 Uhr.
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Maßgeschneiderte Einbauschränke nutzen den Raum im Obergeschoss<br />
bestmöglich aus.<br />
Foto: Fotolia<br />
Welches ist der gemütlichste Raum des Eigenheims?<br />
Dieses Voting dürfte in den meisten Fällen das<br />
Dachgeschoss für sich entscheiden. Mit ihren Schrägen<br />
und dem erhöhten Blick auf die Umgebung strahlt die<br />
oberste Etage eine besonders behagliche Atmosphäre aus.<br />
Oft wird dieser Raum noch gar nicht genutzt. Dabei lässt<br />
sich durch einen Ausbau des Oberstübchens die Wohnfläche<br />
entscheidend vergrößern. Allerdings stellt die Raumcharakteristik<br />
erhöhte Ansprüche an das Geschick beim<br />
anschließenden Einrichten. Gefragt sind kreative Ideen,<br />
die Nischen und Schrägen effizient nutzen und dabei noch<br />
wohnlich und attraktiv wirken.<br />
Profis hinzuziehen<br />
Von der ersten Planung über die Dachfenster und den Bodenbelag<br />
bis hin zur maßgeschneiderten Möblierung können<br />
die Profis den gesamten Dachausbau begleiten. Der<br />
Tischler hilft auch dabei, Schrägen, Winkel und Ecken mit<br />
angepassten Möbeleinbauten zu versehen und so möglichst<br />
viel Stauraum zu schaffen. Individuell angefertigte Sideboards<br />
oder Unterschränke zählen ebenso dazu wie Sitzbänke<br />
mit integriertem Stauraum oder auch Raumtrenner,<br />
die dem Obergeschoss mehr optische Tiefe verleihen. Standardmöbel<br />
hingegen passen angesichts der besonderen<br />
Platzverhältnisse meist gar nicht. (DJD)<br />
Lebensräume für Insekten<br />
„Mehr Respekt vor dem Insekt“ – so heißt die Insektenschutz-<br />
Initiative, zu der sich die deutschen Umweltminister bei ihrer<br />
Konferenz im Juni in Bremen bekannten. Auch Bremen muss und<br />
kann mehr tun gegen den Insektenschwund. „In Zeiten des Insektensterbens<br />
sind begrünte Dächer eine wichtige Maßnahme um hier<br />
gegen zu steuern“, so Ulf Jacob vom Bündnis für eine lebenswerte<br />
Stadt. Dieses hatte zu einem „Aktionstag Dachgrün“ eingeladen und<br />
begrünte Beispiele mit fachkundiger Führung besichtigt. Auf dem<br />
neuen Gründach am Neubau Findorffer Tor hat Investor Justus Grosse<br />
über 1000 Quadratmeter Dachfläche insektenfreundlich extensiv<br />
begrünt und damit eine echte Bienenweide geschaffen. Weitere Dächer<br />
von Justus Grosse sollen in Zukunft folgen, kündigte eine<br />
Vertreterin der Immobiliengruppe an. (SM)<br />
Foto: Justus Grosse<br />
49
WOHNEN UND LEBEN<br />
Große Träume für kleine Räume<br />
Von filigran bis markant: Mit platzsparenden Duschlösungen zur idealen Badgestaltung<br />
Licht, Glaselemente und klare Linien lassen ein kleines Badezimmer optisch größer wirken.<br />
Foto: HSK Duschsysteme/akz-o<br />
Das eigene Traumbadezimmer<br />
stellt sich von<br />
der Ausstattung bis zum<br />
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Sperberstraße 7<br />
(Nähe Bahnhof Oslebshausen)<br />
3 Min. von BAB 27,<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Do./Fr. 9–18 Uhr,<br />
Sa. 9–14 Uhr<br />
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jedermann mit<br />
Fachberatung!<br />
Design jeder anders vor. Die<br />
Erfüllung des persönlichen<br />
Badezimmertraums wird aber<br />
häufig von den räumlichen<br />
Gegebenheiten erschwert:<br />
enge Nasszelle, schmaler<br />
Schlauch, eine Schräge.<br />
Trotz dieser widrigen<br />
Voraussetzungen steht die<br />
Umsetzung der persönlichen<br />
Vorlieben im Badezimmer<br />
weit oben auf der To-do-Liste.<br />
Denn nur so kann das Bad<br />
zu dem werden, was es sein<br />
soll: die persönliche Wohlfühloase.<br />
Individuelles Design<br />
im kleinen Bad<br />
Doch solch schwierige Voraussetzungen<br />
bedeuten noch<br />
lange nicht das Aus für eine<br />
Wellnessoase.<br />
Badexperten geben Hilfestellung,<br />
um mit dem Einbau<br />
einer schicken Duschkabine<br />
nicht nur Platz zu sparen,<br />
sondern auch viel Komfort<br />
und innovatives Design nach<br />
dem eigenen Geschmack ins<br />
Badezimmer zu holen.<br />
Von filigran elegant bis<br />
kräftig markant hält jeder<br />
Look ganz einfach Einzug ins<br />
Badezimmer – auch bei wenig<br />
Platz. Dafür sorgen praktische<br />
und innovative Duschkabinen,<br />
die nicht nur wahre<br />
Raumsparwunder sind, sondern<br />
auch beim Design in der<br />
höchsten Liga spielen.<br />
Dreh- und Angelpunkt für<br />
Komfort: die Tür<br />
Duschen können problemlos<br />
frei stehend, in Ecken oder<br />
Nischen platziert werden und<br />
die passende Duschtür spart<br />
zusätzlich Platz: Pendeltüren<br />
können nach innen geöffnet<br />
werden, Gleittüren lassen<br />
sich komplett hinter das Festteil<br />
der Dusche schieben, und<br />
Drehfalttüren werden nach<br />
innen gefaltet. So ragen die<br />
Türen nicht in den Raum und<br />
können garantiert vollständig<br />
geöffnet werden. Das macht<br />
den Einstieg immer geräumig<br />
und komfortabel. Den individuellen<br />
Look bringen nun<br />
Scharniere in verschiedenen<br />
Designs und Farben sowie<br />
die Rahmung der Dusche:<br />
Von einer leichten rahmenlosen<br />
Variante bis zu einer markanten<br />
Vollrahmung ist alles<br />
möglich.<br />
Die Duschwände sind<br />
meist aus Glas, da es vor allem<br />
kleine Bäder größer wirken<br />
lässt und für eine helle,<br />
freundliche Atmosphäre<br />
sorgt. Nichtsdestotrotz gibt<br />
es auch hier Raum für persönliche<br />
Gestaltung: Wer es<br />
klassisch mag, entscheidet<br />
sich für klares Glas, für mehr<br />
Sichtschutz gibt es mattes<br />
oder gemustertes Glas, auch<br />
Spiegelglas ist möglich. Für<br />
den ganz individuellen Look<br />
lassen sich sogar transluzente<br />
Dekore aufbringen. So haben<br />
auch auf kleinem Raum individuelle<br />
Wünsche und Vorlieben<br />
viel Platz. (AKZ-O)<br />
50
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SCHÖNER WOHNEN IN BREMEN<br />
Illustrationen: BRIK<br />
„Parkside Oberneuland“<br />
Projekt nimmt weiter Fahrt auf: Bauträger BRIK setzt die Erschließung des Neubaugebiets<br />
mit attraktiven Eigentumswohnungen und Stadthäusern in bevorzugter Lage fort<br />
Das beliebte Neubaugebiet „Parkside<br />
Oberneuland“ im Büropark<br />
Oberneuland wächst und wächst.<br />
Bereits 120 der insgesamt 142 Stadthäuser<br />
sind verkauft, 90 Häuser bezogen,<br />
im <strong>August</strong> eröffnet eine neue KiTa. Und<br />
auch die zum Sommer <strong>2018</strong> fertiggestellten<br />
Mietwohnungen sind zu einem großen<br />
Teil bereits vermietet und bezogen.<br />
Nun geht es mit dem Verkauf von Eigentumswohnungen<br />
weiter.<br />
Wohnen im Grünen<br />
Das neue Wohngebiet befindet sich in<br />
der Nähe der Marcusallee und des Achterdiekparks,<br />
im grünen Bremer Stadtteil<br />
Oberneuland, eine der bevorzugten<br />
Adressen Bremens. Die Bremer Innenstadt<br />
ist mit dem Auto oder öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln in nur 20 Minuten erreichbar.<br />
Kindergärten und Schulen befinden<br />
sich in direkter Nähe zum Wohngebiet.<br />
2- bis 5-Zimmer-<br />
Eigentumswohnungen<br />
Mit dem Bau der Eigentumswohnungen<br />
möchte die BRIK nun das Baugebiet<br />
„Parkside Oberneuland“ nach über drei<br />
Jahren Bautätigkeit abschließen. Kleine<br />
Familien, Rentner, Paare und Singles, für<br />
die ein Stadthaus zu groß ist, bekommen<br />
jetzt die Möglichkeit in diesem attraktiven<br />
Wohngebiet ebenfalls Eigentum zu<br />
erwerben. Mit Wohnflächen zwischen 73<br />
bis 183 m² bieten die 2- bis 5-Zimmerwohnungen<br />
viel Komfort und Qualität.<br />
In Puncto Ausstattung überzeugen die<br />
Räumlichkeiten mit modern gestalteten<br />
Bädern, elegantem Echtholzparkett in<br />
den Wohnbereichen und Fußbodenheizung.<br />
Die Wohnungen sind überwiegend<br />
barrierefrei, mit Aufzug und Tiefgarage.<br />
Laue Sommerabende genießen<br />
die zukünftigen Bewohner auf großzügigen<br />
Balkonen und Dachterrassen. Die<br />
Verkaufspreise der Wohnungen starten<br />
bei 259.950 Euro.<br />
Noch 22 Stadthäuser<br />
In den letzten Bauabschnitten der Stadthäuser<br />
stehen noch 22 Häuser mit jeweils<br />
147 m² Wohnfläche zur Verfügung.<br />
Die Pultdachhäuser mit der 20 m² großen<br />
Dachterrasse zeichnen sich durch klare<br />
Linien aus. Unterschiedliche Materialien<br />
und Farben im Putzbereich sowie bei<br />
den hochwertigen Riemchen-Klinkern<br />
verleihen jedem Haus sein eigenes Gesicht.<br />
Ein Haus mit 147 m² Wohnfläche ist<br />
als Mittelhaus inklusive voll erschlossenem<br />
Grundstück und angelegter Gartenterrasse<br />
ab 337.950 Euro erhältlich.<br />
Der Baubeginn ist für nächstes Jahr geplant,<br />
so dass die Übergaben im Sommer<br />
2020 stattfinden können. Das Haus kann<br />
übrigens als vollständig eingerichtetes<br />
Musterhaus direkt im Baugebiet besichtigt<br />
werden. (SM)<br />
Weitere Informationen zu den Parkside-<br />
Immobilien sowie zum Musterhaus an<br />
der Johann-Neudörffer-Straße 4 (Zufahrt<br />
über Büropark Oberneuland) erteilt die<br />
BRIK telefonisch unter 62 63 68 40 oder<br />
per E-Mail an info@brik-wohnbau.de.<br />
www.brik-wohnbau.de.<br />
51
52<br />
AUTO<br />
Starke Reichweite<br />
Der neue Kia Niro weiß zu überzeugen<br />
Für den 2016 zunächst als<br />
Hybridmodell eingeführten<br />
Kia Niro wurde eine völlig<br />
neue Plattform entwickelt,<br />
die Kia speziell auf zukunftsweisende,<br />
umweltfreundliche<br />
Antriebsstränge<br />
Foto: FR<br />
zugeschnitten hat. Daher<br />
ist der Niro EV praktischer und komfortabler als viele andere<br />
Elektrofahrzeuge. Mit einem Radstand von 2,70 Meter bietet<br />
er seinen Insassen reichlich Beinfreiheit. Die Kopf- und Schulterfreiheit<br />
sind dank der Breite von 1,81 Meter und der Höhe<br />
von 1,56 Meter ebenfalls großzügig bemessen. Der 4,38 Meter<br />
lange E-Crossover glänzt auch beim Blick in den Gepäckraum:<br />
Dessen Volumen von 451 Liter übertrifft sogar noch das der<br />
ebenfalls sehr geräumigen Hybridversion (436 Liter).<br />
Im Niro EV kommt die nächste Generation des Kia-Elektroantriebs<br />
zum Einsatz, bei dessen Fertigung neue, speziell<br />
für Kia entwickelte Produktionstechnologien angewendet<br />
werden. Als Energiespeicher stehen zwei Lithium-Polymer-<br />
Batterien mit unterschiedlicher Kapazität zur Wahl. Mit dem<br />
64-kWh-Akku hat der Niro EV eine Reichweite von über 450<br />
Kilometern. Darüber hinaus lässt sich diese Batterie an einem<br />
100-kW-Schnellladeanschluss in nur 54 Minuten zu 80 Prozent<br />
aufladen. Auch mit dem kleineren Batteriesystem (39,2 kWh)<br />
hat der E-Crossover immer noch eine Reichweite von bis zu<br />
300 Kilometern. Die Bauerland Werte wurden 6, 28259 Bremen nach dem neuen Testzyklus<br />
WLTP ermittelt. Der 150 kW (204 58 00PS) 19 starke Elektromotor<br />
treibt die Vorderräder an und ermöglicht durch sein Drehmoment<br />
von 395 Nm ein sehr zügiges Beschleunigen: Den Sprint<br />
auf Tempo Siegfried 100 absolviert Buhl<br />
Bauerland der Niro 6, EV 28259 in Bremen nur 7,8 Sekunden.<br />
Für Fahrspaß und Kurvenstabilität sorgt zudem 58 00 19<br />
Lack • Karosserie • Mechanik<br />
der relativ tiefe<br />
Fahrzeugschwerpunkt, Autolackier- und Karosseriefachbetrieb der durch GmbH die in den Gepäckraumboden<br />
integrierte Antriebsbatterie bedingt ist. (WS)<br />
Mechanik<br />
Smart-Repair<br />
Siegfried Buhl<br />
Elektronik Reifenwechsel<br />
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Bauerland 6, 28259 Bremen<br />
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ohne Fahrzeuglackierung Smart-Repair<br />
· Dellendrücken Lack<br />
Wir wünschen<br />
allen Teilnehmern<br />
gut Schuss!<br />
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Mehr Platz und neuer Look<br />
Volvo-Autohaus Mühlenhort: Umbau bis Frühjahr<br />
Glas und Aluminium – das sind die Stoffe, die dem Weyher<br />
Volvo-Autohaus Mühlenhort einen ganz neuen Look<br />
verleihen sollen. Bis zum Frühjahr 2019 entsteht aktuell<br />
ein moderner, lichtdurchfluteter Gebäudekomplex mit glänzenden<br />
Fassaden und großzügigen Fensterfronten. Das Autohaus<br />
an der Syker Straße mit seiner rund 1300 Quadratmeter<br />
großen Verkaufsfläche wird im Zuge der Umbauarbeiten an<br />
die Standards des schwedischen Autoherstellers angepasst.<br />
„Das Innere wird sich durch eine erweiterte Raumhöhe und<br />
die geplante Empore ganz deutlich vom jetzigen Aussehen<br />
unterscheiden“, berichtet Mario Wallenhorst, Assistent der<br />
Geschäftsleitung. In den Genuss, die neuesten Volvo-Modelle<br />
zu begutachten, kommen Besucher auch während der Umbauarbeiten.<br />
Zum neuen XC40, der seit März im Verkaufsraum<br />
des Autohauses steht, gesellt sich im <strong>Juli</strong> der neue V60.<br />
Ist das Facelifting im kommenden Frühjahr abgeschlossen,<br />
gibt es noch einen weiteren Anlass zum Feiern: Zeitgleich<br />
zur Einweihung der neu gestalteten Räumlichkeiten<br />
steht das 35-jährige Firmenjubiläum an. Bis es soweit ist,<br />
konzentriert sich das 38 Mitarbeiter starke Team auf die Beratung<br />
ihrer Kundschaft. Rund 200 Neufahrzeuge und 350<br />
Gebrauchte verkauft das Weyher Autohaus pro Jahr. (SM)<br />
Weitere Infos unter www.muehlenhort.de<br />
Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />
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Waller Heerstraße 177<br />
Foto: FR
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Sportlicher Schwede<br />
Volvo bringt Premium-Sportkombi V60 auf die Straßen<br />
Funktionalität, Sicherheit und athletisches<br />
Design – das alles verbindet<br />
der neue Volvo V60 und führt die<br />
Tradition des schwedischen Autoherstellers<br />
in der Entwicklung gut gemachter<br />
Kombis weiter. Die Vorzüge der 90er-<br />
Baureihe in Sachen Design, Gewicht,<br />
Innenraumgestaltung und Packaging<br />
halten nun auch Einzug in den Premium-Kombi.<br />
Zudem sind von Beginn<br />
an die Voraussetzungen für eine Elektrifizierung<br />
des Volvo V60 geschaffen:<br />
Twin Engine Varianten mit Plug-in-Hybridantrieb<br />
sollen folgen.<br />
Zunächst ist der V60 in drei Motorisierungen<br />
verfügbar: dem starken T6<br />
Benzin-Direkteinspritzer mit 310 PS<br />
Leistung sowie den beiden Dieselversionen<br />
D3 mit 150 PS und D4 mit 190 PS.<br />
Je nach Motorisierung variiert auch der<br />
Verbrauch von 4,4 bis 7,4 l auf 100 Kilometer.<br />
Zugleich festigt der neue Volvo<br />
V60 die führende Position des schwedischen<br />
Premium-Herstellers auf dem<br />
Gebiet der Automobilsicherheit. Serienmäßige<br />
Sicherheits- und Assistenzsysteme<br />
machen ihn zu einem der sichersten<br />
Fahrzeuge auf dem Markt. So unterstützt<br />
das Volvo City Safety Notbremssystem<br />
mit Fahrzeug-, Motorrad-, Fußgänger-,<br />
Fahrradfahrer- und Wildtier-Erkennung<br />
den Fahrer beim Ausweichen eines Hindernisses<br />
sowie beim anschließenden<br />
Stabilisieren des Fahrzeugs.<br />
Das sportive Modell punktet im Design<br />
mit ausgewogenen Proportionen,<br />
einer lang gestreckten Motorhaube,<br />
langem Radstand und kurzen Karosserieüberhängen<br />
an Front und Heck. Das<br />
mit sichtbarer Liebe zum Detail gestaltete<br />
Interieur verbindet die Funktionalität<br />
eines Kombis mit einem luxuriösen<br />
Stil: Touchscreen, digitale Instrumentenanzeige,<br />
serienmäßige Komfortsitze<br />
mit elektrischer Höhen- und Neigungseinstellung<br />
sowie ein Ladevolumen von<br />
knapp 530 Liter bringen maximalen Reisekomfort.<br />
Zu haben ist der neue Kombi ab<br />
einem Preis von 40.100 Euro. (SM)<br />
53
FAMILIE<br />
Kinderflohmarkt<br />
Das Jan-Reiners-Center in der Findorffer<br />
Hemmstraße veranstaltet<br />
am Sonnabend, 25. <strong>August</strong>, wieder<br />
einen Kinderflohmarkt. Von 9 Uhr bis<br />
14 Uhr werden an diversen Ständen vor<br />
dem Haupteingang günstige Kinderbekleidung<br />
und Spielzeug aus zweiter Hand<br />
angeboten. Wer sich noch einen Standplatz<br />
sichern möchte, kann das montags<br />
bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr unter der<br />
Rufnummer 0151 / 40 26 26 99. (SM)<br />
Maskenbau<br />
Bei den Ferien-Familienaktionen des<br />
Übersee-Museum am 5. und 12. <strong>Juli</strong> um<br />
jeweils 14 Uhr geht es nach Afrika. Die<br />
Familien entdecken auf der „Eine Reise<br />
nach Afrika – mit Maskenbau“ den afrikanischen<br />
Kontinent mit seinen Menschen,<br />
Tieren und Landschaften. Im Anschluss<br />
an die Führung gestalten die Kinder mit<br />
Ratgeber: Medienkompetenz<br />
Fünf Tipps, um den Nachwuchs vor Gefahren im Netz zu schützen<br />
Eltern stehen vor der Herausforderung, ihre Kinder an Geräte, Medien und Inhalte heranzuführen und<br />
ihnen zugleich den verantwortungsbewussten Umgang damit beizubringen.<br />
Foto: djd/Deutsche Telekom/iStockphoto-golero<br />
54<br />
Karton und Styropor Tier-Masken sowie<br />
traditionelle afrikanische Masken. Die<br />
Veranstaltung kostet 2,50 Euro plus den<br />
Museumseintritt. (SM)<br />
Kreatives Malen<br />
Foto: Matthias Haase<br />
Wilde Meere mit Segelschiffen, farbenprächtige<br />
Blüten und gedeckte Tische haben<br />
alte Meister in fantastischen Bildern<br />
festgehalten. Aber jetzt sind die Kleinen<br />
dran! Als junge Meister können sie auf<br />
eigene Art die Welt um sich herum auf die<br />
Leinwand bringen. Vielleicht ist ihr Tisch<br />
gedeckt mit einem riesigen Eisbecher, das<br />
Bild vom Weserwasser knallbunt und die<br />
Blumendarstellung besteht nur aus Kreisen<br />
…? Den Ideen der kleinen Künstler<br />
sind keine Grenzen gesetzt. (SM)<br />
Sommerferienkurs „Junge Meister“ für<br />
Kinder ab 6 Jahren: Dienstag, 24. <strong>Juli</strong>,<br />
bis Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, jeweils 10 bis 14 Uhr.<br />
Kosten: Ab 60 Euro. Infos und Anmeldung<br />
unter www.kunsthalle-bremen.de.<br />
Für Kinder und Jugendliche sind<br />
Smartphone und Tablet heute selbstverständliche<br />
Alltagsbegleiter – am<br />
liebsten wären die Heranwachsenden<br />
Tag und Nacht „on“. Früher waren Spiele<br />
die Lieblingsbeschäftigung, heute stehen<br />
Online-Communities wie Facebook<br />
und Instagram oder Messaging-Dienste<br />
wie WhatsApp im Mittelpunkt. Die permanente<br />
Kommunikation mit Freunden<br />
hat den Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />
gravierend verändert.<br />
1Verbote vermeiden: Verbote machen<br />
eine Sache erst richtig interessant<br />
– diese Erfahrung dürfte wohl<br />
jeder in seiner Jugend gemacht haben.<br />
Deshalb gilt auch für den Umgang mit<br />
Smartphone und Tablet: Eltern sollten<br />
ihren Sprösslingen möglichst viel ermöglichen<br />
und wenig verbieten.<br />
2Entscheidungen begründen: Natürlich<br />
gibt es dennoch Tabus. Eltern<br />
sollten ihren Kindern jedoch<br />
erklären, warum bestimmte Inhalte<br />
nicht geeignet sind, man das Handy<br />
auch mal weglegen sollte und nicht unüberlegt<br />
Bilder, E-Mail-Adressen und<br />
Telefonnummern ins Netz stellen darf.<br />
3Interesse zeigen: Wenn Eltern sich<br />
von ihren Kindern die Lieblingswebseiten<br />
und Smartphone-Apps<br />
zeigen und erklären lassen, können<br />
beide Seiten voneinander lernen. Das<br />
Kinder erlernen schon früh spielerisch<br />
wertvolle Medienkompetenz für<br />
die spätere berufliche Laufbahn. Allerdings<br />
lauern im Netz auch Gefahren wie<br />
Cybermobbing, Sexting und Schadsoftware.<br />
Eltern sollten den Umgang der<br />
Kinder mit digitalen Endgeräten und<br />
Inhalten fördern, den Nachwuchs aber<br />
auch auf die Risiken hinweisen.<br />
Die folgenden fünf Verhaltens- und<br />
Technik-Tipps können Eltern dabei<br />
unterstützen:<br />
macht es zudem leichter zu erkennen,<br />
welche Apps und Inhalte tatsächlich geeignet<br />
oder eben nicht geeignet sind.<br />
4Nutzungsrechte einschränken: Um<br />
sicherzugehen, dass Kinder sich<br />
an die Spielregeln halten, können<br />
technische Tools nützlich sein. Mit den<br />
gängigen Betriebssystemen auf PC und<br />
Smartphone lassen sich die Nutzungsrechte<br />
bestimmter Websites, Programme<br />
und Spiele einschränken.<br />
5Auf Nummer sicher gehen: Leider<br />
kann man weder seine Kinder noch<br />
sich selbst komplett vor allen Gefahren<br />
aus dem Netz schützen. Daher<br />
kann es sinnvoll sein, sich im Voraus abzusichern.<br />
Die Deutsche Telekom beispielsweise<br />
informiert über den digitalen<br />
Rundumschutz bei Cybermobbing,<br />
Betrugsfällen oder Datenmissbrauch im<br />
Netz – für die ganze Familie. (DJD)
Rundum sicher online shoppen<br />
Fake-Shops und Identitätsmissbrauch: ÖVB bietet CyberSchutz<br />
„Kids Fun satt“<br />
Ferienprogramm bei dodenhof<br />
In der schönsten Zeit des Jahres erleben<br />
Kinder im Ferienprogramm von dodenhof<br />
jede Menge große und kleine Abenteuer.<br />
Unter dem Motto „Kids Fun satt“ gibt es<br />
gleich vier Termine für Bühnenshows und<br />
Mitmachprogramme auf dem Vorplatz<br />
der ModeWelt und im Spielparadies.<br />
Foto: fotolia<br />
Online-Einkäufe sind bequem und<br />
längst Internetalltag. Was aber<br />
passiert, wenn die bestellte und<br />
bezahlte Ware niemals ankommt? Es<br />
gibt unzählige Möglichkeiten, wie online<br />
Schäden entstehen können. Gewinnt<br />
ein Hacker beispielsweise die Kontrolle<br />
über ein E-Mail- oder Social-Media-<br />
Konto, kann er schnell das Ansehen des<br />
Eigentümers zerstören, indem er beleidigende<br />
und diffamierende Mails verschickt.<br />
Finanzielle Schäden entstehen,<br />
wenn sich Hacker durch Passwortänderung<br />
Zugriff auf Zahlungsdaten verschaffen.<br />
Cyber-Kriminalität ist längst<br />
alltäglich geworden. Die Fakten sind erschreckend:<br />
Jeder zweite Internetnutzer<br />
ist bereits Opfer von Cyber-Kriminalität<br />
geworden. Höchste Zeit also, sich gegen<br />
mögliche Schäden abzusichern.<br />
Der ÖVB CyberSchutz bietet eine ganzheitliche<br />
Lösung bei Schäden, die zum<br />
Beispiel bei Interneteinkäufen in Fake-<br />
Shops, Identitätsmissbrauch oder Cyber-<br />
Mobbing entstehen. Zum Angebot zählen<br />
unter anderem folgende Leistungen:<br />
• Kostenübernahme für nicht oder falsch<br />
gelieferte Online-Einkäufe sowie für den<br />
Fall, dass beschädigte Gegenstände geliefert<br />
werden.<br />
• Versicherungsschutz bei Täuschung<br />
beim Online-Einkauf wenn jemand sich<br />
als Käufer ausgibt, indem er die Daten<br />
einer anderen Person rechtswidrig nutzt.<br />
• Vermögensschäden sind versichert, die<br />
durch Identitätsmissbrauch entstehen.<br />
• Wiederherstellung privater elektronischer<br />
Daten nach einer Online-Attacke.<br />
• Löschung von rechtswidrigen Äußerungen<br />
im Internet und vieles mehr. (SM)<br />
Die ÖVB bietet ein lückenloses Angebot<br />
bei Sach- und Personenversicherungen<br />
für den privaten und gewerblichen<br />
Bereich. Weitere Informationen unter<br />
www.oevb.de/cyber.<br />
Am 12. <strong>Juli</strong> heißt es: zuhören, mitsingen<br />
und mittanzen mit der Maus und der musikalischen<br />
Show „MausMusikPürée“.<br />
Eine Woche später, am 19. <strong>Juli</strong>, dreht sich<br />
bei der Löwenzahn-Show alles um Fritz<br />
Fuchs, Keks und den bekannten Bauwagen,<br />
ehe das Maverland Indianerdorf am<br />
26. <strong>Juli</strong> im Spielparadies seinen Tipi-Eingang<br />
öffnet. Zum Abschluss warten jede<br />
Menge Klamauk und Seemanslieder auf<br />
die jungen Besucher: Die Käpt’n-Blaubär-Show<br />
findet am 2. <strong>August</strong> statt. (SM)<br />
Weitere Infos zum Kinderprogramm<br />
während der Sommerferien gibt es unter<br />
www.dodenhof.de.<br />
Foto: dodenhof<br />
Falsche Klicks kommen in den<br />
besten Familien vor.<br />
Besser, Sie sind fair versichert.<br />
Mit unserem CyberSchutz bieten wir Ihnen finanzielle<br />
Sicherheit und konkrete Hilfe, wenn Sie Opfer von<br />
Cyber-Kriminalität werden. www.oevb.de/cyber<br />
CYBER-<br />
RISIKEN<br />
LAUERN ÜBERALL<br />
55
KONZERTE<br />
Musikalische<br />
Symbiose<br />
Soulstar Oleta Adams<br />
peformt gemeinsam mit<br />
den Bremer Philharmonikern<br />
VON TALEA SCHOLZ<br />
Von einer Barpianistin und -sängerin zu einer bedeutsamen<br />
Stimme der internationalen Soul- und Jazzszene:<br />
Dieser Karrieresprung ist Oleta Adams geglückt. Seit<br />
bereits drei Jahrzehnten singt sich die mittlerweile 64-Jährige<br />
mit sanften Klängen und emotionalen Texten in die Herzen<br />
ihrer Zuschauer. Bei ihrem bevorstehenden Konzertabend im<br />
Metropol Theater erhält die Künstlerin instrumentale Unterstützung<br />
von den Bremer Philharmonikern.<br />
Musikalische Deutschland-Besuche von Oleta Adams sind<br />
äußerst selten. Umso größer ist die Freude, die Sängerin nach<br />
viereinhalb Jahren erstmalig wieder auf der Bühne am Richtweg<br />
begrüßen zu dürfen. An der Seite der Bremer Philharmoniker<br />
präsentiert die erfolgreiche Künstlerin eine Show, die<br />
eigens vor Ort in der Hansestadt konzipiert wird. Neben einer<br />
Symbiose vom warmen Gesang der US-Amerikanerin und<br />
professionellen Orchestertönen geht es im Rahmen des Konzertes<br />
vor allem darum, wechselnde Parts zu schaffen. So können<br />
Zuschauer sowohl in den Genuss reiner Akustikmomente<br />
der Sängerin als auch des puren Orchesterklanges kommen.<br />
Im Interview mit dem STADTMAGAZIN erzählt sie, wie es zu<br />
der Zusammenarbeit kam und was daran so besonders ist.<br />
Foto: FR<br />
Ihr Konzert in Bremen wird ein Arrangement mit den Bremer<br />
Philharmonikern sein. Wie ist diese Idee entstanden?<br />
Wir haben bei unserer letzten Reise nach Bremen so tolle Erfahrungen<br />
gemacht, dass der Veranstalter immer nach Möglichkeiten<br />
gesucht hat, uns wieder zurückzubringen. Seine<br />
Idee wurde meinem Manager zugetragen und wir haben einen<br />
Weg gefunden, sie zu verwirklichen.<br />
Ist es für Sie als Künstlerin eine Herausforderung, mit einem<br />
großen Orchester zu singen?<br />
Ich habe während meiner Karriere schon öfter die Freude gehabt,<br />
mit Orchestern aus aller Welt zu arbeiten. Der einzige<br />
Unterschied bei einem Auftritt mit Orchester ist, dass du persönlich<br />
weniger Freiheit hast, je mehr Musiker auf der Bühne<br />
stehen. Aber ich bin – die meiste Zeit über – sehr strukturiert<br />
bei Auftritten. Also ist das kein Problem.<br />
Was ist so besonders an dieser Zusammenarbeit?<br />
Wenn wir Musik aufnehmen, verbringen wir viel Zeit damit,<br />
verschiedene Farben und Texturen hinzuzufügen, um das<br />
letztendliche „Musikgemälde“ zu kreieren. Wir schichten viele<br />
Klänge, um ein Orchester oder eine Jazz-Band nachzustellen,<br />
indem wir Synthesizer oder virtuelle Instrumente nutzen.<br />
Schließlich ist es nicht immer möglich, ein Orchester zu bezahlen.<br />
Aber jetzt können wir mit einem echten arbeiten! Alle diese<br />
talentierten Menschen, die zusammenarbeiten, machen das<br />
Ganze zu einem unglaublichen Erlebnis.<br />
Wie ist es möglich, nach nur wenigen Probetagen ein Konzert<br />
vorzuführen?<br />
Dieser Fortschritt wurde von Steffen Drabek möglich gemacht,<br />
welcher unermüdlich gearbeitet hat. Er hat organisiert, komponiert,<br />
die Reihenfolge der Stücke des Orchesters neu geordnet<br />
und wird es sogar dirigieren. Ich hätte das ohne ihn nicht<br />
geschafft. Wir haben uns per E-Mail über unsere Ideen ausgetauscht.<br />
Steffen und der Veranstalter haben sehr hart gearbeitet,<br />
um sicherzugehen, dass bei unserer Ankunft alles<br />
fertig ist.<br />
Seit 2014 waren Sie nur einmal in Deutschland. Sind in Zukunft<br />
weitere Konzerte in Deutschland geplant?<br />
Momentan haben wir keines geplant, aber ich würde jederzeit<br />
wieder nach Deutschland kommen, wenn ich eingeladen werde.<br />
Wir haben hier schon viele großartige Erfahrungen gemacht<br />
und freuen uns auf weitere.<br />
Was erwartet die Zuschauer bei Ihrem Konzert?<br />
Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues!<br />
Samstag, 1. September, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Rock’n’Roll-Doppel<br />
Larry & The Handjive und The Rascals gastieren<br />
im <strong>Juli</strong> und im <strong>August</strong> in der Waldbühne<br />
56<br />
Es war die Zeit, als das Schwimmbad noch Badeanstalt hieß, die<br />
Mädels noch Petticoat trugen und die Männer sich Brisk in die<br />
Haare schmierten. Diese Zeit soll im Sommer in der Waldbühne<br />
Bremen wieder aufleben. Dazu kommen Larry & The Handjive<br />
(7. <strong>Juli</strong> ab 19 Uhr) zum Sommerfest und 127. Geburtstag der<br />
Waldbühne Anfang <strong>Juli</strong> in den Bügerpark. Einen Monat später<br />
wollen dann The Rascals (Foto) am 3. <strong>August</strong>, ab 19.00 Uhr das<br />
Lebensgefühl der 50er- und 60er-Jahre in Bremens grüne Lunge<br />
zurückbringen. Zu den Hits von Bill Haley, Little Richard, Fats<br />
Domino, Elvis Presley und Co. kann im Ambiente des Biergartens<br />
auf einer Tanzfläche gerockt werden. (MÄR)<br />
Foto: FR
57
KONZERTE<br />
„,The Riddle‘<br />
schrieb ich in<br />
zehn Minuten“<br />
80er-Jahre-Stars: Interview mit Nik Kershaw, der<br />
mit Robin Beck ein Konzert im Modernes gibt<br />
Mit Songs wie „I Won’t Let The Sun Go Down“, „Wouldn’t<br />
It Be good“ oder „The Riddle“ wurde Nik Kershaw in<br />
den 80er Jahren zum Weltstar. Robin Beck erstürmte<br />
mit dem Song „First Time“, den sie für einen Werbespot einsang,<br />
praktisch über Nacht die Spitze der Charts. Jetzt kommen<br />
beide zu einem gemeinsamen Konzert ins Modernes.<br />
Wir erreichen Sie im Studio. Nehmen Sie neues Material auf?<br />
Nik Kershaw: Tatsächlich arbeite ich gerade an neuen Sachen<br />
und es soll auch ein neues Album rauskommen.<br />
In welche Richtung gehen die Songs?<br />
Es sind eigentlich fast alle Elemente enthalten. Ein bisschen<br />
Rock, ein bisschen Pop, etwas Folk und es wird auch mal progrockig.<br />
Es geht mir bei der Musik nicht mehr darum, unbedingt<br />
Hits zu schreiben, sondern es ist mir wichtig, die Musik<br />
zu machen, die ich machen möchte.<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Fr, 27. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>, 20.30 Uhr<br />
MATTHIAS REIM<br />
„Meteor“ – Live mit Band<br />
Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />
Sa, 28. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
SARAN CONNOR<br />
„Muttersprache – Open-Air <strong>2018</strong>“<br />
Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />
Fr, 7. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />
HEROES OF THE 90er<br />
- OPEN-AIR -<br />
Vengaboys – Culture Beat – Fun Factory<br />
Captain Jack – Layzee aka Mr. President u.a.<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Sa, 8. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />
JAN DELAY & DISKO NO. 1<br />
Flo Mega & The Ruffcats - De Fofftig Penns<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
Nik Kershaw kommt mit Special Guest Robin Beck ins Modernes. Fotos: FR<br />
Zuletzt spielten Sie einige Shows nur mit Gitarre und Mikrofon.<br />
Was dürfen die Zuschauer bei Ihrem Konzert in Bremen<br />
erwarten?<br />
Ich komme mit meiner Band und werde natürlich auch die alten<br />
Hits im Gepäck haben. Aber ich werde auch neue, nicht so<br />
bekannte Songs spielen. Mal gucken, wie es den Fans gefällt.<br />
Wenn Sie sich einen Moment heraussuchen müssten, welches<br />
war Ihr persönliches Highlight Ihrer Karriere?<br />
Das kann ich nicht auf nur einen Moment beschränken, es gab<br />
so viele wundervolle Momente. Herausragend war sicherlich<br />
der Auftritt beim Live-Aid – aber es war auch sehr stressig. So<br />
stressig, dass ich bei „Wouldn’t It Be Good“ sogar zwischendurch<br />
den Text vergessen hatte.<br />
Oder war es der Moment, als Sie den Text zu „The Riddle“ geschrieben<br />
haben, der ja eigentlich keinen Sinn ergibt?<br />
(lacht) Nach dem Erfolg von „Human Racing“, welches im März<br />
1984 erschienen war, arbeitete ich an einem neuen Album – The<br />
Riddle – was noch im November desselben Jahres erscheinen<br />
sollte. Innerhalb von zwei Wochen hatte ich neun Songs fertig.<br />
Als ich sie dem Produzenten vorstellte, fand er sie okay, sagte<br />
aber, dass noch keine Single dabei sei. Also schrieb ich in zehn<br />
Minuten die Musik zum Song „The Riddle“. Manchmal gelingt<br />
einem so etwas, zwar äußerst selten, aber manchmal schon. Ich<br />
hatte aber eigentlich keine Zeit mehr, einen Text zu schreiben,<br />
also schrieb ich das Erste auf, was mir eingefallen war. Eigentlich<br />
sollte das dann beim Produzieren des Albums noch geändert<br />
werden. Ich habe auch versucht, den Text neu zu schreiben, aber<br />
es passte einfach nicht. Also beließen wir es bei den Lyrics. Heute<br />
kann ich sagen, dass der Text Unsinn und Quatsch war, das verwirrte<br />
Gefasel eines 80er-Jahre-Popstars. (MÄR)<br />
Dienstag, 31. <strong>Juli</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von Nik Kershaw und<br />
Robin Beck. Schicken Sie uns bis zum 15. <strong>Juli</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Kershaw“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
58
Von Spargelköniginnen<br />
und Pitbull-Terriern<br />
Element of Crime: Open Air in OHZ<br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
Foto: Universal<br />
Trompete, Gitarre, Klavier – und singen kann er auch noch!<br />
Bandleader Sven Regener ist zweifelsfrei ein musikalisches<br />
Multitalent. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern von Element<br />
of Crime schrieb er albumweise deutsche Rockgeschichte.<br />
Man denke nur an Werke wie „Weißes Papier“, „Romantik“<br />
oder die aktuelle Platte „Lieblingsfarben und Tiere“. Beim<br />
Open-Air in Osterholz-Scharmbeck kann sich das Publikum<br />
auf eine Band freuen, die von gescheiterten Spargelköniginnen<br />
singt, von altem und neuem Schrott, der Blaumeise<br />
Yvonne sowie von Erdbeereis, Katzen und Pitbull-Terriern. (JF)<br />
Sa., 1. September, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 19 Uhr<br />
30.10. - 04.11.18<br />
Flashdance - Das Musical<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Open Air von Element Of<br />
Crime. Schicken Sie uns bis zum 15. <strong>Juli</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„EOC“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Nacholtermin im <strong>August</strong><br />
„Tote Hosen“: Open Air auf der Bürgerweide<br />
Eigentlich sollte das Open Air der Toten Hosen bereits im Juni<br />
stattfinden – aufgrund eines Hörsturzes von Sänger Campino<br />
musste es aber in den <strong>August</strong> verlegt werden. Bis Redaktionsschluss<br />
war zudem nicht bekannt, welche Bands die Hosen<br />
auf der Bürgerweide unterstützen werden. Klar ist nur, dass<br />
die ursprünglich geplanten Bad Religion und Royal Republic<br />
nicht dabei sein können. Oliver Mücke vom Veranstalter Koopmann<br />
Concerts: „Die Agentur der Hosen arbeitet mit Hochdruck<br />
daran und verspricht ein hochkarätiges Line-up“. (SM)<br />
Foto: Paul Ripke<br />
06.08. - 22.08.18<br />
Das Supertalent<br />
16.09.<strong>2018</strong> 15:00h<br />
Der Grüffelo<br />
Weiteres Programm:<br />
28. - 29.12.18<br />
Mummenschanz<br />
28.08.18 20:00h<br />
09.12.18 15:00h<br />
12. - 17.02.19<br />
Roger Hodgson Die Eisprinzessin STOMP<br />
01.09.18 20:00h<br />
12. - 16.12.18<br />
26.02.19 20:00h<br />
Oleta Adams<br />
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Night of the Dance<br />
08.- 09.09.18<br />
22.12.18 19:00h<br />
02.03.19 15:00h<br />
Deine eigenART Schlager trifft Theater Die Schneekönigin<br />
18.09.18 18:30h<br />
25.12.18 19:00h<br />
05. - 07.03.19<br />
Badminton-Länderspiel D-NL Nussknacker Dirty Dancing<br />
12. - 13.10.18<br />
03.01.19 20:00h<br />
09.03.19 - 20:00h<br />
<strong>Juli</strong>a Engelmann Sinatra & friends Barbara Schöneberger<br />
24.10.18 20:00h<br />
05.01.19 20:00h<br />
29.03.19 - 20:00h<br />
Radio Doria Schwanensee ABBA today<br />
08.11.18 20:00h<br />
06.01.19 18:00h<br />
30.03.19 - 19:00h<br />
Tim Bendzko The 100 Voices of Gospel Alexander Herrmann<br />
10. - 11.11.18<br />
09. - 13.01.19<br />
31.03.19 - 20:00h<br />
Nussknacker - Breakdance by Da R. Blue Man Group<br />
Beat it!<br />
15.11.18 20:00h<br />
16. - 18.01.19<br />
05.04.19 20:00h<br />
Boybands Forever Thriller - Live Mary Roos<br />
18.11.18 19:00h<br />
19. - 20.01.19<br />
06.04.19 - 20:00h<br />
Nana Mouskouri Max Raabe & P. O. Saturday Night Fever<br />
22.11.18 20:00h<br />
23.01.19 19:00h<br />
10.04.19 - 20:00h<br />
Einstürzende Neubauten Dornröschen Soy de Cuba<br />
24.11.18 20:00h<br />
24.01.19 20:00h<br />
12.04.19 - 19:30h<br />
Das Zauberschloss Helmut Lotti Afrika! Afrika!<br />
30.11.18 20:00h<br />
25.01.19 20:00h<br />
14.04.19 - 15:00h<br />
Philharmonic Rock Phantom der Oper TKKG<br />
01.12.18 21:00<br />
07.02.19 20:00h<br />
Marillion Rock the Ballet X: und weitere...<br />
I nfos und Tickets unter: www.metropol-theater-bremen.de<br />
Ausverkauft<br />
Samstag, 4. <strong>August</strong>, Bürgerweide, 17.30 Uhr<br />
59
„Ich bin die“<br />
Ina Müller: Open-Airs in Vechta und Emden<br />
Foto: Sandra Ludewig<br />
Geboren als vierte von fünf Töchtern wuchs Ina Müller auf<br />
dem elterlichen Bauernhof in der Nähe von Bad Bederkesa<br />
auf. Zunächst als pharmazeutisch-technische Assistentin<br />
arbeitete sie unter anderem in Apotheken in Bremen, auf<br />
Sylt und in München. Seit 1994 war sie zusammen mit Edda<br />
Schnittgard das Kabarett-Duo Queen Bee, bevor sie seit 2005<br />
als Sängerin, Musik-Kabarettistin, Buchautorin und Fernsehmoderatorin<br />
richtig durchstartete. Nach einer erfolgreichen<br />
Hallentournee ist sie jetzt mit „Ich bin die“ auch auf einigen<br />
Open-Airs in der Nähe Bremens live zu erleben. (MÄR)<br />
21. <strong>Juli</strong>, Stoppelmarkt Vechta, 22. <strong>Juli</strong>, Ostfriesland Stadion Emden<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen je 2 x 2 Eintrittskarten für die Open Airs von Ina Müller in<br />
Emden und Vechta. Schicken Sie uns bis zum 15. <strong>Juli</strong> eine E-Mail mit<br />
dem Betreff „Ina“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Maffay zum Geburtstag<br />
Open Air im Mercedes-Benz-Werk Bremen<br />
„Musik“ satt mit Namika<br />
Eintritt frei beim Sommerfestival von dodenhof<br />
Foto: Hannover Concerts<br />
Foto: David Daub<br />
Happy Birthday! Das Mercedes-Benz-Werk Bremen feiert in<br />
diesem Jahr seinen 40. Geburtstag und lädt anlässlich dieses<br />
Jubiläums zu einem besonderen Event ein. So verwandelt sich<br />
der Standort am 11. <strong>August</strong> in eine musikalische Festivalkulisse<br />
und lockt hochkarätige Künstler und Newcomer in die<br />
Hansestadt. Hauptact dabei ist niemand Geringeres als Peter<br />
Maffay. Der wohl bekannteste Deutsch-Rocker wird von Johannes<br />
Oerding, Sunrise Avenue sowie Niila und Tim Kamrad<br />
unterstützt. (JF)<br />
Samstag, 11. <strong>August</strong>, Mercedes-Benz-Werk, 15 Uhr<br />
Namika, Tom Gregory, Michael Schulte und verschiedene<br />
DJs kommen nach Posthausen und rocken die Sommerbühne<br />
von Norddeutschlands größtem Shopping-Center. Wenn das<br />
Sommerfestival steigt, hat einer der Künstler quasi Heimspiel:<br />
Michael Schulte, Viertplatzierter beim diesjährigen Eurovision<br />
Song Contest (ESC), reist aus Buxtehude an. Mit Namika<br />
kommt eine Sängerin, die neben ihrem aktuellen Chartstürmer<br />
„Je ne parle pas Français“ auch ihren Hit „Lieblingsmensch“<br />
im Gepäck hat. Der Eintritt ist frei. (JF)<br />
Samstag, 25. <strong>August</strong>, dodenhof, 13.30 bis 18.30 Uhr<br />
Ob nach einem Spaziergang durch Bremens<br />
Erholungspark, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />
oder zu Ihrer Privat- oder Firmenparty – bei uns<br />
erwartet Sie ein freundliches Ambiente zum Wohlfühlen.<br />
60<br />
WALDBUHNE<br />
IM BÜRGERPARK BREMEN<br />
Parkallee · Tel. 21 74 15 · www.waldbuehne.com<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
Professionelle Stromversorgung Wir sind der Stromversorger<br />
für:<br />
- Großveranstaltungen für das Mercedes-Benz - Baustromversorgung<br />
Open Air<br />
- Messen, Professionelle Märkte Stromversorgung und Events für: Großveranstaltungen - Vermietung • Baustromversorgung von -<br />
Messen, Märkte und Events • Konzerte und Open Air-Festivals • Vermietung von Elektromaterial<br />
- Konzerte Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
Bauerland 19 • 28259 Bremen • 04 21/5 96 27 72<br />
Telefon 0421 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />
www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de
Foto: Jörg Steinmetz<br />
Foto: Moments Photography<br />
Foto: Nina Kuhn<br />
Unplugged<br />
Westernhagen in der ÖVB-Arena<br />
Nachdem er bei seiner vergangenen Tour<br />
bereits 100.000 Fans mit Akustikversionen<br />
seiner größten Hits begeisterte, geht<br />
Marius Müller Westernhagen wieder auf<br />
große „MTV Unplugged Tour“. Vor vielen<br />
Jahren war Westernhagen der erste deutsche<br />
Künstler, dem der Musiksender MTV<br />
anbot, im „Unplugged“-Format aufzutreten.<br />
Damals lehnte er noch ab. Doch im<br />
<strong>August</strong> vergangenen Jahres konnte der<br />
Zeitpunkt nicht besser sein und so kam er<br />
schließlich der Einladung zum Spiel ohne<br />
Stecker nach. „Wir haben ‚Unplugged‘ als<br />
künstlerische Herausforderung gesehen“,<br />
so Westernhagen. „Wir wollten uns nicht<br />
einfach nur akustische Gitarren umhängen<br />
und die originalen Arrangements als<br />
verkapptes Best of runterspielen. Es galt,<br />
das Material von über vier Jahrzehnten<br />
meiner Arbeit als Songschreiber zu sichten<br />
und sich mit ausschließlich analogen<br />
Mitteln völlig neu zu erarbeiten. Wir hatten<br />
die Ambition, es für uns wie für das<br />
Publikum auf den heutigen Stand unseres<br />
Verständnisses von guter Musik zu bringen.“<br />
(SM)<br />
So., 19. <strong>August</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Partymarathon<br />
Bremen Olé auf der Bürgerweide<br />
Echte Schlagerfeten gibt es nur am Ballermann?<br />
Von wegen! So gastiert auch<br />
in diesem Jahr wieder das bekannte<br />
Format Bremen Olé auf der Bürgerweide<br />
und vereint die aktuellen Stars<br />
der Party- und Schlagerszene auf einer<br />
Bühne. Mit jeder Menge Live-Acts und<br />
Entertainment von Lorenz Büffel und DJ<br />
Christian Scholl, erwartet die Zuschauer<br />
ein zehnstündiger Partymarathon.<br />
So wird Mickie Krause wieder um ein<br />
Foto von Schatzi betteln, während das<br />
Duo Klaus und Klaus seine Verbundenheit<br />
zur Nordseeküste musikalisch ausdrückt.<br />
Die Atzen sorgen unterdessen<br />
bei dem feierwütigen Publikum für ordentlich<br />
„Disco Pogo“ und Mia <strong>Juli</strong>a<br />
stellt wieder einmal fest, dass Mallorca<br />
„der geilste Ort der Welt“ ist. (JF)<br />
Sa., 11. <strong>August</strong>, Bürgerweide, 12 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie uns bis zum 15. <strong>Juli</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Olé“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Muttersprache<br />
Sarah Connor Open-Air<br />
Es ist ein langer Weg, den Sarah Connor<br />
mit ihrem aktuellen Album gegangen ist.<br />
Nach einem fünfjährigen Entstehungsprozess<br />
stieg „Muttersprache“ sofort in<br />
Deutschland und in der Schweiz auf Platz<br />
eins der offiziellen Albumcharts ein. 2016<br />
und 2017 folgten restlos ausverkaufte Livetouren.<br />
Als Sarah Connor mit 19 ins Musikgeschäft<br />
kam, wurde sie auf Anhieb ein<br />
„Star“ in Deutschland. Sie verkaufte über<br />
sieben Millionen Platten. Nach zehn Jahren<br />
Musikkarriere zog sie sich bewusst zurück,<br />
nahm sich Zeit für sich und ihre Familie<br />
und stellte ihr künstlerisches Selbstverständnis<br />
auf den Prüfstand. Herausgekommen<br />
ist der Wunsch, nicht mehr nur Songs<br />
zu singen, sondern diese auch selbst zu<br />
schreiben und zu bestimmen, wie sie klingen<br />
und was sie ausdrücken sollen. Nach<br />
fünf Jahren intensiver persönlicher Arbeit<br />
ist ein außergewöhnliches, persönliches<br />
Album voller Songs, die überraschen und<br />
berühren, entstanden. Auf Deutsch, authentisch<br />
und unterhaltsam zugleich. (SM)<br />
Sa., 28. <strong>Juli</strong>, Open-Air-Gelände an der<br />
Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
19.08.<strong>2018</strong> ÖVB Arena Bremen<br />
TICKETS unter: www.eventim.de<br />
61
DIVERSES<br />
Im Irrenhaus<br />
Zirkus des Horrors in Bremen<br />
Bunte Kostüme, strahlende Artisten und<br />
eine rundum fröhliche Atmosphäre: Diese<br />
Dinge prägen das traditionelle Bild<br />
eines Zirkus. Doch wie wäre es, wenn<br />
stattdessen Nervenkitzel, verrückte Protagonisten<br />
und irre Freaks Zugang zum<br />
Geschehen erhalten? Davon können sich<br />
Interessierte im <strong>Juli</strong> überzeugen, wenn<br />
der Zirkus des Horrors seine neue Show<br />
„Asylum – Das Irrenhaus“ präsentiert<br />
und die Bürgerweide in eine düstere Manege<br />
verwandelt.<br />
Zwischen Poesie und Comedy<br />
Straßenkünstler auf Tour „Von Nord nach West“<br />
Foto: Kaja Brezocnik<br />
Foto: FR<br />
62<br />
Im Mittelpunkt der Inszenierung steht<br />
der renommierte und zugleich skurrile<br />
Psycho-Forscher Professore Salvatore dei<br />
Morti, der mit seinen haarsträubenden<br />
Behandlungsmethoden bisher stets auf<br />
Unverständnis und Ablehnung gestoßen<br />
ist. Im Rahmen der Deutschland-Tournee<br />
erhofft sich dei Morti, seine Methoden<br />
in diversen Städten propagieren zu<br />
können und dadurch endlich den lang<br />
erhofften Durchbruch zu erzielen. Ob<br />
Blinde, welche die Sehkraft zurückerhalten,<br />
Lahme, die plötzlich wieder gehen<br />
können oder Totgeglaubte die tanzen: In<br />
„Asylum – das Irrenhaus“ will der italienische<br />
Professor beweisen, welche ungeahnten<br />
Möglichkeiten der Fortschritt<br />
in der Medizin bietet. Artistische Einlagen<br />
und schräge Comedy ergänzen das<br />
Programm und tragen dazu bei, dass die<br />
Unterhaltungsform des Zirkus völlig neu<br />
inszeniert wird. Fans von Gänsehaut und<br />
Hochspannung sollten sich das Bremer<br />
Gastspiel der gruseligen Formation somit<br />
nicht entgehen lassen. Doch Vorsicht: Der<br />
Besuch ist nichts für schwache Nerven …<br />
(JF)<br />
Der Zirkus des Horrors gastiert von Freitag,<br />
10. bis Samstag, 18. <strong>August</strong>, auf der<br />
Bürgerweide. Die Spielzeiten: Montag<br />
bis Samstag, jewils 19.30 Uhr, und Sonntag,<br />
18 Uhr.<br />
Schaurige Gestalten, meisterhafte Clownerie<br />
und verborgene Schätze – das<br />
Straßentheater „Von Nord nach West“<br />
macht auf seiner Sommerreise auch in<br />
Bremen Halt, um die Zuschauer mit seiner<br />
Darbietungen zu verzaubern. Bereits<br />
das siebte Mal in diesem Jahr werden<br />
herausragende Straßenkünstler ihre<br />
brandneuen Programme präsentieren.<br />
An vier Abenden im <strong>Juli</strong> verwandelt<br />
sich der Platz vor der Schaulust am Güterbahnhof<br />
in eine Bühne mit lauschiger<br />
Sommerabend-Varieté-Atmosphäre. Der<br />
Kreativität sind dabei keine Grenzen<br />
gesetzt: Ob Musik, Tanz, Comedy oder<br />
Schauspiel – die Profis zeigen die ganze<br />
Bandbreite ihres Könnens. Unter anderem<br />
präsentiert die Gruppe Globus Hystericus<br />
das slowenische Stück „Straße<br />
nach Tadam“. Darin machen sich zwei<br />
erfahrene Abenteurer und ihr mäßig intelligenter<br />
Partner auf die Suche nach<br />
einem verborgenen Schatz, der sie und<br />
Eine hungrige Eule, ein Fuchs und eine<br />
Schlange – im Wald leben viele Tiere, welche<br />
die niedliche Maus gerne verspeisen<br />
würden. Zum Glück ist der kleine Nager<br />
schlau und erfindet eine gruselige Figur,<br />
bei der es seine Feinde mit der Angst zu<br />
tun bekommen und von ihm ablassen:<br />
den Grüffelo, ein Monster, mit feurigen<br />
Augen, schrecklichen Klauen und einer<br />
giftigen Warze im Gesicht. Eines Tages<br />
jedoch, steht die Maus tatsächlich einem<br />
Monster gegenüber, welches ihrem erfundenen<br />
Fabelwesen erschreckend ähnlich<br />
sieht. Ein Grund, das Weite zu suchen?<br />
Nicht für das Tierchen.<br />
Ob Jung oder Alt: Die Geschichte um<br />
den Grüffelo begeistert sowohl Kinder<br />
als auch Erwachsene gleichermaßen. (JF)<br />
das Publikum auf eine Reise durch die<br />
Wildnis der Stadt mitnimmt. Das Ensemble<br />
Elaboe aus Darmstadt führt indes<br />
ihre Produktion „Schachmatt“ vor, die<br />
sich rund um ein Schachspiel dreht, das<br />
im Flair eines Stummfilms aus dem Ruder<br />
läuft, wobei die Figuren zum Leben<br />
erwachen und das Brett zu enormer Größe<br />
anwächst.<br />
„Von Nord nach West“ startete 2012<br />
und reifte nach einer erfolgreichen<br />
Premiere zu einem echten kulturellen<br />
Sommer-Geheimtipp heran. Die Tour<br />
versteht sich als Straßentheater-Werkstattbühne,<br />
bei der in diesem Jahr 13<br />
Straßenkünstler aus Bremen, Celle,<br />
Darmstadt, Erlangen, Halle, Leipzig,<br />
sowie Groß-Britannien und zum ersten<br />
Mal Slowenien vertreten sind. (JF)<br />
„Von Nord nach West“ spielt im <strong>Juli</strong> immer<br />
dienstags um 20 Uhr vor der Schaulust<br />
am Güterbahnhof.<br />
Ein Märchen für Jung und Alt<br />
„Der Grüffelo“ als Musical-Inszenierung im Metropol Theater<br />
Sonntag, 16. September, Metropol<br />
Theater, 15 Uhr<br />
Foto: FR
Die Skurrilität<br />
der Vergangenheit<br />
„Freaks – Unheimlich schön“/ Neue Show<br />
im GOP Varieté-Theater Bremen<br />
In früheren Zeiten galten Varieté-Bühnen und Zirkusmanegen<br />
als Orte, an denen das Besondere, Fremde und Extravagante<br />
zur Sensation wurde. So sorgten hier regelmäßig<br />
Menschen mit seltsamen Eigenschaften und außerordentlichen<br />
physischen Fähigkeiten für Faszination und Staunen.<br />
Mit der GOP-Show „Freaks – Unheimlich schön“ begibt<br />
sich das Show-Ensemble gemeinsam mit seinen Zuschauern<br />
auf eine bunte Zeitreise in die Skurrilität dieser Vergangenheit.<br />
Zu einem mitreißenden Soundtrack von Musiker<br />
Elyas Khan, der das GOP-Theater klanglich mit Folk,<br />
Pop und Electro erfüllt, präsentieren internationale Künstler<br />
ihre akrobatischen Fähigkeiten und loten die Grenzen des<br />
Machbaren aus.<br />
So wird unter anderem Gabriel Drouin in die Rolle der<br />
„bärtigen Lady“ schlüpfen und sein Können am Cyr unter<br />
Beweis stellen, während Bronwen Pattison als „Frau ohne<br />
Knochen“ ihre Bestimmung in der Welt der Künste gefunden<br />
hat und die GOP-Zuschauern mit ihrer ungewöhnlichen<br />
körperlichen Biegsamkeit ins Staunen versetzt. Die Künstlerin<br />
MisSa Blue stellt unterdessen ihren Beruf auf der Bühne<br />
zur Show. Und der ist, wie es sich für einen echten Freak<br />
gehört, alles andere als konventionell: Schwertschluckerin.<br />
Gemeinsam sorgen die Künstler für ein außergewöhnliches<br />
Show-Erlebnis und verwandeln die Theaterbühne getreu<br />
des Show-Mottos in einen wahren Treffpunkt für Freaks. (JF)<br />
Die Show „Freaks – Unheimlich schön“ läuft vom 12. <strong>Juli</strong> bis<br />
26. <strong>August</strong> im GOP Varieté-Theater Bremen. Nähere Informationen<br />
zu den Spielzeiten gibt es unter www.variete.de.<br />
UNHEIMLICH<br />
SCHÖN<br />
12. JULI BIS<br />
26. AUGUST <strong>2018</strong><br />
Kein Platz für Normalität: In der neuen GOP-Show präsentieren Künstler<br />
ihre „freakigen“ Fähigkeiten.<br />
Fotos: GOP/ Toofan Hashemi<br />
Am Weser-Terminal 4 · 28217 Bremen<br />
Tickets und Gutscheine:<br />
(04 21) 89 89 89 89 oder variete.de<br />
63
AUSSTELLUNGEN<br />
„What is Love? Von Amor bis Tinder“<br />
Die Kunsthalle Bremen widmet sich der Liebe in der Kunst<br />
Foto: Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen / Tired Drink picture, 1986, Tom Wood,courtesy of the artist<br />
Liebe ist ein seltsames Spiel“<br />
– zu dieser Erkenntnis kam Sängerin<br />
Connie Francis bereits 1964 „Die<br />
in ihrem gleichnamigen Song. Dennoch<br />
begleitet uns dieses Gefühl ein Leben<br />
lang und lässt uns mitunter emotionale<br />
Achterbahnfahrten durchleben.<br />
Unter dem Titel „What is Love? Von<br />
Amor bis Tinder“ widmet sich die Kunsthalle<br />
Bremen zeitlosen, grundsätzlichen<br />
Fragen zu Liebe, Partnerschaft, Erotik<br />
und Narzissmus. Etwa 35 Werke aus<br />
der Sammlung des Ausstellungshauses<br />
widmen sich der Bedeutung und Wahrnehmung<br />
dieser Themen im zeitlichen<br />
Verlauf. So umfasst die Ausstellung Elemente<br />
aus verschiedenen Epochen, die<br />
unter anderem glückliche Paare, erotische<br />
Szenen und weibliche Ideale illustrieren.<br />
Präsentiert werden Gemälde,<br />
Skulpturen und Fotografien von Anselm<br />
Feuerbach, Aristide Maillol, Pablo Picasso<br />
und Tom Wood.<br />
Eine Besonderheit stellen die Leihgaben<br />
dar, die dem aktuell verbreitet praktizierten<br />
Online-Dating auf den Grund<br />
gehen. Vor allem die bekannte Dating-<br />
App Tinder wird von zeitgenössischen<br />
Künstlern aufgegriffen. So handelt es<br />
sich bei „What is Love“ um die erste<br />
museale Kunstausstellung, die Dating in<br />
Zeiten der Digitalisierung aufgreift. (JF)<br />
Die Ausstellung „What is Love? Von<br />
Amor bis Tinder“ eröffnet am Internationalen<br />
Tag des Kusses am Freitag, 6. <strong>Juli</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Kunsthalle und ist bis<br />
21. Oktober geöffnet. Nähere Infos unter<br />
www.kunsthalle-bremen.de.<br />
Meisterschülerausstellung<br />
14 Absolventen der Hochschule für Künste zeigen ihre Arbeiten<br />
64<br />
Linhan Yu: „Im Koerper“ (Ausschnitt), 2017<br />
Der Titel MESH lässt es bereits anklingen:<br />
Kunst kann auch als ein Gewebe<br />
verstanden werden, das verbindet und<br />
zusammenhält. Diese Verwobenheit<br />
dient als Denkmodell für die Meisterschülerausstellung<br />
der Hochschule für<br />
Künste Bremen <strong>2018</strong>. In diesem Jahr präsentieren<br />
14 Künstlerinnen und Künstler<br />
ihre neuesten Arbeiten. Vertreten ist<br />
die gesamte mediale Breite von Zeichnung,<br />
Malerei und Skulptur bis hin zu<br />
raumgreifenden Installationen, Video,<br />
Performance und einem kinetischen<br />
Klangobjekt. MESH gibt damit einen<br />
facettenreichen Einblick in die Qualität<br />
und Vielfalt der aktuellen Kunstszene<br />
Bremens. (SM)<br />
MESH: 30. Juni bis 14. Oktober im Museum<br />
Weserburg
Ausstellungs-Ralley<br />
Terrakotta-Armee lädt zur Entdeckertour ein /<br />
Kooperation mit Hafenrummel<br />
Ferienprogramm einmal anders: Pünktlich zu den Sommerferien<br />
lädt die Ausstellung „Die Terrakotta-Armee und<br />
das Vermächtnis des Ewigen Kaisers“ alle Kinder ab sechs<br />
Jahre zu einer spannenden Ausstellungs-Ralley mit Kinderquiz<br />
in die Überseestadt ein. Wie groß ist die riesige Grabanlage des<br />
ersten Kaisers von China? Aus wie vielen großen Teilen besteht<br />
ein Terrakotta-Krieger? Mit dem Kinderquiz von „Terry Cotta“,<br />
dem Maskottchen der Ausstellung, entdecken die kleinen Besucher<br />
interessante Details der Ausstellung auf eigene Faust<br />
und tauchen tief in die Welt des ersten Kaisers von China Chin<br />
Shi Huang Di vor 2200 Jahren ein. Anschließend belohnt eine<br />
kleine Überraschung alle Entdecker.<br />
Das Kinderquiz ist im ermäßigten Eintrittspreis von 9 Euro<br />
für Kinder von 6 bis 18 Jahren inklusive. Für 10 Euro erhalten<br />
sie ein Kombiticket für die Terrakotta-Armee und den benachbarten<br />
Hafenrummel. So haben die Kleinen doppelt Spaß: Auf<br />
den Spuren des Ersten Kaisers von China und seinen Terrakottakriegern<br />
sowie auf dem Elf-Stationen-Parcours im Hafenrummel.<br />
Dieses Angebot gilt bis zum 8. <strong>August</strong>.<br />
Seit ihrer Eröffnung am 18. Mai zog die Terrakotta-Armee<br />
viele tausend Besucher an. Sie zählt zu den größten archäologischen<br />
Entdeckungen des 20. Jahrhunderts, ist UNESCO-<br />
Weltkulturerbe und noch bis zum 19. <strong>Juli</strong> im BLG-Forum, Am<br />
Speicher XI, in der Überseestadt zu sehen. (SM)<br />
Die Ausstellung „Die Terrakotta-Armee und das Vermächtnis<br />
des Ewigen Kaisers“ ist noch bis zum 19. <strong>Juli</strong> im BLG-Forum,<br />
Am Speicher XI, in der Überseestadt zu sehen. Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen<br />
zur Ausstellung: www.terrakottaarmee.de.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 1 Familienticket, gültig für jeweils 4 Personen, für die<br />
Ausstellung „Die Terrakotta armee“. Schicken Sie uns bis zum 3. <strong>Juli</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Terrakotta“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Fotos: KW<br />
Foto: FR<br />
Alienhafte Wesen<br />
Botanika: Sonderausstellung im Rahmen<br />
des Bremer Raumfahrtjahres<br />
Was haben eine Riesenkrötenechse, eine Blindwühle<br />
und ein Axolotl gemeinsam? Sie sind „Irdische Außerirdische“<br />
– erstaunliche Wesen, die Mutter Natur hervorgebracht<br />
hat, aber trotzdem nicht von dieser Welt zu sein<br />
scheinen. Die Botanika in Bremen widmet sich diesen fantastischen<br />
Geschöpfen in der Zeit von <strong>Juli</strong> bis September im Rahmen<br />
einer Sonderausstellung und greift damit das Raumfahrtjahr<br />
in Bremen auf.<br />
In der Schau zeigt Bremens grüne Entdeckerwelt tierische<br />
Erdenbewohner, die auch auf der großen Filmleinwand eine<br />
gute Figur machen würden. Manche<br />
von ihnen dienten sogar als Vorlage<br />
für Film-Aliens und hatten bereits den<br />
einen oder anderen großen Auftritt.<br />
Die Ausstellung verrät, welche Tiere<br />
mit welchen Aliens „verwandt“ sind.<br />
Zum Abschluss der Sonderausstellung<br />
gibt es ein umfangreiches Sonderprogramm<br />
unter dem Motto „botanika<br />
goes space“. Unter anderem ist dann<br />
die German Garrison, der größte Star-<br />
Wars-Kostümclub weltweit, und andere kostümierte Darsteller<br />
aus der Science-Fiction-Szene zu Gast. (SM)<br />
„Irdische Außerirdische“: 7. <strong>Juli</strong> bis 9. September, in der<br />
Botanika. Weitere Infos unter www.botanika-bremen.de.<br />
BREMEN<br />
ÜBERSEESTADT<br />
BLG-FORUM & GENERATORENHALLE<br />
Die größte<br />
archäologische Entdeckung<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Die Armee des Qin Shi<br />
Huang Di, 1. Kaiser von China,<br />
erobert Bremen!<br />
www.terrakottaarmee.de<br />
65
WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
„Ich verschwende meine Energie nicht<br />
darauf, Entscheidungen zu bereuen“<br />
Ex-Touché-Star Martin Scholz im Interview über seine Musik und weitere Projekte<br />
Heute und damals: Martin Scholz mit seiner Partnerin Caro als Pop-Duo „Wir“ sowie als Mitglied von Touché (kleines Foto). <br />
Foto: M. Meister / FR<br />
66<br />
In den 90ern war er der Mädchenschwarm<br />
schlechthin und seine Band<br />
Touché die Antwort auf die Backstreet<br />
Boys: Sänger und Moderator Martin<br />
Scholz, der nach dem Band-Aus jahrelang<br />
als Friseur arbeitete, hat mittlerweile<br />
sein eigenes Plattenlabel und<br />
bahnt sich seinen Weg in die Kinos.<br />
Dem STADTMAGAZIN verrät er, was<br />
sein krassestes Fan-Erlebnis war und<br />
welche weiteren Projekte er in Planung<br />
hat.<br />
Was machen Sie zurzeit?<br />
Martin Scholz: Ich bin derzeit mit Dreharbeiten<br />
für eine Art deutsche Filmversion<br />
von „The Revenant“ beschäftigt,<br />
in der ich eine der Hauptfiguren spiele.<br />
In dem Zusammenhang arbeite ich mit<br />
Wölfen zusammen, die ich bereits ins<br />
Herz geschlossen habe. Aber man darf<br />
nicht vergessen, dass es sich bei den<br />
Tieren um Wölfe und nicht um Hunde<br />
handelt. Das Ganze ist nicht ohne.<br />
Haben Sie für die Zukunft weitere Projekte<br />
in Planung?<br />
Musikalisch geht es für mich weiter;<br />
von dem Genre Schlager habe ich mich<br />
mittlerweile aber verabschiedet. Meine<br />
neue Musik wird in Richtung deutscher<br />
Pop/Rock gehen. Das ist etwas, hinter<br />
dem ich selbst mit meinem eigens gegründeten<br />
Plattenlabel stehe und nicht<br />
wie zuvor ein anderes Plattenlabel, das<br />
mich in die Bahnen lenkt. Hinzu kommt,<br />
dass ich ab Herbst bei dem neuen Radiosender<br />
90.vier als Moderator arbeite.<br />
Was macht das Comeback von Touché?<br />
Wir sind immer noch auf den Bühnen<br />
von 90er-Partys vertreten, wo wir die<br />
Vergangenheit zusammen mit alten<br />
Fans wieder aufleben lassen. Wir tanzen<br />
bei den Auftritten aber nicht mehr und<br />
auch die Songs wurden etwas modifiziert,<br />
um sie der heutigen Musikszene<br />
anzupassen.<br />
Sie haben zusammen mit Ihrer Partnerin<br />
Caro vor ein paar Jahren das Duo Wir ins<br />
Leben gerufen. Wie ist dort der Stand?<br />
Die neue Wir-Single ist bereits fertig<br />
und heißt „Tanzen“. Zudem arbeite ich<br />
gerade an einer neuen Solosingle.<br />
Was war für Sie das krasseste Erlebnis,<br />
das Sie je mit einem Fan hatten?<br />
Zu Touché-Zeiten gab es da so einige<br />
von. Aber wenn ich so darüber nachdenke,<br />
hatte das krasseste Fan-Erlebnis<br />
gar nicht ich, sondern meine Mutter.<br />
Einige Fans hatten damals herausgefunden,<br />
wo meine Eltern wohnten, und<br />
haben vor deren Haus campiert, um<br />
mich einmal zu Gesicht zu bekommen.<br />
Irgendwann klingelte es bei meiner<br />
Mutter und ein Mädchen stand mit<br />
einem Kuchen in der Hand vor der Tür,<br />
um mir zum Geburtstag zu gratulieren.<br />
Sie war dafür den ganzen Weg aus der<br />
Schweiz gekommen. Meine Mutter fand<br />
das damals so süß, dass sie das Mädchen,<br />
obwohl ich nicht zu Hause war,<br />
nach drinnen einlud und noch jahrelang<br />
Briefkontakt mit ihr pflegte.<br />
Glauben Sie, dass es eine Altersgrenze<br />
gibt, ab der eine Boyband ihre Karriere<br />
nicht fortführen kann?<br />
Nein, die Menschen, die die Musik hören,<br />
wachsen ja mit den Musikern mit.<br />
Wenn sie sich dann auf 90er-Partys<br />
die alte Musik anhören, fühlen sie sich<br />
automatisch in die Zeit zurückversetzt,<br />
als sie noch jung waren. Genau wie die<br />
Musiker selbst. Und das ist auch völlig<br />
in Ordnung.<br />
Was war die beste Entscheidung, die Sie<br />
in Ihrer beruflichen Laufbahn gefällt haben?<br />
Einfach dass ich alles so gemacht habe,<br />
wie ich es gemacht habe. Jeder, der<br />
mich kennt, weiß, dass ich ein Mensch<br />
bin, der seine Energie nicht darauf verschwendet,<br />
Entscheidungen zu bereuen.<br />
Ja, ich lerne aus Fehlentscheidungen,<br />
die eben bei jedem vorkommen,<br />
aber ich lebe nicht in der Vergangenheit.<br />
Können Sie abschließend noch drei Dinge<br />
nennen, für die Sie in Ihrem Leben dankbar<br />
sind?<br />
Das sind keine drei Dinge. Ich bin für<br />
alles dankbar. Für meine Freunde und<br />
alle Menschen, die ich in meinem Umfeld<br />
habe und die mir wohlgesonnen<br />
sind. Denn nur solche habe ich in meinem<br />
Umfeld. Außerdem habe ich als<br />
Künstler das Privileg, an Projekten<br />
mitzuwirken, die für mich persönlich<br />
für einmalige und emotionale Momente<br />
sorgen. Für diese Momente bin ich<br />
dankbar. Und auch dafür, dass ich etwas<br />
erschaffen kann, was bleibt.<br />
Das Interview führte Talea Scholz.
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