zum Thema... - Rotary Club Aarau-Alpenzeiger

JANVIER 2012 

rotary 

SUISSE LIECHTENSTEIN 

Blicke schärfen 

für Internationales 

Regard fixé sur 

l’action internationale 

Fissare lo sguardo 

sull’internazionalità 

Zeitschrift der Distrikte 

Revue des districts 

Rivista dei distretti 

1980 1990 2000

Zodiac-Fahrt 

chile 

falkland inseln 

Ushuaia 

drakepassage 

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h Besuch von Forschungsstationen auf der antarktischen Halbinsel� 

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23 Tage 

ab/bis Schweiz 

Kuoni 

Reiseleitung 

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Whirlpools, Sauna, Dampfbad und Massage 

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gehört zur Crew, begeistert Sie mit 

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zur besten Reisezeit 

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Suitenkategorie mit All Inclusive 

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IM PREIS NICHT INBEGRIFFEN 

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Für diese Reise gelten spezielle Annullations- 

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044 277 49 94 

Gerne beraten wir Sie persönlich in jeder Kuoni Filiale & jedem anderen guten Reisebüro oder auch per E-Mail unter directsales.cruise@kuoni.ch.

IMPRESSUM 

Chefredaktion 

Rot. Oliver Schaffner (os) 

Aathalstrasse 34, 8613 Uster 

Tel. 044 994 16 66, schaffner@rotary.ch 

Rédacteur en chef adjoint et 

rédaction pour la Suisse romande 

Rot. Hanspeter Kleiner (kl) 

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen 

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch 

Redazione per la Svizzera italiana 

PDG Carlo Michelotti (cm) 

Provera, 6525 Gnosca 

Tel. 091 835 88 88, michelotti@rotary.ch 

Korrespondenten 

D1980 

Rot. Kurt Bischof (bi) 

Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf 

Tel. 041 914 70 14, bischof@rotary.ch 

D 1990 

Rot. Hanspeter Kleiner (kl) 

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen 

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch 

D2000 

PAG Ruedi Huber (rh) 

Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich 

Tel. 044 262 49 40, huber@rotary.ch 

Anzeigenleitung 

Sandro Mandelz 

Factum AG für Marketing ASW 

Hohlstrasse 511, 8048 Zürich 

Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch 

Inserate 

Inseratetarif siehe www.rotary.ch 

Rotary Service Center 

D 1980 - 1990 - 2000 

Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich 

Tel. 043 299 66 25, info@rotary.ch 

Druck 

Multicolor Print AG, Baar 

Bilder Titelseite 

Thinkstock 

Rotary Suisse Liechtenstein 

87. Jahrgang, Nr. 7, Januar 2012 

Monatszeitschrift für die Mitglieder der 

Rotary Clubs in der Schweiz und im 

Fürstentum Liechtenstein. 

Auflage 12 500 Ex. 

Redaktionsschluss Februar 2012 

5. Januar 2012 

EDITORIAL 

Der gute Vorsatz 

Bestimmt wird Ihnen beim Durchblättern der vorliegenden Ausgabe auffallen, 

dass mehr redaktionelle Beiträge als bisher ergänzend zum Originalbeitrag 

übersetzt wurden. Dies zu den weiterhin erhältlichen zusätzlichen 

Übersetzungen und Ergänzungen auf www.rotary.ch. Damit lösen 

wir das erste der im Herbst abgegebenen Versprechen ein. Beim zweiten, 

der Durchführung einer Mitgliederbefragung, haben Sie mit Ausfüllen 

der Fragebogen in einem ersten Schritt aktiv mitgewirkt. Herzlichen 

Dank! Nun dürfen wir auf die Resultate gespannt sein, mehr noch aber 

auf die zu beschliessenden Weiterentwicklungsschritte, welche in Arbeitsgruppen 

ausgearbeitet und vorgeschlagen werden. So werden wir 

den Vorsatz, unsere Medien laufend zu verbessern, dieses Jahr bestimmt 

besonders gut erfüllen können. Bleiben wir also gespannt. Und nun viel 

Spass bei der Lektüre. 

La bonne intention 

Rot. Oliver Schaffner 

Vous constaterez certainement en feuilletant ce numéro de la revue du 

Rotary que plusieurs articles rédactionnels ont été complétés par leur 

traduction dans une langue ou l’autre. Ceci en plus d’autres traductions 

et ajouts dont vous pourrez prendre connaissance sous www.rotary.ch. 

Nous remplissons ainsi la première promesse que nous vous avions faite 

l’automne dernier. De votre côté, vous avez été très nombreux à nous 

retourner le questionnaire et à démontrer ainsi votre intérêt à participer 

activement aux desseins du Rotary Suisse & Liechtenstein. Merci! Nous 

attendons maintenant avec impatience les résultats de cette enquête: 

des groupes de travail feront ensuite des propositions après avoir évalué 

les réponses. Notre intention d’améliorer en permanence notre média 

se réalisera certainement cette année. Nous sommes maintenant dans 

l’expectative. Bonne lecture. 

Rot. Oliver Schaffner 

3

SOMMAIRE JANVIER 2012 5 

Aus dem Clubleben 6 

Der vergangene Herbst und die 

Weihnachtszeit haben auch das 

Clubleben geprägt. So berichten gleich 

mehrere Clubs von erfolgreichen 

Aktionen und Marktständen. 

Emotionen aus Haiti 10 

Der Orthopädietechniker Reto Weder 

aus dem RC Rheintal erzählt in einem 

persönlichen Bericht von seinen 

Eindrücken aus dem Erdbebengebiet. 

888 pour Alamay 24 

Action de Noël sympathique de douze 

club services de la Riviera. 

Ethik-Forum in Chur 25 

«Ich verhalte mich so, dass die ganze 

Welt mein Verhalten jederzeit sehen 

darf», fasste Ulrich Lattmann, Vorsitzender 

der Kommission für Ethik und 

Technik der SATW, am Anlass des RC 

Chur-Herrschaft zusammen. 

Begeisterung an Country Fair 27 

Manch ein künftiger Austauschschüler 

wechselte nach der Ausstellung seine 

Wunschdestination. 

Interota en 2011 à Hurghada 32 

L’événement avait cette année une 

valeur très symbolique puisqu’il se 

déroulait à Hurghada, dans un pays 

en pleine mutation dont la jeunesse 

a soif de changement et de liberté. 

Margarette Golding Award 33 

Nora Leuthold-Martinez, IWC St. Gallen, 

erhielt im November 2011 die hohe 

Auszeichnung für ihren unermüdlichen 

Einsatz für ihr Heimatland Honduras. 

Mehr Internationales in die Clubs 

Die Aktionsgruppe Bevölkerungsentwicklung 

und die Länderausschüsse 

helfen, den Blick über Club- und Landesgrenzen 

zu schärfen. S. 14 

Grösste RI-Zweigstelle in Zürich 

Und 15 Tramminuten daneben noch das 

Service Center der Schweizer Distrikte? 

Rot. Marco Nicosia erklärt den Unterschied. 

S. 28 

Rotary Unesco Conference 2012 

Le 17 mars 2012, la conférence «la culture 

de la paix: une vision partagée Rotary/ 

Unesco» se tiendra dans l’enceinte 

de l’Unesco à Paris. p. 31 

Editorial 3 

Sommaire 5 

Vie des clubs 6–13 

Thème du mois 14–22 

District 23–27 

Rotary Suisse 28–29 

Rotary International 30–31 

Rotaract 32 

Inner Wheel 33 

In Memoriam 34 

Nouveaux membres 36–37 

Agenda 38 

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2012 

RUBRIQUES

VIE DES CLUBS 6 

RC Wil-Hinterthurgau 

Im Sinnesgarten 

Der Club pflegt Kontakte zur Stiftung 

Sonnenhalde Münchwilen, die ein 

Wohn- und Therapieheim für Menschen 

mit schweren mehrfachen Behinderungen 

führt. Einblicke ins Heimleben und 

Arbeitseinsätze setzten im vergangenen 

Clubjahr besondere Akzente. 

Begonnen hatte es mit einem Rundgang 

mit der Heimleiterin und einem 

Bewohner, der ungewohnte 

und umso eindrücklichere Einblicke 

in die verschiedenen Heimbereiche 

ermöglichte. Mit Fantasie, Kreativität 

und Geduld wird der Alltag für 

die Bewohnerinnen und Bewohner 

anregend gestaltet. Im Sommer 

leisteten einige Clubmitglieder einen 

Arbeitseinsatz im Sinnesgarten 

der Stiftung. Es galt, die akustischen 

Instrumente zu reparieren und Gartenarbeiten 

zu erledigen. Im Herbst 

RC Zürich-Limmattal 

Jubiwanderung 

Seit 1988 veranstaltet der Club jeden Monat 

eine Senioren-Wanderung, an der sich in 

der Regel 15 bis 20 Mitglieder aus dem eigenen 

und benachbarten Clubs sowie Frauen 

verstorbener Clubfreunde beteiligen. 

Solche Anlässe dienen nicht nur der 

Gesundheit, sondern auch der Entdeckung 

der Schönheiten unseres 

Landes sowie der Pflege der Freundschaft. 

Mitte September haben zum 

250. Wanderanlass Rotarier aus den 

Clubs Freiamt, Wettingen, Zürich- 

Dietikon, Oerlikon, am Greifensee 

und Zürich-Limmattal teilgenommen. 

Die Jubi-Exkursion führte auf 

den Bürgenstock und von dort mit 

dem höchsten freistehenden Aussenlift 

Europas zum Bergrestaurant 

Hammetschwand (Bild). 

Bericht auf www.rotary.ch / Webcode 137 

stellten sich einige Clubmitglieder 

zur Verfügung, diesmal, um beim 

jährlichen Basar mitzuhelfen, an 

dem unter anderem von Bewohnerinnen 

und Bewohnern hergestellte 

Produkte erhältlich waren. 

Am Greifensee 

Indian Hope. Seit zwei Jahren 

unterstützt der Club das kleine Hilfswerk 

Indian Hope Schweiz bei der 

Renovation alter Schulhäuser in 

Singanwala (Punjab). Das ist dringend 

nötig, denn im Norden von 

Indien ist es im Sommer brütend 

heiss und im Winter sehr kalt. Hei- 

zungen gibt es keine. Wegen akuter 

Einsturzgefahr können die Schulhäuser 

nicht mehr benützt werden 

und der Unterricht findet wieder 

wie früher unter freiem Himmel 

statt oder fällt aus. Mangel an 

Schulhäusern bedeutet auch grössere 

Klassen. In der Unterstufe sind 

es aktuell rund 50 Kinder pro Klasse 

und Lehrer. Mit dem nächsten, vom 

Club am Greifensee renovierten 

Schulhaus können in der Unterstufe 

drei statt zwei Klassen geführt werden. 

Das ist ein Segen für Kinder 

und Lehrer. Wenn Schulraum knapp 

ist, leiden zuerst die Mädchen darunter. 

Genügend Schulraum bedeutet 

für sie, ein Jahr länger zur 

Schule gehen zu können. Dafür 

müssen aber weitere Schulhäuser 

restauriert werden. Das Projekt 

bringt für viele Wochen Arbeit ins 

Dorf und leistet so auch einen kostbaren 

Beitrag für das Wohl zahlreicher 

Familien. Das Hilfswerk wird 

von Herrn und Frau Rai (einer 

Schweizer Kindergärtnerin und ihrem 

indischen Ehemann, der in der 

Schweiz als Zimmermann arbeitet) 

geführt. Seit über 20 Jahren leisten 

die beiden wertvolle Aufbauarbeit 

in der Heimatregion von Balwant 

Rai. Dieser ist jedes Jahr rund zwei 

Monate in Singanwala und leitet die 

Renovationsarbeiten in dieser Zeit 

persönlich. www.indianhope.ch 

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JANVIER 2012

PUBLIREPORTAGE 7 

«Streifung» 

Fällt das Wort «Streifung», denken die meisten Leute an eine harmlose Funktionsstörung im Kopf. 

Nur wenige wissen, dass eine Streifung in vielen Fällen Vorbote eines Schlaganfalls ist. Ein Arztbesuch 

wird daher oft als unnötig betrachtet – ein Entscheid, der schwerwiegende Folgen haben kann. 

Auf die Gelbe Karte folgt oft die Rote – 

Auf die Streifung oft der Schlaganfall 

Die Anzeichen einer Streifung sind 

meistens innerhalb von Minuten verschwunden, 

und man geht zur Tagesordnung 

über. Doch Vorsicht: Eine 

Streifung ist immer ein Warnsignal, 

denn bereits in den nächsten 48 Stunden 

erleidet jeder 20. Patient einen 

Schlaganfall. Eine unverzügliche Notfallbehandlung 

senkt das Risiko eines 

Schlaganfalls um 80%. 

Was ist die Ursache einer Streifung? 

Die für eine Streifung verantwortliche 

Hirndurchblutungsstörung entsteht durch 

ein Blutgerinnsel. Dieses verschliesst vorübergehend 

eine Hirnarterie, die das Hirn 

mit Blut versorgt. Eine häufi ge Ursache für 

die Gerinnselbildung ist die Arteriosklerose, 

die durch Rauchen, Bluthochdruck, 

erhöhte Blutfette oder Diabetes mellitus 

begünstigt wird. 

Gibt es Vorzeichen einer Streifung? 

Nein, eine Streifung kommt immer aus 

heiterem Himmel. Sie ist aber häufi g der 

Vorbote eines Schlaganfalls. Daher ist bei 

der Abklärung wichtig, dass die Quelle der 

Streifung gefunden wird. Je nach diagnosti- 

schem Ergebnis wird dann die Behandlung 

eingeleitet, die individuell zugeschnitten 

werden muss. 

«Das Ziel ist es, nach einer 

Streifung einen Schlaganfall 

zu verhindern.» 

Welches sind die Symptome einer 

Streifung? 

• Seh- und Sprachstörungen, undeutliches 

Sprechen 

• Gefühlsstörungen oder Schwäche in 

einer Gesichtshälfte 

• Gefühlsstörung oder Schwäche in 

einem Arm, einem Bein oder einer 

Körperseite 

Die Symptome dauern bei einer Streifung 

weniger als 24 Stunden, meist weniger 

als 30 Minuten. 

Welche Massnahmen verhindern das 

Auftreten eines Schlaganfalls nach 

einer Streifung? 

Der sofortige Beginn einer Behandlung mit 

Medikamenten, welche die Bildung von 

Blutgerinnseln verhindern, ist entschei- 

dend. Je nach Herkunft der Blutgerinnsel 

werden die sogenannten Blutplättchenhemmer 

(z. B. Aspirin) oder Antikoagulanzien 

(z. B. Marcoumar, auch als «Blutverdünner» 

bekannt) eingesetzt. Falls die 

Streifung durch ein Gerinnsel verursacht 

wurde, dessen Ursprung in einer eingeengten 

Halsschlagader liegt, sollte diese 

Einengung in den nächsten 48 Stunden 

durch eine Operation beseitigt werden. 

Wichtig ist auch, die Risikofaktoren (Bluthochdruck, 

Zigarettenrauchen, Diabetes 

mellitus, erhöhte Cholesterinwerte) durch 

eine Umstellung der Lebensgewohnheiten 

günstig zu beeinflussen. Dies umfasst 

den vollständigen Stopp des Rauchens 

und eine Ernährung mit viel Gemüse und 

Früchten. Gemieden werden sollten gesättigte 

Fettsäuren und Cholesterin. Häufi g 

ist es auch notwendig, Medikamente zur 

Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes 

mellitus und erhöhten Cholesterinwerten 

einzusetzen. Diese Massnahmen bekämpfen 

die Arteriosklerose und verkleinern 

auch das Risiko anderer Gefässerkrankungen 

und eines Herzinfarkts. 

Prof. Dr. med. Ralf Baumgartner 

ist Facharzt für Neurologie FMH und 

leitet als renommierter Experte das 

Comprehensive Stroke Center der 

Klinik Hirslanden. 

An der Klinik Hirslanden ist das 

Comprehensive Stroke Center 

365 Tage/24 Stunden über die 

Telefonnummer 044 387 35 35 

erreichbar. 

Weitere Informationen erhalten Sie 

unter www.hirslanden.ch/streifung 


VIE DES CLUBS 

RC Schaffhausen 

«Tortour» 

für mine-ex 

Das sind die Fahrer (v. li.): Claude Bührer, Markus Schenker, Urs Reinwald, Andy 

Beyer (alles keine Rotarier, wohnhaft in der Region Schaffhausen) 

Jährlich Mitte August findet die «Tortour» 

statt, ein Nonstop-Radrennen 

rund um die Schweiz. Dabei gilt es, über 

1000 km mit gegen 15 000 Höhenmetern 

zu bewältigen. Das Team des RC Schaffhausen 

fuhr für mine-ex. 

Starten dürfen Solofahrer, aber 

auch 2-er, 4-er oder 6-er Teams. Gestartet 

wird in Schaffhausen, die 

Route führt entlang des Bodensees, 

des Rheins, der Rhone an den Genfersee, 

danach den Juraseen entlang 

und wieder an den Rhein zurück 

nach Schaffhausen. Dazwischen 

werden verschiedene Alpenpässe 

bewältigt wie Flüela, Julier, 

Oberalp, Gotthard und Nufenen. 

Die schnellsten Teams erreichen 

das Ziel nach etwas über 30 Stun- 

den, der erste Solofahrer trifft nach 

etwa 36 Stunden im Ziel ein. 

Rot. Hans Graf, RC Schaffhausen, 

hat, wie schon im letzten Jahr, ein 

Team bestehend aus vier Fahrern 

und acht Crewmitgliedern als 

«team mine-ex» an den Start geschickt. 

Diese Teilnahme sollte für 

das Team eine sportliche Herausforderung 

sein und zusätzlich sollte 

mine-ex weiteren Kreisen bekannt 

gemacht werden. Sponsoren und 

Gönner unterstützen dieses Vorhaben 

in vorbildlicher Weise. Der 

Überschuss nach Abzug der Auslagen 

(Trikots, Fahrzeuge, Verpflegung, 

Anmeldegebühren) von 

26 700 Franken wurde an die Stiftung 

mine-ex überwiesen. 

Brugg-Aare-Rhein 

Zuwendung. Die Weihnachtsfeier 

stand unter dem Motto «Menschen 

in Not unterstützen». Mark Wiedmer 

vom Sozialwerk Pfarrer Ernst 

Sieber hatte sich spontan bereit erklärt, 

im Club die Adventszeit einzuläuten. 

Mit einer bewegenden 

Ansprache versetzte er alle in eine 

sinnliche Stimmung. Gemeinschaft 

und Zuwendung waren die markantesten 

zwei Wörter. Mark Wiedmer 

sensibilisierte dafür, auf Menschen 

zu achten, die nicht so privilegiert 

sind. Ihnen sei speziell in 

der Advents- und Weihnachtszeit 

noch mehr Beachtung und Zuneigung 

zu schenken. Der Club dankte 

Wiedmer für den Besuch und sein 

soziales Engagement mit einer finanziellen 

Unterstützung. 

Neuchâtel / La Chaux-de-Fonds 

Sapin de Noël. Le 8 décembre dès 

16 heures, à Neuchâtel place du 

Marché et à La Chaux-de-Fonds 

place de la Grande Fontaine, des 

sapins de Noël s’illuminent au fur et 

à mesure des ventes. Les Rotary 

clubs de Neuchâtel d’une part, et 

ceux de la Chaux-de-Fonds et des 

Montages Neuchâteloises de l’autre, 

vendent les ampoules jusqu’à 

ce que les sapins brillent. Au Jura, 

l’argent collecté sert à subventionner 

des camps de ski pour enfants 

dont les parents ne peuvent pas les 

payer, au lac il est destiné à soutenir 

des activités pour enfants en dehors 

des horaires scolaires. 

Yverdon-les-Bains 

All that Jazz. La commission-jazz 

du RC d’Yverdon-les-Bains reprend 

le collier chaque année pour organiser 

à l’aula de l’Ecole d’ingénieurs 

une rencontre musicale et conviviale. 

Le bénéfice du récital est versé 

au Chiapas pour un dispensaire à 

Pacayal dans le versant pacifique de 

la Sierra. C’était le 11.11.11, fête de 

Saint Martin, qui donna à cette soirée 

un air de partage avec Count 

Basie à la direction du Kansas City 

Renewal Band, Seven et Percy 

Harris avec son monocle, encore 

bien présents dans les esprits. 


8

PUBLIREPORTAGE 

Madeira – 

die Insel des ewigen Frühlings 

Bizarre Berge, zerklüftete Küsten, 

üppige Vegetation und blühende Gärten 

bezaubern die Besucher Madeiras. 

Entdecken Sie mit uns die abwechslungsreichen 

Pfade – einmal entlang 

einer Levada und einmal durch einen 

Lorbeerwald oder unter Kamelien und 

Rhododendren. 

Mit IMBACH fl iegen Sie nonstop in gut drei 

Stunden auf die Blumeninsel im Atlantik. 

Madeira zeichnet sich aus durch die 

lebendige Hauptstadt Funchal, steile Berghänge 

und schmale, kurvige Strassen. 

Eine Wander reise bietet eine gesunde und 

erholsame Möglichkeit, diese Insel in einer 

Woche in all ihren faszinierenden Facetten 

zu entdecken. 

Ein Begleitbus bringt Sie zu den schönsten 

Ausgangspunkten, gewandert wird nicht in 

Zweierkolonne, sondern in kleinen Gruppen 

und am Schluss der 2-3-stündigen Wanderung 

wartet oftmals ein typisches Lokal 

oder eine Badebucht. Zusätzlich zur Halbpension 

im Hotel sind zwei Mittagessen 

in typischen Restaurants inbegriffen und 

selbstverständlich auch eine rassige Korbschlittenfahrt! 

Ausfl üge und Wanderungen 

Nur zu Fuss erreicht man auf Madeira die 

schönsten Gärten, Parks und Aussichtspunkte. 

Die Imbach-Reiseleiter kennen 

zusätzlich die Namen der Pfl anzen, die 

schönsten Lokale und sprechen portugiesisch, 

damit die Menüwahl klappt und der 

Busfahrer am richtigen Ort wieder auf die 

Wandergruppe wartet. Daneben besteht 

viel Freiraum auch für eigene Unternehmungen 

oder die Möglichkeit, einen Tag 

einmal nach eigenen Wünschen zu gestalten. 

Unterkunft 

Sie logieren ohne Hotelwechsel in einem 

geschmacksvoll eingerichteten Erstklasshotel 

nur 15 Gehminuten von der Altstadt 

Funchals entfernt. Zum Hotel gehören 

mehrere Restaurants und eine grosszügige 

Gartenanlage mit geheiztem Süsswasser- 

Pool. 

Bestellen Sie das 

Detailprogramm 

oder den 

IMBACH-Katalog 2012 

FREIHEIT AUSZEIT NATUR 

2012 

Wandern und Geniessen 

Do bis Do 23.02. bis 01.03.2012 

Do bis Do 08.03. bis 15.03.2012 

Do bis Do 22.03. bis 29.03.2012 

Do bis Do 29.03. bis 05.04.2012 

Do bis Do 05.04. bis 12.04.2012 

Do bis Do 26.04. bis 03.05.2012 

Do bis Do 06.09. bis 13.09.2012 

Do bis Do 20.09. bis 27.09.2012 

Do bis Do 04.10. bis 11.10.2012 

CHF 1850.– pro Person im DZ 

CHF 230.– Zuschlag für DZ zur 

Alleinbenützung 

Inbegriffen 

– Linienfl üge inkl. Taxen 

– Unterkunft im Erstklasshotel 

– Halbpension + 2 zus. Mahlzeiten 

– Wanderungen mit Begleitbus, 

– Ausfl üge, Eintritte und Besichtigungen 

– Top-Imbach-Reiseleitung 

Buchbar Imbach Reisen ist das AG Le Touessrok bei 

Manta Zürichstrasse Reisen AG. 11, 6006 Informationen Luzern und 

Preise Tel. 041 unter 418 www.manta.ch 

00 00, info@imbach.ch 

sowie www.imbach.ch 

persönliche 

Auskunft unter Tel. 044 277 47 02. 


9


RC Rheintal 

Emotionen aus Haiti 

Rotarier Reto Weder, Klassifikation Orthopädietechnik, 

verbrachte nach dem Erdbeben 

vom 12. Januar 2010 zwei Monate 

in Haiti, um Prothesen zu bauen. Letzten 

Sommer war er wieder nach Deschapelle 

gereist und berichtet von seinen Eindrücken: 

Es ist kaum zu glauben, dass das 

Erdbeben bereits anderthalb Jahre 

zurückliegt. Überall sind noch die 

Zeltstädte zu sehen, die Strassen 

sind verstopft und voller Schlaglöcher. 

Das Leben der Menschen spielt 

sich auf der Strasse ab. Alle versuchen 

etwas zu verkaufen, sei es eine 

Handvoll Kohle, alte Schuhe oder 

Kleider oder Nahrungsmittel. Berge 

von Abfall türmen sich, auf den 

meisten klettern Ziegen und Schweine 

herum. Ich bin traurig und schockiert. 

Einblick in einen Arbeitstag 

Wie immer kommen die Patienten 

so gegen neun Uhr. Heute auch die 

zwölfjährige Isabelle, welche von 

Geburt an kein Kniegelenk und keinen 

Oberschenkelknochen hat. Wir 

passen ihr eine Prothese an und weil 

Isabelle noch nie im Leben ohne 

Krücken gelaufen ist, ist es sehr 

wichtig, dass die Physiotherapeuten 

ihr Übungen und Tricks beibringen. 

So stellt sich beim Üben schnell der 

Erfolg ein, und es ist eine grosse 

Freude zu sehen, wie Isabelle sich 

von Versuch zu Versuch verbessert. 

Besuch von Woodtli 

Auch Woodtli besucht uns heute. Im 

letzten Jahr hatten wir ihm eine 

Oberschenkelprothese angepasst. 

Die Freude beim Wiedersehen ist 

gross und ich sehe, dass es ihm gut 

geht. Solche Begegnungen geben 

mir Kraft und motivieren mich, wei- 

Durch Dr. Rolf Maibach (li.) hatte es Reto Weder nach Deschapelle verschlagen. 

terzumachen. Dann sehe ich konkret, 

dass meine Arbeit hilft, und dass ich 

hier Gutes tun kann. Woodtli strahlt 

vor Glück, trotz seiner schweren 

Behinderung. Ich bewundere die 

Lebensfreude der Haitianer und vermute, 

dass das der einzige Weg ist, 

den schweren Alltag besser bewältigen 

zu können. Am Abend denke 

ich nochmals in Ruhe über den Tag 

nach. Das Schönste an meiner Arbeit 

in Haiti ist der Kontakt zu den 

Menschen. Um mich herum blüht 

die Lebensfreude! Wie ist es doch 

erstaunlich, dass ich mitten im 

schlimmsten Elend so viel Offenheit, 

Neugier und unglaubliche Warmherzigkeit 

erfahren kann! 

Originalbericht: www.rotary.ch / Webcode 137 

Gstaad-Saanenland 

Wanderwoche-Ankündigung. 

Wir bieten in der Region unseres 

Clubs Gstaad-Saanenland, Obersimmental 

und Pays d‘ Enhaut eine 

Wanderwoche in den Bergfrühling 

an. Die Wanderungen, auch zu SAC- 

Hütten, werden in unterschiedlichen 

Stärkeklassen zwischen zwei bis 

vier Stunden von Mitgliedern des 

RC Gstaad-Saanenland und/oder 

von Wanderleitenden begleitet. Zudem 

wird ein reichhaltiges Begleitprogramm 

geboten mit Käseherstellung, 

Heimatmuseum, Menuhin- 

Zentrum, typischen Betrieben der 

Region, Scherenschnitten usw. Erholung 

und Pflege der Freundschaft 

stehen im Vordergrund. Beim Wandern 

sowie bei den geselligen 

Abendanlässen ergeben sich viele 

Möglichkeiten, dass sich Rotarier 

mit ihren Partnerinnen/Partner aus 

unterschiedlichsten Distrikten und 

Regionen austauschen können. 

Info: Golfhotel les Hauts de Gstaad & 

SPA, Saanenmöser 033 748 68 68 

www.rotarywanderwochegstaad.ch 

Vevey-Montreux-Riviera 

ISO 26 000. Le club voulait proposer 

au COL 2013 que le Rotary International 

reprenne la norme ISO 

26 000. Mais avant qu’un tel projet 

ne soit déposé auprès du Conseil 

législateur, il doit avoir été approuvé 

par un district. Il a donc été soumis 

pour prise de position à tous les clubs 

du District 1990. 87.5 % des clubs 

ont donné leur avis: 22 ont soutenu 

ce projet et 32 l’ont rejeté. Le club 

accepte, mais regrette cette décision; 

il serait cependant très curieux 

de connaître les motifs qui ont amené 

les 32 clubs à faire opposition. 


Verbier 

Autour des Combins. Notre action 

phare «Autour des Combins 2011» 

s'est achevée avec succès. Cette 

neuvième édition a été soutenue par 

un district Grant. «Agir Local: penser 

Globale». Le «Petit Combin» est 

l’emblème de notre fanion. De la 

montagne naît le symbole de la cordée: 

l’entraide. Cette action symbolise 

notre engagement. Tous nos 

membres ont été sollicités pour préparer 

et accompagner les 12 enfants 

de 9 ans de la vallée de L’Entremont. 

Pendant plusieurs jours, ils ont découvert 

avec leurs guides nos belles 

montagnes, la randonnée, la grimpe, 

les nuits en refuge et grâce à la 

conférence de la géologue glaciologue, 

Pascale Tissière, comprendre 

l’histoire des glaciers. 

Crans-Montana 

Golfweltmeisterschaft. Der Club 

organisiert zum vierten Mal die rotarischen 

Golfweltmeisterschaften, 

die vom 1. bis 7.7.2012 auf vier Wal- 

liser Golfplätzen durchgeführt werden. 

Daneben wird auch ein reichhaltiges 

Rahmenprogramm geboten. 

Der Erlös wird einem regionalen 

karitativen Zweck zugutekommen. 

Für Infos und Anmeldung 

wurde eine Website realisiert: 

www.igfr-cransmontana2012.com 

Murten/Morat 

Hands-On. Anfang Oktober halfen 

Clubmitglieder tatkräftig mit, ein 

neues Velovordach sowie einen 

neuen Zaun für die zahlreichen 

Haustiere, welche neben all den 

Pflegekindern bei der Grossfamilie 

«Sunneblueme» in Guschelmuth 

leben, zu montieren. Die Dankbarkeit 

war sehr gross. Die Grossfamilie 

«Sunneblueme» ist eine Sozial- 

Pädagogische Institution, welche 

Kindern hilft, die trotz all ihrer Probleme 

und schwierigen Lebensbe- 

dingungen bindungs- und beziehungsfähig 

sind, ein neues Zuhause 

zu geben. Die Geschichte der 

Grossfamilie begann 1971, als die 

Gründerin Regine Schlaginhaufen 

ein Pflegekind aufnahm. Das Aufziehen 

der eigenen Kinder zusammen 

mit später bis zu vier Pflegekindern 

wurde zu einem anspruchsvollen 

Nebenberuf. Im Laufe 

der Jahre entstand daraus eine 

professionelle Institution, welche 

2006 vom Kanton Freiburg als Betreuungsform 

anerkannt wurde. 

Lavau 

Corrigenda. La vente de vins pour 

mine-ex continue (voir numéro 

de décembre). Les commandes 

peuvent être adressées à l’adresse 

correcte: ge_cloux@hotmail.com 

Reusstal 

Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt 

in Bremgarten wird 

als der grösste und schönste der 

Schweiz gerühmt. Tatsächlich bietet 

das Reussstädtchen jedes erste 

Wochenende im Dezember in den 

mit 350 Christbäumen festlich geschmückten 

Altstadtgassen eine 

unvergleichliche Atmosphäre, was 

rund 100 000 Besucher begeisterte. 

Zu den Attraktionen zählt auch das 

Zelt «chez Rotary» des RC Reusstal. 

Hier wurde das in Rotarykreisen 

wohlbekannte Glücksrad erfunden. 

Der 54 Mitglieder zählende 

Club stösst mit seinem Engagement 

allmählich an Grenzen, ob- 

wohl jedes Mitglied drei Arbeitseinsätze 

leistet und auch die Ehepartner 

mitmachen. Doch das Resultat 

und die gelebte Freundschaft 

entschädigen alle. Und Rotary zeigt 

sich von seiner besten Seite. Der 

Erfolg von rund 20 000 Franken 

kommt der Stiftung «pro integral» 

zugute. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, 

ein Netz von Langzeitpflegeplätzen 

für Menschen mit einer 

Hirnverletzung zu schaffen, mit integrierten 

Therapieangeboten, einer 

Früh- und Nachfolge-Rehabilitationsklinik 

sowie entsprechenden 

Angeboten im Alter. 

Pensée du mois 

111: Si vous additionnez les 

deux derniers chiffres de 

votre année de naissance et 

l’âge que vous avez atteint 

en 2011, vous obtenez le 

chiffre 111, le même pour 

toutes les générations! 


11

RC Fürstenland 


Ein Tag lang Pizzaiolo 

Wer wollte, konnte sich einen Kochhut 

basteln und diesen den ganzen Nachmittag 

stolz herumtragen. Gemeindienstleiter 

Konrad Mändli hatte überdies für jeden 

eine Schürze mitgebracht und so sahen 

bald alle aus wie richtige Pizzaiolos. 

Elsbeth Mändli hatte kiloweise Pizzateig 

vorbereitet, in die richtige Grösse 

gebracht und in Aluformen abgefüllt. 

Diese Aluformen wurden den 

angehenden Pizzaiolos, alles Behinderte 

der Institution Tandem, in die 

Hände gedrückt und bildeten die 

tragfähige Basis für einen höchst 

kreativen Prozess. Jedes Endprodukt 

war ein Unikat und widerspiegelte 

die ganz speziellen Vorlieben jedes 

Einzelnen. Innert einer guten halben 

Stunde waren alle Pizzas gebacken. 

Nach dem Essen fuhren zwei prächtige 

Pferdegespanne vor, was bei 

vielen Behinderten (und auch bei deren 

Betreuerinnen und Betreuern) 

neue Begeisterung auslöste. Nein, 

dieser Nachmittag war keine verlorene 

Zeit. Ganz und gar nicht. An den 

2745. Tag im Büro erinnern wir uns 

später nicht mehr. An diesen fröhlichen, 

rundum gelungenen Nachmittag 

und die sehr besonderen Begegnungen 

mit ganz speziellen Menschen 

aber mit Sicherheit schon. 

Bildbericht: www.rotary.ch / Webcode 137 

RC Les Reussilles 

45 ans et pas un ride 

Biel-Bienne 

Zibelemärit. Prachtvolles Herbstwetter, 

ausgelassene Stimmung, 

gute Gespräche, garniert mit fangfrischen 

Austern, einem chüschtigen 

Raclette oder leckeren Backwaren – 

der partnerschaftlich geführte Stand 

des RC Biel-Bienne, dessen Partnerclub 

aus Péronne (F) sowie der Inner 

Wheel Frauen war der Treffpunkt 

am diesjährigen Zibelemärit. Über 

15 Jahre lang führt der Club einen 

Stand mit Leckereien und Delikatessen. 

Der Erlös kam dieses Mal der 

Pfadi Trotz Allem in Biel zugute. Gemeinsam 

mit Stebler-Gartenbau 

GmbH wurden in Port ein Sitzplatz 

sowie eine Feuerstelle erstellt, ergänzt 

mit Holzmöbeln. Anfangs Dezember 

folgte bereits die Einweihung. 

Die Inner Wheelerinnen liessen 

ihren Erlös «schritt:weise Biel» 

Frühförderung von Familien mit 

Kindern zukommen. 

Il y a 45 ans, dix personnalités de la région, 

parrainées par le club de Bienne, 

ont fondé le RC Tavannes Tramelan- 

Saint-Imier. Le 16 novembre 2011, ce ne 

sont pas moins de 80 membres, 

conjoint(e)s et invités (dont le PDG Michel 

Spérisen) qui se sont retrouvés à 

Vert-Bois pour fêter ce digne anniversaire. 

Le club a été rebaptisé RC Les 

Reussilles en 1999. En 2001, il est devenu 

mixte. La Présidente Sandrine König 

Liechti a profité de ce 45 e anniversaire 

pour honorer les quatre membres fondateurs 

encore présents (les rotariens 

Pierre Gautier, Charles Germinquet, 

Marc-André Houmard et Henri Schluep) 

ainsi que le tout nouveau centième 

membre: Madame Virginie Flückiger, 

une jeune notaire de la région. 


RC Einsiedeln 

Glücksrad am Klosterplatz 

Zum dritten Mal nach 2004 und 

2009 präsentierte sich der Club mit 

einem Stand am jährlichen Weihnachtsmarkt. 

Die Besucher standen 

oft Schlange, um ihr Glück am 

Glücksrad versuchen zu können. 

Mit Interesse liessen sie sich auch 

über die Aktivitäten des RC Einsiedeln 

informieren, wie z.B. die Unterstützung 

von Jugendvereinen, den 

jährlichen Ausflug mit den Behindertenwerkstätten 

BSZ oder den 

Bau der Feuerstelle im Klosterwald. 

Der Weihnachtsmarkt hat drei positive 

Aspekte bewirkt: Rotary konnte 

sich der Öffentlichkeit präsentieren; 

das gemeinsame Schaffen brachte 

Clubmitglieder näher und die Gemeindienstkasse 

hat einen schönen 

Zustupf erhalten. 


13

THEME DU MOIS 

Von 1999 bis heute hat die Weltbevölkerung von 6 auf 

7 Milliarden Menschen zugenommen. Und in wenigen 

Jahren werden es 8 Milliarden sein. Gleichzeitig stiegen 

die Nahrungsmittelpreise dramatisch, die Wasserreserven 

schrumpfen und verschmutzen, bald eine Milliarde 

Menschen lebt in Slums. Foto: Rotary International 


14

Hinsehen, bewusst werden, helfen 

RFPD schärft Blick 


Mit einem Verein «Empowerment of women 

– RFPD-Aktionsgruppe von Rotary 

Schweiz-Liechtenstein» soll der Stellenwert 

des Internationalen Dienstes in den 

Rotary Clubs verstärkt und revitalisiert 

werden. 

In den Schweizer Rotary Clubs – und 

vermutlich nicht nur hier – ist der Internationale 

Dienst der schwächste 

aller Dienste. In vielen Clubs ist die 

Position überhaupt nicht besetzt, in 

manchen bedeutet sie nicht viel 

mehr als das Aufrechterhalten der 

Kontakte mit einem Partnerclub. 

Manche Mitglieder denken, mit den 

jährlichen Abgaben an die Foundation 

und einem Gemeindienstprojekt 

im Ausland sei die Internationalität 

erledigt. Ein Blick auf die Clubprogramme 

zeigt: Wenig Referate über 

globale Beziehungen, wenig Programmatisches 

über Entwicklungshilfe 

und Bevölkerungsentwicklung. 

Kaum Auseinandersetzung über 

Wachstumsfragen. Höchst selten 

ein Referat aus dem «Aussen-Departement». 

Stärke von Rotary: Internationalität 

Klar, die Clubs sind das Beste in Rotary. 

Aber die Stärke Rotarys liegt in 

der Internationalität. Diese Kraft ist 

vielleicht das Wichtigste. Unsere 

weltweite Vernetzung und unser 

Blick über die Landesgrenzen hinaus 

zeichnen Rotary aus gegenüber 

allen anderen Serviceclubs. 

Rotary International will mit dem 

künftigen «Future Vision Plan» auf 

sechs Ebenen einen Beitrag an die 

Milleniums-Ziele leisten (Konfliktprävention, 

Krankheitsbekämpfung, 

saubere Wasserversorgung, Mütter- 

und Kindergesundheit, Grundbildung 

und wirtschaftliche Entwicklung). 

Die «Water & Sanitation Rotarian 

Action Group» (WASRAG) fokussiert 

auf Wasserversorgung, die 

«Rotarian Action Group for Populationgrowth 

& Sustainable Development» 

(RFPD) auf Mütter- und Kindergesundheit. 

Schon allein der Migrationsströme 

wegen haben wir allen Grund, dem 

Internationalen mehr Gewicht zu 

geben. Bedenken wir auch, dass die 

Weltbevölkerung von 1999 bis heute 

von 6 auf 7 Milliarden Menschen 

zugenommen hat. Und in wenigen 

Jahren werden es 8 Milliarden sein. 

Gleichzeitig steigen die Nahrungsmittelpreise 

dramatisch, die Wasserreserven 

schrumpfen und verschmutzen, 

bald eine Milliarde 

Menschen lebt in fürchterlich verschmutzten 

Slums. 

Empowerment dank RFPD 

Rotarische Aktionsgruppen schärfen 

den Blick, verhelfen zur Fokussierung. 

«RFPD», 

die rotarische Aktionsgruppe 

mit 

dem schwerfälligen englischen Namen, 

zu deutsch kurz Aktionsgruppe 

Bevölkerungsentwicklung, ist eine 

Plattform, welche schwergewichtig 

bei den Frauen, inbesondere bei 

den Müttern ansetzen will. Sie will 

bereits laufende Projekte nicht konkurrenzieren, 

sondern verstärken, 

den Blick schärfen mit dem Fokus 

«Empowerment of women» (Müttergesundheit, 

Frauenbildung). Mit 

diesem Fokus ist RFPD sozusagen 

das «Eintrittsportal» zu den verschiedenen 

Aktionsfeldern im Inter- 

8 Mrd. Menschen 

nationalen Dienst. Dienstverantwortliche 

im Internationalen Dienst 

sollten auch Interesse am RFPD-Fokus 

haben. 

Themensetting dank Dienstverantwortung 

Was soll sich ändern? In allen Clubs 

soll die Charge «Internationaler 

Dienst» gestärkt oder – wo inexistent 

– eingeführt werden. Der Dienstverantwortliche 

ist – wie der oder 

die New-Generation- oder Berufsdienst-Verantwortliche 

– ein Themenverantwortlicher, 

zuständig für das 

Themensetting im Clubprogramm 

(selbstverständlich in enger Tuchfühlung 

mit dem Programmverantwortlichen). 

Der Internationale 

Dienst muss nicht zwingend die 

Ressortverantwortung für den Partner-Club 

haben. Er kann – muss 

aber nicht – der Delegierte im Verein 

der rotarischen Aktionsgruppe CH- 

FL «Empowerment of women» sein. 

Der Internationale Dienst, verstanden 

als ein Dienst, der den Blick 

über die Landesgrenzen hinaus öffnet 

und fördert, 

hat zahlreiche 

Schnittstellen mit 

anderen Diensten, sollte aber auch 

ein eigenes Profil haben. Dies auch 

im Hinblick auf die Fokussierung in 

den Foundation Activities und den 

Schwerpunkten von RFPD. 

Vereinsgründung steht bevor 

RFPD-Interessierte und Dienstverantwortliche 


können und sollen sich künftig in einem 

Verein organisieren (siehe Kasten 

Statutenentwurf). Der Verein 

«Empowerment of women – RFPD- 

Aktionsgruppe von Rotary Schweiz- 


15

THEME DU MOIS 

Frauen-Empowerment wird in den Vordergrund gestellt aus der 

Erkenntnis heraus, dass Frauen zuverlässiger, gemeinschaftsverbundener 

und für Selbstbeweihräucherung weniger anfällig sind. 

Rotarierin Rahel Scherz mit Mutter Ruth Scherz (li.) und Brigitte Pool (Rotarier-Gattin, re.) beim Besuch der Asala-Frauen in Ramallah 

(September 2011). Bild: Rot. Regula Mettler 

Liechtenstein» will – wie der Name 

zum Ausdruck bringt – das Schwergewicht 

auf die Stärkung von Frauenanliegen 

legen: Selbstbestimmungsrecht, 

Geburtenkontrolle, Bildung, 

Gesundheit und wirtschaftli- 

PDG Josef Roos zu RFPD 

che Tüchtigkeit stehen im Vordergrund. 

Frauen-Empowerment wird 

in den Vordergrund gestellt aus der 

Erkenntnis heraus, dass Frauen zuverlässiger,gemeinschaftsverbundener, 

mehr sein- als haben-orien- 

In einem E-Mail an CH-FL-RFPD-Chairman bedauert PDG Josef Roos, dass die Aktionsgruppe 

RFPD in der Schweiz nie recht Fuss gefasst hat: «Ich wurde vor ca. 15 Jahren 

von PDG Robert Zinser ermuntert, mich als ersten Country Chair für die Schweiz für 

dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Ich ging damals mit Begeisterung an diese Arbeit, 

überzeugt davon, dass es für Rotary ein äusserst sinnvolles Projekt ist. Ich bin 

mehr als je davon überzeugt, dass dieses Projekt für Rotary sehr viel Sinn macht und 

auch für Rotary Schweiz machen würde.» 

tiert und für Selbstbereicherung 

und Selbstbeweihräucherung weniger 

anfällig sind. Und Frauen tragen 

immer noch die Hauptlast der Erziehung. 

Aber hier liegt auch die Chance: 

Frauen können die Kinder kulturell 

prägen. 

Zielsetzung der Aktionsgruppe 

Die Arbeit des Vereins «Empowerment 

of women – RFPD-Aktionsgruppe 

von Rotary CH/FL» erfolgt 

vorerst auf drei Ebenen: 

• Aufbau einer Struktur von Vereinsmitgliedern 

in der ganzen 

Schweiz, welche speziell an Fra- 


16

gen des Bevölkerungswachstums 

und an Verteilungsgerechtigkeit 

interessiert sind. Auch wachstumskritische 

Ansätze sollen thematisiert 

werden. 

• Ausbau des bestehenden Mikrokredit-Projektes 

«asala-pal.com» 

zu einem clubübergreifenden Projekt. 

Mit dem Blick auf Palästina 

und der im Aufbau begriffenen 

Zusammenarbeit mit dem RC Ramallah 

soll bewusst die Vernetzung 

mit der arabischen Welt angestrebt 

werden. 

• Aufbau eines Referenten- und 

Referentinnen-Pools zu Fragen 

der Bevölkerungsentwicklung und 

des Wachstums sowie den Zielsetzungen 

von RFPD international. 

Ziel von Rotary ist die Förderung 

von Dienstbereitschaft im täglichen 

Leben durch Pflege von Freundschaft, 

durch Anerkennung hoher 

ethischer Grundsätze, durch Förderung 

verantwortungsbewussten 

Handels und «durch guten Willen 

Kurz notiert 

Vertreterin und Referentin 

Mit Claudia Vogel, 

RAC Bern, ist auch 

eine sehr initiative 

Rotaracterin dabei. 

Sie wird die 

Schweiz im April 

2012 an der RFPD- 

Akademie in Bremen 

vertreten und stellt sich auch 

Clubs in der Schweiz als Referentin 

zur Verfügung. 

Kontakt: claudia.a.vogel@web.de 

Mitmachen 

Mitgliederbeiträge und Spenden 

können schon heute auf das 

bestehende RFPD-Konto bei der 

LGT Bank Schweiz AG, 

IBAN CH85 0833 5002 0042 0202 2, 

Kto.Nr. 2004202.022 

Vermerk MC einbezahlt werden. 

Kontakt: rotary@glaus.com 

zur Verständigung und zum Frieden 

unter den Völkern». RFPD unter der 

Leitung von Welt-Chairman PDG 

Harald Marschner will einen Beitrag 

zu dieser Zielsetzung leisten. Rotarische 

Aktionsgruppen müssen und 

dürfen unabhängig von RI durchgeführt 

werden, jedoch im Einklang 

mit den Zielsetzungen und den 

Richtlinien sein. Mitglieder in Aktionsgruppen 

dürfen nur Rotarierinnen 

und Rotarier, deren Ehegatten 

und Rotaracter werden. In der 

Schweiz wollen wir auch Verwitwete 

von RotarierInnen sowie ehemalige 

Rotaracter, die in Rotary noch 

kein Zuhause gefunden haben, als 

Mitglieder aufnehmen. 

Die Gründungsversammlung des 

Vereins findet im Frühjahr 2012 

statt. Interessierte können sich 

schon heute auf rotary@glaus.com 

melden. Mitglieder werden mit dem 

Newsletter «Fragile Earth» bedient. 

Zur Gründungsversammlung sind 

die amtierenden Dienstverantwortlichen 

oder, wo es solche noch nicht 

gibt, potenzielle Verantwortliche im 

Ressort Internationaler Dienst herzlich 

eingeladen. Der Mitgliederbeitrag 

beträgt 40 Franken. 

Der Verein konzentriert sich vorerst 

gesamtschweizerisch auf wenige 

Projekte im Raum Naher Osten und 

Afrika. Das vom viel zu früh verstorbenen 

Rotarier Ruedi Scherz, 

RC Linthebene, ins Leben gerufene 

MicroCredit-Projekt in Palästina 

(detaillierte Beschreibung auf 

www.rotary.ch) soll auf eine gesamtschweizerische 

Ebene gehievt 

und in Zusammenarbeit mit dem 

RC Ramallah ausgeweitet werden – 

dies als Angebot für jene Clubs, 

welche auf der Suche nach einem 

Gemeindienst-Projekt mit internationaler 

Ausstrahlung sind. 

iPDG Bruno Glaus, RFPD-Country Chairman 

Schweiz / Liechtenstein 

Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch: 

137 

Statuten-Entwurf 

«Empowerment of women – 

RFPD-Aktionsgruppe von 

Rotary Schweiz-Liechtenstein» 

A Namen und Zweck 

1. Unter dem Namen «Empowerment of 

women – RFPD-Aktionsgruppe von Rotary 

Schweiz-Liechtenstein» besteht ein 

Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB. 

2. Zweck des Vereins ist es, im Rahmen 

der Zielsetzungen und Satzungen der 

rotarischen Netzwerkgruppe «Rotarian 

Action Group For Population And Development» 

(kurz: Weltbevölkerungs-Entwicklung) 

einen nachhaltigen Beitrag an 

die Zielsetzung «Frauenbildung und 

Frauenförderung» zu leisten, insbesondere 

mit MicroCreditprojekten und mit 

Unterstützung von Frauenbildungs-Projekten, 

dies möglichst in Zusammenarbeit 

mit lokal verankerten Organisationen. 

Im Vordergrund stehen vorerst 

Projekte im Mittleren Osten und in 

Afrika, insbesondere das MicroCredit- 

Projekt «asala-pal.com» und das Projekt 

«Irada» in Palästina. 

3. Der Verein will überdies zur Revitalisierung 

und Stärkung des Internationalen 

Dienstes in den Rotary Clubs der Distrikt 

1980, 1990 und 2000 beitragen. 

B Mitgliedschaft 

4. Mitglieder des Vereins können alle Rotarierinnen 

und Rotarier, deren lebende 

und überlebende Ehe- und LebenspartnerInnen 

und Kinder sowie aktive und 

ehemalige Rotaracter werden, welche 

den Vereinszweck ideell und materiell 

unterstützen wollen. Kollektivmitglied 

werden können alle Rotary-Clubs und 

Rotaract-Clubs. 

5. Der Mitgliederbeitrag besteht aus einem 

Jahresbeitrag pro Einzelmitglied und 

pro Kollektivmitglied, welcher von der 

Generalversammlung jährlich bestimmt 

wird. Die weiteren Einnahmen folgen 

aus Spenden. Sämtliche Erlöse aus dem 

Verkauf von projektbezogenen Produkten 

gehen zugunsten des Vereins und 

der jeweiligen Projekte. 

6. Die Mitgliederversammlung wählt einen 

Präsidenten oder eine Präsidentin sowie 

mindestens sechs Vorstandsmitglieder. 

Die Kollektivmitglieder (Rotary Clubs 

und Rotaract Club) haben Anspruch auf 

je einen Sitz im Vorstand. Der Vorstand 

kann eine Geschäftsleitung und Kommissionen 

bestimmen. Die Organisationsstruktur 

orientiert sich an den Standard 

Bylaws der Rotarian Action Groups. 


17

THEME DU MOIS 

Voir, être conscient, aider 

RFPD: regard fixé sur 

l’action internationale 

L’association «Empowerment of women – 

RFPD – groupe d’action du Rotary Suisse- 

Liechtenstein» a pour tâche de renforcer 

et de revitaliser l’Action internationale 

dans les clubs Rotary. 

Dans les clubs Rotary de Suisse – et 

vraisemblablement d’autres pays – 

l’action internationale est le maillon 

faible des services rotariens. Dans 

de nombreux clubs, cette fonction 

est souvent vacante et dans d’autres, 

elle n’est guère plus que le maintien 

de contacts avec un club partenaire. 

Certains membres pensent 

aussi qu’avec les contributions versées 

tous les ans à la Foundation 

et aux projets de service à l’étranger, 

leur club a fait sa B.A. Rares 

sont les conférences sur les relations 

globales, la programmation de l’aide 

au développement et du développement 

de la population, les débats 

sur les questions de croissance. Tout 

au plus une conférence «internationale». 

La force du Rotary: son internationalité 

Il est vrai que les clubs sont le fleuron 

du Rotary. Mais sa force se trouve 

dans son internationalité. Cette force 

est probablement ce qui est le plus 

important. Notre réseautage mondial 

et notre ouverture d’esprit au-delà 

des frontières sont ce qui différencie 

le Rotary de tous les autres clubs services. 

Rotary International fournit 

une prestation à six échelons avec le 

«Futur Vision Plan» pour la réalisation 

des objectifs du millénaire: 

prévention des conflits, lutte contre 

la maladie, approvisionnement en 

eau potable, santé de la mère et de 

l’enfant, formation de base et développement 

économique. La Water & 

Sanitation Rotarian Action Group 

(WASRAG) se concentre sur l’approvisionnement 

en eau, le Rotarian 

Action Group for Populationgrowth 

& Sustainable Development (RFPD) 

se concentre lui sur la santé de la mère 

et de l’enfant. 

Les migrations seraient à elles seules 

une raison d’accorder plus d’importance 

à l’action internationale. 

De 1999 à aujourd’hui, la population 

mondiale est passée de 6 à 7 milliards. 

Et dans quelques années, elle 

atteindra 8 milliards. Parallèlement, 

le prix des denrées alimentaires 

augmente de façon dramatique, les 

réserves d’eau diminuent ou sont 

impropres à la consommation, d’ici 

peu, des milliards d’êtres humains 

vivront dans des conditions d’insalubrité 

effrayante. 

Empowerment grâce au RFPD 

Les groupes d’action rotariens renforcent 

leurs activités et participent 

à la focalisation de ces activités. 

Le RFPD, le groupe 

rotarien d’action à 

l’appellation anglaise 

compliquée, en français Groupe 

d’action du «Rotary pour la Population 

et le Développement» est une 

plateforme qui s’occupe de la promotion 

de la femme, en particulier de 

la mère. Cette plateforme n’a pas 

pour objectif de concurrencer des 

projets en cours, mais de les soutenir, 

de renforcer la focalisation «Empowerment 

of women» (santé de la 

mère, instruction de la femme). Le 

RFPD est en quelque sorte «la porte 

d’entrée» pour accéder à divers 

champs de l’Action internationale. Le 

responsable de l’Action internationale 

dans un club devrait s’intéresser 

au RFPD. 

Définition du thème au travers 

de la responsabilité d’un Service 

Qu’est-ce qui doit changer? Dans 

bientôt huit milliards 

tous les clubs, la fonction «Action internationale» 

doit être renforcée ou 

créée si elle n’existe pas encore. Le 

responsable de l’Action internationale 

dans le club est – comme le ou 

la responsable de la Nouvelle génération 

ou de l’Action d’intérêt public – 

responsable de ce thème dans le 

programme de son club (bien sûr 

en étroite collaboration avec le responsable 

des programmes). Il n’est 

pas forcément responsable de ce 

ressort dans le club partenaire. Il 

peut – mais ce n’est pas obligatoire – 

être le délégué du club dans l’association 

du groupe d’action rotarienne 

CH-LI, «Empowerment of 

women». L’Action internationale 

s’entend comme service qui ouvre 

des horizons bien au-delà des frontières 

du pays, ce service entretient 

de nombreuses connexions avec 

d’autres services tout en conservant 

son propre profil, ceci aussi en vue 

d’une focalisa-tion des activités de 

la Foundation et 

des activités prioritaires 

du RFPD. 

Fondation éminente de 

l’association 

Les responsables de l’Action internationale 

dans les clubs ainsi que les intéressés 

peuvent et doivent s’organiser 

en association (voir encadré avec 

projet de statuts). L’association «Empowerment 

of women – Groupe d’action 

RFPD du Rotary Suisse-Liechtenstein» 

– comme l’indique son libellé – 

met l’accent sur la prise en charge de 

la femme par elle-même: autonomisation, 

contrôle des naissances, 

formation, santé et activités économiques 

sont ses prérogatives. L’autonomisation 

de la femme est mise 

en exergue du fait que «les femmes 

sont plus fiables, plus engagées 

dans la vie communautaire, plus 

orientées vers le besoin d’être que 


18

celui d’avoir; elles sont aussi moins 

bientôt huit milliards sur l’enrichissement 

et l’encensement personnels.» 

En outre, de nos jours, l’éducation de 

l’enfant reste du ressort de la femme. 

C’est aussi une chance pour elle puisqu’elle 

peut influer sur l’orientation 

culturelle de l’enfant. 

Objectifs du groupe d’action 

L’association «Empowerment of women 

– Groupe d’action RFPD du Rotary 

Suisse-Liechtenstein» est active 

à trois niveaux: 

• Mettre sur pied une structure des 

membres RFPD de Suisse s’intéressant 

spécialement aux questions 

de croissance de la population 

et d’équité dans la répartition 

des biens. Des principes critiques 

de croissance sont aussi abordés. 

• Développer le projet micro-crédit 

«asala-pal.com» et en faire un projet 

interclubs. Renforcer le réseautage 

dans le monde arabe avec un 

regard sur la Palestine et la collaboration 

au développement avec le 

RC Ramallah. 

• Mettre sur pied un pool de conférencières 

et conférenciers qui abordent 

les questions de développement 

et de croissance de la population 

ainsi que les buts du RFPD international. 

Le Rotary a pour objectif de cultiver 

l’idéal de servir au quotidien, d’observer 

les règles de haute probité ainsi 

que de faire progresser l’entente 

entre les peuples et le respect de la 

paix par le biais de relations amicales. 

Le RFPD sous la direction du 

PDG Harald Marschner, Chairman 

mondial, veut participer à la réalisation 

de cet objectif. Les groupes d’action 

rotariens doivent et peuvent être 

dirigés indépendamment du RI, toutefois 

en bonne intelligence avec ses 

objectifs et ses lignes directrices. Les 

membres des groupes d’action sont 

des rotariennes, des rotariens, leurs 

conjoints, des rotaractiennes, des rotaractiens. 

En Suisse, nous voulons 

aussi admettre comme membres du 

RFPD les veufs de rotariennes, resp. 

les veuves de rotariens tout comme 

les ex-membres du Rotaract qui ne 

sont pas encore sous le toit rotarien. 

L’assemblée de fondation du RFPD 

aura lieu au printemps 2012. Une rotaractienne 

très engagée et dynamique, 

Madame Claudia Vogel du 

RAC Berne est dans le comité constitutif. 

Elle représentera la Suisse 

en avril 2012 à l’Académie RFPD à 

Brême et se rend volontiers dans les 

clubs pour donner des conférences 

sur ce thème (s’annoncer auprès de 

rotary@glaus.com). Les membres recevront 

la newsletter «Fragile Earth». 

Les responsables d’action internationale 

dans clubs, ou pour ceux qui 

n’en ont pas encore, les responsables 

potentiels sont cordialement 

invités à venir à l’assemblée de fondation. 

La cotisation est de 40 francs. 

L’association en Suisse se concentre 

dans un premier temps sur quelques 

projets au Proche-Orient et en 

Afrique. Le projet micro-crédit du 

regretté rotarien Ruedi Scherz, RC 

Linthebene va être étendu à toute la 

Suisse et développé en collaboration 

avec le RC Ramallah – une offre qui 

s’adresse bien sûr à tout club qui 

cherche un projet avec rayonnement 

international. 

iPDG Bruno Glaus, RFPD-Country Chairman 

Schweiz / Liechtenstein 

Webcode pour découvrir-en plus: www.rotary.ch 

137 

L’association «Empowerment of 

women – Groupe d’action RFPD du 

Rotary Suisse-Liechtenstein» 

Les cotisations et les dons peuvent 

être versés sur le compte RFPD de 

la LGT Bank Schweiz AG, 

IBAN CH85 0833 5002 0042 0202 2, 

cpte n° 2004202.022 Note: MC. 

Contact: rotary@glaus.com 

Projet de statuts 

«Empowerment of women – 

groupe d’action RFPD du 

Rotary Suisse-Liechtenstein» 

A Nom et objet 

1. «Empowerment of women – groupe 

d’action RFPD du Rotary Suisse- 

Liechtenstein» est une association 

selon les art. 60 et suivants du Code 

civil suisse. 

2. Le but de l’association est de garantir 

un apport durable à l’objectif «Émancipation 

et promotion des femmes», 

en particulier avec des projets de microcrédits 

et le soutien à des projets 

d’émancipation des femmes en collaboration 

si possible avec des organisations 

déjà sur place, dans le cadre 

des objectifs et des règlements du 

groupe de réseautage rotarien «Rotarian 

Action Group For Population And 

Development» (croissance de la population 

dans le monde). Priorité est 

donnée actuellement au projet microcrédit 

«asala-pal.com» au Moyen- 

Orient et en Afrique ainsi que le projet 

«Irada» en Palestine. 

3. L’association RFPD s’emploie à revitaliser 

et à renforcer l’action internationale 

des clubs Rotary des districts 

1980, 1990 et 2000. 

B Affiliation 

4. Les membres de l’association sont 

des rotariennes et des rotariens, leur 

partenaire vivant et survivant (épouxépouse 

ou compagnon-compagne) et 

leurs enfants ainsi que d’anciens ou 

d’actuels rotaractiens qui veulent 

soutenir les buts de l’association moralement 

et matériellement. Tous les 

clubs Rotary et Rotaract peuvent être 

membres collectifs. 

5. La cotisation se compose d’une cotisation 

annuelle par membre individuel 

et par membre collectif, cotisations 

fixées tous les ans par l’assemblée 

générale. Les autres recettes 

proviennent de dons. Les gains réalisés 

de la vente de produits en rapport 

avec les projets vont à l’association 

et aux projets spécifiques. 

6. L’assemblée générale élit son président, 

resp. sa présidente ainsi que le 

comité comprenant au minimum six 

membres. Les membres collectifs 

(clubs Rotary et clubs Rotaract) ont 

droit chacun à un siège au comité. Le 

comité peut nommer une direction 

et des commissions. La structure de 

l’organisation s’oriente aux Bylaws 

Standards Rotarian Action Groups. 


19

THEME DU MOIS 20 

Rotarische Länderausschüsse 

«Bitte, etwas internationaler» 

PDG Hansueli Bartholet hat kürzlich den 

Vorsitz der Länderausschüsse an PDG 

Hans Bütikofer übergeben. Mit dem Abschied 

verbindet Bartholet einen klaren 

Zukunftswunsch: «Wir Schweizer Rotarier 

müssen internationaler denken.» 

Intercountry Committees (ICC): Das 

ist die offizielle rotarische Sprachregelung 

und bedeutet umgangssprachlich 

«Länderausschüsse». Dabei 

geht es um organisierte, institutionelle 

Kontakte zwischen Rotariern 

einzelner Länder. Diese Länderausschüsse 

treffen sich in periodischen 

Abständen zum Gedankenaustausch 

oder zu Aktionen und Projekten 

(s. auch S. 21). Grundsätzlich ist 

jeder Länderausschuss autonom. 

Doch der sogenannte ICC-Koordinator 

hält die Fäden zusammen. 

Sechs Länder 

Im Moment hat die Schweiz sechs 

Länderausschüsse, die von folgenden 

Vorsitzenden geführt werden: 

• Deutschland – Schweiz – Österreich: 

Rot. Willi Enderli 

• Italien – Schweiz: 

Rot. Reto Bongulielmi 

• Belgien/Luxemburg – Schweiz: 

Rot. Jean-Pierre Stern 

• Rumänien – Schweiz: 

Rot. Josef Bürge 

• Serbien-Montenegro – Schweiz- 

Deutschland: Rot. Danielle Cesarov- 

Zaugg 

• Polen – Schweiz: 

Rot. Hans-Peter Zehnder 

Bis vor Kurzem gab es einen Länderausschuss 

Frankreich–Schweiz. 

Mangels Interesse musste er aber 

aufgelöst werden. 

Was wird gemacht? 

So unterschiedlich wie die Länder, 

so verschieden sind auch die Aktivitäten 

der einzelnen Länderausschüsse. 

Die einen führen jährlich 

oder alle zwei Jahre hier in der 

Schweiz oder im Partnerland ein 

Treffen durch, wobei dazu immer alle 

Rotarier der jeweiligen Länder 

eingeladen sind. Ein solches Treffen 

kann gesellschaftlich oder thematisch 

ausgerichtet sein. Der Länderausschuss 

Italien – Schweiz bei- 

PDG Hansueli Bartholet führte sechs 

Jahre lang den Vorsitz der Schweizer 

Länderausschüsse. 

PDG Hans Bütikofer, der neue Vorsitzende. 

spielsweise befasste sich bei der 

letzten Begegnung im Tessin mit 

dem Verkehrsproblem. Andere Länderausschüsse 

lancieren gemeinsame 

Projekte, wobei PDG Hansueli 

Bartholet sagt: «Obwohl nicht primär 

beabsichtigt, kann dies im humanitären 

Bereich der Fall sein.» Aktuell 

gibt es solche Projekte der Länderausschüsse 

Schweiz mit Rumänien 

und Serbien/Montenegro. 

Zum Beispiel Polen 

Bartholet betont, dass Länderausschüsse 

nicht operativ tätig sein 

sollten. «Sie müssen anregen, aufgleisen, 

Ideen der Clubs aufnehmen 

und die Clubs bei Bedarf beraten.» 

Die Länderausschüsse können zum 

Beispiel angefragt werden, wenn 

ein Club im entsprechenden Land einen 

Partnerclub sucht. Es ist aber 

auch möglich, dass sehr konkrete 

Projekte entstehen, wie das Beispiel 

Polen – der neueste Länderausschuss 

– zeigt. PDG Hansueli Bartholet 

ist vor Kurzem selber mit dem 

Ausschuss nach Krakau gereist. Für 

diesen neu geschaffenen Austausch 

ging es zuerst einmal darum, sich 

gegenseitig kennenzulernen, Vertrauen 

aufzubauen und mögliche 

Themen- und Aktionsfelder abzustecken. 

«Wir planen einen Austausch 

von Know-how in Form von Fachleuten», 

so Bartholet. Das könnte 

zum Beispiel sein, dass ein Kardiologe 

für einige Wochen als Austausch 

in einem Schweizer Spital arbeitet 

oder ein Schweizer Strafrechtsprofessor 

in Polen lehrt. 

Mehr Herzblut 

PDG Hansueli Bartholet war in den 

letzten sechs Jahren als Schweizer 

Koordinator tätig. Er ist von der 

Bedeutung der Länderausschüsse 

überzeugt. «Wenn wir Rotarier uns 

gross die Völkerverbundenheit auf 

die Fahne schreiben, so ist das genau 

eine Möglichkeit zur Tat.» 

Und dennoch – manchmal sei er 

sich schon als Rufer in der Wüste 

vorgekommen. «Das Interesse des 

durchschnittlichen Schweizer Rotariers 

hört leider an der Clubgrenze 

auf, vielleicht interessiert man sich 

noch für den Distrikt, aber dann ist 

fertig.» PDG Bartholet wünscht sich 

deshalb mehr internationales Engagement. 

«Das Interesse an den 

Länderausschüssen darf zunehmen, 

wir dürfen ruhig etwas internationaler 

werden.» Rot. Kurt Bischof 

Webcode deutsche Fassung auf www.rotary.ch: 

23 


Ländertreffen Deutschland – Schweiz / Liechtenstein – Österreich 

Die Uhr: Symbol der Vergänglichkeit 

Ländertreffen dienen dem grenzüberschreitenden Gedankenaustausch 

und der Pflege rotarischer Freundschaft. Im Zentrum 

unseres diesjährigen Treffens stand die Uhrenindustrie der 

Schweiz. 

Uhrenindustrie hautnah erlebt. Im Bild links PDF Hubert Metzger. 

Ausgangspunkt war die Uhrmacherschule in Grenchen. 

Unter kundiger Führung des Rektors, Daniel 

Wegmüller, wurden wir in die höchste Präzisionsarbeit 

von Lehrlingen aus der ganzen Ostschweiz eingeführt. 

Wie wichtig die Qualität in der Ausbildung ist, wurde 

uns anlässlich von Betriebsbesichtigungen vor Augen 

geführt. Mit den Firmen Greubel Forsey SA, La Chauxde-Fonds 

und Audemars Piquet (Renaud und Papi) SA, 

Le Locle ,erhielten wir Einblick in Firmen, welche hochwertige 

Luxusuhren produzieren. Im Musée International 

D’Horlogerie, La Chaux-de-Fonds – einem weltweit 

einzigartigen Museum mit über 3000 Ausstellungsobjekten 

–, bestaunten wir anschliessend Grossund 

Kleinuhren, Werkzeuge, Maschinen und Sonnensowie 

Atomuhren. Aussergewöhnliche Tischuhren und 

Taschenuhren aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie 

schmucke Armbanduhren aus dem 20. Jahrhundert 

regten uns zu einem geschichtlichen Rückblick an. 

Uhrenindustrie: Rück- und Ausblick 

Antoine Simonin, ehemaliger Chef WOSTEP, Centre 

Suisse de Formation et de Perfectionnement Horloger, 

Neuchâtel, einer der kompetentesten Kenner der Uhrenindustrie, 

führte uns mit seinem Referat in die Geschichte 

sowie die Probleme und Krisenbewältigungen 

dieser für die Schweiz äusserst wichtigen Industrie ein. 

Statutarisches 

Im reich befrachteten Programm fehlte selbstverständlich 

auch nicht die obligate Vorstandssitzung und Delegiertenversammlung, 

welche sich schwergewichtig 

mit den grundsätzlichen Aufgaben unseres grenzüber- 

schreitenden Länderausschusses beschäftigte. Vor allem 

galt die ausführliche Diskussion dem Thema, wie 

der Bekanntheitsgrad von Länderausschüssen gefördert 

werden kann. Ohne Zweifel gilt es, das Bewusstsein 

für die internationale Ausrichtung von Rotary innerhalb 

von Rotary Clubs zu fördern. Dabei stehen 

Diskussionen und Vorträge zum Zwecke der Sensibilisierung 

unserer rotarischen Freunde/-innen im Vordergrund. 

Rotary ist und bleibt eine international ausgerichtete 

Vereinigung. 

Kulinarisches 

Aus der Küche unseres rotarischen Freundes Michael 

Riba, Hotelier in Enges, genossen wir ein reichhaltiges, 

herrliches Wildmenü. 

Amtsübergabe 

Während der vergangenen sechs Jahre durfte ich den 

Länderausschuss D – CH – FL – A begleiten. Das Zepter 

übergebe ich nun an Rot. Willi Enderli, RC Fürstenland. 

PDG Hubert Metzger 

Die ganz besonderen Reise-Leckerbissen: 

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21

Noch immer bedeutet Kinderlähmung für zu 

viele Kinder ein schreckliches Schicksal. Helfen 

Sie mit, die grausame Krankheit zu besiegen. 

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END POLIO NOW Rotary 

Wir sind so nah am Ziel: 

Eine 

Welt 

ohne 

Polio. 

Bernhard Russi

DISTRICT 1980 23 

Dieses Jahr zugunsten ShelterBox 

Midlife 

Party Vol.3 

Was im Januar 2010 ein Novum im Fund- und Friendraising 

war, kommt in die dritte Runde! Am Samstag, 

21. Januar 2012, ab 20.00 Uhr, startet in der Stanzerei 

Baden die dritte Midlife-Party. Auch dieses Jahr er- 

warten die beiden organisierenden Clubs Wettingen 

und Wettingen-Heitersberg wieder 400 Besucher. 

Das Konzept mit Live-Band und anschliessender Disco 

hat sich bewährt und natürlich werde im Nebensaal 

für Tanzmüde wieder die «Paradieslounge» eingerichtet, 

so die Organisatoren. Der diesjährige Reinerlös 

geht an ShelterBox. 

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auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der 

Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com 


DISTRICT 1990 24 

Pédaler pour que d’autres marchent 

Le Velothon nouveau est arrivé...! 

Le Velothon mine-Ex est né en 2005 à 

l’initiative d’un petit groupe de rotariens 

qui ont su mettre en commun les forces 

des six clubs Rotary du canton de Neuchâtel. 

A l’issue de la 6e édition, le comité 

d’organisation avait rempli le contrat 

moral qu’il s’était fixé. Un tel événement 

ne pouvait pas s’arrêter aussi abruptement…! 

Le nouveau comité d’organisation a 

souhaité intensifier les échanges 

entre rotariennes et rotariens, 

jeunes et vieux en invitant les Rotary 

clubs Les Rangiers, Les Reussilles et 

le tout jeune Rotaract club de Neuchâtel 

à se joindre au groupe pour 

l’organisation du 7e Velominex. 

Cette fièvre de communication et 

de partage n’était pas encore suffisante. 

En effet, à l’initiative de 

quelques rotariens du RC Boudry- 

La Béroche, une amicale de cyclistes 

amateurs a été créée afin de 

s’entraîner quelque peu en vue 

d’une participation au prochain Velothon. 

Ainsi, chaque lundi soir, 5 à 

Fidèles à leur vocation caritative, les 

12 clubs services de la Riviera vaudoise 

se sont unis lors du 17ème Marché de Noël de Montreux afin 

de contribuer au financement de la 

Fondation Alamaya. Celle-ci a pour 

but de soutenir la recherche pluridisciplinaire 

relative à la schizophrénie, 

maladie qui affecte environ 

78 000 personnes en Suisse. 

Regroupé pour la circonstance, les 

12 clubs ont obtenu de la 

Municipalité de Montreux de pouvoir 

assurer le service de thé au 

rhum et d’autres boissons à la 

Cabane des bûcherons. Plus de 200 

des quelque 500 membres de ces 

clubs se sont portés volontaires 

De gauche: Louis-Philippe Burgat, RC Boudry-La Béroche, Pierre-Alain von Känel, RC Neuchâtel, 

Eric von Känel, RC Boudry-La Béroche, Michel Abplanalp, RC Boudry-La Béroche, Philippe 

Clerc, RC Neuchâtel, Francis Favre, RC La Chaux-de-Fonds, Bernard Prébandier, RC Neuchâtel, 

Francis Monnier, délégué Mine-Ex du RC Boudry-La Béroche. Photo: Michel Grossmann 

10 cyclistes se sont retrouvés au 

Pont de Thielle pour rejoindre le 

groupe des «Cancellara» ou celui 

baptisé les «Papis» pour mouliner 

jusqu’au Chasseral pour les uns et 

boucler un modeste tour du magnifique 

lac de Morat pour les autres. 

La saison de cette nouvelle amicale 

s’est terminée par une magnifique 

sortie d’une journée en selle. Un 

Action de Noël des clubs services de la Riviera 

888 heures pour Alamay 

pour travailler à la cabane pendant 

la deuxième semaine du Marché de 

Noël. Ce qui représente un engage- 

groupe de 7 cyclistes a parcouru 

85 km au départ du Centre sportif de 

Couvet en direction du Lac Saint- 

Point sur un très beau parcours préparé 

de main de maître par notre ami 

Michel Grossmann. Ce dernier nous 

a encore offert une soirée fondue 

dans sa belle ferme rénovée du 

«Grand Fordon» dans la région des 

Rochats. Rot. Francis Monnier 

ment total de 888 heures. Le bénéfice 

de cette action sera entièrement 

versé à la Fondation Alamaya. 


ROTARY SUISSE 

Pensieri del Governatore 

Cosmopolitismo 

in pericolo 

Gedanken des Governors 

Weltoffenheit in 

Gefahr 

Da gennaio 2012 appariranno in questa rivista diversi Ab dieser Ausgabe von «Rotary Suisse Liechtenstein» 

articoli in due o più lingue, a cominciare da questi erscheinen mehr Artikel als bisher zweisprachig – 

«pensieri del Governatore». L’associazione dei Media zum Beispiel meine «Gedanken des Governors». Der 

Rotariani dei tre distretti svizzeri, che cura questa pub- Entscheid des Vereins Rotary Medien als Herausgeber 

blicazione, ha deciso di favorire la molteplicità lingui- unseres Clubmagazins erbringt damit auch einen Beistica. 

Si tratta di un passo piccolo ma significativo, di trag zum Erhalt der Schweizer Sprachvielfalt. Viel- 

un piccolo contributo in ambito rotariano alla tutela leicht nur ein kleiner Schritt, sicher aber ein bezeich- 

della diversità linguistica del nostro Paese, che è sennender – ein Zeichen zum Schutz eines der wichtigsza 

dubbio la prima sua ricchezza culturale. Spesso ce 

ne dimentichiamo, diamo per sconten 

kulturellen Reichtümer unseres Landes. 

tata la convivenza in questo Paese 

Bei meinen Clubbesuchen habe 

fra stirpi, mentalità, lingue, culture 

ich die grossen Unterschiede zwi- 

e religioni diverse. 

schen Kanton, Stadt und Land, 

Sprachen und Kulturen auf kleins- 

Durante le mie visite ai club ancora 

tem Raum hautnah erlebt. Unsere 

una volta ho potuto constatare di 

einzigartige Vielfalt stellt die 

persona quali siano le differenze, 

Grundlage der Schweiz dar, denn 

anche importanti, fra Cantone e 

sie verpflichtet uns täglich zu 

Cantone, fra città e campagna, fra 

Duldsamkeit und Respekt. Zwei 

lingue ed impostazioni culturali: in 

bürgerliche Tugenden, die uner- 

un fazzoletto di terra. Ma questa 

lässlich sind für das friedliche Zu- 

nostra diversità costituisce – semsammenleben 

in einer derart sozibra 

paradossale – l’elemento costial 

vielfältigen Welt. Allerdings getutivo 

che tiene unita la Svizzera, 

raten diese Tugenden zunehmend 

poiché presuppone l’esercizio co- 

unter Beschuss, vor allem von 

stante e quotidiano delle virtù della 

jenen, die Angst vor Neuem und 

tolleranza e del rispetto. Due virtù DG Rocco Olgiati, D 1980 

Andersdenkenden haben und die 

civili del cittadino che tale vuole es- 

vergessen, dass Fortschritt nur 

sere nel contesto sociale in cui vive che oggi sono durch Auseinandersetzung und Verständnis entste- 

messe a repentaglio da chi sostanzialmente ha paura hen kann. Diese Angst ist leider auch da und dort in 

del diverso e del nuovo, dimenticando che solo dal rotarischen Kreisen zu beobachten, indem eine Nei- 

confronto e dalla comprensione nasce il progresso. gung zu Lokalem und zum Eigenwohl zu spüren ist. 

Questa paura – non voglio nasconderlo – é emersa Das rückt das Gedankengut der Internationalität, das 

talvolta anche durante le mie viste ai club che ho com- Rotary von Beginn an charakterisiert, in weite Ferne. 

piuto durante lo scorso autunno. Qualche volta si no- Dabei sollten gerade wir als Schweizer Rotarier, die 

ta la tendenza eccessiva- si badi bene, eccessiva – a ri- doch in einer durchaus überschaubaren Welt beheifugiarsi 

nel locale e nel proprio privato, privilegiando matet sind, uns dieser Internationalität besinnen, 

chi ci sta attorno e mettendo in secondo piano lo spi- schliesslich hängt unser gesamtes weltweites Hanrito 

internazionalista di cui è impregnato il Rotary. deln davon ab. Weltoffenheit, Nächstenliebe, Achtung 

Proprio noi rotariani svizzeri che abbiamo il privilegio der anderen als freie und gleichgestellte Menschen 

di vivere in una ambiente facilmente riconoscibile, sowie die Selbssstständigkeit jedes Einzelnen – kurz, 

ogni tanto possiamo ricordarci i valori universali che der Mensch im Mittelpunkt! Dies sind Werte, derer 

permeano il Rotary fin dai suoi albori: apertura men- wir uns zur ständigen Besinnung verpflichten sollten: 

tale, attenzione al prossimo, rispetto per i propri simi- der Jahresanfang ist eine gute Gelegenheit, uns dali 

considerati come persone libere ed uguali e naturalmente 

l’autonomia e l’indipendenza di ciascuno di 

ran zu erinnern! 

noi: insomma l’uomo al centro di ogni azione! Valori 

semplici ma che ci obbligano costantemente ad una 

riflessione: questo inizio di anno costituisce un’ottima 

occasione per ripensarci. Buon Anno! 

In diesem Sinne «es guets Nöis»! 


26

Country Fair – künftige Outbounds wählen ihr Wunschland 

Einmal um die Welt am 

Sonntagnachmittag 

Am 13. November 2011 wurde in Olten 

zum 8. Mal die Country Fair durchgeführt. 

Der Anlass soll den zukünftigen Austauschschülern 

Sinn und Zweck eines 

Austauschs näherbringen und ihnen bei 

der Länderwahl helfen. 

Als sich der Saal an diesem Sonntagnachmittag 

zu füllen beginnt, liegen 

Spannung und Nervosität in der 

Luft. Rund 100 Austauschkandidaten 

sind mit ihren Eltern erschienen, um 

mehr über Sinn und Zweck eines 

Austauschs sowie über die Länderwahl 

zu erfahren. In einem ersten 

Teil werden die Anwesenden darüber 

informiert, was die Hintergründe 

für diesen Anlass 

sind. Die Kandidaten 

sollen sich 

noch einmal gründlich überlegen, in 

welchem Land sie ihr Austauschjahr 

verbringen möchten. Da 70 bis 80% 

der Austauschschüler in ein englischsprachiges 

Land gehen wollen, 

in diesen Ländern aber nicht so viele 

Plätze zur Verfügung stehen, würden 

sich die Organisatoren wünschen, 

dass sich ein paar Kandidaten nach 

diesem Nachmittag dazu entscheiden, 

doch in ein nicht englischsprachiges 

Land zu reisen. 

Qual der Wahl 

Nach dieser kurzen Einführung 

wechseln die Kandidaten den Raum, 

wo sie von 48 ehemaligen Outbounds, 

die ihr Austauschjahr hinter 

sich haben, und rund 50 Inbounds, 

die momentan ihr Austauschjahr in 

der Schweiz verbringen, empfangen 

werden. Die In- und Outbounds wollen 

den Kandidaten «ihr» Land etwas 

näherbringen. Dazu haben sie 

ihre Tische beladen mit Landesfahnen, 

Postkarten, typischem Essen 

und allerlei kuriosen Souvenirs, die 

es zu entdecken gilt. Eine Babuschka-Familie 

weist in Richtung Russland, 

Argentinien lockt mit Mate, 

dem landestypischen Aufgussgetränk, 

und die 

Mexikaner ziehen 

mit ihren Sombreros 

die Aufmerksamkeit auf sich. 

Insgesamt 14 Nationen könnten für 

ein Jahr die neue Heimat sein. 

Nachdem sich die künftigen Outbounds 

einen ersten Eindruck verschafft 

haben, dürfen auch die Eltern, 

die bis dahin einem weiteren 

Informationsteil beigewohnt haben, 

das bunte Treiben bestaunen und 

zusammen mit ihren Kindern die 

Länderauswahl besprechen. Zum 

Schluss werden alle daran erinnert, 

dass es nicht darauf ankommt, wohin 

sie gehen, sondern dass sie gehen. 

Ein Austauschschüler sollte flexibel 

sein und begreifen, dass nicht 

der Ort die grösste Rolle spielt, sondern 

die Menschen, denen er begegnen 

und an deren Leben er während 

eines Jahres Anteil haben wird. 

Erfreuliches Ergebnis 

Die Country Fair hat ihre Wirkung 

auch dieses Jahr nicht verfehlt. Viele 

Schüler haben sich noch einmal 

gründlich Gedanken über ihre Länderwahl 

gemacht und einige davon 

habe nach dem Anlass ihre bisherige 

Wahl gar komplett über den Haufen 

geworfen. Das Interesse an Kulturen, 

die vielleicht noch ein bisschen 

fremder sind als andere, ist offenbar 

gross, und so werden einige 

ihr Austauschjahr in Ländern wie 

den Philippinen, Kolumbien oder Japan 

verbringen. Und wer weiss, 

vielleicht werden sie dereinst an der 

Country Fair neue Kandidaten darauf 

aufmerksam machen, dass es 

auf der Welt viel mehr zu entdecken 

gibt, als man denkt. 

Sarah Moser, Praktikantin Geschäftsstelle 

Rotary Jugendaustausch 


27

ROTARY SUISSE 

Interview mit Rot. Marco Nicosia, Europe/Africa Office 

Seit 1925 in Zürich: 

das Europa-Afrika-Büro von 

Rotary International 

Rot. Marco Nicosia, RC Zürich-Zürichberg, 

leitet seit 2010 das grösste der insgesamt 

sieben internationalen Büros von Rotary 

International mit Sitz am Zürcher Klusplatz. 

Welche Dienstleistungen können 

die Rotary Clubs vom Europa-Afrika-Büro 

erhalten? «Rotary» sprach mit Marco 

Nicosia: 

«Rotary»: Was hat Sie davon überzeugt, 

die Leitung des «Europe/Africa Office» zu 

übernehmen? 

Marco Nicosia: Ich wollte schon immer 

in einer internationalen Organisation 

arbeiten, die auch wirklich etwas 

bewegt. Ausserdem spreche ich 

fünf Sprachen, die ich hier hervorragend 

anwenden kann. 1996 begann 

ich als EDV-Leiter und leitete im Laufe 

der rund 15 Jahre auch die anderen 

Abteilungen. Als mein Vorgänger 

Rot. Jürg Kobler infolge Pensionierung 

einen Nachfolger suchte, 

habe ich mich mit Begeisterung zur 

Verfügung gestellt. 

Auf dem Eingangsschild steht «Rotary 

International Europe/Africa Office». Was 

ist darunter zu verstehen? 

Unser Büro in Zürich ist eines von 

sieben internationalen Büros von 

Rotary International, zuständig für 

ganz Afrika und Europa. Weitere solche 

Büros befinden sich in Argentinien, 

Australien, Brasilien, Indien, 

Japan und Korea. Die Hauptaufgabe 

all dieser Büros ist es, vorwiegend 

Amtsträgern aus Distrikten und 

Clubs möglichst umfassende Unterstützung 

zu bieten. Zudem dienen 

die internationalen Büros auch als 

Schnittstelle zum Hauptsitz (Evanston, 

USA) bzw. dessen Entscheidungsträgern 

und Spezialisten. Wir 

sind also eine Art Drehscheibe für 

alle Fragen aus Europa und Afrika 

zu Rotary International und zur 

Rot. Marco Nicosia leitet seit 2010 die grösste der sieben auf der ganzen Welt verteilten 

administrativen Ausstenstellen von Rotary International. Foto: zvg. 

Rotary Foundation. Wir führen zu 

den richtigen Ansprechpartnern. Eine 

Übersicht über die Abteilungen 

von Rotary International und deren 

Dienstleistungen bietet übrigens das 

Official Directory (S. 121 bis 125). Ein 

solches Official Directory geht jedes 

Jahr an sämtliche Rotary Clubs. 

In Zürich befindet sich ja auch noch das 

Service Center der Distrikte 1980, 1990 

und 2000. Warum zwei Büros in Zürich? 

Wo liegt der Unterschied? 

Das Service Center der Distrikte 

1980, 1990, 2000 erstellt die Mitgliederdatei 

und das Jahrbuch der 

Schweizer und Liechtensteiner Mit- 


28

«This close». Auch die 40 Mitarbeiter vom Europa-Afrika-Büro sind überzeugt, dass der Kampf gegen Polio kurz vor dem Sieg steht. 

Aus 22 Nationen stammend betreuen sie in sieben Sprachen (effektiv sogar 16) über 8000 Clubs in 119 Distrikten auf dem ganzen 

afrikanischen sowie dem europäischen Kontinent. Das entspricht rund einem Viertel aller Rotary-Mitglieder weltweit. Foto: zvg. 

glieder, ist Anlaufstelle für das online 

Clubverwaltungssystem CVS und 

betreut das Archiv der drei Distrikte 

sowie des Magazins. Wir hingegen 

sind – kurz gefasst – für sämtliche 

Belange, die im Zusammenhang mit 

Rotary International und der Foundation 

stehen, zuständig. 

Warum wählte Rotary International Zürich 

als Standort für die Betreuung von 

Afrika und Europa? Stehen auch Alternativen 

im Raum? 

Das Büro in Zürich wurde 1925 gegründet. 

Es ist heute mit 40 Mitarbeitern 

das grösste der sieben Büros. 

Etwa alle fünf Jahre wird das 

ganze Konzept neu analysiert und 

somit auch über Alternativstandorte 

diskutiert. Zürich wird dabei immer 

Outre son siège central à Evanston 

près de Chicago aux Etats-Unis, 

Rotary International a sept bureaux 

par le monde. Celui de Zurich «Europe/Afrique» 

est le plus grand de 

tous, il s’occupe de toute l’Afrique 

et de l’Europe en tant que centre 

d’information pour toutes les questions 

en rapport avec le Rotary In- 

wieder bestätigt. Die Schweiz wird 

im ganzen Betreuungsgebiet als 

neutrales Land geschätzt, es befinden 

sich ja auch zahlreiche international 

angesehene Organisationen 

wie das IKRK oder WHO in unserem 

Land. In Zürich schätzt man zudem 

die Nähe zum Flughafen, aber auch 

den Arbeitsmarkt mit seiner Internationalität. 

Brüssel kommt immer 

wieder ins Gespräch, ist aber ein 

sehr teurer Standort, der zudem als 

EU-Hauptpunkt nicht gleich akzeptiert 

wird wie die neutrale Schweiz. 

Was möchten Sie den Mitgliedern zum 

Schluss mit auf den Weg geben? 

Nutzen Sie unsere Dienste, rufen Sie 

an, wenn Sie Fragen zu Rotary International 

oder zur Foundation haben, 

ternational et la Foundation. Les 

rotariens y reçoivent informations, 

publications et documentations, 

des supports bien utiles pour remplir 

leur fonction rotarienne. Il y a 

aussi à Zurich le Service Center des 

Districts 1980, 1990 et 2000 qui est 

dirigé indépendamment du RI par 

l’Association des Médias Rotary 

wenn Sie Unterlagen, Dokumente, 

oder Informationen zur Ausübung 

Ihrer rotarischen Funktion benötigen 

und testen Sie unseren Mitgliederzutritt 

auf www.rotary.org. 

Ein ausführlicher Bericht über die Aufgaben 

des Europe/Africa Office erschien im 

deutschen Rotary-Magazin, Ausgabe 

6/2011. Das PDF ist mit Webcode 137 auf 

www.rotary.ch abrufbar, wie auch eine 

hilfreiche Übersicht zu den Ansprechpartnern 

und ihren Supportleistungen. 

Oliver Schaffner 

Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch: 

Depuis 1925 à Zurich: le bureau Europe/Afrique du Rotary International 


137 

Suisse/Liechtenstein (VRM). Le 

centre administre principalement 

les données des membres des trois 

districts, édite l’annuaire, gère les 

archives des districts et publie la 

revue. En outre, les collaborateurs 

du Service center répondent aux 

questions des membres sur le système 

CMS. 

29

ROTARY INTERNATIONAL 

Botschaft des Präsidenten 

Bereitschaft im 

Herzen… 

Auf dem US-Militärfriedhof Arlington National Cemetery bei Washington, 

D.C., steht ein Denkmal für die U.S. Naval Construction Force. 

Eine Inschrift besagt: «With willing hearts and skillful hands, the 

difficult we do at once; the impossible takes a bit longer. – Mit Bereitschaft 

im Herzen und flinken Händen vollbringen wir das Schwierige 

zuerst, das Unmögliche dauert etwas länger». Natürlich haben 

wir in Rotary unsere eigenen Mottos. Wenn das nicht der Fall wäre, 

wäre ich versucht, diesen Leitspruch als den unsrigen zu nominieren. 

Die Kraft gemeinsamer Anstrengung, wie Paul Harris einmal 

schrieb, kennt keine Grenzen. Wenn wir uns zusammentun und einem 

gemeinsamen Ziel zuarbeiten, wird das 

Unmögliche möglich. 

Daran musste ich denken, als ich einen Artikel 

im «New England Journal of Medicine» 

mit dem Titel «Das Polio-Endspiel» las. Darin 

wurde eine Strategie für eine Ära nach 

Polio umrissen, in der es besonders um Risikomanagement 

nach der Virusausrottung 

ging. Solch ein Artikel wäre vor dreissig 

Jahren undenkbar gewesen! Doch die Tatsache, 

dass es heute möglich ist, stellt ein 

beeindruckendes Zeugnis dar für die Kraft 

gemeinsamer Anstrengung und Beharrlichkeit. 

Das Unmögliche wurde tatsächlich 

möglich. Eine Welt nach Polio, einst nur ein 

Traum, wird bald wahr sein. 

Message du président 

Avec un cœur 

vaillant… 

Au cimetière national d’Arlington, près de Washington, se dresse 

un monument à la mémoire des Seabees, une unité du génie militaire 

de la marine américaine. On peut y lire l’inscription: «With 

willing hearts and skillful hands, the difficult we do at once; the impossible 

takes a bit longer» (Avec un cœur vaillant et des mains habiles, 

ce qui est difficile est fait immédiatement, l’impossible prend 

plus de temps). Nous avons déjà notre propre devise au Rotary, 

mais si ce n’était pas le cas, je proposerais volontiers cette phrase. 

La force des efforts conjoints, comme Paul Harris l’a écrit, ne 

connait pas de limites. Lorsque nous travaillons ensemble, l’impossible 

devient possible. 

C’est à cela que j’ai pensé il y a quelques 

mois en lisant un article du «New England 

Journal of Medicine», la revue médicale la 

plus importante aux États-Unis. Cet article 

s’intitulait «The Polio Endgame» (La fin de la 

polio) et il soulignait une stratégie pour la période 

post-polio, y compris la gestion des 

risques qui se présenteront après l’éradication. 

Un article tel que celui-ci n’aurait 

pas pu être publié il y a 30 ans. Il représente 

aujourd’hui un témoignage du pouvoir du dévouement, 

de la persistance et des efforts 

conjoints. L’impossible est donc devenu possible. 

Un monde libéré de la polio, autrefois 

inimaginable, se dessine devant nous. 

Der Tag, an dem wir die Kinderlähmung 

L’éradication de la polio est à notre portée. 

ausgerottet haben, ist nicht mehr fern. 

Nous devons être prêts et l’aborder avec un 

Auch dafür müssen wir vorbereitet sein, mit 

Rotary fort, confiant et des ambitions claire- 

einer kraftvollen Rotary-Organisation voll 

ment définies. Il est temps pour nous d’étu- 

Enthusiasmus und Selbstvertrauen. Ein Kalyan Banerjee, 

dier honnêtement les réalisations de nos 

Rotary mit weiteren kühnen Visionen und Président Rotary International 

clubs. Nos actions sont-elles significatives, 

klaren Ambitionen. Wir müssen uns darauf 

durables et pertinentes? Nos réunions sont- 

vorbereiten, indem wir eine ehrliche Bestandsaufnahme unserer elles productives et agréables? Nos clubs accueillent-ils de nou- 

Clubs vornehmen: Sind unsere Projekte wirksam, nachhaltig, releveaux membres? Nos activités favorisent-elles la participation des 

vant? Sind unsere Meetings produktiv und erbaulich? Heissen unse- jeunes familles? Impliquons-nous suffisamment les nouveaux 

re Clubs neue Mitglieder willkommen und berücksichtigen unsere Rotariens? Leur faisons-nous la place qu’ils méritent au sein de la 

Terminplanungen auch junge Familien? Und dann, wenn wir neue famille du Rotary? Les chiffres nous disent que, si nous accueillons 

Freunde einführen: Nehmen wir sie angemessen auf? Binden wir assez de nouveaux Rotariens chaque année, trop nous quittent 

sie in unsere Clubaktivitäten ein? Machen wir sie schnell genug zu également. Pourquoi nous quittent-ils et que pouvons-nous faire 

einem Teil der Familie von Rotary? Die Statistiken zeigen uns, dass jedes 

Jahr und überall genügend neue Mitglieder zu uns stossen – 

pour répondre à leurs attentes? 

doch zu viele verlassen uns wieder. Mit welchen unerfüllten Träu- Il est temps de concentrer notre énergie sur nos clubs et sur la 

men gehen sie wieder? Welche Erwartungen haben wir nicht erfüllt? manière dont ils sont perçus. De montrer ce que réalise le Rotary et 

Können wir mehr tun, können wir Dinge verbessern? 

de combattre les idées reçues. Le Rotary crée des liens, il permet 

de faire plus. Il est un moyen de transformer notre idéalisme et 

Diese Fragen sind aktuell – jetzt ist die Zeit, unsere Energien auf unsere 

Clubs zu konzentrieren, und zwar auf eine Art und Weise, die 

wahrgenommen wird. Es ist an der Zeit, unseren Mitmenschen zu 

notre vision en réalité. 

zeigen, dass das Rotary von heute nicht das Rotary ihrer vorgefassten 

Meinungen ist. Rotary ist ein Weg der Verbindung, ein Weg, mehr 

zu tun, mehr zu sein – ein Weg für unseren Idealismus und unsere 

Zukunftsvorstellungen, Wirklichkeit zu werden. 

Versione italiana: www.rotary.ch / Webcode 137 


30

ROTARACT 

Gemeinschaftsprojekt von drei Rotaract Clubs 

Kinderschminken 

Ob Tiger, Schmetterling oder Batman, Kinder wie Rotaracter hatten viel Spass beim Schminken. 

Interota en 2011 à Hurghada 

Une valeur très symbolique 

L’Interota, événement triennal dont le 

premier a eu lieu en Afrique du Sud en 

1981, s’est déroulé du 18 au 22 novembre 

2011 à Hurghada au bord de la Mer Rouge. 

Qu’est-ce que l’Interota? 

Des Rotaractiens organisent et proposent 

des ateliers, des débats ainsi 

que des visites culturelles. Cette année, 

Interota a rassemblé 200 Rotaractiens 

de 33 pays et des Rotariens 

dont Monsieur Tokatlioglu qui représentait 

le Rotary International. La délégation 

Suisse était composée de 

Bettina Husemann, Chiara Zoratti et 

Alexandre Jacques. 

L’événement de portée mondiale 

avait cette année une valeur très 

symbolique puisqu’il se déroulait 

dans un pays en pleine mutation 

dont la jeunesse a soif de changement 

et de liberté. 

La délégation Suisse (de gauche à droite): 

Chiara Zoratti, Alexandre Jacques et 

Bettina Husemann. 

Auf dem Dorfmärit vom 22. Oktober 

in Hinterkappelen führte der Rotaract 

Club Bern als Gemeinschaftsprojekt 

mit den Rotaract Clubs Neuenburg 

und Sion einen Schminkstand 

für Kinder. Der Erlös der Einnahmen 

geht an den Verein Joël 

Mühlemann, welcher 1990 die erste 

Kinderspitex der Schweiz gegründet 

hatte. Die Kinderspitex ermöglicht 

schwer kranken, chronischen, 

behinderten oder sterbenden Kindern 

neine Langzeitpflege zu Hause, 

in vertrauter Umgebung, ohne 

dabei die Eltern durch Pflegekosten 

belasten zu müssen. 

Infos: www.joel-kinderspitex.ch 

Au programme: présentation du Rotaract/Rotary 

en transition et du rôle 

de chacun d’entre nous; ateliers par 

pays, action sociale sur le terrain 

dans un quartier défavorisé où nous 

avons ainsi nettoyé les rues; et aussi 

une visite à Louxor et Karnak, berceaux 

de la civilisation avec une histoire 

de plus de 3500 ans. 

L’accueil des Rotaractiens égyptiens, 

la richesse des échanges ainsi que 

les nouvelles amitiés nouées sont indéfinissables 

et resteront pour longtemps 

dans nos mémoires. Je souhaite 

à chacun de vivre cette expérience. 

Vous ne le regretterez pas. 

Comme disait Gandhi, cité par l’un 

des intervenants: «Soyez le changement 

que vous voulez voir dans le 

monde». A. Jacques, RAC Lausanne 

Prochain Interota en 2014 à Toronto! 


32

Mit dem Margarette Golding Award würdigt 

Inner Wheel International seit elf 

Jahren Persönlichkeiten, die sich für das 

Allgemeinwohl und für wohltätige Institutionen 

und Zwecke einsetzen, egal ob 

IWC-Mitglied oder nicht. 

Auf Initiative von Margarette Golding 

wurde 1924 die Inner-Wheel- 

Bewegung in Manchester gegründet. 

Diese hohe Auszeichnung des 

Margarette Golding 

Awards erhielt 

Nora Leuthold-Martinez, 

IWC St. Gallen, im 

November 2011 für ihren unermüdlichen 

Einsatz für ihr Heimatland 

Honduras. 

Am 9. November 2011 wurde Nora 

Leuthold die Anstecknadel und das 

Zertifikat durch Vertreterinnen von 

Inner Wheel, der Nationalen Repräsentantin 

Heidi Müller und der amtierenden 

Governor Pirkko Schind- 

INNER WHEEL 

Margarette Golding Award 

Hohe Auszeichnung für 

unermüdlichen Einsatz 

ler, im Hof zu Wil überreicht. Mit dabei 

waren auch viele Inner-Wheel- 

Freundinnen der beiden Clubs Fürstenland-Toggenburg 

und St. Gallen. 

Nora Arlette Leuthold-Martinez ist 

in Honduras geboren. Sie lebt seit 

(V.li.): Heidi Müller, Nationale Repräsentantin 2011/12, Preisträgerin Nora Leuthold- 

Martinez, Pirkko Schindler, Governor 2011/12 Distrikt 199. 

Not in Honduras 

über 20 Jahren in der Schweiz und 

ist Mutter von zwei erwachsenen 

Kindern und stolze Grossmutter. Ihr 

Mann Stefan Leuthold ist Mitglied 

des RC St. Gallen- 

Freudenberg. Er 

unterstützt auf 

vorbildliche Weise seine Frau bei ihrer 

Arbeit und ihrem grossen Engagement 

für das Wohl ihres Heimatlandes. 

Im Oktober 1998 fegte der Hurrikan 

Mitch durch Mittelamerika. Tausende 

von Menschen starben und grosse 

Landflächen wurden zerstört. 

Nora Leuthold sah die grosse Not in 

ihrem Heimatland und gründete 

den Verein Pro Honduras, der auch 

als Hilfswerk registriert ist. Leben zu 

verändern und Hoffnung zu schenken, 

bilden die Grundlage des Handelns 

des gemeinnützigen Vereins. 

Pro Honduras, geleitet von Nora 

Leuthold, bildet die Brücke zwischen 

Schweizer Freunden und 

Gönnern mit den verantwortlichen 

Personen vor Ort, welche die verschiedenen 

Projekte koordinieren. 

Viele ehrenamtliche Helfer stehen 

Leuthold vor Ort und in der Schweiz 

zur Seite. Unermüdlich setzt sie sich 

für ihr Heimatland Honduras ein. 

Sie organisiert Ärzteteams aus 

Amerika, die in einem freiwilligen 

Einsatz Kinder operieren. Sie sammelt 

und füllt Container mit Verbandsmaterial, 

Rollstühlen, Spitalbetten, 

Kleider, Schulmaterial und 

vielem mehr. Mit dem aktuellsten 

Projekt möchte sie den einheimischen 

Frauen aufzeigen, wie mit 

einfach hergestellten Solarkochern 

Mahlzeiten zubereitet werden können. 

Mindestens zwei Mal pro Jahr 

reist sie persönlich in ihre Heimat, 

um die verschiedenen Projekte zu 

überwachen. 

Nora Leuthold stösst durch ihren 

überzeugten und ehrlichen Einsatz 

auf viel Unterstützung in der ganzen 

Ostschweiz. Auch der IWC St. 

Gallen durfte einen Beitrag für ein 

Projekt für Frauen eines armen 

Dorfes in Honduras leisten. Der RC 

St. Gallen-Rosenberg unterstützt 

seit längerer Zeit immer wieder Projekte 

für das Land, das zu einem der 

ärmsten Zentralamerikas zählt. 

Dorothée Kneschaurek, 

Präsidentin IWC St. Gallen 

Über ihre Arbeit und die laufenden Projekte 

berichtet Nora Leuthold regelmässig 

auf www.prohonduras.ch. 


33

Hans Heinrich 

Blattmann 

1929 – 2011 

Au am Zürichsee 

Unter seinem Rufnamen Rico besser 

bekannt, entstammte er einer angesehenen 

Unternehmerfamilie. Nach der 

Handelsschule und Aufenthalten in 

Deutschland, Frankreich und den USA 

übernahm er 1960 im Familienunternehmen 

als Gesellschafter die Aufgaben 

seines Vaters. Das erfolgreiche 

Unternehmen wuchs durch die Gründung 

weiterer Firmen im In- und Ausland. 

1958 war Rico Blattmann Gründungsmitglied 

unseres Clubs. Auch 

stellte er sich politischen und gesellschaftlichen 

Verpflichtungen. Von 1962 

bis 1974 als exekutives Mitglied des 

Gemeinderats von Wädenswil, für viele 

Jahre als Vizepräsident des Au-Konsortiums 

zur Erhaltung der Halbinsel Au 

für künftige Generationen. Wir haben 

mit ihm eine weltoffene, über unsere 

Region hinaus bekannte Persönlichkeit, 

einen liebenswürdigen und hochgeschätzten 

Freund verloren. 

Fritz Straehl 

1922 – 2011 

Kreuzlingen 

Mit seinen drei Schwestern verbrachte 

Fritz eine glückliche Jugendzeit. Nach 

der Matura folgte das Studium in Lausanne 

mit anschliessender Militärausbildung 

noch während des Zweiten 

Weltkriegs. In Genf und Zürich arbeitete 

Fritz in Betrieben der Textilbranche, 

bevor er 1947 in die Firma seiner Familie 

in Kreuzlingen eintrat. Fritz wurde 

1958 in unseren Club aufgenommen. 

Segeln, Tennis, Eishockey waren seine 

Leidenschaft. Als grosser Sportförderer 

in den Vereinen und dem Kreuzlinger 

Gemeinderat wurde er 1993 zum 

«Sportförderer des Jahres» gewählt. 

Während 18 Jahren versah er den 

Jugenddienst mit grossem persönlichem 

Engagement. Wir behalten einen 

lieben Freund in guter Erinnerung. 

IN MEMORIAM 34 

René Becker 

1937 – 2011 

Frauenfeld 

René Becker wurde 1975 in den Rotary 

Club aufgenommen. Klassifikation: Kerzenfabrikation. 

Nach dem Verkauf des 

elterlichen Betriebes widmete er sich 

der Unternehmensberatung, vor allem 

von Familienfirmen. Seine letzten Lebensjahre 

wurden leider von schweren 

Krankheiten überschattet. Wir vermissen 

unser langjähriges Mitglied sehr. 

Georges Terrier 

1922 – 2011 

La Chaux-de- 

Fonds 

Né à Delémont, Georges Terrier étudie 

la médecine à l’Université de Neuchâtel. 

Il poursuit ses études à Lausanne et 

les termine juste à la fin de la Deuxième 

Guerre mondiale. En 1951, il se 

marie et part pour Strasbourg où il fait 

une spécialisation en ORL. Revenu à 

Lausanne en tant que chef de clinique, 

il s’établit ensuite à La Chaux-de-Fonds 

où il ouvre son cabinet médical. Un 

peu plus tard, il créera avec un collègue 

l’Institut d’ophtalmologie. Entré 

en 1961 au Rotary, il y était fort apprécié 

pour sa convivialité et sa grande 

culture. Nous perdons un ami dont 

nous garderons un souvenir ému. 

Otto M. Hess 

1946 – 2011 

Illnau-Effretikon 

Das Herz hat sein Leben geprägt. Ottos 

Herzlichkeit und Offenheit war der 

Grundstein für eine brillante Karriere 

als Kardiologe, zuerst am Unispital 

Zürich, später am Inselspital in Bern. In 

seinen erfolgreichen Forschungsarbeiten, 

welche ihn weit über die Grenzen 

hinaus bekannt machten, führte sein 

unkonventionelles Denken zu durchschlagenden 

Erfolgen. Otto Hess trat 

im Jahr 1979 als junger Arzt in den 

Rotary Club Illnau-Effretikon ein und 

auch wenn er später wegen seinem 

Arbeitsort in Bern nicht so oft an den 

Treffen teilnehmen konnte, war es doch 

jedes Mal eine schöne Begegnung mit 

einem Freund. Niemand wollte es fassen, 

als wir diesen Frühling von Otto 

für immer Abschied nehmen mussten. 

Pierre Stucki 

1918 – 2011 

Les Rangiers 

Membre fondateur du RC Les Rangiers 

et natif de Porrentruy, Pierre était ingénieur 

en mécanique. A l’époque de ses 

études, il n’était pas rare qu’il fasse le 

déplacement entre Porrentruy et l’EPFL 

à vélo! Pourtant c’est bien dans les 

transports motorisés qu’il fit carrière. Il 

collabora dans l’entreprise paternelle 

ATA qu’il développa jusqu’à devenir le 

transporteur officiel de la poste pour la 

région. Il était également examinateur 

des candidats à l’obtention du permis 

de conduire. Pierre Stucki était donc 

une personnalité très connue de la 

région. Homme au tempérament généreux 

et bienveillant, il s’est endormi 

sans jamais avoir bloqué le compteur 

de son dévouement exemplaire. Il avait 

aussi reçu l’insigne Paul Harris Fellow 

et était membre d’honneur du club. 


Remo Giovannini 

1949 – 2011 

Les Reussilles 

Décédé le 2 novembre dernier, le 

même jour que son père Alphonse, 

déjà membre d’honneur, Remo est 

entré dans notre club en 1980. Très 

rapidement, il s’y intégra en nous 

apportant son dynamisme, sa bonne 

humeur, et sa volonté de servir. Responsable 

des programmes de 1992 à 

1994, il fut président de 1995 à 1996 en 

mettant en valeur son engagement 

rotarien. Frappé par la maladie, Remo 

s’en est allé trop rapidement, et audelà 

de l’ami que nous avons perdu, 

nous garderons en mémoire qu'il était 

un homme d’une grande fidélité. 

Fritz Theo Hefti 

1930 – 2011 

St. Gallen 

Fritz Theo Hefti, aufgewachsen in Herisau 

AR, schloss sein rechtswissenschaftliches 

Studium (Genf, Bern) 1955 mit dem 

Doktorat ab. Bei der Helvetia Versicherung, 

bei der er ab 1956 arbeitete, übernahm 

er 1961 mit 31 Jahren bereits das 

Deutschlandgeschäft und wurde Mitglied 

der Direktion. Ab 1964 war er für das 

gesamte Auslandgeschäft verantwortlich 

und übernahm 1975 schliesslich die 

Gesamtleitung der Helvetia Versicherung. 

1991 wurde er in den Verwaltungsrat 

der Gesellschaft gewählt, welchem er 

bis 1996 angehörte. Der Rotary Club St. 

Gallen durfte Fritz Theo Hefti 36 Jahre zu 

seinen Mitgliedern zählen. Wir trauern 

um einen engagierten Rotarier und lieben 

Freund. 

IN MEMORIAM 35 

Eduard Muri 

1938 – 2011 

Oerlikon 

Schon zu Schulzeiten fühlte sich Edi, in 

der Dorfmühle Schötz geboren und damit 

eigentlich zum Müller prädestiniert, 

zur Musik hingezogen. So studierte er 

Musik in Zürich und Basel. Seine Dirigentenlaufbahn 

nahm 1966 beim Philharmonischen 

Orchesterverein Basel 

und der Harmonie Oerlikon ihren Anfang. 

1967 kam die Jugendmusik Zürich 

11 dazu. 1969 gründete Edi den Artemus-Konzertzyklus. 

In diesem Rahmen 

haben ihn Musikfreunde insbesondere 

anlässlich der Neujahrskonzerte in der 

Tonhalle Zürich und im KKL Luzern viele 

Jahre lang mit der Südwestdeutschen 

Philharmonie geniessen dürfen. Diese 

Anlässe sind zum festen Bestandteil des 

Clubkalenders geworden. Edi ist von seinen 

Leiden erlöst worden, doch sein 

Schaffen und die Erinnerung an ihn leben 

in der seinem Wunsch entsprechenden 

Fortsetzung des Artemus-Konzertzyklus 

weiter. 

Heinz Rutz 

1921 – 2011 

Winterthur 

Heinz Rutz wuchs in Winterthur auf. Er 

besuchte die Kantonsschule und studierte 

in ZH Biologie. 1948 promovierte 

er zum Dr. phil. Zuerst an der Kantonsschule 

Frauenfeld, dann von 1950 bis 

1986 an der Kantonsschule Winterthur 

war er ein wissenschaftlich kompetenter, 

begeisternder und beliebter Lehrer. 

Als aktiver Sportler gehörte er 1938 zu 

den Gründern des erfolgreichen Handballclubs 

Pfadi Winterthur. 1964 wurde 

er in den RC Winterthur aufgenommen 

und war 1970/71 Präsident. Als der Club 

1978 im Weihertal ein Biotop realisierte, 

war er nicht nur sachkundiger Berater, 

auch handfester Mitarbeiter. Bereits 

im Ruhestand beteiligte er sich noch 

an unserer Hilfsaktion für Rumänien. 

Simon Frick 

1914 – 2011 

St. Gallen 

Simon Frick schloss sein Studium der 

Rechtswissenschaften (Berlin, Zürich) 

als Dr. iur. ab. Im jungen Alter von 35 

Jahren wurde er 1949 in die Regierung 

des Kantons St. Gallen gewählt, wo er 

21 Jahre dem Baudepartement vorstand. 

Eine Vielzahl von öffentlichen 

Bauten und Anlagen im Kanton St. Gallen 

sind mit seinem Namen verbunden. 

Simon Frick galt schweizweit als «Vater 

des Autobahnbaus». Von 1963 bis 1967 

war er zudem Mitglied des Nationalrates. 

1972 trat er aus der Regierung 

zurück und arbeitete fortan als selbstständiger 

Rechtsanwalt in St. Gallen. 

Der Rotary Club St. Gallen, dem der 

Verstorbene 59 Jahre angehörte, verliert 

in ihm einen überzeugten Rotarier 

und lieben Freund. 

Hanspeter 

Heinzelmann 

1927 – 2011 

Zurzach-Brugg 

Nach seinem Bauingenieurstudium an 

der ETH Zürich begann Hanspeter Heinzelmann 

seine berufliche Laufbahn im 

Staumauerbau. Später arbeitete er in 

verschiedenen Ingenieurbüros und 

gründete 1964 seine eigene Ingenieurfirma 

in Brugg. Unter seiner Leitung 

entstanden beachtliche Bauwerke, wie 

die Aare-Brücke in Brugg und Zementfabriken 

im Mittleren Osten. In den 

50er-Jahren heiratete Hanspeter seine 

Frau Gretli, die ihm einen Sohn und 

eine Tochter schenkte. Unserem Club 

hielt er während 40 Jahren die Treue. Er 

war uns Mitrotariern ein geschätzter 

Freund, von dem wir mit grosser Trauer 

Abschied genommen haben. 


NOUVEAUX MEMBRES 36 

Basel-Riehen 

Corsin Farrér 

geb. 11.12.1967 

Landwirt mit Meisterprüfung und Leiter 

Natur, Landwirtschaft & Umwelt 

bei der Christoph Merian Stiftung. 

Vorstand IG Agrarstandort CH und 

Präsident SVAMH. Verheiratet, drei 

Kinder. Hobbys: Politik, Geschichte, 

Musik, Sport und Lesen. 

Klassifikation: Agronomie 

Bern Rosengarten 

Hannes Kienle 

geb. 1.10.1962 

Betriebsökonom FH, diverse Funktionen 

im In- und Ausland, Bereiche 

Luftfahrt und Erdölindustrie, seit 1996 

in der Kaderselektion, Mitinhaber Urs 

Ledermann + Partner AG, Bern und 

Zürich. Verheiratet. 

Klassifikation: Kaderselektion 


Stefanie 

Wenger-Jordi 

geb. 19.12.1978 

Lic. oec. HSG, MAS of Real Estate 

Management. Geschäftsführerin der 

Jordi Liegenschaften Bern AG. 

Verheiratet. Hobbys: Tennis, Yoga, 

Lesen. 

Klassifikation: 

Liegenschaftsverwaltung 

Lausanne 

Patrick Assal 

né le 7.9.1968 

Né à Lausanne, médecin dentiste, 

docteur en médecine dentaire, Master 

of oral Medicine in Implantology, 

spécialisé en parodontologie et reconstruction. 

Marié, deux enfants. 

Conseiller communal, épicurien, 

pilote IFR. 

Classification: Médecine dentaire 


Franz C. Brunner 

geb. 24.9.1963 

Lic. rer. pol., MBA, EMBA, CFP. Standortleiter 

Basler Kantonalbank, Bern. 

Hobbys: Fotografieren, Computer, 

Wandern, Eishockey, Geschichte. 

Klassifikation: Bankwesen 


Bert Poeckes 

geb. 9.10.1969 

Dipl. Bauing, NDS Wirtschaftsring. 

Niederlassungsleiter bei der Strabag 

AG. Hobbys: Polo, Jagd, Wein, Zigarren, 

Pferde, Geschichte. 

Klassifikation: Generalunternehmung 


Heinz Zürcher 

geb. 2.2.1950 

Dipl. Masch.-Ing. FH, selbstständiger 

Patentanwalt. Freier Mitarbeiter bei 

AMMANN Patentanwälte AG in Bern. 

Unterricht an der Zürcher Fachhochschule 

und bei Seminaren. Verheiratet, 

ein Kind. 

Klassifikation: Patentwesen 

Lausanne-Ouest 

Ian Logan 

né le 1.5.1965 

Militaire de carrière, Colonel EMG, 

DDPS Forces aériennes MBA option 

management international à Genève. 

Marié, cinq enfants. Hobbies: 

jogging, ski, natation. 

Classification: Département Défense, 

Forces aériennes 


Hanno Hoppe 

geb. 6.9.1971 

Privatdozent, Dr. med., eidg. Facharzt 

für Radiologie. Leitender Arzt im Universitätsspital 

Bern (Inselspital) und 

Belegarzt im Lindenhofspital Bern. 

Verheiratet, ein Kind. Hobbys: Familie, 

Skifahren. 

Klassifikation: Radiologie 


Daniel Urwyler 

geb. 18.11.1963 

El. Ing. HTL. Seit 2002 COO / stv. Geschäftsführer 

und Mitinhaber der 

Born Informatik AG. Hobbys: Familie, 

Lauf- und Ausdauersport, Wandern, 

Segeln, Eisenbahn, Oldtimer. Verheiratet, 

vier Kinder. 

Klassifikation: Informatik 

Forch 

Fabian Wälty 

geb. 5.11.1966 

Ausbildung zum Hochbauzeichner. 

Besuch von Weiterbildungskursen im 

Bereich Bauleitung. 1972 Eintritt in die 

Storen Gebr. Wälty AG seines Vaters 

und 2011 Übernahme der Geschäftsleitung. 

Verheiratet, drei Kinder. 

Klassifikation: Storenbau 

Les Rangiers 

Cédric Bossart 

né le 22.10.1972 

Licence en droit, executive MBA et diplôme 

fédéral d’expert en gestion hospitalière. 

Directeur de la Clinique Le 

Noirmont, centre de réadaptation cardiovasculaire. 

Marié, un enfant. Hobbies: 

voyages, plongée sous-marine. 

Classification: Administration de 

clinique privée 


NOUVEAUX MEMBRES 37 

Meilen 

Martin Wettstein 

geb. 7.3.1970 

Meisterklasse für Klavier an der Zürcher 

Hochschule der Künste ZHdK 

mit Konzertdiplom, Pianist, Komponist 

und Konzertdramaturg, Dozent 

für Klavier und Theorie an ZHdK und 

MKZ, Vorstand Alumni ZHdK. Verheiratet, 

ein Kind. 

Klassifikation: Musik 

Montagnes 

Neuchâteloises 

Salvatore Mangione 

né le 13.05.1979 

Sous-directeur UBS SA, responsable 

Wealth Management La Chaux-de- 

Fonds. Titulaire des brevets fédéraux 

de spécialiste en économie bancaire 

et planification financière. Marié, un 

enfant. Hobbies: moto, randonnées, 

lecture. 

Classification: Banque 

Romont 

Monique Bruegger 

née le 23.1.1970 

Coordinatrice du centre culturel Bicubic, 

chargée de la programmation et 

de la planification. Parallèlement à 

son emploi, elle se forme en gestion 

culturelle à l’Université de Lausanne. 

Formation initiale d’enseignante. 

Mariée, deux enfants. 

Classification: animation culturelle 

Thun-Niesen 

Markus Frutiger 

geb. 24.2.1969 

Dipl. Architekt FH, NDS U, Auslandaufenthalt 

in Den Haag. Seit 2007 Inhaber 

Lanzrein+Partner Architekten 

AG. Mitglied Swiss Engineering STV 

Berner Oberland. Verheiratet, zwei 

Kinder. Hobbys: Telemark Skifahren, 

Rudern, Kunst und Wein. 

Klassifikation: Architektur 

Montagnes 


Thierry Frey 

geb. 27.11.1980 

Venant du milieu de la restauration, 

il suit une formation dans les assurances 

avant de reprendre l’agence 

AXA Winterthur du Locle en janvier 

2007. Marié. Deux enfants. Hobbies: 

les repas entre amis. 

Classification: Assureur 

Oerlikon 

Richard W. Späh 

geb. 27.4.1957 

1984 Gründung von Späh Architektur 

und Inhaber. Seit 2000 Präsident des 

Gewerbeverbandes der Stadt Zürich, 

Mitglied der Wohnbaukommission 

der Volkswirtschaftsdirektion des 

Kantons Zürich und des Arbeitsgerichts 

Zürich. Verheiratet, drei Kinder. 

Klassifikation: Architektur 

Schönenberg 

Thomas Eckert 

geb. 24.3.1961 

Lic. oec. publ., seit 2002 Mitglied der 

Direktion bei Schindler Aufzüge AG. 

Verheiratet, ein Kind. Hobby: Tennis. 

Klassifikation: 

Aufzugsbau Grossprojekte 

Wettingen 

Felix Meier 

geb. 28.10.1960 

Eidg. dipl. Schreinermeister, Mitinhaber/Geschäftsführer 

Jos. Berchtold 

AG, Zürich und drei Firmen im Baunebengewerbe. 

Mitinhaber BOME 

Immobilien AG. Verheiratet, drei Kinder. 

Hobbys: Tennis, Wandern, Wintersport, 

Biken. Klassifikation: 

Tür- und Wandsysteme, Brandschutz 

Montagnes 


Ana Girardin 

née le 29.08.1979 

Diplôme en Soins Infirmiers niv. II. 

CAS en Gestion d’entreprise. MBA en 

cours de formation Directrice de MTS 

SA (Matériaux Technologies Surfaces 

SA), PME spécialisée dans le traitement 

de surface novateur. Mariée. 

Classification: Traitement de surface 

Oerlikon 

Donald Tillmann 

geb. 4.5.1966 

Dipl. Ing. ETH und MIT (USA), Doktorat 

an EAWAG im Bereich Trink-/Abwasser. 

Projektleiter bei Holinger AG, 

Technologiespezialist bei SAM Sustainable 

Asset Mgt und SAM Private 

Equity. Seit 2006 Geschäftsführer 

ETH Zürich Foundation. 

Klassifikation: Hochschulentwicklung 

Schwyz 

Daniel Fässler 

geb. 26.4.1979 

Dipl. Hochbautechniker HF, dipl. Bauökonom 

FH, Master of Building Economics 

FH MAS. Seit 2005 Inhaber 

der Fässler Baumanagement AG in 

Küssnacht am Rigi. Verheiratet, zwei 

Kinder. Hobbys: Skifahren, Reisen. 

Klassifikation: Baumanagement 

Yverdon-les- 

Bains 

Philippe Mairot 

né le 3.1.1963 

Après une formation de contremaître 

et conseiller en bâtiment il est aujourd’hui 

directeur et administrateur de 

BM-Emploi SA, Yverdon-les-Bains. Ses 

hobbies sont la chasse, la peinture, 

la nature, le bricolage et la peinture. 

Classification: Agence de placement 

de personnel 


AGENDA 

16.–17.03.2012 D-Crew-Meeting / PETS 2, D 2000 Winterthur 

13.04.2012 Leadership / Leadership Semiar / PETS D 1990 Tramelan 

14.04.2012 Distriktsversammlung D 1990 Tramelan 

20.–21.04.2012 PETS / Distriktsversammlung D 1980 Solothurn 

06.–09.05.2012 Rotary International Convention Bangkok, Thailand 

01./02.06.2012 Distriktskonferenz D 1980 Lugano 

15.06.2012 Distriktskonferenz D 2000 Dürnten 

22.06.2012 Benefizgolfturnier D 1980 Engelberg 

22.06.2012 Leadership D 1990 Thun 

22.06.2012 Distriktskonferenz / Amtsübergabe D 1990 Thun 

«Club Rendez-vous» und weitere Veranstaltungshinweise befinden sich unter: www.rotary.ch 

Pour les «rendez-vous» et autres manifestations consulter: www.rotary.ch 

Nachhaltigkeit 

Man mag den Begriff 

kaum mehr hören. 

Doch Nachhaltigkeit 

hat für Rotary grosse 

Bedeutung, 

und das nicht nur 

im Zusammenhang 

mit Umweltfragen, 

sondern gleichermassen 

auch für wirtschaftliche,kulturelle 

und soziale 

Aspekte. 

Richtet sich ein 

humanitäres Projekt 

nach allen vier 

Ebenen der Nachhaltigkeit, 

hat es bessere 

Chancen auf langfristigen 

Erfolg. 

APERCU 

FEVRIER 2012 

Réchauffement 

climatique 

J.-C. Pont a donné 

dans le RC Sion 

quelques pistes 

qui font mouche. 

En outre: 

Vie des clubs 

Facebook 

Der RC Bern 

Rosengarten 

über die ersten 

Club-Erfahrungen 

mit Social 

Media. 

Pensée du gouverneur 

Nouveaux membres 

Agenda 


38

« Diese Frauen nehmen Tag für Tag stundenlange Fussmärsche auf sich, um Wasser für ihre Familien zu holen. 

Aufrecht, den Blick nach vorne gerichtet, gehen sie Schritt für Schritt. Den ganzen Weg. Diese Willenskraft 

beeindruckt mich. Und sie bestärkt mich in meiner täglichen Arbeit: den Zugang zu sauberem Wasser zu 

erleichtern, ihren Weg zu verkürzen. » Karin Füeg, Helvetas Programmleiterin Mosambik 

Entwicklung ist ein langer Weg, Helvetas ist der Partner. Unser Engagement ist verbindlich, auch über 

lange Zeit. Erbschaften und Legate ermöglichen uns, diesen Weg weiter zu gehen. Wir lösen Ihr Vermächtnis 

mit konkreten Projekten ein. Heute, morgen, für die Zukunft. 

Willenskraft versetzt Berge. Und verkürzt den Weg zum Wasser. 

Fragen zu Erbschaften und Legaten? 

Eva Schumacher ist Ihre Ansprechpartnerin. 

044 368 65 00, eva.schumacher@helvetas.org 

www.helvetas.ch / legat

zum Thema... - Rotary Club Aarau-Alpenzeiger

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