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Minen – explosiver Dauerbrenner Les mines – un ... - Rotary Schweiz

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FEBRUAR 2013<br />

rotary<br />

SUISSE LIECHTENSTEIN<br />

<strong>Minen</strong> – <strong>explosiver</strong><br />

<strong>Dauerbrenner</strong><br />

<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> – <strong>un</strong> problème<br />

récurrent et explosif<br />

Mine – problema<br />

esplosivo ricorrente<br />

Zeitschrift der Distrikte<br />

Revue des districts<br />

Rivista dei distretti<br />

1980 1990 2000


XF XJ<br />

XK<br />

DER NEUE JAGUAR XF SPORTBRAKE.<br />

NEUER LEBENSSTIL IN ELEGANTEM OUTFIT.<br />

Der neue XF Sportbrake vereint das Beste aus zwei Welten: die Eleganz einer Limousine <strong>un</strong>d die Alltagstauglichkeit<br />

eines Kombis. Sein vollendetes Design umfasst einen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Litern mehr Platz<br />

bietet als je ein JAGUAR zuvor. Sein Interieur begeistert durch erlesene Materialien in hochwertiger Verarbeit<strong>un</strong>g.<br />

Und seine souveräne Kraft bezieht er aus dem sportlichen 3.0 Liter V6 Diesel S, dem sparsamen 3.0 Liter<br />

V6 Diesel oder dem 2.2 Liter Turbodiesel, dem effizientesten JAGUAR-Motor aller Zeiten (Normverbrauch<br />

5.2l/100km,EffizienzkategorieA).<br />

Erleben Sie den neuen XF Sportbrake auf www.jaguar-alive.ch oder bei Ihrem JAGUAR-Fachmann<br />

auf einer Probefahrt.<br />

JAGUAR XF Sportbrake: ab CHF 59’500.–*<br />

Ihr K<strong>un</strong>denvorteil: CHF 4’000.–*<br />

JAGUAR-ALIVE.CH<br />

HOW ALIVE ARE YOU<br />

*Abgebildetes Modell: XF Sportbrake 2.2 Liter Diesel, 200 PS, 2WD, 5-Türer, CHF 59’500.– (Listenpreis CHF 63’500.– abzüglich K<strong>un</strong>denvorteil CHF 4’000.–),<br />

Angebot gültig bis 30.3.2013 (Vertragsabschluss) auf den XF Sportbrake-Modellen des Modelljahrgangs 2013. Normverbrauch 5.2 l/100 km, CO 2 -Emission 139 g/km<br />

(Durchschnitt aller Neuwagen in der <strong>Schweiz</strong> 153 g/km), Effizienzkategorie A. Swiss Deal: gültig bis auf Widerruf (Immatrikulationen in der <strong>Schweiz</strong>) aufdenXF-Modellen<br />

des Modelljahrganges 2013 (ohne XF 2.2 Liter Diesel). JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wart<strong>un</strong>g ohne Kilometerbegrenz<strong>un</strong>g, inklusive Flüssigkeiten.


3<br />

IMPRESSUM<br />

EDITORIAL<br />

Chefredaktion<br />

Rot. Oliver Schaffner (os)<br />

Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />

Tel. 044 994 16 66, schaffner@rotary.ch<br />

Rédacteur en chef adjoint et<br />

rédaction pour la Suisse romande<br />

Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />

Redazione per la Svizzera italiana<br />

PDG Carlo Michelotti (cm)<br />

Provera, 6525 Gnosca<br />

Tel. 091 835 88 88, michelotti@rotary.ch<br />

Korrespondenten<br />

D 1980: Rot. Kurt Bischof (bi)<br />

Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />

Tel. 041 914 70 14, bischof@rotary.ch<br />

D 1990: Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />

Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />

Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />

D 2000: PAG Ruedi Huber (rh)<br />

Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich<br />

Tel. 044 262 49 40, huber@rotary.ch<br />

Internet<br />

www.rotary.ch<br />

Unser Beitrag an Ottawa<br />

Anfang Dezember appellierte B<strong>un</strong>desrat Didier Burkhalter zur Eröffn<strong>un</strong>g<br />

der 12. Landminenkonferenz in Genf, so lange im Kampf gegen Landminen<br />

nicht nachzulassen, bis das Ziel einer minenfreien Welt erreicht sei. Im<br />

letzten Jahr war die finanzielle Unterstütz<strong>un</strong>g der Geberländer rückläufig,<br />

<strong>un</strong>d dies im besonderen Masse bei der Hilfe an die <strong>Minen</strong>opfer. Unsere<br />

rotarische Stift<strong>un</strong>g mine-ex konzentriert sich seit Beginn ihrer Aktivitäten –<br />

<strong>un</strong>d dies war noch vor dem Zustandekommen der Ottawa-Konvention –<br />

auf die Unterstütz<strong>un</strong>g der Opfer. Das auch mit nachweisbarem Erfolg, wie<br />

der jährliche Augenschein der Verantwortlichen vor Ort bestätigt. Darauf<br />

dürfen wir stolz sein <strong>un</strong>d sollten gerade jetzt nicht auch an Spendenfreudigkeit<br />

verlieren. Denn <strong>un</strong>sere Unterstütz<strong>un</strong>g wird immer noch dringend<br />

benötigt, wie der Bericht von PDG Peter Eichenberger in dieser Ausgabe<br />

zeigt. Stärken wir also jetzt erst recht die Stift<strong>un</strong>g mine-ex – <strong>un</strong>d leisten<br />

weiterhin <strong>un</strong>seren rotarischen Beitrag an das Ottawa-Abkommen.<br />

Rot. Oliver Schaffner<br />

Inserate<br />

Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />

Anzeigenleit<strong>un</strong>g<br />

Sandro Mandelz<br />

Factum AG für Marketing ASW<br />

Hohlstrasse 511, 8048 Zürich<br />

Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch<br />

<strong>Rotary</strong> Service Center<br />

D 1980 - 1990 - 2000<br />

Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich<br />

Tel. 043 299 66 25, info@rotary.ch<br />

Druck<br />

Multicolor Print AG<br />

6341 Baar<br />

Bilder in dieser Ausgabe<br />

<strong>Rotary</strong> International, Thinkstock <strong>un</strong>d andere<br />

<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />

87. Jahrgang, Nr. 8, Februar 2013<br />

Monatszeitschrift für die Mitglieder der<br />

<strong>Rotary</strong> Clubs in der <strong>Schweiz</strong> <strong>un</strong>d im<br />

Fürstentum Liechtenstein.<br />

Auflage 12’700 Ex.<br />

Redaktionsschluss März 2013<br />

5. Februar 2013<br />

Notre participation à la Convention d’Ottawa<br />

La 12 e conférence des États parties au traité d’Ottawa s’est déroulée en<br />

décembre dernier à Genève. Dans son allocution d’ouverture, le conseiller<br />

fédéral Didier Burkhalter a exprimé le souhait que la lutte contre les <strong>mines</strong><br />

antipersonnel ne faiblisse pas tant que l’objectif d’<strong>un</strong> monde sans <strong>mines</strong><br />

ne serait pas atteint. Cet appel est d’autant plus important que l’an dernier<br />

le soutien financier des pays donateurs a nettement reculé et l’aide aux<br />

victimes des <strong>mines</strong> en a été la principale victime. La fondation rotarienne<br />

mine-ex n’a toutefois pas attendu la ratification de la Convention d’Ottawa<br />

pour soutenir les victimes. Avec succès, comme le prouve le contrôle sur<br />

place par des spécialistes. Nous avons le droit d’être fiers et notre enthousiasme<br />

ne doit pas faiblir, car notre soutien est plus que jamais nécessaire<br />

comme le PDG Peter Eichenberger l’exprime dans son rapport publié en<br />

page 14 de ce numéro. Voilà <strong>un</strong>e bonne raison de renforcer la fondation<br />

mine-ex et d’apporter notre contribution rotarienne à la Convention d’Ottawa.<br />

Rot. Oliver Schaffner


Tag <strong>un</strong>d Nacht<br />

für Ihre Sicherheit.


INHALT FEBRUAR 2013 5<br />

Aus dem Clubleben 6<br />

Ein Bilderbuch regt Kinder zum<br />

Museumsbesuch an; ein gynäkologischer<br />

Konsiliardienst für Urwaldspital,<br />

Bäume für den Chellenplatz; ein Jazz-<br />

Abend am Genfersee. Dies <strong>un</strong>d vieles<br />

mehr zeugt von der b<strong>un</strong>ten Vielfalt<br />

rotarischen Lebens.<br />

RYLA neu jährlich 23<br />

Wegen grosser Nachfrage <strong>un</strong>d gutem<br />

Erfolg beschliesst der Distrikt 1980, das<br />

RYLA-Seminar n<strong>un</strong> jährlich statt alle<br />

zwei Jahre durchzuführen.<br />

PR-Berat<strong>un</strong>g im Distrikt 1980 23<br />

Die Kommission für PR <strong>un</strong>d Information<br />

bietet sich als Dienstleister an. Dies aber<br />

nur nach dem «Hol-Prinzip».<br />

Kleiner Club, grosses Herz 24<br />

<strong>Minen</strong> – explosive <strong>Dauerbrenner</strong><br />

Ein Besuch vor Ort legt es an den Tag, mine-ex<br />

wird auch nach 20 Jahren noch gebraucht.<br />

S. 12<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 5<br />

Clubleben 6–11<br />

Schwerp<strong>un</strong>kt 12–21<br />

Distrikte 23–25<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>Schweiz</strong> 26–27<br />

<strong>Rotary</strong> International 28–31<br />

RUBRIKEN<br />

Der RC Lyss-Aarberg spendet für Swisscor.<br />

Stift<strong>un</strong>gspräsident Adolf Ogi<br />

bedankt sich im Interview.<br />

Rotaract 32<br />

Inner Wheel 33<br />

Ufnau, Ufenau 25<br />

Anlässlich des 10-jährigen Clubjubiläums<br />

blickt der Club Ufenau auf seine Geschichte<br />

zurück, auch auf die seiner Namensgeb<strong>un</strong>g.<br />

Thème 2013/14 du <strong>Rotary</strong><br />

Le président élu du RI Ron Burton a dévoilé<br />

son thème 2013/14 «Agir avec le<br />

<strong>Rotary</strong>, changer des vies». S. 29<br />

In Memoriam 34<br />

Neue Mitglieder 36–37<br />

Vorschau 38<br />

Online-Tipp 27<br />

Wie Sie mittels Webcode mit einem<br />

Klick den gesuchten Artikel finden.<br />

Frieden ohne Grenzen 30<br />

In Berlin fand das erste von drei<br />

Friedensforen statt, passendes Motto:<br />

«Frieden ohne Grenzen». Der Ansturm<br />

war gross, statt der erwarteten 500<br />

Teilnehmer kamen 1800.<br />

Feiern auch im Winter 32<br />

Heisse Partys in kalten Nächten. Und<br />

dies stets mit sozialem Hintergedanken<br />

– ganz getreu dem rotaractischen<br />

Motto «Lernen, Helfen, Feiern».<br />

Für die Ärmsten der Armen<br />

Eine Aargauer Krankenschwester lebt<br />

seit 19 Jahren in den Slums von Manila<br />

<strong>un</strong>d hilft, wo sie kann. Der IWC Berner<br />

Oberland <strong>un</strong>terstützt sie. S. 33<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


CLUB<br />

LEBEN<br />

6<br />

RC Yverdon-les-Bains<br />

Soirée Jazz<br />

Le club a organisé sa traditionnelle soirée Jazz à l’Ecole d’Ingénieurs avec<br />

présence record de 400 personnes. Après avoir partagé <strong>un</strong> repas convivial<br />

préparé par le groupement tessinois «Pro Ticino», le public a été vite<br />

conquis par la qualité et la virtuosité de l’orchestre «Swiss Yerba Buena<br />

Creole Rice Jazz Band». Ce dernier, composé de 9 musiciens et accompagné<br />

par Daniel Huck – saxophoniste français de classe internationale – a interprété<br />

du vieux jazz très plaisant. Le bénéfice de la soirée a permis de remettre<br />

<strong>un</strong> chèque de 20 000 francs à l’Association Porte-Bonheur d’Yvonand<br />

pour venir en aide aux orphelins de notre pays.<br />

Rot. Christian Rime<br />

RC Zürich-Oberland<br />

5000 Mailänderli für mine-ex<br />

Aarau<br />

Kinderbuch.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Aargauer<br />

K<strong>un</strong>sthaus entstand<br />

ein Bilderbuch,<br />

das<br />

Kinder <strong>un</strong>d Jugendliche zum K<strong>un</strong>sthausbesuch<br />

motivieren <strong>un</strong>d vorbereiten<br />

will. Die Initiative <strong>un</strong>d erste finanzielle<br />

Unterstütz<strong>un</strong>g kam vom RC<br />

Aarau. Mit dem Buch leistet das<br />

K<strong>un</strong>sthaus Aarau Pionierarbeit. Es<br />

soll Hemmschwellen abbauen <strong>un</strong>d<br />

das Verständnis für K<strong>un</strong>st <strong>un</strong>d Kultur<br />

wecken. Das 32-seitige Buch ist<br />

im K<strong>un</strong>sthaus Aarau für 10 Franken<br />

erhältlich.<br />

Oberthurgau<br />

Franz Schmuckstücke. Anlässlich<br />

seines Clubbesuches durfte Governor<br />

Paul Moeller nebst einer Spende<br />

des Clubs zusätzlich eine private<br />

Spende von Rotarier Markus Franz<br />

entgegennehmen. Diese kam zustande,<br />

weil Goldschmied Markus<br />

Franz in seinem Romanshorner Geschäft<br />

«Franz Schmuckstücke» kleinere<br />

Arbeiten kostenlos ausführte,<br />

die K<strong>un</strong>den jedoch auf die freiwillige<br />

Bild: Rot. Karl Svec<br />

Die Weihnachtszeit nutzen viele Clubs für soziale Aktionen. Eines der vielen<br />

sympathischen Beispiele ist der RC Zürich-Oberland. Dieser hat an mehreren<br />

regionalen Weihnachtsmärkten gemeinsam mit Inner Wheel Zürcher<br />

Oberland ein schönes Sammelergebnis für die <strong>Minen</strong>opfer in Kambodscha<br />

<strong>un</strong>d Afghanistan erreicht. Die 5000 Mailänderli, welche die Inner Wheelerinnen<br />

gebacken hatten, fanden als Dankeschön für die Spender viel Goodwill.<br />

Insgesamt brachte die Sammelaktion über 8900 Franken <strong>un</strong>d dank Verdoppel<strong>un</strong>g<br />

durch die Dr. Max Rüegg-Stift<strong>un</strong>g des RC Zürich-Oberland durfte die<br />

mine-ex noch vor Jahresende 2012 19 000 Franken verbuchen.<br />

DG Paul Moeller dankt Rot. Markus Franz.<br />

Samml<strong>un</strong>g für mine-ex aufmerksam<br />

machte. So kamen im Laufe eines<br />

Jahres 3000 Franken zusammen.<br />

Damit können 20 neue Prothesen für<br />

minengeschädigte Kinder finanziert<br />

werden. Governor Moeller nahm die<br />

Spende als nachahmenswerte Sammelidee<br />

erfreut entgegen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


ERWARTEN SIE EINEN UNVERGESSLICHEN TAG MIT:<br />

Prof. Dr. Hermann Simon<br />

Jolly K<strong>un</strong>jappu<br />

Douglas Stephens<br />

Chester Elton<br />

05.03.2013<br />

Kultur- <strong>un</strong>d Kongresszentrum Luzern<br />

« »<br />

Die kürzeste Antwort<br />

ist Handeln.<br />

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Hauptsponsoren<br />

Träger


CLUB<br />

LEBEN<br />

8<br />

Portes de Lavaux<br />

«Prix Je<strong>un</strong>esse 2013». Le RC<br />

Portes de Lavaux et la BCV Lavaux<br />

lancent <strong>un</strong> «Prix Je<strong>un</strong>esse 2013»<br />

doté de 10 000 francs pour encourager<br />

et motiver les je<strong>un</strong>es du district<br />

«Lavaux-Oron» à s’impliquer encore<br />

plus dans le service à autrui.<br />

Faire découvrir l’idéal de servir du<br />

<strong>Rotary</strong> au travers d’actions et reconnaître<br />

les efforts des je<strong>un</strong>es qui<br />

illustrent l’idéal de servir du <strong>Rotary</strong><br />

tels sont les objectifs de ce prix.<br />

Désireux d’impliquer des je<strong>un</strong>es de<br />

moins de 25 ans dans des actions<br />

locales ou régionales où ils apportent<br />

ou peuvent apporter leur<br />

contribution à la collectivité au travers<br />

d’actions visant à aider <strong>un</strong>e<br />

personne en difficulté ou à mobilité<br />

réduite tout comme à la mise en<br />

place d’<strong>un</strong> programme de sensibilisation<br />

dans le contexte drogues, tabac,<br />

alcool, violence ou à collecter,<br />

réparer des jouets dans le but de<br />

les redistribuer à des enfants défavorisés,<br />

tels sont les souhaits du<br />

RC Portes de Lavaux envers des<br />

je<strong>un</strong>es actifs dans les centres comm<strong>un</strong>autaires,<br />

paroisses, centres de<br />

loisirs, clubs de sport, sans oublier<br />

les écoles.<br />

Sierre<br />

Paniers de Noël. 170 corbeilles<br />

ont été distribuées à des familles<br />

dans le besoin de la région de Sierre.<br />

Elles avaient été garnies par les<br />

rotariens avec 17 pièces: saucisse,<br />

jambon, gâteaux, pâtes, fromages,<br />

deux bouteilles de vins, etc. Cette<br />

action de Noël a été complétée par<br />

<strong>un</strong>e loterie en faveur de «Enfants de<br />

chez nous» qui a rapporté plus de<br />

2000 francs.<br />

Gedanke des Monats<br />

«Tüchtigkeit, nicht Geburt<br />

<strong>un</strong>terscheidet die Menschen.»<br />

Voltaire (1694–1778)<br />

Nyon<br />

Le Lièvre. Le Fonds d’Aide d’Urgence<br />

du RC Nyon, dit le Lièvre,<br />

en raison de sa rapidité d’intervention<br />

a retrouvé cet automne <strong>un</strong><br />

regain d’activité. En septembre, il<br />

était pléthorique, passant la barre<br />

des 12 000 francs et sommeillait<br />

gentiment en raison de difficultés à<br />

trouver des cas susceptibles d’être<br />

aidés. L’équipe du lièvre a décidé<br />

de faire l’inventaire des œuvres sociales<br />

régionales qui pourraient<br />

fournir de quoi dégraisser utilement<br />

le Lièvre. Pro Juventute, Pro<br />

Infirmis, Caritas, le Centre social<br />

protestant ont ainsi été sollicités.<br />

Sept familles dans la détresse<br />

(loyers en retard ou encore frais<br />

dentaires, de déplacement, d’hébergement<br />

d’enfant ou de crèche)<br />

ont été secourus avec le versement<br />

de montants ponctuels de 1000 à<br />

2000 francs. Le Lièvre s’est retrouvé<br />

amaigri de quelque 2000 francs<br />

au début de l’hiver, mais heureux.<br />

Trois demandes sont encore en attente.<br />

Liechtenstein<br />

Finanzkrise. Referent Markus<br />

Wiedemann, Liecht. Landesbank,<br />

stellt fest, Verschuld<strong>un</strong>gskrisen<br />

seien «ein ganz normales Phänomen»,<br />

das statistisch gesehen nur<br />

alle 80 Jahre eintreten dürfte. Eine<br />

Studie hat ergeben, dass sich nach<br />

einer Finanzkrise die Staatsverschuld<strong>un</strong>g<br />

um 80 bis 90 % erhöht<br />

<strong>un</strong>d dass fünf bis sieben Jahre<br />

nach Beginn einer Finanzkrise das<br />

Wachstum zurückkehre.<br />

Zug<br />

Zug zeigt Herz. Unter diesem<br />

Motto organisieren die fünf Zuger<br />

<strong>Rotary</strong> Clubs am 22. März 2013 einen<br />

Benefizanlass. Durch den<br />

Abend führt Nik Hartmann, Gäste<br />

sind Adolf Ogi (Stift<strong>un</strong>gspräsident<br />

swisscor), Gian-Piero Lupi (Präsident<br />

swisscor), Françoise von<br />

Tscharner, Chefärztin von swisscor.<br />

Für Unterhalt<strong>un</strong>g sorgt die Big<br />

Band Zug <strong>un</strong>d gegen den H<strong>un</strong>ger<br />

ein Apéro riche.<br />

Infos: www.rotary.ch, webcode 137<br />

Neuchâtel-Vieille-<br />

Thielle<br />

Cartes ballon pour Shelterbox.<br />

Suite au Festival de l’Enfance avec<br />

lâcher de ballons qui s’est déroulé<br />

en juin 2012 à Cressier, <strong>un</strong>e quarantaine<br />

de personnes se sont retrouvées<br />

en fin d’année à Neuchâtel<br />

pour le suivi de ce festival sur invitation<br />

du RC Neuchâtel-Vieille-Thielle<br />

et du Rotaract Club de Neuchâtel.<br />

De magnifiques prix ont été remis<br />

aux dix enfants dont les ballons<br />

étaient arrivés très loin, soit en Allemagne,<br />

Belgique et même Tchéquie.<br />

Grâce au soutien de tous les Clubs<br />

rotariens du canton et de l’Amicale<br />

de la Raisse, 2500 cartes attachées à<br />

<strong>un</strong> ballon ont été vendues ce qui a<br />

permis de financer dix boîtes Shelterbox.<br />

www.shelterbox.ch<br />

Oberer Bodensee<br />

Begegn<strong>un</strong>gsinsel. Bereits im August<br />

2011 hatte der Club in Fronarbeit<br />

eine Insel des Spiel- <strong>un</strong>d Begegn<strong>un</strong>gsplatzes<br />

Chellen gestaltet,<br />

gebaut <strong>un</strong>d mit Eigenmitteln finanziert.<br />

Für die Fertigstell<strong>un</strong>g trafen<br />

sich jüngst 18 Clubmitglieder für<br />

Pflanzarbeiten. Eifrig wurden mit<br />

Unterstütz<strong>un</strong>g von Kurt Fitzi, Gartenbau<br />

Rorschacherberg, Stöcke<br />

<strong>un</strong>d Bäume gepflanzt <strong>un</strong>d gegen<br />

Ungeziefer sowie Verbiss geschützt.<br />

Die Bäume <strong>un</strong>d Büsche sollen das<br />

Gesamtbild des Begegn<strong>un</strong>gsplatzes<br />

Chellen aufwerten <strong>un</strong>d im Sommer<br />

für kühlenden Schatten sorgen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


WINTERZAUBER IN DEN<br />

SCHWEIZER BERGEN<br />

AROSA<br />

DAVOS<br />

FLIMS<br />

KLOSTERS<br />

LENZERHEIDE<br />

GRINDELWALD<br />

WENGEN<br />

SAAS-FEE<br />

ZERMATT<br />

24.02. – 07.04.2013<br />

5 Nächte im S<strong>un</strong>star Hotel nach Wahl, So – Fr CHF 555.–<br />

S<strong>un</strong>star Parkhotel Arosa zusätzl. 5-Tages-Skipass inkl. CHF 699.–<br />

S<strong>un</strong>star Hotel Davos CHF 495.–<br />

im preis pro person inbegriffen:<br />

5 Nächte im DZ/EZ Economy Hallenbad & Sa<strong>un</strong>a<br />

Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

Gratis W-Lan<br />

Getränke aus der Minibar<br />

MwSt., Service & Taxen<br />

Preise pro Person. Angebot gültig je nach Verfügbarkeit.<br />

information/buch<strong>un</strong>g:<br />

Gratis-Tel. 0800 611 611 – reservation@s<strong>un</strong>star.ch – www.s<strong>un</strong>star.ch


CLUB<br />

LEBEN<br />

10<br />

RC Interlaken<br />

Gynäkologische Kompetenz<br />

für Urwaldspital<br />

Im Dienste<br />

von Mutter<br />

<strong>un</strong>d Kind<br />

Die Leist<strong>un</strong>gen der <strong>Schweiz</strong>er Teams in<br />

Lambarene, total 40 Arbeitswochen von<br />

2008 bis 2012:<br />

• 900 Untersuch<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d Behandl<strong>un</strong>gen<br />

• 90 gynäkologische Operationen<br />

• 50 Laparoskopien (Bauchspiegel<strong>un</strong>gen)<br />

• über 300 Ultraschall<strong>un</strong>tersuch<strong>un</strong>gen<br />

• 20 St<strong>un</strong>den Weiterbild<strong>un</strong>g für Hebammen<br />

• 4 Pressekonferenzen<br />

Instruktion im Operationssaal. Foto: zvg<br />

Die Kliniken im Albert-Schweitzer-Spital in Erfolg dank Anpass<strong>un</strong>g<br />

Lambarene bieten seit Jahren professionelle<br />

medizinische Gr<strong>un</strong>dversorg<strong>un</strong>g. Die Inne-<br />

med.) blickt zufrieden zurück: «Das<br />

Projektleiter Rot. Peter Gurtner (Dr.<br />

re Medizin, Pädiatrie sowie Chirurgie/Maternité<br />

werden von bestens ausgebildeten <strong>un</strong>ten nach oben organisiert war,<br />

Projekt war erfolgreich, weil es von<br />

afrikanischen Ärzten geleitet. Ein Chefarzt nach jedem Einsatz angepasst wurde<br />

<strong>un</strong>d weil die Bedürfnisse der Ärz-<br />

für Gynäkologie fehlt aber, der RC Interlaken<br />

hilft die Lücke zu überbrücken. te <strong>un</strong>d Hebammen erfüllt werden<br />

konnten. Im gynäkologischen Bereich<br />

haben wir die Laparaskopie<br />

Seit Eröffn<strong>un</strong>g des neuen Albert-<br />

Schweitzer-Spitals 1981 behandeln eingeführt <strong>un</strong>d vor allem in der Diagnostik<br />

neue Aspekte eingebracht,<br />

chirurgische Chefärzte auch Frauen<br />

mit gynäkologischen Erkrank<strong>un</strong>gen den Hebammen haben wir die Ultraschall<strong>un</strong>tersuch<strong>un</strong>g<br />

näher sowie Schwangere <strong>un</strong>d Gebärende.<br />

gebracht<br />

neues Denken<br />

<strong>un</strong>d vor allem in<br />

der Überwach<strong>un</strong>g<br />

der Schwanger-<br />

Aus finanziellen<br />

Gründen war es<br />

bisher nicht möglich,<br />

einen eigenen Chefarzt Gynäkologie<br />

anzustellen. Der RC Interlaken Die afrikanischen Teams haben beschaft<br />

ein neues Denken gefördert.<br />

startete daher ein Projekt, das die geistert mit <strong>un</strong>s zusammengearbeitet.<br />

Daraus sind auch neue Fre<strong>un</strong>d-<br />

Chirurgen während fünf Jahren mit<br />

einem gynäkologischen Konsiliardienst<br />

<strong>un</strong>terstützt. Seit 2008 wurden<br />

schaften entstanden.»<br />

dazu pro Jahr für vier Wochen ein W<strong>un</strong>sch nach Fortsetz<strong>un</strong>g<br />

bis zwei meistens pensionierte Gynäkologen<br />

in Begleit<strong>un</strong>g einer He-<br />

Jahren beendet. Vonseiten der Ärzte<br />

Das Projekt wurde n<strong>un</strong> nach fünf<br />

bamme eingesetzt. Reisespesen <strong>un</strong>d in Lambarene bestehe aber der<br />

Unkosten übernahm der RC Interlaken,<br />

während der RC Libreville die ses Konsiliardienstes. «Ein mögli-<br />

W<strong>un</strong>sch nach einer Fortsetz<strong>un</strong>g die-<br />

Aufenthalte betreute.<br />

ches Weiterführen <strong>un</strong>serer Arbeit<br />

steht im Raum, dies kann auch in einer<br />

anderen Form stattfinden,» so<br />

Gurtner. Interessierte <strong>Rotary</strong> Clubs,<br />

Ärzte <strong>un</strong>d Hebammen seien jedenfalls<br />

gesucht.<br />

zv/os<br />

Informationen erteilen: Rot. Peter Gurtner<br />

(peter.gurtner@bluewin.ch) oder Rot. Christoph<br />

Wyss (c.wyss@wf-geometer.ch).<br />

«100 Jahre Albert-Schweitzer-<br />

Spital in Lambarene»<br />

Am 24. März 2013 feiert der<br />

<strong>Schweiz</strong>er Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital<br />

in Lambarene<br />

im Münster Basel «100 Jahre<br />

Lambarene». Zur Jubiläums -<br />

veranstalt<strong>un</strong>g sind alle herzlich eingeladen.<br />

Wir freuen <strong>un</strong>s, möglichst<br />

viele Albert Schweitzer interessierte<br />

Menschen begrüssen zu dürfen.<br />

Weitere Infos:<br />

www.albert-schweitzer.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


Kanazawa<br />

Shanghai<br />

Cheju<br />

Putuo Shan<br />

Nagasaki<br />

Xiamen<br />

Hongkong<br />

Batan Island<br />

H<strong>un</strong>dred Islands<br />

Subic<br />

Manila<br />

Nahaufnahmen im Fernen Osten<br />

Expedition Wissen mit der MS HANSEATIC<br />

Knut von Hofmann, Asien-Experte: «Asiens Entwickl<strong>un</strong>g bewegt die Welt. Doch<br />

nicht nur geografisch, auch kulturell sind <strong>un</strong>s die Länder oft fern <strong>un</strong>d wenig<br />

vertraut. Auf dieser «Expedition Wissen» lernen Sie die faszinierende Fremde neu<br />

verstehen. Zwischen Tempeln, Wolkenkratzern <strong>un</strong>d ursprünglicher Natur entfaltet<br />

sich ein facettenreiches Kaleidoskop asiatischen Lebens <strong>un</strong>d Denkens.»<br />

Die Dynamik Asiens ist atemberaubend – <strong>un</strong>d<br />

Sie erleben dort ein wahres Abenteuer für den<br />

Geist. Namhafte Experten analysieren bei dieser<br />

«Expedition Wissen» die Potenziale dieser Region,<br />

die entscheidende Bedeut<strong>un</strong>g für eine neue<br />

Weltordn<strong>un</strong>g hat. Zudem führt Sie der Sinologe<br />

Knut von Hofmann auf speziell konzipierten<br />

Experten-Ausflügen tief in die Geschichte<br />

<strong>un</strong>d Kultur ein. Freuen Sie sich auf spannende<br />

Vorträge <strong>un</strong>d Gespräche, <strong>un</strong>ter anderem zu<br />

folgenden Themen:<br />

Kontinentaldrift: Der Pazifik als neues<br />

Machtzentrum der Welt.<br />

Zwischen Harmonie <strong>un</strong>d Hegemonie: China<br />

<strong>un</strong>d seine südostasiatischen Nachbarn.<br />

Panther auf dem Spr<strong>un</strong>g: Gehören die Philippinen<br />

zu den Gewinnern der Globalisier<strong>un</strong>g<br />

Findet Japan zu alter Grösse zurück<br />

Specials «2 für 1» <strong>un</strong>d «Kein Aufpreis für Einzelreisende»<br />

<br />

Die 2. Person zahlt lediglich die An- <strong>un</strong>d Abreise!<br />

<br />

2 – 5 keinen Einzelkabinenzuschlag!<br />

Reiseverlauf<br />

von Kanazawa nach Manila<br />

28. September bis 16. Oktober 2013<br />

Datum<br />

Sa., 28.9.<br />

So., 29.9.<br />

Mo., 30.9.<br />

Di., 1.10.<br />

M., 2.10.<br />

Do., 3.10.<br />

Fr., 4.10.<br />

Sa., 5.10.<br />

So., 6.10.<br />

Mo., 7.10.<br />

Di., 8.10.<br />

Mi., 9.10.<br />

Do., 10.10.<br />

Fr., 11.10.<br />

Reiseziele<br />

Linienflug Zürich – Tokio<br />

Hotelübernacht<strong>un</strong>g mit Frühstück in<br />

Tokio / Japan<br />

Linienflug nach Komatsu, Fahrt nach<br />

Kanazawa / Japan<br />

Einschiff<strong>un</strong>g, Abfahrt um 20.00 Uhr<br />

Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />

Nagasaki / Japan, von 8.30 Uhr bis<br />

19.00 Uhr<br />

Cheju / Republik Korea, von 11.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr<br />

Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />

Shanghai / China, von 6.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr (tidenabhängig)<br />

Putuo Shan / China, von 8.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr<br />

Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />

Xiamen / China, von 8.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr<br />

Hongkong / China, Ank<strong>un</strong>ft 18.00 Uhr<br />

Hongkong / China, Abfahrt 18.00 Uhr<br />

Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />

Sa., 12.10. – Philippinen: Zurück zur Natur<br />

Mo., 14.10. Batan Island, H<strong>un</strong>dred Islands, Subic<br />

Di., 15.10. Manila / Philippinen, Ank<strong>un</strong>ft um<br />

6.00 Uhr<br />

Linienflug Manila – Zürich<br />

Mi., 16.10. Ank<strong>un</strong>ft in Zürich<br />

Preise <strong>un</strong>d Leist<strong>un</strong>gen<br />

Zweibett Aussenkabine (Kategorie 2):<br />

1. Person zahlt den vollen Reisepreis ab CHF 12'325.– *<br />

2. Person zahlt nur die An-/Abreise ab CHF 3'360.–<br />

*<br />

Der Frühbucherpreis gilt bei Buch<strong>un</strong>g bis 2.3.2013.<br />

Das Kontingent ist limitiert.<br />

Programm- <strong>un</strong>d Preisänder<strong>un</strong>gen bleiben vorbehalten.<br />

Im Preis inbegriffen:<br />

Linienflug Zürich – Tokio, retour ab Manila mit renommierter<br />

Fluggesellschaft in der Economy-Klasse (vorbehaltlich<br />

Verfügbarkeit); alle erforderlichen Transfers vor Ort;<br />

Hotelübernacht<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Frühstück in Tokio; Linienflug<br />

Tokio – Komatsu in der Economy-Klasse; Expedition<br />

in der gebuchten Kategorie; Vollpension an Bord inkl.<br />

Nachmittagstee/-kaffee <strong>un</strong>d Mitternachtssnack; frische<br />

Früchte <strong>un</strong>d Champagner am Anreisetag in der Kabine;<br />

mit alkoholfreien Getränken täglich gefüllte Minibar;<br />

deutschsprachige Schiffs-, Kreuzfahrt- <strong>un</strong>d Expeditionsleit<strong>un</strong>g;<br />

Versand <strong>un</strong>d Empfang von Emails (ohne Anhang);<br />

erfahrene Experten halten Vorträge, beantworten<br />

Fragen zum Fahrtgebiet, begleiten Zodiacanland<strong>un</strong>gen,<br />

Spaziergänge <strong>un</strong>d Wander<strong>un</strong>gen; umfangreiche Reise<strong>un</strong>terlagen;<br />

Hafen-/Flughafentaxen <strong>un</strong>d Treibstoffzuschläge<br />

(Stand: Januar 2013); Annullier<strong>un</strong>gskosten-<br />

Versicher<strong>un</strong>g der Reederei (mit Selbstbehalt).<br />

Nicht inbegriffen:<br />

Getränke, persönliche Ausgaben (z.B. Coiffeur, Massagen,<br />

Internet), fakultative Landausflüge <strong>un</strong>d fakultative<br />

Trinkgelder.<br />

The Cruise Line AG | Wolfbachstrasse 39 | 8032 Zürich | Tel. 044 254 24 14 | info@cruiseline.ch<br />

The Cruise Line SA | 22, rue Le Corbusier | 1208 Genève | Tél. 022 839 43 61 | infogva@cruiseline.ch<br />

www.cruiseline.ch


SCHWER PUNKT<br />

12<br />

<strong>Minen</strong>-Warn<strong>un</strong>g in Kambodscha<br />

Kambodscha zählt immer noch zu den ärmsten<br />

Ländern der Welt. Es hat den «Mine Ban Treaty»<br />

von 1997, also das Übereinkommen von Ottawa –<br />

den völkerrechtlichen Vertrag zum Verbot von<br />

Antipersonenminen <strong>un</strong>terzeichnet, ist aber nach<br />

wie vor nicht in der Lage, die eingegangenen<br />

Verpflicht<strong>un</strong>gen zu erfüllen.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


13<br />

Antipersonenminen: fies, brutal <strong>un</strong>d billig<br />

Die Waffe des<br />

armen Kriegers<br />

<strong>Minen</strong> explodieren, zerstören, töten <strong>un</strong>d verstümmeln, ohne ihre «Gegner» zu erkennen. Die Opfer zünden sie sogar selbst. Und<br />

<strong>Minen</strong> sind «wirtschaftlich», denn sie sind billig, bleiben überaus lange zünd<strong>un</strong>gsfähig <strong>un</strong>d gefährden auch Jahre nach einem<br />

Konflikt die Zivilbevölker<strong>un</strong>g.<br />

Immer noch werden <strong>Minen</strong> eingesetzt<br />

– im besten Fall exakt nach Plan<br />

verlegt, oft aber ohne System <strong>un</strong>d<br />

Kontrolle einfach vergraben, um<br />

Truppen, Einricht<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d Grenzen<br />

zu schützen, Angriffe zu kanalisieren,<br />

zu bremsen oder gezielt zur<br />

«regelkonform». So werden sie ohne<br />

System, ohne Kontrolle <strong>un</strong>d ohne<br />

Rücksicht auf die Zivilbevölker<strong>un</strong>g,<br />

in ethnischen Bürgerkriegen gar gezielt<br />

zur Zerstör<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Einschüchter<strong>un</strong>g<br />

eingesetzt, so etwa im Balkankrieg.<br />

Einschüchter<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Terrorisier<strong>un</strong>g<br />

der Bevölker<strong>un</strong>g.<br />

Die Folgen sind auf Jahre hinaus verheerend.<br />

Die perfide, hinterhältige<br />

In allen Erdteilen sind Millionen von<br />

Landminen in Feldern, Wäldern,<br />

Strassen <strong>un</strong>d Bergwegen vergraben<br />

<strong>un</strong>d warten auf Fahrzeuge, Panzer<br />

oder Menschen, die sie durch Drauftreten<br />

oder Befahren auslösen. Im<br />

Zeitalter der dynamischen Kampfführ<strong>un</strong>g<br />

haben inzwischen statische<br />

<strong>Minen</strong>felder an Bedeut<strong>un</strong>g verloren.<br />

<strong>un</strong>d nachhaltige Wirk<strong>un</strong>g der Personenminen<br />

stiess z<strong>un</strong>ehmend auf<br />

Empör<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d so entstand zu Beginn<br />

der Ne<strong>un</strong>zigerjahre eine internationale<br />

Beweg<strong>un</strong>g, die deren Ächt<strong>un</strong>g<br />

<strong>un</strong>d Verbot forderte. So auch in<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Im März 1990 beschloss<br />

das Eidgenössische Militärdepartement<br />

EMD den vollständigen<br />

Und theoretisch<br />

Rückzug der<br />

sorgen technische<br />

Weiterent-<br />

Welt wehrt sich<br />

Personen- <strong>un</strong>d<br />

Springminen so-<br />

wickl<strong>un</strong>gen für «Entschärf<strong>un</strong>g», beispielsweise<br />

durch einen zeitlich gesteuerten<br />

Selbstzerstör<strong>un</strong>gsmechanismus.<br />

Solche <strong>Minen</strong> sind aber teurer<br />

<strong>un</strong>d werden entsprechend seltener<br />

eingesetzt.<br />

wie deren Vernicht<strong>un</strong>g. Nur die Panzerminen<br />

behielten ihre Bedeut<strong>un</strong>g.<br />

1994 erliess der B<strong>un</strong>desrat ein Ausfuhrmoratorium<br />

für Personenminen,<br />

1995 folgte das Verbot. 1996 wurden<br />

schliesslich ca. 3 Mio. Antipersonenminen<br />

durch die M<strong>un</strong>itionsfabrik Altdorf<br />

Für einen Dollar das Stück<br />

vernichtet.<br />

Im Gr<strong>un</strong>dsatz bleibt aber die Mine eine<br />

Waffe des armen Kämpfers. Antipersonenminen<br />

– sie richten sich<br />

nicht gegen Fahrzeuge, sondern gezielt<br />

gegen Menschen – sollen bereits<br />

ab einem Dollar pro Stück erhältlich<br />

sein. Wenig ersta<strong>un</strong>lich,<br />

Ottawa – Personenminen sollen<br />

verbannt werden<br />

Auf Drängen einiger NGOs <strong>un</strong>d vor<br />

allem von Kanada wurde 1997 auf<br />

internationaler Ebene in Ottawa das<br />

Übereinkommen zum Verbot von<br />

dass Antipersonenminen besonders Antipersonenminen <strong>un</strong>terzeichnet.<br />

in Staaten der Dritten Welt eingesetzt<br />

werden – <strong>un</strong>d dies meist nicht<br />

Die <strong>Schweiz</strong> trat diesem Abkommen<br />

1998 bei. Es verbietet den Einsatz,<br />

die Lager<strong>un</strong>g, die Herstell<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d<br />

Weitergabe von Antipersonenminen<br />

<strong>un</strong>d verlangt die Vernicht<strong>un</strong>g aller<br />

gelagerten <strong>un</strong>d verlegten <strong>Minen</strong>.<br />

Wie die <strong>Schweiz</strong> gehören zu den 161<br />

Staaten, die das Übereinkommen<br />

von Ottawa bis Ende 2012 <strong>un</strong>terzeichnet<br />

haben, auch Afghanistan<br />

<strong>un</strong>d Kambodscha. Zu den nicht<br />

<strong>un</strong>terzeichnenden Staaten gehören<br />

<strong>un</strong>ter anderem China, Indien, Iran,<br />

Israel, Pakistan, Russland <strong>un</strong>d die<br />

USA.<br />

USA will 2013 <strong>un</strong>terzeichnen<br />

Die USA hat zwar einen Lagerbestand<br />

von geschätzten 10 Mio. Antipersonenminen,<br />

setzt diese aber seit<br />

1991 nicht mehr ein. Seit 1992 erfol-<br />

Humanitäre<br />

<strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g:<br />

Strategie des<br />

B<strong>un</strong>des<br />

2012 bis 2015<br />

<strong>Les</strong>en Sie in der Dokumentation des<br />

B<strong>un</strong>des, wie sich die <strong>Schweiz</strong> für eine<br />

Welt ohne Personenminen, Streum<strong>un</strong>ition<br />

<strong>un</strong>d andere explosive Kriegsm<strong>un</strong>itionsrückstände<br />

einsetzen will.<br />

Als PDF abrufbar <strong>un</strong>ter:<br />

www.rotary.ch, webcode 137<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


SCHWER PUNKT<br />

14<br />

Mines antipersonnel: perfides, dévastatrices et bon marché<br />

L’arme du guerrier dém<strong>un</strong>i<br />

<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> explosent, détruisent, tuent et estropient sans connaître leurs victimes qui se font d’ailleurs elles-mêmes exploser. Et<br />

les <strong>mines</strong> ont beaucoup d’avantages: elles sont bon marché, restent longtemps opérationnelles et représentent encore <strong>un</strong> danger<br />

pour la population civile bien des années après <strong>un</strong> conflit.<br />

<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> sont utilisées dans le meilleur des<br />

cas à <strong>un</strong> endroit bien précis, selon <strong>un</strong> plan<br />

stratégique, mais elles peuvent aussi être<br />

enterrées sans système, sans contrôle pour<br />

protéger les troupes, des installations et les<br />

frontières, pour canaliser des attaques ou<br />

les ralentir, pour faire peur ou terroriser la<br />

population.<br />

De par le monde entier, des millions de<br />

<strong>mines</strong> antipersonnel sont enterrées dans des<br />

champs, des forêts, sur des axes routiers,<br />

des chemins de montagne et attendent pour<br />

exploser qu’<strong>un</strong> véhicule, <strong>un</strong> char ou des<br />

hommes et des femmes passent sur elles.<br />

Aujourd’hui à <strong>un</strong>e époque où l’on mène des<br />

combats dynamiques, les champs de <strong>mines</strong><br />

statiques ont perdu de leur importance. En<br />

théorie, les développements techniques<br />

permettent de les désamorcer, par exemple<br />

par <strong>un</strong> mécanisme d’autodestruction à distance.<br />

Mais ce modèle de <strong>mines</strong> coûte cher<br />

et est donc peu utilisé.<br />

Un dollar la pièce<br />

En réalité, la mine reste l’arme du guerrier<br />

dém<strong>un</strong>i. <strong>Les</strong> <strong>mines</strong> antipersonnel – elles ne<br />

visent pas les véhicules, mais les êtres<br />

humains – se trouvent déjà pour <strong>un</strong> dollar la<br />

pièce. Rien d’étonnant donc à ce que les<br />

<strong>mines</strong> antipersonnel soient surtout utilisées<br />

dans les pays en voie de développement –<br />

et souvent, sans se conformer aux règles.<br />

Elles sont souvent posées sans système,<br />

sans contrôle et sans tenir compte de la<br />

proximité de la population lors de guerres<br />

civiles, de guerres civiles ethniques, rien<br />

que pour détruire et intimider à l’exemple de<br />

la guerre dans les Balkans.<br />

La présence de <strong>mines</strong> a des conséquences<br />

désastreuses et ses effets se ressentent<br />

des années durant. L’effet perfide, insidieux<br />

et persistant des <strong>mines</strong> antipersonnel est de<br />

plus en plus perçu ainsi; <strong>un</strong> mouvement<br />

international qui demandait leur interdiction<br />

s’est formé au début des années nonante.<br />

La Suisse en a fait partie. En mars 1990, le<br />

Département militaire fédéral (DMF, aujourd’hui<br />

DDPS) a décidé de se retirer de la<br />

vente de <strong>mines</strong> antipersonnel et de <strong>mines</strong><br />

bondissantes et il a ordonné la destruction<br />

des stocks. Seules les <strong>mines</strong> antichars<br />

conservent quelque importance. En 1994, le<br />

Conseil fédéral a décrété <strong>un</strong> moratoire<br />

concernant l’exportation et le transfert de<br />

<strong>mines</strong>. En 1995, cette décision a été suivie<br />

d’<strong>un</strong>e interdiction totale et en 1996, la<br />

fabrique de m<strong>un</strong>itions à Altdorf a détruit<br />

quelque trois millions de <strong>mines</strong> antipersonnel.<br />

Bannir les <strong>mines</strong> antipersonnel<br />

Sur l’instance de quelques ONG et surtout<br />

du Canada, la Convention d’Ottawa sur l’interdiction<br />

des <strong>mines</strong> antipersonnel a été<br />

signée en 1997. Elle interdit l’emploi, le stockage,<br />

la production et le transfert de <strong>mines</strong><br />

antipersonnel et demande la destruction de<br />

toutes les <strong>mines</strong> stockées et posées. La<br />

Suisse signera cette convention en 1998. À<br />

fin 2012, 161 pays dont la Suisse avaient ratifié<br />

la Convention d’Ottawa. Si l’Afghanistan<br />

et le Cambodge ont aussi signé cet accord,<br />

ce n’est pas encore le cas de la Chine, de<br />

l’Inde, de l’Iran, d’Israël, du Pakistan, de la<br />

Russie et des USA.<br />

Ratification par les États-Unis pour 2013<br />

Le stock de <strong>mines</strong> antipersonnel des États-<br />

Unis est évalué à 10 millions de pièces, mais<br />

n’a plus été utilisé depuis 1991. En 1992, les<br />

Américains ont cessé de les exporter et en<br />

1997, ils en ont arrêté la production. La ratification<br />

de la Convention d’Ottawa par les<br />

États-Unis est planifiée pour 2013.<br />

En outre, la Coalition contre les armes à<br />

sous-m<strong>un</strong>itions (CMC) a été créée en 2011.<br />

Grâce à l’extension du Centre International<br />

de Déminage Humanitaire de Genève<br />

(CIDH), la Suisse est bien positionnée et<br />

fournit <strong>un</strong> apport substantiel dans la lutte<br />

pour le déminage.<br />

Remplir les objectifs jusqu’en 2020<br />

On estime qu’en octobre 2012, <strong>un</strong>e surface<br />

de 3000 km 2 répartie sur 59 États était minée.<br />

La destruction des stocks de <strong>mines</strong> prend<br />

beaucoup de temps et coûte cher.<br />

Cependant jusqu’en 2020, la plupart des<br />

États devraient avoir rempli les objectifs de<br />

la convention. Le Cambodge qui fait partie<br />

des neuf États avec <strong>un</strong> taux élevé de <strong>mines</strong><br />

aura besoin de beaucoup d’aide et il lui faudra<br />

probablement davantage de temps pour<br />

déminer son territoire.<br />

En 2011, 662 millions de $ ont été dépensés<br />

pour le déminage – <strong>un</strong> record. La Suisse<br />

participe aussi au financement de la lutte<br />

contre les <strong>mines</strong> antipersonnel: son budget<br />

annuel jusqu’en 2015 est de 17 millions de<br />

francs. Selon les informations publiées dans<br />

le «Landmine Monitor 2012», la production<br />

de <strong>mines</strong> antipersonnel se poursuit au<br />

Soudan, au Myanmar (ex-Birmanie), au<br />

Pakistan et en Corée du Sud. La Campagne<br />

internationale pour l’interdiction des <strong>mines</strong><br />

antipersonnel (ICBC) qui participe à la publication<br />

du Landmine Monitor (www.themonitor.org)<br />

s’engage beaucoup pour que<br />

les objectifs de la Convention d’Ottawa<br />

soient remplis, tout particulièrement le soutien<br />

des victimes des <strong>mines</strong> antipersonnel,<br />

cependant, on constate <strong>un</strong>e diminution<br />

manifeste des moyens à disposition. La<br />

Convention prévoit des soins médicaux<br />

réglementés au niveau national, la réhabilitation<br />

physique ainsi que la réintégration<br />

psychologique et sociale.<br />

L’engagement pour le déminage et pour le<br />

bannissement des <strong>mines</strong> antipersonnel est<br />

incontestablement plus grand que les<br />

moyens dont on dispose pour aider les victimes<br />

des <strong>mines</strong>, la Fondation mine-ex utilise<br />

donc ses moyens financiers – d’ailleurs<br />

très limités – pour des projets orthopédiques<br />

du CICR au Cambodge et en<br />

Afghanistan. Comme l’État ne peut (actuellement)<br />

pas aider les victimes des <strong>mines</strong>, on<br />

a grand besoin de cette aide.<br />

PDG Peter Eichenberger<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


15<br />

gen keine Ausfuhren mehr <strong>un</strong>d 1997<br />

wurde die Produktion eingestellt.<br />

Die Unterzeichn<strong>un</strong>g des Ottawa-Abkommens<br />

soll für 2013 geplant sein.<br />

2011 wurde zudem eine Koalition<br />

gegen Cluster M<strong>un</strong>ition (CMC) geschaffen.<br />

Mit dem Aufbau des Genfer<br />

Internationalen Zentrums für Humanitäre<br />

<strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g (GICHD)<br />

konnte sich die <strong>Schweiz</strong> positionieren<br />

<strong>un</strong>d einen wesentlichen Beitrag<br />

leisten.<br />

Bis 2020 Vorgaben erfüllen<br />

Im Oktober 2012 soll in 59 Staaten eine<br />

Fläche von zusammen 3000 km 2<br />

mit <strong>Minen</strong> verseucht gewesen sein.<br />

Die Vernicht<strong>un</strong>g von Lagerbeständen<br />

braucht Zeit <strong>un</strong>d ist teuer. Dennoch,<br />

bis 2020 sollen die meisten<br />

Staaten die Vorgaben des Übereinkommens<br />

erfüllen können. Kambodscha,<br />

das zu den ne<strong>un</strong> Staaten mit<br />

hoher Vermin<strong>un</strong>g gehört, wird dazu die Betreu<strong>un</strong>g der <strong>Minen</strong>opfer geht.<br />

viel Unterstütz<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d wahrscheinlich<br />

mehr Zeit benötigen.<br />

stellten Mittel offenbar rückläufig.<br />

Denn hier sind die zur Verfüg<strong>un</strong>g ge-<br />

Das Abkommen sieht eine auf nationaler<br />

Ebene geregelte medizinische<br />

Weniger Geld für die Opfer<br />

2011 wurden USD 662 Mio. für <strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g<br />

aufgewendet – ein Retion<br />

sowie psychologische <strong>un</strong>d sozi-<br />

Versorg<strong>un</strong>g, physische Rehabilitakord.<br />

Auch die <strong>Schweiz</strong> hat finanzielle<br />

Mittel für<br />

ale Reintegration vor.<br />

den<br />

es braucht mine-ex<br />

Umso mehr als<br />

im Vergleich zum<br />

Kampf gegen<br />

Antipersonenminen<br />

bewilligt: bis 2015 jährlich 17 Entminen <strong>un</strong>d für Aktionen zur Ächt<strong>un</strong>g<br />

von Antipersonenminen mehr<br />

Mio. Franken. Gemäss «Landmine-<br />

Monitor 2012» wird angenommen, Mittel zur Verfüg<strong>un</strong>g stehen als für<br />

dass die Produktion von Antipersonenminen<br />

in Sudan, Myanmar, Paki-<br />

Stift<strong>un</strong>g mine-ex ihre finanziellen<br />

die Hilfe an <strong>Minen</strong>opfern, setzt die<br />

stan <strong>un</strong>d Südkorea weitergeht. Die Mittel gezielt zug<strong>un</strong>sten der orthopädischen<br />

Projekte des IKRK in Kam-<br />

International Campaign to ban Land<strong>mines</strong><br />

(ICBC), die auch wesentlich an bodscha <strong>un</strong>d Afghanistan ein. Da<br />

der Herausgabe des Landmine Monitors<br />

(www.the-monitor.org) betei-<br />

<strong>Minen</strong>opfer (noch) nicht erbringen<br />

der Staat die Unterstütz<strong>un</strong>g für die<br />

ligt ist, engagiert sich stark für das kann, ist man dringend auf diese Hilfe<br />

angewiesen.<br />

Erreichen der Ziele des Ottawa-Abkommens,<br />

besonders wenn es um<br />

PDG Peter Eichenberger<br />

Weltweite Verbann<strong>un</strong>g der Landminen – das Ottawa-Abkommen<br />

Grafik: wikipedia<br />

Ottawa-Abkommen. Bis Ende 2012 wurde die Konvention von 161 Staaten ratifiziert.<br />

Polen trat als bisher letztes Land anlässlich der Landminen-Konferenz von Anfang Dezember 2012 in Genf bei.<br />

Die USA erwägt einen Beitritt noch in diesem Jahr.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


SCHWER PUNKT<br />

16<br />

mine-ex: Rückblick <strong>un</strong>d Zwischenbericht 2012<br />

Bedarf auch nach<br />

zwanzig Jahren<br />

mine-ex blickt auf eine zwanzigjährige Geschichte zurück. Die Ortstermine vom vergangenen November in Kambodscha zeigen<br />

stetige, aber langsame Fortschritte bei der Entmin<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d bestätigen den immer noch anhaltenden Bedarf für das Engagement<br />

von mine-ex. Eine Übertrag<strong>un</strong>g der Verantwort<strong>un</strong>g für die Versorg<strong>un</strong>g der Opfer an die Staaten liegt immer noch in weiter Ferne,<br />

dabei wäre dies das Ziel der <strong>Schweiz</strong>er Stift<strong>un</strong>g.<br />

Vor 20 Jahren: <strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>d IKRK<br />

spannen zusammen<br />

Zurück von humanitären Einsätzen<br />

in Südostasien zu Beginn der Ne<strong>un</strong>zigerjahre<br />

berichtete Rot. Hans Stirnemann<br />

in seinem Club über die<br />

problematische <strong>Minen</strong>situation. Sie<br />

gruben sich tief ins Gedächtnis, die<br />

Bilder von grausamen Verstümmel<strong>un</strong>gen,<br />

die durch <strong>Minen</strong>, vor allem<br />

Antipersonenminen, durch Clusterm<strong>un</strong>ition<br />

<strong>un</strong>d andere aus kriegerischen<br />

Handl<strong>un</strong>gen stammende<br />

Sprengkörper verursacht wurden,<br />

<strong>un</strong>d das noch Jahrzehnte nach Beendig<strong>un</strong>g<br />

eines Konflikts. Als Antwort<br />

startete der RC Burgdorf eine Aktion<br />

mit dem Ziel, <strong>Minen</strong>opfern zu einer<br />

möglichst guten medizinischen Versorg<strong>un</strong>g<br />

zu verhelfen. Um das Projekt<br />

auch längerfristig durchführen<br />

zu können, wurde später ein verlässlicher,<br />

neutraler Partner gesucht <strong>un</strong>d<br />

im Internationalen Komitee vom Roten<br />

Kreuz (IKRK) schliesslich gef<strong>un</strong>den.<br />

Überzeugt hatte <strong>un</strong>ter anderem<br />

auch dessen orthopädisches Projekt<br />

in Kambodscha – ein Land, auf das<br />

sich mine-ex hauptsächlich auch<br />

konzentrieren sollte.<br />

Als müsste man den Kanton<br />

Thurgau entminen<br />

Gemäss dem «Landmine-Monitor<br />

2012» (www.the-monitor.org) sollen<br />

weltweit immer noch mehrere tausend<br />

Quadratkilometer Land vermint<br />

sein. Kambodscha ist einer von<br />

ne<strong>un</strong> Staaten mit der höchsten<br />

Durchseuch<strong>un</strong>g mit <strong>Minen</strong>. Noch<br />

r<strong>un</strong>d 950 km 2 , das ist fast so gross<br />

Die beiden vom IKRK betreuten Rehabilitationszentren, die jetzt <strong>un</strong>ter kambodschanischer<br />

administrativer Leit<strong>un</strong>g stehen, betreuen ca. 50 % der Amputierten Kambodschas.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


17<br />

wie der ganze Kanton Thurgau<br />

(991 km 2 ), sollen zu entminen sein.<br />

Auch trotz grosser Anstreng<strong>un</strong>g<br />

wird die Säuber<strong>un</strong>g bis mindestens<br />

2020 dauern. 2010 konnten in Kambodscha<br />

51 km 2 , 2011 38 km 2 von<br />

<strong>Minen</strong> befreit werden. Leider sind<br />

auch Rückschläge zu verzeichnen,<br />

so wurden mit den Scharmützeln<br />

von 2010/11 im Grenzgebiet zwischen<br />

Thailand <strong>un</strong>d Kambodscha<br />

erneut <strong>Minen</strong> verlegt.<br />

Gemäss Landmine-Monitor werden<br />

r<strong>un</strong>d 85 % der zur Verfüg<strong>un</strong>g stehenden<br />

Mittel für Entminen <strong>un</strong>d Schul<strong>un</strong>g<br />

der Bevölker<strong>un</strong>g verwendet, für<br />

die Opfer hingegen nur 6 %. Der<br />

internationale Beitrag für Kambodscha<br />

beläuft sich auf ca. USD 35<br />

Mio., der Staatsbeitrag Kambodschas<br />

beträgt r<strong>un</strong>d USD 2,9 Mio. Das<br />

Land gehört neben Afghanistan <strong>un</strong>d<br />

Kolumbien auch zu den Ländern mit<br />

den meisten Opfern, geschätzt werden<br />

r<strong>un</strong>d 40 000<br />

<strong>un</strong>d 9000 Amputierte.<br />

Dies<br />

sinkende Opferzahl<br />

Afghanistan zur Verfüg<strong>un</strong>g gestellt<br />

werden.<br />

Jährlicher Ortstermin schafft<br />

Klarheit <strong>un</strong>d Sicherheit<br />

Um sich von der korrekten Verwend<strong>un</strong>g<br />

<strong>un</strong>d der Wirk<strong>un</strong>g der Spenden<br />

zu überzeugen, besucht jährlich eine<br />

Delegation von mine-ex die Zentren<br />

vor Ort, zuletzt im November 2012.<br />

Ein Ausschnitt aus dem Reisebericht<br />

zeigt die aktuellen Tätigkeitsgebiete:<br />

• Ausbild<strong>un</strong>gsfinanzier<strong>un</strong>g: In<br />

der Cambodian School of Prosthetics<br />

and Orthotics werden in dreijährigen<br />

Lehrgängen Fachleute<br />

ausgebildet, die in den Rehabilitationszentren<br />

dringend benötigt<br />

werden.<br />

• Prothesenkomponenten: Die<br />

Fabrik in Phnom Penh, die Component<br />

Factory, stellt nach den Normen<br />

des IKRK neben Gehhilfen<br />

diejenigen Teile<br />

her, die in den<br />

elf Rehabilita-<br />

allerdings mit einer grossen D<strong>un</strong>kelziffer.<br />

2010 wurden 286 neue Fälle<br />

gezählt, 2011 deren 211. Dank der<br />

grossen Anstreng<strong>un</strong>gen in den Bereichen<br />

Entminen <strong>un</strong>d Schul<strong>un</strong>g in<br />

tionszentren in Kambodscha für<br />

die Herstell<strong>un</strong>g der Prothesen <strong>un</strong>d<br />

Orthesen benötigt werden. Die Patienten<br />

erhalten dieses Material<br />

gratis.<br />

Kambodscha wie auch in Afghanistan<br />

ist im Laufe der letzten Jahre ein<br />

wesentlicher Rückgang der Opferzahlen<br />

zu verzeichnen.<br />

• Reha-Zentren: In den Rehabilitationszentren<br />

werden den Patienten<br />

die Prothesen <strong>un</strong>d Orthesen angepasst<br />

<strong>un</strong>d fertiggestellt. Die Patienten,<br />

Aus Clubprojekt wird mine-ex<br />

Die Aktion des RC Burgdorf fand<br />

grosses Echo <strong>un</strong>d die Idee breitete<br />

sich rasch aus. Schliesslich entstand<br />

auf Basis der Infrastruktur von <strong>Rotary</strong><br />

im Jahre 2000 die Stift<strong>un</strong>g mineex<br />

der <strong>Rotary</strong>-Distrikte 1980, 1990<br />

<strong>un</strong>d 2000. Sie bezweckt bis heute<br />

auch einzelne Familienange-<br />

hörige, können dort kostenlos<br />

wohnen, bis sie durch Physiotherapie<br />

<strong>un</strong>d Training so weit fortgeschritten<br />

sind, dass sie nach Hause<br />

zurückkehren können. Die beiden<br />

vom IKRK betreuten Rehabilitationszentren,<br />

die jetzt <strong>un</strong>ter kambodschanischer<br />

primär die Hilfestell<strong>un</strong>g für Opfer<br />

administrativer<br />

von Personenminen, die Förder<strong>un</strong>g<br />

der Ausbild<strong>un</strong>g von Prothesenmachern<br />

<strong>un</strong>d die Unterstütz<strong>un</strong>g von<br />

Aktivitäten für ein weltweites Verbot<br />

von Personenminen. Seit Beginn<br />

der ersten Aktivitäten in den Ne<strong>un</strong>zigerjahren<br />

konnten via IKRK über 11<br />

Leit<strong>un</strong>g stehen, betreuen etwa<br />

50 % der Amputierten in Kambodscha.<br />

Sie kümmern sich auch um<br />

die Wiedereinglieder<strong>un</strong>g der Patienten.<br />

Das Kambodschanische<br />

Rote Kreuz setzt dafür Mikrokredite<br />

ein.<br />

Mio. Franken für das orthopädische<br />

Projekt in Kambodscha <strong>un</strong>d in den<br />

letzten Jahren auch für dasjenige in<br />

• Feldvisiten: Von den Rehabilitationszentren<br />

aus werden in weit<br />

abgelegenen Gebieten Feldvisiten<br />

durchgeführt, während denen defekte<br />

Prothesen repariert werden,<br />

Gehhilfen abgegeben <strong>un</strong>d Rollstühle<br />

repariert oder neu abgegeben<br />

werden können. Das Fachpersonal<br />

beurteilt die Amputationsstümpfe<br />

<strong>un</strong>d berät die Patienten.<br />

«Unsere Reise, deren Kosten die<br />

Teilnehmer selber bezahlen, zeigte<br />

<strong>un</strong>s einmal mehr, dass überall sehr<br />

gute Arbeit geleistet wird, aber auch<br />

dass die Hilfe für diese in der Regel<br />

praktisch mittellosen amputierten<br />

Patienten nach wie vor dringend nötig<br />

ist», so der Präsident der Stift<strong>un</strong>g<br />

mine-ex, Rot. Peter Eichenberger.<br />

Ein Kind, das ein Bein verliert, benötigt<br />

während der Wachstumsphase<br />

mindestens zwei neue Prothesen<br />

pro Jahr <strong>un</strong>d später etwa alle drei bis<br />

vier Jahre einen Ersatz, bei mittlerer<br />

Lebenserwart<strong>un</strong>g also etwa 25 Prothesen.<br />

Verantwort<strong>un</strong>g dem Staat<br />

übertragen<br />

Anlässlich der Informationsreise<br />

fand im Beisein der Vertreter des<br />

IKRK auch eine Besprech<strong>un</strong>g mit<br />

Finanzielle<br />

Leist<strong>un</strong>gen<br />

mine-ex 2012<br />

Dank Spenden aus <strong>Rotary</strong>-Kreisen erbrachte<br />

mine-ex 2012 folgende Leist<strong>un</strong>gen:<br />

• CHF 500 000 für Kambodscha<br />

• CHF 92 461 für eine neue hydraulische<br />

Presse für die Prothesen-Teile-<br />

Fabrik in Phnom Penh<br />

• CHF 300 000 für Afghanistan<br />

• USD 60 000 für 5 Stipendien in der<br />

CSPO-Schule des Cambodia Trust in<br />

Phnom Penh<br />

Die gespendeten Beträge übertrafen<br />

die Spendeneinnahmen deutlich,<br />

konnten aber aus den Reserven gedeckt<br />

werden.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


SCHWER PUNKT<br />

18<br />

Feldvisite. Fachpersonal hilft Patienten in abgelegenen Gebieten, führt Reparaturen <strong>un</strong>d Anpass<strong>un</strong>gen von Prothesen vor Ort aus.<br />

dem Staatssekretär <strong>un</strong>d seinem<br />

Team des zuständigen Ministeriums<br />

statt. Eigentlich wäre es das Ziel von<br />

mine-ex, die Versorg<strong>un</strong>g der <strong>Minen</strong>opfer<br />

vollumfänglich an den Staat zu<br />

überführen. Obschon in der Fabrik<br />

<strong>un</strong>d in den Rehabilitationszentren<br />

die administrative Führ<strong>un</strong>g in den<br />

letzten zwei Jahren an staatliche<br />

Center Manager übergegangen ist,<br />

liegt dieses Ziel noch in weiter Ferne,<br />

fehlen doch in erster Linie finanzielle<br />

Mittel, aber auch Fachkompetenzen.<br />

«Das IKRK wird mit <strong>un</strong>serer Hilfe<br />

noch einige Jahre seinen Beitrag leisten<br />

müssen <strong>un</strong>d ist gewillt, dies<br />

auch zu t<strong>un</strong>», versichert Eichenberger.<br />

Wesentlich anders zeigt sich die<br />

Situation in Afghanistan, wo staatliche<br />

Strukturen fehlen <strong>un</strong>d das IKRK<br />

<strong>un</strong>d andere Organisationen die alleinigen<br />

verlässlichen Partner für die<br />

Patienten sind.<br />

Laut Landmine-Monitor 2012 zeigen<br />

Beispiele in Angola <strong>un</strong>d Uganda,<br />

aber auch in Kambodscha, dass eine<br />

Überführ<strong>un</strong>g der Versorg<strong>un</strong>g der Patienten<br />

von NGOs an den Staat für<br />

die Patienten mit einer wesentlichen<br />

Leist<strong>un</strong>gseinbusse verb<strong>un</strong>den ist.<br />

Das darf nicht geschehen. So appelliert<br />

Peter Eichenberger: «Unsere<br />

Reise hat bestätigt, dass der Bedarf<br />

für <strong>un</strong>sere Unterstütz<strong>un</strong>g nach wie<br />

vor eindeutig vorhanden ist. mineex,<br />

die Stift<strong>un</strong>g von <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>/Liechtenstein, will weiterhin<br />

helfen. Wir brauchen dazu aber<br />

die Unterstütz<strong>un</strong>g aller Clubs <strong>un</strong>d ihrer<br />

Mitglieder. Wir sind sehr dankbar<br />

für die bisherigen Beiträge, hoffen<br />

aber sehr, dass die Spenden wieder<br />

ein wenig z<strong>un</strong>ehmen.»<br />

zv<br />

Die Konten für die Spenden sind nach<br />

Distrikten aufgeschlüsselt <strong>un</strong>d finden<br />

sich im Jahrbuch auf Seite 11.<br />

Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch<br />

137<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


mine-ex: rétrospective et rapport intermédiaire 2012<br />

Vingt ans plus tard, les<br />

besoins demeurent<br />

mine-ex: coup d’œil rétrospectif sur vingt années d’activités. Lors de nos récentes<br />

visites sur place en novembre 2012 au Cambodge, nous avons constaté que le déminage<br />

progresse, mais à la vitesse d’<strong>un</strong>e tortue; il faut donc continuer à s’engager<br />

pour mine-ex. Déléguer aux États touchés par les <strong>mines</strong> l’aide aux victimes reste<br />

l’objectif de la fondation suisse oui, mais cette initiative ne pourra se réaliser que<br />

dans <strong>un</strong> avenir lointain.<br />

Vingt ans en arrière: début de la collaboration<br />

entre le <strong>Rotary</strong> et le CICR<br />

De retour d’engagements humanitaires en<br />

Asie du Sud-Est au début des années<br />

nonante, Hans Stirnemann expose dans son<br />

club la situation problématique des pays<br />

infestés de <strong>mines</strong>. <strong>Les</strong> photos qu’il montre<br />

restent gravées dans les mémoires, des<br />

photos qui montrent les estropiés victimes<br />

des <strong>mines</strong>, surtout des <strong>mines</strong> antipersonnel,<br />

des armes à sous-m<strong>un</strong>itions et autres explosifs<br />

provenant d’activités belliqueuses. Des<br />

mutilations qui arrivent dix ans après la fin<br />

d’<strong>un</strong> conflit. Le RC Burgdorf a décidé d’agir<br />

et a lancé <strong>un</strong>e action visant à aider le plus<br />

rapidement possible les victimes des <strong>mines</strong><br />

en leur assurant <strong>un</strong>e aide médicale. Pour<br />

pouvoir mener à bien <strong>un</strong> projet à long terme,<br />

le club de Berthoud a cherché <strong>un</strong> partenaire<br />

fiable et neutre et l’a trouvé dans le Comité<br />

international de la Croix-Rouge (CICR). Le<br />

projet orthopédique du CICR au Cambodge<br />

l’a définitivement convaincu – et mine-ex a<br />

concentré ses activités sur ce pays.<br />

Déminer la surface du canton de Neuchâtel<br />

Selon le «Landmine Monitor 2012»<br />

(www.the-monitor.org), il y a encore dans le<br />

monde plusieurs milliers de kilomètres 2 de<br />

terrains minés. Le Cambodge est <strong>un</strong> des<br />

neuf États avec la plus haute contamination<br />

du sol par des <strong>mines</strong>: 950 km 2 , soit plus de la<br />

superficie du canton de Neuchâtel<br />

(802 km 2 ). Malgré de gros efforts, l’opération<br />

de nettoyage devrait durer au moins jusqu’en<br />

2020. En 2010, 51 km 2 et en 2011, 38 km 2<br />

de terrain ont pu être déminés au<br />

Cambodge. Malheureusement nous<br />

essuyons aussi des échecs, ce fut le cas en<br />

2010/11 à la frontière entre la Thaïlande et le<br />

Cambodge quand le terrain a été reminé lors<br />

de nouveaux combats.<br />

Selon le Landmine Monitor, 85 % des<br />

moyens à disposition sont utilisés pour le<br />

déminage et l’information de la population,<br />

et 6 % pour les victimes. La subvention internationale<br />

pour le Cambodge se monte à<br />

quelque 35 millions $, la participation de<br />

l'Etat cambodgien est de quelque 2,9 millions<br />

$. Le Cambodge est <strong>un</strong> des pays où l’on<br />

recense le plus de victimes, soit quelque<br />

40 000 personnes dont 9000 amputées.<br />

Cependant, il reste <strong>un</strong>e grande zone<br />

d’ombre. En 2010, on a recensé 286 nouvelles<br />

victimes et en 2011, 211. Grâce à <strong>un</strong><br />

investissement intensif dans le déminage et<br />

l’information au Cambodge et en<br />

Afghanistan, on a constaté <strong>un</strong> véritable<br />

recul du nombre de victimes.<br />

Du projet d’<strong>un</strong> club à mine-ex<br />

L’action du RC Burgdorf a été très bien perçue<br />

et son idée s’est rapidement répandue.<br />

Pour finir, l’infrastructure du <strong>Rotary</strong> a permis<br />

de mettre rapidement sur pied la fondation<br />

mine-ex des districts 1980, 1990 et 2000. La<br />

fondation a pour but primaire d’aider les victimes<br />

des <strong>mines</strong> antipersonnel, de promouvoir<br />

la formation de personnel qui fabrique<br />

des prothèses et de soutenir des activités<br />

pour <strong>un</strong>e interdiction de <strong>mines</strong> antipersonnel<br />

à l’échelle mondiale. Depuis cette prise<br />

d’initiative dans les années nonante via le<br />

CICR, plus de onze millions de francs ont pu<br />

être ré<strong>un</strong>is pour soutenir le projet orthopédique<br />

au Cambodge et ces dernières<br />

années aussi en Afghanistan.<br />

Se rendre compte sur place pour garantir<br />

transparence et sûreté<br />

Pour être sûr que les dons sont efficacement<br />

et correctement investis, <strong>un</strong>e délégation<br />

de mine-ex se rend <strong>un</strong>e fois par an sur<br />

place. Un résumé du rapport du dernier<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


SCHWER PUNKT<br />

20<br />

voyage d’information (novembre 2012)<br />

donne quelques informations sur les activités<br />

actuelles:<br />

• Financement de la formation: la formation<br />

à l’École cambodgienne de prothétique et<br />

d’orthétique dure trois ans; les spécialistes<br />

travaillent ensuite dans les centres<br />

de réhabilitation qui ont grand besoin de<br />

personnel spécialisé.<br />

• Composants orthopédiques: la fabrique à<br />

Phnom Penh, la Component Factory,<br />

fabrique des composants orthopédiques<br />

selon les normes du CICR ainsi que des<br />

aides à la marche. Ces éléments sont<br />

fournis aux onze centres de réhabilitation<br />

• Visites dans les zones reculées: le personnel<br />

des centres de réhabilitation se<br />

rend dans les zones reculées et assure<br />

que les prothèses et les chaises roulantes<br />

des victimes des <strong>mines</strong> sont réparées ou<br />

remplacées. Le personnel qualifié contrôle<br />

le niveau de cicatrisation du moignon<br />

après <strong>un</strong>e amputation et conseille les<br />

patients.<br />

«Le voyage d’information – financé par les<br />

participants eux-mêmes – a montré <strong>un</strong>e fois<br />

de plus que le personnel fait preuve d’<strong>un</strong><br />

grand professionnalisme, mais les patients<br />

sont pratiquement sans moyens et devraient<br />

être secourus rapidement», selon le président<br />

de la Fondation mine-ex, le rot. Peter<br />

ministre nous a fait comprendre que le<br />

Cambodge n’avait ni les moyens financiers,<br />

ni le personnel spécialisé. «Le CICR devra<br />

apporter son aide au pays pendant<br />

quelques années encore et il s’est aussi<br />

déclaré prêt à le faire» a affirmé le président<br />

de mine-ex. En Afghanistan par contre, la<br />

situation est tout autre: comme l’État afghan<br />

ne dispose pas d’<strong>un</strong>e structure compétente<br />

pour assurer la gestion des centres, le CICR<br />

et d’autres organisations restent les seuls<br />

interlocuteurs fiables pour les patients.<br />

Selon le Landmine Monitor 2012, l’exemple<br />

de l’Angola et de l’Ouganda tout comme du<br />

Cambodge montre que les prestations<br />

seraient massivement réduites si les ONG<br />

La formation à l’École cambodgienne de prothétique et d’orthétique dure trois ans.<br />

Il reste encore 950 km 2 de terrain à déminer<br />

au Cambodge. Ce déminage ne devrait<br />

pas être terminé avant 2020.<br />

pour fabriquer les appareils orthopédiques<br />

et orthétiques. Ce matériel est<br />

remis gratuitement aux patients.<br />

• Centres de réhabilitation: les prothèses<br />

et les orthèses sont adaptées et ajustées<br />

aux besoins des patients dans les centres<br />

de réhabilitation. <strong>Les</strong> patients et leur<br />

famille sont logés gratuitement et peuvent<br />

rentrer chez eux quand ils ont acquis suffisamment<br />

d’autonomie et d’expérience<br />

par le biais de la physiothérapie et des<br />

exercices ciblés. <strong>Les</strong> deux centres érigés<br />

par le CICR sont maintenant dirigés par<br />

des indigènes; 50 % des amputés du<br />

Cambodge sont soignés dans ces deux<br />

centres qui s’occupent aussi de leur réinsertion.<br />

La Croix-Rouge cambodgienne<br />

leur offre des micro-crédits.<br />

Eichenberger. Un enfant qui perd <strong>un</strong>e jambe<br />

a besoin d’au moins deux prothèses par an<br />

pendant sa croissance, puis à l’âge adulte,<br />

tous les 3 à 4 ans, soit en moyenne 25 prothèses<br />

par patient.<br />

Prise en charge des responsabilités par<br />

l’État<br />

Durant ce voyage d’information, la délégation<br />

suisse – en présence du délégué du<br />

CICR – a rencontré le Secrétaire d’État et<br />

l’équipe de son ministère. L’objectif de mineex<br />

était de remettre aux autorités cambodgiennes<br />

toute l’aide aux victimes des <strong>mines</strong>.<br />

Bien que dans la fabrique et dans les<br />

centres de réhabilitation, les tâches administratives<br />

aient été transférées au cours<br />

des deux dernières années au Center<br />

Manager, on est encore loin du but; le<br />

transféraient les soins aux patients aux services<br />

publics indigènes. Il ne faut pas en<br />

arriver là. Peter Eichenberger: «Lors de<br />

notre visite d’inspection, nous sommes arrivés<br />

à la conclusion que le pays a grand<br />

besoin de notre aide. Comme la fondation du<br />

<strong>Rotary</strong> Suisse/Liechtenstein mine-ex ne<br />

veut pas s’arrêter à mi-chemin, elle en<br />

appelle au soutien de tous les clubs et de<br />

leurs membres. Nous vous remercions de<br />

votre soutien et espérons vivement que la<br />

somme des dons va augmenter quelque<br />

peu.»<br />

Le numéro des comptes pour le versement<br />

de dons se trouve en page 11 de l’annuaire<br />

du <strong>Rotary</strong>.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


21<br />

IKRK setzt auf mine-ex-Konzept<br />

mine-ex-Hand vor<br />

weltweitem Durchbruch<br />

Engagement du CICR pour le concept mine-ex<br />

Percée mondiale pour la<br />

main artificielle mine-ex<br />

Erster Giessprozess nicht<br />

praktikabel<br />

Das entwickelte Konzept bewährte<br />

sich, mit Ausnahme des Giessprozesses.<br />

Dieser war zwar einfach,<br />

aber für kambodschanische<br />

Verhältnisse nicht praktikabel. In<br />

der Folge wurde das Konzept an<br />

die Herstell<strong>un</strong>g der Beinprothesen<br />

angeglichen, was die Projektdauer<br />

wesentlich verlängerte.<br />

Visuellement attrayante, simple et fonctionnelle.<br />

Le CICR a été rapidement<br />

convaincu par le modèle de main artificielle<br />

développée avec l’aide de mineex<br />

et souhaite l’intégrer dans son catalogue<br />

standard. Le beau résultat d’<strong>un</strong><br />

partenariat de longue date.<br />

Dans la fabrique de prothèses du Comité<br />

international de la Croix-Rouge (CICR) au<br />

Cambodge, on produit chaque année<br />

quelque 7000 prothèses de jambe et <strong>un</strong>e<br />

centaine de mains artificielles. <strong>Les</strong> prothèses<br />

de main étaient jusqu’alors très rudimentaires<br />

et peu fonctionnelles. Sur initiative<br />

de mine-ex, des étudiants de la<br />

Haute Ecole Spécialisée de la Suisse du<br />

Nord-Ouest (FHNW) ont commencé à<br />

plancher il y a six ans sur <strong>un</strong> prototype de<br />

main artificielle. Dans son rapport, le responsable<br />

du projet, le rot. Jochen Müller,<br />

mentionne les diverses fonctions requises:<br />

préhensile, simple, visuellement<br />

attrayante, pouvant être fabriquée au<br />

Cambodge et pas cher.<br />

Die künstliche Hand wurde von Studierenden der FHNW in verschiedenen Projekten<br />

entwickelt, mit Unterstütz<strong>un</strong>g von Experten der Fachhochschule, dem K<strong>un</strong>ststoffausbild<strong>un</strong>gs-<br />

<strong>un</strong>d Technologiezentrum sowie der Hochschule für Technik Rapperswil<br />

(HSR). Die Finanzier<strong>un</strong>g leisteten Sponsoren (mine-ex, HSR, FHNW, Georg<br />

Kaufmann AG, RC Zurzach-Brugg). Das Bild zeigt die Produktionsstätte in Phnom<br />

Penh, wo Ende 2011 auch die ersten Handprothesen hergestellt wurden.<br />

Ausführlicher Projektbericht von Rot. Jochen Müller <strong>un</strong>ter www.rotary.ch, webcode 137 abrufbar.<br />

Sie ist optisch ansprechend, einfach <strong>un</strong>d<br />

f<strong>un</strong>ktional. Die mithilfe von mine-ex entwickelte<br />

künstliche Hand hat das IKRK<br />

überzeugt – man möchte sie weltweit ins<br />

Standardsortiment aufnehmen. Ein stolzes<br />

Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft.<br />

Die Prothesenfabrik des Internationales<br />

Komitees des Roten Kreuz<br />

(IKRK) in Kambodscha stellt jährlich<br />

r<strong>un</strong>d 7000 Beinprothesen her, zusätzlich<br />

werden etwa 100 künstliche<br />

Hände benötigt. Die bisher eingesetzten<br />

Handprothesen waren rudimentär<br />

<strong>un</strong>d kaum f<strong>un</strong>ktional. Auf<br />

Anreg<strong>un</strong>g von mine-ex starteten vor<br />

sechs Jahren Maschinenbau-Studenten<br />

der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

(FHNW) mit der Entwickl<strong>un</strong>g<br />

einer künstlichen Hand.<br />

Die Anforder<strong>un</strong>gen waren vielseitig:<br />

verbesserte Greiff<strong>un</strong>ktion, Einfachheit,<br />

visuell ansprechende Erschein<strong>un</strong>g,<br />

herstellbar in Kambodscha<br />

<strong>un</strong>d dies zu tiefen Kosten, wie Projektleiter<br />

Rot. Jochen Müller in seinem<br />

Bericht festhält.<br />

Zum IKRK-Standardsortiment<br />

Inzwischen haben sich über 100<br />

dieser Prothesenhände im täglichen<br />

Einsatz in Kambodscha<br />

sehr gut bewährt. Aufgr<strong>un</strong>d der<br />

vielversprechenden Resultate hat<br />

sich das IKRK entschieden, diese<br />

aktive Hand in ihr Komponentenangebot<br />

aufz<strong>un</strong>ehmen <strong>un</strong>d nicht<br />

nur in Kambodscha, sondern<br />

weltweit anzubieten. «Damit wird<br />

ein lang ersehnter Patientenw<strong>un</strong>sch<br />

in Erfüll<strong>un</strong>g gehen», freut<br />

sich Marc Zlot, der technische Koordinator<br />

für Prothetik <strong>un</strong>d Orthetik<br />

des IKRK in Genf.<br />

Premier processus de coulée<br />

impraticable<br />

Le concept développé était parfait à l’exception<br />

du processus de coulée qui<br />

n’était tout simplement pas praticable<br />

dans les conditions de fabrication au<br />

Cambodge. L’idée est alors venue de reprendre<br />

le programme de fabrication des<br />

prothèses de jambe et de l’adapter,<br />

l’avancée de la fabrication de cette main<br />

artificielle a alors été sensiblement retardée,<br />

mais à cause des perspectives futures<br />

et dans l’intérêt des victimes, ce<br />

désagrément a été accepté.<br />

Dans le catalogue standard du CICR<br />

Plus de 100 mains artificielles de ce type<br />

sont aujourd’hui en fonction au Cambodge.<br />

<strong>Les</strong> résultats sont si prometteurs que<br />

le CICR a décidé de prendre cette «main<br />

active» dans son offre de composants,<br />

non seulement au Cambodge, mais dans<br />

le monde entier. Pour Marc Zlot, coordinateur<br />

technique prothétique et orthétique<br />

du CICR à Genève, le rêve de nombreux<br />

patients va enfin se réaliser.»<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


La poliomyélite handicape toujours des milliers<br />

d’enfants dans le monde. Avec votre aide, nous pouvons<br />

éradiquer cette maladie de la surface de la terre.<br />

polioplus.ch<br />

EN FINIR AVEC LA POLIO<br />

<strong>Rotary</strong><br />

Nous sommes à ça d’en finir<br />

avec<br />

la polio.<br />

René Prêtre,<br />

Chirurgien cardiaque pour les enfants<br />

et Suisse de l'année 2009


DISTRIKT 1980<br />

23<br />

Grosser Anklang, neuer Turnus<br />

Jedes Jahr ein Ryla-Seminar<br />

Kommission PR <strong>un</strong>d Information<br />

PR-Berat<strong>un</strong>g<br />

für den Distrikt<br />

Das Ryla-Seminar für j<strong>un</strong>ge Menschen<br />

wird künftig jährlich durchgeführt <strong>un</strong>d<br />

nicht mehr nur alle zwei Jahre. Das hat<br />

der Beirat des Distrikts 1980 beschlossen.<br />

Hatte man in den letzten Jahren eher<br />

Mühe, genügend Teilnehmende für<br />

das Ryla-Seminar<br />

zu finden, war dies<br />

heuer ganz anders.<br />

Das lag an der<br />

Form, dem Durchführ<strong>un</strong>gsort<br />

in der<br />

Stadt Basel <strong>un</strong>d<br />

dem Thema. Davon jedenfalls ist die<br />

Ryla-Kommission <strong>un</strong>ter Rot. Edith<br />

Zwahlen überzeugt. Mit über 30 Teilnehmerinnen<br />

<strong>un</strong>d Teilnehmern, die<br />

sich während drei Tagen <strong>un</strong>d zwei<br />

Nächten intensiv mit Führ<strong>un</strong>gsfra-<br />

gen befassten, war das Seminar ein<br />

grosser Erfolg. Das hat offenbar die<br />

Ryla-Kommission beflügelt. Sie will<br />

das Seminar künftig jährlich durchführen.<br />

Dies werde auch als wichtige<br />

Dienstleist<strong>un</strong>g von <strong>Rotary</strong> gegenüber<br />

der Jugend <strong>un</strong>d damit als konkrete<br />

Auspräg<strong>un</strong>g<br />

der Vier-Fragen-<br />

Probe angesehen,<br />

so die Kommission.<br />

Dieser Vorschlag<br />

ist im Beirat<br />

des Distrikts<br />

gut angekommen. So gab dieser grünes<br />

Licht für eine jährliche Durchführ<strong>un</strong>g.<br />

Die nächste Ausgabe wird vom<br />

4. bis 6. Oktober 2013 in Basel stattfinden.<br />

Wiederum können die Clubs<br />

Teilnehmende melden. Rot. Kurt Bischof<br />

Die Kommission PR <strong>un</strong>d Information<br />

befasste sich an ihrer letzten Sitz<strong>un</strong>g<br />

mit Erwart<strong>un</strong>gen, möglichen Aufgaben,<br />

Arbeitsweisen <strong>un</strong>d Tätigkeiten.<br />

Aufgr<strong>un</strong>d beschränkter Ressourcen<br />

entschied man sich für das «Hol-Prinzip».<br />

Das heisst: Die Kommission, <strong>un</strong>ter<br />

Leit<strong>un</strong>g von Rot. Regula Ruetz,<br />

steht Governors, anderen Kommissionen<br />

<strong>un</strong>d vor allem auch Clubs (vertreten<br />

durch Infobeauftragte) auf Anfrage<br />

beratend <strong>un</strong>d begleitend zur Verfüg<strong>un</strong>g.<br />

Mitglieder sind: Rot. Regula Ruetz,<br />

RC Basel-Dreiländereck (Präsidentin),<br />

Rot. Heidi Fuchs, RC Zugerland,<br />

Rot. Christian Zeugin, RC Muttenz-<br />

Wartenberg, Rot. Kurt Bischof, RC Luzern-Seetal,<br />

Rot. Oliver Schaffner,<br />

Chefredaktor «rotary». Die Vertret<strong>un</strong>g<br />

von Rotaract ist zurzeit vakant. bi<br />

Leiter der Kommission für Mitgliedschaftsfragen<br />

Beat Unternährer verstorben<br />

FINDEN SIE DAS<br />

RICHTIGE LOGO<br />

Völlig überraschend ist Rot. Beat Unternährer<br />

(70) am 30. Dezember 2012 an einem<br />

Herzversagen gestorben. Ein Verlust<br />

nicht nur für seine Familie, sondern auch<br />

für den Distrikt 1980.<br />

Das Treffen mit Rot. Beat Unternährer<br />

hätte Anfang dieses Jahres stattfinden<br />

sollen. So hatten wir es<br />

per E-Mail vorgesehen. Wir<br />

wollten <strong>un</strong>s zu einem Gespräch<br />

treffen, um in einem<br />

Artikel Rückblick auf seine<br />

fünfjährige Tätigkeit als Präsident<br />

der Kommission für Mitgliedschaftsfragen<br />

zu halten.<br />

Jetzt wird dieses Gespräch nie mehr<br />

stattfinden …<br />

Rot. Beat Unternährer war ein vorbildlicher<br />

Rotarier. Engagiert zwar,<br />

aber immer auch mit der nötigen Distanz<br />

<strong>un</strong>d einer Prise Ironie hat er sich<br />

sehr breit eingesetzt. Als Aargauer<br />

Rotarier, als Gründ<strong>un</strong>gspräsident des<br />

RC Aarau-Alpenzeiger <strong>un</strong>d eben<br />

auch als Präsident der Kommission<br />

für Mitgliedschaftsfragen. Das heisst:<br />

Alle j<strong>un</strong>gen Rotarierinnen <strong>un</strong>d Rotarier<br />

in den letzten fünf Jahren haben<br />

ihn an den Neurotarierseminarien<br />

kennengelernt. Und wohl auch geschätzt,<br />

denn Rot. Beat Unternährer<br />

hat mit einer väterlichen<br />

Grosszügigkeit den rotarischen<br />

Nachwuchs gerne mit<br />

den Werten von <strong>Rotary</strong> vertraut<br />

gemacht. Rot. Beat Unternährer<br />

hat sich aber auch<br />

in vielen anderen Gebieten<br />

engagiert. Zum Beispiel als<br />

früherer Zentralpräsident des<br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Turnverbandes <strong>un</strong>d<br />

bis jetzt als Mitglied des Grossen Rates<br />

des Kantons Aargau. Der Distrikt<br />

1980 wird Rot. Beat Unternährer ein<br />

ehrendes Andenken bewahren, als<br />

rotarischer Fre<strong>un</strong>d <strong>un</strong>d als «Vater»<br />

der Neurotarier-Seminare.<br />

Rot. Kurt Bischof<br />

Gar nicht so einfach, oder Deshalb hat <strong>Rotary</strong><br />

r<strong>un</strong>d 350 Unternehmen weltweit lizenziert, um<br />

sicherzustellen, dass Sie hochwertige Artikel<br />

erhalten, die das offizielle <strong>Rotary</strong>-Logo tragen.<br />

Helfen Sie, die Marke <strong>Rotary</strong> zu schützen, indem<br />

Sie Artikel von lizenzierten Händlern kaufen.<br />

(Antwort: D)<br />

Sie finden die komplette Liste <strong>un</strong>ter<br />

www.rotary.org/support/licensee<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


DISTRIKT 1990<br />

24<br />

Adolf Ogi bedankt sich beim RC Lyss-Aarberg<br />

Zeichen mit Herz<br />

Der RC Lyss-Aarberg «zeigt Herz» <strong>un</strong>d<br />

spendet 10 000 Franken für die Stift<strong>un</strong>g<br />

Swisscor. Patronatspräsident Adolf Ogi<br />

bedankt sich mit einem spontanen «Freude<br />

herrscht!».<br />

Die zehnjährige Dina ist eines von 88<br />

Kindern aus sieben Heimen aus Moldawien,<br />

das letzten Sommer zwei<br />

Wochen lang auch einmal in den Genuss<br />

kindlicher Unbeschwertheit<br />

kam: in der <strong>Schweiz</strong>, im Sommercamp<br />

von Swisscor. Die Kinder<br />

schliessen in diesen Lagern Fre<strong>un</strong>dschaften,<br />

<strong>un</strong>ternehmen Ausflüge,<br />

lernen Instrumente, singen Lieder.<br />

Vor allem aber werden sie medizinisch<br />

<strong>un</strong>tersucht <strong>un</strong>d betreut. Initiant<br />

der Stift<strong>un</strong>g Swisscor ist Rotarier<br />

<strong>un</strong>d Alt-B<strong>un</strong>desrat Adolf Ogi.<br />

Auf Unterstütz<strong>un</strong>g angewiesen<br />

«Visibilität, Nachhaltigkeit <strong>un</strong>d Friedensförder<strong>un</strong>g»<br />

– mit diesen drei<br />

Worten lässt sich das Engagement<br />

von Swisscor zusammenfassen.<br />

Und es sind genau dies die Ziele,<br />

welche Ruedi Gasser, Präsident des<br />

<strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg, überzeugt<br />

haben, in seinem Präsidialjahr<br />

Swisscor zu <strong>un</strong>terstützen.<br />

Kleiner Club, grosse Wirk<strong>un</strong>g<br />

Mit 10 000 Franken leistet der eher<br />

kleine Club Lyss-Aarberg doch einen<br />

wichtigen Beitrag. «Wir möchten mit<br />

<strong>un</strong>serem Engagement Vorbild sein<br />

für alle, denen sichtbare Hilfe eben-<br />

Clubpräsident Rudolf Gasser anlässlich der<br />

Scheckübergabe an Adolf Ogi im Dezember.<br />

falls am Herzen liegt. Unser Beitrag<br />

soll hier ein kleines Zeichen setzen,<br />

das direkt Wirk<strong>un</strong>g zeigt», so Rudolf<br />

Gasser anlässlich der Scheckübergabe<br />

Mitte Dezember.<br />

zv<br />

Adolf Ogi, der RC Lyss-Aarberg hat 10 000 Franken<br />

für Ihre Stift<strong>un</strong>g gesammelt. Was bedeutet Ihnen<br />

diese Spende<br />

Ich empfinde persönlich grosse Dankbarkeit <strong>un</strong>d<br />

Barmherzigkeit für die Kinder aus dem Armenhaus<br />

in Moldawien. Die zwei Wochen im Sommercamp<br />

2012 in Trogen waren für sie etwas ganz Spezielles.<br />

Umso erfreulicher, dass wir dank der grosszügigen<br />

Spende auch dieses Jahr wieder Kinder<br />

glücklich machen dürfen.<br />

Wie wichtig ist es, dass Organisationen wie <strong>Rotary</strong><br />

sich in dieser Form engagieren<br />

Ohne die Unterstütz<strong>un</strong>g von Organisationen wie<br />

<strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>d Inner Wheel könnten wir die Swisscor-<br />

Camps nicht mehr durchführen.<br />

Weshalb ist die Spende mehr als ein reiner Geldbetrag<br />

Es ist eine Unterstütz<strong>un</strong>g für ein einzigartiges Projekt:<br />

Wir holen die Kinder in die <strong>Schweiz</strong>, pflegen<br />

sie mit <strong>Schweiz</strong>er Qualität <strong>un</strong>d sorgen <strong>un</strong>s auch<br />

nach ihrer Rückkehr ins Heimatland um die Kinder.<br />

Wofür werden diese 10 000 Franken eingesetzt<br />

Für die Finanzier<strong>un</strong>g des 14. Camps 2013 in<br />

Schwarzenburg BE. Die leuchtenden Kinderaugen<br />

in den jeweiligen Camps bleiben für alle, die das<br />

erleben durften, einmalig.<br />

Une affaire de cœur<br />

Le petit club <strong>Rotary</strong> de Lyss-Aarberg qui vient<br />

de verser 10 000 francs à la Fondation Swisscor<br />

a fait preuve d’<strong>un</strong>e grande générosité. Le<br />

fondateur de Swisscor, Adolf Ogi, l’a remercié<br />

spontanément avec <strong>un</strong> «Que la joie règne!»<br />

Adolf Ogi, le <strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg a collecté<br />

10 000 francs pour votre fondation.<br />

Qu’est-ce que cela représente pour vous<br />

Je suis personnellement très reconnaissant et<br />

remercie le <strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg pour sa<br />

générosité au nom des enfants de la maison des<br />

plus dém<strong>un</strong>is de Moldavie. Ils n’oublieront jamais<br />

ces deux semaines passées au camp d’été<br />

2012 à Trogen. Et ce qui est formidable, c’est que<br />

nous pourrons renouveler cette invitation cette<br />

année grâce à la générosité de ce club.<br />

Est-ce important que des organisations comme<br />

le <strong>Rotary</strong> s’engagent sous cette forme<br />

Sans le soutien d’organisations comme le <strong>Rotary</strong><br />

et Inner Wheel, nous ne pourrions plus organiser<br />

de camps Swisscor.<br />

Pourquoi ce don est-il plus qu’<strong>un</strong> pur financement<br />

C’est <strong>un</strong> soutien pour <strong>un</strong> projet exceptionnel:<br />

nous faisons venir des enfants en Suisse, nous<br />

les soignons selon des normes de qualité suisse<br />

et continuons à les suivre quand ils sont repartis<br />

dans leur pays.<br />

A quoi vont servir ces 10 000 francs<br />

Ils vont être utilisés pour financer le 14 e camp en<br />

2013 à Schwarzenburg BE. <strong>Les</strong> yeux brillants de<br />

plaisir de ces enfants dans nos camps gratifient<br />

tous ceux qui participent à cette action.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


DISTRIKT 2000<br />

Axialventilator einer Weishaupt Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

mit ström<strong>un</strong>gsoptimierter Kontur („Eulenflügel“)<br />

Jubiläumsfeier im Club des DGE<br />

Ufnau, Ufenau<br />

Natürlich war die Gründ<strong>un</strong>g nicht einfach, das läuft<br />

bei kaum einem Club wirklich reib<strong>un</strong>gslos. Hier am<br />

Zürichsee gab vor zehn Jahren der Name zu diskutieren,<br />

der einen Ort bezeichnen soll, so die Regel von<br />

RI. Der Eintrag im Telefonbuch vermochte dann im<br />

fernen Chicago zu überzeugen. Jetzt galt es noch,<br />

sich auf die Schreibweise zu einigen – je zur Hälfte ist<br />

mit oder ohne «e» verbreitet. Der Club vertraute auf<br />

seinen Historiker <strong>un</strong>d so prangert seither «<strong>Rotary</strong><br />

Club Ufenau» auf der riesigen Clubfahne.<br />

Club mit der ersten Frau als Governor<br />

Eine steile rotarische Karriere schaffte Clubmitglied<br />

Claudia Hendry. Von Beginn an dabei, durchlief sie alle<br />

notwendigen Chargen <strong>un</strong>d wird im Juli 2013 als erste<br />

Frau dem Distrikt 2000 als Governor vorstehen!<br />

Man ist zu Recht stolz auf sie <strong>un</strong>d freut sich, dass<br />

dank ihr der Club an Bekanntheit gewinnen wird.<br />

Wenn dies auch für den ganzen Club mit viel zusätzlicher<br />

Arbeit verb<strong>un</strong>den sein wird, so blicken die Mitglieder<br />

nicht nur gerne zurück, sondern auch erwart<strong>un</strong>gsvoll<br />

in die Zuk<strong>un</strong>ft.<br />

Die K<strong>un</strong>st<br />

der leisen Kraft.<br />

Die zuverlässigen Hocheffizienz-Wärmepumpen von Weishaupt<br />

holen die Wärme aus der Luft. Sie t<strong>un</strong> das nicht nur ausdauernd<br />

<strong>un</strong>d kraftvoll, sondern auch extrem leise. Dafür sorgen <strong>un</strong>ter anderem<br />

die speziell geformten Ventilatoren, die den lautlosen Eulenflug<br />

zum Vorbild haben.<br />

Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH<br />

Tel.: 044 749 29 29, Fax: 044 749 29 30, 24-h-Service: 0848 830 870<br />

www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch<br />

Das ist Zuverlässigkeit.<br />

Spannende Erinner<strong>un</strong>gen, b<strong>un</strong>te Glückwünsche, gediegene<br />

Atmosphäre, sympathische Gäste <strong>un</strong>d die erste Frau als Governor<br />

des Distrikts 2000. Dies <strong>un</strong>d mehr waren die Höhep<strong>un</strong>kte<br />

einer würdigen Jubiläumsfeier des RC Ufenau, hoch<br />

über dem Zürichsee im Stammlokal Panorama Resort.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013<br />

Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen


ROTARY SCHWEIZ<br />

26<br />

Gedanken des Governors<br />

Stärkt die Länderausschüsse<br />

Message du Gouverneur<br />

<strong>Les</strong> CIP ou comités<br />

interpays<br />

Mit dem Jahresmotto «Frieden durch Einsatz» hat <strong>un</strong>ser<br />

Präsident RI Sakuji Tanaka auch die wichtige Rolle<br />

der Länderausschüsse (ICC) betont. Tanaka ermutigt<br />

<strong>un</strong>s, die ICCs zu stärken, <strong>un</strong>d hat eigens zu diesem<br />

Zweck am Friedensforum in Berlin einen ganzen Tag<br />

diesem Thema gewidmet.<br />

Der erste Länderausschuss<br />

wurde zwischen Frankreich<br />

<strong>un</strong>d Deutschland nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg geschaffen,<br />

mit dem Zweck, den fre<strong>un</strong>dschaftlichen<br />

Austausch zwischen<br />

beiden Ländern zu fördern.<br />

In der <strong>Schweiz</strong> existieren<br />

derzeit sechs Länderausschüsse<br />

(siehe auch www.rotary.ch /<br />

Webcode 23). Die Mission eines<br />

ICC ist es, Kontakte zwischen<br />

Distrikten <strong>un</strong>d Clubs in<br />

verschiedenen Ländern zu<br />

knüpfen, um die internationale<br />

Verständig<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Fre<strong>un</strong>dschaft<br />

zwischen den Völkern<br />

zu verbessern. Durch die gegenseitigen<br />

Besuche von Rotarierinnen<br />

<strong>un</strong>d Rotariern aus<br />

den jeweiligen Ländern entstehen<br />

Verbind<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d<br />

Sympathien, die letztlich einen<br />

wertvollen Beitrag zum Weltfrieden<br />

leisten.<br />

Die Präsidenten der ICCs arbeiten<br />

eng mit den Distriktgovernors<br />

sowie dem von <strong>Rotary</strong><br />

International beauftragten nationalen<br />

Koordinator PDG<br />

DG Pierre Graden, D 1990<br />

Hans Bütikofer, D 2000, zusammen.<br />

Eine finanzielle Unterstütz<strong>un</strong>g<br />

durch <strong>Rotary</strong> International erfolgt nicht, die<br />

Unkosten werden durch die Distrikte gedeckt, welche<br />

dazu einen Franken je <strong>Rotary</strong>-Mitglied <strong>un</strong>d Jahr erheben.<br />

Cette année, le thème de notre président international<br />

est la paix par le service. Dans le cadre de ce thème, il<br />

nous a incités à favoriser le maintien des CIP et a les<br />

promouvoir, il y a même consacré <strong>un</strong>e journée entière<br />

lors du séminaire de Berlin.<br />

Le premier CIP a été le CIP France-Allemagne<br />

créé après la<br />

guerre pour promouvoir les<br />

échanges amicaux entre ces<br />

deux pays. <strong>Les</strong> rotariens de<br />

Suisse participent actuellement<br />

à 6 CIP dont vous pouvez<br />

trouver la liste au lien suivant<br />

(www.rotary.ch / webcode 23).<br />

La mission d’<strong>un</strong> CIP est de faire<br />

la promotion des contacts<br />

entre Districts et Clubs de plusieurs<br />

pays dans le souci d’accroître<br />

la camaraderie et l’entente<br />

internationale entre les<br />

peuples. Enclencher <strong>un</strong>e dynamique<br />

qui encouragera les Rotariens<br />

à visiter leurs pays respectifs,<br />

à nouer des liens avec<br />

leurs homologues dans<br />

d’autres pays et contribuer ainsi<br />

à la paix mondiale.<br />

Le CIP fonctionne sous la direction<br />

et en coopération étroite<br />

avec les gouverneurs respectifs.<br />

<strong>Les</strong> districts participant à<br />

<strong>un</strong> CIP doivent nommer <strong>un</strong> Rotarien<br />

liaison avec le président<br />

de la section nationale, qui est<br />

en Suisse le PDG Hans Bütikofer<br />

du D2000.<br />

<strong>Les</strong> CIP fonctionnent sans soutien<br />

financier du <strong>Rotary</strong> International. Un droit modeste<br />

peut être perçu par les districts participant pour couvrir<br />

les coûts de fonctionnement du CIP. En Suisse <strong>un</strong><br />

franc par rotarien et par année.<br />

Warum also nicht an einer nächsten Veranstalt<strong>un</strong>g<br />

teilnehmen oder gar einem Ausschuss beitreten Im<br />

kommenden Sommer ist ein Treffen des CIP <strong>Schweiz</strong>-<br />

Italien-Malta in Brig geplant.<br />

Alors, pourquoi pas vous y intéresser et participer à<br />

<strong>un</strong>e des prochaines ré<strong>un</strong>ions ou même, adhérer à <strong>un</strong><br />

tel comité Cet été <strong>un</strong>e grande ré<strong>un</strong>ion du CIP Suisse-<br />

Italie-Malte est prévue à Brigue.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


<strong>Rotary</strong> online: Mit einem Klick zum Suchziel<br />

Webcode: Artikel<br />

finden leicht gemacht<br />

In «<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein» finden<br />

Sie in manchen Berichten Verweise für<br />

weitere Infos auf www.rotary.ch. <strong>Les</strong>en<br />

Sie, wie Sie das Gesuchte mit einem<br />

«Webcode» schnell <strong>un</strong>d einfach online finden.<br />

Wenn Sie im Web über herkömmliche<br />

Suchf<strong>un</strong>ktionen, z.B. Suchfeld<br />

auf www.rotary.ch oder auf<br />

www.google.ch mit Suchbegriffen,<br />

nach einem Artikel fahnden, bekommen<br />

Sie in der Regel eine lange Liste<br />

mit allen Beiträgen, in denen die Begriffe<br />

auftauchen. Das ist praktisch,<br />

wenn Sie viele Informationen zu einem<br />

Thema suchen. Soll es aber ein<br />

bestimmter Artikel sein, so gibt es eine<br />

bequeme Abkürz<strong>un</strong>g.<br />

Via Webcodes ans Ziel<br />

Diese Abkürz<strong>un</strong>g heisst Webcode<br />

<strong>un</strong>d taucht bei manchen Artikeln in<br />

der Zeitschrift <strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />

auf. Ein Webcode besteht<br />

aus einer kurzen Ziffernfolge, die Sie<br />

einfach <strong>un</strong>d schnell übertragen können<br />

– viel einfacher als eine komplizierte<br />

Internetadresse oder ein langer<br />

Suchbegriff. Probieren Sie’s aus!<br />

Wir<br />

haben die<br />

Besten.<br />

Um online Übersetz<strong>un</strong>gen, Originaltexte der Verfasser, Einlad<strong>un</strong>gen, Flyer oder andere Informationen<br />

zum Download zu finden, tippen Sie den im Magazin angegebenen Code in das<br />

entsprechende Feld ein (z.B «137» ) <strong>un</strong>d Sie landen automatisch dort, wo Sie hinwollten (mit<br />

Webcode 137 etwa bei den Downloads zum aktuellen Magazin). Schneller geht nicht!<br />

Webcode: trouver facilement <strong>un</strong> article<br />

Persönlichkeiten eiten<br />

mit<br />

f<strong>un</strong>dier-<br />

tem Wissen<br />

<strong>un</strong>d<br />

Erfahr<strong>un</strong>g.<br />

Für<br />

einen verantwort<strong>un</strong>gs-<br />

bewussten, zielorientierten<br />

en<br />

<strong>un</strong>d befristeten<br />

en<br />

Einsatz.<br />

Wann immer Sie <strong>un</strong>ser<br />

Know-how brauchen.<br />

Si vous cherchez <strong>un</strong> terme ou <strong>un</strong> article par le biais de la fonction «Rechercher», par<br />

exemple sous www.rotary.ch ou google.ch, vous recevez toute <strong>un</strong>e liste d’adresses en<br />

rapport avec votre recherche. C’est <strong>un</strong>e piste pratique si vous cherchez des informations<br />

générales sur <strong>un</strong> thème. Mais si vous cherchez <strong>un</strong> article spécifique, prenez le<br />

raccourci. Allez sur la page d’accueil du site www.rotary.ch, sur la colonne de gauche<br />

au-dessous de la liste, vous trouverez le champ «Webcode dans le magazine».<br />

Droit au but avec le webcode<br />

Le webcode permet d’accéder directement à des articles publiés dans la revue du <strong>Rotary</strong><br />

Suisse Liechtenstein. Un webcode est composé d’<strong>un</strong> nombre à plusieurs chiffres<br />

qui peuvent être retapés en <strong>un</strong> rien de temps, bien plus simple qu’<strong>un</strong>e adresse internet<br />

ou qu’<strong>un</strong> terme à rallonge. Essayez!<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013<br />

www.top50interim.com


ROTARY INTERNATIONAL<br />

28<br />

Botschaft des Präsidenten<br />

Zeit sprengt alle<br />

Mauern<br />

Message du président<br />

Le temps fait<br />

sauter les barrières<br />

Im Dezember hatte ich die Gelegenheit, auf dem ersten<br />

von drei geplanten <strong>Rotary</strong> Global Peace Foren zu sprechen.<br />

Das Motto war «Peace Without Borders» <strong>un</strong>d fand<br />

in Berlin statt. Hier steht auch die Friedensuhr, ein drei<br />

Meter hohes <strong>un</strong>d zwei Tonnen schweres K<strong>un</strong>stwerk, auf<br />

dem die Worte «Zeit sprengt alle Mauern» prangern.<br />

Mon premier Forum du <strong>Rotary</strong> sur la paix s’est déroulé en décembre<br />

à Berlin. Le thème choisi, «La paix sans frontières»,<br />

sied particulièrement bien à cette ville qui abrite l’horloge de la<br />

paix, <strong>un</strong>e œuvre d’art de 3 mètres de haut et de plus de deux<br />

tonnes sur laquelle on peut lire «Time bursts all walls as<strong>un</strong>der»<br />

(le temps fait voler les murs en éclats).<br />

Diese Uhr wurde am 9. November 1989 enthüllt, an dem<br />

Tag, an dem auch die Berliner Mauer fiel. Als sich die Zeiger<br />

in Beweg<strong>un</strong>g setzten, erfolgte der Befehl zur Öffn<strong>un</strong>g<br />

der Grenzübergänge. Die Inschrift bewahrheitete<br />

sich <strong>un</strong>d die Uhr wurde<br />

Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.<br />

Extraordinaire coïncidence, cette horloge a été inaugurée le 9<br />

novembre 1989, jour de la chute du mur de Berlin. Au moment<br />

où les aiguilles se sont mises en action, l’ordre était donné<br />

d’ouvrir les frontières entre Berlin Est et<br />

Ouest. L’inscription sur l’horloge devenait<br />

prophétie.<br />

Bei <strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>terscheiden wir <strong>un</strong>sere<br />

Arbeit nicht nach Nationen, Kulturen,<br />

Sprachen. Selbstloses Dienen kennt<br />

keine Grenzen. Wenn wir <strong>un</strong>serem<br />

Nächsten dienen, beschränkt sich <strong>un</strong>ser<br />

Einsatz nicht nur auf <strong>un</strong>ser Gemeinwesen<br />

oder das Gemeinwesen,<br />

dem wir helfen. Und wir helfen nicht<br />

nur den J<strong>un</strong>gen. Oder den Alten oder<br />

den Kranken oder dieser Schule oder<br />

jenem Waisenhaus. Wenn wir dienen,<br />

dienen wir der Menschheit. Und die<br />

Wirk<strong>un</strong>g <strong>un</strong>seres T<strong>un</strong>s wirkt nach. Mit<br />

selbstlosem Dienen treffen wir eine<br />

Au <strong>Rotary</strong>, nous ne raisonnons pas en<br />

termes de nations, de cultures ou de<br />

langues. Peu importe ce que nos passeports<br />

disent. L’important c’est de croire en<br />

Servir d’abord. Mais, même au <strong>Rotary</strong>, il<br />

peut être facile de se replier sur sa comm<strong>un</strong>auté<br />

ou son pays. Une action va bénéficier<br />

à sa propre comm<strong>un</strong>auté ou va venir<br />

en aide à quelqu’<strong>un</strong> en Allemagne, au Kenya<br />

ou en Afrique du Sud. Parfois nous<br />

établissons d’autres frontières en décidant<br />

de venir en aide aux je<strong>un</strong>es, aux personnes<br />

âgées, à ceux qui ont faim, aux<br />

pauvres ou aux malades.<br />

Wahl. Wir entscheiden <strong>un</strong>s, dass <strong>un</strong>s<br />

die Nöte anderer Menschen wichtiger<br />

sind als <strong>un</strong>sere eigenen Belange. Wir<br />

sagen bewusst: Deine Probleme sind<br />

Sakuji Tanaka<br />

Président <strong>Rotary</strong> International<br />

La vérité c’est que servir d’abord ne<br />

connaît pas de frontières. Lorsque nous<br />

montons <strong>un</strong>e action, l’impact n’est pas limité<br />

jetzt auch meine Probleme, <strong>un</strong>d ich will dir helfen.<br />

à <strong>un</strong>e comm<strong>un</strong>auté ou à <strong>un</strong>e catégorie d’individus. Nous ve-<br />

nons en aide à l’humanité et les effets se répercutent à l’infini.<br />

<strong>Rotary</strong> bringt Frieden, indem wir <strong>un</strong>s den Nöten annehmen,<br />

die Konflikte verursachen: der verzweifelten Suche<br />

nach Trinkwasser, Nahr<strong>un</strong>g, Versorg<strong>un</strong>g von W<strong>un</strong>den<br />

<strong>un</strong>d Krankheiten. Wenn wir diese Missstände abstellen,<br />

Lorsque nous plaçons le service d’abord, nous faisons <strong>un</strong><br />

choix. Celui de placer les besoins des autres avant nos propres<br />

désirs. Nous disons: «Vos problèmes sont mes problèmes et je<br />

vais vous venir en aide.»<br />

schaffen wir Möglichkeiten. Und damit Hoffn<strong>un</strong>g. Und<br />

Hoffn<strong>un</strong>g kennt ebenfalls keine Grenzen. Hoffn<strong>un</strong>g bestellt<br />

den Boden, in dem gedeihen kann.<br />

Le <strong>Rotary</strong> apporte la paix en répondant aux besoins qui sont à<br />

l’origine des conflits comme le manque d’eau potable, de nourriture,<br />

d’assainissement ou de soins. Lorsque ces besoins sont<br />

Frieden durch Einsatz – <strong>un</strong>ser persönliches Engagement<br />

holt das Beste aus <strong>un</strong>s heraus. Es zeigt <strong>un</strong>s die Grenzen<br />

auf, die wir in <strong>un</strong>seren Köpfen gebaut haben, <strong>un</strong>d es hilft,<br />

pris en compte, des opport<strong>un</strong>ités se présentent et l’espoir renaît.<br />

L’espoir ne connaît pas de frontières. C’est le terreau dans<br />

lequel la paix peut pousser.<br />

diese Mauern einzureissen.<br />

La paix par le service fait ressortir le meilleur en chac<strong>un</strong> de<br />

nous. Cela nous fait prendre conscience des frontières que<br />

nous dressons autour de nous – pour mieux les faire tomber.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


29<br />

Jahresmotto 2013/14<br />

<strong>Rotary</strong> leben,<br />

Leben verändern<br />

<strong>Rotary</strong> International Präsident elect Ron<br />

Burton bittet alle <strong>Rotary</strong>-Mitglieder im<br />

Clubjahr 2013/14 , «<strong>Rotary</strong> zu leben <strong>un</strong>d<br />

Leben zu verändern». Sein Motto soll <strong>un</strong>s<br />

ein Jahr lang daran erinnern.<br />

«Wenn wir den rotarischen Dienst<br />

wirklich voranbringen wollen, müssen<br />

wir sicherstellen, dass jeder Rotarier<br />

das gleiche Gefühl für <strong>Rotary</strong><br />

verspürt wie wir heute hier. Wir müssen<br />

gewährleisten, dass jedes Mitglied<br />

eine Rolle spielen <strong>un</strong>d einen<br />

Beitrag leisten kann <strong>un</strong>d dass dieser<br />

Beitrag gewürdigt wird», rief Burton<br />

die 537 neu ins Amt kommenden<br />

Governors am Schul<strong>un</strong>gsseminar in<br />

San Diego auf.<br />

Future Vision stärkt <strong>Rotary</strong><br />

Das neue Grant-Modell der <strong>Rotary</strong><br />

Fo<strong>un</strong>dation (s. <strong>Rotary</strong> CH/FL November<br />

2012: Future Vision) wird<br />

helfen, <strong>Rotary</strong> noch intensiver zu leben<br />

<strong>un</strong>d Leben zu verändern: «Future<br />

Vision bedeutet für <strong>un</strong>sere <strong>Rotary</strong><br />

Fo<strong>un</strong>dation eine neue Ära. Es wird<br />

zu bedeutenderen internationalen,<br />

nachhaltigeren Projekten angeregt<br />

<strong>un</strong>d zugleich lokalen Projekten mehr<br />

Flexibilität eingeräumt.» Und sein<br />

Appell: «Wenn Sie möchten, dass<br />

jemand etwas tut, können Sie entweder<br />

warten <strong>un</strong>d hoffen, dass er<br />

Die Logos sind in verschiedenen Druckformaten<br />

abrufbar auf www.rotary.ch,<br />

webcode 137.<br />

selbst auf die Idee kommt – oder Sie<br />

bitten ihn darum.»<br />

Man darf also gespannt sein, was<br />

die kommenden Governors von ihren<br />

Clubs erwarten werden. ri<br />

Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch<br />

32<br />

Thème 2013/14 du <strong>Rotary</strong><br />

Le président élu du <strong>Rotary</strong> International Ron Burton a<br />

dévoilé son thème 2013/14 «Agir avec le <strong>Rotary</strong>, changer<br />

des vies» durant la séance plénière d’ouverture de l’Assemblée<br />

internationale 2013, ré<strong>un</strong>ion annuelle de formation<br />

des gouverneurs entrants.<br />

En savoir plus: www.rotary.ch, webcode 32<br />

Convention 2013<br />

Bom apetite<br />

Fusion des ingrédients locaux et des influences<br />

exotiques introduites pendant la<br />

période des Grandes découvertes, la cuisine<br />

portugaise embrasse l’influence de son passé<br />

maritime qui ressort au travers de ses<br />

épices comme dans l’omniprésente sauce<br />

forte piri piri à base de piments rapportés<br />

des Amériques par Christophe Colomb et<br />

aujourd’hui cultivés en Afrique.<br />

<strong>Les</strong> Rotariens qui se rendront à la convention<br />

à Lisbonne du 23 au 26 juin pourront<br />

commencer leur journée par <strong>un</strong> café et <strong>un</strong><br />

petit pain ou <strong>un</strong>e pâtisserie. Le déje<strong>un</strong>er, le<br />

repas le plus long et le plus copieux de la<br />

journée, débute souvent par <strong>un</strong> bol de caldo<br />

verde, <strong>un</strong>e soupe au chou accompagnée de<br />

rondelles de saucisse. Le soir, <strong>un</strong> conseil si<br />

vous ne voulez pas dîner dans <strong>un</strong> restaurant<br />

vide: ne réservez pas avant 20 heures.<br />

Bacalhau, morue salée et séchée, est le<br />

poisson de base et les Portugais se targuent<br />

d’avoir 365 façons de le cuisiner. <strong>Les</strong> sardines<br />

fraîches grillées, le homard et les crevettes<br />

ont aussi les faveurs de la table. Le<br />

leitão assado, cochon de lait rôti, et linguiça,<br />

<strong>un</strong>e saucisse de porc, sont aussi très prisés.<br />

Essayez aussi <strong>un</strong> bifana, <strong>un</strong>e côtelette de<br />

porc assaisonné nichée dans <strong>un</strong> petit pain,<br />

<strong>un</strong> sandwich traditionnel et bon marché disponible<br />

à tous les comptoirs de bars.<br />

En 2011, on pouvait lire dans <strong>un</strong> article du<br />

New York Times que Lisbonne vivait «<strong>un</strong> âge<br />

d’or culinaire». José Avillez, <strong>un</strong>e des étoiles<br />

de la cuisine lusitanienne, a étudié sous la<br />

direction d’Alain Ducasse et de Ferran<br />

Adrià, deux des premières toques du monde.<br />

Ses restaurants, Belcanto et Cantinho do<br />

Avillez, mettent à l’honneur <strong>un</strong>e cuisine<br />

créative d’inspiration portugaise.<br />

Tágide, dans le Chiado district, <strong>un</strong> établissement<br />

traditionnel favori des locaux, s’est bâti<br />

<strong>un</strong>e réputation depuis 30 ans pour ses classiques<br />

plats régionaux et pour la vue imprenable<br />

surplombant le Tage.<br />

S’inscrire à la convention 2013 du <strong>Rotary</strong> à<br />

Lisbonne sur www.riconvention.org<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


ROTARY INTERNATIONAL<br />

30<br />

<strong>Rotary</strong> Global Peace Forum in Berlin<br />

Frieden ohne Grenzen<br />

«Frieden ist wie ein Brot. Es muss jeden<br />

Tag frisch gebacken werden», sagte Convener<br />

<strong>un</strong>d Past-RI-Präsident Luis Vicente<br />

Giay auf dem <strong>Rotary</strong> Global Peace Forum<br />

in Berlin, das vom 30. November bis 2.<br />

Dezember <strong>un</strong>ter dem Motto «Frieden ohne<br />

Grenzen» stattfand.<br />

Insgesamt 1802 Teilnehmer aus 46<br />

Nationen waren der Einlad<strong>un</strong>g von<br />

RI-Präsident Sakuji Tanaka zum Peace<br />

Forum gefolgt. Sie nahmen damit<br />

teil an der grössten <strong>Rotary</strong>-Veranstalt<strong>un</strong>g<br />

in Deutschland seit der<br />

RI Convention in München vor 25<br />

Jahren. Das Publikum war genau<br />

wie die Nationalitäten b<strong>un</strong>t gemischt:<br />

Es kamen Rotarier <strong>un</strong>d ihre<br />

Partner, Rotaracter, Gäste, Friedensstipendiaten,<br />

Austauschschüler aus<br />

dem Gastgeber-Distrikt 1940 <strong>un</strong>d<br />

über 100 Teilnehmer aus zwölf Ländern<br />

eines <strong>Rotary</strong>-Youth-Leadership-<br />

Award (RYLA)-Seminars, das parallel<br />

stattfand <strong>un</strong>d ebenfalls das Thema<br />

«Frieden» im Fokus hatte.<br />

1989, Fall der Mauer – Symbol für Freiheit <strong>un</strong>d Frieden. In Berlin fand das erste von<br />

drei Friedensforen statt, passendes Motto: «Frieden ohne Grenzen». Der Ansturm<br />

war gross, statt der erwarteten 500 Teilnehmer kamen 1800. Foto: Thinkstock<br />

Im Vorfeld des Forums trafen sich in Vorsitzende des Organisationskomitees<br />

separaten Sitz<strong>un</strong>gen Länderausschüsse<br />

Holger Knaack. Eine Auszeich-<br />

aus aller Welt <strong>un</strong>d diskutierten<br />

anschliessend in einem gemeinsamen<br />

Forum die Frage: «Wie können<br />

n<strong>un</strong>g erhielten am Schluss das Projekt<br />

«Hearts to South Africa» von<br />

verschiedenen Rotaract Clubs in Eu-<br />

Länderausropa<br />

sowie<br />

ein<br />

schüsse besser zu<br />

<strong>Rotary</strong>s Friedens-<br />

geht <strong>un</strong>s alle an<br />

Wasserprojekt in<br />

Tikar Cameroon<br />

initiativen beitragen» Auf einem<br />

Marktplatz stellten Institutionen wie<br />

des französischen RC Le Mans Bérangère<br />

<strong>un</strong>d seinen Partnerclubs.<br />

die Hilfsorganisation «ShelterBox»<br />

oder die «German <strong>Rotary</strong> Vol<strong>un</strong>teer<br />

Doctors» (GRVD) ihre Organisationen<br />

vor.<br />

Polio-Programm schafft Frieden<br />

«Wir sind hier, um miteinander zu<br />

sprechen, sodass wir anschliessend<br />

<strong>un</strong>seren Worten Taten folgen lassen<br />

Auszeichn<strong>un</strong>g für Rotaract-<br />

Projekt<br />

Die Wände waren geschmückt von<br />

grossen Postern, auf denen <strong>Rotary</strong><br />

Clubs ihre Projekte darstellten <strong>un</strong>d<br />

damit gleichzeitig an einem Wettbewerb<br />

teilnahmen. «Die Poster sollen<br />

können», sagte Holger Knaack in<br />

seiner Begrüss<strong>un</strong>gsansprache <strong>un</strong>d<br />

leitete damit eine Reihe spannender<br />

Vorträge, Diskussionen <strong>un</strong>d Workshops<br />

ein, die facettenreich das Thema<br />

«Frieden» beleuchteten. Zum<br />

Thema «Polio» sprach Dr. Bruce Aylward,<br />

Inspiration sein, noch härter für eine<br />

Assistant Director-General<br />

bessere Welt zu arbeiten», sagte der Polio Emergencies and Co<strong>un</strong>try Collaboration,<br />

von der WHO. «Ein Ausrott<strong>un</strong>gsprogramm<br />

ist eine fantastische<br />

Möglichkeit, um Frieden zu<br />

schaffen, weil man jedes einzelne<br />

Kind erreichen muss. Es ist ein Vehikel<br />

für eine viel grössere Agenda.»<br />

RI-Präsident Sakuji Tanaka umschrieb<br />

diese Agenda mit den Worten:<br />

«Für den Frieden zu arbeiten ist<br />

eine lebenslange Aufgabe. Jeden<br />

Tag, in 34 000 Clubs auf der ganzen<br />

Welt, arbeiten wir zusammen für eine<br />

friedvollere Welt, indem wir Wasser,<br />

Ges<strong>un</strong>dheit, Bild<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Hoffn<strong>un</strong>g<br />

zu den Menschen bringen, die<br />

es am dringendsten brauchen.»<br />

Tanaka präsentiert sein Buch<br />

Jeder Rotarier, sagte Tanaka, habe<br />

eine Geschichte zu erzählen. Diese<br />

sind in seinem neuen Buch «My <strong>Rotary</strong><br />

Moment» zusammengefasst,<br />

das auf dem Forum vorgestellt <strong>un</strong>d<br />

– vom RI-Präsidenten handsigniert –<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


31<br />

verkauft wurde. Der Erlös fliesst in<br />

die <strong>Rotary</strong> Fo<strong>un</strong>dation.<br />

Unter dem Titel «Sicherheit entwickeln<br />

– Entwickl<strong>un</strong>g sichern» sprach<br />

Tanja Gönner, Sprecherin des Vorstands<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Internationale Zusammenarbeit<br />

(GIZ), über das B<strong>un</strong>des<strong>un</strong>ternehmen<br />

<strong>un</strong>d seine Unterstütz<strong>un</strong>g der<br />

B<strong>un</strong>desregier<strong>un</strong>g in der internationalen<br />

Entwickl<strong>un</strong>gszusammenarbeit.<br />

<strong>Rotary</strong>-International-Präsident Sakuji Tanaka freute sich, dass das Friedensforum in<br />

Berlin auch zahlreiche J<strong>un</strong>ge interessiert. Er begrüsste die Delegation der <strong>Schweiz</strong>er<br />

Rotaracter aus dem Distrikt 2000.<br />

<strong>Rotary</strong> füllt Lücken der öffentlichen<br />

Soazialangebote<br />

RI-Generalsekretär John Hewko<br />

stellte im Anschluss die «Six Areas<br />

of Focus» als «Sechs Wege zum<br />

Frieden» vor <strong>un</strong>d verwies dabei auf<br />

die Unerlässlichkeit der Integration<br />

des privaten Sektors für langanhaltenden<br />

Erfolg. <strong>Rotary</strong> sei dafür da,<br />

die Lücke zu füllen zwischen dem,<br />

was die Regier<strong>un</strong>g bieten kann <strong>un</strong>d<br />

die Gemeinden brauchen.<br />

Peace Fellows wollen aufgeboten<br />

werden<br />

Über «Frieden <strong>un</strong>d Sicherheit in einer<br />

globalisierten Welt» sprach<br />

G<strong>un</strong>ter Pleuger, Diplomat <strong>un</strong>d Jurist<br />

sowie Präsident der Europa-Universität<br />

Viadrina in Frankfurt (Oder).<br />

Fünf ehemalige Friedensstipendiaten<br />

aus aller Welt stellten sich in einem<br />

kurzweiligen Panel den Fragen<br />

von Past-RI-Generalsekretär Ed Futa.<br />

«Ich möchte Sie animieren, <strong>un</strong>s<br />

zu kontaktieren <strong>un</strong>d die Ressource<br />

zu nutzen, in die Sie so viel investiert<br />

haben», sagt die ehemalige<br />

Stipendiatin Brigitta von Messling,<br />

die im Jahr 2002 zum ersten Jahrgang<br />

der <strong>Rotary</strong> Peace Fellows gehörte.<br />

Auch die Sicht der «New Generations»<br />

wurde durch die ehemalige<br />

Vorsitzende des Rotaract-Deutschland-Komitees,<br />

Constanze Maria<br />

Abendroth, vertreten <strong>un</strong>d am Beispiel<br />

des Fussball-Projekts «Dein<br />

Schuh für Afrika» des Rotaract<br />

Clubs Amberg plakativ dargestellt.<br />

Berliner Friedenserklär<strong>un</strong>g<br />

Zum Abschluss <strong>un</strong>terzeichnete Sakuji<br />

Tanaka die Berliner Friedenserklär<strong>un</strong>g.<br />

Der RI-Präsident hatte sich<br />

als Austrag<strong>un</strong>gsorte für seine Friedensforen<br />

Berlin, Honolulu/Hawaii<br />

<strong>un</strong>d Hiroshima/Japan ausgesucht,<br />

da sie aufgr<strong>un</strong>d ihrer Historie für ein<br />

besonderes Interesse am Thema<br />

Frieden stehen. Das nächste <strong>Rotary</strong><br />

Peace Forum findet vom 17. bis 18.<br />

Mai 2013 in Hiroshima statt. Für Sakuji<br />

Tanaka, dessen Jahresmotto<br />

auch «Frieden durch Einsatz» ist,<br />

geht mit der Ausricht<strong>un</strong>g der Foren<br />

«ein Traum in Erfüll<strong>un</strong>g».<br />

Insa Feye, Redaktorin<br />

des deutschen <strong>Rotary</strong>-Magazins<br />

Eine umfangreiche Samml<strong>un</strong>g von<br />

Reden, Bildern <strong>un</strong>d Videos finden<br />

Sie <strong>un</strong>ter: www.rotary-globalpeace-forum-berlin.de,<br />

im Reiter<br />

«Dokumentation».<br />

Global Peace Forum à Berlin: Paix sans frontières<br />

«La paix, c’est comme le pain. Il faut le cuire<br />

au quotidien», a dit récemment le Convener<br />

et Past RI-Président Luis Vicente Giay au<br />

Global Peace Forum qui s’est tenu du 30 novembre<br />

au 2 décembre 2012 à Berlin sous le<br />

slogan «Paix sans frontières». 1802 personnes<br />

de 46 nations ont pris part à la plus<br />

grande assemblée rotarienne en Allemagne<br />

depuis la Convention RI à M<strong>un</strong>ich il y a 25<br />

ans. De nombreux projets de promotion de<br />

la paix, que ce soit ceux de la Fo<strong>un</strong>dation ou<br />

de pays et de districts ont été présentés aux<br />

congressistes. Il s’en est suivi des débats<br />

très animés; des échanges de pensées<br />

constructives et de nouvelles idées de projets<br />

ont été présentées. Et à la fin de ce symposium,<br />

Sakuji Tanaka a signé la Déclaration<br />

de paix de Berlin.<br />

Le président du RI avait choisi pour ses forums<br />

de paix trois lieux historiques: Berlin,<br />

Honolulu et Hiroshima qui présentent <strong>un</strong> intérêt<br />

spécial du point de vue de la paix. Le<br />

prochain <strong>Rotary</strong> Peace Forum se tiendra du<br />

17 au 18 mai 2013 à Hiroshima. Pour Sakuji<br />

Tanaka dont le slogan pour Hiroshima est<br />

«La paix commence avec vous», <strong>un</strong> rêve<br />

est en voie de réalisation à ces forums.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


ROTARACT<br />

32<br />

Winterplausch im Züri Oberland<br />

Heisser Käse,<br />

kalter Schnee<br />

Es gilt noch immer <strong>un</strong>d bei Rotaract sowieso: «Fondue<br />

isch guet <strong>un</strong>d git ä gueti Lu<strong>un</strong>e.» Nachdem nicht nur<br />

hitzig über die wesentlichen Dinge dieser Welt debattiert,<br />

sondern auch kräftig im geschmolzenen Käse gerührt<br />

wurde, folgte eine spontane Schneeballschlacht<br />

zur allgemeinen Erfrisch<strong>un</strong>g. Ein heiterer Anlass des<br />

j<strong>un</strong>gen RAC Züri Oberland, der wohl auch im Dezember<br />

2013 wieder durchgeführt werden wird.<br />

Adventsidee zum Nachahmen<br />

Backen, spielen,<br />

zelebrieren<br />

Am ersten Dezembertag stäubte das Mehl im Aufenthaltsraum<br />

des Zentrum Platte. Hände rollten Teig zu<br />

Würsten <strong>un</strong>d klopften sie flach. In den Backöfen brä<strong>un</strong>ten<br />

dann die «Daddy Longlegs», Rosinenbäuche <strong>un</strong>d<br />

Bänze. Es ist der erste der «Adventsfenster»-Anlässe,<br />

gestaltet mithilfe des RAC Meilen. Nach getaner<br />

Arbeit spielten die Bäcker – j<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d alt<br />

vereint – «Elfer Raus». Man lachte, lernte sich<br />

kennen <strong>un</strong>d wartete auf die Backergebnisse.<br />

Im Alterszentrum Platten wird jeder Dezembertag<br />

vor Weihnachten mit dem «Adventsfenster»<br />

zelebriert. Jeweils um viertel vor<br />

fünf trifft sich, wer kann <strong>un</strong>d mag, <strong>un</strong>d profitiert<br />

von dem, was eine Gruppe im Alterszentrum<br />

bietet. Prima Idee zum Nachahmen!<br />

Helfen <strong>un</strong>d feiern<br />

Rote Zipfelmützen<br />

<strong>un</strong>d eine Miss<br />

Anfang Dezember hiess es in Basel tanzen für einen guten<br />

Zweck! Der Rotaract Club Oberbaselbiet organisierte in Kooperation<br />

mit ü-Parties eine Benefiz-Chlausparty.<br />

Um 22.00 Uhr öffneten sich die Tore des Excellent<br />

Clubs, die ersten Partyh<strong>un</strong>grigen trafen ein. Am Eingang<br />

erhielt jeder eine Chlausmütze <strong>un</strong>d im Club<br />

verwöhnten Miss Nordwestschweiz Jennifer Senften<br />

<strong>un</strong>d der Samichlaus die Gäste mit Chlauseshots.<br />

2220 Franken für Pro Integral<br />

Volltreffer, denn über 250 j<strong>un</strong>ge Erwachsene fanden<br />

den Weg ins Excellent <strong>un</strong>d feierten bis in die Morgenst<strong>un</strong>den.<br />

Der Verkauf von Tickets <strong>un</strong>d Shots brachte<br />

einen Gewinn von 2220 Franken. Dieser kommt Pro<br />

Integral zugute, einer Organisation, die j<strong>un</strong>gen Menschen<br />

mit einer Hirnverletz<strong>un</strong>g beratend <strong>un</strong>d <strong>un</strong>terstützend<br />

zur Seite steht sowie ein Berufs-Integrationsprogramm<br />

bietet (www.prointegral.ch). Die Rotaracter<br />

haben einmal mehr vorgemacht, wie<br />

sich Feiern <strong>un</strong>d Helfen verbinden lässt. Die<br />

Organisatoren hoffen, die Party auch 2013<br />

wieder durchführen zu können.<br />

Die ausführlichen Originalberichte dieser<br />

Winteranlässe der Rotaracter sind <strong>un</strong>ter<br />

www.rotary.ch, Webcode 137 abrufbar.<br />

Dominic, Frederico <strong>un</strong>d Giorgina<br />

brauchen Ihre Hilfe. Bitte spenden Sie.<br />

Dominic, 16<br />

Cerebral gelähmte Kinder sind von vielem ausgeschlossen.<br />

Dank Ihrer Spende können sie dabei<br />

sein. Auf www.cerebral.ch erfahren Sie, was Ihr<br />

Geld ihnen bringt.<br />

Frederico, 13<br />

Giorgina, 15<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Stift<strong>un</strong>g für das cerebral gelähmte Kind<br />

Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern<br />

Telefon 031 308 15 15, Postkonto 80-48-4, www.cerebral.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


INNER<br />

WHEEL<br />

33<br />

IWC Berner Oberland <strong>un</strong>terstützt Aargauerin in Slums von Manila<br />

Motivation ist ihr Glaube<br />

Bei den Clubbesuchen einerseits, sowie über die Monatsbriefe andererseits, erfahre ich viel zu einzelnen Aktionen <strong>un</strong>d Projekten,<br />

die oft phantasievoll <strong>un</strong>d mit ganz viel Herzblut überraschen. Als Inner Wheelerinnen sind wir, wie <strong>Rotary</strong>, mit einem weltweiten<br />

Netzwerk verb<strong>un</strong>den, pflegen Fre<strong>un</strong>dschaften mit sozialem Engagement <strong>un</strong>d helfen Not zu lindern <strong>un</strong>d Lebensqualitäten zu verbessern<br />

<strong>un</strong>d vieles mehr. Stellvertretend für zahlreiche möchte ich ein Projekt näher beschreiben, das mich sehr beeindruckt.<br />

Kaum vorstellbar. Inmitten von Manilas Dreck <strong>un</strong>d Kloake wohnen in Hütten auf 20 m 2<br />

Raum Familien mit bis zu 12 Personen. Foto: Thinkstock<br />

Der IWC Berner Oberland <strong>un</strong>terstützt<br />

dieses Jahr das Projekt von Regula<br />

Hauser – einer Aargauerin in den<br />

Slums von Manila. Die Pflegefachfrau<br />

ist vor 19 Jahren in die Philippinen<br />

ausgewandert, lebt inmitten der<br />

Slums, hat Kultur <strong>un</strong>d Alltag der Bewohner<br />

gründlich kennengelernt <strong>un</strong>d<br />

spricht die lokale Sprache. Sie <strong>un</strong>terstützt<br />

die Ärmsten der Armen in verschiedenster<br />

Weise, so etwa mit medizinischer<br />

Prävention, Strassenkinder-<br />

<strong>un</strong>d Gefangenenbetreu<strong>un</strong>g,<br />

«Housing»- <strong>un</strong>d Bild<strong>un</strong>gsprojekten.<br />

Sie ist beseelt von ihrer Arbeit – ihre<br />

Motivation ist ihr Glaube. Regula<br />

Hauser dient im Kreise der Organisation<br />

«Servants to Asia‘s Urban Poor»,<br />

eines internationalen Netzwerks<br />

christlicher Gemeinschaften, die in<br />

Slums in Asien wohnen <strong>un</strong>d arbeiten.<br />

Sie sind jedoch nicht als Missionare<br />

tätig.<br />

Regula Hauser engagiert sich zudem<br />

bei der Lilok Fo<strong>un</strong>dation, einer NGO/<br />

NPO, die sich mit Bild<strong>un</strong>gsprogrammen<br />

für Arme einsetzt (<strong>Les</strong>en, Rechnen,<br />

Englisch, Jugendarbeit, Konfliktmanagement,<br />

Ökologie etc). Die Förder<strong>un</strong>g<br />

des Positiven im Menschen<br />

ist ihre Lebensaufgabe geworden.<br />

Vreni Steinegger, Governor 2012/13<br />

Die Krankenschwester Regula Hauser<br />

wohnt seit 19 Jahren freiwillig<br />

in den Slums von Manila.<br />

«Freiwillig im Slum»<br />

Die Reportage des <strong>Schweiz</strong>er Fernsehens<br />

SRF von 2009 zeigt eindrücklich<br />

vom Leben <strong>un</strong>d Wirken<br />

von Regula Hauser mitten in den<br />

Slums von Manila.<br />

www.srf.ch/player/tv<br />

(im Suchfeld «Slum Regula<br />

Hauser» eingeben)<br />

Direktlink auch auf www.rotary.ch<br />

Webcode 137<br />

Engagement important pour des projets sociaux<br />

A la lecture des bulletins mensuels et lors<br />

des visites de Clubs, je me rends compte<br />

de l’énorme engagement des membres en<br />

faveur de projets sociaux. <strong>Les</strong> actions sont<br />

souvent menées avec beaucoup d’ingéniosité<br />

mais toujours de TOUT CŒUR.<br />

Comme membres d’Inner Wheel, nous faisons<br />

partie – comme le <strong>Rotary</strong> – d’<strong>un</strong> réseau<br />

mondial qui a pour but de promouvoir<br />

l’amitié sincère par l’engagement social,<br />

d’apporter notre aide aux nécessiteux,<br />

d’améliorer les conditions de vie des dém<strong>un</strong>is,<br />

etc. J’aimerais relever tout particulièrement<br />

le projet social du Club IW Berner<br />

Oberland et le lien pour accéder au reportage<br />

de la télévision suisse.<br />

Vreni Steinegger, Gouverneur 2012/13<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


IN MEMORIAM 34<br />

Samuel<br />

Friedrich Adolf<br />

Walther<br />

1922 – 2012<br />

Aarau<br />

Karl Lehmann<br />

1923 – 2012<br />

Bern-Muri<br />

Henchoz-Decorte<br />

1924 – 2012<br />

Gstaad-<br />

Saanenland<br />

Friedrich Adolf Walther wurde am 22.<br />

Dezember 1922 in Oberentfelden geboren.<br />

Er erlangte an der Kantonsschule<br />

Aarau das Handelsdiplom <strong>un</strong>d<br />

1942 in Lausanne die Handelsmatura.<br />

Wichtige Lebenserfahr<strong>un</strong>gen erwarb<br />

er sich im Militärdienst, wo er es bis<br />

zum Oberst <strong>un</strong>d Platzkommandanten<br />

in Aarau brachte. Nach einem Auslands<br />

aufenthalt übernahm er gemeinsam<br />

mit seinem Vater die Leit<strong>un</strong>g der<br />

Familien<strong>un</strong>ternehm<strong>un</strong>g, der Bürstenfabrik<br />

Walther in Oberentfelden.<br />

Während 40 Jahren trug er hier die<br />

Verantwort<strong>un</strong>g. Seine Familie bedeutete<br />

ihm <strong>un</strong>gewöhnlich viel, ebenso<br />

die Mitgliedschaft im <strong>Rotary</strong> Club Aarau.<br />

Nach einem reich erfüllten Leben<br />

konnte <strong>un</strong>ser lieber Fre<strong>un</strong>d friedlich<br />

einschlafen.<br />

Karl wuchs in Bern <strong>un</strong>d Th<strong>un</strong> auf,<br />

machte eine Mechanikerlehre bei GM<br />

<strong>un</strong>d absolvierte eine KV-Lehre. 1950<br />

trat er in die Firma Chocolat Tobler,<br />

Bern, ein. 1955 wurde er deren Geschäftsführer<br />

in Stuttgart. 1980 kehrte<br />

Karl in die <strong>Schweiz</strong> zurück <strong>un</strong>d wurde<br />

Mitglied der Geschäftsführ<strong>un</strong>g bei Interfood,<br />

Lausanne. Karl war Hpt. Mot.<br />

Rdf. 1991 erfolgte der Übertritt vom<br />

RC Stuttgart in <strong>un</strong>seren Club. 1950<br />

heiratete er Doris Blanc. Karl litt sehr<br />

<strong>un</strong>ter dem Verlust einer Tochter, seiner<br />

geliebten Frau 2010 <strong>un</strong>d der drohenden<br />

Erblind<strong>un</strong>g. Er wurde nach<br />

einer kurzen Krankheit durch den Tod<br />

erlöst. Er wird <strong>un</strong>s immer als sehr offener,<br />

geradliniger, guter Fre<strong>un</strong>d in<br />

Erinner<strong>un</strong>g bleiben.<br />

Membre du club depuis 1976, président<br />

en 1981/82, Samuel Henchoz<br />

nous a quittés dans sa 89 ème année.<br />

Nous conserverons <strong>un</strong> excellent souvenir<br />

d’<strong>un</strong>e forte personnalité qui<br />

aura beaucoup marqué le Pays-d’Enhaut<br />

et notre club. Très engagé en<br />

politique, au conseil comm<strong>un</strong>al<br />

d’abord, puis à la m<strong>un</strong>icipalité de<br />

Château-d’Œx, député au Grand<br />

Conseil et enfin en qualité de Préfet<br />

du Pays-d’Enhaut de 1973 à 1994, Samuel<br />

Henchoz était aussi <strong>un</strong> grand<br />

sportif qui affectionnait particulièrement<br />

la haute montagne et le trekking<br />

le conduisant jusqu’au Népal.<br />

Major à l’armée, nous disons, à cet<br />

homme très enraciné dans sa terre<br />

<strong>un</strong> grand merci et… au revoir!<br />

Werner Koch<br />

1932 – 2012<br />

Konolfingen<br />

René Faessler<br />

1924 – 2012<br />

La Chaux-de-<br />

Fonds<br />

Peter Bolliger<br />

1922 – 2012<br />

Lyss-Aarberg<br />

Werner Koch gehörte zu den Gründern<br />

<strong>un</strong>seres Clubs. Er stellte sich für alle<br />

Chargen zur Verfüg<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d setzte sich<br />

mit Begeister<strong>un</strong>g für Projekte ein. Seine<br />

Klassifikation: Schuhleistenfabrikation.<br />

Die Gr<strong>un</strong>dausbild<strong>un</strong>g erhielt er im<br />

Betrieb des Vaters, ergänzt mit vertiefter<br />

Fachausbild<strong>un</strong>g, zwei Jahre in England<br />

<strong>un</strong>d zwei in Schweden <strong>un</strong>d<br />

Deutschland, bis er die Koch AG übernahm,<br />

damals mit bis zu 70 Mitarbeitern.<br />

Familie, Mitarbeiter <strong>un</strong>d rotarische<br />

Fre<strong>un</strong>de schätzten seine Einfühlsamkeit,<br />

Besonnenheit, Toleranz <strong>un</strong>d<br />

Hilfsbereitschaft. Selbst in seinen<br />

schwersten Tagen blieb er sich treu: resignierte<br />

nicht, sondern relativierte,<br />

wertete <strong>un</strong>d verurteilte selten, sondern<br />

versuchte zu verstehen. Unausweichliches<br />

zu ertragen, ohne Hoffn<strong>un</strong>g zu<br />

verlieren, dies lebte er bis zuletzt vor.<br />

Cet homme qui a su donner la vie<br />

aux formes, aux couleurs, aux volumes<br />

et à la lumière, cet homme qui<br />

a su jouer avec les vides, la beauté et<br />

l’harmonie s’est éteint à la fin de l’année<br />

2012. Inscrit à l’école d’architecture<br />

de Zurich, il avait terminé ses<br />

études à l’EPUL. En 1956, il ouvrira<br />

son propre bureau d’architecture. Cofondateur<br />

de la Fondation Perce-<br />

Neige, il a présidé également durant<br />

quelques années l’association des<br />

personnes mentalement handicapées.<br />

Entré au <strong>Rotary</strong> en 1966, il en<br />

assumera la présidence en 1976.<br />

Peter Bolliger war eines <strong>un</strong>serer Gründ<strong>un</strong>gsmitglieder<br />

<strong>un</strong>d initiierte mit<br />

Fre<strong>un</strong>den im Jahr 1966 als Bauingenieur<br />

<strong>un</strong>d Direktor der Firma Bangerter<br />

in Lyss den <strong>Rotary</strong> Club. Während<br />

über 46 Jahren hat Peter als Rotarier<br />

gedient <strong>un</strong>d stets die Treue gehalten –<br />

auch mit über 90 Jahren fuhr er mit<br />

seinem BMW immer Woche für Woche<br />

von Uitikon (ZH) nach Lyss oder<br />

Aarberg an den L<strong>un</strong>ch. Peter war bis<br />

ins hohe Alter ein interessanter, erlebnisreicher<br />

<strong>un</strong>d aufgeschlossener Gesprächspartner.<br />

Als ursprünglicher<br />

Schaffhauser mit Berner Wurzeln<br />

blieb er bis zuletzt seiner Wahlheimat<br />

Lyss eng verb<strong>un</strong>den. Der RC Lyss-Aarberg<br />

hat mit dem Hinschied von Peter<br />

einen lieben, wenn auch kritischen<br />

<strong>un</strong>d treuen Fre<strong>un</strong>d verloren.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


IN MEMORIAM 35<br />

Kurt Büchler<br />

1913 – 2012<br />

Lyss-Aarberg<br />

Dieter Oechsle<br />

1927 – 2012<br />

Meilen<br />

Reinhard Fischer<br />

1920 – 2012<br />

Toggenburg<br />

Kurt Büchler wurde am 1.7.1913 in<br />

Lyss geboren, wo seine Eltern ein<br />

Konfektionsgeschäft führten. Nach<br />

der Lehrzeit <strong>un</strong>d einem Welschlandjahr<br />

<strong>un</strong>terstützte er seinen Vater beim<br />

Aufbau des Reisegeschäftes. Nach<br />

dem Aktivdienst übernahm er das elterliche<br />

Geschäft <strong>un</strong>d heiratete 1948<br />

sein geliebtes Anneli. Aus dieser<br />

glücklichen Verbind<strong>un</strong>g schöpfte er<br />

Kraft <strong>un</strong>d Freude – seinen vier Kindern<br />

war er ein sehr guter Vater. Weiter<br />

engagierte er sich im Gewerbeverein,<br />

in der Gemeindepolitik <strong>un</strong>d ab<br />

1966 auch im <strong>Rotary</strong> Club. Bis ins<br />

hohe Alter schätzte er den Austausch<br />

mit den Clubfre<strong>un</strong>den. Kurt war mit<br />

seinem feinen Humor allseits ein gern<br />

gesehenes Mitglied. Wir werden ihm<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Mit dem Hinschied <strong>un</strong>seres langjährigen<br />

Mitgliedes Dieter Oechsle haben<br />

wir eine starke, liebenswürdige Persönlichkeit<br />

verloren. Mit der Klassifikation<br />

«Tiefbau» ist er 1969 in den<br />

Club aufgenommen worden. Seine<br />

Schaffenskraft setzte er nicht nur für<br />

seine Baufirma Locher ein, sondern<br />

auch für Familie, Fre<strong>un</strong>de, Club, Vereine<br />

<strong>un</strong>d für alle, die Hilfe brauchten.<br />

Er hatte einen sehr grossen Bekanntenkreis<br />

<strong>un</strong>d wurde sehr geschätzt.<br />

Dieter war nicht nur Rotarier, er hat<br />

<strong>Rotary</strong> gelebt <strong>un</strong>d wird <strong>un</strong>s <strong>un</strong>vergesslich<br />

bleiben.<br />

Reinhard Fischer ging still aus dem Leben.<br />

In Heiden geboren, studierte er<br />

während des Weltkriegs Medizin. Seine<br />

Fachausbild<strong>un</strong>g begann im Nachkriegs-Holland<br />

<strong>un</strong>d endete in St. Gallen.<br />

Nach 2-jährigem Aufenthalt an der<br />

Mayo Clinic (USA) mit Spezialisier<strong>un</strong>g<br />

auf Venenkrankheiten wurde er 1959<br />

zum Chefarzt <strong>un</strong>d Direktor des Spitals<br />

Wattwil gewählt. Über 25 Jahre prägte<br />

er die Ges<strong>un</strong>dheitsversorg<strong>un</strong>g für das<br />

Toggenburg. Den Ausgleich zum Alltag<br />

fand er bei seiner Frau Bethli <strong>un</strong>d seinen<br />

vier Kindern. Reinhard war es mit<br />

seiner ganzen Um- <strong>un</strong>d Weitsicht ein<br />

Herzensanliegen, anderen zu dienen<br />

<strong>un</strong>d sich für eine bessere Welt einzusetzen.<br />

Mit seinem bescheidenen <strong>un</strong>d<br />

heiteren Wesen bleibt er in <strong>un</strong>serer Erinner<strong>un</strong>g<br />

als Fre<strong>un</strong>d <strong>un</strong>d Rotarier lebendig,<br />

wie er war!<br />

Markus Mock<br />

1955 – 2012<br />

Uster<br />

Pierre Humberset<br />

1935 – 2012<br />

Yverdon-les-Bains<br />

Heinz Furter<br />

1938 – 2012<br />

Zürcher<br />

Unterland<br />

Markus wuchs in Uster auf <strong>un</strong>d studierte<br />

nach der Lehre Elektrotechnik<br />

an der ETH. Als Ingenieur gründete er<br />

schon kurz nach dem Studium ein<br />

Entwickl<strong>un</strong>gsbüro für Sensorik/Mess<strong>un</strong>d<br />

Komm<strong>un</strong>ikationstechnik. Gemeinsam<br />

mit seiner Familie lebte er<br />

seine Begeister<strong>un</strong>g für Ski- <strong>un</strong>d Bergtouren.<br />

Er war für viele ein Vorbild<br />

<strong>un</strong>d hat seinen Mitmenschen stets<br />

viel Wertschätz<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Grosszügigkeit<br />

entgegengebracht. Markus hat<br />

<strong>un</strong>seren Club im Vorstand <strong>un</strong>d vor allem<br />

mit seinem Engagement im Jugendaustausch<br />

stark geprägt. Sein<br />

Kraftort Sent, seine positive Gr<strong>un</strong>dhalt<strong>un</strong>g<br />

<strong>un</strong>d die Liebe seiner Familie<br />

haben Markus in den letzten zwei<br />

Jahren gestärkt.<br />

Entré au <strong>Rotary</strong> Club d’Yverdon-les-<br />

Bains en 1971 avec la classification<br />

«Garage», il en fut le président dynamique<br />

et distingué en 1985/86. A la<br />

tête du garage paternel en collaboration<br />

avec son frère depuis 1966, il était<br />

connu loin à la ronde dans le domaine<br />

de l’automobile. Sportif, homme de<br />

caractère mais personnalité joviale et<br />

aimable, il avait à cœur de cultiver<br />

l’amitié, la serviabilité, la vie associative<br />

et l’esprit de famille. En toutes<br />

circonstances, il faisait face aux embûches<br />

de la vie avec optimisme et<br />

même durant cette maladie pernicieuse<br />

qui devait l’emporter, il a eu le<br />

souci de ne pas en inquiéter ses nombreuses<br />

connaissances et ses amis rotariens<br />

qui garderont de lui <strong>un</strong> souvenir<br />

ému et durable.<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist<br />

Heinz Furter von <strong>un</strong>s gegangen. Mit<br />

ihm verlieren wir einen treuen <strong>un</strong>d aktiven<br />

Fre<strong>un</strong>d. Heinz war seit 1981 Mitglied<br />

<strong>un</strong>seres Clubs, dem er in vielen<br />

Chargen diente, <strong>un</strong>ter anderem als<br />

Präsident im Millenniumsjahr, als Stift<strong>un</strong>gsrat<br />

des Wohlfahrtsfonds <strong>un</strong>d im<br />

Gemeindienst. Mit viel Engagement<br />

verfasste er eine Festschrift zum 50-<br />

Jahre-Jubiläum des Clubs. Nach dem<br />

Studium der Experimentalphysik arbeitete<br />

Heinz Furter in der Geschäftsleit<strong>un</strong>g<br />

einer Software-Unternehm<strong>un</strong>g<br />

<strong>un</strong>d als Verkaufsleiter bei DEC. Die<br />

Freizeit widmete er der Familie, dem<br />

Wandern <strong>un</strong>d der Philosophie. Wir behalten<br />

Heinz als liebenswerten <strong>un</strong>d<br />

hilfsbereiten Mitrotarier in dankbarer<br />

Erinner<strong>un</strong>g.<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


NEUE MITGLIEDER 36<br />

Basel-Riehen<br />

Samuel Meyer<br />

geb. 26.2.1981<br />

Basel-Riehen<br />

Werner Nepple<br />

geb. 19.11.1969<br />

Bern Bubenberg<br />

Bernhard Bratschi<br />

geb. 23.9.1965<br />

Bankfachmann mit eidg. Fachausweis.<br />

Seit 2011 Leiter der Geschäftsstelle<br />

Kleinbasel der UBS AG. Vorstandsmitglied<br />

Erlen Verein Basel <strong>un</strong>d Vorstandsmitglied<br />

IG Kleinbasel. Verheiratet,<br />

ein Kind. Hobbys: Jogging,<br />

Skifahren <strong>un</strong>d Trommeln.<br />

Klassifikation: Bank<br />

Kaufm. Angestellter <strong>un</strong>d gelernter<br />

Gipser mit Nachdiplomstudium<br />

KMU/HSG. Seit 1997 Geschäfts leiter<br />

Häring Nepple AG in Basel. 1999 Innovationspreis<br />

beider Basel «Cocoon»<br />

für Stahlleichtbauweise. Verheiratet,<br />

ein Kind.<br />

Klassifikation: Stahl/Leichtbau/Handel<br />

Jusstudium <strong>un</strong>d Doktorat an der Universität<br />

Bern; danach Rechtsabteil<strong>un</strong>g<br />

Swatch Group; heute Verwalt<strong>un</strong>gsratspräsident<br />

<strong>un</strong>d Mehrheitsaktionär<br />

Silent Gliss Gruppe. Verheiratet, zwei<br />

Kinder.<br />

Klassifikation: Vorhangsysteme<br />

Emmental<br />

Cornelia Steinmann<br />

geb. 15.12.1970<br />

Emmental<br />

Almut Tamcke<br />

geb. 25.9.1967<br />

Dipl. Ing. (FH) Augenoptik, MS in klinischer<br />

Optometrie, Geschäftsführerin<br />

<strong>un</strong>d Inhaberin eines Optiker-Geschäftes.<br />

Klassifikation: Augenoptik<br />

Gstaad-<br />

Saanenland<br />

Ludwig Zoll<br />

geb. 16.3.1958<br />

MAS Marketing/Betriebswirtschaft,<br />

Geschäftsleiterin Spitex Region Emmental.<br />

Klassifikation: Spitex<br />

Studium der Medizin in Heidelberg.<br />

Facharztausbild<strong>un</strong>g Innere Medizin in<br />

Pforzheim. Seit 1997 in der <strong>Schweiz</strong><br />

lebend <strong>un</strong>d seit 2011 <strong>Schweiz</strong>er<br />

Staatsbürger. Oberarzt Spital STS AG<br />

in Zweisimmen. Verwitwet, eine<br />

Tochter. Klassifikation: Innere Medizin<br />

Konolfingen<br />

Urs Siegenthaler<br />

geb. 24.3.1975<br />

<strong>Les</strong> Rangiers<br />

Peggy Frey<br />

née le 17.12.1975<br />

Montreux-Vevey<br />

Philippe Neri<br />

né le 25.3.1970<br />

Ing. Agronom FH, Landwirt <strong>un</strong>d Landwirtschaftslehrer.<br />

Verheiratet, zwei<br />

Kinder. Hobbys: Ski- <strong>un</strong>d Snowboardfahren,<br />

Biken, Wandern, Sport.<br />

Klassifikation: Landwirtschaft<br />

Masters en histoire, en relations internationales<br />

et en journalisme. Journaliste-reporter<br />

photo pour la presse<br />

quotidienne et magazine suisse et internationale;<br />

reporter tv. Mariée. Hobbies:<br />

voyages, sports de haute-montagne,<br />

voile et photographie.<br />

Classification: Journalisme<br />

Etudes de droit à l’Uni de Fribourg,<br />

puis de management hôtelier au<br />

G.I.H.E à Glion. Il œuvre depuis 2004 à<br />

la restructuration et au développement<br />

de l’Institut Villa Pierrefeu, école<br />

de grande renommée.<br />

Classification: Ecole Privée<br />

Schönenberg<br />

Thomas Riesen<br />

geb. 10.6.1978<br />

Schönenberg<br />

Manfred Suter<br />

geb. 17.9.1974<br />

Zug<br />

Pius Neff<br />

geb. 1.10.1966<br />

Dipl. El-Ing. FH <strong>un</strong>d Betriebswirtschaftsstudium<br />

an der ZHAW. Inhaber<br />

<strong>un</strong>d Geschäftsführer von Swissprime<br />

Technologies AG, Wädenswil. Verheiratet,<br />

ein Kind. Hobbys: Familie, Sport,<br />

Jassen.<br />

Klassifikation: Elektrotechnik<br />

Betriebsökonom HWV, MAS in Real<br />

Estate Management. Steuerberater<br />

PricewaterhouseCoopers <strong>un</strong>d Coutts<br />

Bank, danach selbstständig im Bereich<br />

Immobilien- <strong>un</strong>d Portfoliomanagement.<br />

Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Klassifikation: Immobilien-Management<br />

Dipl. Bauing. ETH/SIA, NDS EAWAG,<br />

dipl. KMU HSG. Seit 1996 bei BG Ingenieure<br />

<strong>un</strong>d Berater AG, seit 2010 CEO<br />

der ARP Ingenieure <strong>un</strong>d Berater AG.<br />

Verheiratet, ein Kind.<br />

Klassifikation: Ingenieurwesen<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013


NEUE MITGLIEDER 37<br />

Zug<br />

Richard Schärer<br />

geb. 19.4.1970<br />

Lic. oec publ.; eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer.<br />

Seit 2006 CFO <strong>un</strong>d GL-Mitglied<br />

der Gebr. Knie <strong>Schweiz</strong>er-National Circus<br />

AG. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys:<br />

Familie, <strong>Les</strong>en, Skifahren, Natur.<br />

Klassifikation: Finanzwesen<br />

Zug<br />

Matthias<br />

Winistörfer<br />

geb. 9.5.1971<br />

Studium Universität Basel (Dr. med.),<br />

Weiterbild<strong>un</strong>g Facharzt für Innere Medizin,<br />

Nachdiplomstudium HSG (Executive<br />

MBA). Seit 2010 Spitaldirektor<br />

Zuger Kantons spital. Verheiratet, zwei<br />

Kinder. Hobbys: Laufen, Segeln.<br />

Klassifikation: Spitalverwalt<strong>un</strong>g<br />

Zug-Zugersee<br />

Philippe Kaiser<br />

geb. 18.12.1979<br />

Lizenziat in Rechtswissenschaften,<br />

Universität St. Gallen. Seit 2009 selb -<br />

stständig in Zug, ab 2012 Mitinhaber<br />

von Kaiser Odermatt & Partner, Zug,<br />

für Anwalts-, Notariats- <strong>un</strong>d Treuhanddienstleist<strong>un</strong>gen.<br />

Klassifikation: Privat<strong>un</strong>d<br />

Wirtschafts recht<br />

Zurich Belvoir<br />

International<br />

Thomas Renggli<br />

geb. 18.9.1961<br />

Ökonometriker/Betriebs- <strong>un</strong>d Volkswirtschafter.<br />

Leiter strukturierte Risikofinanzier<strong>un</strong>g<br />

SCOR SE. Verheiratet,<br />

drei Kinder. Hobbys: Wintersport, Motorrad,<br />

classic Jaguar cars, Reisen.<br />

Klassifikation: Rückversicher<strong>un</strong>g<br />

Zürich-Glattal<br />

Markus Binna<br />

geb. 26.7.1961<br />

Inhaber Rossi Binna AG. Designschreinerei<br />

Innenausbau, Glattbrugg. Verheiratet,<br />

zwei Kinder. Mitwirkend bei<br />

J<strong>un</strong>gschützen Regensdorf. Hobbys:<br />

Mo<strong>un</strong>tainbiken, Wandern, Skifahren.<br />

Klassifikation: Schreinerei<br />

Zürich-Zürichberg<br />

Margrit Unser<br />

geb. 15.8.1956<br />

Studium der Geschichte, Philosophie<br />

<strong>un</strong>d Pädagogik; Dr. phil.; Leiterin des<br />

Max Frisch-Archivs an der ETH-Bibliothek<br />

Zürich; diverse Vorträge <strong>un</strong>d Publikationen<br />

über Max Frisch.<br />

Klassifikation: Geschichtswissenschaft<br />

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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013<br />

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AGENDA 38<br />

08./09.03.2013 Leadership / PETS / Assemblée de District, D 1990 Vevey<br />

15./16.03.2013 D-Crew-Meeting / PETS 2, D 1980 Feusisberg/SZ<br />

12./13.04.2013 PETS <strong>un</strong>d Distriktsversamml<strong>un</strong>g, D 1980 Basel<br />

31.05.2013 <strong>Rotary</strong>-Golf-<strong>Schweiz</strong>ermeisterschaft – IGFR Switzerland Gland<br />

08.06.2013 Distriktskonferenz <strong>un</strong>d Amtsübergabe, D 2000 Winterthur<br />

14./15.06.2013 Leadership / Conférence de District et Passation des pouvoirs La Chaux-de-Fonds<br />

14./15.06.2013 Distriktskonferenz, D 1980 Solothurn<br />

23. – 26.06.2013 <strong>Rotary</strong> International Convention Lissabon/Portugal<br />

29.06 – 06.07.2013 Rotarische Wanderwoche Gstaad<br />

12.07.2013 Tournoi de Golf du D 1990 Payerne<br />

Agenda der Clubs <strong>un</strong>d weitere Veranstalt<strong>un</strong>gshinweise befinden sich <strong>un</strong>ter: www.rotary.ch<br />

Pour les agendas des clubs et autres manifestations consulter: www.rotary.ch<br />

VORSCHAU<br />

MÄRZ 2013<br />

Polio Gehör<br />

verschaffen<br />

Die Welt ist zu 99 %<br />

von Polio befreit.<br />

Wir sind <strong>un</strong>serem<br />

Ziel näher denn<br />

je. Doch zurzeit<br />

fehlen weltweit<br />

700 Mio. Dollar,<br />

um die dringend<br />

benötigten<br />

Impfaktionen<br />

flächendeckend<br />

weiterführen<br />

zu können.<br />

Machen wir<br />

in <strong>un</strong>serem Netzwerk<br />

auf die globale<br />

Polio-Initiative aufmerksam.<br />

Tipps dazu in<br />

der nächsten Ausgabe.<br />

Ausserdem<br />

Rebranding der<br />

Marke <strong>Rotary</strong><br />

Warum <strong>Rotary</strong> stärker<br />

auftreten soll<br />

Rotarisches<br />

(Ge)Wissen<br />

Das Wichtigste<br />

aus den Halbjahresanlässen<br />

Ski heil!<br />

Man traf sich zu<br />

Sport <strong>un</strong>d Kultur.<br />

Clubleben<br />

Gedanken des Governors<br />

Neue Mitglieder<br />

Agenda<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN<br />

FEBRUAR 2013


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können diese je nach Fahrstil, Zulad<strong>un</strong>g, Topographie <strong>un</strong>d Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schon<strong>un</strong>g der Ressourcen.<br />

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