Minen â explosiver Dauerbrenner Les mines â un ... - Rotary Schweiz
Minen â explosiver Dauerbrenner Les mines â un ... - Rotary Schweiz
Minen â explosiver Dauerbrenner Les mines â un ... - Rotary Schweiz
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FEBRUAR 2013<br />
rotary<br />
SUISSE LIECHTENSTEIN<br />
<strong>Minen</strong> – <strong>explosiver</strong><br />
<strong>Dauerbrenner</strong><br />
<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> – <strong>un</strong> problème<br />
récurrent et explosif<br />
Mine – problema<br />
esplosivo ricorrente<br />
Zeitschrift der Distrikte<br />
Revue des districts<br />
Rivista dei distretti<br />
1980 1990 2000
XF XJ<br />
XK<br />
DER NEUE JAGUAR XF SPORTBRAKE.<br />
NEUER LEBENSSTIL IN ELEGANTEM OUTFIT.<br />
Der neue XF Sportbrake vereint das Beste aus zwei Welten: die Eleganz einer Limousine <strong>un</strong>d die Alltagstauglichkeit<br />
eines Kombis. Sein vollendetes Design umfasst einen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Litern mehr Platz<br />
bietet als je ein JAGUAR zuvor. Sein Interieur begeistert durch erlesene Materialien in hochwertiger Verarbeit<strong>un</strong>g.<br />
Und seine souveräne Kraft bezieht er aus dem sportlichen 3.0 Liter V6 Diesel S, dem sparsamen 3.0 Liter<br />
V6 Diesel oder dem 2.2 Liter Turbodiesel, dem effizientesten JAGUAR-Motor aller Zeiten (Normverbrauch<br />
5.2l/100km,EffizienzkategorieA).<br />
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*Abgebildetes Modell: XF Sportbrake 2.2 Liter Diesel, 200 PS, 2WD, 5-Türer, CHF 59’500.– (Listenpreis CHF 63’500.– abzüglich K<strong>un</strong>denvorteil CHF 4’000.–),<br />
Angebot gültig bis 30.3.2013 (Vertragsabschluss) auf den XF Sportbrake-Modellen des Modelljahrgangs 2013. Normverbrauch 5.2 l/100 km, CO 2 -Emission 139 g/km<br />
(Durchschnitt aller Neuwagen in der <strong>Schweiz</strong> 153 g/km), Effizienzkategorie A. Swiss Deal: gültig bis auf Widerruf (Immatrikulationen in der <strong>Schweiz</strong>) aufdenXF-Modellen<br />
des Modelljahrganges 2013 (ohne XF 2.2 Liter Diesel). JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wart<strong>un</strong>g ohne Kilometerbegrenz<strong>un</strong>g, inklusive Flüssigkeiten.
3<br />
IMPRESSUM<br />
EDITORIAL<br />
Chefredaktion<br />
Rot. Oliver Schaffner (os)<br />
Aathalstrasse 34, 8613 Uster<br />
Tel. 044 994 16 66, schaffner@rotary.ch<br />
Rédacteur en chef adjoint et<br />
rédaction pour la Suisse romande<br />
Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />
Redazione per la Svizzera italiana<br />
PDG Carlo Michelotti (cm)<br />
Provera, 6525 Gnosca<br />
Tel. 091 835 88 88, michelotti@rotary.ch<br />
Korrespondenten<br />
D 1980: Rot. Kurt Bischof (bi)<br />
Kleinwangenstr. 20, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 041 914 70 14, bischof@rotary.ch<br />
D 1990: Rot. Hanspeter Kleiner (kl)<br />
Hofenstr. 5, 3032 Hinterkappelen<br />
Tel. 031 901 12 66, kleiner@rotary.ch<br />
D 2000: PAG Ruedi Huber (rh)<br />
Zürichbergstr. 53, 8044 Zürich<br />
Tel. 044 262 49 40, huber@rotary.ch<br />
Internet<br />
www.rotary.ch<br />
Unser Beitrag an Ottawa<br />
Anfang Dezember appellierte B<strong>un</strong>desrat Didier Burkhalter zur Eröffn<strong>un</strong>g<br />
der 12. Landminenkonferenz in Genf, so lange im Kampf gegen Landminen<br />
nicht nachzulassen, bis das Ziel einer minenfreien Welt erreicht sei. Im<br />
letzten Jahr war die finanzielle Unterstütz<strong>un</strong>g der Geberländer rückläufig,<br />
<strong>un</strong>d dies im besonderen Masse bei der Hilfe an die <strong>Minen</strong>opfer. Unsere<br />
rotarische Stift<strong>un</strong>g mine-ex konzentriert sich seit Beginn ihrer Aktivitäten –<br />
<strong>un</strong>d dies war noch vor dem Zustandekommen der Ottawa-Konvention –<br />
auf die Unterstütz<strong>un</strong>g der Opfer. Das auch mit nachweisbarem Erfolg, wie<br />
der jährliche Augenschein der Verantwortlichen vor Ort bestätigt. Darauf<br />
dürfen wir stolz sein <strong>un</strong>d sollten gerade jetzt nicht auch an Spendenfreudigkeit<br />
verlieren. Denn <strong>un</strong>sere Unterstütz<strong>un</strong>g wird immer noch dringend<br />
benötigt, wie der Bericht von PDG Peter Eichenberger in dieser Ausgabe<br />
zeigt. Stärken wir also jetzt erst recht die Stift<strong>un</strong>g mine-ex – <strong>un</strong>d leisten<br />
weiterhin <strong>un</strong>seren rotarischen Beitrag an das Ottawa-Abkommen.<br />
Rot. Oliver Schaffner<br />
Inserate<br />
Inseratetarif siehe www.rotary.ch<br />
Anzeigenleit<strong>un</strong>g<br />
Sandro Mandelz<br />
Factum AG für Marketing ASW<br />
Hohlstrasse 511, 8048 Zürich<br />
Tel. 044 366 99 38, medien@rotary.ch<br />
<strong>Rotary</strong> Service Center<br />
D 1980 - 1990 - 2000<br />
Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich<br />
Tel. 043 299 66 25, info@rotary.ch<br />
Druck<br />
Multicolor Print AG<br />
6341 Baar<br />
Bilder in dieser Ausgabe<br />
<strong>Rotary</strong> International, Thinkstock <strong>un</strong>d andere<br />
<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />
87. Jahrgang, Nr. 8, Februar 2013<br />
Monatszeitschrift für die Mitglieder der<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs in der <strong>Schweiz</strong> <strong>un</strong>d im<br />
Fürstentum Liechtenstein.<br />
Auflage 12’700 Ex.<br />
Redaktionsschluss März 2013<br />
5. Februar 2013<br />
Notre participation à la Convention d’Ottawa<br />
La 12 e conférence des États parties au traité d’Ottawa s’est déroulée en<br />
décembre dernier à Genève. Dans son allocution d’ouverture, le conseiller<br />
fédéral Didier Burkhalter a exprimé le souhait que la lutte contre les <strong>mines</strong><br />
antipersonnel ne faiblisse pas tant que l’objectif d’<strong>un</strong> monde sans <strong>mines</strong><br />
ne serait pas atteint. Cet appel est d’autant plus important que l’an dernier<br />
le soutien financier des pays donateurs a nettement reculé et l’aide aux<br />
victimes des <strong>mines</strong> en a été la principale victime. La fondation rotarienne<br />
mine-ex n’a toutefois pas attendu la ratification de la Convention d’Ottawa<br />
pour soutenir les victimes. Avec succès, comme le prouve le contrôle sur<br />
place par des spécialistes. Nous avons le droit d’être fiers et notre enthousiasme<br />
ne doit pas faiblir, car notre soutien est plus que jamais nécessaire<br />
comme le PDG Peter Eichenberger l’exprime dans son rapport publié en<br />
page 14 de ce numéro. Voilà <strong>un</strong>e bonne raison de renforcer la fondation<br />
mine-ex et d’apporter notre contribution rotarienne à la Convention d’Ottawa.<br />
Rot. Oliver Schaffner
Tag <strong>un</strong>d Nacht<br />
für Ihre Sicherheit.
INHALT FEBRUAR 2013 5<br />
Aus dem Clubleben 6<br />
Ein Bilderbuch regt Kinder zum<br />
Museumsbesuch an; ein gynäkologischer<br />
Konsiliardienst für Urwaldspital,<br />
Bäume für den Chellenplatz; ein Jazz-<br />
Abend am Genfersee. Dies <strong>un</strong>d vieles<br />
mehr zeugt von der b<strong>un</strong>ten Vielfalt<br />
rotarischen Lebens.<br />
RYLA neu jährlich 23<br />
Wegen grosser Nachfrage <strong>un</strong>d gutem<br />
Erfolg beschliesst der Distrikt 1980, das<br />
RYLA-Seminar n<strong>un</strong> jährlich statt alle<br />
zwei Jahre durchzuführen.<br />
PR-Berat<strong>un</strong>g im Distrikt 1980 23<br />
Die Kommission für PR <strong>un</strong>d Information<br />
bietet sich als Dienstleister an. Dies aber<br />
nur nach dem «Hol-Prinzip».<br />
Kleiner Club, grosses Herz 24<br />
<strong>Minen</strong> – explosive <strong>Dauerbrenner</strong><br />
Ein Besuch vor Ort legt es an den Tag, mine-ex<br />
wird auch nach 20 Jahren noch gebraucht.<br />
S. 12<br />
Editorial 3<br />
Inhalt 5<br />
Clubleben 6–11<br />
Schwerp<strong>un</strong>kt 12–21<br />
Distrikte 23–25<br />
<strong>Rotary</strong> <strong>Schweiz</strong> 26–27<br />
<strong>Rotary</strong> International 28–31<br />
RUBRIKEN<br />
Der RC Lyss-Aarberg spendet für Swisscor.<br />
Stift<strong>un</strong>gspräsident Adolf Ogi<br />
bedankt sich im Interview.<br />
Rotaract 32<br />
Inner Wheel 33<br />
Ufnau, Ufenau 25<br />
Anlässlich des 10-jährigen Clubjubiläums<br />
blickt der Club Ufenau auf seine Geschichte<br />
zurück, auch auf die seiner Namensgeb<strong>un</strong>g.<br />
Thème 2013/14 du <strong>Rotary</strong><br />
Le président élu du RI Ron Burton a dévoilé<br />
son thème 2013/14 «Agir avec le<br />
<strong>Rotary</strong>, changer des vies». S. 29<br />
In Memoriam 34<br />
Neue Mitglieder 36–37<br />
Vorschau 38<br />
Online-Tipp 27<br />
Wie Sie mittels Webcode mit einem<br />
Klick den gesuchten Artikel finden.<br />
Frieden ohne Grenzen 30<br />
In Berlin fand das erste von drei<br />
Friedensforen statt, passendes Motto:<br />
«Frieden ohne Grenzen». Der Ansturm<br />
war gross, statt der erwarteten 500<br />
Teilnehmer kamen 1800.<br />
Feiern auch im Winter 32<br />
Heisse Partys in kalten Nächten. Und<br />
dies stets mit sozialem Hintergedanken<br />
– ganz getreu dem rotaractischen<br />
Motto «Lernen, Helfen, Feiern».<br />
Für die Ärmsten der Armen<br />
Eine Aargauer Krankenschwester lebt<br />
seit 19 Jahren in den Slums von Manila<br />
<strong>un</strong>d hilft, wo sie kann. Der IWC Berner<br />
Oberland <strong>un</strong>terstützt sie. S. 33<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
CLUB<br />
LEBEN<br />
6<br />
RC Yverdon-les-Bains<br />
Soirée Jazz<br />
Le club a organisé sa traditionnelle soirée Jazz à l’Ecole d’Ingénieurs avec<br />
présence record de 400 personnes. Après avoir partagé <strong>un</strong> repas convivial<br />
préparé par le groupement tessinois «Pro Ticino», le public a été vite<br />
conquis par la qualité et la virtuosité de l’orchestre «Swiss Yerba Buena<br />
Creole Rice Jazz Band». Ce dernier, composé de 9 musiciens et accompagné<br />
par Daniel Huck – saxophoniste français de classe internationale – a interprété<br />
du vieux jazz très plaisant. Le bénéfice de la soirée a permis de remettre<br />
<strong>un</strong> chèque de 20 000 francs à l’Association Porte-Bonheur d’Yvonand<br />
pour venir en aide aux orphelins de notre pays.<br />
Rot. Christian Rime<br />
RC Zürich-Oberland<br />
5000 Mailänderli für mine-ex<br />
Aarau<br />
Kinderbuch.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Aargauer<br />
K<strong>un</strong>sthaus entstand<br />
ein Bilderbuch,<br />
das<br />
Kinder <strong>un</strong>d Jugendliche zum K<strong>un</strong>sthausbesuch<br />
motivieren <strong>un</strong>d vorbereiten<br />
will. Die Initiative <strong>un</strong>d erste finanzielle<br />
Unterstütz<strong>un</strong>g kam vom RC<br />
Aarau. Mit dem Buch leistet das<br />
K<strong>un</strong>sthaus Aarau Pionierarbeit. Es<br />
soll Hemmschwellen abbauen <strong>un</strong>d<br />
das Verständnis für K<strong>un</strong>st <strong>un</strong>d Kultur<br />
wecken. Das 32-seitige Buch ist<br />
im K<strong>un</strong>sthaus Aarau für 10 Franken<br />
erhältlich.<br />
Oberthurgau<br />
Franz Schmuckstücke. Anlässlich<br />
seines Clubbesuches durfte Governor<br />
Paul Moeller nebst einer Spende<br />
des Clubs zusätzlich eine private<br />
Spende von Rotarier Markus Franz<br />
entgegennehmen. Diese kam zustande,<br />
weil Goldschmied Markus<br />
Franz in seinem Romanshorner Geschäft<br />
«Franz Schmuckstücke» kleinere<br />
Arbeiten kostenlos ausführte,<br />
die K<strong>un</strong>den jedoch auf die freiwillige<br />
Bild: Rot. Karl Svec<br />
Die Weihnachtszeit nutzen viele Clubs für soziale Aktionen. Eines der vielen<br />
sympathischen Beispiele ist der RC Zürich-Oberland. Dieser hat an mehreren<br />
regionalen Weihnachtsmärkten gemeinsam mit Inner Wheel Zürcher<br />
Oberland ein schönes Sammelergebnis für die <strong>Minen</strong>opfer in Kambodscha<br />
<strong>un</strong>d Afghanistan erreicht. Die 5000 Mailänderli, welche die Inner Wheelerinnen<br />
gebacken hatten, fanden als Dankeschön für die Spender viel Goodwill.<br />
Insgesamt brachte die Sammelaktion über 8900 Franken <strong>un</strong>d dank Verdoppel<strong>un</strong>g<br />
durch die Dr. Max Rüegg-Stift<strong>un</strong>g des RC Zürich-Oberland durfte die<br />
mine-ex noch vor Jahresende 2012 19 000 Franken verbuchen.<br />
DG Paul Moeller dankt Rot. Markus Franz.<br />
Samml<strong>un</strong>g für mine-ex aufmerksam<br />
machte. So kamen im Laufe eines<br />
Jahres 3000 Franken zusammen.<br />
Damit können 20 neue Prothesen für<br />
minengeschädigte Kinder finanziert<br />
werden. Governor Moeller nahm die<br />
Spende als nachahmenswerte Sammelidee<br />
erfreut entgegen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
ERWARTEN SIE EINEN UNVERGESSLICHEN TAG MIT:<br />
Prof. Dr. Hermann Simon<br />
Jolly K<strong>un</strong>jappu<br />
Douglas Stephens<br />
Chester Elton<br />
05.03.2013<br />
Kultur- <strong>un</strong>d Kongresszentrum Luzern<br />
« »<br />
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ist Handeln.<br />
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CLUB<br />
LEBEN<br />
8<br />
Portes de Lavaux<br />
«Prix Je<strong>un</strong>esse 2013». Le RC<br />
Portes de Lavaux et la BCV Lavaux<br />
lancent <strong>un</strong> «Prix Je<strong>un</strong>esse 2013»<br />
doté de 10 000 francs pour encourager<br />
et motiver les je<strong>un</strong>es du district<br />
«Lavaux-Oron» à s’impliquer encore<br />
plus dans le service à autrui.<br />
Faire découvrir l’idéal de servir du<br />
<strong>Rotary</strong> au travers d’actions et reconnaître<br />
les efforts des je<strong>un</strong>es qui<br />
illustrent l’idéal de servir du <strong>Rotary</strong><br />
tels sont les objectifs de ce prix.<br />
Désireux d’impliquer des je<strong>un</strong>es de<br />
moins de 25 ans dans des actions<br />
locales ou régionales où ils apportent<br />
ou peuvent apporter leur<br />
contribution à la collectivité au travers<br />
d’actions visant à aider <strong>un</strong>e<br />
personne en difficulté ou à mobilité<br />
réduite tout comme à la mise en<br />
place d’<strong>un</strong> programme de sensibilisation<br />
dans le contexte drogues, tabac,<br />
alcool, violence ou à collecter,<br />
réparer des jouets dans le but de<br />
les redistribuer à des enfants défavorisés,<br />
tels sont les souhaits du<br />
RC Portes de Lavaux envers des<br />
je<strong>un</strong>es actifs dans les centres comm<strong>un</strong>autaires,<br />
paroisses, centres de<br />
loisirs, clubs de sport, sans oublier<br />
les écoles.<br />
Sierre<br />
Paniers de Noël. 170 corbeilles<br />
ont été distribuées à des familles<br />
dans le besoin de la région de Sierre.<br />
Elles avaient été garnies par les<br />
rotariens avec 17 pièces: saucisse,<br />
jambon, gâteaux, pâtes, fromages,<br />
deux bouteilles de vins, etc. Cette<br />
action de Noël a été complétée par<br />
<strong>un</strong>e loterie en faveur de «Enfants de<br />
chez nous» qui a rapporté plus de<br />
2000 francs.<br />
Gedanke des Monats<br />
«Tüchtigkeit, nicht Geburt<br />
<strong>un</strong>terscheidet die Menschen.»<br />
Voltaire (1694–1778)<br />
Nyon<br />
Le Lièvre. Le Fonds d’Aide d’Urgence<br />
du RC Nyon, dit le Lièvre,<br />
en raison de sa rapidité d’intervention<br />
a retrouvé cet automne <strong>un</strong><br />
regain d’activité. En septembre, il<br />
était pléthorique, passant la barre<br />
des 12 000 francs et sommeillait<br />
gentiment en raison de difficultés à<br />
trouver des cas susceptibles d’être<br />
aidés. L’équipe du lièvre a décidé<br />
de faire l’inventaire des œuvres sociales<br />
régionales qui pourraient<br />
fournir de quoi dégraisser utilement<br />
le Lièvre. Pro Juventute, Pro<br />
Infirmis, Caritas, le Centre social<br />
protestant ont ainsi été sollicités.<br />
Sept familles dans la détresse<br />
(loyers en retard ou encore frais<br />
dentaires, de déplacement, d’hébergement<br />
d’enfant ou de crèche)<br />
ont été secourus avec le versement<br />
de montants ponctuels de 1000 à<br />
2000 francs. Le Lièvre s’est retrouvé<br />
amaigri de quelque 2000 francs<br />
au début de l’hiver, mais heureux.<br />
Trois demandes sont encore en attente.<br />
Liechtenstein<br />
Finanzkrise. Referent Markus<br />
Wiedemann, Liecht. Landesbank,<br />
stellt fest, Verschuld<strong>un</strong>gskrisen<br />
seien «ein ganz normales Phänomen»,<br />
das statistisch gesehen nur<br />
alle 80 Jahre eintreten dürfte. Eine<br />
Studie hat ergeben, dass sich nach<br />
einer Finanzkrise die Staatsverschuld<strong>un</strong>g<br />
um 80 bis 90 % erhöht<br />
<strong>un</strong>d dass fünf bis sieben Jahre<br />
nach Beginn einer Finanzkrise das<br />
Wachstum zurückkehre.<br />
Zug<br />
Zug zeigt Herz. Unter diesem<br />
Motto organisieren die fünf Zuger<br />
<strong>Rotary</strong> Clubs am 22. März 2013 einen<br />
Benefizanlass. Durch den<br />
Abend führt Nik Hartmann, Gäste<br />
sind Adolf Ogi (Stift<strong>un</strong>gspräsident<br />
swisscor), Gian-Piero Lupi (Präsident<br />
swisscor), Françoise von<br />
Tscharner, Chefärztin von swisscor.<br />
Für Unterhalt<strong>un</strong>g sorgt die Big<br />
Band Zug <strong>un</strong>d gegen den H<strong>un</strong>ger<br />
ein Apéro riche.<br />
Infos: www.rotary.ch, webcode 137<br />
Neuchâtel-Vieille-<br />
Thielle<br />
Cartes ballon pour Shelterbox.<br />
Suite au Festival de l’Enfance avec<br />
lâcher de ballons qui s’est déroulé<br />
en juin 2012 à Cressier, <strong>un</strong>e quarantaine<br />
de personnes se sont retrouvées<br />
en fin d’année à Neuchâtel<br />
pour le suivi de ce festival sur invitation<br />
du RC Neuchâtel-Vieille-Thielle<br />
et du Rotaract Club de Neuchâtel.<br />
De magnifiques prix ont été remis<br />
aux dix enfants dont les ballons<br />
étaient arrivés très loin, soit en Allemagne,<br />
Belgique et même Tchéquie.<br />
Grâce au soutien de tous les Clubs<br />
rotariens du canton et de l’Amicale<br />
de la Raisse, 2500 cartes attachées à<br />
<strong>un</strong> ballon ont été vendues ce qui a<br />
permis de financer dix boîtes Shelterbox.<br />
www.shelterbox.ch<br />
Oberer Bodensee<br />
Begegn<strong>un</strong>gsinsel. Bereits im August<br />
2011 hatte der Club in Fronarbeit<br />
eine Insel des Spiel- <strong>un</strong>d Begegn<strong>un</strong>gsplatzes<br />
Chellen gestaltet,<br />
gebaut <strong>un</strong>d mit Eigenmitteln finanziert.<br />
Für die Fertigstell<strong>un</strong>g trafen<br />
sich jüngst 18 Clubmitglieder für<br />
Pflanzarbeiten. Eifrig wurden mit<br />
Unterstütz<strong>un</strong>g von Kurt Fitzi, Gartenbau<br />
Rorschacherberg, Stöcke<br />
<strong>un</strong>d Bäume gepflanzt <strong>un</strong>d gegen<br />
Ungeziefer sowie Verbiss geschützt.<br />
Die Bäume <strong>un</strong>d Büsche sollen das<br />
Gesamtbild des Begegn<strong>un</strong>gsplatzes<br />
Chellen aufwerten <strong>un</strong>d im Sommer<br />
für kühlenden Schatten sorgen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
WINTERZAUBER IN DEN<br />
SCHWEIZER BERGEN<br />
AROSA<br />
DAVOS<br />
FLIMS<br />
KLOSTERS<br />
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5 Nächte im S<strong>un</strong>star Hotel nach Wahl, So – Fr CHF 555.–<br />
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im preis pro person inbegriffen:<br />
5 Nächte im DZ/EZ Economy Hallenbad & Sa<strong>un</strong>a<br />
Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
Gratis W-Lan<br />
Getränke aus der Minibar<br />
MwSt., Service & Taxen<br />
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Gratis-Tel. 0800 611 611 – reservation@s<strong>un</strong>star.ch – www.s<strong>un</strong>star.ch
CLUB<br />
LEBEN<br />
10<br />
RC Interlaken<br />
Gynäkologische Kompetenz<br />
für Urwaldspital<br />
Im Dienste<br />
von Mutter<br />
<strong>un</strong>d Kind<br />
Die Leist<strong>un</strong>gen der <strong>Schweiz</strong>er Teams in<br />
Lambarene, total 40 Arbeitswochen von<br />
2008 bis 2012:<br />
• 900 Untersuch<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d Behandl<strong>un</strong>gen<br />
• 90 gynäkologische Operationen<br />
• 50 Laparoskopien (Bauchspiegel<strong>un</strong>gen)<br />
• über 300 Ultraschall<strong>un</strong>tersuch<strong>un</strong>gen<br />
• 20 St<strong>un</strong>den Weiterbild<strong>un</strong>g für Hebammen<br />
• 4 Pressekonferenzen<br />
Instruktion im Operationssaal. Foto: zvg<br />
Die Kliniken im Albert-Schweitzer-Spital in Erfolg dank Anpass<strong>un</strong>g<br />
Lambarene bieten seit Jahren professionelle<br />
medizinische Gr<strong>un</strong>dversorg<strong>un</strong>g. Die Inne-<br />
med.) blickt zufrieden zurück: «Das<br />
Projektleiter Rot. Peter Gurtner (Dr.<br />
re Medizin, Pädiatrie sowie Chirurgie/Maternité<br />
werden von bestens ausgebildeten <strong>un</strong>ten nach oben organisiert war,<br />
Projekt war erfolgreich, weil es von<br />
afrikanischen Ärzten geleitet. Ein Chefarzt nach jedem Einsatz angepasst wurde<br />
<strong>un</strong>d weil die Bedürfnisse der Ärz-<br />
für Gynäkologie fehlt aber, der RC Interlaken<br />
hilft die Lücke zu überbrücken. te <strong>un</strong>d Hebammen erfüllt werden<br />
konnten. Im gynäkologischen Bereich<br />
haben wir die Laparaskopie<br />
Seit Eröffn<strong>un</strong>g des neuen Albert-<br />
Schweitzer-Spitals 1981 behandeln eingeführt <strong>un</strong>d vor allem in der Diagnostik<br />
neue Aspekte eingebracht,<br />
chirurgische Chefärzte auch Frauen<br />
mit gynäkologischen Erkrank<strong>un</strong>gen den Hebammen haben wir die Ultraschall<strong>un</strong>tersuch<strong>un</strong>g<br />
näher sowie Schwangere <strong>un</strong>d Gebärende.<br />
gebracht<br />
neues Denken<br />
<strong>un</strong>d vor allem in<br />
der Überwach<strong>un</strong>g<br />
der Schwanger-<br />
Aus finanziellen<br />
Gründen war es<br />
bisher nicht möglich,<br />
einen eigenen Chefarzt Gynäkologie<br />
anzustellen. Der RC Interlaken Die afrikanischen Teams haben beschaft<br />
ein neues Denken gefördert.<br />
startete daher ein Projekt, das die geistert mit <strong>un</strong>s zusammengearbeitet.<br />
Daraus sind auch neue Fre<strong>un</strong>d-<br />
Chirurgen während fünf Jahren mit<br />
einem gynäkologischen Konsiliardienst<br />
<strong>un</strong>terstützt. Seit 2008 wurden<br />
schaften entstanden.»<br />
dazu pro Jahr für vier Wochen ein W<strong>un</strong>sch nach Fortsetz<strong>un</strong>g<br />
bis zwei meistens pensionierte Gynäkologen<br />
in Begleit<strong>un</strong>g einer He-<br />
Jahren beendet. Vonseiten der Ärzte<br />
Das Projekt wurde n<strong>un</strong> nach fünf<br />
bamme eingesetzt. Reisespesen <strong>un</strong>d in Lambarene bestehe aber der<br />
Unkosten übernahm der RC Interlaken,<br />
während der RC Libreville die ses Konsiliardienstes. «Ein mögli-<br />
W<strong>un</strong>sch nach einer Fortsetz<strong>un</strong>g die-<br />
Aufenthalte betreute.<br />
ches Weiterführen <strong>un</strong>serer Arbeit<br />
steht im Raum, dies kann auch in einer<br />
anderen Form stattfinden,» so<br />
Gurtner. Interessierte <strong>Rotary</strong> Clubs,<br />
Ärzte <strong>un</strong>d Hebammen seien jedenfalls<br />
gesucht.<br />
zv/os<br />
Informationen erteilen: Rot. Peter Gurtner<br />
(peter.gurtner@bluewin.ch) oder Rot. Christoph<br />
Wyss (c.wyss@wf-geometer.ch).<br />
«100 Jahre Albert-Schweitzer-<br />
Spital in Lambarene»<br />
Am 24. März 2013 feiert der<br />
<strong>Schweiz</strong>er Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital<br />
in Lambarene<br />
im Münster Basel «100 Jahre<br />
Lambarene». Zur Jubiläums -<br />
veranstalt<strong>un</strong>g sind alle herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen <strong>un</strong>s, möglichst<br />
viele Albert Schweitzer interessierte<br />
Menschen begrüssen zu dürfen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.albert-schweitzer.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
Kanazawa<br />
Shanghai<br />
Cheju<br />
Putuo Shan<br />
Nagasaki<br />
Xiamen<br />
Hongkong<br />
Batan Island<br />
H<strong>un</strong>dred Islands<br />
Subic<br />
Manila<br />
Nahaufnahmen im Fernen Osten<br />
Expedition Wissen mit der MS HANSEATIC<br />
Knut von Hofmann, Asien-Experte: «Asiens Entwickl<strong>un</strong>g bewegt die Welt. Doch<br />
nicht nur geografisch, auch kulturell sind <strong>un</strong>s die Länder oft fern <strong>un</strong>d wenig<br />
vertraut. Auf dieser «Expedition Wissen» lernen Sie die faszinierende Fremde neu<br />
verstehen. Zwischen Tempeln, Wolkenkratzern <strong>un</strong>d ursprünglicher Natur entfaltet<br />
sich ein facettenreiches Kaleidoskop asiatischen Lebens <strong>un</strong>d Denkens.»<br />
Die Dynamik Asiens ist atemberaubend – <strong>un</strong>d<br />
Sie erleben dort ein wahres Abenteuer für den<br />
Geist. Namhafte Experten analysieren bei dieser<br />
«Expedition Wissen» die Potenziale dieser Region,<br />
die entscheidende Bedeut<strong>un</strong>g für eine neue<br />
Weltordn<strong>un</strong>g hat. Zudem führt Sie der Sinologe<br />
Knut von Hofmann auf speziell konzipierten<br />
Experten-Ausflügen tief in die Geschichte<br />
<strong>un</strong>d Kultur ein. Freuen Sie sich auf spannende<br />
Vorträge <strong>un</strong>d Gespräche, <strong>un</strong>ter anderem zu<br />
folgenden Themen:<br />
Kontinentaldrift: Der Pazifik als neues<br />
Machtzentrum der Welt.<br />
Zwischen Harmonie <strong>un</strong>d Hegemonie: China<br />
<strong>un</strong>d seine südostasiatischen Nachbarn.<br />
Panther auf dem Spr<strong>un</strong>g: Gehören die Philippinen<br />
zu den Gewinnern der Globalisier<strong>un</strong>g<br />
Findet Japan zu alter Grösse zurück<br />
Specials «2 für 1» <strong>un</strong>d «Kein Aufpreis für Einzelreisende»<br />
<br />
Die 2. Person zahlt lediglich die An- <strong>un</strong>d Abreise!<br />
<br />
2 – 5 keinen Einzelkabinenzuschlag!<br />
Reiseverlauf<br />
von Kanazawa nach Manila<br />
28. September bis 16. Oktober 2013<br />
Datum<br />
Sa., 28.9.<br />
So., 29.9.<br />
Mo., 30.9.<br />
Di., 1.10.<br />
M., 2.10.<br />
Do., 3.10.<br />
Fr., 4.10.<br />
Sa., 5.10.<br />
So., 6.10.<br />
Mo., 7.10.<br />
Di., 8.10.<br />
Mi., 9.10.<br />
Do., 10.10.<br />
Fr., 11.10.<br />
Reiseziele<br />
Linienflug Zürich – Tokio<br />
Hotelübernacht<strong>un</strong>g mit Frühstück in<br />
Tokio / Japan<br />
Linienflug nach Komatsu, Fahrt nach<br />
Kanazawa / Japan<br />
Einschiff<strong>un</strong>g, Abfahrt um 20.00 Uhr<br />
Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />
Nagasaki / Japan, von 8.30 Uhr bis<br />
19.00 Uhr<br />
Cheju / Republik Korea, von 11.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr<br />
Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />
Shanghai / China, von 6.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr (tidenabhängig)<br />
Putuo Shan / China, von 8.00 Uhr bis<br />
15.00 Uhr<br />
Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />
Xiamen / China, von 8.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr<br />
Hongkong / China, Ank<strong>un</strong>ft 18.00 Uhr<br />
Hongkong / China, Abfahrt 18.00 Uhr<br />
Entspann<strong>un</strong>g auf See<br />
Sa., 12.10. – Philippinen: Zurück zur Natur<br />
Mo., 14.10. Batan Island, H<strong>un</strong>dred Islands, Subic<br />
Di., 15.10. Manila / Philippinen, Ank<strong>un</strong>ft um<br />
6.00 Uhr<br />
Linienflug Manila – Zürich<br />
Mi., 16.10. Ank<strong>un</strong>ft in Zürich<br />
Preise <strong>un</strong>d Leist<strong>un</strong>gen<br />
Zweibett Aussenkabine (Kategorie 2):<br />
1. Person zahlt den vollen Reisepreis ab CHF 12'325.– *<br />
2. Person zahlt nur die An-/Abreise ab CHF 3'360.–<br />
*<br />
Der Frühbucherpreis gilt bei Buch<strong>un</strong>g bis 2.3.2013.<br />
Das Kontingent ist limitiert.<br />
Programm- <strong>un</strong>d Preisänder<strong>un</strong>gen bleiben vorbehalten.<br />
Im Preis inbegriffen:<br />
Linienflug Zürich – Tokio, retour ab Manila mit renommierter<br />
Fluggesellschaft in der Economy-Klasse (vorbehaltlich<br />
Verfügbarkeit); alle erforderlichen Transfers vor Ort;<br />
Hotelübernacht<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Frühstück in Tokio; Linienflug<br />
Tokio – Komatsu in der Economy-Klasse; Expedition<br />
in der gebuchten Kategorie; Vollpension an Bord inkl.<br />
Nachmittagstee/-kaffee <strong>un</strong>d Mitternachtssnack; frische<br />
Früchte <strong>un</strong>d Champagner am Anreisetag in der Kabine;<br />
mit alkoholfreien Getränken täglich gefüllte Minibar;<br />
deutschsprachige Schiffs-, Kreuzfahrt- <strong>un</strong>d Expeditionsleit<strong>un</strong>g;<br />
Versand <strong>un</strong>d Empfang von Emails (ohne Anhang);<br />
erfahrene Experten halten Vorträge, beantworten<br />
Fragen zum Fahrtgebiet, begleiten Zodiacanland<strong>un</strong>gen,<br />
Spaziergänge <strong>un</strong>d Wander<strong>un</strong>gen; umfangreiche Reise<strong>un</strong>terlagen;<br />
Hafen-/Flughafentaxen <strong>un</strong>d Treibstoffzuschläge<br />
(Stand: Januar 2013); Annullier<strong>un</strong>gskosten-<br />
Versicher<strong>un</strong>g der Reederei (mit Selbstbehalt).<br />
Nicht inbegriffen:<br />
Getränke, persönliche Ausgaben (z.B. Coiffeur, Massagen,<br />
Internet), fakultative Landausflüge <strong>un</strong>d fakultative<br />
Trinkgelder.<br />
The Cruise Line AG | Wolfbachstrasse 39 | 8032 Zürich | Tel. 044 254 24 14 | info@cruiseline.ch<br />
The Cruise Line SA | 22, rue Le Corbusier | 1208 Genève | Tél. 022 839 43 61 | infogva@cruiseline.ch<br />
www.cruiseline.ch
SCHWER PUNKT<br />
12<br />
<strong>Minen</strong>-Warn<strong>un</strong>g in Kambodscha<br />
Kambodscha zählt immer noch zu den ärmsten<br />
Ländern der Welt. Es hat den «Mine Ban Treaty»<br />
von 1997, also das Übereinkommen von Ottawa –<br />
den völkerrechtlichen Vertrag zum Verbot von<br />
Antipersonenminen <strong>un</strong>terzeichnet, ist aber nach<br />
wie vor nicht in der Lage, die eingegangenen<br />
Verpflicht<strong>un</strong>gen zu erfüllen.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
13<br />
Antipersonenminen: fies, brutal <strong>un</strong>d billig<br />
Die Waffe des<br />
armen Kriegers<br />
<strong>Minen</strong> explodieren, zerstören, töten <strong>un</strong>d verstümmeln, ohne ihre «Gegner» zu erkennen. Die Opfer zünden sie sogar selbst. Und<br />
<strong>Minen</strong> sind «wirtschaftlich», denn sie sind billig, bleiben überaus lange zünd<strong>un</strong>gsfähig <strong>un</strong>d gefährden auch Jahre nach einem<br />
Konflikt die Zivilbevölker<strong>un</strong>g.<br />
Immer noch werden <strong>Minen</strong> eingesetzt<br />
– im besten Fall exakt nach Plan<br />
verlegt, oft aber ohne System <strong>un</strong>d<br />
Kontrolle einfach vergraben, um<br />
Truppen, Einricht<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d Grenzen<br />
zu schützen, Angriffe zu kanalisieren,<br />
zu bremsen oder gezielt zur<br />
«regelkonform». So werden sie ohne<br />
System, ohne Kontrolle <strong>un</strong>d ohne<br />
Rücksicht auf die Zivilbevölker<strong>un</strong>g,<br />
in ethnischen Bürgerkriegen gar gezielt<br />
zur Zerstör<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Einschüchter<strong>un</strong>g<br />
eingesetzt, so etwa im Balkankrieg.<br />
Einschüchter<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Terrorisier<strong>un</strong>g<br />
der Bevölker<strong>un</strong>g.<br />
Die Folgen sind auf Jahre hinaus verheerend.<br />
Die perfide, hinterhältige<br />
In allen Erdteilen sind Millionen von<br />
Landminen in Feldern, Wäldern,<br />
Strassen <strong>un</strong>d Bergwegen vergraben<br />
<strong>un</strong>d warten auf Fahrzeuge, Panzer<br />
oder Menschen, die sie durch Drauftreten<br />
oder Befahren auslösen. Im<br />
Zeitalter der dynamischen Kampfführ<strong>un</strong>g<br />
haben inzwischen statische<br />
<strong>Minen</strong>felder an Bedeut<strong>un</strong>g verloren.<br />
<strong>un</strong>d nachhaltige Wirk<strong>un</strong>g der Personenminen<br />
stiess z<strong>un</strong>ehmend auf<br />
Empör<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d so entstand zu Beginn<br />
der Ne<strong>un</strong>zigerjahre eine internationale<br />
Beweg<strong>un</strong>g, die deren Ächt<strong>un</strong>g<br />
<strong>un</strong>d Verbot forderte. So auch in<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Im März 1990 beschloss<br />
das Eidgenössische Militärdepartement<br />
EMD den vollständigen<br />
Und theoretisch<br />
Rückzug der<br />
sorgen technische<br />
Weiterent-<br />
Welt wehrt sich<br />
Personen- <strong>un</strong>d<br />
Springminen so-<br />
wickl<strong>un</strong>gen für «Entschärf<strong>un</strong>g», beispielsweise<br />
durch einen zeitlich gesteuerten<br />
Selbstzerstör<strong>un</strong>gsmechanismus.<br />
Solche <strong>Minen</strong> sind aber teurer<br />
<strong>un</strong>d werden entsprechend seltener<br />
eingesetzt.<br />
wie deren Vernicht<strong>un</strong>g. Nur die Panzerminen<br />
behielten ihre Bedeut<strong>un</strong>g.<br />
1994 erliess der B<strong>un</strong>desrat ein Ausfuhrmoratorium<br />
für Personenminen,<br />
1995 folgte das Verbot. 1996 wurden<br />
schliesslich ca. 3 Mio. Antipersonenminen<br />
durch die M<strong>un</strong>itionsfabrik Altdorf<br />
Für einen Dollar das Stück<br />
vernichtet.<br />
Im Gr<strong>un</strong>dsatz bleibt aber die Mine eine<br />
Waffe des armen Kämpfers. Antipersonenminen<br />
– sie richten sich<br />
nicht gegen Fahrzeuge, sondern gezielt<br />
gegen Menschen – sollen bereits<br />
ab einem Dollar pro Stück erhältlich<br />
sein. Wenig ersta<strong>un</strong>lich,<br />
Ottawa – Personenminen sollen<br />
verbannt werden<br />
Auf Drängen einiger NGOs <strong>un</strong>d vor<br />
allem von Kanada wurde 1997 auf<br />
internationaler Ebene in Ottawa das<br />
Übereinkommen zum Verbot von<br />
dass Antipersonenminen besonders Antipersonenminen <strong>un</strong>terzeichnet.<br />
in Staaten der Dritten Welt eingesetzt<br />
werden – <strong>un</strong>d dies meist nicht<br />
Die <strong>Schweiz</strong> trat diesem Abkommen<br />
1998 bei. Es verbietet den Einsatz,<br />
die Lager<strong>un</strong>g, die Herstell<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d<br />
Weitergabe von Antipersonenminen<br />
<strong>un</strong>d verlangt die Vernicht<strong>un</strong>g aller<br />
gelagerten <strong>un</strong>d verlegten <strong>Minen</strong>.<br />
Wie die <strong>Schweiz</strong> gehören zu den 161<br />
Staaten, die das Übereinkommen<br />
von Ottawa bis Ende 2012 <strong>un</strong>terzeichnet<br />
haben, auch Afghanistan<br />
<strong>un</strong>d Kambodscha. Zu den nicht<br />
<strong>un</strong>terzeichnenden Staaten gehören<br />
<strong>un</strong>ter anderem China, Indien, Iran,<br />
Israel, Pakistan, Russland <strong>un</strong>d die<br />
USA.<br />
USA will 2013 <strong>un</strong>terzeichnen<br />
Die USA hat zwar einen Lagerbestand<br />
von geschätzten 10 Mio. Antipersonenminen,<br />
setzt diese aber seit<br />
1991 nicht mehr ein. Seit 1992 erfol-<br />
Humanitäre<br />
<strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g:<br />
Strategie des<br />
B<strong>un</strong>des<br />
2012 bis 2015<br />
<strong>Les</strong>en Sie in der Dokumentation des<br />
B<strong>un</strong>des, wie sich die <strong>Schweiz</strong> für eine<br />
Welt ohne Personenminen, Streum<strong>un</strong>ition<br />
<strong>un</strong>d andere explosive Kriegsm<strong>un</strong>itionsrückstände<br />
einsetzen will.<br />
Als PDF abrufbar <strong>un</strong>ter:<br />
www.rotary.ch, webcode 137<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
SCHWER PUNKT<br />
14<br />
Mines antipersonnel: perfides, dévastatrices et bon marché<br />
L’arme du guerrier dém<strong>un</strong>i<br />
<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> explosent, détruisent, tuent et estropient sans connaître leurs victimes qui se font d’ailleurs elles-mêmes exploser. Et<br />
les <strong>mines</strong> ont beaucoup d’avantages: elles sont bon marché, restent longtemps opérationnelles et représentent encore <strong>un</strong> danger<br />
pour la population civile bien des années après <strong>un</strong> conflit.<br />
<strong>Les</strong> <strong>mines</strong> sont utilisées dans le meilleur des<br />
cas à <strong>un</strong> endroit bien précis, selon <strong>un</strong> plan<br />
stratégique, mais elles peuvent aussi être<br />
enterrées sans système, sans contrôle pour<br />
protéger les troupes, des installations et les<br />
frontières, pour canaliser des attaques ou<br />
les ralentir, pour faire peur ou terroriser la<br />
population.<br />
De par le monde entier, des millions de<br />
<strong>mines</strong> antipersonnel sont enterrées dans des<br />
champs, des forêts, sur des axes routiers,<br />
des chemins de montagne et attendent pour<br />
exploser qu’<strong>un</strong> véhicule, <strong>un</strong> char ou des<br />
hommes et des femmes passent sur elles.<br />
Aujourd’hui à <strong>un</strong>e époque où l’on mène des<br />
combats dynamiques, les champs de <strong>mines</strong><br />
statiques ont perdu de leur importance. En<br />
théorie, les développements techniques<br />
permettent de les désamorcer, par exemple<br />
par <strong>un</strong> mécanisme d’autodestruction à distance.<br />
Mais ce modèle de <strong>mines</strong> coûte cher<br />
et est donc peu utilisé.<br />
Un dollar la pièce<br />
En réalité, la mine reste l’arme du guerrier<br />
dém<strong>un</strong>i. <strong>Les</strong> <strong>mines</strong> antipersonnel – elles ne<br />
visent pas les véhicules, mais les êtres<br />
humains – se trouvent déjà pour <strong>un</strong> dollar la<br />
pièce. Rien d’étonnant donc à ce que les<br />
<strong>mines</strong> antipersonnel soient surtout utilisées<br />
dans les pays en voie de développement –<br />
et souvent, sans se conformer aux règles.<br />
Elles sont souvent posées sans système,<br />
sans contrôle et sans tenir compte de la<br />
proximité de la population lors de guerres<br />
civiles, de guerres civiles ethniques, rien<br />
que pour détruire et intimider à l’exemple de<br />
la guerre dans les Balkans.<br />
La présence de <strong>mines</strong> a des conséquences<br />
désastreuses et ses effets se ressentent<br />
des années durant. L’effet perfide, insidieux<br />
et persistant des <strong>mines</strong> antipersonnel est de<br />
plus en plus perçu ainsi; <strong>un</strong> mouvement<br />
international qui demandait leur interdiction<br />
s’est formé au début des années nonante.<br />
La Suisse en a fait partie. En mars 1990, le<br />
Département militaire fédéral (DMF, aujourd’hui<br />
DDPS) a décidé de se retirer de la<br />
vente de <strong>mines</strong> antipersonnel et de <strong>mines</strong><br />
bondissantes et il a ordonné la destruction<br />
des stocks. Seules les <strong>mines</strong> antichars<br />
conservent quelque importance. En 1994, le<br />
Conseil fédéral a décrété <strong>un</strong> moratoire<br />
concernant l’exportation et le transfert de<br />
<strong>mines</strong>. En 1995, cette décision a été suivie<br />
d’<strong>un</strong>e interdiction totale et en 1996, la<br />
fabrique de m<strong>un</strong>itions à Altdorf a détruit<br />
quelque trois millions de <strong>mines</strong> antipersonnel.<br />
Bannir les <strong>mines</strong> antipersonnel<br />
Sur l’instance de quelques ONG et surtout<br />
du Canada, la Convention d’Ottawa sur l’interdiction<br />
des <strong>mines</strong> antipersonnel a été<br />
signée en 1997. Elle interdit l’emploi, le stockage,<br />
la production et le transfert de <strong>mines</strong><br />
antipersonnel et demande la destruction de<br />
toutes les <strong>mines</strong> stockées et posées. La<br />
Suisse signera cette convention en 1998. À<br />
fin 2012, 161 pays dont la Suisse avaient ratifié<br />
la Convention d’Ottawa. Si l’Afghanistan<br />
et le Cambodge ont aussi signé cet accord,<br />
ce n’est pas encore le cas de la Chine, de<br />
l’Inde, de l’Iran, d’Israël, du Pakistan, de la<br />
Russie et des USA.<br />
Ratification par les États-Unis pour 2013<br />
Le stock de <strong>mines</strong> antipersonnel des États-<br />
Unis est évalué à 10 millions de pièces, mais<br />
n’a plus été utilisé depuis 1991. En 1992, les<br />
Américains ont cessé de les exporter et en<br />
1997, ils en ont arrêté la production. La ratification<br />
de la Convention d’Ottawa par les<br />
États-Unis est planifiée pour 2013.<br />
En outre, la Coalition contre les armes à<br />
sous-m<strong>un</strong>itions (CMC) a été créée en 2011.<br />
Grâce à l’extension du Centre International<br />
de Déminage Humanitaire de Genève<br />
(CIDH), la Suisse est bien positionnée et<br />
fournit <strong>un</strong> apport substantiel dans la lutte<br />
pour le déminage.<br />
Remplir les objectifs jusqu’en 2020<br />
On estime qu’en octobre 2012, <strong>un</strong>e surface<br />
de 3000 km 2 répartie sur 59 États était minée.<br />
La destruction des stocks de <strong>mines</strong> prend<br />
beaucoup de temps et coûte cher.<br />
Cependant jusqu’en 2020, la plupart des<br />
États devraient avoir rempli les objectifs de<br />
la convention. Le Cambodge qui fait partie<br />
des neuf États avec <strong>un</strong> taux élevé de <strong>mines</strong><br />
aura besoin de beaucoup d’aide et il lui faudra<br />
probablement davantage de temps pour<br />
déminer son territoire.<br />
En 2011, 662 millions de $ ont été dépensés<br />
pour le déminage – <strong>un</strong> record. La Suisse<br />
participe aussi au financement de la lutte<br />
contre les <strong>mines</strong> antipersonnel: son budget<br />
annuel jusqu’en 2015 est de 17 millions de<br />
francs. Selon les informations publiées dans<br />
le «Landmine Monitor 2012», la production<br />
de <strong>mines</strong> antipersonnel se poursuit au<br />
Soudan, au Myanmar (ex-Birmanie), au<br />
Pakistan et en Corée du Sud. La Campagne<br />
internationale pour l’interdiction des <strong>mines</strong><br />
antipersonnel (ICBC) qui participe à la publication<br />
du Landmine Monitor (www.themonitor.org)<br />
s’engage beaucoup pour que<br />
les objectifs de la Convention d’Ottawa<br />
soient remplis, tout particulièrement le soutien<br />
des victimes des <strong>mines</strong> antipersonnel,<br />
cependant, on constate <strong>un</strong>e diminution<br />
manifeste des moyens à disposition. La<br />
Convention prévoit des soins médicaux<br />
réglementés au niveau national, la réhabilitation<br />
physique ainsi que la réintégration<br />
psychologique et sociale.<br />
L’engagement pour le déminage et pour le<br />
bannissement des <strong>mines</strong> antipersonnel est<br />
incontestablement plus grand que les<br />
moyens dont on dispose pour aider les victimes<br />
des <strong>mines</strong>, la Fondation mine-ex utilise<br />
donc ses moyens financiers – d’ailleurs<br />
très limités – pour des projets orthopédiques<br />
du CICR au Cambodge et en<br />
Afghanistan. Comme l’État ne peut (actuellement)<br />
pas aider les victimes des <strong>mines</strong>, on<br />
a grand besoin de cette aide.<br />
PDG Peter Eichenberger<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
15<br />
gen keine Ausfuhren mehr <strong>un</strong>d 1997<br />
wurde die Produktion eingestellt.<br />
Die Unterzeichn<strong>un</strong>g des Ottawa-Abkommens<br />
soll für 2013 geplant sein.<br />
2011 wurde zudem eine Koalition<br />
gegen Cluster M<strong>un</strong>ition (CMC) geschaffen.<br />
Mit dem Aufbau des Genfer<br />
Internationalen Zentrums für Humanitäre<br />
<strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g (GICHD)<br />
konnte sich die <strong>Schweiz</strong> positionieren<br />
<strong>un</strong>d einen wesentlichen Beitrag<br />
leisten.<br />
Bis 2020 Vorgaben erfüllen<br />
Im Oktober 2012 soll in 59 Staaten eine<br />
Fläche von zusammen 3000 km 2<br />
mit <strong>Minen</strong> verseucht gewesen sein.<br />
Die Vernicht<strong>un</strong>g von Lagerbeständen<br />
braucht Zeit <strong>un</strong>d ist teuer. Dennoch,<br />
bis 2020 sollen die meisten<br />
Staaten die Vorgaben des Übereinkommens<br />
erfüllen können. Kambodscha,<br />
das zu den ne<strong>un</strong> Staaten mit<br />
hoher Vermin<strong>un</strong>g gehört, wird dazu die Betreu<strong>un</strong>g der <strong>Minen</strong>opfer geht.<br />
viel Unterstütz<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d wahrscheinlich<br />
mehr Zeit benötigen.<br />
stellten Mittel offenbar rückläufig.<br />
Denn hier sind die zur Verfüg<strong>un</strong>g ge-<br />
Das Abkommen sieht eine auf nationaler<br />
Ebene geregelte medizinische<br />
Weniger Geld für die Opfer<br />
2011 wurden USD 662 Mio. für <strong>Minen</strong>räum<strong>un</strong>g<br />
aufgewendet – ein Retion<br />
sowie psychologische <strong>un</strong>d sozi-<br />
Versorg<strong>un</strong>g, physische Rehabilitakord.<br />
Auch die <strong>Schweiz</strong> hat finanzielle<br />
Mittel für<br />
ale Reintegration vor.<br />
den<br />
es braucht mine-ex<br />
Umso mehr als<br />
im Vergleich zum<br />
Kampf gegen<br />
Antipersonenminen<br />
bewilligt: bis 2015 jährlich 17 Entminen <strong>un</strong>d für Aktionen zur Ächt<strong>un</strong>g<br />
von Antipersonenminen mehr<br />
Mio. Franken. Gemäss «Landmine-<br />
Monitor 2012» wird angenommen, Mittel zur Verfüg<strong>un</strong>g stehen als für<br />
dass die Produktion von Antipersonenminen<br />
in Sudan, Myanmar, Paki-<br />
Stift<strong>un</strong>g mine-ex ihre finanziellen<br />
die Hilfe an <strong>Minen</strong>opfern, setzt die<br />
stan <strong>un</strong>d Südkorea weitergeht. Die Mittel gezielt zug<strong>un</strong>sten der orthopädischen<br />
Projekte des IKRK in Kam-<br />
International Campaign to ban Land<strong>mines</strong><br />
(ICBC), die auch wesentlich an bodscha <strong>un</strong>d Afghanistan ein. Da<br />
der Herausgabe des Landmine Monitors<br />
(www.the-monitor.org) betei-<br />
<strong>Minen</strong>opfer (noch) nicht erbringen<br />
der Staat die Unterstütz<strong>un</strong>g für die<br />
ligt ist, engagiert sich stark für das kann, ist man dringend auf diese Hilfe<br />
angewiesen.<br />
Erreichen der Ziele des Ottawa-Abkommens,<br />
besonders wenn es um<br />
PDG Peter Eichenberger<br />
Weltweite Verbann<strong>un</strong>g der Landminen – das Ottawa-Abkommen<br />
Grafik: wikipedia<br />
Ottawa-Abkommen. Bis Ende 2012 wurde die Konvention von 161 Staaten ratifiziert.<br />
Polen trat als bisher letztes Land anlässlich der Landminen-Konferenz von Anfang Dezember 2012 in Genf bei.<br />
Die USA erwägt einen Beitritt noch in diesem Jahr.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
SCHWER PUNKT<br />
16<br />
mine-ex: Rückblick <strong>un</strong>d Zwischenbericht 2012<br />
Bedarf auch nach<br />
zwanzig Jahren<br />
mine-ex blickt auf eine zwanzigjährige Geschichte zurück. Die Ortstermine vom vergangenen November in Kambodscha zeigen<br />
stetige, aber langsame Fortschritte bei der Entmin<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d bestätigen den immer noch anhaltenden Bedarf für das Engagement<br />
von mine-ex. Eine Übertrag<strong>un</strong>g der Verantwort<strong>un</strong>g für die Versorg<strong>un</strong>g der Opfer an die Staaten liegt immer noch in weiter Ferne,<br />
dabei wäre dies das Ziel der <strong>Schweiz</strong>er Stift<strong>un</strong>g.<br />
Vor 20 Jahren: <strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>d IKRK<br />
spannen zusammen<br />
Zurück von humanitären Einsätzen<br />
in Südostasien zu Beginn der Ne<strong>un</strong>zigerjahre<br />
berichtete Rot. Hans Stirnemann<br />
in seinem Club über die<br />
problematische <strong>Minen</strong>situation. Sie<br />
gruben sich tief ins Gedächtnis, die<br />
Bilder von grausamen Verstümmel<strong>un</strong>gen,<br />
die durch <strong>Minen</strong>, vor allem<br />
Antipersonenminen, durch Clusterm<strong>un</strong>ition<br />
<strong>un</strong>d andere aus kriegerischen<br />
Handl<strong>un</strong>gen stammende<br />
Sprengkörper verursacht wurden,<br />
<strong>un</strong>d das noch Jahrzehnte nach Beendig<strong>un</strong>g<br />
eines Konflikts. Als Antwort<br />
startete der RC Burgdorf eine Aktion<br />
mit dem Ziel, <strong>Minen</strong>opfern zu einer<br />
möglichst guten medizinischen Versorg<strong>un</strong>g<br />
zu verhelfen. Um das Projekt<br />
auch längerfristig durchführen<br />
zu können, wurde später ein verlässlicher,<br />
neutraler Partner gesucht <strong>un</strong>d<br />
im Internationalen Komitee vom Roten<br />
Kreuz (IKRK) schliesslich gef<strong>un</strong>den.<br />
Überzeugt hatte <strong>un</strong>ter anderem<br />
auch dessen orthopädisches Projekt<br />
in Kambodscha – ein Land, auf das<br />
sich mine-ex hauptsächlich auch<br />
konzentrieren sollte.<br />
Als müsste man den Kanton<br />
Thurgau entminen<br />
Gemäss dem «Landmine-Monitor<br />
2012» (www.the-monitor.org) sollen<br />
weltweit immer noch mehrere tausend<br />
Quadratkilometer Land vermint<br />
sein. Kambodscha ist einer von<br />
ne<strong>un</strong> Staaten mit der höchsten<br />
Durchseuch<strong>un</strong>g mit <strong>Minen</strong>. Noch<br />
r<strong>un</strong>d 950 km 2 , das ist fast so gross<br />
Die beiden vom IKRK betreuten Rehabilitationszentren, die jetzt <strong>un</strong>ter kambodschanischer<br />
administrativer Leit<strong>un</strong>g stehen, betreuen ca. 50 % der Amputierten Kambodschas.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
17<br />
wie der ganze Kanton Thurgau<br />
(991 km 2 ), sollen zu entminen sein.<br />
Auch trotz grosser Anstreng<strong>un</strong>g<br />
wird die Säuber<strong>un</strong>g bis mindestens<br />
2020 dauern. 2010 konnten in Kambodscha<br />
51 km 2 , 2011 38 km 2 von<br />
<strong>Minen</strong> befreit werden. Leider sind<br />
auch Rückschläge zu verzeichnen,<br />
so wurden mit den Scharmützeln<br />
von 2010/11 im Grenzgebiet zwischen<br />
Thailand <strong>un</strong>d Kambodscha<br />
erneut <strong>Minen</strong> verlegt.<br />
Gemäss Landmine-Monitor werden<br />
r<strong>un</strong>d 85 % der zur Verfüg<strong>un</strong>g stehenden<br />
Mittel für Entminen <strong>un</strong>d Schul<strong>un</strong>g<br />
der Bevölker<strong>un</strong>g verwendet, für<br />
die Opfer hingegen nur 6 %. Der<br />
internationale Beitrag für Kambodscha<br />
beläuft sich auf ca. USD 35<br />
Mio., der Staatsbeitrag Kambodschas<br />
beträgt r<strong>un</strong>d USD 2,9 Mio. Das<br />
Land gehört neben Afghanistan <strong>un</strong>d<br />
Kolumbien auch zu den Ländern mit<br />
den meisten Opfern, geschätzt werden<br />
r<strong>un</strong>d 40 000<br />
<strong>un</strong>d 9000 Amputierte.<br />
Dies<br />
sinkende Opferzahl<br />
Afghanistan zur Verfüg<strong>un</strong>g gestellt<br />
werden.<br />
Jährlicher Ortstermin schafft<br />
Klarheit <strong>un</strong>d Sicherheit<br />
Um sich von der korrekten Verwend<strong>un</strong>g<br />
<strong>un</strong>d der Wirk<strong>un</strong>g der Spenden<br />
zu überzeugen, besucht jährlich eine<br />
Delegation von mine-ex die Zentren<br />
vor Ort, zuletzt im November 2012.<br />
Ein Ausschnitt aus dem Reisebericht<br />
zeigt die aktuellen Tätigkeitsgebiete:<br />
• Ausbild<strong>un</strong>gsfinanzier<strong>un</strong>g: In<br />
der Cambodian School of Prosthetics<br />
and Orthotics werden in dreijährigen<br />
Lehrgängen Fachleute<br />
ausgebildet, die in den Rehabilitationszentren<br />
dringend benötigt<br />
werden.<br />
• Prothesenkomponenten: Die<br />
Fabrik in Phnom Penh, die Component<br />
Factory, stellt nach den Normen<br />
des IKRK neben Gehhilfen<br />
diejenigen Teile<br />
her, die in den<br />
elf Rehabilita-<br />
allerdings mit einer grossen D<strong>un</strong>kelziffer.<br />
2010 wurden 286 neue Fälle<br />
gezählt, 2011 deren 211. Dank der<br />
grossen Anstreng<strong>un</strong>gen in den Bereichen<br />
Entminen <strong>un</strong>d Schul<strong>un</strong>g in<br />
tionszentren in Kambodscha für<br />
die Herstell<strong>un</strong>g der Prothesen <strong>un</strong>d<br />
Orthesen benötigt werden. Die Patienten<br />
erhalten dieses Material<br />
gratis.<br />
Kambodscha wie auch in Afghanistan<br />
ist im Laufe der letzten Jahre ein<br />
wesentlicher Rückgang der Opferzahlen<br />
zu verzeichnen.<br />
• Reha-Zentren: In den Rehabilitationszentren<br />
werden den Patienten<br />
die Prothesen <strong>un</strong>d Orthesen angepasst<br />
<strong>un</strong>d fertiggestellt. Die Patienten,<br />
Aus Clubprojekt wird mine-ex<br />
Die Aktion des RC Burgdorf fand<br />
grosses Echo <strong>un</strong>d die Idee breitete<br />
sich rasch aus. Schliesslich entstand<br />
auf Basis der Infrastruktur von <strong>Rotary</strong><br />
im Jahre 2000 die Stift<strong>un</strong>g mineex<br />
der <strong>Rotary</strong>-Distrikte 1980, 1990<br />
<strong>un</strong>d 2000. Sie bezweckt bis heute<br />
auch einzelne Familienange-<br />
hörige, können dort kostenlos<br />
wohnen, bis sie durch Physiotherapie<br />
<strong>un</strong>d Training so weit fortgeschritten<br />
sind, dass sie nach Hause<br />
zurückkehren können. Die beiden<br />
vom IKRK betreuten Rehabilitationszentren,<br />
die jetzt <strong>un</strong>ter kambodschanischer<br />
primär die Hilfestell<strong>un</strong>g für Opfer<br />
administrativer<br />
von Personenminen, die Förder<strong>un</strong>g<br />
der Ausbild<strong>un</strong>g von Prothesenmachern<br />
<strong>un</strong>d die Unterstütz<strong>un</strong>g von<br />
Aktivitäten für ein weltweites Verbot<br />
von Personenminen. Seit Beginn<br />
der ersten Aktivitäten in den Ne<strong>un</strong>zigerjahren<br />
konnten via IKRK über 11<br />
Leit<strong>un</strong>g stehen, betreuen etwa<br />
50 % der Amputierten in Kambodscha.<br />
Sie kümmern sich auch um<br />
die Wiedereinglieder<strong>un</strong>g der Patienten.<br />
Das Kambodschanische<br />
Rote Kreuz setzt dafür Mikrokredite<br />
ein.<br />
Mio. Franken für das orthopädische<br />
Projekt in Kambodscha <strong>un</strong>d in den<br />
letzten Jahren auch für dasjenige in<br />
• Feldvisiten: Von den Rehabilitationszentren<br />
aus werden in weit<br />
abgelegenen Gebieten Feldvisiten<br />
durchgeführt, während denen defekte<br />
Prothesen repariert werden,<br />
Gehhilfen abgegeben <strong>un</strong>d Rollstühle<br />
repariert oder neu abgegeben<br />
werden können. Das Fachpersonal<br />
beurteilt die Amputationsstümpfe<br />
<strong>un</strong>d berät die Patienten.<br />
«Unsere Reise, deren Kosten die<br />
Teilnehmer selber bezahlen, zeigte<br />
<strong>un</strong>s einmal mehr, dass überall sehr<br />
gute Arbeit geleistet wird, aber auch<br />
dass die Hilfe für diese in der Regel<br />
praktisch mittellosen amputierten<br />
Patienten nach wie vor dringend nötig<br />
ist», so der Präsident der Stift<strong>un</strong>g<br />
mine-ex, Rot. Peter Eichenberger.<br />
Ein Kind, das ein Bein verliert, benötigt<br />
während der Wachstumsphase<br />
mindestens zwei neue Prothesen<br />
pro Jahr <strong>un</strong>d später etwa alle drei bis<br />
vier Jahre einen Ersatz, bei mittlerer<br />
Lebenserwart<strong>un</strong>g also etwa 25 Prothesen.<br />
Verantwort<strong>un</strong>g dem Staat<br />
übertragen<br />
Anlässlich der Informationsreise<br />
fand im Beisein der Vertreter des<br />
IKRK auch eine Besprech<strong>un</strong>g mit<br />
Finanzielle<br />
Leist<strong>un</strong>gen<br />
mine-ex 2012<br />
Dank Spenden aus <strong>Rotary</strong>-Kreisen erbrachte<br />
mine-ex 2012 folgende Leist<strong>un</strong>gen:<br />
• CHF 500 000 für Kambodscha<br />
• CHF 92 461 für eine neue hydraulische<br />
Presse für die Prothesen-Teile-<br />
Fabrik in Phnom Penh<br />
• CHF 300 000 für Afghanistan<br />
• USD 60 000 für 5 Stipendien in der<br />
CSPO-Schule des Cambodia Trust in<br />
Phnom Penh<br />
Die gespendeten Beträge übertrafen<br />
die Spendeneinnahmen deutlich,<br />
konnten aber aus den Reserven gedeckt<br />
werden.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
SCHWER PUNKT<br />
18<br />
Feldvisite. Fachpersonal hilft Patienten in abgelegenen Gebieten, führt Reparaturen <strong>un</strong>d Anpass<strong>un</strong>gen von Prothesen vor Ort aus.<br />
dem Staatssekretär <strong>un</strong>d seinem<br />
Team des zuständigen Ministeriums<br />
statt. Eigentlich wäre es das Ziel von<br />
mine-ex, die Versorg<strong>un</strong>g der <strong>Minen</strong>opfer<br />
vollumfänglich an den Staat zu<br />
überführen. Obschon in der Fabrik<br />
<strong>un</strong>d in den Rehabilitationszentren<br />
die administrative Führ<strong>un</strong>g in den<br />
letzten zwei Jahren an staatliche<br />
Center Manager übergegangen ist,<br />
liegt dieses Ziel noch in weiter Ferne,<br />
fehlen doch in erster Linie finanzielle<br />
Mittel, aber auch Fachkompetenzen.<br />
«Das IKRK wird mit <strong>un</strong>serer Hilfe<br />
noch einige Jahre seinen Beitrag leisten<br />
müssen <strong>un</strong>d ist gewillt, dies<br />
auch zu t<strong>un</strong>», versichert Eichenberger.<br />
Wesentlich anders zeigt sich die<br />
Situation in Afghanistan, wo staatliche<br />
Strukturen fehlen <strong>un</strong>d das IKRK<br />
<strong>un</strong>d andere Organisationen die alleinigen<br />
verlässlichen Partner für die<br />
Patienten sind.<br />
Laut Landmine-Monitor 2012 zeigen<br />
Beispiele in Angola <strong>un</strong>d Uganda,<br />
aber auch in Kambodscha, dass eine<br />
Überführ<strong>un</strong>g der Versorg<strong>un</strong>g der Patienten<br />
von NGOs an den Staat für<br />
die Patienten mit einer wesentlichen<br />
Leist<strong>un</strong>gseinbusse verb<strong>un</strong>den ist.<br />
Das darf nicht geschehen. So appelliert<br />
Peter Eichenberger: «Unsere<br />
Reise hat bestätigt, dass der Bedarf<br />
für <strong>un</strong>sere Unterstütz<strong>un</strong>g nach wie<br />
vor eindeutig vorhanden ist. mineex,<br />
die Stift<strong>un</strong>g von <strong>Rotary</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>/Liechtenstein, will weiterhin<br />
helfen. Wir brauchen dazu aber<br />
die Unterstütz<strong>un</strong>g aller Clubs <strong>un</strong>d ihrer<br />
Mitglieder. Wir sind sehr dankbar<br />
für die bisherigen Beiträge, hoffen<br />
aber sehr, dass die Spenden wieder<br />
ein wenig z<strong>un</strong>ehmen.»<br />
zv<br />
Die Konten für die Spenden sind nach<br />
Distrikten aufgeschlüsselt <strong>un</strong>d finden<br />
sich im Jahrbuch auf Seite 11.<br />
Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch<br />
137<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
mine-ex: rétrospective et rapport intermédiaire 2012<br />
Vingt ans plus tard, les<br />
besoins demeurent<br />
mine-ex: coup d’œil rétrospectif sur vingt années d’activités. Lors de nos récentes<br />
visites sur place en novembre 2012 au Cambodge, nous avons constaté que le déminage<br />
progresse, mais à la vitesse d’<strong>un</strong>e tortue; il faut donc continuer à s’engager<br />
pour mine-ex. Déléguer aux États touchés par les <strong>mines</strong> l’aide aux victimes reste<br />
l’objectif de la fondation suisse oui, mais cette initiative ne pourra se réaliser que<br />
dans <strong>un</strong> avenir lointain.<br />
Vingt ans en arrière: début de la collaboration<br />
entre le <strong>Rotary</strong> et le CICR<br />
De retour d’engagements humanitaires en<br />
Asie du Sud-Est au début des années<br />
nonante, Hans Stirnemann expose dans son<br />
club la situation problématique des pays<br />
infestés de <strong>mines</strong>. <strong>Les</strong> photos qu’il montre<br />
restent gravées dans les mémoires, des<br />
photos qui montrent les estropiés victimes<br />
des <strong>mines</strong>, surtout des <strong>mines</strong> antipersonnel,<br />
des armes à sous-m<strong>un</strong>itions et autres explosifs<br />
provenant d’activités belliqueuses. Des<br />
mutilations qui arrivent dix ans après la fin<br />
d’<strong>un</strong> conflit. Le RC Burgdorf a décidé d’agir<br />
et a lancé <strong>un</strong>e action visant à aider le plus<br />
rapidement possible les victimes des <strong>mines</strong><br />
en leur assurant <strong>un</strong>e aide médicale. Pour<br />
pouvoir mener à bien <strong>un</strong> projet à long terme,<br />
le club de Berthoud a cherché <strong>un</strong> partenaire<br />
fiable et neutre et l’a trouvé dans le Comité<br />
international de la Croix-Rouge (CICR). Le<br />
projet orthopédique du CICR au Cambodge<br />
l’a définitivement convaincu – et mine-ex a<br />
concentré ses activités sur ce pays.<br />
Déminer la surface du canton de Neuchâtel<br />
Selon le «Landmine Monitor 2012»<br />
(www.the-monitor.org), il y a encore dans le<br />
monde plusieurs milliers de kilomètres 2 de<br />
terrains minés. Le Cambodge est <strong>un</strong> des<br />
neuf États avec la plus haute contamination<br />
du sol par des <strong>mines</strong>: 950 km 2 , soit plus de la<br />
superficie du canton de Neuchâtel<br />
(802 km 2 ). Malgré de gros efforts, l’opération<br />
de nettoyage devrait durer au moins jusqu’en<br />
2020. En 2010, 51 km 2 et en 2011, 38 km 2<br />
de terrain ont pu être déminés au<br />
Cambodge. Malheureusement nous<br />
essuyons aussi des échecs, ce fut le cas en<br />
2010/11 à la frontière entre la Thaïlande et le<br />
Cambodge quand le terrain a été reminé lors<br />
de nouveaux combats.<br />
Selon le Landmine Monitor, 85 % des<br />
moyens à disposition sont utilisés pour le<br />
déminage et l’information de la population,<br />
et 6 % pour les victimes. La subvention internationale<br />
pour le Cambodge se monte à<br />
quelque 35 millions $, la participation de<br />
l'Etat cambodgien est de quelque 2,9 millions<br />
$. Le Cambodge est <strong>un</strong> des pays où l’on<br />
recense le plus de victimes, soit quelque<br />
40 000 personnes dont 9000 amputées.<br />
Cependant, il reste <strong>un</strong>e grande zone<br />
d’ombre. En 2010, on a recensé 286 nouvelles<br />
victimes et en 2011, 211. Grâce à <strong>un</strong><br />
investissement intensif dans le déminage et<br />
l’information au Cambodge et en<br />
Afghanistan, on a constaté <strong>un</strong> véritable<br />
recul du nombre de victimes.<br />
Du projet d’<strong>un</strong> club à mine-ex<br />
L’action du RC Burgdorf a été très bien perçue<br />
et son idée s’est rapidement répandue.<br />
Pour finir, l’infrastructure du <strong>Rotary</strong> a permis<br />
de mettre rapidement sur pied la fondation<br />
mine-ex des districts 1980, 1990 et 2000. La<br />
fondation a pour but primaire d’aider les victimes<br />
des <strong>mines</strong> antipersonnel, de promouvoir<br />
la formation de personnel qui fabrique<br />
des prothèses et de soutenir des activités<br />
pour <strong>un</strong>e interdiction de <strong>mines</strong> antipersonnel<br />
à l’échelle mondiale. Depuis cette prise<br />
d’initiative dans les années nonante via le<br />
CICR, plus de onze millions de francs ont pu<br />
être ré<strong>un</strong>is pour soutenir le projet orthopédique<br />
au Cambodge et ces dernières<br />
années aussi en Afghanistan.<br />
Se rendre compte sur place pour garantir<br />
transparence et sûreté<br />
Pour être sûr que les dons sont efficacement<br />
et correctement investis, <strong>un</strong>e délégation<br />
de mine-ex se rend <strong>un</strong>e fois par an sur<br />
place. Un résumé du rapport du dernier<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
SCHWER PUNKT<br />
20<br />
voyage d’information (novembre 2012)<br />
donne quelques informations sur les activités<br />
actuelles:<br />
• Financement de la formation: la formation<br />
à l’École cambodgienne de prothétique et<br />
d’orthétique dure trois ans; les spécialistes<br />
travaillent ensuite dans les centres<br />
de réhabilitation qui ont grand besoin de<br />
personnel spécialisé.<br />
• Composants orthopédiques: la fabrique à<br />
Phnom Penh, la Component Factory,<br />
fabrique des composants orthopédiques<br />
selon les normes du CICR ainsi que des<br />
aides à la marche. Ces éléments sont<br />
fournis aux onze centres de réhabilitation<br />
• Visites dans les zones reculées: le personnel<br />
des centres de réhabilitation se<br />
rend dans les zones reculées et assure<br />
que les prothèses et les chaises roulantes<br />
des victimes des <strong>mines</strong> sont réparées ou<br />
remplacées. Le personnel qualifié contrôle<br />
le niveau de cicatrisation du moignon<br />
après <strong>un</strong>e amputation et conseille les<br />
patients.<br />
«Le voyage d’information – financé par les<br />
participants eux-mêmes – a montré <strong>un</strong>e fois<br />
de plus que le personnel fait preuve d’<strong>un</strong><br />
grand professionnalisme, mais les patients<br />
sont pratiquement sans moyens et devraient<br />
être secourus rapidement», selon le président<br />
de la Fondation mine-ex, le rot. Peter<br />
ministre nous a fait comprendre que le<br />
Cambodge n’avait ni les moyens financiers,<br />
ni le personnel spécialisé. «Le CICR devra<br />
apporter son aide au pays pendant<br />
quelques années encore et il s’est aussi<br />
déclaré prêt à le faire» a affirmé le président<br />
de mine-ex. En Afghanistan par contre, la<br />
situation est tout autre: comme l’État afghan<br />
ne dispose pas d’<strong>un</strong>e structure compétente<br />
pour assurer la gestion des centres, le CICR<br />
et d’autres organisations restent les seuls<br />
interlocuteurs fiables pour les patients.<br />
Selon le Landmine Monitor 2012, l’exemple<br />
de l’Angola et de l’Ouganda tout comme du<br />
Cambodge montre que les prestations<br />
seraient massivement réduites si les ONG<br />
La formation à l’École cambodgienne de prothétique et d’orthétique dure trois ans.<br />
Il reste encore 950 km 2 de terrain à déminer<br />
au Cambodge. Ce déminage ne devrait<br />
pas être terminé avant 2020.<br />
pour fabriquer les appareils orthopédiques<br />
et orthétiques. Ce matériel est<br />
remis gratuitement aux patients.<br />
• Centres de réhabilitation: les prothèses<br />
et les orthèses sont adaptées et ajustées<br />
aux besoins des patients dans les centres<br />
de réhabilitation. <strong>Les</strong> patients et leur<br />
famille sont logés gratuitement et peuvent<br />
rentrer chez eux quand ils ont acquis suffisamment<br />
d’autonomie et d’expérience<br />
par le biais de la physiothérapie et des<br />
exercices ciblés. <strong>Les</strong> deux centres érigés<br />
par le CICR sont maintenant dirigés par<br />
des indigènes; 50 % des amputés du<br />
Cambodge sont soignés dans ces deux<br />
centres qui s’occupent aussi de leur réinsertion.<br />
La Croix-Rouge cambodgienne<br />
leur offre des micro-crédits.<br />
Eichenberger. Un enfant qui perd <strong>un</strong>e jambe<br />
a besoin d’au moins deux prothèses par an<br />
pendant sa croissance, puis à l’âge adulte,<br />
tous les 3 à 4 ans, soit en moyenne 25 prothèses<br />
par patient.<br />
Prise en charge des responsabilités par<br />
l’État<br />
Durant ce voyage d’information, la délégation<br />
suisse – en présence du délégué du<br />
CICR – a rencontré le Secrétaire d’État et<br />
l’équipe de son ministère. L’objectif de mineex<br />
était de remettre aux autorités cambodgiennes<br />
toute l’aide aux victimes des <strong>mines</strong>.<br />
Bien que dans la fabrique et dans les<br />
centres de réhabilitation, les tâches administratives<br />
aient été transférées au cours<br />
des deux dernières années au Center<br />
Manager, on est encore loin du but; le<br />
transféraient les soins aux patients aux services<br />
publics indigènes. Il ne faut pas en<br />
arriver là. Peter Eichenberger: «Lors de<br />
notre visite d’inspection, nous sommes arrivés<br />
à la conclusion que le pays a grand<br />
besoin de notre aide. Comme la fondation du<br />
<strong>Rotary</strong> Suisse/Liechtenstein mine-ex ne<br />
veut pas s’arrêter à mi-chemin, elle en<br />
appelle au soutien de tous les clubs et de<br />
leurs membres. Nous vous remercions de<br />
votre soutien et espérons vivement que la<br />
somme des dons va augmenter quelque<br />
peu.»<br />
Le numéro des comptes pour le versement<br />
de dons se trouve en page 11 de l’annuaire<br />
du <strong>Rotary</strong>.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
21<br />
IKRK setzt auf mine-ex-Konzept<br />
mine-ex-Hand vor<br />
weltweitem Durchbruch<br />
Engagement du CICR pour le concept mine-ex<br />
Percée mondiale pour la<br />
main artificielle mine-ex<br />
Erster Giessprozess nicht<br />
praktikabel<br />
Das entwickelte Konzept bewährte<br />
sich, mit Ausnahme des Giessprozesses.<br />
Dieser war zwar einfach,<br />
aber für kambodschanische<br />
Verhältnisse nicht praktikabel. In<br />
der Folge wurde das Konzept an<br />
die Herstell<strong>un</strong>g der Beinprothesen<br />
angeglichen, was die Projektdauer<br />
wesentlich verlängerte.<br />
Visuellement attrayante, simple et fonctionnelle.<br />
Le CICR a été rapidement<br />
convaincu par le modèle de main artificielle<br />
développée avec l’aide de mineex<br />
et souhaite l’intégrer dans son catalogue<br />
standard. Le beau résultat d’<strong>un</strong><br />
partenariat de longue date.<br />
Dans la fabrique de prothèses du Comité<br />
international de la Croix-Rouge (CICR) au<br />
Cambodge, on produit chaque année<br />
quelque 7000 prothèses de jambe et <strong>un</strong>e<br />
centaine de mains artificielles. <strong>Les</strong> prothèses<br />
de main étaient jusqu’alors très rudimentaires<br />
et peu fonctionnelles. Sur initiative<br />
de mine-ex, des étudiants de la<br />
Haute Ecole Spécialisée de la Suisse du<br />
Nord-Ouest (FHNW) ont commencé à<br />
plancher il y a six ans sur <strong>un</strong> prototype de<br />
main artificielle. Dans son rapport, le responsable<br />
du projet, le rot. Jochen Müller,<br />
mentionne les diverses fonctions requises:<br />
préhensile, simple, visuellement<br />
attrayante, pouvant être fabriquée au<br />
Cambodge et pas cher.<br />
Die künstliche Hand wurde von Studierenden der FHNW in verschiedenen Projekten<br />
entwickelt, mit Unterstütz<strong>un</strong>g von Experten der Fachhochschule, dem K<strong>un</strong>ststoffausbild<strong>un</strong>gs-<br />
<strong>un</strong>d Technologiezentrum sowie der Hochschule für Technik Rapperswil<br />
(HSR). Die Finanzier<strong>un</strong>g leisteten Sponsoren (mine-ex, HSR, FHNW, Georg<br />
Kaufmann AG, RC Zurzach-Brugg). Das Bild zeigt die Produktionsstätte in Phnom<br />
Penh, wo Ende 2011 auch die ersten Handprothesen hergestellt wurden.<br />
Ausführlicher Projektbericht von Rot. Jochen Müller <strong>un</strong>ter www.rotary.ch, webcode 137 abrufbar.<br />
Sie ist optisch ansprechend, einfach <strong>un</strong>d<br />
f<strong>un</strong>ktional. Die mithilfe von mine-ex entwickelte<br />
künstliche Hand hat das IKRK<br />
überzeugt – man möchte sie weltweit ins<br />
Standardsortiment aufnehmen. Ein stolzes<br />
Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft.<br />
Die Prothesenfabrik des Internationales<br />
Komitees des Roten Kreuz<br />
(IKRK) in Kambodscha stellt jährlich<br />
r<strong>un</strong>d 7000 Beinprothesen her, zusätzlich<br />
werden etwa 100 künstliche<br />
Hände benötigt. Die bisher eingesetzten<br />
Handprothesen waren rudimentär<br />
<strong>un</strong>d kaum f<strong>un</strong>ktional. Auf<br />
Anreg<strong>un</strong>g von mine-ex starteten vor<br />
sechs Jahren Maschinenbau-Studenten<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
(FHNW) mit der Entwickl<strong>un</strong>g<br />
einer künstlichen Hand.<br />
Die Anforder<strong>un</strong>gen waren vielseitig:<br />
verbesserte Greiff<strong>un</strong>ktion, Einfachheit,<br />
visuell ansprechende Erschein<strong>un</strong>g,<br />
herstellbar in Kambodscha<br />
<strong>un</strong>d dies zu tiefen Kosten, wie Projektleiter<br />
Rot. Jochen Müller in seinem<br />
Bericht festhält.<br />
Zum IKRK-Standardsortiment<br />
Inzwischen haben sich über 100<br />
dieser Prothesenhände im täglichen<br />
Einsatz in Kambodscha<br />
sehr gut bewährt. Aufgr<strong>un</strong>d der<br />
vielversprechenden Resultate hat<br />
sich das IKRK entschieden, diese<br />
aktive Hand in ihr Komponentenangebot<br />
aufz<strong>un</strong>ehmen <strong>un</strong>d nicht<br />
nur in Kambodscha, sondern<br />
weltweit anzubieten. «Damit wird<br />
ein lang ersehnter Patientenw<strong>un</strong>sch<br />
in Erfüll<strong>un</strong>g gehen», freut<br />
sich Marc Zlot, der technische Koordinator<br />
für Prothetik <strong>un</strong>d Orthetik<br />
des IKRK in Genf.<br />
Premier processus de coulée<br />
impraticable<br />
Le concept développé était parfait à l’exception<br />
du processus de coulée qui<br />
n’était tout simplement pas praticable<br />
dans les conditions de fabrication au<br />
Cambodge. L’idée est alors venue de reprendre<br />
le programme de fabrication des<br />
prothèses de jambe et de l’adapter,<br />
l’avancée de la fabrication de cette main<br />
artificielle a alors été sensiblement retardée,<br />
mais à cause des perspectives futures<br />
et dans l’intérêt des victimes, ce<br />
désagrément a été accepté.<br />
Dans le catalogue standard du CICR<br />
Plus de 100 mains artificielles de ce type<br />
sont aujourd’hui en fonction au Cambodge.<br />
<strong>Les</strong> résultats sont si prometteurs que<br />
le CICR a décidé de prendre cette «main<br />
active» dans son offre de composants,<br />
non seulement au Cambodge, mais dans<br />
le monde entier. Pour Marc Zlot, coordinateur<br />
technique prothétique et orthétique<br />
du CICR à Genève, le rêve de nombreux<br />
patients va enfin se réaliser.»<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
La poliomyélite handicape toujours des milliers<br />
d’enfants dans le monde. Avec votre aide, nous pouvons<br />
éradiquer cette maladie de la surface de la terre.<br />
polioplus.ch<br />
EN FINIR AVEC LA POLIO<br />
<strong>Rotary</strong><br />
Nous sommes à ça d’en finir<br />
avec<br />
la polio.<br />
René Prêtre,<br />
Chirurgien cardiaque pour les enfants<br />
et Suisse de l'année 2009
DISTRIKT 1980<br />
23<br />
Grosser Anklang, neuer Turnus<br />
Jedes Jahr ein Ryla-Seminar<br />
Kommission PR <strong>un</strong>d Information<br />
PR-Berat<strong>un</strong>g<br />
für den Distrikt<br />
Das Ryla-Seminar für j<strong>un</strong>ge Menschen<br />
wird künftig jährlich durchgeführt <strong>un</strong>d<br />
nicht mehr nur alle zwei Jahre. Das hat<br />
der Beirat des Distrikts 1980 beschlossen.<br />
Hatte man in den letzten Jahren eher<br />
Mühe, genügend Teilnehmende für<br />
das Ryla-Seminar<br />
zu finden, war dies<br />
heuer ganz anders.<br />
Das lag an der<br />
Form, dem Durchführ<strong>un</strong>gsort<br />
in der<br />
Stadt Basel <strong>un</strong>d<br />
dem Thema. Davon jedenfalls ist die<br />
Ryla-Kommission <strong>un</strong>ter Rot. Edith<br />
Zwahlen überzeugt. Mit über 30 Teilnehmerinnen<br />
<strong>un</strong>d Teilnehmern, die<br />
sich während drei Tagen <strong>un</strong>d zwei<br />
Nächten intensiv mit Führ<strong>un</strong>gsfra-<br />
gen befassten, war das Seminar ein<br />
grosser Erfolg. Das hat offenbar die<br />
Ryla-Kommission beflügelt. Sie will<br />
das Seminar künftig jährlich durchführen.<br />
Dies werde auch als wichtige<br />
Dienstleist<strong>un</strong>g von <strong>Rotary</strong> gegenüber<br />
der Jugend <strong>un</strong>d damit als konkrete<br />
Auspräg<strong>un</strong>g<br />
der Vier-Fragen-<br />
Probe angesehen,<br />
so die Kommission.<br />
Dieser Vorschlag<br />
ist im Beirat<br />
des Distrikts<br />
gut angekommen. So gab dieser grünes<br />
Licht für eine jährliche Durchführ<strong>un</strong>g.<br />
Die nächste Ausgabe wird vom<br />
4. bis 6. Oktober 2013 in Basel stattfinden.<br />
Wiederum können die Clubs<br />
Teilnehmende melden. Rot. Kurt Bischof<br />
Die Kommission PR <strong>un</strong>d Information<br />
befasste sich an ihrer letzten Sitz<strong>un</strong>g<br />
mit Erwart<strong>un</strong>gen, möglichen Aufgaben,<br />
Arbeitsweisen <strong>un</strong>d Tätigkeiten.<br />
Aufgr<strong>un</strong>d beschränkter Ressourcen<br />
entschied man sich für das «Hol-Prinzip».<br />
Das heisst: Die Kommission, <strong>un</strong>ter<br />
Leit<strong>un</strong>g von Rot. Regula Ruetz,<br />
steht Governors, anderen Kommissionen<br />
<strong>un</strong>d vor allem auch Clubs (vertreten<br />
durch Infobeauftragte) auf Anfrage<br />
beratend <strong>un</strong>d begleitend zur Verfüg<strong>un</strong>g.<br />
Mitglieder sind: Rot. Regula Ruetz,<br />
RC Basel-Dreiländereck (Präsidentin),<br />
Rot. Heidi Fuchs, RC Zugerland,<br />
Rot. Christian Zeugin, RC Muttenz-<br />
Wartenberg, Rot. Kurt Bischof, RC Luzern-Seetal,<br />
Rot. Oliver Schaffner,<br />
Chefredaktor «rotary». Die Vertret<strong>un</strong>g<br />
von Rotaract ist zurzeit vakant. bi<br />
Leiter der Kommission für Mitgliedschaftsfragen<br />
Beat Unternährer verstorben<br />
FINDEN SIE DAS<br />
RICHTIGE LOGO<br />
Völlig überraschend ist Rot. Beat Unternährer<br />
(70) am 30. Dezember 2012 an einem<br />
Herzversagen gestorben. Ein Verlust<br />
nicht nur für seine Familie, sondern auch<br />
für den Distrikt 1980.<br />
Das Treffen mit Rot. Beat Unternährer<br />
hätte Anfang dieses Jahres stattfinden<br />
sollen. So hatten wir es<br />
per E-Mail vorgesehen. Wir<br />
wollten <strong>un</strong>s zu einem Gespräch<br />
treffen, um in einem<br />
Artikel Rückblick auf seine<br />
fünfjährige Tätigkeit als Präsident<br />
der Kommission für Mitgliedschaftsfragen<br />
zu halten.<br />
Jetzt wird dieses Gespräch nie mehr<br />
stattfinden …<br />
Rot. Beat Unternährer war ein vorbildlicher<br />
Rotarier. Engagiert zwar,<br />
aber immer auch mit der nötigen Distanz<br />
<strong>un</strong>d einer Prise Ironie hat er sich<br />
sehr breit eingesetzt. Als Aargauer<br />
Rotarier, als Gründ<strong>un</strong>gspräsident des<br />
RC Aarau-Alpenzeiger <strong>un</strong>d eben<br />
auch als Präsident der Kommission<br />
für Mitgliedschaftsfragen. Das heisst:<br />
Alle j<strong>un</strong>gen Rotarierinnen <strong>un</strong>d Rotarier<br />
in den letzten fünf Jahren haben<br />
ihn an den Neurotarierseminarien<br />
kennengelernt. Und wohl auch geschätzt,<br />
denn Rot. Beat Unternährer<br />
hat mit einer väterlichen<br />
Grosszügigkeit den rotarischen<br />
Nachwuchs gerne mit<br />
den Werten von <strong>Rotary</strong> vertraut<br />
gemacht. Rot. Beat Unternährer<br />
hat sich aber auch<br />
in vielen anderen Gebieten<br />
engagiert. Zum Beispiel als<br />
früherer Zentralpräsident des<br />
<strong>Schweiz</strong>erischen Turnverbandes <strong>un</strong>d<br />
bis jetzt als Mitglied des Grossen Rates<br />
des Kantons Aargau. Der Distrikt<br />
1980 wird Rot. Beat Unternährer ein<br />
ehrendes Andenken bewahren, als<br />
rotarischer Fre<strong>un</strong>d <strong>un</strong>d als «Vater»<br />
der Neurotarier-Seminare.<br />
Rot. Kurt Bischof<br />
Gar nicht so einfach, oder Deshalb hat <strong>Rotary</strong><br />
r<strong>un</strong>d 350 Unternehmen weltweit lizenziert, um<br />
sicherzustellen, dass Sie hochwertige Artikel<br />
erhalten, die das offizielle <strong>Rotary</strong>-Logo tragen.<br />
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(Antwort: D)<br />
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
DISTRIKT 1990<br />
24<br />
Adolf Ogi bedankt sich beim RC Lyss-Aarberg<br />
Zeichen mit Herz<br />
Der RC Lyss-Aarberg «zeigt Herz» <strong>un</strong>d<br />
spendet 10 000 Franken für die Stift<strong>un</strong>g<br />
Swisscor. Patronatspräsident Adolf Ogi<br />
bedankt sich mit einem spontanen «Freude<br />
herrscht!».<br />
Die zehnjährige Dina ist eines von 88<br />
Kindern aus sieben Heimen aus Moldawien,<br />
das letzten Sommer zwei<br />
Wochen lang auch einmal in den Genuss<br />
kindlicher Unbeschwertheit<br />
kam: in der <strong>Schweiz</strong>, im Sommercamp<br />
von Swisscor. Die Kinder<br />
schliessen in diesen Lagern Fre<strong>un</strong>dschaften,<br />
<strong>un</strong>ternehmen Ausflüge,<br />
lernen Instrumente, singen Lieder.<br />
Vor allem aber werden sie medizinisch<br />
<strong>un</strong>tersucht <strong>un</strong>d betreut. Initiant<br />
der Stift<strong>un</strong>g Swisscor ist Rotarier<br />
<strong>un</strong>d Alt-B<strong>un</strong>desrat Adolf Ogi.<br />
Auf Unterstütz<strong>un</strong>g angewiesen<br />
«Visibilität, Nachhaltigkeit <strong>un</strong>d Friedensförder<strong>un</strong>g»<br />
– mit diesen drei<br />
Worten lässt sich das Engagement<br />
von Swisscor zusammenfassen.<br />
Und es sind genau dies die Ziele,<br />
welche Ruedi Gasser, Präsident des<br />
<strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg, überzeugt<br />
haben, in seinem Präsidialjahr<br />
Swisscor zu <strong>un</strong>terstützen.<br />
Kleiner Club, grosse Wirk<strong>un</strong>g<br />
Mit 10 000 Franken leistet der eher<br />
kleine Club Lyss-Aarberg doch einen<br />
wichtigen Beitrag. «Wir möchten mit<br />
<strong>un</strong>serem Engagement Vorbild sein<br />
für alle, denen sichtbare Hilfe eben-<br />
Clubpräsident Rudolf Gasser anlässlich der<br />
Scheckübergabe an Adolf Ogi im Dezember.<br />
falls am Herzen liegt. Unser Beitrag<br />
soll hier ein kleines Zeichen setzen,<br />
das direkt Wirk<strong>un</strong>g zeigt», so Rudolf<br />
Gasser anlässlich der Scheckübergabe<br />
Mitte Dezember.<br />
zv<br />
Adolf Ogi, der RC Lyss-Aarberg hat 10 000 Franken<br />
für Ihre Stift<strong>un</strong>g gesammelt. Was bedeutet Ihnen<br />
diese Spende<br />
Ich empfinde persönlich grosse Dankbarkeit <strong>un</strong>d<br />
Barmherzigkeit für die Kinder aus dem Armenhaus<br />
in Moldawien. Die zwei Wochen im Sommercamp<br />
2012 in Trogen waren für sie etwas ganz Spezielles.<br />
Umso erfreulicher, dass wir dank der grosszügigen<br />
Spende auch dieses Jahr wieder Kinder<br />
glücklich machen dürfen.<br />
Wie wichtig ist es, dass Organisationen wie <strong>Rotary</strong><br />
sich in dieser Form engagieren<br />
Ohne die Unterstütz<strong>un</strong>g von Organisationen wie<br />
<strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>d Inner Wheel könnten wir die Swisscor-<br />
Camps nicht mehr durchführen.<br />
Weshalb ist die Spende mehr als ein reiner Geldbetrag<br />
Es ist eine Unterstütz<strong>un</strong>g für ein einzigartiges Projekt:<br />
Wir holen die Kinder in die <strong>Schweiz</strong>, pflegen<br />
sie mit <strong>Schweiz</strong>er Qualität <strong>un</strong>d sorgen <strong>un</strong>s auch<br />
nach ihrer Rückkehr ins Heimatland um die Kinder.<br />
Wofür werden diese 10 000 Franken eingesetzt<br />
Für die Finanzier<strong>un</strong>g des 14. Camps 2013 in<br />
Schwarzenburg BE. Die leuchtenden Kinderaugen<br />
in den jeweiligen Camps bleiben für alle, die das<br />
erleben durften, einmalig.<br />
Une affaire de cœur<br />
Le petit club <strong>Rotary</strong> de Lyss-Aarberg qui vient<br />
de verser 10 000 francs à la Fondation Swisscor<br />
a fait preuve d’<strong>un</strong>e grande générosité. Le<br />
fondateur de Swisscor, Adolf Ogi, l’a remercié<br />
spontanément avec <strong>un</strong> «Que la joie règne!»<br />
Adolf Ogi, le <strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg a collecté<br />
10 000 francs pour votre fondation.<br />
Qu’est-ce que cela représente pour vous<br />
Je suis personnellement très reconnaissant et<br />
remercie le <strong>Rotary</strong> Club Lyss-Aarberg pour sa<br />
générosité au nom des enfants de la maison des<br />
plus dém<strong>un</strong>is de Moldavie. Ils n’oublieront jamais<br />
ces deux semaines passées au camp d’été<br />
2012 à Trogen. Et ce qui est formidable, c’est que<br />
nous pourrons renouveler cette invitation cette<br />
année grâce à la générosité de ce club.<br />
Est-ce important que des organisations comme<br />
le <strong>Rotary</strong> s’engagent sous cette forme<br />
Sans le soutien d’organisations comme le <strong>Rotary</strong><br />
et Inner Wheel, nous ne pourrions plus organiser<br />
de camps Swisscor.<br />
Pourquoi ce don est-il plus qu’<strong>un</strong> pur financement<br />
C’est <strong>un</strong> soutien pour <strong>un</strong> projet exceptionnel:<br />
nous faisons venir des enfants en Suisse, nous<br />
les soignons selon des normes de qualité suisse<br />
et continuons à les suivre quand ils sont repartis<br />
dans leur pays.<br />
A quoi vont servir ces 10 000 francs<br />
Ils vont être utilisés pour financer le 14 e camp en<br />
2013 à Schwarzenburg BE. <strong>Les</strong> yeux brillants de<br />
plaisir de ces enfants dans nos camps gratifient<br />
tous ceux qui participent à cette action.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
DISTRIKT 2000<br />
Axialventilator einer Weishaupt Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
mit ström<strong>un</strong>gsoptimierter Kontur („Eulenflügel“)<br />
Jubiläumsfeier im Club des DGE<br />
Ufnau, Ufenau<br />
Natürlich war die Gründ<strong>un</strong>g nicht einfach, das läuft<br />
bei kaum einem Club wirklich reib<strong>un</strong>gslos. Hier am<br />
Zürichsee gab vor zehn Jahren der Name zu diskutieren,<br />
der einen Ort bezeichnen soll, so die Regel von<br />
RI. Der Eintrag im Telefonbuch vermochte dann im<br />
fernen Chicago zu überzeugen. Jetzt galt es noch,<br />
sich auf die Schreibweise zu einigen – je zur Hälfte ist<br />
mit oder ohne «e» verbreitet. Der Club vertraute auf<br />
seinen Historiker <strong>un</strong>d so prangert seither «<strong>Rotary</strong><br />
Club Ufenau» auf der riesigen Clubfahne.<br />
Club mit der ersten Frau als Governor<br />
Eine steile rotarische Karriere schaffte Clubmitglied<br />
Claudia Hendry. Von Beginn an dabei, durchlief sie alle<br />
notwendigen Chargen <strong>un</strong>d wird im Juli 2013 als erste<br />
Frau dem Distrikt 2000 als Governor vorstehen!<br />
Man ist zu Recht stolz auf sie <strong>un</strong>d freut sich, dass<br />
dank ihr der Club an Bekanntheit gewinnen wird.<br />
Wenn dies auch für den ganzen Club mit viel zusätzlicher<br />
Arbeit verb<strong>un</strong>den sein wird, so blicken die Mitglieder<br />
nicht nur gerne zurück, sondern auch erwart<strong>un</strong>gsvoll<br />
in die Zuk<strong>un</strong>ft.<br />
Die K<strong>un</strong>st<br />
der leisen Kraft.<br />
Die zuverlässigen Hocheffizienz-Wärmepumpen von Weishaupt<br />
holen die Wärme aus der Luft. Sie t<strong>un</strong> das nicht nur ausdauernd<br />
<strong>un</strong>d kraftvoll, sondern auch extrem leise. Dafür sorgen <strong>un</strong>ter anderem<br />
die speziell geformten Ventilatoren, die den lautlosen Eulenflug<br />
zum Vorbild haben.<br />
Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH<br />
Tel.: 044 749 29 29, Fax: 044 749 29 30, 24-h-Service: 0848 830 870<br />
www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch<br />
Das ist Zuverlässigkeit.<br />
Spannende Erinner<strong>un</strong>gen, b<strong>un</strong>te Glückwünsche, gediegene<br />
Atmosphäre, sympathische Gäste <strong>un</strong>d die erste Frau als Governor<br />
des Distrikts 2000. Dies <strong>un</strong>d mehr waren die Höhep<strong>un</strong>kte<br />
einer würdigen Jubiläumsfeier des RC Ufenau, hoch<br />
über dem Zürichsee im Stammlokal Panorama Resort.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013<br />
Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen
ROTARY SCHWEIZ<br />
26<br />
Gedanken des Governors<br />
Stärkt die Länderausschüsse<br />
Message du Gouverneur<br />
<strong>Les</strong> CIP ou comités<br />
interpays<br />
Mit dem Jahresmotto «Frieden durch Einsatz» hat <strong>un</strong>ser<br />
Präsident RI Sakuji Tanaka auch die wichtige Rolle<br />
der Länderausschüsse (ICC) betont. Tanaka ermutigt<br />
<strong>un</strong>s, die ICCs zu stärken, <strong>un</strong>d hat eigens zu diesem<br />
Zweck am Friedensforum in Berlin einen ganzen Tag<br />
diesem Thema gewidmet.<br />
Der erste Länderausschuss<br />
wurde zwischen Frankreich<br />
<strong>un</strong>d Deutschland nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg geschaffen,<br />
mit dem Zweck, den fre<strong>un</strong>dschaftlichen<br />
Austausch zwischen<br />
beiden Ländern zu fördern.<br />
In der <strong>Schweiz</strong> existieren<br />
derzeit sechs Länderausschüsse<br />
(siehe auch www.rotary.ch /<br />
Webcode 23). Die Mission eines<br />
ICC ist es, Kontakte zwischen<br />
Distrikten <strong>un</strong>d Clubs in<br />
verschiedenen Ländern zu<br />
knüpfen, um die internationale<br />
Verständig<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Fre<strong>un</strong>dschaft<br />
zwischen den Völkern<br />
zu verbessern. Durch die gegenseitigen<br />
Besuche von Rotarierinnen<br />
<strong>un</strong>d Rotariern aus<br />
den jeweiligen Ländern entstehen<br />
Verbind<strong>un</strong>gen <strong>un</strong>d<br />
Sympathien, die letztlich einen<br />
wertvollen Beitrag zum Weltfrieden<br />
leisten.<br />
Die Präsidenten der ICCs arbeiten<br />
eng mit den Distriktgovernors<br />
sowie dem von <strong>Rotary</strong><br />
International beauftragten nationalen<br />
Koordinator PDG<br />
DG Pierre Graden, D 1990<br />
Hans Bütikofer, D 2000, zusammen.<br />
Eine finanzielle Unterstütz<strong>un</strong>g<br />
durch <strong>Rotary</strong> International erfolgt nicht, die<br />
Unkosten werden durch die Distrikte gedeckt, welche<br />
dazu einen Franken je <strong>Rotary</strong>-Mitglied <strong>un</strong>d Jahr erheben.<br />
Cette année, le thème de notre président international<br />
est la paix par le service. Dans le cadre de ce thème, il<br />
nous a incités à favoriser le maintien des CIP et a les<br />
promouvoir, il y a même consacré <strong>un</strong>e journée entière<br />
lors du séminaire de Berlin.<br />
Le premier CIP a été le CIP France-Allemagne<br />
créé après la<br />
guerre pour promouvoir les<br />
échanges amicaux entre ces<br />
deux pays. <strong>Les</strong> rotariens de<br />
Suisse participent actuellement<br />
à 6 CIP dont vous pouvez<br />
trouver la liste au lien suivant<br />
(www.rotary.ch / webcode 23).<br />
La mission d’<strong>un</strong> CIP est de faire<br />
la promotion des contacts<br />
entre Districts et Clubs de plusieurs<br />
pays dans le souci d’accroître<br />
la camaraderie et l’entente<br />
internationale entre les<br />
peuples. Enclencher <strong>un</strong>e dynamique<br />
qui encouragera les Rotariens<br />
à visiter leurs pays respectifs,<br />
à nouer des liens avec<br />
leurs homologues dans<br />
d’autres pays et contribuer ainsi<br />
à la paix mondiale.<br />
Le CIP fonctionne sous la direction<br />
et en coopération étroite<br />
avec les gouverneurs respectifs.<br />
<strong>Les</strong> districts participant à<br />
<strong>un</strong> CIP doivent nommer <strong>un</strong> Rotarien<br />
liaison avec le président<br />
de la section nationale, qui est<br />
en Suisse le PDG Hans Bütikofer<br />
du D2000.<br />
<strong>Les</strong> CIP fonctionnent sans soutien<br />
financier du <strong>Rotary</strong> International. Un droit modeste<br />
peut être perçu par les districts participant pour couvrir<br />
les coûts de fonctionnement du CIP. En Suisse <strong>un</strong><br />
franc par rotarien et par année.<br />
Warum also nicht an einer nächsten Veranstalt<strong>un</strong>g<br />
teilnehmen oder gar einem Ausschuss beitreten Im<br />
kommenden Sommer ist ein Treffen des CIP <strong>Schweiz</strong>-<br />
Italien-Malta in Brig geplant.<br />
Alors, pourquoi pas vous y intéresser et participer à<br />
<strong>un</strong>e des prochaines ré<strong>un</strong>ions ou même, adhérer à <strong>un</strong><br />
tel comité Cet été <strong>un</strong>e grande ré<strong>un</strong>ion du CIP Suisse-<br />
Italie-Malte est prévue à Brigue.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
<strong>Rotary</strong> online: Mit einem Klick zum Suchziel<br />
Webcode: Artikel<br />
finden leicht gemacht<br />
In «<strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein» finden<br />
Sie in manchen Berichten Verweise für<br />
weitere Infos auf www.rotary.ch. <strong>Les</strong>en<br />
Sie, wie Sie das Gesuchte mit einem<br />
«Webcode» schnell <strong>un</strong>d einfach online finden.<br />
Wenn Sie im Web über herkömmliche<br />
Suchf<strong>un</strong>ktionen, z.B. Suchfeld<br />
auf www.rotary.ch oder auf<br />
www.google.ch mit Suchbegriffen,<br />
nach einem Artikel fahnden, bekommen<br />
Sie in der Regel eine lange Liste<br />
mit allen Beiträgen, in denen die Begriffe<br />
auftauchen. Das ist praktisch,<br />
wenn Sie viele Informationen zu einem<br />
Thema suchen. Soll es aber ein<br />
bestimmter Artikel sein, so gibt es eine<br />
bequeme Abkürz<strong>un</strong>g.<br />
Via Webcodes ans Ziel<br />
Diese Abkürz<strong>un</strong>g heisst Webcode<br />
<strong>un</strong>d taucht bei manchen Artikeln in<br />
der Zeitschrift <strong>Rotary</strong> Suisse Liechtenstein<br />
auf. Ein Webcode besteht<br />
aus einer kurzen Ziffernfolge, die Sie<br />
einfach <strong>un</strong>d schnell übertragen können<br />
– viel einfacher als eine komplizierte<br />
Internetadresse oder ein langer<br />
Suchbegriff. Probieren Sie’s aus!<br />
Wir<br />
haben die<br />
Besten.<br />
Um online Übersetz<strong>un</strong>gen, Originaltexte der Verfasser, Einlad<strong>un</strong>gen, Flyer oder andere Informationen<br />
zum Download zu finden, tippen Sie den im Magazin angegebenen Code in das<br />
entsprechende Feld ein (z.B «137» ) <strong>un</strong>d Sie landen automatisch dort, wo Sie hinwollten (mit<br />
Webcode 137 etwa bei den Downloads zum aktuellen Magazin). Schneller geht nicht!<br />
Webcode: trouver facilement <strong>un</strong> article<br />
Persönlichkeiten eiten<br />
mit<br />
f<strong>un</strong>dier-<br />
tem Wissen<br />
<strong>un</strong>d<br />
Erfahr<strong>un</strong>g.<br />
Für<br />
einen verantwort<strong>un</strong>gs-<br />
bewussten, zielorientierten<br />
en<br />
<strong>un</strong>d befristeten<br />
en<br />
Einsatz.<br />
Wann immer Sie <strong>un</strong>ser<br />
Know-how brauchen.<br />
Si vous cherchez <strong>un</strong> terme ou <strong>un</strong> article par le biais de la fonction «Rechercher», par<br />
exemple sous www.rotary.ch ou google.ch, vous recevez toute <strong>un</strong>e liste d’adresses en<br />
rapport avec votre recherche. C’est <strong>un</strong>e piste pratique si vous cherchez des informations<br />
générales sur <strong>un</strong> thème. Mais si vous cherchez <strong>un</strong> article spécifique, prenez le<br />
raccourci. Allez sur la page d’accueil du site www.rotary.ch, sur la colonne de gauche<br />
au-dessous de la liste, vous trouverez le champ «Webcode dans le magazine».<br />
Droit au but avec le webcode<br />
Le webcode permet d’accéder directement à des articles publiés dans la revue du <strong>Rotary</strong><br />
Suisse Liechtenstein. Un webcode est composé d’<strong>un</strong> nombre à plusieurs chiffres<br />
qui peuvent être retapés en <strong>un</strong> rien de temps, bien plus simple qu’<strong>un</strong>e adresse internet<br />
ou qu’<strong>un</strong> terme à rallonge. Essayez!<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013<br />
www.top50interim.com
ROTARY INTERNATIONAL<br />
28<br />
Botschaft des Präsidenten<br />
Zeit sprengt alle<br />
Mauern<br />
Message du président<br />
Le temps fait<br />
sauter les barrières<br />
Im Dezember hatte ich die Gelegenheit, auf dem ersten<br />
von drei geplanten <strong>Rotary</strong> Global Peace Foren zu sprechen.<br />
Das Motto war «Peace Without Borders» <strong>un</strong>d fand<br />
in Berlin statt. Hier steht auch die Friedensuhr, ein drei<br />
Meter hohes <strong>un</strong>d zwei Tonnen schweres K<strong>un</strong>stwerk, auf<br />
dem die Worte «Zeit sprengt alle Mauern» prangern.<br />
Mon premier Forum du <strong>Rotary</strong> sur la paix s’est déroulé en décembre<br />
à Berlin. Le thème choisi, «La paix sans frontières»,<br />
sied particulièrement bien à cette ville qui abrite l’horloge de la<br />
paix, <strong>un</strong>e œuvre d’art de 3 mètres de haut et de plus de deux<br />
tonnes sur laquelle on peut lire «Time bursts all walls as<strong>un</strong>der»<br />
(le temps fait voler les murs en éclats).<br />
Diese Uhr wurde am 9. November 1989 enthüllt, an dem<br />
Tag, an dem auch die Berliner Mauer fiel. Als sich die Zeiger<br />
in Beweg<strong>un</strong>g setzten, erfolgte der Befehl zur Öffn<strong>un</strong>g<br />
der Grenzübergänge. Die Inschrift bewahrheitete<br />
sich <strong>un</strong>d die Uhr wurde<br />
Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.<br />
Extraordinaire coïncidence, cette horloge a été inaugurée le 9<br />
novembre 1989, jour de la chute du mur de Berlin. Au moment<br />
où les aiguilles se sont mises en action, l’ordre était donné<br />
d’ouvrir les frontières entre Berlin Est et<br />
Ouest. L’inscription sur l’horloge devenait<br />
prophétie.<br />
Bei <strong>Rotary</strong> <strong>un</strong>terscheiden wir <strong>un</strong>sere<br />
Arbeit nicht nach Nationen, Kulturen,<br />
Sprachen. Selbstloses Dienen kennt<br />
keine Grenzen. Wenn wir <strong>un</strong>serem<br />
Nächsten dienen, beschränkt sich <strong>un</strong>ser<br />
Einsatz nicht nur auf <strong>un</strong>ser Gemeinwesen<br />
oder das Gemeinwesen,<br />
dem wir helfen. Und wir helfen nicht<br />
nur den J<strong>un</strong>gen. Oder den Alten oder<br />
den Kranken oder dieser Schule oder<br />
jenem Waisenhaus. Wenn wir dienen,<br />
dienen wir der Menschheit. Und die<br />
Wirk<strong>un</strong>g <strong>un</strong>seres T<strong>un</strong>s wirkt nach. Mit<br />
selbstlosem Dienen treffen wir eine<br />
Au <strong>Rotary</strong>, nous ne raisonnons pas en<br />
termes de nations, de cultures ou de<br />
langues. Peu importe ce que nos passeports<br />
disent. L’important c’est de croire en<br />
Servir d’abord. Mais, même au <strong>Rotary</strong>, il<br />
peut être facile de se replier sur sa comm<strong>un</strong>auté<br />
ou son pays. Une action va bénéficier<br />
à sa propre comm<strong>un</strong>auté ou va venir<br />
en aide à quelqu’<strong>un</strong> en Allemagne, au Kenya<br />
ou en Afrique du Sud. Parfois nous<br />
établissons d’autres frontières en décidant<br />
de venir en aide aux je<strong>un</strong>es, aux personnes<br />
âgées, à ceux qui ont faim, aux<br />
pauvres ou aux malades.<br />
Wahl. Wir entscheiden <strong>un</strong>s, dass <strong>un</strong>s<br />
die Nöte anderer Menschen wichtiger<br />
sind als <strong>un</strong>sere eigenen Belange. Wir<br />
sagen bewusst: Deine Probleme sind<br />
Sakuji Tanaka<br />
Président <strong>Rotary</strong> International<br />
La vérité c’est que servir d’abord ne<br />
connaît pas de frontières. Lorsque nous<br />
montons <strong>un</strong>e action, l’impact n’est pas limité<br />
jetzt auch meine Probleme, <strong>un</strong>d ich will dir helfen.<br />
à <strong>un</strong>e comm<strong>un</strong>auté ou à <strong>un</strong>e catégorie d’individus. Nous ve-<br />
nons en aide à l’humanité et les effets se répercutent à l’infini.<br />
<strong>Rotary</strong> bringt Frieden, indem wir <strong>un</strong>s den Nöten annehmen,<br />
die Konflikte verursachen: der verzweifelten Suche<br />
nach Trinkwasser, Nahr<strong>un</strong>g, Versorg<strong>un</strong>g von W<strong>un</strong>den<br />
<strong>un</strong>d Krankheiten. Wenn wir diese Missstände abstellen,<br />
Lorsque nous plaçons le service d’abord, nous faisons <strong>un</strong><br />
choix. Celui de placer les besoins des autres avant nos propres<br />
désirs. Nous disons: «Vos problèmes sont mes problèmes et je<br />
vais vous venir en aide.»<br />
schaffen wir Möglichkeiten. Und damit Hoffn<strong>un</strong>g. Und<br />
Hoffn<strong>un</strong>g kennt ebenfalls keine Grenzen. Hoffn<strong>un</strong>g bestellt<br />
den Boden, in dem gedeihen kann.<br />
Le <strong>Rotary</strong> apporte la paix en répondant aux besoins qui sont à<br />
l’origine des conflits comme le manque d’eau potable, de nourriture,<br />
d’assainissement ou de soins. Lorsque ces besoins sont<br />
Frieden durch Einsatz – <strong>un</strong>ser persönliches Engagement<br />
holt das Beste aus <strong>un</strong>s heraus. Es zeigt <strong>un</strong>s die Grenzen<br />
auf, die wir in <strong>un</strong>seren Köpfen gebaut haben, <strong>un</strong>d es hilft,<br />
pris en compte, des opport<strong>un</strong>ités se présentent et l’espoir renaît.<br />
L’espoir ne connaît pas de frontières. C’est le terreau dans<br />
lequel la paix peut pousser.<br />
diese Mauern einzureissen.<br />
La paix par le service fait ressortir le meilleur en chac<strong>un</strong> de<br />
nous. Cela nous fait prendre conscience des frontières que<br />
nous dressons autour de nous – pour mieux les faire tomber.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
29<br />
Jahresmotto 2013/14<br />
<strong>Rotary</strong> leben,<br />
Leben verändern<br />
<strong>Rotary</strong> International Präsident elect Ron<br />
Burton bittet alle <strong>Rotary</strong>-Mitglieder im<br />
Clubjahr 2013/14 , «<strong>Rotary</strong> zu leben <strong>un</strong>d<br />
Leben zu verändern». Sein Motto soll <strong>un</strong>s<br />
ein Jahr lang daran erinnern.<br />
«Wenn wir den rotarischen Dienst<br />
wirklich voranbringen wollen, müssen<br />
wir sicherstellen, dass jeder Rotarier<br />
das gleiche Gefühl für <strong>Rotary</strong><br />
verspürt wie wir heute hier. Wir müssen<br />
gewährleisten, dass jedes Mitglied<br />
eine Rolle spielen <strong>un</strong>d einen<br />
Beitrag leisten kann <strong>un</strong>d dass dieser<br />
Beitrag gewürdigt wird», rief Burton<br />
die 537 neu ins Amt kommenden<br />
Governors am Schul<strong>un</strong>gsseminar in<br />
San Diego auf.<br />
Future Vision stärkt <strong>Rotary</strong><br />
Das neue Grant-Modell der <strong>Rotary</strong><br />
Fo<strong>un</strong>dation (s. <strong>Rotary</strong> CH/FL November<br />
2012: Future Vision) wird<br />
helfen, <strong>Rotary</strong> noch intensiver zu leben<br />
<strong>un</strong>d Leben zu verändern: «Future<br />
Vision bedeutet für <strong>un</strong>sere <strong>Rotary</strong><br />
Fo<strong>un</strong>dation eine neue Ära. Es wird<br />
zu bedeutenderen internationalen,<br />
nachhaltigeren Projekten angeregt<br />
<strong>un</strong>d zugleich lokalen Projekten mehr<br />
Flexibilität eingeräumt.» Und sein<br />
Appell: «Wenn Sie möchten, dass<br />
jemand etwas tut, können Sie entweder<br />
warten <strong>un</strong>d hoffen, dass er<br />
Die Logos sind in verschiedenen Druckformaten<br />
abrufbar auf www.rotary.ch,<br />
webcode 137.<br />
selbst auf die Idee kommt – oder Sie<br />
bitten ihn darum.»<br />
Man darf also gespannt sein, was<br />
die kommenden Governors von ihren<br />
Clubs erwarten werden. ri<br />
Webcode für weitere Infos auf www.rotary.ch<br />
32<br />
Thème 2013/14 du <strong>Rotary</strong><br />
Le président élu du <strong>Rotary</strong> International Ron Burton a<br />
dévoilé son thème 2013/14 «Agir avec le <strong>Rotary</strong>, changer<br />
des vies» durant la séance plénière d’ouverture de l’Assemblée<br />
internationale 2013, ré<strong>un</strong>ion annuelle de formation<br />
des gouverneurs entrants.<br />
En savoir plus: www.rotary.ch, webcode 32<br />
Convention 2013<br />
Bom apetite<br />
Fusion des ingrédients locaux et des influences<br />
exotiques introduites pendant la<br />
période des Grandes découvertes, la cuisine<br />
portugaise embrasse l’influence de son passé<br />
maritime qui ressort au travers de ses<br />
épices comme dans l’omniprésente sauce<br />
forte piri piri à base de piments rapportés<br />
des Amériques par Christophe Colomb et<br />
aujourd’hui cultivés en Afrique.<br />
<strong>Les</strong> Rotariens qui se rendront à la convention<br />
à Lisbonne du 23 au 26 juin pourront<br />
commencer leur journée par <strong>un</strong> café et <strong>un</strong><br />
petit pain ou <strong>un</strong>e pâtisserie. Le déje<strong>un</strong>er, le<br />
repas le plus long et le plus copieux de la<br />
journée, débute souvent par <strong>un</strong> bol de caldo<br />
verde, <strong>un</strong>e soupe au chou accompagnée de<br />
rondelles de saucisse. Le soir, <strong>un</strong> conseil si<br />
vous ne voulez pas dîner dans <strong>un</strong> restaurant<br />
vide: ne réservez pas avant 20 heures.<br />
Bacalhau, morue salée et séchée, est le<br />
poisson de base et les Portugais se targuent<br />
d’avoir 365 façons de le cuisiner. <strong>Les</strong> sardines<br />
fraîches grillées, le homard et les crevettes<br />
ont aussi les faveurs de la table. Le<br />
leitão assado, cochon de lait rôti, et linguiça,<br />
<strong>un</strong>e saucisse de porc, sont aussi très prisés.<br />
Essayez aussi <strong>un</strong> bifana, <strong>un</strong>e côtelette de<br />
porc assaisonné nichée dans <strong>un</strong> petit pain,<br />
<strong>un</strong> sandwich traditionnel et bon marché disponible<br />
à tous les comptoirs de bars.<br />
En 2011, on pouvait lire dans <strong>un</strong> article du<br />
New York Times que Lisbonne vivait «<strong>un</strong> âge<br />
d’or culinaire». José Avillez, <strong>un</strong>e des étoiles<br />
de la cuisine lusitanienne, a étudié sous la<br />
direction d’Alain Ducasse et de Ferran<br />
Adrià, deux des premières toques du monde.<br />
Ses restaurants, Belcanto et Cantinho do<br />
Avillez, mettent à l’honneur <strong>un</strong>e cuisine<br />
créative d’inspiration portugaise.<br />
Tágide, dans le Chiado district, <strong>un</strong> établissement<br />
traditionnel favori des locaux, s’est bâti<br />
<strong>un</strong>e réputation depuis 30 ans pour ses classiques<br />
plats régionaux et pour la vue imprenable<br />
surplombant le Tage.<br />
S’inscrire à la convention 2013 du <strong>Rotary</strong> à<br />
Lisbonne sur www.riconvention.org<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
ROTARY INTERNATIONAL<br />
30<br />
<strong>Rotary</strong> Global Peace Forum in Berlin<br />
Frieden ohne Grenzen<br />
«Frieden ist wie ein Brot. Es muss jeden<br />
Tag frisch gebacken werden», sagte Convener<br />
<strong>un</strong>d Past-RI-Präsident Luis Vicente<br />
Giay auf dem <strong>Rotary</strong> Global Peace Forum<br />
in Berlin, das vom 30. November bis 2.<br />
Dezember <strong>un</strong>ter dem Motto «Frieden ohne<br />
Grenzen» stattfand.<br />
Insgesamt 1802 Teilnehmer aus 46<br />
Nationen waren der Einlad<strong>un</strong>g von<br />
RI-Präsident Sakuji Tanaka zum Peace<br />
Forum gefolgt. Sie nahmen damit<br />
teil an der grössten <strong>Rotary</strong>-Veranstalt<strong>un</strong>g<br />
in Deutschland seit der<br />
RI Convention in München vor 25<br />
Jahren. Das Publikum war genau<br />
wie die Nationalitäten b<strong>un</strong>t gemischt:<br />
Es kamen Rotarier <strong>un</strong>d ihre<br />
Partner, Rotaracter, Gäste, Friedensstipendiaten,<br />
Austauschschüler aus<br />
dem Gastgeber-Distrikt 1940 <strong>un</strong>d<br />
über 100 Teilnehmer aus zwölf Ländern<br />
eines <strong>Rotary</strong>-Youth-Leadership-<br />
Award (RYLA)-Seminars, das parallel<br />
stattfand <strong>un</strong>d ebenfalls das Thema<br />
«Frieden» im Fokus hatte.<br />
1989, Fall der Mauer – Symbol für Freiheit <strong>un</strong>d Frieden. In Berlin fand das erste von<br />
drei Friedensforen statt, passendes Motto: «Frieden ohne Grenzen». Der Ansturm<br />
war gross, statt der erwarteten 500 Teilnehmer kamen 1800. Foto: Thinkstock<br />
Im Vorfeld des Forums trafen sich in Vorsitzende des Organisationskomitees<br />
separaten Sitz<strong>un</strong>gen Länderausschüsse<br />
Holger Knaack. Eine Auszeich-<br />
aus aller Welt <strong>un</strong>d diskutierten<br />
anschliessend in einem gemeinsamen<br />
Forum die Frage: «Wie können<br />
n<strong>un</strong>g erhielten am Schluss das Projekt<br />
«Hearts to South Africa» von<br />
verschiedenen Rotaract Clubs in Eu-<br />
Länderausropa<br />
sowie<br />
ein<br />
schüsse besser zu<br />
<strong>Rotary</strong>s Friedens-<br />
geht <strong>un</strong>s alle an<br />
Wasserprojekt in<br />
Tikar Cameroon<br />
initiativen beitragen» Auf einem<br />
Marktplatz stellten Institutionen wie<br />
des französischen RC Le Mans Bérangère<br />
<strong>un</strong>d seinen Partnerclubs.<br />
die Hilfsorganisation «ShelterBox»<br />
oder die «German <strong>Rotary</strong> Vol<strong>un</strong>teer<br />
Doctors» (GRVD) ihre Organisationen<br />
vor.<br />
Polio-Programm schafft Frieden<br />
«Wir sind hier, um miteinander zu<br />
sprechen, sodass wir anschliessend<br />
<strong>un</strong>seren Worten Taten folgen lassen<br />
Auszeichn<strong>un</strong>g für Rotaract-<br />
Projekt<br />
Die Wände waren geschmückt von<br />
grossen Postern, auf denen <strong>Rotary</strong><br />
Clubs ihre Projekte darstellten <strong>un</strong>d<br />
damit gleichzeitig an einem Wettbewerb<br />
teilnahmen. «Die Poster sollen<br />
können», sagte Holger Knaack in<br />
seiner Begrüss<strong>un</strong>gsansprache <strong>un</strong>d<br />
leitete damit eine Reihe spannender<br />
Vorträge, Diskussionen <strong>un</strong>d Workshops<br />
ein, die facettenreich das Thema<br />
«Frieden» beleuchteten. Zum<br />
Thema «Polio» sprach Dr. Bruce Aylward,<br />
Inspiration sein, noch härter für eine<br />
Assistant Director-General<br />
bessere Welt zu arbeiten», sagte der Polio Emergencies and Co<strong>un</strong>try Collaboration,<br />
von der WHO. «Ein Ausrott<strong>un</strong>gsprogramm<br />
ist eine fantastische<br />
Möglichkeit, um Frieden zu<br />
schaffen, weil man jedes einzelne<br />
Kind erreichen muss. Es ist ein Vehikel<br />
für eine viel grössere Agenda.»<br />
RI-Präsident Sakuji Tanaka umschrieb<br />
diese Agenda mit den Worten:<br />
«Für den Frieden zu arbeiten ist<br />
eine lebenslange Aufgabe. Jeden<br />
Tag, in 34 000 Clubs auf der ganzen<br />
Welt, arbeiten wir zusammen für eine<br />
friedvollere Welt, indem wir Wasser,<br />
Ges<strong>un</strong>dheit, Bild<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Hoffn<strong>un</strong>g<br />
zu den Menschen bringen, die<br />
es am dringendsten brauchen.»<br />
Tanaka präsentiert sein Buch<br />
Jeder Rotarier, sagte Tanaka, habe<br />
eine Geschichte zu erzählen. Diese<br />
sind in seinem neuen Buch «My <strong>Rotary</strong><br />
Moment» zusammengefasst,<br />
das auf dem Forum vorgestellt <strong>un</strong>d<br />
– vom RI-Präsidenten handsigniert –<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
31<br />
verkauft wurde. Der Erlös fliesst in<br />
die <strong>Rotary</strong> Fo<strong>un</strong>dation.<br />
Unter dem Titel «Sicherheit entwickeln<br />
– Entwickl<strong>un</strong>g sichern» sprach<br />
Tanja Gönner, Sprecherin des Vorstands<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Internationale Zusammenarbeit<br />
(GIZ), über das B<strong>un</strong>des<strong>un</strong>ternehmen<br />
<strong>un</strong>d seine Unterstütz<strong>un</strong>g der<br />
B<strong>un</strong>desregier<strong>un</strong>g in der internationalen<br />
Entwickl<strong>un</strong>gszusammenarbeit.<br />
<strong>Rotary</strong>-International-Präsident Sakuji Tanaka freute sich, dass das Friedensforum in<br />
Berlin auch zahlreiche J<strong>un</strong>ge interessiert. Er begrüsste die Delegation der <strong>Schweiz</strong>er<br />
Rotaracter aus dem Distrikt 2000.<br />
<strong>Rotary</strong> füllt Lücken der öffentlichen<br />
Soazialangebote<br />
RI-Generalsekretär John Hewko<br />
stellte im Anschluss die «Six Areas<br />
of Focus» als «Sechs Wege zum<br />
Frieden» vor <strong>un</strong>d verwies dabei auf<br />
die Unerlässlichkeit der Integration<br />
des privaten Sektors für langanhaltenden<br />
Erfolg. <strong>Rotary</strong> sei dafür da,<br />
die Lücke zu füllen zwischen dem,<br />
was die Regier<strong>un</strong>g bieten kann <strong>un</strong>d<br />
die Gemeinden brauchen.<br />
Peace Fellows wollen aufgeboten<br />
werden<br />
Über «Frieden <strong>un</strong>d Sicherheit in einer<br />
globalisierten Welt» sprach<br />
G<strong>un</strong>ter Pleuger, Diplomat <strong>un</strong>d Jurist<br />
sowie Präsident der Europa-Universität<br />
Viadrina in Frankfurt (Oder).<br />
Fünf ehemalige Friedensstipendiaten<br />
aus aller Welt stellten sich in einem<br />
kurzweiligen Panel den Fragen<br />
von Past-RI-Generalsekretär Ed Futa.<br />
«Ich möchte Sie animieren, <strong>un</strong>s<br />
zu kontaktieren <strong>un</strong>d die Ressource<br />
zu nutzen, in die Sie so viel investiert<br />
haben», sagt die ehemalige<br />
Stipendiatin Brigitta von Messling,<br />
die im Jahr 2002 zum ersten Jahrgang<br />
der <strong>Rotary</strong> Peace Fellows gehörte.<br />
Auch die Sicht der «New Generations»<br />
wurde durch die ehemalige<br />
Vorsitzende des Rotaract-Deutschland-Komitees,<br />
Constanze Maria<br />
Abendroth, vertreten <strong>un</strong>d am Beispiel<br />
des Fussball-Projekts «Dein<br />
Schuh für Afrika» des Rotaract<br />
Clubs Amberg plakativ dargestellt.<br />
Berliner Friedenserklär<strong>un</strong>g<br />
Zum Abschluss <strong>un</strong>terzeichnete Sakuji<br />
Tanaka die Berliner Friedenserklär<strong>un</strong>g.<br />
Der RI-Präsident hatte sich<br />
als Austrag<strong>un</strong>gsorte für seine Friedensforen<br />
Berlin, Honolulu/Hawaii<br />
<strong>un</strong>d Hiroshima/Japan ausgesucht,<br />
da sie aufgr<strong>un</strong>d ihrer Historie für ein<br />
besonderes Interesse am Thema<br />
Frieden stehen. Das nächste <strong>Rotary</strong><br />
Peace Forum findet vom 17. bis 18.<br />
Mai 2013 in Hiroshima statt. Für Sakuji<br />
Tanaka, dessen Jahresmotto<br />
auch «Frieden durch Einsatz» ist,<br />
geht mit der Ausricht<strong>un</strong>g der Foren<br />
«ein Traum in Erfüll<strong>un</strong>g».<br />
Insa Feye, Redaktorin<br />
des deutschen <strong>Rotary</strong>-Magazins<br />
Eine umfangreiche Samml<strong>un</strong>g von<br />
Reden, Bildern <strong>un</strong>d Videos finden<br />
Sie <strong>un</strong>ter: www.rotary-globalpeace-forum-berlin.de,<br />
im Reiter<br />
«Dokumentation».<br />
Global Peace Forum à Berlin: Paix sans frontières<br />
«La paix, c’est comme le pain. Il faut le cuire<br />
au quotidien», a dit récemment le Convener<br />
et Past RI-Président Luis Vicente Giay au<br />
Global Peace Forum qui s’est tenu du 30 novembre<br />
au 2 décembre 2012 à Berlin sous le<br />
slogan «Paix sans frontières». 1802 personnes<br />
de 46 nations ont pris part à la plus<br />
grande assemblée rotarienne en Allemagne<br />
depuis la Convention RI à M<strong>un</strong>ich il y a 25<br />
ans. De nombreux projets de promotion de<br />
la paix, que ce soit ceux de la Fo<strong>un</strong>dation ou<br />
de pays et de districts ont été présentés aux<br />
congressistes. Il s’en est suivi des débats<br />
très animés; des échanges de pensées<br />
constructives et de nouvelles idées de projets<br />
ont été présentées. Et à la fin de ce symposium,<br />
Sakuji Tanaka a signé la Déclaration<br />
de paix de Berlin.<br />
Le président du RI avait choisi pour ses forums<br />
de paix trois lieux historiques: Berlin,<br />
Honolulu et Hiroshima qui présentent <strong>un</strong> intérêt<br />
spécial du point de vue de la paix. Le<br />
prochain <strong>Rotary</strong> Peace Forum se tiendra du<br />
17 au 18 mai 2013 à Hiroshima. Pour Sakuji<br />
Tanaka dont le slogan pour Hiroshima est<br />
«La paix commence avec vous», <strong>un</strong> rêve<br />
est en voie de réalisation à ces forums.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
ROTARACT<br />
32<br />
Winterplausch im Züri Oberland<br />
Heisser Käse,<br />
kalter Schnee<br />
Es gilt noch immer <strong>un</strong>d bei Rotaract sowieso: «Fondue<br />
isch guet <strong>un</strong>d git ä gueti Lu<strong>un</strong>e.» Nachdem nicht nur<br />
hitzig über die wesentlichen Dinge dieser Welt debattiert,<br />
sondern auch kräftig im geschmolzenen Käse gerührt<br />
wurde, folgte eine spontane Schneeballschlacht<br />
zur allgemeinen Erfrisch<strong>un</strong>g. Ein heiterer Anlass des<br />
j<strong>un</strong>gen RAC Züri Oberland, der wohl auch im Dezember<br />
2013 wieder durchgeführt werden wird.<br />
Adventsidee zum Nachahmen<br />
Backen, spielen,<br />
zelebrieren<br />
Am ersten Dezembertag stäubte das Mehl im Aufenthaltsraum<br />
des Zentrum Platte. Hände rollten Teig zu<br />
Würsten <strong>un</strong>d klopften sie flach. In den Backöfen brä<strong>un</strong>ten<br />
dann die «Daddy Longlegs», Rosinenbäuche <strong>un</strong>d<br />
Bänze. Es ist der erste der «Adventsfenster»-Anlässe,<br />
gestaltet mithilfe des RAC Meilen. Nach getaner<br />
Arbeit spielten die Bäcker – j<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d alt<br />
vereint – «Elfer Raus». Man lachte, lernte sich<br />
kennen <strong>un</strong>d wartete auf die Backergebnisse.<br />
Im Alterszentrum Platten wird jeder Dezembertag<br />
vor Weihnachten mit dem «Adventsfenster»<br />
zelebriert. Jeweils um viertel vor<br />
fünf trifft sich, wer kann <strong>un</strong>d mag, <strong>un</strong>d profitiert<br />
von dem, was eine Gruppe im Alterszentrum<br />
bietet. Prima Idee zum Nachahmen!<br />
Helfen <strong>un</strong>d feiern<br />
Rote Zipfelmützen<br />
<strong>un</strong>d eine Miss<br />
Anfang Dezember hiess es in Basel tanzen für einen guten<br />
Zweck! Der Rotaract Club Oberbaselbiet organisierte in Kooperation<br />
mit ü-Parties eine Benefiz-Chlausparty.<br />
Um 22.00 Uhr öffneten sich die Tore des Excellent<br />
Clubs, die ersten Partyh<strong>un</strong>grigen trafen ein. Am Eingang<br />
erhielt jeder eine Chlausmütze <strong>un</strong>d im Club<br />
verwöhnten Miss Nordwestschweiz Jennifer Senften<br />
<strong>un</strong>d der Samichlaus die Gäste mit Chlauseshots.<br />
2220 Franken für Pro Integral<br />
Volltreffer, denn über 250 j<strong>un</strong>ge Erwachsene fanden<br />
den Weg ins Excellent <strong>un</strong>d feierten bis in die Morgenst<strong>un</strong>den.<br />
Der Verkauf von Tickets <strong>un</strong>d Shots brachte<br />
einen Gewinn von 2220 Franken. Dieser kommt Pro<br />
Integral zugute, einer Organisation, die j<strong>un</strong>gen Menschen<br />
mit einer Hirnverletz<strong>un</strong>g beratend <strong>un</strong>d <strong>un</strong>terstützend<br />
zur Seite steht sowie ein Berufs-Integrationsprogramm<br />
bietet (www.prointegral.ch). Die Rotaracter<br />
haben einmal mehr vorgemacht, wie<br />
sich Feiern <strong>un</strong>d Helfen verbinden lässt. Die<br />
Organisatoren hoffen, die Party auch 2013<br />
wieder durchführen zu können.<br />
Die ausführlichen Originalberichte dieser<br />
Winteranlässe der Rotaracter sind <strong>un</strong>ter<br />
www.rotary.ch, Webcode 137 abrufbar.<br />
Dominic, Frederico <strong>un</strong>d Giorgina<br />
brauchen Ihre Hilfe. Bitte spenden Sie.<br />
Dominic, 16<br />
Cerebral gelähmte Kinder sind von vielem ausgeschlossen.<br />
Dank Ihrer Spende können sie dabei<br />
sein. Auf www.cerebral.ch erfahren Sie, was Ihr<br />
Geld ihnen bringt.<br />
Frederico, 13<br />
Giorgina, 15<br />
<strong>Schweiz</strong>erische Stift<strong>un</strong>g für das cerebral gelähmte Kind<br />
Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern<br />
Telefon 031 308 15 15, Postkonto 80-48-4, www.cerebral.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
INNER<br />
WHEEL<br />
33<br />
IWC Berner Oberland <strong>un</strong>terstützt Aargauerin in Slums von Manila<br />
Motivation ist ihr Glaube<br />
Bei den Clubbesuchen einerseits, sowie über die Monatsbriefe andererseits, erfahre ich viel zu einzelnen Aktionen <strong>un</strong>d Projekten,<br />
die oft phantasievoll <strong>un</strong>d mit ganz viel Herzblut überraschen. Als Inner Wheelerinnen sind wir, wie <strong>Rotary</strong>, mit einem weltweiten<br />
Netzwerk verb<strong>un</strong>den, pflegen Fre<strong>un</strong>dschaften mit sozialem Engagement <strong>un</strong>d helfen Not zu lindern <strong>un</strong>d Lebensqualitäten zu verbessern<br />
<strong>un</strong>d vieles mehr. Stellvertretend für zahlreiche möchte ich ein Projekt näher beschreiben, das mich sehr beeindruckt.<br />
Kaum vorstellbar. Inmitten von Manilas Dreck <strong>un</strong>d Kloake wohnen in Hütten auf 20 m 2<br />
Raum Familien mit bis zu 12 Personen. Foto: Thinkstock<br />
Der IWC Berner Oberland <strong>un</strong>terstützt<br />
dieses Jahr das Projekt von Regula<br />
Hauser – einer Aargauerin in den<br />
Slums von Manila. Die Pflegefachfrau<br />
ist vor 19 Jahren in die Philippinen<br />
ausgewandert, lebt inmitten der<br />
Slums, hat Kultur <strong>un</strong>d Alltag der Bewohner<br />
gründlich kennengelernt <strong>un</strong>d<br />
spricht die lokale Sprache. Sie <strong>un</strong>terstützt<br />
die Ärmsten der Armen in verschiedenster<br />
Weise, so etwa mit medizinischer<br />
Prävention, Strassenkinder-<br />
<strong>un</strong>d Gefangenenbetreu<strong>un</strong>g,<br />
«Housing»- <strong>un</strong>d Bild<strong>un</strong>gsprojekten.<br />
Sie ist beseelt von ihrer Arbeit – ihre<br />
Motivation ist ihr Glaube. Regula<br />
Hauser dient im Kreise der Organisation<br />
«Servants to Asia‘s Urban Poor»,<br />
eines internationalen Netzwerks<br />
christlicher Gemeinschaften, die in<br />
Slums in Asien wohnen <strong>un</strong>d arbeiten.<br />
Sie sind jedoch nicht als Missionare<br />
tätig.<br />
Regula Hauser engagiert sich zudem<br />
bei der Lilok Fo<strong>un</strong>dation, einer NGO/<br />
NPO, die sich mit Bild<strong>un</strong>gsprogrammen<br />
für Arme einsetzt (<strong>Les</strong>en, Rechnen,<br />
Englisch, Jugendarbeit, Konfliktmanagement,<br />
Ökologie etc). Die Förder<strong>un</strong>g<br />
des Positiven im Menschen<br />
ist ihre Lebensaufgabe geworden.<br />
Vreni Steinegger, Governor 2012/13<br />
Die Krankenschwester Regula Hauser<br />
wohnt seit 19 Jahren freiwillig<br />
in den Slums von Manila.<br />
«Freiwillig im Slum»<br />
Die Reportage des <strong>Schweiz</strong>er Fernsehens<br />
SRF von 2009 zeigt eindrücklich<br />
vom Leben <strong>un</strong>d Wirken<br />
von Regula Hauser mitten in den<br />
Slums von Manila.<br />
www.srf.ch/player/tv<br />
(im Suchfeld «Slum Regula<br />
Hauser» eingeben)<br />
Direktlink auch auf www.rotary.ch<br />
Webcode 137<br />
Engagement important pour des projets sociaux<br />
A la lecture des bulletins mensuels et lors<br />
des visites de Clubs, je me rends compte<br />
de l’énorme engagement des membres en<br />
faveur de projets sociaux. <strong>Les</strong> actions sont<br />
souvent menées avec beaucoup d’ingéniosité<br />
mais toujours de TOUT CŒUR.<br />
Comme membres d’Inner Wheel, nous faisons<br />
partie – comme le <strong>Rotary</strong> – d’<strong>un</strong> réseau<br />
mondial qui a pour but de promouvoir<br />
l’amitié sincère par l’engagement social,<br />
d’apporter notre aide aux nécessiteux,<br />
d’améliorer les conditions de vie des dém<strong>un</strong>is,<br />
etc. J’aimerais relever tout particulièrement<br />
le projet social du Club IW Berner<br />
Oberland et le lien pour accéder au reportage<br />
de la télévision suisse.<br />
Vreni Steinegger, Gouverneur 2012/13<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
IN MEMORIAM 34<br />
Samuel<br />
Friedrich Adolf<br />
Walther<br />
1922 – 2012<br />
Aarau<br />
Karl Lehmann<br />
1923 – 2012<br />
Bern-Muri<br />
Henchoz-Decorte<br />
1924 – 2012<br />
Gstaad-<br />
Saanenland<br />
Friedrich Adolf Walther wurde am 22.<br />
Dezember 1922 in Oberentfelden geboren.<br />
Er erlangte an der Kantonsschule<br />
Aarau das Handelsdiplom <strong>un</strong>d<br />
1942 in Lausanne die Handelsmatura.<br />
Wichtige Lebenserfahr<strong>un</strong>gen erwarb<br />
er sich im Militärdienst, wo er es bis<br />
zum Oberst <strong>un</strong>d Platzkommandanten<br />
in Aarau brachte. Nach einem Auslands<br />
aufenthalt übernahm er gemeinsam<br />
mit seinem Vater die Leit<strong>un</strong>g der<br />
Familien<strong>un</strong>ternehm<strong>un</strong>g, der Bürstenfabrik<br />
Walther in Oberentfelden.<br />
Während 40 Jahren trug er hier die<br />
Verantwort<strong>un</strong>g. Seine Familie bedeutete<br />
ihm <strong>un</strong>gewöhnlich viel, ebenso<br />
die Mitgliedschaft im <strong>Rotary</strong> Club Aarau.<br />
Nach einem reich erfüllten Leben<br />
konnte <strong>un</strong>ser lieber Fre<strong>un</strong>d friedlich<br />
einschlafen.<br />
Karl wuchs in Bern <strong>un</strong>d Th<strong>un</strong> auf,<br />
machte eine Mechanikerlehre bei GM<br />
<strong>un</strong>d absolvierte eine KV-Lehre. 1950<br />
trat er in die Firma Chocolat Tobler,<br />
Bern, ein. 1955 wurde er deren Geschäftsführer<br />
in Stuttgart. 1980 kehrte<br />
Karl in die <strong>Schweiz</strong> zurück <strong>un</strong>d wurde<br />
Mitglied der Geschäftsführ<strong>un</strong>g bei Interfood,<br />
Lausanne. Karl war Hpt. Mot.<br />
Rdf. 1991 erfolgte der Übertritt vom<br />
RC Stuttgart in <strong>un</strong>seren Club. 1950<br />
heiratete er Doris Blanc. Karl litt sehr<br />
<strong>un</strong>ter dem Verlust einer Tochter, seiner<br />
geliebten Frau 2010 <strong>un</strong>d der drohenden<br />
Erblind<strong>un</strong>g. Er wurde nach<br />
einer kurzen Krankheit durch den Tod<br />
erlöst. Er wird <strong>un</strong>s immer als sehr offener,<br />
geradliniger, guter Fre<strong>un</strong>d in<br />
Erinner<strong>un</strong>g bleiben.<br />
Membre du club depuis 1976, président<br />
en 1981/82, Samuel Henchoz<br />
nous a quittés dans sa 89 ème année.<br />
Nous conserverons <strong>un</strong> excellent souvenir<br />
d’<strong>un</strong>e forte personnalité qui<br />
aura beaucoup marqué le Pays-d’Enhaut<br />
et notre club. Très engagé en<br />
politique, au conseil comm<strong>un</strong>al<br />
d’abord, puis à la m<strong>un</strong>icipalité de<br />
Château-d’Œx, député au Grand<br />
Conseil et enfin en qualité de Préfet<br />
du Pays-d’Enhaut de 1973 à 1994, Samuel<br />
Henchoz était aussi <strong>un</strong> grand<br />
sportif qui affectionnait particulièrement<br />
la haute montagne et le trekking<br />
le conduisant jusqu’au Népal.<br />
Major à l’armée, nous disons, à cet<br />
homme très enraciné dans sa terre<br />
<strong>un</strong> grand merci et… au revoir!<br />
Werner Koch<br />
1932 – 2012<br />
Konolfingen<br />
René Faessler<br />
1924 – 2012<br />
La Chaux-de-<br />
Fonds<br />
Peter Bolliger<br />
1922 – 2012<br />
Lyss-Aarberg<br />
Werner Koch gehörte zu den Gründern<br />
<strong>un</strong>seres Clubs. Er stellte sich für alle<br />
Chargen zur Verfüg<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d setzte sich<br />
mit Begeister<strong>un</strong>g für Projekte ein. Seine<br />
Klassifikation: Schuhleistenfabrikation.<br />
Die Gr<strong>un</strong>dausbild<strong>un</strong>g erhielt er im<br />
Betrieb des Vaters, ergänzt mit vertiefter<br />
Fachausbild<strong>un</strong>g, zwei Jahre in England<br />
<strong>un</strong>d zwei in Schweden <strong>un</strong>d<br />
Deutschland, bis er die Koch AG übernahm,<br />
damals mit bis zu 70 Mitarbeitern.<br />
Familie, Mitarbeiter <strong>un</strong>d rotarische<br />
Fre<strong>un</strong>de schätzten seine Einfühlsamkeit,<br />
Besonnenheit, Toleranz <strong>un</strong>d<br />
Hilfsbereitschaft. Selbst in seinen<br />
schwersten Tagen blieb er sich treu: resignierte<br />
nicht, sondern relativierte,<br />
wertete <strong>un</strong>d verurteilte selten, sondern<br />
versuchte zu verstehen. Unausweichliches<br />
zu ertragen, ohne Hoffn<strong>un</strong>g zu<br />
verlieren, dies lebte er bis zuletzt vor.<br />
Cet homme qui a su donner la vie<br />
aux formes, aux couleurs, aux volumes<br />
et à la lumière, cet homme qui<br />
a su jouer avec les vides, la beauté et<br />
l’harmonie s’est éteint à la fin de l’année<br />
2012. Inscrit à l’école d’architecture<br />
de Zurich, il avait terminé ses<br />
études à l’EPUL. En 1956, il ouvrira<br />
son propre bureau d’architecture. Cofondateur<br />
de la Fondation Perce-<br />
Neige, il a présidé également durant<br />
quelques années l’association des<br />
personnes mentalement handicapées.<br />
Entré au <strong>Rotary</strong> en 1966, il en<br />
assumera la présidence en 1976.<br />
Peter Bolliger war eines <strong>un</strong>serer Gründ<strong>un</strong>gsmitglieder<br />
<strong>un</strong>d initiierte mit<br />
Fre<strong>un</strong>den im Jahr 1966 als Bauingenieur<br />
<strong>un</strong>d Direktor der Firma Bangerter<br />
in Lyss den <strong>Rotary</strong> Club. Während<br />
über 46 Jahren hat Peter als Rotarier<br />
gedient <strong>un</strong>d stets die Treue gehalten –<br />
auch mit über 90 Jahren fuhr er mit<br />
seinem BMW immer Woche für Woche<br />
von Uitikon (ZH) nach Lyss oder<br />
Aarberg an den L<strong>un</strong>ch. Peter war bis<br />
ins hohe Alter ein interessanter, erlebnisreicher<br />
<strong>un</strong>d aufgeschlossener Gesprächspartner.<br />
Als ursprünglicher<br />
Schaffhauser mit Berner Wurzeln<br />
blieb er bis zuletzt seiner Wahlheimat<br />
Lyss eng verb<strong>un</strong>den. Der RC Lyss-Aarberg<br />
hat mit dem Hinschied von Peter<br />
einen lieben, wenn auch kritischen<br />
<strong>un</strong>d treuen Fre<strong>un</strong>d verloren.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
IN MEMORIAM 35<br />
Kurt Büchler<br />
1913 – 2012<br />
Lyss-Aarberg<br />
Dieter Oechsle<br />
1927 – 2012<br />
Meilen<br />
Reinhard Fischer<br />
1920 – 2012<br />
Toggenburg<br />
Kurt Büchler wurde am 1.7.1913 in<br />
Lyss geboren, wo seine Eltern ein<br />
Konfektionsgeschäft führten. Nach<br />
der Lehrzeit <strong>un</strong>d einem Welschlandjahr<br />
<strong>un</strong>terstützte er seinen Vater beim<br />
Aufbau des Reisegeschäftes. Nach<br />
dem Aktivdienst übernahm er das elterliche<br />
Geschäft <strong>un</strong>d heiratete 1948<br />
sein geliebtes Anneli. Aus dieser<br />
glücklichen Verbind<strong>un</strong>g schöpfte er<br />
Kraft <strong>un</strong>d Freude – seinen vier Kindern<br />
war er ein sehr guter Vater. Weiter<br />
engagierte er sich im Gewerbeverein,<br />
in der Gemeindepolitik <strong>un</strong>d ab<br />
1966 auch im <strong>Rotary</strong> Club. Bis ins<br />
hohe Alter schätzte er den Austausch<br />
mit den Clubfre<strong>un</strong>den. Kurt war mit<br />
seinem feinen Humor allseits ein gern<br />
gesehenes Mitglied. Wir werden ihm<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Mit dem Hinschied <strong>un</strong>seres langjährigen<br />
Mitgliedes Dieter Oechsle haben<br />
wir eine starke, liebenswürdige Persönlichkeit<br />
verloren. Mit der Klassifikation<br />
«Tiefbau» ist er 1969 in den<br />
Club aufgenommen worden. Seine<br />
Schaffenskraft setzte er nicht nur für<br />
seine Baufirma Locher ein, sondern<br />
auch für Familie, Fre<strong>un</strong>de, Club, Vereine<br />
<strong>un</strong>d für alle, die Hilfe brauchten.<br />
Er hatte einen sehr grossen Bekanntenkreis<br />
<strong>un</strong>d wurde sehr geschätzt.<br />
Dieter war nicht nur Rotarier, er hat<br />
<strong>Rotary</strong> gelebt <strong>un</strong>d wird <strong>un</strong>s <strong>un</strong>vergesslich<br />
bleiben.<br />
Reinhard Fischer ging still aus dem Leben.<br />
In Heiden geboren, studierte er<br />
während des Weltkriegs Medizin. Seine<br />
Fachausbild<strong>un</strong>g begann im Nachkriegs-Holland<br />
<strong>un</strong>d endete in St. Gallen.<br />
Nach 2-jährigem Aufenthalt an der<br />
Mayo Clinic (USA) mit Spezialisier<strong>un</strong>g<br />
auf Venenkrankheiten wurde er 1959<br />
zum Chefarzt <strong>un</strong>d Direktor des Spitals<br />
Wattwil gewählt. Über 25 Jahre prägte<br />
er die Ges<strong>un</strong>dheitsversorg<strong>un</strong>g für das<br />
Toggenburg. Den Ausgleich zum Alltag<br />
fand er bei seiner Frau Bethli <strong>un</strong>d seinen<br />
vier Kindern. Reinhard war es mit<br />
seiner ganzen Um- <strong>un</strong>d Weitsicht ein<br />
Herzensanliegen, anderen zu dienen<br />
<strong>un</strong>d sich für eine bessere Welt einzusetzen.<br />
Mit seinem bescheidenen <strong>un</strong>d<br />
heiteren Wesen bleibt er in <strong>un</strong>serer Erinner<strong>un</strong>g<br />
als Fre<strong>un</strong>d <strong>un</strong>d Rotarier lebendig,<br />
wie er war!<br />
Markus Mock<br />
1955 – 2012<br />
Uster<br />
Pierre Humberset<br />
1935 – 2012<br />
Yverdon-les-Bains<br />
Heinz Furter<br />
1938 – 2012<br />
Zürcher<br />
Unterland<br />
Markus wuchs in Uster auf <strong>un</strong>d studierte<br />
nach der Lehre Elektrotechnik<br />
an der ETH. Als Ingenieur gründete er<br />
schon kurz nach dem Studium ein<br />
Entwickl<strong>un</strong>gsbüro für Sensorik/Mess<strong>un</strong>d<br />
Komm<strong>un</strong>ikationstechnik. Gemeinsam<br />
mit seiner Familie lebte er<br />
seine Begeister<strong>un</strong>g für Ski- <strong>un</strong>d Bergtouren.<br />
Er war für viele ein Vorbild<br />
<strong>un</strong>d hat seinen Mitmenschen stets<br />
viel Wertschätz<strong>un</strong>g <strong>un</strong>d Grosszügigkeit<br />
entgegengebracht. Markus hat<br />
<strong>un</strong>seren Club im Vorstand <strong>un</strong>d vor allem<br />
mit seinem Engagement im Jugendaustausch<br />
stark geprägt. Sein<br />
Kraftort Sent, seine positive Gr<strong>un</strong>dhalt<strong>un</strong>g<br />
<strong>un</strong>d die Liebe seiner Familie<br />
haben Markus in den letzten zwei<br />
Jahren gestärkt.<br />
Entré au <strong>Rotary</strong> Club d’Yverdon-les-<br />
Bains en 1971 avec la classification<br />
«Garage», il en fut le président dynamique<br />
et distingué en 1985/86. A la<br />
tête du garage paternel en collaboration<br />
avec son frère depuis 1966, il était<br />
connu loin à la ronde dans le domaine<br />
de l’automobile. Sportif, homme de<br />
caractère mais personnalité joviale et<br />
aimable, il avait à cœur de cultiver<br />
l’amitié, la serviabilité, la vie associative<br />
et l’esprit de famille. En toutes<br />
circonstances, il faisait face aux embûches<br />
de la vie avec optimisme et<br />
même durant cette maladie pernicieuse<br />
qui devait l’emporter, il a eu le<br />
souci de ne pas en inquiéter ses nombreuses<br />
connaissances et ses amis rotariens<br />
qui garderont de lui <strong>un</strong> souvenir<br />
ému et durable.<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist<br />
Heinz Furter von <strong>un</strong>s gegangen. Mit<br />
ihm verlieren wir einen treuen <strong>un</strong>d aktiven<br />
Fre<strong>un</strong>d. Heinz war seit 1981 Mitglied<br />
<strong>un</strong>seres Clubs, dem er in vielen<br />
Chargen diente, <strong>un</strong>ter anderem als<br />
Präsident im Millenniumsjahr, als Stift<strong>un</strong>gsrat<br />
des Wohlfahrtsfonds <strong>un</strong>d im<br />
Gemeindienst. Mit viel Engagement<br />
verfasste er eine Festschrift zum 50-<br />
Jahre-Jubiläum des Clubs. Nach dem<br />
Studium der Experimentalphysik arbeitete<br />
Heinz Furter in der Geschäftsleit<strong>un</strong>g<br />
einer Software-Unternehm<strong>un</strong>g<br />
<strong>un</strong>d als Verkaufsleiter bei DEC. Die<br />
Freizeit widmete er der Familie, dem<br />
Wandern <strong>un</strong>d der Philosophie. Wir behalten<br />
Heinz als liebenswerten <strong>un</strong>d<br />
hilfsbereiten Mitrotarier in dankbarer<br />
Erinner<strong>un</strong>g.<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
NEUE MITGLIEDER 36<br />
Basel-Riehen<br />
Samuel Meyer<br />
geb. 26.2.1981<br />
Basel-Riehen<br />
Werner Nepple<br />
geb. 19.11.1969<br />
Bern Bubenberg<br />
Bernhard Bratschi<br />
geb. 23.9.1965<br />
Bankfachmann mit eidg. Fachausweis.<br />
Seit 2011 Leiter der Geschäftsstelle<br />
Kleinbasel der UBS AG. Vorstandsmitglied<br />
Erlen Verein Basel <strong>un</strong>d Vorstandsmitglied<br />
IG Kleinbasel. Verheiratet,<br />
ein Kind. Hobbys: Jogging,<br />
Skifahren <strong>un</strong>d Trommeln.<br />
Klassifikation: Bank<br />
Kaufm. Angestellter <strong>un</strong>d gelernter<br />
Gipser mit Nachdiplomstudium<br />
KMU/HSG. Seit 1997 Geschäfts leiter<br />
Häring Nepple AG in Basel. 1999 Innovationspreis<br />
beider Basel «Cocoon»<br />
für Stahlleichtbauweise. Verheiratet,<br />
ein Kind.<br />
Klassifikation: Stahl/Leichtbau/Handel<br />
Jusstudium <strong>un</strong>d Doktorat an der Universität<br />
Bern; danach Rechtsabteil<strong>un</strong>g<br />
Swatch Group; heute Verwalt<strong>un</strong>gsratspräsident<br />
<strong>un</strong>d Mehrheitsaktionär<br />
Silent Gliss Gruppe. Verheiratet, zwei<br />
Kinder.<br />
Klassifikation: Vorhangsysteme<br />
Emmental<br />
Cornelia Steinmann<br />
geb. 15.12.1970<br />
Emmental<br />
Almut Tamcke<br />
geb. 25.9.1967<br />
Dipl. Ing. (FH) Augenoptik, MS in klinischer<br />
Optometrie, Geschäftsführerin<br />
<strong>un</strong>d Inhaberin eines Optiker-Geschäftes.<br />
Klassifikation: Augenoptik<br />
Gstaad-<br />
Saanenland<br />
Ludwig Zoll<br />
geb. 16.3.1958<br />
MAS Marketing/Betriebswirtschaft,<br />
Geschäftsleiterin Spitex Region Emmental.<br />
Klassifikation: Spitex<br />
Studium der Medizin in Heidelberg.<br />
Facharztausbild<strong>un</strong>g Innere Medizin in<br />
Pforzheim. Seit 1997 in der <strong>Schweiz</strong><br />
lebend <strong>un</strong>d seit 2011 <strong>Schweiz</strong>er<br />
Staatsbürger. Oberarzt Spital STS AG<br />
in Zweisimmen. Verwitwet, eine<br />
Tochter. Klassifikation: Innere Medizin<br />
Konolfingen<br />
Urs Siegenthaler<br />
geb. 24.3.1975<br />
<strong>Les</strong> Rangiers<br />
Peggy Frey<br />
née le 17.12.1975<br />
Montreux-Vevey<br />
Philippe Neri<br />
né le 25.3.1970<br />
Ing. Agronom FH, Landwirt <strong>un</strong>d Landwirtschaftslehrer.<br />
Verheiratet, zwei<br />
Kinder. Hobbys: Ski- <strong>un</strong>d Snowboardfahren,<br />
Biken, Wandern, Sport.<br />
Klassifikation: Landwirtschaft<br />
Masters en histoire, en relations internationales<br />
et en journalisme. Journaliste-reporter<br />
photo pour la presse<br />
quotidienne et magazine suisse et internationale;<br />
reporter tv. Mariée. Hobbies:<br />
voyages, sports de haute-montagne,<br />
voile et photographie.<br />
Classification: Journalisme<br />
Etudes de droit à l’Uni de Fribourg,<br />
puis de management hôtelier au<br />
G.I.H.E à Glion. Il œuvre depuis 2004 à<br />
la restructuration et au développement<br />
de l’Institut Villa Pierrefeu, école<br />
de grande renommée.<br />
Classification: Ecole Privée<br />
Schönenberg<br />
Thomas Riesen<br />
geb. 10.6.1978<br />
Schönenberg<br />
Manfred Suter<br />
geb. 17.9.1974<br />
Zug<br />
Pius Neff<br />
geb. 1.10.1966<br />
Dipl. El-Ing. FH <strong>un</strong>d Betriebswirtschaftsstudium<br />
an der ZHAW. Inhaber<br />
<strong>un</strong>d Geschäftsführer von Swissprime<br />
Technologies AG, Wädenswil. Verheiratet,<br />
ein Kind. Hobbys: Familie, Sport,<br />
Jassen.<br />
Klassifikation: Elektrotechnik<br />
Betriebsökonom HWV, MAS in Real<br />
Estate Management. Steuerberater<br />
PricewaterhouseCoopers <strong>un</strong>d Coutts<br />
Bank, danach selbstständig im Bereich<br />
Immobilien- <strong>un</strong>d Portfoliomanagement.<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Klassifikation: Immobilien-Management<br />
Dipl. Bauing. ETH/SIA, NDS EAWAG,<br />
dipl. KMU HSG. Seit 1996 bei BG Ingenieure<br />
<strong>un</strong>d Berater AG, seit 2010 CEO<br />
der ARP Ingenieure <strong>un</strong>d Berater AG.<br />
Verheiratet, ein Kind.<br />
Klassifikation: Ingenieurwesen<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2013
NEUE MITGLIEDER 37<br />
Zug<br />
Richard Schärer<br />
geb. 19.4.1970<br />
Lic. oec publ.; eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer.<br />
Seit 2006 CFO <strong>un</strong>d GL-Mitglied<br />
der Gebr. Knie <strong>Schweiz</strong>er-National Circus<br />
AG. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys:<br />
Familie, <strong>Les</strong>en, Skifahren, Natur.<br />
Klassifikation: Finanzwesen<br />
Zug<br />
Matthias<br />
Winistörfer<br />
geb. 9.5.1971<br />
Studium Universität Basel (Dr. med.),<br />
Weiterbild<strong>un</strong>g Facharzt für Innere Medizin,<br />
Nachdiplomstudium HSG (Executive<br />
MBA). Seit 2010 Spitaldirektor<br />
Zuger Kantons spital. Verheiratet, zwei<br />
Kinder. Hobbys: Laufen, Segeln.<br />
Klassifikation: Spitalverwalt<strong>un</strong>g<br />
Zug-Zugersee<br />
Philippe Kaiser<br />
geb. 18.12.1979<br />
Lizenziat in Rechtswissenschaften,<br />
Universität St. Gallen. Seit 2009 selb -<br />
stständig in Zug, ab 2012 Mitinhaber<br />
von Kaiser Odermatt & Partner, Zug,<br />
für Anwalts-, Notariats- <strong>un</strong>d Treuhanddienstleist<strong>un</strong>gen.<br />
Klassifikation: Privat<strong>un</strong>d<br />
Wirtschafts recht<br />
Zurich Belvoir<br />
International<br />
Thomas Renggli<br />
geb. 18.9.1961<br />
Ökonometriker/Betriebs- <strong>un</strong>d Volkswirtschafter.<br />
Leiter strukturierte Risikofinanzier<strong>un</strong>g<br />
SCOR SE. Verheiratet,<br />
drei Kinder. Hobbys: Wintersport, Motorrad,<br />
classic Jaguar cars, Reisen.<br />
Klassifikation: Rückversicher<strong>un</strong>g<br />
Zürich-Glattal<br />
Markus Binna<br />
geb. 26.7.1961<br />
Inhaber Rossi Binna AG. Designschreinerei<br />
Innenausbau, Glattbrugg. Verheiratet,<br />
zwei Kinder. Mitwirkend bei<br />
J<strong>un</strong>gschützen Regensdorf. Hobbys:<br />
Mo<strong>un</strong>tainbiken, Wandern, Skifahren.<br />
Klassifikation: Schreinerei<br />
Zürich-Zürichberg<br />
Margrit Unser<br />
geb. 15.8.1956<br />
Studium der Geschichte, Philosophie<br />
<strong>un</strong>d Pädagogik; Dr. phil.; Leiterin des<br />
Max Frisch-Archivs an der ETH-Bibliothek<br />
Zürich; diverse Vorträge <strong>un</strong>d Publikationen<br />
über Max Frisch.<br />
Klassifikation: Geschichtswissenschaft<br />
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AGENDA 38<br />
08./09.03.2013 Leadership / PETS / Assemblée de District, D 1990 Vevey<br />
15./16.03.2013 D-Crew-Meeting / PETS 2, D 1980 Feusisberg/SZ<br />
12./13.04.2013 PETS <strong>un</strong>d Distriktsversamml<strong>un</strong>g, D 1980 Basel<br />
31.05.2013 <strong>Rotary</strong>-Golf-<strong>Schweiz</strong>ermeisterschaft – IGFR Switzerland Gland<br />
08.06.2013 Distriktskonferenz <strong>un</strong>d Amtsübergabe, D 2000 Winterthur<br />
14./15.06.2013 Leadership / Conférence de District et Passation des pouvoirs La Chaux-de-Fonds<br />
14./15.06.2013 Distriktskonferenz, D 1980 Solothurn<br />
23. – 26.06.2013 <strong>Rotary</strong> International Convention Lissabon/Portugal<br />
29.06 – 06.07.2013 Rotarische Wanderwoche Gstaad<br />
12.07.2013 Tournoi de Golf du D 1990 Payerne<br />
Agenda der Clubs <strong>un</strong>d weitere Veranstalt<strong>un</strong>gshinweise befinden sich <strong>un</strong>ter: www.rotary.ch<br />
Pour les agendas des clubs et autres manifestations consulter: www.rotary.ch<br />
VORSCHAU<br />
MÄRZ 2013<br />
Polio Gehör<br />
verschaffen<br />
Die Welt ist zu 99 %<br />
von Polio befreit.<br />
Wir sind <strong>un</strong>serem<br />
Ziel näher denn<br />
je. Doch zurzeit<br />
fehlen weltweit<br />
700 Mio. Dollar,<br />
um die dringend<br />
benötigten<br />
Impfaktionen<br />
flächendeckend<br />
weiterführen<br />
zu können.<br />
Machen wir<br />
in <strong>un</strong>serem Netzwerk<br />
auf die globale<br />
Polio-Initiative aufmerksam.<br />
Tipps dazu in<br />
der nächsten Ausgabe.<br />
Ausserdem<br />
Rebranding der<br />
Marke <strong>Rotary</strong><br />
Warum <strong>Rotary</strong> stärker<br />
auftreten soll<br />
Rotarisches<br />
(Ge)Wissen<br />
Das Wichtigste<br />
aus den Halbjahresanlässen<br />
Ski heil!<br />
Man traf sich zu<br />
Sport <strong>un</strong>d Kultur.<br />
Clubleben<br />
Gedanken des Governors<br />
Neue Mitglieder<br />
Agenda<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN<br />
FEBRUAR 2013
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können diese je nach Fahrstil, Zulad<strong>un</strong>g, Topographie <strong>un</strong>d Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schon<strong>un</strong>g der Ressourcen.<br />
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