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dezember 2012 - VIOS - Medien GmbH

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Willkommen<br />

bei der MÜNCHENSTIFT<br />

118 Jugendliche haben dieses Jahr ihre Ausbildung bei der<br />

MÜNCHENSTIFT begonnen.<br />

Im dicht gefüllten Theatersaal des<br />

Hauses an der Rümannstraße versammelten<br />

sich am 3. September<br />

118 vornehmlich Jugendliche, die ihre<br />

Altenpflegeausbildung bei der MÜN-<br />

CHENSTIFT machen. Für 71 von ihnen<br />

begann an diesem Tag eine dreijährige<br />

Ausbildungszeit zur staatlich<br />

anerkannten Altenpflegefachkraft, weitere<br />

43 absolvieren die einjährige<br />

Altenpflegehelfer-Ausbildung. Außerdem<br />

waren vier Studierende der dualen<br />

Pflege-Ausbildung mit dabei.<br />

Die MÜNCHENSTIFT bleibt damit<br />

der größte Ausbilder in der Branche.<br />

„Wir investieren sehr viel Geld, Zeit<br />

und Arbeit in die Ausbildung, um<br />

unseren Bedarf an qualifizierten Fachkräften<br />

langfristig zu sichern“, erklärt<br />

Gerd Peter, Geschäftsführer der MÜN-<br />

CHENSTIFT: „Wir gehen jedes Jahr an<br />

die Grenzen dessen, was wir leisten<br />

können, um eine Ausbildung zu gewährleisten,<br />

die unseren hohen Qualitätsanforderungen<br />

genügt.“ Das En-<br />

gagement lohnt sich. Die Erfahrungen<br />

zeigen, dass die im eigenen Hause ausgebildeten<br />

Mitarbeiter sich stärker ans<br />

Unternehmen gebunden fühlen und<br />

auch besser den hohen Qualitätsanforderungen<br />

der MÜNCHENSTIFT gerecht<br />

werden.<br />

Der erste Arbeitstag begann mit der<br />

Begrüßung durch den Geschäftsführer<br />

und den Betriebsrat. Den Auszubildenden<br />

wurden das Unternehmensleitbild<br />

und die Führungsleitlinien erläutert<br />

sowie die Grundsätze des<br />

MÜNCHENSTIFT-eigenen Pflegekonzeptes<br />

vermittelt. Die anschließende<br />

Gesprächsrunde – von Auszubildenden<br />

des zweiten und dritten Lehrjahres<br />

moderiert – hatte die Erwartungen<br />

der Teilnehmer und einen Einblick in<br />

den Ausbildungsalltag zum Thema.<br />

Außerdem wurden sie ermutigt, sich<br />

von Anfang an aktiv und kritisch einzubringen:<br />

„Unsere Mitarbeiter sollen<br />

nicht nur mitarbeiten, sondern auch<br />

mitdenken“, so Gerd Peter.<br />

WISSENSWERTES<br />

ZUM THEMA PFLEGE<br />

Antworten der Fachstelle für<br />

pflegende Angehörige auf häufig<br />

gestellte Fragen<br />

Depression und Suizidgefährdung<br />

In Deutschland nehmen sich jährlich ca.<br />

13 000 Menschen das Leben, ein Drittel<br />

davon ist über 65. Ein Viertel dieser<br />

Altersgruppe leidet an psychischen Erkrankungen,<br />

am häufigsten an schweren<br />

Depressionen. Das Wohlbefinden eines<br />

Menschen ist stark von der körperlichen<br />

und geistigen Verfassung abhängig.<br />

Hinter dem Wunsch, nicht mehr leben<br />

zu wollen, verbirgt sich oft eine hoffnungslos<br />

erscheinende Lebenssituation.<br />

Woran erkennt man eine<br />

Suizidgefährdung?<br />

Es gibt verschiedene Signale: Ihr Angehöriger<br />

grübelt und zieht sich zurück,<br />

er gibt gewohnte Interessen und Aktivitäten<br />

auf, fühlt sich durch den Verlust<br />

des Partners einsam, leidet unter<br />

existenziellen Ängsten, fürchtet sich vor<br />

Pflegeabhängigkeit oder davor, zur<br />

Last zu fallen.Werden Suizidgedanken<br />

angekündigt, müssen diese ernst genommen<br />

werden.<br />

Was kann man tun?<br />

Nehmen Sie sich Zeit für ein Gespräch<br />

und hören Sie einfach zu – offen über<br />

Selbstmordgedanken sprechen zu können,<br />

vermindert den Leidensdruck.<br />

Ziehen Sie den Hausarzt, einen Psychologen<br />

oder Therapeuten hinzu. Oder<br />

vermitteln Sie ein Gespräch mit einem<br />

Geistlichen. Letztendlich liegt es jedoch<br />

nicht in Ihrer Hand, die Selbsttötung<br />

eines Angehörigen endgültig verhindern<br />

zu können. Hilfreich ist auch der Austausch<br />

mit anderen in einer Gruppe für<br />

pflegende Angehörige. Informationen<br />

hierzu gibt es bei der Fachstelle für<br />

pflegende Angehörige.<br />

Vereinbarung persönlicher Beratungstermine:Tel.<br />

(0 89) 6 20 20-3 17<br />

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