Weihnachten - Hessischer Rundfunk

Hörbuch & Literatur
Hörspiel & Feature
The Artist’s Corner S. 20
Feature S. 21
Lesung S. 22
ARD Hörspieltage 2012 S. 22
Hörspiel S. 23
ARD-Radionacht für Kinder S. 24
Domino-Lauschinsel S. 24
The Artist’s Corner / The Lights
Were Low / von Uwe Dierksen
03.11. / Samstag / 23.05 Uhr
Hörspiel S. 25
»The Lights Were Low« ist eine Kammeroper für
sechs Instrumente plus Stimme, changierend zwischen
Pop, Rock und Jazz, gespielt von der Gruppe »Mavis«,
nach Motiven von Mark Strand, Herbert Huncke und
Uwe Dierksen, dem Posaunisten des Ensemble Modern
und dem Komponisten dieses Stückes, das von einem
Protagonisten handelt, der fortwährend extreme Zustände
durchlebt: atemlos, euphorisch, ekstatisch,
somnambul. Wirklichkeit und
Traum sind nicht mehr zu
unterscheiden.
Feature / Unterwegs in der Geschichte Deutschlands /
Folge 1 bis 4
04. und 11.11., 02. und 09.12. / sonntags / 18.05 Uhr
Im November starten wir eine große Reihe von Dokumentationen über die
Deutsche Geschichte vom Jahr 800 bis zur Gegenwart. Zwölf Autoren bringen
uns die Zeit vom Mittelalter bis zur Gegenwart nahe, erzählen vom Leben der
Herrscher und der einfachen Menschen, von Reformationen und Revolutionen.
Namhafte Wissenschaftler erklären dabei auf unterhaltsame Art interessante
Zusammenhänge, geben Einschätzungen und Hintergrundwissen, was immer
wieder zu überraschenden Erkenntnissen führt.
04. und 11.11. In den ersten beiden Folgen beginnen wir mit der Kaiserkrönung
Karls des Großen in Rom im Jahr 800, erzählen vom Aufstieg und
Niedergang der Karolinger und der Herrschaft der Ottonen, beschreiben die
Kreuzzüge und geben einen Einblick in das Leben des Mittelalters auf den
Burgen und auf dem Land. Als Experten treten auf: Johannes Fried, emeritierter
Professor der Goethe-Universität in Frankfurt, und Frank Rexroth,
Professor an der Georg-August-Universität Göttingen. Von Andreas Horchler
und Christiane Hillebrand.
02. und 09.12. Die dritte und vierte Folge widmet sich der Zeit vom 12. bis zum
Beginn des 16. Jahrhunderts, die Zeit von Hildegard von Bingen über Kaiser
Friedrich I., genannt Barbarossa, und Franz von Assisi bis zu dem Humanisten
Erasmus von Rotterdam. Beschrieben wird die höfische Kultur der Stauferzeit,
aber auch das Leben der Landbevölkerung. Um Leibeigenschaft und Frondienst
zu entkommen, zogen immer mehr Menschen in die Städte, denn
»Stadtluft macht frei«. Doch die großen Pestepidemien, denen in Europa in
der Mitte des 14. Jahrhunderts ein Drittel der gesamten Bevölkerung zum
Opfer fiel, machten keinen Unterschied zwischen Arm und Reich. Erst
langsam erholte sich das Land von diesem »großen Sterben«. 1348 wurde die
erste deutschsprachige Universität in Prag gegründet und die Humanisten
entdeckten die Wissensschätze der Antike neu. Gleichzeitig wuchs der
Verdruss über die Kirche. Die Reformation zog herauf. Die Historiker Frank
Rexroth, Professor an der Georg-August-Universität Göttingen, und Hans-
Jürgen Goertz, emeritierter Professor der Universität Hamburg führen als
Experten durch diese Folgen. Von Christiane Hillebrand und Ruth Fühner.
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