06.07.2018 Aufrufe

Hallesche Immobilienzeitung Ausgabe 75 Juli/August 2018

Sommerzeit ist Spielplatzzeit – wir haben die immoHAL-Mitarbeiterkinder gefragt wo in Halle am liebsten gespielt und getobt wird. Eltern und Großeltern erhalten interessante Tipps, wohin sich ein Ausflug bei schönem Wetter lohnt. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Halle ist auch wieder Thema. In unserer Doppelausgabe Juli/August veröffentlichen wir gleich zwei Marktberichte. Vorgestellt wird die Entwicklungen der Angebots- und Verkaufspreise in den letzten vier Jahren für die Stadtteile Dölau, Blumenau und Heide-Nord sowie Kröllwitz. Natürlich finden Sie auch wieder viele attraktive Immobilienangebote für Halle und den Saalekreis in der Halleschen ImmobilienZeitung.

Sommerzeit ist Spielplatzzeit – wir haben die immoHAL-Mitarbeiterkinder gefragt wo in Halle am liebsten gespielt und getobt wird. Eltern und Großeltern erhalten interessante Tipps, wohin sich ein Ausflug bei schönem Wetter lohnt.

Die Entwicklung der Immobilienpreise in Halle ist auch wieder Thema. In unserer Doppelausgabe Juli/August veröffentlichen wir gleich zwei Marktberichte. Vorgestellt wird die Entwicklungen der Angebots- und Verkaufspreise in den letzten vier Jahren für die Stadtteile Dölau, Blumenau und Heide-Nord sowie Kröllwitz.

Natürlich finden Sie auch wieder viele attraktive Immobilienangebote für Halle und den Saalekreis in der Halleschen ImmobilienZeitung.

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2 <strong>Hallesche</strong>Immobilien<br />

I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s<br />

8.200 m² Fassadenbilder an der Platte<br />

Einzigartiges Kunstprojekt soll an der Voßstraße entstehen<br />

Endlich zieht die städtische <strong>Hallesche</strong><br />

Wohnungsgesellschaft HWG<br />

nach und saniert energetisch ihre<br />

vier Elfgeschosser, die Häuser<br />

Voßstraße 6, 8 und 13/14. In den<br />

Gebäuden des städtischen Unternehmens<br />

befinden sich insgesamt<br />

172 Wohnungen. Und nicht<br />

nur das: In Zusammenarbeit mit<br />

dem Verein „Freiraumgalerie“ werden<br />

die Hausfassaden der Plattenbauten<br />

in einem einzigartigen<br />

Kunstprojekt neu gestaltet.<br />

Fassadengestaltung in dreidimensionaler<br />

Optik<br />

Die Fassadengestaltung Voßstraße<br />

6 und 8 soll zwischen <strong>August</strong><br />

und Oktober <strong>2018</strong> erfolgen. 4.100<br />

Quadratmeter groß sollen die<br />

Bilder werden. Die jetzt vorgestellten<br />

Entwürfe der „Freiraumgalerie“<br />

zeigen bunte Wohnblöcke.<br />

Figuren und Objekte sind in<br />

dreidimensionaler Optik geplant.<br />

So wird eine Raumstation auf einem<br />

Giebel schweben, Menschen<br />

werden auf Leitern klettern oder<br />

auf einem Hochseil balancieren.<br />

Das Doppelhaus Voßstraße 13/14<br />

wird im gleichen Zeitraum 2019<br />

behandelt. Zusammen mit zwei<br />

weiteren Künstlern wird Danilo<br />

Halle insgesamt 8.200 Quadratmeter<br />

Fläche gestalten. „In dieser<br />

Größenordnung ist das einzigartig<br />

– nicht nur für die Stadt Halle,<br />

sondern auch darüber hinaus in<br />

Deutschland. Jeder Quadratzentimeter<br />

wird mit Farbe bemalt“,<br />

sagt Halle.<br />

Dabei wird das Thema - eine „bessere<br />

Welt“ - sowohl durch große,<br />

aus der Ferne sichtbare Motive als<br />

auch durch detaillierte Darstellungen<br />

umgesetzt. „Im Kern wollen<br />

wir den Balance-Akt zwischen<br />

immer neuen Machbarkeiten und<br />

den Grenzen der Menschheit<br />

zeigen. Dieser Balance-Akt zieht<br />

sich wie ein roter Faden durch die<br />

Menschheitsgeschichte und soll<br />

mit unserem Werk bildhaft erzählt<br />

werden“, so Fassadenkünstler Danilo<br />

Halle von der „Freiraumgalerie“.<br />

Seit 2012 beweist diese vor<br />

allem im Ortsteil Freiimfelde, wie<br />

Im Jahr 2016 unter dem Titel „ha:neo“ gestaltete Fassade der Freiraumgalerie im Rahmen<br />

des bundesweiten Wettbewerbs „Zukunftsstadt“<br />

Kunst und Kultur ein Quartier neu<br />

beleben können.<br />

Fassadenkunst bereits in anderen<br />

Stadtteilen umgesetzt<br />

Auch in anderen Stadtteilen hat<br />

die Galerie ihre Spuren hinterlassen.<br />

So wurde bspw. die Giebelseite<br />

des Christian-Wolff-Gymnasiums<br />

in Halle-Neustadt gestaltet.<br />

In der Hallorenstraße wurden<br />

zwei zueinander stehende Giebelseiten<br />

genutzt, um grafisch<br />

mit den Perspektiven der abgebildeten<br />

Figuren zu spielen. Nun<br />

folgt in der Voßstraße ihr bisher<br />

größtes Projekt. Die „Freiraumgalerie“,<br />

ein Verein aus Stadtplanern<br />

und Künstlern, war erst kürzlich<br />

von einer unabhängigen Jury als<br />

„Ausgezeichneter Ort im Land der<br />

Ideen <strong>2018</strong>“ geehrt worden.<br />

Für die HWG ist es ebenfalls ein<br />

besonderes Projekt. „Wir waren<br />

von der künstlerischen Idee begeistert.<br />

Die Häuser in der Voßstraße<br />

werden für unsere Mieterinnen<br />

und Mieter so nicht nur<br />

<strong>75</strong>. <strong>Ausgabe</strong>: <strong>Juli</strong> / <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />

Gestaltete Giebelseite des Christian-Wolff-Gymnasiums in Halle-Neustadt<br />

...Fortsetzung von Seite 1<br />

energetisch saniert, sondern erhalten<br />

obendrauf eine einmalige<br />

Fassadengestaltung“, sagt HWG-<br />

Pressesprecher Steffen Schier.<br />

Bei der Planung wurden übrigens<br />

auch die benachbarten Franckeschen<br />

Stiftungen mit einbezogen.<br />

Im Zuge der Fassadengestaltung<br />

denkt die HWG aber noch weiter.<br />

In Anlehnung an die historische<br />

Nutzung des Geländes beabsichtigt<br />

sie, in Kooperation mit den<br />

Franckeschen Stiftungen „hängende<br />

Gärten“ zum Anbau von<br />

eigengenutztem Obst und Gemüse<br />

anzulegen und zusammen mit<br />

den Mietern zu bewirtschaften.<br />

Die gärtnerischen Erträge sollen<br />

gemeinsam verarbeitet und zubereitet<br />

werden. Hierfür plant die<br />

HWG, entsprechend ausgestattete<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

zu stellen. Zudem ist die Errichtung<br />

eines Quartiersspielplatzes<br />

vorgesehen. Dies alles diene<br />

dem Ziel, das Quartier am Rande<br />

der Franckeschen Stiftungen zu<br />

beleben.

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