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Jahresbericht 2017 der Stiftung Liebenau

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<strong>Liebenau</strong> Berufsbildungswerk gemeinnützige GmbH<br />

Gesellschaft <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong><br />

von links:<br />

Herbert Lüdtke<br />

Geschäftsführer<br />

Christian Braun<br />

Geschäftsführer<br />

Standortkommunen 10<br />

Ausbildungsangebote<br />

BBW-Ausbildung<br />

RAZ- Ausbildung<br />

Berufsvorbereitung<br />

Sonstige Ausbildungsmaßnahmen<br />

Berufe 54<br />

Schulen<br />

Son<strong>der</strong>berufsschule<br />

Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf<br />

(mit und ohne Deutschkenntnisse)<br />

Wohnen<br />

Standorte 26<br />

Plätze 324<br />

Wohnangebote 6<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter/-innen (Kopfzahlen) 514<br />

Ehrenamtliche 2<br />

Im <strong>Liebenau</strong> Berufsbildungswerk werden über 1000 Personen<br />

begleitet, ausgebildet, beschult o<strong>der</strong> qualifiziert; sie<br />

werden auf eine Berufsausbildung vorbereitet, durchlaufen<br />

eine Ausbildung o<strong>der</strong> sollen wie<strong>der</strong> einen Zugang zum<br />

Arbeitsmarkt erhalten; jugendliche geflüchtete Personen<br />

werden beschult, damit sie einen Zugang zum Bildungssystem<br />

bekommen, weiteren Personengruppen wird ein<br />

möglichst inklusiver Zugang zum Arbeitsmarkt und zur<br />

Teilhabe am Leben in <strong>der</strong> Gesellschaft ermöglicht.<br />

Im <strong>Liebenau</strong> Berufsbildungswerk bilden sich alle aktuellen<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen ab: demografische Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

<strong>der</strong> zunehmende Fachkräftemangel, Integration<br />

geflüchteter Menschen, Energiewende und schließlich<br />

<strong>der</strong> große Trend Digitalisierung. Als lernende Organisation<br />

versuchen wir, die Entwicklungen aufzunehmen und uns<br />

an die sich verän<strong>der</strong>nden Bedingungen anzupassen. Projektmanagement,<br />

Innovationen und Schnelligkeit gewinnen<br />

an Bedeutung. Mitarbeiter wie Auszubildende müssen<br />

bei fachlichen und organisatorischen Entwicklungen als<br />

Beteiligte gewonnen werden. Wichtige Projekte sind Strategie-<br />

und Mitarbeitertage zur gemeinsamen Ausrichtung<br />

und Fortbildung, Veranstaltungen für die Öffentlichkeit<br />

und für unsere Kunden.<br />

Übergreifende Projekte, die uns auch im vergangenen Jahr<br />

beschäftigt haben, sind die Weiterentwicklung von E-Learning<br />

und die Einführung eines flächendeckenden WLAN,<br />

eine verbesserte Kommunikation untereinan<strong>der</strong> und die<br />

Kooperation mit Unternehmen und Betrieben in <strong>der</strong> Region.<br />

Im Fokus standen fachliche Themen wie <strong>der</strong> Umgang<br />

mit grenzüberschreitendem Verhalten, die Begleitung von<br />

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen sowie das<br />

Hilfeplanverfahren in <strong>der</strong> Jugendhilfe. Zur besseren Integration<br />

unserer Absolventen in den Arbeitsmarkt haben<br />

wir ein Job-Coaching-Konzept entwickelt. Alle diese Entwicklungen<br />

haben zum Ziel, den Bedarfen <strong>der</strong> von uns betreuten<br />

Menschen möglichst gerecht zu werden und die<br />

Unterstützung dahin zu bringen, wo sie wirklich notwendig<br />

ist.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Liebenau</strong> Lebenswert Alter<br />

haben wir ein Projekt zur Gewinnung von Pflegefachkräften<br />

im EU-Ausland gestartet. Auch die Entwicklungszusammenarbeit<br />

in Afrika nahm konkrete Gestalt an: Zum<br />

fachlichen Austausch besuchte ein Kfz-Ausbil<strong>der</strong> aus<br />

Ruanda das BBW und zwei BBW-Mitarbeiter reisten nach<br />

Uganda und Ruanda, um mögliche Bildungsprojekte und<br />

den Bau eines Zentrums für berufliche Bildung in <strong>der</strong> Nähe<br />

von Kampala vorzubereiten.<br />

Die Belegungsentwicklung war stabil, die Belegungszahlen<br />

in <strong>der</strong> BBW-Ausbildung stiegen leicht an, die Belegung<br />

des Internates ist weiterhin auf einem hohen Niveau. So<br />

erzielten wir ein ausgeglichenes Ergebnis und konnten<br />

notwendige Instandhaltungen vornehmen.<br />

Unternehmen im Kurzporträt/Tochtergesellschaften <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong><br />

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