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Heft 23 - Herbst 2003.pdf - Neue Gruppe

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Editorial<br />

PANORAMA DER ÄSTHETIK<br />

Begleiten Sie mich heute auf eine Reise durch das Land der Ästhetik!<br />

Genießen Sie mit mir von einem Plateau der Alpen aus diesen herrlichen<br />

Blick im Morgenlicht. Fortlaufende Bergketten schließen sich zu einem<br />

faszinierenden Panorama. So gesehen repräsentieren verschiedene Fachrichtungen<br />

ähnlich den ineinander übergehenden Bergketten das Programm<br />

der diesjährigen <strong>Herbst</strong>tagung der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong> mit dem Titel “Panorama<br />

der Ästhetik”. Erst durch das Zusammenspiel der einzelnen Disziplinen<br />

entsteht ein optimaler Behandlungserfolg - Schöne Zähne in einem schönen<br />

Gesicht.<br />

Die Kieferorthopädie, die Plastische Parodontale Chirurgie, die Plastische<br />

Chirurgie und die Kunst der Visagisten sind ein maßgeblicher Teil des<br />

Panoramas. Nach eingehender Diagnose werden die einzelnen Behandlungsschritte<br />

einer erfolgreichen Therapie interdisziplinär vorausgeplant<br />

und mit den Patienten ausführlich besprochen.<br />

Kieferorthopädische Maßnahmen sind heute Teil des Therapiespektrums<br />

einer nach funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten ausgerichteten<br />

Versorgung. Leider werden dabei oft die Zähne nur im Bogen in eine<br />

Reihe reguliert, ohne die Veränderungen auf das ganze Gesicht zu berücksichtigen.<br />

In jedem Lebensalter sind Zahnregulierungen eine fantastische<br />

Möglichkeit, Disharmonien auszugleichen und das Erscheinungsbild der<br />

Patienten positiv zu verändern.<br />

Die Plastische Parodontale Chirurgie gewinnt nicht zuletzt durch den Einsatz<br />

des Mikroskops und extrem feiner Nahtmaterialien immer mehr an<br />

Bedeutung. Minimal invasive Vorgehensweisen können den perfekten<br />

Rahmen für natürliche Zähne und Restaurationen schaffen. Ganz besonders<br />

erfreulich sind bei entsprechender Indikation Wiederherstellungen verloren<br />

gegangener Gingivabereiche im parodontal geschwächten Gebiss, wie<br />

Papillenverlust und weit freiliegende Zahnhälse.<br />

Durch stetig wachsendes Interesse an einem attraktiven Äußeren kommt<br />

der Plastischen Chirurgie eine immer größere Bedeutung zu. Auch hier<br />

“gehören heute insbesondere gering invasive Operationstechniken sowie<br />

neue Methoden der Augmentationstechnik und der Oberflächentherapie<br />

zu den Errungenschaften, die die heutigen Vorstellungen und Wünsche<br />

zeitgemäß und erwartungsgerecht umsetzen.” 1 Dabei muss gesagt werden,<br />

dass operative Eingriffe zielgerichtet das Wesen der Persönlichkeit unterstreichen<br />

und nicht verändern sollten.<br />

1 Sattler, Gerhard

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