16.12.2012 Aufrufe

1985 - Geologische Bundesanstalt

1985 - Geologische Bundesanstalt

1985 - Geologische Bundesanstalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

von Einzelpersonen (Aufnahmsgeologen)"<br />

auch „Sonstige Inlandsreisen"<br />

und „Auslandsreisen" berücksichtigt.<br />

Trotzdem ist auf dieser Kostenstelle<br />

ein Rückgang um 0,14 Mio. S oder<br />

0,42 %-Punkte am BDVol eingetreten,<br />

weil es sich um eine der wenigen<br />

Kostenstellen handelt, über die<br />

die GBA relativ frei verfügen kann:<br />

Mittel, die nach den Bestimmungen<br />

der Reisegebührenverordnungen an<br />

GBA-Mitarbeiter und an Auswärtige<br />

Mitarbeiter zur Durchführung der<br />

geologischen Feldarbeit (Kartierung)<br />

ausbezahlt werden. Um die durch<br />

Unterbudgetierung in anderen Kostenarten<br />

bedrohlich angewachsenen<br />

Verbindlichkeiten <strong>1985</strong> wieder auf<br />

ein erträgliches Maß zurückzuführen,<br />

mußten hier Einsparungen vorgenommen<br />

werden.<br />

5.1.5.<br />

Vollzug des Lagerstättengesetzes:<br />

11,59 Mio. S<br />

(= 19,96 % des BDVol)<br />

Dieser Posten entspricht der Summe<br />

gebildet aus den projektbezogenen<br />

Budgetmitteln (10 Mio. S) und<br />

noch nicht abgerechneten Restmitteln<br />

für Personalkosten von Projektmitarbeitern.<br />

Rechnerisch ergibt diese<br />

eine scheinbare Steigerung der<br />

Mittel gegenüber 1984 um 0,75 Mio.<br />

S oder um 0,36 %-Punkte am Anteil<br />

des BDVol.<br />

5.1.6.<br />

Fremdmittel für GBA-Projekte:<br />

1,72 Mio. S<br />

(= 2,96 % des BDVol)<br />

Die Fremdmittel sind Beträge, mit<br />

denen sich Bundesländer oder ande­<br />

re öffentliche Stellen im Rahmen der<br />

koordinierten Rohstofforschung an<br />

den Kosten von Projekten beteiligen,<br />

die von der GBA durchgeführt werden.<br />

Diese Kostenbeteiligung erfolgt,<br />

wenn Projekte, über Basiserkundung<br />

der Rohstofforschung hinaus, im besonderen<br />

Interesse eines Bundelandes<br />

oder anderer öffentlicher Stellen<br />

liegen. Dadurch ergeben sich die<br />

jährlichen Schwankungen bei dieser<br />

Position, welche gegenüber 1984<br />

eine Abnahme um 0,19 Mio. S oder<br />

0,49 %-Punkte betragen. Dieser<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist<br />

hauptsächlich auf die Verminderung<br />

von Bundesländerbeiträgen zurückzuführen.<br />

5.1.7.<br />

Kalkulatorische Personalkosten:<br />

2,05 Mio. S<br />

(= 3,53 % des BDVol)<br />

Diese kalkulatorischen Kosten sind<br />

die Personalkosten von Mitarbeitern,<br />

die Leistungen für die GBA erbringen,<br />

ohne daß die GBA dafür aufzukommen<br />

hat, wie dies vor allem bei<br />

den Auswärtigen Mitarbeitern in der<br />

<strong>Geologische</strong>n Landesaufnahme der<br />

Fall ist. Die kalkulatorischen Personalkosten<br />

beinhalten auch die unbezahlten<br />

freiwilligen Mehrleistungen<br />

von GBA-Mitarbeitem. Gegenüber<br />

1984 hat dieser Wert um 0,59 Mio. S<br />

oder um 1,24 %-Punkte abgenommen,<br />

weil die berechenbaren Personalkosten<br />

der Auswärtigen Mitarbeiter<br />

in der <strong>Geologische</strong>n Landesaufnahme<br />

infolge der durchgeführten<br />

Einsparungsmaßnahmen in diesem<br />

Programm abgenommen haben.<br />

5.1.8.<br />

Kalkulatorische Betriebskosten:<br />

4,12 Mio. S<br />

(= 7,10 % des BDVol)<br />

Die kalkulatorischen Betriebskosten<br />

beinhalten den Wert des Publikationstausches,<br />

den kalkulatorischen<br />

Mietwert des Amtsgebäudes,<br />

sowie die kalkulatorische Abschreibung<br />

von Anlagen, Geräten und Einrichtungen<br />

der GBA. Der Anstieg gegenüber<br />

1984 beträgt 0,3 Mio. S<br />

oder 0,19 %-Punkte. Er ist einerseits<br />

auf den neu berechneten und erhöhten<br />

kalkulatorischen Mietwert des<br />

Amtsgebäudes zurückzuführen, andererseits<br />

stieg auch der Tauschwert<br />

wissenschaftlicher Publikationen mit<br />

anderen in- und ausländischen wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen gegenüber<br />

1984 um 0,1 Mio. S.<br />

5.1.9.<br />

GBA-Einahmen: 0,53 Mio. S<br />

(= 0,91 % des BDVol)<br />

Zum überwiegenden Teil stammen<br />

die Einnahmen aus dem Verkauf der<br />

GBA-Publikationen. Sie wurden entsprechend<br />

den finanzgesetzlichen<br />

Vorschriften an das Bundesministerium<br />

für Finanzen abgeführt.<br />

Die Einnahmen werden nur als<br />

Vergleichsgröße zu den anfallenden<br />

Kosten angeführt.<br />

119

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!