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Geschäftsbericht 2011 - Sparkasse Harburg-Buxtehude

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Als Ergebnis der Geschäftstätigkeit weist die <strong>Sparkasse</strong> im Jahr <strong>2011</strong> einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau in<br />

Höhe von 8,5 Millionen Euro aus. Durch eine vorgesehene Zuführung des gesamten Überschusses in die Sicherheitsrücklage<br />

wird die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt.<br />

Für eine detaillierte, interne Bilanz- und Ergebnisanalyse werden von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Harburg</strong>-<strong>Buxtehude</strong> die sogenannten<br />

„Betriebsvergleiche“ des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes Niedersachsen genutzt. Die Betriebsvergleiche bieten unter anderem<br />

eine differenzierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses der <strong>Sparkasse</strong> in Relation zu der durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme des jeweiligen Geschäftsjahres. Bedeutende Ertragskennziffern hieraus sind die Betriebsergebnisse vor<br />

sowie nach Vornahme von Bewertungsmaßnahmen. Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> lag das Betriebsergebnis vor und nach Bewertung<br />

leicht unter dem Durchschnittswert aller niedersächsischen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation sowie aller für die <strong>Sparkasse</strong> relevanten betriebswirtschaftlichen<br />

Entwicklungen beurteilt die <strong>Sparkasse</strong> ihre wirtschaftliche Lage im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> als gut zufriedenstellend. Die<br />

Finanz- und Vermögensverhältnisse sind geordnet und die <strong>Sparkasse</strong> verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung. Ihre<br />

Ertragskraft ermöglicht es der <strong>Sparkasse</strong>, die Sicherheitsrücklage sowie die Reserven weiter zu dotieren. Dies ist<br />

Grundlage für ein weiteres Wachstum der Geschäftsaktivitäten. Die <strong>Sparkasse</strong> wird hierbei ein leistungsstarker Partner<br />

für Privat- und Firmenkunden sowie Kommunalkunden bleiben.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des abgelaufenen Geschäftsjahres <strong>2011</strong> nicht<br />

ergeben.<br />

Risikobericht<br />

Lagebericht <strong>2011</strong><br />

Grundlagen<br />

Der Erfolg bankbetrieblicher Tätigkeit steht in einer engen Wechselbeziehung zu den eingegangenen Risiken. Das<br />

Erwirtschaften risikoloser Gewinne über einen längeren Zeitraum ist kaum möglich. Diese Tatsache macht es erforderlich,<br />

im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit Risiken einzugehen. Risiken sind somit Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit<br />

und bedeuten gleichzeitig Gefahr, aber auch notwendige Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg.<br />

Ein systematisches institutionalisiertes Risikomanagement nimmt in der Geschäftspolitik unserer <strong>Sparkasse</strong> einen hohen<br />

Stellenwert ein. Maßgebliche Bestandteile unseres Risikomanagements sind die Festlegung von Strategien sowie die<br />

Einrichtung von Prozessen zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung sowie zur Kommunikation von<br />

Risiken.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> verfügt über Verfahren zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung von Risiken, die sich<br />

auf alle Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse der <strong>Sparkasse</strong> einschließlich der von Dritten bezogenen<br />

Dienstleistungen im Sinne § 25a Abs. 2 (Outsourcing) des Kreditwesengesetzes (KWG) beziehen.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wurden die am 15.12.2010 veröffentlichten Vorschriften der neuen MaRisk implementiert.<br />

Dementsprechend wurden die Risikostrategie sowie die Risikotragfähigkeitsrechnung den geänderten Anforderungen<br />

angepasst.<br />

Geschäfts- und Risikostrategie<br />

Grundlage für die Steuerung und Überwachung der Risiken ist eine vom Vorstand festgelegte und vom Verwaltungsrat<br />

beschlossene Risikostrategie.<br />

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