Nachrichten - WOBAG Schwedt
Nachrichten - WOBAG Schwedt
Nachrichten - WOBAG Schwedt
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Ausgabe 4/2010<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Mitgliederzeitschrift der Wohnungsbaugenossenschaft <strong>Schwedt</strong> eG<br />
Betriebsferien zum Jahreswechsel<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> eG informiert,<br />
dass ihre Geschäftsstelle einschließlich<br />
der Reparaturannahme<br />
am 24. und 31. Dezember<br />
2010 wegen Betriebsferien geschlossen<br />
ist.<br />
In Havariefällen wenden Sie sich<br />
bitte an den Stör- und Havariedienst<br />
der Stadtwerke <strong>Schwedt</strong><br />
GmbH unter Telefon 44 91 05<br />
oder 0800 449 0000.<br />
Zum Titelbild Aus dem Inhalt<br />
Im November 2010 besuchten Schüler<br />
des Schulzentrums „Tabaluga“ aus<br />
Vierraden den <strong>WOBAG</strong>-Regiebetrieb<br />
zu einer berufsorientierenden Besichtigung.<br />
Mit großer Aufmerksamkeit<br />
verfolgten die Jugendlichen mit<br />
ihren Betreuern H. Marschner und B.<br />
Fleischmann den Informationen von<br />
Erwin Kibler (5. v. l.) und den Vorführungen<br />
von Christian Heese (vorn) in<br />
der Werkstatt. Die zwei Mädchen und<br />
sechs Jungen hatten viele Fragen.<br />
(Seite 14)<br />
Seite 3 Vertreterberatung<br />
Seiten<br />
4 bis 7<br />
Seiten<br />
10 und 11<br />
Seniorenwohntag zum<br />
„Gesunden Wohnen“<br />
Aktuelles aus dem<br />
Lindenquartier<br />
Seite 12 Der Seniorenverein<br />
Seite 17 vorgestellt: Studentin<br />
Anita Manthey<br />
Seite 19 Rätsel und Gewinner<br />
1
ANZEIGEN<br />
2<br />
kommt neu<br />
küche und co.<br />
liegt in druckerei vor
Vertreterberatung in<br />
vertrauter Atmosphäre<br />
Während der Vertreterberatung am<br />
28. 10. 2010 wurden die Berichte von<br />
Vorstand Helmut Barsch zum Stand<br />
der Planumsetzung 2010 und zur<br />
Wirtschaftsplanung 2011 zur Kenntnis<br />
genommen. Daraus geht hervor,<br />
dass die erfolgreiche Entwicklung des<br />
Unternehmens auch in diesem Jahr<br />
trotz vielfältiger Investitionen ohne<br />
schwerwiegende Probleme weiter<br />
geht und das Jahr voraussichtlich mit<br />
einem leichten Plus abgeschlossen<br />
wird. Damit ist die Genossenschaft<br />
ein stabiles Unternehmen, das sich<br />
für die kommenden Jahre weitere Investitionen<br />
leisten kann.<br />
Interessiert verfolgten die Vertreter<br />
die Ausführungen von Helmut Barsch<br />
zur Winterbereitschaft (s. S. 8) und<br />
zum Stand der Bauarbeiten im Lindenquartier<br />
(s. S. 10/11). In der sich<br />
anschließenden Diskussion wurden<br />
die Parkdauer am Stadtpark sowie die<br />
Parkplatzbewirtschaftung im H.-Heine-Ring<br />
angesprochen.<br />
Außerdem beunruhigte die Vertreter<br />
die Problematik der sogenannten<br />
Altanschließer bei der Wasserversorgung<br />
(s. S. 9).<br />
Ob auch 2011 Wohngebietsbegehungen<br />
durchgeführt werden, hängt<br />
davon ab, ob es auf den territorialen<br />
Vertreterberatungen im Frühjahr dafür<br />
Bedarf gibt. Die Müllprobleme an<br />
der Berliner Straße werden mit den<br />
Kleingartenverbänden noch geklärt.<br />
Die Vertreter<br />
der Wohnungsbaugenossenschaftler<br />
nutzten die<br />
Beratung zum<br />
Austausch<br />
von Anregungen<br />
und zur<br />
Klärung von<br />
Problemen.<br />
Fotos:<br />
T. Büsching<br />
Allen Mitgliedern, Mietern<br />
und Geschäftspartnern<br />
wünschen wir<br />
frohe Feiertage<br />
3<br />
Genossenschaft
Genossenschaft<br />
Auf ein Wort<br />
Für uns ist das Weihnachtsfest und das zu Ende<br />
gehende Jahr ein willkommener Anlass, unseren<br />
Mitgliedern, Mietern und allen Geschäftspartnern<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
die gute Zusammenarbeit zu danken.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Genossenschaftsmitgliedern,<br />
die durch ihre Mitarbeit, durch<br />
Anregungen oder Kritik die Arbeit der Genossenschaft<br />
unterstützen.<br />
Unsere Genossenschaft wird ihren Mitgliedern<br />
einen zufriedenstellenden Jahresabschluss 2010<br />
vorlegen können. Die Einnahmen aus Wohnungs-<br />
und Gewerbemieten sind wie geplant realisiert.<br />
Damit konnte auch die Ausgabenseite planmäßig<br />
gestaltet und so die wirtschaftlichen Zielsetzungen<br />
erfüllt werden. Die Probleme aus den<br />
territorialen Vertreterberatungen und Wohngebietsbegehungen<br />
wurden im engen Dialog mit<br />
den Mitgliedern abgearbeitet bzw. bleiben im<br />
Focus der Tätigkeit unserer Mitarbeiter.<br />
Neben der Bestandsbewirtschaftung und der<br />
wirtschaftlichen Zielstellungen ist die Mitgliederorientierung<br />
eine zentrale Aufgabe. Zwei Veranstaltungen<br />
am Ende des Jahres verdeutlichen<br />
das. „Niemand soll allein bleiben“ ist das Anliegen<br />
der November-Gesprächswochen, die unsere<br />
Genossenschaft gemeinsam mit der Volkssolidarität<br />
durchgeführt hat. Ein Angebot speziell für<br />
unsere älteren Mitglieder. Für junge Eltern mit<br />
ihren Kindern wurde am Nikolaustag eine Feier<br />
organisiert. In Gesprächen mit den Eltern konnten<br />
wir viel über die konkrete Wohnsituation und<br />
Zukunftspläne erfahren. Geborgenheit in der Genossenschaft<br />
für alle Mitglieder soll der Anspruch<br />
für unsere zukünftige Arbeit sein.<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiter der Genossenschaft<br />
wünschen den Mitgliedern, ihren Familien<br />
und allen Lesern der <strong>WOBAG</strong>-<strong>Nachrichten</strong> frohe<br />
Weihnachten und ein glückliches Jahr 2011.<br />
Helmut Barsch<br />
4<br />
Gesundes Wohnen<br />
Unter diesem Motto stand der 9. Seniorenwohntag<br />
im Oktober. Auf Einladung<br />
der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
wurde darüber informiert, wie<br />
ein optimales Wohngefühl und beste<br />
Wohnqualität bis ins hohe Alter ermöglicht<br />
werden kann.<br />
Die Informationsveranstaltung traf<br />
auf großes Interesse. Seitdem die<br />
<strong>WOBAG</strong> damit begann, mit einem<br />
Wärmeverbundsystem ihre Häuser<br />
zu dämmen, ist z. B. der Schimmelpilzbefall<br />
ein Dauerthema geworden.<br />
Deshalb versuchte die Verwaltung,<br />
die Wohnungsnutzer nicht nur mit<br />
Flyern, sondern ständig umfassend zu<br />
informieren und zu beraten, um eine<br />
breite Basis zu erreichen.<br />
Äußerst anschaulich demonstrierte<br />
Diplomingenieur Dieter Uhlig (Foto<br />
u.), wie sich Wohngesundheit und Innenraumhygiene<br />
nachhaltig verbessern<br />
lassen. Er ist Vorstand der Genossenschaft<br />
ESIGO eG Berlin und freiberuflicher<br />
Dozent im Bereich Bauphysik<br />
und technische Gebäudeausstattung<br />
an der Akademie für Wohnungswirtschaft.<br />
Dieter Uhlig berichtete aus<br />
seinen praktischen Erfahrungen, wie<br />
sich das Wohnverhalten und die Bauweise<br />
von Wohngebäuden im Laufe<br />
der Jahrzehnte verändert haben.<br />
Entscheidend war die Erkenntnis,<br />
dass sich die Mieter heute in ihren<br />
Wohnungen anders verhalten müssen<br />
als früher. In dem Vortrag ging<br />
es vor allem darum, Verständnis für<br />
diesen sensiblen Bereich aufzubauen<br />
und gegenseitige Schuldzuweisungen<br />
abzuwenden.<br />
Die zahlreichen Zuhörer erfuhren,<br />
wieviel Feuchtigkeit im Haushalt<br />
entsteht, warum und wie gelüftet<br />
werden muss, um Kondenswasser zu<br />
vermeiden, und dass es auch darum<br />
geht, außer Luftfeuchtigkeit die entweichenden<br />
Schadstoffe aus Möbeln,<br />
Teppichen und Tapeten durch Lüften<br />
aus der Wohnung zu bekommen.<br />
Besprochen wurde ebenso, warum<br />
man mit weniger Heizen keine Kosten<br />
spart und dass keine Wärmedämmung<br />
auch keine Lösung ist, denn<br />
eine EU-Verordnung verpflichtet die<br />
Wohnungsunternehmen zur Dämmung.
Schimmel in der Wohnung - ein Albtraum<br />
Gesunde Lebensbedingungen in der<br />
eigenen Wohnung haben große Bedeutung<br />
für das Wohlbefinden und<br />
die Gesundheit, denn in unseren Breiten<br />
verbringen die Menschen etwa 80<br />
bis 90 Prozent des Tages in Innenräumen<br />
- und die meiste Zeit davon zu<br />
Hause.<br />
Wo kommt der Schimmel her?<br />
Im Winterhalbjahr tritt in vielen Wohnungen<br />
verstärkt ein Problem auf,<br />
das häufig zu Auseinandersetzungen<br />
zwischen Mietern und Vermietern<br />
führt: Schwitzwasser - Feuchteschäden<br />
- Schimmelpilzbefall. Die Schäden<br />
entstehen meist aus dem Zusammenwirken<br />
verschiedener Faktoren.<br />
Hauptursache sind dichte Fenster und<br />
gute Dämmung. Einerseits sind sie<br />
für Heizkosteneinsparung und Lärm-<br />
schutz unverzichtbar, andererseits<br />
besteht die Gefahr, dass der dadurch<br />
bewirkte geringe Luftwechsel erhöhte<br />
Luftfeuchtigkeit und in der Folge<br />
Schimmelbefall entstehen lässt. Das<br />
Problem ist also auf bauphysikalische<br />
Zusammenhänge von Heizen, Lüften<br />
und Dämmen zurück zu führen.<br />
Luft hat die Eigenschaft, sich mit Wasser<br />
zu verbinden. Kühlt die mit Wasserdampf<br />
angereicherte Luft ab, gibt sie<br />
einen Teil des Wassers als Kondensat<br />
ab. Dies geschieht an Stellen im Raum<br />
mit geringer Oberflächentemperatur<br />
wie Zimmerecken an der Außenwand,<br />
der Übergang von Außenwand zur<br />
Zimmerdecke und die Fensterstürze,<br />
so genannte „Wärmebrücken“ oder<br />
in Zonen mit geringer Luftbewegung<br />
wie z. B. hinter größeren Möbelstücken.<br />
Sporen von Schimmelpilzen, die<br />
in der Luft schweben, finden auf den<br />
feuchten Flecken einen Nährboden,<br />
auf dem sie zum Ärgernis der Mieter<br />
wachsen und gedeihen.<br />
Wie vermeidet man Schimmelbefall?<br />
Der von der Luft zusätzlich aufgenommene<br />
Wasserdampf muss durch<br />
ausreichendes Lüften regelmäßig<br />
aus der Wohnung abgeführt werden,<br />
wenn es nicht zu feuchten Flecken<br />
und zu Bauschäden kommen soll.<br />
Bei normaler Nutzung produziert ein<br />
4-Personenhaushalt rund 10 l Wasser<br />
am Tag, die in der Wohnung freigesetzt<br />
werden. Allein im Schlaf gibt<br />
eine Person pro Nacht über Haut und<br />
Atmung ca. 1 l Wasser ab. Außerdem<br />
entsteht Wasserdampf beim Kochen,<br />
Geschirrspülen, Baden, Duschen, Waschen<br />
und durch Verdunstung des<br />
Gießwassers der Zimmerpflanzen.<br />
5<br />
Genossenschaft
Genossenschaft<br />
6<br />
Eisblumen an den Fenstern war gestern<br />
Warum gab es früher keine<br />
Probleme mit der Feuchtigkeit?<br />
Dafür gibt es verschiedene Gründe.<br />
Die niedrigeren Energiekosten führten<br />
dazu, dass die Räume stärker beheizt<br />
und häufiger gelüftet wurden.<br />
Für eine „Dauerlüftung“ sorgten z. T.<br />
undichte Fugen und Fenster. Diese<br />
waren oft einfach verglast und das<br />
Schwitzwasser lief in kleinen Rinnen<br />
in einen Behälter. Bei Frost verwandelte<br />
sich das Schwitzwasser in bizarre<br />
Eisblumen. Auf diese Weise wurde<br />
der Feuchtigkeitsgehalt der Luft verringert.<br />
Lief das Wasser am Fenster<br />
herunter, wurde gelüftet, denn man<br />
konnte die Luftfeuchtigkeit sehen.<br />
Durch die isolierverglasten und fugendichten<br />
Fenster entfällt die Scheibe<br />
häufig als „Kondensatabscheider“<br />
und ist nicht mehr der kälteste Punkt.<br />
Hinzu kommt, dass durch inzwischen<br />
hohe Heizkosten und die verbrauchsabhängige<br />
Abrechnung häufig extrem<br />
sparsam geheizt und gelüftet<br />
wird.<br />
Warum führt extreme Heizkosteneinsparung<br />
zu Energieverschwendung?<br />
Übertriebenes Heizenergiesparen<br />
kann Energieverschwendung zur<br />
Folge haben, wenn z. B. in die Außenwand<br />
von innen eingedrungener<br />
Wasserdampf in den kälteren äußeren<br />
Schichten zu Wasser kondensiert.<br />
Eine durchfeuchtete Wand leitet aber<br />
die teure Heizenergie bis zu dreimal<br />
schneller nach außen. Weiterhin sollten<br />
Räume nicht auskühlen, weil die<br />
Wände auskühlen und keine gespeicherte<br />
Wärme abgeben können. Somit<br />
ist ein Wiederbeheizen teurer als<br />
das Halten einer bestimmten Temperatur.<br />
Innentüren zwischen sehr unterschiedlich<br />
temperierten Räumen<br />
sollten geschlossen bleiben, denn es<br />
macht keinen Sinn, z. B. das Schlafzimmer<br />
durch das Wohnzimmer mitzubeheizen.<br />
Durch den Temperatur-<br />
unterschied kann sich im kühleren<br />
Schlafzimmer Feuchtigkeit niederschlagen<br />
und zu Schimmmelbildung<br />
führen.<br />
Außerdem sollte die Wärmeabgabe<br />
der Heizkörper nicht behindert<br />
werden wie z. B. durch Möbel, Heizkörperverkleidungen<br />
oder Gardinen<br />
und Vorhänge, die die Heizung verdecken.<br />
Wie lüftet man richtig?<br />
Beim „richtigen“ Lüften geht es nicht<br />
nur darum, die Feuchtigkeit aus den<br />
Räumen zu lassen, sondern gleichzeitig<br />
die Schadstoff- und Geruchsbelastung<br />
der Luft zu verringern.<br />
Einige Minuten Stoßlüftung mit ganz<br />
geöffneten Fenstern mehrmals am<br />
Tag reichen für den Luftaustausch<br />
aus, vorteilhaft ist auch Durchzug.<br />
Dadurch bleibt die von den Innenwänden<br />
aufgenommene und gespeicherte<br />
Wärme erhalten und kann<br />
nach dem Lüften in den Raum abgegeben<br />
werden. Eine dauerhafte Kippstellung<br />
der Fenster reicht für den erforderlichen<br />
Luftaustausch nicht. Das<br />
führt zur Auskühlung der Wände und<br />
macht sie anfällig für Kondenswasser<br />
und Schimmel. In gut gedämmten<br />
Gebäuden muss mehr gelüftet werden<br />
als in nicht sanierten Altbauten.
Wohlfühlen in der eigenen Wohnung<br />
Die „Wohlfühltemperatur“ hängt stark<br />
vom eigenen Empfinden ab und kann<br />
innerhalb der Familie sehr unterschiedlich<br />
sein. Trotzdem muss man<br />
beachten, dass mit steigender Raumlufttemperatur<br />
die relative Luftfeuchte<br />
sinkt. Je wärmer die Luft ist, umso<br />
mehr Wasser kann sie binden.<br />
Viele vermuten, dass Energie gespart<br />
wird, wenn die Heizkörperventile herunter<br />
gedreht werden. Viel besser ist<br />
eine gleichmäßige Raumtemperatur.<br />
In wenig beheizten Räumen bleiben<br />
die Wände kalt, so dass die Luftfeuchtigkeit<br />
höher ist, als in normal beheizten<br />
Räumen. Deshalb tritt in Schlafzimmern<br />
häufiger Schimmel auf als<br />
im Wohnzimmer.<br />
Das Klima in der Wohnung hängt also<br />
maßgeblich von der Raumtemperatur<br />
und der relativen Luftfeuchtigkeit<br />
ab. Durch richtiges Heizen und Lüften<br />
kann man Geld sparen und selbst für<br />
ein gesundes Wohnklima in den eigenen<br />
vier Wänden sorgen.<br />
Das Taupunktmessgerät ermittelt verschiedene<br />
Werte des Raumklimas wie<br />
Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur und<br />
die Taupunkttemperatur. Letztere zeigt<br />
an, ab wann Tauwasser ausfällt. Das<br />
hier dargestellte Gerät verfügt über<br />
eine Alarmfunktion. Wenn die Gefahr<br />
von Tauwasserbildung besteht, fängt<br />
das Symbol an zu blinken.<br />
Wer sich für ein derartiges Gerät interessiert,<br />
kann sich an die <strong>WOBAG</strong>-Mitarbeiter<br />
wenden.<br />
Ehepaar Witt fühlt sich in seiner Wohnung wohl; Fotos S. 4 - 7: Thomas Büsching<br />
Welche Hilfe bekommt man von der Genossenschaft?<br />
Sollte ein Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
eG feststellen, dass<br />
er Schimmel in der Wohnung hat,<br />
kann er sich bei kleinteiligem Befall<br />
mit handelsüblichen Schimmelbeseitigern<br />
selbst helfen. Das trifft z. B.<br />
auf Stellen am Badewannenrand oder<br />
Duschrand zu.<br />
Bei größerem oder wiederholtem<br />
Befall sollte die <strong>WOBAG</strong> schnell verständigt<br />
werden. In der <strong>WOBAG</strong> gibt<br />
es zur Beseitigung von Schimmelbefall<br />
eine einheitliche Verfahrensweise.<br />
Ziel ist in erster Linie, die Ursachen zu<br />
ermitteln und die Genossenschaftsmitglieder<br />
zu beraten. Hierzu werden<br />
Messungen durchgeführt, die zur Ermittlung<br />
der Ursachen dienen. Ist die<br />
Ursache gefunden, kann man aktiv<br />
darauf Einfluss nehmen. So werden<br />
Streit und gesundheitliche Gefährdungen<br />
vermieden.<br />
Die Schuldfrage steht bei der <strong>WOBAG</strong><br />
erst an zweiter Stelle. Wesentlich ist<br />
die Ursachenermittlung. Liegt beispielsweise<br />
ein bauphysikalischer<br />
Mangel am Gebäude vor, bemüht sich<br />
die Genossenschaft um schnelle Beseitigung.<br />
Gibt es Fehler im Wohnverhalten<br />
der Mieter, stehen Mitarbeiter<br />
beratend zur Seite. Gegebenenfalls<br />
wird eine Erstbeseitigung durchgeführt<br />
und es gibt Hinweise zur künftigen<br />
Vermeidung von Schimmelbildung.<br />
Den Schaden muss im Prinzip der Verursacher<br />
beseitigen. Entsteht der Befall<br />
durch ein bauphysikalisches Problem,<br />
beseitigt die Genossenschaft<br />
die Ursache und den Schimmel. Entsteht<br />
der Befall durch falsches Wohnverhalten,<br />
geht die <strong>WOBAG</strong> davon<br />
aus, dass dies nicht absichtlich erfolgt<br />
und führt beim ersten Mal die Beseitigung<br />
ebenfalls auf Kosten der Genossenschaft<br />
durch. Nur bei hartnäckigen<br />
„Wiederholungstätern“ werden<br />
die Kosten dem Mieter auferlegt.<br />
Das maßvolle, bedarfsgerechte Lüften<br />
trägt dazu bei, die Gesundheit nicht<br />
zu belasten und den eigenen Geldbeutel<br />
zu schonen. Zur Selbstkontrolle<br />
verfügen viele Haushalte über<br />
ein Messgerät, das neben Temperatur<br />
auch Luftdruck und Luftfeuchte<br />
anzeigt. Besser und einfacher ist die<br />
Darstellung der Luftfeuchtigkeit mit<br />
dem Taupunktmessgerät, das interessierte<br />
Mieter bei der <strong>WOBAG</strong> erfragen<br />
können.<br />
7<br />
Genossenschaft
Im Gespräch<br />
Winterdienst und<br />
Silvestermüll<br />
Der Winterbeginn Anfang Dezember 2010 traf die WO-<br />
BAG nicht unvorbereitet. Die Erfahrungen der Hausverwaltung,<br />
die Hinweise und Kritiken der Mieter aus<br />
dem Winter 2009/2010 (Fotos) wurden ausgewertet<br />
und Verbesserungen eingeführt. Es wurde ausreichend<br />
Streumaterial bestellt, auch Schneeschieber können<br />
hilfsbereite Mieter bei den Hauswarten bekommen. Für<br />
die Schneebeseitigung der Anliegerstraßen wurden<br />
die Firmen Kath und Gala Tiefbau verpflichtet.<br />
Die Mieter werden gebeten, darauf zu achten, dass Kellerfenster<br />
geschlossen bleiben, damit keine Leitungen<br />
einfrieren. Die <strong>WOBAG</strong> bittet auch darauf zu achten,<br />
dass in Leerwohnungen die Fenster geschlossen sind<br />
oder die Hausverwaltung zu informieren.<br />
Mit der Silvesterknallerei entstehen viele Verschmutzungen.<br />
Entstehen durch die Beseitigung zusätzliche<br />
Arbeiten für die Hauswarte, können die Kosten dafür<br />
auf alle Mieter umgelegt werden. Deshalb sollte jeder<br />
Mieter seine Silvesterknallerei-Reste selbst wieder einsammeln<br />
und die Zeiten für die Böllerei einhalten.<br />
Altanschluss<br />
Zur Problematik der „Altanschließer“,<br />
deren Grundstücke bereits zu DDR-<br />
Zeiten an die Wasser- und Abwasserversorgung<br />
angeschlossen wurden,<br />
und die jetzt für diese Investitionen<br />
einen Beitrag nach Kommunalabgabengesetz<br />
leisten müssen, gab es<br />
am 28. 10. 2010 einen Gedankenaustausch<br />
mit der Wohnbauten GmbH<br />
und der ZOWA. Die ZOWA informierte,<br />
8<br />
dass sie gesetzlich dazu verpflichtet<br />
sind, Bescheide zu erteilen. Unklar ist<br />
jedoch, in welcher Höhe die Nachzahlungen<br />
erfolgen werden. Die ZOWA<br />
und die Wohnungsunternehmen suchen<br />
nach einer Lösung. Sollte ein<br />
Bescheid eingehen, wird die <strong>WOBAG</strong><br />
Widerspruch einlegen, muss aber zunächst<br />
die Zahlung vornehmen.<br />
Wir berichten in der nächsten Ausgabe<br />
der <strong>WOBAG</strong>-<strong>Nachrichten</strong> ausführlicher.<br />
Wandkalender 2011<br />
Die Nord-Ost Brandenburger<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
haben einen gemeinsamen<br />
Jahreskalender 2011 herausgebracht.<br />
Dieser ist vielseitig<br />
nutzbar (Hausreinigungsplan,<br />
Geburtstage etc.) und liegt der<br />
Mitgliederzeitschrift bei.
November-Gesprächswochen<br />
für Senioren der <strong>WOBAG</strong><br />
Bereits seit 2007 bietet die <strong>WOBAG</strong> gemeinsam<br />
mit der Volkssolidarität für<br />
die Senioren im November Gespräche<br />
an. Ziel ist es, die Mieter solange wie<br />
möglich in der eigenen Wohnung zu<br />
lassen und Serviceleistungen anzubieten.<br />
Die Beratungen werden sehr<br />
gut genutzt.<br />
Die <strong>WOBAG</strong> hat in den vergangenen<br />
Jahren ein Dienstleistungspaket erarbeitet,<br />
dass sie verstärkt im November<br />
den Mietern erläutern möchte. Dieser<br />
Zeitraum hat sich bewährt, weil jetzt<br />
mehr zeit zum Reden ist, zur Besinnung<br />
und zum Nachdenken über die<br />
eigene Lebenssituation.<br />
Neben den Alltagssorgen kann auch<br />
über die angebotenen Sozial-, Alters-<br />
und Pflegedienstleistungen gesprochen<br />
werden. Viele Mieter sind<br />
froh über Anregungen und Tipps für<br />
mehr Lebensqualität und ein selbstbestimmtes<br />
Wohnen im Alter.<br />
Eine Sozialberaterin der Volkssolidarität<br />
gibt im Servicebüro im <strong>WOBAG</strong>-<br />
Geschäftssitz, Flinkenberg, oder auf<br />
Wunsch auch zu Hause Auskunft und<br />
Ratschläge. Dabei geht es um eine allgemeine<br />
soziale Beratung, wie Heidi<br />
Radecker informierte. Verschiedene<br />
Leistungsangebote der <strong>WOBAG</strong>, der<br />
Volkssolidarität, der Krankenkassen,<br />
der Pflegekasse, des Sozialamtes und<br />
des Grundsicherungsamtes stehen im<br />
Mittelpunkt.<br />
Heidi Radecker steht auch beim Aus-<br />
Für das Jahr 2011 wird ein neuer Auszubildender<br />
für ein duales Studium<br />
Bachelor of Arts/Immobilienwirtschaft<br />
gesucht.<br />
Voraussetzungen hierfür sind ein<br />
erfolgreiches, gutes bis sehr gutes<br />
Abitur. Neben einer fundierten, anspruchsvollen<br />
und zukunftsorientierten<br />
Ausbildung handelt es sich<br />
um einen Beruf mit besten Zukunftsperspektiven.<br />
Interessierte schicken<br />
die Bewerbungsunterlagen bis zum<br />
14.01.2011 an:<br />
füllen von Anträgen zur Seite oder<br />
informiert über ambulante Pflege,<br />
Hauswirtschaftspflege, den ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst oder den<br />
Mahlzeitendienst, die alle die Volkssolidarität<br />
anbietet.<br />
Wichtig für viele ältere Bürger ist auch<br />
eine Information über Patientenverfügungen<br />
und Vorsorgevollmachten.<br />
Die Sozialstation (Pflegedienstleiterin<br />
Ellen Seeger) und das Servicebüro<br />
(Sozialassistentin Heidi<br />
Radecker) der Volkssolidarität sind<br />
erreichbar:<br />
Flinkenberg 24 (in der Geschäftsstelle<br />
der <strong>WOBAG</strong>), Tel.: 25 10 77.<br />
Eine Beratung kann selbstverständlich<br />
das ganze Jahr über erfolgen.<br />
Ausbildung in der <strong>WOBAG</strong> - Bewerbung noch möglich<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> eG<br />
Personalwesen<br />
Flinkenberg 26-30<br />
16303 <strong>Schwedt</strong>/Oder<br />
Mehr Informationen zum Ausbildungsberuf<br />
erhält man unter der<br />
Telefonnummer 03332/537823, im<br />
Internet unter www.wobag-schwedt.<br />
de bzw. auf der Homepage der Berufsakademie<br />
Berlin unter www.hwrberlin.de.<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Personelle Änderung in der<br />
Bauabteilung<br />
Seit November 2010 ist der bisherige<br />
Leiter Bauabteilung und Prokurist,<br />
Burkhard Diescher, nicht mehr für die<br />
Wohnungsbaugenossenschaft tätig.<br />
Für das Neubauprojekt „Lindenquartier“,<br />
welches unter seiner Leitung<br />
stand, wurde als externes Planungsbüro<br />
Frank Hampel gewonnen. Er<br />
übernimmt die weitere Bauleitung<br />
des Projektes. <strong>WOBAG</strong>-Ansprechpartner<br />
sind Frau Köteles (Tel. 5378-17)<br />
und Herr Büsching (Tel. 5378-56).<br />
Parkplatz H.-Heine-Ring<br />
Der Parkplatz im Heinrich-Heine-Ring<br />
(gegenüber von Netto) wurde durch<br />
den Bürgermeister der Stadt <strong>Schwedt</strong><br />
eingezogen. Sollten die Parkpätze<br />
künftig nicht mehr für alle nutzbar<br />
sein und durch die Wohnbauten<br />
GmbH zur Vermietung umgerüstet<br />
werden, wird die <strong>WOBAG</strong>, falls notwendig,<br />
neue Parkplätze für die Mieter<br />
der Genossenschaft herrichten.<br />
Strangsanierung<br />
Im Jahr 2011 wird in den Häusern<br />
Justus-von-Liebig-Straße 19 - 23 und<br />
Justus-von-Liebig-Straße 11 - 14 eine<br />
Strangsanierung durchgeführt.<br />
Der genaue Sanierungsumfang sowie<br />
die Termine der Abarbeitung werden<br />
den Mietern im Vorfeld rechtzeitig<br />
(drei Monate vor Beginn) mitgeteilt.<br />
Foto: Kai Rettschlag bei der Sanierung<br />
9<br />
Im Gespräch
Genossenschaft<br />
Erste Mieter, neue Grundsteinlegungen<br />
und die<br />
Wintervorbereitungen<br />
10<br />
Die Grundsteinlegung für den Anbau<br />
der Evangelischen Grundschule erfolgte<br />
am 8. 11. 2010. Die Kinder hatten<br />
Zeichnungen angefertigt, die mit in die<br />
Kassette gelegt wurden.<br />
Das Bild links zeigt die ersten Bauarbeiten<br />
am Fundament.<br />
Um den Unterricht nicht über einen<br />
längeren Zeitraum zu stören, wurde<br />
beschlossen, die Arbeiten ohne Unterbrechung<br />
bis zum Beginn des neuen<br />
Schuljahres abzuschließen.<br />
Interview mit Diplom-Ingenieur Frank Hampel über den Baufortschritt im Lindenquartier<br />
Seit Mitte November steht ein Container<br />
mit der Aufschrift „Bauleitung“ der<br />
<strong>WOBAG</strong> auf dem Gelände. Neue Hülle<br />
mit neuem Inhalt?<br />
F. H.: Ja, seit 10.11. ist meine Firma<br />
das beauftragte Ingenieurbüro für<br />
das Lindenquartier und wir haben die<br />
gesamte Bauleitung übernommen.<br />
Auf der Vertreterberatung Ende Oktober<br />
wurde noch mitgeteilt, dass alles<br />
planmäßig läuft.<br />
F. H.: Nicht ganz. Mit der WDU-Geschäftsführung<br />
ist vereinbart worden,<br />
dass die Firma zum 1. 3. 2011 in das<br />
Wohn- und Geschäftshaus 1 einziehen<br />
kann. Auch der Kindergarten wird erst<br />
zum 1. 2. 2011 in sein Gebäude einziehen.<br />
Wir sind in beiden Häusern beim<br />
Innenausbau. Wichtig ist vor allem, so<br />
schnell wie möglich die Medienanschlüsse<br />
für das WGH 1 zu legen.<br />
In den Südvillen wohnen schon Mieter,<br />
aber ringsum ist Baustelle.<br />
F. H.: Seit Oktober sind alle 16 Wohnungen<br />
vermietet. Nach der gefährlichen<br />
Benutzung der Baustellenzu-<br />
fahrt durch die Mieter haben wir jetzt<br />
den Zugang über die Tiefgarage für<br />
beide Häuser. Leider sind die Müllstandsplätze<br />
nur über die Baustelle zu<br />
erreichen.<br />
Der Winter kam schnell. Sind Sie vorbereitet?<br />
F. H.: Ja, die Nordvillen stehen im<br />
Rohbau, die Decken im Obergeschoss<br />
bzw. über dem Keller sind fertig montiert.<br />
Das Schulgebäude ist abgedichtet<br />
und mollig warm. Der Winterdienst<br />
wurde organisiert.
Grundsteinlegung für die Nordvillen am 29. 10. 2010 (Fotos links und Mitte)<br />
Erste Bilder vom Winter auf der Baustelle Anfang Dezember 2010<br />
Grundsteinlegung für das Wohn- und<br />
Geschäftshaus 2 am 3. 11. 2010<br />
Fotos S. 10/11: T. Büsching u. Ch. Köhler<br />
11<br />
Genossenschaft
<strong>WOBAG</strong>-Alltag<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern<br />
des Seniorenvereines<br />
<strong>WOBAG</strong> e. V. ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins<br />
Neue Jahr.<br />
Vorstand<br />
Begegnungsstätten des<br />
Seniorenvereins<br />
Julian-Marchlewski-Ring 64 a<br />
Tel.: 52 36 94<br />
Ferdinand-von-Schill-Straße 19<br />
Tel.: 52 36 88<br />
Lilo-Herrmann-Str. 16<br />
Tel.: 42 16 15<br />
seniorenverein_wobag@swschwedt.de<br />
12<br />
Veranstaltungen jeden<br />
Montag bis Donnerstag<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Montag: Seniorengymnastik<br />
Dienstag:<br />
Spiel- und Kartenfreunde<br />
Mittwoch:<br />
wechselnde Veranstaltungen,<br />
einmal im Monat<br />
Tanz im KOMM (mit Anmeldung)<br />
Donnerstag:<br />
Gespräche bei Kaffee und Kuchen<br />
nur<br />
Schill-Str.: Seniorengymnastik<br />
Spenden für eine fröhliche Nastja<br />
Vor einiger Zeit war Frau Dannehl bei uns zu Gast. Die Senioren<br />
unseres Vereines beteiligen sich seit drei Jahren an der jährlichen<br />
Spendensammlung für Nastja, die auch ein Opfer des Atomunfalls<br />
von Tschernobyl ist.<br />
Frau Dannehl erzählte uns über Nastja von der Zeit des Kennenlernens<br />
bis heute. In kleinen Anekdoten beschrieb sie die Entwicklung<br />
von Nastja, der jährlich eine neue Prothese angepasst werden<br />
muss. Mit vielen Fotos konnten die Fortschritte des Mädchens<br />
anschaulich demonstriert werden.<br />
Frau Dannehl betonte, dass ohne die großen finanziellen und<br />
Sachspenden so eine allseitige Betreuung nicht möglich wäre.<br />
Doris Meyner<br />
Kleine Sorgen mit großer<br />
Wirkung – Dank an die Helfer<br />
Um Platz für vielfältige Betätigungen<br />
in der Begegnungsstätte<br />
in der L.-Hermann-Straße<br />
zu schaffen, baten wir die<br />
<strong>WOBAG</strong> um Hilfe. Sehr schnell<br />
kamen die Handwerker und<br />
versetzten Regale für Sportgeräte<br />
aus dem Turnraum in den<br />
Flur. Eine Hobbyfotografin<br />
unserer Gruppe hatte schöne<br />
Bilder aus <strong>Schwedt</strong> gemacht<br />
und zur Verfügung gestellt.<br />
Diese schmücken nun die<br />
Wände des Raumes. Danke an<br />
die <strong>WOBAG</strong> und die fleißigen Handwerker.<br />
Auch im Garten entstand ein<br />
neues Blumenbeet durch Ausdünnung<br />
einer Hecke. Der Hausmeister<br />
hatte tatkräftig dabei geholfen. Zum<br />
Grillfest im Sommer blühte es bunt<br />
und schön in unserem Garten, wovon<br />
sich alle Teilnehmer des Grillfestes<br />
überzeugen konnten.<br />
Heidi Mante
Wohnumfeld-Gestaltung aus Mietersicht<br />
Anfang März 2010 wurden vor unserem Block Julian-<br />
Marchlewski-Ring 91-97 zwei große Birken und fast alle<br />
anderen Gehölze abgeholzt. Jedweder Protest war zwecklos.<br />
Nach dieser Aktion sah es grausam aus (Bild oben li.).<br />
Als Ausgleich versprach die <strong>WOBAG</strong> eine Neugestaltung<br />
dieser Fläche. Nach langem Warten wurde dann am 8.11.<br />
2010 mit der Umgestaltung begonnen. Die 44 Jahre alte<br />
Ligusterhecke wurde entfernt, der Boden ausgetauscht,<br />
das Gelände ordentlich geharkt und die noch verwertbaren<br />
und auch neue Gehölze angepflanzt. (Bild oben re.)<br />
An dieser Stelle möchte ich den „Gartenbauern“ der<br />
<strong>WOBAG</strong> ein dickes Lob aussprechen. Sie haben diese<br />
Arbeiten äußerst professionell durchgeführt und dabei<br />
soweit im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Wünsche der<br />
Zwei neue Bänke Am Kniebusch<br />
Das ging schnell. Bei der Wohngebietsbegehung im<br />
Stadtteil Neue Zeit am 15. 4. 2010 sprachen die beiden<br />
Vertreter, die Am Kniebusch wohnen, einige Mängel im<br />
Wohnumfeld an. Dazu gehörte, dass es nicht genug Bänke<br />
gibt. Wir wurden gefragt, ob wir die wirklich haben<br />
wollen, weil es unter den Fenstern zu ruhestörendem<br />
Lärm kommen könne. Wir wollten, denn mit „Störern“<br />
kann man ja reden.<br />
Am 22. 6. 2010 wurden zwei Bänke direkt unter der Birke<br />
und neben dem Strauchwerk aufgebaut und sofort in<br />
Beschlag genommen. Bis heute stört uns keiner und wir<br />
freuen uns über die Bänke. Text und Foto: Ch. Köhler<br />
Mieter berücksichtigt (Bild unten li.). Wenn dann im Frühjahr<br />
Rasen eingesät und dieser dann gemäht wurde, kann das<br />
sicher sehr schön aussehen. Vorausgesetzt, es werden Vorkehrungen<br />
getroffen, dass auf der Seite des Aufganges 91<br />
kein Trampelpfad entsteht. Die Anfänge sind schon zu sehen<br />
(Bild unten re.).<br />
Leider gibt es in unserer Stadt nach wie vor Menschen, die<br />
die Arbeit ihrer Mitmenschen nicht achten und das, was mit<br />
Mühe und viel Liebe gestaltet wurde zerlatschen, bloß um 2<br />
1/2 m abzukürzen. Im Vorfeld hatte ich der Bauleitung meine<br />
Bedenken mitgeteilt. Daraufhin wurden die Abstände<br />
zwischen den Anpflanzungen noch einmal verringert, aber<br />
man sieht ja, es hat nicht viel geholfen.<br />
Text und Fotos: Manfred Schröter<br />
13<br />
<strong>WOBAG</strong>-Alltag
Im Gespräch<br />
Volleyball-<strong>WOBAG</strong>-<br />
Mannschaft auf Platz 4<br />
Damit durfte das erstmalig einberufene<br />
Volleyball-Team der <strong>WOBAG</strong> nicht<br />
unbedingt rechnen. Beim Premieren-<br />
Volleyballturnier der Wohnbauten<br />
14<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Es war das erste Mal, dass sich Schüler<br />
im Regiebetrieb umsahen und nach<br />
einer Ausbildung fragten. Die Jugendlichen<br />
kamen vom Schulzentrum Tabaluga<br />
aus Vierraden, der Träger ist<br />
das EJF. Erwin Kibler erläuterte, was<br />
eine Genossenschaft ist und wozu ein<br />
Regiebetrieb gebraucht wird.<br />
Am Beispiel erklärte er, dass Pünktlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit bei der<br />
Arbeit wichtig sind. In der Werkstatt<br />
schauten die Jugendlichen zu, wie ein<br />
Holzstück bearbeitet wird. Sie hätten<br />
am liebsten mitgewerkelt, stellten viele<br />
Fragen und waren sehr diszipliniert.<br />
Darüber freuten sich die Lehrer Hanno<br />
Marschner und Burkhard Fleischmann,<br />
die die Schüler begleiteten.<br />
GmbH <strong>Schwedt</strong> anlässlich ihres 50jährigen<br />
Bestehens erreichten unsere<br />
Amateursportler – ein Mixteam aus<br />
Frauen und Männer – einen guten<br />
vierten Platz. Im Spiel um Platz 3 unterlag<br />
es der Gewerkemannschaft<br />
Maler/Fußbodenleger knapp mit 1:2-<br />
Sätzen. Gewinner wurden die „Jäger<br />
und Sammler“ vor der Gewerkemannschaft<br />
Heizung, Lüftung und Sanitär.<br />
Auf den weiteren Plätzen folgten die<br />
Wohnbauten, das Team Planungsbüro,<br />
die Stadtverwaltung <strong>Schwedt</strong> sowie<br />
die Gewerkemannschaft Elektro.
Überraschung am Nikolaustag<br />
Im Mai 2007 begann die <strong>WOBAG</strong> damit,<br />
die neugeborenen Babys ihrer<br />
Mitglieder mit einem 100 Euro-Gutschein<br />
zu begrüßen. Inwischen sind es<br />
142. Am 6. 12. 2010 erhielten Lilli Marlen<br />
Drafz (Foto Mitte) und Charly Witt-<br />
Glückliche Familie mit<br />
Zwillingen nun zu viert<br />
Auch Familie Sakiri hatte für ihre Zwillingsjungen<br />
Bletor und Blinor, die im<br />
Mai geboren wurden, Gutscheine bekommen<br />
und war gern der Einladung<br />
zur Feier gefolgt. Sie fühlen sich bei<br />
der <strong>WOBAG</strong> sehr wohl, weil sie mit<br />
der Betreuung sehr zufrieden sind. „Es<br />
gibt immer einen Ansprechpartner<br />
und es wird schnell nach einer Lösung<br />
gesucht, sollte doch mal ein Problem<br />
auftreten“, betont Ismael Sakiri. Als er<br />
2002 aus Mazedonien nach <strong>Schwedt</strong><br />
kam, fand er Arbeit in einer Gaststätte<br />
und bis 2006 Unterkunft in einer Personalwohnung.<br />
Dann bezog er eine<br />
stock ihr „Begrüßungsgeld“ aus den<br />
Händen von Vorstand Helmut Barsch.<br />
Eingestimmt wurden die Eltern, Großeltern<br />
und die Kleinkinder durch die<br />
Kindergruppe „Schnatterenten“ vom<br />
Verein „Leg los, werd‘ groß“.<br />
Genossenschaftswohnung. Vor einem<br />
Jahr holte Ismael Sakiri seine Familie<br />
nach <strong>Schwedt</strong> und seitdem wohnen<br />
sie mit dem 4jährigen Ujkan und der<br />
2jährigen Aikun in einer 4-Raum-<br />
Wohnung in der Lindenallee.<br />
Die fröhliche Feier in den ubs hatten<br />
die Azubis der <strong>WOBAG</strong> Julie Bäsler,<br />
Christin Nitsche und Anita Manthey<br />
vorbereitet. Sie beteiligen sich damit<br />
an einem Wettbewerb der BBU, bei<br />
dem es um einen selbständigen Beitrag<br />
der Auszubildenden zum Unternehmenserfolg<br />
und damit um ihre<br />
Einbindung ins Unternehmen geht.<br />
Zur Nikolausfeier waren Eltern mit<br />
Kindern bis 3 Jahre eingeladen.<br />
15<br />
Im Gespräch
Im Gespräch<br />
Attraktive Wohnungsangebote in der Genossenschaft<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> eG bietet attraktive Wohnungen<br />
für verschiedene Bedürfnisse<br />
an. Die hier abgebildeten Wohnungen<br />
16<br />
können zum Zeitpunkt des Erscheinen<br />
dieser Zeitung bereits vermietet sein.<br />
Es lohnt sich trotzdem nachzufragen.<br />
Bitte wenden Sie sich an unseren Ser-<br />
vicebereich, Tel.: 03332/53 78 31.<br />
Weitere Wohnungsangebote unter:<br />
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Objektnummer: 67.1.52<br />
Wohnfläche: 57,62 m²<br />
Etage: 5<br />
Raumzahl: 3<br />
Kaltmiete: 305,39 €
Erfolgreiche Ausbildung<br />
Anita Manthey berichtet von<br />
ihrem dualen Studium der<br />
Betriebswirtschaft/Immobilienwirtschaft<br />
Mehr als zwei Jahre Studium bei der<br />
<strong>WOBAG</strong> liegen jetzt hinter mir und<br />
ich bin erstaunt, wie schnell diese Zeit<br />
verging. Dazu beigetragen hat sicher<br />
auch der ständige ca. dreimonatige<br />
Wechsel zwischen Theorie- und Praxiszeit.<br />
Die Theoriephasen in der Berufsakademie<br />
an der Hochschule für<br />
Wirtschaft und Recht Berlin stellten<br />
für mich eine willkommene Abwechslung<br />
zur Arbeitswelt dar.<br />
Hier lernte ich die Vorzüge der Großstadt<br />
kennen, freundete mich mit<br />
meinen Kommilitonen an und erlebte<br />
einiges. Der Unterrichtsstoff an der<br />
Berufsakademie war sehr abwechslungsreich<br />
und zumeist interessant;<br />
jedoch auch sehr anspruchsvoll. Es<br />
fiel mir zunächst schwer, mich an die<br />
neue Materie und den erheblichen<br />
Umfang an Stoff zu gewöhnen. In<br />
meinem Abitur spielten wirtschaftliche<br />
Themenbereiche kaum eine Rolle.<br />
Somit erforderte es viel Zeit, sich<br />
auf die Lerninhalte einzustellen.<br />
In den Praxisphasen durchlief ich die<br />
verschiedenen Abteilungen der WO-<br />
BAG. Auch hier fühlte ich mich wohl<br />
aufgrund des allgemein angenehmen<br />
Betriebsklimas. Vor allem durch Aufgaben<br />
im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />
konnte ich meine Eigenständigkeit<br />
und Kreativität unter Beweis<br />
stellen sowie wertvolle Erfahrungen<br />
sammeln bezüglich der Organisation<br />
von Veranstaltungen und Festen.<br />
Im Laufe der Zeit haben sich durch<br />
den Einblick in die verschiedenen<br />
Abteilungen der Genossenschaft und<br />
den Theorieunterricht natürlich auch<br />
Interessen herauskristallisiert. Die Tätigkeiten<br />
im Bereich Rechnungswesen<br />
waren für mich z. B. eher weniger<br />
interessant. Dagegen könnte ich mir<br />
vorstellen nach meiner Ausbildung<br />
im Bereich Bau tätig zu sein. Hier hätte<br />
ich mir von der Abteilung mehr Einbindung<br />
in das aktuelle Geschehen<br />
und mehr Verantwortung gewünscht,<br />
denn das war hinsichtlich meines Einsatzzeitraumes<br />
eher selten.<br />
Zudem kam bis jetzt der Einsatz in<br />
manchen Bereichen, z. B. Vermietung,<br />
aufgrund von Urlaub in der Praxiszeit<br />
oder Krankheit und des Öfteren auch<br />
durch Vertretung in anderen Bereichen<br />
etwas zu kurz.<br />
Insgesamt betrachtet habe ich während<br />
der Zeit im Unternehmen neben<br />
fachlichem Wissen, viele wichtige Er-<br />
Anita Manthey im Büro und auf der Baustelle<br />
Lindenquartier, Fotos: T. Büsching<br />
fahrungen sammeln können, z. B. was<br />
den Umgang mit Mietern, die Rolle<br />
der Kommunikation im Unternehmen<br />
oder allgemein die Strukturen eines<br />
Unternehmens betrifft.<br />
Im September 2011 werde ich das<br />
Bachelor-Studium bei der <strong>WOBAG</strong> abschließen<br />
und hoffe, dass ich danach<br />
schnell außerhalb von <strong>Schwedt</strong> im<br />
Bereich der Wohnungswirtschaft Fuß<br />
fassen kann.<br />
17<br />
Im Gespräch
ANZEIGEN<br />
Bauleistungen aller Art<br />
Allen Auftraggebern,<br />
Beschäftigten und<br />
Geschäftspartnern wünscht<br />
die Bau GmbH ein<br />
schönes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes neues Jahr,<br />
verbunden<br />
mit einem Dankeschön<br />
für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
18<br />
Foto: T. Büsching<br />
Uckermärker bauen<br />
für die Uckermark!<br />
massiv bau<br />
casekow<br />
GARANTIERTE MASSIVBAUQUALITÄT<br />
Uns selbst hängen wir die Messlatte immer<br />
ein Stückchen höher.<br />
Wir messen unsere Arbeit daran, wie viel Energie Sie sparen.<br />
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weiter, wie im täglichen Leben. Durch individuelle Verbrauchsmessung<br />
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Preis-Rätsel<br />
In dieser Ausgabe laden wir Sie wieder ein, das Fotorätsel zu lösen. Wir möchten<br />
von Ihnen wissen, welches der Häuser am Stadtpark das ist.<br />
Die Lösung senden Sie bitte unter Angabe Ihres Namens, der Adresse und der<br />
Mitgliedsnummer an die Redaktion der <strong>WOBAG</strong>-<strong>Nachrichten</strong>, Geschäftsstelle<br />
der <strong>WOBAG</strong>, Flinkenberg 26 - 30, Tel.: 03332 53 78-0, info@wobag-schwedt.de .<br />
Zu gewinnen gibt es wieder: 1. Preis: ein 50,00 € - Einkaufsgutschein für das<br />
Oder-Center <strong>Schwedt</strong>, 2. Preis: ein 25,00 € - Gutschein für das AquariUM<br />
<strong>Schwedt</strong>, 3. Preis: zwei Kinogutscheine für das FilmforUM <strong>Schwedt</strong><br />
<strong>WOBAG</strong>-Preisrätsel<br />
Gewinner aus 03/2010<br />
1. Preis<br />
(50,00 € - Einkaufsgutschein<br />
für das Oder-Center <strong>Schwedt</strong>):<br />
Dirk Schulz, Julian-Marchlewski-<br />
Ring, <strong>Schwedt</strong><br />
2. Preis<br />
(25,00 € - Gutschein<br />
für das AquariUM <strong>Schwedt</strong>):<br />
Bodo Weese, Anne-Frank-Straße,<br />
<strong>Schwedt</strong><br />
3. Preis<br />
(2 Kinogutscheine<br />
für das FilmforUM <strong>Schwedt</strong>):<br />
Ralf Dlab, Julian-Marchlewski-<br />
Ring, <strong>Schwedt</strong><br />
Die Gewinner werden außerhalb<br />
des Rechtsweges ermittelt. Die<br />
Mitarbeiter der <strong>WOBAG</strong> sind von<br />
der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Auflösung Rätsel 3/2010:<br />
Innenhof zwischen den Wohnhäusern<br />
Oderstraße 36 bis 42 und 44 bis<br />
50, im Hintergrund die östliche Seite<br />
des Rathauses<br />
Rätselfrage:<br />
Welches der Häuser am Stadtpark<br />
ist das?<br />
Einsendeschluss<br />
für das Bilderrätsel ist der<br />
15. Februar 2011<br />
Gern sind wir für Sie da.<br />
Ihre Fragen, Anregungen oder Hinweise<br />
können Sie richten per:<br />
Post/Geschäftsstelle:<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> eG<br />
Flinkenberg 26-30<br />
16303 <strong>Schwedt</strong><br />
Telefon: 03332 53 78-0<br />
Fax: 03332 53 78-20<br />
Internet:<br />
www.wobag-schwedt.de<br />
E-Mail:<br />
info@wobag-schwedt.de<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Impressum<br />
19. Jahrgang, Ausgabe 81<br />
Herausgeber:<br />
Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> eG, Der Vorstand<br />
Redaktion:<br />
Alexander Prechtl, <strong>WOBAG</strong><br />
Christiane Köhler, <strong>Schwedt</strong><br />
Gestaltung: Christiane Köhler<br />
Druck: Druckerei Nauendorf,<br />
Angermünde<br />
Nachdruck/Vervielfältigung nur<br />
mit Erlaubnis des Herausgebers.<br />
Die Anzeigeninhalte liegen in<br />
Verantwortung der Inserenten.<br />
Redaktionsschluss: 6. 12. 2010<br />
Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag<br />
7.30 – 12.00 Uhr sowie<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstag 7.30 – 12.00 Uhr sowie<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 7.30 – 12.00 Uhr<br />
Reparaturannahme<br />
zu den Geschäftszeiten unter<br />
Tel.: 03332 53 78-36<br />
Notfallnummer (24h-Havarieund<br />
Bereitschaftsdienst):<br />
In Havariefällen (außerhalb der Geschäftszeiten)<br />
wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Stadtwerke <strong>Schwedt</strong> GmbH,<br />
Tel.: 0800 449 0000 oder<br />
Tel.: 03332 449-105<br />
19<br />
Genossenschaft
20<br />
Zuhause wohlfühlen<br />
leicht gemacht!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für<br />
die angenehme Zusammenarbeit<br />
und wünschen allen Mietern der<br />
<strong>WOBAG</strong> besinnliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins Neue<br />
Jahr!<br />
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16303 <strong>Schwedt</strong><br />
Telefon (03332) 29 09-6<br />
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