Inhalt KMV - Bulletin 2007 - Kirchenmusikverband Bistum Chur

Verband Kirchenmusiker Uri (VK UR)
Am 21. September 2006 fand in Andermatt die 36. Generalversammlung
des VKU statt. Im Zentrum der Versammlung standen
die Wahlen. Reinhard Walker löst Armin Wyrsch an der Verbandsspitze
ab.
Präsident Armin Wyrsch gliederte seinen Jahresbericht in vier Abschnitte.
Zum Thema Kirchenmusikalische Sozialisierung betont er,
dass im Kanton Uri momentan 16 Kirchenchöre, zwei Gospelchöre
und mindestens zwei Projekt- oder Konzertchöre für Interessierte
zur Auswahl stehen, die ein breites Liedgut erarbeiten. Allen Chören
ist gemeinsam, dass sich dort Menschen zusammenfinden, die
gerne singen, und die bereit sind, ihre Lieder in Gottesdiensten und
Konzerten erklingen zu lassen. Unter dem Stichwort
Memento wird zwei verstorbener Vereinsmitgliedern gedacht -
Werner Tschaler und Werner Dahinden. Beide waren leidenschaftliche
Kirchenmusiker, beide waren Lehrer und beide haben in verschiedenen
Wirkungsfeldern musikalische Wahrnehmung gefördert.
Nach dem informativen Abschnitt Vorstand und Kurswesen spannt
der Präsident den Bogen in seinen Schlussgedanken weiter: Es ist
wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem Sozialisierung oder Identifizierung
mit Kirchenmusik möglich bleibt. Dazu gehören Teamarbeit,
Modelle, die ein Singen und Musizieren mit Jugendlichen fördern
und Modelle, welche die Rollen und Aufgaben der Kirchenmusik
auch im Kontext liturgischer Anliegen unterstützen.
Kassier Leo Aschwanden durfte eine stabile Finanzlage präsentieren,
so dass keine Beitragserhöhung in Betracht gezogen werden
muss.
Leider haben der Kassier Leo Aschwanden und Mitglied Jost Gerig
ihre Demission eingereicht. Mit Barbara Tresch und Andrea Meyer
konnten zwei Nachfolgerinnen für die Vakanz gefunden werden.
Präsident Armin Wyrsch tritt ins hintere Glied zurück und die Versammlung
wählte Reinhard Walker zum neuen Präsidenten.
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