Inhalt KMV - Bulletin 2007 - Kirchenmusikverband Bistum Chur

ung des neuen KG, Aktivierung der Regionalverbände etc. An einer
sehr wichtigen Tagung in Quinten stellten wir uns Fragen der
Zukunft des KMV als Dachverband für Liturgie und Kirchenmusik.
Welche Aufgaben hat der KMV? Ist er überhaupt noch notwendig?
Aus den vielen Vorschlägen resultierte die Straffung der Organisation,
d.h. die Neugestaltung und Verkleinerung des Vorstandes,
welcher neu aus vier Mitgliedern und dem Präses besteht. Die Sekretärin
(Sekretariat) wird vom Vorstand gewählt, nimmt an den Sitzungen
teil und hat beratende Stimme. So konnten die neu überarbeiteten
Statuten an der DV vom 27 Mai 2006 genehmigt und somit
die neue Organisation des KMV bestätigt werden.
Sicher eine der wichtigsten Neuerungen und Anlässe sind die seit
1999 in St. Gallen und ab 2004 in Einsiedeln stattfindenden Kirchenmusikwochen,
welche alle 2 Jahre durchgeführt werden.
Diese Wochen ermöglichen den Teilnehmenden, sich während
sechs Tagen intensiv mit der Musik und der Liturgie auseinander
zu setzen, sei es durch Stimmbildung, Chorsingen, Gregorianik,
Chorleitung oder an der Orgel. In Gesprächen mit Herrn Josef
Rüegg, DCV St. Gallen, konnten sich der KMV Chur und der DCV
SG über die Durchführung einer gemeinsamen KIMUWO einigen.
So fand bereits im Herbst 1999 die erste Kirchemusikwoche in St.
Gallen statt, und zwar mit grossem Erfolg. In einer bistumsübergreifenden
Zusammenarbeit mit Solothurn und St. Gallen war es
nun möglich, eine überaus fruchtbare Koordination, welche sich
besonders in der gemeinsamen Werbung und Information positiv
auswirkt, zu erreichen. Es zeigte sich auch, dass die Organisation
und Durchführung der KIMUWO zu einer der wichtigsten Aufgaben
des KMV gehört, von welcher alle Musiker, Sänger/innen und Chöre,
und nicht zuletzt auch die Kirchgemeinden profitieren.
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