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17. März 2010 - WM hoch 3

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„Beim reden kumman d´Leit zaum“<br />

So schmeckt Niederösterreich<br />

Schule soll begeistern. Und wenn sowohl Schüler als auch Lehrer an einem<br />

Strang ziehen, gelingt das auch. Dem Leitbild einer „offenen Bildungsanstalt“<br />

wurde man in Krems am 7. Dezember jedenfalls mehr als gerecht.<br />

Unter dem motto „Beim reden kumman d`Leit zaum“ fanden sich etwa 320<br />

geladene Gäste in der Wein- und Obstbauschule Krems zu einem ebenso<br />

unterhaltsamen wie informativen Branchentreff zusammen. In Kooperation<br />

mit der Weinmanagement-Agentur Wm3 und dem Weinskulpturenkünstler<br />

Fritz Gall, der für die künstlerische Gestaltung verantwortlich zeichnete,<br />

öffnete die Schule als Drehscheibe der Weinbranche ihre Pforten für den<br />

aktiven Erfahrungs- und motivationsaustausch.<br />

Vom Entrée bis hin zu den PC-räumen standen die räumlichkeiten der<br />

Wein- und Obstbauschule Krems am Abend des 7. Dezembers ab 19.00 Uhr<br />

für den einzigartigen Treffpunkt der niederösterreichischen Weinszene zur<br />

Verfügung. Offen für alle, die bei musik und dem einen oder anderen hervorragenden<br />

Tropfen niederösterreichischen Kulturguts philosophieren und<br />

diskutieren wollten. „Bildung ist nicht zuletzt eines Frage des Dialogs“, so<br />

„Hausherr“ Dir. mag. Dieter Faltl, „als Informations- und Kompetenzzentrum<br />

der Weinbranche steht unser Institut letztendlich dafür, den aktiven<br />

Austausch möglichst zwanglos zu forcieren.“ Dementsprechend unkonventionell<br />

nahm die Veranstaltung ihren Lauf: Ohne offizielles Intro oder<br />

förmliche reden mischten sich durchaus prominente Gäste, allen voran<br />

Weinbaupräsident ÖK.-rat Dipl. (FH) Ing. Josef Pleil und die Abgeordnete<br />

zum Nationalrat Anna Höllerer in Vertretung des niederösterreichischen<br />

Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll, unter das Publikum. Persönlichkeiten<br />

der Weinwirtschaft waren aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland<br />

vertreten.<br />

„Im Laufe einer Weinsaison gibt es so viele Situationen, die ein „Bitte“ und<br />

„Danke“ erfordern, Kontakte die zumeist telefonisch oder per e-mail getätigt<br />

werden, und diese kann man bei einem solchen Event wunderbar persönlich<br />

äußern“, so Initiator Hermann mayer, der sich mit der managementplattform<br />

Wm 3 auf die Bereiche Konzeptentwicklung (z.B. Weinkompetenzzentrum<br />

mainz), Verkauf (Weinwoche Berlin und rostock) und Kundenbetreuung<br />

in der Weinbranche spezialisiert hat. Der Herausgeber des vorliegenden<br />

magazins ließ seinen Worten anlässlich der Veranstaltung sogleich Taten<br />

folgen. Stellvertretend für alle Dezember-Geborenen wurden Andrea Hirtl<br />

(Weingut Hirtl, Poysdorf), der Weinskulpturenkünstler und mitveranstalter<br />

Fritz Gall, sowie Erwin Steinschaden vom gleichnamigen Weingut aus Langenlois<br />

feierlich mit einer Torte geehrt.<br />

Hermann mayer: „Ein besonderer Dank gilt selbstverständlich auch allen<br />

Schülerinnen und Schülern, die an diesem Abend für die kleinen, aber<br />

wesentlichen Details verantwortlich zeichneten.“ Insbesondere Nikolaus<br />

rehrl, Philipp Bründlmayer und mathias Kloss sorgten im rahmen ihres<br />

maturaprojektes für einen reibungslosen Ablauf der kulinarischen und<br />

oenologischen Betreuung der Gäste.<br />

„Weg vom frontalen Unterricht, hin zur Praxis“, unter dem motto der Schule<br />

soll das Event am 7. Dezember auch künftig zu einer fixen Institution werden.<br />

Wir freuen uns schon darauf!

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