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17. März 2010 - WM hoch 3

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Österreichische Weinwoche<br />

in Berlin und rostock<br />

mitte mai findet die „Österreichische Weinwoche“ in<br />

Berlin und rostock statt.<br />

Bereits seit August 2009 arbeitet das Team der Weinmarketingplattform<br />

Wm 3 an einem Veranstaltungskonzept,<br />

das neben Qualitätsweingütern auch renommierte<br />

Gastronomiebetriebe einbinden soll. ziel ist es, die Positionierung<br />

österreichischer Weine in Berlin und rostock<br />

zu forcieren. Toplokale wie das restaurant Ottental<br />

(michelin Stern), das rhiemers und das Sissi in Berlin<br />

konnten ebenso wie die Weinwirtschaft des Hotels<br />

Steigenberger und das Szenelokal Farelli in rostock<br />

bereits als Partner für die Veranstaltung gewonnen<br />

werden. Eine Woche lang präsentieren sich österreichische<br />

Qualitätswinzer in den einzelnen Gastronomiebetrieben.<br />

Die Weine werden dabei auf ein vom Gastgeber<br />

eigenes kreiertes Weinmenü abgestimmt.<br />

„Das Besondere daran ist, dass sie Winzer bereits im<br />

Vorfeld in den Weinkarten der einzelnen Lokale gelistet<br />

sind“, erklärt Hermann mayer von Wm 3 das Eventkonzept,<br />

„auf diese Weise haben interessierte Weinliebhaber<br />

die möglichkeit, sich mit den Weinen vertraut zu<br />

machen; die Winzer profitieren von den Verkäufen vor<br />

Ort, die bereits monate vor der eigentlichen Veranstaltung<br />

anlaufen.“ Teilnahmeberechtigt sind grundsätzlich<br />

alle österreichischen Winzer, die von der Qualität ihrer<br />

Produkte überzeugt sind, und die sich gerne in Berlin<br />

und/oder rostock positionieren möchten. In die Veranstaltungsserie<br />

aufgenommen werden jene Betriebe,<br />

deren Weine die Gastronomen bei den von Wm 3 organisierten<br />

Vor-Ort-Verkostungen überzeugen können.<br />

Hermann mayer: „Auf diese Weise kann jedem Teilnehmer<br />

der Erfolg zumindest durch die Aufnahme in die<br />

mit einem neuen Veranstaltungskonzept will die Weinmarketingplattform<br />

Wm 3 die Tore Berlins und rostocks für österreichische Weine<br />

öffnen.<br />

Weinkarte und die Präsentationswoche an sich zugesichert<br />

werden.“<br />

Interessierte Winzer wenden sich am Besten an Hermann<br />

mayer, Tel.: 0676.7576255, mayer@wm<strong>hoch</strong>3.at,<br />

der Sie über alle Details informieren wird.<br />

Deutscher Wein 2009: „Großer<br />

Jahrgang – stabile Preise“<br />

Nach einem Jahr mit nahezu perfekten Witterungsbedingungen<br />

sind die Winzer in allen 13 deutschen Anbaugebieten<br />

mit den Weinqualitäten überaus zufrieden.<br />

„Dieser Jahrgang wird als ganz großer in die Geschichte<br />

eingehen“, prognostizierte der Präsident des<br />

Deutschen Weinbauverbandes Norbert Weber, „selten<br />

haben wir so aromatische, kerngesunde und vollreife<br />

Trauben gelesen wie in diesem Jahr.“<br />

Allerdings liegen die Erträge nach Angaben des Deutschen<br />

Weininstituts (DWI) mit voraussichtlich etwa 8,8<br />

millionen Hektolitern bundesweit rund zehn bis fünfzehn<br />

Prozent unter dem des Vorjahres sowie des fünfjährigen<br />

mittels.<br />

Weinbaupräsident Weber rechnet abgesehen von einzelbetrieblichen<br />

Preisanpassungen mit weitgehend<br />

stabilen Weinpreisen. Die menge sei durchaus marktgerecht.<br />

Europaweit würde nach ersten Schätzungen<br />

eine Weinmosternte auf Vorjahresniveau von etwa 173<br />

millionen Hektolitern erwartet. Von daher sei aus dem<br />

europäischen Ausland kein übermäßiger marktdruck<br />

zu erwarten.<br />

Für DWI-Geschäftsführerin monika reule bietet der<br />

Jahrgang 2009 hierzulande den Weinfreunden ein außergewöhnlich<br />

gutes Preis-Genuss-Verhältnis: „Es gibt<br />

vom 2009er aus allen deutschen Anbaugebieten viel<br />

Wein fürs Geld. Denn viele potenzielle Spät- und Auslesen<br />

werden aus vermarktungs technischen Gründen<br />

als Qualitätswein angeboten“, erklärte reule. reule ist<br />

sich sicher, dass der Jahrgang 2009 auch international<br />

große Beachtung finden wird. „Neben den tollen rieslingen<br />

und Burgundern dürften besonders die außergewöhnlichen<br />

rotweinqualitäten für überraschung sorgen,<br />

denn im Ausland ist es noch nicht sehr bekannt,<br />

dass hierzulande auf rund einem Drittel der rebfläche<br />

rotwein angebaut wird und Deutschland der drittgrößte<br />

Spät burgunder produzent der Welt ist“, erklärte die<br />

DWI-Chefin.<br />

www.deutscheweine.de

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