Zeitarbeit als individuelle Lösung für Personalsuchende Zeitarbeit ...

Zeitarbeit als individuelle Lösung 

für Personalsuchende 

entwickelt TUJA ein maßgeschneidertes 

Personalkonzept, in dem das gesamte 

Know-How und die langjährige Erfahrung als 

Personaldienstleister zum Einsatz kommen. 

Zeitarbeit als Karrierechance 

für Arbeitssuchende 

TUJA vermittelt in nahezu alle Branchen 

Kaufmännisches Fachpersonal 

Gewerblich/technische Spezialisten 

als auch Hilfskräfte. 

79098 Freiburg, Bismarckallee 2, Telefon 0761/49041-0, Telefax 0761/49041-49, Info@tuja.de

im Namen der Handballabteilung darf 

ich Sie recht herzlich hier und heute zum 

Heimspieltag der Handballabteilung des 

TSV Alemannia Zähringen 1900 e.V. in der 

Jahn-Halle recht herzlich begrüßen. 

Ich hoffe Sie als Zuschauer sowie auch 

unsere Aktiven haben die „ närrischen Feiertage 

„ unfallfrei“ hinter sich gebracht und 

können sich nun wieder gut erholt und 

gestärkt dem Sport bzw. in unserem Falle 

dem Handball widmen. 

Unsere Damen-1 empfangen in der 

Südbaden-Liga der Frauen gestärkt durch 

den Sieg in Altenheim mit dem TV Brombach 

eine Mannschaft aus dem Mittelfeld, 

die sich als Aufsteiger in dieser Klasse etabliert 

hat der Erfahrung und Ausgeglichenheit 

unserer Damen-Mannschaft aber wie 

schon im Vorspiel vermutlich nichts 

Wesentliches entgegen zu setzen haben 

wird. 

Die weibliche A-Jugend trifft in der 

Südbaden-Liga auf die Mädels von Schutterwald, 

eine Mannschaft die noch um die 

Meisterschaft mitspielen kann und damit 

klar als Favorit in dieser Begegnung anzusehen 

ist. 

Unsere 1.Herren –Mannschaft trifft 

auf den TV Brombach, eine Mannschaft 

die sich wie die letzten 2 Gegner, sprich 

Müllheim / Neuenburg wie auch der TV 

Todtnau im Mittelfeld mit positiver Punktezahl 

etabliert haben. 

Aktueller Spieltag: 

Liebe Handballfreunde, 

vorwort 

Nach der mannschaftlich geschlossenen 

Leistung gegen Müllheim und dem damit 

verbundenen Heimsieg, zeigte unser 

„Team“ in Todtnau mit die schlechteste Leistung 

in dieser Saison und kassierte somit 

die verdiente Niederlage, eine solche 

Anhäufung von technischen und spieltaktischen 

Fehlern kann sich die Mannschaft 

mit Ihrem Trainergespann gegen den TV 

Brombach und vor allem im Kampf gegen 

den Abstieg nicht leisten, wenn das Team 

in dieser Saison die Spielklasse halten will, 

soll heißen für alle Beteiligten ist es aktuell 

nicht nur sprichwörtlich 5 Minuten vor 12 

sondern 1 Minute vor 12. und damit ist an 

diesem Wochenende ein Heimsieg gegen 

den TV Brombach wesentlich mehr nur als 

nur eine Pflichtaufgabe. 

Heute möchte ich mich an dieser Stelle 

besonders bei den Verantwortlichen und 

Machern des Handball - Express bedanken, 

die sowohl mit aktuellen Bildern und 

Beiträgen dafür sorgen das die Handballzeitschrift 

immer auf dem neusten Stand 

und sich in Ihrer Gestaltung wahrlich meisterlich 

darstellt, sowie denen die sich an 

jedem Heimspieltag für das Auslegen des 

Handball-Express und das Aufhängen der 

Plakate verantwortlich zeichnen. 

Ihr HansJürgen Neumayer 

Samstag 09.02.2008 14:30 E I-Jugend (Runde) - Todtnau I Freiburg-Zähringen/Jahnhalle 

15:45 mD-Jugend - Kenzingen 

17:00 wD-Jugend - Kenzingen 

18:15 Damen 3 - Müllh./Neuenburg II 

20:00 Damen 1 - Brombach 

Sonntag 10.02.2008 10:30 wC-Jugend - Kenzingen Freiburg-Zähringen/Jahnhalle 

11:45 mC-Jugend - Kenzingen 

13:00 wB-Jugend - Müllh./Neuenburg 

14:45 wA-Jugend - Schutterwald 

16:30 Herren 1 - Brombach 

18:15 mB-Jugend - Kenzingen 

Damen 2 - Heitersheim 

Sonntag 10.02.2008 12:40 Müllh./Neuenburg II - E II-Jugend (Turnier) Oberhausen/Rheinmatthalle 

14:05 Bötzingen I - E II-Jugend (Turnier) 

15:30 E II-Jugend (Turnier) - Oberhausen 

www.handball-in-zaehringen.de • Handball-Express Seite 3

HANDBALL. Es bleibt spannend, 

in der Südbadenliga der Frauen: 

Tabellenführer HSG Freiburg 

bezwang die SG 

Schenkenzell/Schiltach mit 33:29 

und Alemannia Zähringen 

gewann das Verfolgerduell beim 

TuS Altenheim mit 25:24. 

Vor einer Geisterkulisse in der 

Gerhard-Graf-Halle — bedingt 

durch das zeitgleich stattfindende 

EM-Halbfinale mit deutscher 

Beteiligung — roch es Anfang der 

zweiten Hälfte ein wenig nach 

Überraschung. Aufgrund einer 

"katastrophalen Abwehr" , so 

HSG-Trainer Ralf Wiggenhauser, 

führten die Gäste zwischenzeitlich 

mit 23:22. 

damen1 

HSG Freiburg lässt keine Überraschung zu / 

Zähringerinnen gewinnen Verfolgerduell in Altenheim 

"Ich glaube wir haben das bei 

dieser seltsamen Atmosphäre 

gar nicht realisiert" , sagte der 

Trainer nach dem Spiel. Unbeeindruckt 

drehte seine Mannschaft 

das Spiel aber auch schnell wieder 

und sorgte mit dem 29:24 für 

eine Vorentscheidung. 

Wesentlich spannender ging es 

in Altheim zu: Beim Spiel Zweiter 

gegen Dritter erwischte Zähringen 

den besseren Start und setzte 

sich auf 8:3 ab. Dann aber 

kam die Altenheimer Torfabrik 

immer besser ins Spiel. Die beiden 

Spielerinnen Semmler und 

Frenk sollten insgesamt 18 der 

24 Altenheimer Tore erzielen. 

Beim Stand von 22:21 für den 

Seite 4 Handball-Express • www.handball-in-zaehringen.de 

TuS drohte das Spiel zu kippen, 

allerdings behielt die Alemannia 

dank abgeklärter Spielweise die 

Oberhand. Der Zähringer Trainer 

Manou Mormin war hinterher 

"stolz auf das ganze Team" und 

er orakelte: "Nach meiner Einschätzung 

haben wir dafür 

gesorgt, dass es weiter ein Dreikampf 

um die Meisterschaft 

bleibt." 

Felix Holm


Seite 6 Handball-Express • www.handball-in-zaehringen.de

Zu schreiben, dass es eine 

unnötige Niederlage im Schwarzwald 

gewesen sei, welche wir 

uns am vergangenen Sonntag 

eingefangen haben, wäre wohl 

etwas unreflektiert und so bleiben 

wir lieber bei der Wahrheit. 

Die Wahrheit ist, aufgepasst: 

„Ziemlich dumm gelaufen...“ 

Warum eine so saloppe Formulierung? 

Na ja, wir haben eigentlich 

gut begonnen und lt. Aussage 

unseres Trainers die ersten 20 

min des Spieles mit 15:5 für uns 

gestalten müssen. Da das der 

Interimsschreiberling genauso 

sieht haben wir in dieser Phase 

das Spiel leichtfertig abgegeben 

und wenn eben dies nicht so 

vonstatten gegangen wäre, ja 

dann... Aber da der Konjunktiv 

noch nie gültige Aussagen hervorgebracht 

hat bleibt festzuhalten, 

dass wir unsere temporäre 

Überlegenheit nicht ausnutzen 

konnten und Todtnau deutlich 

gemacht haben, dass gegen uns 

was zu holen sei. Bis zur Pause 

hatte uns Todtnau dann auch 

schon mit einem Tor überholt und 

in der Kabine haben sie sich dann 

gegenseitig versichert, dass 

gegen uns wirklich was zu holen 

ist. So sind sie, von sich überzeugt, 

raus auf die Platte und 

haben ihre Erkenntnis in die Tat 

umgesetzt! 19:13 für Todtnau 

nach gut 40 min, Hektik bei 

Zaehringen, Gelassenheit bei 

Todtnau. 

Der aus unserer Panik erwachsende 

Aufbäumversuch zeigte 

Wirkung, aber leider nicht nachhaltig. 

Auf 2 rangekämpft, alles 

wieder offen, doch die nächsten 

4 Einschussmöglichkeiten kläglich 

verdattelt und huch, wieder 

mit 6 hinten: „Der Drops war 

Unser Gegner: TV Brombach 

herren1 

„Ziemlich dumm gelaufen...“ 

TV Todtnau – TSV Alemannia Zaehringen 32:24 

www.handball-in-zaehringen.de • Handball-Express Seite 7 

gelutscht“ und wir ergaben uns 

demutsvoll in unser Schicksal. 

Was bleibt festzuhalten: 

1. Entschuldigung, liebe mitgereiste 

Anhänger! 

2. Kollektiver Blackout, anders ist 

es nicht zu benennen. 

3. Es wird ein langer und sehr 

steiniger Weg bis zum Klassenerhalt 

2007/2008. 

4. Keiner hat sich verletzt, leider 

gibt es nichts Besseres hervorzuheben. 

David Lorenz, 

Interimsschreiberling 

Hinten: 

Trainer Ralf Kappertz, David Schneider, Clemente 

Cavallo, Florian Morgenthaler, 

Viktor Biegler, Eddy Winterberg, Marcus Krispin, 

Dirk Kalinowski 

Vorne: 

Patric Felden, Steffen Retsch, Philipp 

Schöchlin, Christian Weber, Nick Pumpler 

Sven Sieber, Silvio Heid

pinup-alemannia 

»»»8. 

HEIM- 

SPIEL- 

TAG 


pinup-alemannia 


Nur ein Sparringspartner! 

HSG Freiburg 2 30:17 (13:7) 

Es lag mindestens eine Spielklasse zwischen der 

Leistung der Hausherren und der der Gäste und so 

gestaltete sich die Partie für die Alemannia zu keinem 

Zeitpunkt schwierig. Durch einen konzentrierten 

Start lag man bereits mit 6:2 Toren in Führung 

(achte Spielminute), als der Motor kurzzeitig ins 

Stottern geriet: Die HSG hatte ihr Angriffsspiel 

umgestellt und beschränkte sich auf uninspirierte, 

gefahrlose Aktionen im Halbfeld. Die Schiedsrichter 

ließen die minutenlangen Angriffe zu, die Herren 

zwei ließen sich zu weit aus der Abwehr locken und 

so kam der Gegner besser ins Spiel und zu einigen 

Treffern. Gegen Ende der ersten Halbzeit gewann 

Zähringen seine Souveränität wieder und behielt 

diese bis Spielende. Von 9:6 (20. Spielminute) setzte 

man sich auf 13:7 ab. 

In Durchgang zwei blieb das Spiel fest in den Händen 

des Favoriten. Über die erste Welle und den 

geordneten Angriff kam man stets zu leichten Torerfolgen. 

Die Abwehrleistung blieb konstant, der 

kollektive Einbruch vor der Schlussviertelstunde 

konnte verhindert werden und deshalb stand am 

Männer , Bezirksklasse 

---------------------- 

ESV Freiburg - Zähringen II 21:25 

HSG Freiburg II - Heitersheim 21:22 

Altdorf - Köndringen/Teningen III Wertung: Punkte für Altdorf 

Eintracht Freiburg II - Frbg. St. Georgen 22:21 

1844/Kappel Frbg. - Ringsheim II 30:24 

1. TG Altdorf 13 13 0 0 427:325 +102 26- 0 

2. Al. Zähringen II 13 12 0 1 395:286 +109 24- 2 

3. ESV Freiburg 14 9 0 5 401:348 +53 18-10 

4.Köndringen/Teningen III 13 7 1 5 322:306 +16 15-11 

5. SG Waldkirch/Denzlingen II 12 6 1 5 300:279 +21 13-11 

6. TB Kenzingen II 13 6 1 6 317:317 ±0 13-13 

7. HSG Freiburg II 13 5 1 7 350:350 ±0 11-15 

8. SG 1844/Kappel Frbg. 12 5 0 7 281:324 -43 10-14 

9. TV Frbg. St. Georgen 12 4 0 8 268:295 -27 8-16 

10. Eintracht Freiburg II 12 4 0 8 279:321 -42 8-16 

11. TV Heitersheim 14 3 1 10 339:402 -63 7-21 

12. TuS Ringsheim II 13 0 1 12 314:440 -126 1-25 

herren2 


Ende ein 30:17-Kantersieg zu Buche, an dem Tim 

Kuhr mit elf Treffern (davon drei Siebenmeter-Erfolge) 

erheblichen Anteil hatte. Insgesamt genügte 

den Zähringern aber eine durchschnittliche Leistung 

gegen die blasse Gästemannschaft, die an 

diesem Abend nicht mehr als ein schlechter Sparringspartner 

war. 

Es spielten: Alexander Butz (1), Aki Charissis (1), 

Markus Kapfer, Stefan Knupfer, Tim Kuhr (11/3), 

Jürgen Meyndt, Manou Mormin (7), Simon Rittemann 

(4), Florian Rochlitz (1), Christian Sallach (2/1) 

und Felix Wagner (3).







Damen , Bezirksklasse 

--------------------- 

Eintracht Freiburg - Frbg. St. Georgen 16:17 

Todtnau - Zähringen II 20:18 

HSG Freiburg II - Heitersheim 23:20 

tabellen 

1. Eintracht Freiburg 12 10 0 2 237:165 +72 20- 4 

2. HSG Freiburg II 12 8 0 4 275:242 +33 16- 8 

3. TV Frbg. St. Georgen 10 7 1 2 202:153 +49 15- 5 

4. SG Köndringen/Teningen II 10 6 0 4 185:168 +17 12- 8 

5. TSV March 10 5 1 4 226:203 +23 11- 9 

6. TuS Ringsheim 9 4 1 4 165:164 +1 9- 9 

7. SG Waldkirch/Denzlingen II 7 4 0 3 115:121 -6 8- 6 

8. TV Todtnau 9 2 1 6 131:184 -53 5-13 

9. Al. Zähringen II 10 0 2 8 144:199 -55 2-18 

10. TV Heitersheim 9 0 0 9 113:194 -81 0-18 

Damen , Kreisklasse 

------------------- 

Müllh./Neuenburg II - Gundelfingen 27:11 

Altdorf - HSG Freiburg III 8:14 

Oberhausen - Kenzingen II 35:11 

1. TuS Oberhausen 10 9 0 1 234:132 +102 18- 2 

2. SG 1844/Kappel Frbg. 8 7 0 1 178:110 +68 14- 2 

3. Al. Zähringen III 9 7 0 2 143:133 +10 14- 4 

4. HSG Freiburg III 9 5 0 4 162:142 +20 10- 8 

5. HG Müllheim/Neuenburg II 8 4 0 4 178:149 +29 8- 8 

6. TG Altdorf 9 4 0 5 134:129 +5 8-10 

7. ESV Freiburg 9 3 0 6 135:162 -27 6-12 

8. TV Gundelfingen 9 1 0 8 114:184 -70 2-16 

9. TB Kenzingen II 9 0 0 9 92:229 -137 0-18 


EM-2008 

Europameisterschaft in Norwegen, 

19. bis 27. Januar 2008 - Zusammenfassung 

In einem nervenaufreibenden, letzten Spiel in der Hauptrunde 

schaffte Deutschland einen knappen 31:29-Erfolg gegen 

Schweden und folgte Frankreich in die Runde der letzten Vier. 

Dort fanden aber beide Mannschaften ihre Meister: 

25. Januar 2008, 

Deutschland – Dänemark 25:26 (13:10) 

Die Partie begann äußerst nervös, die Führung wechselte hin 

und her. Nach zwanzig Minuten konnte sich Deutschland 

absetzen, da die Deckung gut arbeitete und Johannes Bitter 

im Tor überragend hielt (in Halbzeit eins fast 60% gehaltene 

Bälle). Treffer von Glandorf, Kehrmann und Kraus drehten die 


Partie von 5:7 in ein 12:7 (26. Spielminute). Nach Wiederanpfiff 

und nach dem 14:10 durch Pascal Hens erfuhr die 

Begegnung allerdings ihre zweite Wende: Dänemark kam heran 

(14:13, 34.) und zog an den Deutschen, deren Rückraum 

an Durchschlagskraft verlor, vorbei (18:20, 46.). Doch das 

Team von Heiner Brand bewies Moral und erkämpfte sich ein 

Unentschieden (22:22, 54.), ehe es erst in doppelter, dann 

einfacher Unterzahl wieder an Boden verlor (22:24, 56.). 

Durch einen Kraftakt in den letzten drei Minuten fiel zwar noch 

der 25:25-Ausgleich, doch der nutzte nichts: Fünf Sekunden 

vor Spielende bekam Dänemark einen berechtigten Siebenmeter 

zugesprochen. Lars Christiansen trat an und krönte seine 

Leistung mit dem 26:25-Siegtreffer für seine Mannschaft. 

25. Januar 2008, 

Frankreich – Kroatien 23:24 (9:11) 

Auch Frankreich ist im Halbfinale der EM 2008 gescheitert. 

Gegen Olympiasieger Kroatien rannten sie lange einem Rückstand 

hinterher und kamen erst Mitte der zweiten Hälfte, mit 

der Leistungssteigerung von Nikola Karabatic, richtig ins 

Spiel. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, von 

dem keines der Teams, jedoch die Zuschauer profitierten. 50 

Sekunden vor Spielende erzielte Lackovic schließlich die 

erneute Führung für die Mannschaft von Lino Cervar; den 

Franzosen blieb ein Gegenangriff, um eine Verlängerung zu 

erzwingen. Doch diesen schloss der an diesem Abend glücklose 

Karabatic mit einem Fehlwurf ab, sodass die Freude der 

Kroaten hernach keine Grenzen mehr kannte. 

Es zeigte sich einmal mehr, dass die französische Nationalmannschaft 

aus den stärksten Individualisten besteht, es 

jedoch nicht versteht, als Mannschaft (über alle Maße) erfolgreich 

zu sein. Und so muss sich Trainer Claude Onesta zum 

wiederholten Mal den Vorwurf gefallen lassen, seiner Sieben 

zu wenig Zusammenhalt, zu wenig Teamspiel vermittelt zu 

haben und hinter den Möglichkeiten zurück geblieben zu sein. 

27. Januar 2008, Spiel um Platz drei: 

Deutschland – Frankreich 26:36 (9:18) 

Verletzungssorgen hin, Erschöpfung her, diese letzte Leistung

der deutschen Nationalmannschaft war 

indiskutabel. Bereits nach fünfzehn Minuten 

lag der amtierende Weltmeister uneinholbar 

zurück: Eine Fülle an individuellen Fehlern 

auf allen Positionen hatte den Franzosen zu 

acht(!) Tempogegenstößen verholfen, die alle souverän verwandelt 

wurden (3:12). Heiner Brand wechselte, gestikulierte, 

schimpfte und hatte schon früh die Auszeit genommen, um 

sein Team zu instruieren, aber es half nichts. Kein Spieler 

brachte Normalform, die neu formierte Sieben fand (nach der 

Verletzung von Kapitän Baur (12.) erst recht) nicht zusammen 

und so ging der 9:18 Halbzeitstand mehr als in Ordnung. 

Wer gehofft hatte, die Deutschen würden nach der Halbzeit 

versuchen, sich heranzukämpfen oder zumindest Ergebniskosmetik 

betreiben, wurde eines Besseren belehrt: Die Zahl 

der Ballverluste nahm nicht ab und Frankreich konnte 

dadurch den Vorsprung auf bis zu vierzehn Tore ausbauen 

(Karabatic, 13:27, 42.). Erst danach gelang eine leichte Korrektur, 

über 18:27 (Hens, 48.) und 20:30 (Klimovets, 51.) zum 

26:36 Endstand. 

Brand, der über die Spieldauer immer stiller wurde, immer 

verzweifelter wirkte und gegen Ende gar nicht mehr hinsehen 

wollte, ließ nach der Partie Dampf ab: „Die Leistung gegen 

Frankreich kann ich so nicht akzeptieren. Ich kann akzeptieren, 

dass wir verloren haben, aber nicht wie“. Erste Konsequenzen 

zog er bereits einen Tag nach der Blamage mit dem 

Rauswurf von drei Lemgoer Spielern. Besonders von Michael 

Kraus zeigte er sich enttäuscht: "Mimi Kraus erhält eine Denkpause. 

Er zeigt derzeit nicht einmal 30 Prozent seines Könnens, 

muss lernen, sich voll und ganz auf den Handball zu 

konzentrieren. Da gilt auch kein WM-Bonus mehr." Seine 

Teamkollegen Lars Kaufmann und Rolf Hermann bekamen 

zwar nur Kurzeinsätze, hätten darin aber nicht erkennen lassen, 

„dass sie ihre Chance beim Schopf packen wollen“ und 

wurden deshalb ebenfalls aus dem Kader geworfen. 

27. Januar 2008, Finale: Dänemark – Kroatien 

24:20 (13:10) 

Dänemark erwischte einen schlechten Start, lag schon mit 0:4 

zurück, ehe Lasse Boesen in der achten Spielminute endlich 

der erste Treffer für seine Farben gelang. Dieser war befreiend 

und gab das nötige Selbstvertrauen. Die Dänen steigerten 

sich kontinuierlich, wiederum Boesen sorgte für den ersten 

Ausgleich (6:6, 19.), Lindberg für die erste Führung (10:9, 

25.). Zur Halbzeit waren sie bereits mit 13:10, nach 39 Minu- 

EM-2008 


ten gar mit 17:11 in Front. Aber Kroatien gab nicht auf, kam 

auf 15:18 (47.) heran, doch Christiansen sorgte mit zwei Treffern 

zum 20:16 (50.) und für Verzweiflung bei den Kroaten. Die 

suchten lautstark die Schuld bei den spanischen Schiedsrichtern, 

die Trainer Dino Cervar dafür zunächst eine Zweiminutenstrafe, 

dann die rote Karte (54.) gaben. Als Petar Metlicic 

in der 57. Spielminute beim Stande von 22:20 den Anschlusstreffer 

vergab, war der kroatische Widerstand endgültig 

gebrochen. Dänemark erhöhte auf 24:20 und feierte nach 

Schlusspfiff ausgelassen den verdienten, ersten EM-Titel! Aus 

einer homogenen, in sich geschlossenen Mannschaftsleistung 

stachen nur der überragende Keeper Kasper Hvidt und 

Lars Christiansen heraus, der mit 44 Treffern (zusammen mit 

Ivano Balic und Nikola Karabatic) EM-Torschützenkönig wurde.

die Fördergemeinschaft Handball e.V. 

des TSV Alemannia Zähringen e.V. 

möchte allen Jugendlichen der Handballabteilung 

Angebote zu machen, die 

weit über das eigentliche Leistungsspektrum 

eines Sportvereins hinausgehen. 

Grundlegendes Ziel ist es, alle Sportler 

und Sportlerinnen noch stärker zu integrieren 

und somit langfristig an den Verein 

zu binden, um den sozialen Aspekt 

gemeinnütziger Vereinsarbeit in den Mittelpunkt 

zu stellen. Die nachfolgenden 

Angebote können gegenüber dem 

Engagement anderer Freiburger Sportvereine 

als Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben 

werden, was den sportlich 

attraktiven Handball in Zähringen 

zusätzlich interessant macht. 

Neben der mit Hilfe von Eltern durchgeführten 

Anschaffung einheitlicher Trainingsanzüge 

für unsere Jugendmannschaften 

unterstützt die Fördergemein- 

Foerderverein 

Die Fördergemeinschaft Handball e.V. stellt sich vor 

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde des Zähringer Handballs, 

schaft seit Jahren tatkräftig das Engagement 

der Trainer im Rahmen von Saisonabschlussveranstaltungen 

oder 

Weihnachtsfeiern. Die verschiedensten 

Events tragen dabei in starkem Maß zur 

Abwechslung für die Jugendlichen 

innerhalb des Vereinsalltags bei. 

Der seit 2005 bestehende „Nachhilfekreis“ 

hat sich mittlerweile fest im Angebot 

des Förderangebots etabliert. Zähringer 

Jugendhandballerinnen und - 

handballer können kostenfreien Schulnachhilfeunterricht 

durch fachlich kompetente 

Spielerinnen und Spielern aus 

dem aktiven Bereich in Anspruch nehmen. 

Die Kosten der Nachhilfelehrer 

werden hierbei von der Fördergemeinschaft 

getragen, die zusätzlich unentgeltlich 

Räumlichkeiten für den Unterricht 

zur Verfügung stellt. 

Durch Kooperationen mit unterstützenden 

Firmen und dem Einfluss von Förderern 

und Vereinsmitgliedern ist es uns 

Andreas Zurmühlen Heinz-Dieter Fuchs 

1. Vorstand 2. Vorstand 

0761 – 53 4 32 0761 – 27 37 33 

Andreas.Zurmuehlen@praxis-zurmuehlen.de hdfuchs@gmx.de 

Hans-Peter Rittemann Horst Lehmann 

3. Vorstand 4. Vorstand 

0761 – 55 33 06 0175 -15 46 433 

Hans.Rittemann@db-telematik.de lehmann@infoasis.de 


regelmäßig möglich, bei der Vermittlung 

von Praktikumsplätzen oder Zivildienststellen 

für die älteren Jugendspielerinnen 

und –spieler zu helfen. 

Als gemeinnütziger Verein kann die Fördergemeinschaft 

die genannten Aufgaben 

und geplanten Projekte selbstverständlich 

nur mit Ihrer Unterstützung 

realisieren. In den vergangenen Jahren 

haben sich zahlreiche Handballeltern, 

Unternehmen des Zähringer Umfelds 

und ehemalige Zähringer Handballer 

finanziell eingebracht, weil sie unsere 

Ideen und Ziele teilen. 

Sollten wir mit diesen Informationen Ihr 

persönliches Interesse geweckt haben 

oder Sie mögliche interessierte Personen 

oder Unternehmen in Ihrem Umfeld 

kennen, stehen wir Ihnen für Rückfragen 

und weitere Informationen jederzeit gerne 

zur Verfügung. 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 

Ihre Fördergemeinschaft Handball e.V.

jugendzeiten 

Die Zähringer Jugendmannschaften mit ihren Trainern 

und den Trainingszeiten: 

Mannschaft Jg. Trainer und Betreuer SG Sporthalle Zeiten 

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Handball Kiga. 01/02 Julia Böhringer, Anja Krepper Jahn Halle Mi. 16:00 – 17:00 

Monja Lebrecht 

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Minnis 99/00 Michael Krepper, Dominik Schleer, Jahn Halle Mi.17:00 – 18:00 

Raphael Rittemann 

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E Rundenform 97/98 Simon Rittemann / Patrick Frey Emil Gött Mi.17:30 – 19:00 

E Turnierform Simon Rittemann / Patrick Frey Emil Gött Mi.17:30 – 19:00 

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Dw Kreisklasse 95/96 Uli Püschner, Catrin Bühler SG Zä/Gu Albert Sch. Di.17:30 – 19:00 

D Bezirksklasse Patrick Haberstroh SG Zä/Gu Jahn Halle Di.17:00 – 18:30 

Martin Melcher, Ralf Stöcker SG Zä/Gu Emil Gött Do.17:30 – 18:30 

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Cw Bezirksklasse 93/94 Julia Schönherr, Mareile Herms SG Zä/Gu Albert Sch. Di.17:30 – 19:00 

C Bezirksklasse Manuel Rittemann SG Zä/Gu Jahn Halle Di.17:00 – 18:30 

Jahn Halle Mi.18:00 – 19:15 

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Bw Bezirksklasse 91/92 Rolf Köbele SG Zä/Gu/Geo Emil Gött Di.18:30 – 20:00 

Karl Schule Mi.18:00 – 20:00 

B Bezirksklasse Mathias Bühler, Hans Peter Rittemann SG Zä/Gu Emil Gött Di.17:00 – 18:30 

Jahn Halle Mi.19:15 – 20:30 

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Aw Südbadenliga 89/90 Eric Böhringer SG Zä/Gu/Geo Emil Gött Di.18:30 – 20:00 

Jahn Halle Do.17:00 – 18:30 

A Südbadenliga Hans Peter Rittemann, Matthias Bühler SG Zä/Gu Jahn Halle Mi.19:15 – 20:30 

Karl Schule Do.18:15 – 20:00 

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Jugendleitung: Hans Peter Rittemann und Sabine Nadler 


Tor: Meike Schelshorn / Franzsika Knoche 

Kreis: Nadja Emier / Caro Schneider / Lisa Fuchs 

Aussen: Julia Kleinfelder / Rosine Gröschel / Caro Prettner / Lisa Kiechle / Franzi Krebs 

Rückraum: Myriam Mick / Juliane Busch / Inga Schelshorn / Lena Mülhaupt / Nadja Trensel / Carina Wambach / Lisa Deckert 

Trainer: Manou Mormin 

Torwart-Trainer: Flo Reichenbach 

Betreuerin: Ulrike Püschner 

Physiotherapeut: Andreas Zurmühlen 

kader Damen1 


Tor: Hagen Feth / Florian Reichenbach / Dominik Denschlag / Bernhard Krone 

Außen: Alex Butz / Florian Hubrich / Fabian Stöffler / Thorsten Wiedemann / Felix Holm 

Rückraum: Ralf Stöcker / Alexis Tsoulfas / David Lorenz / Dominik Ruh / Dominik Schleer 

Kreis: Sascha Winkler / Felix Thatenhorst 

Trainer: Dirk Lebrecht / Dirk Janz 

Torwarttrainer: Bernhard Krohne 

kader herren1 


Tor: Marcia Lammers 

Kreis: Susanne Boukhari 

Rückraum: Janine Recktenwald / Uli Wiechmann / Monja Lebrecht / Steffi Schwaderer / Pedi Thoma 

Außen: Jule Küster / Bettina Tröller 

Trainer: Michael Vasilescu 

kader damen2 


Szene 

Frank Heuberger: "Wir werden aktiv mitarbeiten" 

TuS Schutterwald entscheidet 

sich für die Handball-Region 

Ortenau / Perspektive für die 

Jugend ist ein wichtiges Argument 

HANDBALL (BZ). Das Projekt 

Handball-Region Ortenau (HRO) 

hat eine erste, wichtige Hürde 

genommen. Nach dem Zweitligisten 

TV Willstätt-Ortenau hat sich 

auch der TuS Schutterwald definitiv 

für ein Mitwirken entschieden. 

Dies teilte die HRO gestern 

in einer Pressemitteilung mit. Der 

Gesamtvorstand des Baden- 

Württemberg-Oberligisten hat 

beschlossen, Gesellschafter einer 

HRO-GmbH zu werden, die künftig 

den Profi-Handball in der 

Ortenau bestimmen und vermarkten 

soll. 

"Das ist eine gute Sache. Wir 

werden aktiv mitarbeiten und in 

den wichtigen Gremien der HRO 

vertreten sein", erklärte TuS-Vorsitzender 

Frank Heuberger. Nach 

dem Scheitern der von 2000 bis 

2005 bestehenden Spielgemeinschaft 

SG Willstätt/ Schutterwald 

befürwortet Heuberger nun einen 

neuen Anlauf unter anderen Voraussetzungen: 

"Vor dem Hintergrund 

der Seriosität, die ausgestrahlt 

wird, lohnt es sich mitzu- 

machen. Wir können für die 

Jugendarbeit in der Region einiges 

bewegen." Anders als die SG 

Willstätt/Schutterwald wird die 

HRO von einem breiten Kompetenzteam 

aus Fachleuten vorangetrieben, 

zu denen neben den 

kommunalen Vertretern mit 

Offenburgs Bürgermeister Christoph 

Jopen an der Spitze auch 

Vertreter aus der Wirtschaft wie 

Gerhard Thomas (Burda Digital), 

Jürgen Siegloch und Gert 

Nowotny (beide Buda Direct) 

sowie Manfred Hammes, 

Geschäftsführer der Wirtschaftsregion 

Ortenau (WRO) zählen. 

In den seit Frühjahr 2007 tagenden 

Arbeitskreisen der HRO ist 

der TuS Schutterwald durch den 

Zweiten Vorsitzenden Bernd 

Leistler sowie Abteilungsleiter 

Daniel Heuberger vertreten. Der 

mit seiner Jugendarbeit äußerst 

erfolgreiche TuS Schutterwald 

(Deutscher B-Jugend-Meister 

2007) sieht in der HRO eine neue 

Plattform für seine Talente: "So 

können wir unseren Jugendlichen 

den nächsten Schritt anbieten, 

nämlich in der Region hochklassig 

zu spielen", erklärte Leistler. 

Gerhard Thomas vom HRO- 

Kompetenzteam wertet das Ja 


des TuS Schutterwald als Ergebnis 

der vertrauensvollen Zusammenarbeit 

in der Arbeitskreisen: 

"Da kann jeder Vorstand guten 

Gewissens zustimmen", sagt der 

frühere Zweitliga-Trainer des TV 

Nieder-Olm. 

Auch Martin Heuberger begrüßt 

die Konkretisierung des Projektes 

HRO. Der aus Schutterwald 

stammende Co-Trainer der deutschen 

Nationalmannschaft sagt: 

"Ganz wichtig sind die professionellen 

Strukturen. Es ist gut, mittelfristig 

wieder den Erstliga- 

Handball in der Ortenau anzustreben. 

Die Jugend wird 

dadurch angespornt. Spielort der 

HRO muss Offenburg sein, um 

das Einzugsgebiet breit zu 

fächern und auch die Fans aus 

dem Schwarzwald, Karlsruhe 

und Freiburg anzulocken." 

Als weitere HRO-Gesellschafter 

sind Südbadenligist HGW Hofweier 

sowie Landesligist HC 

Hedos Elgersweier als Vertreter 

der Offenburger Vereine vorgesehen.

A-Klasse 

A… wie A-Jugend Alemannia 

Die A-Klasse der Alemannia ist das Grundgerüst für den aktiven Handball im Verein. Hier 

spielen die Jungs und Mädels, die man in den nächsten Jahren in den aktiven Mannschaften 

sehen wird. Auf dieser neuen Seite werden wir jetzt in jeder Ausgabe einen oder eine A-Jugend- 

Spieler/in der Alemannia vorstellen. 

Name: Rawi Abu-Dbai 

Kommentar Hans Peter Rittemann: 

Rawi ist die gute Seele 

der A-Jugend und kommt 

eigentlich mit jedem in der 

Mannschaft gut klar. Er ist unsere 

Nummer eins am Kreis, seine Trefferquote 

zeigt steigende Tendenz. 

In der Abwehr könnte er allerdings, 

wie alle seine Kollegen noch etwas 

zulegen. 

Spitzname: Habe ich keinen. 

Handball seit/ bei der Alemannia: Ich 

spiele seit der F-Jugend beider 

Alemannia. Also seit etwa 10 Jahren! 

Hobbys: Ich bin Schiedsrichter. 

Ansonsten unternehme ich halt 

gerne abends was, also abends in 

die Stadt gehen und gemütlich 

was trinken oder auch in die Disko 

gehen. 

Lieblingsstar: Meine zwei Vorbilder 

am Kreis sind natürlich Christian 

Schwarzer und Ronalo Urios aus 

Spanien. 

Film: Die Simpsons - der Film! Der ist echt super! 

Rawi Abu-Dbai 

Rituale: Nach dem Spiel gehe ich gerne mit der Mannschaft in die Stadt. Ob wir gewonnen oder verloren 

haben ist dann (fast) egal! 

Was möchtest du deiner Mannschaft/ deinem Trainer/ den Zuschauern sagen? 

Die Mannschaft und die Trainer (Mattex und Hans Peter) sind echt supercool. Mit denen kann man einfach 

viel Spaß haben. Wenn ich etwas verändern könnte, wären das die Duschen in der Jahnhalle. Die 

müssen echt mal gemacht werden! 


Szene 

Die Alternativen fehlen 

Teninger Handballer scheitern zum zehnten Mal auswärts 

HANDBALL (bar). Die SG Köndringen-Teningen 

hat ihren alten 

Regionalliga-Negativ-Rekord 

"geknackt" — hat das zehnte 

Auswärtsspiel in Folge verloren. 

Beim Ligabesten HC Erlangen 

kassierten die Breisgauer eine 

21:31-Niederlage. 

Danach hatte es zur Pause noch 

nicht ausgesehen. Vor 700 Fans 

spielte der Außenseiter im ersten 

Durchgang bärenstark — 

gestützt auf einen treffsicheren 

Tobias Kaiser, der sechs seiner 

sieben Tore vor der Pause erzielte. 

Nachdem sich Erlangen beim 

14:10 erstmals ein bisschen Luft 

verschafft hatte, konterten die 

Gäste, glichen aus (15:15) und 

gingen hocherhobenen Hauptes 

zum Pausentee. "Das war bis 

hierher ein guter Auftritt, engagiert 

in der Abwehr und mit einem 

sehr guten Kaiser im Angriff" , 

meinte SG-Übungsleiter Wolfgang 

Ehrler. 

Aber nach Wiederanpfiff trafen 

die Teninger nicht mehr, scheiterten 

alleine fünf Mal vom ominö- 

sen Siebenmeterpunkt aus am 

eingewechselten HC-Keeper 

Andreas Bayerschmidt, der vom 

Zweitligisten EHV Aue gekommen 

war. "Wir haben in Bayerschmidt 

eine fast nicht zu 

bezwingende Bastion gefunden" 

, meinte SG-Betreuer Michael 

Winterhalder. Eine erste achtminütige 

Torflaute beendete Michael 

Rascher, Martin Hirling traf zwei 

Minuten später auch mal ins 

Hausherren-Gehäuse, neun weitere 

torlose Minuten schloss Christian 

Hefter in der 49. Minute mit 

dem 18. Treffer der Gäste ab. 

Beim 29:19 lagen erstmals zehn 

Tore zwischen den Kontrahenten. 

Insgesamt 30 Fehlwürfe und 19 

technische Fehler mussten die 

SG-Statistiker notieren — so ist 

Siegen unmöglich. Während HC- 

Trainer Frank Bergemann auf seiner 

Bank durchaus Leute wie den 

Slowaken Czaba Szücs finden 

konnte, der gerade wieder aus 

Norwegen eingeflogen war, oder 

auch Juniorennationalspieler 

Georg Münch, fehlen aufseiten 

der Gäste die personellen Hand- 


lungsspielräume, die Leistungsdichte 

im Kader. Je länger das 

Spiel dauerte, umso mehr machte 

sich das bemerkbar. "Erlangen 

hat die bessere Bank, uns fehlen 

immer wieder Alternativen" , 

kommentierte Ehrler. In eigener 

Halle schaffe es die Mannschaft, 

das zu kompensieren, auswärts 

eben nicht. 

Aber es war nicht alles wertlos, 

was der Ausflug nach Erlangen 

brachte: Kaiser knüpfte an seine 

gute Leistung aus der Vorwoche 

an, Oliver Rösch auch, und das 

gesamte Team hat dem Titelfavoriten 

30 Minuten lang Paroli 

geboten. Aber zehn Auswärtspleiten 

in Folge sind trotzdem 

eine schaurige Bilanz. 

Tore für die SG: Steinscherer 

2/1, Kaiser 7, Hirling 2/1, Rösch 

3, Hefter 5, Radina 1, Rascher 1.

Mit einem leicht mulmigen Gefühl und 

nur zwei Auswechselspielern trat die 

Alemannia beim Tabellendritten Müllheim/Neuenburg 

2 an. Die junge und 

motivierte Truppe des Gastgebers 

machte von Beginn an enormes Tempo 

und versuchte Druck aufzubauen. 

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten 

gewann die Alemannia dann aber recht 

schnell die Oberhand und lag nach 10 

Spielminuten mit 8:2 in Führung. Dabei 

kam den Zähringern die offensive 5-1- 

Deckung entgegen, denn dadurch 

boten sich immer wieder Anspielmöglichkeiten 

an den Kreis, die von Mattex 

routiniert verwertet wurden. Eine 

Schrecksekunde dann nach ca. 15 

Minuten, als Mattex mit einer Rückenverletzung 

auf die Bank musste. Doch 

er biß die Zähne zusammen und konnte 

glücklicherweise später wieder aufs 

Feld zurück. Nachdem die Gastgeber 

erkannt hatten, dass die offensive Dekkungsvariante 

nicht wirklich erfolgreich 

war, nahmen sie Uli, der sich einmal 

mehr in Torlaune präsentierte, in Manndeckung. 

Doch auch das brachte die 

Zähringer Dritte nicht aus dem Konzept. 

Egal wen Tobi, der das Coachen 

übernommen hatte, auf das Feld 

schickte, er löste seine Aufgabe auf der 

zugewiesenen Position mit Bravour. 

Dies brachte die Hausherren total 

durcheinander und nach 20 Minuten 

hatten sie gerade einmal fünf Tore 

erzielt; zu diesem Zeitpunkt stand es 

bereits 15:5 aus Zähringer Sicht. Dies 

lag vor allem auch an der konzentrierten 

herren3 

Geschlossene Mannschaftsleitung... 

HG Müllh./Neub. 2 - Alem. Zähringen 3 9:19 (21:40) 

und energischen Abwehr der Alemannia, 

die den Müllheimer Angreifern den 

Zahn zog und Thommy, der den verletzten 

Edi im Tor vertrat, nach Kräften 

unterstützte. Die Abwehr konnte sich 

wiederum auf den starken Rückhalt von 

Thommy verlassen, der die Gastgeber 

mit seinen Paraden reihenweise zur 

Verzweiflung trieb und dadurch immer 

Tempogegenstöße einleitete. Mit einer 

beruhigenden und in dieser Höhe auch 

verdienten 10-Tore-Führung ging es in 

die Pause. 

Von Tobi entsprechend motiviert und 

eingestellt ging es in Halbzeit 2, zumal 

zu erwarten war, dass die deutlich jüngere 

Mannschaft der Gastgeber versuchen 

würde, mit Schneller Mitte und 

Tempogegenstößen das Zähringer 

Team zu überrennen (Anm. d. Red.: Ich 

will den Leser nicht mit Zahlen langweilen, 

deshalb nur zum Vergleich: Der älteste 

Müllheimer Spieler war ein Jahr jünger 

wie Mario, unser jüngster Spieler!). 

In der ersten Hälfte war ihnen dies nicht 

gelungen, denn einerseits leistete sich 

das Zähringer Team kaum Fehlwürfe 

oder technische Fehler und andererseits 

war das Rückzugsverhalten geradezu 

vorbildlich. Und die Alemannia 

knüpfte nahtlos an die Leistung der 

ersten Hälfte an, legte sehr schnell 

noch weitere Treffer nach und führte in 

der 40. Minute mit 26:12. Das war 

sicher eine Vorentscheidung, obwohl 

danach die Konzentration bei den 

Gästen etwas nachließ. Doch eine Auszeit 

brachte wieder Beruhigung ins Zäh- 


ringer Spiel. Als die 

Müllheimer wenig später wegen 

einer Verletzung auf Spielertrainer und 

Angriffsmotor Mauelshagen verzichten 

mussten, war der Widerstand ganz 

gebrochen und die Alemannia zog weiter 

davon. Wie schon in der ersten Hälfte 

gelang den Zähringern einfach fast 

alles, zeigten eine ausgeglichene und 

geschlossene Mannschaftsleistung und 

erzielten Treffer nach schön herausgespielten 

Spielzügen, Tempogegenstößen 

und nach Anspielen an den Kreis. 

Vor dem Anpfiff hätte sicher keiner mit 

einem 40:21-Sieg gerechnet, umso 

größer war die Freude nach diesem 

deutlichen Erfolg. Eine persönliche 

Bemerkung des Autors dieses Beitrages 

zum Schluss: Da ich selbst mit von der 

Partie war, musste ich mich beim 

Schreiben selbst bremsen, um nicht zu 

sehr in Euphorie zu verfallen. Aber dieses 

Spiel gehörte für mich - und ich 

denke, auch für meine Mitspieler - zu 

den Highlights dieser Saison. Es hat tierisch 

Spaß gemacht und so mag man 

dem Autor den Hauch von Eigenlob bitte 

verzeihen. 

Es spielten: Thommy; Uli, Paco, Mattex, 

Anton, Mario, Ebse, Jürgen und 

Stefan.



Torwart: Markus Kapfer / Aki Charissis 

Rückraum: Christian Sallach / Philip Hezel / Tim Kuhr / Kilian Bartholome (Spielführer) / Felix Wagner / Manou Mormin 

Lars Bargmann 

Außen: Julian Heller / Florian Rochlitz / Florian Thoma / Julian Sandau 

Kreis: Matthias Gwarys 

Trainer: Thomas Ullrich 

Kader Herren2 





Männliche Jugend A, Südbaden-Liga 

1. HGW Hofweier 10 9 0 1 308:234 +74 18- 2 

2. TV Sandweier 10 9 0 1 362:262 +100 18- 2 

3. TV Oberkirch 11 8 1 2 343:308 +35 17- 5 

4. SG Ottenheim/Altenheim 10 6 0 4 282:281 +1 12- 8 

5. BSV Phönix Sinzheim 10 5 1 4 305:271 +34 11- 9 

6. SG Zähringen/Gundelfingen 11 3 3 5 279:294 -15 9-13 

7. SG Waldkirch/Denzlingen 10 4 0 6 273:296 -23 8-12 

8. SV Schopfheim 11 4 0 7 288:337 -49 8-14 

9. HSG Schramberg/Sulgen 12 3 1 8 297:334 -37 7-17 

10. TV Ehingen 10 2 0 8 277:319 -42 4-16 

11. SG Köndringen/Teningen 11 2 0 9 292:370 -78 4-18 

Männer, Landesliga Süd 

1. SG Waldkirch/Denzlingen 15 13 1 1 508:393 +115 27- 3 

2. TV Herbolzheim 15 12 1 2 438:376 +62 25- 5 

3. TV St. Georgen 15 10 2 3 431:386 +45 22- 8 

4. TuS Oberhausen 15 9 2 4 394:379 +15 20-10 

5. Sportfreunde Eintr. Freiburg 15 8 1 6 445:410 +35 17-13 

6. HG Müllheim/Neuenburg 15 7 2 6 416:402 +14 16-14 

7. TV Brombach 15 7 2 6 400:392 +8 16-14 

8. TV Todtnau 15 7 2 6 429:437 -8 16-14 

9. SG Köndringen/Teningen II 15 5 2 8 408:409 -1 12-18 

10. TuS Ringsheim 15 5 0 10 392:430 -38 10-20 

11. TSV Alem. Frbg.-Zähringen 15 4 1 10 378:383 -5 9-21 

12. SG Maulburg/Steinen 15 4 0 11 401:471 -70 8-22 

13. TV Ehingen II 15 3 1 11 359:445 -86 7-23 

14. TV Pfullendorf 15 2 1 12 422:508 -86 5-25 

tabellen 

Weibliche Jugend A, Südbaden-Liga 

1. TS Ottersweier 10 9 0 1 293:168 +125 18- 2 

2. BSV Phönix Sinzheim 9 7 0 2 224:153 +71 14- 4 

3. TuS Schutterwald 8 6 0 2 201:155 +46 12- 4 

4. SG Steißlingen/Engen 9 6 0 3 223:174 +49 12- 6 

5. SV Niederbühl 8 4 0 4 164:187 -23 8- 8 

6. SG Hugsweier/Lahr/Sulz 9 4 0 5 203:208 -5 8-10 

7. SG Zähringen/Gundelfingen 9 3 0 6 181:210 -29 6-12 

8. DJK Singen 9 2 0 7 166:191 -25 4-14 

9. TV Auenheim 11 0 0 11 122:331 -209 0-22 

Frauen, Südbaden-Liga 


1. HSG Freiburg 12 11 0 1 369:282 +87 22- 2 

2. TuS Altenheim 12 9 1 2 338:277 +61 19- 5 

3. TSV Alem. Frbg.-Zähringen 12 9 0 3 294:267 +27 18- 6 

4. Rastatter TV 12 7 1 4 290:294 -4 15- 9 

5. TuS Ottenheim 12 7 0 5 300:276 +24 14-10 

6. TuS Schutterwald 13 7 0 6 340:332 +8 14-12 

7. TV Brombach 12 6 1 5 262:265 -3 13-11 

8. SG Schenkenzell/Schiltach 12 5 1 6 280:301 -21 11-13 

9. TuS Gutach 13 3 2 8 333:349 -16 8-18 

10. SV Allensbach II 12 3 1 8 302:323 -21 7-17 

11. TuS Nonnenweier 12 1 1 10 240:309 -69 3-21 

12. SG Ohlsbach/Elgersweier 12 0 2 10 249:322 -73 2-22

D-Jugend , Bezirksklasse 

------------------------ 

Müllh./Neuenburg - Waldkirch/Denzlingen II 26:18 

unsere jugend... 

1. SG Köndringen/Teningen 9 8 0 1 239:173 +66 16- 2 

2. TB Kenzingen 7 6 0 1 152:118 +34 12- 2 

3. SG Zähringen/Gundelfingen 8 5 0 3 168:156 +12 10- 6 

4. HG Müllheim/Neuenburg 8 5 0 3 208:149 +59 10- 6 

5. TV Herbolzheim 7 4 0 3 174:167 +7 8- 6 

6. SG Waldkirch/Denzlingen II 8 2 0 6 162:206 -44 4-12 

7. SG Waldkirch/Denzlingen I 8 1 0 7 149:225 -76 2-14 

8. TuS Ringsheim 7 0 0 7 122:180 -58 0-14 

Männliche B-Jugend: Weibliche B-Jugend: 

Männliche C-Jugend: 

Weibliche C-Jugend: 

E-Jugend , Rundenform 

--------------------- 

Eintracht Freiburg - Frbg. St. Georgen 3:24 

1844/Kappel Frbg. - Waldkirch/Denzlingen II 21:12 


1. Al. Zähringen 13 11 1 1 350:119 +231 23- 3 

2. SG Köndringen/Teningen 13 11 1 1 367:182 +185 23- 3 

3. TuS Ringsheim 11 10 0 1 321: 77 +244 20- 2 

4. TV Frbg. St. Georgen 13 9 0 4 217:130 +87 18- 8 

5. TSV March I 12 8 0 4 187:118 +69 16- 8 

6. TB Kenzingen 12 6 1 5 176:195 -19 13-11 

7. SG 1844/Kappel Frbg. 12 5 1 6 153:157 -4 11-13 

8. SG Waldkirch/Denzlingen I 11 4 0 7 95:201 -106 8-14 

9. SG Waldkirch/Denzlingen II 12 4 0 8 139:215 -76 8-16 

10. TSV March II 12 2 0 10 80:224 -144 4-20 

11. TV Todtnau I 12 2 0 10 76:180 -104 4-20 

12. Eintracht Freiburg 15 0 0 15 31:394 -363 0-30 

Männliche D-Jugend: Weibliche D-Jugend: 

E-Jugend 1: E-Jugend 2: F-Jugend (Minis): Handballkindergarten:

...unter der lupe 

In jedem Express stelle wir Ihnen eine der Jugendmannschaften und ihre Trainer vor. 

Diesmal: die männliche D-Jugend 

Mit rund fünfzehn Spielern ist die männliche D-Jugend der SG Zähringen/Gundelfingen in der Bezirksklasse vertreten und rangiert 

dort auf einem guten dritten Rang. Doch vielmehr als die aktuelle Tabellensituation zählen die Freude am Sport und die 

Aneignung von Grundlagen als Vorbereitung auf die späteren Jugendjahre. Darum erhalten alle Kinder Einsatzzeit und eine gute 

Ausbildung durch das Trainer-Dreiergespann, bestehend aus Ralf Stöcker, Martin Melcher und Patrick Haberstroh. Die Trainingszeiten 

sind Dienstag zwischen 17:00 und 18:30 Uhr in der Jahnhalle und Donnerstag zwischen 17:30 und 18:30 Uhr in 

der Emil Gött-Halle. Leider ist beim ersten Termin die Hälfte aller Spieler aufgrund von Nachmittagsunterricht verhindert. Durch 

die Umstrukturierung der Schulen fällt es den Kindern zunehmend schwerer, Freizeitaktivitäten verfolgen zu können. Dennoch 

nutzen einige talentierte Spieler aus dem älteren Jahrgang sogar die Möglichkeit, zusätzlich am Training der C-Jugend teilzunehmen.Besonderer 

Dank gilt an dieser Stelle auch der tollen Unterstützung der Handballeltern bei Auswärtsfahrten! 


HSG Wetzlar – Füchse Berlin 32:32 (16:18) – 

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen! 

Der 6:4-Rückstand (achte Spielminute) rüttelte 

den Hauptstadtclub wach. Die gut sortierte 

und aggressive Füchse-Abwehr 

erkämpfte sich fortan zahlreiche Bälle, durch 

die sie im Angriff über die spielstarke Mitte 

Jaszka und die beiden treffsicheren Rückraumspieler 

Caillat und Bult auf 10:15 wegzog 

(24.). Bei Wetzlar waren Weber und 

Djordjic im Tor Totalausfälle, auch die Defensive 

sah schlecht aus. Der Angriff blieb blass. 

Umso überraschender und glücklicher war 

es, dass sie - über 13:17 und 16:18 - zur 

Halbzeit doch wieder den Anschluss hergestellt 

hatten. 

Und die Wetzlarer Spieler steigerten sich im 

zweiten Durchgang enorm. Zwar ließen sie 

die Gäste noch einmal auf drei Treffer davonziehen 

(21:24, 42. Spielminute), hatten aber 

den Rückstand binnen 120 Sekunden wieder 

aufgeholt (24:24). Danach erwachten 

endlich auch die Kulisse und Torhüter Djordjic 

zum Leben. Einige Tempogegenstöße 

nach parierten Bällen führten zu einem Zwei- 

Tore-Vorsprung (28:26, 49.), den sie kurz 

darauf aber wieder einbüßten (29:29, 52.). 

Die HSG legte durch Volker Michel abermals 

zwei Treffer vor (32:30, 58.), aber die Berliner 

ließen sich an diesem Abend nicht um den 

verdienten Lohn ihrer Mühen bringen: 51 

Handball-bundesliga 

Zwanzigster Spieltag 1. bis 2. Februar 2008 

Ergebnisse des zwanzigsten Spieltages: 

HSG Wetzlar - Füchse Berlin 32:32 (16:18) 

TV Großwallstadt - HSV Hamburg 26:31 (13:15) 

SC Magdeburg - THW Kiel 30:33 (14:16) 

Sekunden vor Spielende trafen sie zum 

32:32-Endstand und verteidigten diesen 

auch gegen den letzten Wetzlarer Angriff. 

Torschützen, HSG Wetzlar: Allendorf (6/3), 

Michel (6), Smoler (8). Füchse Berlin: 

Wilczynski (5/4), Bult (5), Caillat (6). 

Nach der Partie waren alle Verantwortlichen 

zufrieden über die Punkteteilung, die beiden 

Teams etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt 

verschafft. 

Allerdings gewann die GWD Minden (15. 

Rang, 11:29 Punkte) gegen die HBW Balingen/Weilstetten 

(13., 14:26) und bleibt damit 

auf Tuchfühlung mit den Füchsen Berlin (14., 

13:27). Die Partie zwischen den akut 

abstiegsbedrohten Vereinen Wilhelmshaven 

und N-Lübbecke wurde auf den 20. Februar 

verlegt. Der TuSEM Essen verlor bei den 

Rhein-Neckar Löwen knapp und benötigt so 

langsam ein kleines Wunder, um auf den 

Klassenverbleib hoffen zu können. 

MT Melsungen – TBV Lemgo 41:37 (22:20) 

– Zurück zu alter Stärke 

Auch im Rückspiel behauptet sich die MT 

Melsungen gegen den TBV Lemgo, der 

ohne Sebastian Preiß und Florian Kehrmann, 

dafür mit Neu-Trainer Markus Baur angetreten 

war. Die MT startete besser, führte mit 

3:1 und 5:3, erst nach dem 8:8 (10. Spielminute) 

konnte der 

Tabelle: 

1 THW Kiel 20 17 0 3 670:542 128 34:6 

2 HSV Hamburg 20 15 4 1 626:525 101 34:6 

3 SG Flensburg 18 15 1 2 624:505 119 31:5 

4 HSG Nordhorn 19 13 1 5 610:535 75 27:11 

5 RheinLöwen 20 13 1 6 639:563 76 27:13 

6 Gummersbach 19 11 2 6 579:553 26 24:14 

7 TBV Lemgo 19 11 1 7 565:536 29 23:15 

8 Göppingen 19 10 2 7 526:506 20 22:16 

9 TV Großwallstadt 20 8 1 11 568:611 -43 17:23 

10 MT Melsungen 20 8 1 11 650:696 -46 17:23 

11 SC Magdeburg 18 7 1 10 540:530 10 15:21 

12 HSG Wetzlar 20 5 5 10 530:566 -36 15:25 

13 HBW Balingen 20 6 2 12 546:610 -64 14:26 

14 Füchse Berlin 20 5 3 12 522:581 -59 13:27 

15 GWD Minden 20 5 1 14 518:588 -70 11:29 

16 Wilhelmshavener 19 3 4 12 481:569 -88 10:28 

17 TuS N-Lübbecke 19 4 1 14 471:567 -96 9:29 

18 TuSEM Essen 20 3 1 16 542:624 -82 7:33 

TBV die Partie kurzzeitig an 

sich reißen (14:16, 22.). Doch unmittelbar 

vor der Pause vergab Tamas Mocsai 

den Siebenmeter zum erneuten Ausgleich, 

der im Gegenzug mit dem 22:20 bestraft 

wurde. Halbzeit. 

Nach der Pause erhöhte Melsungen seinen 

Vorsprung schnell auf vier Tore, Lemgo war 

zu passiv und strahlte mit Ausnahme von 

Lasse Boesen und Rolf Hermann zu wenig 

Torgefahr aus. Als Melsungen weiter davonzuziehen 

drohte, reagierte Baur, nahm die 

Auszeit und richtete seine Mannen defensiver 

aus. Dadurch stand die Abwehr nun phasenweise 

sicherer, der Angriff offenbarte 

aber weiterhin eklatante Schwächen: Harmlosigkeit, 

eine hohe Fehlerrate und Torerfolge 

fast ausschließlich durch Siebenmeter. Melsungen 

hingegen warf Tor um Tor und fand 

zurück zur alten Offensivstärke. Und die sollte 

beibehalten werden, denn wie Markus 

Baur richtig erkannte: „Es wird auch in 

Zukunft schwer werden, Spiele mit mehr als 

40 Gegentoren zu gewinnen.“ 

Torschützen, MT Melsungen: Grigoris Sanikis 

(7), Vladica Stojanovic (8), Savas Karipidis 

(8/4). TBV Lemgo: Tamas Mocsai (6), Michael 

Kraus (8/6) und Rolf Hermann (9), der 

prompt nach seinem Rauswurf aus der 

Nationalmannschaft eine tolle Leistung zeigte. 

Rhein-Neckar Löwen – TuSEM Essen 32:27 (17:14) 

MT Melsungen - TBV Lemgo 41:37 (22:20) 

GWD Minden - HBW Balingen 30:26 (15:13) 

Frisch Auf Göppingen - HSG Nordhorn 32:31 (15:15) 


Handball im TV 

(weitere Termine finden Sie auf 

www.toyota-handball-bundesliga.de): 

Sa, 09.02.17:30 Uhr 

NDR/WDR-Liga 1 Magazin 

Di, 12.02. 20:00 Uhr 

DSF/ Melsungen – Nordhorn live-Spiel 

Sa, 16.02.17:30 Uhr 

NDR/WDR-Liga 1Magazin 

Mi, 20.02 20:00 Uhr 

DSF/Kiel – SG Flensburg live-Spiel


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Freiburg

Szene 

Zweitligist auf Augenhöhe 

TVW-Ortenau trotz dem Erstligisten aus Balingen lange 

HANDBALL: HBW Balingen-Weilstetten 

- TV Willstätt-Ortenau 36:34 (16:20) 

(udk). Zweitligist TVW-Ortenau trotzte im 

Testspiel am Mittwoch dem Erstligisten 

lange und hatte ihn mit einer guten 

Abwehrleistung lange am Rande einer 

Niederlage. 

Die Zuschauer in Baiersbronn sahen 

Tempohandball, starke Abwehrreihen 

und überraschende Spielzüge. TVWO- 

Trainer Goran Suton, der weiterhin auf 

den erkrankten Torwart Daniel Sdunek 

sowie den verletzten Regisseur Martin 

Valo verzichten musste, sah eine gute 

Leistung seiner Mannschaft und vor 

Die Sorgenfalten sind weg 

Der TuS Schutterwald weist den Favoriten 

in die Schranken 

HANDBALL-OBERLIGA: TuS Schutterwald 

— HBW Balingen-Weilstetten II 

36:35 (19:15). Durch eine geschlossene 

Leistung hat es der TuS zum vierten 

Sieg in Folge gebracht. "Wir mussten 

dieses Spiel nicht gewinnen, aber wir 

wollten" , sagte Trainer Bernd Junker. 

Die Reserve aus Balingen war als Favorit 

gekommen, präsentierte sich aber 

nicht so. Vielmehr war es die junge TuS- 

Mannschaft, die sich als Einheit zeigte 

und immer wieder schöne Tore herausspielte. 

Jeder Spieler trug sich in die 

allem von Matthias Ritschel im Tor. Der 

Juniorennationaltorwart scheint nach 

den Vorstellungen in den letzten Testspielen 

endlich in Willstätt angekommen. 

"Ich habe ihm aber klar gemacht, 

dass er dies in der Meisterschaft bestätigen 

muss" , sagte Suton. Der Kroate 

konnte in der ersten Viertelstunde auch 

mit Mittelmann Björn Gerber zufrieden 

sein. Der ehrgeizige Ex-Sinzheimer führte 

klug Regie. Er musste aber nach einer 

Armverletzung auf die Bank. Mit einer 

verdienten 20:16 Halbzeitführung gingen 

die Ortenauer in die Pause. Nach 

45 Minuten drohte das Spiel zu kippen. 

Der Erstligist drehte die Begegnung mit 

Torschützenliste ein. Bei den Gästen 

konzentrierte sich fast alles auf Alexander 

Stevic, der zum Bundesliga-Kader 

gehört. Seine sieben Treffer in der ersten 

Hälfte hielten die Balinger im Spiel. Doch 

nach einer Sieben-Tore-Führung ging 

bei den Roten gar nichts mehr. Die 

plötzliche offensive Deckung der Balinger 

ging auf. Die Gäste erzielte ein Kontertor 

nach dem anderen. Am kritischsten 

Punkt fünf Minuten vor Ende ging 

wieder ein Ruck durch die Schutterwälder. 

Die Initialzündung kam von Marco 

Henne, der das erste Mal für die Schutterwälder 

zwischen den Pfosten stand. 

Er ersetzte in den letzten Minuten den 

starken David Bindner und verwehrte 


vier Toren in Folge. Am kommenden 

Mittwoch trägt der TVWO sein letztes 

Vorbereitungsspiel gegen den französischen 

Erstligisten SC Sélestat aus, 

bevor die Runde am Aschermittwoch 

mit einem Heimspiel gegen die TSG 

Friesenheim fortgesetzt wird. 

TVWO: Ritschel, Henne; Schöngarth 6, 

Garbacz 5/2, Bitterlich 3, Helm 6/1, 

Stock 3, Temelkov 5/2, Danner 3, 

Schmelzle, Gerber 1, Glinski 2. Schiedsrichter: 

Fabian Baumgart/Christian 

Moles (Altenheim/Heddesheim). Spiel- 

Film: 2:4, 7:7 (12.), 8:10, 10:10, 13:13, 

14:18, 16:20 — 22:24, 24:26 (43.), 

28:26 (46.), 32:28, 35:30, 36:34. 

einem Heber von Fabian Pick spektakulär 

den Eintritt ins Tor. Schutterwald war 

zurück im Spiel und glich zum 32:32 

aus. Gerrit Bartsch nahm das Heft in die 

Hand und Yannick Grothe fuhr den Sieg 

mit seinen drei Treffern in Folge von 

Rechtsaußen nach Hause. Ein verdienter 

Sieg des TuS, der die Sorgenfalten 

endgültig verschwinden ließ. 

TuS Schutterwald: Bindner, Henne; Herzog 

5, Gudelius 1, Spinner, Kempf 4/1, 

Bartsch 8/2, Groh 7, Schmid 2, Grothe 

8, Erb 1. Spiel-Film: 7:4, 10:7, 15:11, 

19:15 — 26:19, 29:25, 29:29, 31:32, 

34:32, 35:33, 36:35.

Die nächsten Spiele: 

vorschau 

Samstag 16.02.2008 19:30 Maulburg/Steinen - Herren 1 Steinen/Sporthalle 

18:00 Waldkirch/Denzlingen wB-Jugend Waldkirch/Kastelberghalle 

Sonntag 17.02.2008 10:50 1844/Kappel Frbg. wD-Jugend Freiburg/Burdahalle 

14:00 1844/Kappel Frbg. wC-Jugend 

15:10 1844/Kappel Frbg. I mC-Jugend 

18:00 1844/Kappel Frbg. Herren 2 

14:30 Hugsweier/Lahr/Sulz wA-Jugend Lahr/Rheintalhalle 

14:15 Müllh./Neuenburg mD-Jugend Müllheim/Sporthalle 2 

16:15 Oberkirch mA-Jugend Oberkirch/Sporthalle Oberdorf 

16:30 Schutterwald Damen 1 Schutterwald/Mörburghalle 

Der nächste Heimspieltag: 

Samstag 23.02.2008 13:30 wD-Jugend Waldkirch/Denzlingen Gundelfingen/Sporthalle 

14:45 wC-Jugend Waldkirch/Denzlingen 

16:30 mD-Jugend Waldkirch/Denzlingen I 

17:45 mC-Jugend 1844/Kappel Frbg. II 

Samstag 23.02.2008 16:30 Damen 2 Waldkirch/Denzlingen II Freiburg-Zähringen/Jahnhalle 

18:15 mA-Jugend Ehingen 

20:00 Damen 1 Rastatt 

Sonntag 24.02.2008 10:15 E I-Jugend (Runde) Kenzingen Freiburg-Zähringen/Jahnhalle 

11:30 Damen 3 Kenzingen II 

13:00 mB-Jugend Waldkirch/Denzlingen 

14:45 wA-Jugend Steißlingen/Engen 

16:30 Herren 1 Eintracht Freiburg 

18:15 Herren 2 Waldkirch/Denzlingen II 

Impressum: 

Handball-Express / Heft Nr.9 Saison 2007/08 

Herausgeber: 

TSV Alemannia Freiburg Zähringen 1900 e.V., 

Handballabteilung, Pochgasse 7a, 79104 Freiburg 

Redaktion: 

Lars Bargmann, Felix Holm, Markus Kapfer 

E-Mail-Redaktion: 

bargmann@chilli-online.de 

Art-Director, Grafik: 

Felix Thatenhorst 

thatenhorst@jungundhungrig.com 

Anzeigen: 

Wolfgang Müller (0761-552469) 

Druck: 

Medienhaus Denzlingen

Zeitarbeit als individuelle Lösung für Personalsuchende Zeitarbeit ...

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