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EWa 18-30 UF

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Urlaub Freizeit<br />

Der Erlebnisführer für die Region zwischen Elbe und Weser 20<strong>18</strong><br />

Kostenlos<br />

Meer & Strand<br />

Kultur<br />

sehenswertes<br />

Gaumenfreuden<br />

Kurioses<br />

Termine<br />

Ausflugsziele<br />

Shopping<br />

Geheimtipps


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Seegangs-Verhalten und wegweisende Technik. Das neue Schiff mit einer Länge von 56,4 m wurde speziell<br />

für den Helgolandverkehr entwickelt und kann bis zu 680 Passagiere befördern. Die Gäste werden sich nicht nur<br />

über die großzügigen Freidecks freuen, auch der Komfort an Bord genügt höchsten Ansprüchen. In drei Sitzkategorien<br />

werden die Passagiere mit freundlichem Service direkt am Sitzplatz verwöhnt, während das neue Schiff für<br />

Helgoland von Hamburg über Wedel und Cuxhaven zu Deutschlands einziger Hochsee-Insel gleitet. Mit bis zu 35<br />

kn (ca. 65 km/h) Geschwindigkeit und einem hochmodernen Bewegungs-Dämpfungs-System ist die Fahrt über die<br />

offene Nordsee selbst bei Seegang ein ebenso schnelles wie bequemes maritimes Erlebnis.<br />

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Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Moin, moin im Cuxland. Da Sie zu diesem Heft gegriffen haben, darf ich annehmen, Sie<br />

sind zum Vergnügen hier. Das ist fein. Und gut. Elbe-Weser aktuell, die Wochenzeitung<br />

des Cuxlandes, begrüßt Sie nicht nur, wir freuen uns auch an Ihrem Interesse an unserer<br />

Heimat.<br />

Ein wenig möchten wir Sie füttern. Nicht mit Fisch, Grünkohl oder sonstigen regionalen<br />

Köstlichkeiten. Die kriegen Sie im gesamten Cuxland in bester Qualität und so frisch,<br />

dass man die Krabbe noch nach ihrem Alter fragen kann. Verstehen Sie dieses Heft<br />

bitte als Nahrungsergänzungsmittel. Mit den körperlichen Folgen wie Entspannung<br />

und Erholung.<br />

Entspannung und Erholung finden Sie nicht nur im Strandkorb, oder einer der<br />

Neuwerker Wattwagen. Trotz des Rufs Cuxhavens, man sei nun mehr Boom-<br />

Town, geht es im Cuxland auch durchaus ruhig zu. Sofern man das will. Kilometerlange<br />

Rad- und Wanderwege sowie auch in touristischer Hochzeit<br />

immer noch abgelegene Strände am Watt und der Elbe sind ebenso Markenzeichen<br />

der Region wie das Deichbrandkonzert mit gut 20.000 Besuchern.<br />

Man kann auch laut im Cuxland. Wenn man will …<br />

Die Redaktion von Elbe-Weser aktuell möchte Ihnen hier nicht nur eines der schönsten<br />

Urlaubsziele Deutschlands vorstellen, sehr individuell und sicher nicht immer ganz objektiv.<br />

Wir möchten Ihnen auch ein wenig die Gründe näherbringen, warum „wir“ hier leben<br />

und vor allem eines sind: Alle von uns sind Überzeugungseinwohner.<br />

Seit einiger Zeit entwickelt das Cuxland gerade eine ganz neue Herangehensweise an<br />

das Thema Tourismus. Bedingt durch einen wirtschaftlichen Umschwung der letzten Jahre<br />

hat sich Cuxhaven und das Umland in bester Münchhausen-Manier selbst am Schopf<br />

gepackt und aus dem Sumpf gezogen. Der wirtschaftliche Aufschwung versetzt die gesamte<br />

Tourismusbranche in die Lage, neue Ideen und Konzepte anzugehen. Dabei will<br />

man nicht nur den Fünf-Sterne-Tourismus fördern, sondern auch den bodenständigen<br />

und preiswerteren Urlaub qualitativ ermöglichen.<br />

Ob das klappt, werden am Ende Sie entscheiden. Steigende<br />

Besucherzahlen vermitteln den Eindruck, man sei<br />

auf dem richtigen Weg. Nutzen Sie die sehr subjektive<br />

Herangehensweise unserer Redaktion und gehen Sie auf<br />

Entdeckerreise. Wer übrigens glaubt, die nahe Metropole<br />

Hamburg verhindere ein interessantes Kulturprogramm<br />

vor Ort, hat sich gründlich geirrt. Das Cuxland steppt und<br />

bebt. Wenn es will.<br />

Im Namen von Verlag und Redaktion freuen meine Kollegen<br />

und ich uns auf unsere gemeinsame Reise,<br />

Ihr Stefan Hackenberg


BoomTown<br />

Cuxhaven...<br />

Früher wollten alle von hier fort,<br />

heute kommen sie an<br />

Der Dornröschenschlaf ist vorbei. Welcome in der Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Denn das scheint Cuxhaven momentan auszustrahlen. Im Schulterschluss haben Verwaltung<br />

und Politik eine Entschuldung durchgesetzt und gleichzeitig ist mit Siemens und dem neuen<br />

Werk eine wirtschaftliche Power an die Elbmündung gezogen, die goldene Zeiten verspricht.<br />

Cuxhaven galt als Auswandererstadt. Tausende Menschen strömten früher Richtung Steubenhöft,<br />

um von dort ins gelobte Land Amerika überzusetzen. Heute ist es eher umgekehrt.<br />

Wer zum ersten Mal in die Stadt mit der Elbemündung kommt, findet hier das gesamte<br />

Spektrum Deutschlands. Klein-Deutschland sozusagen. Denn die Stadt ist im besten<br />

Sinne multikulturell. Erste menschliche Zeugnisse sind gut 6.000 Jahre alt. Doch richtig<br />

los ging es erst mit der Eindeichung im 16. Jahrhundert. Daher auch der Name. Von<br />

„Koog“, was eingedeichtes Land bedeutet, war es sprachlich nicht weit bis „Cux-“.<br />

„Koogshaven“ zu „Cuxhaven“. Im <strong>18</strong>. Jahrhundert versuchte die Elbe zwar, das eingedeichte<br />

Land zurückzuholen. Aber so leicht gibt man hier im Norden nicht auf. Schon<br />

gar nicht, wenn die Hamburger Kaufleute ihre Finger im Spiel hatten. Denn zu Hamburg<br />

gehörte der Flecken lange. Der Hamburger Einfluss reicht auch heute noch bis hierher.<br />

Die Insel Neuwerk gehört politisch nämlich immer noch zum Ortsteil Hamburg-Mitte.<br />

Heute ist man in Cuxhaven auf die Hamburger nicht immer so richtig gut zu sprechen.<br />

Denen wird nämlich die Verschlickung vor der Stadt vorgeworfen.<br />

Angeblich sollen der Abbau und die anschließende Lagerung des Hafenschlicks in<br />

der Nordsee für die Cuxhavener Probleme sorgen. Was wissenschaftlich als<br />

widerlegt gilt, aber immer noch Thema ist. Und richtig unbeliebt haben sich<br />

die Hamburger, vor allem die im Hafen, mit der Durchsetzung der Elbvertiefung<br />

gemacht. Das macht aber auf die ausgesprochen freundliche Art der Cuxhavener keinen<br />

bleibenden Eindruck. Schließlich hat man hier mit der Auswandererwelle<br />

im 19. und 20. Jahrhundert das heute oft geschmähte Multi-Kulti von der<br />

Pieke auf gelernt. Seitdem treffen hier Menschen vom Land auf Seefahrer,<br />

Landwirte auf Fischer. Und machen die Stadt ausgesprochen lebensund<br />

liebenswert.


CUXLINER<br />

Hafenrundfahrt oder<br />

Seehundsbänke<br />

mit Schiff & Bahn*<br />

Gemütlich fahren Sie mit der CUXLIBAHN ab<br />

Duhnen, Döse und dem Fährhafen zur<br />

„Alten Liebe“, wo Sie mit dem komfortablen<br />

Fahrgastschiff „Atlantis“ zu den Seehundsbänken<br />

oder zur Hafenrundfahrt ablegen.<br />

Die Rückfahrt nach Duhnen von der<br />

„Alten Liebe“ erfolgt wieder<br />

mit der CUXLIBAHN.<br />

Die Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang an der Haltestelle oder bei<br />

den Tourist Infos in Duhnen und Döse.<br />

Duhnen: ab<br />

CUXLINER-Haltestelle<br />

Badhotel Sternhagen<br />

Döse: ab Wendehammer<br />

Strandhaus Döse<br />

Fährhafen: ab Reedereigebäude<br />

Cassen Eils<br />

Preise<br />

inkl. Schifffahrt & CUXLIBAHN Hin- u. Rückfahrt<br />

Kinder bis 3 Jahre<br />

frei<br />

Kinder & Jugendliche bis 15 Jahre 9,00 €<br />

Personen ab 16 Jahre <strong>18</strong>,00 €<br />

*in Zusammenarbeit mit Reederei Cassen Eils<br />

k: Druckpartner Hemmoor<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Wir haben alle Fahrten sorgfältig geplant, aber dennoch können verkehrsoder<br />

ablaufbedingte Änderungen auftreten. Daraus entsteht kein Anspruch auf Reisepreisminderung.<br />

CUXLINER GmbH, Neue Industriestraße 14, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon 04721 - 600 645, www.cuxliner.de


Was ist los? Kleine Tipps rund um Cuxhaven<br />

Im Cuxland ist immer was los. Große Veranstaltungen wie die 42. CUXHAVENER HAF-<br />

ENTAGE unter dem Motto „Hafen erleben“ am 12. August zum Beispiel. Da wackelt die<br />

Hafenkante sozusagen. Ab mittags bietet dieses Hafenfest Live-Musik, Schiffsbesichtigungen<br />

und Vorführungen, Karussells, Shanties, Hubschrauber-Rundflüge,<br />

maritime Stände und vieles mehr. Groß geht immer, wie überhaupt im Juli und August.<br />

Wen wundert es in Zeiten der Schulferien. Weitere Freiluftevents wie am 14.<br />

Juli das Lichterfest im Kurpark Döse, vom 19. bis zum 22. Juli das Deichbrandfest<br />

und im August das Lichterfest sind mittlerweile fester Bestandteil des Sommers.<br />

Das Straßen- und Volksfest OP NO DÖS im September in Döse ist auch gelinde gesagt<br />

etwas größer. Mit einem bunten Treiben auf dem großen Floh- u. Trödelmarkt,<br />

dazu gibt es Kinderunterhaltung, viel Musik und eine Riesentombola. Ebenfalls viel<br />

Spaß und Unterhaltung verspricht der Fleckenmarkt. Den gibt’s gleich zweimal.<br />

Einmal im Frühjahr und dann natürlich im Herbst Ende September, Anfang Oktober.<br />

Neben groß geht aber auch klein. Samstags regelmäßige Monatsflohmärkte, Wattführungen<br />

zu den Seehunden vor Duhnen, besondere Aktionen in den kleinen,<br />

aber feinen Museen wie das Pinguin- oder das U-Boot-Museum, oder die regelmäßigen<br />

Wattführungen als Kinder- und Familienveranstaltungen.<br />

Wer sich langweilt, ist selber Schuld. Auskunft, was wo wie los ist<br />

wird unter anderem über die Touristikinformation Nordseeheilbad<br />

Cuxhaven angeboten. Überhaupt ist dies eine gute Anlaufstelle<br />

für jedwede Information in Richtung Freizeit und Unterhaltung.<br />

Cuxhavener Hafentage<br />

Prieltaufe im Watt<br />

Ausgewählte Wasserziele<br />

Im Cuxland rund um das Nordseebad Otterndorf, Wingst und Hemmoor hat man<br />

die Familie fest im Blick. Wer das Wasser mag, aber nicht unbedingt nass werden<br />

will, sollte den Püttenhüpper zu einer Bootssafari auf der Oste nutzen. Der Püttenhüpper<br />

bringt dem Besucher dabei die Flusswelt der Oste näher, unter anderem<br />

sind. Brandgänse, Haubentaucher und mit Glück Seeadler zu sehen. Tiefer als der<br />

Meeresspiegel, aber immer noch trockenen Fußes steigt man bei einer Sietland-Kahnfahrt in einen kleinen<br />

Kahn. Ausgangspunkt auf der idyllischen Medem ist der Anleger in Ihlienworth am Parkplatz „De ole Schoolhof“.<br />

Bei schlechtem Wetter geht es ab in die Spiel- & Spaß-Scheune in Otterndorf. Toben, klettern, rutschen – alles auf einmal. Die<br />

Spiel- & Spaß-Scheune lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. (Groß-)Eltern können gemütlich Kaffee trinken oder sich<br />

auf den Massagestühlen verwöhnen lassen.<br />

Unter Wasser muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Etwas frei nach einem deutschen Schlager bietet die Tauchbasis Kreidesee<br />

nicht nur Sporttauchern einen Blick in die Unterwasserwelt. Eine eigene U-Boot-Station lässt auch Trockengängern einen<br />

Blick auf Hecht und Karpfen werfen.<br />

Cannes und Rimini können es auch nicht besser. Wer auch im Sommer auf Brettern sein Eis lieber im Glas als unter sich genießen<br />

möchte, sollte einen Ausflug nach Neuhaus einplanen. Die einzige vollwertige Wasserskianlage im Cuxland ist sowohl für Anfänger<br />

als auch Profis geeignet. Neu sind die fünf Trauminseln von denen man das Geschehen auf dem Wasser verfolgen kann.<br />

Seen und Flüsse


Museen im Cuxland<br />

Eine Stärke des Cuxlandes sind die vielen Museen. In ihnen<br />

wird nicht nur die Geschichte erhalten. In vielen Museen<br />

wird auch geforscht. Und vom kleinen Pinguin-Museum<br />

bis hin zum ultramodernen Museum Windstärke 10<br />

lässt sich der Besucher ins jeweilige Thema einbinden.<br />

Einige sind ein Muss. Beginnen wir in Cuxhaven. Neben dem Windstärke<br />

10, dem Wrack- und Fischereimuseum gehört ein Besuch<br />

im Ringelnatz-Museum einfach dazu. Der Schriftsteller, der auch<br />

als Maler gewirkt hat, wird in einer Dauerausstellung gewürdigt.<br />

Sie zeigt neben Handschriften, Büchern und Fotografien auch<br />

Zeichnungen, Aquarelle und Ölgemälde. Das Ringelnatzmuseum<br />

liegt direkt gegenüber von Schloss Ritzebüttel, wo übrigens<br />

ebenfalls Ausstellungen gezeigt werden. Etwas Besonderes<br />

ist auch das Pinguin-Museum mit allem zum Thema Pinguin.<br />

Wer außerhalb der Stadt sucht, wird schnell fündig. In Nordholz<br />

im Aeronauticum zum Thema Fliegerei, in Bad Bederkesa<br />

im Handwerksmuseum und in Otterndorf im Museum<br />

für gegenstandsfreie Kunst. Um die dortigen Exponate zu<br />

sehen, kommen Kunstliebhaber aus aller Welt. Wer begreifen<br />

will, wie eine Industrie eine gesamte Region geprägt<br />

hat, sollte unbedingt ins Zement-Museum in Hemmoor.<br />

Einen Besuch wert ist auch das Muschelmuseum in Wremen.<br />

Viele Museen sind an dieser Stelle unerwähnt. Doch<br />

wer noch zu anderen Themen ein Museum sucht, sollte in<br />

den Tourist Informationen oder im Internet unter dem Stichworten<br />

„Cuxland“ und „Museum“ sein Glück finden.<br />

Auf zwei Rädern<br />

durchs Cuxland<br />

Wer ins Cuxland kommt, weil es hier so schön flach ist, hat<br />

bestimmt nur Eines im Sinn. Radeln was die Pedale hergibt.<br />

Und findet dazu die besten Voraussetzungen. Nicht nur<br />

entlang des Elbe-Radwanderweges ist man auf Menschen<br />

Windstärke 10<br />

Schloss Ritzebüttel<br />

> WELLENBAD > SAUNA > KUR & SPA > FITNESS<br />

Die Welt von Thalasso<br />

mit Zweirädern eingestellt. Eigentlich ist jede Kommune<br />

zumindest in der Planung, neue Radwege zu den ohnehin<br />

schon vorhandenen zu realisieren. Schließlich ist in der<br />

Politik ein Rad-Bus-System als Mobilitätsgarant vorgesehen.<br />

Fahrradfahren muss nicht heißen, auf dem eigenen Drahtesel<br />

durchs Cuxland zu radeln. Der Fahrrad-Verleih ist von<br />

Bremerhaven über Bad Bederkesa, Langen oder Cuxhaven<br />

bestens organisiert. Manch einer bietet auch E-Bikes<br />

an, durchaus sinnvoll im Land von Wind und Sturm.<br />

In den Buchhandlungen und bei den Tourismuszentren<br />

gibt es ausreichend Vorschläge für Touren. Radtouren<br />

lassen sich auf den entsprechenden Seiten im Internet<br />

planen. Wer dabei auf Tagestouren am Ziel auch einen<br />

Schlafplatz sucht, findet in den meisten Hotels und<br />

Unterkünften immer etwas Passendes. Nur anmelden<br />

sollte man sich vorsichtshalber vorher. Wer statt Hotelzimmer<br />

lieber im eigenen Zelt schlafen will, ist auf den<br />

zahlreichen Campingplätzen gern gesehener Gast.<br />

Nicht jedermanns Sache bei Zweirädern sind die Pedale.<br />

Für die Liebhaber PS-getriebener Stahlrösser ist<br />

das Cuxland ein echtes El-Dorado. Kleine, kurvige Straßen<br />

verleiten zum Gleiten entlang vom Meer und durch<br />

endlose Wiesen- und Weidengebiete bis zu den Waldgebieten<br />

bei Bederkesa und in der Wingst. Wer es dann<br />

abends etwas erlebnisorientierter Urlaub liebt, ist sowohl<br />

in Bremerhaven als auch Cuxhaven schnell im Trubel.<br />

AKTUELL:<br />

Zahlreiche<br />

Angebote im<br />

Thalassozentrum ahoi! I Wehrbergsweg 32<br />

27476 Cuxhaven I Telefon 047 21/404-500


Naturzentren als Spiegel<br />

Wer das Meer zum Nachbarn hat, lebt mehr mit der Natur als in<br />

ihr. Das wissen die Cuxländer und weil ihnen die Natur wichtig<br />

ist, hegen und pflegen sie sie. Beispielsweise mit dem Nationalpark.<br />

Dort finden sich Salzwiesen. Entstanden vor zigtausenden<br />

von Jahren, bilden sie das Vorland des Wattenmeeres. Sie<br />

bieten 2.000 Insekten- und etwa 50 Vogelarten Lebensraum,<br />

Rast-, Nahrungs-, und Brutgebiet. Der Nationalpark zieht sich<br />

die gesamte Küste hoch, und wo der Nationalpark endet, beginnt<br />

der Naturpark. Zwei für Besucher wichtige Zentren befinden<br />

sich deshalb an der Küste.<br />

Erstens das Wattenmeer Besucher-Zentrum. Es liegt in Sahlenburg<br />

und ist fast schon ein Muss. Im modernen Holzbau von<br />

2015 hat man einen einmaligen Blick auf das Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer und<br />

die Küstenheide. Im<br />

Zentrum zeigt die<br />

ständige Ausstellung Flora und Fauna der Region. Neben den Exponaten ist das<br />

Besucherzentrum vor allem um wissenschaftliche Aufklärung bemüht. Für das Zentrum<br />

sollte man ausreichend Zeit mitbringen. Viele Aktionen binden die Jüngsten<br />

in den Schutz der Küste ein. Wenn der Kopf von Groß und Klein dann so richtig vom<br />

vielen Wissen raucht, bietet sich das Zentrum als Startpunkt für eine ausgiebige<br />

Wanderung durch die Küstenlandschaft an.<br />

Ebenfalls absolut sehenswert, besser erlebenswert ist das Nationalparkhaus Wurster<br />

Nordseeküste in Dorum Neufeld. Es wurde 2012 wieder eröffnet und ist mit<br />

neuester Medientechnik ausgestattet. Darüber hinaus beherbergt es verschiedenen<br />

Großaquarien. Was meist ungesehen wenige Meter von den Besuchern im<br />

offenen Meer schwimmt und kriecht ist wirklich beeindruckend.<br />

Seevögel-Ausstellung<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Sauna<br />

statt Pillen<br />

Wir haben<br />

die passende Sauna<br />

(auch für Ihren Garten)<br />

für Sie<br />

Eddis Garten<br />

Niedersachsenstraße 9, Cuxhaven<br />

Telefon 01 71 / 6 54 10 07<br />

Die Kleinen gehören dazu<br />

– Cuxhavens Speckgürtel<br />

In der Stadt Cuxhaven ist wenig Platz für Langeweile. Nicht anders sieht<br />

es im Umland aus. Es handelt sich schließlich um eine Urlaubsregion, und<br />

nicht nur um eine Urlaubsstadt. Dazu trägt eigentlich jede Kommune, jedes<br />

Dorf und jeder Weiler bei. Mindestens einmal im Jahr präsentiert sich jeder<br />

Ort mit einem Fest. Ob Schützenfest, Sportfest oder Dorfgemeinschaffest<br />

ist zweitrangig. Das soziale Miteinander steht im Mittelpunkt. Dorffeste<br />

sind eine gute Möglichkeit, Land und Leute näher kennenzulernen. Dabei haben,<br />

so jedenfalls der Eindruck, manche Gemeinden mehr Vereine als Einwohner.<br />

Den Sport fördert man auch von Seiten der Kreisverwaltung und auf Landesebene besonders.<br />

Man hat im Cuxland verstanden, dass Sport in besonderer Weise dem Sozialleben<br />

dient. So werden auch jedes Jahr die besten Sportler ausgezeichnet. Welcher<br />

Sport betrieben wird ist egal. So finden sich bei den Ausgezeichneten vom Olympiateilnehmer<br />

bis zum Kegel- oder Boßelnbruder Vertreter jeglicher Couleur.<br />

Für das Cuxland gilt, was ich in den Städten nicht finde, finde ich auf dem Land. Hofläden<br />

zum Beispiel. Sie sind eine gute Möglichkeit, frisches Obst und Gemüse zu erhalten,<br />

das wirklich aus der Region stammt. Eine Besonderheit versteckt sich hinter dem<br />

Namen Milchhus. Davon gibt es einige, und sie bieten wirklich frische Milch an. Eine<br />

Renaissance erleben Dorfläden. Im Kampf gegen das Dorfsterben stehen sie für das Bürgerengagement<br />

und werden auch seitens der regionalen Politik gefördert. Ein Erlebnis<br />

sind auch die Wochenmärkte. Sie sind meist klein, bieten aber alles Notwendige an.


HelgolandHelgoland ist<br />

Deutschlands einzige<br />

Hochseeinsel<br />

einzigartig, jedenfalls für Deutschland.<br />

Bis 1721, als ein Sturm die Insel zerbrach und<br />

aus eins zwei machte, waren Helgoland und Düne<br />

eine Insel. Die Inselgruppe Helgoland und Düne<br />

gehört seit <strong>18</strong>90 zum deutschen Staatsgebiet und<br />

ist heute als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den<br />

Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein integriert.<br />

Nach einer echten Seereise von Cuxhaven aus<br />

erwarten den Besucher eine einmalige Natur mit<br />

Robben und Seehunden. Ein Besuch des Helgoländer<br />

Museums ist ebenso Pflicht wie der Halt an<br />

den Hummerbuden und der Verzehr von Knieper.<br />

Die Schere des Taschenkrebses ist eine Helgoländer<br />

Delikatesse. Shoppen und entspannen, dafür<br />

ist Helgoland ideal. Apropos entspannen. Strandkörbe<br />

gibt es ausreichend, aber seit diesem Jahr<br />

stehen auch Schlafstrandkörbe bereit. Man kann<br />

zwar auch im „normalen“ Strandkorb dösen, aber<br />

die Schlafstrandkörbe sind etwas Besonderes.<br />

Die Anreise auf die Insel erfolgt am schnellsten per<br />

Halunder Jet. Der startet neben der Alten Liebe in<br />

Cuxhaven, nachdem der von Hamburg kommend<br />

schon die ersten Gäste an Bord hat. Der Holunder<br />

Jet ist auch für Tagesausflügler interessant, denn<br />

nach vier Stunden auf der Insel startet er Richtung<br />

Cuxhaven erneut. Wer länger auf Helgoland bleiben<br />

möchte, kann auch in Cuxhaven auf eines der<br />

traditionellen Schiffe steigen. Und sollte tunlichst<br />

bereits ein Hotelzimmer oder eine Unterkunft gebucht<br />

haben.<br />

MEINE<br />

GEHEIME<br />

TRAUMINSEL<br />

ENTDECKE DEIN URLAUBSPARADIES!<br />

Weiße Badestrände. Kristallklares Wasser. Eine Düne, wo Du<br />

eins wirst mit der Natur, wo alle Kinderträume wahr werden.<br />

Schlafen unterm Sternenhimmel, in gemütlichen<br />

Schlafstrandkörben. Träumen von der Insel, die atmet.<br />

KOMM NACH HELGOLAND!<br />

www.helgoland.de


Otterndorf...<br />

St. Severi-Kirche<br />

Themenbrunnen<br />

Achtern Diek<br />

... die freundliche Stadt<br />

an der Elbmündung<br />

Manchmal wundert man sich, dass es Touristen bis nach Cuxhaven schaffen.<br />

Müssen sie doch, zumindest wenn sie aus Richtung Hamburg kommen, durch<br />

Otterndorf. Gut, seit der Umgehungsstraße nicht mehr richtig durch, aber doch<br />

lockt hier ein touristisches Kleinod.<br />

Es gibt einen Autoaufkleber auf dem steht „Sylt Nein danke – Otterndorf ja“. Das<br />

zeugt von Selbstbewusstsein, und die Kleinstadt direkt vor der Elbmündung<br />

hat auch das nötige Zeug dazu. Der Stadtkern ist bestens geeignet, sich das<br />

Cuxland historisch zu erlaufen. Otterndorf schafft es, nicht nur hübsch auszusehen,<br />

sondern richtig „was auf dem Kasten zu haben“. Neben Geschäften, die<br />

den gesamten täglichen Bedarf abdecken, klotzt die kleine Stadt mit großen<br />

Verlockungen. Dem Museum für gegenstandsfreie Kunst, das sich durchaus mit<br />

großen Häusern bundesweit messen kann. Otterndorf hat einen eigenen, jährlich<br />

anderen Stadtschreiber, der in einem kleinen Gartenhaus an der Medem<br />

residiert. Otterndorf ist eine Stadt mit eigenem Wochenmarkt, auf dem man auf<br />

der Suche nach regionalen Produkten bestens versorgt wird. Im Stadtkern finden<br />

sich kleine Geschäfte und Boutiquen, die zum Shoppen einladen. Und wer<br />

die Medem per Schiff erkunden möchte, kann im Ortskern neben der Kirche<br />

eine Tour buchen.<br />

Und Otterndorf kann feiern. Auf dem Bauernmarkt zum Beispiel, der einmal im<br />

Jahr nicht nur die Touristen lockt. Mit dem Cocktail-Abend am Herbstanfang,<br />

mit dem Fackelzug per Boot auf der Medem, mit den vielen verschiedenen<br />

Ausstellungen in der Stadtscheune. Der kleine Yachthafen an der Mündung der<br />

Medem liegt nicht weit von der Spiel- & Spaßscheune entfernt, bei der Kleine<br />

und weniger Kleine auch bei auffrischender Feuchtigkeit, sprich Regen, Zeit<br />

und Ort vergessen. Im Ferienpark Achtern Diek urlaubt es sich ruhig, aber doch<br />

auch zentral. Otterndorf ist die Stadt der kleinen Wege. Im Alten Rathaus ist die<br />

Tourist Information untergebracht, die gerne weiterhilft. Und wer dort keinen<br />

Rat braucht, sollte sich dort auf jeden Fall den Hochzeitsaal zeigen lassen. Geheimtipp:<br />

gegenüber der Sankt Severi-Kirche gibt es eine Konditorei, die man<br />

sich nicht nur anschauen sollte. Überhaupt hat Otterndorf ein überzeugendes<br />

kulinarisches Angebot.


Einzigartig – Duhner Wattrennen<br />

In Cuxhaven treffen sich einmal im Jahr Reiter und Jockeys<br />

zu einem ganz besonderen Rennen. Dem Duhner<br />

Wattrennen. Dieses Jahr ist es am 22. Juli soweit. Das<br />

Duhner Wattrennen ist eines von drei großen Pferdesportereignissen<br />

der Region und es ist dringend angeraten,<br />

dieses zu besuchen.<br />

Die Rennstrecke liegt, wenn wundert es, direkt im Watt.<br />

Seit 1902 jagen hier Reiter und Jockeys einmal jährlich<br />

über den Strand. Das hat soviel Tradition, dass Meeresgott<br />

Neptun persönlich das Rennen eröffnet. Per Duhner<br />

Wattwagen wird er zum Startzielbereich geleitet, umgeben<br />

von reitenden Wassernixen.<br />

Für die Besucher muss es übrigens nicht beim tatenlosen<br />

Zuschauen bleiben. Das Wattrennen ist bekannt<br />

dafür, hier mit kleinem Einsatz die Urlaubskasse auffüllen<br />

zu können. Wer auf Platz oder Sieg wettet, sollte eines<br />

bedenken.<br />

Achtung, Glückspiel kann süchtig machen. Wer nicht wetten<br />

will, findet bei der abschließenden Party garantiert<br />

ebenfalls seinen Spaß.<br />

FAHRTEN ZU DEN SEEHUNDBÄNKEN BEI HOHEN WASSER-<br />

STÄNDEN MIT UNSEREN JAN-CUX-SCHIFFEN MÖGLICH!<br />

Elbe Panoramafahrt und Cuxhaven Rundfahrt mit<br />

Besuch der Seehundbänke, das besondere Erlebnis<br />

für Schifffahrtinteressierte (Fahrtdauer ca. 2,0 Std.)<br />

Mit Hafenrundfahrt, auf der Elbe vorbei an Altenbruch & Otterndorf, entlang<br />

des Elbufers zu den Seehundbänken, über die Medem-Reede zur Kugelbake<br />

und den Sandstränden von Cuxhaven.<br />

Das besondere Erlebnis für Schifffahrtinteressierte.<br />

Erlebnisfahrt für See(h)bären, zu den Seehundbänken<br />

bei hohen Wasserständen zur Seehundsbank Gelbsand<br />

nur mit uns möglich! (Fahrtdauer ca. 2,5 Std.)<br />

Diese Fahrt ist mit dem Seeschiff „Jan Cux II“ möglich!<br />

Vom Anleger geht die Fahrt Richtung Bohrinsel Mittelplate zur Seehundbank<br />

Gelbsand, zurück fahren wir entlang der Sandstrände von Cuxhaven.<br />

Wenn es um viele Seehunde geht, sind Sie bei dieser Fahrt richtig<br />

(ca. 100 Seehunde auf dem Gelbsand).<br />

Bei niedrigen Wasserständen fahren wir zu den Seehundsbänken vor Cuxhaven mit Elberundfahrt, hinter die Kugelbake und eine Hafenrundfahrt.<br />

Fahrtdauer ca. 1,5 Std.<br />

REEDEREI NARG GmbH<br />

Kapitän-Alexander-Straße 19<br />

27472 Cuxhaven<br />

Abfahrt: Bei der Alten Liebe,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: (04721) 72501


Das Ahlenmoor<br />

Moorinformationszentrum<br />

Moor einmal ganz nah<br />

U-Boot „Wilhelm Bauer“<br />

Faszinierende Technik, spannende Entdeckungen - ein Erlebnis.<br />

Zu besichtigen im Museumshafen der Seestadt Bremerhaven<br />

Vom 15. April bis 10. November täglich geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Bis 14. September 10-19 Uhr<br />

Ab 15. September 10-<strong>18</strong> Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 3,50 €/Person,<br />

Kinder bis 5 Jahre freier Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen,<br />

Kinder/Jugendliche ab 6 Jahre, Schüler, Studenten, Rentner und<br />

Gruppen ab 15 Personen 2,50 €/Person.<br />

www.u-boot-wilhelm-bauer.de<br />

Das Cuxland hat die verschiedensten Biotope. Von der<br />

Küstenlandschaft über intensiv landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen bis hin zu den großen Waldgebieten in<br />

der Wingst. Und das Cuxland hat Moore. Moore wie das<br />

Ahlenmoor bei Wanna. Das Ahlenmoor ist das größte<br />

Hochmoor im Landkreis Cuxhaven.<br />

Momentan wird intensiv darüber diskutiert, ob es wieder<br />

bewirtschaftet, heißt Torfmäßig abgebaut wird. Eine<br />

Diskussion, die heiß geführt wird. Landwirte und Naturschützer<br />

auf der einen Seite stehen den Torfstechern auf<br />

der anderen gegenüber. Die Politik möchte Torf nutzen,<br />

andererseits aber keine Flächen aufgeben. In Mitten der<br />

Diskussion, und vor allem in Mitten des Moores steht<br />

das MoorIZ. MoorIZ kommt von Moor-Informationszentrum<br />

und ist als solches unbedingt zu besuchen.<br />

Neben der festen Ausstellung gibt es wechselnde Ausstellungen<br />

wie die momentane zum Streitthema Wolf.<br />

Lohnenswert ist das Ahlenmoor und damit auch das<br />

MoorIZ das Informationszentrum immer. Im MoorIZ darf<br />

man sich auf eine interaktive Erlebnisausstellung freuen.<br />

Im Café wartet neben einer traditionellen Buchweizentorte<br />

auch immer das Gagelbier, eine regionale Spezialität,<br />

auf die Besucher. Für Kinder gibt es im Außenbereich<br />

zudem einen Naturerlebnis-Spielplatz. Highlight<br />

ist aber ganz sicher eine Fahrt mit der Moorbahn. Der<br />

Lokführer oder die Lokführerin ist immer auch Spezialist<br />

für das Moor. Hier erfährt man nicht nur welche Bedeutung<br />

Moore für das Leben der Menschen in der Region<br />

hatten, sondern auch welche besonderen Tier- und<br />

Pflanzenarten das Moor auch heute noch beherbergt.


Kahnfahrt auf der Medem<br />

Man muss nicht singen, um per Boot die Medem zu erkunden. Eine Bootsfahrt ist die Alternative.<br />

Zwei Boote stehen dafür bereit. Mit der „MS Jens“ von Otterndorf zur Otterndorfer<br />

Schleuse und in das Hadelner Land oder mit der „MS Onkel Heinz“ von Otterndorf<br />

nach Ihlienworth. Beide starten von der Anlegestelle „Am Großen Specken“ direkt<br />

im Ortskern in der Nähe der Kirche. Es geht auf der Medem vorbei an der Totentreppe<br />

und dem Schöpfwerk und vielen weiteren sehenswerten Punkten. Auf beiden Booten<br />

wird man bestens informiert. Man erfährt eine Menge über die Geschichte der Region.<br />

Großstein- und Hügelgräber, schöne alte Kirchen wie beispielsweise St. Wilhadi aus<br />

dem 13. Jahrhundert zeigen, dass die Region eine Jahrtausende alte Geschichte hat.<br />

... in die Dämmerung<br />

täglich 01.06. bis 31.08.<br />

ab CUXHAVEN<br />

Fährhafen<br />

ab HELGOLAND<br />

Südhafen<br />

Montag, Dienstag, Sonntag 10.15 Uhr 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09.<strong>30</strong> Uhr 17.00 Uhr<br />

Samstag*<br />

09.<strong>30</strong> Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

12.<strong>30</strong> Uhr<br />

17.<strong>30</strong> Uhr<br />

täglich<br />

01.09. bis 31.10. 10.15 Uhr 16.15 Uhr<br />

täglich bis 28.10.<br />

ab CUXHAVEN/<br />

NORDHOLZ<br />

ab HELGOLAND<br />

Montag bis Sonntag 08.25 Uhr 09.10 Uhr<br />

Montag bis Sonntag 10.10 Uhr 11.00 Uhr<br />

Montag bis Sonntag 14.25 Uhr 15.<strong>30</strong> Uhr<br />

Montag bis Sonntag 16.20 Uhr 17.05 Uhr


Natureum Niederelbe<br />

Zurück in die Eiszeit<br />

Viele Mitmachaktionen an fast jedem Ferientag<br />

Ferienprogramm<br />

Imposante Walskelette, Einblicke in einen<br />

echten Bienenstock oder eine Mini-<br />

Sturmflut zum Selbstauslösen – all das und<br />

vieles mehr gibt es im Natureum Niederelbe<br />

zu erleben. Das Museum erstreckt sich<br />

in einem weitläufigen Parkgelände auf der<br />

Ostehalbinsel zwischen Stade und Cuxhaven.<br />

Vielseitige Ausstellungen drinnen und<br />

draußen machen das Natureum bei jedem<br />

Wetter zu einem Ausflugsziel für die ganze<br />

Familie. Während der Sommerferien gibt es<br />

viele spannende Mitmachaktionen. Auf dem<br />

steinzeitlichen Lagerplatz geht es zurück in die Zeit unserer<br />

Vorfahren. Die Besucher backen auf heißen Steinen<br />

am Lagerfeuer Fladenbrot aus selbstgemahlenen Mehl,<br />

dazu gibt es Früchte, Nüsse, Pilze und alles, was sonst<br />

in der Natur zu finden ist. Wer möchte, kann sich einen<br />

Schamanenstab als Erinnerungsstück schnitzen. Ein weiteres<br />

tolles Andenken entsteht beim Bernstein Bearbeiten.<br />

Aus einem Rohbernstein schleifen sich die Teilnehmer<br />

selbst ein individuelles Schmuckstück. Das gesamte<br />

Ferienprogramm ist unter www.natureum-niederelbe.<br />

de zu finden.<br />

In der Ausstellung „Abgetaucht – Die Welt der Wale“ gehen<br />

die Besucher auf einen „Tauchgang“ zu den Giganten<br />

der Meere. Neben den lebensgroßen Modellen vom Narwal,<br />

Beluga, Grindwal und Delfin fühlen sich auch große<br />

Menschen recht klein. In ein in Originalgröße nachgebildetes<br />

Blauwalherz können Kinder durch die Aorta hinein<br />

kriechen. Zwischen den gewaltigen Kiefern eines solchen<br />

Riesen findet sogar locker eine ganze Schulklasse Platz.<br />

Eine interaktive Station lässt Menschen nachempfinden,<br />

wie ein Wal ohne äußere Ohren hört. Kleine Abenteurer<br />

können an der Wasserspielanlage nach Gold schürfen<br />

oder sich auf dem Spielplatz austoben. Das Café-Bistro<br />

bietet eine Mittagskarte, Snacks sowie Kaffee und Kuchen<br />

und Eis an.<br />

Bernstein schleifen | Kinder Uni<br />

Steinzeitaktion | Abgetaucht<br />

Alle Termine und Infos auf unserer Website<br />

www.natureum-niederelbe.de | 0 47 53 / 84 21 10 | Neuenhof 8 | 217<strong>30</strong> Balje


Zoo in der<br />

Wingst<br />

Tiere stehen hoch im Kurs. Vor allem bei Kindern. Wie gut, dass es in der<br />

Region neben dem Zoo am Meer in Bremerhaven noch den Zoo in der<br />

Wingst gibt. Der hat eine alte Tradition, legt aber seit letztem Jahr viel<br />

Kraft in ein neues Konzept. Man will sich zum Familienzoo mit dem Fokus<br />

auf Tiere der Wälder der Welt entwickeln. Bis man das Konzept vollständig<br />

umgesetzt hat, wird es noch etwas dauern. Doch man sieht schon,<br />

wo es hingeht. Es gibt schon den Wolfs- und Bärenwald, begehbare<br />

Krallenaffen- und Känguru-Gehege und weitere außergewöhnliche<br />

Gehege. Im Zoo leben hoch bedrohte Prinz-Alfred-Hirsche, Edwardsfasanen<br />

und Mandschurenkraniche sowie weitere sonst selten gezeigte<br />

Tierarten. Und familienfreundlich ist der Zoo schon lange. Das<br />

garantieren zwei Spielplätze, der Streichelzoo, Junior-Tierpfleger,<br />

eine Bollerwagenvermietung sowie ein günstiger Imbiss und kostenfreie<br />

Parkplätze. Also, ein Besuch im Zoo …<br />

Streichelzoo<br />

Wolfsrudel<br />

Schwebefähre Osten<br />

Kennen Sie bestimmt:<br />

„Über den<br />

Wolken, da muss<br />

die Freiheit wohl<br />

grenzenlos sein<br />

…“ Gut, ganz so<br />

hoch geht es<br />

nicht. Aber ungewöhnlich<br />

ist es allemal. Zwischen<br />

den Orten Osten und Hemmoor geht es über das<br />

Wasser mittels Schwebefähre. Von ungewöhnlich darf man<br />

sprechen, auch wenn bis ins 20. Jahrhundert diese Art von<br />

Fähre eine von über Zwanzig weltweit war. Heute gibt es<br />

noch derer acht, betriebsbereit wohl gemerkt.<br />

Seit 1975 ist sie Baudenkmal, vorher war ihre Bedeutung<br />

immens. Die Planungen reichen bis ins Jahr <strong>18</strong>99 zurück,<br />

fertig gestellt wurde sie 1909. Man hatte mit einer Drehbrücke<br />

geliebäugelt, diese aus Kostengründen allerdings verworfen.<br />

Billig war der Bau trotzdem nicht. Gut 290 Tonnen<br />

Stahl wurden für das 90 Meter lange Bauwerk verbaut. Völlig<br />

neuartig war auch die Konstruktion der Fahrgondel mit<br />

ihren 34 Tonnen. Der Antrieb erfolgt mittels Elektromotor.<br />

Sie ist genietet, ähnlich wie der Eiffelturm in Paris und die<br />

Titanic. Eine in der damaligen Zeit moderne Bauweise.<br />

Schnell wurde sie zum wichtigen Bindeglied des rollenden<br />

Verkehrs. Vorzugsweise noch per tierischen PS, machte die<br />

rasch aufkommende Motorisierung mit immer schwereren<br />

Fahrzeugen eine Alternative notwendig. Feste Brücken<br />

übernahmen ihre Aufgaben, sie selbst verfiel in einen<br />

Dornröschenschlaf. Kurz bevor das Abrisskommando Hand<br />

anlegen konnte, wurde sie Kulturdenkmal und wurde aufwändig<br />

saniert. Informationen und kleine Andenken gibt’s<br />

im anliegenden Museum De FährStuv.<br />

AreA 46 LasERtag<br />

*weitere Informationen unter:<br />

www.area46-lasertag.com<br />

Gilt in den Filialen:<br />

Bremen-Walle<br />

0421-38022340<br />

Am Weserpark<br />

0421-40989060<br />

Bremerhaven<br />

0471-982114<strong>30</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 15-21<br />

Sa 12-22<br />

So 12-19<br />

Feiert. 12-19<br />

In den Ferien<br />

Mo-Fr ab 14 Uhr.<br />

Fun Areas Bremen GmbH&Co.KG<br />

Waller Heerstraße 46<br />

28217 Bremen<br />

Vertreten durch:<br />

Fun Areas Deutschland GmbH<br />

Waller Heerstraße 46<br />

28217 Bremen<br />

GF: Manuel Wunstorf


Hafen Neuhaus<br />

Die Oste mit<br />

ihren Highlights<br />

Oldtimer<br />

Storchennest<br />

An Flüssen mangelt es der Region nicht. Die Oste ist hier die drittgrößte<br />

Wasserstraße nach Elbe und Weser und war bis vor wenigen Jahren noch<br />

unter Bundesaufsicht. Ein Bundesverkehrs-Fluss sozusagen. Vor den vielen<br />

Lkw und anderen motorisierten Fahrzeugen war sie Transport- und Lebensader<br />

und beim Torfabbau und der Zementherstellung Verkehrsweg<br />

Nummer eins.<br />

Sie entspringt im Landkreis Harburg nahe Otter und ist insgesamt 153 Kilometer<br />

lang. Mal stiller Wiesenfluss in ihrem Oberlauf bis nach Bremervörde,<br />

mal Transportstrecke für größere Schiffe. Und bis Bremervörde reichen<br />

Ebbe und Flut.<br />

Im Bereich Hemmoor ist sie für die Menschen vor Ort elementar. Einst war<br />

hier die Schwebebrücke Mittelpunkt des Verkehrs. Heute drohen den anliegenden<br />

Ortschaften die Dorfflucht und das Dorfsterben. Mancherorts<br />

kann man allerdings die Versuche der Dorfgemeinschaften sehen, dieses zu<br />

verhindern.<br />

Wie in Oberndorf beispielsweise. Hier regiert tatsächlich noch die Dorfgemeinschaft.<br />

Nachdem immer deutlicher wurde, dass das Dorf durch die veränderte<br />

Altersstruktur in absehbarer Zeit immer mehr Einwohner verlieren<br />

würde, haben sich die Bewohner für ein besonderes Programm entschieden.<br />

Eine Welszucht, die zudem die Abwärme eines dorfeigenen Kraftwerks nutzt,<br />

ein unglaubliches kulturelles Engagement und weitere Ideen, die nicht gesponnen,<br />

sondern realisiert werden, zeigen wie es gehen kann. Medial bestens<br />

begleitet – ein Fernsehfilm sorgte schon für viel Aufmerksamkeit – und mit<br />

Welsprodukten auch kulinarisch auf den Speiskarten in der Region bestens<br />

vertreten, darf man hier von einer Erfolgsstory sprechen. Das beweist auch so<br />

manche Dienstreise von Abgeordneten aus Berlin.<br />

Ebenfalls unbedingt erwähnenswert ist der Höhenzug der Wingst, den die<br />

Oste passiert. Die Wingst ist auch ein Ort namens Wingst.<br />

Hier finden sich unter anderem ein Zoo, kindgerechte Unterhaltungsstätten<br />

und ein großes Waldgebiet, das Wanderen<br />

und Radfahrern offen steht. Ihr vermeintliches Ende findet<br />

die Oste in Höhe Neuhaus. An der Mündung liegt direkt das<br />

große Sperrwerk mit seiner hebbaren Brücke und das Natureum,<br />

der Magnet für Naturliebhaber und Ornithologen.


Burg Bad Bederkesa<br />

Wer durchs Cuxland kommt und am Historischen interessiert ist, sollte, nein muss die Burg in Bad Bederkesa besuchen. Der<br />

Bau der Burg geht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass<br />

um 1200 Gebäude aus Holz auf dem Burgplatz gestanden haben. Bauherren waren die Ritter von Bederkesa. Die gibt es heute<br />

nicht mehr, allerdings finden einmal im Jahr Ritterspiele statt. Die Burg dient heute als Kreismuseum für Natur- und Kulturgeschichte<br />

und beherbergt die archäologische Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven und ein Restaurant.<br />

Im Burghof steht ein Roland. Der Roland schlechthin. Dieser Roland wurde sehr wahrscheinlich in der Zeit zwischen 1599 und<br />

1604 errichtet. 1604 wird er auf einem Stich Wilhelm Dilichs dargestellt. Der Roland steht wohl als Ausdruck für die Gerichtsbarkeit<br />

der Stadt Bremen in Bederkesa.<br />

Wo Roland in der<br />

Vergangenheit steht<br />

Nicht nur die Zukunft des Cuxlandes hat es in sich. Im Landkreis<br />

Cuxhaven gibt es rund 40 Großsteingräber aus der Jungsteinzeit.<br />

Um die 5000 Jahre alt, sind sie steinerne Zeugen einer uralten<br />

Kultur. Einer Kultur, in der in Mitteleuropa aus Jägern und<br />

Sammlern langsam Ackerbauern und Viehzüchter wurden.<br />

In Bad Bederkesa wird das Wissen darum gesammelt. Bewacht<br />

von Roland, der ziemlich farbenfroh den Beerster Burghof<br />

ziert. Die Burg ist nicht nur Museum, sondern auch Sitz der archäologischen<br />

Denkmal-<br />

pflege des Landkreises.<br />

Beim Besuch des Museums<br />

sollten Sie sich nach<br />

der Lage der vielen<br />

verschiedenen Denkmäler<br />

erkundigen.<br />

Dass dabei nicht nur<br />

Hünengräber im Fokus<br />

der Denkmalpflege<br />

stehen, beweisen<br />

Reisen ins römische<br />

Reich, das Mittelalter<br />

und manchmal auch<br />

in die weniger glorreiche<br />

Zeit deutscher<br />

Vergangenheit.<br />

Roland<br />

Wir haben die Tickets<br />

für alle Veranstaltungen<br />

<strong>EWa</strong><br />

Grodener Chaussee 34 • 27472 Cuxhaven<br />

Montag 8.00 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr • Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 14.00 Uhr, nachmittags geschlossen<br />

Donnerstag 8.00 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr • Freitag 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Hotline: 0 4721-7215-25<br />

www.elbe-weser-aktuell.de • www.facebook.com/elbeweser95


Schaufenster<br />

Fischereihafen<br />

Bremerhaven hat sein Portofino. Irgendwie, wenn auch häufig<br />

nicht so warm. Etwas abseits der City ist der alte Fischereihafen<br />

alles andere als alt. Jung, lebendig und vor allem unterhaltsam.<br />

Die maritime Erlebniswelt verbirgt sich hinter dem<br />

Namen „Schaufenster Fischereihafen“. Viele Feste, ab und zu<br />

ein Motorradrennen und einmal im Jahr das größte Freiluftkino<br />

der Region. Eine Containerreederei stellt ausreichend<br />

Container zur Verfügung, an denen die Leinwand befestigt<br />

wird. Mittels digitaler Technik wird dann zwei Tage der Hafen<br />

zum Kino.<br />

Ein besonderes Highlight ist der kulinarische Teil des Alten<br />

Fischereihafens. Fischpackhalle IV ist das Stichwort. Gute Restaurants,<br />

eine Fischräucherei und das Seefischkochstudio lassen<br />

niemanden verhungern.<br />

Auch kulturell wird einiges geboten. Das Theater im Fischereihafen<br />

macht den Besuch zu einem Erlebnis. Und wer zuerst ins<br />

Theater, danach in ein Restaurant und zum Absacker<br />

noch ein Plätzchen findet, mag<br />

anschließend vielleicht gar nicht<br />

mehr weg. Wie gut, dass sich im<br />

Alten Fischereihafen ausgezeichnete<br />

Hotels finden.<br />

Gasstraße <strong>18</strong><br />

27568 Bremerhaven<br />

T 04 71 . 41 <strong>18</strong> 55<br />

F 04 71 . <strong>30</strong>0 79 50<br />

info@blattlaus-bremerhaven.de<br />

www.blattlaus-bremerhaven.de<br />

Gastromeile<br />

Klimahaus<br />

Das Klimahaus<br />

Gigantische 11.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

in einem archetektonisch in seiner Form an das Meer<br />

und seine Schiffe oder auch an Wale erinnernden<br />

Bauweise bezeugen den Willen der Menschen, unsere<br />

Lebenswelt zu verstehen. Man spricht auch von der<br />

Wissens- und Erlebniswelt beim Klimahaus.<br />

Der Besuch führt durch die verschiedenen Klimazonen<br />

entlang des achten Längengrades<br />

Ost. In den voneinander unabhängigen Ausstellungsbereichen<br />

„Reise“, „Perspektiven“ und<br />

„Chancen“ werden die Vielfalt des noch blauen<br />

Planeten sowie die Zusammenhänge zwischen<br />

Wetter und Klima dargestellt. Rauminstallationen<br />

und aufwändige Kulissen, interaktive Exponate<br />

und Medienstationen beweisen ein modernes<br />

Museumskonzept.<br />

K<br />

<br />

<br />

Rutsche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Zoo<br />

am Meer<br />

Das Motto ist deutlich: „Begegnungen der besonderen<br />

Art.“ Und tatsächlich bietet der Zoo<br />

am Meer mehr als einen Schaukasten der Fauna.<br />

Obwohl, mit Schaukästen hat es 1912 begonnen.<br />

<strong>30</strong> Schaubehälter im Kellergeschoss der Strandhalle<br />

am Weserdeich bildeten eine erste Grundlage für das heutige<br />

Wohnheim für vor allem die Tiere an und im Meer. Seit 2004,<br />

als der Zoo nach einer grundlegenden Sanierung mit neuem<br />

Konzept wieder eröffnet wurde, ist er nun Herberge von Fisch,<br />

Vogel und Säugetier. Er bezeichnet sich als Themenzoo mit<br />

Spezialisierung auf wasserlebende und nordische Tierarten.<br />

Zu sehen gibt es Eisbären, Pinguine und Polarfüchse. Die<br />

Robben, die man bei einem Besuch im Watt allenfalls von<br />

der Ferne sieht, sind hier voller Tatendrang und spielen in ihrem<br />

Bereich. Selbst an Regentagen ist ein Besuch im Zoo ein<br />

Vergnügen. Dank vieler überdachter Beobachtungsmöglichkeiten<br />

und dem Aquarium wird man nicht zwangsweise nass.<br />

Dann kann man, gut geschützt auch die Schneeeulen oder die<br />

Pumas beobachten.


Deutsches Schifffahrtsmuseum<br />

Kog ge<br />

Museumsboote<br />

Alles wird anders. Besonders im Deutschen Schifffahrtsmuseum. Denn hier sorgt ein<br />

engagiertes Team mit und um die Museumsleitung, dass Wissenschaft erlebbar wird.<br />

Nach Jahren eines irgendwie dornröschenhaft wirkenden Museumsschlafes ist seit einiger<br />

Zeit nicht nur baulich eine neue Ära angebrochen.<br />

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist ein Forschungsmuseum. Diesen Ansatz will und<br />

wird man stärken, nicht ohne den Besucher dabei zu vergessen. Er wird<br />

Teil eines Forschungsteams, sofern er mag, und kann gleichzeitig in Ausstellungen<br />

den traditionellen Museumbesuch erleben. Neue Gebäude<br />

sowie eine vollständige bauliche wie auch ausstellungstechnische Neupräsentation<br />

kostet auch Geld. Dass dies vom Stiftungsrat und der öffentlichen<br />

Hand bereitgestellt wird, zeigt die Überzeugungskraft des<br />

Museums-Teams.<br />

Zu sehen gibt es auch in der Umbauphase viel. Etwa den Raddampfer<br />

Meissen sowie die Bootsflotten vom Mittelalter bis heute. Sie alle berichten<br />

von der spannenden Geschichte der deutschen Schifffahrt in<br />

friedlichen und in kriegerischen Zeiten. Die Baujahre der Schiffe im<br />

Hafenbecken erstrecken sich von der zweiten Hälfte des 19. über das<br />

ganze 20. Jahrhundert. Das alles ist frei zugänglich. Weiter geht’s sozusagen<br />

indoor.<br />

Seit kurzem ist die neue Halle für die Hansekogge von 1380 fertig.<br />

Hier kann man auch das neue Museumskonzept erfahren. Geforscht<br />

wird – teilweise unter Einbindung des Publikums – auf Feldern, die<br />

das Gestern und das Heute miteinander verknüpfen. Die Kogge wurde<br />

nach ihrer Entdeckung im Schlamm der Weser sehr aufwändig<br />

restauriert und ist heute mit das älteste schwimmfähige Schiffsexponat<br />

Deutschlands. Die neue Halle hat drei Etagen und bietet nicht nur einen Blick auf,<br />

sondern auch in die Kogge.<br />

Wer keine Platzangst hat, sollte unbedingt das deutsche U-Boot „Wilhelm Bauer“ ansehen.<br />

Es ist selbst ein Museum, nämlich das Technikmuseum. Das weltweit einzige erhaltene<br />

U-Boot des Typs XXI, das den U-Boot-Bau revolutionierte und als bahnbrechende<br />

Neuentwicklung 1943/44 gebaut worden ist, ist begehbar.<br />

Phänomene zum Erleben und Begreifen<br />

Täglich 10 bis <strong>18</strong> Uhr (Einlass bis 17 Uhr)<br />

Hoebelstr. 24, 7572 Brhv.<br />

Telefon 0471 - 41<strong>30</strong>81<br />

www.phaenomenta.de<br />

Die Zoobewohner<br />

Die letzte Kneipe vor New York<br />

Treffpunkt Kaiserhafen<br />

Die Gaststätte und Museum in einem,<br />

mit besonderem maritimen Ambiente.<br />

Im Gastraum erwartet Sie ein über<br />

2.000 Liter großes Salzwasseraquarium.<br />

Ausgeglichene Speisenauswahl von<br />

über 60 nationalen und internationalen<br />

Fisch- und Fleischgerichten.<br />

Franziusstr. 92 · 27568 Bremerhaven-Kaiserhafen<br />

Telefon 04 71 / 4 22 19 · Telefax 04 71 / 4 75 90<br />

große Schlauchbootausstellung<br />

Bootszubehör von A bis Z<br />

NEU – Jetzt „führerscheinfrei“ bis 15 PS!


Das Auswandererhaus<br />

Bremerhaven hat etwas, das in der heutigen Zeit zur Besinnung auf das Wesentliche auffordert. Das Auswanderhaus im Alten Hafen als<br />

Teil der Havenwelten. Wenn wir heute in Deutschland unter der vorgeblichen Last der ungewollten Zuwanderung stöhnen, sollten wir<br />

den Blick einige wenige Jahre zurückwerfen. In die Zeit, in der man aus Deutschland in größerer Zahl raus wollte, als man heutzutage rein<br />

will. Der Grund damals war weniger Krieg und Verfolgung, sondern hatte viel mehr wirtschaftliche Gründe.<br />

Die gesamte deutsche Nordseeküste hatte in den Jahrhunderten Fluchtzentren. Cuxhaven beispielsweise mit dem Steubenhöft, dem<br />

Fluchtpunkt vor allem nach Amerika. Im Bremerhavener Auswandererhaus ist alles um dieses Thema dokumentiert. Die Eintrittskarte<br />

ist als Boarding-Pass gestaltet und dient an vielen Stationen als Zugang in eine Welt von Hoffnung und Verzweiflung. Man schlüpft in<br />

die Rolle eines Auswanderers nach Amerika. In Karteikästen kann nach den Schicksalen realer Auswanderer geforscht werden und die<br />

Wanderung durch die Schlafstätten in den Schiffen vergangener Epochen holt den Besucher aus unserer Wohlstandsgesellschaft auf<br />

den Boden zurück. In einem weiteren, neu errichteten Bau thematisiert es auch die Einwanderung nach Deutschland seit dem frühen <strong>18</strong>.<br />

Jahrhundert. Einen Schwerpunkt setzt es dabei auf die 1960er- und 1970er-Jahre, mit nachgebauten Geschäften, Büros und auch einem<br />

Kino, das themenbezogene Filme zeigt.


Bad Bederkesa: Windmühle, Amtsscheune, Museumsbahn<br />

mit Bahnhof, Handwerksmuseum, Beerster See, Kurpark,<br />

Burg, Moorheilbad<br />

Bremerhaven: Schifffahrtsmuseum, Auswandererhaus,<br />

Klimahaus, Mediterraneo, Schaufenster Fischereihafen,<br />

Zoo am Meer, Columbus-Center, Stadttheater, Containerterminal,<br />

Columbuskaje, Cadenberge; Park v. Graf Bremer<br />

Cuxhaven: Alte Liebe, Alter und Neuer Fischereihafen,<br />

Schloss Ritzebüttel mit Schlosspark, Ringelnatz-Museum,<br />

Kunstverein, Alt-Ritzebüttel, St. Jacobi Lüdingworth, St.<br />

Nicolai Altenbruch, Herz-Jesu-Kirche, Duhner Heide, die<br />

Kurorte Döse, Duhnen, Sahlenburg, Grimmershörnbucht,<br />

Leuchtturm „Dicke Berta“ Altenbruch, „ahoi!“-Bad, Kugelbake,<br />

Schleusenpriel, altes Marine-Fort Döse, Berenscher Heide,<br />

Wernerwald Sahlenburg, Steubenhöft mit historischer<br />

Auswanderer-Anlage<br />

Debstedt: Heimatmuseum<br />

Dorum: Deichmuseum, St. Urbanus; Kutterhafen, Spielscheune<br />

(Neufeld)<br />

Flögeln: Vorgeschichtspfad<br />

Helgoland (Insel): Badedüne, Vogelwarte, Biologische<br />

Anstalt mit Aquarium, St. Nicolai, Südstrand, Klippenrandweg,<br />

Lange Anna an der Nordspitze, Bunkersystem,<br />

Nordseemuseum<br />

Hemmoor: Tauchparadies Kreidesee, Kulturdiele, vollständig<br />

erhaltene neugotische Christuskirche (Stadtteil Warstade),<br />

Deutsches Zementmuseum<br />

Ihlienworth: St. Wilhadi-Kirche, Alte Dorfschule, Wassertourismus<br />

Imsum: Ochsenturm<br />

Lamstedt: Findlingspark<br />

Midlum: Historische Windmühle<br />

Lintig: Windmühle<br />

Neuenkirchen: St. Marien, Hinrich-Wilhelm-Kopf-<br />

Denkmal<br />

Neuhaus(Oste): Emmaus-Kirche, Oste-See mit Wasserskianlage,<br />

Natureum (Balje-Hörne).<br />

Neuwerk (Insel): Naturpark Hamburgisches Wattenmeer,<br />

Leuchtturm<br />

Nordholz: Aeronauticum, Kutterhafen (Spieka-Neufeld)<br />

Oberndorf: Ostepartie, Dorfzentrum<br />

Osten: Schwebefähre, ev. Kirche, Buddelmuseum<br />

Otterndorf: Historische Altstadt, Rathaus, St. Severi,<br />

Spiel- & Spaßscheune, Stadtscheune mit „studio a“,<br />

Kranichhaus, Johann-Heinrich-Voß-Haus, Lateinschule,<br />

Medemspecken, Sole-Bad, Seenlandschaft „Achtern Diek“,<br />

Medemschöpfwerk.<br />

Wanna: Heimatmuseum, Modellflugplatz, Hünengrab, Grafenberg,<br />

Moor-Informationszentrum<br />

Wingst: Deutscher Olymp, Hallen- und Freibad, Waldmuseum,<br />

Spiel- & Sportpark, Zoo Wingst, Reiterstadion, Judenfriedhof<br />

(Gedenkstätte)<br />

Strandvergnügen im<br />

südlichen Cuxland<br />

Strände gibt es sozusagen wie Sand am Meer im Cuxland.<br />

Die der Wurster Nordseeküste sind dabei etwas Besonderes.<br />

Gleich hinter der Heide rund um Berensch folgt man der<br />

Straße Richtung Spieka und steht nach wenigen hundert Metern<br />

am Deich. Von hier kann man zu Fuß von Hafen zu Hafen<br />

wandern. Spieka, Dorum und Wremen sind alles Kutterhäfen.<br />

Sogenannte Grünstrände sind das Kennzeichen der Wurster<br />

Nordseeküste. Dazwischen Sand, noch ein wenig mehr Sand<br />

und vereinzelt auf der Deichkrone Tore, die die vielen Schafe<br />

im Zaun halten.<br />

Wer mit einem Hund seinen Urlaub verbringen möchte, ist<br />

häufig an Stränden ausgesperrt. Am Dorumer Hundestrand<br />

können Hund und Herrchen, respektive Frauchen bis ans<br />

Wasser. Strandkörbe für die Zweibeiner, spezielle Hundtoiletten<br />

und nach dem Spielen am Strand Duschen für Vierund<br />

Zweibeiner zeigen, das man in Dorum-Neufeld an alles<br />

gedacht hat.<br />

Für Hundebesitzer gilt nämlich ansonsten für ihre Vierbeiner<br />

entweder ein Leinengebot oder direkt an den Deichen<br />

ein striktes Verbot. Das hat seinen Grund. Schafe am Deich<br />

sind die besten Sicherheitskräfte. Sie halten durch ihre Hufe<br />

die Deichdecke fest und durch ihren permanenten Hunger<br />

das Gras kurz. Das wiederum verhindert, dass sich Wühler<br />

wie Mäuse, Bisam und Kaninchen allzu sicher fühlen. Nicht<br />

nur Seeadleraugen freuen sich über einen Snack zwischendurch.<br />

Auch Bussarde, Falken und Weihen finden so recht<br />

einfach ihre Nahrung.<br />

Seit 1900<br />

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Seit 1900<br />

Abbildung enthält Sonderausstattung<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag<br />

<strong>EWa</strong> Elbe-Weser-aktuell-Verlag GmbH + Co. KG<br />

Grodener Chaussee 34, 27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721/72 15 - 0, Fax 72 15 - 45, E-Mail: info@elbe-weser-aktuell.de<br />

Geschäftsführung: Manfred Schultz Redaktion: Stefan Hackenberg<br />

Chefredaktion: Andreas Oetjen Grafik/Satz: Cornelia Schwartze<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Cuxhaven. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen<br />

nicht anderweitig verwendet werden. Das gilt auch für die Einspeicherung und Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck (auch auszugsweise)<br />

nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages. Alle Angaben<br />

nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.<br />

DIE DIESEL-ALTERNATIVE!<br />

Sie sind da! Ab sofort können Sie günstig zur Arbeit hinund<br />

zurückkommen, mit einem Erdgas-CITIGO aus<br />

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27576 Bremerhaven<br />

Tel.: 0471 594-0<br />

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Kultur ist Wetter unabhängig<br />

Eines ist schwer im Cuxland. Man kann sich kaum der Lust am Leben verschließen.<br />

Dazu gehört mit Sicherheit auch die Kultur der Region. Die ist so vielfältig wie die<br />

menschlichen Charaktere und bietet für jeden etwas. Und das auch noch unabhängig<br />

von Wind und Wetter.<br />

Kultur wird gefördert. Insbesondere der Landkreis hat sich hier in den letzten Jahren<br />

stark engagiert.<br />

Schloss Ritzebüttel<br />

Ein Hauch Ascot …<br />

Elmlohe<br />

Glamour, Lebensfreude und eine gehörige<br />

Portion Selbstbewusstsein strahlt das dritte<br />

große Pferdesportereignis des Cuxlandes aus.<br />

In Elmlohe, ganz in der Nähe der Stadt Geestland,<br />

treffen sich Reiter und Pferdefreunde bei<br />

den Elmloher Reitertagen zu einem drei Tage<br />

dauernden Fest. Dieses Jahr bereits zum 68.<br />

Mal vom 26. bis zum 29. Juli. Eine gesalzene<br />

Prise Spitzensport mit Springen und Dressur<br />

für die Reiterinnen und Reiter aus der Umgebung<br />

gehört dazu. Der Veranstalter erwartet<br />

auch dieses Jahr wieder gut 20.000 Besucher.<br />

Das Turnier besticht dabei mit einer großen<br />

Bandbreite und einem breitgefächerten Prüfungsangebot,<br />

so dass Profis und angehende<br />

Profis eine reelle Chance auf den Sieg haben.<br />

Nicht nur wer Pferdenarr ist sollte einen Besuch<br />

in Erwägung ziehen.<br />

Eine eigene Seite im Netz ist dem Kulturkalender<br />

gewidmet. Und der hat es in sich.<br />

Für das ganze Jahr finden sich Events,<br />

aber auch Kulturstätten wie Museen und<br />

historische Orte. Wer es handfester mag,<br />

für den steht eine Broschüre bereit, die<br />

auf 52 Seiten über 100 Ziele anbietet.<br />

Darunter auch Ziele, die wenig bekannt,<br />

aber umso interessanter sind. Beispiel gefällig: Der Steingarten in Westerberg<br />

oder eine alte Kornbrennerei in Mittelstehnahe.<br />

Ob Museum oder Veranstaltung. Das kulturelle Programm im Cuxland ist so<br />

vielfältig wie die Spielstätten. Den besten Überblick bieten die Tourismusstationen<br />

vor Ort. Oder Sie besuchen den Ticketshop von Elbe-Weser aktuell in der<br />

Grodener Chaussee in Cuxhaven. Da erfahren Sie nicht nur, wer wann wie was<br />

macht, sondern es besteht auch die Möglichkeit direkt vor Ort Tickets zu erwerben.<br />

Auch für Veranstaltungen weit außerhalb des Cuxlandes, etwa wenn Sie in<br />

Hamburg die Elbphilharmonie besuchen möchten.<br />

Dobrock-Turnier<br />

In der Wingst geht es beim Dobrock-Turnier<br />

um die große Kunst des Reitens. Das Springund<br />

Dressurreiten findet bereits zum 111. Mal<br />

statt. Dieses Jahr werden die Tage vom 16. bis<br />

zum 19. August zum Mekka vom Anfänger bis<br />

zum Profi. Schirmherr ist Paul Schockemöhle<br />

aus Mühlen, der die Veranstaltung nicht nur<br />

mit Tipps unterstützt. Veranstalter des traditionsreichen<br />

Dobrock-Turniers ist der Unterelbesche<br />

Renn-, Reit- und Fahrverein. Er wurde<br />

1907 gegründet und richtet seitdem das<br />

Dobrock-Turnier aus. Damit ist es das älteste<br />

Reitturnier Deutschlands. Es werden Dressur-<br />

und Springprüfungen plus Geländeritt<br />

ausgeschrieben. Hier beweisen sich die zukünftigen<br />

Champions sowohl mit vier als auch<br />

mit zwei Beinen. Für Pferde-Enthusiasten ein<br />

absolutes Muss.<br />

Elbphilharmonie<br />

Wassersport<br />

Nass werden kann man im Cuxland<br />

immer. Manchmal ungewollt,<br />

häufig aber als Vergnügen.<br />

Und dabei geht es nicht<br />

nur ums Schwimmen. Das geht<br />

zwar auch gut, beispielsweise<br />

im Waldfreibad in Sahlenburg.<br />

Aber auch Hallenbäder locken,<br />

wenn man nicht nur von oben,<br />

sondern von allen Seiten nass<br />

werden will. So in Otterndorf,<br />

in Wingst und natürlich in<br />

Cuxhaven um nur einige Möglichkeiten<br />

zu nennen. Schwimmen<br />

kann man also, muss man<br />

aber nicht zwangsläufig in der<br />

Nordsee.<br />

Wassersport auf, statt in dem<br />

nassen Element ist auch möglich.<br />

Zum Beispiel auf der Wasserski-Anlage<br />

in Neuhaus.<br />

Okay, ganz ohne Nass zu werden<br />

geht es wahrscheinlich<br />

nicht. Aber das Ziel ist auf jeden<br />

Fall oben zu bleiben. Mit<br />

sechs Masten eignet sich die<br />

Anlage sowohl für Anfänger<br />

als auch für Fortgeschrittene.


Camping im Cuxland<br />

Unabhängigkeit ist schön. Unabhängigkeit ist vielfältig. Vor allem als Tourist. Wer<br />

mobil unterwegs ist, steuert gerne Campingplätze an. Derer hat es viele im Cuxland.<br />

Direkt an der Küste, oder auch im Binnenland findet jeder Tourist mit Zelt<br />

oder Wohnmobil inbegriffen Wohnwagen, zahlreiche Standmöglichkeiten. Alleine<br />

in der Stadt Cuxhaven gibt fünf Plätze.<br />

Aber auch vor den Toren der Stadt ist mobiles Wohnen kein Problem. In Spieka<br />

etwa direkt am Hafen und auch in Dorum ist die Nähe zum Wasser garantiert.<br />

Wer etwas weniger strandig, aber ebenfalls urlaubsgerecht liebt, kann in Bad<br />

Bederkesa oder in der Wingst fündig werden. Natürlich gibt es noch viel mehr<br />

Möglichkeiten, einen guten Stellplatz zu finden. Und da wir beim Thema Stellplatz<br />

sind, in Cuxhaven direkt am Fährhafen stehen für Wohnmobile ausreichend<br />

Plätze bereit. Die Stadt hat hier auch für Wasser gesorgt sowie eine<br />

Brauchwasserannahmestelle eingerichtet.<br />

Auch Ferienparks stehen bei Urlaubern in steigender Beliebtheit. Wremen, Dorum,<br />

Bad Bederkesa und die Wingst verfügen über solche. Gute Nachricht auch für Selbstversorger: Eine<br />

cuxländische Eigenart ist es, an den Wochenenden auch sonntags so manchen Supermarkt zu öffnen.<br />

Das ist ein Service, den man so nicht aus anderen Urlaubsregionen kennt.<br />

Direkt am Wasser<br />

Auf die Krabbe gekommen - Krabbengedöns<br />

Ohne die Krabbe wären Cuxhaven und das Cuxland<br />

um einiges ärmer. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Die Krabbe ist sozusagen der Brotfisch<br />

der Küste. Und stark unter Druck. Gerade im<br />

letzten Jahr waren die Fänge gelinde gesagt<br />

überschaubar und trieben die Preise hoch. Am<br />

Jahresende aber, oh Wunder, war sie wieder<br />

da. Doch sicher darf sich kein Krabbenfischer<br />

sein. Denn es droht Ungemach von zwei Seiten.<br />

Der Fang im Nationalpark soll noch weiter beschränkt<br />

werden, und dann sind da noch die<br />

Briten mit ihrem Brexit. Ohne Einigung mit der<br />

EU werden die Fanggebiete für die Krabbenkutter<br />

eingeschränkt.<br />

Dabei müsste die Krabbe eigentlich in jeder<br />

Gemeinde mit eigenem Hafen Wappentier<br />

sein. Denn sie wird hier nicht nur gefangen,<br />

sondern auch verarbeitet. Pulen ist hier in. Sollte auch jeder<br />

Besucher und Tourist einmal versuchen. Kleiner Tipp am Rande: Aus den Schalen lässt<br />

sich mit ein wenig Sahne, Cognac und einer Zwiebel eine hervorragende cremige<br />

Suppe kochen. Mit oder ohne Schale bekommt man Krabben bei jedem Fischhändler<br />

an der Küste fangfrisch.<br />

Krabbenkutter in Spieka<br />

Wandern im Cuxland<br />

Nix Wurst – Viel Krabben<br />

Ein Rheinländer mag beim Namen<br />

vielleicht lächeln, aber hier geht es<br />

keinesfalls um die Wurst. Im kulinarischen<br />

Mittelpunkt steht an der<br />

Wurster Nordseeküste die Krabbe.<br />

So sehr, dass es in Wremen sogar Kurse<br />

fürs „Pulen“ gibt. Im Gästezentrum<br />

lernt der Laie unter fachkundiger Anleitung<br />

wie die Krabbe ihre Hüllen fallen<br />

lässt. Das geht zwar auch mit einer<br />

Krabbenpulmaschine, ist aber nach<br />

einem Besuch in den Kutterhäfen von<br />

Spieka, Dorum und Wremen viel lustiger<br />

per Hand. Könner erledigen das<br />

fast so gut wie besagte Maschinen.<br />

Und ein Vorteil bei der Handarbeit ist<br />

auch der Verzicht auf Ameisensäure.<br />

Wer per Hand pult wird ohnehin kein<br />

Konservierungsmittel brauchen. Zu<br />

schnell verschwinden die Krabben<br />

vom Tisch.<br />

Das muss nicht für jeden gelten, aber für viele gilt es tatsächlich. Wandern ist des Glückes<br />

Schmied. Dazu gibt es im Cuxland reichlich Gelegenheit. Wer neben und nicht auf<br />

dem Wasser laufen will, hat hier viele Möglichkeiten. Flüsse wie Weser und Elbe, große<br />

Seen wie der Balksee in der Wingst oder Bederkesaer See reizen mit unterschiedlichsten<br />

Landschaftsbildern. Ebenfalls in des Wanderers Gunst ganz hoch steht das große<br />

Waldgebiet in der Wingst sowie der Wald bei Bad Bederkesa. Unter www.wanderbarewingst.de<br />

erfährt man, beschränkt auf eben die Wingst, mehr.<br />

Spannend auch die Hochmoore, die mit ihrer reichen Flora und Fauna alles andere als<br />

geizen. Auch das direkte Küstenhinterland fordert Schusters Rappen. Im Hochsommer<br />

und Frühherbst sind sowohl die Moore als auch die Heidelandschaften wie zwischen<br />

Berensch und Spieka besonders farbenprächtig. Und wer es tierisch größer mag, trifft<br />

auf Wisent und Heckrind. Bestens ausgezeichnete Wander- und Reitwege locken die<br />

Besucher gerade an den Wochenenden an. Deshalb der Tipp für alle Urlauber: Besuchen<br />

Sie die Küstenheide in der Woche, da winken Ruhe und Erholung.<br />

Kraniche im Moor


VW California Beach * ...<br />

...unterwegs in den eigenen vier Wänden.<br />

Wohin Ihre Reise auch geht, im California haben Sie immer das gleiche Ziel: die schönste Zeit des Jahres in einer einzigartig<br />

wohnlichen Atmosphäre zu verbringen. Im California fühlen Sie sich so wohl wie in Ihrem Zuhause. Denn die hochwertige<br />

Innenraumausstattung mit modernsten Infotainmentsystemen ist ebenso einladend wie das geschärfte Fahrzeugdesign.<br />

Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und besonders effiziente Motoren bewähren sich nicht nur im Urlaub, sondern<br />

auch im Alltag. Das macht die Entscheidung für den California ganz leicht.<br />

– Aufstelldach manuell bedienbar,<br />

– Außenspiegel, elektrisch einstell- und beheizbar<br />

– Heckfenster mit Wärmeschutzverglasung, beheizbar<br />

und Heckscheiben-Wischwaschanlage<br />

– Schiebefenster vorn und feststehendes Fenster hinten,<br />

im Lade-/Fahrgastraum, links<br />

– Seitenfenster im Fahrgast-/Laderaum, rechts<br />

– Markisenschiene in Schwarz<br />

– Bettverlängerung mit Schlafauflage (Bettverbreiterung<br />

inklusive Staufach)<br />

– Drehsitz vorne<br />

– Lendenwirbelstützen für linken und rechten Einzelsitz vorn<br />

– 2er-Sitz-/Liegebank, verschieb- und umklappbar<br />

zu 2 Schlafplätzen,<br />

– 12-Volt-Steckdose(n)<br />

– Schiebetür rechts, im Lade-/Fahrgastraum<br />

– Armlehnen für beide Sitze im Fahrerhaus<br />

– Bodenbelag im Fahrgastraum aus Kunststoff<br />

– Campingtisch und 2 Klappstühle<br />

(in Schiebetür bzw. Heckklappe integriert)<br />

– Dachbett (ca. 2.000 x 1.200 mm) mit Komfort-Lattenrost<br />

– Fensterheber, elektrisch<br />

– Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und<br />

Innenbetätigung<br />

bei uns ab 39.999,– €<br />

*Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,0 – 12,5; außerorts 5,5 – 8,1; kombiniert 6,3 – 9,6; CO2-Emission kombiniert: 164 – 219 g/km, CO2-Effizienzklasse A – C.<br />

Ihr Anprechpartner für<br />

Umbauten und Transportlösungen<br />

Detlef Schulze<br />

Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

d.schulze@manikowski.de<br />

Cuxhaven KG · Papenstr. 126 · 27472 Cuxhaven · Telefon 04721 / 737-103 · www.manikowski.de<br />

Nutzfahrzeuge

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