EWa 18-30 UF

Das Ahlenmoor
Moorinformationszentrum
Moor einmal ganz nah
U-Boot „Wilhelm Bauer“
Faszinierende Technik, spannende Entdeckungen - ein Erlebnis.
Zu besichtigen im Museumshafen der Seestadt Bremerhaven
Vom 15. April bis 10. November täglich geöffnet.
Öffnungszeiten: Bis 14. September 10-19 Uhr
Ab 15. September 10-18 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 3,50 €/Person,
Kinder bis 5 Jahre freier Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen,
Kinder/Jugendliche ab 6 Jahre, Schüler, Studenten, Rentner und
Gruppen ab 15 Personen 2,50 €/Person.
www.u-boot-wilhelm-bauer.de
Das Cuxland hat die verschiedensten Biotope. Von der
Küstenlandschaft über intensiv landwirtschaftlich genutzte
Flächen bis hin zu den großen Waldgebieten in
der Wingst. Und das Cuxland hat Moore. Moore wie das
Ahlenmoor bei Wanna. Das Ahlenmoor ist das größte
Hochmoor im Landkreis Cuxhaven.
Momentan wird intensiv darüber diskutiert, ob es wieder
bewirtschaftet, heißt Torfmäßig abgebaut wird. Eine
Diskussion, die heiß geführt wird. Landwirte und Naturschützer
auf der einen Seite stehen den Torfstechern auf
der anderen gegenüber. Die Politik möchte Torf nutzen,
andererseits aber keine Flächen aufgeben. In Mitten der
Diskussion, und vor allem in Mitten des Moores steht
das MoorIZ. MoorIZ kommt von Moor-Informationszentrum
und ist als solches unbedingt zu besuchen.
Neben der festen Ausstellung gibt es wechselnde Ausstellungen
wie die momentane zum Streitthema Wolf.
Lohnenswert ist das Ahlenmoor und damit auch das
MoorIZ das Informationszentrum immer. Im MoorIZ darf
man sich auf eine interaktive Erlebnisausstellung freuen.
Im Café wartet neben einer traditionellen Buchweizentorte
auch immer das Gagelbier, eine regionale Spezialität,
auf die Besucher. Für Kinder gibt es im Außenbereich
zudem einen Naturerlebnis-Spielplatz. Highlight
ist aber ganz sicher eine Fahrt mit der Moorbahn. Der
Lokführer oder die Lokführerin ist immer auch Spezialist
für das Moor. Hier erfährt man nicht nur welche Bedeutung
Moore für das Leben der Menschen in der Region
hatten, sondern auch welche besonderen Tier- und
Pflanzenarten das Moor auch heute noch beherbergt.