Seniorenwegweiser - Landkreis Tirschenreuth

Impressum: 

Herausgeber: Landkreis Tirschenreuth, 

vertreten durch Herrn Landrat 

Wolfgang Lippert 

Internet: www.kreis-tir.de 

Redaktion: Walter Brucker 

Sabine Mayer 

Landratsamt Tirschenreuth, 

Seniorenfachstelle 

Telefon: 09631/88-281 bzw. 88-466 

E-Mail: walter.brucker@tirschenreuth.de 

sabine.mayer@tirschenreuth.de 

Druck: Verlag: Druckerei J.M. Weyh 

95478 Kemnath 

Stand: Mai 2012 

4. Auflage: 2.000 Stück 

Umschlag: Bilder aus dem Landkreis 

Tirschenreuth 

Grafik: Rudolf Jäger 

Copyright: Nachdruck und Zitate sind nur mit 

Quellenangabe erlaubt. 

Der Inhalt ist nach bestem Wissen und Kenntnisstand 

erstellt. Haftung und Gewähr sind ausgeschlossen.

Inhaltsverzeichnis 

HINWEIS................................................................................................................................... 5 

VORWORT................................................................................................................................6 

1. SPORTLICHE AKTIVITÄTEN...............................................8 

WER RASTET, DER ROSTET. ……………………………………………………….8 

HALLENBÄDER, FREIBÄDER, BADESEEN ……………………………………...10 

2. SENIORENERHOLUNG UND AUSFLÜGE ........................15 

NEUE EINDRÜCKE SAMMELN ................................................................................ 15 

3. FREIZEITGESTALTUNG......................................................18 

HOBBY, BILDUNG UND KULTUR ........................................................................... 18 

BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT.............................................................. 22 

NETZWERK „ENGAGIERTE BÜRGER“................................................................... 23 

INTERNET-ADRESSEN FÜR SENIOREN................................................................. 24 

4. GESELLIGKEIT BRINGT FREUDE....................................26 

ALTENCLUBS U. SENIORENVERANSTALTUNGEN............................................ 26 

5. DIE RENTE...............................................................................47 

EINKOMMENSQUELLE NR. 1................................................................................... 47 

6. FINANZIELLE HILFEN.........................................................51 

GRUNDSICHERUNG IM ALTER UND BEI ERWERBSMINDERUNG.................. 51 

SOZIALHILFE .............................................................................................................. 53 

WOHNGELD................................................................................................................. 54 

KRIEGSOPFERFÜRSORGE ........................................................................................ 55 

LICHTBLICKE.............................................................................................................. 56 

1

7. VERGÜNSTIGUNGEN ...........................................................57 

BEFREIUNG VON RUNDFUNK- UND FERNSEHGEBÜHREN............................. 57 

TELEFONGEBÜHRENERMÄßIGUNG...................................................................... 58 

BEFREIUNG VON DER ZUZAHLUNG ..................................................................... 59 

BAHNCARD ................................................................................................................. 60 

EINTRITTSKARTENERMÄßIGUNG......................................................................... 61 

ERMÄßIGUNG FÜR RENTNER IN ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN...... 61 

KLEIDERKAMMER UND GEBRAUCHTE MÖBEL ................................................ 63 

8. HILFEN, UM DEN ALLTAG ZU BEWÄLTIGEN ..............66 

9. DIE PFLEGE ............................................................................74 

AMBULANTE PFLEGEDIENSTE .............................................................................. 75 

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE...................................................................................... 81 

PFLEGEVERSICHERUNG UND PFLEGEKASSE .................................................... 82 

PFLEGELEISTUNGEN ................................................................................................ 83 

KURZZEITPFLEGE UND VERHINDERUNGSPFLEGE .......................................... 85 

TAGESPFLEGE ............................................................................................................ 87 

PFLEGEBERATUNG ………………………………………………… …………......89 

10. BETREUTES WOHNEN.........................................................93 

ALTERSGERECHTE WOHNUNGEN ........................................................................ 93 

11. ALTEN- U. PFLEGEHEIME..................................................95 

HEIMKOSTEN............................................................................................................ 101 

12. SCHWERBEHINDERTENAUSWEIS.................................102 

MERKZEICHEN UND NACHTEILSAUSGLEICHE ............................................... 102 

BEFÖRDERUNG SCHWERBEHINDERTER MIT ÖFFENTLICHEN 

VERKEHRSMITTELN ............................................................................................... 104 

SONDERFAHRDIENSTE FÜR SCHWERBEHINDERTE....................................... 106 

2

13. GESUNDHEITSWESEN 109 

KRANKENGYMNASTIK / ERGOTHERAPIE / LOGOPÄDIE …………………...109 

SIBYLLENBAD .......................................................................................................... 110 

KRANKENHÄUSER UND KLINIKEN..................................................................... 113 

HOSPIZ........................................................................................................................ 120 

PALLIATIVMEDIZIN ................................................................................................ 121 

14. SELBSTHILFEGRUPPEN....................................................122 

15. WOHLFAHRTSVERBÄNDE/BERATUNGSSTELLEN...129 

16. SENIORENBEAUFTRAGTE IM LANDKREIS ................153 

17. POLIZEI, RECHTLICHE ANGELEGENHEITEN, 

BERATUNG UND INFORMATION....................................161 

POLIZEIDIENSTSTELLEN ....................................................................................... 161 

BETREUUNGSVERFÜGUNG................................................................................... 163 

VORSORGEVOLLMACHT ....................................................................................... 163 

PATIENTENVERFÜGUNG ....................................................................................... 164 

GERICHTLICHE BETREUUNG................................................................................ 165 

BERATUNGSHILFE................................................................................................... 167 

PROZESSKOSTENHILFE.......................................................................................... 168 

TESTAMENT .............................................................................................................. 170 

DOKUMENTENMAPPE ............................................................................................ 173 

NOTFALLMAPPE ...................................................................................................... 174 

18. DER TODESFALL.................................................................175 

3

Wichtige Telefonnummern 

Polizei 110 

Feuerwehr 112 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 19 222 

(bei Notfall u. Krankentransport) 

Ärztlicher Notdienst 01805 191212 

(wenn man einen Arzt außerhalb der 

Sprechzeiten und am Wochenende 

benötigt) 

Hausarzt: ........................ 

Zahnarzt: ........................ 

Seelsorger: ........................ 

Nächste Angehörige: ........................ 

4

Hinweis: 

Dieser Wegweiser will Rat und Hilfe, aber auch Anregungen 

für die ältere Generation und deren Angehörigen 

geben. Sollten Sie einen wichtigen Hinweis vermissen, 

bitten wir Sie, uns darauf aufmerksam zu machen. 

Änderungen bei Adressen, Telefonnummern usw. können 

sich oft sehr kurzfristig ergeben und lassen sich leider 

erst bei einer Neuauflage des Wegweisers berücksichtigen. 

Anregungen, Ergänzungen und Berichtigungen melden 

Sie bitte dem 

Landratsamt Tirschenreuth 

Betreuungsstelle/FQA-Heimaufsicht/Seniorenfachstelle 

Amtsgebäude I-Anbau 

Mähringer Straße 7 

95643 Tirschenreuth 

Telefon: 09631 / 88-281 / 88-463 

Fax: 09631 / 88-462 


christine.haertl@tirschenreuth.de 

martin.kraus@tirschenreuth.de 



Vielen Dank! 

Weitere Informationen zum Landkreis Tirschenreuth 

finden Sie auch im Internet unter www.kreis-tir.de. 

5

Vorwort 

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! 

Sehr geehrte Damen und Herren! 

Der Landkreis Tirschenreuth ist 

Heimat für alle Generationen. Vor 

dem Hintergrund der demographischen 

Entwicklung und der 

Zunahme der Zahl älterer und pflegebedürftiger 

Menschen ist es notwendig, 

ein besonderes Augenmerk 

gerade auf die Bedürfnisse 

der Seniorinnen und Senioren zu 

legen. 

Mir liegt es nicht nur am Herzen, junge Menschen bei 

uns zu halten und anzusiedeln, wir wollen auch die ältere 

Generation ausreichend berücksichtigen und ihnen 

behilflich sein, solange wie möglich selbstständig und 

eigenverantwortlich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung 

zu leben. 

Ich freue mich, Ihnen nunmehr bereits die 3. Auflage 

des Seniorenwegweisers für den Landkreis Tirschenreuth 

vorstellen zu können. 

6

Er soll Ihnen Tipps und Ratschläge für die Zeit nach 

dem Arbeitsleben geben, sowie Ansprechpartner aufzeigen, 

die Ihnen bei Ihren Bedürfnissen und Problemen 

mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Sie finden Anregungen für Ihre Freizeitgestaltung und 

für Kontakte zu Seniorentreffs. Breiten Raum nehmen 

im Seniorenwegweiser auch die Informationen über 

Leistungsansprüche und Hilfsangebote ein. 

Machen Sie von diesem Seniorenwegweiser Gebrauch. 

Bleiben Sie auch im Alter aktiv. Informieren Sie sich 

und nutzen Sie die vielfältigen Angebote im Landkreis 

Tirschenreuth für sich selbst und für Ihre Angehörigen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr 

Wolfgang Lippert 

Landrat 

7

1. Sportliche Aktivitäten 

Wer rastet, der rostet. 

Dieses Sprichwort bedeutet, dass regelmäßige Bewegung 

ganz unabhängig vom Alter für Ihre Gesundheit 

und Fitness sehr wichtig ist. Besonders ältere Menschen 

neigen dazu, sich weniger zu bewegen. 

Fragen Sie Ihren Hausarzt, der Ihre Vorgeschichte 

kennt, was Sie sich zumuten dürfen. Günstig sind Sportarten, 

die Ihre Ausdauer fördern. Dazu gehören z. B. 

Gymnastik, Ballspiele, Tanzen, Schwimmen, Radfahren, 

Wandern und Nordic-Walking. 

Viele Sportvereine bieten Seniorengymnastik oder Seniorenturnen 

an. Bewegungsspiele mit gleichgesinnten 

Altersgenossen machen Spaß und die Geselligkeit 

kommt auch nicht zu kurz. 

Erkundigen Sie sich bei Ihren örtlichen Sportvereinen, 

welche sportlichen Angebote es speziell für Senioren 

gibt. 

8

In der reizvollen Landschaft des Naturparks Steinwald 

gibt es sehr viele Wanderwege, Nordic-Walking- 

Strecken und auch einen Walderlebnispfad. Empfehlenswert 

ist in Pfaben bei Erbendorf der gesundheitsorientierte 

AOK-Nordic-Walking-Parcour, wo je nach 

Fitness vier unterschiedlich lange, gut markierte Routen 

angeboten werden. Auf der anderen Seite des Steinwalds, 

in Fuchsmühl, ist der Wald-Erlebnispfad zu 

empfehlen, der durchaus auch für Senioren und Behinderte 

erlebenswert ist. Es gilt hier, den Wald mit allen 

Sinnen zu erleben. 

Nähere Auskünfte erteilt: 

Naturpark Steinwald e.V. 

Ernst Tippmann (Geschäftsführer) 

im Rathaus Fuchsmühl 

Rathausstraße 14 

95689 Fuchsmühl 

Telefon: 09634 / 920912 

Fax: 09634 / 920930 

E-Mail: info@naturpark-steinwald.de 

Internet: www.naturpark-steinwald.de 

Geschäftszeiten: 

Mo. - Fr. von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung 

9

Der Landkreis Tirschenreuth lädt mit seinen zahlreichen 

Hallenbädern, Freibädern und Badeseen zur körperlichen 

Ertüchtigung ein. 

Bärnau 

Hallenbad 

Schulstraße 4 

Telefon: 09635 / 91193 

geöffnet von Oktober bis April 

Freibad beheizt 

Altglashütte 

Telefon: 09635 / 483 oder 91111 

geöffnet während der Sommermonate 

Moorweiher (Badegelände) 

zwischen Bärnau und Naab 

Naturweiher 

Telefon: 09635 / 9203-19 

Ebnath 

Freibad Selingau (Naturbad) 

Gemeinde Ebnath 

Telefon: 09234 / 261 

Verwaltungsgemeinschaft Neusorg 

Telefon: 09234 / 9913 - 0 

10

Erbendorf 

Freizeitzentrum/Stadtbad 

Stadtbadstraße 20 

Telefon: 09682 / 1260 

Stadt Erbendorf 

Telefon: 09682 / 9210-0 

Telefax: 09682 / 9210-92 

E-Mail: stadt@erbendorf.de 

Internet: www.erbendorf.de 

Friedenfels 

Freibad 

Badstraße 15 

Telefon: 09683 / 238 

Gemeinde Friedenfels 

Telefon: 09683 / 9231-0 

E-Mail: gemeinde.friedenfels@friedenfels.de 

Waldbadeweiher Güttern 

Telefon: 09634 / 2950 

Fuchsmühl 

geöffnet von Mai bis September 

11

Immenreuth 

Naturerlebnisbad 

im Kemnather Land GmbH 

Gabellohe 21a 

Telefon: 09642 / 1560 o. 09642 / 9216-0 

Hallenbad 

Badstraße 10 

Telefon: 09642 / 625 

Kemnath 

Mitterteich 

Freibad 

Am Bad 1 

Telefon: 09633 / 2314 

geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Sept. 

Hallenbad 

Kohllohstraße 8 

Eingang: Zanklgartenstraße 

Telefon: 09633 / 919192 

geöffnet von Mitte Sept. bis Mitte Mai 

12

Neualbenreuth 

Kurmittelhaus Sibyllenbad 

Heilwasser- Badelandschaft, Medizinische Abteilung 

mit physikalischer Therapie, Fango- und Bäderabteilung, 

Wellnesslandschaft mit sieben Saunen und orientalischem 

BadeTempel 

Kurallee 1 

Telefon: 09638 / 933-0 

siehe auch 13. Gesundheitswesen Sibyllenbad 

Plößberg 

Waldstrandbad „Großer Weiher“ 

Kioskrestaurant, Biergarten, Liegewiese, u. v. m. 

Telefon: 09636 / 924194 

geöffnet während den Sommermonaten 

Hallenbad 

Stiftlandring 1 

Telefon: 09631 / 5227 

Freibad 


Telefon: 09631 / 1238 


13

Waldershof 

Kösseinebad (Naturfreibad) 

Kiosk, Sonnenterrasse, Bootsverleih, Bocciabahn, 

freier Eintritt 

Rodenzenreuther Straße 22 

Telefon: 09231 / 71115 

www.waldershof.de 

Hallenbad 


Telefon: 09632 / 2349 

Egrensisbad 

Lämmerstraße 39 

Telefon: 09632 / 916408 

Fax: 09632 / 916409 

Waldsassen 

14

2. Seniorenerholung und Ausflüge 

Neue Eindrücke sammeln 

Ein Urlaub tut immer gut. Egal, ob es ein Kurzurlaub ist 

oder ein längerer Aufenthalt. Man lernt andere Menschen 

kennen und schließt Bekanntschaften, nicht selten 

werden auch langjährige Freundschaften daraus. 

Es gibt Erholungsaufenthalte, die speziell auf die Bedürfnisse 

älterer Menschen abgestimmt sind. Verschiedene 

Angebote für die Freizeitgestaltung sind vorhanden 

und für die ärztliche Betreuung vor Ort wird auch gesorgt. 

So haben Sie Gelegenheit dem Alltagstrott zu 

entgehen und für einige Zeit neue Eindrücke von anderen 

Landschaften und anderen Menschen zu gewinnen, 

an die Sie sich noch lange erinnern werden. 

Seniorenerholung, -kuren und -ausflüge werden von 

folgenden Einrichtungen durchgeführt bzw. vermittelt: 

Ambulante Krankenpflege der AWO 

Marktredwitzer Straße 57 a 

95666 Mitterteich 

Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 

E-Mail: kv.tirschenreuth@bayern.awo.de 

Internet: www.awo-tirschenreuth.de 

15

Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) 

Kreisverband Tirschenreuth 

Egerstraße 21 


Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 7075-27 

E-Mail: info@kvtirschenreuth.brk.de 

Internet: www.kvtirschenreuth.brk.de 

Caritasverband f. d. Landkreis Tirschenreuth 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 

E-Mail: geschaeftsstelle@caritas-tirschenreuth.de 

Diakonisches Werk für den evang.-luth. 

Dekanatsbezirk Weiden e.V. 

Sebastianstraße 18 

92637 Weiden 

Telefon: 0961 / 38931- 0 (Zentrale) 

Internet: www.diakonie-weiden.de 

16

Sozialverband Deutschland e.V. 

ehem. Reichsbund 


Tirschenreuther Straße 9 


Telefon: 09633 / 1373 

Fax: 09633 / 1373 

E-Mail: sovdkreistir@aol.com 

Internet: www.sovd.de 

VdK Kreisverband 

Tirschenreuth-Kemnath 

Marktplatz 4 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 1298 

Fax: 09634 / 2731 

E-Mail: kv-tirschenreuth@vdk.de 

Internet: www.vdk.de/kv-tirschenreuth 

17

3. Freizeitgestaltung 

Hobby, Bildung und Kultur 

„Wenn ich erst mal in Rente bin, dann werde ich…“ 

„Wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann haben wir 

endlich Zeit für…“ 

Kommen Ihnen diese Sätze bekannt vor? Viele Interessen 

und Träume hebt man sich für die Zeit nach dem aktiven 

Arbeitsleben auf. Jetzt ist die Zeit da, sich den einen 

oder anderen Wunsch zu erfüllen, bevor es die Gesundheit 

nicht mehr erlaubt. 

Die Volkshochschule (vhs) des Landkreises bietet viele 

Möglichkeiten, die Freizeit sinnvoll zu gestalten, Neues 

auszuprobieren und Kontakte zu knüpfen. 

� Bei Vorträgen, Museumsbesuchen und Tagesfahrten 

können Sie die Geschichte und Kultur der 

näheren und weiteren Umgebung kennen lernen. 

� In altersgerechten Computerkursen werden Sie 

mit der neuen Technik und den neuen Medien 

vertraut gemacht. 

� In einem Sprachkurs lernen Sie nicht nur die 

Sprache und Kultur eines fremden Landes kennen, 

sondern trainieren gleichzeitig sehr wirkungsvoll 

ihre „grauen Zellen“. 

18

� Mit Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung 

können Sie selbst viel für Ihre Gesundheit 

tun. Entsprechende Kurse werden zum Teil 

von den Krankenkassen gefördert. Bitte fragen 

Sie bei Ihrer Krankenkasse nach! 

� Malen und Zeichnen, Töpfern, Filzen, Nähen, 

Metallarbeiten, Korbflechten, Gold- und Silberschmieden: 

Wer kreativ und künstlerisch interessiert 

ist, findet bei der vhs eine große Vielfalt an 

Angeboten. 

� Bei den gut organisierten und betreuten Studienreisen 

können Sie viele europäische Länder kennen 

lernen und so Ihren Horizont erweitern. 

Alle Kurse der Volkshochschule finden in einer angenehmen 

Lernatmosphäre statt. Je nach Thema der Veranstaltung 

treffen Sie Gleichaltrige (z. B. bei Computer- 

oder Gymnastikkursen) oder Gleichgesinnte in einer 

altersmäßig gemischten Gruppe. 

Das Programmheft der Volkshochschule erscheint einmal 

im Jahr und zwar immer Anfang September. Bei 

Vorlage des Rentenbescheides bzw. Schwerbehindertenausweises 

erhalten Sie bei allen Kursen und Seminaren 

25 % Ermäßigung. 

Zusätzlich zum Jahresprogramm führt die Volkshochschule 

auch Veranstaltungen für Seniorengruppen sowie 

in Alten- und Pflegeheimen durch. Wenn Sie ein 

19

Angebot für Ihre Gruppe oder Ihr Heim wünschen, 

wenden Sie sich an uns. Wir werden die entsprechende 

Veranstaltung nach Ihren Wünschen organisieren. 

Volkshochschule des Landkreises Tirschenreuth 

Landratsamt, Amtsgebäude III 



Telefon: 09631/88-205 

Fax: 09631/88-306 

E-Mail: vhs@tirschenreuth.de 

Internet: www.vhs-tirschenreuth.de 

Breitgefächerte Bildungsangebote halten auch vor: 

Bildungswerk des Bayer. Bauernverbandes 


St.-Peter-Straße 44 

Telefon: 09631 / 7038-0, Frau Petra Schaumberger 

Fax: 09631 / 70 38-49 

E-Mail: 

tirschenreuth@bayerischerbauernverband.de 

Internet: www.bayerischerbauernverband.de 

20

KEB Tirschenreuth (Katholische Erwachsenenbildung 

im Landkreis Tirschenreuth e.V.) 

Bahnhofstraße 7 


Telefon: 09631 / 30 04 00, Herr Stelzl 

Fax: 09631 / 30 04 01 

E-Mail: info@keb-tirschenreuth.de 

Internet: www.keb-tirschenreuth.de 

Bei der KEB Tirschenreuth gibt es die LeA-Gruppen 

(Lebensqualität fürs Alter) 

Ein Trainingsprogramm für Körper, Geist und Seele. Es 

finden regelmäßige Gruppentreffen statt. 

LeA ist ein Angebot der Katholischen Erwachsenenbildung 

und Altenarbeit in bayerischen Bistümern. 

Nähere Informationen über die LeA-Gruppen erhalten 

Sie über die KEB Tirschenreuth von Herrn Stelzl. 

Kultur- und Begegnungszentrum 

Abtei Waldsassen 

Basilikaplatz 2 

95652 Waldsassen 

Ansprechpartner: Ferdinand Sperber, 

Telefon: 09632 / 92 00-37 

Fax: 09632 / 92 00-47 

E-Mail: kubz-waldsassen@web.de 

Internet: www.kubz-waldsassen.de 

21

Sibyllenbad-Forum 

Kurallee 1 

95698 Neualbenreuth 

Telefon: 09638 / 933-0 

Fax: 09638 / 933-190 

E-Mail: info@sibyllenbad.de 

Internet: www.sibyllenbad.de 

Näheres über Sibyllenbad-Forum unter 

13. Gesundheitswesen 

Auch die örtlichen Pfarrgemeinden haben interessante 

Veranstaltungen und Vorträge zu verschiedenen Themenbereichen 

zu bieten. Wenden Sie sich hierzu bitte 

an Ihre Pfarrgemeinde. 

Die Büchereien und Pfarrbüchereien der einzelnen Gemeinden 

bieten eine große Auswahl an guten Büchern. 

Bürgerschaftliches Engagement: 

Gerade bei älteren Menschen ist die Bereitschaft hoch, 

sich ehrenamtlich zu engagieren und „etwas Sinnvolles 

zu tun“. Eine Aufgabe zu haben, bereichert und gibt Lebensfreude. 

22

Oft wissen Sie nur nicht, wohin Sie sich mit Ihrer Bereitschaft 

wenden können oder wie Sie Gleichgesinnte 

finden. 

Möchten Sie in Ihrer Freizeit aktiv werden, können Sie 

sich als „Leihopa/Leihoma“ oder „Familienpate/-patin“ 

zur Verfügung stellen (Babysitten, Hausaufgabenhilfe). 

Auskunft erteilt: 

Kinderschutzbund Tirschenreuth e. V. 

Vorsitzende 

Inge Pannrucker 

Telefon: 09631 / 2622 

oder wenden Sie sich an das 

Netzwerk „Engagierte Bürger“ 

Koordinierungszentrum 

Bürgerschaftliches Engagement 




Frau Anita Busch 

Telefon: 09631 / 88-466 

E-Mail: anita.busch@tirschenreuth.de 

23

Internet-Adressen für Senioren: 

Aus allen Bereichen gibt es eine Fülle von Informationen 

im Internet. Ob Kultur, Reisen, Gesundheit, Wettervorhersage 

oder Rente, nach einem einfachen Klick 

am PC haben Sie schon die Antwort auf Ihre Frage. 

Die Internetseite des Landkreises Tirschenreuth: 

www.kreis-tir.de 

Suchmaschinen: 

www.google.de 

www.yahoo.de 

Infos zum Wetter: 

www.donnerwetter.de 

Bundesarbeitsgemeinschaft für Senioren, Organisatoren: 

www.bagso.de 

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und 

Jugend: 

www.bmfsfj.de 

Nachrichten: 

www.nachrichten.de 

Senioren und Neue Medien: 

www.seniorennet.de 

24

Gesundheit: 

www.lifeline.de 

www.almeda.de 

Reisen: 

www.reiselinks.de 

Postleitzahlen/Telefonvorwahlen: 

www.teleauskunft.de 

Routenplaner: 

www.falk-online.de 

Hausfrauen: 

www.hausfrauenseite.de 

Fußball: 

www.bundesliga.de 

25

4. Geselligkeit bringt Freude 

Altenclubs und Seniorenveranstaltungen 

Suchen Sie Geselligkeit und Kontakte zu Gleichaltrigen? 

Wollen Sie gemeinsam mit anderen etwas unternehmen? 

Im Landkreis Tirschenreuth gibt es viele Treffpunkte 

für ältere Bürger in Altenclubs und Altenkreisen. 

Auch die Pfarrgemeinden, Sportvereine und andere Vereine 

in den Gemeinden bieten entweder spezielle Aktivitäten 

für die ältere Generation an oder die Seniorinnen 

und Senioren sind im Vereinsleben fest mit integriert. 

Hier eine Übersicht der in Erfahrung gebrachten Veranstalter 

in den verschiedenen Orten, welche regelmäßige 

Seniorentreffen durchführen: 

Bärnau 

Bayer. Rotes Kreuz 

Michael Heldwein 

Jungberg 1, Thanhausen 

95671 Bärnau 

Telefon: 09635 / 222 

Altenstube jeden Do. von 14.00 bis 17.00 Uhr in der ehemaligen 

Mädchenschule Rotkreuz-Heim, Pfarrgasse 

26

KAB 

Erika Doleschal 

Ebnather Straße 24 

95682 Brand 

Telefon: 09236 / 1247 

Altenwerk Ebnath 

Christa Schiener 


95683 Ebnath 

Telefon: 09234 / 771 

Arbeiterwohlfahrt 

Seniorenclub 

Hans Schäffler 

Mühlgasse 5 ¼ 

92681 Erbendorf 

Telefon: 09682 / 3340 

Brand 

Kath. Pfarrgemeinderat 

Annelinde Hautmann 

Wunsiedeler Straße 3 

95682 Brand 

Telefon: priv. 09236 / 1545 

geschäftlich 09236 / 1710 

Ebnath 

Erbendorf 

27 

Kath. Frauen- und 

Mütterverein 

Gabriele Meierhöfer 

Josef-Höser-Straße 2 


Telefon: 09682 / 3902

Evang. Kirchengemeinde 

– Frauenkreis – 

Bräugasse 36 


Marga Rose 

Telefon: 09682 / 91360 

Olga Rottmann 

Telefon: 09682 / 1674 

Gisela Bauschke 

Telefon: 09682 / 2987 

Fax: 09682 / 1829758 

E-Mail: erbendorf-kircheevangelisch@t-online.de 

Kath. Kirchengemeinde 

Sr. Christlieba 

Frühmessgasse 9 


Telefon: 09682 / 91180 

Seniorentreffen nach 

Gottesdienst 

28 

VdK 

Franz Bäumler 

Spitalgasse 16 


Telefon: 09682 / 507 

Veranstaltungen vor- 

wiegend für Mitglieder 

Evang.-Luth. Pfarramt 

Wildenreuth 

Telefon: 09682 / 2101

Seniorennachmittag 

Berta Franz 

Marktplatz 23 

95685 Falkenberg 

Telefon: 09637 / 410 

Altenclub Friedenfels 

(Altenstube BRK) 

Lotte Irmer 

Kolpingplatz 4 

95688 Friedenfels 

Telefon: 09683 / 334 

Seniorenvereinigung 

Erwin Bächer 

Gemmingen-Str. 11 


Telefon: 09683 / 417 

Falkenberg 

Friedenfels 

29 

Seniorengymnastik 

Zita Schuster 

Bärnhöher Straße 32 


Telefon: 09683 / 802


Ortsverein Fuchsmühl 

Erich Köllner 

Herzogöd 18 


Telefon: 09634 / 1649 

Frauen- und 

Mütterverein 

Anna Koller 

Schmellerweg 11 


Telefon: 09634 / 1316 

KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung) 

Claudia Porst 

Ahornberg 26 

95505 Immenreuth 

Telefon: 09642 / 3877 

Fuchsmühl 

Immenreuth 

30 

BRK-Seniorenturnen 

(Frauen u. Männer) 

Elke Ulrich 

Am Bühl 2 


Telefon: 09634 / 9159009 

Telefon: 09634 / 8115 Büro 

Rentnervereinigung 

Heinrich Ulrich sen. 

Marienstraße 10 


Telefon: 09634 / 1207 

BRK-Seniorenturnen 

Wilma Bittner 

Kard.-Muench-Straße 29 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 1448

Kath. Frauenbund Kastl 

Monika Fralix 

Bergstraße 19 

95506 Kastl 

Telefon: 09642 / 2167 


Bereitschaft Kemnath 

Wilma Bittner 

Kard.-Muench-Straße 29 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 1448 

Kath. Frauenbund 

Kemnath 

Elke Burger 

(1. Vorsitzende) 

Gerh.-Hauptmann-Str. 13 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 1699 

Kastl 

Kemnath 

31 

Seniorentreff 

jeden 3. Mittwoch 

im Monat; 

mit verschiedenen Referenten 

(organisiert durch Herrn 

Bürgermeister Nickl) 


Waldeck 

Angela Reindl 


Guttenberg 9 

95478 Kemnath 

Telefon: 09682 / 2093

KAB-Altenwerk 

Josef Scharf 

Kirchweg 7 

95692 Konnersreuth 

Telefon: 09632 / 916321 

Senioren-Club 

„Unter uns“ 

Erna Kappauf 


Unteres Dorf 5 

92703 Krummennaab 

Telefon: 09682 / 556 

Konnersreuth 

32 

VdK 

Alfons Döberl 

Rosenbühl 


Telefon: 09632 / 1750 

Krummennaab 

Seniorengymnastik 

des TSV Krummennaab 

Helmut Renz 

Georg-Mark-Straße 16 


Telefon: 09682 / 1227 

Edith Mark 

Frh.-v.-Lindenfels-Str. 12 


Telefon: 09682 / 2945

Frauenturngruppe 

für ältere Frauen 

Hannelore Kuhbandner 

Armesbergweg 2 

95508 Kulmain 

Telefon: 09642 / 3698 

Kath. Pfarramt 

Kulmain 

Pfarrer Markus Bruckner 

Pfarrgasse 2 

95508 Kulmain 

Telefon: 09642 / 1249 

Seniorentreff 

Anni Staufer 

Königshütte 10 

95666 Leonberg 

Telefon: 09633 / 2395 

jed. 1. Dienstag im Monat 

im Jugendheim Leonberg 

Kulmain 


Kulmain 

Rita König 

Oberwappenöst 31 

95508 Kulmain 

Telefon: 09234 / 1778 

Seniorenkreis 

Brigitte Stich 

Urhof 2 

95508 Kulmain 

Telefon: 09642 / 8117 

Leonberg 

33

VdK Mähring 

Uwe-Karsten Mühlenbeck 

Buchenweg 213 

95695 Mähring 

Telefon: 09639 / 517 

(Tagespresse!) 

Stellvertretender Behindertenbeauftragter 

des Landkreises 


Altentagesstätte im 

Kellnerhaus 

Bachstraße 4 


Telefon: 09633 / 89140 

Öffnungszeiten: Di. - Do. 

14.00 - 17.00 Uhr 


Steinmühle 

Max Zintl 

Haselgasse 11 

95666 Mitterteich / Pleußen 

Telefon: 09633 / 4298 

Mähring 

Mitterteich 

34 


Angelika Würner 

Themenreuth 15 

95666 Leonberg 

Telefon: 09633 / 4103 

Arbeitskreis 

Heimatpflege 

Werner Männer 

Bräugasse 2 


Telefon: 09633 / 2233

Bayerisches Rotes Kreuz 

Engelbert Bertelshofer 

Tirschenreuther Str. 11 


Telefon: 09633 / 4260 

KAB Steinmühle 

Helga Haberkorn 

Fockenfelder Straße 11 


Telefon: 09633 / 91240 


Gabriele Kinker 

Richtergartenstraße 6 


Telefon: 09633 / 2887 

Mehrgenerationenhaus 

Anja Dubrowski 

Kirchplatz 4 


Telefon: 09633 / 918623 

35 

KAB Mitterteich 

Erika Schneider 

Kohllohstraße 60 


Telefon: 09633 / 3849 

KAB Steinmühle 

Wilhelm Zeidler 

Siedlungsweg 32 


Telefon: 09633 / 682 

Malkreis 

Anni Rößler 

Rohrstaude 4 


Telefon: 09633 / 3945

Seniorentreff der 

evang. Kirchengemeinde 

Mitterteich 

Ilse u. Manfred Görlitz 

Gartenstraße 28 


Telefon: 09633 / 634 

Treffen jeden 2. Mittwoch 

im Monat um 14.30 Uhr 

im evang. Gemeindehaus 

SPD-Seniorenclub 

Ute Haibach 

Neue Siedlung 58 


Telefon: 0160 / 90347117 

TuS-Seniorengymnastik 

Herma Laumer 

Wiesauer Straße 6 


Telefon: 09633 / 3675 

VdK OV Mitterteich- 

Steinmühle 

Norbert Häckl 

Kirchsteig 12 

95666 Mitterteich/Pleußen 

Telefon: 09633 / 1798 

36 

Seniorenkreis der 

kath. Kirchengemeinde 

Barbara Bauernfeind 

Zanklgartenstraße 71 


Telefon: 09633 / 3751 

Treffen 1 x monatlich 

ATS-Gymnastikgruppe 

Veronika Halbauer 

Josef-Siller-Straße 15 


Telefon: 09633 / 3162 

Wanderfreunde 

Bernhard Thoma 

Pechofener Straße 8 


Telefon: 09633 / 2144


Heidi Frank 

Turmstraße 49 


Telefon: 09638 / 628 

Altenclub Neusorg 

Lucia Greger 


95700 Neusorg 

Telefon: 09234 / 8452 

Sportverein Riglasreuth 

Gymnastik für Seniorinnen 

Thekla Franz 

Lärchenstraße 19 

95700 Neusorg 

Telefon: 09234 / 1640 

VdK Ortsverband 

Jürgen Mielke 

Am Hügel 7 

95700 Neusorg 

Telefon: 09234 / 490 

Neualbenreuth 

Neusorg 

37 

KAB Riglasreuth 

Irmgard Philbert 

Weihermühle 18 

95700 Neusorg 

Telefon: 09234 / 6245 

Turn- u. Sportverein 

(TuS) Neusorg 

Maria Kaiser (Seniorinnen) 

Luisenburgstraße 5 

95700 Neusorg 

Telefon: 09234 / 359

KAB Pechbrunn 

Alois Übelmesser 

(1.Vorstand) 

Wiesenstraße 7 

95701 Pechbrunn 


1. Montag im Monat im 

Pfarrheim (Presse u. Kirchenanzeiger!) 

Telefon: 09231 / 1061 

Pechbrunn 

Pensionisten- und 

Rentnervereinigung 

Fritz Bartsch (1. Vorstand) 

Werkstraße 25 


Telefon: 09231 / 61052 

Treffen jeden Donnerstag 

in verschiedenen Gaststätten 

38 

VdK Pechbrunn - 

Groschlattengrün 

Elisabeth Darr 

(1.Vorstand) 

Quellenweg 4 


Telefon: 09231 / 2988 

1x monatl. im Sommer 

Ausflüge (Presse!) 

Weihnachtsfeier u. Muttertagsfeier!

Evang. Kirchengemeinde 

Seniorenkreis 

Pfarrerin Dämmer 

Kirchenstraße 18 

95703 Plößberg 

Telefon: 09636 / 216 

Fax: 09636 / 1520 

Kath. Pfarramt Beidl 

Pater Joy 

Leonhardistraße 6 


Telefon: 09636 / 91 35 22 

Fax: 09636 / 91 34 69 

E-Mail: 

pfarreibeidl@vrweb.de 

Katholisches Pfarramt 

Alte Schulstr. 25 


Tel. 09636/223 

Plößberg 

39 

Kath. Seniorenkreis 

Stein 

Erhard Beer sen. 

Honnersreuth 7 


Telefon: 09636 / 91136 


Wildenau 

Hildegard Platzer 

(Vorsitzende) 

Schlatteiner Straße 3 


Telefon: 09636 / 292 

Hutzanachmittag 

Tagespresse! 


jeden 2. Dienstag im Monat 

Veranstaltungsort ist aus der 

Tagespresse zu entnehmen.

TuS Pullenreuth 

Klaus Schneider 

Mengersreuther Straße 37 

95704 Pullenreuth 

Telefon: 09234 / 1896 

Seniorenrunde Frohsinn 

Christine Galbakioti 


Hauptstraße 6 

92717 Reuth b. Erbendorf 

Telefon: 09682 / 522 

Pullenreuth 

Reuth bei Erbendorf 

40 

VdK Ortsverband 

Pullenreuth 

Alfons Wegmann 

Mengersreuther Straße 9 


Telefon: 09234 / 6154

Allgem. Rettungsverband 

Edeltraud Hegebart 

Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 7035-0 

ATSV Tirschenreuth 

Nordic-Walking 

(Männer u. Frauen) 

Anneliese Häckl 

Telefon: 09631 / 4975 


Tennis 

Dr. Peter Höhn 

Mitterteicher Str. 15 

Tel. 09631 / 79307 


Frauentreff Tirschenreuth 

(für Frauen von 18 – 81) 

jeden 2. Mittwoch/Monat 

Presseveröffentlichung beachten! 

Inge Pannrucker 

Telefon: 09631 / 2622 

41 


Ortsverein Tirschenreuth 

Christa Prauschke 

Schillerweg 4 


Telefon: 09631 / 2623 


Body-Styling (Frauen) 

Anneliese Häckl 

Telefon: 09631 / 4975 


Leichtathletik 

Heinrich Bayreuther 

Telefon: 09631 / 1242 

KAB Tirschenreuth 

(Kath. Arbeitnehmer- 

bewegung) 

Hugo Fenzl 



Telefon: 09631 / 2830

Pfarrgemeinde Tirschenreuth 

Olga Luft 

Ringstraße 10 


Telefon: 09631 / 4180 

Altennachmittag jeden Donnerstag 

von 14 - 17 Uhr im 

kl. Pfarrsaal 

Behindertenbeauftragte des 

Landkreises Tirschenreuth 

Turngemeinschaft 

1997 e.V. 

Wolfgang Rahm 

Schützenstraße 7 


Telefon: 09631 / 4189 

42 

SC Tirschenreuth 

Schwimmclub 1995 

Wassergymnastik „Aquarobic“ 

(von Oktober bis April) 

Christian Züllich 

(Stadtapotheke) 

Marktplatz 32 


Telefon: 09631 / 1367 

E-Mail: 

chrzuellich@debitel.net

Kath. Pfarrgemeinde 

Waldershof 

(Seniorenclub) 

Martha Kuhbandner 

August-Mayer-Str. 12 

95679 Waldershof 

Telefon: 09231 / 71638 

Evang. Pfarrgemeinde 

Pfarrer Andreas Kraft 

Havilandstraße 50 


Telefon: 09231 / 71231 

Fax: 09231 / 71214 

E-Mail: ca.kraft@web.de 

Waldershof 

Expositurgemeinde 

Poppenreuth 

Stadtpfarrer Johannes Wolff 

Pfarrweg 6 

95679 Waldershof/Poppenreuth 

Telefon: 09231 / 71588 

Fax: 09231 / 702583 

E-Mail: 

waldershof@bistum-regensburg.de 

Frauenunion 

Angela Burger 

Bergstraße 7 


Telefon: 09231 / 72131 

E-Mail: 

angela.burger60@googlemail.com 

43


Ortsverein Waldsassen 

Renate Plommer 

Neualbenreuther Straße 9 


Telefon: 09632 / 4363 

BVS-Reha-Sportverein 

Waldsassen e.V. 

Dieter Wolf 

Hatzenreuth 17 


Telefon: 09632 / 2940 

Kath. Arbeitnehmerbewegung 

(Altenwerk) 

Rosemarie Selch 

Pfaffenreuther Straße 40 


Telefon: 09632 / 607 

Gudrun Sirtl 

Heinrich-Plötz-Str. 23 


Telefon: 09632 / 2311 

Waldsassen 


Ortsverband 

Gabi Heinze 

Egerer Straße 63 


Telefon: 09632 / 4426 

Altenstube jed. 1. Mittw. 

im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr 

im BRK-Haus Stegwiesenweg 

44 

Evang. Senioren- 

Frauenkreis 

Johannisplatz 7 


Telefon: 09632 / 1281 

Gerwigkreis 

Waldsassen e.V. 

Manfred Brunner 



Telefon: 09632 / 2145

VdK Ortsverein 

Waldsassen 

Matthias Tragl 

Heinrich-Plötz-Straße 21 


Telefon: 0170 / 1894112 

E-Mail: ov-waldsassen@vdk.de 

Altenclub 

Elfriede Maurer 

Alte Schulstraße 6 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 1666 

Evang.-Luth. Kirchengemeinde 

Wiesau 

– Seniorenkreis – 

Elli Kupka 

Telefon: 09633 / 91120 

Wiesau 

Arbeitskreis Senioren 

des Pfarrgemeinderates 

Wiesau 

Angela Kohl 

Tirschnitz 10 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 91114 

Tischgesellschaft 

Alte Herren 

Helmut Reinold (Vors.) 


95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 713 

45

Turnerbund Jahn 

Wiesau 

Gerhard Priemer 

(Vorstand) 

Marktplatz 10 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 3584 

Zu den vorgenannten Veranstaltungen für Senioren 

möchten wir noch abschließend darauf hinweisen, dass 

das Landratsamt Tirschenreuth jedes Jahr zum Seniorenfasching 

einlädt. 

Nähere Auskunft erhalten Sie beim 


– Betreuungsstelle/FAQ-Heimaufsicht/ 

Seniorenfachstelle – 




Telefon: 09631 / 88-281 Herr Brucker 

Fax: 09631 / 88-462 



46

5. Die Rente 

Einkommensquelle Nr. 1 

Die finanzielle Unabhängigkeit ist eine wichtige Voraussetzung 

dafür, dass jeder im Alter seine Selbständigkeit 

bewahren kann. Für die meisten Seniorinnen und 

Senioren stellen Renten die Einkommensquelle Nr. 1 

dar. 

Im Rentenrecht gibt es eine Reihe verschiedener Rentenarten 

(z. B. Altersrente, Altersruhegeld, Rente wegen 

Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit, Hinterbliebenenrente). 

Welche Rentenart Sie beanspruchen können und wie 

hoch die Rente bemessen sein wird, hängt von vielen 

Bedingungen ab. 

Wann stelle ich den Rentenantrag? 

Den Rentenantrag sollten Sie rechtzeitig bei der für Ihren 

Wohnsitz zuständigen Behörde (der Gemeinde-, 

Stadt- oder Marktverwaltung) stellen. 

Rechtzeitig heißt: 

– bei Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit bzw. nach dem 

Tod des Ehegatten einige Tage nach Eintritt dieser 

Ereignisse 

– bei Altersruhegeldern möglichst 3 Monate vor Beginn 

47

Unter Umständen sind bei den Rentenanstalten auch 

noch Bescheinigungen über frühere Beitrags-, Ersatz- 

oder Anrechnungszeiten vorzulegen. 

Wichtig ist, dass auch die Hinterbliebenenrenten beantragt 

werden müssen, also nicht automatisch gezahlt 

werden. Dies gilt auch dann, wenn der Verstorbene bereits 

Rente bezogen hat. 

Wenn Sie Fragen zur Rentenantragstellung, Rentenberechnung 

oder allgemein zu Ihrem Rentenanspruch haben, 

wenden Sie sich bitte an folgende Auskunftsstellen: 

Stadt-, Markt- oder Gemeindeverwaltungen 

Deutsche Rentenversicherung 

Herzogstraße 3 

92637 Weiden i. d. Oberpfalz 

Telefonische Terminvereinbarung: 

0961 / 38961-0 

Deutsche Rentenversicherung Süd 

Am Alten Viehmarkt 2 

84028 Landshut 

Telefon: 0871 / 81-0 

48

Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung bei der 

AOK Tirschenreuth 


Mittwoch 8.00 - 16.00 Uhr 

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr 

Telefonische Terminvereinbarung mit der 

Deutschen Rentenversicherung Süd 

Beratungsstelle Weiden 

Herzogstraße 3 

92637 Weiden i.d.OPf. 

Telefon: 0961 / 38961-0 

Fax: 0961 / 38961-99 

Deutsche Rentenversicherung 

Servicetelefon: 0800 100048070 (kostenlos) 

Montag bis Donnerstag: 7.30 - 19.30 Uhr 

Freitag: 7.30 - 15.30 Uhr 

Internet: www.deutsche-rentenversicherung.de 

Durch die Umorganisation innerhalb der Rentenversicherung 

gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen 

LVA und BfA. Es gibt nur noch die Deutsche Rentenversicherung. 

In Bayern heißt die Rentenversicherung 

nur noch Deutsche Rentenversicherung Süd mit Sitz 

in Landshut (siehe oben). 

49

� Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung 

sind: 

� Josef Heinl 

Josef-von-Eichendorff-Straße 19 


Telefon: 09682 / 2386 

� Schäffler Hans 

Mühlgasse 5 ¼ 


Telefon: 09682 / 3340 

� Wolfgang Sieder 

Kirchsteig 29 


Telefon: 09231 / 71956 

� Sozialverband Deutschland e. V. 

Geschäftsstelle: 



Telefon: 09633 / 1373 

� Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten 

und Rentner Deutschlands (VdK) 

Geschäftsstelle: 

Marktplatz 4 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 1298 

Fax: 09634 / 2731 



50

6. Finanzielle Hilfen 

Wenn Ihre persönlichen finanziellen Mittel nicht ausreichen, 

um Ihren Lebensunterhalt sicher zu stellen oder 

Sie momentan in eine finanzielle Notlage geraten sind, 

gibt es verschiedene Arten der finanziellen Hilfe: 

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 

Diese finanzielle Hilfe ist die Sicherstellung des grundlegenden 

Bedarfs für den Lebensunterhalt von Personen, 

die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder aufgrund 

voller Erwerbsminderung endgültig aus dem Erwerbsleben 

ausgeschieden sind und deren Einkünfte 

oder Vermögen für den notwendigen Lebensunterhalt 

nicht ausreichen. 

Im Gegensatz zur Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 

Dritten Kapitel des Sozialgesetzbuches XII erfolgt hier 

grundsätzlich kein Rückgriff auf Kinder oder Eltern. 

Erst, wenn deren jährliches Gesamteinkommen 

100.000,-- € und mehr beträgt, muss Unterhalt geleistet 

werden. Dadurch soll vor allem älteren Leistungsberechtigten 

die Scheu vor einer Antragstellung genommen 

werden, denn oftmals verzichtet gerade dieser 

Personenkreis auf Leistungen, weil ein Rückgriff auf die 

Kinder befürchtet wird. 

51

Wegen Grundsicherung bei Erwerbsminderung wenden 

Sie sich bitte an das 


Dienststelle Kemnath 

– Grundsicherungsamt – 

Stadtplatz 38 

95478 Kemnath 

Rathaus Erdgeschoss, Zimmer 11 

Telefon: 09642 / 70744, Herr Fuchs 

Fax: 09642 / 70732 

E-Mail: robert.fuchs@tirschenreuth.de 

Für den Raum Tirschenreuth finden wöchentliche 

Sprechtage statt: 

jeweils donnerstags von 13.00 - 17.00 Uhr 

Landratsamt, Amtsgebäude III, Erdgeschoss, Zi. 614, 

Mähringer Straße 9, 95643 Tirschenreuth 

Telefon: 09631 / 88-296 

Bei Fragen zur Grundsicherung im Alter wenden Sie 

sich bitte an das 


– Grundsicherungsamt – 

Mähringer Str. 9 


Amtsgebäude III, Zimmer Nr. 606 

Telefon: 09631 / 88-294, Herr Giehl 

Telefax: 09631 / 88-303 

E-Mail: albert.giehl@tirschenreuth.de 

52

Sozialhilfe 

Sozialhilfe ist kein Almosen. Jeder von uns soll ein 

menschenwürdiges Leben führen können. Scheuen Sie 

deshalb den Gang zum Sozialamt nicht, wenn Sie Hilfe 

– egal welcher Art – brauchen. 

Sozialhilfe erhält, 

� wer sich nicht selbst helfen kann (Selbsthilfe etwa 

durch den Einsatz seiner Arbeitskraft), 

� wer die erforderliche Hilfe nicht von anderen z. B. 

von den unterhaltspflichtigen Angehörigen (Eltern, 

Ehegatten, Kinder) oder von anderen Sozialleistungsträgern 

bekommt und 

� wer nicht über ausreichende Eigenmittel (Einkommen 

und Vermögen) verfügt. 

Innerhalb des Sozialhilferechts gibt es eine breite Palette 

von Hilfen, die von der Hilfe zum Lebensunterhalt 

über die Hilfe zur Gesundheit, die Eingliederungshilfe 

für behinderte Menschen, die Hilfe zur Pflege, die Hilfe 

zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 

bis hin zur Hilfe in anderen Lebenslagen reicht. Erwerbsfähige 

Personen erhalten allerdings seit der Einführung 

des Zweiten Sozialgesetzbuches (besser bekannt 

als „Hartz IV“) die Hilfe zum Lebensunterhalt 

nicht mehr vom Sozialamt, sondern von sog. Jobcentern, 

welche Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende 

erbringen. 

53

Bei Fragen zur Sozialhilfe wenden Sie sich bitte an das 


– Sozialamt – 

Amtsgebäude III 



Telefon: 09631 / 88-295 

Fax: 09631 / 88-303 

E-Mail: sozialamt@tirschenreuth.de 

wolfgang.jaeger@tirschenreuth.de 


Wohngeld 

Wohnen kostet viel Geld, oft zu viel für den, der ein geringes 

Einkommen hat. Hier gewährt der Staat finanzielle 

Hilfe. Das Wohngeld wird als Zuschuss gezahlt. 

Wohngeld gibt es 

� als Mietzuschuss für den Mieter einer Wohnung oder 

eines Zimmers bei Heimbewohnern. 

� als Lastenzuschuss für den Eigentümer eines Eigenheimes 

oder einer Eigentumswohnung. 

Die Höhe des Wohngeldes hängt ab vom Gesamteinkommen, 

von der monatlichen Miete bzw. Belastung, 

von der Anzahl der sich im Haushalt befindlichen Personen. 

54

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Ihre Stadt- oder 

Gemeindeverwaltung sowie das 


– Wohngeldstelle – 




Telefon: 09631 / 88-350, Frau Sommer 

oder -393, Frau Holländer 

Fax: 09631 / 88-303 

E-Mail: angelika.sommer@tirschenreuth.de 

kerstin.hollaender@tirschenreuth.de 


Kriegsopferfürsorge 

Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene erhalten 

unter bestimmten Voraussetzungen Hilfen im Rahmen 

der Kriegsopferfürsorge. 

Generell bleibt dabei die Grundrente anrechnungsfrei. 

In Angelegenheiten der Kriegsopferfürsorge wenden Sie 

sich an das 


– Kriegsopferfürsorgestelle – 




Telefon: 09631 / 88-299, Frau Kraus 

Fax: 09631 / 88-303 

E-Mail: hildegard.kraus@tirschenreuth.de 


55

Lichtblicke 

Lichtblicke hilft, wo gesetzliche Regelungen versagen 

und Richtlinien keine Förderungen und Zuschüsse zulassen. 

Hier kann Ihnen schnell und unbürokratisch geholfen 

werden. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie 

sich bitte an: 

Frau Edith Lippert 

(Schirmherrin) 

Telefon: 09642 / 3696 

oder an das 


Telefon: 09631 / 88-217, Frau Dworschak 

Fax: 09631 / 88-301 

E-Mail: annegret.dworschak@tirschenreuth.de 

56

7. Vergünstigungen 

Befreiung von Rundfunk- und Fernsehgebühren 

Für die Erteilung der Befreiungen von der Rundfunk- 

und Fernsehgebührenpflicht ist die Gebührenzentrale 

(GEZ) zuständig. Es können u.a. folgende Personen befreit 

werden: 

� Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei 

Erwerbsminderung 

� Sonderfürsorgeberechtigte i. S. d. § 27 e Bundesversorgungsgesetz 

� Behinderte Menschen mit Merkzeichen „RF“ im 

Schwerbehindertenausweis 

� Empfänger von Hilfe zur Pflege nach dem Sozialgesetzbuch 

XII oder als Kriegsopferfürsorge 

� Empfänger von Pflegezulagen oder zuerkannter 

Freibetrag wegen Pflegebedürftigkeit 

Der Antrag ist an die GEZ zu richten; dem Antrag muss 

der Bescheid, aus dem o. g. Voraussetzungen ersichtlich 

sind, im Original oder in beglaubigter Kopie beigefügt 

werden. Die Befreiung beginnt mit dem Monat, der auf 

den Monat folgt, in dem der Antrag bei der GEZ eingegangen 

ist. Eine rückwirkende Befreiung ist nicht möglich. 

57

Auskünfte erteilt die 

Gebühreneinzugszentrale (GEZ) 

50656 Köln 

Service-Tel.: 018 59995 0100 (6,5 Cent/Min.)* 

Bei der Antragsstellung sowie bei Auskünften ist Ihnen 

auch Ihre Stadtverwaltung bzw. Gemeindeverwaltung 

gern behilflich. 

Telefongebührenermäßigung 

Wer die Voraussetzungen für die Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung 

erfüllt oder in Besitz eines 

Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen 

„RF“ ist, erhält von der Deutschen Telekom eine Ermäßigung 

auf die Telefongespräche. 

Die soziale Vergünstigung von 6,94 € erhalten Sie, 

wenn Sie von der Rundfunkgebührenpflicht befreit sind. 

Anstelle des Befreiungsbescheides kann auch der 

Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen „RF“ 

vorgelegt werden. 

8,72 € Vergünstigung erhalten Sie aufgrund einer Behinderung 

(blind, gehörlos oder sprachbehindert mit einem 

Grad der Behinderung von mindestens 90 %). 

58

Die sozialen Vergünstigungen gelten jeweils auch, 

wenn ein Angehöriger, der mit Ihnen in Haushaltsgemeinschaft 

lebt, die Voraussetzungen erfüllt. 

Auch hier ist Ihnen bei der Antragsstellung, sowie bei 

Auskünften Ihre Stadtverwaltung bzw. Gemeindeverwaltung 

gerne behilflich. 

Befreiung von der Zuzahlung 

Gesetzlich Versicherte müssen Eigenbeteiligungen (Zuzahlungen) 

maximal bis 2 % der gesamten Jahresbruttoeinnahmen 

des Familienhaushaltes tragen. 

Für chronisch Kranke, die wegen derselben schwerwiegenden 

Krankheit in Dauerbehandlung sind, beträgt die 

Belastungsgrenze nur 1 %. Eine Krankheit ist schwerwiegend 

chronisch, wenn sie wenigstens ein Jahr lang, 

mindestens einmal pro Quartal ärztlich behandelt wurde 

(Dauerbehandlung) und z. B. eines der folgenden 

Merkmale vorhanden ist: 

� Pflegebedürftigkeit der Stufe 2 oder 3 

oder 

� mindestens 60 Prozent Schwerbehinderung oder 

Erwerbsminderung. 

Zu den Bruttoeinnahmen gehören unter anderem Arbeitsentgelt 

aus Beschäftigungen, Altersrenten, Betriebsrenten, 

Hinterbliebenenrenten, Arbeitslosengeld II 

und laufende Hilfen zum Lebensunterhalt sowie sonsti- 

59

ge Einkünfte wie zum Beispiel Mieteinnahmen, Zinseinnahmen. 

Für Familienangehörige gibt es zusätzliche Freibeträge. 

Die Zuzahlungen und die Bruttoeinnahmen der im gemeinsamen 

Familienhaushalt lebenden Angehörigen 

werden jeweils zusammengerechnet. 

Wird die Belastungsgrenze bereits während des Jahres 

erreicht, kann vorzeitig ein Erstattungsantrag gestellt 

werden. 

Manche Krankenkassen bieten auch eine Vorauszahlung 

der jährlichen Belastungsgrenze an. 

Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre zuständige 

Krankenkasse, die Ihnen sicher gern behilflich ist. 

Bahncard 

Für Senioren ab 60 Jahren, Rentner wegen voller Erwerbsminderung 

und Schwerbehinderte (ab GdB 70 %) 

hält die Deutsche Bahn AG die Bahn-Card 50 zu einem 

ermäßigten Preis (ca. 50 % Rabatt) bereit. 

Die BahnCard 50 kostet: 

230,-- € für die 2. Klasse (ermäßigter Preis = 118,-- €) 

460,-- € für die 1. Klasse (ermäßigter Preis = 236,-- €) 

Schwerbehinderte dürfen kostenlos in der Regionalbahn 

(RB), dem Regionalexpress (RE), im Interregio-Express 

(IRE) und in S-Bahnen – in der 2. Klasse – reisen. Sie 

benötigen dazu den grün-roten Schwerbehindertenaus- 

60

weis, sowie ein Beiblatt des Versorgungsamtes mit einer 

gültigen Wertmarke. 

Auskunft erteilen 

die Servicestellen der Bahn unter 

0180 5 99 66 33 oder 

0180 5 34 00 35 

(14 Cent/Min. aus dem Festnetz) 

Eintrittskartenermäßigung 

Für Rentner und Schwerbehinderte gibt es in Regel ermäßigte 

Eintrittskarten gegen Vorlage des jeweiligen 

Ausweises. Fragen Sie diesbezüglich bei den Veranstaltern 

oder an der Kasse nach. 

Ermäßigung für Rentner in öffentlichen 

Verkehrsmitteln 

Die Senioren-Sechserkarte 

Senioren ab dem vollendeten 65. Lebensjahr sind zum 

Kauf einer Senioren-Sechserkarte berechtigt. Diese Karte 

ist gegenüber dem Kauf von Einzelfahrausweisen um 

rund 40 % ermäßigt. Die Mitnahme eines Personalausweises 

wird empfohlen. 

Das Egronet-Tages-Ticket 

gilt für alle Personen, nicht nur für Rentner. Es kostet 

16,-- Euro pro Person und gilt montags bis freitags ab 

Entwertung, jedoch frühestens ab 7.30 - 3.00 Uhr des 

61

Folgetages. Samstags und sonntags ab Entwertung bis 

3.00 Uhr des Folgetages. 

Das Egronet-Tages-Ticket berechtigt eine Person zu beliebig 

vielen Fahrten im Liniennetz des Egronet. Das 

Egronet erstreckt sich von Weiden bis Plauen, Gera, 

Zwickau und Aue, sowie von Kulmbach, Bayreuth, Hof, 

Marktredwitz bis Eger, Sokolov, Karlsbad und Marienbad. 

Gegen Vorlage des Egronet-Tages-Tickets gewähren 

viele gastronomische und kulturelle Einrichtungen im 

gesamten Egronet großzügige Vergünstigungen. Zu diesen 

Sonderleistungen zählen zum Beispiel Gratisgetränke 

in Gaststätten, Rabatte auf Eintrittspreise in 

Museen oder Preisnachlässe beim Einkauf in verschiedenen 

Firmen. 

Das Bayern-Ticket 

Das Bayern-Ticket gilt für bis zu fünf Personen für beliebig 

viele Fahrten in den Nahverkehrszügen und fast 

allen Linienbussen in Bayern. Es gilt von Montag bis 

Freitag ab 9.00 Uhr; an Wochenenden und an in ganz 

Bayern gültigen Feiertagen, sogar schon ab 0:00 Uhr. 

Alles, was es noch zum Thema Fahrkarten, Fahrpreise 

und Fahrpläne zu wissen gibt, erfährt man im Landratsamt 

Tirschenreuth bei „fahrmit“. 

62


– fahrmit – 

Amtsgebäude I 



Telefon: 09631 / 88-233, Herr Zimmert 

Fax: 09631 / 88-440 

E-Mail : peter.zimmert@tirschenreuth.de 


Hier finden Sie auch einen Ansprechpartner für alle Probleme, 

die sich im Zusammenhang mit öffentlichen 

Verkehrsmitteln (Busse und Bahn) ergeben. Es werden 

auf Wunsch persönliche Fahrpläne zusammengestellt 

und diese kostenlos übersandt. 

Kleiderkammer und gebrauchte Möbel 

Im Landkreis Tirschenreuth gibt es verschiedene Wohlfahrtsverbände, 

die gut erhaltene gebrauchte Kleidung 

und Möbel für einen geringen Preis oder gar umsonst 

abgeben. 

Caritasverband für den Landkreis Tirschenreuth e.V. 

– Allgemeine Sozialberatung (ASB) – 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-15 

Fax: 09631 / 79892-20 

E-Mail: k.weis@caritas-tirschenreuth.de 

63




Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 707527 



Werkhof Stiftland (Diakonisches Werk) 

Falkenberger Straße 2 


Telefon: 09631 / 60 02 37 

Im Werkhof (ehemalige Porzellanfabrik SMCS) kann 

jeder einkaufen. Das Angebot reicht weit über gut erhaltene 

Gebrauchtmöbel hinaus bis hin zu Textilien, Büchern 

und typischen Haushaltswaren. 

Sie können auch Möbel spenden, die bei Bedarf kostenlos 

bei Ihnen abgeholt werden. 

Sozial bedürftige Personen (geringes Einkommen und/ 

oder Schwerbehinderung) können gegen eine geringe 

Kostenpauschale die Dienstleistungen der Werkhofmitarbeiter 

in Anspruch nehmen, welche Klein- und Sozialumzüge, 

Wohnungsräumung (einschließlich Entsorgung), 

vor- und nachbereiten der Sperrmüllabfuhr oder 

Haushaltshilfen umfassen. 

Geschäftszeiten: 

Montag bis Freitag von 10.00 - 18.00 Uhr 

Samstag von 9.00 -12.00 Uhr 

64

Gut Erhaltenes zu Minipreisen erhalten Sie auch bei der 


„Der Bunte AWO-LADEN“ 

– Allerhand aus zweiter Hand – 



Telefon: 09633 / 918069 

Öffnungszeiten: 

Mo. - Fr . von 10.00 - 18.00 Uhr 

Samstag von 10.00 - 16.00 Uhr 

Die Mitterteicher Tafel e.V. 



ist jeden Mittwoch und Samstag 

von 14.00 - 15.15 Uhr geöffnet, 

für alle Grundsicherungsempfänger, 

Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld II- 

Empfänger gegen Vorlage des Bescheids 

wird eine Berechtigungskarte ausgestellt. 

Gegründet wurde die Mitterteicher Tafel von der 

AWO und dem Rotary Club Stiftland 

Vorsitzende Hannelore Bienlein-Holl 

Stv. Vorsitzender Karl Haberkorn 

Telefon: 09633 / 38 88 

Fax: 09633 / 919148 

E-Mail: info@mitterteichertafel.de 

Internet: www.mitterteichertafel.de 

65

8. Hilfen, um den Alltag zu bewältigen 

Im Alter wird manches anstrengend, was Ihnen früher 

ganz leicht von der Hand gegangen ist, täglich anfallende 

Hausarbeiten (Putzen, Waschen, Kochen, Bügeln) 

oder notwendige Arztbesuche, Behördengänge oder 

Einkäufe. Wenn Sie dies alleine nicht mehr bewältigen 

können, gibt es 

Hilfen 

� im Haushalt 

� Essen auf Rädern (Mahlzeitendienste) 

� Lieferung von Lebensmitteln 

� Medikamentennotdienst 

� Fahrdienste 

� Hausnotruf 

bieten die ambulanten Pflegedienste (siehe auch 9. Die 

Pflege) an, die auch prüfen, wer die Kosten übernimmt. 

Auch in den einzelnen Pfarreien gibt es ehrenamtliche 

Helfer, die verschiedene Dienste (Fahr- und Besorgungsdienste, 

Besuchsdienste usw.) anbieten. Ihre Gemeinde 

oder Ihre Pfarrei gibt Ihnen gerne darüber Auskunft. 

Der Kleine Dienst 

Ansprechpartner: Schwesternhaus 

Frühmeßgasse 7 


Telefon: (09682) 183593-40 

66

Care at Home 

Anna Stangl, exam. Fachkraft 

Kostenlose Auskunft und Beratung über 

- Stoma- und Kontinenzberatung 

- Wundversorgung 

- enterale und parenterale Ernährung 



Telefon: (0 96 82) 41 48 

Handy: (0160) 81 85 106 

E-Mail: anna-katharina-stangl@freenet.de 

Care Concept, Versorgung zu Hause 

Edeltraud Perchalla, exam. Gesundheits- und 

Krankenpflegerin 

Wundexperte / Pflegetherapeut Wunde ICW e. V. 

Fachkraft für Palliative Care, 

Pain Care Manager (Univ.) 

- enterale und parenterale Ernährung 

- moderne Wundversorgung 

- Tracheostomaversorgung 

- ableitende Inkontinenz 

- Stomaversorgung 

- Hilfsmittelversorgung 

Grötschenreuth F7 


Telefon: 0179 / 1058732 

Fax: 09682 / 182151 

E-Mail: perchalla.e@t-online.de 

Internet: www.ich-helfe-gern.de 

67

Pflegetherapeut „Wunde“ 

Frau Ingrid Feneis 

- Wundversorgung 

- Pflegeberatung 

Theresienstraße 15 


Telefon: 09631 / 57 06 

Mobil: 0176 / 43 04 78 51 

Fax: 09631 / 79 35 0 

E-Mail: i.feneis@gmx.de 

Aktion „Jugend für Senioren“ 

Die JU/CSU/FU hat in Wiesau einen Fahrdienst für Senioren 

zur Erledigung von Einkäufen ins Leben gerufen. 

Die Fahrten sind unverbindlich und kostenfrei für die 

Teilnehmer und finden 1 - 2 mal monatlich statt. 

Die älteren Mitbürger werden jeweils samstags ab 

9.00 Uhr abgeholt und zum Einkaufen gebracht; des 

Weiteren wird Ihnen, falls nötig, alles rund um den Einkauf 

erleichtert. 

Ansprechpartner: 

Michael Dutz (JU-Vorsitzender) 

Telefon: 0151 / 54 65 60 03 

68

„Kompetente Hilfe für Haus & Garten - Hauswirtschaftlicher 

Fachservice im Landkreis Tirschenreuth“ 

Haus- und Gartenteam Tirschenreuth 

Die Mitglieder dieses Vereins sind alle ausgebildete 

Fachkräfte in der Hauswirtschaft und bieten alle haushaltsnahe 

Dienstleistungen über den ganzen Landkreis 

verstreut an. 

Ansprechpartner: 

Doris Siller, Falkenberg 

Tel.: 09637 / 531 

Fax: 01805 / 060 335 758 52 

Mobil: 0171 / 187 420 7 

E-Mail: siller.doris@t-online.de 

oder: 

Petra Lang 

Wildenreuth G 13 


Tel.: 09682 / 4392 

Mobil: 0170 / 561 408 5 

Erwähnen möchten wir noch die privaten Hilfsdienste, 

die ein breit gefächertes Angebot haben. Auch hier fragen 

Sie bitte bei Ihrer Gemeinde nach. 

� Lieferung von Lebensmitteln 

Es besteht die Möglichkeit, dass auf telefonische Bestellung 

Lebensmittel nach Hause geliefert werden. 

Informationen erhalten Sie bei Ihrem Lebensmittelhändler. 

69

� Medikamentenbringdienst 

Die Apotheken bieten einen Medikamentenbringdienst 

an. Nach Vorlage eines Rezepts, durch telefonische Bestellung 

oder Vorlage des Rezepts durch die Arztpraxis, 

liefern auch Apotheken die Medikamente nach Hause. 

� Hausnotrufdienst 

Der Hausnotrufdienst ist für ältere, alleinstehende, 

kranke oder behinderte Menschen gedacht und ermöglicht 

in einem Notfall, auch wenn das Telefon nicht 

mehr erreicht werden kann, sofortige Hilfe. 

Es genügt ein einfacher Strom- und Telefonanschluss. 

Es gibt unterschiedliche Hausnotrufsysteme. 

Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an: 

ARV-Kreisverbandsadresse TIR: 

Allgemeiner Rettungsverband Oberpfalz e. V. (ARV) 


Kreisgeschäftsstelle und alle Dienste: 

Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 70 35-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 

E-Mail: tirschenreuth@arv-oberpfalz.de 

Info: www.arv-tirschenreuth.de 

70

ARV-Sozialzentrum Tirschenreuth 

(östlicher Landkreis) 


Soziale Dienste aus einer Hand 

Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 33 33 oder 7035-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 



Ansprechpartner: Bernhard Wein 

ARV-Sozialzentrum Erbendorf 

(westlicher Landkreis) 



Im Gewerbepark 1 


Telefon: 09682 / 9 11 66 

Fax: 09682 / 9 11 77 

E-Mail: erbendorf@arv-oberpfalz.de 

Info: www.erbendorf.arv-oberpfalz.de 





Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 7075-27 



71

Hausnotruf: 

Das Bayerische Rote Kreuz bieten einen Hausnotrufservice 

an. Den sogenannten „Funkfinger” kann man als 

Kette, Armband oder Brosche tragen. Ein Druck auf 

diesen Knopf – schon wird man mit der Hausnotrufzentrale 

des Bayerischen Roten Kreuzes verbunden. 

Ingrid Schmalzreich 

Telefon: 09631 / 22 22 


Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH 

Bismarckstraße 21 

92637 Weiden 

Telefon: 0961 / 33773 

Fax: 0961 / 33964 

E-Mail: malteser.weiden@malteser.org 

Internet: www.malteser.de 

Caritasverband für den Landkreis 

Tirschenreuth e.V. 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


72

Die Johanniter 

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. 

Regionalverband Oberpfalz 

Dienststelle Schwandorf 

Industriestraße 1b 

92421 Schwandorf 

Telefon: 09431 / 379198 

Telefax: 09431 / 379369 

E-Mail: schwandorf@juh-bayern.de 

Internet: www.johanniter-oberpfalz.de 

gfi gGmbH 

Zentrale Würzburg 

Juliuspromenade 40 - 44 

97070 Würzburg 

pb@zentrale.gfi-ggmbh.de 

Telefon: 0931 / 797 32 - 32 

Telefax: 0931 / 797 32 - 22 

Die gfi-Zentrale vermittelt bei unvorhergesehenem 

Pflegebedarf schnell und passgenau qualifizierte Betreuungskräfte 

und -plätze. 

COMPASS Private Pflegeberatung GmbH 

Servicenummer 0800 101 88 00 

(bundesweit gebührenfrei) 

Gustav-Heinemann-Ufer 74 C, 50968 Köln 

Email: info@compass-pflegeberatung.de 

Web: www.compass-pflegeberatung.de 

73

Die COMPASS Private Pflegeberatung GmbH, ein 

Tochterunternehmen des Verbandes der Privaten Krankenversicherung, 

bietet – kostenfrei und unabhängig – 

Pflegeberatung auch für privat Pflegeversicherte: 

Auf Wunsch vermitteln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

eine Pflegeberatung vor Ort. Unsere aufsuchende 

Pflegeberatung reicht von einem einmaligen Gespräch 

bis hin zu einer umfassenden Beratung. 

Linara GmbH 

Überregionaler Pflegedienst-Anbieter 

Pflege daheim: 

o Altenpflege 

o Haushaltshilfe 

o Pflegedienst 

o Häusliche Pflege 

o Betreuung Senioren 

E-Mail: kontakt@linara.de 

Internet: www.linara.de 

Apothekenservicenummer 

- kostenlos - 

0800 00 22 8 33 

74

9. Die Pflege 

Bereits heute erhalten viele Menschen ambulante und 

stationäre Leistungen der Pflegeversicherung. 

Ambulante Pflegedienste 

Im Landkreis Tirschenreuth gibt es eine Reihe von Sozialstationen 

und ambulanten Pflegediensten. Sie versorgen 

und pflegen alte, gebrechliche und kranke Menschen 

in ihrer gewohnten Umgebung. 

Die ambulanten Pflegedienste bieten insoweit auch allgemeine 

Pflegeberatung an. 

Alle Leistungen der Pflegedienste werden grundsätzlich 

gegen Entgelt erbracht. 

� Vom Arzt verordnete Leistungen zahlt die Krankenkasse. 

� Bei Vorliegen einer Pflegestufe zahlt die Pflegekasse 

für Pflegeleistungen und hauswirtschaftliche 

Leistungen, in der Regel werden auch die Beratungskosten 

übernommen. 

� In Ausnahmefällen kann auch der Sozialhilfeträger 

die Kosten für Pflegeleistungen sowie Betreuung 

übernehmen. 

� Ist kein Kostenträger vorhanden, zahlt der Hilfeempfänger 

die erbrachten Leistungen selbst. 

Folgende ambulanten Pflegedienste stehen Ihnen in unserem 

Landkreis zur Verfügung: 

75





Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 70 35-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 





Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 33 33 oder 7035-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 








Telefon: 09682 / 9 11 66 

Fax: 09682 / 9 11 77 



76

Ambulante Krankenpflege 

Kloster Theresianum 

Arzberger Straße 11 


Telefon u. Fax: 09632 / 840393 

E-Mail: 

theresianum.apf@marienschwestern-v-karmel.de 

Einzugsgebiet: Konnersreuth 

Ambulante Krankenpflegestation der 

Kath. Kirchenstiftung Mitterteich 

Unterer Markt 5 


Telefon: 09633 / 4490 

Fax: 09633 / 918157 

E-Mail: 

ambulante-krankenpflegest.mitterteich@kirche-bayern.de 

Einzugsgebiet: Mitterteich/Pechbrunn/Leonberg 

Ambulante Krankenpflegestation 

der Kath. Kirchenstiftung Waldsassen 



Telefon: 09632 / 1306 

Fax: 09632 / 91139 

E-Mail: altenheimwaldsassen@t-online.de 

Einzugsgebiet: Waldsassen 

77

Ambulantes Pflegeteam Dominikus 

Kemnather Straße 4 


Telefon: 09231 / 972176 

Fax: 09231 / 702217 

E-Mail: pflegedominikus@aol.com 

Ambulante Krankenpflege der AWO 



Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 


BRK-Kreisverband Tirschenreuth 



Telefon: 09631 / 70750 

Fax: 09631 / 707527 

E-Mail: schmalzreich@kvtirschenreuth.brk.de 

78

Caritas Krankenpflegestation 

der Kath. Kirchenstiftung Kemnath 

Schmidtstraße 23 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 70 47 37 

Fax: 09642 / 8869 

E-Mail: caritas-kemnath@kirche-bayern.de 

Einzugsgebiet: Kemnath/Kulmain/Kastl 

Caritas Sozialstation 


95615 Marktredwitz 

Telefon: 09231 / 3643 

Fax: 09231 / 3694 

E-Mail: info@caritas-sozialstation-marktredwitz.de 

Einzugsgebiet: Neusorg/Waldershof/Pullenreuth/ 

Pechbrunn 

Das ambulante Pflegeteam Tirschenreuth 

Dammstraße 5 


Telefon: 09631 / 799328 

Fax: 09631 / 799328 

E-Mail: das-ambulante-pflegeteam@t-online.de 

Diakoniestation Marktredwitz 

Klingerstraße 2 

95615 Marktredwitz 

Telefon: 09231 / 9628-0 

Fax: 09231 / 962623 

E-Mail: info@diakoniestation-mak.de 

79

Elisabethenverein Tirschenreuth 

Hospitalstraße 1 


Telefon: 09631 / 79130 

Fax: 09631 / 79128 

E-Mail: info@elisabethenverein.de 

Einzugsgebiet: Tirschenreuth/Bärnau/Mähring/Fuchsmühl 

Häusliche Kranken- und Altenpflege 

Christina Seifert 

Bergweg 5, Altensteinreuth 

95508 Kulmain 

Telefon: 09642 / 3965 

E-Mail: christina.seifert@t-online.de 

Krankenpflegeverein Nagel 

Kirchplatz 6 

95697 Nagel 

Telefon: 09236 / 307 

Fax: 09236 / 96650 

E-Mail: krankenpflege@pfarrei-nagel.de 

Einzugsgebiet: Brand/Ebnath 

80

Mobile Alten- und Krankenpflege 

Bettina Gruber 

Falkenberger Str. 16 

95676 Wiesau 

(Brand, Nagel, Neusorg, Mehlmeisel, Ebnath, Fichtelberg, 

Wiesau, Friedenfels, Fuchsmühl, Mitterteich, Waldsassen, 

Pechbrunn, Tirschenreuth, Konnersreuth, Premenreuth und 

Umgebung) 

Telefon: 09634 / 91263 Handy: 0170 / 2830623 

Fax: 09634 / 91395 

E-Mail: altenpflege-gruber@t-online.de 

AWO Nachbarschaftshilfe Kemnath 

Ambulante Kranken- und Altenpflege 

Wunsiedeler Str. 17 

95478 Kemnath 

Tel.: 09642 / 704834 

Fax: 09642 / 7029655 

E-Mail: awo.kemnath.pfl@gmx.de 

Pflegende Angehörige 

Für Angehörige, die zu Hause einen Kranken pflegen, 

bieten folgende Einrichtungen Beratung, Seminare und 

Gesprächskreise an: 

Gesprächskreis für pflegende Angehörige 

Gruppentreffen in Tirschenreuth: 

Telefon: 09631 / 4844, Kontaktperson: Sr. Ingrid Schmaus 

Elisabethenverein 

Telefon: 09631 / 79892-15 

Kontaktperson: Konrad Weis, Caritas-Kreisverband 

81

Angehörigenabend 

Zusammenkünfte in Erbendorf Steinwaldklinik: 

jeden 1. Mittwoch (außer im August) 

Telefon: 09682 / 930-153 und Telefon: 09682 / 930-117 

Kontaktpersonen: Beate Raubuch und 

Elfriede Schwarzmeier, 

Steinwald-Klinik 

Krankenhausstraße 5, 92681 Erbendorf 

Telefon: 09682 / 930 -0 

09682 / 930 1310 

Pflegeversicherung und Pflegekasse 

Wer ist in der Pflegeversicherung versichert? 

Alle Personen, die in einer gesetzlichen Krankenkasse 

versichert sind, werden in den Versicherungsschutz der 

sozialen Pflegeversicherung einbezogen. Bei jeder gesetzlichen 

Krankenkasse ist auch eine Pflegekasse eingerichtet. 

Wer bei einem privaten Krankenversiche- 

rungsunternehmen mit Anspruch auf allgemeine Krankenhausleistungen 

versichert ist, muss einen Pflegeversicherungsvertrag 

bei einem privaten Versicherungsunternehmen 

abschließen. Personen, die nicht pflegeversichert 

und bedürftig sind, können Sozialhilfe – Hilfe 

zur Pflege – bei der zuständigen Gemeindeverwaltung 

beantragen. 

82

Pflegeleistungen 

Wer erhält Leistungen aus der Pflegeversicherung? 

Auf Antrag, der formlos bei der zuständigen Pflegekasse 

gestellt wird, gewährt die Pflegeversicherung Leistungen, 

wenn Personen wegen einer körperlichen, geistigen 

oder seelischen Krankheit oder einer Behinderung 

Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung und 

der Mobilität (= Grundpflege) sowie der hauswirtschaftlichen 

Versorgung benötigen. Dabei sind diese 

Leistungen unabhängig vom Einkommen und Vermögen 

dieser Personen. Die Höhe der Leistungen richtet 

sich nach den Pflegestufen. Der Medizinische Dienst 

der Krankenversicherung stellt in einem Gutachten die 

Pflegestufe fest. 

Das Gesetz unterscheidet drei Pflegestufen: 

Pflegestufe 

I 

II 

III 

Hilfebedarf 

bei der Grundpflege 

(Körperpflege, 

Ernährung, 

Mobilität) 

wenigstens 

2 Verrichtungen 

mindestens 

1x täglich 

mindestens 3 x 

täglich zu verschiedenenTa- 

geszeiten 

täglich rund um 

die Uhr, auch 

nachts 

insgesamt 

mindestens 

90 Minuten 

3 Stunden 

5 Stunden 

83 

davon 

Grundpflege 

mehr als 

45 Minuten 

2 Stunden 

4 Stunden 

davon 

hauswirtschaftliche 

Versorgung 

mehrmals 

wöchentlich 

45 Minuten 

1 Stunde 

1 Stunde

Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Pflegestufe 

(Mindestwerte wöchentlich im Tagesdurchschnitt): 

Eine überwiegende bzw. ausschließliche hauswirtschaftliche 

Versorgung erfüllt nicht die Voraussetzungen für 

eine Pflegestufe. 

Die drei Pflegestufen berücksichtigen die Krankheiten 

oder Behinderungen, die Verrichtungen des Alltags und 

das Ausmaß der Hilfebedürftigkeit über den Zeitraum 

von mindestens 6 Monaten. Daneben gibt es noch Pflegehilfsmittel 

und einen Zuschuss für Umbaumaßnahmen 

im häuslichen Wohnumfeld. 

Tabelle der Pflegeleistungen der Pflegeversicherung: 

Leistungsart Pflegestufe 

I 

Pflegesach- 

leistung * 

Pflegegeld * 

Tages- und 

Nachtpflege 

Verhinderungspflege 

monatlich 

bis zu 

450,-- € 

monatlich 

235,-- € 

monatlich 

bis zu 

450,-- € 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

Pflegestufe 

II 

monatlich 

bis zu 

1.100,-- € 

monatlich 

440,-- € 

monatlich 

bis zu 

1.100,-- € 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

84 

Pflegestufe 

III 

monatlich 

bis zu 

1.550,-- € 

monatlich 

700,-- € 

monatlich 

bis zu 

1.550,-- € 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

Pflegestufe 

III 

Härtefall 

monatlich 

bis zu 

1.918,-- € 

--- 

--- 

---

Leistungsart Pflegestufe 

I 

Kurzzeitpflege 

Zusätzliche Betreuungs- 

Leistung für 

Demenzkranke 

im amb. Bereich 

Vollstationäre 

Pflegeleistung 

Pflege in vollstat. 

Einrichtungen 

der Behindertenhilfe 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

Pflegestufe 

II 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

85 

Pflegestufe 

III 

jährlich 

bis zu 

1.550,-- € 

Pflegestufe 

III 

Härtefall 

Grundbetrag 1.200,-- € bzw. bei erhöhtem Bedarf 

2.400,-- € jährlich 

monatlich 

bis zu 

1.023,-- € 

monatlich 

bis zu 

256,-- € 

monatlich 

bis zu 

1.279,-- € 

monatlich 

bis zu 

256,-- € 

monatlich 

bis zu 

1.550,-- € 

monatlich 

bis zu 

256,-- € 

--- 

monatlich 

bis zu 

1.918,-- € 

keine Änderung bekannt 

Stand: April 2012 * Die Kombination beider Leistungen ist auch möglich. 

Für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz 

können im ambulanten Bereich zusätzlich 

Betreuungsleistungen gewährt werden. Je nach Betreuungsbedarf 

wird ein Grundbetrag in Höhe von 1.200,-- € 

und bei erhöhtem Bedarf ein Betrag von 2.400,-- € gewährt, 

der aber nur über zugelassene Einrichtungen / 

Dienste abgerechnet werden kann. Das trifft für Demenzkranke 

und Behinderte zu. Dies gilt auch für Betroffene, 

denen bisher noch keine Pflegestufe zugesprochen 

wurde („Pflegestufe null“). 

Bitte beachten Sie, dass 2013 eine Pflegereform geplant 

ist. Hierdurch können Änderungen in einigen 

Bereichen auftreten. 

---

Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege 

Bei der Kurzzeitpflege handelt es sich um eine vollstationäre 

Pflege für kurze Zeit. Wenn z. B. in der häuslichen 

Pflege Engpässe auftreten oder eine gewisse Zeit 

überbrückt werden muss (z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt 

die Wohnung pflegegerecht verändert 

werden muss), sich die Pflegebedürftigkeit erhöht hat 

oder noch kein Pflegeheimplatz vorhanden ist. 

Die Pflegekasse übernimmt die Kosten hierfür für maximal 

vier Wochen pro Kalenderjahr bis zum Höchstbetrag 

von 1.510,-- € (ab Januar 2012: 1.550,-- €). 

Bei der Verhinderungspflege ist die Pflegeperson wegen 

Erholungsurlaubes, Krankheit oder aus anderen 

Gründen an der Pflege gehindert. Die Pflegekasse übernimmt 

die Kosten hierfür für maximal vier Wochen pro 

Kalenderjahr bis zum Höchstbetrag von 1.510,-- € (ab 

Januar 2012: 1.550,-- €) wenn die Pflegeperson den 

Pflegebedürftigen vor der Verhinderung mindestens 

12 Monate in seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat. 

Wird die Ersatzpflege allerdings von Personen durchgeführt, 

die die Pflege nicht erwerbsmäßig ausüben (z. B. 

Verwandte oder Nachbarn), ist der Anspruch auf den 

Betrag des Pflegegeldes für die jeweilige Pflegestufe 

begrenzt (siehe Tabelle Pflegeleistungen der Pflegeversicherung). 

Notwendige Aufwendungen können gegen 

Nachweis jedoch zusätzlich erstattet werden (z. B. 

Fahrtkosten). 

Die Verhinderungspflege kann auch in einem Pflegeheim 

erfolgen, wenn eine ausreichende Versorgung 

86

durch einen ambulanten Pflegedienst zu Hause nicht 

gewährleistet ist. 

Die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege können 

auch nacheinander erfolgen. 

Kurzzeitpflege- und Verhinderungspflegeplätze sind im 

Landkreis Tirschenreuth in den Alten- und Pflegeheimen 

integriert (siehe 11. Alten- u. Pflegeheime). 

Tagespflege 

Tagespflege ist ein teilstationäres Betreuungsangebot. 

Das bedeutet, dass alte, kranke oder pflegebedürftige 

Menschen tagsüber, nicht nachts, in einer Einrichtung 

gepflegt, versorgt und betreut werden. Dies kann wahlweise 

– je nach Bedarf – an einem, mehreren oder allen 

Wochentagen geschehen. 

Voraussetzung für die Tagespflege ist, dass Betreuung 

und Versorgung in der übrigen Zeit, also abends, nachts 

und morgens und ggf. am Wochenende zu Hause sichergestellt 

ist. 

Die Tagespflege ist ein Bindeglied zwischen der häuslichen 

Versorgung durch Angehörige oder ambulante 

Pflegedienste und einem stationären Aufenthalt in einem 

Pflegeheim. 

Häufig wird die Versorgung des Pflegebedürftigen 

durch einen ambulanten Pflegedienst morgens und 

abends ergänzt. 

87

Die Tagespflege kann wirksam dazu beitragen, dass ältere 

Menschen möglichst lange selbstständig zu Hause 

leben können, ohne auf eine angemessene Betreuung 

und Pflege verzichten zu müssen. 

Tagespflege bieten folgende Einrichtungen an: 

BRK-Seniorenzentrum 

„Haus Mühlbühl“ 

Mühlbühlstraße 7 


Telefon: 09631 / 721-0 

Fax: 09631 / 721-2000 

E-Mail: hl@sztirschenreuth.brk.de 

BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim 

„Haus Falkenstein“ 

Paul-Zeidler-Straße 1 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 923000 

Fax: 09642 / 9230040 

E-Mail: weiss@ahkemnath.brk.de 

Caritas-Alten- und Pflegeheim „St. Marien“ 

Jahnstraße 4 


Telefon: 09682 / 1823-0 

Fax: 09682 / 1823-20 

E-Mail: info@caritas-altenheim-erbendorf.de 

88

Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz 

AWO 



Frau Maria Siller 

Frau Gudrun Brill 

Telefon: 09633 / 9346430 

Teilzeitpflege 

siehe 11. Alten- und Pflegeheime 

Pflegeberatung 

Pflegebedürftige haben seit 01.01.2009 Anspruch auf 

individuelle, persönliche und umfassende Beratung und 

Hilfestellung durch einen Pflegeberater Ihrer Pflegekasse. 

Der Pflegeberater gibt Antwort auf alle offenen Fragen 

rund um die Pflege und erarbeitet mit dem Pflegebedürftigen 

und ihren Angehörigen gemeinsame Lösungen 

für ihre individuelle Situation. 

In einem Versorgungsplan werden dann die Ergebnisse 

zusammengefasst und festgehalten. So erhalten die 

Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen einen Überblick 

über die eigenen Möglichkeiten. 

Ziel der Pflegeberatung ist es ein „zentraler Anlaufpunkt“ 

zu sein sowie koordinierend zu unterstützen. 

89

Ihre Ansprechpartnerin für AOK-Versicherte 

Frau Evelin Schrems 

Pflegeberaterin 

St.-Peter-Str. 35 


Tel.: 09631 / 8382 

Fax: 09631 / 8384 82 

E-Mail: evelin.schrems@by.aok.de 

Ihre Ansprechpartnerin für 

BARMER GEK-Versicherte 

Frau Helga Kunisch 

Dr.-Martin-Luther-Straße 8 

93047 Regensburg 

Tel.: 018500 / 401112 

oder 0941 / 58321401112 

E-Mail: helga.kunisch@barmer-gek.de 

Ihre Ansprechpartner für DAK-Versicherte 

Herrn Kay Fitzner 

oder: 

Herrn Kurt Kronawitter 

Galgenbergstr. 21 


E-Mail: kay.fitzner@dak.de 

kurt.kronawitter@dak.de 

Tel. Nr.: 0941 / 8305910 

Die Pflegeberater können über die Telefonnummern der 

jeweiligen Servicezentren erreicht werden. 

90

Ihr Ansprechpartner beim 

Allgemeinen Rettungsverband 

(kein eigener Ansprechpartner, 

allgemeine Beratung möglich!) 

Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 70 35-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 



Ihr Ansprechpartner bei der Arbeiterwohlfahrt 


Kreisverband Tirschenreuth e.V. 

Dennerleinplatz 3 


Ansprechpartnerinnen: Maria Siller, Gudrun Brill 

Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 



Ihr Ansprechpartner beim Bayerischen Roten Kreuz 


(keine eigenen Pflegeberater; es besteht die Möglichkeit 

auf Pflegeberater im gesamten Landkreis zuzugreifen) 



Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 7075-27 



91

Ihr Ansprechpartner bei der 

Caritas Tirschenreuth e. V. 

(kein eigener Ansprechpartner, allgemeine Beratung 

möglich!) 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Ihre Ansprechpartner beim 

Elisabethenverein Tirschenreuth 

Schwester Simona 

Schwester Helga 

Schwester Christa 

Hospitalstraße 1 

95643 Tirschenreuth. 

Tel.: 09631 / 4844 

92

10. Betreutes Wohnen 

Altersgerechte Wohnungen 

Das Betreute Wohnen wird für ältere, noch rüstige 

Menschen immer mehr zur interessanten Alternative. 

Spezielle altersgerechte Wohnanlagen ermöglichen ein 

selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung. Darüber 

hinaus werden je nach Anlage verschiedene 

Grund- und Wahlleistungen wie z. B. 24-Stunden- 

Notrufsystem, Vermittlung und Organisation von Hilfe 

und Pflege, Erledigung von Besorgungen, Verpflegung 

und Verrichtung von hauswirtschaftlichen Diensten 

usw. angeboten. Betreutes Wohnen zeichnet sich vor allem 

dadurch aus, dass die Bewohner weitgehendst selbst 

bestimmen können, in welchem Umfang sie die Betreuungs- 

oder Versorgungsleistungen in Anspruch nehmen 

wollen. Die Angebote des „Betreuten Wohnens“ sind 

ganz unterschiedlich. Fragen Sie nach, welche Leistungen 

bereits in der Miete enthalten sind und welche Leistungen 

im Bedarfsfall extra bezahlt werden müssen. 

„Betreutes Wohnen“ im Landkreis Tirschenreuth: 

AWO (Arbeiterwohlfahrt) bei Mietanfrage: 

„Betreutes Wohnen“ Herbert Prexler 

Seniorenresidenz Plößberg www.seniorenresidenz 

Schloßstraße 9 -ploessberg.de 

95703 Plößberg Telefon: 09973 / 802074 

Telefon: 09636 / 924281 Fax: 09973 / 802077 

Fax: 09636 / 924421 info@seniorenresidenz 

E-Mail: awo-senred@gmx.de 

93 

-ploessberg.de

AWO (Arbeiterwohlfahrt) 

„Betreutes Wohnen“ 



Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 



Darüber hinaus gibt es in verschiedenen Gemeinden seniorengerechte 

Wohnungen. Nähere Auskünfte erhalten 

Sie bei den Wohnungsbaugesellschaften bzw. bei den 

Gemeinden. 

„Senioren- und behindertengerechtes Wohnen“ 

Stadtbadstraße 6, 92681 Erbendorf 

Wohnungseigentümergemeinschaft 

vertreten durch die Oberpfälzer Hausverwaltung e. K. 

Marianne Ernstberger 



Telefon: 09631 / 7987-40 

Fax: 09631 / 7987-41 

E-Mail: ernstberger@ohvme.de 

„Betreutes Wohnen Kemnath“ 

Pfarrer-Pilz-Straße 53 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 2535 

Fax: 09642 / 8594 

E-Mail: hochbau@aib-schultes.de 

94

„Betreutes Wohnen Erbendorf“ 

Jahnstraße 4 


Frau Eveline Gerstl-Seidl 

Telefon: 09682 / 1823 - 12 

Fax: 09682 / 1823 - 20 

E-Mail: hl@caritas-altenheim-erbendorf.de 

„Betreutes Wohnen Wiesau“ 

Marktplatz 12 - 15 

95676 Wiesau 

Seidinger GmbH 

Armin Seidinger 

Telefon: 0170 / 3011301 

Fax: 09234 / 1015 

E-Mail: armin.seidinger@web.de 

Seniorenwohnen Vita Waldsassen 

Betreuung BRK Kreisverband Tirschenreuth 



Telefon: 09631 / 2222 oder 09632 / 9222-0 

Internet: www.swv-waldsassen.de 

E-Mail: kontakt@swv-waldsassen.de 

95

11. Alten- u. Pflegeheime 

Wenn eine ambulante Pflege nicht möglich ist, gibt es 

im Landkreis Tirschenreuth folgende Alten- u. Pflegeheime: 

Erbendorf 


Jahnstraße 22 


Telefon: 09682 / 92210 

Fax: 09682 / 922121 

E-Mail: herdegen@aherbendorf.brk.de 

Caritas-Alten- und Pflegeheim „St. Marien“ 

Jahnstraße 4 


Telefon: 09682 / 1823-0 

Fax: 09682 / 1823-20 

E-Mail: info@caritas-altenheim-erbendorf.de 

96

Fuchsmühl 

Senioren-Servicehaus 

Bühläcker 1 


Telefon: 09634 / 9236-0 

Fax: 09634 / 9236-20 

E-Mail: ssh.fuchsmuehl@sozialteam.de 

franziska.heindl@sozialteam.de 

Kemnath 


„Haus Falkenstein“ 

Paul-Zeidler-Straße 1 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 923000 

Fax: 09642 / 9230040 

E-Mail: weiss@ahkemnath.brk.de 

Konnersreuth 

Altenheim Theresianum 

Arzberger Straße 11 


Telefon: 09632 / 9236-0 

Fax: 09632 / 9236-105 

E-Mail: theresianum@marienschwestern-v-karmel.de 

97

Mitterteich 

Phönix Lebenszentrum Mitterteich 

Waldsassener Straße 7 


Telefon: 09633 / 9340 

Fax: 09633 / 934-599 

E-Mail: mitterteich@weidlich-pflege.de 



„Haus Ziegelanger“ 



Telefon: 09631 / 7073-0 

Fax: 09631 / 7073-30 

E-Mail: hautmann@ahtirschenreuth.brk.de 

BRK-Seniorenzentrum 

„Haus Mühlbühl“ 

Mühlbühlstraße 7 


Telefon: 09631 / 721-0 

Fax: 09631 / 721-2000 


98

Waldsassen 

Altenheim „St. Maria“ 



Telefon: 09632 / 1316 

Fax: 09632 / 91139 


Altenheim „St. Martin” 

Eichendorffstraße 16 


Telefon: 09632 / 92530 

Fax: 09632 / 91139 


Waldershof 

voraussichtlich bezugsfähig: Ende 2012 

Senioren-Servicehaus Waldershof 

Ecke Ringstraße / Ritter-von-Wagner-Straße 


Träger: Sozialteam-Betriebsgesellschaft für Seniorenund 

Pflegeeinrichtungen Steinwald mbH – 

Hainsacker, Seraph-Baumer-Weg 1 

93138 Lappersdorf 

Herr Geschäftsführer Martin Weiß 

Telefon: 0941 / 298499 - 891 (seniorproject GmbH) 

Fax: 0941 / 298499 - 800 

E-Mail: martin.weiss@sozialteam.de 

99

Wiesau 

Seniorenpflegeheim “Haus Steinwaldblick” 

Im Tal 4 – 6 

95676 Wiesau 

Herr Heimleiter Peter Müller 

Telefon: 09634 / 7264 - 0100 

Fax: 09634 / 7264 - 0111 

E-Mail: wiesau@europlussenioren.de 

Internet: www.seniorenresidenz-wiesau.de 

100

Heimkosten 

Die Heimkosten setzen sich aus den Unterkunfts- und 

Verpflegungskosten sowie den pflegebedingten Aufwendungen 

zusammen. Die Pflegeleistungen werden 

über die jeweiligen Pflegekassen direkt abgerechnet 

(näheres über Pflegeleistungen unter 9. Die Pflege). 

Für die sogenannten Unterkunfts- und Verpflegungskosten 

kommen die Heimbewohner/innen grundsätzlich 

selbst auf. Eingesetzt werden muss etwaiges Einkommen 

und Vermögen. Erst wenn das Einkommen (in der 

Regel Renten) oder Vermögenswerte nicht ausreichen, 

werden die verbleibenden Kosten im Rahmen der Sozialhilfe 

übernommen. Zuständig sind die überörtlichen 

Sozialhilfeträger. 

Auskünfte erteilt: 

Bezirk Oberpfalz 

-Sozialverwaltung- 

Ludwig-Thoma-Straße 14 


Telefon: 0941 / 9100-0 

E-Mail: sozialverwaltung@bezirk-oberpfalz.de 

101

12. Schwerbehindertenausweis 

Merkzeichen und Nachteilsausgleiche 

Das Schwerbehindertengesetz und eine Reihe anderer 

gesetzlicher Bestimmungen räumen dem Schwerbehinderten 

eine Vielzahl unterschiedlicher Vergünstigungen 

ein. 

Schwerbehinderte sind Personen mit einem Grad der 

Behinderung (GdB) von wenigstens 50 %. 

Die Feststellung der Behinderung trifft auf Antrag das 

Zentrum Bayern 

Familie und Soziales 

– Region Oberpfalz – 

Versorgungsamt 

Landshuter Straße 55 


Telefon: 0941 / 78 09-00 

Fax: 0941 / 78 09-13 04 

E-Mail: poststelle.opf@zbfs.bayern.de 

102

Folgende Merkzeichen berechtigen zur Inanspruchnahme 

bestimmter Nachteilsausgleiche: 

VB Anspruch auf Versorgung nach den Vorschriften des 

Bundesversorgungsgesetzes 

EB Minderung der Erwerbsfähigkeit um wenigstens 50 %, 

Entschädigung nach § 28 des Bundesentschädigungsgesetzes 

aG außergewöhnlich gehbehindert 

G erheblich gehbehindert 

Gl gehörlos 

H hilflos 

B Notwendigkeit ständiger Begleitung 

Bl blind 

RF befreit von der Rundfunkgebührenpflicht/Gebührenermäßigung 

beim Telefon 

1. KL. darf mit Fahrausweis 2. Klasse die 1. Klasse in Eisenbahnen 

benutzen 

Der Ausweis des Versorgungsamtes dient als Nachweis 

für die Inanspruchnahme von Rechten und Nachteilsausgleichen 

nach dem Schwerbehindertengesetz. 

Einige Beispiele von Nachteilsausgleichen: 

� Steuervergünstigungen 

� Fahrten im Personennahverkehr (Wertmarke für 

60,-- bzw. 30,-- €) 

� Vergünstigungen bei der Kraftfahrzeugsteuer 

� Parkgenehmigung 

� Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung u. Telefongebührenermäßigung 

� Vergünstigungen im sozialen und kulturellen Bereich 

103

Antragsformulare und nähere Auskünfte erhalten Sie 

beim Zentrum Bayern, Familie und Soziales – Region 

Oberpfalz – Versorgungsamt und bei Ihrer Stadt- oder 

Gemeindeverwaltung. 

Das Versorgungsamt führt Sprechtage im Landrats- 

amt Tirschenreuth durch. Diese finden an jedem 

1. Mittwoch im Monat in der Zeit zwischen 9.00 bis 

11.30 Uhr statt. 

Telefonisch können Sie das Versorgungsamt während 

dieser Zeit unter der Nummer 09631 / 88-310 erreichen. 

Beförderung Schwerbehinderter mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

Schwerbehinderte Menschen mit Merkzeichen G, Gl, 

aG, H oder Bl erfüllen die Voraussetzung für die unentgeltliche 

Beförderung im Öffentlichen Personennahverkehr 

(ÖPNV). 

Kriegsbeschädigte und andere Versorgungsberechtigte 

(Merkzeichen VB oder EB im Ausweis), die vor dem 

1. Oktober 1979 bereits freifahrtberechtigt waren und 

heute noch eine MdE von mindestens 70 haben, erfüllen 

ebenfalls die Voraussetzungen. 

Berechtigte zur unentgeltlichen Beförderung erhalten 

vom Versorgungsamt einen Ausweis mit grün-orangen 

Flächenaufdruck. Um die unentgeltliche Beförderung in 

Anspruch nehmen zu können, ist ein Beiblatt mit Wertmarke 

vom Versorgungsamt zwingend erforderlich. Die 

104

Wertmarke kostet für ein halbes Jahr 30,-- € und für ein 

ganzes Jahr 60,-- €. Schwerbehinderte Personen, die 

Arbeitslosenhilfe oder Leistungen für den Lebensunterhalt 

beziehen, oder auch die Merkzeichen H, Bl, VB 

oder EB haben, erhalten die Wertmarke kostenlos. 

Die unentgeltliche Beförderung gilt auf den Strecken, 

die im Streckenverzeichnis eingetragen sind, in allen 

Nahverkehrszügen und im InterRegio/D-Zug ohne Zuschlag. 

Innerhalb von Verkehrsverbünden und Tarifgemeinschaften 

können Nahverkehrszüge ebenfalls unentgeltlich 

genutzt werden. Bundesweit und somit unabhängig 

vom Wohnort und Streckenverzeichnis können 

Busse des Nahverkehrs, Stadtbahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, 

S-Bahnen und Züge von nicht bundeseigenen 

Eisenbahnen unentgeltlich genutzt werden. Zu 

den Nahverkehrszügen gehören S-Bahn (S), Regionalbahn 

(RB), Regionalexpress (RE) und Interregioexpress 

(IRE). 

In Fernverkehrszügen gilt keine unentgeltliche Beförderung. 

Schwerbehinderte Menschen, die im Ausweis das 

Merkzeichen B und den Satz: "Die Notwendigkeit ständiger 

Begleitung ist nachgewiesen", eingetragen haben, 

können eine Begleitperson im öffentlichen Personenverkehr 

mitnehmen. 

105

Sonderfahrdienste für Schwerbehinderte 

Damit Behinderte besser am gesellschaftlichen Leben 

teilnehmen können, wurde ein Sonderfahrdienst für 

Schwerbehinderte eingerichtet. 

Das Bayerische Rote Kreuz und der Allgemeine Rettungsverband 

Oberpfalz e.V. führen diesen Dienst im 

Landkreis Tirschenreuth durch. 

Der Landkreis übernimmt die Kosten der Benutzung des 

Behindertenfahrdienstes für bis zu 8 Einzelfahrten im 

Kalendermonat. 

Es fallen darunter vor allem Fahrten zu Verwandten und 

Bekannten, zum Besuch von Veranstaltungen geselliger, 

sportlicher oder kultureller Art, Fahrten zu Behörden, 

Einkaufsfahrten u.ä. 

Falls das Einkommen des Behinderten die Einkommensgrenze 

nach § 85 Sozialgesetzbuch XII übersteigt, 

ist eine Eigenbeteiligung zu leisten. 

Den Berechtigungsausweis zur Benützung des Sonderfahrdienstes 

beantragen Sie bitte beim Sozialamt des 

Landkreises Tirschenreuth. 

106

Nähere Auskünfte erteilen: 


– Sozialamt – 



95643Tirschenreuth 

Telefon: 09631 / 88-294, Herr Giehl 

Fax: 09631 / 88-303 

E-Mail: albert.giehl@tirschenreuth.de 






Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 7075-27 







Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 70 35-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 



107




Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 33 33 oder 7035-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 









Telefon: 09682 / 9 11 66 

Fax: 09682 / 9 11 77 



108

13. Gesundheitswesen 

Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine 

selbständige Lebensgestaltung im Alter. Jeder einzelne 

kann durch gesunde Lebensführung Krankheiten vorbeugen. 

Das Gesundheitsamt beim Landratsamt Tirschenreuth 

steht Ihnen mit Rat und Hilfe in allen gesundheitlichen 

Fragen zur Verfügung: 


– Gesundheitsamt – 



Telefon: 09631 / 7076-0 

Fax: 09631 / 7076-20 

E-Mail: gesundheitsamt@tirschenreuth.de 


Krankengymnastik/Ergotherapie/Logopädie 

Eine Vielzahl altersbedingter Erkrankungen kann mit 

Hilfe gezielter Therapien oftmals verringert werden. 

Verschiedene Therapeuten bieten auch Hausbesuche an. 

Bitte wenden Sie sich an Ihren Haus- oder Facharzt. 

Auch Ihre Krankenkasse berät Sie gerne bei Fragen der 

gesunden Lebensführung, hält Broschüren für Sie bereit 

und bietet Gesundheitskurse an. 

109

Die Gesundheitsoase im Landkreis, das 

Sibyllenbad in Neualbenreuth 

Ihr Wohlfühlparadies am Mittelpunkt Europas 

Das Sibyllenbad bietet eine in Deutschland einmalige 

Kombination von Heilwässern: die wirkungsstarke „Katharinenquelle“ 

mit Radon und die „Sibyllenquelle“ mit 

natürlicher Kohlensäure. Das kohlensäure-mineralhaltige 

Heilwasser aus der Sibyllenquelle wirkt ausgleichend 

auf Herz und Kreislauf, fördert die Durchblutung 

und wirkt physischer und psychischer Überlastung entgegen. 

Das Radonbad ist hochwirksam bei Wirbelsäulen- 

und Gelenkserkrankungen und Rheumamittel mit 

über Monate anhaltender Schmerzlinderung. Erholung 

und Entspannung finden die Gäste in der weitläufigen 

Badelandschaft mit Außenbereich, in der großzügigen 

Saunalandschaft mit Wellnessabteilung oder erleben Sie 

den Zauber aus 1001er Nacht im orientalischen Bade- 

Tempel. 

Badelandschaft 

zwei Innenbecken (34°C und 36°C) mit Whirlpool, 

Massagedüsen, Schwanenhälse, großzügige Liegeflächen, 

ein Außenbecken (ca. 36°C) mit Sprudelliege, Massagedüsen, 

Schwanenhälsen, 

ein Außenbecken (27°C) mit Gegenstromanlage, Heilwasserparcours 

mit Verdunstungsgrotte 

kostenlos Aquarobic, Aquasound, Wassergymnastik 

irisch-römisches Dampfbad, Ruhegalerie, Solarium und 

Fitnessraum 

110

Wellnesslandschaft 

sieben verschiedene Saunen, orientalischer Bade- 

Tempel, Wellnessbereich, individuelle Ruhebereiche 

wie Brotbackraum, Phonothek und Kaminzimmer, Teehaus 

und Außenbereich mit Liegewiese und Whirlpool 

Medizin 

Radonbad – hochwirksam bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen 

Kohlensäurebad – reguliert den Kreislauf, wirkt ausgleichend 

auf den Blutdruck, fördert die Durchblutung 

der Gefäße, stärkt das Herz und wirkt physischer und 

psychischer Überlastung entgegen. 

Naturfango – Tiefenentspannung, Schmerzlinderung, 

gesteigerte Durchblutung, gestärktes Immunsystem 

verschiedenste Anwendungen von Massagen bis Krankengymnastik 

Radon-Kohlensäure-Sauerstoff-Balneotherapie – Durch 

das große Regenerationsbad mit Radon (Rn), Kohlensäure 

(CO²) und Sauerstoff (O²) in einer Serie von sechs 

bis zwölf Einzelbädern soll die Mobilität gesteigert, sowie 

Schmerzen vermindert werden. Das große Regenerationsbad 

eignet sich hervorragend zur Steigerung der 

Lebensqualität. 

Sibyllenbadforum 

Das Sibyllenbadforum findet traditionell immer am 

Mittwochabend (jeweils um 19.00 Uhr) im Vortrags- 

111

aum des Kurmittelhauses (ca. jeden 2. Mittwoch im 

Zeitraum Ende März bis Mitte Oktober) statt. 

Verschiedene Referenten halten Vorträge über Medizin, 

Kultur, Natur, Naturheilkunde, Forschung, Behandlungsmöglichkeiten 

und vieles mehr. 

Für Gäste ist der Eintritt frei. 

Ein Vortrag dauert ca. 45 Minuten mit ca. 15 Minuten 

Diskussion im Anschluss. 

Die Veranstaltung wird meistens von einem Mitarbeiter 

aus Physiotherapie, Massage, Öffentlichkeitsarbeit oder 

Verwaltung begleitet. 

Die Gäste können sich mit frischem Wasser aus der Sibyllenbad-Mineralheilquelle 

erfrischen. 

Auskunft und Information: 

Kurmittelhaus Sibyllenbad 

Kurallee 1 


Telefon: 09638 / 933-100 

Fax: 09638 / 933-190 

E-Mail: info@sibyllenbad.de 

Internet: www.sibyllenbad.de 

112

Krankenhäuser und Kliniken 

Im Landkreis Tirschenreuth gibt es folgende Krankenhäuser, 

die zur Kliniken Nordoberpfalz AG gehören: 

Das Krankenhaus Tirschenreuth, Grundversorgung 

(165 Betten seit 01.01.2011) mit den Fachbereichen Innere 

Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, 

HNO, Anästhesie/Intensivmedizin, Physikalische Therapie, 

Dialysezentrum, Radiologie (mit CT), Radiologische 

Praxis, Neurologische Praxis, Urologische Praxis 

Kliniken Nordoberpfalz AG 

Krankenhaus Tirschenreuth 



Telefon: 09631 / 87-0 

E-Mail: tirinfo@kliniken-nordoberpfalz.ag 

Internet: www.kliniken-nordoberpfalz.ag 

Das Krankenhaus Waldsassen, Grundversorgung 

(63 Betten) mit den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie, 

Gynäkologie, Orthopädie, Anästhesie/Intensivmedizin, 

Radiologie (mit CT), Physikalische Therapie, 

Orthopädische Rehabilitation (50 Betten) 

Die Orthopädische Rehabilitation erfolgt mittels 

o Massagetherapie 

o Medizinische Bäder 

o Wärme-Kältetherapie 

o Ernährungsberatung 

113

o Schmerztherapie 

o Traktionsbehandlung 

o Krankengymnastik 

o Bewegungsbad 

o Elektrotherapie 

o Bewegungstherapie 

o Inhalationstherapie 

o Ergotherapie 

o Psychologische Beratung 


Krankenhaus Waldsassen 



Telefon: 09632 / 87-0 

E-Mail: walinfo@kliniken-nordoberpfalz.ag 

Internet: www.kliniken-nordoberpfalz.de 

Das Krankenhaus Kemnath, Grundversorgung 

(100 Betten) mit den Fachbereichen Innere Medizin, 

Chirurgie, Gynäkologie, Orthopädie, Anästhesie/Intensivstation, 

Radiologe (mit CT) und Physikalische Therapie 

Krankenhaus Kemnath 

Werner-v.-Siemens-Straße 7 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 706-0 

E-Mail: info@krankenhaus-kemnath.de 

Internet: www.krankenhaus-kemnath.de 

114

Die Steinwald-Klinik Erbendorf, Klinik für geriatrische 

Rehabilitation verfügt über 80 vollstationäre Betten sowie 

eine Ambulanz für Krankengymnastik, physikalische 

Therapie, Ergotherapie für Erwachsene und Kinder, 

Logopädie nach Einzelvereinbarung. 

Stichwort Geriatrische Rehabilitation: 

Geriatrische Rehabilitation beinhaltet die Rehabilitation 

des älteren Patienten, im Normalfall ab 65 Jahren. Es ist 

ein ganzheitlicher Therapieansatz mit einem professionellen 

Team aus Fachärzten, rehabilitativ aktivierenden 

Pflegekräften, Physiotherapeuten, Mas- 

seuren, Ergotherapeuten, Psychologen, Logopäden und 

Sozialpädagogen. 

Ziel ist das Wohlbefinden und die Lebensqualität der 

älteren Menschen, trotz bestehender körperlicher Behinderungen 

zu erhalten bzw. auszubauen, Kompetenzen 

und Rehabilitationspotentiale auch im hohen Alter 

auszuschöpfen. Primäres Ziel ist das Wiedereingliedern 

ins häusliche Umfeld und die Einbindung in 

ein soziales Netz. Rehabilitation macht auch bei Hochbetagten 

Sinn. 

Die Indikationen: 

Internistische Erkrankungen 

� Herz- Kreislauferkrankungen 

� Krankheiten des Magen-Darm-Traktes 

� Folgen des Diabetes mellitus 

115

Neurologische Erkrankungen 

� Schlaganfall 

� Folgen des M. Parkinson 

� Polyneuropathie 

Krankheiten des Bewegungsapparates 

� Osteoporose und ihre Folgen 

� Degenerative Gelenkserkrankungen 

� Folgen rheumatischer Erkrankungen 

Verletzungen / Schwere Operationen 

� Fraktur 

� Abdominaloperationen 

� Amputationen 

Funktionsstörungen 

� Wiederholte Stürze 

� Schwindel 

� Schmerzen 

� Inkontinenz 

Kognitive Störungen 

� Gedächtnisprobleme 

� Leichte Demenzen 

� Depressionen 

116

Die Ziele: 

� Vermeidung von Pflegebedürftigkeit nach Erkrankung 

und Behinderung 

� Wiedererlangen des seelischen und körperlichen 

Selbstwertgefühls 

� Erhaltung der Autonomie in der Alltagsbewältigung 

� maximale Selbständigkeit und Mobilität 

� soziale Reintegration bzw. Eingliederung in das 

gewünschte soziale Umfeld 

� Stärkung vorhandener Fähigkeiten 

� Stärkung eigener Abwehr- und Selbstheilungskräfte 

� Hilfe zur Selbsthilfe 

� Unterstützung der Familie und des sozialen Umfeldes 

Diese Ziele können dann erreicht werden, wenn im 

Vordergrund aller geriatrischer Rehabilitationsbemühungen 

der ältere Mensch in seiner Ganzheit steht – 

nicht nur sein körperliches Defizit. 

Das therapeutische Angebot: 

Die verschiedenen Berufsgruppen im therapeutischen 

Team, dem wichtigsten Steuerungsinstrument der geriatrischen 

Rehabilitation, arbeiten qualifiziert und 

gleichwertig in enger Kooperation auf ein gemeinsames 

Ziel hin. 

117

Die Patienten erhalten einen Stundenplan der verordneten 

Therapien – gemäß eines auf ihre individuellen Erfordernisse 

abgestimmten Rehabilitationsplanes, der in 

der wöchentlich stattfindenden Reha-Konferenz gemeinsam 

erarbeitet wird. 

Das Gesamtspektrum des Therapieangebotes umfasst: 

� Ärztliche Behandlung mit Verordnung nach den 

Grundsätzen der Geriatrie 

� Ärztliche Diagnostik wie z. B. Röntgen, Sonographie, 

Langzeit-EKG, 24-Stunden-Blutdruckmessung 

usw. 

� Aktivierende Pflege 

� Krankengymnastik einzeln oder in Gruppen 

� Ergotherapie (Training der Aktivitäten des täglichen 

Lebens) 

� Physikalische Therapie z. B. verschiedene Massagen, 

Packungen, Bäder, manuelle Therapie 

� Schmerzbehandlung mit Reizstrom und Ultraschall, 

Inhalationen 

� Bewegungsbad 

� Logopädie (Sprachtherapie) 

� Psychologisches Training der Hirnleistungs- 

störungen, einzeln und in Gruppen, Entspannungsübungen 

� Psychosoziale Beratung und Unterstützung der Patienten 

und deren Angehörige 

� Versorgung und Training mit Hilfsmitteln (Gehhilfen, 

Prothesen und Schienen usw.) 

118

� Ernährungs- und Diätberatung, einzeln und in 

Gruppen 

� Hilfe bei der Organisation von ambulanter Versorgung 

zu Hause 

� Wohnraumanpassung 


Steinwald-Klinik Erbendorf 

Fachklinik für geriatrische Rehabilitation 

Krankenhausstraße 5 


Telefon: 09682 / 930-0 

Fax: 09682 / 930-154 

E-Mail: info@steinwaldklinik.de 

Internet: www.steinwaldklinik.de 

Außer den vorgenannten Kliniken im Landkreis Tirschenreuth 

gibt es für den Bezirk Oberpfalz noch das 

Bezirkskrankenhaus Wöllershof. Das Bezirkskrankenhaus 

Wöllershof führt spezielle Behandlungen bei 

älteren Menschen mit typischen psychischen Alterserkrankungen, 

Depressionen und Angsterkrankungen, 

psychosomatischen Störungen, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit 

durch. 

119

Med. Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz GmbH 

Bezirkskrankenhaus Wöllershof 

Fachklinik für Psychiatrie, 

Psychotherapie und Psychosomatik 

Wöllershof 1 

92721 Störnstein 

Telefon: 09602 / 78-0 

Fax: 09602 / 78-7221 

E-Mail: info@medbo.de 

Internet: www.medbo.de 

Hospiz 

Sterben gehört zum Leben wie Geborenwerden. Es ist 

ein Vorgang, der uns Menschen körperlich, seelisch, 

spirituell und sozial betrifft. Sterben ist Leben vor dem 

Tod. In der letzten Phase des Lebens wollen Menschen 

die verbleibende Zeit möglichst schmerzfrei und in vertrauter 

Umgebung verbringen. 

Der Hospizdienst begleitet Schwerstkranke, Sterbende 

und ihre Angehörigen. 

Im Landkreis Tirschenreuth gibt es den 

ambulanten Hospizdienst des 

Caritasverbandes Tirschenreuth e.V. 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


120

Palliativmedizin 

Palliativmedizin ist die Behandlung von Patienten mit 

einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung 

mit begrenzter Lebenserwartung. 

Optimale Lebensqualität in dieser Situation ist das 

Hauptziel der Behandlung. Im Mittelpunkt steht die Beseitigung 

von Schmerzen und die Therapie von anderen 

quälenden Symptomen. 

Ist dies gelungen, kehrt der Patient nach einer durchschnittlichen 

Verweildauer von 10 - 14 Tagen wieder in 

sein häusliches Umfeld zurück. 

Die Kontaktaufnahme erfolgt unter: 

Palliativstation 

Felixallee 9 

92660 Neustadt an der Waldnaab 

Telefon: 09602 / 77 - 370 

oder 

Dr. Susanne Kreutzer 

E-Mail: susanne.kreutzer@kliniken-nordoberpfalz.ag 

121

14. Selbsthilfegruppen 

Chronische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten 

stark zugenommen. Mit der Diagnose wird der 

Betroffene zugleich mit vielfältigen, nicht nur gesundheitlichen 

Problemen konfrontiert. Begleitend zur ärztlichen 

Behandlung können gerade Selbsthilfegruppen 

eine wichtige Hilfestellung geben. Folgende Selbsthilfegruppen 

gibt es im Landkreis Tirschenreuth: 

� Anonyme Alkoholiker 

Tirschenreuth: 

Kontaktperson: Albin 

Telefon: 09633 / 3260 

Waldsassen: 

Kontaktperson: Reinhard 

Telefon: 09632 / 3181 

� Freundeskreis für 

Suchtkrankenhilfe 

Kemnath 

Kontaktperson: Josef 

Telefon: 09648 / 464 

� Kreuzbund e.V. (Alkoholprobleme) 

Gruppenabend in 


Kontaktperson: Josef Klinger 

Telefon: 09639 / 343 

122

� „SEHN-Sucht“, Selbsthilfegruppe für 

Frauen mit Problemen (Krankheit – 

Sucht – Beziehung – Depression usw.) 

Gruppentreffen in 


Kontaktperson: Jutta Ascherl 

Telefon: 09631 / 6844 

Kontaktperson: Sieglinde Indra 

Telefon: 09632 / 840614 

Kontaktperson: Alexandra Weiß 

Telefon: 09631 / 797675 

� „Belladonna“, stärkt die Frauen 

Selbsthilfegruppe unterstützt Opfer 

sexueller Gewalt 

Kontaktperson: Heilpraktikerin 

Klaudia Kormann 

Telefon: 09637 / 929619 

Kontaktperson: Familientherapeutin 

Bettina Neidhardt-Busch 

Telefon: 09602 / 939720 

� ARV-Behindertengruppe 



Telefon: 09631 / 7035-0 

ARV-Dienststelle 

Mitterweg 21 


123

� Versehrtensportverein Kemnath e. V. 

Kontaktperson: Antje Lautner 

Telefon: 09642 / 687 

� Selbsthilfegruppe Behinderte/Nichtbehinderte 

Gruppenabend in 


Kontaktperson: Martina Sötje 

Telefon: 09631 / 600035 

Siedlung Rote Erde 14, 


� Bechterew-Therapie-Gruppe der Deutschen 

Vereinigung, Morbus Bechterew e.V. 


Mitterteich: 

Kontaktperson: Jochen Binder, 

Telefon: 09633 / 2015 

E-Mail: jochen-binder@arcor.de 

Internet: www.bechterew.de 

� Diabetiker-Treff 

AOK-Kursraum 

jeden ersten Dienstag im Monat, 19:30 Uhr 

Kontaktperson: Kerstin Geiß 

Telefon: 09634 / 923939 

124

� Gesprächskreis für pflegende Angehörige 



Kontaktperson: Sr. Ingrid Schmaus 

(Elisabethenverein) 

Telefon: 09631 / 4844 

Kontaktperson: Konrad Weis 

(Caritas-Kreisverband) 

Telefon: 09631 / 79892-15 

� Angehörigenabend für Angehörige der Patienten 

der Steinwaldklinik: 

Kontaktperson: Elfriede Schwarzmeier 

Telefon: 09682 / 930-1310 u. 

Telefon: 09682 / 930-0 

Steinwald-Klinik, 

Krankenhausstraße 5 


� Herzgruppen 

Gruppentreffen 

Waldsassen: 

Kontaktperson: Edith Balk 

Telefon: 09632 / 1090 

Marcoussisstraße 6 


125

� Morbus-Parkinson-Selbsthilfegruppe 


Weiden: 

Kontaktperson: Hilde Heuberger 

Telefon:/Fax: 0961 / 63459400 

Prößlstraße 12 

92637 Weiden 

� Multiple-Sklerose-Kontaktgruppe 

Wiesau/Tirschenreuth: 

Kontaktpersonen: Lisa u. Klaus Steidl 

Max-Reger-Straße 10 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 2737 

Kontaktpersonen: Johann u. Anita Pscherer 

Telefon: 09642 / 2850 

� Multiple-Sklerose-Kontaktgruppe 

Kontaktperson: Sybille Brunner 

Telefon: 09642 / 704412 

� Rheumaliga e.V. - Arbeitsgemeinschaft 


Kontaktperson: Annemarie Schwarz 

Telefon: 09634 / 3345 

Lindenweg 15 

95676 Wiesau 

126

� Selbsthilfe für Schlaganfallpatienten 

und Angehörige 

Kontaktperson: Bertl Simon 

Telefon: 09634 / 1516 

Kettelerstraße 21 

95676 Wiesau 

� Selbsthilfegruppe für die Angehörigen 

Psychisch Kranker 

Zusammenkünfte in Weiden 

Kontaktperson: Elke Lehner 

Telefon: 0961 / 38905 - 0 

Beratungsstelle für seelische Gesundheit 


92637 Weiden 

� Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs 

Gruppentreffen in Tirschenreuth und 

Erbendorf Creativkreis (Bastelkreis) 

Kontaktperson: Theresia Kahl-Ernstberger 

Telefon: 09682 / 1820351 

� Selbsthilfegruppe „Schlafapnoe“ 

Landkreis Tirschenreuth und Umgebung 


Wiesau: 

Kontaktperson: Heinrich Stohldreier 

Telefon: 09231 / 82843 

127

� Selbsthilfegruppe Chronischer Schmerz 

Weiden-Tirschenreuth: 

Kontaktperson: Klaus Höfler 

Telefon: 09631 / 2409 

� Tinnitus-Selbsthilfegruppe Marktredwitz 

für Steinwald, Stiftland und Fichtelgebirge: 

Kontaktperson: Peter Vucic 

Telefon: 09631 / 6005965 

Diese aufgeführten Selbsthilfegruppen mit genauerer 

Beschreibung und noch weitere Selbsthilfegruppen finden 

Sie im Volkshochschul-Programmheft des Landkreises 

Tirschenreuth. 

Auskünfte erteilt auch das 


– Gesundheitsamt – 



Telefon: 09631 / 707610, Frau Schwarz 

Fax: 09631 / 7076-20 

E-Mail: theresia.schwarz@tirschenreuth.de 


128

15. Wohlfahrtsverbände und 

Beratungsstellen 

Auskunft, Rat und Hilfe können Sie bei folgenden Einrichtungen 

der freien Wohlfahrtspflege und verschiedenen 

Beratungsstellen erhalten: 





Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 70 35-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 






Mitterweg 21 


Telefon: 09631 / 33 33 oder 7035-0 

Fax: 09631 / 70 35-99 




129






Telefon: 09682 / 9 11 66 

Fax: 09682 / 9 11 77 



Pflegen und verpflegen 

� Häusliche Alten- und Krankenpflege 

� Familien entlastende Dienste: 

- Verhinderungspflege als Familien entlastenden 

Dienst für pflegende Angehörige, um Zeiten der 

Krankheit, Urlaub oder anderer Abwesenheit zu 

überbrücken 

- Betreuung von an Demenz erkrankten Pflegebedürftigen 

nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz 

� Hauswirtschaftliche Versorgung 

� Mahlzeitendienst 

Fahren und versorgen 

� Betreute Fahrdienste für (Schwer-)Behinderte, Kranke, 

Hilfsbedürftige und Senioren (sitzend, liegend, 

im Rollstuhl) 

� Hausnot- und Serviceruf 

� Mobile soziale Hilfsdienste 

� Medikamenten-Notdienst 

� Weitere Hilfen 

130

Betreuen und beraten 

� ARV-Betreuungsbüros für Jugend- und Erwachsenenbetreuungen 

nach dem Betreuungsgesetz 

(BtG) 

� Sozialpädagogische Familienhilfe 

� Sozialberatung 

� Schuldner- und Insolvenzberatung 

Nicht alle der aufgeführten Dienste werden in jedem 

Kreisverband angeboten. Bitte fragen Sie bei Bedarf! 

Wir möchten noch darauf hinweisen, dass es in Tirschenreuth 

eine ARV-Behindertengruppe gibt, welche u. a. 

Ausflüge organisiert. 

Arbeiterwohlfahrt (AWO): 




Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 


Info: www.awo-tirschenreuth.de 

Ambulante Kranken- und Altenpflege 

� Familienpflege 

� Mobiler Sozialer Hilfsdienst 

� Rat und Auskunft in allen Lebenslagen 

� Essen auf Rädern 

131

� Betreutes Wohnen: 

in Mitterteich 

in der Seniorenresidenz Plößberg 

� DER BUNTE AWO-LADEN 

� DIE MITTERTEICHER TAFEL e.V. 

� Erholungsmaßnahmen für Kinder, Familien, 

Senioren 

� Kuren 

� Freizeitgestaltung für Senioren 

� Seniorengymnastik 

� Begleitung bei Aktivitäten 

Betreutes Wohnen 



Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 



Seniorenresidenz Plößberg 

Schloßstraße 9 


Telefon: 09636 / 924281 

Fax: 09636 / 924421 



132

Ambulante Krankenpflege Mitterteich 





Telefon: 09633 / 3888 

Fax: 09633 / 919148 



Ambulante Krankenpflege Plößberg 



Schloßstraße 9 


Telefon: 09636 / 924281 



Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis 


Ortsverein Erbendorf: Hans Schäffler 

Telefon: 09682 / 3340 

Ortsverein Mitterteich: Angelika Würner 

Telefon: 09633 / 4103 

Handy: 0172 / 8486416 

133

Ortsverein Steinmühle: Max Zintl 

Telefon: 09633 / 4298 

Ortsverein Waldsassen: Renate Plommer 

Telefon: 09632 / 4363 

Handy: 0151 / 12345828 

Ortsverein Fuchsmühl: Erich Köllner 

Telefon: 09634 / 1649 

Ortsverein Westl. Lkr. Alfred Schuster 

Telefon: 09642 / 9224-20 

Mobil: 0170 / 3528739 

Ortsverein Tirschenreuth: Christa Prauschke 

Telefon: 09631 / 2623 





Telefon: 09631 / 2222 

Fax: 09631 / 7075-27 



134

Ambulante und stationäre Pflege 

� Häusliche Alten- und Krankenpflege 

� Grundpflege 

� Behandlungspflege 

� Hauswirtschaftliche Versorgung 

� Tagespflege in Kemnath und Tirschenreuth 

� Seniorenheime in Kemnath und Tirschenreuth 

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege 

Servicedienste 

� Betreuter Fahrdienst und Behindertenfahrdienst 

(sitzend, liegend und im Rollstuhl) 

� Mobile soziale Hilfsdienste 

� Essen auf Rädern 

� Hausnotruf mit 24-Stunden Zentrale 

� Kleidertruhe – Hilfe für Bedürftige 

Weitere Angebote 

� Helferkreis Demenz – Entlastung von pflegenden 

Angehörigen und Begleitung von Demenzkranken 

durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

� Seniorenreisen 

� Seniorentreff‘s in Bärnau, Friedenfels und Waldsassen 

� Tagesausflüge für Senioren 

135

Ansprechpartner ambulante Pflege 

E-Mail für alle: ambulante@kvtirschenreuth.brk.de 

Bereich Landkreis-Ost 

Helmut Fehr, Bärnau 

Telefon: 09635 / 1283 

Bereich Landkreis-Mitte 

Claudia Roderer, Erbendorf 

Telefon: 09681 / 400905 

Bereich Landkreis-West 

Angelika Landgraf, Kemnath und Waldershof 

Telefon: 09642 / 7297 

Ansprechparter stationäre Pflege: 

BRK-Haus Falkenstein Kemnath 

Werner Weiß 

Telefon: 09642 / 92300-0 

E-Mail: hl@ahkemnath.brk.de 

BRK-Haus Mühlbühl Tirschenreuth 

Peter Hautmann, Andreas Neugirg 

Telefon: 09631 / 721-0 


BRK-Haus Ziegelanger Tirschenreuth 

Peter Hautmann, Andreas Neugirg 

Telefon: 09631 / 7073-0 

E-Mail: hl@ahtirschenreuth.brk.de 

136

Caritasverband f. d. Landkreis Tirschenreuth 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Allgemeine Sozialberatung (ASB) 

Caritasverband für den Landkreis Tirschenreuth e.V. 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-15 

Fax: 09631 / 79892-20 


Sprechstunden in Erbendorf, Kemnath, Mitterteich, 

Waldsassen und Wiesau 

� Beratung in schwierigen sozialen und finanziellen 

Lebensumständen 

� Information und Beratung über existenzsichernde 

Maßnahmen und soziale Leistungen (z. B. Grundsicherung 

für Erwerbsfähige, Grundsicherung im 

Alter, Sozialhilfe, Hilfe in Fragen des Sozialversicherungs-, 

Sozialhilfe- und Schwerbehindertenrechts 

usw. 

� Beratung und Begleitung von Einzelpersonen, Familien, 

Alleinerziehenden zur Stabilisierung ihrer 

persönlichen Situation 

� Sozialberatung für Schuldner 

137

� Vermittlung von Kuren für Mütter, Erholungen 

für Senioren, Sonderkuren für Mütter mit erwachsenen 

behinderten Kindern 

� Abgabe gebrauchter Kleidung und Gebrauchtmöbel 

sowie Hausrat (kostenlos) 

Ambulante Pflege 

Ihre Vermittlungsstelle: 

Caritasverband für den Landkreis Tirschenreuth e. V. 

Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Ambulanter Hospizdienst 


Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Gesprächskreis für pflegende Angehörige 


Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-15 

Fax: 09631 / 79892-20 


138

Hausnotruf 


Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ 


Kirchplatz 6 


Telefon: 09631 / 79892-0 

Fax: 09631 / 79892-20 


Sozialpsychiatrischer Dienst 

Beratungsstelle für seelische Gesundheit 

– Sozialpsychiatrischer Dienst – 

– Gerontopsychiatrische Beratung – 



Frau Viktoria Hermann 

Telefon: 09631/ 79895-0 

Fax: 09631/ 79895-30 

E-Mail: info@spdi-tirschenreuth.de 

� Beratung bei seelischen Problemen und Erkrankungen, 

sowie bei Demenz 

� Beratung in Lebenskrisen 

139

� Beratung für Angehörige von psychisch kranken 

oder dementen Menschen 

� Hilfe bei der Kontaktsuche für isoliert lebende 

Menschen 

� Beratung bei Fragen zu psychiatrischen Behandlungen 

und Klinikaufenthalten 

� Nachbetreuung nach stationärer Behandlung 

� Einzel- und Paarberatung 

� Klinik- und Hausbesuche 

� Therapeutische Gruppenangebote 

� Freizeitpädagogische Maßnahmen 

Fachambulanz für Suchtprobleme 



Telefon: 09631 / 79891 – 0 

Fax: 09631 / 79891 – 20 

E-Mail: beratung@suchtambulanz-tirschenreuth.de 

Suchtprobleme sind keine Frage des Alters 

Wir sind da für … 

… Personen, die Probleme im Umgang mit Alko- 

hol, Nikotin, Medikamenten und Drogen haben. 

… Personen mit problematischem Spielverhalten. 

… Personen mit Essstörungen. 

… direkt Betroffene und Angehörige. 

140

Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung 



Telefon: 09631 / 79892 - 0 

Für Menschen, die in persönlicher Not Hilfe suchen 

Ausgebildete Fachkräfte stehen als Gesprächspartner 

zur Verfügung. Themen der Beratung sind häufig: Ehe- 

und Partnerschaftsprobleme, schwierige Lebenssituationen, 

Kommunikationsprobleme, Schwierigkeiten zwischen 

den Generationen, Tod des Partners, Trauer, Einsamkeit 

im Alter, Depressionen, Sexualität, Eifersucht, 

unerfüllte Erwartungen oder andere persönliche 

Probleme. 

Die Mitarbeiter nehmen sich Zeit für die Ratsuchenden, 

hören zu, um sie zu verstehen und überlegen gemeinsam 

mit den Betroffenen nach neuen Handlungsmöglichkeiten. 

Sie sollen ermutigt werden, mit ihren Problemen 

nicht allein zu bleiben. 

Die Beratung ist kostenfrei und alle Mitarbeiter unterliegen 

der Schweigepflicht. Eine telefonische Anmeldung 

ist erforderlich. 

141

Diakonisches Werk für den evang.-luth. 

Dekanatsbezirk Weiden e.V. 

Sebastianstraße 18 

92637 Weiden 

Telefon: 0961 / 38931-0 

(Zentrale) 

� Betreuung und Fortbildung der ev. Seniorenkreise 

in Waldsassen, Mitterteich, Tirschenreuth, Wiesau, 

Erbendorf, Immenreuth und Kemnath 

� Organisation von begleiteten Seniorenerholungen 

Entsendestelle für Kuren des Müttergenesungswerkes 

und für Familienerholungen 

� Beratung in schwierigen Lebenssituationen und bei 

finanziellen Problemen (ggf. auch Hausbesuche!) 

Frauenhaus und Beratung in Fällen häuslicher Gewalt 

� Werkhof in Tirschenreuth 

Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH 


92637 Weiden 

Telefon: 0961 / 33773 

Fax: 0961 / 33964 

E-Mail: malteser.weiden@malteser.org 

Internet: www.malteser.de 

142

Für den Landkreis Tirschenreuth werden folgende 

Leistungen angeboten: 

� Hausnotrufdienst (Hilfe auf Knopfdruck rund um 

die Uhr) 

� Behindertenfahrdienst (Arzt- und Privatfahrten) 

Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, 

Behinderten und Rentner Deutschlands (VdK) 

Kreisverband Tirschenreuth – Kemnath 

Marktplatz 4 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 1298 

Fax: 09634 / 2731 



Sprechzeiten nach Vereinbarung bei 

Herrn Gresik, Frau Krummel und Frau Bauer 

Die Mitglieder treffen sich in den VdK-Ortsverbänden 

zu gemeinsamen Veranstaltungen, organisieren Reisen 

für Menschen mit Behinderung und Senioren, veranstalten 

Seniorennachmittage. 

Service und Angebote: 

� VdK-Erholungswerk GmbH: 

Kur und Erholung in fünf VdK-eigenen Erholungshäusern 

– in den schönsten Ecken Bayerns 

143

� VdK-Reisedienst GmbH: 

Verreisen zu Topkonditionen – von der Tagesfahrt 

bis zum Traumurlaub an den sonnigsten Plätzen der 

Welt 

� VdK-Telekom GmbH: 

Zuverlässig günstige Telefontarife zum „Rund-umdie-Uhr-Preis“ 

– exklusiv für VdK-Mitglieder 

� VdK-VersicherungsService GmbH: 

Umfassender Versicherungsschutz – von der privaten 

Haftpflicht – bis zur Pflegeversicherung 

� VdKplus GmbH: 

Ihrer Gesundheit zu Liebe – ausgewählte Produkte 

für Ihr Wohlbefinden 

� VdK-Card: 

Geldwerte Vorteile bei allen GmbHs des VdK und 

Partners mit attraktiven Angeboten fürs tägliche 

Leben 

Der VdK bietet Hilfe bei Fragen zu folgenden 

Rechtsgebieten: 

� Gesetzliche Rentenversicherung 

� Gesetzliche Krankenversicherung 

� Gesetzliche Pflegeversicherung 

� Gesetzliche Unfallversicherung 

� Schwerbehindertenrecht 

� Arbeitsförderungsgesetz/Arbeitslosengeld 

144

� Grundsicherung für Arbeitssuchende/ALG II 

� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 

� Kriegsopfer- und Soldatenversorgung 

� Rehabilitation 

Sozialverband Deutschland e.V., ehem. Reichsbund 




Telefon: 09633 / 1373 

Fax: 09633 / 1373 

E-Mail: contact@sozialverband.de 

Internet: www.sovd.de 

145

Wir vertreten 

Rentner aus der gesetzlichen Sozialversicherung, Sozialversicherte 

allgemein, Patienten, Schwerbehinderte, 

Kriegs- und Wehrdienstopfer, Arbeitsunfallverletzte, 

Sozialhilfeempfänger und setzen ihre berechtigten Forderungen 

gegenüber Behörden, Ämtern und Regierungen 

durch. 

Wir beraten 

unsere Mitglieder über ihre sozialen Rechte und helfen 

bei Antragstellungen. 

Wir bieten 

Rechtsschutz vor den Sozialgerichten 

Wir unterhalten 

zwei Berufsbildungswerke für junge behinderte Menschen, 

eine Werkstätte für Behinderte, eine Wohnungsbaugesellschaft 

für die Errichtung behinderten-, alten- 

und familiengerechten Wohnraumes sowie fünf Erholungszentren 

und in Berlin das behindertengerecht 

gestaltete Hotel Mondial. 

Wir fördern 

die angemessene sozialpolitische Interessenvertretung 

der älteren Menschen, die Zusammenarbeit von jung 

und alt und die selbstbestimmte aktive Gestaltung des 

Lebensabends. 

146

Wir leisten 

Sozialberatung in allen Fragen der Rentenversicherung, 

Vertretung vor Behörden und Sozialgerichten, Presse- 

und Öffentlichkeitsarbeit, damit die Forderung von 

Rentnern und Senioren auch in der Politik Gehör findet. 

Geschäftszeiten: Mittwoch von 9.00 - 12.00 Uhr 

Freitag von 9.00 - 11.00 Uhr 

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. 

Bezirksgruppe Oberpfalz 



Telefon: 0941 / 59565-0 

Fax: 0941 / 59565-29 

E-Mail: regensburg@bbsb.org 

Internet: www.bbsb.org 

Es finden in Tirschenreuth am Landratsamt und in Weiden 

regelmäßig Beratungstermine statt. 

Die Termine erfragen Sie bitte telefonisch in Regensburg. 

Dornrose 

Gewalt gegen Frauen (Seniorinnen) 

Gewalt gegen ältere Frauen wird immer noch tabuisiert. 

Fast jede Frau kennt Belästigung, Bedrohung und Angst 

vor Übergriffen durch Menschen in ihrem Alltag. 

Beängstigende Situationen können in öffentlichen Verkehrsmitteln, 

auf der Straße und sogar in der eigenen 

Wohnung entstehen. Auch bei der Pflege kann es zu 

Konflikten und Schwierigkeiten kommen. 

147

Wenn Sie Rat und Hilfe brauchen wenden Sie sich an 

den 

FrauenNotruf: Goethestr. 7 

92637 Weiden 

Telefon: 0961 / 33099 

Fax: 0961 / 33072 

E-Mail: dornrose@arcor.de 

Gleichstellungsbeauftragte 

Beim Landratsamt Tirschenreuth gibt es seit 1996 die 

Gleichstellungsstelle. Frau Englmann als Gleichstellungsbeauftragte 

soll helfen, die Gleichberechtigung von 

Frauen und Männern im jeweiligen Lebensumfeld und 

im Beruf durchzusetzen, um die Lage der Frauen in allen 

Lebensbereichen zu verbessern. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das 


– Gleichstellungsstelle – 

Gerlinde Englmann 

Amtsgebäude I 

Erdgeschoss, Zi.-Nr. 9 



Telefon: 09631 / 88-363 vormittags 

E-Mail: gerlinde.englmann@tirschenreuth.de 

148

Telefonseelsorge 

Die Telefonseelsorge will Menschen in Not und Krisen 

beistehen. Sie ist ein Gesprächs- und Beratungsangebot 

bei Tag und bei Nacht, anonym, vertraulich und datengeschützt. 

Die Telefonseelsorge richtet sich besonders an Menschen 

in Leid und Krisensituationen sowie an alle, die 

Seelsorge und Beratung suchen. 

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

der Telefonseelsorge wollen wie gute Freunde die Anrufenden 

anhören und ein helfendes Gespräch finden. 

Die Telefonseelsorge ist unter den Rufnummern 

Evangelisch 0800 1 11 01 11 

Katholisch 0800 1 11 02 22 

täglich und rund um die Uhr kostenfrei erreichbar. 

Die Telefonnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt. 

Im Internet können Sie die Telefonseelsorge über sichere 

Web-Mails und in der Chat-Seelsorge unter 

www.telefonseelsorge.de erreichen. 

149

Ambulante Beratungsstelle für Gehörgeschädigte 

Oberpfalz 

Adolf Gerl 


Luitpoldstraße 5 

Telefon: 0941 / 53379 

Fax: 0941 / 561349 

E-Mail: beratung.opf@blwg.de 

Internet: www.blwg.de 

� Einmal im Monat findet an der Volkshochschule 

Weiden eine Sprechstunde statt. 

� Termine bitte telefonisch in Regensburg erfragen. 

Kath. Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge 

Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit sind Sinnesbehinderungen, 

die das menschliche Zusammenleben zum 

Teil schwer beeinträchtigen und besondere Angebote 

und Hilfen erforderlich machen. Hörbehinderte Mitbürger/innen 

treffen sich daher im Sinne der Selbsthilfe zu 

ihren monatlichen Versammlungen und Freizeitunternehmungen, 

Jugend- und Seniorentreffen, Gottesdiensten 

und Feierstunden in verschiedenen Regionen 

Ostbayerns: zum Beispiel in Weiden oder Marktedwitz. 

Die Katholische Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge 

in der Diözese Regensburg ist Ansprechpartner 

für verschiedene Anliegen und Fragen schwerhöriger 

und gehörloser Menschen, auch in der nördlichen 

Oberpfalz. Die kirchliche Fachstelle versendet 

150

kostenlos den „Rundbrief“, der umfangreiche Informationen 

anbietet. Sie vermittelt bei Bedarf Kontakte zu 

anderen Fachdiensten im Zusammenhang von Hörschäden. 

Diözesanseelsorger 

Pfarrer Christian Burkhardt 

Pappenberger Str. 2 

93098 Mintraching-Wolfskofen 

Telefon/SMS: 0160 / 90 80 90 00 

Fax: 0160 / 90 80 44 02 

Kath. Hörgeschädigtenseelsorge 

Diözesanzentrum Obermünster 

Obermünsterplatz 10 


Tel.: 0941 597-2620 

Fax: 0941 597-2621 

SMS: 0160 90809000 

Mail: 

hoergeschaedigtenseelsorge@bistum-regensburg.de 

Gerwerkschaft ver.di 

Personengruppe Senioren 

Seniorensprecher 

Manfred Haberzeth 

Adalbert-Stifter-Str. 7 

92670 Windischeschenbach 

Tel.: 09681/91581 

E-Mail: m.haberzeth@t-online.de 

151

Ortsverein Tirschenreuth 

Hubert Brunner 

Kornbühlstraße 21 


Tel.: 09631/2794 

E-Mail: brunner.hubert@t-online.de 

Hans Reger 

Ellenfeld 3 

95671 Bärnau 

Tel.: 09635/699 

E-Mail: reger.hand@web.de 

In der Gewerkschaft ver.di gibt es eine „Personengruppe 

Senioren“. Mitglieder in den Landkreisen Tirschenreuth, 

Neustad/WN und der Stadt Weiden können sich 

bei Fragen zu folgenden Themen an die Gewerkschaft 

wenden: 

- Rechtsschutz und Rechtsberatung im Sozial- und 

Versorgungsrecht 

- Rentenberatung 

- Kooperation im Miet- und Lohnsteuerrecht 

- Freizeitunfallversicherung 

- Bildung und Information 

- Ausflüge 

152

16. Seniorenbeauftragte im Landkreis 

In allen unseren Kommunen gibt es Seniorenbeauftragte. 

Seniorenbeauftragter des Landkreises: 

Herr Ludwig Spreitzer 

Am Wirtsberg 30 


Tel.: 09632 / 91284 

Fax: 09632 / 91285 

E-Mail: lspreitzer@gmx.de 

Seniorenbeauftragte der Gemeinden: 

Stadt Bärnau 

Herr Hubert Häring 

Am Kellerberg 1 

95671 Bärnau 

Tel.: 09635 / 8221, 089 / 55972488, 0174 / 5728710 

Fax: 089 / 55971767 

E-Mail: hubert.haering@olg-m.bayern.de 

Gemeinde Brand 

Frau Waltraud Sticht 

Neubrand 25 

95682 Brand 

Tel.: 09236 / 279 

153

Gemeinde Ebnath 

Frau Christa Schiener 


95683 Ebnath 

Tel.: 09234 / 771 

E-Mail: heike_lang@gmx.de 

Stadt Erbendorf 

Herr Reinhold Wirner 

Bräugasse 24 


Tel.: 09682 / 3784 

E-Mail: reinhold.wirner@erbendorf.de 

Markt Falkenberg 

Frau Berta Franz 

Marktplatz 23 

95685 Falkenberg 

Tel.: 09637 / 410 

jos-fra-fal@vr-web.de 

Gemeinde Friedenfels 

Herr Erwin Bächer 

Gemmingen-Straße 11 


Tel.: 09683 / 417 

Fax: 09683 / 929865 

E-Mail: gaestehaus-baecher@web.de 

154

Markt Fuchsmühl 

Herr Erich Köllner 

Herzogöd 18 


Tel.: 09634 / 1649 

Fax: 09634 / 1649 (vorher wg. Umstellung anrufen) 

E-Mail: webmaster@ferienwohnung-marianne.de 

Gemeinde Immenreuth 

Frau Hildegard Tretter 

Birkenweg 7 

95505 Immenreuth 

Tel.: 09642 / 920218 

Fax: 09642 / 920249 

E-Mail: hildegard.tretter@gmx.de 

Gemeinde Kastl 

Herr Josef Etterer 

Sonnenstraße 3 

95506 Kastl 

Tel.: 09642 / 2580, 09642 / 1690 oder 505 (dienstl.) 

E-Mail: josef-lucia-etterer@web.de 

Stadt Kemnath 

Herr Franz Schwemmer 

Rosenweg 5 

95478 Kemnath 

Tel.: 09642 / 3183 

155

Markt Konnersreuth 

Herr Konrad Härtl 

Dützelweg 7 


Tel.: 09632 / 4454, 09632 / 500 - 130 

Fax: 09632 / 500 – 103 

E-Mail: haertl.konn@vr-web.de 

Gemeinde Krummennaab 

Frau Erna Kappauf 

Unteres Dorf 5 


Tel.: 09682 / 556 

Gemeinde Kulmain 

Frau Hildegard Schroll 

Immenreuther Straße 1 

95508 Kulmain 

Tel.: 09642 / 1761 

E-Mail: hildegard.schroll@t-online.de 

Gemeinde Leonberg 

Herr Gottfried Staufer 

Königshütte 10 


Tel.: 09633 / 2395, 09631 / 88 - 243 

E-Mail: gottfried.staufer@tirschenreuth.de 

156

Markt Mähring 

Frau Adelheid Gradl 

Hiltershof 5 

95695 Mähring 

Tel.: 09639 / 206, 0157 / 79610761 

Fax: 09639 / 919843 

E-Mail: heidi.gradl@hotmail.de 

Stadt Mitterteich 

Herr Ernst Bayer 

Schwalbachweg 22 


Tel.: 09633 / 1491 

E-Mail: ernst.bayer@gmx.de 

Markt Neualbenreuth 

Herr Franz Danhauser 

Altmugl 17 


Tel.: 09638 / 271 

Fax: 09638 / 271 

Gemeinde Neusorg 

Frau Lucia Greger 


95700 Neusorg 

Tel.: 09234 / 8452 

E-Mail: lucia-greger@t-online.de 

157

Gemeinde Pechbrunn 

Herr Josef Menges 

Badstraße 6 a 


Tel.: 0170 / 8980402 

Markt Plößberg 

Herr Roland Pfefferlein 

Floßer Str. 4 


Tel.: 09636 / 333 

E-Mail: robert.krapfl@ploessberg.de 

Gemeinde Pullenreuth 

Frau Theresia Pirner 

Haselbrunn 17 


Tel.: 09234 / 6108 

E-Mail: th.pirner@web.de 

Gemeinde Reuth b. Erbendorf 

Frau Christine Galbakioti 

Hauptstr. 6 

92717 Reuth b. Erbendorf 

Tel.: 09682 / 522 

158

Stadt Tirschenreuth 

Herr Herbert Konrad 

Matzersreuth 26 


Tel.: 09631 / 4435 

E-Mail: herbert.kon@t-online.de 

Stadt Waldershof 

Herr Karl Busch 

Schafbrucker Weg 15 


Tel.: 09231 / 7464 

Fax: 09231 / 702843 

E-Mail: ka-busch@freenet.de 

Stadt Waldsassen 

derzeit nicht bestellt; 

Auskunft über 

Stadt Waldsassen 

Frau Beatrix Rustler 

Tel.: 09632 / 88 - 120 

E-Mail: beatrix.rustler@waldsassen.de 

Markt Wiesau 

Frau Irmgard Hegen 

Ottobadstraße 1 

95676 Wiesau 

Tel.: 09634 / 1248 

159

Rat und Hilfe erhalten Sie auch beim 


– Betreuungsstelle/FQA-Heimaufsicht/ 




95643Tirschenreuth 

Telefon: 09631 / 88-281, Herr Brucker 

Fax: 09631 / 88-462 



160

17. Polizei, rechtliche Angelegenheiten, 

Beratung und Information 

Polizeidienststellen 

Bei Fragen zur Sicherheit, Einbruch, Diebstahl und des 

Straßenverkehrs geben Ihnen im Landkreis Tirschenreuth 

folgende Polizeiinspektionen Auskunft: 

Polizeiinspektion Tirschenreuth 

Hochwartstraße 3 


Telefon: 09631 / 7011-0 

E-Mail: pi.tirschenreuth@polizei.bayern.de 

Im Bereich der Polizeiinspektion Tirschenreuth gibt es 

einen Kontaktbeamten: 

Wiesau (Rathaus) 

Dienstzimmer 

Marktplatz 1 

95676 Wiesau 

Telefon: 09634 / 920019 

Polizeihauptkommissar Josef Weber 

Polizeiinspektion Kemnath 

Stadtplatz 40 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 9203-0 

E-Mail: pp-opf.kemnath.pi@polizei.bayern.de 

161

Im Bereich der Polizeiinspektion Kemnath gibt es einen 

Kontaktbeamten: 

Erbendorf (Rathaus) 

Dienstzimmer 

Bräugasse 2 


Telefon: 09682 / 91100 

Polizeihauptkommissar Franz Hösl 

Polizeiinspektion Waldsassen 



Telefon: 09632 / 849-0 

E-Mail: pi.waldsassen@polizei.bayern.de 

Im Bereich der Polizeiinspektion Waldsassen gibt es 

einen Kontaktbeamten: 

Mitterteich (Rathaus) 

Dienstzimmer 

Kirchplatz 12 


Telefon: 09633 / 91100 

Polizeihauptkommissar Dieter Fuhland 

Bei Abwesenheit der Kontaktbeamten werden eingehende 

Anrufe automatisch zur zuständigen Polizeiinspektion 

umgeleitet. 

162

Wir möchten noch auf die Einrichtung Seni-Pol hinweisen, 

bei der geschulte Senioren/innen ehrenamtlich Vorträge 

über verschiedene Themen, z. B. Aufklärung vor 

Trickdiebstählen oder Kaffeefahrten halten. 

Nähere Informationen erhalten Sie über 

Herrn Polizeikommissar Klaus Schwarz 

Kriminalpolizeiinspektion Weiden 

Telefon: 0961 / 401-0 

oder über die genannten Polizeidienststellen 

Betreuungsverfügung 

Die Betreuungsverfügung dient dem Zweck, eine Person 

des eigenen Vertrauens schon vorher zu benennen, 

die für den Fall, dass eine Betreuung notwendig werden 

sollte, vom Amtsgericht – Betreuungsgericht – bestellt 

werden soll, wenn Sie nicht mehr selbst entscheiden 

können. Das Handeln dieser von Ihnen benannten Person 

(Betreuer/in) wird vom Betreuungsgericht überwacht 

(siehe auch gerichtliche Betreuung). 

Vorsorgevollmacht 

Diese Vollmacht kann und soll eine gerichtliche Betreuung 

ersetzen. In einer Vorsorgevollmacht werden eine 

oder mehrere Personen benannt, die im Bedarfsfall 

außergerichtlich handeln sollen. Die Vollmacht gilt nur 

für die Angelegenheiten, die in der Vorsorgevollmacht 

aufgeführt sind. Sind bei einer Vorsorgevollmacht nicht 

163

alle Aufgabenkreise (z. B. Gesundheitsfürsorge, Vermögensverwaltung 

Aufenthaltsortbestimmung, abgedeckt, 

kann trotzdem eine gerichtliche Betreuung erforderlich 

werden. Grundsätzlich verhindert jedoch eine 

Vorsorgevollmacht eine gerichtliche Betreuung. 

Eine Vorsorgevollmacht ist eine absolute Vertrauenssache. 

Man sollte deshalb bedenken, dass es im Notfall 

vielleicht keine Möglichkeit mehr gibt, den Bevollmächtigten 

zu kontrollieren oder kontrollieren zu lassen. 

Patientenverfügung 

In der Patientenverfügung, auch Patiententestament genannt, 

kann man sich schriftlich zu seinen Wünschen 

bezüglich medizinischer Behandlung/Nichtbehandlung 

oder Behandlungsbegrenzung angesichts einer aussichtslosen 

Erkrankung, insbesondere in der letzten Lebensphase, 

äußern. Sie ist für den Fall gedacht, wenn 

Sie sich nicht mehr selbst (persönlich) für eine Behandlungsweise 

entscheiden können. Die Patientenverfügung 

richtet sich an die behandelnden Ärzte. Mit ihr 

können Sie schon heute festlegen, ob die behandelnden 

Ärzte alle Möglichkeiten ausschöpfen sollen, Ihr Leben 

zu erhalten, oder ob unter bestimmten Gesichtspunkten 

die Behandlungsmöglichkeiten sich z. B. nur auf die 

Linderung von Schmerzen beschränken sollen. 

Eine Patientenverfügung sollte von Zeit zu Zeit nach 

Rücksprache des behandelnden Arztes dem aktuellen 

Gesundheitszustand angepasst werden. 

164

Nähere Auskünfte zur Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht 

u. Patientenverfügung, aber auch zur gerichtlichen 

Betreuung (nachfolgend aufgeführt) erteilt das 







Telefon: 09631 / 88-281, Herr Brucker 

Telefon: 09631 / 88-463, Herr Kraus 

Fax: 09631 / 88-462 


E-Mail: martin.kraus@tirschenreuth.de 


Gegen eine Gebühr von 10,-- € können beim Landratsamt 

Tirschenreuth – Betreuungsstelle – , Unterschriften 

und Handzeichen auf Vorsorgevollmachten 

oder Betreuungsverfügungen amtlich beglaubt werden. 

Gerichtliche Betreuung 

Wenn Sie aufgrund einer schweren Krankheit, einer 

geistigen, seelischen oder körperlichen Behinderung 

Ihre persönlichen, rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten 

ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln 

können, kann das Amtsgericht – Betreuungsgericht – 

einen Betreuer bestellen. Das Gericht legt fest, für wel- 

165

che Bereiche die Betreuung gilt (z. B. Regelung der finanziellen 

Angelegenheiten oder Bestimmung des Aufenthaltsrechts 

usw.). Als Betreuer kommen in erster Linie 

Personen aus dem Angehörigenbereich in Frage. 

Unter bestimmten Voraussetzungen kann aber auch ein 

Vereins- oder Berufsbetreuer als fremde, unabhängige 

Person bestellt werden. Wenn eine Betreuungsverfügung 

vorliegt, wird die Person zum Betreuer bestellt, 

die in der Betreuungsverfügung benannt ist. 

Auskünfte erteilt das 

Amtsgericht Tirschenreuth 

(örtlich zuständig für den 

östlichen Landkreis) 

– Betreuungsgericht – 

Mähringer Straße 10 (Fischhof) 


Telefon: 09631 / 726-134 bzw. - 135 

Fax: 09631 / 726-127 

E-Mail: poststelle@ag-tir.bayern.de 

luzia.richtmann@ag-tir.bayern.de 

stephanie.stoeckl@ag-tir.bayern.de 

thomas.weiss@ag-tir.bayern.de 

tanja.lugert@ag-tir.bayern.de 

166

oder das 


(örtlich zuständig für den 

westlichen Landkreis) 

– Zweigstelle Kemnath – 

– Betreuungsgericht – 

Stadtplatz 27 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 92304-22 

Fax: 09642 / 7205 

E-Mail: corinna.hecht@ag-tir.bayern.de 

hermann.schraml@ag-tir.bayern.de 

tanja.lugert@ag-tir.bayern.de 

Beratungshilfe 

In Rechtsangelegenheiten, die noch nicht vor Gericht 

anhängig sind, können Bürger unter bestimmten Voraussetzungen 

eine nahezu kostenlose Rechtsberatung 

erhalten. 

Örtlich zuständig für die Erteilung der Beratungshilfe ist 

das Amtsgericht, bei dem der Antragsteller seinen allgemeinen 

Wohnsitz hat. 

Falls Sie eine Beratungshilfe wünschen, müssen Sie einen 

schriftlichen Antrag bei der Rechtsantragsstelle des 

Amtsgerichtes stellen und nachweisen, dass Sie wegen 

Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse 

167

nicht dazu in der Lage sind, die Kosten einer Beratung 

selbst zu zahlen. 

Vorzulegen sind Nachweise über Ihr Einkommen 

(z. B. Rentenbescheid) sowie über Ihre monatlichen Belastungen 

(wie Miete, Darlehensbelastung für Eigenheim, 

Versicherungsleistungen oder sonstige Darlehensrückzahlungen). 

Erhalten Sie Leistungen nach dem 

Bundessozialhilfegesetz, brauchen Sie nur den letzten 

Bescheid der Sozialhilfeverwaltung vorzulegen. 

Mit einem von der Rechtsantragsstelle ausgestellten Berechtigungsschein 

können Sie dann einen Anwalt Ihres 

Vertrauens aufsuchen, der dann gegen einen Eigenbeitrag 

in Höhe von 10,-- € eine Rechtsberatung durchführt 

bzw. außergerichtlich für Sie tätig wird. 

Der Berechtigungsschein wird von der Rechtsantragsstelle 

kostenlos erteilt. 

Prozesskostenhilfe 

Bei gerichtlichen Streitverfahren (nicht Strafverfahren) 

fallen möglicherweise erhebliche Kosten an, die zum 

Teil bereits bei der Klageerhebung als Vorschuss einzuzahlen 

sind. 

Wenn Sie nun aufgrund Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen 

Verhältnisse außerstande sind, die Kosten 

des Verfahrens zu zahlen, wird auf Antrag Prozess- 

168

kostenhilfe bewilligt, ggf. unter Beiordnung eines 

Rechtsanwalts, wenn 

� die beabsichtigte Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung 

hinreichend Aussicht auf Erfolg verspricht 

und 

� nicht mutwillig erscheint. 

Auskünfte zur Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe erteilt 

das 




Telefon (Familiennamen A - K): 09631 / 726162 

Telefon (Familiennahmen L - Z): 09631 / 726163 

Fax: 09631 / 726-126 


oder das 



Stadtplatz 27 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 92304-22 

Fax: 09642 / 7205 

169

Testament 

Nach dem Tode geht das Vermögen des Verstorbenen 

auf seine Erben über. Wenn weder ein gültiges Testament 

noch ein Erbvertrag vorliegen, wird das Erbe nach 

den gesetzlichen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches 

verteilt. Die sogenannte „Gesetzliche Erbfolge“ 

richtet sich nach dem Verwandtschaftsverhältnis 

zum Verstorbenen. 

Sie ist eine Standardlösung und kann natürlich nicht 

Ihre speziellen Wünsche berücksichtigen. 

Wenn Sie über Ihren Nachlass besonders verfügen 

möchten, müssen Sie einige gesetzliche Formschriften 

beachten, ansonsten ist Ihr Testament ungültig. 

Sie können sich zwischen zwei Testamentsarten entscheiden: 

� Handschriftliches (privates) Testament 

Es wird ohne Hinzuziehung eines Notars erstellt. 

Es muss von Ihnen selbst – vollständig handschriftlich 

– aufgesetzt werden. Außerdem muss das 

Testament eigenhändig unterschrieben sein (Ort 

und Datum bitte nicht vergessen). 

In dem Text muss klar und unmissverständlich Ihr 

letzter Wille hinsichtlich des Nachlasses ersichtlich 

sein. Sie müssen den oder die Erben nennen (bitte 

170

auch die Anschriften angeben) und erklären, zu 

welchen Teilen sie erben sollen. Sie können u.a. 

auch Vermächtnisse anordnen, Testamentsvollstrecker 

bestimmen, Auflagen anordnen, Anordnungen 

zur Verteilung des Nachlasses unter den 

Erben treffen. 

Ehegatten können ein gemeinschaftliches Testament 

errichten. Hierbei genügt es, wenn ein Ehegatte 

den Text vollständig handschriftlich schreibt 

und unterschreibt und der andere Ehegatte seine 

Unterschrift ebenfalls unter das Schriftstück setzt. 

� Notarielles Testament 

Es wird unter Beteiligung eines Notars errichtet. 

Sie erklären diesem mündlich Ihren letzten Willen, 

der dann vom Notar beurkundet wird. Diese – allerdings 

nicht kostenlose – Form des Testaments 

hat zudem den Vorteil, dass Sie durch den Notar 

gleichzeitig rechtskundige Beratung erhalten. 

Sie können ein Testament jederzeit neu erstellen bzw. 

erstellen lassen, wenn es nicht mehr Ihren Wünschen 

entspricht. 

Der Aufbewahrungsort hat auf die Gültigkeit des 

Testaments keinen Einfluss. 

171

Sie können Ihr privates Testament jederzeit selbst verwahren. 

Es sollte aber so aufbewahrt werden, dass Ihre 

Erben das Testament nach Ihrem Tode auch tatsächlich 

finden und dem Nachlassgericht vorlegen können. Wollen 

Sie jedoch sicherstellen, dass das Testament nicht 

verloren geht, so empfiehlt es sich, dieses beim Amtsgericht 

in amtliche Verwahrung zu geben; hierfür wird 

einmalig eine Gebühr erhoben. 

Auskünfte erteilt das 


– Nachlassgericht – 



Telefon: 09631 / 726-150 

Fax: 09631 / 726-128 


stephanie.stoeckl@ag-tir.bayern.de 

oder das 



– Nachlassgericht – 

Stadtplatz 27 

95478 Kemnath 

Telefon: 09642 / 92304-22 

Fax: 09642 / 7205 

E-Mail: hermann.schraml@ag-tir.bayern.de 

Auch die Notariate geben gerne Auskunft bei Fragen 

zum Testament. 

172

Dokumentenmappe 

Im Laufe eines Lebens sammeln sich viele Dokumente 

und Papiere an. Nicht alle Papiere müssen aufgehoben 

werden. Es sollten jedoch wichtige Unterlagen jederzeit 

in einem Ordner zur Hand sein. Legen Sie deshalb, falls 

noch nicht geschehen, möglichst bald einen Ordner an, 

der alle wichtigen Papiere enthalten sollte, wie 

� Geburtsurkunden, Heiratsurkunden (Stammbuch), 

ggf. Scheidungsurkunden 

� Sparbücher, Wertpapiere, Bausparverträge, Schuldurkunden 

� Sozialversicherungsunterlagen, Rentenbescheide, 

Rentenausweis, Rentenanpassungsmitteilungen 

� Versicherungspolicen 

� Abo-Verträge 

� Mietvertrag 

� Zeugnisse 

� Testament 

� Verfügungen, wie Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, 

Vorsorgevollmacht 

Es empfiehlt sich, diejenigen, die die letzten Dinge zu 

regeln haben (Kinder oder andere Angehörige, ggf. 

Freunde oder Nachbarn) darüber zu unterrichten, wo 

diese Unterlagen zu finden sind. 

173

Notfallmappe 

Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit und Alter 

auf Hilfe angewiesen sein. 

Das Landratsamt Tirschenreuth hat daher eine Notfallmappe 

erstellt; in dieser Mappe sind Eintragungen zu 

Versicherungen, Medikamenten etc. möglich, damit 

Angehörige im Falle eines Notfalles einen Überblick 

über die zu erledigenden Dinge haben. Bei Fragen können 

Sie sich gerne an die Seniorenfachstelle wenden: 







Telefon: 09631 / 88-281, 88-461, 88-463, 88-466 

Fax: 09631 / 88-462 


christine.haertl@tirschenreuth.de 

martin.kraus@tirschenreuth.de 



174

18. Der Todesfall 

Bei einem Todesfall sind zahlreiche Formalitäten zu erledigen. 

Die Bestattungsinstitute bieten Ihnen eine 

Komplettunterstützung bei der Erledigung der Formalitäten 

an. 

Wenn Sie diese Aufgaben selbst übernehmen wollen, 

helfen Ihnen folgende Hinweise: 

� Arzt benachrichtigen, der den Totenschein ausstellt 

� nächste Angehörige benachrichtigen 

� Beerdigungsinstitut einschalten 

� Meldung des Todesfalls 

o beim Standesamt, spätestens am nächsten 

Werktag (nachfragen, welche Unterlagen Sie 

mitbringen müssen) 

o bei der Friedhofsverwaltung (bei der Stadt, der 

Gemeinde oder beim Pfarramt) Grabstelle besorgen 

o beim Pfarramt 

o beim Arbeitgeber 

o bei den Vereinen, Verbänden und Organisationen, 

denen der Verstorbene angehört hat 

bei gesetzlichen und privaten Versicherungsträgern 

175

o bei Behörden und Stellen, von denen der Verstorbene 

finanzielle Unterstützung erhalten hat 

bei der Renten- und Lebensversicherung, der 

Sterbegeldversicherung 

o bei der Kranken-/Pflegekasse 

o bei der Bank oder Sparkasse 

� Todesanzeige aufgeben 

� Abgabe des Testaments beim Nachlassgericht 

� Kündigung laufender Verträge 

War der Verstorbene bereits Rentner, so zahlt die Post 

auf Antrag einen Vorschuss auf die Rentenzahlung der 

nächsten drei Monate. Den Antrag müssen Sie bei 

Ihrem Postamt stellen. 

176

Seniorenwegweiser - Landkreis Tirschenreuth

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?