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Ärztehaus - Schwäbische Post

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as im Oktober 2003 auf Ini-<br />

W tiative des damaligen City-<br />

Managers Reinhard Skusa seinen<br />

Anfang nahm, kann sich jetzt sehen<br />

lassen: Das Aalener Facharztzentrum<br />

am Stadtgarten – ein Gesundheitszentrum<br />

mit Wohlfühlatmosphäre.<br />

Geplant von Architekt Amos Engelhardt,<br />

konzipiert und finanziert<br />

von der Kreisbau, ist an der Ecke<br />

Weidenfelder Straße /Nördlicher<br />

Stadtgraben mit rund 4000 Quadratmetern<br />

Nutzfläche eines der<br />

größten Ärztehäuser in ganz Baden-Württemberg<br />

entstanden.<br />

„Dabei unterscheidet sich das Aalener<br />

Facharztzentrum von den<br />

anderen Ärztehäusern vor allem<br />

darin, dass am Standort Aalen ausschließlich<br />

Facharztpraxen vertreten<br />

sind“, betonen Petrat und Engelhardt.<br />

Obwohl das Projekt viele Väter<br />

hat, lobt Petrat besonders den Einsatz<br />

des Aalener Ex-OB Ulrich Pfeifle<br />

und des Sozialdezernenten Dr.<br />

Eberhardt Schwerdtner. Diese haben<br />

in der Phase des Grundstückserwerbs<br />

und der Baugenehmigung<br />

eine besonders wichtige Rolle gespielt.<br />

Facharztzentrum 3<br />

Gesundheitszentrum mit Wohlfühlatmosphäre<br />

Die Planer des Facharztzentrums: Architekt Amos Engelhardt (l.) und<br />

Uwe Petrat, Vorstand der Kreisbaugenossenschaft Aalen.<br />

„Hier haben alle an einem Strang<br />

gezogen, sonst hätte es überhaupt<br />

nicht funktioniert.“<br />

Das Facharztzentrum ist bewusst<br />

etwas zurückgesetzt am Nördlichen<br />

Stadtgraben. Ein großzügiger<br />

Vorplatz ist entstanden, der mittlerweile<br />

teilweise vom Café Rezeptfrei<br />

bewirtschaftet wird. Der<br />

direkte Blick geht hinüber auf die<br />

andere Straßenseite, dem „Tor“<br />

zur Altstadt. In wenigen Gehminu-<br />

ten sind über die Mittelbachstraße<br />

etwa die großen Modegeschäfte<br />

am Spritzenhausplatz oder am<br />

Marktplatz erreicht. Ähnlich verhält<br />

es sich mit der Wegzeit zum<br />

Bahnhof oder dem Zentralen Omnibus-Bahnhof<br />

(ZOB).<br />

Das markante Eingangsportal<br />

des Facharztzentrums korrespondiert<br />

architektonisch zur weithin<br />

ins Auge springenden Dachkonstruktion,<br />

ein „architektonisches<br />

Highlight“ für Aalen. Gleichsam<br />

sichtbares Ausrufezeichen für die<br />

bauliche Aufbruchstimmung am<br />

Nördlichen Stadtgraben. So sieht<br />

Petrat das Facharztzentrum ganz<br />

klar als Initialzündung für Folgeinvestitionen<br />

in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft, also für die Wohnbebauung<br />

auf dem ehemaligen<br />

Rieger-Areal, die Sanierungen der<br />

Häuserzeile „Küfer-Stüble“ und<br />

schließlich für die neue Planung<br />

auf dem ehemaligen Orion-Areal.<br />

Das großzügige Atrium gibt sich<br />

lichtdurchflutet-hell, der Blick des<br />

Besuchers kann ungehindert vom<br />

Erdgeschoss entlang der warmen<br />

Holztrennwände über die verschiedenen<br />

Ebenen hinweg bis<br />

„unters Dach“ schweifen.<br />

Wohlfühlatmosphäre bereits<br />

beim Eintritt: Das Licht mutiert<br />

mit der Jahreszeit – im Sommer<br />

kühl, im Winter warm. Das weite<br />

Atrium, erklärt Petrat, versorge innen<br />

liegende Räume mit Tageslicht.<br />

Und biete Platz für Vorträge<br />

sowie Raum für 200 Sitzplätze. Petrat:<br />

„In Verbindung mit dem Café<br />

Rezeptfrei im Erdgeschoss ist bei<br />

Veranstaltungen auch für Bewirtung<br />

gesorgt.“ Ulrike Wilpert

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