Mehr Magazin_Herbst18

Das Mehr 

Magazin 

Herbst 2018 

Immunsystem 

gut gestärkt 

Genießen Sie 

die letzten warmen Tage 

Großer 

Rätselteil 

S. 34! 

Erkennen Sie 

nützliche Gesundheitsapps

Exklusiv 

in der 

Apotheke 

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Hightech bei trockener Haut: 

kompressive Strümpfe mit Aloe Vera 

Die BELSANA vital Edition wirkt zweifach: 

aktiviert die Venen und sorgt gleichzeitig dank 

mikroverkapselter Aloe Vera für eine reiche 

Nährstoffversorgung der Haut. 

Wie genau die Aloe Vera 

Mikroverkapselung wirkt, 

erfahren Sie auf 

www.belsana.de

Inhalt 

Liebe Leser, 

8 

4 

jeder redet von der Digitalisierung und tollen Gesundheitsapps. 

Auch die Apotheke vor Ort ist sehr gut aufgestellt. 

So hat fast jede Apotheke über 5.000 Artikel auf Lager und 

kann über 10.000 Artikel meist über Nacht besorgen. Und 

die Apotheke macht weiter Fortschritte: So gibt es 

praktische Vorbestell-Apps wie den Branchenprimus „deine 

Apotheke“, mit der Sie Rezepte direkt per App vorbestellen. 

In unserer Herbstausgabe nehmen wir noch weitere 

aktuelle Apps unter die Lupe. Schließlich haben wir den 

Anspruch, mit dem Mehr Magazin immer top aktuell zu 

sein. Dafür ist der POS Marketing Award in Silber eine 

Bestätigung, mit der das Dachkonzept LIVPLUS des Mehr 

Magazins ganz aktuell ausgezeichnet wurde. 

Ihr LIVPLUS-TEAM 

18 

Heilen & Pflegen 

Die letzten warmen Tage genießen 5 

Woran erkennt man gute Gesundheitsapps? 8 

Das Kreuz mit dem Rücken 10 

20 24 

Leben & Entspannen 

Ernährung – eine Chance für den Reizdarm 15 

Einzigartige Naturwunder in Deutschland 18 

Der Herbst kommt. Die Erkältung auch. 22 

Inspiration & Wissen 

Faszination Faszien 27 

Tee – der sanfte Weg 30 

So wirken Schmerzmittel 32 

Dossier 

Immunsystem: So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte! 36 

Impfungen: Was zahlt die Kasse? 40 

Test: Wie gut sind Ihre Abwehrkräfte? 42 

Herbst 2018 Das Mehr Magazin 

3


4 

Das Mehr Magazin Herbst 2018


Die letzten warmen 

Tage genießen 

Der Sommer ist 

vorbei, es wird wieder 

kühler und die letzten 

Urlauber kommen 

zurück. 

Die Schals kommen 

allmählich aus der 

Winterkiste und der 

Kräutertee in die 

Tasse. Wer sich jetzt 

vor Erkältungen 

schützt, kann die 

bunten Wälder und 

die letzten sonnigen 

Tage in vollen Zügen 

genießen. 

Für viele ist der Herbst die schönste Zeit des 

Jahres: Die Welt wird bunt, die Tage werden 

kürzer und drinnen wird es wieder gemütlich. 

Der Herbst beschenkt uns mit viel frischem Obst 

und Gemüse, das jetzt direkt vor der Haustür 

geerntet wird. Mit schmackhaften, heimischen 

Lebensmitteln und vielen Vitaminen liefert 

die Natur uns bereits den besten Schutz vor 

Erkältungen. Das Immunsystem ist gestärkt 

durch das viele Licht des Sommers, das den 

Vitamin D Speicher des Körpers aufgefüllt hat. 

Dazu kommen Vitamine und Mineralien aus 

Äpfeln, Kürbissen und Nüssen. 

Auch wenn es noch ungewohnt ist: Wenn die 

ersten kalten Winde aufziehen, sind morgens 

Mantel und Schal die richtige Wahl. Zur Mittagspause 

kann dann schon wieder T-Shirt-Wetter 

sein. Dieser Temperaturwechsel ist für den 

Körper anstrengend. Um ihn zu unterstützen, 

sind besonders Mineralien hilfreich. Welche 

das sind, weiß Ihr Apotheker. 

Nur weil die Temperaturen fallen, sollte man sich 

nicht weniger an der frischen Luft aufhalten als 

in den letzten Monaten. Regelmäßige Bewegung, 

viel Tageslicht, wenig Stress und ausreichend 

Schlaf sind die Schlüssel für einen gesunden, 

wunderschönen Herbst. Genießen Sie die Zeit! 

Herbst 2018 Das Mehr Magazin 5


So lange kann man 

Arznei mittel aufbewahren 

Augentropfen 

Tropfen in Behältern für eine 

längere Dosierung können 

unbrauchbar sein, selbst wenn 

sie oberflächlich betrachtet klar 

erscheinen. Die Gefahr einer 

Verkeimung besteht, die wiederum 

die Augen infizieren kann. 

Tipp: Maximal vier bis sechs 

Wochen aufbewahren, danach 

entsorgen. 

Brausetabletten 

Brausetabletten sind feuchtigkeitsempfindlich 

und sollten in 

der Originalverpackung maximal 

bis zum Ablaufdatum aufbewahrt 

werden. Vor Licht, Sauerstoff und 

Feuchtigkeit schützen. 

Tipp: Brausetabletten genauso 

wie flüssige Arzneimittel auf 

keinen Fall über die Toilette 

entsorgen! 

Dragees / Tabletten 

Diese kann man im Originalblister 

bis zum Verfallsdatum 

verwenden. Unbedingt vor Licht 

und Luft schützen. 

Tipp: Verfärbte Dragees oder 

solche mit Rissen sicherheitshalber 

entsorgen. 

Erkältungsbalsame 

Produkte mit ätherischen Ölen sind 

angebrochen ein Jahr haltbar. Bei 

Cremes besteht die Gefahr, dass 

sich die Bestandteile trennen und 

sich Zersetzungsprodukte bilden, 

die die Haut reizen. 

Tipp: Präparate, die auffällig aussehen 

oder unangenehm riechen, 

sollten entsorgt werden. 

Nasentropfen 

Auch bei Nasensprays und 

-tropfen kann die Wirkung nach 

Anbruch innerhalb weniger 

Monate beeinträchtigt sein. 

Ausnahme: Meersalz-Sprays. 

Tipp: Nasensprays und Nasentropfen 

nur durch eine Person 

verwenden. Am besten auf der 

Packung Anbruchdatum und 

Verwender notieren! 

Saft / Tropfen 

Medikamente in flüssigen Darreichungsformen 

wie Säfte, Tinkturen bzw. 

Tropfen sind in der Regel bis zu sechs 

Monate nach Anbruch verwendbar. 

Antibiotikasäfte können bereits nach 

wenigen Wochen nicht mehr verwendbar 

sein, da der Kontakt mit Sauerstoff 

die Wirkung beeinträchtigen kann. 

Tipp: Anbruchdatum auf der Packung 

notieren! 

6 


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BONOLAT DR. GRANDEL 2) 

500 g Pulver 

LIVSANE Lactoactive Plus 2) 

20 Kapseln 

BONOLAT ist das bewährte ganzheitliche 

Energiedepot aus natürlichen 

Zutaten. BONOLAT enthält wertvolles 

Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe 

natürlichen Ursprungs und ist reich an 

mehrfach ungesättigten Fettsäuren. 

Das Pulver kann in Flüssigkeiten, z.B. 

Smoothies oder Säfte eingerührt oder 

Müslis und Joghurts beigemischt 

werden. PZN 01561338 

LIVSANE Lactoactive Plus enthält 

Hefen und Milchsäurebakterien, welche 

den Darm lebend erreichen. Das 

enthaltene Vitamin B2 (Riboflavin) ist 

an vielen Vorgängen im Körper beteiligt, 

zum Beispiel: Vitamin B2 trägt dazu 

bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu 

schützen, Vitamin B2 trägt zur Erhaltung, 

normaler roter Blutkörperchen 

bei. Vitamin B2 trägt zur Erhaltung 

normaler Schleimhäute bei. 

PZN 12870019 

Colibiogen oral 1) 

100 ml Lösung 

Aurica FLOHSAMEN 1) 

250 g 

Eine intakte Darmschleimhaut ist die Basis eines 

funktionierenden Immunsystems. Mit dem biologischen 

Arzneimittel Colibiogen oral werden 

geschädigte und entzündete Schleimhäute regeneriert 

und das Immunsystem gestärkt. Aufgrund 

dieser Wirkung wird Colibiogen bei einer Vielzahl 

von Erkrankungen eingesetzt, z. B. bei Darmerkrankungen 

und Allergien. PZN 00227519 

Colibiogen oral Lösung. Anwendungsgebiete: Enteritis und Colitis (Entzündungen der 

Darmwand), unter anderem Morbus Crohn und radiogene Colitis; Dyspepsie („Fehlverdauung“ 

oder Reizmagen); Reizdarmsyndrom, schmerzhafte Divertikelkrankheit; 

zur Rehabilitation nach Antibiotika-, Chemo- und Strahlentherapie; zur unterstützenden 

Behandlung bei endogener Belastung der Darmwand, Hautallergien und intestinal 

bedingte (d. h. auf den Darm zurückzuführende) Hautaffektionen, Polymorphe Lichtdermatose 

(Sonnenallergie), Neurodermitis, Heuschnupfen; rheumatische Erkrankungen; 

arthritische Erkrankungen. 

Sanftes Abführmittel mit Quellstoffen 

bei Darmträgheit, Stuhlverstopfung und 

Reizdarm. Flohsamen sind glutenfrei, 

führen nicht zur Gewöhnung und 

eignen sich optimal für eine langfristige 

Einnahme. Auch bei Verstopfung in der 

Schwangerschaft sind Flohsamen ideal 

zu verwenden. PZN 04245721 

Aurica Flohsamen. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Stuhlverstopfung; 

Bildung von weichem Stuhl, wenn eine erleichterte Darmentleerung erwünscht ist, 

z. B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, nach rektal-analen operativen 

Eingriffen, in der Schwangerschaft, bei Reizdarm. 

Cystinol akut Dragees 1) 

60 überzogene Tabletten 

Schnelle Hilfe bei Blasenentzündung. Cystinol akut ist ein pflanzliches 

Arzneimittel zur Behandlung von akuten unkomplizierten Harnwegsinfekten. 

Mit seinem Extrakt aus Bärentraubenblättern lindert es 

rasch und schonend die typischen Beschwerden, wie Brennen und 

Schmerzen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang und krampfartige 

Beschwerden. PZN 07114824 

Cystinol akut Dragees. Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: 

entzündliche Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Enthält Lactose. 

Packungsbeilage beachten. 

remifemin PLUS JOHANNISKRAUT 1) 

100 Filmtabletten 

Stark und pflanzlich gegen Hitzewallungen 

& Co. Remifemin plus enthält 

den hormonfreien, rein pflanzlichen 

iCR-Spezialextrakt** der nordamerikanischen 

Traubensilberkerze in der 

höchsten zugelassenen Dosierung. 

Der zusätzliche Wirkstoff Johanniskraut 

hilft dabei, auch seelische 

Probleme von Anfang an in den Griff 

zu bekommen. PZN 11517226 

Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Zur Linderung 

von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren, wenn 

diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z. B. 

Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen. Warnhinweis: 

Enthält Lactose und (3-sn-Phosphatidyl)cholin. Packungsbeilage beachten! 

** isopropanolischer Cimicifuga racemosa Extrakt 

1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 2) Verminderte Mehrwertsteuer. 3) Biozidprodukte vorsichtig verwenden. 

Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. 4) Zur Sicherstellung einer optimalen und hautgerechten Anwendung bei Erstkäufen empfehlen wir eine Beratung durch Ihr 

Apothekenteam. 5) Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Die Mülltonne bedeutet: Batterien und Akkus dürfen 

nicht in den Hausmüll. Abbildung ähnlich. Änderung und Irrtürmer vorbehalten. Solange der Vorrat reicht! 



Woran erkennt 

man gute 

Gesundheitsapps? 

3 Millionen Gesundheitsapps standen 2016 

in den App-Stores zum Download bereit. 

Einige stellen Diagnosen, andere empfehlen 

Therapien oder therapieren gleich 

selbst. Neue Apps machen die Vorbestellung 

direkt in der Apotheke ganz einfach. 

TIPP 

Die neue 

PHOENIX App 

„deine Apotheke“ 

Sie verbindet die Funktionen 

einer Rezepte-Vorbestell-App 

mit der sicheren Kommunikation 

via Chat und weiteren 

Features. Einfach QR-Code 

scannen und mit Apotheke 

verbinden. Anschließend 

kann man ein Produkt oder 

das Rezept beim Arzt fotografieren 

und an die Apotheke 

schicken, die alles vorbereitet. 

Das bedeutet: Keine überflüssigen 

Wege, keine Wartezeit, 

sondern schnell, bequem und 

sicher Gesundheitsprodukte 

in der Apotheke vorbestellen. 

Statistisch hat jeder Deutsche mehr als ein Smartphone. Hinzu 

kommen Tablets, Wearables, Datenbrillen und weitere technische 

Geräte, die uns allen helfen sollen, noch einfacher und schneller gesund 

zu werden und zu bleiben. Viele sind nicht nur reine Lifestyleprodukte, 

die etwa biologische Daten messen, sondern stellen selbst Diagnosen, 

empfehlen uns eine Therapie – oder bieten selbst welche an. Für viele 

dieser Apps ist der Nutzen unbestritten. Bei anderen bemängeln Kritiker, 

dass sie zwar jede Menge Daten liefern, allerdings fehlt oft eine fachkundige 

Person, die diese Daten sinnvoll und richtig interpretiert. 

Vielen Apps fehlt es laut einer 

Studie an Evidenz und an überprüfbaren 

Zulassungsverfahren 

In einer Studie hat das Bundesgesundheitsministerium bereits 2016 

Gesundheitsapps unter die Lupe genommen. Erstes Resümee: Es fehlt 

an Evidenz, also dem Nachweis der Wirksamkeit, an überprüfbaren 

Kriterien und an Zulassungsverfahren. Ein großes Manko, das 

Konstantin von Notz, netzpolitischer Sprecher der GRÜNEN, moniert: 

„Ein Verbot ist keine Lösung, wir brauchen ein Qualitätssiegel“. Bis dahin 

helfen diese Kriterien, gute von überflüssigen, im schlimmsten Falle 

gar gesundheitsgefährlichen Apps zu unterscheiden: Erstatten die 

8 


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Fresubin 2 kcal DRINK 

4 x 200 ml Trinkflasche Geschmack Champignon 

Bilanzierte Diät. Zum Diätmanagement 

bei Patienten mit drohender 

oder bestehender Mangelernährung 

oder Störungen der 

Nahrungsaufnahme, insbesondere 

bei erhöhtem Energie- und Eiweißbedarf 

oder limitierter Flüssigkeitstoleranz. 

Energie- und eiweißreich, 

400 kcal Energie und 

20 g Eiweiß pro 200 ml Flasche, 

herzhafte Geschmacksalternative, 

bequem in der Handhabung. 

Zur ergänzenden und vollständigen 

Ernährung geeignet. 

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4 x 200 ml Trinkflasche Geschmack Spargel 

Krankenkassen die Kosten? Das ist ein klares Vertrauenssignal. 

Einige Krankenkassen haben etwa 

Tinnitus-Apps im Angebot, ein Diabetes-Tagebuch oder 

eine App zur Vorhersage der Pollenflugbelastung. 

Medizinische Apps, die der Diagnose, der Therapie oder 

der Prävention dienen, müssen eine entsprechende 

Zertifizierung tragen. Hat eine App das erforderliche 

CE-Zeichen, ist das ein klarer Hinweis, dass diese App 

bereits ausgiebig geprüft wurde. 

Einen ganz anderen Nutzen haben sogenannte Rezept- 

Apps, mit denen man Medikamente vorbestellen kann. 

Deren Stunde schlägt seit dem Scharfstellen der DSGVO. 

Seit Ende Mai 2018 gilt die Übertragung personenbezogener 

Daten über das beliebte Whatsapp als datenschutztechnisch 

fragwürdig. Bis zur höchstrichterlichen Klarstellung 

verzichten viele Apotheken auf diese Möglichkeit. 

Schließlich gibt es inzwischen Apps, die dieselben oder 

sogar noch weitere Funktionen bieten – und zwar mit 

sicherer End-to-End-Verschlüsselung. 

Energie- und eiweißreich. 

400 kcal Energie und 20 g Eiweiß 

pro 200 ml Flasche. Herzhafte Geschmacksalternative. 

Bequem in der 

Handhabung. Zur ergänzenden und 

vollständigen Ernährung geeignet. 

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4 x 200 ml Trinkflasche Tomate-Karotte 

Bilanzierte Diät. Zum Diätmanagement 

bei Patienten mit 

drohender oder bestehender Mangelernährung 

oder Störungen der 

Nahrungsaufnahme, insbesondere 

bei erhöhtem Energie- und Eiweißbedarf 

oder limitierter Flüssigkeitstoleranz. 

Energie- und eiweißreich, 

400 kcal Energie und 20 g Eiweiß 

pro 200 ml Flasche, herzhafte 

Geschmacksalternative, bequem 

in der Handhabung, Zur ergänzenden 

und vollständigen Ernährung 

geeignet. PZN 13710683 







Das Kreuz mit 

dem Rücken 

75 % der deutschen Arbeitnehmer leiden unter Rückenschmerzen. 

Neben den altbekannten Ursachen – einseitige 

körperliche Belastung und mangelnde Bewegung 

– ist der psychische Druck der modernen Arbeitswelt 

ein „schwerwiegender“ Faktor. Erfahren Sie, wie Sie sich 

selbst mit einfachen Übungen „den Rücken stärken“. 

1 

2 

Beinzug 

(3 Wiederholungen pro Seite) 

Hierfür brauchen Sie ein Handtuch als Hilfsmittel. 

Legen Sie sich auf den Rücken. Schlingen Sie das 

Handtuch um einen Ihrer Füße und ziehen Sie das 

ausgestreckte Bein mit beiden Händen am Handtuch 

zu sich heran. Bein langsam ablegen und die 

Seite wechseln. 

Rücken-Strecker 


Bleiben Sie in der Rückenlage. Die Arme sind zu beiden 

Seiten ausgestreckt. Winkeln Sie die Beine an und lassen 

Sie diese mit geschlossenen Knien auf eine Seite 

zu Boden sinken. Halten Sie die Spannung 10 Sekunden. 

Bringen Sie nun Ihre Beine wieder zur Mitte und 

lassen Sie sie auf die andere Seite kippen. 

10 



1 2 

Vierfüßlerstand 


Stützen Sie sich auf Ihren Händen und Knien ab. Die Arme bilden eine Linie mit 

den Schultern. Die Knie stehen nebeneinander unter der Hüfte. Nun strecken Sie 

gleichzeitig das linke Bein nach hinten und den rechten Arm gerade nach vorne 

aus. Achten Sie dabei darauf, dass ausgestrecktes Bein, Rumpf und Arm eine 

gerade Linie parallel zum Boden bilden. Gehen Sie nicht ins Hohlkreuz! Halten 

Sie die Spannung einige Sekunden und wiederholen Sie die Übung mit Ihrem 

rechten Bein und dem linken Arm. 

1 2 

Pferd und Katze 

(3 Sets mit jeweils 15 Wiederholungen) 

Bleiben Sie im Vierfüßlerstand. Nur diesmal strecken Sie 

abwechselnd den Rücken durch, machen also einen „Pferderücken“ 

und anschließend einen Buckel wie eine Katze. 

Stehauf 

männchen 

für zwischendurch 

Stellen Sie sich gerade hin. 

Die Füße stehen hüftbreit und 

parallel zueinander, die Arme 

hängen locker seitlich am Körper. 

Nun rollen Sie jeden Wirbel nacheinander 

ab bis Ihre Fingerspitzen beinahe 

den Boden berühren. Lassen 

Sie sich einige Sekunden hängen. 

Atmen Sie bewusst ein und aus. 

Dann richten Sie sich langsam, 

Wirbel für Wirbel, wieder auf. 



Gesund im Mund 

Tun wir genug für unsere Zähne? Am 25. September ist 

Tag der Zahngesundheit. Und das nicht ohne Grund. 

Denn ungesunde Zähne können den gesamten 

Organismus belasten. Mit der richtigen Pflege 

kann Ihnen das nicht passieren: 

1 

2 x täglich richtig putzen 

Nach dem aktuellen medizinischen Stand werden die 

Zähne am besten vom Zahnfleisch zum Zahnende geputzt. 

Das bedeutet: In der oberen Zahnreihe von oben nach unten, 

in der unteren von unten nach oben. Die Zahnbürste wird 

dabei in einem leicht schrägen Winkel gehalten. 

2 

Welche Zahnbürste 

nehme 

ich nur? 

Besser weich als hart. 

Harte Bürsten können das 

Zahnfleisch verletzen, was 

zu Entzündungen führen kann. 

Der Bürstenkopf sollte eher klein 

sein, damit die Bürste in alle Ecken 

und Winkel passt. Besonders schonend für 

das Zahnfleisch: Abgerundete Borstenspitzen. 

3 

Pasta und basta? 

Egal welche Zahnpasta, wichtig ist vor 

allem Fluorid. Nach allen Studien ist dieser 

Wirkstoff gegen Karies ungeschlagen der 

beste. Zähne mit dünnem Zahnschmelz 

sollten nicht mit stark abreibenden, aufhellenden 

Zahncremes geputzt werden. Mehr 

über die ideale Zahncreme weiß auch Ihr 

Apotheker. 

4Zwischen den Zähnen 

Zahnseide oder Interdentalbürste? Große 

Zahnzwischenräume lassen sich besser mit 

einer Interdentalbürste reinigen. Die „Ecken“ 

oben an der Zahnfleischkante und enge Stellen 

werden nur mit Zahnseide erreicht. Tatsächlich 

sollte deshalb beides verwendet werden – 

mindestens einmal am Tag. 

12 


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Muskel- und Gelenkbeschwerden nach Belastung, 

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und Meersalz, zur Körperpflege mit Wohlfühleffekt. Das Bad unterstützt 

den Rückfettungs- und Reinigungsprozess der Haut, macht sie zart und 

geschmeidig. Auch für Fuß- und Sitzbäder sowie Salzwaschungen und 

Salzwickel. Ohne Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffe. 

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Fixomull transparent 

10 cm x 2 m 

Fixomull transparent 

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Bei klebenden Verbänden geht es um gute Klebeeigenschaften, einfache 

Handhabung sowie Tragekomfort und einen effektiven Schutz 

vor Kontaminationen. Fixomull transparent ist eine wasserdichte 

vollflächige Verbandfixierung, mit der ohne zusätzlichen Schutz 

oder Verbandwechsel Duschen und Baden ermöglicht wird. Fixomull 

transparent besteht aus einer besonders dünnen und hochflexiblen 

Polyurethanfolie, die mit einem Polyacrylatkleber beschichtet ist. 

PZN 03643282 

Bei klebenden Verbänden geht es um gute Klebeeigenschaften, einfache 

Handhabung sowie Tragekomfort und einen effektiven Schutz 

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1 Pflaster Rolle 10 cm x 5 m 

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Besonders wenn es sich um empfindliche Haut handelt, bedarf sie 

einer erhöhten Aufmerksamkeit, um den täglichen Beanspruchungen 

standzuhalten. Dank des sanft haftenden Silikonauftrages ist selbst 

extrem empfindliche Haut wie Babyhaut, Altershaut, Pergamenthaut 

oder Cortisonhaut sicher versorgt. So wird die Haut optimal geschont 

und eine erfolgreiche Therapie unterstützt. Fixomull gentle touch ist sehr 

flexibel, querelastisch dehnbar, verfügt über eine wasserdampfdurchlässige 

Oberfläche und lässt sich atraumatisch entfernen. PZN 11872677 

Besonders wenn es sich um empfindliche Haut handelt, bedarf sie 

einer erhöhten Aufmerksamkeit, um den täglichen Beanspruchungen 

standzuhalten. Dank des sanft haftenden Silikonauftrages ist selbst 

extrem empfindliche Haut wie Babyhaut, Altershaut, Pergamenthaut 

oder Cortisonhaut sicher versorgt. So wird die Haut optimal geschont 

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flexibel, querelastisch dehnbar, verfügt über eine wasserdampfdurchlässige 

Oberfläche und lässt sich atraumatisch entfernen. PZN 11872708 







14 



Ernährung – 

eine Chance für 

den Reizdarm 

Viele Jahre lang gab 

es für Reizdarmpatienten 

kaum 

Therapieansätze. 

Doch inzwischen 

haben sich weltweit 

Ärzteteams bemüht, 

Lösungen für die 

unterschiedlichen 

Symptome zu finden, 

ohne die Ursachen 

sicher benennen zu 

können. 

Durchfälle, Bauchschmerzen, Blähungen, 

Müdigkeit – das sind die häufigsten Symptome 

des Reizdarmsyndroms. Die Ärzte testen auf 

Darmkrankheiten und verschiedene Lebensmittelunverträglichkeiten 

(Gluten, Fructose, 

Lactose). Wenn sie nichts finden, lautet die 

Diagnose: Reizdarm. 

Für die Durchfälle eine bewährte Hilfe: Flohsamenschalen. 

Allerdings nicht die ganzen 

Samen, wie man sie im Reformhaus findet, 

sondern die medizinisch klein geschroteten 

Flohsamenschalen aus der Apotheke. Es gibt 

inzwischen auch pflanzliche Präparate, die 

bei manchen Patienten gute Ergebnisse erzielt 

haben. Mehr dazu kann Ihnen gerne Ihr Apotheker 

sagen. 

Interessant ist eine internationale Studie zu 

einem bestimmten Ernährungskonzept: Die 

FODMAP-Diät hat zum ersten Mal messbare 

Erfolge bei Reizdarm-Patienten erzielt. Auch bei 

anderen Darmkrankheiten hat sie sich 

inzwischen als hilfreich erwiesen. FODMAP ist 

eine ganz spezielle kohlehydratarme Diät. 

Dabei sind bestimmte Obst- und Gemüsesorten 

mit fermentierbaren Fruchtzuckern, aber 

auch einige Milchprodukte und Getränke, zu 

meiden. Welche das genau sind, zeigt die FOD- 

MAP-Liste, z.B. www.fodmaps.de. 

Probieren Sie es aus! 



Herbstlich herzhaft 

Im Herbst werden die Tage kürzer und das Wetter unbeständiger. 

Umso schöner, wenn dann passend zur Jahreszeit eine kulinarische 

Abwechslung auf den Teller gezaubert wird. 

Hackbällchen an Kürbis-Spinat-Pfanne 

1 | Sesam ohne Fett braun rösten, herausnehmen. 

Kürbis in Spalten schneiden, Kerne entfernen. 

Spinat waschen, Zwiebel und Knoblauch würfeln. 

2 | Hack, Semmelbrösel, Ei, Senf, Zwiebel, Knoblauch, 

1 gestrichenen TL Salz und 1/2 gestrichenen TL 

Pfeffer verkneten. Aus der Hackmasse kleinere 

Bällchen formen. In ölerhitzter Pfanne die Hackbällchen 

ca. 10 Minuten braten, herausnehmen. 

Zutatenliste für 4 Personen: 

1 Zwiebel 

1 Knoblauchzehe 

600 g Hokkaido-Kürbis 

500 g gemischtes Hackfleisch 

200 g Baby-Blattspinat 

150 g Ziegenfrischkäse 

200 ml Gemüsebrühe 

3 EL Semmelbrösel 

2 EL geschälte Sesamsaat 

2 EL Öl 

1 Ei (Größe M) 

1 1/2 TL mittelscharfer Senf 

Salz und Pfeffer 

3 | Kürbis ins heiße Bratfett geben, unter Wenden 

5–6 Minuten braten. Brühe angießen, Spinat 

zugeben, zugedeckt dünsten bis der Spinat zusammengefallen 

ist. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

Hackbällchen darin erwärmen und Käse darüber 

bröckeln und mit Sesam bestreuen. 

Wir wünschen einen guten Appetit! 

Nährwertangaben pro Person: 

560 kcal 

38 g Fett 

17 g Kohlenhydrate 

34 g Eiweiß 

Zubereitungszeit: 

zubereitet in 50 Minuten 

16 


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verträglichen Eigenschaften der befeuchtenden 

Tropfen haben sich bereits vielfach bewährt. 

HYLO-COMOD ist das meistangewendete Augenbefeuchtungsmittel 

in Deutschland. Insight 

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Einzigartige Natur- 

wunder in Deutschland 

Staunen und fasziniert sein – dafür muss man nicht in die Ferne 

reisen, denn das wird mit den eindrucksvollen Naturwundern in 

Deutschland garantiert. 

Ideal für einen Ausflug sind die wunderbaren und eindrucksvollen 

Naturwunder, die in den verschiedenen 

Regionen Deutschlands zu finden sind. 

Zu einer der schönsten und beeindrucktesten Sehenswürdigkeiten 

zählt die Bastei in der Sächsischen Schweiz 

in Sachsen. Die beeindruckenden und eigenwilligen Sandsteinformationen, 

in denen sich Felsen, Schluchten und 

Höhlen mit grünen Wäldern verschlingen, gehört zu den 

imposantesten Landschaftserscheinungen in Deutschland. 

Ein Faszinationsgarant sind zudem die Externsteine im 

Teutoburger Wald in Nordrhein-Westfalen. Die Sandsteinfelsen 

ragen mit ihrer ausgefallenen Formation bis zu 

38 Meter in die Höhe und bringen damit Jung und Alt zum 

Staunen. 

Für Kinder und Naturliebhaber bieten der Walderlebnispfad 

und die Kuhfluchtwasserfälle in Bayern unvergessliche 

Augenblicke. Die Kuhfluchtfälle zählen zu den 

dramatischsten Wasserfällen im ganzen Land. Treppenförmig 

stürzt hier die Kuhflucht zwischen Schluchten und 

Felsspalten in die Tiefe. 

Die tiefblaue Farbe des Blautopf bei Blaubeuren in Baden-Württemberg 

strahlt eine phantastische Atmosphäre 

aus. Der Blautopf stammt von der Karstquelle, die einem 

unterirdischen Wasserreservoir entspringt. Unter der Wasseroberfläche 

befindet sich ein weitverzweigtes Höhlensystem, 

um das sich zahlreiche Mythen und Sagen ranken. 

Der Geysir Andernach in Rheinland-Pfalz ist der höchste 

Kaltwasser-Geysir der Erde und steigt bis zu 60 Meter in 

die Höhe. Ein wahres Spektakel, wenn der Geysir alle 100 

18 



Minuten für ca. 8 Minuten ausbricht. 

Weiße Felsen, blaues Meer – eines der wohl bekanntesten 

Naturwunder Deutschlands ist Rügens weiße Kreideküste 

mit ihrem Königsstuhl in Mecklenburg-Vorpommern. 

Der große Maler der Romantik, Caspar David Friedrich, 

machte mit seinem Gemälde von 1818 die Kreidefelsen 

auf Rügen weltbekannt. Seit 2011 gehören die Kreidefelsen 

sowie ein Teil des Buchenwaldes auf Rügen zum UNESCO 

Weltnaturerbe. 

Die Lüneburger Heide in Niedersachen ist die größte 

zusammenhängende Heidefläche in Mitteleuropa – sie 

erstrahlt in sanftem Violett und bietet damit ein wunderschönes 

Landschaftsbild. Ein besonderer Anziehungspunkt 

für Hobby-Fotografen, da dort neben den lila Wiesen auch 

Moore, vereinzelte Wälder, Bäche und traditionelle Dörfer zu 

Erkundungen einladen. 

Die Lange Anna ist ein Brandungspfeiler und das Wahrzeichen 

der Nordseeinsel Helgoland in Schleswig-Holstein. 

Der fast 50 Meter hohe und knapp 25 000 Tonnen schwere 

Sandsteinfelsen ist ein wahres Highlight und zieht jedes 

Jahr hunderttausende Menschen an. 

Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer bietet zu jeder 

Jahreszeit eine außergewöhnliche Naturlandschaft. Es 

erstreckt sich von den Niederlanden über die gesamte deutsche 

Nordseeküste bis zur dänischen Stadt Esbjerg und ist 

das größte Wattenmeer der Erde. Jahr für Jahr suchen Millionen 

von Vögeln das Wattenmeer auf um zu rasten oder 

zu überwintern. Aber nicht nur für Vögel ist es ein Paradies, 

auch zahlreiche Pflanzen sind dort angesiedelt. 

Tipp! 

Weitere Naturwunder in Deutschland: 

Uracher Wasserfälle, Baden-Württemberg 

Fossilienfundstätte, Baden-Württemberg 

Tüchersfeld, Bayern 

Höllentalklamm, Bayern 

Breitachklamm, Bayern 

Donaudurchbruch, Bayern 

Urwald Sababurg, Hessen 

Dauner Maare, Rheinland-Pfalz 

(Gemündener Maar, Totenmaar, 

Schalkenmehrener Maar) 

Laacher See, Rheinland-Pfalz 

Bodetal, Sachsen-Anhalt 

Kniepsand, Schleswig-Holstein 

Saalfelder Feengrotte, Thüringen 

Herbst 2018 Das Mehr Magazin 

19


Trübe Tage ja – 

trübe Stimmung nein 

Wenn mit den kürzer werdenden Tagen auch dunkle 

Gedanken kommen, gilt es schnell gegenzusteuern. Die 

leicht bedrückte Stimmung soll sich nicht zu einer Herbstdepression 

auswachsen. Tatsächlich kann die Stimmung 

von Licht- und Vitaminmangel beeinflusst werden. 

Eigentlich gibt es keinen Grund, aber irgendwie fühlt sich alles freudlos und grau an. Das Aufstehen 

fällt schwer. Nichts macht wirklich Spaß. Das können die Anzeichen des Herbst- und Winterblues 

sein. Warum werden so viele Menschen in den dunklen Monaten antriebslos und traurig? 

Die Gründe sind oft auf der körperlichen Ebene zu finden. Das häufigste Problem Vitamin D-Mangel. 

Das UV-B-Licht der Sonne regt die Vitamin D-Produktion im Körper an. Ist der Speicher nicht optimal 

gefüllt und das Tageslicht nimmt ab, kann das auf die Stimmung schlagen. Deshalb der Tipp: Beim 

Arzt eine Blutuntersuchung machen und bei einem Vitamin D-Mangel das Vitamin als Tablette einnehmen. 

Die passenden hohen Dosierungen gibt es in der Apotheke. 

Gegen leichte bis mittlere Traurigkeit ist ein Gegenmittel in der Natur zu finden: Johanniskraut. Die 

Wirkung ist in vielen Tests belegt. Allerdings müssen die Tabletten sehr hoch dosiert sein. Studien 

belegen, dass dies nur Präparate aus der Apotheke bieten. Fragen Sie also dort nach den pflanzlichen 

Stimmungsaufhellern. Aber auch Krankheiten und bestimmte Medikamente können auf die 

Stimmung schlagen. Fragen Sie Ihren Apotheker, falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen. 

20 Das Mehr Magazin Herbst 2018

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Auch anzuwenden, damit aus Hautentzündungen 

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sanft abfließen, riecht angenehm und ist besonders gut verträglich. 

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Haut, wie z. B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen. 

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Der Herbst 

kommt. 

Die Erkältung 

auch. 

Dass Erkältungen durch Kälte 

verursacht werden, ist ein uralter 

Mythos. Er stimmt jedoch 

nicht. Denn für eine Erkältung 

braucht es immer auch 

einen Erreger. Und deren Anzahl 

nimmt bereits im frühen 

Herbst beträchtlich zu. 



Erkältungen entstehen durch Kälte. Dies hatten 

bereits die alten Römer vermutet. Es stimmt jedoch 

nicht. Die Kälte steckt zwar im Namen, tatsächlich 

werden Erkältungen jedoch durch Erreger verursacht. 

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass in fast 

95 Prozent aller Fälle Viren für „den Schnupfen“, 

die „Heiserkeit“ oder auch den ein oder anderen 

grippalen Infekt verantwortlich sind. Gelegentlich 

sind auch Bakterien schuld. Die häufigsten Erreger 

unter den rund 200 bekannten Erkältungsviren sind 

dabei Rhino-, Entero- und Mastadenoviren, dazu 

kommen Vertreter der Corona- und Paramyxoviridae-Familien. 

Auch die wohl häufigste Form dessen, 

was wir als klassischen „Schnupfen“ bezeichnen, ist 

eigentlich ein grippaler Infekt. 

Schnupfen ist ein 

grippaler Infekt, der zu 

fast 40 % von Rhinoviren 

verursacht wird. 

Doch warum steigt – zumindest gefühlt – die Zahl 

der Erkältungen im Herbst so an? Und wie kommt 

es dann, dass wir in der richtig kalten Jahreszeit 

tatsächlich häufiger unter Erkältungen zu leiden haben? 

Ein Grund liegt sicherlich darin, dass wir uns, 

wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kühler 

werden, nicht mehr so oft im Freien aufhalten. Uns 

zieht´s wieder in geschlossene Räume und da 

ist die Konzentration von Erkältungsviren höher 

und die Gefahr einer Ansteckung größer – wir 

geraten mit mehr Menschen in Kontakt. Und weil 

sich die Erkältungsviren auf den Schleimhäuten 

von Nase und Nasen-Rachenraum vermehren und 

durch Husten und Nießen verbreitet werden, steigt 

schlicht das Risiko. 

Ein zweiter Grund liegt in einem Nebeneffekt der 

Kälte. Und das hat wiederum viel mit der Durchblutung 

zu tun. Insbesondere bei tiefen Temperaturen 

reguliert unser Körper bildlich gesprochen die 

Durchblutung in den äußeren Extremitäten herunter. 

Arme, Beine, Hände, ja selbst die Nase wird 

weniger durchblutet. Dadurch gelangen weniger 

Abwehrzellen in diese Regionen. Die Folge: Erkältungsviren 

haben es spürbar leichter, die Eintrittsbarrieren 

zu überwinden. 

Theoretisch wird unser Körper mit einer solchen 

Erkältung problemlos von alleine fertig. Ausnahmen 

sind natürlich ältere oder geschwächte Menschen. 

Andererseits ist es in Zeiten erhöhten Leistungsdrucks 

in Schule und Beruf manchmal einfach 

schwierig, eine Auszeit zu nehmen. Und auch der 

Mutter mit kleinen Kindern ist es oft nicht so leicht 

möglich, sich mit einem heißen Tee mit Kiwi oder 

Zitrone ins Bett zu legen. Hier bieten Produkte aus 

der Apotheke wirkungsvolle Unterstützung. Nasensprays 

etwa können dabei helfen, einfach die Nase 

ein wenig freier zu bekommen. 

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Der pflanzliche Erkältungsverkürzer. Esberitox COMPACT 

bekämpft mit 5-fach konzentrierter Pflanzenkraft 1 die Erkältungsviren 

und verkürzt die Erkältung um bis zu 3 Tage. 2 Es sorgt so 

dafür, dass Erkältungskrankheiten wesentlich milder verlaufen 

und Sie deutlich schneller wieder gesund sind. PZN 10014351 

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16 mg Trockenextrakt aus pflanzlichen Wirkstoffen pro Tablette, i. Vgl. zu 

3,2 mg Pflanzenextrakt in Esberitox Tabletten. 

2 

Studie mit wirkstoffgleichem Produkt durchgeführt; Quelle: Henneicke-von 

Zepelin, H.-H., et al., Current Medical Research and Opinion, Vol. 15 (1999): 

214 – 227. 

Esberitox Compact Tabletten. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Therapie 

viraler Erkältungskrankheiten. 







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Haare jetzt besondere Pflege. So machen 

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Kaputte Spitzen, trockene Längen, fehlender Schwung – jetzt gilt es, 

die Haare mit „Samthandschuhen anzufassen“ - mit milden und pflegenden 

Haar-Produkten. Strapaziertes Haar verhält sich ähnlich wie 

Ihre Feinwäsche – gehen sie zu ruppig mit ihm um, nimmt es schnell 

Schaden. Viele Shampoos enthalten oft aggressive Waschsubstanzen, 

die das Haar austrocknen können. Besser sind rückfettende Shampoos 

mit sanften Tensiden. Welches Shampoo zu Ihrem Haartyp und Ihrer 

Kopfhaut passt, weiß Ihr Apotheker. 

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Das LIVPLUS Apothekenkonzept wurde im Juni 2018 von 

einer hochkarätigen Jury mit dem POS Marketing Award 

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Ansporn zugleich. 


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Herz in Takt. 

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Faszination 

Faszien 

Faszien sind unser 

bewegliches Bindegewebe. 

Sie umgeben 

unsere 

Muskeln wie eine 

Hülle. Physiotherapeuten 

arbeiten 

schon lange mit 

diesem „Muskelhaltesystem“. 

Denn 

gut bewegliche 

Faszien können 

helfen, chronische 

Schmerzen in den 

Griff zu bekommen. 

Rückenschmerzen, Tennisarm, Kniebeschwerden 

– überall wo es im Bewegungsapparat 

wehtun kann, sind die Faszien mit im Spiel. 

Obwohl Physiotherapeuten schon lange mit 

ihnen arbeiten, sind sie im Bereich Sport und 

Muskelaufbau erst seit ein paar Jahren ins allgemeine 

Bewusstsein gelangt. Und tatsächlich 

zeigt Faszientraining gute Ergebnisse gerade 

bei chronischen Schmerzen, z. B. im Rücken. 

Denn die Faszien, die in jungen Jahren in der 

Bewegung förmlich aneinander vorbeigleiten, 

können verkleben. 

Wie trainiert man die Faszien? Mit Gymnastik, 

die besonders viele Dehnübungen enthält, aber 

auch mit Massagen. In Sportvereinen und 

Sportstudios werden solche Kurse angeboten. 

Im Internet finden sich diverse einfache 

Übungsreihen für zu Hause. 

Viele Übungsreihen benutzen auch eine sogenannte 

Faszienrolle. Die Übungen werden mit 

und auf der Schaumstoffrolle ausgeübt. Die 

Wirksamkeit der Rolle ist in Studien zwar noch 

nicht hinreichend belegt, der Druck der Rolle 

wird aber als sehr angenehm empfunden. Er 

ähnelt dem Druckgefühl einer manuellen Massage. 

Die Rollen sind in Sportfachgeschäften 

und Sanitätshäusern erhältlich. 



Klein, aber fies: 

Flöhe, Läuse, Wanzen 

Häufig passiert es nach den Sommerferien: Die Kinder fangen 

an, sich vermehrt am Kopf zu kratzen. Erwachsene entdecken 

nach dem Aufstehen juckende Stiche. Schuld sind kleine 

Urlaubsmitbringsel: Läuse, Flöhe und Bettwanzen. 

Die Zahl der Parasiten steigt seit einigen Jahren wieder stark an. Der Grund: Die Tiere werden zunehmend 

resistent gegen die bisher eingesetzten Mittel. Aber wie finde ich die Plagegeister? Bei Läusen 

ist das recht einfach: Das Haar des Kindes wird feucht, am besten mit Spülung, mit dem Läusekamm 

durchgekämmt. Die Tiere und ihre Eier (Nissen) sitzen immer nah an der Kopfhaut. Beides ist dann im 

Kamm zu sehen. Welches Läusemittel aktuell die besten Ergebnisse erzielt, weiß der Apotheker. 

Flohbisse sind in der Regel viele kleine, juckende Bisse nah beieinander. Ist eine Katze im Haus, 

könnten es Katzenflöhe sein. Wird die Katze „entfloht“, ist auch der Mensch wieder flohfrei. Sind es 

tatsächlich Menschenflöhe, so leben diese in Betten, Polstern, Teppichen und Vorhängen. Alles was 

waschbar ist, wird gewaschen. Teppiche und Polster täglich staubsaugen. Für die Stiche gibt es 

Gels in der Apotheke, die den Juckreiz lindern. 

Bettwanzen sind wieder groß im Kommen: Sie verstecken sich häufig im Koffer. Deshalb den Koffer 

besser draußen auspacken. Die Bisse der Bettwanzen verlaufen meist als drei bis vier juckende 

Punkte in einer Reihe. Erkennen kann man den Befall an winzigen Blutflecken und kleinen 

schwarzen Kotpunkten im Bett. Hier hilft nur der Kammerjäger. 

28 


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10 ml Tropfen 

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Kreislauf in Schwung. Schwindelanfälligkeit infolge niedrigen Blutdrucks, 

insbesondere beim Aufstehen nach dem Liegen, Bücken oder 

längerem Sitzen (hypotone und orthostatische Kreislaufregulationsstörungen). 

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KORODIN Herz Kreislauf Tropfen. Anwendungsgebiete: Korodin Herz-Kreislauftropfen 

enthalten als Wirkstoff eine Kombination aus D-Campher und Weißdornfrüchte-Extrakt. 

Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen werden angewendet bei Schwindelanfälligkeit 

infolge niedrigen Blutdrucks, insbesondere beim Aufstehen nach dem Liegen, Bücken 

oder längerem Sitzen (hypotone und orthostatische Kreislaufregulationsstörungen). 

Wenn Sie sich nach 6 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie 

sich an Ihren Arzt. Warnhinweis: Enthält 60 Vol.-% Alkohol. 

Kreislauf in Schwung. Schwindelanfälligkeit infolge niedrigen Blutdrucks, 

insbesondere beim Aufstehen nach dem Liegen, Bücken oder 

längerem Sitzen (hypotone und orthostatische Kreislaufregulationsstörungen). 

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KORODIN Herz Kreislauf Tropfen. Anwendungsgebiete: Korodin Herz-Kreislauftropfen 

enthalten als Wirkstoff eine Kombination aus D-Campher und Weißdornfrüchte-Extrakt. 

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ermöglicht ein einfaches, reibungs- und rückstandsloses Abrollen. Die 

praktische Verpackung ist kompakt und diskret. PZN 02294342 

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Tee – der 

sanfte Weg 

Halskratzen, eine drohende 

Blasenentzündung 

oder Probleme beim Einschlafen 

– „Abwarten 

und Tee trinken!“ ist bei 

leichten Beschwerden 

einen Versuch wert. 

Welches Kraut gegen 

Ihr Leiden gewachsen 

ist, weiß Ihr 

Apotheker. 

Das Glucksen des kochenden Wassers, der Duft, der aus 

der Kanne aufsteigt, die heiße Tasse, die die kalten Hände 

wärmt … Nichts verströmt in der Herbstzeit mehr Gemütlichkeit, 

als eine Tasse Tee! Doch Tee kann noch weitaus 

mehr! Das Geheimnis liegt in seinen wertvollen sekundären 

Pflanzenstoffen. Wie diese wirken, weiß Ihr Apotheker. Er 

kann Sie beim Zusammenstellen Ihres individuellen Wirkstoff-Tees 

beraten. 

Warum ist Tee so im Trend? Im Vergleich zu anderen Getränken 

ist ungesüßter Tee kalorienarm und in der Regel 

gut verträglich. Therapiebegleitend kann Tee außerdem eine 

gute Möglichkeit sein, die Wirkung anderer Medikamente positiv 

zu beeinflussen. Ihr Apotheker weiß am Besten, wie Sie 

Ihre Therapie sinnvoll mit Tees ergänzen können und kennt 

die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. 

Zwar sind Teebeutel in letzter Zeit aufgrund der Verpackung 

ein wenig in Verruf geraten, doch nicht jeder hat – zum Beispiel 

im Büro, im Beruf oder auch in der Familie – die Zeit 

für eine aufwendige offene Zubereitung. 

Und so ein Beutel hat durchaus Vorteile: Zum Beispiel 

spricht die einheitliche Durchmischung der Wirkstoffe 

und die einfachere Handhabung für den Beutel. Für die 

offene Teemischung spricht, dass Sie diese genau auf Ihre 

Bedürfnisse abstimmen können (siehe Checkliste). Unverträglichkeiten 

und (geschmackliche) Vorlieben können 

hierbei individuell berücksichtigt werden. Ob im Teebeutel 

oder offen: In Ihrer Apotheke bekommen sie ausschließlich 

kontrollierte Arzneimittelqualität! 



Mein persönlicher Wirkstoff-Tee 

Tee ist individuell wie kaum ein anderes Getränk – geschmacklich genauso wie 

in Bezug auf darin enthaltene (Wirk-)Stoffe. Einfach Zutaten mit der gewünschten 

Wirkung ankreuzen und beim nächsten Besuch Ihrer Apotheke mitbringen. 

Beruhigend 

£ £ Baldrian 

£ £ Melisse 

£ £ Hopfen 

£ £ Johanniskraut 

£ £ Lavendelblüten 

£ £ Lindenblüten 

£ £ Fenchel 

Unruhe & Schlafstörung 

£ £ Bitterkleeblätter 

£ £ Baldrianwurzel 

£ £ Pfefferminzblätter 

Erkältung 

£ £ Salbei 

£ £ Ingwer 

£ £ Kamille 

£ £ Pfefferminze 

£ £ Arnika 

£ £ Melisse 

£ £ Süßholz 

£ £ Fenchel 

Anregend 

£ £ Mate 

£ £ grüner Tee 

£ £ schwarzer Tee 

£ £ Rosmarin 

£ £ Damiana 

Magen & 

Verdauung 

£ £ Fenchel 

£ £ Anis 

£ £ Kümmel 

£ £ Ingwer 

£ £ Kamille 

£ £ Tausendgüldenkraut 

£ £ Enzianwurzel 

£ £ Lavendelblüten 

£ £ Pfefferminze 

£ £ Rosmarin 

£ £ Salbei 

£ £ Schafgarbe 

£ £ Süßholz 

£ £ Wermut 

Winter-Wohlfühl-Tee 

£ £ Hagebuttenschalen 

£ £ Hibiskusblüten 

£ £ Holunderbeeren 

£ £ Nelken 

£ £ Ingwer 

£ £ Apfelstücke 

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Frauenleiden 

£ £ Frauen mantel 

£ £ Mädesüß 

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HUSTEN- UND BRONCHIALTEE 

100 g Arzneitee Bombastus 

Klenk Husten- und Bronchialtee II 1) 

75 g Arzneitee 

Erkältungsmittel. Lindert den Hustenreiz 

und löst den Schleim. PZN 00885398 

Husten- und Bronchialtee Arzneitee Bombastus. Anwendungsgebiete: Dieser Arzneitee 

wird bei Symptomen der Bronchitis sowie zur Reizlinderung bei Katarrhen der oberen 

Luftwege mit trockenem Husten angewendet. 

Bei Bronchitis und Katharren der oberen 

Atemwege fördert diese Teemischung aus 

unter anderem Eibisch, Anis und Thymian, 

die Schleimlösung in den Atemwegen. 

Ihre Inhaltsstoffe unterstützen eine 

medikamentöse Behandlung auf sanfte 

Weise und lindern quälenden, trockenen 

Hustenreiz. PZN 03962254 

Klenk Husten- und Bronchialtee II. Anwendungsgebiete: Symptome der Bronchitis 

sowie zur Reizlinderung bei Katarrhen der oberen Luftwege mit trockenem Husten. 







So wirken Schmerzmittel 

Die Reaktion: 

Schaltzentren in unserem 

Gehirn interpretieren, lokalisieren 

und bewerten die Schmerzreize. 

Ggf. werden sofort 

Schmerzhemmer aktiviert. 

Der Weg: 

Schmerzreize werden über 

Nervenbahnen ins Rückenmark 

geleitet. Von dort gelangen 

sie ins Gehirn. Doch 

bereits das Rückenmark 

kann Reflexe auslösen. 

Wirkweise I: 

- 

- 

In der Schmerzwahrnehmung: 

Rezeptpflichtige Schmerzmittel wie 

Morphin, Kodein und auch das mitunter 

nicht verschreibungspflichtige 

Paracetamol blockieren die Leitung 

von Schmerzsignalen in Rückenmark 

und Gehirn. 

Der Auslöser: 

Chemische, mechanische 

oder thermische Reize (Hitze, 

Verletzungen) erregen Schmerzrezeptoren 

an Nervenenden. 

Botenstoffe erhöhen zusätzlich 

die Empfindlichkeit der 

Rezeptoren. 

Wirkweise II: 

Am Entstehungsort: 

Rezeptfreie Schmerzmittel wie ASS, 

Diclofenac und Ibuprofen hemmen 

die Erregung von Schmerzrezeptoren 

an den Nervenenden, also dort, wo 

der Schmerz entsteht. 

Neue Warnhinweise 

Rezeptfreie Schmerzmittel aus der Apotheke 

müssen ab sofort Warnhinweise tragen. Für 

rezeptpflichtige Arzneimittel gilt diese Pflicht 

nicht. Auf der Verpackung – oder direkt auf dem 

Behälter, muss dieser Warnhinweis stehen: 

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen 

Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage 

vorgesehen. 

Fast ein Viertel der Verbraucher nimmt Untersuchungen 

zufolge diese Medikamente länger 

als vier Tage. Bei Medikamenten, die in der 

Apotheke hergestellt werden, ist dieser Hinweis 

vorgesehen: 

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen 

Rat nicht länger anwenden als vom Apotheker 

oder der Apothekerin empfohlen. 


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Ihre Erkältungsbeschwerden, ohne 

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Kaltgetränk mit Zitronengeschmack 

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symptomatischen Linderung von leichten bis mäßigen Schmerzen, Fieber, verstopfter 

Nase und produktivem Husten infolge von Erkältungen und grippalen Infekten. Warnhinweise: 

Enthält Sucrose (Zucker), Natrium, Aspartam (E 951). 

Bei Erkältungen fördert WICK MediNait 

einen erholsamen Schlaf. Der Erkältungssirup 

zur Linderung mehrerer 

Symptome wurde speziell entwickelt, um 

6 Erkältungsbeschwerden über Nacht zu 

bekämpfen und so für einen erholsamen 

Schlaf zu sorgen. Damit Sie sich am 

Morgen wie neugeboren fühlen. PZN 

02702315 

WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen 

Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Gliederoder 

Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder 

einem grippalen Infekt. Warnhinweis: Enthält 18 Vol.-% Alkohol, Sucrose (Zucker) und 

Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. 

WICK VapoRub Erkältungssalbe 1) 

50 g 

Mutterkraut Ingwer Espara 

50 Kapseln 

Bei Erkältungen oder grippalen Infekten 

sorgt WICK VapoRub dafür, dass die 

ganze Familie eine ungestörte Nachtruhe 

genießt. Die Salbe befreit verstopfte 

Nasen, lindert erkältungsbedingten Husten 

und Heiserkeit und löst Verschleimungen 

bei Erwachsenen und Kindern 

ab 2 Jahren. PZN 00358693 

WICK VapoRub Erkältungssalbe. Anwendungsgebiete: Zur Besserung des Befindens 

bei Erkältungsbeschwerden der Atemwege (Schnupfen, Heiserkeit, Entzündung der 

Bronchialschleimhaut mit Symptomen wie Husten und Verschleimung). 

Mutterkraut, eine schon im Mittelalter geschätzte Pflanze, hat neue 

Bekanntheit erlangt. In Kombination mit Ingwer ergeben sich günstige 

Effekte für das Wohlbefinden kopfschmerzgeplagter Menschen. 

Magnesium, Vitamin B2 und B6 tragen zur normalen Funktion des 

Nervensystems bei. PZN 14300728 

Klenk Abwehr-Aktiv-Tee 2) 

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Klenk Erkältungstee V 

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Eine wunderbare Mischung aus 

Kräutern, die gerade bei schlechtem 

Wetter die Widerstandsfähigkeit des 

Körpers kräftigt und einem ordentlichen 

Schub Vitamin C versorgt. 

Nach einem langen Spaziergang 

warm getrunken, breitet sich 

wohlige Wärme im Körper aus. 

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Diese Arzneiteemischung ist ein 

echtes Hausmittel bei fiebrigen 

Erkältungskrankheiten. Sie besteht 

unter anderem aus: Holunderblüten, 

Lindenblüten und Thymian, 

diese regen warm getrunken, auf 

natürliche Weise das Schwitzen an, 

Krankheitserreger werden aus dem 

Körper geschwemmt, das Fieber 

sinkt. Die Teemischung unterstützt 

auf sanfte Weise die medikamentöse 

Behandlung und kann die Krankheitsdauer 

verkürzen. 

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Für die grauen Tage 

Was gibt es Schöneres an grauen oder kühlen Tagen als ein wenig 

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Gesundheit ist 

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Gewinn! 

Die Buchstaben in 

den nummerierten 

Feldern ergeben 

in der richtigen 

Reihenfolge das 

Lösungswort. Finden 

Sie es heraus! 

Lösungswort: 



So geht´s: 

Sudoku klingt japanisch, allerdings wurde 

dieses Logikspiel gar nicht in Japan 

erfunden; es wurde dort nur 

populär. Inzwischen ist Sudoku wohl 

eines der beliebtesten Denkspiele 

weltweit. Das hängt mit dem einfachen 

Prinzip zusammen, nach dem Sudokus 

funktionieren. Aufgabe ist, dass die 

Zellen eines Spielfeldes mit den Ziffern 

1-9 aufgefüllt werden müssen. Allerdings 

darf in jeder Zeile, in jeder Spalte 

und in jedem Teilquadrat (3x3 Felder), 

jede Zahl nur einmal vorkommen. Das 

wird allerdings immer schwieriger … 


Dossier 

Immunsystem: 

So stärken Sie Ihre 

Abwehrkräfte! 

Spätestens im Herbst rauscht es im 

Blätterwald: "Jetzt das Immunsystem 

fitmachen für den Winter" liest man in 

vielen Publikationen. Ob Vitamin C, Sport, 

Impfen, glaubt man den Gazetten, gibt 

es Tricks, um gesund durch den Winter 

zu kommen. In der Realität hilft das oft 

leider nicht. Denn ganz so einfach ist die 

Erkältungsvorbeugung dann doch nicht. 


Dossier 

Ein Grund, warum der Aufbau der körpereigenen 

Abwehrkräfte kein Projekt ist, das man "mal eben 

so" mit dem Verzehr von ein wenig Obst löst, ist die 

Vielfältigkeit unseres Immunsystems. Neben dem 

Nerven- und dem Hormonsystem ist es wohl das 

größte und komplexeste Regel- und Schaltwerk 

unseres Körpers. In das Immunsystem integriert 

sind eine kaum überschaubare Zahl an verschiedenen 

Organen, Zelltypen und Molekülen, die jedes 

für sich eine hochspezialisierte Aufgabe erfüllen. 

Im Prinzip besteht unser Abwehrsystem aus 

einem Team hochspezialisierter Abwehrexperten, 

die alle gemeinsam tagtäglich und rundum die 

Uhr an einem gemeinsamen Ziel arbeiten: Unseren 

Körper vor potenziellen Krankheitserregern 

zu schützen. 

Grundsätzlich verdächtig als potenzieller Krankheitserreger 

gilt für das Immunsystem zunächst 

einmal alles, was fremd ist. Den ersten Abwehrriegel 

bilden diverse Schutzbarrieren – konkret 

unsere Haut bzw. im Körperinneren die Schleimhaut, 

die je nach Belastung diverse Verstärkungen 

(Hornhaut) besitzt. Doch das scheinbar so solide 

Schutzmauersystem ist permanenter Belastung 

ausgesetzt: Mechanische Reize, chemische Einflüsse, 

Feuchtigkeit, Sonnenstrahlen wirken auf die 

Haut ein und setzen ihr zu. 

Im schlimmsten Falle wird unsere Hautbarriere 

durchlässig und bildet ein Einfallstor für Keime, 

Bakterien, Viren, Schadstoffe oder Pollen. Doch 

nicht nur auf diese Art dringen solche Partikel 

ein; wir kommen zudem tagtäglich mit Millionen 

solcher Partikel in Kontakt, die wir berühren, einatmen, 

verschlucken oder essen. 

Damit diese Substanzen uns nichts anhaben 

können, hat unser Körper ein ausgefeiltes Schutzsystem 

entwickelt. Dieses besteht aus sogenannten 

Freßzellen (Makrophagen, Monozythen, 

Granulozythen), Enzymen und Botenstoffen. Der 

Unterschied zwischen Fresszellen und Enzymen 

besteht vereinfacht dargestellt darin, dass letztere 

unspezifisch wirken. Die T- und B-Lymphozyten 

haben im Gegensatz zu diesen eine fast intelligente, 

also spezifische Wirkweise. Sie können sich die 

Beschaffenheit bestimmter Erreger buchstäblich 

merken, so dass der Körper bei einer erneuten 

Infektion schneller reagieren kann. 


Dossier 

Ein warmer Tee kann 

Wunder wirken, weil er die 

Durchblutung anregt 

Diese chemischen Botenstoffe wiederum sind bildlich 

gesprochen die Alarm-Truppen, die entweder das Eindringen 

fremder Stoffe melden und die Fresszellen quasi 

anlocken oder eben die Produktion der Fresszellen bzw. 

der T- und B-Lymphozyten beschleunigen helfen. Diese 

Zellen patroullieren quasi immer durch unser Blut- und 

Lymphsystem.Treffen sie auf körperfremde Eindringlinge, 

lösen sie Alarm aus. Blitzschnell werden Botenstoffe aktiviert, 

die neben der elektrischen Informationsweiterleitung 

in unserem Nervensystem Signale senden. Sie "alarmieren" 

die Fresszellen, die sich förmlich auf diese Stoffe 

stürzen und sie auf diese Weise neutralisieren helfen. 

Aus all diesen Aspekten wird deutlich, dass die Aufgabe, 

das eigene Immunsystem zu stärken, eine sehr komplexe 

darstellt. Vor allem, weil man ohne eine entsprechende 

Analyse gar nicht genau weiß, an welcher Stelle unser 

Immunsystem individuell Hilfe braucht. Allerdings kann 

man hier mit einer gewissen Logik vorgehen. Immer noch 

ist zum Beispiel die Ansicht weit verbreitet, dass Vitamin 

C unser Immunsystem stärkt. Das ist allerdings so nicht 

richtig. Vitamin C – genauso wie Zink – kann offenbar 

dazu beitragen, die Symptome einer Erkältung zu lindern. 

Einen Infekt verhindern können beide Spurenelemente 

aktuellen Erkenntnissen zufolge jedoch offenbar nicht. 

Folgt man jedoch der oben erwähnten Logik, so wird 

deutlich: Vitamin D wird ein aktivierender Einfluss auf 

die körpereigenen Killerzellen zugeschrieben. Allerdings 

kann Vitamin D von unserem Körper vor allem in der 

Haut gebildet werden und dazu ist die UV-B-Strahlung 

aus dem Sonnenlicht wichtig. Und da wir insbesondere 

in der kalten Jahreszeit weniger oft im Freien sind und 

zudem Körperpartien weit stärker als im Sommer durch 

Kleidung abdecken, kann unser Körper kaum Vitamin D 

produzieren. Eventuell sind wir also gerade deshalb im 

Winter häufiger für Infektionskrankheiten anfällig als im 

Sommer. Und nicht, weil es draußen kälter ist. 

Die zweite Konsequenz: Für die Stärkung unseres Immunsystems 

scheint Vitamin D wichtiger zu sein als Vitamin 

C. Darum sollten gerade im Winter mehr Fisch oder 

der gute alte Lebertran auf dem Speisezettel stehen. Die 

Zitrone ist vor allem dann angeraten, wenn die Erkältung 

zugeschlagen hat. 

In der Komplexität unseres Immunsystems ist zudem 

begründet, warum so viele Hausrezepte und scheinbare 

Binsenweisheiten durchaus ihre Berechtigung haben können. 

Die trockene Heizungsluft im Innern von Gebäuden 

etwa stellt eine hohe Belastung unserer Schleimhäute 

dar. Ist das Schutzsystem intakt, können feine Flimmerhärchen 

im Nasenraum genauso wie auf der Schleimhaut 


Dossier 

Bakterien, Keime und Viren, die uns unser Bürokollege zuhustet, neutralisieren 

und mit dem Schleim abtransportieren. Hier hilft die warme 

Tasse Tee und generell viel trinken, die (Schleim-)Haut ausreichend 

feucht zu halten. 

Auch das Thema Schlaf bzw. Stress findet hier seine Erklärung: Fehlt uns 

Schlaf oder geraten wir gerade jetzt im Herbst, nach der Rückkehr aus 

dem Urlaub in der Schule oder im Beruf vermehrt unter Stress, gerät der 

Regelkreislauf durcheinander. Und das hat Konsequenzen auch für unsere 

Abwehrkräfte. So ist die Forschung gerade dabei, den Einfluss des 

auch als Glückshormon bekannten Serotonin zu verstehen: Tatsächlich 

scheinen die Signalmoleküle der körpereigenen Abwehr nicht nur Blutzellen 

anzuregen und die Abtötung von Keimen zu steuern. Offenbar greifen 

sie auch in den Stoffwechsel des Gehirns und damit in unsere Psyche 

ein. Daran beteiligt sind zahlreiche Botenstoffe, vor allem die sogenannten 

Zytokine. Sie koordinieren das Immunsystem, kurbeln es an oder 

fahren es herunter. Studien sowohl an Menschen als auch an Tieren 

haben gezeigt, dass sportliches Ausdauertraining den Serotonin-Spiegel 

heben kann. Sport, regelmäßige Bewegung und der Aufenthalt im Freien 

leisten also auf unterschiedlichen Wegen einen Beitrag, die Durchblutung 

zu erhöhen, den Abtransport von Keimen zu beschleunigen oder die 

Produktion von Abwehrzellen zu erhöhen. Das Immunsystem zu stärken 

kann also auf vielfältige Weise auch außerhalb der Nahrung erfolgen. 

Vor allem aber erfolgt dies am besten individuell – es gibt nicht das Patentrezept. 

Umgekehrt heißt dies: Fragen Sie besser jemanden um Rat, 

der Ihnen umfassend Ratschläge geben kann. 

So stärken Sie Ihr Immunsystem 

1. Sonne tanken 

Unsere Haut braucht Sonnenstrahlen, 

um Vitamin D zu bilden. 

2. Entspannen Sie sich 

Angst, Depression und chronischer Stress können 

Entzündungen verursachen, die das Immunsystem 

schwächen. 

3. Bewegen Sie sich 

Regelmäßige Bewegung aktiviert die Abwehrzellen. 

Aber Vorsicht: Überanstrengung schadet wie Stress. 

4. Schlafen Sie viel 

Schlaf hilft, Stresshormon Cortisol abzubauen, 

das die Immunabwehr bremst. 

5. Trainieren Sie die Wärmeregulation 

Regelmäßige Saunagänge halten das Herz-Kreislauf-System 

fit und stärken die Abwehrkräfte. 

6. Lüften Sie viel 

In feuchter Luft werden ausgenieste Schleim- und 

Speicheltröpfchen besser neutralisiert – und die 

Zahl der Viren ist meist niedriger. 

7. Trinken Sie viel 

Erreger, die aus dem Nasen-Rachen-Raum 

weggespült werden, können weniger anrichten. 


Dossier 

Impfungen: 

Was zahlt die Kasse? 

Welche Impfung notwendig ist, legt der Gemeinsame Bundesausschuss 

(GBA) fest. Diese MUSS die Kasse zahlen. Manche Impfung wird jedoch 

quasi als Bonus übernommen. Im Zweifel gilt: Einfach fragen. 

Säuglinge Kleinkinder Kinder Jugendliche Erwachsene 

6 

Wochen 

2 

Monate 

3 

Monate 

4 

Monate 

11–14 

Monate 

15–23 

Monate 

2–4 

Jahre 

5–6 

Jahre 

9–14 

Jahre 

15–17 

Jahre 

ab 18 

Jahre 

ab 60 

Jahre 

Tetanus 

Diphtherie 

Keuchhusten 

Kinderlähmung 

Hepatitis B 

Hib 

Pneumokokken 

Rotaviren 

Meningokokken 

Masern 

Mumps 

Röteln 

Windpocken 

Grippe 

HPV* 

* Gebärmutterhalskrebs Grundimpfung Nachholimpfung Auffrischimpfung Standardimpfung 

Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) / Stand: Februar 2018 


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Dossier 

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Wie gut sind Ihre 

Abwehrkräfte? 

Ununterbrochen ist unser Immunsystem aktiv. Wenn 

es gut ausgerüstet ist, haben Erkältungen, Grippe oder 

ein grippaler Infekt keine Chance. Prüfen Sie, wie gut 

Ihre Abwehr aufgestellt ist. 

Sind Sie öfter als zweimal pro Jahr stark erkältet? 

A Ich kann mich kaum an meine letzte Erkältung erinnern 

B Ich bin nahezu im Durchschnitt, da es bei mir schwankt 

C Leider erwischt es mich mehrmals im Jahr und ich liege flach 

Schlafen Sie ausreichend? 

A Ich sorge immer für ausreichend Schlaf – das ist mir sehr wichtig 

B Das kommt ganz darauf an, wie mein Tag verlaufen ist 

C Ich gehe meistens viel zu spät ins Bett 

Treiben Sie regelmäßig Sport, der Sie nicht überanstrengt? 

A Sport ist ein fester Bestandteil meines Lebens und wäre nicht wegzudenken 

B Es gibt Phasen, in denen ich regelmäßig Sport mache und dann gibt es weniger 

sportliche Phasen 

C Ich bin leider nicht so sportbegeistert 

Stehen Sie stark unter belastendem Stress? 

A Mit Stress kann ich ganz gut umgehen, da ich einen guten Ausgleich gefunden habe 

B An manchen Tagen belastet mich der Stress sehr, während es manchmal auch abnimmt 

C Leider hält mich der belastende Stress von ausgleichenden Aktivitäten ab 

Was wurde am häufigsten angekreuzt? 

A Prima Abwehr! 

Gratulation. Ihre Abwehrkräfte scheinen in 

Ordnung zu sein und Sie wissen, wie Sie 

Ihr Immunsystem bestmöglich unterstützen 

können. 

B Sie sind der Typ "ausbaubar" 

Sie sind auf einem guten Weg. Sicherlich 

gibt es ein paar Stellschrauben, die Sie 

Auswertung 

drehen könnten, um Ihr Immunsystem 

noch mehr zu stärken. 

C Sie sollten handeln! 

Sie könnten versuchen Ihre Risikofaktoren 

abzubauen, um Ihr Immunsystem 

zu unterstützen. Sie können sich zudem 

fachlichen Rat holen, wie Sie Ihr Abwehrsystem 

stärken können. 

Impressum 

Herausgeber: 

PHOENIX Pharmahandel 

GmbH & Co KG 

Pfingstweidstraße 10-12 

68199 Mannheim 

E-Mail: livplus@phoenix-online.de 

Redaktion: 

Michael Klein (verantwortlich.) 

Frau Annette C. Müller 

Frau Martina Köchel 

Frau Martina Glufke 

Herr Sascha Kolpe 

Herstellung: 

Metzgerdruck GmbH, 

Obrigheim 

Layout/Text: 

Südpool City Werbeagentur, 

Mannheim. 

Nachdruck – auch auszugsweise 

– nur mit schriftlicher 

Genehmigung des Herausgebers. 

Stand: Juli 2018 

Lieber Kunde, die mit der 

„Mülltonne“ gekennzeichneten 

Artikel sind eine Batterie / ein 

Akku oder ein batteriebetriebenes 

Produkt. Die Lebensdauer 

der Batterie ist zwar sehr lang, 

trotzdem muss diese irgendwann 

einmal entsorgt werden. 

Altbatterien dürfen nicht in den 

Hausmüll. Verbraucher sind gesetzlich 

verpflichtet, Batterien 

zu einer geeigneten Sammelstelle 

zu bringen. Sie können 

Ihre gebrauchten Batterien oder 

batteriebetriebenen Produkte in 

dem Geschäft abgeben, in welchem 

Sie diese gekauft haben 

oder an den Hersteller schicken. 

Altbatterien enthalten wertvolle 

Rohstoffe, die wieder verwertet 

werden. 

Die Mülltonne bedeutet: 

Batterien und Akkus dürfen 

nicht in den Hausmüll. 

Die Zeichen unter den Mülltonnen 

stehen für: 

Pb: Batterie enthält Blei 

Cd: Batterie enthält Cadmium 

Hg: Batterie enthält Quecksilber 

1) Risiken und Nebenwirkungen 

lesen Sie die Packungsbeilage 

und fragen Sie Ihren Arzt 

oder Apotheker. 

2) Verminderte Mehrwertsteuer. 

3) Biozidprodukte vorsichtig 

verwenden. Vor Gebrauch 

stets Etikett und Produktinformation 

lesen. 

4) Zur Sicherstellung einer optimalen 

und hautgerechten 

Anwendung bei Erstkäufen 

empfehlen wir eine Beratung 

durch Ihr Apothekenteam. 

5) Nahrungsergänzungsmittel 

sind kein Ersatz für eine 

ausgewogene und abwechslungsreiche 

Ernährung. 

Abbildung ähnlich. Änderung 

und Irrtürmer vorbehalten. Solange 

der Vorrat reicht! 


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Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Hinw.: Bei Beschwerden länger als 1 Woche, bei Atemnot, Fieber, eitrigem oder blutigem Auswurf ärztliche Hilfe aufsuchen. Hustensaft: Enthält 

Macrogolglycerolhydroxystearat, Glycerol und Sorbitol. 10 ml entsprechen 0,33 BE. Die Hilfsstoffe können zu Magenverstimmungen bzw. Durchfall führen. Hustentropfen: Enthält Eukalyptusöl und Levomenthol. 

Keine Empfehlung für Kinder < 2 Jahre. Stand: 04/15-1. Krewel Meuselbach GmbH, 53783 Eitorf 

„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“

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