und Psychotherapie - SIPP

Diem-Wille: Die frühen Lebensjahre, Psychoanalytische Entwicklungstheorie nach Freud, Klein und
Bion, Kohlhammer, 2007, daraus:
- Kapitel 3: Die emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren S. 73 ff,
- Kapitel 4: Entwicklung des Denkens und der Fähigkeit zum Symbolisieren dto. S. 109,
- Kapitel 5: Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes dto. S. 159 ff
Schuhler, P. Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche
(B7,A2*, A2.1*, A2.2*.A4*, A9*)
Samstag, 9.30 – 13.00 Uhr
Termine: 5.1., 26.1., 9.2.2013
Die Verhaltenstherapie begreift psychische Störungen als Ergebnis ungünstig verlaufender Lernprozesse
(respondente und operante Konditionierung, Modell-Lernen). Die psychotherapeutischen Ansätze
sind darauf ausgerichtet, Kindern und Jugendlichen neue (Lern-)Erfahrungen zu ermöglichen und
die individuellen Erlebens- und Handlungsmöglichkeiten im Spiel, in Gesprächen und Verhaltensübungen
zu erweitern. Diagnostik und Einbezug der Eltern sind Bestandteil der therapeutischen Ansätze.
Die theoretischen und methodischen Grundlagen werden in dem Seminar erläutert und an Beispielen
aus der Praxis an verschiedenen Krankheitsbildern wie Depressionen, Ängsten, sozialer Unsicherheit,
Persönlichkeitsstörungen und Ess-Störungen verdeutlicht.
Literatur:
Lauth, G.W. et al. (2011). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz
Schneider, S. & Margraf, J. (2009). Lehrbuch der Verhaltenstherapie: Band 3. Störungen im Kindes-
und Jugendalter. Berlin: Springer
Waldung, Chr. Kasuistisch-technisches Seminar
Datum und Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben
Wolffs, R. ‚Stöckelschuh und Taschenmesser‘(A1*; A5*A1;A5)
Samstag 11.30 – 14.30 Uhr
Termine 27.10. und 17.11.2012
Die Zweiseitigkeit der sexuellen Entwicklung des Kindes wirft bis heute Fragen auf. Nicht nur von
außen wird die psychoanalytische Triebtheorie in Frage gestellt. Auch mancher analytische Kliniker
hält sie für verzichtbar, wenn nicht für überkommen.
In dem zweiteiligen Seminar werden wir uns einen Überblick über die aktuelle Diskussion verschaffen
und dabei unsere in der klinischen Arbeit gewonnenen Einsicht mit verarbeiten. Damit Sie sich schon
einlesen, anregen und möglicherweise auch verwirren lassen können, empfehle ich Ihnen als Vorspeise
das Buch von Heinz Müller-Pozzi ‚Eine Triebtheorie für unsere Zeit‘. Darin finden Sie viele Zitatverweise
auf Freuds veröffentlichte Gedanken zu diesem Thema, denen Sie nach Lust und Laune
nachspüren können.
Eine etwas ausführlichere Literaturliste bekommen Sie rechtzeitig zum Seminar von mir.
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