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2 Saarländisches Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Vorsitzender PD Dr. med. Dipl.-Soz. Alf Gerlach St. Avolder Straße 4, 66117 Saarbrücken, Tel. (0681) 52797, Fax (0681) 52697 Email: alf.gerlach@pulsaar.com Stellvertretende Vorsitzende Dipl.-Psych. Dietmar Seel Kirchstraße 12, 66132 Saarbrücken, Tel. (0681) 9893132, Fax (0681) 9893133 Email: d.seel@ t-online.de Dipl.-Psych. Christine Pop Peter-Michely-Straße 9, 66117 Saarbrücken, Tel. (0681) 9474701, Praxis: Poststraße 19, 66482 Zweibrücken, Tel. und Fax (06332) 16779 Email: c.pop@gmx.de Leiter des Unterrichtsausschusses Dipl.-Psych. Thomas Anstadt Waldhausweg 10, 66123 Saarbrücken, Tel. (0681) 8318931 Email: TAnstadt@macnews.de Leiter d. Ausschusses f. die Ausbildung zum Analytischen Erwachsenentherapeut Dr. med. Rainer Sandweg Goethestraße 25, 66538 Neunkirchen, Tel. (06821) 179542, Email: r.sandweg@t-online.de Leiterin d. Ausschusses f. die Ausbildung zum Analytischen Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeut (AKJP) Soz. Päd. grad. Judith Zepf, M.A. Narzissenstraße 5, 66119 Saarbrücken, Tel. (0681) 5896189, Fax (0681) 5896189, Email: JudithZepf@googlemail.com Leiter d. Lehranalytikerkonferenz und Ärztlicher Ausbildungsleiter Prof. Dr. med. Siegfried Zepf Narzissenstraße 5, 66119 Saarbrücken, Tel. (0681) 5896188, Fax (0681) 5896189, Email: s.zepf@rz.uni-saarland.de Leiterin d. Sektion Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Soz. Päd. grad. Judith Zepf, M.A. Schatzmeister Dipl.-Psych. Burkhard Ullrich Max-Braun-Straße 12, 66538 Neunkirchen, Tel. (06821) 149755, Email: burkhardullrich@web.de Leiter der DPG-Arbeitsgruppe PD Dr. med. Dipl.-Soz. Alf Gerlach Vertreter der Weiterbildungsteilnehmer/Innen Dipl.-Psych. Dr. Günther Lehnert, Blumenstraße 49, 66111 Saarbrücken, Tel. (0681) 9389058 Email: g-lehnert@web.de Dipl.-Psych. Lisa Güllich, Lessingstraße 28, 66121 Saarbrücken, Tel. (0681) 9405295 Email: lisaguellich@yahoo.de Dipl.-Psych. Claudia Bunk, Großherzog-Friedrich-Straße 105, 66121 Saarbrücken, Tel. (0681) 9686059, Mobil 0177 / 50 76 469, Email: clbu@gmx.de Institutssitz, Ambulanz, Bibliothek und Sekretariat Bleichstraße 14, 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 390 4945, Fax (0681) 390 4947 Email: psychoanalyse@sipp.de ; www.sipp.de Bankverbindung: Hypovereinsbank Saarbrücken, Konto-Nr. 875 2877, BLZ 590 200 90
Das Saarländische Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG, www.dpg-psa.de) wurde 1991 gegründet. Es stützt sich in seinem Weiterbildungskonzept auf die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse und die Fortentwicklungen, wie sie auch in den Richtlinien der Fachgesellschaften DPG (Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft) und DGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie, www.dgpt.de) festgelegt sind. 1994 wurde es von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KVB) anerkannt. Das Ausbildungskonzept für Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten basiert auf der von Sigmund Freud begründeten Psychoanalyse und ihren Fortentwicklungen im Gebiet der Kinder- und Jugendlichen-Analyse, insbesondere aus dem Kreis um Anna Freud. Die Ausbildung orientiert sich an den Grundanforderungen des Berufsverbandes der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (VAKJP, www.vakjp.de), in dem die Ausbildungsstätten für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in der BRD integriert sind. 1998 erhielt das Saarländische Institut vom Landesamt für Arbeitssicherheit, Immissionsschutz und Gesundheit des Saarlandes die Zulassung als „Ausbildungsstätte für Psychotherapie gemäß Artikel I, § 6 des Gesetzes über die Berufe des psychologischen Psychotherapeuten“ und 2003 die Zulassung als „Ausbildungsstätte für Kinder- und Jugendliche-Psychotherapie gem. § 6 des Gesetzes über die Berufe des psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten“. 2005 erfolgte die Anerkennung als Ausbildungsinstitut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie seitens der Ständigen Konferenz der Aus- und Weiterbildungsstätten für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten der Bundesrepublik Deutschland (StäKo). Mit der Auflösung der StäKo in 2010 wurde das Saarländische Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in die Sektion Ausbildung der VAKJP aufgenommen. Als VAKJP-Institut bietet das SIPP den Kandidaten eine Voraussetzung für die spätere Mitgliedschaft in ihrem Berufsverband. Die Aus- und Weiterbildung am Institut ist zweistufig organisiert. In der ersten Stufe findet eine Basisweiterbildung in wissenschaftlich anerkannten und besonders in den psychoanalytisch begründeten Verfahren (analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) statt, die allen Ausbildungskandidaten offen steht. Schon in dieser Zeit begleitet die Lehranalyse bei einem der Lehranalytiker des Instituts die Ausbildung. Eine Zwischenprüfung schließt den ersten Ausbildungsabschnitt ab. Sie ist auch Voraussetzung für Patientenbehandlungen unter Supervision. Das Honorar aus diesen Behandlungen fließt den Kandidaten zu und kann zur Ausbildungsfinanzierung verwandt werden. Nach der Zwischenprüfung verzweigt sich die Ausbildung in folgender Weise: � Psychoanalytische Vollausbildung: (analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie), die Ärzten und Diplom-Psychologen gleichermaßen offen steht und für Ärzte und bereits approbierte Diplom-Psychologen mit dem Institutsabschluss endet. Dieser ermöglicht die Mitgliedschaft in der Fachgesellschaften DPG und DGPT und ist auch die Voraussetzung zum Erwerb der Bereichsbezeichnung „Psychoanalyse“ der Ärztekammer des Saarlandes bzw. zum Erwerb einer weiteren Fachkunde. Noch nicht approbierte Psychologen legen ein Staatsexamen nach dem Psychotherapeutengesetz (PsychThG) ab und erwerben damit die Approbation als Psychologischer Psychotherapeut mit der Fachkunde tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie. Mit dem Institutsabschluss erwerben auch sie die Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in den Fachgesellschaften DPG und DGPT. � Es besteht die Möglichkeit, mit Abschluss der DPG/IPV-Ausbildung die Mitgliedschaft in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) zu erwerben. Hierzu sind besondere Bedingungen einzuhalten. Gemäß einer mit der IPV vereinbarten Übergangsregelung können derzeit auch noch DPG-Mitglieder des Instituts die Mitgliedschaft in der IPV anstreben. � Fachkunde in Gruppenpsychotherapie: Kandidaten und Mitglieder des Instituts können in Zusammenarbeit mit der „Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Gruppenanalyse“ die Fachkunde zur Durchführung tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Gruppenpsychotherapie erwerben. � Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Für Diplom-Psychologen besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung allein in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie zu absolvieren. Diese schließt mit der staatlichen Prüfung zum Psychologischen Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz ab. 3
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