und Psychotherapie - SIPP
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lichen Regelungen dargestellt <strong>und</strong> in ihrer Bedeutung für die analytische Situation diskutiert (z.B. die<br />
Auswirkungen des Sachleistungsprinzips auf die Setting-Vereinbarungen).<br />
Sodann werden ethische Problemstellungen erörtert, die im Alltag der psychoanalytischen Praxis<br />
eine Rolle spielen (Regelungen von Bezahlung, Aufklärung, Frequenzvereinbarung, sexuelle <strong>und</strong><br />
narzisstische Grenzverletzungen).<br />
Literatur:<br />
Sozialgesetzbuch V, aktuelle Ausgabe<br />
U. Rüger, A. Dahm, D. Kallinke (Hrsg.). Kommentar <strong>Psychotherapie</strong>-Richtlinien, aktuelle Ausgabe<br />
Ethik-Leitlinien der DGPT<br />
Ethik-Richtlinien der DGP<br />
P.A. Dewald, R.W. Clark (2007): Ethics Case Book oft he American Psychoanalytic Association. NY: APA<br />
Krause, R. Depression <strong>und</strong> ihre Behandlung (A2.1,A4, ;B1,B3, A2.1*,<br />
A4*, B1*, B4*)<br />
Mittwoch 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Termine: 10.10., 7.11., 5.12., 12.12., 19.12.2012<br />
Literatur:<br />
Freud, S. Trauer <strong>und</strong> Melancholie<br />
Wellendorf & Wesle (Hg.) (2009): Über die (Un)Möglichkeit zu trauern. Klett-Cotta. Stuttgart<br />
Lehmann, Th. Schmerz <strong>und</strong> Psychosomatik im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter<br />
(A5, B7, A2.1*, A2.2*; A2.3*; B1*; B4*)<br />
Freitag, 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Termine: 22.2., 15.3., 22.3., 29.3.2013<br />
Gr<strong>und</strong>lage des Seminars wird ein Arbeitsentwurf zu einer kinderanalytischen Leitlinie zum Thema<br />
Schmerz sein. Bearbeitet <strong>und</strong> diskutiert werden soll das Auftreten, die Wahrnehmung <strong>und</strong> die Bewältigung<br />
von Schmerzerfahrungen wie etwa Kopf- oder Bauchschmerzen, aber auch im Zuge chronischer<br />
Erkrankungen bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen. Theoretisch umfasst dies die frühen psychoanalytischen<br />
Modelle von Unlust-Erfahrungen als psychische Einheit körperlicher Sensationen, Konversionsphänomene,<br />
über Bindungs- <strong>und</strong> Mentalisierungsvorgänge als Gr<strong>und</strong>lage zur Entstehung <strong>und</strong> Bewältigung<br />
von Schmerzen, Affektregulation <strong>und</strong> Struktur bis hin zu neuro-psychoanalytischen Bef<strong>und</strong>en im<br />
wissenschaftlichen Diskurs. Zudem werden Differentialdiagnostik <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten<br />
unter Berücksichtigung der Psychodynamik <strong>und</strong> mit dem Auftreten von körperlichen Beschwerden in<br />
anderen Störungsbildern besprochen.<br />
Literatur:<br />
Eine Literaturliste wird zeitnah herausgegeben.<br />
Maas-Tannchen, A. Das Berufsbild des AKJP im Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />
Singer, W. (B11*)<br />
Mittwoch 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Termine: 17.10., 7.11., 14.11.2012<br />
Der Beruf des AKJP ist eingebettet in allgemeine <strong>und</strong> spezifische Gesetzesgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> berufsrechtliche<br />
Strukturen, die neben den fachlichen Aspekten die Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> den Rahmen unseres<br />
täglichen beruflichen Handelns in der Praxis bestimmen.<br />
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