18 08 27 - AfD-Rheingau-Taunus - Fakten statt Fake-News
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906 Mrd. Euro an Target-Salden werden uns teuer zu stehen kommen<br />
• „Die Target-Salden zeigen die Forderungen und<br />
Verbindlichkeiten zwischen den nationalen<br />
Notenbanken im Euro-System“ an. Diese stehen für die<br />
Subventionierung der Euro-Krisenländer durch die EZB<br />
auf Kosten der Euro-Länder, die einen Target-2-Saldo<br />
ausweisen. Einfach ausgedrückt: Man kauft auf Pump.<br />
• Die derzeitigen Target-II-Salden Deutschlands liegen mit<br />
906 Mrd. Euro deutlich über dem Höhepunkt der Euro-<br />
Krise (Mitte 2012). Dort erreichte der Target-Saldo in<br />
der Spitze 751 Mrd. Euro.<br />
• Gegenüber Anfang 2015 ist der deutsche Saldo um<br />
388 Mrd. Euro gestiegen. Umgekehrt sind die Salden<br />
der südeuropäischen Länder auf ein Rekordtief<br />
gefallen.<br />
• Bei einer Krise kann das für Deutschland katastrophale<br />
Auswirkungen haben. Denn die Forderungen würden<br />
vermutlich wertlos verfallen. Die Bundesbank müsste<br />
sie abschreiben. Die Rechnung trägt letztlich der<br />
deutsche Steuerzahler.<br />
Target II-Salden der Länder des Eurosystems,<br />
Stand Dezember 2017, in Mrd. Euro<br />
-60<br />
Deutschland<br />
-46 Österreich<br />
-81 Portugal<br />
-374<br />
-439<br />
Luxemburg<br />
Niederlande<br />
Finnland<br />
Frankreich<br />
Slowakei<br />
Griechenland<br />
Spanien<br />
Italien<br />
30<br />
9<br />
71<br />
40<br />
192<br />
906<br />
-1000 -500 0 500 1000<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank, Statista 2017, Neue<br />
Zürcher Zeitung.<br />
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