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#460 2018-09

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

September <strong>2018</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Der September ist in unserer Pfarre die Zeit der Kirtage.<br />

Kirtage erinnern normal an den Weihetag unserer<br />

Kirchen und Kapellen, an jene Orte, die eine Mitte in<br />

der Stadt oder den Dörfern bilden.<br />

Kirchen sind Orte, die wir auf Reisen und im Urlaub<br />

gerne aufsuchen. Ich erinnere mich an die Reise nach<br />

Sizilien und den Urlaub in Malta. In Sizilien war in den<br />

Kathedralen fast immer sehr beeindruckend Christus<br />

als Pantokrator, als Allherrschender dargestellt.<br />

Titelbild:<br />

Blick vom Stadtpark Taormina<br />

Sizilienreise<br />

2<br />

KONTAKT Nr. 460<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.pfarreguessing.at<br />

Druck: druckhaus scharmer GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />

Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />

In Malta ist mir im Besonderen aufgefallen, dass die<br />

Hauptkirchen in den einzelnen Städten und Orten eine<br />

Kuppel haben. Alles überragend war für mich die „St.<br />

John`s Kon-Kathedrale“ in der Hauptstadt La Valletta.<br />

Aber auch manch kleine schlichte Kapelle berührt<br />

mich. Mit biblischen Bildern und Darstellungen verkünden<br />

die Kirchen die Botschaft des Evangeliums und<br />

sind Orte, die zum Gebet einladen.<br />

Als ich Mitte Juli von Malta zurückgekehrt war, wurde<br />

ich auf folgende Eintragung unter den Gebetsanliegen,<br />

die auf die Fürsprache der Mutter Gottes oder des Seligen<br />

Ladislaus aufgeschrieben werden, in unserer Basilika<br />

hingewiesen: „Diese Basilika ist wirklich ein Ort<br />

der Besinnung, zum Verweilen und In-sich-Gehen. Die<br />

Ordnung und Reinheit dieser Kirche strahlt in den Ort<br />

und die Umgebung. Das spürt und sieht man. (14.<br />

07.<strong>2018</strong>).“<br />

Solche Zeilen tun gut und ich danke ganz besonders<br />

unseren Frauen, die Woche für Woche die Basilika reinigen.<br />

Die Schönheit verweist uns auf Gott. So auch<br />

die Schönheit eines Gotteshauses.<br />

Mit dem 1. September, dem Tag der Schöpfung, werden<br />

wir auf die Schönheit der Schöpfung aufmerksam<br />

gemacht. Gott hat die Schöpfung schön gemacht. In<br />

der Schöpfung leuchtet Gottes Schönheit auf. Sie lädt<br />

uns ein, Gott zu loben. Dieser Lobpreis kann einfach<br />

darin bestehen, dass wir ein Gänseblümchen bewundern<br />

und der Lobpreis setzt sich fort in unserem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der ganzen Schöpfung.<br />

Pater Raphael Rindler<br />

Wir weisen darauf<br />

hin, dass fallweise<br />

in unseren Kirchen<br />

und bei sonstigen besonderen<br />

Anlässen (Festmessen, Pfarrfesten<br />

usw.) Fotos und Videos<br />

angefertigt werden und diese<br />

für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Pfarrblatt, Schaukasten,<br />

Internet-Bildergalerie<br />

der Pfarre, usw.) verwendet<br />

werden können.


Gedanken<br />

Ich glaube an Gott<br />

„Ich glaube an Gott!“ - Wie leicht kommt einem dieses<br />

Bekenntnis über die Lippen, wenn man sich angenommen<br />

und geborgen weiß, wenn man sich wohlfühlt,<br />

wenn einer dem anderen offen und ehrlich, ohne Hintergedanken<br />

oder Berechnung begegnet.<br />

„Ich glaube an Gott!“ – wenn wir in einer Gemeinschaft<br />

von Gleichgesinnten Gottesdienst feiern oder durch ein<br />

persönliches Gebet Stärkung erfahren, Gott unsere<br />

Sorgen mitteilen, die Freude und Erleichterung spüren,<br />

durch Jesu Wort gestärkt werden. Wie schwer wird es<br />

aber, zu diesem Bekenntnis zu stehen, wenn man Leid<br />

erfährt, wenn einem Neid, Lüge und Hass begegnen;<br />

wenn Mitmenschen, trotz bestem, ehrlichem Bemühen,<br />

nur das Negative suchen und verbreiten.<br />

Leider gibt es auch das Böse und den Bösen in unserer<br />

Welt. Wenn wir so versucht werden, dann gilt es auf<br />

Jesus zu schauen. Jesus Christus ist das Fundament<br />

und bei niemand anderem finden wir Rettung und Heil.<br />

Er hat von sich gesagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer<br />

durch mich!“<br />

Glaube ist ein Wagnis und setzt Vertrauen auf die Gnade<br />

Gottes voraus. Im Glauben begeben wir uns auf eine<br />

Ebene, die wissenschaftlich nicht beweisbar ist. Immer<br />

wieder haben kluge Menschen versucht, die Existenz<br />

Gottes zu beweisen oder zu widerlegen – aber es<br />

ist keinem gelungen. Das liegt daran, dass Gott viel<br />

größer und ganz anders ist als alles, was wir verstehen<br />

und untersuchen können. Wenn es Gott gibt, und daran<br />

glaube ich, dann ist er in allem und über allem Geschaffenen,<br />

dann sprengt er alles, was wir denken o-<br />

der beweisen können. Nur von den Propheten durften<br />

wir erfahren und vor allem Jesus, Gottes Sohn hat uns<br />

gelehrt, dass es Gott gibt und wie Gott ist. Jesu Kirche<br />

hat die Botschaft von einer besseren Welt, an der wir<br />

als Christen mitbauen dürfen, bis in unsere Tage weitertransportiert<br />

und viele Menschen haben von dieser<br />

besseren Welt Zeugnis gegeben. Wie schön wäre es,<br />

wenn es uns gelänge, diese bessere Welt, dort wo wir<br />

leben, zu schaffen. Eine Welt, in der Nächstenliebe und<br />

Mitgefühl nicht mit Schwäche verwechselt wird. Eine<br />

Welt, in der wir einander wertschätzen, einander vergeben<br />

und Gemeinschaft leben. In der niemand Angst<br />

haben muss, zu kurz zu kommen. In der nicht MEHR<br />

HABEN und MEHR SEIN WOLLEN als der andere zählen.<br />

Gott hat uns auf Liebe, Gerechtigkeit, Sinn, das<br />

Gute, die Hoffnung und auf ein Leben nach dem Tod<br />

hin geschaffen und es ist nicht egal, wie wir leben.<br />

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch, solange er lebt<br />

im Glauben versucht wird und mit Zweifeln zu kämpfen<br />

hat. Doch keiner von uns kommt also drum herum, eine<br />

Glaubensentscheidung für oder gegen Gott, eine<br />

Glaubensentscheidung für oder gegen Jesus Christus<br />

zu treffen. Ich wünsche uns allen, dass wir die richtige<br />

Entscheidung für Gottes Reich treffen. Ich bete für<br />

euch und bitte um euer Gebet.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

Firmung 2019<br />

ANMELDUNG<br />

Alle Jugendlichen, die ab September das 8.<br />

Schuljahr absolvieren, können im kommenden<br />

Jahr das Sakrament der Firmung empfangen.<br />

In diesem Sinne dürfen wir dich zur Vorbereitung<br />

auf das Sakrament der Firmung einladen.<br />

Ein erster Schritt ist die Anmeldung. Dazu werden<br />

zwei Termine angeboten:<br />

Dienstag: 11 September<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch: 12. September<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Zur Anmeldung bitten wir, dass du persönlich in<br />

die Pfarrkanzlei kommst.<br />

ELTERNABEND<br />

Freitag, 14. September <strong>2018</strong><br />

19:00 Uhr im Kloster<br />

Pater Raphael<br />

3


Gedenken an Pater Gottfried Wegleitner OFM<br />

Pater Gottfried gehörte von<br />

Herbst 2002 bis August 2005<br />

zu unserem Konvent in Güssing.<br />

Von der Provinzleitung<br />

wurde er zum Hausoberen,<br />

Guardian bestellt. Gleichzeitig<br />

war er auch Religionslehrer an<br />

der Hauptschule in Güssing.<br />

Schon nach kurzer Zeit erwarb<br />

er sich Anerkennung unter den<br />

Kollegen und bei den Schülern.<br />

Am 8. Dezember 2003 wurde er in Wien von Weihbischof<br />

Franz Lackner ofm zum Diakon geweiht. Bischof<br />

Paul Iby gab die Zustimmung, dass er als Diakon in der<br />

Pfarre Tobaj unter der Leitung von Pater Bernhard Pacher<br />

das Pastoralpraktikum zur Vorbereitung auf die<br />

Priesterweihe absolvieren durfte. Als Diakon feierte er<br />

mehrere Taufen in der Pfarre, so auch die Taufe der<br />

Gratzer-Zwillinge, Jakob und Florian. Daraus entstand<br />

eine besondere Beziehung zu den Buben und ihrer Familie.<br />

Pater Gottfried wurde während der schweren Erkrankung<br />

von Jakob zu einem mitfühlenden und helfenden<br />

Begleiter der Familie.<br />

Pater Gottfried trat auch der Stadtfeuerwehr Güssing<br />

bei und machte einige Ausbildungskurse. Als ich ihm,<br />

dem Schwerkranken, im AKH in Wien von der großen<br />

Feuerwehrübung im Kloster Güssing erzählte, reagierte<br />

er sehr interessiert darauf, soweit ihm das damals<br />

noch möglich war.<br />

In den Güssinger Jahren und danach kommentierte<br />

Pater Gottfried auch öfter große Papstgottesdienste<br />

aus Rom im Fernsehen. Unter den katholischen Journalisten<br />

in Österreich genoss er großes Ansehen, wie<br />

es bei seinem Begräbnis deutlich wurde.<br />

Am 13. Feber 2005 wurde er in Rom in der Franziskanerkirche<br />

San Isidoro von Erzbischof und späteren<br />

Kardinal John Foley, Leiter des päpstlichen Mediensekretariates,<br />

zum Priester geweiht. Am 20. Feber feierten<br />

wir hier in Güssing mit ihm die erste heilige Messe.<br />

In die Zeit seiner Tätigkeit in Güssing fiel die Seligsprechung<br />

des Dieners Gottes Dr. Ladislaus Batthyány-<br />

Strattmann und so war er auch beteiligt an der Errichtung<br />

der Grabstätte des Seligen.<br />

Bevor er von der Provinzleitung zum Guardian im Wiener<br />

Franziskanerkloster bestellt wurde, initiierte er<br />

noch die Generalsanierung des Kloster- und Kirchendaches.<br />

Während seines Guardianates wurde auch das Anliegen<br />

der Brüder des Klosters, den Platz vor der Klosterkirche<br />

in Franziskanerplatz zu benennen, vom damaligen<br />

Bürgermeister Peter Vadasz und dem Gemeinderat<br />

genehmigt.<br />

So mancher Güssingerin und manchem Güssinger ist<br />

Pater Gottfried über die Jahre hinweg in guter und<br />

freundschaftlicher Erinnerung geblieben.<br />

Am frühen Morgen des 2. Juni, Patrozinium unserer<br />

Klosterkirche, gab Pater Gottfried im AKH in Wien seine<br />

Seele zurück in die Hände seines Schöpfers, nach<br />

einem langen und sehr schweren Leiden. Knapp 46<br />

Jahre waren i h m geschenkt. Wir sind dankbar, dass<br />

er u n s geschenkt war. Ich selbst bin überaus dankbar,<br />

dass ich ihn noch an seinem letzten Lebensabend<br />

besuchen konnte.<br />

Herr gib ihm die Fülle des ewigen Lebens in deinem<br />

Reich.<br />

Pater Anton<br />

Am Montag, den 17. September, findet um 19 Uhr in der Basilika<br />

ein Gedenkgottesdienst für + Pater Gottfried Wegleitner<br />

und + Bruder Leopold Blattnig statt.<br />

4


Au s u n s e r e r P fa r r e<br />

„Eis für alle“ im Haus St. Franziskus<br />

Im Sommer wird das ÖJAB-Haus St. Franziskus in Güssing<br />

zweimal zum Eissalon. Frau Menzel spendierte am<br />

10. Juli und Frau Hasibar/Hoffmann am 14. August<br />

„Eis für alle“ im ÖJAB-Haus St. Franziskus. Die Bäckerei<br />

Wolf stellte die Kühlvitrine zur Verfügung.<br />

Heimleiterin Elisabeth Muhr dankte im Namen der BewohnerInnen<br />

für die köstliche Erfrischung und den gemeinsamen<br />

Nachmittag. Mitarbeiterinnen aus dem<br />

Pflegedienst servierten die Eisportionen in der Aula<br />

und auf den Zimmern. Ein herzliches Dankeschön allen,<br />

die mithelfen, das Heim in einen Eissalon zu verwandeln.<br />

Julius Potzmann<br />

200 Jahre Maurer und Zimmerer<br />

Foto: Lang<br />

Der Geselligkeitsverein der Maurer, Zimmerleute und<br />

Baugewerbetreibenden feierte am Güssinger Hauptplatz<br />

sein 200-jähriges Bestandsjubiläum und zählt<br />

somit zu den ältesten Vereinen des Burgenlandes. Obmann<br />

Michael Brenner und Schriftführer Günter Hammerl<br />

freuten sich bei Kaiserwetter über den zahlreichen<br />

Besuch.<br />

Pater Raphael Rindler ging in seiner Festpredigt besonders<br />

auf die schwierige, aber auch schöne Arbeit<br />

der Maurer und Zimmerer ein und würdigte die Leistungen<br />

des Handwerkes. Nachdem der Verein auch das<br />

Wort Geselligkeit in seinem Vereinsnamen führt, kam<br />

natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Ein schönes<br />

Fest, eine schöne Zusammenkunft und für die<br />

nächsten 200 Jahre alles Gute und Glückauf.<br />

Gilbert Lang<br />

Ausflug der Pfarrcaritas<br />

ORDO EQUESTRIS VINI EUROPAE<br />

CONSULAT BURGENLAND<br />

LEGAT MONS - FERRUM<br />

Dieses Jahr war unser Ausflugsziel die<br />

Kapelle in Oberlamm, die dem Heiligen<br />

Josef geweiht ist. Vor Ort feierten wir mit<br />

den Ortsbewohnern eine unvergessliche<br />

Herz-Jesu-Andacht. Danach fuhren wir zu<br />

einem Bauern, wo wir uns mit Broten, Kuchen<br />

und Getränken stärkten. Abschließend<br />

besuchten wir die Lourdes-Grotte in<br />

Unterlamm. Mit einem Dank-Gebet und<br />

einem Marienlied war unser Ausflug zu<br />

Ende, der allen sehr gut gefallen hat.<br />

Waltraud Jost<br />

Die Weinritter laden ein zum<br />

LEGATSFEST <strong>2018</strong> mit Bannerweihe in Güssing<br />

am Sonntag, 23. September <strong>2018</strong><br />

<strong>09</strong>:00 Uhr FESTGOTTESDIENST in der Basilika<br />

mit Stadtpfarrer Pater Raphael<br />

Segnung der Insignien<br />

RITTERLICHER FESTAKT<br />

Senatsrede<br />

Akkreditierung und Inthronisationen<br />

BANNERWEIHE<br />

Anschließend wird im Klosterhof<br />

Wein der regionalen Winzer, Brot und Gebäck gereicht.<br />

5


Aus unserer Pfarre<br />

40 Jahre Volkstanzgruppe Glasing<br />

Bei strahlendem Sonnenschein zogen am 5. August die<br />

Tanz- und Musikgruppen ins Festzelt ein, wo Pater Raphael<br />

und Diakon Peter Graf mit uns die Heilige Messe feierten,<br />

die vom Singkreis Glasing und den Jagdhornbläsern aus<br />

Gratkorn musikalisch umrahmt wurde. Ein Höhepunkt unseres<br />

Jubiläums war bestimmt die Uraufführung unseres ersten<br />

eigenen Tanzes, des „Glasinger Tret(t)erischen“, den wir<br />

noch vor dem Segen im voll besetzten Zelt darbieten durften.<br />

Gekrönt wurde unser Fest durch die Aufnahme von Pater<br />

Raphael als Ehrenmitglied in unsere Tanzgruppe.<br />

Während des Essens verwöhnte uns die Stadtkapelle in gewohnt<br />

bravouröser Manier mit ihrer Musik. Es folgten Auftritte<br />

unserer Gastgruppen aus Muttenz in der Schweiz, aus<br />

Willersdorf und den Fidelen Jungsteirern so wie der Kindervolkstanzgruppe<br />

Glasing. Ein weiteres Highlight war bestimmt<br />

auch der Tanz unserer ehemaligen Mitglieder, die<br />

sich extra für dieses Jubiläum formiert hatten. Die Jägermeister<br />

waren in Bestform und das Publikum dankte es<br />

ihnen mit einer durchgehend vollen Tanzfläche. Abgerundet<br />

wurde der Tag an der Weinbar, wo noch bis in die frühen<br />

Morgenstunden gesungen und getanzt wurde.<br />

Das ganze Fest über war deutlich zu spüren, dass die Volkstanzgruppe<br />

mehr als nur ein Verein ist, es ist eine Verbindung<br />

fürs Leben. So viele haben zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen, jeder auf seine Weise. Wenn dann<br />

Michi, unser Musikant, als „Zuagroaster“ ein Lied über<br />

Glasing schreibt, den Heimatort, an dem man einfach nur<br />

glücklich sein kann, dann bleibt kein Auge trocken. Ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott jeder helfenden Hand!<br />

Die Volkstanzgruppe Glasing<br />

Kirtag in Urbersdorf<br />

Anlässlich des 110-Jahre-Jubiläums der Urbersdorfer Kirche<br />

wurde der Kirtag am 24. Juni <strong>2018</strong> mit einer Heiligen Messe<br />

und feierlichen Prozession begangen.<br />

Christian Luipersbeck<br />

Am 14. August <strong>2018</strong> fand die mittlerweile traditionelle Fußwallfahrt von Urbersdorf nach Maria Weinberg statt.<br />

Nach einer Andacht in der Urbersdorfer<br />

Kirche machten sich 39 Pilger bei regnerischem<br />

Wetter auf den Weg, der über<br />

Steinfurt zur Wallfahrtskirche führte.<br />

6<br />

Fußwallfahrt von Urbersdorf nach Maria Weinberg<br />

Den Abschluss fand die Wallfahrt mit einem<br />

feierlichen Einzug und einer hl. Messe<br />

mit anschließender Lichterprozession.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />

zum Gelingen der Fußwallfahrt beigetragen<br />

haben.


P i l g e r - u n d Ku l t u r r e i s e d e r P fa r r e<br />

Vom 1. Juli bis 10. Juli <strong>2018</strong> machten sich 42 Menschen<br />

auf den Weg, um auf religiösen und kulturellen<br />

Spuren in Sizilien zu einer Gemeinschaft zu werden.<br />

Diese erlebnisreiche und unvergessliche Reise basierte<br />

für mich persönlich auf drei tragenden Säulen, die unsere<br />

zehn Tage stützten und trugen und sicher auch<br />

darüber hinaus wirken werden.<br />

Die erste Säule war Pater Raphael, unser „Botschafter<br />

eines lebendigen Glaubens“. Mit seinem Charisma und<br />

seiner ausgeprägten Leidenschaft zum und für den<br />

Glauben stärkte und verhalf er uns täglich mit seinen<br />

Gedanken und religiösen Anstößen zu einem besonderen<br />

Tag, an dem stets das Gemeinsame über dem<br />

Trennenden stand. Unvergessen werden mir auch die<br />

hl. Messe in Palermo in der Kapelle zur heiligen Rosalia<br />

und der Besuch der Sonntagsmesse in der Kathedrale<br />

von Messina bleiben.<br />

Die zweite Säule war unser Reiseführer Gabriele aus<br />

Palermo, der uns als kultureller Botschafter durch seine<br />

Heimat Sizilien führte. Mit Leidenschaft und Hartnäckigkeit<br />

trotzte er mit uns den heißen Temperaturen,<br />

um uns die kulturellen Schätze seiner Heimat aus der<br />

Vergangenheit und der Gegenwart bis ins Detail nahe<br />

zu bringen. Geschickt verstand er es, uns für die Pracht<br />

und die Artenvielfalt aus Gottes schöner Natur zu begeistern.<br />

Demütig ließen uns seine Worte über die<br />

fruchtbare, aber auch verheerende Wirkung des Vulkans<br />

Ätna für die Bevölkerung dieser Region werden,<br />

die trotz der ständigen Gefahr dankbar für ihre Heimat<br />

ist.<br />

Die dritte Säule auf unserer Reise waren die Menschen,<br />

mit denen ich gemeinsam auf dem Weg war.<br />

Danke für alles Schöne, für die gemeinsamen Worte<br />

und Wege, für Hilfe jeglicher Art, für die Erneuerung<br />

einer Freundschaft aus der Hauptschulzeit, für alles<br />

Unvollkommene, für eine unfallfreie Reise, für die nette<br />

Betreuung im Bus, für die Herzlichkeit und das Wohlwollen<br />

einer wunderbaren Gemeinschaft auf Gottes<br />

Spuren.<br />

Roswitha Stranzl - Babos<br />

Concordiatempel (archäologische Stätten von Agrigent)<br />

Kathedrale von Monreale in Palermo<br />

Am Ätna<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter www.pfarreguessing.at<br />

7


F u ß wa l l fa h r t e n<br />

Fußwallfahrt von Güssing nach Mariazell<br />

Fußwallfahrt nach Mariazell – eine Grenzerfahrung<br />

Pater Raphael bezeichnete beim Dankgottesdienst am Montag in seiner<br />

Predigt in der Basilika in Mariazell die Wallfahrt als Bild für unser<br />

Leben. Es gibt leichte und schwere Abschnitte, schöne und weniger<br />

schöne Momente. Unsere Pilgerreise war gekennzeichnet von Beten,<br />

Singen, Lachen und Gehen.<br />

Beten: Der rote Faden unserer Gebete und Lieder war das Leben von<br />

König David. Dieses war gekennzeichnet von Erfolg, Niederlage und<br />

Neubeginn. Es wurde immer wieder der Bezug zu unserem Leben hergestellt.<br />

Übrigens lernt man während einer Pilgerreise den Wert des<br />

Rosenkranz-Betens schätzen. Er half über schwierige Teilstrecken<br />

durch seine meditative Wirkung.<br />

Singen: Lisi sorgte während der Wallfahrt beim Singen nicht nur für<br />

den richtigen Ton, sondern auch für das richtige Tempo (beim Singen).<br />

Immer wenn sie ein neues Lied anstimmte, wurde aus Müdigkeit und<br />

Verzweiflung, Hoffnung und Freude.<br />

Lachen: Wir lachten in diesen fünf Tagen sicher mehr als im Rest des<br />

Jahres zusammen. Ich kenne jetzt neue Nonnen- und Pfarrerwitze. Immer<br />

dann, wenn uns wegen der Strapazen das Lachen verging, versorgten<br />

uns Bruder Paul und Johann bei den Raststationen nicht nur<br />

mit Essen und Trinken, sondern sorgten mit ihren Bemerkungen auch<br />

wieder für gute Stimmung. Aber gerade schwierige Situationen machten<br />

uns zur eingeschworenen Gemeinschaft.<br />

Gehen: In vier Tagen gingen wir 144 km. Dabei überwanden wir<br />

10.000 Höhenmeter. Der höchste Punkt war das Gipfelkreuz der Hohen<br />

Veitsch in 1984 m Seehöhe. Meine Schmerzen an beinahe allen<br />

Stellen meiner Beine während der Pilgerreise (ab Tobaj) kann ich mit<br />

Worten nicht beschreiben.<br />

Gedankt sei vor allem dem Organisator der Pilgerreise,<br />

der die fünf Tage bis ins letzte Detail plante, Peter<br />

Marakovits, unserem Versorgungsteam Bruder<br />

Paul und Johann, unserer Gesangschefin Lisi und<br />

natürlich Pater Raphael.<br />

Es war ein besonderes, spirituelles Erlebnis. Vor allem<br />

die höchstemotionalen Gefühlsausbrüche beim<br />

Einmarsch in die Basilika in Mariazell werden für<br />

mich unvergesslich bleiben. Alois Mondschein<br />

8<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter www.pfarreguessing.at


n a ch M a r i a z e l l<br />

Die 6 neuen FußwallfahrerInnen beim Güssinger Stein<br />

Am Gipfel der Hohen Veitsch<br />

Fahnen– und Kreuzträger<br />

zur 10-jährigen Teilnahme<br />

Bei der Bärentalhütte<br />

Wo Zwei oder Drei in deinem Namen versammelt<br />

sind, da bin ich mitten unter ihnen. Genau das<br />

spürten wir bei unserer 3-tägigen Fußwallfahrt<br />

nach Mariazell. Als kleine Gruppe von 17 Pilgern<br />

machten wir uns auf den Weg. Eine Gruppe, die<br />

großartig harmonierte. Wir konnten in unseren<br />

gemeinsamen 3 Tagen viele Eindrücke sammeln<br />

– sei es zu beten, zu lachen, zu schweigen, zu<br />

weinen, Gespräche zu führen oder einfach die<br />

Natur und Schöpfung zu genießen.<br />

Genau wie im Leben durchwanderten wir heuer<br />

auch alle Wetterlagen. Es war heiß, wir hatten<br />

aber auch Regen, Gewitter, sogar Hagel und wieder<br />

Sonnenschein. Ich denke, wir alle sind sehr<br />

dankbar, dass wir diese Wallfahrt erleben durften.<br />

Ein großer Dank gilt unserem Peter Graf für<br />

seine besinnlichen Worte, Elisabeth Udwardi für<br />

ihre schönen Lieder und natürlich unserem Bruder<br />

Paul für seine liebevolle Fürsorge.<br />

Fußwallfahrt vom Alpl nach Mariazell<br />

Martina Csandl<br />

9


Verabschiedung von Pfarrer Gabel<br />

Der Pfarrer der evangelischen Pfarrgemeinde KUKMIRN und unserer evang. Tochtergemeinde<br />

GÜSSING, Mag. Gerhard GABEL, trat mit 1. Juli <strong>2018</strong> in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Im Jahre 2002 trat Pfarrer GABEL seinen Dienst in der Pfarrgemeinde<br />

an und zog mit seiner Frau Ecaterina und den Kindern in Kukmirn ein. Sein Wirkungsbereich<br />

als Pfarrer, Seelsorger und Religionslehrer umfasste den ganzen Bezirk<br />

Güssing – außer Neustift.<br />

Für Pfarrer GABEL war seine Pfarrtätigkeit nicht nur Beruf, sondern auch Berufung.<br />

Pflichtbewusst, korrekt, zuverlässig, umsichtig und ehrenhaft führte er sein Amt aus,<br />

war angesehen und geschätzt, auch deshalb, weil er<br />

im Geist der Ökumene wirkte und immer ein offenes<br />

Ohr für jeden hatte. Auch im Dorfleben in Kukmirn waren<br />

er und seine Familie sehr integriert.<br />

Wir Güssinger danken Pfarrer GABEL sehr herzlich für sein Wirken und seine seelsorgerische<br />

Tätigkeit in unserer Tochtergemeinde und wünschen ihm und seiner<br />

Gattin alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.<br />

Ab 1. Sept. <strong>2018</strong> wird Pfarrerin Mag. Zuzana UVACIK in unserer Pfarrgemeinde tätig<br />

sein. Wir freuen uns, dass wir so schnell eine Seelsorgerin erhalten haben. Gott, der<br />

Herr, segne sie und ihren Dienst in unserer Kirche.<br />

Renate Pumm<br />

U N T E R D E M K R E U Z Z U H AU S E<br />

Kreuzerhöhung in der Mitte des<br />

Septembers. Ein Fest, ein wenig<br />

aus der Zeit gefallen. Nicht nur<br />

aus dem Kirchenjahr. Die Ursprünge<br />

tief in der Vergangenheit.<br />

Im Auffinden des Kreuzes Christi<br />

zu Beginn des vierten Jahrhunderts.<br />

In der Wiedereroberung<br />

des Kreuzes im siebten Jahrhundert.<br />

Kreuzerhöhung in der Mitte des<br />

Septembers. Ein Fest von zeitloser<br />

Aktualität, über Konfessionsgrenzen<br />

hinweg. Weil ich als<br />

Christ immer unter dem Kreuz<br />

Christi stehe. Nicht nur weil Leid<br />

und Schmerz Bestandteil des<br />

menschlichen Lebens sind. Nicht<br />

nur, weil ich als Christ an die Seite<br />

der Leidenden gerufen bin.<br />

Sondern weil ich unter dem Kreuz<br />

am Fuß meiner Erlösung stehe.<br />

Unter dem Kreuz nimmt mich Jesus in den Blick - in meiner Schwäche, in meiner Verlorenheit, mit meinen oft erfolglosen<br />

Bemühen, mit meiner Schuld. Unter dem Kreuz nimmt mich Jesus in seinen aufrichtenden und ermutigenden,<br />

vergebenden und heilenden Blick.<br />

Unter dem Kreuz bin ich zu Hause, weil ich ganz nah bei Christus bin und bei ihm geborgen sein darf - so, wie ich<br />

bin.<br />

10


Schönheit der Schöpfung<br />

(entnommen den Vorarlberger Nachrichten vom 6. Sept. 2014)<br />

Der Benediktinermönch Pater Anselm Grün hat mich<br />

mit seiner Literatur über die Schöpfung angeregt, über<br />

die „Schönheit der Schöpfung“ zu schreiben. Die Bibel<br />

berichtet uns davon, dass Gott die Schöpfung schön<br />

gemacht hat. Und immer wieder wird in den Psalmen<br />

und an anderen Stellen der Heiligen Schrift die Schönheit<br />

der Schöpfung gepriesen, in der Gottes Glanz aufleuchtet.<br />

Psalm 104 preist die Schöpfung und den<br />

Schöpfer, indem er alles ins Wort fasst, was das<br />

menschliche Auge erblickt. Der Psalm beginnt mit dem<br />

Vers: „Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott,<br />

du bist gewaltig groß! Du hast dich bekleidet mit Hoheit<br />

und Pracht.“<br />

Die Schönheit der Schöpfung ist gleichsam das Gewand,<br />

das Gott angezogen hat, um sich vor den Menschen<br />

zu zeigen. Und dann beschreibt der Psalm einfach,<br />

was ist: „Du schickst Quellen aus in die Bäche,<br />

zwischen den Bergen eilen sie dahin. Sie tränken alles<br />

Getier des Feldes, die Wildesel löschen ihren Durst. An<br />

ihnen nisten die Vögel des Himmels, sie lassen ihren<br />

Ruf ertönen aus dem Gezweig.“ Nachdem der Psalmist<br />

alle Wunder der Schöpfung aufgezählt hat, bricht er in<br />

Jubel aus: „Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn, es<br />

freue sich der Herr seiner Werke!… Singen will ich dem<br />

Herrn, solange ich lebe, meinem Gott will ich spielen,<br />

solange ich bin. Möge ihm mein Dichten gefallen!“<br />

(Psalm 104, 31 und 33). Die Reaktion auf die<br />

Schönheit der Schöpfung ist die Freude, aber auch das<br />

Dichten. Unser menschliches Beschreiben und Dichtung<br />

soll die Schönheit der Schöpfung zum Leuchten<br />

bringen.<br />

Die Schönheit der Schöpfung soll sich in der Schönheit<br />

unseres Lobens widerspiegeln. Es braucht die Kreativität<br />

von Menschen, die sich von Gottes Schönheit berühren<br />

lassen, um Gott angemessen loben zu können.<br />

Die Geschichte der christlichen Spiritualität ist voll von<br />

wunderbaren Dichtungen und Kompositionen, in denen<br />

Dichter und Musiker Gottes Schönheit aufleuchten<br />

und erklingen lassen. Es waren nicht immer fromme<br />

Dichter oder Musiker. Aber sie haben oft mehr verstanden<br />

von Gottes Schönheit als Christen, die ihre Gottesdienste<br />

als fromme Pflicht, aber ohne Sinn für Gottes<br />

Schönheit feiern. Der Mensch antwortet auf die Schönheit<br />

der Schöpfung mit dem Lob des Schöpfers. Aber<br />

seine Antwort besteht auch darin, dass er selbst Schönes<br />

schaffen kann, nicht nur im Hymnus und im Lied,<br />

sondern auch in der Kunst und in seinem alltäglichen<br />

Tun. Wir schmücken unsere Häuser. Wir gestalten unsere<br />

Wohnung schön. Wir decken den Tisch mit Phantasie,<br />

sodass wir nicht nur die Speisen genießen, sondern<br />

auch die schöne Atmosphäre, in der wir essen.<br />

Wenn wir uns zu einer Feier zusammensetzen, dann<br />

gestalten wir den Raum schön.<br />

Der evangelische Theologe Rudolf Bohren beschreibt<br />

das „Überflüssige“ der Schöpfung. Es gibt so viele<br />

schöne Schmetterlinge, schöne Blumen, die über die<br />

biologischen Bedürfnisse hinausgehen. Gott hat Sinn<br />

für das Schöne und Bohren fährt fort: „ Eine Jüngerschaft,<br />

die von Blüte und Schmetterling nichts mehr<br />

weiß, verliert das Leichte des Lichts. Sie kann nicht<br />

mehr als Licht scheinen… Wer nicht mehr staunt darüber,<br />

`welch schönes Jenseits´ in den Staub des<br />

Schmetterlings gemalt wird, wird Schweres verbreiten,<br />

Schwermut produzieren.“ Jesus hat uns aufgefordert,<br />

unseren Blick auf die Vögel und die Lilien des Feldes<br />

zu richten. Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht<br />

gekleidet wie eine von ihnen. (Matthäus 6,29)<br />

Der Theologe Fridolin Stier, der auf einem Bauernhof<br />

im Allgäu aufgewachsen ist und daher von Kindheit an<br />

mit der Natur sehr stark verbunden war, erzählt in seinem<br />

Tagebuch: „Am Wiesenrain im Gras sah ich, gerade<br />

vor mir, das kleine, runde Loch in der Erde, sah,<br />

wie eben noch halb versteckt, ein Ameisenlöwe herausschoss,<br />

eine Ameise schnappte und sie über den<br />

feinsandigen Vorhof in seine Höhle schleppte.“<br />

„Haben sie das gesehen“, fragte ich den Theologen,<br />

der neben mir saß. „Was gesehen?“ – „Das da“, ich<br />

zeigte hin, „den Ameisenlöwen! Ich kann mir nicht helfen,<br />

wenn ich so etwas sehe, fällt mir Gott ein.“ –<br />

„Gott? Was hat dieses Raubgeziefer mit Gott zu tun?“<br />

– „Das weiß ich nicht, aber<br />

etwas in mir lässt mich wissen,<br />

dass Gott etwas mit ihm<br />

zu tun hat.“ – „Ach, Ihre komischen<br />

Gott-Einfälle! Schon<br />

wieder, es wird chronisch,<br />

kürzlich sind Sie vor einem<br />

Gänseblümchen stehengeblieben.“<br />

– „Denken Sie, ich<br />

stehe immer noch dort…“<br />

Während Fridolin Stier staunend<br />

vor dem Gänseblümchen<br />

stehenbleibt und die<br />

Schönheit der Schöpfung betrachtet,<br />

geht der andere<br />

achtlos vorüber. Das achtlose<br />

Vorübergehen an der Schönheit<br />

der Schöpfung war und<br />

ist letztlich der Grund für die<br />

Umweltzerstörung. Erst langsam<br />

erholen wir uns von dieser rein rationalen Sicht.<br />

Das staunende Bewundern der Schönheit in der<br />

Schöpfung führt zu einer neuen Beziehung zur Schöpfung<br />

und zu einem achtsamen Umgang mit ihr.<br />

Es ist auch Ausdruck einer tiefen Frömmigkeit. Denn<br />

wenn wir die Schönheit der Schöpfung nicht wahrnehmen<br />

und nicht preisen, nehmen wir letztlich Gott nicht<br />

wahr, der immer auch – wie Angelus Silesius im Anschluss<br />

an den hl. Augustinus dichtet – die<br />

„hochgelobte Schönheit ist“. Wenn wir in der Natur<br />

sind und die Wiesen betrachten, durch die wir wandern,<br />

können wir in diesem Augenblick unseres Gottes<br />

gewiss sein. Freilich verstehen wir diesen Gott nicht,<br />

der auf der einen Seite diese wunderschöne Landschaft<br />

geschaffen hat, auf der anderen Seite den jungen<br />

Familienvater an Krebs sterben lässt. Aber an<br />

Sünde und Schuld denkt er nicht, wenn er vor einem<br />

Gänseblümchen stehenbleibt, um seine Schönheit zu<br />

bewundern.<br />

Dr. Herbert Spieler<br />

11


Drei Marienfeste im September<br />

Die drei Marienfeste „Maria Geburt", „Maria Namen" und „Maria Schmerzen" sind nicht aus der Bibel ableitbar, sie<br />

haben ihren Ursprung vielmehr in der Marienfrömmigkeit. Maria ist eine von uns – sie hat Geburtstag wie wir, trägt<br />

einen Namen wie wir und leidet Schmerzen wie wir – und zugleich hat sie Vorrang vor allen Heiligen, ist sie auserwählt,<br />

die Mutter Gottes zu sein.<br />

Mariä Geburt, 8. September<br />

Das Fest der Geburt Marias gehört<br />

zu den drei ältesten Marienfesten.<br />

Es geht zurück auf das Kirchweihfest<br />

der St. Anna Kirche in<br />

Jerusalem, die als Ort der Geburt<br />

Mariens gilt. Nach anderer Überlieferung<br />

ist Maria in Nazaret<br />

geboren. Papst Sergius hat um<br />

das Jahr 700 die Feier des Festes<br />

in Rom angeordnet, im<br />

10./11. Jahrhundert hat es sich<br />

dann in der ganzen Kirche verbreitet.<br />

Der Legende nach waren Anna<br />

und Joachim lange kinderlos, bis<br />

ihnen durch einen Engel die Geburt<br />

Marias angekündigt wurde.<br />

Schon am Anfang ihres Lebens<br />

wird Gottes Heilshandeln sichtbar<br />

und Maria wird auf die Geburt<br />

des Erlösers vorbereitet.<br />

Mariä Namen, 12. September<br />

Vor allen anderen Heiligen war und<br />

ist es üblich, Maria als Schutzpatronin<br />

und Fürsprecherin anzurufen.<br />

Am 12. September 1683 konnten<br />

durch die Unterstützung des Heeres<br />

des polnischen Königs Jan Sobieski,<br />

der das Banner der Gottesmutter<br />

vorangetragen hat, die Türken<br />

geschlagen und Wien gerettet<br />

werden.<br />

Zur Erinnerung an die Errettung<br />

führte Papst Innozenz XI. das Fest<br />

Maria Namen für die ganze Katholische<br />

Kirche am Sonntag nach<br />

dem Fest Maria Geburt ein. Damit<br />

sollte der Gottesmutter besonderer<br />

Dank erwiesen werden, in deren<br />

Namen und durch deren Segen der<br />

Sieg über ‚die Türken‘ errungen<br />

worden sei.<br />

Papst Pius X. verlegte das Fest<br />

dann auf den eigentlichen Siegestag,<br />

den 12. September.<br />

Gedächtnis der Schmerzen Mariens<br />

15. September<br />

Maria hat durch ihre Berufung, Mutter<br />

Gottes zu sein, nicht nur Freude und<br />

Erfüllung erfahren, sondern auch<br />

Schmerzen.<br />

Zu den klassischen 7 Schmerzen gehören:<br />

1. Die Weissagung Simeons:<br />

„Dir selbst aber wird ein Schwert<br />

durch die Seele dringen."<br />

2. Die Flucht nach Ägypten<br />

3. Die Erfahrung der Fremdartigkeit<br />

des Selbstzeugnisses Jesu im Tempel:<br />

„Wusstet ihr nicht, dass ich in<br />

dem sein muss, was meinem Vater<br />

gehört?"<br />

4. Der Kreuzweg Jesu<br />

5. Die Kreuzigung und der Tod Jesu<br />

6. Jesus wird vom Kreuz abgenommen<br />

und in den Schoß seiner Mutter<br />

gelegt<br />

7. Die Grablegung Jesu<br />

12


Hallo Kinder!<br />

© 123clipartpictures<br />

Die Ferien sind vorbei und die Schule hat wieder begonnen. Bestimmt freust du dich schon, weil du<br />

jetzt täglich deine Schulfreundinnen und Freunde triffst. Im neuen Schuljahr werdet ihr vieles miteinander<br />

erleben, das euch noch mehr zusammenschweißt. Natürlich werden dir auch Kinder, die du nicht<br />

so gerne magst, über den Weg laufen. Nicht immer wird es leicht sein, mit ihnen gut auszukommen. Ich<br />

habe zwei Vorschläge für dich:<br />

1. Schau auf das, was euch verbindet, nicht auf das, was euch trennt.<br />

2. Frage deine Mitschülerin, deinen Mitschüler, was er gut kann und gerne macht. Jeder Mensch hat<br />

besondere Begabungen und für Gott sind wir alle wichtig. So kannst du auf jeden zugehen und ihnen<br />

deine Freundschaft anbieten.<br />

Ich wünsche dir ein spannendes Schuljahr!<br />

Gerlinde<br />

Die kleine Schraube<br />

Jedes Mitglied in einer Gruppe ist wichtig.<br />

Wenn alle zusammenhalten, ist die Gemeinschaft stark.<br />

In einem großen Schiff, auf dem viele Menschen sind, ist eine kleine Schraube eingebaut.<br />

Sie hält zwei Metallplatten zusammen. Für große Schrauben ist das sehr leicht.<br />

Für diese winzige Schraube reicht diese Aufgabe.<br />

Einmal sagte die kleine Schraube: „Ich bin zu klein. Jedes andere Teil kann meinen Platz<br />

einnehmen! Ich bin nicht wichtig genug.“<br />

Ein dicker Eisenring hört das und sagt: „Wenn du nicht mehr fest<br />

hältst, können auch wir nicht unsere Aufgabe erfüllen. Du musst<br />

dort bleiben, wo du bist!“<br />

Zwei lange Schiffsrippen melden sich: „Liebe kleine Schraube, du<br />

bist sehr wichtig für uns. Sitzt du nicht an deiner Stelle, dann verbiegen<br />

wir uns. Ohne dich wird das ganze Schiff untergehen.“<br />

Jetzt bitten alle Teile des Schiffes die kleine Schraube:<br />

„Bitte, kleine Schraube, halte fest. Du bist für uns sehr kostbar!<br />

Ohne dich fällt alles auseinander.“<br />

Jetzt merkt die kleine Schraube: „Es ist egal, ob ich groß oder winzig bin.<br />

Es ist für alle wichtig, dass ich meinen Platz einnehme.<br />

Das kann nur ich allein, sonst niemand.“<br />

13


Alle Fotos wurden von den Familien beigestellt<br />

Das Sakrament der ehe spendeten einander<br />

Gottes Segen<br />

für die<br />

gemeinsame<br />

Zukunft!<br />

Doris Knor, Neuberg und<br />

Sanel Soljankic, Tuzla (Bosnien)<br />

Irene Berto, Güssing und<br />

Benjamin Sasdi, Güssing<br />

Gotteskinder wurden<br />

in der Taufe<br />

Jubiläen<br />

Aufgrund des Datenschutzgesetzes<br />

ist es uns nicht mehr möglich, die Jubilare<br />

des Monats namentlich zu nennen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

Gottes Segen allen,<br />

die im September ein Jubiläum feiern!<br />

Liam Klampfer, Kirchbach-Zerlach<br />

Ewiges Licht: Spende im September<br />

Basilika:<br />

Fam. Potzmann, Fr. Deutsch, Fam. Strobl, Fam. Burits<br />

Urbersdorf:<br />

Frau Angelika Frühmann (4x)<br />

Glasing:<br />

Fam. Poandl<br />

Rosalie Wunderlich, Urbersdorf<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Angelika Frühmann (48), Urbersdorf 43<br />

Juliana Horvath (84), Faludistr. 10<br />

Ernestine Bartl (88), Stremtalstr. 4<br />

Heinrich Kögl (71), Kasernenstr. 9<br />

Gisela Schweiger (89), Weidengasse 27<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

14


Gottesdienste im September <strong>2018</strong><br />

In der Basilika:<br />

Sa 01.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr verst. Peter Kienzl und Eltern<br />

verst. Eltern und Geschwister<br />

So 02.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Pater Leopold<br />

Mo 03.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Di 04.<strong>09</strong>. 05:30 Uhr<br />

08:00 Uhr<br />

Mi 05.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr verst. Ladislaus Batthyany<br />

Do 06.<strong>09</strong>. 07:00 Uhr<br />

Fr 07.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Sa 08.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr verst. Maria und Franz Stranzl<br />

So <strong>09</strong>.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten, Vater, Großvater und Urgroßvater<br />

Josef Spahits<br />

Mo 10.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di 11.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Mi 12.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Fr 14.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr für die franziskanische Gemeinschaft<br />

Sa 15.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr Verst. der Familie Schrammel<br />

So 16.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Pater Remigius Josza<br />

verst. Ernestine Bartl<br />

Mo 17.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Di 18.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

Mi 19.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Do 20.<strong>09</strong>. 07:00 Uhr<br />

Fr 21.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Sa 22.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

verst. Gatten und Vater Roman Koller<br />

So 23.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 24.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di 25.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

Mi 26.<strong>09</strong>. 08:00 Uhr<br />

Do 27.<strong>09</strong>. 07:00 Uhr<br />

Fr 28.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Sa 29.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr verst. Bruder Rudolf Zinky<br />

zur Danksagung<br />

So 30.<strong>09</strong>. <strong>09</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Glasing:<br />

Mo 10.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

So 30.<strong>09</strong>. 10:15 Uhr verst. Eltern und Geschwister Tretter<br />

Krottendorf<br />

Sa 15.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr<br />

Langzeil<br />

So 16.<strong>09</strong>. 14:30 Uhr verst. der Familie Nikischer und Erika Denk<br />

Neustift:<br />

Sa 22.<strong>09</strong>. 18:00 Uhr<br />

Rosenberg<br />

So 02.<strong>09</strong>. 14:30 Uhr verst. Eltern Josef und Angela Weber<br />

verst. Hans und Roland Vock, verst. Maria Beitl<br />

und alle Verst. der Familie Stranzl<br />

St. Nikolaus<br />

So 16.<strong>09</strong>. 10:15 Uhr verst. Eltern Theresia und Josef Berner und<br />

Familie Marakovits<br />

Mo 24.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Urbersdorf:<br />

Mi 05.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

So <strong>09</strong>.<strong>09</strong>. 10:15 Uhr verst. Gatten und Vater Franz Gratzer<br />

Mi 12.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr verst. Eltern Sakasits und Angehörige<br />

Mi 19.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Haus St. Franziskus: (HSF)<br />

So 02.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 07.<strong>09</strong>. 10:30 Uhr<br />

So <strong>09</strong>.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 14.<strong>09</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 16.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 21.<strong>09</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 23.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 28.<strong>09</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 30.<strong>09</strong>. 17:00 Uhr verst. Tante Theresia Jandrisevits<br />

Krankenhaus: (KH)<br />

Do 06.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Do 13.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr in dankbarem Gedenken an Verstorbene<br />

Do 20.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Do 27.<strong>09</strong>. 19:00 Uhr<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18:30 Uhr<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner<br />

um 8 Uhr zum Morgenlob<br />

und zur heiligen Messe ein<br />

Rosenkranzgebet<br />

jeweils Freitag vor der heiligen Messe<br />

Am ersten Freitag im Monat für die verfolgte Kirche,<br />

an allen anderen Freitagen für den Frieden in der Welt<br />

Bitte besuchen Sie auch die Homepage unserer Pfarre<br />

www.pfarreguessing.at<br />

15


Programm im September <strong>2018</strong><br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte der vorigen Seite.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt.<br />

Samstag 1.9. Schöpfungstag<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 2.9.<br />

<strong>09</strong>:00 Uhr Hl. Messe<br />

mit Aufnahme der neuen Ministranten<br />

Montag 3.9.<br />

08:15 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Volks- und<br />

Sonderschule in der Basilika<br />

<strong>09</strong>:15 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die<br />

Neue Mittelschule in der Basilika<br />

Welt Laden am Franziskanerplatz<br />

Fußwallfahrt nach Frauenkirchen<br />

von Dienstag 4. bis Samstag 8. September<br />

5.30 Uhr Hl. Messe in der Basilika, 6 Uhr Abmarsch<br />

Ein Bus fährt am Samstag, 8. September<br />

um 6.30 Uhr nach Frauenkirchen.<br />

Freitag 7.9.<br />

08:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

16-18 Uhr Kids für 10 - 14-Jährige<br />

19:00 Uhr Benefizkonzert Gospel & More in der Basilika<br />

Samstag 8.9. Maria Geburt<br />

9-17 Uhr Eheseminar im großen Refektorium<br />

14:00 Uhr Trauung von Lucia Laschalt und<br />

Martin Müller-Laschalt in der Basilika<br />

18:30 Uhr Gebet um geistliche Berufe<br />

19:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

19:45 Uhr Rückkehr der Wallfahrer aus Frauenkirchen,<br />

Lichterprozession ab Marktplatz<br />

Dienstag 11.9.<br />

17-18 Uhr Anmeldung zur Firmung<br />

Mittwoch 12.9. Maria Namen<br />

17-18 Uhr Anmeldung zur Firmung<br />

19:00 Uhr Bibelrunde<br />

Freitag 14.9. Kreuzerhöhung<br />

<strong>09</strong>:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika zum Tag der Polizei<br />

15-17 Uhr Kindertreff für 6 - 10-Jährige<br />

19:00 Uhr Elternabend zur Firmung<br />

Samstag 15.9. Maria Schmerzen<br />

14:00 Uhr Trauung von Stefanie Gratzer und<br />

Christoph Varga in Urbersdorf<br />

14:45 Uhr Trauung von Silvia Issovics und<br />

Andreas Gamperl in der Burgkapelle<br />

Sonntag 16.9.<br />

10:00 Uhr Hl. Messe am Hauptplatz<br />

mit Trachtensegnung der Stadtkapelle,<br />

anschl. Frühschoppen<br />

Sonntag 23.9.<br />

<strong>09</strong>:00 Uhr Hl. Messe mit den Weinrittern s. S. 5<br />

Mittwoch 26.9.<br />

14:00 Uhr Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

19:00 Uhr Bibelrunde<br />

Samstag 29.9. Erzengel Michael, Gabriel & Raphael<br />

15:00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

Kirtage<br />

Sonntag, 2. September <strong>2018</strong><br />

Rosenberg<br />

14:30 Uhr Treffpunkt bei der Kapelle<br />

in Rosenberg, Prozession zur<br />

Marienstatue mit Andacht<br />

und um ca. 15 Uhr<br />

Hl. Messe bei der Kapelle<br />

*****<br />

Sonntag, 9. September <strong>2018</strong><br />

Urbersdorf<br />

10:15 Uhr Heilige Messe in der Kirche<br />

*****<br />

Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />

Krottendorf<br />

17:00 Uhr Heilige Messe beim Glockenhaus,<br />

anschließend Agape<br />

*****<br />

Sonntag, 16. September <strong>2018</strong><br />

St. Nikolaus<br />

10:15 Uhr Heilige Messe,<br />

anschließend Frühschoppen mit<br />

gemütlichem Ausklang<br />

Langzeil<br />

14:30 Uhr Heilige Messe, anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

*****<br />

Sonntag, 30. September <strong>2018</strong><br />

Glasing<br />

10:15 Uhr Heilige Messe, anschließend<br />

Agape mit Mehlspeisenverkauf<br />

Der Reinerlös kommt der<br />

Filialkirche Glasing zugute.<br />

Vorankündigungen<br />

Dienstag 2.10. 16:00 Uhr Tiersegnung<br />

Mittwoch 3.10. 18:30 Uhr Transitus<br />

Donnerstag 4.10. Fest des heiligen Franziskus<br />

08:30 Uhr Festgottesdienst<br />

Sonntag 7.10. <strong>09</strong>:00 Uhr Erntedankfest<br />

Sonntag 14.10. <strong>09</strong>:45 Uhr Franziskuskirtag<br />

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