Kolping-Akademie München Programm 2018/2019
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
5 KITA und Schule<br />
KITA und Schule 5<br />
Seminare<br />
Resilienz und Resilienzförderung in<br />
Krippe und Kindergarten<br />
Nr. Termin Dauer Gebühr Dozent/in<br />
G131 07.12.<strong>2018</strong><br />
Fr 09:00 – 16:00 Uhr<br />
8 UE 98 € Marion Irmer,<br />
KITA-Leitung und Personal Coach<br />
Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, ist wesentlich für eine positive Entwicklung des<br />
Kindes. Resiliente Kinder haben ein positives Selbstkonzept und gehen aktiv und kompetent<br />
an Aufgaben heran. Besonders in Zeiten von Veränderungen oder Krisen ist es<br />
wichtig, auf seine personellen und sozialen Ressourcen zurückgreifen zu können.<br />
Bedeutung des Resilienzbegriffs<br />
Resilienzfaktoren<br />
Praxistipps zur Resilienzförderung in Krippe und Kindergarten<br />
Die Zusammenarbeit mit den Eltern unter Berücksichtigung der<br />
Resilienzperspektive<br />
Prof. Gordon Neufeld`s umfassendes Modell von Bindung bietet ein neues Verständnis<br />
des Zusammenhanges von Trennung und Trennungsängsten. Dieser Ansatz bietet auf<br />
der Grundlage von Bindungsforschung, Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften<br />
ein umfassendes Verständnis für die kindliche Entwicklung.<br />
Inhalt<br />
Ihr Nutzen<br />
Was ist Angst?<br />
Was verursacht die größte Angst bei Kindern?<br />
Was ist die Quelle von Ängsten?<br />
Was brauchen Kinder von uns, um aus ihren Ängsten<br />
herauszukommen?<br />
Sie erhalten einen Einblick in Ursachen von „alarmierenden“<br />
Situationen der Kinder und erfahren, wie Erwachsene darauf reagieren<br />
können: „Nur was wir verstehen, können wir angehen“.<br />
Seminare<br />
Resilienzförderung im Team und das Rollenvorbild des/der Erziehers/in<br />
Partizipation in der KITA<br />
Gelebte Demokratie in der Kindertagesstätte<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie lernen die im Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) definierten<br />
Bildungsziele in Bezug auf die Förderung von Resilienz kennen und<br />
erhalten konkrete, umsetzbare Praxistipps für die Arbeit mit den<br />
Kindern. Konkrete Praxisbeispiele zeigen, wie die Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern im Sinne der Resilienzförderung gestaltet werden kann.<br />
Methoden zur Stressbewältigung im Team runden die Erfahrungen, die<br />
Sie aus diesem Seminar mit in Ihre Einrichtung nehmen, ab.<br />
Nr. Termin Dauer Gebühr Dozent/in<br />
G134 08.04.<strong>2019</strong><br />
Mo 09:00 – 16:00 Uhr<br />
8 UE 98 € Marion Irmer,<br />
KITA-Leitung und Personal Coach<br />
„Partizipation bedeutet angemessene Mitwirkung an Entscheidungsprozessen und am<br />
Leben der Kindertagesstätte“ (BayKiBiG) Was bedeutet dies konkret für Ihren pädagogischen<br />
Alltag? Welche rechtlichen Grundlagen und inhaltlichen Anforderungen gibt es<br />
hierzu? Wie entwickeln Sie ein Beteiligungskonzept für Ihre Einrichtung?<br />
Monster unterm Bett<br />
Kinderängste verstehen<br />
Nr. Termin Dauer Gebühr Dozent/in<br />
G113 14. und 28.11.<strong>2018</strong><br />
Mi/Mi je 18:00 – 21:15 Uhr<br />
8 UE 98 € Cornelia Mertin, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Erzieherin, Kursleiterin<br />
für Entwicklungspsychologie und<br />
Bindungspädagogik<br />
Ängste, Unruhe und Panikattacken nehmen bei Kindern kontinuierlich zu. Verschiedene<br />
Strategien sind entwickelt worden, die Kinder mit Angstproblemen behandeln sollen.<br />
Die meisten Interventionen sind aber Methoden aus der Erwachsenenbehandlung und<br />
für Kinder ungeeignet.<br />
Inhalt<br />
Ihr Nutzen<br />
Alltagspartizipation in Krippe, Kindergarten und Hort<br />
Partizipation im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)<br />
Anforderungen an den/die partizipative/n Erzieher/in<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
Partizipation in der Elternarbeit<br />
Entwicklung eines Partizipationskonzeptes<br />
Sie erwerben relevantes Basiswissen zur Partizipation und erhalten<br />
anhand von praktischen Beispielen und geeigneten Methoden das<br />
Know-how zur Entwicklung eines einrichtungsspezifischen Beteiligungskonzeptes.<br />
30 31