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Gazette Zehlendorf September 2018

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

Der Zukunft entgegen<br />

<strong>Zehlendorf</strong>s Mitte im Wandel<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong>


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in diesem Jahr gibt es ein besonderes<br />

Jubiläum zu feiern: zum<br />

25. Mal findet bundesweit der<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

im Rahmen der<br />

European Heritage Days<br />

statt. Seit 1993 zieht<br />

diese beliebte Veranstaltung<br />

jeweils am zweiten<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

Sonntag im <strong>September</strong>,<br />

in Berlin auch am Samstag<br />

davor, also in der<br />

Hauptstadt am 8. und<br />

9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong>, Interessierte<br />

in ihren Bann, <strong>2018</strong> mit dem<br />

Schwerpunktthema „Entdecken,<br />

was uns verbindet“. Ziel ist es, die<br />

Öffentlichkeit für die Bedeutung<br />

des kulturellen Erbes zu sensibilisieren<br />

und ihr Interesse für die<br />

Belange der Denkmalpflege zu<br />

wecken. Deshalb öffnen zahlreiche<br />

historische Bauten, Stätten<br />

und Gärten – natürlich auch in<br />

unserem Bezirk – ihre Türen und<br />

Räumlichkeiten, die sonst nicht<br />

oder nur teilweise zugänglich<br />

sind. So wird am 8.9.<strong>2018</strong> (zugleich<br />

auch der Weltalphabetisierungstag),<br />

von 11 bis 18 Uhr,<br />

beispielsweise das Haus der Weiterbildung,<br />

Rathaus Lichterfelde,<br />

Goethestraße 9-11, 12207 Berlin,<br />

nach über einjähriger Schließung<br />

wegen Sanierungsarbeiten mit<br />

einem Volkshochschulfest (Bühnenprogramm,<br />

Informationsund<br />

Beratungsstände der VHS,<br />

Ausstellung, Führung) wieder<br />

eröffnet. Und das Gutshaus Steglitz<br />

in der Schloßstraße 48 (neben<br />

dem Schlosspark-Theater) – auch<br />

bekannt als „Wrangelschlösschen“<br />

– ist zwar ganzjährig u. a.<br />

als kultureller Veranstaltungsort<br />

für Ausstellungen und Lesungen<br />

zugänglich, dennoch beteiligen<br />

wir uns erstmalig an dieser Aktion<br />

des Landesdenkmalamtes<br />

Berlin: an beiden Tagen begrüße<br />

ich Interessierte um 14 Uhr<br />

und jeweils um 15 Uhr<br />

führt dann als ehemaliger<br />

Hausherr Herbert<br />

Weber, Bezirksbürgermeister<br />

a. D. und Heimatkundler,<br />

bei freiem<br />

Eintritt durch das älteste<br />

Baudenkmal in<br />

Steglitz. Die Bedeutung<br />

des Gutshauses liegt in<br />

der baugeschichtlich herausragenden<br />

Stellung als Zeugnis des<br />

preußischen Frühklassizismus in<br />

Berlin. Erbaut 1801 bis 1804 von<br />

David Gilly und Heinrich Gentz<br />

zählt es zu den letzten erhaltenen<br />

Bauzeugnissen dieser Epoche<br />

und wurde bereits 1923 zum<br />

geschützten Bauwerk erklärt. Anlässlich<br />

der 750-Jahr-Feier Berlins<br />

im Jahr 1987 wurde die denkmalgerechte<br />

Wiederherstellung<br />

des Ensembles entschieden. Die<br />

Räumlichkeiten können übrigens<br />

auch für unterschiedlichste Veranstaltungen<br />

angemietet werden,<br />

und das Standesamt bietet<br />

die Möglichkeit an, sich hier trauen<br />

zu lassen. Ansprechpartnerin<br />

für alle Fragen zum Gutshaus<br />

Steglitz ist meine Mitarbeiterin<br />

Christine Urban, ☎ (030) 90299-<br />

3924, Fax: (030) 90299-2660,<br />

E-Mail: christine.urban@ba-sz.<br />

berlin.de, bei der Sie sich auch<br />

nach noch freien Plätzen für die<br />

Führungen erkundigen können.<br />

Das ausführliche gedruckte<br />

Programmheft zum Tag des<br />

offenen Denkmals liegt wie in<br />

jedem Jahr an publikumsrelevanten<br />

öffentlichen Stellen<br />

aus, zum Beispiel in den bezirklichen<br />

Bürgerämtern und ist<br />

auch im Internet unter www.<br />

Küchen & more<br />

berlin.de/landesdenkmalamt/<br />

veranstaltungen/tag-desoffenen-denkmals/<strong>2018</strong>/<br />

veröffentlicht.<br />

Und denjenigen unter Ihnen, die<br />

keine Zeit an dem ersten <strong>September</strong>-Wochenende<br />

haben, die<br />

aber trotzdem mal einen Blick in<br />

die Räume des Gutshauses werfen<br />

möchten, empfehle ich einen<br />

Besuch der dortigen Ausstellung<br />

„Auf dem Weg – Der Bildhauer<br />

Michael Jastram“, die vom 16.9.<br />

bis zum 21.10.<strong>2018</strong> jeweils<br />

dienstags bis sonntags in der<br />

Zeit von 14 bis 19 Uhr anhand<br />

von seinen Zeichnungen, Gipsgestaltungen<br />

und Skulpturen<br />

gezeigt wird(Eintritt: 1,50 Euro).<br />

Zu Beginn des Monats, am<br />

7.9.<strong>2018</strong> (Freitag), in der Zeit<br />

von 15 – 17 Uhr, findet wieder<br />

die inzwischen schon traditionelle,<br />

alljährliche Veranstaltung<br />

„3000 Schritte extra“ statt, eine<br />

Kooperation zwischen dem Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Gesundheit 21, und der Fürst<br />

Donnersmarck-Stiftung. Unter<br />

dem Motto „Kommen Sie mit,<br />

bleiben Sie fit“ lädt meine Kollegin<br />

Bezirksstadträtin Carolina<br />

Böhm, Interessierte zu einem<br />

„gesunden“ Bezirksspaziergang<br />

ein, der zu mehr Bewegung im<br />

Alltag motivieren soll. Er beginnt<br />

diesmal am S-Bahnhof Wannsee<br />

und führt durch den Düppeler<br />

Forst, entlang des Kneippweges<br />

und unter sachkundiger Führung<br />

eines Gärtnermeisters und<br />

Heilpraktikers, der die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit<br />

den Pflanzen am Wegesrand<br />

bekannt macht. Am Ziel erwartet<br />

alle Beteiligten ein Picknick im<br />

Wald. Anmeldungen und weitere<br />

Informationen erhalten Sie in<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 3<br />

der Villa Donnersmarck unter der<br />

Telefonnummer (030) 8471870.<br />

Vormerken sollten Sie sich außerdem<br />

das 7. Interkulturelle<br />

Fest auf dem Hermann-Ehlers-Platz<br />

am 14.9.<strong>2018</strong> in der<br />

Zeit von 15 bis 19 Uhr unter dem<br />

Motto: „Miteinander in Vielfalt“.<br />

Bei dem abwechslungsreichen<br />

Programm und den zahlreichen<br />

Ständen ist bestimmt für jeden<br />

etwas dabei: vom großen Markt<br />

der Möglichkeiten über Musikund<br />

Tanz-Gruppen, z. B. Laura la<br />

Risa (Flamenco), orientalische<br />

Musikgruppe „Dabktna“ (syrischer<br />

Tanz und Musik), indonesische<br />

Band „Batik“, russische<br />

Kindertanzgruppe vom Familienzentrum<br />

Familien-Ring Mitra<br />

e. V., Hiphop & Street Dance<br />

(Tanzschule <strong>Zehlendorf</strong>), vietnamesischer<br />

Kinder- & Drachentanz,<br />

Capoeira (Capoeira Akademie<br />

Berlin), Deutsch-Polnischer<br />

Chor Berlin „SPOTKANIE“.<br />

Vielleicht lassen Sie mich bei<br />

meiner nächsten Bürgersprechstunde<br />

persönlich wissen, wie<br />

Ihnen der ein oder andere Tipp<br />

gefallen hat. Oder lassen Sie<br />

uns Ihre bezirklichen Anregungen,<br />

Ideen und Kritik in einem<br />

persönlichen Gespräch erörtern:<br />

25. <strong>September</strong> von 16 bis<br />

18 Uhr, im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Raum A 131, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin. Damit Ihnen unnötige<br />

Wartezeiten erspart bleiben,<br />

bitte ich um eine telefonische<br />

Anmeldung unter ☎ (030)<br />

90299-3200.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

Wir freuen uns<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong>s Mitte<br />

Der Zukunft entgegen<br />

Shoppen, Kultur und Entschleunigung<br />

werden rund um den<br />

S-Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> am Teltower<br />

Damm großgeschrieben. Alt<br />

und Jung finden hier ein vielseitiges<br />

Angebot an Einzelhändlern<br />

und Filialen, interessante Kulturorte<br />

und Plätze, an denen man<br />

entspannen und Kraft für den<br />

Alltag schöpfen kann. Praxen,<br />

Physio- und Fitnessangebote<br />

runden das Bild.<br />

Doch um die Bezirksmitte mit<br />

der Zeit gehen und attraktiver<br />

werden zu lassen, stehen Bezirksamt,<br />

Wirtschaftsförderung,<br />

BVV-Ausschüsse, Anwohner und<br />

Bürgerinitiativen in regem Gedankenaustausch,<br />

der in naher<br />

Zukunft spannende und zeitge-<br />

D E R K I N D E R M O D E L A D E N<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Jahresabschlüsse und Steuererklärungen<br />

Steuerliche Beratung<br />

mäße Neuerungen verspricht.<br />

Klangvolle Zukunftsmusik<br />

Mit dem geplanten Umbau<br />

des S-Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> und<br />

seines Vorplatzes sollen mit<br />

zukünftig drei Bahnhofs-Zugängen<br />

bessere Verbindungen<br />

zu Postplatz und Machnower<br />

Straße entstehen; auch ein<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

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Mo – Fr 10 – 19 Uhr<br />

Sa 10 – 16 Uhr<br />

Dem Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

bevor.<br />

Fahrrad-Parkhaus ist angedacht.<br />

Bisher noch über den schmalen<br />

Unterführungs-Durchgang am<br />

Teltower Damm erreichbar, hält<br />

die Machnower Straße jedoch<br />

schon jetzt ein breites Angebot<br />

bereit, das u. a. von der naturkosmetischen<br />

„Crememanufactur“<br />

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zum Schuhmacher und Grimm´s<br />

Traditions-Schuhfachgeschäft<br />

reicht. Persönliche Kundenberatung<br />

wird hier ebenso garantiert<br />

wie in den Fachgeschäften am<br />

„großen“ und „kleinen“ Teltower<br />

Damm nebenan. Schon jetzt prä-<br />

Wirtschaftspolitik in Deutschland<br />

10. Oktober <strong>2018</strong> / 19.00 Uhr<br />

Bürgersaal im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong><br />

Vortrag & Gespräch mit<br />

Dr. Carsten Linnemann (MdB)<br />

Anmeldung: info@mit-sz.de<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

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Wir beraten Sie gerne zu folgenden Themen:<br />

Jahresabschlüsse, Gewinnermittlung,<br />

Steuererklärungen, steuerliche Beratung,<br />

Finanzbuchhaltung, Einkommensteuer,<br />

Umsatzsteuer, mehrfacher Wohnsitz,<br />

Vermietung, Renten und Pensionen,<br />

Erbschaftssteuer<br />

Zurzeit wird die auf dem Dach des „KulturKiosk“ installierte Uhr<br />

repariert.<br />

AGON Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Steuerberaterin & Diplom-Kauffrau Janina Thiele<br />

Ahornstraße 16 · 14163 Berlin · T: 030 8024019<br />

E-Mail: thiele@agon-berlin.de · www.agon-berlin.de<br />

sentiert sich Letztgenannter am<br />

samstäglichen Markttag als gut<br />

angenommene Fußgängerzone,<br />

die demnächst auch außerhalb<br />

der beliebten Frische-Markt-Zeit<br />

mehr Bewegungsfreiheit für Fußgänger<br />

bieten wird. Die werden<br />

die Passanten dann auch mit der<br />

Verlagerung des Taxistandes an<br />

der Dorfaue Richtung Kirchstraße<br />

finden, wodurch vom Teltower<br />

Damm bis etwa Höhe Standesamt<br />

eine zusätzliche Fußgängerzone<br />

entstehen soll.<br />

Mit der Begrünung und Umgestaltung<br />

des Postplatzes wird<br />

eine weitere attraktive Ruheoase<br />

in Aussicht gestellt, und auch für<br />

die Dorfaue vor dem Standesamt<br />

<strong>Zehlendorf</strong> gibt es reizvolle Ideen,<br />

um sie wieder zu dem werden<br />

zu lassen, was sie einmal war:<br />

Treffpunkt für Anwohner und<br />

Zugereiste, die sich unter altem<br />

Baumbestand, auf Ruhebänken<br />

und bei der ein oder anderen<br />

Veranstaltung näherkommen<br />

und austauschen.<br />

An guten Einfällen mangelt es<br />

also nicht – die hat auch der<br />

gebürtige <strong>Zehlendorf</strong>er Stefan<br />

Deutschmann, der im April den<br />

denkmalgeschützten, 61 Jahre<br />

alten „KulturKiosk“ am Dorfan-<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Anregungen<br />

und Fragen - sprechen Sie uns an!<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehiendorf<br />

Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> | Kirchstr. 1/3 | 14163 Berlin<br />

Tel.: 90299-5317 | Fax: 90299-6190<br />

post@spd-fraktion-steglitz-zehlendorf.de<br />

www.spd-fraktion-steglitz-zehlendorf.de


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Wir haben in<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

geschlossen<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie<br />

in Potsdam<br />

Musik-Oehme Potsdam<br />

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kurzfristig zu Ihnen nach Hause.<br />

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bleibt bestehen.<br />

ger übernommen hat und ihn<br />

nun zum kleinen Eispalast mit<br />

Kulturanspruch umgestaltet. An<br />

erster Stelle wird dabei qualitativ<br />

hochwertiges Eis stehen. Noch<br />

gibt es einige technische Hürden<br />

in Absprache mit Denkmalund<br />

Bauamt zu nehmen, bevor<br />

Stefan´s leckere Eiskreationen<br />

endlich in <strong>Zehlendorf</strong>er Münder<br />

wandern können. Ein Kritikpunkt,<br />

der immer wieder angesprochen<br />

wurde, wird derzeit ausgeräumt:<br />

So wird die 1961 auf dem Kiosk-Dach<br />

installierte und seit den<br />

70ern stillstehende Uhr repariert.<br />

Bald zeigt sie den Passanten wieder<br />

an, was die Stunde geschlagen<br />

hat.<br />

Einkaufen, Entspannen,<br />

Einkehren und Entdecken<br />

Auch kulturell zu entdecken gibt<br />

es so einiges in <strong>Zehlendorf</strong>s Mitte.<br />

Da ist das ebenso interessante<br />

wie liebevoll im alten Schulhaus<br />

geführte Heimatmuseum am<br />

historischen Winkel, das auch<br />

so manchen <strong>Zehlendorf</strong>er noch<br />

Neues aus der Bezirksgeschichte<br />

entdecken lässt. – Gleich nebenan<br />

der Kirchhof, auf dessen<br />

Grabsteinen – unweit der auf<br />

die Seidenraupenzucht Friedrich<br />

des Großen zurückgehenden<br />

Maulbeerbäume und der Friedenseiche<br />

– Namen wie „Zinnow“,<br />

„Haupt“ und „Pasewald“ zu lesen<br />

sind, die Geschichten längst vergangener<br />

Tage erzählen. Bereits<br />

im Mittelalter wurden hier die<br />

Verstorbenen beigesetzt.<br />

Auf Kirchhof-Flächen, die nie<br />

Gräber trugen, sollen zukünftig<br />

Einkaufen Genießen Gestalten<br />

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Inhaber Mrs.Sporty Berlin-<strong>Zehlendorf</strong>: Sabine Rotzoll, Mühlenstraße 4, 14167 Berlin


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Interessierte unter professioneller<br />

Anleitung die Möglichkeit erhalten,<br />

an deren Neugestaltung<br />

teilzunehmen: Sei es beim Roden<br />

und Beschneiden des Grüns oder<br />

beim Anlegen eines Bibelgartens.<br />

Führungen über den Kirchhof<br />

sind übrigens ebenso interessant<br />

wie die das harmonische<br />

Gesamtbild vervollständigende<br />

achteckige Dorfkirche von 1768:<br />

Am 14. Oktober <strong>2018</strong> wird das<br />

250-jährige Bauwerk in einem<br />

Festgottesdienst gefeiert. Indessen<br />

schreiten die Sanierungsarbeiten<br />

voran, die nun den Innenraum<br />

der Dorfkirche erreicht<br />

haben.<br />

Umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

stehen auch dem <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Rathaus bevor, das jetzt<br />

einen großen Schritt Richtung<br />

Ökostrom gemacht hat:<br />

Die Photovoltaik-Anlage auf dem<br />

Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> ist seit Mai<br />

wieder am Netz. Bereits 1995 war<br />

sie ans Netz gegangen, seit 2006<br />

aber aus Kostengründen nicht<br />

gewartet und somit auch nicht<br />

mehr betrieben worden.<br />

Im Rahmen der Energiepartnerschaft<br />

hat Vattenfall gemeinsam<br />

mit dem Bezirksamt die Anlage<br />

nun reparieren lassen. Somit wird<br />

der Strombezug des Rathaus <strong>Zehlendorf</strong><br />

aus dem öffentlichen<br />

Netz reduziert. Falls mehr Strom<br />

erzeugt wird als vom Rathaus<br />

benötigt, wird der Überschuss<br />

ins Netz eingespeist. Bei der Anlage<br />

handelt es sich um die erste<br />

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Unser<br />

Bandkonzert<br />

im Sommer<br />

2017


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

„Sport kennt keine Grenzen, keine<br />

Barrieren“<br />

Unter diesem motto steht unser<br />

Inklusives Sommer-Sportfest am<br />

22.9.<strong>2018</strong>, 14 bis 17 Uhr, in der<br />

FU-Sporthalle Dahlem, Königin-Luise-Straße<br />

47, 14195 berlin. Zu dieser<br />

besonderen Veranstaltung möchten<br />

wir Sie herzlich einladen!<br />

„Für einen lebenswerten Südwesten“<br />

– das ist unser Leitmotiv, es<br />

meint natürlich „Für alle!“<br />

Deshalb ist es uns seit vielen Jahren<br />

wichtig, die bedeutung der Inklusion,<br />

das miteinander von menschen mit<br />

und ohne behinderung, zu unterstreichen.<br />

Dies gelingt, wie wir wissen,<br />

neben der musik in ganz besonderer<br />

Weise im Sport: teilhabe ist in vielen<br />

Sportarten schon lange gute tradition<br />

– wir können und wollen aber<br />

dazu beitragen, dass auch in unserem<br />

bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> immer<br />

noch mehr möglich wird.<br />

Dieses besondere Fest ist zugleich<br />

ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk<br />

für Frau professor Dr. Gudrun<br />

Doll-tepper, eine international wie<br />

national vielfach ausgezeichnete<br />

Hochschullehrerin (Arbeitsbereich Integrationspädagogik,<br />

bewegung und<br />

Sport an der FU berlin), deren Wunsch<br />

Ehrenurkunde für Marianne Boettcher,<br />

überreicht von der Vorsitzenden der<br />

Bürgerstiftung. Marianne Boettcher (Mitte), im Kreis ihrer Schülerinnen und Schüler. Fotos: privat<br />

nach einem derartigen Sportfest wir<br />

an diesem tag erfüllen wollen. Unser<br />

Ziel ist es, dass basketball, tennis, Fußball,<br />

reiten, Hockey, tanzen und möglichst<br />

weitere Sportarten an diesem<br />

Nachmittag ein buntes programm<br />

bieten – und natürlich ist daran gedacht,<br />

das publikum aktiv mit einzubeziehen<br />

– inklusiv eben! Unmittelbare<br />

begegnungen und persönliche<br />

Kontakte – die besten Voraussetzungen<br />

für teilhabe und gewinnbringend<br />

für uns alle! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Gern möchten wir Ihnen in lockerer<br />

reihenfolge Mitglieder aus unserem<br />

„Kreis der Freunde und Förderer“<br />

vorstellen, die uns seit langem in<br />

unserer Arbeit begleiten und unterstützen.<br />

Wir beginnen heute mit der<br />

Geigerin, Frau Professor Marianne<br />

Boettcher. Sie leitet als professorin<br />

eine Geigenklasse an der Universität<br />

der Künste berlin. Sie wurde bekannt<br />

als Interpretin klassischer und romantischer<br />

musik, regelmäßig bezieht<br />

sie neue musik in ihre Konzerte ein.<br />

Viele Kompositionen von bekannten<br />

Komponistinnen und Komponisten<br />

sind für sie geschrieben und von ihr<br />

uraufgeführt worden.<br />

Als Dank für ihre Unterstützung und<br />

Förderung haben wir ihr am 13.7.<strong>2018</strong><br />

im palais Lichtenau (potsdam), im Anschluss<br />

an ein wunderbares Konzert<br />

mit ihren Schülern, die ehrenurkunde<br />

der bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

verliehen.<br />

Unsere weiteren Veranstaltungen:<br />

7. November <strong>2018</strong>, 16 bis 18 Uhr:<br />

7. Café INKLUSIV, Hertha-müller-<br />

Haus, Argentinische Allee 89<br />

6. Dezember <strong>2018</strong>, Konzert der Bigband<br />

der Zeune-Schule, Förderung<br />

und Unterstützung durch die bürgerstiftung,<br />

Alter bVV-Saal im rathaus<br />

Steglitz, einzelheiten werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

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1 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | 2017<br />

Straßenbahn in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Im Zuge der Diskussionen über den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

in Berlin bestehen seitens des Senats auch Planungen über die Verlängerung<br />

der Straßenbahn vom Potsdamer Platz über Schöneberg und die<br />

Schloßstraße bis zum Rathaus Steglitz. Diese Planungen sind nicht unumstritten<br />

und deshalb auch Gegenstand der Erörterungen in der Bezirksverordnetenversammlung.<br />

Im Folgenden stellen die Fraktionen in der BVV Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

ihre Vorstellungen zu diesem Thema dar.<br />

CDU-Fraktion<br />

Die CDU lehnt eine Verlängerung der<br />

Tram von Mitte bis nach Steglitz – insbesondere<br />

über die Schloßstraße ab.<br />

Ohne eine, von den restlichen Verkehrsteilnehmern<br />

getrennte Fahrspur ergibt<br />

eine Straßenbahn keinen Sinn. Diese<br />

ist auf der Schloßstraße nicht zu realisieren.<br />

Früher fuhr die Straßenbahn in<br />

der Straßenmitte; hier wurden Bäume<br />

gepflanzt; darunter befindet sich die<br />

U-Bahn - statisch dürfte die Straßenbahn<br />

hier nicht mehr fahren können.<br />

Sofern die Straßenbahn auf die derzeitige<br />

Busspur verlegt wird, müssten die<br />

Fahrradfahrer, die derzeit die Busspur<br />

ebenfalls nutzen, weichen. Eine verbleibende<br />

Fahrspur für Autos, Zulieferer<br />

und Fahrradfahrer führt zu zusätzlichen<br />

Staus und Gefahren für den Radverkehr.<br />

Zudem kann die Straßenbahn, anders<br />

als ein Bus, verbotswidrig haltenden<br />

Fahrzeugen nicht ausweichen - die<br />

Straßenbahn und ihre Fahrgäste müssten<br />

auf den Abschleppdienst warten.<br />

Probleme entstehen auch bei technischen<br />

Defekten oder Unfällen bei und<br />

mit der Straßenbahn - da räumlich keine<br />

Umfahrungsstrecken existieren, käme<br />

der Straßenbahnverkehr stets zum Erliegen.<br />

Alles in allem kein Gewinn für<br />

die Schloßstraße, Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und seine Bürger.<br />

Jens Kronhagel<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Die Abschaffung der Straßenbahn in<br />

Berlin (West) war ein Fehler. Die Straßenbahn<br />

ist ein modernes, umweltfreundliches<br />

und massentaugliches<br />

Verkehrsmittel. Der Verkehrsraum für<br />

Autos, Radfahrer, öffentlicher Nahverkehr<br />

und Fußgänger muss in einer urbanen<br />

Stadt wie Berlin neu aufgeteilt<br />

werden. Auf Grund der wachsenden<br />

Stadt, ist der Druck auf funktionierende<br />

Verkehre hoch. Dem öffentlichen<br />

Nahverkehr kommt hier eine besondere<br />

Bedeutung zu. Die Anbindung<br />

vom Rathaus Steglitz vom Stadtzentrum<br />

(Potsdamer Platz, Alexanderplatz)<br />

aus, ist eine direkte Magistrale durch<br />

viele urbane Kieze, die miteinander<br />

verknüpft werden. Schon heute ist der<br />

M48 ein staugeplagter und überfüllter<br />

Bus (Plätze 110). Eine Straßenbahn, auf<br />

meist eigenem Fahrstreifen ist schneller,<br />

kann rund 250 Fahrgäste in einem<br />

Zug befördern. Eine Erhöhung der Kapazität<br />

bei gleichzeitigem Einsparen<br />

von Ressourcen ist eine umwelt- und<br />

verkehrspolitische richtige Maßnahme.<br />

Der Platz für die Straßenbahn ist<br />

auf dieser Magistrale vorhanden, ohne<br />

andere Verkehrsteilnehmer stark zu beeinträchtigen.<br />

Weniger Lärm, weniger<br />

Feinstaub, mehr Lebensqualität für die<br />

Anwohner*innen.<br />

Norbert Buchta<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Straßenbahn für Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>?<br />

Aus unserer Sicht: ja, richtig gemacht!<br />

Die „Elektrische“ wurde in Berlin erfunden,<br />

ihre erste Strecke war in Steglitz.<br />

Taktverdichtungen bei U- und S-Bahn<br />

sowie der Ausbau der Tram reduzieren<br />

den Autostau. Der Ausbau der leistungsfähigen<br />

und beliebten Tram ist<br />

viel günstiger, umfassender und früher<br />

zu realisieren als die oft genannte<br />

U-Bahn-Erweiterung. So können Verkehrserfordernisse<br />

zeitnah realisiert<br />

werden. Mit dem Bündnis Pro Straßenbahn<br />

fordern wir die Tram weitgehend<br />

in breiten Straßen, auf eigener Trasse.<br />

Damit steigt die Leistungsfähigkeit<br />

solch breiter Straßen für den Verkehr,<br />

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Die Straßenbahn könnte in Zukunft bis zum<br />

Rathaus Steglitz fahren.<br />

wie auch mit Radstreifen. In vielen<br />

Gegenden, gerade in der Außenstadt,<br />

in unserem Bezirk, entsteht so endlich<br />

eine hoch attraktive Alternative zum<br />

Auto, auf die junge Familien und ältere<br />

Menschen sich freuen können. Dabei<br />

entstehen auch sichere Gleisquerungen.<br />

Historische Fotos zeigen die Tram in der<br />

Schloßstraße. Hier kann sie wieder zur<br />

Stärkung des Einzelhandels beitragen.<br />

Insgesamt wird Berlin, wird unser Bezirk<br />

attraktiver und lebenswerter. Deswegen<br />

setzen wir uns mit Nachdruck für die<br />

Tram ein.<br />

Bernd Steinhoff<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Vorab: Solange keine Lückenschließung<br />

zwischen U-Bhf. Krumme Lanke und<br />

S-Bhf. Mexikoplatz erfolgt, wird sich<br />

die AfD schwertun, sich für Ideen zu begeistern,<br />

die unausgegoren sind. Die Begeisterung<br />

für Straßenbahnen teilen wir<br />

nicht. Die Straßenbahn ist eine der teuersten<br />

und unflexibelsten Verkehrsmittel:<br />

Waggonbau, Trassenbau, Oberleitung<br />

und Wartung kosten ein Vielfaches<br />

gegenüber Bussen im Expressverkehr<br />

auf Busspuren. Neben den Kosten ist der<br />

Flächenverbrauch ein weiteres KO-Kriterium.<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ist bis auf<br />

wenige Teilstücke und Verlängerungen<br />

gut mit schienengebundenen Verkehrsmitteln<br />

erschlossen. So ist die Fokussierung<br />

auf folgende Planungen zu setzen:<br />

die zuvor genannte Lückenschließung,<br />

die geplante Verlängerung der U9 von<br />

Rathaus Steglitz zum S-Bhf. Lankwitz. In<br />

wieweit die Anbindung des Klinikums<br />

Steglitz an das U-Bahnnetz nützlich ist,<br />

ist sicher ein Überlegung wert. Ebenso<br />

die Planung um die Stammbahn von<br />

<strong>Zehlendorf</strong> Mitte über Kleinmachnow<br />

und Stahnsdorf nach Potsdam. Alles viel<br />

interessanter, als auf der Bundesstraße<br />

1 quer durch den Bezirk von Steglitz bis<br />

zur Glienicker Brücke eine Tram fahren<br />

zu lassen.<br />

Peer Lars Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Die Straßenbahn (Tram) ist in vielen<br />

Städten ein fester Teil des ÖPNV. In<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> wurde die letzte<br />

der wenigen Routen bereits 1963 stillgelegt.<br />

Die Tram bringt dort Vorteile,<br />

wo sie günstig einzurichten ist, um mit<br />

kurzen Halteintervallen als exklusiver<br />

Zubringer zu ÖPNV-Knotenpunkten<br />

zu dienen. Die Tram ist schienengebunden<br />

und sie benötigt Strom, der<br />

meist durch sichtbare Oberleitungen<br />

zugeführt wird. An ihren Endstationen<br />

benötigt sie Einrichtungen um zu wenden.<br />

Werden die Trassen nicht gesondert<br />

ausgeführt, fährt und hält die Tram<br />

auf der Fahrbahn, auf der sich auch die<br />

anderen Fahrzeuge bewegen. Es sind<br />

daher einerseits Vorkehrungen für einen<br />

sicheren Ein- und Ausstieg zu treffen,<br />

andererseits stellen die Schienen insbesondere<br />

auch eine Gefahr für Zweiradfahrer<br />

dar. Planungen, nach denen erst<br />

neu einzurichtende Straßenbahnlinien<br />

parallel zu bereits vorhandenen U- und<br />

S-Bahn-Verbindungen verlaufen sollen,<br />

stehen wir eher kritisch gegenüber. Die<br />

Freien Demokraten (FDP) unterstützen<br />

die Tram dort, wo sie Sinn bringt. In<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> sind dem ideologiefreien<br />

Einsatz der Tram jedoch enge<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Andreas Thimm<br />

Linksfraktion<br />

Wer kennt das nicht? Zum Einkauf in<br />

die Schloßstraße – im überfüllten M48<br />

mit vollgepackten Tüten stehen, über<br />

die ausgefallene Rolltreppe an der U9<br />

schimpfen, sich den schmalen Bürger*innensteig<br />

mit Hunderten Menschen<br />

teilen usw. Wie entspannend ist<br />

da der Gedanke an eine Straßenbahn,<br />

die den ÖPNV entlasten würde. Ein ruhiges,<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel,<br />

das zudem eine Traditionsgeschichte<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> hat: Die letzte<br />

Tram fuhr Anfang der 1960er Jahre.<br />

Aber nicht Nostalgie, sondern die Erkenntnis,<br />

dass eine wachsende Stadt<br />

eine ökologische Anpassung der Verkehrsinfrastruktur<br />

benötigt und u.a. die<br />

Schloßstraße dringend von Individualverkehr<br />

entlastet werden muss hat DIE<br />

LINKE. dazu bewogen, bereits 2011 im<br />

Bezirkswahlprogramm die Verlängerung<br />

der M4 vom Alexanderplatz bis<br />

Steglitz zu fordern. Diese Forderung<br />

haben wir 2016 bekräftigt und die<br />

neue Linksfraktion bleibt dran: In die<br />

BVV haben wir Anträge eingebracht,<br />

das Bezirksamt möge Schritte dahingehend<br />

unternehmen, dass die Tram<br />

in der Schloßstraße und anderen Teilen<br />

des Bezirkes Wirklichkeit werden kann<br />

(siehe beispielsweise Anträge 0692/V<br />

+ 0693/V).<br />

Mathias Gruner<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/


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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Der Waldsee in <strong>Zehlendorf</strong> und sein Verein<br />

Umweltschutz und Landschaftspflege rund um den See<br />

Der Waldsee – Regenrückhaltebecken und schützenswerte Naturoase zugleich.<br />

Wetterextreme sind häufiger<br />

geworden. So folgt da auf einen<br />

regenreichen Sommer ein extrem<br />

trockener und hitzereicher, wie<br />

wir es 2017/<strong>2018</strong> erlebt haben.<br />

Die Natur muss damit ebenso fertig<br />

werden wie der Mensch, doch<br />

nicht immer gelingt das.<br />

Einer der Leidtragenden dieser<br />

Wetterkapriolen ist der Waldsee<br />

in Berlin-<strong>Zehlendorf</strong>, dessen<br />

Ufer im vergangenen Jahr über<br />

mehrere Wochen überflutet war<br />

– schädigend und todbringend<br />

für rund 83 Bäume. Doch der<br />

See, ein Regenrückhaltebecken<br />

in Besitz des Bezirks, hat seit 2014<br />

mit dem „Waldsee in Berlin-<strong>Zehlendorf</strong><br />

e. V.“ aus Reihen der etwa<br />

150 Parteien zählenden Anrainer<br />

rund 40 engagierte Fürsprecher<br />

gefunden, die sich mit viel Knowhow<br />

und Energie für seine Sanierung,<br />

sein Überleben und eine artenreiche<br />

Pflanzen- und Tierwelt<br />

an Land und im Wasser einsetzen.<br />

In seiner aktuellen Outdoor-Aktion,<br />

für die Öffentlichkeit von der<br />

Brücke aus am Erdmann- Graeser-<br />

Weg gut sichtbar, macht der Verein<br />

mit breiten Manschetten in<br />

leuchtendem Orange auf die so<br />

gekennzeichneten 83 geschädigten<br />

Bäume aufmerksam und will<br />

zugleich an die Verantwortung<br />

des Bezirks als Eigentümer des<br />

Sees appellieren.<br />

Regenrückhalte becken Waldsee<br />

– wohin mit dem Wasser?<br />

Der bei einer Länge von etwa<br />

530 Metern 2,5 Hektar große<br />

Waldsee entstand vor über<br />

100 Jahren zwecks Grundwasserabsenkung<br />

durch Abgrabungen<br />

eines ehemaligen Fenns. Als sogenannter<br />

Vorfluter der regionalen<br />

Straßenentwässerung besitzt<br />

er drei Regenwassereinleitstellen,<br />

die ein insgesamt ca. 61 Hektar<br />

großes Einzugsgebiet der Gebie-<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />

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15-17 in den Waldsee<br />

entwässern. Außerdem gibt es<br />

eine unterirdische Verbindung<br />

zum nördlich gelegenen Vierling,<br />

der ebenfalls zur Aufnahme von<br />

Niederschlagsabläufen dient.<br />

In Trockenzeiten gelangt über<br />

eine wasserstandabhängige<br />

Einleitung in Höhe des Erdmann-Graeser-Weges<br />

Frischwasser<br />

aus dem Schlachtensee<br />

in den Waldsee. Der Normalpegel<br />

seines Wasserstandes liegt<br />

bei etwa 35,6 m+NN. Ein Anstauen<br />

des Wassers ist für möglichst<br />

kurze Zeit auf 36,30 m über Null<br />

vertretbar.<br />

Für ein Absenken des Wasserspiegels<br />

ist der Bezirk verantwortlich.<br />

Zwar verfügt dazu der Waldsee<br />

über einen Entlastungskanal in<br />

den Schlachtensee, doch der<br />

wurde 1988 auf Senats-Weisung<br />

dauerhaft verschlossen, um die<br />

gute Wasserqualität im Schlachtensee<br />

zu gewährleisten.<br />

Als in den Jahren 2007 und 2017<br />

starke Regengüsse mehrwöchige<br />

Hochwasserstände am Waldsee<br />

zur Folge hatten, kam es zu<br />

Schäden an Anliegergrundstücken<br />

und Häusern. Zahlreiche<br />

standen mit den Wurzeln für viele<br />

Wochen im Wasser und nahmen<br />

so nachhaltig schwer Schaden.<br />

Zwar habe man – darunter auch<br />

das „Haus am Waldsee“ und das<br />

bezirkseigene „Haus der Jugend“<br />

– frühzeitig den Bezirk darauf hingewiesen,<br />

tätig zu werden, erklärt<br />

der stellvertretende Vereinsvorsitzende.<br />

„Doch das zuständige<br />

Bezirksamt hat erst spät reagiert<br />

und schließlich 25.000 Kubikmeter<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Ein junger Fischreiher wartet auf Futter.<br />

gen aus dem Waldsee gepumpt,<br />

als es für viele Bäume bereits zu<br />

spät war. Sie tragen nun orange<br />

Trauerflor.“<br />

Umwelt-Bezirksstadträtin Maren<br />

Schellenberg erklärt dazu, dass<br />

die Problematik, die ein zeitnahes<br />

schnelles Abpumpen verhinderte,<br />

darin lag, dass der Schlachtensee<br />

in seiner Wasserqualität<br />

nicht zu gefährden ist. Als Regenrückhaltebecken<br />

beherberge der<br />

Waldsee von Straßen abgespülte<br />

Rückstände unterschiedlichster<br />

Herkunft. Vor einem Abpumpen<br />

seines überschüssigen Wassers,<br />

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das dann in den Schlachtensee<br />

gelangt, müsse zuerst anhand<br />

von Probenuntersuchungen<br />

eine für die Gesundheit unbedenkliche<br />

Waldsee-Wasserqualität<br />

festgestellt werden, um den<br />

Badesee in seiner Qualität nicht<br />

zu gefährden.<br />

„Wir alle müssen lernen, mit Wetterextremen<br />

und ihren Folgen<br />

umzugehen“, erklärt die Bezirksstadträtin.<br />

Sie betont, dass der Bezirk<br />

intensiv bemüht und in lebhafter<br />

Diskussion mit den Berliner<br />

Wasserwerken sei, um – wie vor<br />

1988 – eine Entlastungsöffnung<br />

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Waldsee in Berlin-<strong>Zehlendorf</strong> e. V.<br />

– Retter in der Not<br />

Leise gleitet das Ruderboot über<br />

den Waldsee. Auf den ersten Blick<br />

ein Paradies. Ein Eisvogel huscht<br />

über die Wasseroberfläche, ein<br />

junger Fischreiher wartet hungrig<br />

am Ufer. Rund um den See alte<br />

Villen, die Geschichte zu erzählen<br />

wissen, umgeben von gepflegten<br />

Gärten.<br />

Auch das Grundstück des „Haus<br />

am Waldsee“ liegt hier, nutzte<br />

den See erst kürzlich anlässlich<br />

seines „Baustellenfestes“ für<br />

die künstlerisch-naturwissenschaftliche<br />

Installation „The Weather<br />

Project, <strong>2018</strong>“ von Markus<br />

Jeschaunig. Laut Aussage der<br />

Direktorin Dr. Katja Blomberg<br />

steht das Haus für zeitgenössische<br />

Kunst den Aktivitäten des<br />

„Waldsee in <strong>Zehlendorf</strong> e. V.“ positiv<br />

gegenüber, kann als öffentliche<br />

Institution jedoch lediglich<br />

mentale Unterstützung leisten.<br />

Doch die toten Bäume am Ufer<br />

flehen unübersehbar um aktive<br />

Hilfe für den See, die geschädigten<br />

kämpfen ums Überleben.<br />

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„Ökologisch nachhaltig wollen<br />

wir den Waldsee retten“, erklärt<br />

der stellvertretende Vorsitzende<br />

die Ziele seines Vereins, der seit<br />

einigen Jahren den Natur- und<br />

Landschaftsschutz rund um und<br />

im See vorantreiben will. Dazu<br />

werden Anlieger auch über richtiges<br />

Düngeverhalten und geeignete<br />

Uferpflege aufgeklärt.<br />

Einige Anrainer machen es auf<br />

ihrem Grundstück beispielhaft<br />

vor: Seerosen, Röhricht, und erst<br />

nach einem Streifen Wildkräuter<br />

beginnt die kultivierte Rasenfläche.<br />

Jugendliche, die beim Angeln am<br />

See erwischt wurden, überzeugte<br />

das Vereinsprojekt, so dass sie bei<br />

der Arbeit für den See schließlich<br />

begeistert mithalfen.<br />

Fisch- und Amphibienzählungen<br />

hat der Verein inzwischen durchgeführt,<br />

Schicht holz hecken, die<br />

unterschiedliche Ebenen vernetzten<br />

und konstante Innenraumtemperatur<br />

halten, – ähnlich<br />

einem Biberbau – in mühsamer<br />

Handarbeit angelegt, Nisthilfen<br />

für den seltenen Eis vogel darin<br />

versenkt. Nun überlegt der Verein,<br />

die kleine Insel im See über<br />

eine Grün-Patenschaft als unbe-<br />

Bleich<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 17<br />

rührtes Refugium der Tierwelt zu<br />

überlassen. Bereits eingezogen<br />

auf dem Eiland sei eine Wasserschildkröte,<br />

freut sich der stellvertretende<br />

Vereinsvorsitzende.<br />

Fünf vor zwölf<br />

Um die ökologische Sanierung<br />

des Sees voranzutreiben, haben<br />

die Vereinsmitglieder mithilfe<br />

von Vereinsspenden fachliche<br />

Beratung eingeholt und verschiedene<br />

wissenschaftliche Untersuchungen<br />

vornehmen lassen. Eine<br />

Machbarkeitsstudie ist in Auftrag<br />

gegeben, um den Behörden fundierte<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

der Wasserqualität vorlegen<br />

zu können.<br />

Um Strukturreichtum und biologische<br />

Vielfalt bei Pflanze und<br />

Tier zu fördern, muss der Schadstoff-<br />

und Phosphatgehalt im See<br />

dringend abgesenkt werden. In<br />

Höhe des Einflusses von der Argentinischen<br />

Allee her hat der<br />

Waldsee noch etwa 50 Zentimeter<br />

Sichttiefe. – Nicht zuletzt wegen<br />

fehlender Partikelabscheider.<br />

Der ursprünglich 1,80 Meter tiefe<br />

See weist hier eine bedrohliche<br />

Verschlammung auf, blubbernd<br />

steigen stinkende Methan- und<br />

Faulgasblasen an die Wasseroberfläche.<br />

Einseitige Hornkrautansiedlung<br />

begünstigt dies. Auch bei den Fischen<br />

ist die Artenvielfalt zurückgedrängt,<br />

nur Arten mit geringem<br />

Sauerstoffbedarf wie Moderlieschen<br />

und Schlei können hier noch<br />

überleben.<br />

Der Verein denkt über eine partielle<br />

Entschlammung des Sees<br />

durch eine Fachfirma nach, aber<br />

das kostet pro Kubikmeter 30 Euro<br />

plus 30 Euro für die Schlammentsorgung…<br />

So hofft man auf eine zeitnahe<br />

Lösung des Abflussproblems<br />

im See durch Bezirk und Berliner<br />

Wasserwerke. – Eine weitere<br />

Stark regenphase dürfte den Zeiger<br />

schneller gegen zwölf rücken<br />

und den Tod weiterer Bäume bedeuten.<br />

Außerdem würde sie viel engagierte<br />

Arbeit des Waldsee in <strong>Zehlendorf</strong><br />

e. V., der unser aller Umwelt<br />

und Natur zu sanieren als engagiertes<br />

Ziel hat, zunichte machen.<br />

Eile tut also dringend Not.<br />

Weitere Informationen zu Verein<br />

und Waldsee unter www.<br />

zehlendorf-waldsee.de<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Anregungen und Ideen zur<br />

Dahlem Route<br />

Anfang Juli wurde die Dahlem<br />

Route als erste touristische Radroute<br />

in Berlin eröffnet. Die Einzigartigkeit<br />

der Route wird durch<br />

das durchweg positive Feedback<br />

unterstrichen und die Initiatoren<br />

der Route sind offen für mehr. Es<br />

ist dem Bezirk ein großes Anliegen,<br />

eine Plattform zu schaffen,<br />

die den Besuchern der Dahlem<br />

Route Raum gibt für Verbesserungsvorschläge,<br />

Kritik, Ideen<br />

und Wünsche.<br />

Neues VHS-Programm<br />

Die Verantwortlichen im Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> freuen<br />

sich über Anregungen und Ideen<br />

per E-Mail an dahlem-route@<br />

ba-sz.berlin.de. Oder folgen Sie<br />

der Dahlem Route doch einfach<br />

auf Facebook unter @Dahlemroute<br />

und verpassen Sie nicht<br />

den anstehenden Fotowettbewerb.<br />

Derjenige, der den tollsten<br />

Schnappschuss von der Dahlem<br />

Route macht, gewinnt ein Original<br />

Dahlem-Routen-Bike.<br />

Das neue Jahresprogramm<br />

der Victor-Gollancz-Volkshochschule,<br />

gültig für das kommende<br />

Studienjahr ab <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong>, liegt ab sofort<br />

in den Häusern der VHS<br />

und in anderen bezirklichen<br />

Auslegestellen zur Abholung<br />

bereit. Es gibt Auskunft über<br />

insgesamt 2500 Kurse in sechs<br />

Programmbereichen.<br />

Nach einem wegen der Sanierung<br />

des Hauses der<br />

Weiterbildung in Lichterfelde<br />

für alle schwierigen<br />

Jahr ist das Team der VHS<br />

froh, Ihnen wie gewohnt<br />

ein umfang- und facettenreiches<br />

Kursangebot<br />

präsentieren zu können,<br />

das sich in allen sechs Programmbereichen<br />

durch ansprechende<br />

Themen, bedarfsorientierte Kursinhalte<br />

und professionelle Kursleitende<br />

auszeichnet.<br />

Victor-Gollancz-Volkshochschule<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Jahresprogramm<br />

<strong>2018</strong> / 2019<br />

www.vhssz.de<br />

Anwohnerversammlung der<br />

Initiative Breitenbachplatz<br />

Die Initiative Breitenbachplatz<br />

lädt am Dienstag, 18. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> um 19.30 Uhr zur Anwohnerversammlung<br />

in das Gemeindehaus<br />

Forststraße / Buggestraße<br />

ein.<br />

Unter dem Motto „Wir machen<br />

den Platz wieder zu unserem<br />

Platz!“ setzt sich die Initiative dafür<br />

ein, den Platz lebendiger und<br />

attraktiver zu machen.<br />

Folgende Themen stehen zur Diskussion:<br />

• Wie kann die Aufenthaltsqualität<br />

auf dem Breitenbachplatz<br />

verbessert werden?<br />

• Wie könnte der Platz besser<br />

genutzt werden? (z. B. Wochenmarkt)<br />

• Was sollte für eine ruhigere und<br />

sicherere Verkehrsführung geschehen?<br />

• Was sollte man für die zunehmende<br />

Zahl der Radfahrer tun?<br />

• Wie kann der Spielplatz kindgerechter<br />

gestaltet werden?<br />

• Was könnte gegen den Leerstand<br />

bei Läden getan werden?<br />

• Welche Gewerbestruktur passt<br />

zum Breitenbachplatz?<br />

• Wie kann die Brücke verschwinden<br />

und der Platz wieder „ganz“<br />

werden?<br />

• Welche Verkehrsprobleme gibt<br />

es in den angrenzenden Straßen?<br />

(Brentanostraße, Englerallee,<br />

Schorlemerallee, Spilstraße, Südwestkorso<br />

usw.)<br />

Weitere Infos unter www.<br />

breitenbachplatz.de<br />

• Meisterpräsenz<br />

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Kartoffelfest auf der<br />

Domäne Dahlem<br />

Am 15. und 16. <strong>September</strong> dürfen<br />

sich die Besucher wieder<br />

die Hände schmutzig machen.<br />

Denn auf der Domäne Dahlem<br />

wird das beliebte Kartoffelfest<br />

gefeiert. Es gibt frische Sorten zu<br />

kaufen, aber die Besucher können<br />

auch selbst vom Domänenacker<br />

sammeln und ihren „Fund“ nach<br />

Bezahlung an der Feldkasse mit<br />

nach Hause nehmen. Von der<br />

beliebten Linda über den „Blauen<br />

Schweden“, der auch beim<br />

Kochen die Farbe nicht verliert<br />

bis zu vielen, vielen weiteren<br />

leckeren Sorten: Hier kommen<br />

Fans der gesunden Knolle auf ihre<br />

Kosten. Aber auch alle anderen,<br />

denn auf dem Markt gibt es viele<br />

Spezialitäten (nicht nur) rund um<br />

die Kartoffel. Kunsthandwerk, ein<br />

buntes Bühnenprogramm, Mitmachangebote<br />

und Rundfahrten<br />

im Traktoranhänger oder in der<br />

Kutsche um die Domänenfelder<br />

runden das Programm ab. Besonders<br />

die Kinder freuen sich<br />

über die Tiere und toben gerne<br />

entlang der Wege und auf dem<br />

Spielplatz. Außerdem gibt es wieder<br />

die Möglichkeit, das CULINA-<br />

RIUM mit der Erlebnisausstellung<br />

„Vom Acker bis zum Teller“, bei<br />

der es sich um unsere Nahrung<br />

von früher bis heute dreht, und<br />

das Museum im Herrenhaus zu<br />

ermäßigten Eintrittspreisen zu<br />

besuchen. Das Kartoffelfest auf<br />

der Domäne Dahlem wird an<br />

beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr<br />

gefeiert. Der Eintritt kostet 3/<br />

ermäßigt 1,50 Euro. Kinder und<br />

Jugendliche bis 12 Jahre haben<br />

freien Eintritt.<br />

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ist die Domäne, die gleich<br />

gegenüber vom U-Bahnhof Dahlem-Dorf<br />

liegt, ideal erreichbar.<br />

Foto: Olo / Fotolia<br />

• Flug- und Hotelbuchungen<br />

• Pauschalreisen aller<br />

namhaften Veranstalter<br />

• Kreuzfahrten<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 19<br />

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und kompetente Beratung in entspannter Atmosphäre.<br />

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vom Faß<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> sucht seine<br />

„BezirksheldInnen“<br />

Ehrung ehrenamtlich engagierter Kinder und Jugendlicher<br />

Das Kinder- und Jugendbüro<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> veranstaltet<br />

dieses Jahr zum 9. Mal die Ehrung<br />

ehrenamtlich engagierter Kinder<br />

und Jugendlicher, um jungen<br />

Menschen die Anerkennung zu<br />

schenken, die sie für ihre ehrenamtliche<br />

Arbeit in ihrem Kiez<br />

verdienen. Denn ehrenamtliches<br />

Engagement ist für Kinder<br />

und Jugendliche neben dem oft<br />

ausgefüllten Schulalltag nicht<br />

selbstverständlich, aber für sie<br />

selbst und unsere Gesellschaft<br />

von großem Wert. Die letzten Jahre<br />

haben gezeigt: Ob Mithilfe im<br />

Jugendzentrum, in der Schulgemeinschaft,<br />

in der Kirche, als Mitglied<br />

des Bezirksschülerausschusses,<br />

Nachhilfelehrer oder Trainer<br />

im Verein – jedes Engagement<br />

ist es wert, gebührend geehrt zu<br />

werden.<br />

Alle Vereine, Verbände, Schulen,<br />

Eltern, Privatpersonen sind aufgerufen,<br />

engagierte junge Menschen<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> im<br />

Alter von 10 bis 21 Jahren bis zum<br />

15.10.<strong>2018</strong> vorzuschlagen. Nominiert<br />

werden kann ganz einfach<br />

per E-Mail an kijubsz@berlin.de,<br />

mit folgenden Angaben:<br />

Name und Alter der vorgeschlagenen<br />

Person<br />

Wo, wie oft, seit wann engagiert<br />

sich die Person?<br />

Was zeichnet diese Person aus?<br />

Alle Vorgeschlagenen werden<br />

dann am Freitag, den 16.11.<strong>2018</strong><br />

um 18 Uhr (Ort wird noch bekannt<br />

gegeben) mit Musik und<br />

Buffet feierlich geehrt und erhalten<br />

eine Auszeichnung, die<br />

von der Bezirksbürgermeisterin<br />

Frau Richter-Kotowski überreicht<br />

werden wird. Zuvor wird<br />

eine Jury aus Jugendlichen und<br />

Bezirkspolitiker entscheiden, welche<br />

Engagements am Ehrungstag<br />

beispielhaft in einem Film präsentiert<br />

werden.<br />

Das Projekt „BezirksheldInnen“ ist<br />

auf Initiative von Kindern und Jugendlichen<br />

aus Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

entstanden. Finanziert wird<br />

dieses Projekt vom Jugendamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Das Kinder- und Jugendbüro<br />

hat als zentrale Anlauf-, Informations-<br />

und Vernetzungsstelle<br />

für Kinder- und Jugendpolitik in<br />

Steglitz- <strong>Zehlendorf</strong> das Ziel, die<br />

gesetzlich verankerten Mitwirkungsrechte<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen in kommunalpolitischen<br />

Handlungsfeldern zu<br />

verwirklichen.<br />

Für Rückfragen: Kinder- und Jugendbüro<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

E-Mail: kijubsz@berlin.de, Telefon:<br />

0178 811 99 44, www.kijubszberlin.de<br />

Vortrag zu<br />

Fluggastrechten<br />

Wer kennt das nicht? Der Flug<br />

verspätet sich oder fällt aus. Oder<br />

trotz regulärem Start werden Passagiere<br />

nicht mitgenommen, weil<br />

der Flug überbucht ist. Zudem<br />

kommt der Koffer nicht pünktlich<br />

oder defekt an.<br />

Welche Rechte haben Reisende<br />

und welche Fristen müssen gewahrt<br />

werden? Wenn die Reise als<br />

Pauschalreise gebucht worden<br />

ist – an wen wendet man sich?<br />

Reiseveranstalter oder Fluggesellschaft?<br />

Am 11. <strong>September</strong> um 18 Uhr gibt<br />

es in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,<br />

Grunewaldstraße 3,<br />

12165 Berlin, einen kostenfreien<br />

Vortrag mit Eva Klaar von der Verbraucherzentrale<br />

Berlin.<br />

Die Expertin informiert in diesem<br />

Vortrag über Fluggastrechte<br />

und Ausgleichsansprüche und<br />

wie Verbraucher sie geltend machen.<br />

Gerne beantwortet sie Ihre<br />

Fragen.<br />

Veranstalter ist die Stadtbibliothek<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Mitglied im Berliner<br />

Verband Gewerblicher<br />

Schneeräumbetriebe e.V.<br />

• Kreativer Kindertanz<br />

• Ballett + Jazz<br />

• Streetjazz<br />

• Musicaldance<br />

Kursangebote unserer Partner:<br />

ZUMBA® · Pilates · Yoga<br />

IN ZEHLENDORF:<br />

Pr.-Fr.-Leopold-Str. 1 · 14129 Berlin<br />

IN KLEINMACHNOW:<br />

Hohe Kiefer 29 · 14532 K‘machnow<br />

Tel. 030 - 80 10 84 41 · www.ballettschule-vogl.de<br />

Schnee- und Glättebeseitigung<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Baumdienst<br />

Bessemerstraße 24/26<br />

12103 Berlin-Schöneberg<br />

☎ 75 49 36-0<br />

www.kanold.berlin<br />

Telefax: 75 49 36-99<br />

info@kanold-berlin.de


Anzeige<br />

Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Als sichere Geburtshilfe im Süden<br />

der Stadt ausgezeichnet.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 21<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK.<br />

Foto: Madleen Pflüger, Baby Smile<br />

Natürlich und sicher ans Licht der<br />

Welt: In der modernen Geburtsklinik<br />

des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

(AVK) leisten wir<br />

sichere Geburtshilfe. Hier im Süden<br />

der Stadt ermöglichen wir Ihnen eine<br />

natürliche und sanfte Geburt – auch<br />

bei Risikoschwangerschaften. Wir<br />

wurden im Sommer 2017 von der<br />

Gesellschaft für Risikobewertung<br />

auditiert und geprüft und haben uns<br />

als „Sichere Geburtshilfe“ zertifiziert.<br />

Einen hohen Stellenwert hat in unserer<br />

Geburtsklinik die Förderung der<br />

engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind. Vielen zukünftigen<br />

Eltern wird dies auch immer wichtiger<br />

und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt ihres<br />

Babys hohe Maßstäbe an. Auch das<br />

Bedürfnis nach menschlicher Wärme,<br />

Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und im<br />

Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Geburtsklinik im AVK setzt sich<br />

täglich aufs Neue zum Ziel, das alles<br />

in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die vier modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes-Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit<br />

komfortablen Familienzimmern<br />

ausgestatteten Mutter-Kind-Station<br />

nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings<br />

– der speziellen Verbindung<br />

zwischen Eltern und Kind – werden<br />

hier konsequent und liebevoll umgesetzt.<br />

Stillberaterinnen und das Pflegeteam<br />

betreuen Mutter und Kind und<br />

respektieren dabei nach Möglichkeit<br />

ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme<br />

aus dem Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

entscheiden. Bei deren Vermittlung<br />

hilft die Schwangerenambulanz, die<br />

darüber hinaus für alle Fragen und<br />

Anliegen rund um die Geburt zur<br />

Verfügung steht und Auskunft zu<br />

den Kursangeboten gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert wird<br />

man auch bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen<br />

Eindruck von der Philosophie unserer<br />

individuellen Geburtshilfe<br />

vermitteln. Termine, 3D-Rundgang<br />

durch die Klinik und weitere Informationen<br />

sind unter www.vivantes.de/<br />

geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und<br />

freuen uns auf Sie.


22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Landesmeisterschaften im Standardtanz<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Andreas Geisel, Senator für Inneres<br />

und Sport, richtet der Tanzsportverein<br />

Blau-Weiss Berlin e. V.<br />

am Sonntag, den 9. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> die Berlin-Brandenburger<br />

Landesmeisterschaften im Standardtanz<br />

aus. Turnierpaare von<br />

Junioren bis zu den Senioren<br />

werden ab 10 Uhr im Wettkampf<br />

um die begehrten Meistertitel<br />

und Pokale das Cole Sports Center<br />

am Hüttenweg begeistern.<br />

Neben den D/C-Klassen der Senioren<br />

I (35-44 Jahre), II (45-54 Jahre)<br />

und III (55-64 Jahre) tanzen die<br />

B-Klasse der Junioren (12-15 Jahre),<br />

sowie die B- und A-Klassen<br />

der Jugend (16-18 Jahre) und<br />

Hauptgruppe II (28-35 Jahre) um<br />

die Landesmeistertitel der beiden<br />

Bundesländer. Höhepunkt<br />

des Tages bildet das Turnier der<br />

Hauptgruppe II in der leistungsstärksten,<br />

nämlich der S-Klasse.<br />

In der D-Klasse stellen sich die<br />

Paare den Wertungsrichtern im<br />

Langsamen Walzer, Tango und<br />

Quickstep vor, in der C-Klasse<br />

gesellt sich der Slowfox hinzu. In<br />

den B- und A-Klassen sowie der<br />

Titelverteidiger in der Jugend B:<br />

Enrico Fischer & Sofiya Shpak vom<br />

btc Grün-Gold der TiB 1848 e. V.<br />

Foto: René Bolcz Fotografie<br />

S-Klasse werden sich die Paare<br />

dann auch im Dreivierteltakt<br />

des Wiener Walzers wiegen. Alle<br />

Paare wollen natürlich einen der<br />

begehrten Siegespokale und damit<br />

einen Meistertitel mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Bei allen Teilnehmern ist ihr Antrieb<br />

die Freude an einem Sport,<br />

der Kondition und Koordination<br />

gleichermaßen fordert und in<br />

einer großen Gemeinschaft betrieben<br />

werden kann. Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen, die<br />

Paare anzufeuern und spannende<br />

Wettkämpfe hautnah zu<br />

erleben.<br />

Das Cole Sports Center, Hüttenweg<br />

43, ist mit der U3 (Oskar-Helene-Heim)<br />

sowie den Bussen der<br />

Linien 285 (Am Waldfriedhof),<br />

115 (Hüttenweg), 110 und 623<br />

(Oskar Helene-Heim) und X83<br />

(Alliiertenmuseum) bequem zu<br />

erreichen.<br />

Einlass ist ab 9 Uhr, eine Stunde<br />

vor Turnierbeginn. Karten für die<br />

Veranstaltung sind vor Ort an der<br />

Tageskasse oder ab 3. <strong>September</strong><br />

im Vorverkauf im Vereinsheim<br />

des Blau-Weiss (Hüttenweg 43,<br />

Mo-Fr von 17-21 Uhr) erhältlich:<br />

Eintritt 13 Euro, ermäßigt 10 Euro<br />

(Schüler, Studenten; Kinder bis<br />

6 Jahre frei), inkl. jeweils 1 Euro<br />

Sportförderbeitrag an den LTV<br />

Berlin e. V.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter ☎ 81 49 91 67 oder<br />

über www.blau-weiss-berlin.de.<br />

Neues<br />

Wohnquartier<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski hat im Juli mit<br />

der ABG (Allgemeine Bauträgergesellschaft<br />

mbH & Co. KG und<br />

der Wohnungsbaugesellschaft<br />

HOWOGE den Städtebaulichen<br />

Vertrag für ein neues Wohnquartier<br />

in der Fischerhüttenstraße in<br />

<strong>Zehlendorf</strong> unterzeichnet.<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Bezirksgärtnerei von Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

wird auf einer Fläche von<br />

3,8 Hektar ein neues Wohnquartier<br />

mit ca. 273 Wohneinheiten, als Geschosswohnungsbau<br />

und Reihenhäusern<br />

nach dem Berliner Modell<br />

der kooperativen Baulandentwicklung<br />

entstehen. Ein 25-prozentiger<br />

Anteil des Geschosswohnungsbaus<br />

wird mit Mietpreis- und Belegungsbindungen<br />

im Rahmen der<br />

sozialen Wohnraumförderung realisiert.<br />

Bei der Vertragsgestaltung<br />

wurde auch auf den Schutz und<br />

Erhalt des Vegetationsstreifens<br />

an der Plüschowstraße sowie die<br />

Sicherung einer Waldfläche und<br />

zusammenhängender begrünter<br />

Erholungsflächen geachtet.<br />

Ofenbau Klose<br />

Meisterbetrieb seit über 50 Jahren<br />

Individuelle Kamine,<br />

Öfen und Herde<br />

Büro und Ausstellung:<br />

Im Hagen 4<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Mo–Do 9.00–16.00 Uhr<br />

Fr 9.00–12.00 Uhr<br />

Tel. (03 32 03) 7 98 27 • Fax -26<br />

info@klose-ofenbau.de<br />

seit 1961<br />

in Kleinmachnow<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Riedel GmbH<br />

HU<br />

AU<br />

Ballett • Jazz • Hip Hop • Pilates<br />

Int. Dance Academy Berlin / Ausbildungsstätte für Bühnentanz Ergänzungsschule nach § 102 / BAFÖG berechtigt<br />

AM MEXIKOPLATZ<br />

Lindenthaler Allee 11<br />

14163 <strong>Zehlendorf</strong><br />

Tel. 030-873 88 18<br />

STEGLITZ<br />

Rheinstr. 45-46<br />

12161 Berlin<br />

Tel. 030-873 88 18<br />

www.ballettschulen-hans-vogl.de<br />

STAHNSDORF<br />

Ruhlsdorfer Str. 14-16<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Tel. 03329/ 645 262<br />

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• Inspektionen<br />

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• Klima-Service<br />

• Karosserie und Lack<br />

• Reifenservice<br />

Hegauer Weg 29<br />

14163 Berlin-<strong>Zehlendorf</strong><br />

☎ 030 / 802 37 68<br />

Foto: Karin u. Uwe Annas / Fotolia


Feste feiern im<br />

Museumsdorf Düppel<br />

Spätsommer und Herbstbeginn<br />

sind ideal zum Feiern – das ist<br />

jedenfalls das Motto vom Museumsdorf<br />

Düppel.<br />

Kinderfest<br />

So startet am 9. <strong>September</strong> von<br />

10 bis 18 Uhr das Kinderfest.<br />

Mit Spielen und Spaß wird das<br />

Mittelalter erkundet. Für 5 Euro<br />

wird ein Düppeltaler ausgegeben,<br />

der als Währung bei den<br />

Spielstationen gilt. Und so können<br />

Sau stechen, Knappen schlagen,<br />

Tauziehen und vieles mehr<br />

ausprobiert werden. Die vielen<br />

Informationen über das Leben<br />

im Mittelalter werden so ganz<br />

nebenbei vermittelt.<br />

Eintritt: 3,50/erm. 2,50 Euro.<br />

Fest der Farben<br />

Am 23. <strong>September</strong> wird von 10<br />

bis 18 Uhr das Herbstfest gefeiert.<br />

Das diesjährige Motto: Fest<br />

der Farben. Im Mittelpunkt stehen<br />

Färbetechniken, die bereits<br />

im Mittelalter genutzt werden.<br />

Wie wurde gefärbt? Welche Farben<br />

gab es und woraus wurden<br />

sie hergestellt? Viele Fragen rund<br />

ums Färben und Waschen im Mittelalter<br />

werden mit informativen<br />

Experimenten beantwortet.<br />

Eintritt: 3,50/erm. 2,50 Euro.<br />

Bis 18 Jahre Eintritt frei.<br />

Erntefest<br />

Ein kleiner, mittelalterlicher Bauernmarkt<br />

steht im Zentrum des<br />

Erntefests. Gefeiert wurd am 29.<br />

und 30. <strong>September</strong> von 10 bis<br />

18 Uhr. Erzeugnisse aus dem<br />

Museumsdorf, wie Obst aus den<br />

Gärten, Düppeler Honig und<br />

vieles andere mehr kann hier<br />

gekauft werden. Die Frage „Wie<br />

gesund ist unser Essen?“ wird<br />

an vielen Mit-Mach-Stationen<br />

beantwortet, an denen über alte<br />

und moderne Erntetechniken informiert<br />

wird. Für Kinder ist der<br />

beliebte Strohplatz ideal zum<br />

Toben und das mittelalterliche<br />

Dorf bildet eine ganz besondere<br />

Kulisse.<br />

Eintritt 5/erm. 4 Euro. Bis 18 Jahre<br />

Eintritt frei.<br />

Veckenstedt GmbH Gärtnereibetriebe<br />

Eine neue Form der Trauerkultur!<br />

Memoriam-Garten in der<br />

Onkel-Tom-Straße<br />

• gartenähnliche Atmosphäre<br />

• Urnen- und Sargbeisetzung<br />

• 20 Jahre garantierte Grabbetreuung<br />

• Festpreise inkl. Grabmal<br />

Aneige<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 23<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes<br />

Einkommen erzielt und eine<br />

Steuererklärung abgeben muss.<br />

Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu<br />

werden, ein spezielles Paket für<br />

Rentner entwickelt. Sprechen Sie<br />

uns diesbezüglich an. Natürlich<br />

können Sie auch in allen anderen<br />

steuerlichen Fragen den Kontakt<br />

mit uns aufnehmen.<br />

Andreas Kerkmann<br />

Steuerberater<br />

Lohnbuchhalter/in<br />

in Vollzeit<br />

ab sofort gesucht<br />

Ludwigsfelder Straße 14<br />

14165 Berlin (<strong>Zehlendorf</strong>)<br />

Telefon: 030 / 801 73 35<br />

Telefax: 030 / 802 24 94<br />

Internet: www.buero-kerkmann.de<br />

E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de<br />

Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de<br />

Friedhofsgärtnerei Veckenstedt · Onkel-Tom-Str. 29 · 14169 Berlin<br />

www.gaertnerei-veckenstedt.de · ☎ 030 / 801 84 21<br />

Messer Vogel<br />

Schleiferei<br />

Birkbuschstr. 86<br />

Steglitz · ☎ 793 15 99<br />

googlen Sie: „messer-vogel“<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · <strong>September</strong> Nr. 9/<strong>2018</strong> · 43. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf,<br />

Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Humburg Media Group · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.09.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung 05.10.<strong>2018</strong><br />

Fachbetrieb für Garten-,<br />

Landschaftsbau &<br />

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Seit 1996 für Sie vor Ort!<br />

▪ Gartenpflege<br />

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Tel./Fax 03328-30 96 07 und 0172-3 11 00 10 · E-Mail: baumdienst.meisel@gmx.de


24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong>

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