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Gazette Wilmersdorf September 2018

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Wilmersdorf</strong><br />

<strong>Wilmersdorf</strong> · Schmargendorf · Grunewald · Halensee<br />

Sonntags-Shopping<br />

in Schmargendorf<br />

Am 9. <strong>September</strong> haben viele<br />

Geschäfte geöffnet<br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />

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5.-23.<br />

SEPTEMBER<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Bezirk macht sich für Bienen stark<br />

Wildbienenfreundliche Umgestaltung von fünf Pilotflächen<br />

<br />

Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

macht mit beim Projekt „Mehr<br />

Bienen für Berlin – Berlin blüht<br />

auf“ der Senatsverwaltung für<br />

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz<br />

(SenUVK) in Zusammenarbeit mit<br />

der Deutschen Wildtierstiftung.<br />

Hintergrund<br />

Foto: K. Thalhofer / Fotolia<br />

In Deutschland gibt es etwa 590<br />

Wildbienenarten, die überwiegend<br />

einzeln leben. Sie sind wichtige<br />

Bestäuber von Kultur- und<br />

Wildpflanzen und leiden derzeit<br />

stark unter Landschaftsveränderungen,<br />

Umweltgiften und<br />

anderen Stressfaktoren. Etwa die<br />

Hälfte der Arten in Deutschland<br />

ist in ihrem Bestand bedroht oder<br />

bereits ausgestorben. Städtische<br />

Biotope besitzen dabei eine wichtige<br />

Funktion für den Erhalt zahlreicher<br />

Arten, vor allem auch für<br />

Wildbienen und andere Bestäuberinsekten.<br />

Maßnahmen<br />

Zusammen mit der Senatsverwaltung<br />

für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz<br />

Berlin (SenUVK) startet<br />

die Deutsche Wildtierstiftung im<br />

Herbst <strong>2018</strong> mit der wildbienenfreundlichen<br />

Umgestaltung und<br />

Erprobung von zunächst einmal<br />

fünf Pilotflächen in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>.<br />

Diese befinden sich in der<br />

• Otto-Suhr-Allee vorm Rathaus<br />

Charlottenburg,<br />

• am Hohenzollerndamm vorm<br />

Hohenzollernplatz zwischen<br />

den U-Bahneingängen,<br />

• am Spreeufer unterm Tegeler<br />

Weg nähe Jakob-Kaiser-Platz,<br />

• in der Forckenbeckstraße vor<br />

der Werner-Ruhemann-Sporthalle<br />

und<br />

• im Park Ruhwald.<br />

Es werden Nisthabitate angelegt<br />

und artenreiche Blühwiesen mit<br />

sowohl einjährigen als auch ausdauernden<br />

Stauden und Geophyten<br />

angelegt. Bei der Auswahl der<br />

Pflanzen wurde großer Wert auf<br />

gebietsheimische Arten gelegt.<br />

Dies fördert die Biodiversität und<br />

den Schutz regional vorkommender<br />

Arten in der Stadt. Darüber<br />

hinaus findet eine optische Aufwertung<br />

öffentlicher Grünflächen<br />

und des Straßenbegleitgrüns<br />

statt.<br />

Im Zuge des Projektes werden die<br />

Maßnahmen auf Alltagstauglichkeit,<br />

Kosten und Wirksamkeit für<br />

die Bestäuber geprüft und bei<br />

vertretbarem Aufwand in das<br />

Handbuch „Gute Pflege – Pflegestandards<br />

für die Berliner Grünund<br />

Freiflächen“ aufgenommen.<br />

Weiterführende Informationen<br />

finden Sie auf der Deutschen<br />

Wildtierstiftung unter www.<br />

deutschewildtierstiftung.de/<br />

naturschutz/wilde-bienen-hochbedroht.


Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>!<br />

Meinen heutigen Beitrag an dieser<br />

Stelle nehme ich gerne zum<br />

Anlass, Ihnen beispielhaft von<br />

zwei Jubiläen zu berichten, die<br />

in unserer City West für besonders<br />

prägende Bereiche stehen:<br />

Wirtschaft und Bildung!<br />

25 Jahre Optiker Andreas Wittig<br />

Reinhard Naumann<br />

WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> | 9<strong>2018</strong> | | 3<br />

Im Namen des Bezirksamtes beglückwünschte<br />

ich Ende August<br />

den am Steubenplatz 3 ansässigen<br />

Optiker Andreas Wittig zum<br />

25-jährigen Bestehen<br />

des Betriebs. Herr Wittig,<br />

Träger der Bürgermedaille<br />

von Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>,<br />

gründete das Geschäft<br />

im Jahr 1993 in Charlottenburg.<br />

Getreu seines<br />

Mottos: „Mein Beruf ist<br />

meine Berufung mit Leidenshaft<br />

zum Detail“ arbeiten er<br />

und sein Team mit einem unermüdlichen<br />

Engagement, um der<br />

Kundschaft die bestmögliche<br />

Dienstleistung zu gewähren.<br />

„Geht nicht, gibt es nicht“ für<br />

den Optikermeister. Ein ganz besonderer<br />

Service sind Hausbesuche,<br />

die er mit seinem Optikmobil<br />

anbietet. Seit vielen Jahren<br />

ist er auch engagiertes Mitglied<br />

in der Interessengemeinschaft<br />

Reichsstraße und setzt sich zusammen<br />

mit anderen Geschäftsleuten<br />

für den Erhalt sowie für<br />

die Steigung der Attraktivität<br />

des Geschäftsstandortes ein.<br />

Bereits 2000 erhielt Herr Wittig<br />

den 1. Preis und 2001 den<br />

2. Preis beim vom Bezirksamt<br />

ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

„Frauenfreundlichster Betrieb“.<br />

2006 erhielt er einen Anerkennungspreis<br />

beim 7. Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>er<br />

Ehrenamtspreis<br />

für seine vorbildliche<br />

Spendenaktion zur Unterstützung<br />

Berliner Frauenhäuser,<br />

denn seit über zehn Jahren sammelt<br />

er gemeinsam mit Ehefrau<br />

Karina für Frauen und Kinder in<br />

Notsituationen Spenden, die an<br />

das „Projekt Bora“, das „Vierte<br />

Frauenhaus Berlin“, das „Hestia“,<br />

das „Interkulturelle Frauenhaus“<br />

und den Kindernotdienst übergeben<br />

werden. Für dieses unermüdliche<br />

Engagement erhielt<br />

er 2013 die Bürgermedaille.<br />

Im <strong>September</strong><br />

2015 wurde ihm die<br />

Franz-von-Mendelssohn-Medaille<br />

für das<br />

soziale Engagement für<br />

die Frauenhäuser und<br />

Obdachlosenhilfe verliehen.<br />

Herr Wittig und<br />

sein Team beweisen<br />

vorbildlich, dass mit Fachkompetenz,<br />

Qualität und Service inhabergeführte<br />

Betriebe erfolgreich<br />

im Wettbewerb zu großen<br />

Augenoptikerketten und Online-Händlern<br />

bestehen können.<br />

20 Jahre Berlin<br />

International School<br />

Am 28. <strong>September</strong>, werde ich am<br />

Empfang zum 20-jährigen Jubiläum<br />

der Berlin International<br />

School (B.I.S.) teilnehmen. Diese<br />

private internationale Schule<br />

bietet im Süden unseres Bezirks<br />

am Standort Lentzeallee jungen<br />

Menschen aus den verschiedensten<br />

Ländern eine international<br />

anerkannte Schulbildung.<br />

Der Campus liegt in einer Wohngegend<br />

unweit des Platzes Am<br />

Wilden Eber. Die zweisprachige<br />

Schulausbildung (englisch/<br />

deutsch) richtet sich seit 1998 an<br />

Kinder und Jugendliche im Alter<br />

von sechs bis achtzehn Jahren.<br />

Über 800 Schüler*innen aus<br />

mehr als 60 Ländern besuchen<br />

die Schule, auf deren Gelände<br />

sich auch der angegliederte<br />

Kindergarten „Kita International“<br />

befindet. Auch die Lehrkräfte<br />

stammen aus unterschiedlichen<br />

Ländern. Die Unterrichtssprache<br />

ist Englisch. Im Rahmen<br />

des Berliner Schulrechts werden<br />

alle deutschen Schulabschlüsse<br />

einschließlich Abitur sowie das<br />

zweijährige Oberstufenprogramm<br />

zum Erwerb des International<br />

Baccalaureate Diploms als<br />

international anerkannte Hochschulzugangsberechtigung<br />

und<br />

das International General Certificate<br />

of Secondary Education<br />

angeboten.<br />

Ausstellung zum 75. Todestag von<br />

Dompropst Bernhard Lichtenberg<br />

Noch bis zum 30. <strong>September</strong> ist<br />

die Ausstellung zum Gedenken<br />

an Dompropst Bernhard Lichtenberg<br />

in der Rathausgalerie<br />

(2. Etage) des Rathauses Charlottenburg<br />

zu sehen.<br />

Bernhard Lichtenberg lebte und<br />

arbeitete von 1913 bis 1930 in<br />

der Herz Jesu Kirche hinter dem<br />

Rathaus (Alt-Lietzow 23), wo<br />

seit 2002 eine Gedenktafel an<br />

ihn erinnert. Er engagierte sich<br />

in dieser Zeit kommunalpolitisch<br />

als Bezirksverordneter der<br />

Zentrumspartei in der Charlottenburger<br />

Bezirksversammlung<br />

und war Vorstandsmitglied des<br />

Friedensbundes Deutscher Katholiken.<br />

Als Dompfarrer an<br />

der St. Hedwigs-Kathedrale<br />

seit 1932 und als Dompropst<br />

in Berlin seit 1938 predigte er<br />

weiter engagiert gegen den<br />

Nationalsozialismus und rettete<br />

Verfolgte vor der Gestapo. 1941<br />

wurde er von den Nazi-Schergen<br />

verhaftet und zu zwei Jahren Gefängnis<br />

verurteilt. Er starb am<br />

5.11.1943 auf dem Transport in<br />

das KZ Dachau.<br />

Kiezspaziergang<br />

Der nächste Kiezspaziergang findet<br />

am 8. <strong>September</strong> um 14 Uhr<br />

statt. Wir treffen uns vor dem<br />

TU-Hauptgebäude, Straße des<br />

17. Juni 135. Vor 50 Jahren war<br />

die Studentenbewegung auf<br />

ihrem Höhepunkt, Vieles ging<br />

hier von der TU aus. Das Audi-Max<br />

war einer der wichtigsten<br />

Diskussionsorte in Berlin. Aber<br />

nicht nur die Studentenbewegung<br />

war hier aktiv. Zehn Jahre<br />

später tagte hier der TUNIX-Kongress,<br />

der die Studentenbewegung<br />

abschloss und eine neue<br />

Ära einleitete. Außerdem werden<br />

wir uns anschauen, welche<br />

positiven baulichen Veränderungen<br />

es seit unserem Kiezspaziergang<br />

im Januar 2015 in der<br />

Hertzallee inzwischen gibt. Der<br />

Kiezspaziergang endet auf dem<br />

neu angelegten Steinplatz visà-vis<br />

der Universität der Künste.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

Alle Interessierten sind<br />

willkommen. Informationen<br />

über die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.kiezspaziergaenge.de.<br />

Für Ihre Anregungen, Lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

Ihr<br />

Reinhard Naumann<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Sonntags-Shopping in<br />

Schmargendorf<br />

Am 9. <strong>September</strong> haben mehr als<br />

50 Geschäfte im Kiez geöffnet<br />

Nach der Premiere im vergangenen<br />

Jahr kommt nun der zweite<br />

verkaufsoffene Sonntag in<br />

Schmargendorf – mit noch mehr<br />

Teilnehmern und nach dem erfolgreichen<br />

Start im Jahr 2017<br />

sicherlich auch mit mehr Besuchern.<br />

Die teilnehmenden Geschäfte<br />

haben am Sonntag, dem<br />

9. <strong>September</strong> von 13 bis 18 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Einkaufen neu erleben<br />

Bereits im letzten Jahr waren<br />

die Geschäftsleute mit vielen<br />

Aktionen für die Kunden da.<br />

Kuchenbackwettbewerbe, Getränke,<br />

ein kleines Buffet – in<br />

dem Wohlfühlflair wurde Einkauf<br />

zum Genuss. Die Kunden kamen<br />

ins Gespräch, konnten sich<br />

jenseits der Hektik des Alltags<br />

Zeit nehmen, in Ruhe auswählen,<br />

sich beraten lassen, und nutzten<br />

die Gelegenheit, auch Geschäfte<br />

zu entdecken, deren Angebot sie<br />

bisher nicht genutzt hatten. Der<br />

Erfolg und der Kundenzuspruch<br />

gab den Schmargendorfer<br />

Geschäftsleuten Recht, die sich<br />

nun auf einen weiteren Erfolg<br />

freuen.<br />

Ich würde mich sehr freuen, Sie auch im Rahmen meiner Veranstaltungen im zweiten<br />

Halbjahr des Jahres <strong>2018</strong> wieder in meinem Bürgerbüro begrüßen zu dürfen:<br />

• 12. Oktober <strong>2018</strong>: „Fraktion vor Ort“ in <strong>Wilmersdorf</strong>-Süd und<br />

Schmargendorf – unterwegs mit Florian Dörstelmann (ganztägig)<br />

• 7. November <strong>2018</strong> um 19.00 Uhr: „<strong>Wilmersdorf</strong>er Gespräche“ –<br />

Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,<br />

ist zu Gast auf dem roten Sofa bei Florian Dörstelmann zum<br />

Thema „Zukunft der Pflege“<br />

• 22. Dezember <strong>2018</strong> von 11.00 – 14.00 Uhr:<br />

„Lebendiger Adventskalender <strong>2018</strong>“ – Vorweihnachtliches im<br />

Bürgerbüro mit Glühwein, Kinderpunsch, Leckereien und<br />

Vorleseprogramm für Kinder<br />

Meine Bürgersprechstunden finden jeweils am ersten Montag jeden<br />

Monats (außer in den Schulferien) von 17.00 – 18.00 Uhr in meinem<br />

Bürgerbüro für Sie statt.<br />

Herzlich, Ihr Florian Dörstelmann<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Ein Highlight des verkaufsoffenen<br />

Sonntags ist zweifellos das<br />

Gewinnspiel, bei dem Preise im<br />

Wert von mehr als 1000 Euro<br />

verlost werden. Die Einlösung<br />

der Gewinne ist bis zum Jahresende<br />

in den teilnehmenden<br />

Geschäften möglich. Initiator<br />

des verkaufsoffenen Sonntags<br />

ist der Unternehmerkreis „14199<br />

– Mein Kiez“. Er hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, die Angebotsvielfalt in<br />

Schmargendorf in den Mittelpunkt<br />

zu stellen und bekannter<br />

zu machen. So bleibt der Kiez<br />

attraktiv, denn erst ein schönes,<br />

lebendiges Umfeld macht eine<br />

Wohngegend richtig lebenswert.<br />

Ort mit langer Geschichte<br />

Zwei Fliegen mit einer Klappe –<br />

der verkaufsoffene Sonntag fällt<br />

auf den Tag des offenen Denkmals.<br />

In diesem Jahr nimmt die<br />

Evangelische Kreuzkirche in<br />

Schmargendorf mit Führungen<br />

teil. Doch auch an der Berkaer<br />

und Breite Straße sind „alte<br />

Schmargendorfer“ zu Hause.<br />

Die Dorfkirche dürfte das älteste<br />

noch erhaltene Gebäude im<br />

Kiez sein. Die erste Erwähnung<br />

von Schmargendorf stammt<br />

Die Dorfkirche dürfte das älteste noch erhaltene Gebäude in Schmargendorf sein.<br />

aus dem Jahr 1220. Der Bau der<br />

Dorfkirche wird auf Ende des<br />

13. Jahrhunderts datiert. Neueren<br />

Datums, aber äußerst gern<br />

als Hochzeitskulisse genutzt, ist<br />

das Rathaus Schmargendorf an<br />

der Berkaer Straße. Das burgenähnliche<br />

Gebäude wurde von<br />

1900 bis 1902 erbaut. Architekt<br />

Otto Kerwien war für den Bau<br />

verantwortlich und orientierte<br />

sich an der märkischen Backsteingotik.<br />

Vor allem das Standesamt<br />

ist über Berlin hinaus<br />

bekannt. Unter den Brautpaaren<br />

finden sich prominente Namen<br />

wie Romy Schneider und Harald<br />

Juhnke. Doch man muss nicht<br />

prominent sein, um hier zu heiraten,<br />

sondern nur schnell. Die<br />

Termine sind sehr gefragt.<br />

Sowohl die Dorfkirche als auch<br />

das Rathaus gehören zu den<br />

Schmargendorfer Baudenkmä-<br />

Utermarck<br />

Schreibkultur<br />

lern. Der sorgfältige Umgang<br />

mit der Geschichte und den Gebäuden<br />

fällt ins Auge, denn auch<br />

die Wohnhäuser in dem Ortsteil<br />

zeichnen sich durch gepflegte<br />

Fassaden aus. Kein Wunder, dass<br />

Schmargendorf zu den gefragtesten<br />

Wohnlagen der Stadt gehört.<br />

Die Mischung aus modernem<br />

Angebot und einer schönen<br />

Umgebung macht den besonderen<br />

Charme des Ortsteils aus.<br />

Utermarck Schreibkultur<br />

Inhaber M. Herrmann<br />

Breite Straße 24<br />

14199 Berlin-Schmargendorf<br />

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Neues Wahrzeichen<br />

für das Martin-Luther-Krankenhaus<br />

Kreuz auf dem Dach der Klinik eingeweiht<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

Das neue Kreuz auf dem Dach des Martin-Luther-Krankenhauses.<br />

<br />

Foto: Christina Stivali / Martin-Luther-Krankenhaus<br />

Ein neues Kreuz ziert das Dach<br />

des Martin-Luther-Krankenhauses.<br />

Dieses wurde am 14. August <strong>2018</strong><br />

feierlich im Rahmen einer Andacht<br />

eingeweiht. „Wir wollen damit die<br />

Menschen unter Gottes Segen<br />

stellen, die hier ein- und ausgehen,<br />

die hier Lebenszeit verbringen,<br />

Patienten, Angehörige und<br />

Freunde, Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Menschen, die hier<br />

helfen, und Menschen, die hier Hilfe<br />

und Zuwendung bekommen“,<br />

sagte Dr. Werner Weinholt, Leitender<br />

Theologe der Paul Gerhardt<br />

Diakonie bei den Feierlichkeiten.<br />

„Bereits bei der Eröffnung des<br />

Krankenhauses im Jahre 1931<br />

befand sich ein Kreuz auf dem<br />

Dach – als ein von weitem sichtbares<br />

Zeichen für eine christliche<br />

Einrichtung und den damit verbundenen<br />

Werten“, so Frederike<br />

Fürst, Geschäftsführerin des Martin-Luther-Krankenhauses.<br />

Das in<br />

Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong> gelegene<br />

Martin-Luther-Krankenhaus<br />

ist das Mutterhaus des Vereins zur<br />

Errichtung Evangelischer Krankenhäuser.<br />

Dieser ist heute die Paul<br />

Gerhardt Diakonie. Mit seiner modernen<br />

Architektur und dem für<br />

damals neuen Konzept der kurzen<br />

Wege galt das Haus als wegweisend<br />

für den Bau und die Organisation<br />

von Krankenhäusern.<br />

Um auch den Bedürfnissen und<br />

Wünschen der heutigen Patienten<br />

immer wieder gerecht zu werden,<br />

hat sich das Martin-Luther-Krankenhaus<br />

in den vergangenen Jahren<br />

umfangreichen Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

unterzogen. So wurde das Krankenhaus<br />

in den vergangenen<br />

Monaten in der fünften Etage um<br />

weitere Räume aufgestockt. In diesen<br />

eröffnet im Oktober eine eigene<br />

Wahlleistungsstation mit 31<br />

Einbett- und 5 Zweibettzimmern.<br />

Im Zuge dieser Baumaßnahmen<br />

und der damit verbundenen<br />

Dachsanierung wurde das alte<br />

Kreuz im Juli 2017 abgenommen.<br />

Zwölf Monate später erfolgte nun<br />

die Installation des neuen Kreuzes<br />

an neuer Stelle auf dem Dach des<br />

fünften Obergeschosses. Es greift<br />

die zeitlose Gestaltung seines Vorgängers<br />

auf. Zudem lässt es sich<br />

via LED-Technik beleuchten, so<br />

dass es nachts in hell oder grün<br />

erstrahlt – in neuem Licht, jedoch<br />

der Tradition verbunden.<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

Klaus-Uwe Ittner<br />

Dipl. Informatiker (TU)<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

SeeGarten-Freu(n)de am Lietzensee<br />

Vorbild-Projekt für Urban Gardening<br />

Foto: ParkHaus Lietzensee e. V.<br />

Schon länger macht der gemeinnützigen<br />

ParkHaus Lietzensee<br />

e. V. positiv von sich reden wegen<br />

seines rund um den Lietzensee<br />

engagierten Einsatzes. Da geht<br />

es nicht nur darum, das über<br />

90-jährige Parkwächterhäuschen<br />

beharrlich wiederzuerwecken,<br />

um es in jugendlicher Schönheit<br />

erstrahlen zu lassen. Ein Aspekt<br />

ist den Mitgliedern der Initiative<br />

um die Hauptakteure Katja<br />

Baumeister-Frenzel, Carsten<br />

Knobloch und Thomas Lorenz<br />

bei ihrer Arbeit besonders wichtig:<br />

Als Partner des Bezirksamtes<br />

kleine und große Menschen aus<br />

der Nachbarschaft mit einzubeziehen<br />

bei ihrem Einsatz für eine<br />

lebenswerte Umwelt, in der auch<br />

der Natur noch genügend Raum<br />

zum Atmen bleibt.<br />

Dies wird mit ihrem Projekt<br />

„SeeGarten am Lietzensee“ auf<br />

dem Grundstück an der Kuno-Fischer-Straße<br />

11 umgesetzt. Gemeinsame<br />

Gartenarbeit verbindet<br />

dort ungezwungen Jung und<br />

Alt, wobei allen viel Freude in und<br />

aus der Natur erwächst.<br />

Bürger und Bezirksamt<br />

als Partner<br />

Als „gelungenes Vorzeige-Projekt,<br />

bei dem Kinder und Jugendliche<br />

lernen können, wie Gemüse und<br />

Obst wirklich schmeckt, wenn<br />

es nicht unter drei Plastikfolien<br />

verpackt ist“, lobt Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>s<br />

Bezirksstadtrat<br />

für Umwelt Oliver Schruoffeneger<br />

den „SeeGarten“, dem er<br />

am Ende der Sommerferien einen<br />

Besuch abstattete. Aus dem eher<br />

schmalen, ehemals brachliegenden<br />

Baugrundstück, das an den<br />

Kuno-Fischer-Platz mit Wiese am<br />

Lietzensee angrenzt, ist unter der<br />

ehrenamtlichen Pflege des Park-<br />

Haus Lietzensee e. V. innerhalb<br />

von 1 ½ Jahren ein bemerkenswertes<br />

urbanes Paradies entstanden,<br />

in dem alles prächtig gedeiht<br />

als blühender Beweis für fruchtbare<br />

Partnerschaft zwischen Bezirk<br />

und Bürger.<br />

Während in den kommenden<br />

Jahren der durch einen Zaun vom<br />

SeeGarten abgegrenzte Platz in<br />

Anlehnung an die ursprünglichen<br />

Entwürfe Erwin Barth´s restau riert<br />

werden wird, lernen praktisch<br />

gleich nebenan ganz im Sinne<br />

der ParkHaus-Vereinssatzung<br />

rund 50 Kinder aus drei benachbarten<br />

Kitas und Schüler der Peter-Ustinov-Schule<br />

nun in urbanem,<br />

vom Bezirk zur Verfügung<br />

gestellten Raum das Gartenjahr,<br />

seine Früchte und die damit verbundene<br />

Arbeit von der Bodenbearbeitung<br />

bis zur Ernte kennen.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Es gedeiht alles prächtig dank vieler fleißiger Hände im SeeGarten.<br />

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger machte sich vor Ort ein Bild vom<br />

SeeGarten am Lietzensee.<br />

Foto: Sebastian Kringel<br />

…es kann geerntet werden!<br />

Dazu ist das Grundstück nach<br />

Plänen von Gartenplaner Klaus<br />

Rehbein in verschiedene Bereiche<br />

unterteilt worden: Technik der Permakultur,<br />

Ackerbau, Hochbeete,<br />

Wildblumen-Wiese und Trockenmauer<br />

lehren hier praktisch ganz<br />

unterschiedliche und nützliche<br />

Varianten der Gartenpflege und<br />

bieten immer neue Reize. Darüber<br />

hinaus leistet der ParkHaus e. V. damit<br />

seinen Beitrag zur Förderung<br />

der Biodiversität und Unterstützung<br />

heimischer Bestäuber.<br />

In Kooperation mit der Gemüse-<br />

Ackerdemie, einem umfangreichen<br />

und begleitenden Bildungsprogramm<br />

des Ackerdemia e. V.,<br />

erhalten Verein, Erzieher und<br />

Lehrer wichtiges Fachwissen vermittelt<br />

und Anleitung, um im See-<br />

Garten sinnvolle Bildungsarbeit<br />

leisten zu können, von der auch<br />

die Natur profitiert.<br />

Begeisterte Gartenfreunde<br />

Die Gäste aus Bezirksamt, Nachbarschaft,<br />

GemüseAckerdemie,<br />

Schule und Kita empfängt an<br />

diesem Morgen kurz vor Ferienende<br />

strahlender Sonnenschein;<br />

wie so oft in diesem Sommer, in<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Wasseranschluss dank Bezirk.<br />

dem es reichlich zu gießen gab.<br />

Dennoch grünt und blüht es<br />

üppig auf den Hochbeeten und<br />

Beeten der Permakultur, Wildbienen<br />

und Schmetterlinge laben<br />

sich an süßen Blüten-Säften, und<br />

Radieschen-Stauden stecken auf<br />

dem Kita-Acker die jungen Blätter<br />

neugierig in die noch frische<br />

Morgenluft.<br />

Wassermangel brauchten Kürbis<br />

& Co hier nicht zu erleiden. Liebevolle<br />

Gießpaten haben nicht<br />

nur in den Sommerferien dafür<br />

gesorgt. „Ich habe viel gegießt“,<br />

erklärt der kleine Steppke aus der<br />

Kita „umme Ecke“ stolz, der mit<br />

Freundin Nadja und Erzieher an<br />

Auch aus der Kita „umme Ecke“ schauen junge Gartenfreunde gerne<br />

vorbei.<br />

diesem Tag „gut behütet“ ebenfalls<br />

vorbeischaut. Er lernt hier<br />

mit seinen Kita-Freunden und mit<br />

erdverkrusteten Händchen und<br />

allen Sinnen, spannende Dinge<br />

beim Säen, Graben, Gießen und<br />

Ernten zu entdecken. Dass unterschiedliche<br />

Tomatensorten nicht<br />

gleich schmecken, und dass der<br />

Regenwurm wichtiger Freund<br />

des Radieschens ist, das weiß seine<br />

kleine Freundin Nadja schon<br />

längst.<br />

Gerne vorbei schaut inzwischen<br />

auch SeeGarten-Nachbarin Liane<br />

aus Holland, die anfangs, als das<br />

Grundstück zum Bürgergarten<br />

umgegraben wurde, noch etwas<br />

skeptisch war. Jetzt gehört sie fest<br />

zum Team der Ehrenamtlichen.<br />

Kanne für Kanne hat sie in den<br />

heißen Tagen getragen, um den<br />

jungen Pflanzen ein Verdursten zu<br />

ersparen, und scherzt: „Von meinem<br />

Fenster aus passe ich akribisch<br />

auf unseren SeeGarten auf.“<br />

Leo ist zur Stelle, wenn es etwas zu<br />

tun gibt.<br />

Gewisse Erleichterung beim<br />

Gießen bringt, dass ein Wasseranschluss<br />

des Grünflächenamtes<br />

im benachbarten Park mit<br />

genutzt werden darf, wofür der<br />

ParkHaus-Verein dankbar ist.<br />

Gemeinsam für Gemüse,<br />

Grün und Garten<br />

An diesem Vormittag ist es dann<br />

Leo, Sohn der Vereinsvorsitzenden<br />

Katja, der unaufgefordert<br />

den Gartenschlauch ausrollt, um<br />

zu wässern, während seine Mutter<br />

eine im Garten unwillkommene<br />

Stechapfelstaude entfernt.<br />

„Ich will, dass der SeeGarten<br />

noch schöner wird“, erklärt ihr<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Die ersten reifen Weintrauben.<br />

Bevor geerntet werden kann steht – besonders in diesem Sommer – das<br />

Wässern.<br />

Sohn bestimmt. Regelmäßig<br />

packt er mit an, wenn es etwas<br />

zu tun gibt: Da ist beispielsweise<br />

das kleine Gartenhäuschen<br />

für Geräte, aus FEIN-Mitteln des<br />

Bezirks finanziert. Eltern und<br />

Kinder, Vereinsmitglieder und<br />

Unterstützer haben mitgeholfen,<br />

aus dem Bausatz das zu machen,<br />

was es jetzt ist: Ein schmuckes<br />

Gerätehäuschen mit Gießkannen,<br />

Schubkarre, Harken und<br />

Pflanzutensilien. Leo hat beim<br />

umweltfreundlichen Anstrich des<br />

Schuppens kräftig mitgeholfen.<br />

Man spürt deutlich, wie viel ihm<br />

das SeeGarten-Projekt bedeutet.<br />

Das sei bei vielen der Schüler<br />

aus der Garten-AG so, bestätigt<br />

Lehrerin Heidi Klotz von der Peter-Ustinov-Schule.<br />

Schüler würden<br />

häufig mit der SeeGarten-AG<br />

neue Talente bei sich entdecken,<br />

selbstbewusster werden und<br />

dabei echtes Verantwortungsgefühl<br />

für „ihren“ Acker entwickeln.<br />

Heidis Begeisterung für das Garten-Projekt<br />

steckt an, besonders,<br />

wenn sie von den Besonderheiten<br />

der Permakultur schwärmt,<br />

von der wichtigen Aufgabe erzählt,<br />

die Gartenerde hat und<br />

von der Überraschung aller, wenn<br />

wieder etwas gewachsen ist, das<br />

man doch gar nicht ausgesät hatte(!)<br />

Bei ihr lernen Schüler auch<br />

die Zusammenhänge kennen. –<br />

Dass Kürbisse deutlich sichtbar<br />

männliche und weibliche Blüten<br />

besitzen, und wie wichtig es ist,<br />

Samenstände stehen zu lassen,<br />

um für das nächste Jahr vorzusorgen.<br />

An Heidis Seite, nicht<br />

weniger begeistert, stehen da<br />

ihre Schüler Kimberly und Victor.<br />

Kimberly bringt von ihrer gartenbegeisterten<br />

Mutter schon<br />

reichlich Gartenbau-Erfahrung<br />

aus Simbabwe mit.<br />

Stolz präsentiert sie die ersten<br />

reifen Weintrauben und prüft mit<br />

leichtem Druck fachmännisch die<br />

Erntereife der Strauchtomaten.<br />

Beim Wässern löst sie Leo ab und<br />

greift, wo immer der Garten Hilfe<br />

benötigt, unaufgefordert zu.<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Es summt und fliegt um die besten<br />

Naschplätze im SeeGarten.<br />

Kein Wunder, dass bei so viel Projekt-Begeisterung<br />

und Unterstützern<br />

unterschiedlichster Bereiche<br />

– darunter auch der Rotary-Club<br />

Berlin-Kurfürstendamm – es an<br />

allen Ecken im SeeGarten kräftig<br />

grünt und summt. Pralle Kürbisse<br />

kugeln sich in der Sonne, Tomaten<br />

warten in reifem Rot auf die<br />

Ernte, Ringel- und Sonnenblume<br />

begrüßen summende Gäste.<br />

Hier und da wird von den leckeren<br />

Früchten genascht. Während<br />

die Insekten auch ohne Einladung<br />

zugreifen, lassen sich die Besucher,<br />

die am frisch gezimmerten<br />

Informationskasten Neues aus<br />

dem SeeGarten erfahren, gerne<br />

von Katja Baumeister-Frenzel<br />

verführen, bei frisch geernteten<br />

Gartenfrüchten zuzugreifen.<br />

Aus der Region – guten Appetit!<br />

Was gibt´s Neues im SeeGarten und vom ParkHaus Lietzensee e. V.?<br />

Früchte, die wohl kaum so saftig<br />

und wohl geraten wären, wenn<br />

nicht ein begeistertes Team aus<br />

ParkHaus-Verein, Bezirk, Nachbarn<br />

sowie gartenbegeisterten<br />

kleinen und großen Menschen<br />

hinter dem SeeGarten stände,<br />

die allesamt aus tiefer Überzeugung<br />

und Liebe für Umwelt und<br />

Natur sich für ihren SeeGarten<br />

einsetzen.<br />

Carsten Knobloch, der dabei auch<br />

für sich spricht, bringt es auf den<br />

Punkt: „So viel Arbeit ist es ja gar<br />

nicht, wenn es letztlich doch so<br />

viel Freude bringt.“<br />

Aktuelles vom ParkHaus Lietzensee<br />

e. V. und seinen Projekten unter<br />

www.parkhaus-lietzensee.de<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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Tänzer der Lüfte<br />

Festival der Riesendrachen auf dem<br />

Tempelhofer Feld<br />

Am 22. <strong>September</strong> gibt es auf<br />

der größten freien Fläche der<br />

Stadt wieder vieles zu sehen<br />

und zu bestaunen: Fliegende<br />

Fische, Schweine, Pandas, Herzen,<br />

Schlümpfe und zahlreiche<br />

weitere, fantasievolle Riesendrachen<br />

begeisterten die Besucher<br />

auf dem Tempelhofer Feld in den<br />

Vorjahren.<br />

Bei dem siebten Festival der<br />

Riesendrachen, veranstaltet<br />

von STADT UND LAND, steigen<br />

fantasievolle Drachen von bis<br />

zu 40 Meter Länge in die Lüfte.<br />

Zu den Attraktionen gehört<br />

das weltweit größte Windrad<br />

(Bowl), das einen Durchmesser<br />

von 26 Metern hat. Auf dem Programm<br />

stehen Drachenkämpfe<br />

mit Rokkaku-Drachen nach japanischem<br />

Vorbild. Europa- und<br />

Weltmeister zeigen auf dem<br />

Tempelhofer Feld ihr Können.<br />

Aber auch Besucher können<br />

ihre Drachen steigen lassen. Mitmach-Aktionen<br />

wie Drachen basteln,<br />

Spiele, Quiz und Unterhaltung,<br />

darunter Bonbon-Abwürfe<br />

für Kinder, Musik von der Bühne<br />

und viele Informationen rund<br />

um die Drachenfliegerei sowie<br />

ein vielseitiges Speisen- und Getränkeangebot<br />

machen das Tempelhofer<br />

Feld an diesem Tag zu<br />

einem Anziehungspunkt für die<br />

ganze Familie. Zur Anreise werden<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

empfohlen, da es nur wenige<br />

Parkplätze gibt. Das Festival findet<br />

am 22. <strong>September</strong> von 11 bis<br />

20 Uhr statt. Der Eintritt ist frei!<br />

Foto: STADT UND LAND<br />

Wild + Angepasst<br />

POGO stellt das Leben der Tiere<br />

in den Mittelpunkt seiner Bilder<br />

POGO ist nicht Künstler geworden<br />

um unauffällig zu bleiben,<br />

sondern um auffällig zu sein.<br />

Noch bis zum 3. Oktober <strong>2018</strong> ist<br />

seine Ausstellung „POGO – Wild<br />

und Angepasst“ in der<br />

Galerie im Restaurant<br />

„Die kleine Weltlaterne“<br />

in der Nestorstraße<br />

22 in <strong>Wilmersdorf</strong><br />

zu sehen.<br />

POGO befasst sich mit<br />

der grundlegenden,<br />

jenseits von Schöpfungs<br />

– und Evolutionslehre<br />

stehenden immer<br />

wiederkehrenden<br />

Frage : Steht der Mensch höher<br />

als das Tier? Für ihn hat die Metapher<br />

vom Menschen als „Krone<br />

der Schöpfung“ ihre Plausibilität<br />

eingebüßt. Gleichgültigkeit oder<br />

Gedankenlosigkeit gegenüber<br />

Tieren bedeutet für POGO Missachtung<br />

von Leben.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />

In seiner Malerei ist er leidenschaftlich<br />

und risikofreudig,<br />

dabei weder dogmatisch noch<br />

kompromisslos. In seiner Hoffnung<br />

auf die menschliche Kraft<br />

und Bereitschaft zur<br />

Veränderung ist er unermüdlich.<br />

Dabei geht<br />

es ihm nicht um Wohlanständigkeit<br />

oder<br />

politische Korrektheit.<br />

POGOs Bilder sollen<br />

der Aufklärung dienen,<br />

nicht dem Voyeurismus.<br />

Seine Bilder strahlen etwas<br />

unbändig Frisches,<br />

Leuchtendes, Natürliches<br />

aus. Sie sind eine Ode an die<br />

Schönheit der Geschöpfe, zeigen<br />

Lebensmut und Zuversicht gepaart<br />

mit dem Willen zum Widerstand.<br />

Er setzt sein künstlerisches<br />

Wirken der Zerstörung entgegen.<br />

Der Wille zur Wahrheit fehlt ihm<br />

dabei nicht.<br />

Margot Adams<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Historisches <strong>Wilmersdorf</strong><br />

Geschichtsträchtige Bauten und Stätten am Tag des offenen Denkmals<br />

Ahmadiyya Lahore Moschee in der Brienner Straße 7 – 8.<br />

Ev. Kreuzkirche am<br />

Hohenzollerndamm 130.<br />

Am Tag des offenen Denkmals,<br />

dem 8. und 9. <strong>September</strong>, öffnen<br />

Häuser und Institutionen mit<br />

langer Historie ihre Türen, bekannte<br />

Orte werden unter neuen<br />

Gesichtspunkten gesehen.<br />

Bei informativen Führungen wird<br />

über ihre Geschichte und Besonderheiten<br />

berichtet. Hier eine<br />

Auswahl aus dem Programm für<br />

<strong>Wilmersdorf</strong>:<br />

Die Spurensuche zur <strong>Wilmersdorf</strong>er<br />

Mitte wird am Samstag<br />

von der Bürgerinitiative <strong>Wilmersdorf</strong>er<br />

Mitte e. V. angeboten.<br />

Treffpunkt zur Spurensuche: Um<br />

14 Uhr am Volkspark, Blissestraße/Ecke<br />

Uhlandstraße, 10713 Berlin.<br />

Vieles über den WOGA-Komplex<br />

am Lehniner Platz kann man von<br />

seinen Freunden erfahren. Das<br />

Ensemble aus den 1920er-Jahren,<br />

auf dessen Tennisplätzen die Berliner<br />

Prominenz anzutreffen war,<br />

können die Besucher bei Führungen<br />

und Ausstellung erkunden.<br />

Sa 11 und 16 Uhr Führung:<br />

Sport als Schutzgut im Denkmal,<br />

Treffpunkt Cicerostraße 63. Ausstellung:<br />

Die Entstehung eines<br />

Denkmals, Ort: Cicerostraße 56<br />

und 63. So 11 und 16 Uhr Führung<br />

Denkmalschutz als „Luftnummer“<br />

– der schwebende Neubau,<br />

Treffpunkt: Cicerostraße 63.<br />

Ausstellung: Das Denkmal als<br />

Beute, Ort: Cicerostraße 56 und<br />

63., 10709 Berlin.<br />

Die Großloge der Deutschen Odd<br />

Fellows bietet Führungen durch<br />

das Logenhaus der Berliner Odd<br />

Fellows an. Sa und So: Führungen<br />

durch die Historie des Logenhauses,<br />

10 bis 16 Uhr nach Bedarf.<br />

Fontanestraße 12A, 14193 Berlin.<br />

Berlin, Weltstadt der Religion:<br />

Die in den 1920er-Jahren erbaute<br />

Ahmadiyya Lahore Moschee<br />

ist die älteste Moschee der Stadt.<br />

Sie ist Samstag und Sonntag von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet. Von 10.30<br />

bis 16.30 Uhr gibt es stündlich<br />

eine Führung zur Geschichte der<br />

Moschee, am Samstag um 11<br />

und 15 Uhr wird in einer weiteren<br />

Führung über die Baugeschichte<br />

und aktuelle Baumaßnahmen informiert.<br />

Eine Ausstellung zeigt<br />

die Geschichte der Moschee. Brienner<br />

Straße 7 – 8, 10713 Berlin.<br />

Die Kirche der Christlichen Wissenschaft<br />

ist am Samstag von 12<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Zwischen 12<br />

und 17 Uhr werden nach Bedarf<br />

Führungen durch das Gebäude<br />

und den Garten angeboten, es<br />

gibt Orgelmusik und eine Fotoausstellung<br />

über das Kirchendomizil<br />

von 1900 bis heute. Wilhelmsaue<br />

112, 10715 Berlin.<br />

Die Evangelische Kreuzkirche<br />

mit Pfarrhaus können die Besucher<br />

am Sonntag näher kennenlernen.<br />

Führung Spiritualität und<br />

Moderne um 14 und 16 Uhr. Hohenzollerndamm<br />

130, 14199 Berlin.<br />

Ebenfalls am Sonntag öffnet die<br />

Evangelische Auenkirche. Sie<br />

ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

Beginn ist um 10 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst. Um 17 Uhr gibt<br />

es eine Orgelführung für max.<br />

20 Personen. Wilhelmsaue 119,<br />

10715 Berlin.<br />

Die Evangelische Kirche Am Hohenzollernplatz<br />

ist am Samstag<br />

von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Um<br />

13, 15 und 17 Uhr wird die Führung:<br />

„Zwischen Himmel und<br />

Erde“ angeboten. Treffpunkt ist<br />

im Eingangsbereich. Um 12 Uhr:<br />

Noon Song, das Musikalische<br />

Mittagsgebet. Um 17 Uhr: Orgelkonzert<br />

„Zwischen Himmel<br />

und Erde“. Außerdem wird die<br />

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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> · <strong>September</strong> Nr. 9/<strong>2018</strong> · 38. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Wilmersdorf</strong>, Charlottenburg,<br />

Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin · ☎ (030) 407 555 47<br />

Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Humburg Media Group · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Oktober Nr. 10/<strong>2018</strong> Anzeigen-/Redaktionsschluss 17.09.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung 05.10.<strong>2018</strong><br />

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Tel.: 030 / 82 77 992 – 70<br />

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<strong>Gazette</strong> Charlottenburg & <strong>Wilmersdorf</strong><br />

Wie sollte das moderne Bürger amt aussehen?<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Die Bürgerämter – eigentlich sollen sie<br />

Behördengänge vereinfachen, aber oft<br />

gibt es Beschwerden über lange Wartezeiten<br />

und Schwierigkeiten, Termine zu<br />

bekommen. In der digitalisierten Welt<br />

könnte das Bürger amt ganz anders aussehen.<br />

Die Fraktionen in der BVV Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

nehmen in den folgenden<br />

Beiträgen zu diesem Thema Stellung.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Wir leben in einer Zeit, in der viele wie<br />

selbstverständlich täglich online Einkäufe<br />

oder auch sensible Bankgeschäfte tätigen.<br />

Warum sollten dann die Anliegen<br />

im Bürger amt immer noch auf Termine vor<br />

Ort und das Ausdrucken von Formularen<br />

ausgelegt sein? Die Modernisierung und<br />

Digitalisierung von Verwaltungsabläufen<br />

muss aus Sicht der SPD-Fraktion noch stärker<br />

vorangetrieben werden. Diese müssen<br />

dabei möglichst papierlos und vor allem<br />

medienbruchfrei und einheitlich sein. Für<br />

die SPD gehören zu einem modernen<br />

Bürger amt folgende Elemente:<br />

Bürgerämter müssen für alle gut erreichbar<br />

sein. Das bedeutet eine gute Verteilung der<br />

Standorte im Bezirk, flexible Öffnungszeiten,<br />

zeitnahe Terminfindung und kurze<br />

Wartezeiten. Ohne Termin und Wartezeit<br />

muss es möglich sein, an Self-Service-Terminals<br />

z. B. Ausweise zu beantragen oder die<br />

Eingabe von Fingerabdrücken, Unterschriften<br />

oder Fotos zu erledigen. Auch Auskünfte<br />

sollten hier abrufbar sein. Die Verfahren<br />

könnten so deutlich beschleunigt und<br />

vereinfacht werden. Der wichtigste Schritt<br />

ist aus unserer Sicht, dass Beantragung und<br />

Bearbeitung auch online durchführbar sind.<br />

Hierzu müssen schnell die technischen Voraussetzungen<br />

geschaffen werden. Selbstverständlich<br />

gehört auch dazu, dass der<br />

Bearbeitungsstand online einsehbar ist.<br />

Alexander Sempf<br />

www.gazette-berlin.de<br />

CDU-Fraktion<br />

Für die CDU-Fraktion müssen Bürgerämter<br />

kunden- und zukunftsorientiert sein, die<br />

Technik benutzerfreundlich. Nach Jahren<br />

des Sparens durch Rot-Rot hat unter Beteiligung<br />

der CDU in der letzten Wahlperiode<br />

der Umschwung begonnen, dieser<br />

benötigt jedoch Zeit. Die zwischen den<br />

Bezirken vereinbarten Maßnahmen zur<br />

Qualitätsverbesserung haben zu ersten<br />

Erfolgen geführt, müssen aber weiter konsequent<br />

verfolgt und umgesetzt werden.<br />

Kurze Wartezeiten auf einen Termin sind<br />

das eine, das andere ist, dass man sich viele<br />

Behördengänge sparen kann, wenn man<br />

die Dienstleistung von unterwegs erledigt<br />

oder von zuhause vornimmt. Parallel muss<br />

die Digitalisierung voranschreiten, hier ist<br />

ein Baustein der sogenannte Self-Service-Terminal<br />

mit dem man ohne Wartezeit<br />

selbstständig eine Dienstleistung im<br />

Bürger amt erledigen kann. Neben bereits<br />

bestehenden Online-Abwicklungen muss<br />

das Angebot der ServiceApp schnellstens<br />

weiter ausgebaut werden (z. B.: Beantragung<br />

des Führerscheins). Hierzu sind Informationsangebote<br />

für Bürgerinnen und<br />

Bürger unerlässlich. Um die Aufgaben bewältigen<br />

zu können, muss in Personal und<br />

Technik weiter investiert werden.<br />

Simon Hertel<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Bürger amt: damit verbinden viele immer<br />

noch langes Warten auf schmucklosen Verwaltungsfluren.<br />

Das moderne Bürger amt ist<br />

deshalb vor allem digital: die rot-rot-grüne<br />

Senatskoalition hat dafür das Service-Konto<br />

Berlin eingerichtet. Viele Behördengänge<br />

– etwa für Kita-Gutscheine, Parkvignetten<br />

oder Gewerbeanmeldungen – lassen<br />

sich damit jetzt schon online erledigen.<br />

Zukünftig werden die Berliner*innen alle<br />

wichtigen Bürgerdienste rund um die Uhr<br />

von Zuhause aus nutzen können. Die Verwaltung<br />

wird damit bürgerorientierter, aber<br />

auch effizienter: der bürokratische Aufwand<br />

lässt sich mit der Digitalisierung erheblich<br />

reduzieren. Wichtig ist für uns Grüne, dass<br />

der Schutz der persönlichen Daten oberste<br />

Priorität hat. Die Bürger*innen müssen<br />

jederzeit feststellen können, welche Angaben<br />

über sie gespeichert sind und welche<br />

Freigaben sie erteilt haben. Die Sicherheit<br />

der Daten vor unerlaubten Zugriffen muss<br />

von Anfang an gewährleistet sein. Nicht<br />

zuletzt: auch in Zeiten der Digitalisierung<br />

kann eine persönliche Beratung durch die<br />

Mitarbeiter*ìnnen der Verwaltung unverzichtbar<br />

sein oder von den Bürger*innen<br />

gewünscht. Es bleibt wichtig, dafür schnell<br />

und unkompliziert einen Termin in einem<br />

nahegelegenen Bürger amt zu erhalten.<br />

Christoph Wapler<br />

FDP-Fraktion<br />

In den letzten Jahren hatten die Bürgerämter<br />

einen schlechten Ruf, da sie aufgrund<br />

von Personalmangel nur wenig bürgerfreundlich<br />

agieren konnten. Mittlerweile<br />

haben sich die Wartezeiten in den Bürgerämtern<br />

verbessert. Nichtsdestotrotz gibt<br />

es noch eine Menge Verbesserungsbedarf.<br />

Als Freie Demokraten sind wir davon überzeugt,<br />

dass die Verwaltung Dienstleister für<br />

die Bürgerinnen und Bürger sein muss. Die<br />

Bürgerämter müssen sich deshalb an den<br />

Bedürfnissen der Menschen orientieren.<br />

Dazu gehört insbesondere eine Anpassung<br />

der Öffnungszeiten – mindestens einmal<br />

pro Woche sollten die Ämter bis 20 Uhr und<br />

zumindest einmal im Monat am Samstag<br />

geöffnet sein. Niemand sollte sich extra frei<br />

nehmen müssen, um Gänge zum Bürgeramt<br />

zu erledigen. Wann immer möglich,<br />

sollten Online-Angebote den Weg zur Behörde<br />

ersparen. Zur Beschleunigung der<br />

Besuche vor Ort möchten wir zudem überall<br />

Selbstbedienungsterminals einführen. Die<br />

persönliche Beratung soll im Gegenzug<br />

aber nicht abgeschafft werden. Jeder, der<br />

diese wünscht, kann sie auch weiter bekommen<br />

und profitiert davon, wenn sich<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr<br />

Zeit nehmen können.<br />

Pascal Tschörtner<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Sabine D. sitzt im November 2020 in Charlottenburg<br />

abends gelangweilt vor dem<br />

Fernseher, in dem auf einem zwangsfinanzierten<br />

öffentlich-rechtlichen Kanal<br />

die x-te Wiederholung einer angestaubten<br />

Serie über den Bildschirm flackert. Da<br />

fällt ihr ein, dass sie vor wenigen Tagen<br />

von ihrem Bürger amt eine Mail mit dem<br />

Hinweis, ihr Personalausweis laufe in<br />

Kürze ab, erhalten hatte. Sie öffnet die<br />

Mail auf ihrem Laptop, klickt den dort<br />

vorhandenen Link an und landet sofort<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />

auf der Webseite ihres Bürger amtes, auf<br />

dem ihre persönlichen Angaben bereits<br />

voreingetragen sind. Per Mausklick bestätigt<br />

sie die Angaben, dann öffnet sich ein<br />

Dialogfenster zur Entrichtung der Verwaltungsgebühr.<br />

Nachdem sie die Angaben<br />

ihrer Kreditkarte bestätigt hat, öffnet sich<br />

ein weiteres Fenster. Dort wird sie gefragt,<br />

wohin sie den neuen Personalausweis –<br />

in frühestens zwei Wochen – zugestellt<br />

haben möchte. Sie trägt den Freitag in<br />

drei Wochen zwischen 10 und 11 Uhr in<br />

ihrem Büro am Hohenzollerndamm ein<br />

und ist erleichtert, dass dann ein Kurier<br />

des Bürger amtes ihr persönlich den Ausweis<br />

aushändigen wird und sie nicht mehr<br />

extra ins Rathaus fahren muss, um ihn<br />

abzuholen. – So komfortabel und bürgerfreundlich<br />

muss das Bürger amt der<br />

Zukunft werden!<br />

Markus Bolsch<br />

Linksfraktion<br />

Anders. Die Stadt Berlin ist weiter gewachsen<br />

ebenso wie das Angebot an ihre<br />

Bewohnerinnen und Bewohner. Die Digitalisierung<br />

der Verwaltung ermöglicht den<br />

Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft, etwa<br />

ihre Anträge von zu Hause oder unterwegs<br />

zu stellen. Die Rückmeldung, welche Unterlagen<br />

fehlen, kommt sofort, nicht Wochen<br />

später. Wartezeiten auf dem Flur gibt es im<br />

E-Government nicht. Das aber setzt voraus,<br />

dass die Online-Dienste nutzerfreundlich,<br />

vielseitig und nicht weniger sicher sind. Für<br />

einige soll das Bürger*innenamt mit den digitalen<br />

Angeboten wirtschaftlicher werden.<br />

Für die LINKE muss es vielmehr effizienter<br />

sein, um nicht immer nur Kosten, sondern<br />

Aufwand und Arbeit zu sparen – für beide<br />

Seiten. Das Bürger*innenamt von morgen<br />

ist ein zuverlässiger und nicht ständig unterbesetzter<br />

Arbeitsplatz, das auf sein gut<br />

geschultes Personal nicht verzichten kann.<br />

Denn es dient neben der Bearbeitung von<br />

Anträgen vor allem als Anlaufpunkt für die<br />

Beratung vor Ort und als direkter Kontakt<br />

bei Fragen. Die Berlinerinnen und Berliner<br />

wünschen sich schon lange mehr Service<br />

von ihren Ämtern. Aber vielleicht sollten wir<br />

sie einfach selbst fragen. Denn das moderne<br />

Bürger*innenamt öffnet sich ihren Ideen<br />

und Wünschen.<br />

Annetta Juckel<br />

In jedem Kiez und auf allen<br />

Ebenen für Sie vor Ort!<br />

CDU-FRAKTION<br />

CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />

Otto-Suhr-Allee 100 | 10585 Berlin | Zimmer 229a<br />

Tel: 030/ 9029 14906 Fax: 030/ 9029 14904<br />

www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

E-Mail: info@cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

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