Mit „bergisch pur“ - und TechnologieCentrum Gummersbach GmbH
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Chefsache im Rathaus<br />
Heute herrscht südlich der A 4 Arbeitsteilung:<br />
Nümbrecht sowie Reichshof-<br />
Eckenhagen sind Kurorte, Wiehl setzt<br />
auf die gewerbliche Entwicklung in einer<br />
grünen Region. Wenn die Unternehmen<br />
Unterstützung benötigen, setzt<br />
sich der Wiehler Bürgermeister ein:<br />
„Der kurze Draht zu den Unternehmen<br />
ist mir wichtig“. Unkonventionelle<br />
Lösungen unterstützt er mit seinem<br />
Brauerei-Open-Air: Magnet für Top-Acts<br />
(Foto: Erzquell)<br />
12<br />
Team um den Wirtschaftsförderer Uwe<br />
Bastian. So benötigte Kind & Co. Platz.<br />
Die Wirtschaftsförderer Wiehls suchten<br />
kreative Möglichkeiten, um die<br />
Firmenerweiterung zu ermöglichen.<br />
Also wurde die Landstraße verlegt <strong>und</strong><br />
führt nun in einem eleganten Bogen um<br />
das vergrößerte Werksgelände. Jetzt,<br />
wo die Gewerbegebiete ziemlich ausgebucht<br />
sind, organisiert die städtische<br />
Wirtschaftsförderung die Vermittlung<br />
von freien Räumlichkeiten. Anbieter<br />
können auf der städtischen Internet-<br />
Präsenz ihre freien Kapazitäten – ob<br />
nun Büros, Hallen, Läden oder Gewerbeflächen<br />
– offerieren. Wenn Interessenten<br />
dort nichts finden, „dann unterstützen<br />
wir sie bei der Suche <strong>und</strong><br />
stellen direkten Kontakt her“, so<br />
Becker-Blonigen. Sollte sich in Wiehl<br />
nicht die gesuchte Lösung finden, dann<br />
telefoniert Werner Becker-Blonigen<br />
auch mit den Nachbargemeinden.<br />
Wichtig ist, dass Arbeitsplätze in der<br />
Region bleiben oder entstehen, dafür<br />
ist eine Kooperation auch über kommunale<br />
Grenzen notwendig.<br />
Imageprägend für Wiehl <strong>und</strong> die gesamte<br />
Region ist sicherlich auch die<br />
Werner Becker-Blonigen: kurzer Draht zu<br />
den Unternehmen (Foto: Melzer)<br />
Erzquell-Brauerei in Wiehl-Bielstein.<br />
Seit 1900 wird hier Kölsch <strong>und</strong> Pils<br />
gebraut. Dank dieser mittlerweile über<br />
100-jährigen Brautradition darf das<br />
obergärige Bier hier den Namen Kölsch<br />
tragen. So wurde es 1986 bei der Unterzeichnung<br />
der Kölsch-Konvention<br />
beschlossen. Daher ist Wiehl-Bielstein<br />
der östlichste Kölsch-Brauort.<br />
Die Brauerei profitiert von dem sauberen<br />
Bergischen Quellwasser. Hier wird<br />
zum Vorteil, was letztlich die besondere<br />
Wirtschaftsstruktur in Wiehl ausmacht.<br />
Eine gewerbliche <strong>und</strong> industri-<br />
OBERBERGISCHE<br />
impulse