BMP Unternehmensbroschüre 04.2017
Seit 20 Jahren gemeinsam vorne.
Projekte und Prozesse
04.2017
Seit 20 Jahren
gemeinsam vorne.
Projekte und Prozesse
04.2017
Seit 20 Jahren
gemeinsam vorne.
1
Editorial / Editorial
Die Zeit verwandelt uns nicht,
sie entfaltet uns nur.
Max Frisch
In diesem Jahr werden wir 20 Jahre alt -
ein Grund zu feiern. Am 02. November
1996 haben wir es gewagt – wir sind in
die Selbstständigkeit gestartet. Anfangs
zu zweit ohne Mitarbeiter, dafür mit viel
Zuversicht und Selbstvertrauen, das
Richtige zu tun.
Aber 1996 war überhaupt ein ereignisreiches
Jahr:
––
Russland wird Mitglied im Europarat.
––
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet,
dass die in den Jahren 1945
bis 1949 in der Sowjetischen Besatzungszone
durchgeführten Enteignungen
von Grundbesitz im Sinne des
Einigungsvertrages von 1990 nicht
rückgängig zu machen sind.
––
Bill Clinton wird als Präsident der
Vereinigten Staaten wiedergewählt.
––
Der Immobilienspekulant Jürgen
Schneider wird von den USA an
Deutschland ausgeliefert.
––
Der arabische Nachrichtensender
Al Jazeera beginnt mit den Sendungen
aus Doha in Katar über Satellit.
––
Die Deutsche Telekom geht an
die Börse.
––
Die beiden Basler Chemiekonzerne
Ciba-Geigy & Sandoz fusionieren zur
Novartis. Es ist die damals größte
Firmenfusion der Welt.
––
Forscher der Gesellschaft für Schwerionenforschung
in Darmstadt gelingt die
Entdeckung des Elements Copernicium
––
Mit Deep Blue bezwingt erstmals ein
Computer einen Schachweltmeister in
einer Partie unter Turnierbedingungen.
––
Das Schaf Dolly, erstes geklontes
Säugetier der Welt, wird geboren.
––
Bei einer Brandkatastrophe im Düsseldorfer
Flughafen starben 17 Menschen.
––
Greenpeace stellt das erste Dreiliterauto
vor: Einen umgebauten Serienwagen,
den Twingo Smile.
––
Take That lösen sich auf.
––
Gründung der Band Coldplay.
––
Deutschland wird im Wembley-Stadion
von London durch das erste Golden
Goal in der Geschichte, erzielt von
Oliver Bierhoff, zum dritten Mal
Europameister.
––
XXVI. Olympische Sommerspiele
in Atlanta/USA.
––
In Köln wurde BMP Baumanagement
gegründet.
Auch Kaltakquise kann man lernen und
schon bald wurden aus ersten Kontakten
erste Aufträge. Und natürlich kamen
auch erste Mitarbeiter und Partner hinzu,
die sich durch hohe fachliche und persönliche
Qualifikation mit Methoden- und
Sozialkompetenz auszeichnen und die
Entwicklung und Philosophie des Unternehmens
mitprägten.
Heute sind an vier Standorten deutschlandweit
55 Mitarbeiter für unser Büro
tätig. Wir durften seitdem über 300 Projekte
unterschiedlichster Art und Größe
verwirklichen. Für mehr als 160 Bauherrn
und mit einem Investitionsvolumen von
rund €13 Mrd. à S. 36
Zahlen sind sicher ein gutes Mittel, um
sich Entwicklungen greifbar zu machen.
Zahlen können allerdings nichts darüber
sagen, wie wir dahin gekommen sind.
Gerade das „wie“ scheint uns jedoch entscheidend.
Ja, wir wollten und wollen bei
anspruchsvollen Projekten mitwirken und
als Projektmanager an entscheidender
Stelle die Realisierung begleiten.
Jeder Bauherr hat seine eigenen Vorstellungen
und Ziele. Für jeden gleich
ist aber der Anspruch – individuell und
hochwertig. Genau da setzen wir an. Um
dies zu erreichen, führen wir einen intensiven
Dialog mit unseren Bauherrn. Wir
hören Ihnen zu, gehen mit Ihnen in die
Prozesse, suchen den besten Weg, finden
gemeinsam Lösungen, unterstützen bei
schwierigen Bedingungen, steuern über
Jahre durch Höhen und Tiefen, managen
Projekte auf fachlich höchstem Stand
und dabei stets menschlich angemessen.
Diese Mischung ist unsere Formel für den
Erfolg.
In dieser Broschüre zum Jubiläum zeigen
wir, wie auch in den letzten Jahren,
wieder aktuelle Projekte. Noch stärker
als früher stellen wir Ihnen Menschen aus
dem Büro vor und geben Einblicke ins
Büroleben. à S. 32, 38, 48 Anhand ausgewählter
Themen illustrieren wir unsere
Art, neue Leistungen für unsere Kunden
zu erschließen. à S. 28, 42, 52
20 Jahre, Tag für Tag, durften wir uns im
eingangs zitierten Sinne mit Ihnen und
Ihren Projekten entwickeln. Nicht immer
einfach für uns, aber immer orientiert
an optimalen Ergebnissen. Und natürlich
wird das so weitergehen; unser gesamtes
Team und wir als Inhaber tragen die
Leistungsbereitschaft und den BMP-Spirit
noch lange weiter.
2
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen
und die gute Zeit!
20 Jahre, eine gute Zeit!
„Time doesn’t change us, it just unfolds us.“
Max Frisch
This year will see our 20th anniversary – a
good reason to celebrate. November 2nd,
1996 was the day we went for it – we
started our own company. At At At the
beginning there were two of us, no staff,
but a lot of confidence and self-esteem to
do things right.
Moreover, 1996 was a year of some public
milestones -
- Russia became a member of the
European Council
- The Federal Constitutional Court decided
that the expropriation of property in the
Soviet occupation zone in the years from
1945 to 1949 was irreversible. Bill Clinton
was elected as the President of the
United States again
- Jürgen Schneider, a property speculator,
was extradited from US to Germany.
- The Arabian News Channel Al Jazeera
started broadcasting via satellite form
Dohar, Quatar
- Deutsche Telekom went on the stock
exchange
- The two Basel chemistry giants Ciba-
Geigy & Sandoz merged to Novartis. It
was the biggest company merger of its
time.
- Researchers from the Darmstadt
Gesellschaft für Schwerionenforschung
(Research Association for Heavy Ions)
discovered Copernicum, a chemical
element.
- For the first time in history, a computer
called Deep Blue won an official
competition against a world champion in
chess.
- The sheep clone Dolly was born.
- Following a fire in the Düsseldorf airport,
17 persons lost their lives.
- Greenpeace presented the first three
litre car - a modified Twingo Smile series
model.
- Take That broke up.
- Coldplay was founded.
- Germany became European Champion
in the London Wembley stadium for the
third time thanks to the first "Golden
Goal" in history scored by Oliver Bierhoff.
- The XXVI. Olympic summer games took
place in Atlanta/USA.
- and our personal milestone: BMP
Baumanagement was established in
Cologne.
Following a great number of cold calls, first
contacts were established and first orders
were placed. A couple of employees and
partners were brought in, all showing high
personal and professional qualification
and social competency. They shaped
the company policy and influenced its
development.
Today, the company has 55 employees
working in four locations. Until now, we
have realised more than 300 projects of
different kinds and sizes - for more than
160 constructors and with a volume of
around 13 Billion Euros. à P. 36
Figures are to be an adequate mean to
present a result, but they say nothing
about the way taken to get there. à P. 36.
However, the way is crucial to us. We
want to manage challenging projects in a
decisive manner.
Each contractor has his own ideas
and goals. But they all have the same
requirements – an individual and highquality
building. That’s where we start.
We keep up an intensive dialogue. We
listen to the contractor, analyse the
processes, look for the best way and
find solutions together, giving support
in difficult questions. Our engagement
sometimes lasts for several years with
plenty of ups and downs. We offer high
quality professional and personal project
management. This ensures our success.
This anniversary brochure shows some
more actual projects. The focus is, other
than in previous issues, people and daily
life in office. à P. 32, 38, 48. Some topics
were chosen to show the way we develop
new services. à P. 28, 42, 52.
The last 20 years have been shaped by
the above spirit which has influenced our
projects and the contact to our customers.
Despite all difficulties, we have always
strived for optimum results. We, the team
and the owners of BMP, will continue to do
our best to keep this spirit alive for many
more years.
Thank you for your confidence and for the
good times together.
20 years, and we have come a far and
successful way!
3
Zentralklinikum
Zusammenlegung von
zwei Klinikstandorten
in Darmstadt à S. 21
HDR TMK Planungsgesellschaft MBH
Inhaltsverzeichnis / Table of Contents
BMP Geschichte(n)
TWP
TGA
Inhalt
BM
Projekte und Prozesse
General Projektmanagement
Interview
Familie
und Beruf
Interview
Standortentwicklung
02 06 10 14 28 32 36 38
Berater
GF
Kongress
Editorial
BMP
General-
Projektmanagement
Ausstellung
Nutzer
TPS
TPS
Projekt
Management
TPS
TPS
Beratung
Nutzer
Begleitung
Bau
Management
Leistungsbilder
6
BMP
Projekt-
Steuerer
+
Architekt
Bauherr
Behörden
Nutzer
Daten
Generalplaner
Management
Interview
Junioren
TGA-
Controlling
Projekte und Prozesse
Referenzen
42 46 48 52 58
72 74 82 88
BMP Events
Projektnachweise
Leistungsportfolio
Architekten
Brandschutz
Gutachter
Auftraggeber
TGA
Controlling
BMP
Projektsteuerung
Fachplaner
TGA
Nutzer
Fachplaner
TWP
7
Bayer
Pharmaceuticals
Laborgebäude CEB-QU, Wirkstoff-
Technikum in Wuppertal à S. 15
Labotech / Bayer Pharmaceuticals
BMP Leistungsbilder / BMP Scope of work
General-Projektmanagement
Generalplaner-
Management
Projekt
Leitung
gem. § 206 AHO
Projekt
Controlling
Projekt
Management
Projekt
Organisation
Vertrags
Management
Projekt
Steuerung
gem. § 205 AHO
Konflikt
Management
Termin
Management
Kosten
Management
TGA
Controlling
Qualitäts
Management
Bedarfsplanung
Nutzer
Begleitung
Sonderwunschmanagement
Inbetriebnahme
Interessenvertretung
10
Beratung
Technisches Due
Diligence
Wettbewerbe
VgV
Verfahren
Außer Architekturplanung und
Bauen machen wir eigentlich alles.
Die Systematisierung unseres
Leistungsspektrums schafft eine
kundenfreundliche Übersicht und
eine gute Orientierung für die projektspezifische
Auswahl. In der Praxis
können sich Leistungsbilder überschneiden;
in jedem Fall werden
sie individuell auf den persönlichen
Bedarf angepasst.
Apart from architectural planning and
building we actually do everything. The
systematization of our range of services
creates a customer-friendly overview
and good orientation for the projectspecific
selection. Service profiles can
overlap in practice; they are adapted
individually in each case to personal
needs.
Bau
Management
Leistungsphasen 6
– 8 HOAI § 33
Claimabwehr
Kostenermittlung
gem. DIN 276
11
Koelnmesse
Umbau und Erweiterung
Masterplan „Koelnmesse 3.0“
in Köln à S. 67
JSWD Architekten
NGP², RWTH Aachen
Neubau
KSG Architekten
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen II bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Im Center for Next Generation Processes and Products, kurz
NGP², einem Labor- und Institutsgebäude, sind künftig alle
sieben Lehrstühle der Aachener Verfahrenstechnik (AVT) der
RWTH Aachen unter einem Dach vereint.
Interessen verstehen, Ideen und Menschen zusammenbringen
– bei der Nutzerbetreuung schaffen wir passende virtuelle
Räume, um gemeinsam Potenziale zu erkennen und innovative
Konzepte zu ermöglichen.
NGP², RWTH Aachen University
New construction
In the Center for Next Generation
Processes and Products (NGP²), a
laboratory and institutional building,
the seven chairs of the Aachener
Verfahrenstechnik (AVT) will be brought
together in one location.
User support means for us to create
adequate virtual rooms for identifying
common potentials and enabling new
concepts – in an understanding and
embracing manner.
Labotech / Bayer Pharmaceuticals
Bayer
Pharmaceuticals,
Wuppertal
Neubau
Bayer Pharmaceuticals,
Wuppertal
New construction
Laborgebäude QA/QC, Wirkstoff-Qualitätskontrolle mit
modernster Analysen-Technologie von der Forschung
über Tablettenentwicklung bis zur Qualitätsprüfung.
Fokus Contract- and Claimmanagement. Bei hoch
komplexen Bauaufgaben steht die Kostensicherheit
ganz oben – gut gerüstet sichern wir uns schon im
Vorfeld konsequent gegen Unvorhergesehenes und
ungebetene Überraschungen ab.
The laboratory building shall comprise QA/
QC facilities, ingredients quality control
using most advanced analytical technology
– suitable for research, tablet development
and quality control.
Architekt: Bauart Architekten / Fotos: Kopczynski
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
Contract- und Claimmanagement
Focus Contract and Claim Management:.
Reliable costing is one of the uppermost
topics regarding highly complex building
tasks, so we ensure that we encounter
no unplanned and unwanted surprises in
advance.
15
GAG Immobilien
AG, Köln
Neubau
JSWD Architekten
Verwaltungszentrale mit Büroflächen, Geschosswohnungsbau
mit170 Wohneinheiten und Tiefgarage
in Köln-Kalk, ein Drittel öffentlich gefördert.
Projektsteuerung von Büro- und Wohnungsbau in Einem.
Die Gesetzmäßigkeiten am Bau sind in beiden Bereichen
ähnlich. Dort setzten wir an. Gerne unterstützen wir
dabei die besondere Zielrichtung des Projekts: ein
Stück neue Stadt im Rechtsrheinischen. Das kann sich
sehen lassen.
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
Baumanagement LP 6 bis 8
GAG Immobilien AG, Cologne
New construction
Headquarter building comprising offices,
170 apartments and underground parking,
one third publicly funded.
Project controlling for commercial and
residential construction: The building
principles are similiar for both areas. That’s
where we start. The aim of the project is to
create a new building complex on the right
embankment of the Rhine. This is in line
with our intentions.
Wohnsiedlung
Ossendorfer
Gartenhöfe, Köln
Neubau
Molestina Architekten Büro Köln Madrid
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
Baumanagement LP 6 bis 8
Abriss und Neugestaltung einer ganzen Siedlung an
der Gerhard-Bruders-Straße in Ossendorf mit 350
Wohneinheiten (Ein- bis Fünfzimmerwohnungen). Ein
Drittel davon wird öffentlich gefördert.
Für eine Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft gelten
bei allen sozialen Belangen auch die Gesetze des Marktes.
Entsprechend steuern wir das Projekt – denn natürlich
können wir auch Kostengünstigen Wohnungsbau.
Ossendorfer Gartenhöfe residential
areas, Cologne
New construction
Demolition and refurbishment of a whole
residential area in the Gerhard-Bruders-
Straße in Ossendorf, comprising 350
apartments (one to five rooms). One third
of the project is publicly funded.
For a non-profit residential cooperative,
market principles apply besides all social
issues. We control the project accordingly
– the aim is cost-effective residential
construction.
17
Stadtarchiv, Köln
Neubau
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
planungs- und baubegleitende
Qualitätssicherung
Neubau des Zentralmagazins mit Mantelbebauung
aus Büros, Werkstätten, Verwaltungs-, Ausstellungsund
Veranstaltungsräumen für das Historische Archiv
und das Rheinische Bildarchiv.
Ein Meilenstein im Archivbau. Und eine einzigartige
Aufgabe – spezielle Erfahrungen hat der Auftraggeber
kaum. Mit dem Know-how aus einem breiten Fundus
von Projekten steuern wir sicher das anspruchsvolle
Vorhaben.
Municipal archive, Cologne
New construction
18
New central archive building surrounded by offices,
commercial and administrative spaces, exhibition
and event rooms for the municipal archive and the
Rhineland image archive.
The project is a milestone in archive construction
and a very special task. Therefore, the client has
no prior specialist experience. Using our know-how
from a broad range of the most different projects, we
manage this sophisticated project in a safe manner.
Waechter + Waechter Architekten BDA
Eurotheum,
Frankfurt/Main
Revitalisierung
Umbau eines Hochhauses (110m) zu einer
zeitgemäßen und modernen Arbeitswelt
bestehend aus Foyer, 21 Geschossen mit
kleinteiliger Bürostruktur, Boardinghouse
und Sky-Bar im laufenden Betrieb.
Aus alt mach neu. Wir setzen auf langjährige
Erfahrung im Umgang mit Konstruktion und
Technik – vor allem aber auf ein erprobtes und
sensibles Schnittstellenmanagement zwischen
Bauherr, Nutzern, Planern und den beim Ausbau
beteiligten Unternehmen.
Eurotheum, Frankfurt/Main
Revitalisation
Reconstruction of a 110m high multi-storey building
with extension to a modern working environment
comprising foyer, 21 floors with small offices,
boarding house and sky-bar during normal office
activities.
Of old make new. We rely on long years of experience
in handling building processes and technique and on
a proven, sensible interface management regarding
constructor, users, planners and companies involved
in reconstruction.
Commerz Real
Leistungen
Projekt Management
Leistungen
Nutzer Begleitung
Peter Kulka Architektur
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
inkl. Mieterausbaubetreuung
19
Unfallklinikum/
Universitätsklinikum
Bergmannsheil, Bochum
Neubau
Gebäudeensemble, realisiert in zwei Bauabschnitten:
1. BA: Notfallaufnahme, Zentral-OP, Intensivstation; Abriss des alten
Untersuchungs- und Behandlungstrakts und des alten Bettenhauses;
2. BA: Funktionstrakt mit OP-Sälen und Bettenhaus auf der neu
geschaffenen Freifläche; nach Fertigstellung Neustrukturierung der
Stationen und Abteilungen.
Ein Stück aus einer Klinik „herausoperieren“ und ein Stück „neu
einpflanzen“ – all das im normalen Krankenhausalltag. Hier wurde
unsere Kernaufgabe sehr deutlich: abstimmen, abstimmen,
abstimmen … Klinikprozesse, Planungs- und Bauprozesse,
Inbetriebnahme.
Emergency / University hospital Bergmannsheil,
Bochum
New construction
The building ensemble will be realised in two
construction phases. During the first phase, the central
operating theatre and the intensive care unit will be
built, the old examination and treatment wing and the
old ward block will be demolished. During the second
phase, a new functional wing with operating theatres
and ward block will be erected in the new open space.
When finished, the wards and departments will undergo
a reconstruction.
The task is to demolish existing buildings and to build
new ones during normal hospital activities. We have
one core task – process coordination between hospital,
planning, building and commissioning.
20
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Nutzer Begleitung
Nutzerabstimmungen
„
Kompetent und
fundiert, umgänglich und
sympathisch – auch in stressigen
Projektphasen zeichnen sich die Mitarbeiter
von BMP durch fachliches Standing und
Menschlichkeit aus. Dienstleistungen außerhalb
des Vertrages werden unbürokratisch,
pragmatisch und flexibel in unserem Sinne
ausgeführt.
Dr. Helmut Andreas Schmelz, Leiter Geschäftsbereich Technik, Bau, IT,
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum
Ludes Architekten / Fotos: Mark Wohlrab
HDR TMK Planungsgesellschaft mbH
„
Die Mitarbeiter von BMP sind professionelle
Kümmerer – haben stets ihre Aufgaben im Blick
und beachten zusätzlich auch Aufgaben links und
rechts ihres Leistungspakets. Die Identifikation mit
unserem Projekt war extrem hoch. Im Umgang waren
sie hart, wenn es galt hart zu sein und herzlich,
wenn es eben galt, herzlich zu sein. Auf der Projektebene
hatten wir von Architekt zu Architekt stets
einen großen gemeinsamen Nenner, aufbauend auf
einer ausgeprägten Vertrauensbasis.
Clemens Maurer, Geschäftsführer, Prof. Dr. med. Steffen Gramminger, Geschäftsführer
und Franz Kraft, KDA Leiter Abteilung BAU, Klinikum Darmstadt
Zentralklinikum,
Darmstadt
Neubau
Zusammenlegung zweier Klinikstandorte, ein Zentraler
Neubau (ZNB) für Unfallchirurgie, Augen, Anästhesie,
Haut, HNO, Gynäkologie, Geburtshilfe, Neonatologie,
Gefäßklinik, Stroke Unit/Neuro-Intensiv, Neurologie,
Pathologie und Strahlentherapie, Abriss von sechs
Bestandsgebäuden.
So ein Gesamtorganismus Klinik ist sehr komplex.
Mit bewährtem Prozess-Know-how und professionellem
Projektmanagement haben wir trotz schwieriger
Phasen ein gelungenes Projekt abgeliefert.
Central hospital, Darmstadt
New construction
Consolidation of two hospital locations, one central new building
for trauma surgery, ophthalmology, anaesthesia, dermatology,
ENT, gynaecology, obstetrics, neonatology, vascular surgery,
stroke unit/neurological intensive care, neurology, pathology and
radiotherapy, demolition of six existing buildings.
Such a general hospital is very complex. Thanks our proven
process know how and our professional project management the
project was a great success despite some difficulties.
HDR TMK Planungsgesellschaft mbH
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
21
Ratsgymnasium,
Wolfsburg
Neubau und
Modernisierung
Neubau eines 4-geschossigen Naturwissenschaftstraktes mit
integrierter Sport- und Gymnastikhalle, Ganztagesbereich mit
Mensa, Anbindung an den Bestand und neuem Hauptzugang
über eine Multifunktionszone, Passivhausstandard.
Bei Schulen haben wir, wie bei allen öffentlichen Bauten,
besondere Treuhänderpflichten bezüglich Funktionalität und
Wirtschaftlichkeit, selbstverständlich alles bei laufendem
Betrieb.
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen III bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Ratsgymnasium secondary school,
Wolfsburg
New construction and modernization
New construction of a 4 tier natural
science building with integrated indoor
sports and gymnastics facilities, full-day
area with canteen, connection to existing
facilities and new main entrance via
a multifunctional zone. Passive house
standard.
As with all public buildings, schools require
us to take on trustee duties regarding
functionality and economics, and of course
everything needs to take place during
everyday school activities.
22
Alexander-von-
Humboldt-Schule,
Rüsselsheim
Umbau und Erweiterung
Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes sowie
Neubau einer Sporthalle.
Bekannt, erprobt und doch immer wieder neu: Organisation und
Überwachung von Bauprozessen mitten im Schulalltag sind eine
unserer Spezialitäten. Unser Hauptaugenmerk liegt daher vor allem
in der Projektvorbereitung und Begleitung der Nutzer. Für diese ist
es meist das erste Bauvorhaben. Wir stehen dabei an ihrer Seite.
Alexander-von-Humboldt school, Rüsselsheim
Reconstruction and expansion
Renovation of the school building, expansion and new
construction of indoor sports facilities.
Kresings Architektur GmbH Kresings Architektur
Although we are well accustomed to it and have plenty
of experience, it is still a new challenge every time:
organisation and supervision of construction processes
during everyday school activities are one of our
specialties. Our main focus is particularly on the project
preparation and on supporting the users. For them, it
is usually the first building project. We therefore stand
firmly at their side.
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Beratung
Begleitung VOF-Verfahren
23
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
baubegleitende Qualitätssicherung
„
Die Menschen von
BMP gehören zu uns, sind im
wahrsten Sinne unser Team
vor Ort. Wir haben sie schon richtig ins Herz
geschlossen. Da wir ja wohl nur einmal im Leben
bauen werden, agiert BMP als verlängerte
Bauabteilung auf Zeit: pragmatisch, präzise,
praxisorientiert. Wir sind sehr froh, dass wir
uns gefunden haben.
Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer VDZ e.V., Düsseldorf
Hauptsitz VDZ,
Düsseldorf
Neubau
Verwaltungs- und Forschungsgebäude für den Verein
Deutscher Zementwerke e.V..
Qualität steht für den VDZ an erster Stelle – bei
Baustoffen und auch bei der Gebäudearchitektur und
Wirtschaftlichkeit. Identifikation mit einem klaren
Arbeitsauftrag, die konsequente Einbindung und
Entscheidungsbereitschaft des Bauherrn – so macht
Projektsteuerung allen Beteiligten Spaß und bringt
beste Ergebnisse.
Head office VDZ, Düsseldorf
New construction
Administration and research building for the Verein
Deutscher Zementwerke (association of German Cement
Works).
Quality comes first for VDZ – both in their building
materials and also in terms of building architecture
and economics. Identification with a clear work order,
consistent inclusion and decision confidence of the builder
– this makes project leadership fun for everyone involved
and creates the best possible results.
PBR Planungsbüro Rohling AG
24
Bundesamt für
Strahlenschutz,
Berlin
Neubau K12
Ersatz eines bestehenden Verwaltungsgebäudes durch
einen Neubau mit Büro-, Multifunktions- und Laborräumen,
Werkstätten, Technikzentrale und dem Service-Center-
Dosimetrie. Ausführung gemäß „Silber“ Zertifizierung des
BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes).
Eine klassische Projektsteuerungsaufgabe – mit gewohnt
hohen Standards und natürlich individuell zugeschnitten auf
den Kunden. Besonderheit hier: BIM (Building Information
Modeling) – Planen und Bauen mit der 3D-Technik der Zukunft.
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Bundesamt für Strahlenschutz
(Federal Agency for Radiation
Protection), Berlin
New construction K12
Replacement of an existing
administrative building by a
new construction with office,
multifunctional and laboratory spaces,
workshops, the central technical
resources and the service centre
for dosimetry. Execution according
to “silver” certificate of the BNB
(Bewertungssystem Nachhaltiges
Bauen des Bundes; German evaluation
system for sustainable construction).
A classic project controlling task –
with expected high standards and,
of course, individually catered to our
customer. The special feature here:
BIM (Building Information Modeling) –
planning and constructing with the 3D
technology of the future.
HKS Architekten
25
Alte Oper
Brandschutztechnische
Gesamtsanierung in
Frankfurt/Main à S. 63
djama/Fotolia.com
BMP Fachthema: General-Projektmanagement / BMP topic: project management for planners
Be
Berater
Berater
GF
Kongress
Berater
BMP
General-
Projektmanagement
Aus-
stellung
Nutzer
TPS
TPS
TPS
TPS
28
General-Projektmanagement –
kreative Koordination mit Weitblick
für die großen Zukunftsprojekte
Mit dem Masterplan Koelnmesse 3.0 soll das attraktivste
innerstädtische Messegelände der Welt entstehen – wir
koordinieren und steuern mit.
Zukunftsfähigkeit braucht Innovation, kreative,
kalkulierende und kontrollierende Köpfe. So auch
bei einem der bedeutendsten Entwicklungsprojekte
der Domstadt. Die Koelnmesse plant für den
Zeitraum 2015 bis 2030 ein umfassendes Sanierungs-
und Modernisierungsprogramm. Damit ist
eine hohe Investition verbunden: über 600 Mio.
Euro sind veranschlagt. Als Gesamt-Projektsteuerer
dürfen wir für das Zukunftsprojekt all unsere
Kreativität einsetzen. Wir sind wichtiger Ansprechpartner
der Gesamt-Projektleitung und für die
Geschäftsführung der Messe.
Expertise und Kreativität in der
Gestaltung parallel verlaufender
Prozesse
Koordination, Beratung, Empfehlung, Risikoüberwachung,
Dokumentation – Kernaufgabe ist die
verbesserte Transparenz und Kommunikation für
alle Projektbeteiligten, nicht nur für den Bauherrn,
sondern auch für die weiteren Teilprojektsteuerer.
Dazu gehören die Begleitung und Unterstützung
der Kommunikation innerhalb des Projekts, ein
übergreifendes Berichtswesen, die übergreifende
Qualitätssicherung sowie die übergreifende
Termin- und Kostensteuerung. Mit projektbezogenen
Statusberichten und Risikochecklisten der
Teilprojektsteuerer monitoren wir die definierten
Ziele des Masterplans. Als persönlicher Ansprechpartner
stets auf dem aktuellen Stand sein und in
jeder Projektphase über die laufenden Aktivitäten
verlässlich Auskunft geben können, das ist unser
Ziel. Wir betreuen alle projektübergreifenden und in
einigen Bereichen teilprojektbezogene Planungs-,
29
Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse und
schlagen bei Bedarf Korrekturen der Abläufe vor.
Durch Früherkennung können wir potenzielle
Probleme gleich vermeiden, charakterisiert Mario
Zavagno sein Verständnis der in der Branche recht
neuen Position des Gesamt-Projektsteuerers.
Zugleich unterstützen wir die Gesamtprojektleitung
des Auftraggebers bei den klassischen
Aufgaben der Projektleitung wie z.B. im Konfliktmanagement,
der Berichterstattung gegenüber der
Geschäftsführung und bei politischen Gremien.
Das Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0 umfasst
eine Reihe von Baumaßnahmen, vom Neubau
bis zur Sanierung und Weiterentwicklung des
Bestands. Im Einzelnen sind dies die künftige Halle
1plus, das CONFEX® als multifunktionales Kongress-,
Messe- und Event-Zentrum und das zentrale
Terminal. Dieses fungiert, neben seiner Funktion
als repräsentatives Entree, als Verbindungsbauwerk
der Südhallen und der Neubaumaßnahmen.
Die bestehenden Südhallen werden modernisiert.
Durch den Bau eines großen Parkhauses soll die
Verkehrs- und Parkraumsituation erheblich verbessert
werden. In dem Zusammenhang werden auch
Verkehrswege und Freiräume neugestaltet.
JSWD Architekten
3 + 1 macht mehr als 4 – das
Zusammenführen von Teil- und
Gesamtprojektsteurer optimiert
den Output
Die eng aufeinander abgestimmte Taktung von
Baumaßnahmen und Messezeiten ermöglicht die
Umsetzung aller Baumaßnahmen bei laufendem
Betrieb, und zwar in mehreren Realisierungsabschnitten
/ Teilprojekten. Der Start- und die
Fertigstellung der Abschnitte erfolgt zeitversetzt,
einige werden sich zeitlich überlappen. Die Verantwortung
für die Teilprojekte liegt bei den drei
separaten Teilprojektsteuerern. Das klappt sehr
gut. Wir arbeiten natürlich alle nach den gleichen
Rahmenbedingungen, die der Auftraggeber vorgibt,
haben dabei jedoch etwas unterschiedliche
Arbeitsweisen. Die Optimierung des Gesamtprojektes
während aller Leistungsphasen ist unser
gemeinsames Ziel und macht die Gesamt-Projektsteuerung
für alle Beteiligten interessant.
Das Zwischenresümme von Mario Zavagno
stimmt zuversichtlich für den langen Zeitraum
des Projekts und treibt uns an, die von der
Koelnmesse initiierten Leistungsbilder immer
wieder neu umzusetzen.
30
Cons.
Cons.
Consultant
Consultant
Ceo
Cons.
Congress
Consultant
BMP
Overall
project
management
Exhibition
Structural
planning (SP)
User
Project management for planners –
standing side by side with the planner
During the redevelopment of the WDR (West German
Broadcasting) film house we were responsible for
coordinating the international main planner team – a
professional organisational approach paying off for all
partners.
SP
SP
SP
As there is only one contact person for all
planning issues, general planning is very
attractive for the constructor. However, for
the architect it may become very stressful and
tricky. In large-scale projects, the coordination
of the different specialist planners requires
great effort. Moreover, there are special
contractual duties as, for example, time and
interface management, cost control and
reporting to the constructor and his project
controller.
Everything but planning – a
high degree of freedom for
architects and engineers
We took over central management tasks for
six specialist planners in the WDR film house
project. This working method has proven itself
to be effective for the constructional project
control.
Planning services as per HOAI (German
fee structure for architects and engineers)
completely remain with the specialist planners.
Our tasks in the general planning team
comprise:
- Internal contracting and cost monitoring
- Calling in the jobs the constructor is
responsible for, i.e. as-built drawings and (very
important) decisions in a timely manner
- Review of the contractual duties and the
service completion
- Ensuring a transparent and coordinated
working method
- Adherence to the overall working time and
economy
- Chairing and reporting of internal meetings
- Strategy development for the planning process
and the handling of modifications
What does this look like for this special project?
The architects’ competition for the WDR film
house in 2015 saw three award winners. One
of them was the architect’s office Buchner
Bründler from Basel. We prepared and organised
the subsequent winners’ competition for the
general planning together with the architect’s
office. We gave advice to the positioning,
compiled the building costing and the feasibility
studies and prepared the general planning
team and the presentation. The project started
in December 2015 after having won the
competition. Since then, two BMP employees
have been accompanying the general planning
team.
It has been a really exciting task for us. Matthias
Belke, senior project manager at BMP with
experience in supporting general planners has
been telling us about daily business. We have
been members of a team with special tasks, not
the leader. That’s quite different to the project
control for constructors. One of the tasks was to
prepare a detailed, comprehensible costing.
The planners were happy that there is someone
who knows the comprehensive customer and
project controller requirements, as I can follow
them and have them correctly fulfilled.
We aim to speak for and to assist the
planners. Despite their expert know-how in
project management, we can implement the
redevelopment processes with more structure,
more efficiently and more securely, as we
can integrate all the sophisticated structuraltechnical
details. The planners can focus on
their core task – building design. Apart from
this, agreed processes and communication
with the planners ensure that we can provide
adequate communication with the constructor
and his representatives. Sometimes all parties
need to agree on methods and workflows. That
can be a difficult job, but it makes daily business
a lot easier for all participants when proceeding
in this manner.
Optimising project management
from within the inner
circle, normally not the position
of an external consultant
Mathias Belke’s resume in July 2016:
The architect’s project manager, I as
the management’s project manager, the
constructor’s project controller and the
constructor act as one team on the same level.
We speak one language and can arbitrate
between different points of view. It is a very
effective working method enabling optimum
results in short time.
31
Britta Noack
Architektin, seit 2008
bei BMP Köln, 1Tochter,
1 Sohn
Matthias Belke
Architekt, seit 2011 bei
BMP Köln, 1 Tochter
32
BMP Köpfe: Interview Familie und Beruf / BMP heads: Interview family and job
Familienmanager bringen
einen ganz besonderen Spirit
ins Projekt
Britta Noack und Matthias Belke sprechen
über zeitgemäßes Arbeiten und Familie
Frau Noack, mit Ihnen hat es ja angefangen. Sie
waren die erste Teilzeitmanagerin im Büro BMP.
BN: Ja, ich bin hier wohl so eine Art Vorreiter für
neue Arbeitsmodelle. Auch Homeoffice habe ich
recht früh, bedingt durch meinen eigenen Bedarf,
ausprobiert, anfangs mit leichter Skepsis, mittlerweile
ist es ganz normal im Büroalltag integriert,
und wird von allen Kollegen gern genutzt.
Vielleicht bin ich einfach die, die den Bedarf hat
und solche Dinge ausprobiert. Und nach meiner
Elternzeit war es eben am sinnvollsten, mit Teilzeit
wieder einzusteigen.
MB: Für mich geht es ja gerade erst los. Meine
Tochter ist drei Monate alt. Im August nehme ich
den ersten Monat, im April den zweiten Monat
Elternzeit. Meine Frau möchte absehbar wieder
zurück in den Beruf; jetzt habe ich eine gute Gelegenheit,
Erfahrungen zu sammeln, wie das für uns
künftig funktionieren könnte.
Sicher sind reduzierte Arbeitszeiten sehr förderlich
für das Familienleben, doch wie vertragen die sich
in der Zusammenarbeit mit dem Team und mit den
Anforderungen der Bauherren. Teilzeit auf dem Bau,
geht denn das?
Wir leben uns ein – Büro und
Bauherren lernen Neues.
BN: Chefs und Kollegen, Fachplaner und Bauherren
haben ja auch Kinder – die Akzeptanz ist also
da, wenn die Leistung stimmt. Allerdings kann
es schon mal stressig werden, wenn ein Kind
morgens plötzlich krank ist. So was schmeißt alle
Termine. Andererseits, der Satz „Ich muss mein
Kind abholen“ kann eine Besprechung durchaus
sehr effektiv machen, weil jeder weiß, die Zeit ist
ohne wenn und aber begrenzt, wir müssen auf den
Punkt kommen. Ich finde es prima, dass unser
33
Büro sich darauf einlässt, flexible Arbeitsweisen in
unserer Branche auszuprobieren.
MB: Man muss da schon gut aufeinander achten.
Als Kollege kann ich manches auffangen, Termine
wahrnehmen, Aufgaben verteilen – und lernen,
was tatsächlich geht. Das nutzt uns allen, da mittlerweile
auch vermehrt Männer in Teilzeit gehen
wollen, so wie ich als Vater, aber auch zur Pflege
von Angehörigen …
Frauen, und auch Männer, mit
Familie sind einfach gut organisiert.
BN: Teilzeit macht bei uns sicher keiner aus Bequemlichkeit.
Es ist ein zeitgemäßes Mittel, private
Lebenssituationen mit einer Erwerbstätigkeit zu
verbinden. Einer, die Spaß machen soll und qualitatives
Arbeiten ermöglicht. Auch in Teilzeit habe
ich den Anspruch, fachlich auf der Höhe zu bleiben,
muss mich gut einteilen und darf mich nicht
verheizen, etwa zu viel wollen. Es gibt halt einen
festen Rahmen, in dem ich meine Arbeit organisiere,
mich mit den Kollegen austausche und meine
Außenkontakte souverän handlen kann.
Stimmt also die weit verbreitete Behauptung, dass
Frauen mit Familie die besten Manager seien?
BN: Soweit möchte ich keineswegs gehen. Das
wäre vermessen. Was stimmt: Es gibt einfach kein
danach, also irgendeine Zeit zusätzlich. Teilzeit
verlangt genauso wie Familie ein exzellentes Zeitmanagement
von mir. Bei unterschiedlichsten Anforderungen
auf vielen Ebenen richtig und schnell
zu entscheiden, spontan neue Lösungen zu finden,
bei Stress die Nerven zu behalten, das sind Dinge,
von denen ich als Projektmanagerin und Mutter
einfach mehr als Andere habe. Mit der Zeit bin ich
daraus gelassener und sicherer geworden.
Welche Arbeitszeitmodelle halten Sie nützlich für
Arbeitnehmer und effektiv für den Arbeitgeber?
MB: Ich glaube, 30 Stunden sind für Teilzeit ein
ideales Maß. Das kriegt man als Projektleiter
sehr gut geschafft, kann über die Woche intern
und extern Präsenz zeigen, vielleicht auch noch
weiter Karriere machen. Ein Seniormanager auf
Teilzeit und ein Juniormanager auf Vollzeit – das
könnte auch für mich ein gutes Modell der Zukunft
sein. So halten wir die Erfahrung im Projekt und
vermehren das Wissen im Büro. Zwei Gesichter im
Projekt sind für Bauherren durchaus akzeptabel.
BN: Für den Kunden zählt natürlich, was rauskommt.
Wir machen also in erster Linie einen normalen,
professionellen Job. Zugleich erleben wir
jedoch täglich, wie wichtig in den oft langjährigen
Projekten der menschlich angenehme Umgang
ist – Verständnis und Entgegenkommen, die Bereitschaft,
auf neue Situationen beim Gegenüber
einzugehen. Ein bisschen Familie tut uns da sicher
in vielerlei Hinsicht gut.
34
Family managers introduce a special
spirit to a project
Britta Noack and Matthias Belke talk about contemporary
work and family life
Ms Noack, it all started with you. You were
the first part time manager in the BMP
office.
BN: Yes, it seems that I am some kind of
pioneer for new models of working. Due to
my personal situation, I also tried out home
office early on. I was somewhat sceptical
at first, but it is now fully integrated into
everyday office life and is popular with all
colleagues. Maybe I am just the one who
has the need for such models and tries out
different options. And after my parental
leave it made most sense to start with a
part time position.
MB: I am only just starting with this
venture. My daughter is now three months
old. In August, I will take my first month of
parental leave and in April the second. My
wife also wants to go back to work fairly
soon and I now have the opportunity to
gain some experience on how this could
work for us in the future.
Reduced working hours are surely beneficial
for family life, but how does this agree with
working in a team and with the demands of
the construction companies? Part-time on a
building site, does that work?
We are adjusting – Office
and constructors are also
learning new ways of working
together.
BN: Supervisors and colleagues, specialist
planners and constructors also have
children – so we find that they accept it,
as long as the performance and results
are of high quality. However, it can be
quite stressful if your child is suddenly
ill in the morning, as this disturbs your
entire schedule. On the other hand, the
statement I need to pick up my child
can make a meeting very effective, as
everybody knows that time is limited – no
ifs, no buts – and we must get to the point
quickly. I think it is great that our office is
willing to try flexible ways of working in our
industry.
MB: You have to watch out for each other.
As a colleague, I can step in to take care of
urgent matters, go to meetings, delegate
tasks – and I learn what is possible at
the same time. This benefits all of us, as
more and more men also want to go into
part-time work, to take care of children (as
I do), but also to care for elderly relatives,
for example.
BN: Nobody in this office goes into
part-time employment for reasons
of complacency or laziness. It is a
contemporary method to combine your
private life with your job. And this job
should still be fun and ensure that you
can work to a high qualitative standard. In
part-time employment, I also demand of
myself that I stay tuned in to developments
in my profession, I have to make sure that I
schedule my time really well and don’t burn
out, because I am trying to juggle too many
things at the same time. There is a fixed
timeframe, in which I organize my work,
exchange with colleagues and can handle
my external contacts confidently.
So is it true, that women with families are
the best managers?
BN: I wouldn’t go that far, that would be
presumptuous. What is true, however:
there is no afterwards, as you don’t have
any spare time. Working part-time requires
excellent time management, just as
managing a family does. To decide quickly
and correctly on different requirements
at a multitude of levels, to spontaneously
find new solutions, to keep calm in times
of stress, these are the things that my
combined roles as project manager and
mother possibly equip me more with than
other people. This has made me more
relaxed and confident over time.
Which working hour models do you consider
useful for the employee and effective for the
employer?
MB: I believe that 30 hours are an ideal
timeframe for part-time staff. A project
leader can handle this easily, can be
present in the office and externally,
possibly even advance his or her career.
I also believe that possible future models
could include senior managers or junior
managers working part-time. This allows
us to keep the experience on the project
and to multiply the knowledge in the office.
Building owners are quite comfortable with
having two persons of contact during a
project.
Women – and also men –
with families are well
organised.
BN: For the customer, it is the output
which counts. First and foremost, we
are doing a normal, professional job.
At the same time, we are noticing how
important friendly human interaction is
in the projects, which often span several
years. It requires understanding and a
certain willingness to accommodate the
new situation of the other person. A bit
of family life can be very beneficial in
different ways here.
35
BMP Geschichte(n) / BMP stories
19
BMP Kinder seit 1996 / BMP employees’
children since 1996
2 23.000.000 €
1996
2006
13 1.139.400.000 €
2016
60 2.679.375.000 €
Mitarbeiter Investitionsvolumen / Employees Investment volume
Köln: 2
Berlin: 2
Köln: 11
1996 2009 2016
Standorte / Locations
Köln: 40
Frankfurt: 7
Stuttgart: 4
Berlin: 9
28% Büro/Verwaltung/Administration
14% Wohnen/Hotel
14% Bildung/Lehre/Forschung
12% Industrie/Logistik
57
12% Gesundheitsbereich
10% Gewerbe/Handel
Neubauprojekte
43% Sanierungs-,
4357%
Modernisierungs-,
Refurbishment- oder Umbauprojekte
Nutzung / Usage
10% Kultur/Veranstaltung
36
22 Fitness Studio
19 Fahrradfahren
17 Joggen
9 Schwimmen
5 Fußball
5 Tennis
5 Golfen
3 Ski fahren
3 Vereinssport in der Halle
1 Badminton
1 Couchsurfen
1 Feldhockey
1 Handball
1 Mountain Bike
1 Pilates
1 Rasen mähen
1 Rudern
1 Surfen
1 Volleyball
1 Yoga
2 Beachvolleyball
2 Boxen
2 Inliner fahren
2 Motorradfahren
2 Reiten
2 Tanzen
809
VOF Verfahren teilgenommen / Participation in VOF tender
BMP treibt Sport / BMP working out
33 BMP Events
seit / since 1996
15 mal zusammen
kochen / Cooked
together 15 times
73
VOF gewonnen /VOF won
45
VOF durchgeführt / executed
3 mal Skifahren / Skiing together 3 times
37
Alf Gericke
Architekt, Leiter Niederlassung
Berlin seit 2009
Sebastian Göb
Wirtschaftsingenieur,
Leiter Niederlassung
Frankfurt seit 2016
38
BMP Köpfe: Interview Standortentwicklung / BMP heads: Interview site development
Arbeiten statt Reisen – als
Person vor Ort sein und mit
dem Kunden was bewegen
Alf Gericke und Sebastian Göb sprechen über Ihr Wirken
in den Niederlassungen Berlin und Frankfurt
Direkt beim Kunden sein – das ist in Zeiten der Digitalisierung
doch wohl in erster Linie ein Schlagwort
fürs Marketing, oder?
AG: Effektive und wertschätzende Kommunikation
ist das A und O der Projektsteuerung – ja, das
klingt wie aus dem Lehrbuch für Kundenpflege,
so einfach und richtig ist das aber nach wie vor.
Sicher kommunizieren wir mit Medien, wie etwa
Skype, doch es zählt der persönliche Kontakt.
Nicht nur im geregelten Arbeitsturnus, auch zwischendrin
muss ich flexibel Treffen durchführen
können.
SG: Klar, Reisen gehört dazu. Im Zug und Flieger
arbeiten hat aber seine Grenzen. Und das ewige
auf-die-Uhr-gucken im Termin kann die Beteiligten
schon mal hektisch werden lassen. Meine Erfahrung
zeigt, dass Gelassenheit und Zeithaben sehr
hohe Qualitäten im Umgang mit allen Beteiligten
sind. Tatsache: die Effektivität pro Zeiteinheit
steigt.
AG: Viele engagierte Bauherren kommen außerdem
nicht aus unserer Branche. Die brauchen
unsere Präsenz, fachlich und auch menschlich.
Den-Rücken-stärken meint ja nicht nur wasserfeste
Verträge zu machen, sondern auch mentale
Unterstützung zu geben bei großen Investitionen
und mutigen Entscheidungen, gegenüber versierten
Geschäftspartnern und bei unvorhersehbaren
Problemen.
SG: Das ist ja das Prickelnde an unserem Job: mitten
im Geschehen sein, einen Anteil haben, wenn
Wichtiges geschieht. Wir wollen mit unserer Arbeit
für das Projekt was erreichen. Das heißt für mich,
einen guten Job machen.
Bei aller Begeisterungsfähigkeit, verlangt der Kunde
doch wohl in erster Linie Gewissheit und souveräne
Prozessgestaltung. Wie bewerkstelligen Sie das
denn?
SG: BMP Köln hat über die Jahre ein ausgefeiltes
und bewährtes Qualitätsmanagement entwickelt.
Das bietet uns sehr gute Hilfen vor Ort.
Dienstleister sein und
nach vorne wollen
AG: Ja, wir haben viel von Köln. Unsere Standards
sind hoch und erprobt. Andererseits ticken die
Menschen woanders eben auch anders. In vielen
Kommunen gibt es Unterschiede in den Abläufen
und Verfahren. Da braucht es neben Regelprozessen
Einfühlungsvermögen und einen eigenen
Führungsstil. Mir hilft es ungeheuer, aus der
39
Region zu sein, eine Sprache mit den Entscheidern
zu sprechen. Die berühmt-berüchtigte Berliner
Schnauze ist für Außenstehende schon mal gewöhnungsbedürftig,
doch im Grunde herzlich gemeint
und klar in der Sache. Das macht Spaß.
SG: Als Eigengewächs aus dem Büro BMP Köln bin
ich natürlich im besten Sinne auf Linie. Zugleich
pflegen wir in Frankfurt ebenfalls unsere eigene
Art. Motto: Rahmen stecken, Ergebnisse definieren
und dann die Leute machen lassen, und zwar die
eigenen wie auch die Planer und die Bauherren.
Wir müssen alle Interessen angemessen moderieren.
Am liebsten arbeiten wir daher in Projektteams,
die sich wirklich als Team verstehen und
auch bei schwierigen Fragestellungen an einem
Strang ziehen.
In Berlin haben Sie sich mit renommierten Projekten
und mittlerweile zehn Mitarbeitern etabliert, in
Frankfurt sind Sie gerade gestartet. Wo sollen Ihre
Reisen denn hingehen?
AG: Als Architekt habe ich immer noch eine große
Leidenschaft für anspruchsvolle Architektur. Solche
Projekte zu gewinnen, ist mein Ansporn für die
Zukunft. Und dann das internationale Geschäft.
Wir haben mit den Botschaften in Rom und Neu
Dehli erste erfolgreiche Schritte über die Landesgrenzen
getan. Eine spannende Zielgruppe sind
für mich die internationalen Startup-Unternehmen
in Berlin. Denn innovative Inhaber sind genau die
Leute, die unsere Expertise brauchen und mit denen
wir gemeinsam richtig was bewegen können.
Gutes mit guten Leuten machen
SG: Natürlich müssen wir dafür auch immer wieder
reisen. Vor-Ort-sein ist jedoch ein wichtiges Signal:
Wir sind als Projektmanager und Menschen da. Mit
uns kann man reden, wir verstehen Euch.
SG: Tim Zawada und ich sind Anfang 2016 als Doppelspitze
der Niederlassung Rhein-Main losgegangen.
In wenigen Monaten konnten wir auf sieben
Mitarbeiter aufstocken. Das macht uns stolz und
motiviert, den Weg weiterzugehen. Meine Ziele
für die nächste Zeit: uns konsolidieren und einen
guten Ruf schaffen. Das heißt insbesondere beweisen
können, was wir als BMP im Projekt anders
machen und wie wir erlebbar nahe am Kunden
arbeiten.
40
Working instead of travelling –
being personally available for the
customer
Alf Gericke and Sebastian Göb talk about their
work in the Berlin and Frankfurt offices
Being personally available for the customer – isn’t
that just a marketing slogan in times of digital
media?
AG: Good communication is the most important
thing in project controlling – that sounds trivial,
but it’s still true. The personal contact is what
counts, not a call or video conference via Skype
or other media. I need to be on short call for a
meeting outside the regular schedule.
SG: Of course I need to travel regularly, but
working on the train or the airplane is not that
effective. And no one can focus on a topic when
regularly checking one’s watch. From my experience,
being relaxed and having a reasonable
amount of time is valued by customers. And in
fact: It increases effectivity.
AG: Many of the constructors are not from our
industry. They need us to be there, both as a
specialist and in person. Having someone’s back
not only means finalising airtight contracts but
also encouraging large-scale investments and
(un)popular decisions – against experienced
partners and in case of unexpected problems.
SG: That’s what makes our job so interesting:
Being right there in the action, taking part in
important decisions. Our aim is to advance the
project. That’s what doing a good job means to
me.
Moving ahead as a
service provider
Apart from all the enthusiasm the customer
expects us to be calm and in control at all times.
How can you ensure this?
SG: Sophisticated and reliable quality management
procedures have been developed with
BMP Cologne over the years. These help us on
site.
AG: We stick with what we developed in
Cologne. Our high-level standards are proven.
People are very different, depending on where
they come from. Many municipalities have their
own procedures. Besides legislation, you need
to apply a lot of empathy and self-confidence
here. It helps me a lot that I am from the region
and that I speak the same language as the
decision-makers. The mentality is quite different
from the Berlin, where people get down to business
straight away. It’s a great job.
SG: I am a Cologne-bred staff member and as
such in line with the company policy. But in
Frankfurt we do things a little bit differently:
setting a frame, defining a goal and then giving
people their freedom, both planners and own
staff. Our job is to mediate between interests.
We prefer to work in real teams who act cooperatively,
also with difficult questions.
The Berlin branch with its 10 members of staff is
established due to its excellent references. The
Frankfurt branch has just been opened. What are
your goals?
SG: Tim Zawada and I have been working in dual
leadership for the Rhein-Main branch since the
beginning of 2016. We have employed seven
staff members in the course of a few months.
Due to this we are encouraged to proceed in
this manner. My goals for the next months are
to consolidate and to gain a good reputation.
Therefore we need to stand out from our competitors
and to work really close to the customer.
Good service with good people
AG: As an architect, I like sophisticated design
structures. My intention is to find such projects.
Another field are international projects.
The embassy buildings in Rome and New Delhi
have been our first successful steps abroad.
The international start-ups in Berlin are another
interesting target group. They can benefit from
our expertise and together with their innovative
owners we can make things happen.
SG: We periodically need to travel, that’s clear.
But being personally available is a clear signal:
We are there, as project managers and in person.
You can talk to us, we understand you.
41
BMP Fachthema: Generalplaner Management / BMP topic: project management for planners
TWP
TGA
BMP
+
Projekt-
Steuerer
Architekt
Bauherr
Behörden
BM
Nutzer
42
Generalplaner-Management –
an der Seite des Planers stehen
Bei der Sanierung des WDR Filmhauses koordinieren wir
ein internationales Generalplaner-Team – die professionelle
Organisation auf Augenhöhe zahlt sich für alle aus.
Generalplanung (GP) ist für den Bauherrn sehr
attraktiv, da er nur einen verantwortlichen Ansprechpartner
für alle Planungsbelange hat. Für
den Architekten kann diese jedoch, salopp gesagt,
sehr stressig und rechtlich knifflig werden. Die
Koordination der Fachplaner bei Großprojekten
erfordert intern einen erheblichen Aufwand.
Gegenüber dem Bauherrn und dessen Projektsteuerer
existieren zudem neben den eigentlichen
Planungspflichten noch dezidierte vertragliche
Pflichten, wie Zeit- und Schnittstellenmanagement,
Kostensteuerung, Berichtswesen …
Alles außer Planen – Freiräume
für Architekt und Fachingenieure
- interne Vertragsgestaltung und Kostenverfolgung
- Einfordern der Mitwirkungspflichten des
Auftraggebers, wie Bestandspläne und (ganz
wichtig!) zeitgerechte Entscheidungen
- Überprüfung der vertraglichen Verpflichtungen
und der Leistungserfüllung
- Sicherstellen einer transparenten und
abgestimmten Arbeitsweise
- Einhaltung der Gesamtbearbeitungszeit und
Wirtschaftlichkeit
- Leiten und Protokollieren der internen
Besprechungen
- Strategieentwicklung des Planungsprozesses
und Umgang mit Änderungen
Wie in der Projektsteuerung für Bauherrn bereits
bewährt übernehmen wir beim WDR Filmhaus
für insgesamt sechs Fachplanungsbüros zentrale
Managementaufgaben. Die Planungsleistungen
nach den HOAI-Leistungsbildern verbleiben dabei
uneingeschränkt bei den Planern. Unser Job im
und für das GP-Team umfasst demnach:
43
Wie sieht das nun konkret beim Projekt aus? Aus
dem Architektenwettbewerb für das WDR Filmhaus
2015 gingen drei erste Preisträger hervor, einer
davon war das Basler Architekturbüro Buchner
Bründler. Den anschließenden Wettbewerb der
Preisträger um den GP-Auftrag haben wir gemeinsam
mit dem Architekten vorbereitet und begleitet.
Wir haben die Schweizer zu ihrer Positionierung
beraten, die Baukostenermittlung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
erstellt, das GP-Team und
die Präsentation zusammengestellt. Nach dem
Gewinn des Wettbewerbs ging es dann im Dezember
2015 los; zwei Mitarbeiter von uns begleiten
seitdem das GP-Team.
Das ist eine wirklich spannende Aufgabe für uns.
Matthias Belke, leitender Projektmanager bei BMP
und erfahren in der Betreuung von Generalplanern,
erzählt aus dem Alltag. Wir sind hier nicht die
Chefs, sondern Teil des Teams. Anders als in der
Projektsteuerung für den Bauherrn, müssen wir
auch liefern. Gemeint sind zum Beispiel einheitliche
und detailliert nachvollziehbare Kostenaufstellungen.
Die Planer sind schon froh, dass es so
einen wie mich gibt, der die umfangreichen Anforderungen
des Bauherrn und seines Projektsteuerers
bis ins Kleingedruckte nachverfolgt, und dafür
sorgt, diese korrekt zu bedienen.
Buchner Bründler AG
Projektmanagement dort optimieren,
wo Externe sonst nie hinkommen
Ziel unseres PlanerProjektmanagements ist es in
der Tat, Fürsprecher der Planer zu sein und diese
zu entlasten. Sicher verfügen sie über professionelles
Know-how im Projektmanagement, doch
es wird durch unser Zusammenführen der baulich
und technisch sehr komplexe Sanierungsprozess
strukturierter, effizienter und sicherer.
Die Planer können sich ganz auf
ihre Kernaufgaben bei der Gebäudeplanung
konzentrieren. Konsequent
abgestimmte Verfahren und einvernehmliche
Kommunikationsweisen
auf Seiten der Planer sorgen zudem
für eine adäquate Ansprache des
Bauherrn und seiner Vertreter. Mitunter
muss man sich zusammenraufen
und Vorstellungen über Methoden
und Abläufe abstimmen, doch
insgesamt ist der Projektalltag so für
alle Beteiligten erheblich leichter.
Zwischenfazit von Matthias Belke
im Juli 2016: Der Projektleiter des
Architekten und ich als Projektleiter
des Managements agieren als Leitungsteam
mit dem Projektsteuerer
und dem Bauherrn auf Augenhöhe
– eine fachlich adäquat besetzte Viererrunde,
die eine Sprache spricht
und zwischen den unterschiedlichen
Denkweisen vermittelt. Das ist sehr
konstruktiv und bringt recht schnell
die richtigen Ergebnisse.
44
Structural
planning
Technical
building
equipment
BMP
+
Architect
Project
controller
Constructor
Authorities
Building
management
User
Project management for planners -
standing side by side with the planner
During the redevelopment of the WDR (West German
Broadcasting) film house we were responsible for
coordinating the international main planner team – a
professional organisational approach paying off for all
partners.
As there is only one contact person for all
planning issues, general planning is very
attractive for the constructor. However, for
the architect it may become very stressful and
tricky. In large-scale projects, the coordination
of the different specialist planners requires
great effort. Moreover, there are special
contractual duties as, for example, time and
interface management, cost control and
reporting to the constructor and his project
controller.
Everything but planning – a
high degree of freedom for
architects and engineers
We took over central management tasks for
six specialist planners in the WDR film house
project. This working method has proven itself
to be effective for the constructional project
control.
Planning services as per HOAI (German
fee structure for architects and engineers)
completely remain with the specialist planners.
Our tasks in the general planning team
comprise:
- Internal contracting and cost monitoring
- Calling in the jobs the constructor is
responsible for, i.e. as-built drawings and (very
important) decisions in a timely manner
- Review of the contractual duties and the
service completion
- Ensuring a transparent and coordinated
working method
- Adherence to the overall working time and
economy
- Chairing and reporting of internal meetings
- Strategy development for the planning process
and the handling of modifications
What does this look like for this special project?
The architects’ competition for the WDR film
house in 2015 saw three award winners. One
of them was the architect’s office Buchner
Bründler from Basel. We prepared and organised
the subsequent winners’ competition for the
general planning together with the architect’s
office. We gave advice to the positioning,
compiled the building costing and the feasibility
studies and prepared the general planning
team and the presentation. The project started
in December 2015 after having won the
competition. Since then, two BMP employees
have been accompanying the general planning
team.
It has been a really exciting task for us. Matthias
Belke, senior project manager at BMP with
experience in supporting general planners has
been telling us about daily business. We have
been members of a team with special tasks, not
the leader. That’s quite different to the project
control for constructors. One of the tasks was to
prepare a detailed, comprehensible costing.
The planners were happy that there is someone
who knows the comprehensive customer and
project controller requirements, as I can follow
them and have them correctly fulfilled.
We aim to speak for and to assist the
planners. Despite their expert know-how in
project management, we can implement the
redevelopment processes with more structure,
more efficiently and more securely, as we
can integrate all the sophisticated structuraltechnical
details. The planners can focus on
their core task – building design. Apart from
this, agreed processes and communication
with the planners ensure that we can provide
adequate communication with the constructor
and his representatives. Sometimes all parties
need to agree on methods and workflows. That
can be a difficult job, but it makes daily business
a lot easier for all participants when proceeding
in this manner.
Optimising project management
from within the inner
circle, normally not the position
of an external consultant
Mathias Belke’s resume in July 2016:
The architect’s project manager, I as
the management’s project manager, the
constructor’s project controller and the
constructor act as one team on the same level.
We speak one language and can arbitrate
between different points of view. It is a very
effective working method enabling optimum
results in short time.
45
BMP Events
46
47
Elektra Burazi
Architektin, seit 2013
bei BMP Berlin
Jens Zerwes
Bau-Ing. Infrastruktur-
Management, seit 2016
bei BMP Frankfurt
48
BMP Köpfe: Interview Junioren / BMP heads: Interview juniors
Von Anfang an das Ganze im
Blick – sich als Berufseinsteiger
probieren und bewähren können
Elektra Burazi und Jens Zerwes sprechen über ihre Arbeit
und ihre Ambitionen als Junior Projektmanager
Um mal mit einem Vorurteil zu starten: Muss ein
guter Projektmanager grau an Haaren und Jahren,
vielleicht sogar männlich sein?
EB: Das erste werde ich wahrscheinlich einmal
erreichen, das zweite sicher nicht. Braucht es aber
auch nicht. Und ja, als junge Frau wird man schon
mal von älteren Projektbeteiligten getestet. Diese
Herausforderung muss man sich auf menschlicher
und inhaltlicher Eben stellen: durch ein klares,
offenes Auftreten und einen guten Umgang, dazu
in der Funktion Projektmanager sachlich und
zuverlässig sein. Ich setze dabei auf meine Intuition
sowie auf Menschen, die mich unterstützen.
Unsere Seniormanager stehen uns dabei immer
zur Seite.
JZ: Als junger Manager muss man sich schon mal
was trauen. Gut kalkuliert, natürlich. Ich kann
auf zweieinhalb Jahre Erfahrung als studentischer
Mitarbeiter in der Projektsteuerung zurückgreifen,
unter anderem in einem großen Bahnprojekt. Und
in meiner Bachelor-Thesis habe ich mich mit Bewertungsmodellen
für Projektmanagementleistungen
beschäftigt. All das ist schon ein tragfähiges
Fundament für den Job. Durch Mitlaufen, Zuarbeiten
und vorbereiten von Entscheidungen wird man
nach und nach selbstständig.
… gleich dabei sein –
alleine gehen lernen
EB: Auch als Junior steckt man sehr tief in den Prozessen
des Baualltags. So verschieben sich ganz
natürlich die Verantwortlichkeiten, und mit der Zeit
wird man direkt von Externen angesprochen.
Alltag und Mitlaufen sind sicher probate Mittel, um
gut in den Beruf zu kommen. Genauso braucht es
berufliche Weiterbildung. Wie geht das bei Ihnen?
EB: Die Geschäftsführung und die Niederlassungs-
49
leiter achten gut auf uns. Wir besuchen regelmäßig
Seminare zur Qualifizierung, die jeder nach
Bedarf oder Interesse besuchen kann, wie z.B.
Kommunikationstraining, Methoden zur Stressbewältigung
oder das neue Vergaberecht.
JZ: Ja, gerade dazu hatten wir kürzlich ein Seminar
im Büro Köln, an dem wir in Frankfurt via Skype
teilnehmen konnten. So kriegen wir alle schnell
das Wichtigste mit.
EB: Stimmt, wir sind innerhalb der Standorte sehr
gut vernetzt. Auch im Alltag finde ich für alles
einen Ansprechpartner. Dann haben wir zweimal
im Jahr ein ganztägiges Team-Meeting zum
Austausch mit allen Mitarbeitern. Und seit diesem
Jahr gibt es übergreifend ein Juniortreffen. Das ist
für mich sehr aufschlussreich und anregend; wir
Jüngeren sprechen hier in entspannter Atmosphäre
über das Berufsbild, Karrierewege und erfolgreiche
Managementansätze, schließlich haben die
meisten von uns nicht Projektmanagement studiert,
sondern Ingenieurwesen oder Architektur.
Ein gutes Stichwort. Wie sind Sie denn eigentlich
als Architektin auf die Idee gekommen, Projektmanagerin
zu werden?
EB: Als reine Planerin habe ich viel am Computer
gesessen, mich von Entwurf zu Entwurf und von
Detail zu Detail gehangelt. Ich wollte aus diesem
Klein-klein raus und ein Projekt von Anfang bis
zum Ende verfolgen. Und auch viel mehr mit Menschen
arbeiten.
Standing erarbeiten und mit der Zeit gerne neue
Lösungen für das Projektmanagement entwickeln.
Meine Bachelor-Arbeit mit neuem Leben aus der
Praxis füllen.
… die richtigen Fragen stellen,
eigene Sprache entwickeln
Damit sind wir bei Ihren Zielen angekommen. Was
möchten Sie mit dem Büro BMP erreichen?
JZ: Ich bin ja noch recht neu. Für mich heißt es
daher zunächst einmal: Horizont erweitern durch
Hochbauaufgaben und vor allem: Erfahrung,
Erfahrung, Erfahrung …
EB: Ja, möglichst viel Erfahrung sammeln und
daraus Neues machen. Insbesondere interessieren
mich neue Arten der Zusammenarbeit, denn
Innovation braucht die Kreativität eines gut funktionierenden
Teams. Ich finde es sehr spannend,
Dinge immer wieder neu zu durchdenken, um die
richtigen Fragen im Projekt zu stellen. Bei BMP
wird einem viel Raum gegeben die eigene Art zu
finden - das Vertrauen in Selbstständigkeit und
Eigenverantwortung reicht sehr weit.
JZ: Das große Ganze erleben und beherrschen
können, ist auch meine Motivation. Ich möchte
mir fachlich und als Person ein souveränes
50
Seeing the whole picture from
the beginning – being able to
try out and prove yourself as a
young employee
Elektra Burazi and Jens Zerwes talk about
their work and their ambitions as junior
project managers
To start with a stereotype: must a good project
manager have plenty of grey hair and years to his
name, and possibly also be a man?
EB: I am sure I will be able to fulfil the first
criterion at some point, but the second certainly
not. But this is also not necessary. And yes, as
a young woman, you are certainly challenged
by the older colleagues on the project. You
have to be willing to meet this challenge on a
human and content level: through clear, open
behaviour and good personal manners, and you
also have to be knowledgeable and reliable as a
project manager. I trust my intuition here and I
also rely on people who support me. Our senior
managers are always at our side to help us.
JZ: You need to have a certain amount of courage
as a young manager, but well calculated, of
course. I spent two and a half years as a working
student in project management, including on
a major rail project. And in my Bachelor thesis
I analysed evaluation methods for project
management performance. All of this gives me a
solid functional foundation for the job.
Job shadowing, assisting more experienced
colleagues and researching the bases for
decisions allow you to become more and more
independent with time.
in it straight from the
beginning – learning to
stand on your own feet
EB: As a junior, too, you are very deeply involved
in the details of the building process. This leads
to a natural evolution of responsibilities and
with time, experts consider you as their contact
person.
Learning by doing and job shadowing are
certainly good methods to get into one’s new job.
But further training is also very important. How
does this work for you?
EB: The managing directors and the local
management take good care of us. We regularly
visit seminars to further our qualifications and
skills. Employees can choose the seminars
according to their own requirements, e.g.
communication training, methods to deal with
stress or new procurement laws.
JZ: Yes, we just had a seminar on the latter
in our office in Cologne and the colleagues
in Frankfurt could join via Skype. This allows
all of us easy access to the most important
information.
EB: That’s right, we are very well connected
within and between the different local offices.
I can easily find a contact person for any issue
I may encounter in my working day.
Twice a year we have a full-day team meeting
to exchange with other colleagues. And this
year we started with a junior meeting involving
all locations. This is very informative and
motivating for me; the younger generation has
the opportunity to talk about their job profiles,
career paths and successful management
approaches in a relaxed atmosphere. After all,
most of us did not study project management,
but engineering or architecture.
A very good cue. How, as an architect, did
you come up with the idea to become project
manager?
EB: In a pure planning function, I sat at the
computer all the time and worked myself
through concept after concept and detail after
detail. I wanted to escape this narrow view and
support a project from beginning to end. And
I also wanted to work with other people a lot
more.
JZ: My motivation was also to experience the
bigger picture and to be able to manage it. I
want to get a sovereign standing as an expert
and as a person and I would like to develop new
solutions for project management over time.
Basically, I want to breathe new life into my
Bachelor thesis with the experiences I make in
the practice.
asking the right
questions, developing
your own language
This brings us to your plans and personal goals.
What are you hoping to achieve in the BMP
office?
JZ: I am still fairly new here. So for me, it is all
about expanding my horizon through working
on construction projects and, especially,
experience, experience, experience…
EB: I also want to gain as much experience
as possible to turn this into something new.
In particular, I am interested in new ways of
working together, as innovation requires the
creative power of a well-functioning team. I
think it is very exciting to keep rethinking ideas
to ask the right questions in a project. At BMP,
we are given a lot of freedom to develop our
own style, the trust in our self-reliance and
sense of responsibility reaches very far.
51
BMP Fachthema: TGA-Controlling / BMP topic: TGA-controlling
Architekten
Brandschutz
Gutachter
Auftraggeber
BMP
TGA
Controlling
Projektsteuerung
Fachplaner
TGA
Nutzer
Fachplaner
TWP
52
Smarter arbeiten durch TGA-
Controlling im eigenen Haus.
Seit 2015 bieten wir als einer der wenigen am Markt TGA-
Controlling als originäre BMP Leistung an - zur schlagkräftigen
Unterstützung des Projektmanagements.
Technische Gebäudeausrüstung bestimmt in hohem
Maß die Architektur und die Nutzungsqualität
von Gebäuden. Je nach Gebäudeart kann die TGA
durchaus bis zu 60 Prozent der Gesamtbaukosten
umfassen! Dabei prüft unser TGA Controlling, ob
und in wieweit die Leistungen der Planungsbeteiligten
miteinander abgestimmt und koordiniert
sind, ebenso auf die Einhaltung der geltenden Normen
und Richtlinien. Wir beraten, begleiten und
kontrollieren von den frühen Planungsphasen über
die Installation der technischen Komponenten und
die Inbetriebnahme bis zum Dauerbetriebszustand
nach der Übergabe. Wir sind Ansprechpartner für
Bauherren, Planer, Techniker und Facility-Manager.
Hauptaufgabe unseres TGA-Controllings ist
die Qualitätskontrolle der Planung und der
Bauleitung. Jedes Bauvorhaben, sei es Neubau
oder Bestand, wird ja in einem interdisziplinären
Team geplant. Vielfach gibt die HOAI die Planungsphasen
vor, immer wieder haben Auftraggeber
auch eigene Leistungsbeschreibungen oder ganz
andere Anforderungen an uns. Nach Beendigung
einer Leistungsphase bedarf es der Feststellung,
ob die Leistungen im beauftragten Umfang und
mit der vereinbarten Qualität erbracht wurden.
Begleitend zum laufenden Planungsprozess
prüfen wir die Umsetzung bzw. die Einhaltung der
TGA-spezifischen Projektziele, wie z. Bsp. Kosten,
Energieeffizienz oder Zertifizierung. Weiterhin
überwachen wir im laufenden Planungsprozess, ob
und wie die vereinbarten Projektziele hinsichtlich
der TGA erreicht werden. Zentrale Aufgaben sind
also die Sicherstellung der optimalen Planungsqualität
und bei Bedarf auch die Durchsetzung von
Überarbeitungen.
Eine weitere Aufgabe ist die Bestandsbewertung.
Entscheidende Frage bei Bestandsgebäuden
ist die Wirtschaftlichkeit von Sanierungen. Wir
beraten Bauherren und Investoren über den Erhaltungszustand
und die Zukunftsfähigkeit vorhandener
technischer Anlagen.
53
Auftraggeber vergeben zunehmend die kompletten
Planungsleistungen an Generalplaner und die
Bauleistungen bis zur schlüsselfertigen Übergabe
an Generalunternehmer. BMP übernimmt daher
immer öfter auch die Erstellung funktionaler
Leistungsbeschreibungen und die Bauüberwachung
der Generalunternehmerleistung. Idealerweise
gibt es in solchen Fällen nur noch drei
Hauptakteure im Projekt: Generalplaner, Generalunternehmer
und Projektmanager. Schnittstellen
und inhärente Probleme und Risiken können so
erheblich minimiert werden.
Ein stetig wachsendes Feld in Großprojekten ist
das Inbetriebnahme-Management. Durch immer
komplexer werdende technische Anlagen mit
vielfältigen Verknüpfungen zur übergeordneten Gebäudeautomation
und zu Gefahrenmeldesystemen
erfordert die Inbetriebnahme besondere Sorgfalt
und Aufmerksamkeit. Wir kennen die komplizierten
Abläufe bei den technischen Gewerken und wissen
um die oftmals aufwendigen sowie zeitintensiven
Prüf- und Einregulierungsphasen. Durch die
Aufstellung realistischer Terminpläne, die Überwachung
der Inbetriebnahme sowie die Dokumentation
der Ergebnisse sorgen wir für optimale Abstimmung
und Funktionalität. Übrigens, die Planung
der Inbetriebnahme beginnt bereits in den frühen
Planungsphasen.
Studio Gi/Fotolia.com
TGA-Controlling im eigenen Haus zeichnet sich
fachlich aus durch kurze Wege, optimale Einbindung,
schnelle Verfügbarkeit und höchste Verlässlichkeit.
Personell setzen wir auf die praxisbewährte
Mischung aus der Erfahrung alter Hasen
und dem neuen Wissen junger Ingenieure. Wir
verfügen über fundierte Expertise und jahrzehntelange
Erfahrung in der Planung und Realisierung
kleiner sowie großer Projekte.
Und: mit smart meinen wir mehr als das herkömmlich
effektiv, nämlich individuell, intelligent, innovativ,
teamorientiert, ergebnisorientiert...
willcao911/Fotolia.com
54
Architects
Fire
protection
expert
Client
BMP
Technical
building
equipment
controlling
Project controlling
Specialist
planner for
technical building
equipment
User
Structural
engineer
Working more smartly due to in-house
controlling of technical building equipment
Since 2015, we have been offering the
controlling of technical building equipment as
an in-house BMP service in order to support the
project management team.
The architecture and the usage quality of a
building significantly rely on the technical
building equipment - depending on the type
of building the technical building equipment
can easily make up 60 percent of the total
construction costs. Our technical building
equipment controlling team checks the services
of all partners involved in planning to ensure
that they are coordinated appropriately.
Another task is to check for compliance with
the applicable standards and regulations. It’s
our job to advise, to accompany and to control
– starting with the early stages of planning to
the installation of the technical components,
commissioning and up to continuous operation
following acceptance. We are contact partners
for planners, technicians and facility managers.
Planning quality control and construction
management are the main tasks of our
technical building equipment controlling
team. Each building project is being planned
in an interdisciplinary team, independently
whether we are dealing with a new building
or the restoration of an existing one. In most
cases, the work phases are governed by
HOAI (German fee structure for architects
and engineers), but often our customers have
their own specifications and demands. After
having completed a work phase, it needs to
be confirmed whether the services have been
carried out to the extent and in the quality
agreed. The compliance with the specific
project parameters regarding technical building
equipment (costs, energy efficiency and
certification) is regularly checked throughout
the planning process. Here we also monitor
whether the agreed project parameters
regarding technical building equipment will
be reached. An optimum planning quality
and the implementation of necessary rework
are the central tasks.
The evaluation of building substance is
another task. The economic validity of the
redevelopment is the decisive question when it
comes to existing buildings. We give advice to
planners and investors regarding the condition
and the sustainability of existing technical
facilities.
Construction firms increasingly award the
complete planning to a main planner ant the
building services to a general contractor,
for turnkey delivery. Therefore we, as
BMP, increasingly prepare the functional
specifications and monitor the general
contractor’s services. Ideally, there are
only three main players in the project: the
main planner, the general contractor and the
project manager. Thus, interfaces and inherent
problems and risks can be reduced significantly.
For large-scale projects the commissioningmanagement
becomes more and more
important. As the facilities become increasingly
complex and have manifold links to the higher
level building automation and alarm detection
systems, commissioning requires special
attention and care. We are familiar with the
difficult workflows in the technical building
services and we are aware of the complex and
time-consuming testing and adjustment work.
Therefore, we ensure optimum arrangement
and functionality by setting up realistic work
schedules, monitoring the commissioning,
and documenting the results. Commissioning
planning already starts at an early stage of
planning.
In-house controlling for the technical building
equipment means lean management structures
and best possible integration, availability and
reliability of the equipment. Our staff comprises
of a mix of senior and junior engineers,
which provides a good mix of experience and
advanced knowledge. We have decades of
experience in planning and realising small-scale
and large-scale projects.
By the way: SMART means to us not just
effective, but individual, intelligent, innovative
and focussed on the team and the result.
55
Filmhaus
Westdeutscher
Rundfunk
Integriertes Medienhaus für Redaktion,
Produktion und Fernsehen in Köln. à S. 69
Buchner Bründler AG
Technische Hochschule
Mittelhessen, Gießen
Neubau
Labor- und Technologiezentrum (LTZ) der Fachbereiche Krankenhausund
Medizintechnik, Umwelt und Biotechnologie sowie Mathematik,
Chemie, Physik und Informatik in drei Gebäuden an einem Campus.
Alles und Alle im Blick. Projektsteuerung benötigt kontinuierliche
Nutzerabstimmung. Mit Empathie, beherzter Moderation und der
Ausrichtung auf gemeinsame Ziele haben wir das „Mammutprojekt“
in ruhiges Fahrwasser und auf einen guten Kurs gebracht.
Technische Hochschule Mittelhessen
(Technical University Central Hesse),
Gießen
New construction
Laboratory and technology centre (LTZ) for
the faculties Hospital and Medical Technics,
Environmental and Biological Technology,
Mathematics, Chemistry, Physics and
Information Technology in three buildings on
campus.
To keep an eye on everything and everyone.
Project controlling requires continuous
alignment of users. With empathy, determined
moderation and an alignment on common
goals we managed to bring this massive
project into calm waters and on a good track.
58
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Hascher Jehle Architektur
UN Campus
der Vereinten
Nationen, Bonn
Neubau
Erweiterung für das Sekretariat der Klimarahmenkonvention
im UN Campus, Integration der denkmalgeschützten
Gebäude Wasserwerk und Pumpenhaus,
Passivhausstandard, Ausführung gemäß BNB-Gold
Standard (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen
des Bundes).
Stefan Lippert Architekten
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Ob in einem nationalen oder internationalen
Umfeld - Qualität und Sicherheit haben in unserem
professionellen Projektmanagement oberste Priorität -
Nutzer- und Schnittstellenmanagement vom Feinsten.
UN Campus of the United
Nations, Bonn
New construction
Expansion for the
administrative office of
the climate framework
convention, integration of
the protected waterworks
and pumping station
buildings, passive house
standard, execution
according to BNB gold
standard (German
evaluation system for
sustainable construction).
Whether in a national or
international environment
– quality and safety are
the top priorities and
therefore make our user
and interface management
outstanding.
59
Fantastic Forty
Four, Düsseldorf
Revitalisierung
sop Architekten
Umbau und Neugestaltung der ehemaligen AXA
Hauptverwaltung, Büro-Pavillons auf den Flachdächern
des Hochhauses, Ausführung nach DGNB-Silber
Standard.
SOP Architekten
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Klassisches Projektmanagement – Routine im besten
Sinne, denn damit gewährleisten wir unseren Kunden
hohe Standards und sichern methodisch die Qualität -
bewährt und natürlich auf das Projekt zugeschnitten.
Fantastic Forty Four, Düsseldorf
Revitalisation
Conversion and redesign of the former
AXA headquarters, office pavilions on the
flat roofs of the office tower, execution
according to DGNB (German association
for sustainable construction) silver
standard.
Classic project management – routine
in the best sense of the word, as this
guarantees high standards for our
customers and ensures the quality
methodically – tried, tested and of course
tailored to the project.
60
SOP Architekten
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Thomas Koculak
IOCC Lufthansa,
Frankfurt/Main
Umbau und
Restrukturierung
Thomas Koculak Lufthansa
Lufthansa-Verkehrsleitzentrale zur Steuerung des
weltweiten Boden- und Flugbetriebs der Fluglinie
(Integrated Operation Control Center, IOCC); Umbau
eines bestehenden Bürohochhauses.
Moderne Arbeitswelten und vielfältig vernetzte
Techniken auf internationalem Standard. Ein Feld,
auf dem wir uns wohlfühlen, denn wir wissen, wie
man die zahlreichen beteiligten Unternehmen im
Projekt und vor Ort zur Punktlandung steuert.
IOCC Lufthansa, Frankfurt/Main
Conversion and restructuring
Lufthansa traffic control
headquarters for organizing the
global ground and flight operations
of the airline (Integrated Operation
Control Center, IOCC); Conversion
of an existing office tower.
Lufthansa
Modern working environments and
diverse technological networks at
an international standard. A job
description which we feel familiar
with, as we know how to get the
various organizations involved in
the project and on site to come
together for a spot-on landing.
61
Rossmann + Partner Architekten
Leistungen
Projekt Management
Stadthalle
Karlsruhe
Revitalisierung
Sanierung von Haustechnik, Brandschutz und
Fassaden, Modernisierung der Säle.
Klaus Eppele/Fotolia.com
tand LPH 5
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Neugestaltung im laufenden Betrieb –Veranstaltungsgebäude
für Kultur, Kongresse oder Events fordern
besonders unser Talent, alle Beteiligten gezielt auf
Termintreue einzuschwören. Spiel- und langfristige
Veranstaltungskalender begrenzen die Zeitfenster.
City Hall Karlsruhe
Revitalisation
Sanitation of domestic technology, fire
protection and facades, modernisation of
the event rooms.
Redesign during regular operations – event
centres for culture, conferences or events
particularly call upon our talent to get
everyone involved to commit to on-time
delivery. Performance and long-term event
schedules mean that we are dealing with
very strict timelines.
Netzwerkarchitekten
stheke „Abendveranstaltung“ (exemplarisch)
meso - unit-design - studiocandela - big- netzwerkarchitekten
62
Stadt Karlsruhe
Tibor Florestan Pluto
Alte Oper,
Frankfurt/Main
Modernisierung
Brandschutztechnische Gesamtsanierung der
Spielstätten, Nebenanlagen und Gastronomie,
Einhaltung von Denkmalschutzauflagen.
djama/Fotolia.com
Norbert Miguletz
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche C bis D
Kurze Bauabschnitte, langer Bauprozess, präzise Taktung
der Baumaßnahmen in den Spielpausen – das fordert
extrem gute Vorbereitung und die Fokussierung von
Unternehmen und Nutzern auf Disziplin. Da braucht es
permanente Abstimmung und Weitsicht.
Alte Oper (old opera), Frankfurt/Main
Modernization
Total sanitation of the fire protection
technology of the performance venues,
secondary structures and hospitality,
adherence to regulations for protected
buildings.
Short construction phases, long building
process, precise timing of construction
measures during breaks in the performance
schedule – this requires extremely efficient
preparation and a clear focus on discipline
by partners and users. This requires
permanent alignment and foresight.
Norbert Miguletz
63
Städtische Bühnen,
Frankfurt/Main
Machbarkeitsstudie
Alexander Paul Englert
Gebäudeanalyse und Aufstellung eines Sanierungskonzepts
für das Opern- und Schauspielhaus.
Epizentrum/wikimedia.org
Spannend und fundiert. Über zwei Jahre haben wir den
umfangreichen Gebäudebestand auf Herz und Nieren
geprüft. Fazit: gesicherte und belastbare Varianten für
eine erfolgreiche Modernisierung des renommierten
Hauses.
Städtische Bühnen (city theatre),
Frankfurt/Main
Feasibility study
Epizentrum/wikimedia.org
Analysis of the building and construction
of a sanitation concept for the opera and
theatre building.
Exciting and yet well-founded. For more
than two years, we have been testing the
extensive portfolio of buildings to the core.
Our conclusion: well-founded and resilient
varieties for a successful modernization of
this well-known institution.
Leistungen
Projekt Management
Projektsteuerung für Bestandsaufnahme,
Bestandsbewertung
und Machbarkeitsstudie
Städtische Bühnen
64
AXA Versicherung
AG, Berlin
Revitalisierung
Leistungen
Projekt Management
Projektcontrolling
auf Investorenseite
Umgestaltung eines Verwaltungsgebäudes zu einem
Bürohaus mit Ladenlokalen in Top-Lage – auf der
Tauentzienstraße (Kurfürstendamm).
Weinmiller Architekten
Eine gelungene Neubelebung von Immobilien hat
zwei Grundpfeiler: eine gute Gestaltung und eine
angemessene Rendite. Gemeinsam mit dem Projektentwickler
prüfen und optimieren wir Konzept und Kosten.
AXA Versicherung AG (AXA insurance), Berlin
Revitalisation
Redesign of an administrative building to an office building
with commercial spaces in an excellent area – on the
Tauentzienstraße (Kurfürstendamm).
A successful revitalisation of buildings hast wo main pillars:
a good design and an appropriate payback. Together
with the project developer we evaluate and optimize the
concept and costs.
65
Büro- und
Geschäftshaus am
Rudolfplatz, Köln
Neubau
Caruso St John Architects
Ein modernes Büro- und Geschäftshaus in unmittelbarer Zentrumslage
Kölns, entworfen vom Londoner Architekturbüro Caruso St John.
Abriss der bestehenden Bausubstanz sowie der Verbindungsbrücke
zwischen den Bestandsgebäuden und der unter Denkmalschutz
stehenden Hahnentorburg.
Dass wir direkt in der Nachbarschaft sitzen ist bei dieser vielschichtigen
Bauaufgabe ein großer Vorteil. Die einzigartige Gebäudeinsel
zwischen drei Hauptverkehrsstraßen und zwei Straßenbahnlinien
stellt hohe Anforderungen an die Abstimmung mit den Behörden und
die Baulogistik. Von Anfang an dabei, schon in den ersten Phasen.
Leistungen
Beratung
Begleitung Architektenwettbewerb
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Leistungen
Bau Management
Baumanagement LP 6 bis 8
Office and commercial building
at Rudolfplatz, Cologne
New construction
A modern office and commercial
building in central Cologne,
designed by London architect
office Caruso St John. Demolition
of the existing building structure
and the connecting bridge
between the existing building
structure and the protected
Hahnentorburg building. The fact
that we are located nearby is a
major advantage in the case of
this complex construction project.
The unique block of buildings
between three main roads and two
tram lines places high demands
on the alignment with officials and
the logistics of the construction,
right from the beginning, in the
very first phases.
66
JSWD Architekten
Koelnmesse 3.0
Erweiterung und
Modernisierung
Masterplan „Koelnmesse 3.0“: Modernisierungs- und
Instandhaltungsmaßnahmen des Südgeländes, Neubau
Halle 1plus, CONFEX als multifunktionales Kongress-/
Messe- und Event-Zentrum, zentrales Terminal, Parkhaus,
Verkehrs- und Außenanlagen.
Viele komplexe Teilprojekte, viele Beteiligte, viel Geld im
Spiel, komplexe Strukturen, dabei alles wissen und alles
zusammenhalten - bestens organisiert und mit höchster
Transparenz begleiten wir als General-Projektmanagement
das ambitionierte Projekt. Neu und spannend! à S. 72
Leistungen
Projekt Management
übergeordnetes Projektmanagement
AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Koelnmesse 3.0 (Cologne trade fair facilities)
Expansion and Modernization
JSWD Architekten
JSWD Architekten
Master plan “Koelnmesse 3.0“: modernization and
maintenance of the southern facilities, new construction
Hall 1plus, CONFEX as multifunctional conference / trade
fair and event centre, central terminal, multi-storey car
park, infrastructure and outdoor facilities.
A lot of projects, a lot of people, lots of money involved,
complex structures, and at the same time being in the
know about what is going on and keeping things aligned
– as general project managers we support this ambitious
project with the best possible organisation and the highest
possible transparency. It is new and exciting! à P. 72
JSWD Architekten
67
Büro-, Wohn- und
Geschäftshaus am
Friesenplatz, Köln
Neubau
MSM Meyer Schmitz-Morkramer / Konzept 3D
MSM Meyer Schmitz-Morkramer / Konzept 3D
Büro- und Geschäftshaus mit Ladenlokalen und Büros
an der Straße und Wohngebäuden im Blockinnenhof.
Stadtumbau im laufenden Betrieb, das ist schon etwas
Besonderes. Die Mieter der Häuserzeile bekommen im
Umgestaltungsprozess Ersatz- und Ausweichflächen
vor Ort. Wir betreuen die Mieter und den Eigentümer,
managen Abriss, Neubau, Umbauten und Umzüge.
Office, residential and commercial
building at the Friesenplatz, Cologne
New construction
Office and commercial building with retail and office
spaces facing the street and residential buildings facing
an enclosed courtyard.
Urban reconstruction during usual operations is always a
very special challenge. The tenants of the row of houses
are provided with alternative spaces during the redesign
process. We support the tenants and the owner, manage
demolition, new construction, redesigns and relocations.
Leistungen
Projekt Management
Projektmanagement AHO
- Projektstufen II bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Projektleitung AHO
Leistungen
Projekt Beratung Management
Projektmanagement Begleitung AHO
- Architektenwettbewerb
Projektstufen II-V
- Handlungsbereiche A-E
Projektleitung AHO
Leistungen
Bau Management
Baubegleitende
Qualitätssicherung
68
Leistungen
Projekt Management
internes Projektmanagement
des Generalplanerteams
Projektmanagement AHO
- Projektstufen I bis V
- Handlungsbereiche A bis E
Buchner Bründler AG
Filmhaus
Westdeutscher
Rundfunk, Köln
Sanierung
Integriertes Medienhaus mit Redaktion, Produktion
und Fernsehen. Erneuerung von Fassade, Dach,
Haustechnik, Brandschutz, Telekommunikations- und
Datennetzinfrastruktur plus Innenausbau.
Buchner Bründler AG
Seitenwechsel. Im Generalplaner-Management steuern wir
den Generalplaner mit seinen Fachplanern. Der Bauherr hat
seinen eignen Projektsteuerer. Im Kern eine „4er-Gruppe“,
stemmen wir gemeinsam das Zukunftsprojekt. Auch für uns
neue Perspektiven – im Leistungsbild. à S. 72
Filmhaus Westdeutscher Rundfunk
(film house of the western German
broadcasting corporaton), Cologne
Renovation
Integrated media house with editorial offices,
production and broadcasting facilities. Renewal of
the façade, roof, domestic technology, fire protection,
telecommunication and data infrastructure, and
interior decoration.
Buchner Bründler AG
Buchner Bründler AG
Changing sides. As general planning management we
coordinate the general planner with his engineers.
The builder has his own project coordinators. As
central part of this “team of 4”, we manage to make
this highly visionary project happen. These are also
new perspectives for us regarding the scope of work.
à P. 72
69
Eurotheum
Revitalisierung Bürohochhaus
in Frankfurt/Main à S. 19
Peter Kulka Architektur
BMP Leistungsportfolio / BMP Service Portfolio
Construction management
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Project leadership
Project management
Project control
Construction management Construction Management
Technical due diligence
Competition management
Execution of VOF/VgV tenders
Public private partnership
Investor selection procedure
User management
Multi-project management
QA Quality assurance
Special request management
User demand planning
Relocation management
Technical building equipment controlling
Anti-claim managment
Nichts spornt uns so an, wie neue Herausforderungen.
Planen und Bauen, Nutzerwünsche und Gebäudebetrieb
haben sich in den letzten 20 Jahren stark verändert.
Technische, energetische, rechtliche und funktionale
Anforderungen sind unser tägliches Geschäft.
Agieren statt reagieren und natürlich mitgestalten,
was in unseren Händen liegt – wir sind fachlich immer
mittendrin und manchmal auch ganz vorn. Schön und
beruhigend, dass auch viel es Bestand hat. Gutes Projektmanagement
findet stets die richtige Balance aus
Bewährtem und Neuem.
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Commissioning management
General planning management
General project management
Nothing drives us more than new challenges.
Planning and building, the wishes of users
and the usage of buildings have undergone
a significant change over the last 20 years.
Technical, energetical, legal and functional
requirements are our daily business. To act
instead of react and to co-create that which
is in our hands – we are always in the midst
of our area of expertise and sometimes at the
front. It is a beautiful and soothing thought that
many things last a very long time. Good project
management always finds the right balance
between the proven and the new.
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Baumanagement
Projektleitung
Projektmanagement
Projektsteuerung
Technische Due Diligence
Wettbewerbsmanagement
Durchführung VOF/VgV Verfahren
Public Private Partnership
Investorenauswahlverfahren
Nutzermanagement
Multiprojektmanagement
QS Qualitätssicherung
Sonderwunschmanagement
Nutzerbedarfsplanung
Umzugsmanagement
TGA-Controlling
Anti-Claim-Managment
Inbetriebnahmemanagement
Generalplaner-Management
General-Projektmanagement
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Referenzen / References
Büro, Verwaltung / Administration
Gesundheit / Health
Hauptverwaltungen
Hauptverwaltung der Continentale Versicherung AG,
Dortmund
Hauptverwaltung Kreissparkasse Köln
Hauptverwaltung Deutsche Lufthansa AG, Köln
Hauptverwaltung der HDI-Gerling-Lebensversicherung AG
(Rheinhallen)
Hauptverwaltung ESPRIT/edc, Ratingen
Hauptverwaltung der ARAG-Versicherung, Düsseldorf
Hauptverwaltung der Lanxess AG, Leverkusen
Hauptverwaltung der Stadtwerke Osnabrück
Hauptverwaltung der GAG Immobilien AG, Kalk
Hauptverwaltung der IHK Köln
Hauptverwaltung Debeka Hauptverwaltung, Koblenz
Banken/Sparkassen
Kreissparkasse Köln
Bezirkssparkasse Wiesloch
Commerzbankniederlassung, Halle/Saale
Stadtsparkasse Wetter-Ruhr
Volksbank Rhein-Neckar, Mannheim
Dienstleistungscenter der Commerzbank, Frankfurt am Main
Investment Banking Center (IBC) der Deutschen Bank,
Frankfurt am Main
Vereinigte Volksbank, Bad Harzburg
Volks- und Raiffeisenbank Machbarkeitsstudie,
Bergisch Gladbach
Öffentliche Verwaltung
Altes Rathaus, Bonn
Rathaus der Stadt Ratingen
ITZ Informationstechnisches Zentrum im BMVg,
Bonn-Hardthöhe
UN Campus der Vereinten Nationen, Bonn
Deutsche Botschaft in Rom, Italien
Lüttich-Kaserne, Köln
Gebäude124
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
(BAPersBw) mit zentralem Aktenlager
Otto-Wolff-Gebäude im Regierungspräsidium Köln
Amtsgericht Mettmann
Landeszentrale für polizeitechnische Dienste
Kreispolizeibehörde Wuppertal
Polizeipräsidium Düsseldorf
Kreispolizeibehörde Wesel
Deutscher Bundestag, Bürogebäude Wilhelmstraße 64, Berlin
IHK Industrie und Handelskammer, Köln
TMLNU Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,
Naturschutz und Umwelt, Erfurt
Büro- Verwaltungsneubau Glückstein Quartier, Mannheim
BBR Bundesministerium für Arbeit und Soziales
AXA-Bürogebäude
Dürenerstraße, Köln
Konrad-Adenauer-Ufer 21, Köln
Börsenplatz, Köln
Prinz-Georg-Straße, Düsseldorf
Tauentzienstraße (Kurfürstendamm), Berlin
IVG Bürogebäude
Artqudrat an der Museumsmeile Bonn
Frankfurt Central, Frankfurt/Main
Büro- und Geschäftshäuser
Büro- und Geschäftshaus Gustav Heinemann Ufer, Köln
Büro- und Geschäftshaus Kaygasse, Köln
Büro- und Geschäftshaus Käfertalerstraße, Mannheim
Büro- und Geschäftshaus Rotonda, Köln
Büro- und Geschäftshaus im MediaPark Block 5, Köln
Büro- und Geschäftshaus Rewenta, Köln
Büro- und Geschäftshaus Warschauer Straße, Berlin
Büro- und Geschäftshaus Maternusplatz, Köln
Büro- und Geschäftshaus Casa Stupenda, Düsseldorf
Büro- und Geschäftshaus, Hannover
Büro- und Geschäftshaus Westgate, Köln
Büro- und Geschäftshaus Friesenplatz, Köln
Büroquartier Waidmarkt (ehem. Polizeipräsidium), Köln
Büro- und Geschäftshaus Hofgarten-Careé
am Gendarmenmarkt, Berlin
Büro- und Geschäftshaus Quartier 109,
Kontorhaus Mitte, Berlin
Büro- und Geschäftshaus Gerling Ring-Carée, Köln
Büro- und Geschäftshaus BWN-Tower, Münster
Büro- und Geschäftshaus Office-Park-Rodenkirchen, Köln
Büro- und Geschäftshaus HTP Neue Direktion, Köln
Büro- und Geschäftshaus Mertonhaus, Frankfrut
Büro- und Geschäftshaus MEAG Westgate, Köln
Bürohaus Eurotheum, Frankfurt
Bürohaus Palais Zur Kronenburg, Trier
Büro- und Geschäftshaus Fantastic Forty Four Düsseldorf
WDR Westdeutscher Rundfunk Köln
WDR Vierscheibenhaus
WDR Sendezentrum An der Rechtschule
WDR Konferenzzentrum Appelhofplatz
WDR Filmhaus Appelhofplatz
Verbände
IW Institut der deutschen Wirtschaft, Köln
VDZ Verein deutscher Zementwerke, Düsseldorf
Mark Wohlrab
Kliniken
Kurklinik Bad Rippoldsau
Bundeswehrsanitätszentrum des
BMVg, Bonn Hardthöhe
Service- und Logistikzentrum des
Klinikums Dortmund
Universitätsklinik Bonn,
Biomedizinisches Zentrum
Universitätsklinik Bonn, Bettenhaus
und Ambulanz der HNO- und
Augenklinik
Universitätsklinik Bonn Kinderklinik/
Mutter-Kind-Zentrum
Kliniken der Stadt Köln Kinder- und
Jugendpsychiatrie Neubau
St. Johannes Hospital der
Katholischen Kliniken Duisburg
Mediapark-Klinik, Köln
Dominikus Krankenhaus, Düsseldorf
Dreifaltigkeits Krankenhaus, Köln
Vitos Klinikum Vitos Herborn
Klinikum Darmstadt
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Bildung / Education
Schulen der Stadt Düsseldorf
Gymnasiums Rückerstraße
Albrecht-Dürer-Berufskolleg
Max-Weber-Berufskolleg
Lore-Lorenz-Berufskolleg
Gemeinschaftshauptschule Melanchthonstraße
Gemeinschaftsgrundschule Rather Kreuzweg
Schulzentrum Lindemannstraße
Comenius-Gymnasium Dreifachturnhalle mit
Nebenräumen
Berufskolleg Siegburgerstraße (Elly Heuss Knapp Schule)
Bundesleistungszentrum Tischtennis, Düsseldorf
Schulen der Stadt Köln
Grundschule Kupfergasse
Grundschule Kupfergasse,
Sporthalle mit Nebenräumen
Grundschule Merianstraße
Hauptschule Ringelnatzstraße
Haupt- und Realschule Dellbrücker Mauspfad
Grundschule Lustheider Straße
Realschule Planckstraße
Grundschule Humboldtstraße
Schulen der Stadt Bonn
Elsa-Brändström-Schule/Paulusschule
Friedrich-Ebert-Gymnasium
Friedrich-List Berufskolleg, Limpericher Strasse
Kreuzbergschule
Nicolaus-Cusanus-Gymnasium
Arnold-von-Wied Schule
Realschule Beuel
Kindertagesstätten der Stadt Bonn
KiTa Dransdorf, Gerhart-Hauptmann-Str.
KiTa Tannenbusch, Schlesienstr.
KiTa Letterhausstraße 41
KiTa Küdinghoven, Am Sonnenhang
KiTa Duisdorf, Am Bruch
KiTa Waldenburger Ring 30
KiTa Stresemannstraße 26
KiTa Mehlem, Oberaustr.
KiTa Am Wolfsbach
KiTa Chemnitzer Weg
Kindergarten Am Herbertskaul, Frechen
Institutsgebäude der RWTH Aachen
Neubau IPC Institut für physikalische Chemie
Neubau IKV Institut für Kunststoffverarbeitung
Neubau NGP2 Center for Next Generation
Processes and Products
Neubau SuperC Studierenden Service Center
Sanierung Hauptgebäude
Universität zu Köln
Umbau/Grundsanierung der Gebäude Weyertal 119/121
und Gyrhofstraße 15–17
Neubau eines Rechenzentrums
Sanierung des Hauptgebäudes
Neubau eines Seminarzentrums
Sanierung Physikalische Institute
Sanierung des Philosophikums
Sanierung der Humanwissenschaften, Gebäude 211
Sanierung Alte Zoologie
Fachhochschulen und Universitäten
Hochschule Niederrhein, Krefeld
Fachhochschule Aachen, Neubau Campus Jülich
Humboldt-Universität, Hauptgebäude
Unter den Linden, Berlin
Ruhr-Universität Bochum,
Institutsgebäude ND (PURE) und NB,
Universität Bonn, Technisches
Infrastrukturgebäude (LIMES 2)
Technische Universität Dortmund Sanierung
Gebäudekomplex Chemie/Physik
Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen,
Neubau Labor- und Technologiezentrum
Technische Hochschule Darmstadt,
Neubau Chemie und Biotechnologie
Hochschule Rhein-Main, Rüsselsheim,
Sanierung Gebäude A und B
HHU Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
Ersatzneubau Gebäudegruppe 26.00
Neubau Biowissenschaften
Forschungszentren
Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft,
Forschungszentrum Biodiversity and climate,
Frankfurt am Main
Helmholtz-Institut für Infektionsforschung Neubau
Laborgebäude, Saarbrücken
Wissenschaftspark und Technologiezentrum Rheinelbe,
Gelsenkirchen
Sporthallen
Drei-Feld-Sporthalle, Frankfurt
Schulen andere Standorte
Ratsgymnasium, Wolfsburg
Förderschule An der Virneburg, Kreis Mettmann
Gymnasium Augustinerschule. Wetteraukreis Friedberg
Ratsgymnasium Alexander-von-Humboldt-Schule,
Rüsselsheim
Bundesamt für Bauwesen
BBR Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Neubau K12
BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Deutsches Archäologisches Institut in Rom, Italien
Heinrich Schreiber
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Referenzen / References
Verkehr, Infrastruktur / Traffic, Infrastructure
Stadtwerke Osnabrück
Neubau Busbetriebshof
Erweiterungsneubau Hauptverwaltung
Erweiterung Vorstandsetage
Neubau Netzservice- und Logistikzentrum
Neubau SWO Infozentrum
Sanierung SWO-Gelände
Flughafen Leipzig/Halle,
Ausbaustufen I und II
Einführung des Allwetter-Flugbetriebes
Aufbau CAT-III
Anpassung Terminal A
Neubau Terminal B
Neubau Terminal C
Umbau Verwaltung und Tower
Neubau Feuer- und Rettungswache
Neubau Lärmschutzwall und Lärmschutzwand,
Sanierung und Erweiterung der Flugbetriebsflächen
Sanierung und Erweiterung Betriebsstraßen und
Einfriedung des Gesamtgeländes
Neubau Landebahnbeobachtungsgebäude
Neubau Mehrzweckhalle und Luftposthalle
Aufbau Gesamtsicherheitskonzeption
für den Flughafen
Raumordnungsverfahren für den Neubau
der SL-Bahn Nord,
Planfeststellungsverfahren für den Neubau
der SL-Bahn Nord,
Deutsche Bahn AG
Umbau Bahnhof Essen-Eiberg
Hallendachsanierung Hauptbahnhof Krefeld
Umbau Bahnhof Grevenbroich
Erweiterung Bahnhof Frankfurt-Rödelheim
Nord-West-Bahn, Neubau Wartungsstützpunkt,
für die Schienenfahrzeuge, Bremerhaven
Daimler Real Estate
Neubau NFZ Recklinghausen
Neubau NFZ Kassel
Neubau NFZ Bremen
Ferrari Autohaus, Köln Marsdorf
Contiparkhaus Magnusstraße, Köln
Tiefgarage mit Platzrandbebauung
Maternusplatz, Köln
Ausbau BAB A1 auf sechs Spuren von
AS HH Billstadt bis AD HH-Südost,
Freie und Hansestadt Hamburg
Hauptfeuer- und Rettungswache, Ratingen
Stadt Mannheim
Feuerwache Nord
Wettbewerbsbetreuung
städtischer Betriebshof, Mannheim
Deutsche Lufthansa AG
Neubau und Ausbau der Loungeflächen im Wurzelbereich
A-West im Rahmen der Flugsteigerweiterung
und des Umbaus des Flugsteigs A
Standortvergleich und Prüfung von Machbarkeitsstudien
zur Unterbringung des FOC (Flight operation
center) der Deutschen Lufthansa AG am Standort
Fraport
Umbau Lufthansa Integrated Operation Control
Center
Umbau Co-Allokation OCC&HCC
Competence Center Temperature Control
der Lufthansa Cargo AG
Thomas Koculak
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Einzelhandel / Retail
Industrie, Gewerbe, Logistik / Industry, Commercial business
Neubau Obi-Märkte
Bittigheim-Bissingen
Weinsberg
Sindelfingen
Einkaufszentren und Fachmarktzentren
EKZ Dresden, Nickern 1
EKZ Krakau
EKZ Kitzingen
EKZ Frankfurt am Main
EKZ Offenbach
EKZ Blautalcenter, Ulm
EKZ Jena-Burgau
SB-Warenhaus, Wetzlar
Dienstleistungszentrum Lausitzer Hof, Cottbus
EKZ Schlosskirchpassage, Cottbus
EKZ Louisen-Center, Bad Homburg
EKZ Gießen, Seltersweg
EKM Cham
EKZ Darmstadt
FMZ Karlsruhe
FMZ Kempten
FMZ Kronau
EKZ Liezen/Österreich
EKM Osterhofen
EKM Sulzbach-Rosenberg
EKZ Sachsenallee, Chemnitz
EKZ Dumont Carreé, Köln
EKZ Kant-Center, Berlin-Wilmersdorf
EKZ HUMA, St. Augustin
Viktoriakarree, Bonn
Fachmarktzentren, Hotel und Büro, Gelände der
Calor-Emag, Ratingen
Geschäftshäuser
Geschäftshaus C&A, Cottbus
Geschäftshaus C&A, Wiesbaden
Geschäftshaus KSK, Bergisch-Gladbach
Neubau Logistikzentren
Logistikzentrum, Dormagen
Logistikzentrum, Krefeld
Logistikzentrum Gut Heiligendonk,
Düsseldorf
Logistik- und Gewerbepark
Neudietendorf, Erfurt
Logistik- und Gewerbepark, Alzenau
Logistik- und Gewerbepark, Darmstadt
Logistik- und Gewerbepark Hamburg
Logistik- und Gewerbepark Kiel
Logistik- und Gewerbepark Lübeck
Logistik- und Gewerbepark Essen
Logistik- und Gewerbepark Aachen
Logistik- und Gewerbepark Neuss
Neubau verschiedener Business- und
Gewerbeparks
Business Park Am Martinszehnten,
1. und 2. BA, Frankfurt-Kalbach
Business Park Neuss B09, 3. und 4. BA,
Neuss
Businesspark Ostrow, Cottbus
Businesspark Rheinpark, Düsseldorf
Businesspark Fichtenstraße, Düsseldorf
Businesspark und Logistikzentrum BBI
(Flughafen Berlin-Brandenburg-International),
Berlin
Businesspark, Mönchengladbach
Businesspark, Gießen
Businesspark Berlin (Naumburgerstr. und
Industriestr.)
Neubau und Sanierung verschiedener
Produktionsgebäude für Leybold
Produktionsgebäude
Leybold Coating, Bingen
Verwaltungsgebäude
Leybold-Optics, Alzenau
Produktionsgebäude C30/31
für Leybold-Vakuum, Köln
Produktionsgebäude C55
für Leybold-Vakuum, Köln
Entwicklungszentrum B02 für Turbomolekularpumpen
Leybold-Vakuum, Köln
Refurbishment mehrerer
Logistik-Portfolios
Karstadt Quelle Logistikimmobilien,
bundesweit
Spar Logistik Immobilien, bundesweit
Neckermann, Frankfurt/Main
Netzservice- und Logistikzentrum der
Stadtwerke Osnabrück
Delphi Technical Centre, Wuppertal
GVG Gewerbeabfallsortieranlage, Köln
Madaus Betriebsgelände, Köln
Winkelhausen- und Scharnhorst-Kaserne,
Osnabrück
Daimler Real Estate
Neubau NFZ Recklinghausen
Neubau NFZ Kassel
Neubau NFZ Bremen
Messen
Messe Cottbus, Neubau
Messe Hamburg, Sanierung
Hallen B1 bis B4
Messe Essen Neubau
Messe Köln 3.0 Sanierung und Erweiterung
Bayer Produktion und Geschäftshaus
Bayer Healthcare Neubau
Laborgebäude in Wuppertal
Bayer PSM5
Bayer RKE
Bayer MPL 239
Bayer ELB 123
Bayer CEB-SFF2
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Referenzen / References
Kultur / Culture
Wohnen / Living
CCS Congress-Centrum-Suhl
CC Congress-Centrum Rosengarten, Mannheim
WCCB World Conference Center Bonn
Expo- und Eventcenter EXPO XXI Gladbacher
Wall, Köln
Stadt Köln, Neubau Historisches Archiv, Kunstund
Museumsbibliothek
Bundesgartenschau Cottbus
Stadt Bonn
Umbau Siemenshaus
Neubau Haus der Bildung
Sanierung Theater Beuel
Sanierung und Umbau der ehemaligen
NS-Ordensburg Vogelsang
Dokumentationszentrum
Nationalpark Eifel Museum
Konferenzzentrum
Verwaltung
Gastronomie
WDR Westdeutscher Rundfunk, Köln
Sanierung Studio- und Sendezentrum
An der Rechtschule
Sanierung WDR-Vierscheibenhaus
Neubau Multifunktions- und Kommunikationszentrum
Sanierung WDR Filmhaus
Theater und Schauspielhäuser
Stadthalle Karlsruhe
Alte Oper, Frankfurt/Main
Städtische Bühne Frankfurt, Sanierungskonzept
Oper- und Schauspielhaus
Sanierung Schauspielhaus, Stadt Düsseldorf
HBM, Sanierung Staatstheater Wiesbaden
Senstadt Berlin, Sanierung Theater an der
Parkaue, Berlin
Museen
DFB Fußballmuseum, Dortmund
Senstadt Berlin, Umbau/Sanierung des denkmalgeschützten
Saalbau Marinehaus für das
Stadtmuseum/Märkisches Museum
Hotelbauvorhaben
Hotel Saaleblick, Halle
Boarding House Berliner Straße, Cottbus
Haus Meer, Meerbusch
Hotel Calor-Emag, Ratingen
Motel One, Köln
Globana-Airport Hotel, Schkeuditz
Wohn- und Pflegeheime
Altenpflege/-wohnheim Rheinallee, Bonn
Agnesstift, Bonn
Wohnbauvorhaben
Wohnpark Saaleblick
Wohnpark Lutherarkaden, Dessau
Wohnpark Saarmund, Berlin
Wohnpark Coloria, Köln
Wohnpark DREI, Bonn
Wohnpark DREI, Neuss
Wohnanlage am Beethovenpark, Köln
Wohnpark Puschkin-Promenade, Cottbus
Wohnhäuser Alte Mühle, Köln-Sürth
Wohn- und Geschäftshaus, Leipzig-Gohlis
Wohnbebauung, Leipzig-Wahren
Einfamilienhaussiedlung, Sechtem
Ringpalais Rodenkirchen, Köln
Wohnpark Fünfzig733, Köln-Nippes
Wohnpark Max-Wallraf-Straße, Köln
Wohnpark Max-Wallraf-Höfe, Köln
Wohnpark Contipark, Köln
Wohnpark Goltsteinforum, Köln-Bayenthal
Wohnsiedlung Gerhard-Brudersstraße, Köln Ossendorf
Wohnhausgruppe 855. Berlin
Wohnhäuser Edur-Park, Kiel
Wohnanlage Mansfelder Straße, Dresden
Eigentumswohnungen Park Linné, Köln
Wohnhaus Edur-Park, Kiel
Wohnquartier Dumont Careé, Köln
Wohn- und Officeparks
Wohn- und Officepark Rodenkirchen, Köln
Wohn- und Officepark Dürener Straße, Köln
Wohn- und Geschäftshaus Prinz-Georg-Straße, Düsseldorf
Wohn- und Geschäftshaus Sanierungskonzept
Unter Sachsenhausen/Kattenburg, Köln
Wohn- und Geschäftsquartier Andreas-Quartier, Düsseldorf
Wohn- und Geschäftshaus KSK, Bergisch-Gladbach
Wohn- und Geschäftsquartier Gerling-Quartier, Köln
Wohn- und Geschäftsquartier Sony-Center, Berlin Potsdamer-Plat
Weißhausstraße Köln
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Due Diligence/Public Private Partnership/Beratung/
Deliberation and consultation
Ausland / Abroad
Externes Projektcontrolling für beschäftigungswirksame
Großprojekte der Metallindustrie im
Auftrag der Treuhand Berlin
Analyse und Strukturierung des Immobilienportfolios
als Grundlage für den optimierten
Abverkauf der Liegenschaften in Hanau und Köln
der UNAXIS AG
Gutachterverfahren zur landespolitischen
Zielstellung für die Entwicklung der Flughäfen
Dresden und Leipzig/Halle im Auftrag des
Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft
und Arbeit
Aufbau eines Multiprojektcontrolllings und
Berichtswesens der DB AG, Station & Service
Aufbau eines Projektmanagement- und Informationssystems
für den Bereich Bauen/Verwaltung,
Kreissparkasse Köln
Qualitätsüberwachung
Qualitätsüberwachung im Rahmen eines PPP-
Projektes zur Sanierung von 5 Schulstandorten
in Köln
Qualitätsüberwachung im Rahmen eines PPP-
Projektes für den Neubau des Logistikzentrums
des Klinikums Dortmund
Beratung und Projektbetreuung
Beratung und Projektbetreuung der Deutschen
Lufthansa AG für den Neubau der Hauptverwaltung
in Köln
Beratung und Projektbetreuung des Instituts der
deutschen Wirtschaft im Rahmen der Standortverlagerung
in Köln
Beratung und Projektbetreuung der Lanxess AG
für die Verlagerung der Hauptverwaltung von
Leverkusen nach Köln
Beratung und vergleichende Standortanalysen/
Machbarkeitsstudien zur Unterbringung des FOC
(Flight Operation Center) und Erweiterung des
LAC (Lufthansa Aviation Center) der Deutschen
Lufthansa AG am Standort Fraport (Flughafen
Frankfurt)
Beratung und Projektbetreuung im Rahmen der
Konversion der ehemaligen Scharnhorst- und
Winkelhausen-Kasernen in Osnabrück
Technische Due Diligence
Commerzbankniederlassung Halle/Saale
Verwaltungsgebäude Flender AG, Bocholt
Landratsamt Nordhausen, Nordhausen
Verwaltungsgebäude Fa. Magna, Berlin
Seniorenresidenz Geertz, Bad Schwartau
Allgemeine Ortskrankenkasse Ortenau, Offenburg
Karstadt AG, München
Airportcenter, Dresden
Rieter AG, Ingolstadt
Mercedes-Benz AG, Berlin-Salzufer
Königlich-Preußische Manufaktur, Berlin
Karstadt-Quelle Logistik-Standorte (Bundesweit)
Spar Logistik-Standorte (Bundesweit)
Salamanderhaus, Dortmund Westhellweg
Salamanderhaus, Köln Hohe Straße
Salamanderhaus, Düsseldorf Schadowstraße
Salamanderhaus, Wuppertal Wall
Gewerbepark Holzwickede
Rudolfplatz (Inselbebauung), Köln
ehemaliges BDI-Hochhaus, Köln
Organisationsuntersuchung und Organisationsoptimierung
der Abteilung IV (Gebäude- und
Dienstemanagement) der Technischen Universität
Berlin
Deutsche Botschaft in New Delhi, Indien
Deutsche Botschaft in Rom, Italien
Deutsches Archäologisches Institut in Rom, Italien
Deutsche Botschaft Stockholm
Einkaufszentrum, Krakau, Polen
Fachmarktzentrum (BauMax), Liezen, Österreich
Caruso St John Architects
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Fourty
Four
Revitalisierung und Neugestaltung
Bürohochhaus in Düsseldorf
à S. 60
sop Architekten
Projektnachweise
20 Unfallklinikum/Universitätsklinikum
Bergmannsheil, Bochum
23 Alexander-von-Humboldt-Schule,
Rüsselsheim
14 NGP², RWTH Aachen
Das „Center for Next Generation Processes
and Products (NGP²)“ ist ein 4-geschossiges
Büro-, Labor- und Technikumsgebäude, das
in Massivbauweise errichtet wurde. Zukünftig
sind hier die sieben Lehrstühle der Aachener
Verfahrenstechnik (AVT) unter einem
Dach vereinigt. Die beiden zentralen Höfe,
verstanden als Eingangs- und Anlieferungshof,
gliedern den Baukörper in zwei verkettete
Bauvolumen. Zwei eingeschnittene Innenhöfe
ermöglichen die Belichtung und Belüftung der
tiefen Gebäudeteile.
Auftraggeber: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb
NRW, NL Aachen
Architekt: ksg kister scheithauer gross architekten
und stadtplaner GmbH, Köln
15 Bayer Pharmaceuticals, Wuppertal
Im Neubau des Technikums- und Laborgebäudes,
welches dem neuesten technologischen
Standard entspricht, werden in Zukunft innovative
Wirkstoffe und pharmazeutische Tablettenformulierungen
entwickelt. In dem Bauwerk
befindet sich ein Chemie-Technikum mit
modernster Synthese-Technologie und gezielt
aufgebauter Infrastruktur, um die effiziente und
sichere Entwicklung der Wirkstoffkandidaten
aus allen Indikationsgebieten der Bayer-Pharma-Forschung
zu gewährleisten. Neben dem
Wirkstoff-Technikum sind in dem Gebäude
auch Labore untergebracht. Damit sind alle
technischen Funktionen von der Wirkstoff- und
anschließenden Tablettenentwicklung bis hin
zur Qualitätsprüfung in dem neuen Gebäude
vereint.
Auftraggeber: Bayer Technology
Services GmbH, Leverkusen
Generalplaner: LaboTech Planungs GmbH
Griesheim / Bad Soden
16 GAG Immobilien AG, Köln
Die neue Firmenzentrale der GAG entsteht
zwischen dem Polizeipräsidium und dem
Odysseum im Kölner Stadtteil Kalk. Das neue
fünf- bis sechsgeschossige Verwaltungsgebäude
für ca. 300 Mitarbeiter bietet etwa
8.500 qm Bürofläche und hat Potenzial für
die weitere Entwicklung des Unternehmens.
Weiterhin werden rund 170 Wohnungen, davon
etwa ein Drittel öffentlich gefördert, entstehen.
Die Wohnungen sind in sechs vier- bis
fünfgeschossigen Baukörpern untergebracht,
zwischen denen zwei Kleinkinderspielplätze
und ein öffentlicher Spielplatz vorgesehen
sind. Der ruhende Verkehr wird in einer quartierseigenen
Tiefgarage untergebracht.
Auftraggeber: GAG Immobilien AG, Köln
Architekt: JSWD Architekten GmbH & Co. KG,
Köln
17 Wohnsiedlung Ossendorfer
Gartenhöfe, Köln
DIE EHRENFELDER Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft
eG ist Eigentümer von ca. 350
Wohnungseinheiten im Stadtteil Köln-Ossendorf.
Das Wohngebiet soll schrittweise abgerissen
und durch Neubauten ersetzt werden.
Gebaut werden Ein- bis Fünfzimmerwohnungen
mit Wohnflächen von 41 bis 113 qm; insgesamt
soll ein Drittel der Wohnungen öffentlich
gefördert werden. Der erste Bauabschnitt hat
Anfang Mai 2016 begonnen. Das Wohngebiet
soll Mitte 2021 fertiggestellt werden.
Auftraggeber: DIE EHRENFELDER Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft eG, Köln
Architekt: Molestina Architekten, Köln
18 Stadtarchiv Köln
2009 fiel die Entscheidung zugunsten eines
neuen Archivgebäudes an der Ecke Luxemburger
Straße/Eifelwall, das zusätzlich das
Rheinische Bildarchiv beherbergen soll. Der
Entwurf sieht für das „modernste und sicherste
Kommunalarchiv Europas“ ein siebengeschossiges
Magazingebäude im Zentrum vor,
umgeben von Werkstätten, Verwaltungsräumen
der Bibliothek, deren drei Geschosse sich
an den Traufhöhen der gegenüberliegenden
Bebauung orientieren. Die neuen Räume und
Magazinflächen für das Historische Archiv
und das Rheinische Bildarchiv entstehen auf
einer Gesamtnutzfläche von etwa 20.300
Quadratmetern.
Auftraggeb.: Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
Architekt: Waechter + Waechter Architekten
BDA, Darmstadt
19 Eurotheum, Frankfurt/Main
Das Gebäudeensemble erlebt durch den Umbau
von einem Single-Tenant-Gebäude zu einem
Multi-Tenant-Gebäude eine Renaissance.
Durch die architektonische Umgestaltung der
21 Obergeschosse und des Foyerbereichs
sind die zukünftigen Büroflächen nicht nur
Arbeitsstätten, sondern bilden Herz und
Mittelpunkt eines Unternehmens in Mitten der
Bankenmetropole. Den zukünftigen Mietern
werden hochwertige Flächen mit einem prächtigen
Blick über die Frankfurter Skyline zur
Verfügung gestellt. Zudem stehen den Mietern
und Gästen verschiedene Dienstleistungen
sowie ein Boarding House inkl. Sky-Bar in den
obersten Etagen zur Verfügung.
Auftraggeber: Commerz Real AG Investmentgesellschaft
mbH, Wiesbaden
Architekten: Hochhaus: Canzler Ingenieure
GmbH, Frankfurt am Main, Foyer: Peter Kulka
Architektur, Köln, Mieterausbau: Just Burgeff
Architekten GmbH, Frankfurt am Main
Der Neubau erfolgt in zwei Bauabschnitten.
Im ersten Bauabschnitt wurden die neue
Notfallaufnahme, der Zentral-OP, eine neue
Intensivstationen sowie verschiedene weitere
medizinische Bereiche zu einem neuen Funktionstrakt
vereint. Anschließend wurden der alte
Untersuchungs- und Behandlungstrakt sowie
der verbliebene Teil des alten Bettenhauses
2 abgerissen. Auf der Freifläche wird aktuell
der zweite Bauabschnitt des neuen Funktionstraktes
und des Bettenhauses realisiert. Im
zweiten Bauabschnitt des Funktionstraktes
werden vier weitere OP-Säle eingerichtet,
sodass das neue OP-Zentrum dann insgesamt
14 Säle umfassen wird.
Auftraggeber: Berufsgenossenschaftliches
Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH,
Bochum
Generalplaner: LUDES Architekten Ingenieure
GmbH, Recklinghausen
21 Zentralklinikum, Darmstadt
Im Rahmen einer Neustrukturierung des
gesamten Klinikums und der Optimierung der
wirtschaftlichen Abläufe im Zusammenhang
mit gleichzeitig einhergehender Modernisierung
des gesamten Krankenhausbetriebes,
ist die Zusammenlegung der verschiedenen
Standorte notwendig. In dem zentralen
Klinikneubau (ZNB) werden mehrere Fachbereichen
zusammengelegt: Unfallchirurgie,
Augen, Anästhesie, Haut, HNO, Gynäkologie,
Geburtshilfe, Neonatologie, Gefäßklinik, Stroke
Unit/Neuro-Intensiv, Neurologie, Pathologie
und Strahlentherapie. Die Realisierung erfolgt
in zwei Bauabschnitten und macht eine Reihe
von Zwischenumzügen notwendig, da im Zuge
der Baufeldfreimachung insgesamt sechs
Bestandsgebäude abgebrochen werden.
Auftraggeber: Klinikum Darmstadt GmbH,
Darmstadt
Architekt: HDR TMK Planungsgesellschaft
mbH, Düsseldorf
22 Ratsgymnasium, Wolfsburg
Das Ratsgymnasium Wolfsburg soll einen neuen
Trakt für die naturwissenschaftlichen Fächer,
einen neuen Ganztagsbereich mit Mensa
sowie eine neue Sporthalle erhalten. Hierfür
ist der Neubau eines 4-geschossigen Naturwissenschaftstraktes
mit angelagerter Sport- und
Gymnastikhalle geplant. Der Neubau wird im
Passivhausstandard ausgeführt. Die Anbindung
an den Altbestand erfolgt über eine zweigeschossige,
sogenannte Multifunktionszone, die
zugleich als Haupterschließung, zur Verknüpfung
der verschiedenen Nutzungsbereiche und
zur Vermittlung zwischen den Geschoßebenen
dienen soll. Der Bestand wird renoviert bzw.
saniert und teilweise umgebaut.
Auftraggeber: Stadt Wolfsburg
Architekt: ARGE IPRO LEIPZIG Planungs- und
Ingenieuraktiengesellschaft, Leipzig
Das aus den 70er Jahre stammende Gebäude
der Alexander-von-Humboldt Gesamtschule,
wird im Rahmen der Umsetzung des aktuellen
Schulentwicklungsplans umgebaut und erweitert.
Eine Sanierung des Naturwissenschaftlichen
Fachtrakts erfolgte bereits 2011. Zudem
wurde 2009 im ehemaligen Schwimmhallenbereich
eine Mensa errichtet. Die anstehenden
Sanierungsmaßnahmen der vorhandenen
Schulgebäude und der Sport-/Turnhalle sowie
der Erweiterungsneubau erfolgen im laufenden
Schulbetrieb.
Auftraggeber: Magistrat der
Stadt Rüsselsheim am Main
Architekt: Kresings Architektur GmbH, Münster
24 Hauptsitz VDZ, Düsseldorf
Seit 1956 ist der Verein Deutscher Zementwerke
e.V. in der Düsseldorfer Tannenstraße
ansässig. Der Standard des Gebäudes ist
nicht mehr zeitgemäß. Gebäudetechnik und
Fassade sind energetisch und funktional
veraltet und der gewachsene Flächenbedarf
kann nicht mehr erfüllt werden. Der geplante
Neubau für das VDZ wird zukünftig von seinem
Forschungsinstitut und den ihm zugeordneten
Gesellschaften genutzt. Das neue Gebäude,
bestehend aus 6 Vollgeschossen und 2
Untergeschossen, soll so zur Verbesserung der
Arbeitsabläufe und zur weiteren Effizienzsteigerungen
des VDZ beitragen.
Auftraggeber: VDZ Verein Deutscher Zementwerke
e.V., Düsseldorf
Architekt: pbr Planungsbüro Rohling AG,
Düsseldorf
25 Bundesamt für Strahlenschutz, Berlin
Das im Jahre 1974 errichtete Verwaltungsgebäude
K12 soll durch einen Neubau ersetzt
werden. Der zukünftige Neubau ist ein Massivbau
mit Y-förmigen Grundriss, der neben
den 2009 fertig gestellten Laborgebäuden K10
angeordnet ist. Das Gebäude mit Büro-, Multifunktions-
und Laborräumen besteht aus drei
Obergeschosse und einem Untergeschoss.
Die Werkstätten und Garagen sind ebenerdig
angeordnet. Im Untergeschoss befinden sich
u.a. die Technikzentrale und das Service-
Center-Dosimetrie. In den Obergeschossen
befinden sich überwiegend Bürobereiche. Bei
der Realisierung werden die Anforderungen
an das Nachhaltige Bauen berücksichtigt und
es wird eine Zertifizierung nach BNB in Silber-
Qualität angestrebt.
Auftraggeber: BImA Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,
Berlin
Architekt: hks Hestermann Rommel Architekten
& Gesamtplaner GmbH & Co. KG, Erfurt
82
58 Technische Hochschule
Mittelhessen, Gießen
Im Zuge der Neustrukturierung des gesamten
Hochschulstandorts plant die Technische Hochschule
Mittelhessen den Neubau eines Laborund
Technologiezentrums. Der Neubau des LTZ
verfolgt das Ziel, die Fachbereiche Krankenhaus-
und Medizintechnik, Umwelt und Biotechnologie
an einem Standort zu bündeln und
die naturwissenschaftlichen Bereiche (Chemie
und Physik) des Fachbereiches Mathematik,
Naturwissenschaften und Informatik ebenfalls
am Campusbereich anzusiedeln. Die Planung
sieht drei Baukörper auf einem durchlaufenden
Untergeschoss mit zentral angeordneter
Tiefgarage vor. Die Maß-nahme wird durch das
Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA
des Landes Hessen gefördert.
Auftraggeber: LBIH Landesbetrieb Bau und
Immobilien Hessen, Gießen
Architekt: Hascher Jehle Architektur, Berlin
59 UN Campus der
Vereinten Nationen, Bonn
Der UN Campus der Vereinten Nationen in
Bonn befindet sich in unmittelbarer Nähe
zum Rhein im ehemaligem Regierungsviertel.
Derzeit gehören dem UN Campus das Alte
Abgeordneten Hochhaus „Langer Eugen“, das
Personeneingangsgebäude, das Logistikgebäude
und das Ärztehaus an. Bei der geplanten Erweiterungsmaßnahme
für das Sekretariat der
Klimarahmenkonvention handelt es sich um
vier Teilbaumaßnahmen: Erweiterungsneubau,
Instandsetzung des Alten Wasserwerks und
des Pumpenhauses (beide denkmalgeschützt),
Erweiterung Logistikgebäude und Neubau
Wirtschaftsgebäude. Der 17 geschossige Erweiterungsneubau
soll dabei hohe Nachhaltigkeitsanforderung
hinsichtlich gestalterischer,
ökologischer und energetischer Aspekte
erfüllen. Ziel für die geplante Neubaumaßnahme
ist es, das Zertifikat in Gold nach dem
Bewertungssystem des BNB zu erreichen.
Auftraggeber: BImA Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben, Bonn
Architekt: ARGE UN/E, Berlin
(Stefan Lippert Architekten/BIG)
60 Fantastic Forty Four, Düsseldorf
Im Düsseldorfer-Derendorf wird eine leerstehende
Gewerbeimmobilie aus den 1970er
Jahren zu einem modernen Bürogebäude mit
zeitgemäßen Büroflächen, dem Forty Four,
umgewandelt. Für die Revitali-sierung des ca.
21.500 m² großen Bestandsgebäudes wurde
nur die Tragstruktur erhalten. Eine weiße Elementfassade
aus Glas und Aluminium sorgt für
Transparenz und großzügige Fensterfronten.
Ziel des neuen Konzepts sind nicht nur großzügige
und variable angelegte Büroflächen, die
als Einzel-, Gruppen- oder Open Space-Büros
genutzt werden können, sondern auch eine
nachhaltige Bauweise. Begehbare Dachterrassen
und eine extensive Dachbegrünung
erhöhen zusätzlich die Qualität des Bürohauses.
Das Gebäude wird nach dem DGNB-Silber
Standard zertifiziert
Auftraggeber: die developer Projektentwicklung
GmbH, Düsseldorf
Architekt: sop Architekten GmbH &Co. KG,
Düsseldorf
61 IOCC Lufthansa, Frankfurt/Main
Das 1972 erbaute Hochhaus (Gebäude 302)
wurde 2002 umfassend saniert und wird
hauptsächlich als Bürogebäude genutzt. Es
besteht aus 7 oberirdischen und 2 unterirdischen
Geschossen. Die Bereiche des Operations
Control Center (OCC) und Hub Control
Center (HCC) sind zwar klar abgegrenzt (das
OCC steuert den weltweiten LH-Flugbetrieb,
während das HCC die Optimierung der Passagierströme
am Hub FRA und die Steuerung
der Bodenereignisse verantwortet) und auch
räumlich getrennt angeordnet. Allerdings
findet eine intensive, regelmäßige Interaktion
der beiden Bereiche statt. Zur Sicherstellung
der ganzheitlichen Steuerung und Optimierung
des gesamten Flugbetriebs (Aircraft, Crew,
Passagierströme) wurde die Zusammenlegung
der beiden Bereiche im Gebäude 302 zum
IOCC beschlossen.
Auftraggeber: Deutsche Lufthansa AG,
Frankfurt
Architekt: Pielok Marquardt Architekten Planungsgesellschaft
mbH, Offenbach
62 Stadthalle Karlsruhe
Die im nördlichen Festplatzbereich liegende
Stadthalle wurde 1915 nach Plänen von Robert
Curjel und Karl Moser errichtet. Von 1979 bis
1985 wurde die Stadthalle nach Plänen von
Herman Rotermund und Christine Rotermund-
Lehmbruck neu erbaut. Von der früheren
Stadthalle ist lediglich der denkmalgeschützte
Säulengang an der Südseite erhalten. Das
Gebäude ist als Stahlbetonbau mit natursteinverkleideter
Fassade errichtet und präsentiert
eine zeittypische Innenausstattung. Das in die
Jahre gekommene Gebäude weist Mängel im
Bereich der Haustechnik, im Brandschutz und
an den Oberflächen auf. Die Mängel sollen in
Verbindung mit der Modernisierung der Säle
behoben werden.
Auftraggeber: Amt für Hochbau
und Gebäudewirtschaft; Karlsruhe
Architekt: SSP SchürmannSpannel AG,
Bochum
63 Alte Oper, Frankfurt
Die Alte Oper in Frankfurt wurde 1880 als
Opernhaus eröffnet und 1944 fast vollkommen
zerstört. Nach einer Wiederaufbauphase in den
Jahren 1977 bis 1981 wurde das Opernhaus als
Konzert und Kongresszentrum wiedereröffnet.
Seit der Wiedereröffnung erfolgten zahlreiche
Nutzungsänderungen, Umbaumaßnahmen und
bauliche sowie technische Ergänzungen. Ziel
der Maßnahme ist es, auf Basis aktueller Konzepte
eine in sich schlüssige und homogene
bauliche- und anlagentechnische brandschutztechnische
Sanierung des Hauses durchzuführen.
Dabei sind die Belange des durchgehenden
Spielbetriebs sowie des Denkmalschutzes
zu berücksichtigen.
Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main,
Hochbauamt
Architekt: Arge Jourdan & Müller/Rieser,
Frankfurt am Main
64 Städtische Bühnen, Frankfurt/Main
Im Zentrum von Frankfurt am Main vereint das
Gebäude der „Städtische Bühnen“ als ein zentrales
Veranstaltungszentrum die Spielstätten
des Opern- und Schauspielhauses. Als Grundlage
einer zu erstellenden Machbarkeitsstudie
für die notwendige Modernisierung des Gebäudes
wird eine umfangreiche Bestandsaufnahme
und -bewertung der gesamten baulichen
und technischen Anlage durchgeführt. Aufgabe
der darauf aufbauenden Machbarkeitsstudie
ist die Abstimmung und Entwicklung von Realisierungsvarianten
für die bauliche Umsetzung
der festgestellten Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen.
Auftraggeber: Stadt Frankfurt am Main,
Hochbauamt
Architekt: PFP Planungs GmbH, Hamburg
65 AXA Versicherung AG, Berlin
Die Tauentzienstraße ist eine der Top-Einzelhandelslagen
in Berlin. Man kann hier von
einer über Jahre bzw. Jahrzehnte gewachsenen
Struktur sprechen. Für Einzelhändler ist die
Architektur inzwischen ein immer wichtiger
werdendes Kriterium für ihre Standortentscheidung.
Das Gebäude Tauentzienstraße 6 wird
durch den Abbruch des Anbaus im Hinterhof
und der denkmalgerechten Renovierung des
bestehenden Haupthauses sowie den Neubau
eines Hofanbaues im UG und EG den Ansprüchen
moderner Einzelhandels- und Büronutzung
wieder entsprechen.
Auftraggeber: Deutsche Ärzteversicherung
AG/AXA Investment Managers Deutschland
GmbH, Köln
Architekt: Weinmiller Architekten GbR, Berlin
66 Büro- und Geschäftshaus am
Rudolfplatz, Köln
Auf dem Rudolfplatz, einer zentralen Stelle
in Köln, ist die Errichtung eines Büro- und
Geschäftshauses mit ca. 13.800 qm BGF
oberirdisch sowie einer 2 geschossigen Tiefgarage
geplant. Im Übergang von der Aachener
Straße zur Hahnenstraße und gegenüber der
Hahnentorburg – dem Stadttor zur Via Belgica
– handelt es sich bei der Entwicklungsfläche
um einen wichtigen Baustein in der städtebaulichen
und architektonischen Akzentuierung
der historischen Stadtkante Kölns.
Das Baugrundstück ist von Straßenverkehr,
Verkehrswegen der Öffentlichen Nahverkehrsmitteln
(z.B. Straßenbahnen, Bussen) und
der unterirdischen U-Bahnanlage Rudolfplatz
umgeben. Durch die dominante Lage an einer
der Hauptver-kehrsachsen Kölns, kommt dem
Neubau eine das Umfeld prägende Wirkung zu.
Auftraggeber: MOMENI SEG Rudolfplatz GmbH
& Co. KG, Hamburg
Architekt: Caruso st John Architects LLP,
London
67 Koelnmesse 3.0
Die Koelnmesse plant bis zum Jahr 2030 eine
Investition in die Zukunft des Geländes und in
das Messeprogramm. Hierzu wurde ein Masterplan
„Koelnmesse 3.0“ entwickelt. Durch
die vorgesehenen Maßnahmen soll langfristig
das attraktivste innerstädtische Messegelände
der Welt geschaffen werden. Geplant sind
Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen
des Südgeländes, der Bau der Halle
1plus, die Verbesserung der Verkehrs- und
Parkraumsituation durch den Neubau eines
Parkhauses, der Neubau der CONFEX-Halle,
ein neues zentrales Eingangsterminal zur
flexiblen Nutzung der Südhallen, attraktivitätssteigernde
Maßnahmen in den Hallen und im
Umfeld sowie die Verbesserung der Ausstattung
mit digitalen Vermarktungsmöglichkeiten
für die Messeteilnehmer.
Auftraggeber: Koelnmesse GmbH, Köln
Architekt: JSWD Architekten GmbH & Co. KG,
Köln
68 Büro-, Wohn- und Geschäftshaus
am Friesenplatz, Köln
Das aus den 50er und 60 er Jahren stammende
Gebäudeensemble am Friesenplatz/Ecke
Hohenzollernring in Köln soll abgebrochen und
durch ein neues, sechsgeschossiges Büro- und
Geschäftshaus ersetzt werden. Im Erdgeschoss
und auf den ersten Etagen befinden
sich Einzelhandelsflächen. In den übrigen
Etagen sind Büroflächen und Wohnungen
vorgesehen. Ein weiterer neuer Gebäuderiegel
wird im Blockinnenbereich als reiner Wohnungsbau
errichtet.
Auftraggeber: Allianz-Lebensversicherung
AG c/o Allianz Real Estate Germany GmbH,
Stuttgart
Architekt: msm
meyer schmitz-morkramer gmbh, Köln
69 Filmhaus Westdeutscher Rundfunk,
Köln
Das elfgeschossige Filmhaus wurde 1974
als Büro- und Produktionskomplex des WDR
errichtet Die aktuelle Nutzung umfasst
Redaktion, Produktion und Fernsehen. Ziel
der Maßnahme ist neben einer Generalsanierung
des Gebäudes, die sowohl ein komplett
neues Grundrisskonzept als auch eine neue
Fassadengestaltung beinhaltet, der Wunsch
des WDR, ein „vielfältig nutzbares und kommunikationsförderndes
Gebäude mit hoher
Arbeitsplatzqualität, das der veränderten Medienstruktur
als ‚crossmediales Medienhaus‘
für die nächsten Jahrzehnte Rechnung trägt“.
Auftraggeber: WDR
Westdeutscher Rundfunk, Köln
Architekt: Buchner Bründler AG,
Architekten BSA, Basel
83
Project documentation
20 Emergency / University hospital
Bergmannsheil, Bochum
23 Alexander-von-Humboldt-School,
Rüsselsheim
14 NGP², RWTH Aachen University
The Center for Next Generation Processes
and Products (NGP²) is a massive four storey
building with offices, laboratories and technical
centre. In the future, the seven chairs of the
Aachener Verfahrenstechnik (AVT) will be
brought together here in one location. The two
central yards - one for entrance, the other one
for delivery – make the building an interlinked
one. Two further enclosed yards set somewhat
back enable lighting and ventilation of indoor
building parts.
Client: BLB Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW, NL Aachen
Architect: ksg kister scheithauer gross
architekten und stadtplaner GmbH, Cologne
15 Bayer Pharmaceuticals, Wuppertal
Inside the new state-of-the-art building
accommodating laboratories and the technical
centres, innovative active ingredients
and pharmaceutical tablet formulations
will be created. The chemical technical
centre, comprising the most advanced
synthesis technologies and a sophisticated
infrastructure, is to ensure the efficient
development of active ingredients for all
therapeutic areas of the Bayer pharma
research. Apart from the technical centre
for active ingredients, the building also
accommodates laboratories. So, all the
technical tasks from active ingredients and
tablet development up to quality inspection
and testing are brought together in the new
building.
Client: Bayer Technology Services GmbH,
Leverkusen
Main planner: LaboTech Planungs GmbH
Griesheim / Bad Soden
16 GAG Immobilien AG, Cologne
The new headquarter of the GAG is being
erected between the police headquarters and
the Odysseum in the Cologne city district
Kalk. The new five- to six-storey administrative
building will offer approximately 8,500
sqm office space for up to 300 employees
and potential to the further development
of the company. Apart from this, around
170 apartments will be built, one third of
them publicly funded. The apartments will
be situated in several four- to five-storey
buildings with one public playground and two
playgrounds for small children in between.
An underground parking reserved for the
headquarter complex will accommodate the
on-site traffic.
Client: GAG Immobilien AG, Cologne
Architect: JSWD Architekten GmbH & Co. KG,
Cologne
17 Ossendorfer Gartenhöfe residential
areas, Cologne
DIE EHRENFELDER Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft eG, a non-profit
residential cooperative, is the owner of
around 350 residential units in the Cologne
district Ossendorf. The residential area is to
be demolished and replaced by new buildings
step by step. The project comprises one- to
five-bedroom apartments from 41 up to
113 sqm, one third of them is to be publicly
funded. The first construction phase started
at the beginning of May, 2016. The residential
area is envisaged to be completed mid 2021.
Client: DIE EHRENFELDER Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft eG, Cologne
Architect: Molestina Architekten, Cologne
18 Municipal archive, Cologne
The decision to build a new complex housing
the Cologne municipal archive and the
Rhineland image archive situated on the
corner Luxemburger Straße/Eifelwall was
taken in 2009. The project, called “the safest
and most advanced municipal archive in
Europe”, comprises a central seven-storey
archive building surrounded by three-storey
work shops and administrative library rooms
adapted to the eaves height of the opposite
buildings. The overall floor space of rooms
and storerooms for municipal archive and
Rhineland image archive is about 20,300 sqm.
Client: Facility management
department, Cologne town
Architect: Waechter + Waechter
Architekten BDA, Darmstadt
19 Eurotheum, Frankfurt/Main
The building ensemble will experience a revival
due to the modification from a single-tenant
to a multi-tenant building. Thanks to an
architectural reconstruction of the 21st floor
and the entrance area, the future office areas
will be more than simple working spaces - they
will be the central point of a company in the
midst of the banking hub. Future tenants will
be provided high-value rental objects with
an amazing look over the Frankfurt skyline.
Additionally, they and their guests can take
advantage of different services and a boarding
house including Sky-Bar on the top floor.
Client: Commerz Real AG
Investmentgesellschaft mbH, Wiesbaden
Architects: Multi-storey building: Canzler
Ingenieure GmbH, Frankfurt am Main,
Entrance hall: Peter Kulka Architektur,
Cologne, Tenant fit-out: Just Burgeff
Architekten GmbH, Frankfurt am Main
The new building was erected in two
construction phases. During the first phase,
the emergency department, the central
operating theatre, a new care unit and some
more medical departments were included
in a new functional wing. Following this, the
old examination and treatment wing and the
residual part of the old ward block two have
been demolished. The second section of the
new functional wing and the ward block are
being built on the open space. During the
second phase, the functional wing will get four
more operating theatres which means a total
of 14 theatres for the operating centre.
Client: Berufsgenossenschaftliches
Universitätsklinikum Bergmannsheil
GmbH, Bochum
Main planner: LUDES Architekten Ingenieure
GmbH, Recklinghausen
21 Central hospital, Darmstadt
In the course of restructuring the whole
hospital and of optimising and modernising
the workflows of hospital management,
consolidation of different locations will be
indispensable. Several specialist areas will be
combined in the central new hospital building:
trauma surgery, ophthalmology, anaesthesia,
dermatology, ENT, gynaecology, obstetrics,
neonatology, vascular surgery, stroke unit/
neurological intensive care, neurology,
pathology and radiotherapy. Realisation will
take place in two phases. Some temporary
relocations will be necessary to free up the
building area. Six existing buildings need to be
demolished.
Client: Klinikum Darmstadt
GmbH, Darmstadt
Architect: HDR TMK Planungsgesellschaft
mbH, Düsseldorf
22 Ratsgymnasium, Wolfsburg
The secondary school Ratsgymnasium
Wolfsburg is to get a new specialist wing
for natural sciences, a new area for all day
schooling with canteen and a new gym. For
this, it is planned to build a new four-storey
wing for natural sciences with adjacent gym
and sports centre. The new building will be
realised according to passive house standard.
The connection to the existing building will
be realised with the help of a two-storey,
so-called multifunctional zone. This zone
will serve as main entrance, interlink for the
different areas and stairs and it will also serve
as a design element to provide a feeling of
community along the floors. The existing
building will be restored, repaired and partially
rebuilt.
Client: Municipality of Wolfsburg
Architect: ARGE IPRO LEIPZIG Planungs- und
Ingenieuraktiengesellschaft, Leipzig
The building of the Alexander-von-Humboldt
comprehensive school will be rebuilt and
extended according to the current school
development plan. The wing housing natural
sciences was already restored in 2011.
A canteen was established in the former
swimming pool area in 2009. Restoring the
existing school building and gym and sports
building and realising the new building is
planned to be accomplished during normal
school activities.
Client: Administration of the
Rüsselsheim am Main municipality
Architect: Kresings Architektur GmbH, Münster
24 VDZ Headquarters, Düsseldorf
The German Association of Cement Works
(VDZ) has been headquartered in the
Düsseldorf Tannenstraße since 1956. The
building is far away from being state of the
art. Building equipment and the facade are
energetically and functionally outdated and
more space is required. The planned new VDZ
building will be used by its research institute
and its associated societies. The new building
has six storeys and two basement floors. It is
dedicated to improve workflows and efficiency
inside the VDZ.
Client: VDZ German Association
of Cement Works, Düsseldorf
Architect: pbr Planungsbüro Rohling AG,
Düsseldorf
25 Federal Agency for Radiation
Protection, Berlin
The administration building K12, built in 1974,
is to be replaced by a new building. The
new massive building with a Y-footprint will
be situated besides the laboratory building
K10, finished in 2009. The building housing
office, multi-function and laboratory rooms
will comprise of three storeys and one
basement floor. Workshops and garages will
be located on ground level. The basement
will accommodate the technics central and
the dosimetry service centre. The upper
storeys will mostly be occupied by office
spaces. During realisation, the requirements
for sustainable building will be adhered to.
The aim is to receive a BNB (German national
rating system for sustainable building) silver
certification.
Client: BImA Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben, Berlin
Architect: hks Hestermann Rommel
Architekten & Gesamtplaner GmbH & Co. KG,
Erfurt
84
58 Technische Hochschule Mittelhessen,
Gießen
Within their restructuring of the entire university
facilities, the Technical University of Central
Hesse is planning the new construction of
a laboratory and technology centre (LTZ).
The new construction of the LTZ is aimed at
bringing together the departments of Hospital
and Medical Technics and Environmental and
Biotechnology and to also integrate the natural
science departments (Chemistry and Physics)
into the campus. The planning sees three complexes
with an interconnecting lower storey
with centrally located underground parking.
The measures are supported by HEUREKA, the
programme supporting university construction
work of the state of Hesse.
Client: LBIH Landesbetrieb Bau
und Immobilien Hessen, Gießen
Architect: Hascher Jehle Architektur, Berlin
59 UN Campus of the United Nations,
Bonn
The UN Campus of the United Nations in Bonn
is located within close vicinity to the former
governmental quarter. Nowadays, the UN campus
consists of the former governmental tower
block “Langer Eugen”, the entrance building,
the logistics facilities and the medical facilities.
The intended expansion for the secretariat of
the climate framework convention envisages
four steps: new expanded construction, refurbishment
of the old waterworks and pumping
station (both listed buildings), expansion of
the logistics facilities and new construction
of the service building. The new expanded
construction should fulfil high sustainability
requirements regarding design, ecological and
energetic aspects. The aim is to achieve a BNB
gold certificate with this new construction.
Client: BImA Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben, Bonn
Architect: ARGE UN/E, Berlin (Stefan Lippert
Architekten/BIG)
60 Fantastic Forty Four, Düsseldorf
In Düsseldorfer-Derendorf a vacant commercial
building from the 1970s is being converted
into a modern office building with up to date
office spaces, named Forty Four. The revitalisation
of the approximately 21,500 sqm of
existing building has only seen the supporting
structure remain intact. A white façade made
of elements of glass and aluminium ensures
transparency and big window panes. The aim
of the new concept is not just the creation
of wide and variably designed office spaces,
which may be used as individual, group or
open plan offices, but also a sustainable
construction methodology. Accessible roof
terraces and an extensive roof greening also
increase the quality of the office building. The
building is certified according to DGNB silver
standard (German Association for Sustainable
Construction).
Client: die developer
Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf
Architect: sop Architekten GmbH &Co. KG,
Düsseldorf
61 IOCC Lufthansa, Frankfurt/Main
The office tower (building 302) was erected in
1972 and comprehensively renovated in 2002.
It is mainly used as an office building and
consists of 7 upper ground and 2 underground
storeys. The areas of the Operations Control
Center (OCC) and Hub Control Center (HCC)
are clearly demarcated and set apart (the
OCC controls the global LH flight operations,
while the HCC optimises the passenger flows
at the FRA hub and is responsible for the
coordination of ground operations). However,
these areas still intensively and regularly
interact with each other. To ensure wholistic
coordination and optimisation of the entire
airline operations (aircraft, crew, passenger
flows), it was decided to consolidate these two
departments as IOCC in building 302.
Client: Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt
Architect: Pielok Marquardt Architekten
Planungsgesellschaft mbH, Offenbach
62 City Hall Karlsruhe
The city hall is located in the north fairground
area and was created according to the plans
of Robert Curjel and Karl Moser in 1915. From
1979 to 1985 the city hall was reconstructed
according to the plans of Herman Rotermund
and Christine Rotermund-Lehmbruck. Of the
former city hall, only the listed pillar walk on
the south side remains. The building has been
constructed as steel-reinforced concrete
construction with natural stone façade and
presents an interior decoration typical of its
era. The building, which is somewhat out of
date, also has issues in terms of domestic
technology, fire protection and surfaces. These
issues are to be dealt with together with the
modernisation of the rooms.
Client: Amt für Hochbau und
Gebäudewirtschaft; Karlsruhe
Architect: SSP SchürmannSpannel AG,
Bochum
63 Alte Oper (old opera), Frankfurt
The Alte Oper in Frankfurt was opened as
an opera house in 1880 and was almost
completely destroyed in 1944. After
reconstruction from 1977 to 1981, the opera
house was reopened as concert and congress
centre. Since its reopening, it has undergone
manifold changes of use, redesigns and
constructional and technological additions.
The aim of this measure is to exercise a
consistent and homogenous renovation in
terms of fire protection of the construction
and facilities. The requirements of the
continuous performance schedule and the
listed building are to be considered.
Client: Stadt Frankfurt am Main, Hochbauamt
Architect: Arge Jourdan & Müller/Rieser,
Frankfurt am Main
64 Städtische Bühnen (city theatre),
Frankfurt/Main
In the city centre of Frankfurt, the building
of the “Städtische Bühnen” integrates the
stages of the opera and the theatre as
central performance centre. As basis of
a feasibility study to be conducted for the
urgent modernisation of the building, a
comprehensive categorisation and evaluation
of the existing constructional and technical
facilities are conducted. The aim of the
feasibility study is the coordination and
development of realisation varieties for a
constructional execution of the identified
renovation and modernisation measures.
Client: Stadt Frankfurt am Main, Hochbauamt
Architect: PFP Planungs GmbH, Hamburg
65 AXA Versicherung AG (AXA insurance),
Berlin
The Tauentzienstraße is one of the top retail
locations in Berlin. The infrastructure has
grown over many years and even decades.
For retailers, the architecture has become
an increasingly important criterion for their
decision where to locate their business. The
building Tauentzienstraße 6 will be brought
up to modern standards of retail and office
usage through the demolition of the extension
in the backyard, the renovation of the listed
main building and the new construction of
an extension to the subterranean and ground
floor.
Client: Deutsche Ärzteversicherung AG/AXA
Investment Managers Deutschland GmbH,
Cologne
Architect: Weinmiller Architekten GbR, Berlin
66 Office and retail building at Rudolfplatz,
Cologne
It is envisioned to construct an office and
retail building with approximately 13,800
sqm of office and retail space over ground
and a 2-storey car park below ground. The
area to be developed is located between
Aachener Straße and Hahnenstraße, opposite
the Hahnentorburg, the city gate to the Via
Belgica. It is an important piece of the urban
and architectural accentuation of Cologne’s
historic city perimeters The construction
site is surrounded by road traffic, public
transport routes (e.g. tramlines and busses)
and the underground station Rudolfplatz.
The dominant location at one of Cologne’s
main infrastructural axes provides the new
construction with a significant importance.
Client: MOMENI SEG Rudolfplatz
GmbH & Co. KG, Hamburg
Architect: Caruso st John Architects LLP,
London
67 Koelnmesse 3.0 (Cologne trade fair)
The Koelnmesse plans a major investment
into the future of its facilities and its trade
fair schedule until 2030. To achieve this,
a master plan “Koelnmesse 3.0” has been
developed. The envisioned measures are
supposed to contribute to the development
of the most attractive inner city trade
fair location worldwide. The plan sees
modernisation and maintenance measures
of the south part, the construction of the
new hall Halle 1plus, the improvement of
the traffic and parking situation through the
construction of a multistorey carpark, the
new construction of the CONFEX hall, a new
central entrance terminal allowing flexible
usage of the south halls and measures to
increase the attractiveness of the halls and
their surroundings. Furthermore, the halls are
to be equipped with digital marketing facilities
for the trade fair exhibitors.
Client: Koelnmesse GmbH, Cologne
Architect: JSWD Architekten GmbH & Co. KG,
Cologne
68 Office, residential and commercial
building at Friesenplatz, Cologne
The building block located at the corner
Friesenplatz / Hohenzollernring in Cologne,
which was built in the 50s and 60s is to be
demolished and replaced by a new, six-storey
office and commercial building. On the ground
and first floors, the building provides retail
spaces. The other floors contain office and
residential spaces. A further new building, with
residential spaces only, will be constructed in
the inside of the block.
Client: Allianz-Lebensversicherung AG c/o
Allianz Real Estate Germany GmbH, Stuttgart
Architect: msm meyer schmitz-morkramer
gmbh, Cologne
69 Filmhaus Westdeutscher Rundfunk
(film house of the western German
broadcasting corporation), Cologne
The eleven-storey film house was erected
in 1974 as office and production location of
the WDR. The current usage is as editorial,
production and TV building. The aim of
the measure is a general renovation of the
building, which will include a completely
new layout and also a façade redecoration.
The WDR hopes to create a “multifunctional,
communication enabling building with high
quality of working spaces, which will account
for the changing media structure as a
‘crossmedial media house’ for the decades to
come.”
Client: WDR Westdeutscher
Rundfunk, Cologne
Architect: Buchner Bründler AG,
Architekten BSA, Basel
85
IOCC
Lufthansa
Neugestaltung Verkehrsleitzentrale
am Flughafen Frankfurt/
Main. à S. 61
Thomas Koculak
Daten / Data
Impressum / Imprint
Geschäftsführung
Klemens Bastian
Lucian Muchowski
Standorte
Redaktion, Text
Edgar Haupt
www.aufbau.biz
Mitgliedschaften
Um stets auf dem Stand der Technik
zu sein, und die Anforderungen des
Marktes frühzeitig zu erkennen, sind
wir Mitglied bei:
GPM – Deutsche Gesellschaft für
Projektmanagement e.V.
DGNB Deutsche Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen e.V.
FIR – Forschungsinstitut
für Rationalisierung e.V.
an der RWTH Aachen
Bundesverband mittelständische
Wirtschaft Unternehmerverband
Deutschland e. V.
Und zur Qualitätssicherung halten wir
uns an die strengen Richtlinien der/des:
Köln (Zentrale)
Hohenstaufenring 57
50674 Köln
Telefon: +49 (0) 221 931872-0
Telefax: +49 (0) 221 931872-10
koeln@bmp.de
www.bmp.de
Google Streetview
Gestaltung, Fotografie
Stefan Flach
www.filter-design.de
Übersetzungen
Übersetzungsbüro Lisa Callf
Translation
Bildnachweis
Alle Bilder sind mit Bildnachweisen
direkt am Bild versehen.
Alle weiteren Projektbilder:
Mitarbeiter der BMP
BMP Portraits: Stefan Flach,
Achim Hehn
RICS – Royal Institut
of Chartered Surveyors
CMAA – Construction Management
Association of America
Berlin
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 88720888-0
Telefax: +49 (0) 30 88720888-8
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www.bmp.de
Frankfurt
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60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 2474983-0
Telefax: +49 (0) 69 2474983-10
frankfurt@bmp.de
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Weitere Niederlassungen:
Stuttgart,München
88