Badespaß mit Augenmaß
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Der Sommer ist da und <strong>mit</strong> ihm der <strong>Badespaß</strong>. Doch Vorsicht: Gerade für unsere Kleinsten sind Pools oder auch<br />
Planschbecken <strong>mit</strong> Gefahren verbunden!<br />
Weltweit ist das Ertrinken die zweithäufigste<br />
Todesursache bei Kindern.<br />
Viele leiden nach Badeunfällen an<br />
bleibenden Behinderungen. Die<br />
meisten Ertrinkungsunfälle passieren<br />
übrigens in privaten Pools oder<br />
Biotopen, gefolgt von öffentlichen<br />
Schwimmbädern, Thermen und<br />
Seen.<br />
Kinder rufen nicht um Hilfe, sondern<br />
verfallen in eine Schockstarre; im<br />
Gegensatz zu Erwachsenen gehen<br />
Kleinkinder einfach lautlos unter, ohne<br />
um sich zu schlagen und dadurch auf<br />
sich aufmerksam zu machen!<br />
Wenn Kinder ertrinken,<br />
passiert das lautlos<br />
und meist innerhalb<br />
weniger Minuten!<br />
Einer der Gründe für das hohe Ertrinkungsrisiko<br />
bei Kleinkindern ist<br />
der sogenannte „Totstellreflex“, der<br />
bei Kindern bis 3 Jahren auftritt.<br />
Kinder können aus ungeklärter Ursache<br />
den Kopf nicht aus dem Wasser<br />
heben, selbst wenn die Wassertiefe<br />
10cm oder weniger beträgt.<br />
Es gibt auch „sekundäres Ertrinken“!<br />
Wer beim Schwimmen Wasser einatmet, kann noch Tage später daran ertrinken!<br />
Die Symptome: Husten, Atemnot, Müdigkeit, Vergesslichkeit und Erbrechen.<br />
Nach einem Badeunfall IMMER ins Krankenhaus zur Überwachung!<br />
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