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2<br />

Methodische Überlegung zu diesem<br />

vierten Programmatischen Punkt<br />

• Die „Aufklärung“ von Entwicklungsaufgaben der<br />

jeweiligen pädagogischen Adressaten ist die Basis dafür,<br />

sie in deren Bewältigung aktiv unterstützen zu können<br />

• Diese Aufklärung zeigt den pädagogischen Akteuren,<br />

welche Navigations-, Orientierungs- und<br />

Entscheidungsprobleme in einer jeweiligen Zeit für eine<br />

jeweilige Generation und Altersgruppe zu bewältigen sind.<br />

• Wie diese Bewältigung jeweils angemessen pädagogisch<br />

unterstützt werden kann, muss zeit- und<br />

adressatenbezogen immer wieder neu durchdacht werden<br />

2. Eine besondere Aufgabe:<br />

Bindung und soziale Kompetenz<br />

• Die Bindung zu anderen Menschen ist eine erste, wichtige<br />

Entwicklungsaufgabe<br />

• Das Bindungsverhalten wird in Stress-Situationen entwickelt und<br />

gezeigt, also wenn die Bezugsperson sich entzieht<br />

• Es entsteht als dauerhafte Art des Umgehens mit Stress-<br />

Situationen zwischen 6 und 12 Monaten<br />

• Das frühe Bindungsverhalten ist nach dem britischen<br />

Kinderpsychiater John Bowlby und der kanadischen Psychologin<br />

Mary Ainsworth ein „Arbeitsmodell“ für spätere Sozialbeziehungen<br />

• Wird die Umwelt - durch eine basale, sichere Bindung - gefahrlos<br />

wahrgenommen, ist das weltbezogene Erkundungsverhalten von<br />

Kindern aktiver und konzentrierter

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