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Lichterfelde West Journal Okt/Nov 2018

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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<strong>Okt</strong>ober / <strong>Nov</strong>ember Nr. 5/<strong>2018</strong><br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />

<strong>Journal</strong> für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong>, Botanischer Garten und Schweizer Viertel<br />

<strong>Lichterfelde</strong>r<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Frühes Multitalent in Sachen Gesundheit


2<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Frühes Multitalent in<br />

Sachen Gesundheit


<strong>Lichterfelde</strong>r<br />

Kreiskrankenhaus<br />

wurde 1898 erbaut<br />

Armbrüche, Lungenentzündung,<br />

Platzwunden – endlich mussten<br />

die Bewohner von Groß-<br />

<strong>Lichterfelde</strong> und Umgebung nicht<br />

mehr bis nach Berlin fahren, wenn der<br />

Weg ins Krankenhaus unumgänglich<br />

war. Denn von 1898 bis 1899 war das<br />

Hauptgebäude des neuen Kreiskrankenhaus<br />

errichtet wurden, das 1900 in<br />

Betrieb ging.<br />

Das Gebäude beeindruckt bis heute:<br />

Das ehemalige Stubenrauch-Kreiskrankenhaus<br />

– benannt zu Ehren des<br />

Teltower Landrats Ernst Stubenrauch<br />

– an seinem Standort Unter den Eichen<br />

wurde nach Entwürfen von Heino<br />

Schmieden und dem Architekten<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

5. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

journal@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

Das <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Dezember/Januar Nr. 6/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.11.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung: 01.12.<strong>2018</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />

oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />

Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />

Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />

Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />

Ihre Redaktion des <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong>s<br />

Wir bitten um telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Ihre Hörakustikermeisterinnen<br />

Petra Kuder & Monika Geisler<br />

(inhabergeführt)<br />

DIE HÖRWELT<br />

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Lankwitzer Straße 6<br />

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4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Historischen Postkarte um 1913.<br />

Kleine gebaut. Das Krankenhaus<br />

hatte einen prominenten Mitarbeiter:<br />

Ernst Schweninger, der<br />

Leibarzt des Reichskanzlers Otto<br />

von Bismarck, hatte die Leitung<br />

von 1900 bis 1906. Unter ihm galt<br />

das Krankenhaus als das erste<br />

in Deutschland, das naturheilkundliche<br />

Therapien einsetzte.<br />

Dazu gehörten Bäder, Massagen<br />

und Bewegung. Während seiner<br />

Amtszeit errichtete man mehrere<br />

weitere Bauten: 1902 – 1904 das<br />

Mutterhaus und 1903 bis 1905<br />

einen eigenen Pavillon für Patienten<br />

mit Lungenleiden – damals<br />

war die Tuberkulose ein großes<br />

Problem. Von 1905 bis 1906 folgte<br />

ein eigener Pavillon für Pensionäre<br />

und zwei Jahre später das<br />

Pathologische Institut. Unter der<br />

Leitung seines Nachfolgers, Professor<br />

Dr. Heinrich Riese, folgten<br />

weitere Häuser, unter anderem<br />

für an Diphtherie erkrankte Patienten.<br />

Während das Stubenrauch-<br />

Kreiskrankenhaus bis Ende der<br />

1930er-Jahre der Versorgung der<br />

Bevölkerung diente, änderte sich<br />

das im Zweiten Weltkrieg. Die SS<br />

übernahm das Krankenhaus und<br />

wandelte es in ein Militärlazarett<br />

um. Nach Kriegsende übernahmen<br />

die US-Amerikaner das<br />

kaum beschädigte Krankenhaus<br />

Archiv Jörg Becker Immobilien<br />

und richteten das 279th Station<br />

Hospital dort ein. Zusätzlich richteten<br />

sie eine Tierklinik ein, aber<br />

auch das Freizeitvergnügen kam<br />

mit Softballfeld und Kino nicht<br />

zu kurz.<br />

Im Jahr 1976 zogen die US-Alliierten<br />

aus dem früheren Kreiskrankenhaus<br />

aus. Sie hatten mittlerweile<br />

ein eigenes, moderneres<br />

Krankenhaus in der Fabeckstraße<br />

erbauen lassen. Nachdem<br />

die Stadt Berlin die Immobilie<br />

zurückerhalten hatte, wurde der<br />

Krankenhausbetrieb nicht wieder<br />

aufgenommen. Das Gelände wird<br />

heute von der Bundesanstalt für<br />

Materialprüfung genutzt. ◾<br />

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Ein Königlicher Hofphotograph<br />

in <strong>Lichterfelde</strong><br />

Hermann Rückwardt hatte sich auf<br />

Architekturfotografie spezialisiert<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />

Hermann Rückwardt im Jahr 1870.<br />

Brücken, Paläste, das Stadtschloss,<br />

Villen in der Berliner<br />

Umgebung und vieles<br />

mehr – die heute manchmal<br />

antiquarisch erhältlichen Fotos<br />

von Hermann Rückwardt laden<br />

zu einem Streifzug in das Berlin<br />

der Kaiserzeit ein. In einer<br />

Zeit, als die Fotografie wenigen<br />

Künstlern vorbehalten war, gehörte<br />

er zu den herausragenden<br />

Fachleuten. So sind seine Werke<br />

auch Bestandteil von Museumssammlungen.<br />

Besonders für die Architekturfotografie<br />

hatte der 1845 in<br />

<strong>West</strong>preußen geborene Hermann<br />

Rückwardt ein sehr gutes<br />

Auge. Er kam erstmals 1856 nach<br />

Berlin, seine Mutter Dorothea<br />

Friderike Rückwardt begleitete<br />

ihn. Ab dem Jahr 1860 wohnte er<br />

am Wilhelmplatz 4 und besuchte<br />

die Königliche Gewerbeschule<br />

in der Niederwallstraße im heutigen<br />

Berlin-Mitte. 1868 begann<br />

der Start in die Selbständigkeit.<br />

Hermann Rückwardt übernahm<br />

das Fotoatelier Radtke in der<br />

Jägerstraße 27 in Berlin-Mitte<br />

und schloss sich dem Photographischen<br />

Verein Berlin an. Er<br />

gründete zusätzlich seinen Photographischen<br />

Verlag. Hermann<br />

Rückwardt spezialisierte sich auf<br />

Gebäude und Porträts.<br />

Erhalten blieben vor allem die<br />

vielen Architekturfotos, die er<br />

in Sammlungen veröffentlichte.<br />

Er wurde zum Königlich-Preußischen<br />

Hofphotographen und im<br />

Jahr 1885 auch Königlich Bayerischer<br />

Hofphotograph im Auftrag<br />

von König Ludwig II. Zu seinen<br />

weiteren Auftraggebern gehörten<br />

der Magistrat von Berlin und<br />

das Preußische Ministerium für<br />

Handel, Gewerbe und Bauten.<br />

Ab 1892 war Groß-<strong>Lichterfelde</strong><br />

der Sitz seines Unternehmens.<br />

Dort hatte Hermann Rückwardt<br />

die Villa Rückwardt in der Knesebeckstraße<br />

2 erbauen lassen. Er<br />

galt als der erfolgreichste unter<br />

den Berliner Stadtfotografen seiner<br />

Zeit. <br />

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6<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Schlütter statt Schüttler<br />

Neuer Leiter der Gartenarbeitsschule Steglitz-Zehlendorf<br />

Neuer Leiter Stephan Schlütter (r.) und Imker Uwe Sommer von der Gartenarbeitsschule<br />

Steglitz-Zehlendorf.<br />

Das „L“ in ihren Nachnamen<br />

sitzt zwar an verschiedenen<br />

Stellen, doch<br />

beide haben ein gleichgroßes<br />

Herz für naturnahes Gärtnern:<br />

Seit März hat der 56-jährige Stephan<br />

Schlütter sich an der Seite<br />

seines Vorgängers in die neue<br />

Aufgabe als Gartenschulleiter<br />

eingearbeitet. Im September<br />

geht Ulrich Schüttler nun nach<br />

sechs Jahren in Ruhestand und<br />

überlässt damit seinem Nachfolger<br />

und den kleinen und großen<br />

Naturfreunden mit einem lachenden<br />

und einem weinenden<br />

Auge das Feld.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />

Areal der in den 50er-Jahren gegründeten<br />

Gartenarbeitsschule<br />

Steglitz-Zehlendorf besteht aus<br />

zehn Parzellen, die in jeweils<br />

vier Quadrate eingeteilt sind.<br />

Hier, auf grüner Oase inmitten<br />

alten und jungen Obstbaumbewuchses<br />

und unterschiedlichster<br />

Lebensräume, mit Teich und<br />

in Sichtweite zum Kreisel, können<br />

kleine und große Gärtner,<br />

Schüler und Kita-Kinder säen,<br />

pflanzen, jäten und ernten. Sie<br />

lernen hier spielerisch in Theorie<br />

und Praxis vom Imker angeleitet<br />

und auf einem der ersten Wildbienenlehrpfade,<br />

aber auch an<br />

einem der zahlreichen öffentlichen<br />

Besuchstage der Anlage,<br />

Wichtiges über die Natur, ihre<br />

Produkte und über Biene & Co.<br />

Wer weiß schon, dass es über<br />

30.000 Bienenarten gibt, und<br />

welche von ihnen in der Gartenarbeitsschule<br />

ein- und ausfliegen?<br />

Und schmeckt ihr Frühjahrshonig<br />

eigentlich anders als<br />

der Sommerhonig?<br />

Schüttlers<br />

Naturerlebnisgarten<br />

bleibt…<br />

Saftige Johannisbeeren, blutrote<br />

Kirschen, knackiger Salat<br />

aus eigenem Anbau und süßer<br />

Honig von den Garten-Bienen<br />

waren dann auch köstliche Begleiter<br />

bei der Verabschiedung<br />

Ulrich Schüttlers vor den Sommerferien,<br />

die Uwe Sommer<br />

von der auf dem Gelände an<br />

der Haydnstraße in <strong>Lichterfelde</strong><br />

beheimateten „Die Schul-Imker<br />

gGmbH“ initiiert hatte.<br />

Uwe Sommer wies in der Verabschiedung<br />

auf die während<br />

der letzten sechs Jahren erreichten<br />

Fortschritte der Gartenarbeitsschule<br />

hin, die dem<br />

großen Engagement Schüttlers<br />

zu verdanken sind. Er habe die<br />

ruhige Oase an der Haydnstraße<br />

in einen spannenden Naturerlebnisgarten<br />

verwandelt, der<br />

im Jahr 2017 immerhin 11.000<br />

Besucher verzeichnen konnte.<br />

Und Steffie Mosch von der<br />

Schulaufsicht ergänzte: „Er hinterlässt<br />

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8<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Honigverkostung am Tag der StadtNatur mit Hobbyimker Norbert Kopp, ehem.<br />

Bezirksbürgermeister.<br />

Die Natur deckt reich den Tisch.<br />

Lernort eine glänzende Visitenkarte.“<br />

Der nach 40 Jahren Schuldienst<br />

frischgebackene Ruheständler<br />

Schüttler erklärte vor den Gästen,<br />

darunter Bezirksstadtrat Frank<br />

Mückisch und Isabell Simonsmeier,<br />

die als „guter Geist des Senats<br />

für die Gartenarbeitsschulen“<br />

betitelt wurde: „Zwar freue ich<br />

mich über meinen Nachfolger<br />

mit dem grünen Daumen, doch<br />

ist mein ganzes Herzblut in diese<br />

Gartenarbeitsschule geflossen, so<br />

dass ich sie, ihre Mitarbeiter und<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 9<br />

meine kleinen Naturfreunde aus<br />

Schulen und Kitas sehr vermissen<br />

werde.“<br />

Zukünftig werde er dennoch<br />

nicht viel Zeit für Besuche auf der<br />

Anlage finden, da die Zeit knapp<br />

sei – dank Sohn in den USA, seiner<br />

Tochter und zweier Enkelkinder.<br />

Reisen stehe außerdem auf seinem<br />

Programm, und Langeweile<br />

komme da bestimmt nicht auf.<br />

Bereits einen Tag nach der Verabschiedung<br />

aber schlenderte<br />

Schüttler am Tag der StadtNatur<br />

gemeinsam mit seinen Enkeln<br />

über die Anlage.<br />

…und wird<br />

von Schlütter<br />

weiterentwickelt<br />

Dennoch bleibt für seinen Nachfolger<br />

Stephan Schlütter noch<br />

Kinder im Kirschbaum – in der Stadt ein<br />

eher seltenes Bild.<br />

genug zu tun. Beste Voraussetzungen<br />

dafür bringt er mit: Nach<br />

seiner Lehrerausbildung in Freiburg<br />

ging er in die Jugendarbeit<br />

und beschäftigte sich – selbst<br />

auch ausgebildeter Gärtnermeister<br />

– mit jugendlichen Arbeitslosen<br />

im Landschaftsgartenbau. Es<br />

folgte seine Weiterbildung zum<br />

Landschaftsarchitekten. Nach<br />

Berlin kam Schlütter, als er ins<br />

Grünflächenmanagement der<br />

von viel Grünfläche umgebenen<br />

Berliner Wasserwerke einstieg.<br />

Dann kam der Lehrermangel.<br />

„Ich wollte an mein früheres<br />

Studium anknüpfen und habe so<br />

mein Referendariat abgeschlossen“,<br />

erzählt Schlütter. Übers Bezirksamt<br />

erfuhr er von der freien<br />

Stelle und bekam Kontakt zu<br />

Ulrich Schüttler.<br />

Von Spandau wechselte Schlütter<br />

nach Steglitz, wo er jetzt<br />

wohnt und als Lehrer an der<br />

Grundschule an der Bäke arbeitet.<br />

Mit einer halben Stelle hat er<br />

die Leitung der Gartenarbeitsschule<br />

übernommen und damit<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Auf in den Ruhestand!<br />

die Möglichkeit erhalten, seine<br />

beiden Leidenschaften, Schule<br />

und Natur, zu verbinden.<br />

Mit viel Elan geht er an seine<br />

neue Aufgabe, deutliche Ziele<br />

vor Augen, die er erreichen will:<br />

Neben der Anlage eines Wunderlauchgartens,<br />

der einer für Berlin<br />

typischen schmalblättrigen<br />

Art des Bärlauch Platz bieten<br />

wird, gibt es im Gartenbereich<br />

viel zu organisieren, weiterzuentwickeln<br />

und zu pflegen. Als<br />

einziger Anlage von 12 Berliner<br />

Gartenarbeitsschulen fehlt der<br />

Steglitz-Zehlendorfer Anlage die<br />

Gärtnerstelle, die auch die Anleitung<br />

des Gartenarbeiter-Teams<br />

übernehmen könnte. – Schlütter<br />

will dies bald geändert sehen.<br />

Und dann ist da die Wasserproblematik:<br />

Zwar wird die Gartenarbeitsschule<br />

über einen Brunnen<br />

mit Wasser versorgt, der auch die<br />

sanitären Einrichtungen erreicht,<br />

ist aber als unerschlossenes naturbelassenes<br />

Gelände nicht an<br />

die Kanalisation angeschlossen,<br />

so dass es kein Trinkwasser gibt.<br />

Im Winter muss der Wasserzulauf<br />

vom Brunnen gesperrt werden,<br />

weshalb die Toiletten dann nicht<br />

benutzt werden können.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />

Stephan Schlütter (r.) und Ulrich Schüttler (hi.mitte) mit Isabell Simonsmeier (hi. mitte), Steffi<br />

Mosch (hi.l.) und dem Gartenarbeitsteam (v.).<br />

Und auch ein geeigneter Rückzugsort<br />

für die jungen Besucher<br />

aus Schule und Kita bei kaltem<br />

und nassem Wetter oder als adäquater<br />

Lernort fehlt. Zwar gibt<br />

es da die nach vorne offene Veranda,<br />

die mit Anbau und Wirtschaftsräumen<br />

nur im Sommer<br />

genutzt werden kann, im Winter<br />

aber brach liegt.<br />

Mit Beseitigung der Wasserund<br />

Platzproblematik wäre die<br />

Gartenarbeitsschule ein über<br />

das ganze Jahr nutzbarer Naturerlebnisort,<br />

der auch in den<br />

kälteren Monaten des Gartenjahres<br />

reichlich Entdeckenswertes<br />

bereithält.<br />

Um dieses Platzproblem für die<br />

kleinen Gartengäste zu lösen,<br />

hat der neue Leiter eine Idee,<br />

die er gerne realisiert sähe. Sie<br />

findet auch Anklang bei Achim<br />

Müller, dem Leiter der benachbarten<br />

Kita Haydnstraße, die<br />

von Zeit zu Zeit im Bollerwagen<br />

zum Honigfrühstück in der Gartenarbeitsschule<br />

anrollt:<br />

In Anlehnung an die als mobile<br />

Kindergarten-„Bau“wagen<br />

bekannten „Wichtelwagen“, die<br />

Kinder als Zielgruppe haben,<br />

könnte ein eigens auf die Bedürfnisse<br />

der Gartenarbeitsschule<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Auf der Anlage gibt es immer etwas zu tun.<br />

bares Modell als mobiler Lernort<br />

dienen. – Einen Entwurf gibt es<br />

bereits. Doch die Kosten würden<br />

bei etwa 60.000 Euro liegen.<br />

Naturfreunde, die Stephan<br />

Schlütter bei der Realisierung<br />

dieser Idee auf dem Weg zu<br />

dem noch besser nutzbaren<br />

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unterstützen wollen, sind willkommen.<br />

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35 Jahre Saiten-Ensemble Steglitz<br />

Mit Michael Kubik in die nächste Ära<br />

Das 15-köpfige Ensemble<br />

– davon sieben Frauen<br />

– begeistert mit seinen<br />

Zupfinstrumenten Mandoline,<br />

Mandola, Bass und Gitarre seit<br />

bereits 35 Jahren weit über den<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf hinaus<br />

die Musikfreunde:<br />

Nun beginnt eine weitere Ära:<br />

Nach 11 Jahren will Walter-Thomas<br />

Heyn etwas kürzer treten<br />

und hat mit dem Dirigentenstab<br />

die Leitung des Ensembles im<br />

Mai an Michael Kubik übergeben.<br />

Doch auch zukünftig wird<br />

der Komponist dem Zupforchester<br />

mit musikalischem Rat<br />

verbunden bleiben und bei ausgewählten<br />

musikalischen Vorträgen,<br />

u. a. dem alljährlichen<br />

Stabat Mater, den Taktstock<br />

wieder nach altbekannter Manier<br />

schwingen.<br />

Von Volkslied<br />

bis Schlager<br />

Nach ersten Ensemble-Erfahrungen<br />

bis 1980 in der Mandolinisten-Vereinigung-Berlin<br />

e. V.<br />

gründete sich 1983 das Saiten-<br />

Ensemble Steglitz unter ihrem<br />

damaligen Dirigenten und heutigen<br />

Ehrenmitglied Wolfgang<br />

Jentzsch, der mit viel Energie<br />

und während des Dirigierens<br />

Jive-tanzend Schwung in Truppe<br />

und Instrumente brachte.<br />

Ihm folgte ans Dirigentenpult<br />

2001 Utz Grimminger, ein Mandola-Spieler<br />

des Ensembles. Mit<br />

seinem Mut zu Neuem brachte<br />

Saiten-Eensemble Steglitz<br />

er auch Schlager ins Repertoire.<br />

Den Staffel-Dirigentenstab gab<br />

er 2006 an Walther-Thomas Heyn<br />

weiter.<br />

Von den einstigen Gründungsmitgliedern<br />

ist heute Margareta<br />

Vogl die Vorsitzende und Heidemarie<br />

Goiny die Geschäftsführerin<br />

des Ensemble-Vereins,<br />

der Mitglied im Tonkünstlerverband<br />

ist.<br />

Wie die meisten Laienmusiker<br />

hier, die im Alter zwischen 33<br />

und 78 Jahren sind, beherrscht<br />

Heidemarie Goiny alle musikalischen<br />

Grundlagen und hat 1953<br />

mit dem Gitarren- und Mandolinenspiel<br />

begonnen. „Ohne Notenlesen<br />

geht hier nichts“, weiß<br />

sie, die spielsicher so manches<br />

Solo auf der Mandoline zupft.<br />

Sechs Mandolinen, zwei Mandolen<br />

(Tenor-Mandolinen), sechs<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 13<br />

Foto: SESt<br />

Gitarren und ein je nach Stück<br />

gestrichener oder gezupfter Kontrabass<br />

sind im Ensemble für den<br />

harmonischen und vollen Klang<br />

verantwortlich, der an italienische<br />

und manchmal auch russische<br />

Volksweisen erinnert, und in<br />

dem stets ein Hauch Melancholie<br />

mitschwingt.<br />

Ein buntes Repertoire vom Volkslied<br />

über Operette, Schlager und<br />

Filmmusik bis hin zu kirchenmusikalischen<br />

Stücken macht die Vielseitigkeit<br />

des Ensembles aus. „Von<br />

rund 480 Stücken, die wir spielen,<br />

sind etwa 200 abrufbereit“, erklärt<br />

Heidi Goiny. Neue Stücke kommen<br />

stets hinzu, derzeit ist Karl<br />

Jenkins „Palladio“ in Arbeit.<br />

Für die pro Jahr 10-15 überwiegend<br />

im Bezirk stattfindenden,<br />

öffentlichen oder privat gebuchten<br />

Auftritte wird freitags im


14<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Probenraum des Bürgertreff im<br />

Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> geprobt.<br />

Klangvoll in die<br />

Zukunft gezupft<br />

So kommt dann auch beim Auftritt<br />

vor Senioren im Bürgertreff<br />

wenige Tage später viel Freude<br />

bei Musikern und Zuhörern auf.<br />

Beim Schostakowitsch-Walzer<br />

Nr. 2 und bei Strauss wird fröhlich<br />

mitgewippt und bei der Kleinen<br />

Nachtmusik entspannt. Musikalisch<br />

geht´s mit einem Rheinländer-Medley<br />

weiter durch die Lande,<br />

Station dabei wird mit einer<br />

Tarantella in Italien und mit einem<br />

Tango in Spanien gemacht.<br />

Michael Kubik findet verbindende<br />

Worte, witzig und informativ<br />

zugleich. Mit dem Ensemble ist<br />

Probe – Übung macht den Meister.<br />

er längst eingespielt; Er, Dirigent<br />

und Musiker, der als examinierter<br />

staatlicher Musiklehrer reichlich<br />

Erfahrung aus Musikschulen, aus<br />

der Leitung des Teg´ler Zupforchesters,<br />

des Blockflötenorchester<br />

Neukölln und des Zitherspielkreis<br />

Berlin 1878 mitbringt<br />

und selbst als namhafter Dozent<br />

für Mandoline u. a. an der „Bundesakademie<br />

für musikalische<br />

Jugendbildung“ in Tossingen<br />

und als Fachbereichsleiter an<br />

der Musikschule Reinickendorf<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 15<br />

lehrte. Im Schlosspark Theater<br />

stand Kulik, der zahlreiche Bearbeitungen<br />

und Kompositionen<br />

für seine Ensemble schrieb, u. a.<br />

ebenso auf der Bühne wie in<br />

der Deutschen Oper mit dem<br />

Radio-Sinfonieorchester Berlin<br />

oder in der Philharmonie mit<br />

dem RIAS-Jugendorchester und<br />

in der Schwartzschen Villa beim<br />

Deutschen Tonkünstlerverband.<br />

Im Umgang mit älteren und jüngeren<br />

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musikalische Zukunft des Saiten-<br />

Ensemble Steglitz so wichtigen<br />

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18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Jubiläum im Campus Benjamin Franklin<br />

Vor 50 Jahren wurde das Klinikum Steglitz eingeweiht<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />

Die markante Fassade des Krankenhauses mit Sonnenschutzelementen „Brise soleil“.<br />

Es war ein Berliner Vorzeigeprojekt<br />

und galt als das<br />

modernste Krankenhaus<br />

Europas: Das Klinikum Steglitz,<br />

heute als Campus Benjamin<br />

Franklin Teil der Charité, wird<br />

50 Jahre alt. Seine Geschichte<br />

begann mit der Gründung der<br />

Freien Universität im Jahr 1948.<br />

Im <strong>West</strong>teil Berlins gab es kein<br />

Universitätsklinikum mehr. Die<br />

Ausbildung der Medizinstudenten<br />

fand in unterschiedlichen<br />

Krankenhäusern statt. Praktischer<br />

und sinnvoller war natürlich<br />

ein eigenes Krankenhaus.<br />

Der Bau des Komplexes wurde<br />

1958 beschlossen. Hilfe kam<br />

auch von den US-Alliierten: Willy<br />

Brandt, damals Regierender Bürgermeister<br />

von Berlin, hatte sich<br />

mit der Bitte um Hilfe beim Bau<br />

eines Krankenhauses an das Außenministerium<br />

in Washington<br />

gewandt. In der Wissenschaftlerin<br />

und Diplomatin Eleanor<br />

Dulles, Schwester des damaligen<br />

US-Außenministers John Foster<br />

Dulles fand Berlin eine prominente<br />

und engagierte Unterstützerin.<br />

Die Krankenhäuser in den<br />

USA waren für damalige Verhältnisse<br />

sehr fortschrittlich und so<br />

übernahm das Architekturbüro<br />

Curtis & Davis, New Orleans, die<br />

Bauplanung. Der Grundstein für<br />

das neue medizinische Lehrzen-<br />

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20<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

trum Berlins wurde am 21. <strong>Okt</strong>ober<br />

1959 gelegt.<br />

Moderne Klinik<br />

mit mehr als<br />

7000 Zimmern<br />

Die Erbauer entschieden sich<br />

für die Stahlskelettbauweise.<br />

Sie meisterten die Aufgabe, ca.<br />

1 300 Patientenbetten, 40 Pflegeeinheiten<br />

und 18 medizinische<br />

Abteilungen in der neuen<br />

Klinik unterzubringen. Die miteinander<br />

verbundenen Gebäude<br />

beherbergen über 7000 Zimmer.<br />

Außerdem gab es Nebengebäude<br />

wie das Schwesternwohnheim,<br />

die Schwesternschule, das<br />

Wirtschafts- und das Kesselhaus.<br />

Eine Besonderheit in der Fassade<br />

des Behandlungsbaus sind die<br />

durchbrochenen Sonnenschutzelemente,<br />

in der Architektur<br />

Brise soleil genannt. Diese Fassadengestaltung<br />

schlägt einen<br />

Bogen zu amerikanischen Botschaftsbauten<br />

jener Zeit, deren<br />

Fassade diese Elemente ebenfalls<br />

aufwies.<br />

Einweihung mit<br />

prominentem<br />

Publikum<br />

Das Klinikum Steglitz wurde am<br />

9. <strong>Okt</strong>ober 1968 eingeweiht.<br />

Ein großes Ereignis in Berlin.<br />

So schreibt der <strong>Journal</strong>ist Bernhard<br />

Meyer über diesen Anlass:<br />

„Nach einer 11-jährigen Planungs-<br />

und Bauphase rüstete<br />

<strong>West</strong>-Berlin in den <strong>Okt</strong>obertagen<br />

1968 zur Einweihung des<br />

ersten Großklinikums der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Mit<br />

<br />

160 000 m² Fläche, 1 350 Planbetten<br />

und Kapazitäten für ca.<br />

35 000 Patienten im Jahr sollte<br />

in Berlin das modernste Krankenhaus<br />

Europas übergeben<br />

werden. Ein derartiges Ereignis<br />

stand dem Senat vor der Welt-<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 21<br />

Es erscheinen der Botschafter<br />

der USA in Deutschland Henry<br />

Cabot Lodge (1902-1985), der<br />

aus diesem Anlass die Garantieerklärung<br />

der Amerikaner<br />

für die Sicherheit und Freiheit<br />

<strong>West</strong>-Berlins erneuert; Bundesgesundheitsministerin<br />

Käte<br />

Strobel (1907-1996) eilt aus<br />

Bonn herbei, anwesend sind<br />

auch Leon Chatelain, der Vorsitzende<br />

der amerikanischen<br />

Benjamin-Franklin-Stiftung,<br />

und der Regierende Bürgermeister<br />

Klaus Schütz. Das traditionelle<br />

Banddurchschneiden<br />

erleben Tausende Berliner vor<br />

dem Klinikum.“<br />

öffentlichkeit gegenüber Ost-<br />

Berlin und den aufbegehrenden<br />

68er Studenten ausgezeichnet<br />

zu Gesicht. Und so kommt die<br />

politische Prominenz, um der<br />

Weihe dieses Gebäudes besonderen<br />

Glanz zu verleihen.<br />

Foto: Charité / CBF Mediencenter<br />

Feste Größe in<br />

der Krankenhauslandschaft<br />

Anfang 1969 behandelte man<br />

hier die ersten Patienten, das<br />

Krankenhaus war auf eine Kapazität<br />

von jährlich 35 000 Patienten<br />

ausgelegt. Auch die<br />

Studierenden durchliefen eine<br />

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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Richtfest im Jahr 1964. Baustelle um 1966. Fotos: Charité / CBF Mediencenter<br />

– wie früher üblich – die Patienten<br />

in Hörsäle zu verfrachten,<br />

bezogen die Professoren die<br />

Studierenden während der Visite<br />

in die Behandlungen ein. Das Klinikum<br />

Steglitz wurde schnell zu<br />

einer festen Größe in der Berliner<br />

Krankenhauslandschaft.<br />

1994 bekam das Klinikum Steglitz<br />

die Bezeichnung Universitätsklinikum<br />

Benjamin Franklin (UKBF),<br />

um an die tragende Rolle der<br />

Amerikaner zu erinnern. 2003<br />

wurde das Klinikum Teil der Charité<br />

und wurde in Campus Benjamin<br />

Franklin (CBF) umgetauft. Der<br />

Gebäudekomplex des UKBF steht<br />

seit 2012 unter Denkmalschutz.◾<br />

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Auf der Teltowwerft andocken<br />

Bauhistorisches Gelände mit Zukunft für Wohnen,<br />

Arbeiten und Freizeit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 23<br />

Ein Fischreiher erhebt sich<br />

bedächtig vom Rand des<br />

Seerosen-bewachsenen<br />

Hafenbeckens, Libellen tanzen<br />

im Sonnenlicht, und verschlafen<br />

blicken die ungeputzten<br />

Einstiges Windenhaus mit Bootsrampen.<br />

Fensteraugen der einstigen<br />

Teltowwerft am südlichen Berliner<br />

Stadtrand auf den vorbeischlendernden<br />

Spaziergänger,<br />

der vom Ende der Zehlendorfer<br />

Sachtlebenstraße auf den Mauerweg<br />

am Teltowkanal wechselt.<br />

Schienen der einstigen<br />

Treidelbahn verschwinden unter<br />

Beton, um kurz vor dem Teltowkanal<br />

zwischen Brennnessel<br />

und Knöterich wieder sichtbar<br />

zu werden.<br />

Mitte der 20er-Jahre als Ergänzung<br />

zum neu angelegten<br />

Teltowkanal errichtet, stehen<br />

Bauhafen und Bauhof mit zentraler<br />

Lokhalle, Windenhaus,<br />

Trafohaus und Hauptgebäuden<br />

heute ebenso unter Denkmalschutz<br />

wie die Schienen selbst.<br />

Noch ist es still hier, und doch<br />

scheint man das Quietschen<br />

der Winden beim Landbringen<br />

der Boote, das Rufen der Arbei-


24<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

ter beim Entladen von einst zu<br />

vernehmen.<br />

Bereits in der zweiten Jahreshälfte<br />

2019 aber – derzeit läuft das<br />

Planungsverfahren – könnten<br />

die auf etwa zwei Jahre angelegten<br />

Bauaktivitäten beginnen,<br />

um auf dem Areal dringend benötigten<br />

Wohnraum in familienfreundlicher<br />

Umgebung zu<br />

realisieren und der Teltowwerft<br />

eine Zukunft zu geben, die in<br />

den Bereichen Wohnen, Arbeiten<br />

und Freizeit liegt.<br />

Wohnkonzept für<br />

unterschiedliche<br />

Bedarfe<br />

Die Münchner Immobilienfirma<br />

Investa Real Estate will auf dem<br />

rund 2.5 Hektar großen Gelände<br />

das Wohnen mit Geschichte und<br />

mit der Natur mit fast 100 Millionen<br />

Euro umsetzen und hat dazu<br />

das für seinen sensiblen Umgang<br />

mit Denkmalschutz und Städtebau<br />

bekannte Architektenbüro<br />

Axthelm/Rolvien ins Boot holen<br />

Das Hafenbecken – wichtiger Teil der Teltowwerft-Idylle.<br />

Visionen von der Teltowwerft von morgen.<br />

können. Für Henner Rolvien und<br />

sein Team eine ebenso verantwortungsvolle<br />

wie herausfordernde<br />

Aufgabe. Seine Begeisterung,<br />

mit der er die Relikte<br />

vergangener Werfttage auf dem<br />

Gelände vorstellt, zeigt, dass hier<br />

mit Rücksicht auf die vorhandenen<br />

Einzeldenkmäler und die<br />

Natur gebaut werden soll, maritimen<br />

Flair und Wassernähe in<br />

Grafik: Investa Real Estate/Axt./Rolv.<br />

die Baupläne einbeziehend. Der<br />

Architekt erklärt dazu: „Uns ist es<br />

wichtig, den Naturbezug durch<br />

die Bebauung zu belassen und<br />

hervorzuheben.“ So werden in<br />

mehreren Bauabschnitten nach<br />

dem Modell der kooperativen<br />

Baulandentwicklung rund 160<br />

in sich harmonierende Wohneinheiten<br />

von der kleineren<br />

Eigentumswohnung bis hin<br />

zum geräumigeren Townhaus<br />

und drei- bis fünfgeschossigen<br />

Wohnhaus entstehen, somit<br />

auch ein Viertel mietpreisgebundene<br />

Wohnungen. Mit Blick<br />

auf die in direkter Kleinmachnower<br />

Nachbarschaft liegende<br />

Seniorenwohnanlage Augustinum<br />

sollen in die Bebauung<br />

von fast 24.000 Quadratmetern<br />

Geschossfläche auch die Bedarfe<br />

älterer Menschen mit einfließen,<br />

um unter den Bewohnern eine<br />

ausgewogene Altersstruktur zu<br />

erreichen.<br />

Als autofreies Wohnquartier konzipiert,<br />

ist eine von der Sachtlebenstraße<br />

her erreichbare Tief-


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 25<br />

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26<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kaiser-Pavillon gestern<br />

garage geplant, die den hier<br />

relativ hoch liegenden Grundwasserspiegel<br />

berücksichtigt.<br />

Sozusagen vor der Haustür gibt<br />

es im Hafenbecken außerdem<br />

Liegeplätze für Paddelboot oder<br />

Sportjolle, die daran erinnern,<br />

dass 1927 von der Teltowwerft<br />

aus als erstes durchgehend geschweißtes<br />

Fahrgastschiff die<br />

„Zehlendorf“ – liebevoll „Kaffee<br />

Vaterland“ genannt – vom Stapel<br />

lief, die fast 30 Jahre lang über<br />

die Gewässer Berlin-Brandenburgs<br />

schipperte.<br />

Wohnquartier, das<br />

Brücken schlägt?<br />

und heute…<br />

Derzeit nutzen die Hallen auf<br />

dem Areal nur noch wenige Gewerbetreibende,<br />

doch mit der<br />

Wiederbelebung der Teltowwerft<br />

und der denkmalgerechten Sanierung<br />

der Lokhalle dürfte rund<br />

um den Stadtplatz des neuen<br />

Quartiers auch teilgewerblicher<br />

Raum für Büros und Gewerberäume<br />

angeboten werden,<br />

wie in dem 2009 neu festgelegten<br />

Bebauungsplan vorgesehen.<br />

Dazu wird im Bezirk aktuell über<br />

die Einrichtung einer direkt vor<br />

der Tür liegenden Bushaltestelle<br />

„Teltowwerft“ nachgedacht.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 27<br />

ben Investor, Architekt und viele<br />

Anwohner rund um die Sachtlebenstraße<br />

schon jetzt, der bereits<br />

im vor zwei Jahren veranstalteten<br />

Schinkelwettberwerb Beachtung<br />

gefunden hatte: die kleine Brücke,<br />

die einst über den Stichkanal<br />

am Hafenbecken verlief, sowie<br />

die nach dem Krieg gesprengte<br />

große Brücke über den Teltowkanal<br />

von Zehlendorf nach Teltow<br />

wieder zu errichten – als<br />

Fußgänger- und Fahrradbrücke.<br />

Letztgenannte steht jedoch nicht<br />

auf dem Werftgelände und damit<br />

außerhalb der Zuständigkeit des<br />

Bauinvestors.<br />

Doch bevor Brückenbaumaßnahmen<br />

überhaupt begonnen<br />

werden können, heißt es zuerst<br />

für die Länder Berlin und Brandenburg,<br />

einen gemeinsamen<br />

Konsens zu finden.<br />

Lokschuppen und Hallen erwarten neue<br />

Aufgaben.<br />

Derzeit schaut es an der ehemaligen<br />

Brücke, die einst Zehlendorf<br />

mit Teltow verband, verwunschen-traurig<br />

aus: Stacheldraht<br />

sichert die noch erhaltenen seitlichen<br />

Brückenpfeiler, ein Stück<br />

alte Mauer und Bahnschienen<br />

führen ins Nichts.<br />

Daneben – vom Bezirk vergessen<br />

– ein fast verfallener, kleiner<br />

Pavillonbau, der einmal bessere<br />

Tage gesehen hat und im Volksmund<br />

als „Kaiser-Pavillon“ von<br />

sich reden machte. Wie man sagt,<br />

hatte auf kaiserlichem Stuhl sitzend<br />

Kaiser Wilhelm II. von diesem<br />

Pavillon und höherer Warte<br />

aus einst dem Bau des Teltowkanals<br />

im Jahr 1906 beigewohnt.<br />

Anwohner haben die Tür des<br />

Häuschens vor Jahren vernagelt,<br />

um es vor mutwilliger Zerstörung<br />

zu bewahren. Doch nun<br />

scheinen seine Tage gezählt, nur<br />

wenige intakte Balken halten das<br />

altersschwache Gemäuer noch<br />

aufrecht. Und so liegen Verfall<br />

und Reanimation auch hier, am<br />

südlichsten Teil Zehlendorfs, eng<br />

beieinander.<br />

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Unser Leistungsspektrum<br />

Unfälle<br />

Schmerztherapie<br />

Sportmedizin<br />

spez. Injektionstechniken<br />

spez. Wirbelsäulentherapie<br />

Kinderorthopädie<br />

Akupunktur<br />

Röntgen<br />

Sonografie<br />

periradikuläre<br />

Injektionstherapie (PRT)<br />

Stoßwellentherapie,<br />

ambulante Operationen<br />

chinesische Medizin<br />

Kinesio-Tapes<br />

Gipsverbände<br />

Alternativmethoden<br />

Infusionen<br />

Laserneedle-Therapie<br />

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28<br />

Gesundheit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Dschungelbuch im Botanischen Garten<br />

Eine Theater-Safari nach Motiven aus dem Buch<br />

von Rudyard Kipling<br />

Wenn wildes Tigerfauchen<br />

im Botanischen<br />

Garten erklingt, dann<br />

wissen hiesige Abenteuer-Fans,<br />

dass es Zeit wird, auf Dschungelexpedition<br />

zu gehen: vom 5. <strong>Okt</strong>ober<br />

bis 11. <strong>Nov</strong>ember wird „Das<br />

Dschungelbuch“ in der Inszenierung<br />

der Theaterkompanie Drehbühne<br />

Berlin gezeigt.<br />

Tiger im Tropenhaus<br />

Außergewöhnlicher Spielort sind<br />

die Tropen- und Gewächshäuser<br />

des Berliner Botanischen Gartens.<br />

Bei der Aufführung handelt<br />

es sich um die Wiederaufnahme<br />

der einzigartigen Theater-Safari,<br />

die mit einer Gastspielserie bei<br />

den diesjährigen Ruhrfestspielen<br />

große Erfolge feierte.<br />

Die Dschungelsaga<br />

Kai Wiesinger führt als Erzähler durch das Dschungelbuch.<br />

Mit großer Kreativität hat sich<br />

die Drehbühne Berlin der berühmten<br />

Dschungelsaga des<br />

britischen Literaturnobelpreisträgers<br />

Rudyard Kipling angenommen.<br />

Herausgekommen ist<br />

ein bezauberndes Theaterevent:<br />

Erzählt wird die Geschichte von<br />

Mogli, einem Kind indischer<br />

Dorfbewohner, das nach einem<br />

Tigerangriff im Dschungel von<br />

seinen Eltern getrennt wird. Von<br />

Wölfen aufgezogen besteht es<br />

fortan mit Hilfe seiner verschiedenen<br />

tierischer Freunde zahlreiche<br />

Wagnisse. Zwar reift das<br />

verspielte Findelkind im Verlauf<br />

der Geschichte zum selbstbewussten<br />

Herrn des Waldes heran<br />

– jedoch wird Mogli dabei<br />

immer wieder zwischen den<br />

Verlockungen menschlicher Zivilisation<br />

und dem Ruf der Wildnis<br />

hin- und hergerissen.<br />

Die Inszenierung<br />

An insgesamt acht Dschungelstationen<br />

übernehmen Pup-


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 29<br />

penspieler mit lebensgroßen<br />

Tierfiguren, Schauspieler, Tänzer<br />

und Akrobaten die Rollen von<br />

Mogli und seinen Gefährten.<br />

Während des zweistündigen<br />

Theaterevents können die Zuschauer<br />

auf ihrem Rundgang<br />

durch das gläserne Botanik-Areal<br />

nach und nach verschiedene<br />

Szenen des Tierepos hautnah<br />

miterleben. Geradezu magisch<br />

erwachen Helden und Schurken<br />

des Dschungelbuchs zwischen<br />

Feigenbäumen, Riesenbambus<br />

und Schlingpflanzen zum Leben:<br />

Baghira der Panther, Balu<br />

der Bär, der Tiger Shir Khan oder<br />

auch Kaa der Riesen-Python – sie<br />

alle kreuzen unter dem Geschrei<br />

exotischer Vögel den geheimnisvollen<br />

Entdeckungspfad der Besucher.<br />

Videoeinspielungen, Installationen<br />

und Musik ergänzen<br />

die spektakuläre Inszenierung.<br />

Den Dschungel<br />

verstehen<br />

Mit der Aufführung des Dschungelbuchs<br />

möchten die beiden<br />

Projektpartner Botanischer<br />

Garten Berlin und Drehbühne<br />

Berlin die Besucher nicht zuletzt<br />

für den einmaligen Artenreichtum<br />

des Urwalds und dessen<br />

Der brasilianische Schauspieler Jefferson Preto spielt das Findelkind Mogli.<br />

Fotos: Drehbühne Berlin<br />

Verletzlichkeit sensibilisieren.<br />

So ermöglicht die Teilnahme an<br />

der Theater-Safari mitten in der<br />

Spreemetropole neben einem<br />

fröhlichen Wiedersehen mit den<br />

Heroen unserer Kindheit auch<br />

Einblicke in die faszinierende<br />

Vegetation der Tropen. Nach<br />

dem großen Publikumserfolg<br />

bei den diesjährigen Ruhrfestspielen<br />

empfiehlt es sich, für die<br />

anstehende Berliner Spielzeit<br />

frühzeitig Tickets zu sichern.<br />

Freuen dürfen sich schon jetzt<br />

kleine (ab 7 Jahren) und große<br />

Expeditionsteilnehmer auf eine<br />

unvergessliche, poetische Theater-Safari<br />

mit Mogli & Co.<br />

Gespielt wird im Großen Tropenhaus<br />

und den Gewächshäusern<br />

des Botanischen Gartens Berlin.<br />

Eingänge: Unter den Eichen 5-10<br />

und am Königin-Luise-Platz. Bitte<br />

ca. 5 bis 10 Minuten Fußweg von<br />

den Kassen des Botanischen Gartens<br />

bis zum Spielort einrechnen!<br />

Termine und Karten unter www.<br />

drehbuehne-berlin.de. ◾<br />

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30<br />

Gesundheit<br />

Masern weiterhin auf dem Vormarsch<br />

Wie gefährlich ist das Virus?<br />

Die Masern bis 2010 ausrotten<br />

– das hatte sich die<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) zum Ziel gesetzt.<br />

Doch die Zahl der Masererkrankungen<br />

ist in Europa wieder stark<br />

gestiegen. Die WHO gab aktuell<br />

bekannt, dass sich im ersten<br />

Halbjahr <strong>2018</strong> mehr als 41.000<br />

Menschen in Europa mit Masern<br />

infiziert haben. Damit sind das<br />

bereits jetzt mehr Fälle als im gesamten<br />

Jahr 2017. Was Masern<br />

sind und was Verbraucher über<br />

Behandlung und Prävention wissen<br />

sollten, erklärt Dr. Wolfgang<br />

Reuter, Gesundheitsexperte der<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung.<br />

Was sind Masern<br />

und wie äußert sich<br />

eine Infektion?<br />

Masern sind eine akute Infektionskrankheit.<br />

Auslöser ist das gleichnamige<br />

Virus. „Es befällt sowohl<br />

die Zellen als auch das Immunsystem<br />

des Körpers“, weiß Dr. Wolfgang<br />

Reuter. Oft ahnen Betroffene<br />

Eine spezielle Therapie gegen Masern gibt es nicht.<br />

erst einmal nichts von der Infektion,<br />

denn die Symptome treten<br />

nach gut anderthalb Wochen<br />

auf. An Masern erkrankte Patienten<br />

klagen dann über Kopf- und<br />

Gliederschmerzen, Übelkeit, Fieber,<br />

Hustenreiz und Halsschmerzen.<br />

Typisch sind aufgedunsene<br />

Stellen auf der Haut, besonders<br />

im Gesicht, sowie ein rötlicher<br />

juckender Hautausschlag. Auch<br />

eine erhöhte Lichtempfindlichkeit<br />

zählt zu den Symptomen. Der Experte<br />

warnt, dass sich durch die<br />

massive Schwächung des Immunsystems<br />

Mittelohr-, Lungen- oder<br />

gar Hirnhautentzündungen entwickeln<br />

können.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Eine spezielle Therapie gegen<br />

Masern gibt es nicht. In den<br />

meisten Fällen empfehlen die<br />

Ärzte Bettruhe, schmerzstillen-<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 31<br />

de Medikamente gegen die<br />

Kopfschmerzen, ausgiebiges<br />

Trinken gegen den Hustenreiz<br />

und abgedunkelte Räume gegen<br />

die Lichtempfindlichkeit.<br />

Schmerzlindernde Cremes<br />

und kühlende Lotionen helfen<br />

gegen den windpockenähnlichen<br />

Ausschlag. Dr. Reuter rät<br />

aber auch zur Selbstdisziplin:<br />

„Erkrankte sollten sich an den<br />

juckenden Hautstellen nicht<br />

kratzen. Aufgekratzte Flecken<br />

können zu Narben oder bakteriellen<br />

Entzündungen führen.“<br />

Im Normalfall klingen die<br />

Symptome nach gut fünf Tagen<br />

langsam ab, hartnäckige Erkrankungen<br />

können aber auch länger<br />

dauern. Wichtig: Um Komplikationen<br />

oder einen langen<br />

Krankheitsverlauf zu vermeiden,<br />

sollte ein Arzt den Patienten<br />

begleiten. Wann er wieder Kindergarten,<br />

Schule oder Arbeit<br />

besuchen darf, kann nur der<br />

Mediziner beurteilen.<br />

Vorbeugung durch<br />

Impfpflicht?<br />

Zwar ist es möglich, sich mit<br />

einer Impfung innerhalb der<br />

ersten drei Tage nach der Infektion<br />

gegen den Ausbruch<br />

der Masern zu schützen. Die<br />

Impfung kann den Ausbruch<br />

der Krankheit verhindern oder<br />

zumindest abschwächen. Da<br />

sich die ersten Symptome allerdings<br />

erst nach mehreren Tagen<br />

zeigen, kommt die Impfung<br />

häufig zu spät. „Daher ist eine<br />

vorbeugende Impfung bereits<br />

im Kleinkindalter sinnvoll“, rät<br />

der Experte. Eine Impfpflicht<br />

gibt es in Deutschland allerdings<br />

nicht. Die Impfkommission<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

empfiehlt dennoch die erste<br />

Impfung zwischen dem neunten<br />

und vierzehnten Monat. Für<br />

einen langfristigen Schutz sollte<br />

kurz vor dem zweiten Geburtstag<br />

eine weitere Impfung erfolgen.<br />

Für Erwachsene gilt: Wer<br />

nach 1970 geboren wurde und<br />

höchstens eine Impfung gegen<br />

Masern erhalten hat, sollte seinen<br />

Schutz auffrischen. „Wer<br />

über seinen Impfstatus nicht<br />

Bescheid weiß, kann mittels einer<br />

Blutuntersuchung herausfinden,<br />

ob er geschützt ist“, so<br />

Dr. Wolfgang Reuter. Allerdings<br />

sind die Laborbefunde nicht<br />

immer eindeutig. Deshalb ist<br />

es ratsam, sich im Zweifelsfall<br />

impfen zu lassen. ◾<br />

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