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DKS 3 - 2018

DKS 3 - 2018 GLVHH

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MOIN MOIN<br />

können wir nun lange diese Schule<br />

unterstützen.<br />

Nach zwei Tagen an dieser Schule ging<br />

es dann weiter zur „St. Bruno Berufsschule<br />

Kyabirukwa für Gehörlose in<br />

Isingiro“. Hier wurden wir zunächst von<br />

der Schulleiterin Sister Paula und dem<br />

Ingenieur Herr Nuwamanya begrüßt.<br />

Der Ingenieur betreut die Bauprojekte<br />

dieser Schule, der in Ntungamo und<br />

jetzt auch der Schule in Masaka.<br />

Bei einem Rundgang übers Schulgelände<br />

lernten wir auch die Berufsschüler_<br />

innen und kennen. Sie werden in den<br />

Berufen Bauhandwerk, Schneider_in,<br />

Frisör_in und Koch/Köchin ausgebildet.<br />

Abends nach Schulschluss konnten wir<br />

den Kontakt zu den Jugendlichen bei<br />

gemeinsamen Spielen vertiefen. Auch<br />

hier war der Umgang untereinander<br />

sehr wertschätzend.<br />

Nach zwei Tagen hieß es dann Abschied<br />

nehmen. Wir fuhren zurück nach<br />

Masaka, wo wir uns abends noch mit einer<br />

Lehrerin und einem Lehrer aus der<br />

Schule Bwanda trafen. Dazu kam noch<br />

ein weiterer Lehrer, der früher Schüler<br />

in Bwanda war. Es war ein sehr informatives<br />

Treffen in einer netten und lustigen<br />

Runde.<br />

An unserem letzten Tag fuhren wir sehr<br />

früh morgens nach Kampala, denn<br />

Burkhard hatte sich dort mit der Dolmetscherin<br />

Prossy für den Vormittag<br />

verabredet und wir uns mit unserem<br />

ersten Patenjungen Michael. Nach einem<br />

gemeinsamen Frühstück mussten<br />

wir uns dann von Burkhard Lohmann<br />

verabschieden, denn sein Flug zurück<br />

nach München startete schon am<br />

Nachmittag.<br />

Mit Prossys Unterstützung richteten wir<br />

für Michael ein Bankkonto ein, sodass<br />

er seine Einnahmen in Zukunft besser<br />

sichern kann.<br />

Danach besuchten wir noch die „Ntindo<br />

School for the Deaf“ in Kampala.<br />

Dort macht zur Zeit ein ehemaliger<br />

Schüler der Elbschule/Hamburg sein<br />

freiwilliges soziales Jahr (FSJ). Auch<br />

diese Schule beeindruckte uns, hat<br />

aber offensichtlich genug zahlungskräftige<br />

Eltern. Einige Gebäude sind<br />

allerdings auch von deutschen Firmen<br />

gesponsert worden.<br />

Abends ging es dann zum Flughafen<br />

nach Entebbe, wo wir nachts ins Flugzeug<br />

zurück nach Hamburg stiegen.<br />

Für uns war es eine sehr intensive Woche<br />

mit vielen, vielen Eindrücken. Besonders<br />

beeindruckt waren wir von der<br />

bisher geleisteten Arbeit der Projektmitarbeiter_innen<br />

des Projekts „Hilfe<br />

für Gehörlose Kinder in Afrika - Uganda“.<br />

Die Patenschaftsgelder und die<br />

Spenden kommen direkt dort an, wo<br />

sie gebraucht werden. Das überzeugte<br />

uns sehr, dieses Projekt auf jeden Fall<br />

weiterhin zu unterstützen und für neue<br />

Pateneltern zu werben.<br />

Gabi und Benno Finkelmeyer<br />

FOTO OBEN LINKS: EHEMALIGE<br />

AUSZUBILDENDE, JETZT ANGESTELLT<br />

IN DER KÜCHE BEI DEN SCHWESTERN<br />

DER ST. BRUNO BERUFSSCHULE<br />

FOTO OBEN RECHTS: FRISÖR-AUSBIL-<br />

DUNG DER ST. BRUNO BERUFSSCHU-<br />

LE KYABIRUKWA IN ISINGIRO<br />

FOTO LINKS: GEMEINSAMES<br />

UNO-SPIEL MIT DEN BERUFS-<br />

SCHÜLERINNEN UND -SCHÜLER<br />

DOVEN KLÖNSCHNACK<br />

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