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DKS 3 - 2018

DKS 3 - 2018 GLVHH

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Darüber hinaus zeigt das Bucerius Kunst Forum erstmals<br />

eine frühe Serie des Künstlers, Cemeteries (1982-<br />

83) für die Anton Corbijn in seiner charakteristischen<br />

Bildsprache ausnahmsweise keine Menschen sondern<br />

Grabmonumente und lebensgroße Skulpturen fotografierte.<br />

Diese sehr persönlichen Inszenierungen spiegeln<br />

die geistige Befreiung des Künstlers von seiner dörflich<br />

geprägten Kindheit und der religiösen Strenge seines<br />

Elternhauses auf das Leben nach dem Tod wider.<br />

7. Juni <strong>2018</strong> - 6. Januar 2019<br />

Info: www.buceriuskunstforum.de<br />

Sonntag, 21. Oktober <strong>2018</strong>, 13 Uhr<br />

JENISCH HAUS<br />

Jenischpark, Baron-Voght-Str. 50, S1 Klein Flottbek<br />

Klassisch dänisch.<br />

Norddeutsche Baukultur seit 1790<br />

Das bauliche Kulturerbe des dänischen Klassizismus in<br />

Altona, Holstein und Schleswig steht im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung im Jenisch Haus. Der dänische Gesamtstaat<br />

(Dänemark mit Norwegen und den Herzogtümern<br />

Schleswig und Holstein) war ein frühes Zentrum des<br />

Klassizismus. Und die Architektur ist ein bemerkenswertes<br />

Zeugnis der engen dänischen und deutschen Verbindungen<br />

in der Zeit um 1800.<br />

27. Mai <strong>2018</strong> – 24. Februar 2019<br />

Info: www.jenisch-haus.de<br />

Dienstag, 16. Oktober <strong>2018</strong>, 11 Uhr<br />

Donnerstag, 8. November <strong>2018</strong>, 18.30 Uhr<br />

MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE<br />

Steintorplatz, direkt am Hauptbahnhof<br />

OTTO. Die Ausstellung<br />

Otto. Die Ausstellung kommt nach Hamburg. Das Museum<br />

für Kunst und Gewerbe zeigt das bildnerische Werk<br />

von Otto Waalkes endlich in der Stadt, in der er das Malen<br />

gelernt hat. Am 22. Juli wird Otto 70 Jahre alt. Er ist<br />

als Komiker, Musiker, Zeichner, Schauspieler und Regisseur<br />

legendär und genießt Kultstatus. Otto ist ein Klassiker<br />

und Wegbereiter der deutschsprachigen Comedy.<br />

Weniger bekannt ist Otto, der Maler. Dabei hat er 1970<br />

ein Studium der Kunstpädagogik an der Hochschule für<br />

Bildende Künste Hamburg (HFBK) begonnen bei Hyperund<br />

Surrealisten wie Hans Tiemann und Konrad Hausner.<br />

Hier lernt er sein Handwerk von der Pike auf: die<br />

altmeisterliche Schichtenmalerei, die Malerei mit Öl und<br />

Acryl, das Aquarellieren und vor allem das Zeichnen, das<br />

später auch durch seine enge Verbundenheit mit den<br />

Künstlern der Frankfurter Schule geprägt wird. Ottos<br />

zeichnerisches Repertoire ist groß: Am berühmtesten<br />

ist sein Ottifant, den er schon als Schüler erschuf. Doch<br />

sein Erfolg als Komiker lässt ihm wenig Zeit zum Malen.<br />

Seit einigen Jahren besinnt sich Otto nun wieder auf die<br />

bildende Kunst. Es entstehen erstaunlich viele Gemälde<br />

– Hommagen an Künstler wie Leonardo da Vinci, Edward<br />

Hopper, Roy Lichtenstein, David Hockney, Pablo<br />

Picasso, Edvard Munch oder Max Liebermann, die Otto<br />

zu Pastiches und Parodien inspirieren. Der Komiker Otto<br />

schleicht sich in jedes Bild und hinterlässt Spuren von<br />

Witz und Aberwitz, bisweilen auch von Hintersinn und<br />

Melancholie.<br />

14. September <strong>2018</strong> – 17. Februar 2019<br />

Info: www.mkg-hamburg.de<br />

Dienstag, 20. November <strong>2018</strong>, 11 Uhr<br />

DEICHTORHALLEN<br />

Deichtorstraße 1 , U1 Messberg oder Steinstraße<br />

Florian Slotawa: Stuttgart sichten<br />

Die Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart<br />

Es ist seit langem ein Wunsch der Deichtorhallen nicht<br />

nur private Sammlungen einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorzustellen, sondern auch die Bedeutung öffentlicher<br />

Kunstbestände stärker ins Bewusstsein zu rücken.<br />

Die Staatsgalerie Stuttgart besitzt eine herausragende<br />

Skulpturen-Sammlung mit − um nur einige Highlights<br />

zu nennen − Werken von Carl Andre, Bruce Nauman<br />

oder Richard Deacon, sowie Klassikern wie Alexander<br />

Archipenko, Constantin Brancusi und Julio Gonzales mit<br />

weiteren herausragenden Skulpturen aus anderen Jahrhunderten.<br />

Mit einer repräsentativen Auswahl dieser<br />

Bestände der Staatsgalerie in den Deichtorhallen unter<br />

der künstlerischen Regie von Florian Slotawa wird erstmals<br />

die Stuttgarter Sammlung in der nördlichen Kulturmetropole<br />

Hamburg vorgestellt werden. Rund 100<br />

Künstlerpositionen wurden in einem ersten Durchgang<br />

mit Florian Slotawa und der Staatsgalerie Stuttgart zur<br />

näheren Auswahl für die Ausstellung in Hamburg in Betracht<br />

gezogen.<br />

Kaum ein Künstler versteht so feinsinnig und künstlerisch<br />

überzeugend mit dem Thema Kunstsammlungen<br />

umzugehen wie der in Berlin lebende Künstler Florian<br />

Slotawa (*1972). Seit fast 30 Jahren verfolgt Slotawa<br />

performative Strategien in seiner bildhauerischen Arbeit.<br />

25. Oktober <strong>2018</strong> - 20. Januar 2019<br />

Info: www.deichtorhallen.de<br />

DOVEN KLÖNSCHNACK 63

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