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DKS 3 - 2018

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SENIOREN<br />

RUNDGANG ÜBER<br />

DEN JÜDISCHEN FRIEDHOF IN ALTONA<br />

DIE MUSEUMSFÜHRERIN MARTINA<br />

BERGMANN ERLÄUTERTE DIE<br />

GESCHICHTE DES ALTONAER<br />

JÜDISCHEN FRIEDHOFS.<br />

Vier Senioren wurden von der Museumsführerin<br />

Martina Bergmann über<br />

den knapp 2ha großen Friedhof, mit<br />

seinen zahlreichen Grabsteinen und<br />

bedeutenden jüdischen Gräberfeldern,<br />

geleitet. Der Friedhof wurde<br />

im Jahr 1611 an der Königstraße<br />

angelegt. Auf dem Friedhof fanden<br />

seit Beginn des 17. Jahrhunderts<br />

sephardische (portugiesische) und<br />

aschkenasische (deutschstämmige,<br />

osteuropäische und russische) Juden<br />

ihre letzte Ruhestätte.<br />

Sie ist als religiöse Stätte Eigentum<br />

der jüdischen Gemeinde. Seit 1869<br />

wird der Friedhof nicht mehr benutzt.<br />

2012 hat Hamburg den Friedhof<br />

als Weltkulturerbe der UNESCO<br />

vorgeschlagen. Die Besichtigung<br />

war interessant und dauerte fast 2<br />

Stunden – wegen der Hitze überwiegend<br />

im Schatten.<br />

<br />

S. Lepper<br />

DOVEN KLÖNSCHNACK<br />

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