Kurier Isenbüttel Oktober 2018

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Sprechstunden nach Vereinbarung
Gemeinde Isenbüttel
Sprechstunde der Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Tanja Caesar führt jeweils
am Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.00
Uhr im Gemeindebüro im Rathaus ihre
Sprechstunde durch.
Das Gemeindebüro ist unter der Telefon-Nr.
8871 und auch über die Sammelrufnummer
der Samtgemeinde (880) oder
per E-Mail: gemeinde.isenbuettel@gmx.de
zu erreichen.
Homepage:
www.gemeinde-isenbuettel.de
Stellungnahme der Gemeinde Isenbüttel
zum „Ortsgespräch“
In einer Postwurfsendung mit dem Titel „Ortsgespräch“ sind
Darstellungen der Verantwortlichen genannt, die der Klarstellung,
teilweise auch der Korrektur bedürfen. So wird unter
der Überschrift „Jetzt bauen wir die zweite Ausfahrt“ suggeriert,
dass der Anstoß gegeben wurde, dass jetzt der zweite
Ausgang gebaut wird. Tatsache ist, dass der Gemeinderat am
1. 3. 2018 beschlossen hat, den Landkreis mit dem Beginn und der
Durchführung des Planfeststellungsverfahren zu beginnen. Die in
den letzten Jahren begonnenen Planungen sind auf der Grundlage
eines Beschlusses des Gemeinderates aus dem Jahre 2002 geführt
worden. Wenn sich auch gegenwärtig eine Mehrheit für den Bau
der Straße im Gemeinderat abzeichnet, ist die Straße damit noch
nicht gebaut. Es ist abzuwarten, in welchem Umfang Einwendungen
beim Verfahren eingehen und wie diese berücksichtigt werden
können, dann kann erst der Beschluss für den Straßenbau erfolgen.
Die Darstellung, dass damit auch die Errichtung eines Haltepunktes
der Regiobahn möglich ist, entspricht nicht den Tatsachen. Der
Haltepunkt und die Entlastungsstraße sind unabhängig voneinander
möglich. Ob der Haltepunkt eingerichtet werden kann, hängt
vor allem vom DB-Netz ab. Wenn die Strecke so ertüchtigt ist,
dass mit einem weiteren Haltepunkt der Fahrplan auch eingehalten
werden kann, ist auch der Bahnhof möglich, Regionalverband
und Gemeinde Isenbüttel haben die Voraussetzungen geschaffen.
Auch die Antwort auf die Frage, wer den Anstoß zu einer Pflegeeinrichtung
gegeben hat, muss korrigiert werden. Die Gemeinde
Isenbüttel hat bereits in der vorletzten Wahlperiode Anstrengungen
unternommen, auch für Menschen, die nicht mehr ambulant
gepflegt werden können, eine Möglichkeit zu schaffen. In dieser
Wahlperiode ist nach Verhandlungen mit dem Landkreis deutlich
geworden, dass ein Pflegeheim aus verschiedenen Gründen kaum
möglich ist. Es gibt jedoch gute Aussichten, dass eine so genannte
Pflegewohngemeinschaft möglich werden könnte. Hier gibt es
gute Gespräche, die aber noch längst nicht abgeschlossen sind,
auch eine Fläche steht noch nicht konkret zur Verfügung.
Klaus Rautenbach, Gemeindedirektor
Liebesfilm-Dreh in der Gifhorner Heide ...
.... und auch in der Grundschule Isenbüttel
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Nachruf
Die Gemeinde Isenbüttel hat ein großer Verlust getroffen,
am 22. 8. 2018 verstarb im Alter von gerade 51 Jahren unser
ehemaliger Bürgermeister und Ratsherr
Peter Zimmermann
Peter Zimmermann war in der Zeit von 2001 bis 2016 Ratsherr
der Gemeinde Isenbüttel. Neben seiner engagierten
Tätigkeit in verschiedenen Fachausschüssen war er stellvertretender
Bürgermeister, bevor er von 2006 bis 2016 die
Aufgabe des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde
übernahm.
Während dieser langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit
hat sich Peter Zimmermann immer aktiv, kreativ und
zielorientiert für die Belange der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen
und Bürger eingesetzt. Dabei war er immer nah an
den Menschen, ihren Nöten und Sorgen. Ihre Interessen und
Wünsche waren Maßstab seines Engagements.
Wir sind Peter Zimmermann zu besonderem Dank verpflichtet
und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Seiner Familie gehört unser vollstes Mitgefühl.
Rat und Verwaltung der
Gemeinde Isenbüttel
Am Wochenende (24. 8.) wurde es für ein paar Isenbütteler Grundschüler
spannend. Sie hatten sich vor den Sommerferien als Komparsen
für eine Produktion der ARD beworben.
Heike Voßler, Produzentin, verwirklicht gerade ihren Traum,
einen Film in ihrer Heimat zu drehen. Eine Liebesgeschichte. Katja,
gespielt von Nadja Uhl, ist eigentlich glücklich verheiratet,
fühlt sich aber trotzdem zu dem Fremden, gespielt von Carlo Ljubek,
hingezogen. Am Ende muss sie sich entscheiden, bei ihm zu
bleiben oder nicht. Katja ist Lehrerin und das nutzt Voßler, um in
ihrer ehemaligen Grundschule Szenen für ihren Film zu drehen.
Die Kinder wurden von der Filmcrew herzlich empfangen und sie
wurden spielerisch auf ihren Auftritt vorbereitet. Für die Kinder
war es ein aufregender und anstrengender Vormittag und der ein
oder andere stellte fest, dass Schauspielern gar nicht so einfach ist.