Keltern - 2014
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Saniertes Fachwerkhaus im<br />
Ortskern Ellmendingen entlang des Arnbachs<br />
ihrer landschaftlichen Schönheit, des typischen<br />
Streuobstbestandes und seltener Pflanzen (Orchideen)<br />
sind weite Flächen als Landschafts- und Naturschutzgebiete<br />
ausgewiesen.<br />
Die Gemeinde wurde am 30. März 1972 durch<br />
Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen<br />
Orte Dietlingen, Ellmendingen mit Dietenhausen,<br />
Weiler sowie dem seinerzeit württembergischen<br />
Niebelsbach gebildet. Eine der Gemeinsamkeiten<br />
aller Orte sind die noch bestehenden oder<br />
früheren Wein-<strong>Keltern</strong>, die den Namen und das<br />
Wappen prägen.<br />
als auch in der örtlichen Verwaltungsstelle, Rathaus<br />
Dietlingen und in der Bücherstube, Bachstraße 37 in<br />
Dietlingen, erhältlich.<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie über die<br />
Homepage der Gemeinde (www.keltern.de).<br />
Porträt der Gemeinde <strong>Keltern</strong><br />
Geografie<br />
<strong>Keltern</strong> (194 – 270 m ü. NN.) liegt am Rande des<br />
Nordschwarzwaldes, verkehrsgünstig und nahe an<br />
der „Goldstadt“ Pforzheim (ca. 8 km) und der Großstadt<br />
Karlsruhe (ca. 25 km).<br />
Die „Weinstraße Kraichgau-Stromberg“ – mit 355<br />
Kilometern die längste Weinstraße Deutschlands –<br />
führt direkt durch die Gemeinde hindurch.<br />
Den weißen „Dietlinger Klepberg“ (Müller-Thurgau)<br />
und den roten „Ellmendinger Keulebuckel“ (Schwarzriesling<br />
und Spätburgunder) zählen viele „Weinliebhaber“<br />
zu den badischen Spitzenweinen.<br />
Tannen- und Mischwälder mit zusammen 930 ha<br />
bedecken fast ein Drittel der Gemarkung. Aufgrund<br />
Ortschroniken<br />
Heimatgeschichte und Heimatgefühle sind in verschiedenen<br />
Ortschroniken dokumentiert. Die ehemals<br />
selbstständigen Gemeinden können auf eine<br />
eigene jahrhundertealte Geschichte zurückblicken<br />
und stolz darauf sein. Diese Geschichte, die auch<br />
in der jüngeren Vergangenheit fortgeschrieben<br />
wurde, interessiert nicht nur viele Heimatverbundene<br />
und Geschichtsbeflissene,<br />
sondern dient auch<br />
als Erinnerung an alte,<br />
längst vergangene Zeiten<br />
oder als geschichtliches<br />
Dokument. Diese sind<br />
sowohl im Bürgerbüro<br />
im Rathaus Ellmendingen<br />
Wappen-Beschreibung<br />
Das Wappen wird in der Genehmigung<br />
des Innenministeriums vom 11. Juli<br />
1973 wie folgt beschrieben: „In im Göbelschnitt<br />
geteiltem Schild, im 1. Feld in<br />
Silber eine blaue Traube, im zweiten Feld<br />
in blau ein silberner Pokal, im dritten<br />
Feld über goldenem Schildfuß ein goldenes<br />
Keltergebäude mit den Dachseiten<br />
an der Schnittlinie, darin in schwarz eine<br />
goldene Traubenpresse.“<br />
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