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Kultur- und Stadtatlas 2023/24

Eine Visitenkarte für die Goldstadt und darüber hinaus. Das Magazin will Orientierung bieten, informieren und Lust auf das machen, was die Stadt und Teile der Region zu bieten haben. Auf über 100 Seiten stellt das Werk das kulturelle Angebot in und um die Goldstadt vor.

Eine Visitenkarte für die Goldstadt und darüber hinaus. Das Magazin will Orientierung bieten, informieren und Lust auf das machen, was die Stadt und Teile der Region zu bieten haben. Auf über 100 Seiten stellt das Werk das kulturelle Angebot in und um die Goldstadt vor.

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©The Artpole<br />

<strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Stadtatlas</strong><br />

PFORZHEIM


Trauringe | Solitäre | Memoires<br />

Made with love in Pforzheim<br />

www.egf.biz


<strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Stadtatlas</strong><br />

PFORZHEIM<br />

Titelbild: Die „Bunte Treppe“ vom Blumenhof hinauf zum Schlossberg ist beim „Kunst-voll“-Wochenende <strong>2023</strong> entstanden.<br />

Foto: The Artpole <strong>2023</strong> /<strong>24</strong>


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4


Neues Rathaus © BFriese<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

Naturerlebnisse <strong>und</strong> urbanes Flair, historische<br />

Stätten neben modernen Räumen,<br />

traditionelles Kunsthandwerk sowie innovatives<br />

Design – in Pforzheim haben Sie<br />

die Wahl. Seien Sie herzlich willkommen<br />

in der Stadt, in der sich Gegensätze anziehen<br />

<strong>und</strong> deren <strong>Kultur</strong>landschaft ebenso<br />

vielfältig ist wie ihre Bevölkerung. Mit<br />

dem neuen <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Stadtatlas</strong> laden<br />

wir Sie ein, dieses reichhaltige Angebot<br />

kennenzulernen.<br />

Als Pforte des Nordschwarzwalds schlägt<br />

in <strong>und</strong> um die Stadt Pforzheim das kulturelle<br />

Herz einer ganzen Region, die mit<br />

der ORNAMENTA 20<strong>24</strong> in den kommenden<br />

Monaten eine ganz besondere<br />

Bühne mit überregionaler Strahlkraft<br />

erhält. Von Maulbronn über Pforzheim<br />

bis Freudenstadt spannt sich der räumliche<br />

Bogen des Programms, bei dem die<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher dazu aufgerufen<br />

sind, die Vielfalt der Region Nordschwarzwald<br />

auf eine neue Art <strong>und</strong> Weise<br />

zu entdecken – <strong>und</strong> sich rege zu beteiligen.<br />

Gekommen ist die ORNAMENTA 20<strong>24</strong>,<br />

um zu bleiben: Die langfristige Entwicklung,<br />

Vernetzung <strong>und</strong> Förderung von<br />

<strong>Kultur</strong>schaffenden, Wirtschaft <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

in Pforzheim <strong>und</strong> der Region sind<br />

Kern des Formats.<br />

Doch auch abseits der ORNAMENTA<br />

20<strong>24</strong> hat unsere Stadt <strong>Kultur</strong>interessierten<br />

mit ihrer breit aufgestellten Museumslandschaft,<br />

dem Theater Pforz heim <strong>und</strong><br />

vielen weiteren <strong>Kultur</strong>einrichtungen so<br />

einiges zu bieten. Ob auf der Bühne oder<br />

der Straße, im digitalen Raum wie im analogen<br />

Erleben, vom Gasometer im Osten<br />

bis zum Jazzclub im Westen – in Pforzheim<br />

lässt sich überall <strong>Kultur</strong> finden. Ich<br />

wünsche Ihnen viel Freude dabei, Sie für<br />

sich zu entdecken.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Peter Boch<br />

Oberbürgermeister<br />

5


INHALT<br />

Technisches Museum © Winfried Reinhardt<br />

Stadtlabor © <strong>Kultur</strong>amt, Melike Helimergin<br />

Grußwort Peter Boch, Oberbürgermeister 05<br />

Ornamenta 20<strong>24</strong> 08<br />

<strong>Kultur</strong>stadt Pforzheim<br />

Pforzheim – das P steht für Potenzial 11<br />

Schmuckmuseum Pforzheim 12<br />

Auf Entdeckungsreise im Schmuckmuseum 13<br />

Technisches Museum 14<br />

Abenteuer Technik in Pforzheim 15<br />

Stadtmuseum 16<br />

Bäuerliches Museum 17<br />

Archäologisches Museum Pforzheim 17<br />

DDR-Museum 17<br />

Pforzheim Galerie 18<br />

Museum Johannes Reuchlin 19<br />

Stadtlabor 20<br />

Kunstverein Pforzheim 21<br />

Pforzheims Museen – Übersichtsplan 22<br />

Galerie Brötzinger Art 23<br />

Kunstinitiative Pforzheim 23<br />

<strong>Kultur</strong>haus Osterfeld <strong>24</strong><br />

Nachgefragt: Theater Pforzheim 27<br />

Figurentheater 28<br />

Folk-Club Prisma 30<br />

Jazzclub 55 31<br />

Jazz Society Pforzheim 31<br />

Jazzclub domicile 31<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester 32<br />

Badische Philharmonie Pforzheim 33<br />

Oratorienchor Pforzheim 33<br />

Kommunales Kino 34<br />

<strong>Kultur</strong>elle Bildung 35<br />

Jugendkulturtreff Kupferdächle 35<br />

Musikschule Pforzheim 35<br />

Alter Schlachthof 36<br />

Junge <strong>Kultur</strong> 36<br />

Leerstand als Freiraum e.V. 36<br />

EMMA – Kreativzentrum Pforzheim 37<br />

A.K.T; – Alfons-Kern-Turm 37<br />

Café Roland 37<br />

Nachgefragt:<br />

Angelika Drescher, <strong>Kultur</strong>amtsleiterin<br />

Claudia Baumbusch, stellv. Amtsleiterin 38<br />

Pforzheims baukulturelles Erbe 39<br />

Hochschule Pforzheim 40<br />

Stadtbibliothek 41<br />

6


Digitale Stadtspaziergänge © WSP-Markus Born<br />

Wandern im Teinachtal © Jan Walter<br />

Löbliche Singergesellschaft von 1501 41<br />

Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis 41<br />

Gasometer 42<br />

<strong>Kultur</strong>sommer Nordschwarzwald 44<br />

Villa Viola im Pforzheimer Rodgebiet 46<br />

Goldstadt Pforzheim<br />

Nachgefragt: Oliver Reitz, Direktor WSP 49<br />

Schmuckwelten Pforzheim 50<br />

TurmQuartier 52<br />

Digitale Stadtspaziergänge in Pforzheim –<br />

Zeit- <strong>und</strong> Themenreisen 55<br />

Pforzheim – ein Outdoorparadies 56<br />

CongressCentrum Pforzheim 58<br />

Übersichtskarte Enzkreis 60<br />

Highlights der Region<br />

Kloster Maulbronn 62<br />

Maulbronn 63<br />

Neuenbürg 64<br />

Bad Liebenzell 67<br />

Bad Teinach-Zavelstein 68<br />

Übersichtskarte Pforzheim 70<br />

Detaillierte Stadtplanausschnitte<br />

Innenstadt 73<br />

Sedanplatz 74<br />

Oststadt / Mäuerach 76<br />

Altgefäll / Hagenschießsiedlung 77<br />

Nordstadt / Weststadt 79<br />

Südweststadt / Südoststadt 81<br />

Oberes Enztal (Brötzinger Tal) 83<br />

Brötzingen / Arlinger 85<br />

Buckenberg 87<br />

Büchenbronn 89<br />

Dillweißenstein 90<br />

Eutingen 91<br />

Hohenäcker 92<br />

Hohenwart 93<br />

Huchenfeld 94<br />

Würm 95<br />

Wilferdinger Höhe 97<br />

Straßenverzeichnis 99<br />

Impressum 106<br />

7


ORNAMENTA<br />

© Ornamenta - Karolina Sobel<br />

KUNST & KULTUR LEBEN UND ERLEBEN.<br />

ORNAMENTA 20<strong>24</strong>: MEHR ALS EIN KUNSTFESTIVAL<br />

Die Ornamenta auf einer Karte zu verorten,<br />

ist eigentlich ein aussichtsloses<br />

Unterfangen. Denn was die Region 20<strong>24</strong><br />

erwartet, ist mehr als ein Event. Mehr<br />

als ein Ort. Mehr als ein Programm.<br />

Die ORNAMENTA 20<strong>24</strong> wird den gesamten<br />

Nordschwarzwald erfassen. Von<br />

Pforzheim ausgehend erstreckt sich das<br />

neuartige Kunst- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>format in<br />

die Region <strong>und</strong> in fünf fiktive Themengemeinden.<br />

Und sie lädt Einheimische<br />

<strong>und</strong> Gäste gleichermaßen dazu ein, den<br />

Nordschwarzwald aus ganz neuen Perspektiven<br />

zu erk<strong>und</strong>en – <strong>und</strong> somit neu<br />

zu entdecken.<br />

Mehr als ein Event<br />

Die Ornamenta-Idee startete 1989 mit<br />

einer internationalen Schmuckausstellung<br />

in der Goldstadt Pforzheim. Die neue Ornamenta<br />

ist aber mehr als das, was, die<br />

Macher der Ornamenta 1 vor mehr als 30<br />

Jahren mit großem Erfolg realisiert haben:<br />

Sie bietet Kunstausstellungen <strong>und</strong> Aufführungen,<br />

Begegnungen <strong>und</strong> Symposien,<br />

Erlebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen. Jeder Programmpunkt<br />

ist einer von fünf Themengemeinden<br />

zugeordnet, die geografische<br />

Grenzen durch künstlerische Konzepte<br />

ersetzen. In den fiktiven Gemeinden Bad<br />

Databrunn, Zum Eros, Schmutzige Ecke,<br />

Inhalatorium <strong>und</strong> Solartal werden jeweils<br />

Positionen bearbeitet <strong>und</strong> gezeigt, die im<br />

Nordschwarzwald <strong>und</strong> global gleichermaßen<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Ornamenta ist ein Programm, das<br />

gleichermaßen der <strong>Kultur</strong>förderung <strong>und</strong><br />

der Standortentwicklung dient.<br />

Von Anfang Juli bis Ende September 20<strong>24</strong><br />

bietet die Ornamenta dem Nordschwarzwald<br />

eine Bühne, um sich einem internationalen<br />

Publikum als attraktive Lebens<strong>und</strong><br />

Wirtschaftsregion zu präsentieren.<br />

Und sie ist ein Gemeinschaftsprojekt: Mit<br />

den Beiträgen vieler Einzelner wird ein<br />

Mehrwert für alle geschaffen. Dabei ist der<br />

Blick auf die Zukunft gerichtet. Künftig,<br />

so die Idee, soll es mindestens alle fünf<br />

Jahre eine neue Ornamenta geben.<br />

Mehr als ein Ort<br />

Im Sommer 20<strong>24</strong> ist die Ornamenta vom<br />

4. Juli bis Ende September jeweils an den<br />

Wochenenden die erste Anlaufstelle für<br />

kulturelle Erlebnisse in Pforzheim <strong>und</strong><br />

dem Enzkreis sowie in den Landkreisen<br />

Calw <strong>und</strong> Freudenstadt.<br />

8


Bild links: <strong>Kultur</strong>staatsministerin Claudia<br />

Roth begrüßt den Mut der Ornamenta-<br />

Macher, im Nordschwarzwald ein neues<br />

<strong>Kultur</strong>format zu etablieren.<br />

Bilder rechts: Bei der Ornamenta 20<strong>24</strong> wird<br />

es in fünf unterschiedlichen Themengemeinden<br />

im gesamten Nordschwarzwald Kunst<br />

<strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> in vielfältiger Form zu erleben<br />

geben – bei Werkschauen, Symposien <strong>und</strong> in<br />

Form von öffentlichen Kunstwerken.<br />

© Ornamenta - Karolina Sobel<br />

© Ornamenta - Karolina Sobel<br />

© Ornamenta - Karolina Sobel<br />

Mit Werken unter freiem Himmel werden<br />

Künstler auch den öffentlichen Raum<br />

in der Region prägen. So wird mitten in<br />

Pforz heim ein künstlicher Regenbogen<br />

über der Enz entstehen, der bei guten<br />

Witterungsverhältnissen täglich in zwei<br />

Zeitfenstern erlebt werden kann. Die<br />

Umsetzung erfolgt nach einer Idee des<br />

isländisch-deutschen Künstlerduos Brynjar<br />

Sigurðarson <strong>und</strong> Veronika Sedlmaier.<br />

Anderswo werden ungewöhnliche Orte<br />

aktiviert, um Mensch <strong>und</strong> Natur in den<br />

künstlerischen Austausch zu bringen. Im<br />

Heilstollen Neubulach beispielsweise lernen<br />

Besucher die Bedeutung des Rauchens<br />

in Videospielen <strong>und</strong> deren Rolle in der<br />

Kunstgeschichte kennen. Wertstoffhöfe<br />

<strong>und</strong> Wasserwerke werden genauso zu Ausstellungsorten<br />

wie die Hochschule Pforzheim<br />

<strong>und</strong> historische Gebäude wie das<br />

Bad Wildbader Forum König-Karls-Bad.<br />

Mehr als ein Programm<br />

Das kuratorische Team mit Katharina<br />

Wahl, Jules van den Langenberg <strong>und</strong><br />

Willem Schenk entwickelt das Kernprogramm<br />

der ORNAMENTA 20<strong>24</strong>. Das ist<br />

jedoch längst nicht alles, was den Besuchern<br />

des neu konzeptionierten <strong>Kultur</strong> formats<br />

geboten wird: Die Programm ebene Ornamenta<br />

Lust lädt parallel zum kuratorischen<br />

Programm alle Interessierten ein, sich mit<br />

individuellen Beiträgen zu beteiligen. So<br />

steuern Kunstschaffende der Region eigene<br />

Programmpunkte bei <strong>und</strong> Locations <strong>und</strong><br />

Veranstalter laden Ornamenta-Besucher<br />

ein, das <strong>Kultur</strong>leben im Nordschwarzwald<br />

mit seinen regionalen Besonderheiten<br />

kennen zulernen. Vereine <strong>und</strong> Privatpersonen<br />

betten zudem ihre Ideen <strong>und</strong> Angebote<br />

in den Ornamenta-Kontext ein. So<br />

kommen unterschiedlichste Akteure aus<br />

dem Nordschwarzwald zusammen. Dies<br />

mit dem Ziel, die Ornamenta zu einem<br />

Ereignis zu machen, das die Menschen<br />

berührt <strong>und</strong> bewegt – <strong>und</strong> das eine nachhaltige<br />

Strahlkraft weit über die Grenzen<br />

des Nordschwarzwalds hinaus entwickelt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.ornamenta20<strong>24</strong>.eu/de<br />

9


© BFriese<br />

© BFriese<br />

© BFriese<br />

10<br />

© <strong>Kultur</strong>amt Pforzheim<br />

© Janusz Czech<br />

© <strong>Kultur</strong>amt Pforzheim<br />

© Winfried Reinhardt © <strong>Kultur</strong>amt Pforzheim<br />

© <strong>Kultur</strong>amt Pforzheim<br />

© Janusz Czech<br />

© Jens Alemann


© Winfried Reinhardt © Picturdom © A.K.T; © BFriese<br />

WO JUNGE KULTURSCHAFFENDE FINDEN, WAS SIE SUCHEN<br />

PFORZHEIM – DAS P<br />

STEHT FÜR POTENZIAL<br />

Großes Potenzial – das erkennen viele<br />

Kreativschaffende in Pforzheim. Mit unbespielten<br />

Räumen <strong>und</strong> Flächen bietet es<br />

einen idealen Nährboden für Kunst <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>. Kreative begreifen das als Chance,<br />

diese in vielen Bereichen so gegensätzliche<br />

Stadt zu gestalten. Sie suchen sich gezielt<br />

diese Räume <strong>und</strong> entwickeln sie nicht selten<br />

zu etablierten Anlaufpunkten für ein<br />

breites Publikum. Dabei bietet Pforzheim<br />

den nötigen Freiraum zur Entfaltung innovativer<br />

Konzepte abseits des Arrivierten.<br />

Ihre Schaffenskraft schöpft die junge<br />

Pforz heimer Kreativszene häufig direkt<br />

aus dem was sie umgibt. Sie formuliert<br />

Antworten auf gesellschaftliche Fragen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen, mal künstlerisch<br />

abstrakt, mal ganz lebensnah. Nahe liegt<br />

dabei in Pforzheim mit seiner internationalen<br />

Gesellschaft die Nutzung des<br />

sozialen Moments, das der <strong>Kultur</strong> innewohnt.<br />

Als verbindendes Element dieser<br />

heterogenen Stadtgesellschaft entstehen so<br />

immer wieder neue Formate, Projekte <strong>und</strong><br />

Initiativen. Oder sogar Genossenschaften.<br />

Wie im Falle des Alten Schlachthofs. Mit<br />

dem Ziel, das brachliegende Gelände an<br />

der Kleiststraße im Osten der Stadt sozial,<br />

ökologisch <strong>und</strong> kooperativ zu entwickeln,<br />

zeigt die Genossenschaft Gewerbekultur<br />

Pforzheim eG, wie Wohnen <strong>und</strong> Gewerbe,<br />

Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> zusammengeführt werden<br />

kann. Und so dem sich abzeichnenden<br />

sozialen <strong>und</strong> ökonomischen Wandel Rechnung<br />

trägt. Mit diesem Vorhaben stößt sie<br />

auf großes Interesse weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus.<br />

Auch der Alfons-Kern-Turm – kurz: A.K.T.<br />

– hat sich im Quartier an der Enz zu einer<br />

echten Keimzelle partizipativer Design<strong>und</strong><br />

Kunstprojekte mit Magnetwirkung<br />

entwickelt. In unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des EMMA-Kreativzentrums ist<br />

dort in den vergangenen Jahren ein Ort<br />

für gesellschaftliche Diskurse <strong>und</strong> ein<br />

von der Hochschule Pforzheim bespieltes<br />

inter disziplinäres Zukunftslabor entstanden,<br />

das die Bevölkerung regelmäßig mit<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> Veranstaltungen zur<br />

Mitgestaltung an diesen Prozessen einlädt.<br />

Die Idee der Teilhabe ist elementar in<br />

Pforzheims junger Kreativszene. <strong>Kultur</strong><br />

findet nicht mehr nur in Museen, Theatern<br />

<strong>und</strong> Galerien statt. <strong>Kultur</strong> kommt zu den<br />

Menschen – niedrigschwellig, wie etwa bei<br />

den Mobilen Ateliers, bei denen Künstlerinnen<br />

<strong>und</strong> Künstlern im Schaffensprozess<br />

über die Schulter geschaut werden<br />

kann. Sie begegnet ihnen an Fassaden in<br />

der Westlichen, der Dietlinger Straße oder<br />

der Karlstraße, wo die haushohen Werke<br />

der Urban Art-Künstler KEF!, Guido<br />

van Helten <strong>und</strong> 1010 r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

zugänglich sind. <strong>Kultur</strong> erwartet Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger, aber auch Gäste an<br />

Orten auf Zeit wie den Ateliers an der<br />

Östlichen 7-11 oder im "LAF – Leerstand<br />

als Freiraum", das Kreativen eine Ausstellungsfläche<br />

bietet <strong>und</strong> mit Abendevents<br />

regelmäßig das junge Publikum anzieht.<br />

Sie baut Brücken zwischen Jung <strong>und</strong> Alt,<br />

Tradition <strong>und</strong> Zukunft. Sie arbeitet mit<br />

den Menschen für die Menschen, unterhält,<br />

hinterfragt, inspiriert sie. Sie schafft<br />

Verbindung, Identität <strong>und</strong> Zukunft. Ein<br />

Vorhaben, das auch die "ORNAMENTA<br />

20<strong>24</strong>" fördert <strong>und</strong> verfolgt: Sie will die<br />

Potenziale Pforzheims <strong>und</strong> der Region in<br />

den Mittelpunkt rücken <strong>und</strong> die langfristige<br />

Entwicklung, Vernetzung <strong>und</strong> Förderung<br />

von <strong>Kultur</strong>schaffenden, Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft vorantreiben.<br />

Pforzheim <strong>und</strong> seine Kunst-, <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong><br />

Kreativszene (er)schafft immer wieder<br />

Neues – <strong>und</strong> gemeinsam schaffen sie täglich<br />

mehr.<br />

Bürgermeisterin Sibylle Schüssler<br />

11


SCHMUCKMUSEUM<br />

Sammlung Herion © Winfried Reinhardt<br />

DAS SCHMUCKMUSEUM PFORZHEIM<br />

SCHMUCKKUNST AUS FÜNF JAHRTAUSENDEN<br />

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein<br />

weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte<br />

des Schmucks. R<strong>und</strong> 2.000 Exponate<br />

zeigen die Geschichte der Schmuckkunst<br />

aus fünf Jahrtausenden. Originale<br />

von der Vor- <strong>und</strong> Frühgeschichte bis zur<br />

Gegenwart sind hier zu bestaunen: kunstvoll<br />

gearbeitete Preziosen der Etrusker,<br />

üppige Kleinodien aus dem Barock, bedeutende<br />

Stücke aus dem Jugendstil sowie<br />

eine renommierte Sammlung modernen<br />

Schmucks. Auch eine Abteilung über<br />

die Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie<br />

<strong>und</strong> eine Taschenuhrensammlung<br />

– Dauerleihgabe der Sparkasse Pforz heim<br />

Calw – sind zu sehen. Mehrere Sonderausstellungen<br />

im Jahr geben den Besuchern die<br />

Möglichkeit, das Museum immer wieder<br />

neu zu entdecken.<br />

In der ethnografischen Sammlung Herion<br />

wurde ein neues Konzept umgesetzt. Objekte<br />

aus allen Bereichen, ob historisch,<br />

zeitgenössisch oder ethnografisch, werden<br />

in Dialog miteinander gebracht <strong>und</strong> eingeb<strong>und</strong>en<br />

in das übergeordnete Thema<br />

„Phänomen Schmuck“. Ausgehend von der<br />

Frage „Was ist Schmuck?“, führt der neugestaltete<br />

Raum ins Thema des Sich-Schmückens<br />

ein <strong>und</strong> macht neugierig auf die Erk<strong>und</strong>ung<br />

der anderen Ausstellungsräume.<br />

Das Reuchlinhaus, in dem sich das<br />

Schmuckmuseum befindet, ist ein architektonisches<br />

Juwel. 1961 nach Entwürfen<br />

des Architekten Manfred Lehmbruck im<br />

International Style errichtet, erinnert es an<br />

die Baukunst Ludwig Mies van der Rohes.<br />

Benannt ist das Haus nach dem Humanisten<br />

Johannes Reuchlin.<br />

Öffentliche Führungen finden sonntags<br />

um 15 Uhr statt. Zu bestimmten Terminen,<br />

mal im Schmuckmuseum, mal im<br />

Technischen, gibt es die Entdeckungsreise<br />

mit Schmucki der Perlsau, in Kooperation<br />

mit dem Figurentheater Raphael Mürle.<br />

Mit Kinderwagen oder Rollstuhl ist das<br />

Haus fast durchgängig zugänglich. Vom<br />

Café aus kann man den Blick in den Stadtgarten<br />

genießen.<br />

Schmuckmuseum Pforzheim<br />

Jahnstraße 42<br />

75173 Pforzheim<br />

Das Museum ist Dienstag bis Sonntag <strong>und</strong><br />

feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

(außer Heiligabend <strong>und</strong> Silvester)<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.schmuckmuseum.de<br />

12


ENTDECKUNGS-<br />

REISE FÜR<br />

GROSS UND<br />

KLEIN<br />

„Loui“, der Museumsführer © Robolutions GmbH<br />

Kommt mit auf Entdeckungsreise mit<br />

Schmucki der Perlsau! Mit ihrer feinen<br />

Nase spürt Schmucki allerhand kostbare<br />

Schätze im Schmuckmuseum Pforzheim<br />

auf <strong>und</strong> freut sich über lustige Gesellschaft.<br />

Zudem können Kinder mit dem Kinder­<br />

Schmuckmuseum selbst aktiv werden. An<br />

dieser bunten Holzkiste auf Rollen gibt es<br />

allerlei Klappen <strong>und</strong> Schubladen, hinter<br />

denen sich verschiedenste Schmuckstücke<br />

verbergen. In Workshops können die jungen<br />

Teilnehmer selbst Schmuck herstellen.<br />

Schmucki die Perlsau © Petra Jaschke<br />

MIT DEM ROBOTER DURCH<br />

DAS SCHMUCKMUSEUM<br />

Wer möchte, kann sich bei seinem R<strong>und</strong>gang<br />

durch die Sammlungen fachk<strong>und</strong>ig<br />

von „Loui" begleiten lassen. Er hat sich<br />

breites Wissen über Schmuckkunst angeeignet<br />

<strong>und</strong> freut sich darauf, es an Besucher<br />

weiterzugeben <strong>und</strong> sie zu begleiten.<br />

Wie man die Tour gestaltet, lässt sich frei<br />

wählen, zum Beispiel chronologisch oder<br />

nach eigenen Interessensschwerpunkten,<br />

etwa Länderauswahl, Werkstoff oder<br />

Epoche. Und das eine oder andere Rätsel<br />

über Schmuck lässt sich mit dem fre<strong>und</strong>lichen<br />

Roboter auch lösen!<br />

MUSEUMSPÄDAGOGISCHE ANGEBOTE IN PFORZHEIM<br />

AUF ENTDECKUNGSREISE IM SCHMUCKMUSEUM<br />

Schon mal mit Schmucki auf Entdeckungsreise<br />

im Schmuckmuseum Pforzheim<br />

gewesen? Schmucki – eine echte<br />

Perlsau – spürt mit ihrer guten Nase<br />

in der Sammlung des Museums viele<br />

Schätze auf. Außerdem ist sie sehr neugierig<br />

<strong>und</strong> will allerhand wissen, zum<br />

Beispiel, warum man Schmuck trägt <strong>und</strong><br />

wer das tut, woher all die edlen Steine<br />

kommen <strong>und</strong> wer sie zu den unterschiedlichen<br />

Schmuckstücken macht. Sie freut<br />

sich über lustige Gesellschaft, die mit<br />

ihr auf Tour geht. Dies tut sie – sowohl<br />

im Schmuckmuseum als auch im Technischen<br />

Museum (Termine siehe jeweilige<br />

Homepage). Dabei ist eine Puppenspielerin<br />

des Figurentheaters Raphael<br />

Mürle mit von der Partie. Übrigens gibt<br />

es die Entdeckungsreise auch als Buch,<br />

mit dem man nicht nur im Museum,<br />

sondern auch zuhause „auf Schatzsuche“<br />

gehen – <strong>und</strong> dabei vielerlei über die Stadtgeschichte<br />

erfahren kann.<br />

Darüber hinaus stehen viele andere Möglichkeiten<br />

zur Verfügung, das Schmuckmuseum<br />

zu entdecken. Kitas oder<br />

Schulklassen können auf Museumstour<br />

gehen oder bei „Schmuckfieber“ oder<br />

„Was hat Schmuck mit Physik zu tun?“<br />

in der Lernwerkstatt Neues erleben. Die<br />

Angebote sind breit gefächert <strong>und</strong> auf die<br />

verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten.<br />

Auch eine Auswahl an Museumsaktivitäten<br />

auf eigene Faust stehen bereit,<br />

unterstützt von Museumsspielen, die im<br />

Schmuckmuseum ausgeliehen werden<br />

können. Für Pädagogen gibt es die Möglichkeit<br />

zu Fortbildungen.<br />

Schmuckgeschichten kann man bei Führungen<br />

mit dem KinderSchmuckmuseum<br />

hören. Dabei darf der schmucke Inhalt<br />

dieser lustig-bunten Holzkiste mit vielen<br />

Schubladen <strong>und</strong> Klappen sogar herausgenommen<br />

<strong>und</strong> anprobiert werden.<br />

Wie wäre es, den Kindergeburtstag<br />

einmal im Museum zu verbringen? An<br />

einem ganz anderen Ort feiern als sonst<br />

<strong>und</strong> mit den Geburstagsgästen zusammen<br />

eigenen Schmuck herstellen! Nach den<br />

Workshops können die Gäste zusätzlich<br />

Leckereien im Café bekommen. Auch<br />

individuelle Themenwünsche sind möglich,<br />

abgestimmt auf die aktuelle Sonderausstellung<br />

oder die Jahreszeit.<br />

13


TECHNISCHES MUSEUM<br />

Technisches Museum © Winfried Reinhardt<br />

TECHNISCHES MUSEUM DER PFORZHEIMER SCHMUCK- UND UHRENINDUSTRIE<br />

WO ES RATTERT UND HÄMMERT<br />

lung auch die Arbeitsbedingungen <strong>und</strong><br />

Entwicklungen in Pforz heim. Weil die<br />

Industrie in der Stadt Pforzheim eine lange<br />

Tradition hat <strong>und</strong> zugleich aktuell ist, liegt<br />

ein Fokus darauf, wie die Geschichte in der<br />

Gegenwart weiterlebt: Zahlreiche Unternehmen<br />

haben ihre besonderen Kompetenzen<br />

aus der Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenproduktion<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> sind<br />

heute auch in neuen Märkten erfolgreich.<br />

Wie das Technische Museum entstand:<br />

Als Ende der 1970er-Jahre viele Schmuckfirmen<br />

in Pforzheim schließen mussten,<br />

wurde auf Initiative des damaligen<br />

<strong>Kultur</strong>bürgermeisters Fritz Wurster ein<br />

„Förderverein Technisches Museum“<br />

gegründet. Sein Ziel war es, Maschinen<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge zu bewahren, um<br />

die Abläufe der Schmuck- <strong>und</strong> Uhren-<br />

Es lebt, es riecht nach Öl <strong>und</strong> Metall, <strong>und</strong><br />

die Maschinen machen Lärm! Im Gebäude<br />

der ehemaligen Schmuckfabrik Kollmar &<br />

Jourdan lässt sich die traditionsreiche <strong>und</strong><br />

einst den Weltmarkt dominierende Pforzheimer<br />

Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenindustrie<br />

erk<strong>und</strong>en. Die einzelnen Arbeitsschritte<br />

der Schmuckherstellung lassen sich vom<br />

Entwurf bis zur Produktion verfolgen, <strong>und</strong><br />

traditionelle Fertigungstechniken können<br />

an Original-Maschinen bestaunt werden.<br />

Die persönlichen Erklärungen der Museumsmitarbeiter<br />

werden ergänzt durch<br />

Informationsmedien, die den Besuchern<br />

die selbständige Orientierung im Technischen<br />

Museum ermöglichen.<br />

Es zeigt die Technik der Schmuck- <strong>und</strong><br />

Uhrenindustrie in ihrem historischen<br />

Kontext: neben Techniken der Herstelherstellung<br />

zu dokumentieren. Engagierte<br />

Bürger mit Kenntnissen in diesen<br />

Bereichen halfen mit, <strong>und</strong> so eröffnete<br />

das heute städtische Museum 1983 im<br />

Kollmar&Jourdan-Haus, einem der prägnantesten<br />

Schmuckhäuser der Stadt.<br />

Ab Herbst <strong>2023</strong> wird unter dem Titel<br />

„Das verschw<strong>und</strong>ene Vermächtnis“ ein<br />

Live Adventure Game buchbar sein. Mit<br />

Fre<strong>und</strong>en, als Großfamilie, zum Junggesellenabschied,<br />

als Schulklasse oder<br />

zum Team-Building kann man sich hier<br />

an einem einzigartigen Schauplatz auf<br />

ein spannendes Abenteuer begeben <strong>und</strong><br />

gemeinsam raffinierte Rätsel lösen.<br />

Das Technische Museum ist Mittwoch bis<br />

Samstag von 14 bis 17 Uhr <strong>und</strong> Sonntag<br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

14


ABENTEUER<br />

FÜR KINDER<br />

IM MUSEUM<br />

Technisches Museum © Regine Landauer<br />

Das Technische Museum Pforzheim zeigt<br />

die Produktionstechnik der Schmuck- <strong>und</strong><br />

Uhrenindustrie in ihrem historischen Kontext.<br />

Dabei geht es nicht nur um die Techniken<br />

der Herstellung, sondern auch um das Leben<br />

der Menschen damals, um Arbeitsbedingungen<br />

<strong>und</strong> darum, welche Ideen <strong>und</strong> Entwicklungen<br />

in der Industrie <strong>und</strong> in der Stadt<br />

Pforz heim sich bis heute fortentwickelt haben.<br />

Kitakinder <strong>und</strong> Schüler können dort im<br />

Rahmen von Projekten selbst kreativ werden.<br />

Technisches Museum © Winfried Reinhardt<br />

DAS KOLLMAR & JOURDAN-HAUS<br />

Auch das Gebäude, in dem sich das<br />

Technische Museum befindet, gilt als<br />

einmalig <strong>und</strong> repräsentiert Geschichte.<br />

Das Ensemble der ehemaligen Uhrenkettenfabik<br />

Kollmar & Jourdan ist heute<br />

ein Wahrzeichen für die Goldstadt Pforzheim<br />

<strong>und</strong> erinnert an die Blütezeit der<br />

hiesigen Traditionsindu strien. Mit mehr<br />

als 2000 Beschäftigten war Kollmar &<br />

Jourdan einst die größte Kettenfabrik<br />

der Welt.<br />

TECHNIKVERMITTLUNG ZUR PFORZHEIMER SCHMUCK- UND UHRENINDUSTRIE<br />

ABENTEUER TECHNIK IN PFORZHEIM<br />

Unter dem Motto „Abenteuer Technik –<br />

wir bewegen was“ erleben Kitakinder<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schüler auf vielfältige, spielerische<br />

Weise Ursache <strong>und</strong> Wirkung<br />

von Bewegung <strong>und</strong> Mechanik sowie den<br />

dabei waltenden Kräften. Mit dieser Art<br />

von forschendem <strong>und</strong> entdeckendem<br />

Elementarunterricht wollen wir im Technischen<br />

Museum einen Ort schaffen,<br />

der Kindern die Freude an technischen<br />

Prozessen vermittelt <strong>und</strong> ihre Neugierde<br />

am Experimentieren weckt: Gemeinsam<br />

Lösungen suchen, technische Methoden<br />

kennenlernen, physikalische Prinzipien<br />

verstehen, selbst kreativ werden. In der<br />

Auseinandersetzung mit den historischen<br />

Maschinen der Pforzheimer Traditionsindustrien<br />

erfahren sie die Wirtschaftsgeschichte<br />

ihrer Heimat. Und sie erfahren,<br />

wie diese Geschichte sich in jüngster Zeit<br />

mit den aktuellen innovativen Pforzheimer<br />

Unternehmen im Bereich Feinmechanik,<br />

Oberflächenveredelung, Medizin<br />

<strong>und</strong> Dentaltechnik, Metallrecycling oder<br />

Stanztechnik weiter entwickelt hat.<br />

Das Projekt „Abenteuer Technik“ verknüpft<br />

in einem ersten Schritt erlebnispädagogisches<br />

Lernen mit der Erfahrung der<br />

eigenen Körperkräfte. Diese Erfahrungen<br />

werden beim Gang durch das Museum<br />

an einzelnen, noch betriebenen Maschinen<br />

verglichen <strong>und</strong> vertieft. Es geht dabei<br />

stets um Lernen aus der Erfahrung, also<br />

darum, physikalische Kräfte „hautnah“<br />

zu erleben <strong>und</strong> diese Erfahrung in Wissen<br />

zu übersetzen. Im letzten experimentellforschenden<br />

Veranstaltungsteil sind die<br />

Kinder Erfinder, Konstrukteure, Forscher<br />

<strong>und</strong> „bewegen was“. Gruppenarbeit <strong>und</strong><br />

Teamtraining stehen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Themen sind so vielfältig wie die<br />

ausgestellten Maschinen <strong>und</strong> ihre jeweilige<br />

Mechanik der Kraftübertragung <strong>und</strong><br />

Metallverformung.<br />

Termine nach Vereinbarung, aufgr<strong>und</strong> des<br />

jährlich begrenzten Kontingents bitte sehr<br />

frühzeitig anmelden.<br />

Darüber hinaus gibt es viele andere Möglichkeiten,<br />

das Technische Museum zu<br />

entdecken, wie etwa „Technikfieber“ oder<br />

„Kitas auf Museumstour“.<br />

Technisches Museum<br />

Bleichstraße 81<br />

75173 Pforzheim<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.technisches-museum.de<br />

15


STADTMUSEUM<br />

Stadtmuseum © Pierre Johne<br />

STADTMUSEUM PFORZHEIM<br />

ZEITREISE DURCH DIE STADTGESCHICHTE<br />

Das historische denkmalgeschützte Museumsareal<br />

mit Pfarrkirche, Altem Schulhaus<br />

<strong>und</strong> träumerischen Kräutergarten<br />

bietet dem Besucher spannende Einblicke<br />

in die Pforzheimer Stadtgeschichte vom<br />

Mittelalter bis in die Nachkriegszeit.<br />

Im Erdgeschoss des Alten Schulhauses<br />

werden Sie in die traditionell ansässigen<br />

Handwerke eingeführt. Vollständig erhaltene<br />

Uhrmacher- <strong>und</strong> Goldschmiedewerkstätten<br />

vermitteln ein lebendiges Bild<br />

der Pforzheimer Traditionsindustrie <strong>und</strong><br />

Modelle <strong>und</strong> Schautafeln veranschaulichen<br />

die Berufe des Gerbers <strong>und</strong> Flößers.<br />

Eine Schuhmacher-, Sattler <strong>und</strong> Drechsel-<br />

Werkstätte r<strong>und</strong>en das Bild ab.<br />

Im Obergeschoss versinnbildlichen die<br />

Druckerpresse nach historischem Vorbild<br />

<strong>und</strong> das Klassenzimmer aus der<br />

Zeit Johannes Reuchlins die 1. Medienrevolution<br />

zu Zeiten Reuchlins. In zwei<br />

Wechsel ausstellungen jährlich werden zudem<br />

aktuelle Themen <strong>und</strong> neuere Aspekte<br />

der Stadtgeschichte beleuchtet.<br />

Ebenfalls ein Highlight des Stadtmuseums<br />

ist der funktionstüchtige Nachbau<br />

des Benz-Patent-Motorwagens, dem sogenannten<br />

Bertha-Benz-Mobil.<br />

In der Pfarrkirche werden die wichtigsten<br />

Ereignisse der Stadtgeschichte vom 12. bis<br />

ins 20. Jahrh<strong>und</strong>ert gezeigt. Das Obergeschoss<br />

der Pfarrkirche widmet sich der<br />

Zerstörung der Stadt Pforzheim am 23.<br />

Februar 1945.<br />

Im Kräutergarten auf dem Areal des<br />

Stadtmuseums sind Skulpturen von Emil<br />

Salm <strong>und</strong> Ignaz Lengelacher aufgestellt.<br />

Mit einem Barfußpfad, Obstgarten <strong>und</strong><br />

seiner besonderen Atmosphäre lädt er zum<br />

Verweilen ein.<br />

In einer alten Scheune ist ein Lapidarium<br />

(Steinsammlung) untergebracht. Sie zeigen<br />

vor allem Grenzsteine aus dem 16. - 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert sowie Fragmente spätmittelalterlicher<br />

Grabplatten.<br />

Stadtmuseum Pforzheim<br />

Westliche Karl-Friedrich-Str. <strong>24</strong>3<br />

75172 Pforzheim<br />

Das Museum ist Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr <strong>und</strong> an Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.pforzheim.de/stm<br />

16


EIN BLICK<br />

ZURÜCK<br />

Bäuerliches Museum © Sebastian Seibel<br />

DDR-Museum © Volker Römer<br />

In den Pforzheimer Museen wird die<br />

historische Vielfalt der Goldstadt lebendig.<br />

Neugierige können hier einen Blick auf die<br />

Stadtgeschichte <strong>und</strong> das Leben der Bewohner<br />

werfen. Die spannende Reise in die Vergangenheit<br />

führt von der Antike über das<br />

Tagwerk der Pforzheimer Bauern, hin zu<br />

Zeitzeugen des geteilten Deutschlands. Das<br />

DDR-Museum will besonders die junge<br />

Generation zu Themen wie Diktatur, Flucht<br />

<strong>und</strong> Wiedervereinigung informieren. Das<br />

Kapitel über die Zerstörung der Goldstadt<br />

<strong>und</strong> ihren Neubeginn nach 1945 wird im<br />

Stadtmuseum aufgeschlagen.<br />

Archäologisches Museum © Pierre Johne<br />

MUSEEN IN DER REGION<br />

Römermuseum, Remchingen<br />

www.roemermuseum-remchingen.de<br />

Melanchthonhaus, Bretten<br />

www.melanchthon.com<br />

Faust-Museum, Knittlingen<br />

www.knittlingen.de<br />

Hermann-Hesse-Museum, Calw<br />

www.hermann-hesse.de<br />

Keltenmuseum, Hochdorf<br />

www.keltenmuseum.de<br />

BÄUERLICHES HANDWERK UND KULTUR<br />

BÄUERLICHES MUSEUM<br />

Im ehemaligen Eutinger Schafhaus wird<br />

im Originalambiente das Leben <strong>und</strong> Arbeiten<br />

bäuerlicher Familien vor über 100<br />

Jahren dargestellt. Wo einst die Schafe<br />

standen, werden mit vielen landwirtschaftlichen<br />

Geräten die Themen der Bodenbearbeitung,<br />

Saat <strong>und</strong> Ernte sowie der Tierhaltung<br />

veranschaulicht. In den oberen<br />

Stockwerken beleuchten eine vollausgestattete<br />

Küche, verschiedene Haushaltsgeräte<br />

<strong>und</strong> bäuerliche Handwerkzeuge<br />

die vielfältigen Facetten der bäuerlichen<br />

Alltagskultur. Ganz oben unter dem Dach<br />

kann man zudem ein emsiges Bienenvolk,<br />

hinter Glas bei der Arbeit beobachten.<br />

Das Museum in der Julius-Heydegger-<br />

Straße 5 ist von Mitte April bis Anfang<br />

Oktober sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Nicht barrierefrei! Eintritt frei.<br />

www.pforzheim.de/bm<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />

PFORZHEIMS URSPRUNG<br />

Vor etwa 2000 Jahren entstand Pforzheim<br />

als eine römische Siedlung namens<br />

"Portus". Das Archäologische Museum in<br />

der Altstadt bietet einefesselnde Zeitreise.<br />

Als Militärlager begonnen, entwickelte<br />

sich "Portus" rasch zu einer städtischen<br />

Siedlung mit bedeutendem Handel <strong>und</strong><br />

wohlhabenden Bürgern. Der Alltag in<br />

der Provinz wird durch zahlreiche Gebrauchsobjekte<br />

anschaulich präsentiert.<br />

Mauerreste von Anwesen aus der Römerzeit<br />

sowie ein Lapidarium mit Grab<strong>und</strong><br />

Göttersteinen sowie die römischkeltische<br />

Leugensäule vermitteln den<br />

Ursprung von Pforzheim.<br />

Das Archäologische Museum Pforzheim<br />

(am Kappelhof) in der Altstädter Straße<br />

26 ist mittwochs von 14 bis 17 Uhr <strong>und</strong><br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

www.pforzheim.de/amp<br />

DEUTSCHE ZEITGESCHICHTE<br />

DDR-MUSEUM<br />

Als Lernort der Demokratie erzählt das<br />

DDR-Museum Pforzheim als einziges<br />

Museum in den westlichen B<strong>und</strong>esländern<br />

die Geschichte der DDR-Diktatur.<br />

Es thematisiert Menschenrechte <strong>und</strong><br />

will das Demokratiebewusstsein fördern.<br />

Die umfangreiche Sammlung macht<br />

Geschichte der DDR spürbar <strong>und</strong> lädt<br />

aktiv zum Diskurs über vergangene <strong>und</strong><br />

aktuelle Herausforderungen ein. Dabei<br />

wird der Fokus darauf gelegt, dass Demokratie<br />

als ein dauerhaft zu schützendes<br />

<strong>und</strong> fortlaufend weiterzuentwickelndes<br />

Gut angesehen werden muss <strong>und</strong> nicht<br />

für selbstverständlich erachtet werden darf.<br />

Das DDR-Museum in der Hagenschießstraße<br />

9 ist sonntags von 13 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Immer um 14 Uhr beginnt eine<br />

Führung. Eintritt frei.<br />

www.pforzheim-ddr-museum.de<br />

17


PFORZHEIM GALERIE<br />

Pforzheim Galerie © <strong>Kultur</strong>amt, Eleni Engeser<br />

DIE PFORZHEIM GALERIE<br />

EIN KUNSTMUSEUM IN EINER EHEMALIGEN SCHMUCKFABRIK<br />

Die Pforzheim Galerie, das Kunstmuseum<br />

der Stadt Pforzheim, befindet sich im zweiten<br />

Stock der ehemaligen Schmuckfabrik<br />

Kollmar & Jourdan <strong>und</strong> präsentiert auf<br />

einer großzügigen Ausstellungsfläche von<br />

800 Quadratmetern Werke von Künstlerinnen<br />

<strong>und</strong> Künstlern, die entweder biografisch<br />

oder thematisch mit Pforzheim<br />

<strong>und</strong> der Region verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Regelmäßige Wechselausstellungen widmen<br />

sich in Einzel- oder Gruppenpräsentationen<br />

aktueller zeitgenössischer, junger<br />

<strong>und</strong> etablierter Kunst aus Pforzheim <strong>und</strong><br />

der Region im Zusammenspiel mit Positionen<br />

auswärtiger Kunstschaffenden sowie<br />

aus der städtischen Kunstsammlung.<br />

Zudem bietet die Pforzheim Galerie ein<br />

abwechslungsreiches Begleitprogramm<br />

anlässlich der jeweiligen Ausstellungen<br />

mit Kuratorenführungen, Lesungen <strong>und</strong><br />

Konzerten sowie Künstlergesprächen.<br />

Die Pforzheim Galerie hat sich mit den<br />

zahlreichen Kreativangeboten der <strong>Kultur</strong>ellen<br />

Bildung seit langem als außerschulischer,<br />

inspirierender Lernort für Kitagruppen<br />

<strong>und</strong> Schulklassen in der Pforzheimer<br />

Bildungslandschaft etabliert. Die<br />

Kreativformate verbinden aufmerksame<br />

Wahrnehmung, beschreibend-kommunikative<br />

(Sprach-)Förderung <strong>und</strong> kunsthistorische<br />

Vermittlung mit ästhetischkreativem<br />

Wirken zu ganzheitlicher,<br />

nachhaltiger Bildung.<br />

Die Gründung der städtischen Kunstgalerie<br />

im Jahr 1999 ist auf das Engagement<br />

eines aktiven Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Förderkreises<br />

zurückzuführen, der bis heute vorbildlich<br />

für die Pforzheim Galerie eintritt, mit Ankäufen<br />

die Sammlung tatkräftig unterstützt<br />

<strong>und</strong> mit dem Jugendclub Herzblau<br />

Jugendliche in ihrer kreativen Entwicklung<br />

fördert.<br />

Pforzheim Galerie<br />

Bleichstraße 81<br />

75173 Pforzheim<br />

Die Galerie ist Mittwoch <strong>und</strong> Samstag von<br />

14 bis 17 Uhr sowie Sonn- <strong>und</strong> Feiertag<br />

von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.pforzheim.de/pfg<br />

18


MUSEUM ZU<br />

REUCHLIN<br />

Das Museum Johannes Reuchlin an der<br />

Schloßkirche beschreitet neue Wege der Vermittlung<br />

für Schulklassen. Das bisherige<br />

Angebot analoger, handlungsorientierter<br />

Formate wird nun durch digitale Anwendungen<br />

ergänzt.<br />

Schloßkirche © Claudia Baumbusch Schloßkirche © Claudia Baumbusch<br />

REUCHLIN DIGITAL<br />

Seit Spätjahr 2018 konzipiert das Pilotprojekt<br />

„Reuchlin digital" neue digitale<br />

Vermittlungswege für Schüler*innen <strong>und</strong><br />

übernahm damit die Federführung bei der<br />

Digitalisierungder Pforzheimer Museen.<br />

Ein multiprofessionelles Exper tenteam<br />

entwickelte medien-gestützte Zugänge<br />

für den außerschulischen Lern ort Museum<br />

Johannes Reuchlin. Darin werden<br />

die Alltagswelt der Schüler*innen <strong>und</strong><br />

die Botschaften Reuchlins als Anwalt<br />

für Toleranz<strong>und</strong> Menschenrechte in Zusammenhang<br />

gebracht.<br />

Museum Johannes Reuchlin © <strong>Kultur</strong>amt Pforzheim<br />

MUSEUM JOHANNES REUCHLIN PFORZHEIM<br />

HUMANISMUS LENBENDIG ERZÄHLT<br />

In dem Museum an der Schlosskirche<br />

Pforz heim wird ein aktuell anmutendes<br />

Stück deutscher Geschichte erzählt: Johannes<br />

Reuchlin (1455 - 1522) rief Christen,<br />

Juden <strong>und</strong> Muslime zu einem friedlichen<br />

Dialog auf. Er schuf die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für die Bibelübersetzung ins Deutsche <strong>und</strong><br />

wurde zum Wegbereiter der Menschenrechte<br />

<strong>und</strong> der Aufklärung.<br />

Das Museum gewährt Einblick in Werk<br />

<strong>und</strong> Bedeutung dieses berühmten europäischen<br />

Humanisten. Im Mittelpunkt steht<br />

der Medienstreit, in dem Reuchlin vor 500<br />

Jahren gegen die Verbrennung jüdischer<br />

Bücher eintrat. „Erk<strong>und</strong>et das Fremde,<br />

zerstört es nicht“, lautete seine Devise.<br />

Reuchlins wertvolle Bibliothek wurde<br />

einst in der Sakristei der Schloßkirche<br />

aufbewahrt, dem »Reuchlinkolleg«.<br />

Beim Luftangriff auf die Stadt Pforzheim<br />

am 23. Februar 1945 fiel sie in Schutt <strong>und</strong><br />

Asche. In den Jahren 2006 - 2008 wurde<br />

das »Reuchlinkolleg« durch die Fre<strong>und</strong>e<br />

der Schloßkirche e. V. für das Museum<br />

Johannes Reuchlin wiederaufgebaut.<br />

Zum Museum gehört auch der Stiftschor<br />

mit den Grabmonumenten des markgräflich-badischen<br />

Fürstenhauses aus der<br />

Renaissancezeit.<br />

Pädagogische Angebote für Kitas <strong>und</strong><br />

Schulen bis hin zu Senior*innen schaffen<br />

niedrigschwellige Zugänge zu Reuchlin<br />

<strong>und</strong> seinen Werten. Gemeinschaftliches<br />

Erleben <strong>und</strong> Sprachförderung stehen hier<br />

im Fokus. An Familiensonntagen <strong>und</strong> bei<br />

Mitmach-Workshops nähern sich Kinder<br />

<strong>und</strong> ihre Familien aus der Perspektive der<br />

jungen Besuchenden Reuchlins Welt an.<br />

Und fast wie vor 500 Jahren können die<br />

Teilnehmenden mit Kalligrafiestift <strong>und</strong><br />

Siegelwachs eigenen Souvenirs kreieren.<br />

Museum Johannes Reuchlin<br />

Schloßberg 14 (an der evang. Schloß- <strong>und</strong><br />

Stiftskirche St. Michael)<br />

Das Museum ist Montag <strong>und</strong> Mittwoch<br />

von 14 bis 17 Uhr <strong>und</strong> Sonntag von 12 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kultur.pforzheim.de<br />

19


STADTLABOR<br />

Stadtlabor © <strong>Kultur</strong>amt, Melike Helimergin<br />

TEILHABE AN KULTUR- UND STADTENTWICKLUNG<br />

EXPERIMENTIEREN MIT STÄDTISCHEN ELEMENTEN<br />

Seit mehr als sieben Jahren experimentieren<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im Stadtlabor<br />

mit urbanen Elementen. Sie stärken damit<br />

ihren Zugang zur Stadt <strong>und</strong> ihre Identifikation<br />

mit Pforzheim. Sei es, dass Kita-<br />

Kinder nach ihrem Goldstadt-R<strong>und</strong>gang<br />

anhand von passenden Objekten ihr Wissen<br />

über die Entstehung der Schmuckstadt<br />

am Waisenhaus, über die Bedeutung des<br />

„Seckels“ oder über die Geschichte der<br />

Rassler zusammentragen oder dass sie im<br />

Anschluss an die Erk<strong>und</strong>ung von Gebäuden<br />

oder Kirchen eigene Fassaden, Fenster,<br />

Skulpturen gestalten. Jugendliche beschäftigen<br />

sich mit Geschichte <strong>und</strong> Architektur.<br />

Sie skizzieren die Visionen ihrer „Traumstadt“.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

malen, dichten, konstruieren – auf der<br />

Basis von zuvor Entdecktem wird Lokalgeschichte<br />

mit allen Sinnen erfahrbar. Die<br />

große Nachfrage bestätigt die hohe Relevanz<br />

von Themen wie Stadtentwicklung,<br />

baukulturellem Erbe, Lokalgeschichte <strong>und</strong><br />

Gedenkkultur. Zusätzlich bietet das Stadtlabor<br />

Raum für Ausstellungen, Fortbildungen<br />

<strong>und</strong> ein Forum für Diskussionen<br />

zur Stadtentwicklung.<br />

Im Laufe der letzten Jahre erweiterte sich<br />

der Kreis der im Stadtlabor arbeitenden<br />

Gruppen: Über Kita-Kinder <strong>und</strong> Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler hinaus bietet das<br />

<strong>Kultur</strong> amt auch Veranstaltungen für Azubis,<br />

Studierende oder ältere Menschen.<br />

Letztere sind in das Projekt „Lebenswege“<br />

eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> sorgen für einen gewinnbringenden<br />

Austausch zwischen den<br />

Generationen. Projekte wie „Mein Objekt<br />

der Menschlichkeit“ richten sich an alle<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger. Der interkulturelle<br />

Austausch fördert die gegenseitige<br />

Wertschätzung <strong>und</strong> die Gemeinschaftlichkeit.<br />

Das Stadtlabor bietet Raum für<br />

Kooperationen, Ausstellungen zu Urban<br />

Art, junger <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> vielem mehr.<br />

Susanne Reinmüller<br />

Beauftragte für kulturelle Bildung<br />

an den städtischen Museen<br />

susanne.reinmueller@pforzheim.de<br />

Melike Helimergin<br />

Koordinatorin der kulturellen Bildung<br />

melike.helimergin@pforzheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.pforzheim.de/kulturelle-bildung<br />

20


KUNSTVEREIN<br />

PFORZHEIM<br />

© Erich Tschernow<br />

Der Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus<br />

wurde 1877 gegründet <strong>und</strong> ist eine der<br />

ältesten kulturellen Einrichtungen der Stadt.<br />

Seit 144 Jahren engagiert sich der Kunstverein<br />

Pforzheim in der Vermittlung <strong>und</strong><br />

Förderung zeitgenössischer Kunst. Pro Jahr<br />

werden etwa sechs Ausstellungen zu aktuellen<br />

Entwicklungen in der Kunst gezeigt.<br />

© Erich Tschernow<br />

REUCHLINHAUS<br />

Das Reuchlinhaus ist ein <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

im Stadtgarten von Pforzheim. Es wurde<br />

zwischen 1957 <strong>und</strong> 1961 nach Plänen<br />

von Manfred Lehmbruck (1913 – 1992)<br />

erbaut. Ein zentrales Foyer mit freischwingender<br />

Treppe verbindet die einzelnen<br />

quaderförmigen Bauteile. Diese beherbergen<br />

das Schmuckmuseum Pforz heim<br />

<strong>und</strong> den Kunstverein Pforzheim.<br />

Das Haus wurde nach dem Humanisten<br />

Johannes Reuchlin (1455 – 1522) benannt,<br />

der als bedeutendster Sohn Pforzheims<br />

gilt.<br />

KUNSTVEREIN PFORZHEIM IM REUCHLINHAUS<br />

PLATTFORM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Der Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus<br />

ist eine der ältesten kulturellen Einrichtungen<br />

der Stadt <strong>und</strong> engagiert sich seit<br />

seiner Gründung im Jahr 1877 in der Vermittlung<br />

<strong>und</strong> Förderung zeitgenössischer<br />

Kunst. Er bietet seinen Mitgliedern <strong>und</strong><br />

allen interessierten Besucherinnen <strong>und</strong><br />

Besuchern mit etwa sechs Ausstellungen<br />

pro Jahr neue <strong>und</strong> anregende Einblicke<br />

in das aktuelle Kunstgeschehen. Regionale,<br />

überregionale <strong>und</strong> internationale<br />

Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler präsentieren<br />

in Einzel- oder Gruppenausstellungen ein<br />

breites Spektrum an Themen <strong>und</strong> Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Für die Künstler<br />

stellt die architektonische Besonderheit des<br />

Reuchlinhauses eine spannende Herausforderung<br />

dar, auf die sie oft mit speziell<br />

für die Ausstellungsräume entwickelten<br />

Projekten <strong>und</strong> Installationen reagieren.<br />

Im Lauf seiner Geschichte hatte der Kunstverein<br />

unterschiedliche Domizile in der<br />

Innenstadt von Pforzheim <strong>und</strong> bezog im<br />

Jahr 1961 seine heutigen Räume im neu<br />

erbauten Reuchlinhaus. Als erster Museumsbau<br />

der Nachkriegszeit <strong>und</strong> als Prototyp<br />

des multifunktionalen <strong>Kultur</strong> zentrums<br />

ist das Reuchlinhaus eines der herausragenden<br />

Beispiele des Internationalen Stils<br />

dieser Zeit. Die Planung des Gebäudes<br />

geht auf den Stuttgarter Architekten Manfred<br />

Lehmbruck zurück, der die Strenge<br />

seiner kubischen Architektur mit spielerischer<br />

Leichtigkeit, Materialsensibilität<br />

<strong>und</strong> Eleganz verband. Mit einer klar<br />

ge gliederten, durch ihre Glaswände transparent<br />

<strong>und</strong> leicht wirkenden Wechselausstellungshalle<br />

<strong>und</strong> der zum vertieften Gar-<br />

tenhof hin gelegenen Galerie stehen dem<br />

Kunstverein insgesamt etwa 440 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche zur Verfügung.<br />

Der Eintritt zu den Ausstellungen des<br />

Kunstvereins ist kostenfrei, so dass man diesen<br />

besonderen Ort in Pforzheim unkompliziert<br />

<strong>und</strong> immer wieder neu entdecken<br />

kann. Begleitend zu den Ausstellungen<br />

finden Künstlergespräche, Führungen,<br />

Filme, interdisziplinäre Projekte <strong>und</strong> auch<br />

künstlerische Workhops für Kinder statt.<br />

Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus<br />

Jahnstraße 42<br />

75173 Pforzheim<br />

Der Kunstverein ist Dienstag bis Sonntag<br />

<strong>und</strong> feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kunstvereinpforzheim.de<br />

21


Viel zu sehen, viel zu erleben!<br />

Die Muse(h)en in Pforzheim.<br />

Stadtmuseum<br />

Geschichte <strong>und</strong><br />

Geschichten<br />

aus Pforzheim<br />

Westliche Karl-Friedrich-Str. <strong>24</strong>3<br />

75172 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2559<br />

<strong>und</strong> Tel. 07231 39-2113<br />

Mi <strong>und</strong> Do 14–17 Uhr,<br />

So <strong>und</strong> Feiertags 10–17 Uhr<br />

Buslinien 1, 9, 10 <strong>und</strong> 11<br />

Eintritt frei!<br />

Schmuckmuseum<br />

Schmuck aus fünf<br />

Jahrtausenden<br />

Habermehlstr.<br />

Jahnstraße 42 / 75172 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2126<br />

Di–So 10–17 Uhr<br />

Buslinie 3<br />

Friedhofsmuseum<br />

im Wandelgang<br />

Grabsteine erzählen<br />

Geschichte<br />

Hauptfriedhof<br />

Ispringer Str. 42 / 75177 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2386<br />

Sommer 7–20 Uhr, Winter 8–18 Uhr<br />

Buslinie 6<br />

Eintritt frei!<br />

Kelterstr.<br />

Wilferdinger Str.<br />

Westliche Karl-Friedrich-Str.<br />

P<br />

Kaiser-Friedrich-Str.<br />

Zerrennerstr.<br />

Museum<br />

Johannes<br />

Reuchlin<br />

Einblick in das Schaffen<br />

des Humanisten<br />

Schloßberg 14 / 75175 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2113<br />

Mo <strong>und</strong> Mi 14–17 Uhr, So 12–17 Uhr<br />

Buslinien 1, 2, 3 <strong>und</strong> 5<br />

Eintritt frei!<br />

Berliner Str.<br />

Goethestr.<br />

Bleichstr.<br />

Luisenstr.<br />

P<br />

P<br />

Jahnstr.<br />

Calwer Str.<br />

P<br />

Bahnhofstr.<br />

DB<br />

Fußgängerz.<br />

Deimlingstr.<br />

P<br />

Christophallee<br />

Lindenstr.<br />

Parkstr.<br />

Östl. Karl-Friedrich-Str.<br />

Zehnthofstr.<br />

Holzgartenstr.<br />

St.-Georgen-Steige<br />

Bäuerliches<br />

Museum<br />

Spannendes aus<br />

dem Alltag der<br />

Bauersleute<br />

Julius-Heydegger Straße 5<br />

75181 Pforzheim–Eutingen<br />

Tel. 07231 39-1072 / So 14–17 Uhr<br />

Winterpause November bis März<br />

Buslinie 1<br />

Eintritt frei!<br />

Archäologisches<br />

Museum<br />

Als die Römer<br />

Pforzheim bauten<br />

Pforzheim /<br />

Eutingen<br />

Altstädter Str. 26 / 75175 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2113<br />

<strong>und</strong> Tel. 07231 39-1308<br />

(während den Öffnungszeiten)<br />

Mi 14–17 Uhr <strong>und</strong> So 10–17 Uhr<br />

Buslinie 1<br />

Eintritt frei!<br />

DDR<br />

Museum<br />

Gestaltung : agil.de<br />

Technisches<br />

Museum<br />

Die Geschichte der<br />

Pforzheimer<br />

Traditions industrien<br />

Bleichstr. 81 / 75173 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2289<br />

Mi 14–17 Uhr <strong>und</strong> So 10–17 Uhr<br />

Buslinie 3<br />

Pforzheim<br />

Galerie<br />

Kunstwerke des<br />

19.–21. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

Bleichstr. 81 / 75173 Pforzheim<br />

Tel. 07231 39-2113<br />

Mi <strong>und</strong> Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr<br />

Buslinie 3<br />

Eintritt frei!<br />

Einblicke in das<br />

Leben während<br />

der DDR-Zeit<br />

Hagenschießstr. 9<br />

Tel. 07231 4<strong>24</strong>3340<br />

So 13–17 Uhr<br />

Führungen um 14 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Hagenschieß<br />

22<br />

www.kultur.pforzheim.de


RAUM DER<br />

ENTFALTUNG<br />

UND DER<br />

INSPIRATION<br />

© Galerie Brötzinger Art<br />

Galerien geben Raum: dem Künstler zur<br />

Ausstellung, dem Kunstliebhaber zur Begeisterung,<br />

der Kunst zur Entfaltung.<br />

Schließlich sind sie für den Besucher ein Ort<br />

der Inspiration. Sie geben Impulse, schaffen<br />

Raum für neue Ideen. Wie Galerien das<br />

alles schaffen – das sei an den Pforzheimer<br />

Beispielen der Galerie Brötzinger Art <strong>und</strong><br />

der Kunstinitiative Pforzheim gezeigt.<br />

kip © Ute Middel<br />

WEITERE INTERESSANTE ADRESSE<br />

Edelsteinausstellung Schütt<br />

In der einzigartigen Ausstellung erwarten<br />

den Besucher beeindruckende Edelsteine,<br />

Mineralien <strong>und</strong> Kristalle aus der ganzen<br />

Welt. Neben seltenen Exponaten wie Riesenkristallen,<br />

einer Weltkarte aus Edelsteinen<br />

<strong>und</strong> Mineralien, ist seit der Gründung<br />

im Jahr 1890 durch Robert Schütt, noch<br />

heute ein großes Lager an Farbsteinen wie<br />

Aquamarinen, Amethysten, Saphiren <strong>und</strong><br />

vielen mehr, vorhanden.<br />

Goldschmiedeschulstr. 6, 75173 Pforzheim<br />

Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

www.schuett-pforzheim.de<br />

TREFFPUNKT DER KUNSTSZENE IN PFORZHEIM<br />

GALERIE BRÖTZINGER ART<br />

KIP. DIE KUNSTINITIATIVE PFORZHEIM<br />

KUNSTINITIATIVE<br />

1976 von Pforzheimer Künstlern <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>interessierten gegründet, hat sich<br />

die Galerie Brötzinger Art als ein Treffpunkt<br />

der Kunstszene etabliert. So wird<br />

ihr abwechslungsreiches Ausstellungsangebot<br />

von Kunstkennern sehr geschätzt.<br />

Das liegt sowohl an dem breit gefächerten<br />

Programm also auch an der Beständigkeit<br />

mit der die regionale Kunst in den<br />

vergangenen Jahren hochgehalten wurde.<br />

Der Verein organisiert jährlich acht bis<br />

neun Ausstellungen mit zeitgenössischer<br />

Kunst. Regionale <strong>und</strong> überregionale<br />

Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler präsentieren<br />

in Einzel- <strong>und</strong> Gemeinschaftsausstellungen<br />

ein breites Spektrum an Malerei,<br />

Fotografie, Skulptur <strong>und</strong> Rauminstallationen.<br />

Besonders unkonventionelle Stilrichtungen<br />

<strong>und</strong> junge Positionen sind in<br />

den schönen alten Räumen einer ehemaligen<br />

Metzgerei im Pforzheimer Stadtteil<br />

Brötzingen zu finden. Alle zwei Jahre ist<br />

„Das kleine Format“, die Internationale<br />

Biennale der Miniaturen aus der Partnerstadt<br />

Tschenstochau, zu Gast in der<br />

Galerie. Großer Beliebtheit erfreut sich<br />

auch die Ausstellung „Art to go – Kunst<br />

zum kleinen Preis“, die immer am dritten<br />

Adventswochenende stattfindet.<br />

Führungen sind während, aber auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />

Galerie Brötzinger Art e.V.<br />

Brunnenstraße 14<br />

75172 Pforzheim<br />

Die Galerie ist Donnerstag von 15 bis 18<br />

Uhr, Freitag, Samstag von 18.30 bis 22 Uhr<br />

<strong>und</strong> Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.galerie-broetzinger-art.de<br />

Professionelle Kunsthandwerker, Künstler<br />

<strong>und</strong> Designer aus Pforzheim <strong>und</strong> dem<br />

Enzkreis gründeten 1981 die Kunstinitiative<br />

Pforzheim. kip wurde bekannt durch<br />

Kunstmärkte, Modeschauen, Ausstellungen,<br />

Aktionen wie „Kunst im Prozess“<br />

im Neuenbürger Bergwerk <strong>und</strong> die Sonderausstellung<br />

„Der Gelbe Faden“ 2017 im<br />

<strong>Kultur</strong>haus Osterfeld, an der sich namhafte<br />

Schmuckschaffende aus ganz Deutschland<br />

beteiligt haben. Der kip-Kunstmarkt, das<br />

„Gelbe vom Ei“, der immer das Wochenende<br />

vor Ostern stattfindet, ist der größte<br />

professionelle Kunsthandwerkermarkt der<br />

Region. Präsentiert wird Kunsthandwerk,<br />

Handwerk <strong>und</strong> Design. Der Qualitätsanspruch<br />

ist hoch, das Angebot breit.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kip-kunstmarkt.de<br />

23


KULTURHAUS OSTERFELD<br />

<strong>Kultur</strong>haus Osterfeld © Petra Bok<br />

DAS GRÖSSTE KULTUR- UND KOMMUNIKATIONSZENTRUM DER REGION<br />

KULTUR PUR!<br />

Seit der Eröffnung 1994 entwickelte sich<br />

„das Osterfeld“ zum größten <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong><br />

Kommunikationszentrum der Region<br />

Nordschwarzwald <strong>und</strong> einem der größten<br />

Soziokulturellen Zentren in Deutschland.<br />

Jährlich nehmen bis zu 150.000 Besucher<br />

<strong>und</strong> Nutzer die Aktivitäten des <strong>Kultur</strong>hauses<br />

wahr.<br />

Im <strong>Kultur</strong>haus Osterfeld entfaltet sich die<br />

freie Kunst-, <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Theaterszene<br />

der Region. Auf dem Programm stehen<br />

Gastspiele von Künstlern aus unterschiedlichen<br />

Sparten. Veranstaltungen aus den<br />

Bereichen Kabarett/Comedy, Musik/Konzerte,<br />

aber auch Varieté <strong>und</strong> Straßentheater<br />

bieten den Zuschauern eine breite<br />

Palette der Unterhaltung. Die Varieté-<br />

Shows „Winterträume“ sowie das Int.<br />

Pforzheimer Straßentheater-Festival, das<br />

alle zwei Jahre auf Plätzen <strong>und</strong> Straßen<br />

der gesamten Stadt stattfindet, haben sich<br />

mittlerweile zu Publikumsmagneten entwickelt.<br />

Ergänzt wird dieses vielfältige<br />

Programm durch abwechslungsreiche<br />

Theaterproduktionen des „hauseigenen“<br />

<strong>Kultur</strong>vereins. Künstlerische <strong>und</strong> kulturelle<br />

Projekte, Kurse, Vorträge <strong>und</strong> Workshops<br />

bieten zahlreiche Möglichkeiten der<br />

aktiven Teilhabe an kultureller Bildung.<br />

Das <strong>Kultur</strong>haus Osterfeld ist Treffpunkt<br />

für zahlreiche gesellschaftliche Gruppen<br />

<strong>und</strong> Initiativen aus Pforzheim <strong>und</strong> der<br />

Region <strong>und</strong> unterstützt im kulturellen<br />

Bereich Netzwerke durch inhaltliche Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> durch gemeinsame<br />

Vermarktung von Aktivitäten. Als soziokulturelles<br />

Zentrum ist das <strong>Kultur</strong>haus<br />

Osterfeld offen für alle Formen von Kul-<br />

tur, macht Angebote für Menschen, die<br />

selbst kulturell <strong>und</strong> künstlerisch aktiv<br />

werden wollen, greift gesellschaftliche<br />

Themen, politische Fragen <strong>und</strong> Inhalte<br />

auf, stellt Raum für Präsentationen <strong>und</strong><br />

künstlerische Produktionen bereit, ermöglicht<br />

interkulturelle Begegnungen<br />

<strong>und</strong> organisiert kulturpädagogische Angebote<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Mit vier Sälen <strong>und</strong> modernen Seminarräumen<br />

in einem historischen Gebäude aus<br />

den Jahren 1905-1907 ist das <strong>Kultur</strong>haus<br />

Osterfeld eine Institution in Pforzheim.<br />

<strong>Kultur</strong>haus Osterfeld gGmbH<br />

Osterfeldstraße 12<br />

75172 Pforzheim<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kulturhaus-osterfeld.de<br />

<strong>24</strong>


Theater<br />

Konzerte<br />

Comedy<br />

Kabarett<br />

Varieté<br />

Vorträge<br />

Kurse<br />

Jugendtheater<br />

Veranstaltungen<br />

Vermietungen<br />

... <strong>und</strong> vieles mehr!<br />

Fotos: AdobeStock; Winfried Reimann; Flohzirkus; Bettina Bell; Norina Kessler<br />

Osterfeldstr. 12 · 75172 Pforzheim<br />

Tel. 07231/318210<br />

info@kulturhaus-osterfeld.de<br />

www.kulturhaus-osterfeld.de<br />

Öffnungszeiten Kartenbüro:<br />

Di. - Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

25


SCHON<br />

LEIDENSCHAFT<br />

ABONNIERT?<br />

EMOTION PUR — MIT UNSEREN THEATERABOS<br />

HIER: N 48° 53' 22.259348" E 8° 42' 3.516215"<br />

Unser Aboservice<br />

berät Sie gerne!<br />

Tel — 07231 / 39 22 56<br />

theater-pforzheim.de<br />

26


NACHGEFRAGT<br />

Markus Hertel (links)<br />

Studium des Fachs Regie an der Hochschule<br />

für Musik in München mit dem Abschluss<br />

als Diplom-Regisseur. Engagements am<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz in München,<br />

Theater Bern <strong>und</strong> Freiburg, Bayerische<br />

Theaterakademie August Everding sowie<br />

am Theater Gießen. Von 2010 bis 2020<br />

Operndirektor am Schleswig-Holsteinischen<br />

Landestheater in Flensburg. Von 2020<br />

bis 2021 Künstlerischer Betriebsdirektor<br />

an den Wuppertaler Bühnen. Daneben<br />

Dozent für szenischen Unterricht, Theaterorganisation<br />

<strong>und</strong> Darstellendes Spiel an<br />

verschiedenen Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten.<br />

Seit September 2022 Intendant des<br />

Theaters Pforzheim.<br />

Uwe Dürigen (rechts)<br />

Studium der Betriebswirtschaft an der<br />

Hochschule Pforzheim. Ab 2001 stellvertretender<br />

Verwaltungsdirektor des Theaters<br />

Pforzheim. Seit November 2013 Verwaltungsdirektor<br />

des Theaters Pforzheim.<br />

© Raim<strong>und</strong> Bauer © Christian Metzler<br />

es wichtig, dass sich diese Werte auch in<br />

der Haltung des Hauses <strong>und</strong> in unserem<br />

innerbetrieblichen Handeln widerspiegeln.<br />

Um unsere Ressourcen zu schützen,<br />

haben wir gemeinsam in Arbeitsgruppen<br />

entsprechende Maßnahmenkataloge entwickelt<br />

von Wassersparen über biologisch<br />

abbaubare Bühnenbilder, energiesparenden<br />

LED-Systemen bis zu Direkteinspeisung<br />

mittels Photovoltaik. Wir wollen vor- <strong>und</strong><br />

weiterdenken, <strong>und</strong> wir wissen, dass wir erst<br />

am Anfang stehen.<br />

Ist die Problematik des Fachkräftemangels<br />

auch am Theater zu spüren?<br />

Als Folge des soziodemographischen Wandels<br />

kommt ein massiver Fachkräftemangel<br />

auf unsere Volkswirtschaft zu, der auch<br />

das Theater treffen wird. Es gilt deshalb,<br />

Menschen für die Sinnhaftigkeit unseres<br />

ganz besonderen Metiers zu begeistern.<br />

Wir brauchen Spezialisten, denn wir produzieren<br />

stets Unikate. Und wir brauchen<br />

Menschen, denen es nichts ausmacht, dann<br />

zu arbeiten, wenn andere frei haben. Diesen<br />

speziellen Herausforderungen begegnen<br />

wir zum einen durch die Ausbildung junger<br />

Menschen sowie durch eine konsequente<br />

Weiterbildung engagierter Mitarbeitenden.<br />

INTERVIEW MIT MARKUS HERTEL UND UWE DÜRIGEN<br />

THEATER ERZEUGT SOZIALE LEBENDIGKEIT<br />

Wieso braucht Pforzheim sein Stadttheater?<br />

Während sich die Innenstadtstruktur momentan<br />

stark verändert, steht das Theater<br />

Pforzheim für Kontinuität: Bereits seit<br />

über 30 Jahren sorgt das Haus am Waisenhausplatz<br />

mit seiner ständigen Präsenz<br />

durch jährlich 400 Veranstaltungen für eine<br />

Be lebung der Innenstadt. Denn Theater<br />

ist ein Produkt, das meist in Gemeinschaft<br />

wahrgenommen wird – <strong>und</strong> erzeugt<br />

somit eine soziale Lebendigkeit. Durch<br />

seine 130.000 Besucher pro Jahr sowie die<br />

<strong>24</strong>0 Mitarbeitenden profitieren die umliegenden<br />

Gastronomen <strong>und</strong> Gewerbetreibenden<br />

von positiven Synergieeffekten.<br />

Wichtig ist auch: Zum einen laden wir<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher aus der ganzen<br />

Region hierher ein. Zum anderen tragen wir<br />

den guten Namen unserer Stadt weit nach<br />

ganz Baden-Württemberg <strong>und</strong> in unsere<br />

europäischen Nachbarländer hinein –<br />

durch unsere intensive Gastspieltätigkeit<br />

<strong>und</strong> die vielfältigen Aktivitäten des Tanz<br />

Theaters Pforzheim. All dies unterstreicht<br />

den Stellenwert des Theaters Pforzheim als<br />

wichtiger Standortfaktor.<br />

Das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ ist in aller<br />

M<strong>und</strong>e – welchen Beitrag leistet das Theater?<br />

In unserem Spielplan setzen wir Triggerpunkte,<br />

um beim Publikum neue Gedanken<br />

des Handelns <strong>und</strong> Umdenkens zu<br />

initiieren. Viele unserer Stücke drehen<br />

sich um elementare Themen wie gesellschaftliche<br />

Modelle, politische Machtstrukturen,<br />

Umwelt, Natur <strong>und</strong> Technologien<br />

der Zukunft – gerade auch im Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendbereich. Selbstverständlich ist<br />

Was ist der Schwerpunkt Ihrer perspektivischen<br />

Arbeit in den kommenden Jahren?<br />

Wir sehen unsere wichtigste Aufgabe in<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit. Mit den<br />

Bildungseinrichtungen der Stadt stehen<br />

wir im intensiven Austausch. Durch sie <strong>und</strong><br />

mit ihnen wollen wir das junge Publikum<br />

eng <strong>und</strong> dauerhaft ans Theater binden. Der<br />

Familientag der offenen Tür, die ‚Lange<br />

Theaternacht für junge Menschen‘ <strong>und</strong><br />

unser neues „Newcomer-Abonnement“<br />

sind einige Maßnahmen – <strong>und</strong> viele weitere<br />

Ideen warten noch auf ihre Umsetzung!<br />

Schon heute freuen wir uns, jährlich 35.000<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zu unseren Produktionen<br />

willkommen zu heißen. Immerhin<br />

ist das ein Drittel unserer gesamten<br />

Besucherzahl! Darüber hinaus kooperieren<br />

wir eng mit der Hochschule Pforzheim:<br />

Über die <strong>Kultur</strong>flat haben Studierende die<br />

Möglichkeit, die vielfältigen kulturellen<br />

Veranstaltungen in Pforzheim – darunter<br />

auch das Theater – kostenlos zu nutzen.<br />

27


FIGURENTHEATER<br />

© Marionettenbühne Mottenkäfig<br />

FIGURENTHEATER RAPHAEL MÜRLE UND MARIONETTENBÜHNE MOTTENKÄFIG<br />

FASZINATION FIGURENTHEATER<br />

Ein besonderes Theater ist im Pforzheimer<br />

Stadtteil Brötzingen zu finden – das Figurentheater<br />

Mottenkäfig. Die Amateurtheatergruppe<br />

„Marionettenbühne Mottenkäfig<br />

e. V.“ <strong>und</strong> das „Figurentheater Raphael<br />

Mürle“ betreiben gemeinsam die Spielstätte,<br />

die 99 Zuschauern Platz bietet. In<br />

dem denkmalgeschützten Gebäude auf dem<br />

Areal des Stadtmuseums kann der Zuschauer<br />

das ganze Spektrum des Figurentheaters<br />

erleben. Von September bis Mai bietet ein<br />

attraktiver Spielplan Stücke für Kinder<br />

<strong>und</strong> Erwachsene. Gastspiele international<br />

renommierter Figurentheater r<strong>und</strong>en das<br />

Programm ab <strong>und</strong> im Sommer finden Open<br />

Air Veranstaltungen statt. Bei der „Marionettenbühne<br />

Mottenkäfig“ sind seit Gründung<br />

1967 unzählige Figurentheaterstücke<br />

für Erwachsene <strong>und</strong> Kinder entstanden.<br />

Die ca. 30 ehrenamtlichen Mitglieder erreichen<br />

mit ihren Aufführungen, in denen<br />

sie die traditionelle Kunst der Fadenfigur<br />

pflegen, auch überregional große Anerkennung.<br />

Dabei entstanden in jüngster Zeit<br />

die Abendstücke „Orpheus in der Unterwelt“,<br />

„Die rote Herberge“ <strong>und</strong> „Dracula –<br />

Tote leben länger“, die sich großer Beliebtheit<br />

erfreuen. Auch im Kinderprogramm<br />

zeigen die Mitglieder ihr Können in klassischen<br />

Märchen wie „Frau Holle“ oder<br />

„Rumpelstilzchen“. Im Herbst <strong>2023</strong> wird<br />

das Kinderstück „Die Ganovenmäuse“ seine<br />

Premiere feiern.<br />

Eine ausgeprägte Bildsprache sowie die<br />

Umsetzung ungewöhnlicher Stoffe <strong>und</strong><br />

musikalischer Themen zeichnen die Arbeit<br />

des Figurentheaters von Raphael Mürle<br />

aus. Er gehörte 1987 zu den ersten Abgängern<br />

des Studiengangs Figurentheater in<br />

Stuttgart. Zwischenzeitlich umfasst sein<br />

Repertoire 19 Abend- <strong>und</strong> 5 Kinderinszenierungen.<br />

Aktuelle Stücke sind „Cervantes –<br />

ein Kampf gegen Windmühlen“ <strong>und</strong> „Nix<br />

perfekt – der Charme des Makels“. Mit<br />

seinen Inszenierungen ist Raphael Mürle<br />

nicht nur in Pforzheim <strong>und</strong> Umgebung,<br />

sondern in der gesamten B<strong>und</strong>esrepublik<br />

<strong>und</strong> im Ausland unterwegs.<br />

Marionettenbühne Mottenkäfig e. V.<br />

Kirchenstraße 3<br />

75172 Pforzheim<br />

www.mottenkaefig.de<br />

Figurentheater Raphael Mürle<br />

Kirchenstraße 6<br />

75172 Pforzheim<br />

www.figurentheater-pforzheim.de<br />

28


A r l i n g e r<br />

Baugenossenschaft


FOLKCLUB PRISMA<br />

Truffle Valley Boys im Gasometer, <strong>2023</strong> © Robin Daniel Frommer<br />

VON IRISH FOLK BIS LIEDERMACHER & CO.<br />

SEIT 50 JAHREN ‚MUSIK FÜRS FOLK‘<br />

Folkmusik ist Musik, die ihre Wurzeln<br />

in tradierten Musikformen der einfachen<br />

Leute hat. Der Folkclub Prisma e. V. Pforzheim<br />

bietet diesen Musiktraditionen <strong>und</strong><br />

ihren modernen Spielarten seit 1974 eine<br />

international beachtete Bühne. Hier präsentieren<br />

sich meist dienstagabends Weltstars<br />

ebenso wie ambitionierte Newcomer<br />

aus Irish & Scottish Folk, Bluegrass, skandinavischem<br />

Folk, Chanson, Liedermacherei,<br />

echter Volksmusik <strong>und</strong> mehr.<br />

Der Folkclub Prisma e. V. wird zu 100 %<br />

ehrenamtlich geführt. Der Club genießt<br />

bei Künstlern <strong>und</strong> Besuchern ob seiner<br />

familiären <strong>und</strong> respektvollen Atmosphäre<br />

einen erstklassigen Ruf. Manche Zuhörer<br />

reisen von weit her nach Pforzheim<br />

an, um ihre Lieblinge bei ihren oftmals<br />

einzigen Konzerten in Süddeutschland<br />

erleben zu können.<br />

Prisma versteht sich nicht nur als Veranstalter,<br />

sondern auch als Treffpunkt<br />

für Folk-Musikerinnen <strong>und</strong> -Musiker.<br />

Beliebt sind die Folkmeetings <strong>und</strong> Play<br />

& Singalongs, Instrumentalkurse <strong>und</strong><br />

-vorführungen r<strong>und</strong>en das Angebot ab.<br />

Das langjährige Wirken in der Pforzheimer<br />

<strong>Kultur</strong> würdigt das <strong>2023</strong> erschienene<br />

Buch „Weltempfänger – Prisma e. V.<br />

<strong>und</strong> 60 Jahre Folkmusik in Pforzheim“.<br />

Es ist im Buchhandel oder über Prisma<br />

erhältlich.<br />

Veranstaltungen des Folkclub Prisma<br />

finden meist im 360° Gasometer Pforzheim<br />

statt. Der Zugang ist barrierefrei,<br />

Karten sind im Vorverkauf in nahezu<br />

allen Ticketbüros der Region erhältlich,<br />

über www.reservix.de sowie am Veranstaltungsabend<br />

an der Abendkasse.<br />

Folkclub Prisma e. V. Pforzheim<br />

Konzerte im 360° Gasometer<br />

Hohwiesenweg 6<br />

75175 Pforzheim<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.folkclub-prisma.de<br />

30


EINE LANGE<br />

TRADITION<br />

Penthouse Jazzband © Sebastian Seibel<br />

Der Jazz in seiner ganzen Vielfalt hat eine<br />

lange Tradition in der Goldstadt. Seit vielen<br />

Jahrzehnten präsentieren der Jazzclub 55,<br />

die Jazz Society <strong>und</strong> der Jazzclub „domicile“<br />

deutsche <strong>und</strong> internationale Künstler dieser<br />

vielfältigen Musikrichtung. Mit offenen<br />

Ohren sollte man ins Lokal „Landgasthof<br />

Hoheneck“ in Pforzheim kommen. Hier<br />

hat die Jazz Society ihre Zelte aufgeschlagen.<br />

Das „domicile“ ist in Brötzingen beheimatet,<br />

<strong>und</strong> der Jazzclub 55 lädt seine Künstler <strong>und</strong><br />

Besucher in den Gasometer Pforzheim ein.<br />

Klaus Bader © Jazz Society<br />

Roy Hargrove © Axel Klauschke<br />

WICHTIGES STÜCK KULTURGESCHICHTE<br />

JAZZCLUB 55<br />

Vor über sechzig Jahren hat eine Handvoll<br />

Jazz-Enthusiasten den „Jazzclub 55“<br />

gegründet <strong>und</strong> damit die Basis für ein<br />

wichtiges Stück Pforzheimer <strong>Kultur</strong>geschichte<br />

gelegt. In den 1960er-Jahren<br />

war der Pforzheimer Jazzclub weit mehr<br />

als nur ein Musikverein. „Das ging eher<br />

Richtung <strong>Kultur</strong>zentrum“, sagte der dieses<br />

Jahr verstorbene Vereinschef <strong>und</strong> Gründungsmitglied<br />

Siegfried „Bibi“ Kreutz.<br />

Mit Lesungen, Diskussionen, Vorträgen,<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> sogar Radio-Konzerten<br />

von Klassik bis zum Modern Jazz sei man<br />

damals eine Art Vorgänger des <strong>Kultur</strong>hauses<br />

Osterfeld gewesen. Von 1959 bis<br />

1996 hatte der Club im „Jazzkeller“ in<br />

der Pforzheimer Rudolfstraße 3 sein festes<br />

Domizil, muss heute für Veranstaltungen<br />

aber die Lokalitäten wechseln.<br />

www.jazzclub55-pforzheim.de<br />

OLDTIME VOM FEINSTEN<br />

JAZZ SOCIETY<br />

1974 gründete Klaus Bader den Jazz-Club<br />

Jazz Society Pforzheim mit dem Ziel –<br />

entgegen dem Trend, der inwzischen unter<br />

Jazz nur noch Cool Jazz oder Free Jazz verstand<br />

– speziell den alten Jazz, eben „Oldtime“,<br />

zu pflegen. Nebenbei: “Oldtime“,<br />

so hieß auch die R<strong>und</strong>funk-Sendung, die<br />

Bader moderierte. Der 1941 in Pforzheim<br />

geborene Klaus Bader gehört seit vielen<br />

Jahren zu den führenden Saxofonisten des<br />

Swing-Stils, nicht nur in Deutschland.<br />

Mit seinem warmen Ton <strong>und</strong> der logisch<br />

aufgebauten Phrasierung ist er ein wahrer<br />

Meister der Ballade. Die Jazz Society<br />

Pforzheim veranstaltet jeden Mittwoch<br />

im Landgasthof Hoheneck Live-Konzerte<br />

mit wechselnden Bands, immer ab<br />

18 bis 21 Uhr, der Eintritt ist frei!<br />

www.jazz-pforzheim.de<br />

THE FINEST IN JAZZ SINCE 1975<br />

JAZZCLUB DOMICILE<br />

„The Finest In Jazz Since 1975“ ist längst<br />

ein international beachtetes Qualitätsmerkmal<br />

des Domicile, eines der ältesten<br />

Jazzclubs Deutschlands. Nahezu die<br />

gesamte Jazz-Prominenz aus der ganzen<br />

Welt sorgte <strong>und</strong> sorgt – bald ein halbes<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert lang – für unvergessliche<br />

Konzert-Erlebnisse. Die Promi-Liste liest<br />

sich dann auch wie das „Who is Who“<br />

des modernen Jazz – von Nat Adderley<br />

über Chet Baker, Roy Hargrove, Maceo<br />

Parker, Archie Shepp bis Attila Zoller, um<br />

nur einige Wenige zu nennen ... Nach der<br />

übereinstimmenden Meinung eben dieser<br />

kosmopolitischen Musiker zählt das domicile<br />

mit seiner einzigartige Akustik zu<br />

einem der besten Jazzclubs Europas.<br />

www.domicile-pforzheim.de<br />

31


KAMMERORCHESTER<br />

SWDKO © Peter Adamik<br />

SÜDWESTDEUTSCHES KAMMERORCHESTER PFORZHEIM<br />

KLASSIK OHNE GRENZEN<br />

Ein frischer <strong>und</strong> packender musikalischer<br />

Zugriff <strong>und</strong> stilistische Vielfalt von der<br />

Alten bis zur Neuen Musik sind die<br />

Erkennungszeichen des Südwestdeutschen<br />

Kammerorchesters Pforzheim. Mit<br />

seinem künstlerischen Anspruch <strong>und</strong> dem<br />

internationalen Renommée macht es sich<br />

zum musikalischen Aushängeschild der<br />

Stadt. Seit 2019 prägt der britische Dirigent<br />

Douglas Bostock als künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik <strong>und</strong> Programmatik<br />

des Ensembles.<br />

Das 1950 vom Hindemith-Schüler Friedrich<br />

Tilegant ins Leben gerufene Kammerorchester<br />

war schon bald nach seiner<br />

Gründung bei Festspielen in Salzburg<br />

<strong>und</strong> Luzern, in Amerika, Asien <strong>und</strong><br />

Afrika zu Gast. Es spielte mit legendären<br />

Musikern wie Yehudi Menuhin, Maurice<br />

André <strong>und</strong> Dietrich Fischer-Diskau. In<br />

jüngerer Zeit musizierte das Orchester<br />

mit international bekannten Solisten wie<br />

Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Cyprien<br />

Katsaris, Christian Tetzlaff <strong>und</strong> vielen<br />

anderen. Auf seinem Erfolgsweg hat das<br />

Südwestdeutsche Kammerorchester neben<br />

etlichen R<strong>und</strong>funkaufnahmen etwa 300<br />

Schallplatten <strong>und</strong> CDs eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen<br />

Preisen ausgezeichnet wurden.<br />

Zahlreiche Uraufführungen (Jean Francaix,<br />

Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz<br />

auch für die zeitgenössische Musik.<br />

Klassik ohne Grenzen: Davon zeugen<br />

Projekte in den Bereichen Weltmusik<br />

(Giora Feidman), Jazz (Sebastian Studnitzky)<br />

<strong>und</strong> Crossover (Fools Garden),<br />

aber auch die Kombination von Musik mit<br />

Literatur (Senta Berger, Iris Berben), Tanz,<br />

Kabarett, Film <strong>und</strong> Figurentheater. Nicht<br />

zuletzt durch seine Abonnementreihe im<br />

CongressCentrum Pforz heim, zahlreiche<br />

Kooperationen mit den anderen Pforzheimer<br />

<strong>Kultur</strong>trägern <strong>und</strong> die Kinder-,<br />

Familien- <strong>und</strong> Schulveranstaltungen ist<br />

das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

Pforzheim fest in der Stadt <strong>und</strong> der Region<br />

verankert. Mit Gastspielreisen <strong>und</strong> Tourneen<br />

wirkt das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

Pforz heim als Werbe- <strong>und</strong><br />

Sympathieträger der Stadt, unterstützt<br />

von einem engagierten Förderverein,<br />

namhaften Spendern <strong>und</strong> Sponsoren.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

32


DIE GANZE<br />

VIELFALT<br />

DER MUSIK<br />

Badische Philharmonie Pforzheim © Tilo Keller<br />

Das abwechslungsreiche Programm der<br />

Badischen Philharmonie <strong>und</strong> des Oratorienchors<br />

steht für das breite Spektrum der<br />

Musik in all ihren Formen <strong>und</strong> lässt bei<br />

Musikliebhabern kaum Wünsche offen. Auf<br />

professionellem Niveau ist der Oratorienchor<br />

bei seinen groß angelegten Konzerten in der<br />

Stadtkirche zu erleben.<br />

Oratorienchor © Markus Sebastian Geldhauser Seibel<br />

MUSIK FÜR STADT UND REGION<br />

BADISCHE PHILHARMONIE PFORZHEIM<br />

MUSIK, DIE DAS HERZ BEWEGT<br />

ORATORIENCHOR<br />

Die Badische Philharmonie Pforzheim<br />

ist seit 1940 im Theater Pforzheim ansässig<br />

<strong>und</strong> mit ihren 39 Mitgliedern <strong>und</strong><br />

Generalmusikdirektor Robin Davis das<br />

größte Orchester der Stadt. Sie begleitet<br />

alle Opern- <strong>und</strong> Operettenvorstellungen<br />

sowie einen Großteil der Musical- <strong>und</strong><br />

Tanzproduktionen des Theaters. Im Rahmen<br />

ihrer Sinfoniekonzert-Reihe lädt sie<br />

zu fünf Konzerten pro Saison ein; zu Gast<br />

sind oft hochkarätige Solisten; dazu kommen<br />

drei Kammerkonzerte. Außerdem<br />

ist die Badische Philharmonie Pforzheim<br />

mit Kinder-, Familien-, Side by Side- <strong>und</strong><br />

Krabbelkonzerten sowie mit Klassikknallern<br />

an Schulen im Bereich Musikalische<br />

Bildung aktiv. Große Strahlkraft verleihen<br />

ihrem Wirken auch Auftritte in ganz Süddeutschland<br />

<strong>und</strong> der Schweiz.<br />

Die Badische Philharmonie Pforzheim<br />

erhielt ihren Namen 2009 als Anerkennung<br />

für ihren jahrzehntelangen überregionalen<br />

Einsatz zur Förderung der<br />

musikalischen <strong>und</strong> kulturellen Bildung.<br />

Bereits 1929 wurde das Orchester als Notgemeinschaft<br />

Pforzheimer Musiker innen<br />

<strong>und</strong> Musiker ins Leben gerufen <strong>und</strong> 1946<br />

nach der kriegsbedingten Auflösung als<br />

Bestandteil des Stadttheaters Pforzheim<br />

neu gegründet.<br />

Zudem leistet das Orchester mit seinen<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendkonzerten einen wichtigen<br />

Beitrag für die kulturelle Bildung in<br />

der Stadt Pforzheim <strong>und</strong> der Region <strong>und</strong><br />

sorgt zugleich für Nachwuchs unter den<br />

Konzert besucherinnen <strong>und</strong> -besuchern.<br />

www.theater-pforzheim.de<br />

Der Oratorienchor Pforzheim prägt mit<br />

seiner über 165-jährigen Geschichte die<br />

Musiktradition der Stadt. Sein Repertoire<br />

erstreckt sich von Barock, über Klassik bis<br />

in die Moderne. Neben den Bach’schen<br />

Passionen <strong>und</strong> dem Weihnachtsoratorium<br />

entdecken die ca. 70 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

immer wieder neue Werke <strong>und</strong> bringen<br />

sie in der Stadtkirche zum Klingen. Professionelle<br />

Orchester <strong>und</strong> Solisten sorgen mit<br />

dem Oratorienchor so für hochkarätige<br />

Aufführungen. Mit dem Konzertformat<br />

„Klassik trifft…“ werden die Grenzen des<br />

Konzertraums für neue Zuhörergruppen<br />

geöffnet <strong>und</strong> auch bei Projekten mit dem<br />

Theater Pforzheim erweitert der Chor<br />

beständig seinen Horizont.<br />

www.oratorienchor-pforzheim.de<br />

33


KOMMUNALES KINO<br />

Kommunales Kino © Joachim Wossidlo<br />

EIN ORT, DER NICHT NUR CINEASTEN ZUSAMMENBRINGT<br />

KOMMUNALES KINO – „KOKI“<br />

Das „KOKI“ am Pforzheimer Schlossberg<br />

ist ein Ort, der nicht nur Cineasten<br />

zusammenbringt. In der Regel 365 Tage<br />

im Jahr geöffnet, bietet es auf nur einer<br />

Leinwand eine Auswahl von r<strong>und</strong> 350 Filmen<br />

in Jahr <strong>und</strong> wird für sein kontinuierliches<br />

Engagement für anspruchsvolle<br />

<strong>und</strong> vielfältige Kinokultur <strong>und</strong> soziokulturelle<br />

Vernetzung regelmäßig ausgezeichnet,<br />

zuletzt mit dem Lotte Eisner- Preis,<br />

dem Spitzenpreis des Deutschen Kinematheksverb<strong>und</strong>s.<br />

Die Jury schrieb: »Der<br />

Preisträger schafft es seit vielen Jahren, das<br />

Kino als sozialen Begegnungsraum <strong>und</strong><br />

Ort für Filmkunst in einer Stadt lebendig<br />

zu halten, die sich einigen politischen<br />

Herausforderungen stellen muss.« Häufig<br />

werden die Filmvorstellungen von Rahmenprogrammen,<br />

Gesprächen <strong>und</strong> Dis-<br />

kussionen, Empfängen, Lesungen <strong>und</strong><br />

musikalischen Darbietungen umrahmt.<br />

Ein Jugendfilmwettbewerb bietet eine<br />

Plattform für junge Filmbegeisterte.<br />

»Den Hauptpreis erhält das Kommunale<br />

Kino Pforzheim dafür, dass es Interaktion<br />

<strong>und</strong> Verständigung nicht nur programmiert,<br />

sondern lebt. Filmisch, menschlich<br />

<strong>und</strong> geographisch bringen die Macher<br />

Filmkunst kontinuierlich <strong>und</strong> in schwieriger<br />

ökonomischer Lage dorthin, wo<br />

Kino sonst nicht zu finden wäre.« (aus<br />

der Jurybegründung). Zusätzlich zum<br />

Saal bespielt das kleine aber engagierte<br />

<strong>und</strong> vom Ehrenamt gestützte Team des<br />

KOKI mehrere Sommer-Open Airs <strong>und</strong><br />

im mobilen Format Koki vor Ort wechselnde<br />

ungewöhnliche Orte – in Vernetzung<br />

mit zahlreichen Partnern.<br />

Auch die Filmbildung spielt an diesem<br />

Standort eine zentrale Rolle: In zahlreichen<br />

medienpädagogischen Projekten,<br />

für Kindergartenkinder, Schüler*innen<br />

aller Schulformen bis hin zu Studierenden<br />

der lokalen Hochschule widmet sich<br />

das KOKI seinem Bildungsauftrag.<br />

Ausgestattet mit 4K-Lasertechnik <strong>und</strong><br />

glasklarem Ton bieten die r<strong>und</strong> 100 roten<br />

Sitze im modernen Ambiente das Stadtbau-Gebäudes<br />

einen uneingeschränkten<br />

Kinogenuss.<br />

Kommunales Kino<br />

Schlossberg 20<br />

75175 Pforzheim<br />

Telefon 07231 566197-0<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kommunales-kino-pforzheim.de<br />

34


KREATIVES<br />

WACHSEN<br />

LASSEN<br />

In einem breit gefächerten museums- <strong>und</strong><br />

stadtpädagogischen Programm bietet das<br />

<strong>Kultur</strong>amt Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen eine<br />

Vielzahl an Veranstaltungen. In den sieben<br />

städtischen Museen kann die kulturelle<br />

Vielfalt Pforzheims erlebt werden.<br />

Der Jugendkulturtreff im Kupferdächle<br />

kann inzwischen auf erfolgreiche 40 Jahre<br />

zurückblicken – geprägt durch gestalterische<br />

Aktionen, wie Workshops oder Gruppenangebote<br />

zu Fotografie <strong>und</strong> Theaterspiel, die<br />

von Jugendlichen mit einem hohen Grad an<br />

Eigenregie wahrgenommen werden.<br />

Und an der Musikschule Pforzheim geht der<br />

musikalische Nachwuchs instrumental <strong>und</strong><br />

sängerisch seine ersten Schritte.<br />

Kupferdächle © Aaron Krings<br />

<strong>Kultur</strong>elle Bildung © <strong>Kultur</strong>amt, Harald Kröner<br />

Musikschule Pforzheim © Meyer<br />

KINDER UND JUGENDLICHE ERLEBEN<br />

KULTURELLE BILDUNG<br />

Handlungsorientierte, kommunikative<br />

museums- <strong>und</strong> stadtpädagogische Veranstaltungen<br />

ermöglichen Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

relevante Zugänge zur lokalen<br />

<strong>Kultur</strong>landschaft.<br />

Das Archäologische Museum, das Bäuerliche<br />

Museum, das Stadtmuseum, das<br />

Museum Johannes Reuchlin, die Pforzheim<br />

Galerie, das Schmuckmuseum <strong>und</strong><br />

das Technische Museum als auch der<br />

Stadtraum selbst laden zu aktiven Erk<strong>und</strong>ungen<br />

ein – analog <strong>und</strong> digital.<br />

Projektreihen zur Sprachförderung, Medienbildung,<br />

frühkindlichen Bildung<br />

oder Gedenkpädagogik ergänzen das Angebot.<br />

Individuelle Themenvorschläge der<br />

Erzieher*innen <strong>und</strong> Lehrer*innen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

www.pforzheim.de/kulturelle-bildung<br />

EIN HAUS DER VIELFALT<br />

KUPFERDÄCHLE<br />

Das Kupferdächle ist eine Jugendbegegnungs-<br />

<strong>und</strong> Bildungsstätte <strong>und</strong> schon<br />

lange fester Bestandteil der Pforzheimer<br />

<strong>Kultur</strong>szene. Hier können Jugendliche<br />

<strong>und</strong> junge Erwachsene von 12 bis 27<br />

Jahren in ihrer Freizeit <strong>Kultur</strong> aktiv mitgestalten.<br />

Die Bandbreite an Angeboten<br />

reicht von Veranstaltungen wie Konzerten,<br />

Bandcontests, Theateraufführungen <strong>und</strong><br />

Ausstellungen bis hin zu Workshops <strong>und</strong><br />

offenen Gruppen in den Bereichen Musik,<br />

Theater, Medien <strong>und</strong> Kunst. Neben den<br />

kreativen Angeboten gibt es im Kupferdächle<br />

immer wieder Konzerte, Partys <strong>und</strong><br />

Events, die von Jugendlichen organisiert<br />

werden. Darüber hinaus finden Veranstaltungen<br />

wie die Open Stage oder der Poetry<br />

Slam regelmäßig statt.<br />

www.kupferdaechle.de<br />

EIN HAUS DER MUSIK<br />

MUSIKSCHULE<br />

Seit über 60 Jahren widmet sich die Musikschule<br />

Pforzheim der musikalischen<br />

Jugendbildung. Sie ist ein Forum der<br />

Begegnung, des Austausches, der Integration<br />

<strong>und</strong> der kulturellen Bildung <strong>und</strong><br />

trägt bei zu einem familien- <strong>und</strong> menschenfre<strong>und</strong>lichen<br />

Pforzheim. In bestens<br />

dafür eingerichteten Räumlichkeiten<br />

haben ca. 35 Lehrkräfte <strong>und</strong> über 1000<br />

Musikschüler*innen optimale Voraussetzungen,<br />

ihrem Hobby, das zur Profession<br />

werden kann, nachzugehen. Beginnend ab<br />

dem 1. Lebensjahr, stellt die Musikschule<br />

Pforzheim ein aufeinander aufbauendes<br />

Angebot zur Verfügung für Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene <strong>und</strong> Senioren –<br />

egal ob als Anfänger, zur Wiederaufnahme<br />

des Musizierens oder als Vorbereitung zum<br />

Studium an einer Musikhochschule.<br />

www.musikschulepforzheim.de<br />

35


NEUE<br />

KULTURELLE<br />

RÄUME FÜR<br />

PFORZHEIM<br />

Alter Schlachthof © Winfried Reinhardt<br />

Im Nordosten von Pforzheim entsteht ein<br />

lebendiges Quartier mit gemeinschaftlichen<br />

Wohnen, Arbeiten, Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>. Junge<br />

<strong>Kultur</strong> nimmt im gesamten Stadtgebiet<br />

einen immer mehr öffentlichen Raum ein<br />

<strong>und</strong> das Thema Leerstand wird durch Projekte,<br />

die sich im Spannungsfeld von Kunst,<br />

Architektur <strong>und</strong> Gesellschaft bewegen konstruktiv<br />

aufgegriffen – es entstehen neue,<br />

kulturelle (Lebens) Räume.<br />

Junge <strong>Kultur</strong> © Sebastian Seibel<br />

LAF © Leerstand als Freiraum e.V.<br />

WOHNEN, ARBEITEN, KUNST, KULTUR<br />

ALTER SCHLACHTHOF<br />

Am östlichen Ende der Stadt liegt eine<br />

der derzeit spannendsten Pforzheimer<br />

Locations. Auf dem Gelände <strong>und</strong> in den<br />

weitläufigen Hallen <strong>und</strong> Räumlichkeiten<br />

des Alten Pforzheimer Schlachthofs entwickelt<br />

die Genossenschaft Gewerbekultur<br />

mit ihren Mitgliedern ein kleines, lebendiges<br />

Quartier. Hier entstehen neben<br />

Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten auch Räume für<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>. Bereits jetzt<br />

öffnen regelmäßig die Ateliers der dort angesiedelten<br />

Künstler <strong>und</strong> Künstlerinnen,<br />

gibt es Ausstellungen <strong>und</strong> Kunstmärkte,<br />

Theater- <strong>und</strong> Musikveranstaltungen, für<br />

die es in Pforzheim bisher keinen Platz<br />

gab. Regionale <strong>und</strong> internationale Bands<br />

<strong>und</strong> Ensembles geben sich bereits jetzt die<br />

Klinke in die Hand.<br />

www.alter-schlachthof-pforzheim.de<br />

DIE JUGEND IM FOKUS<br />

JUNGE KULTUR<br />

Unter dem Label „Junge <strong>Kultur</strong>“ fördert<br />

das <strong>Kultur</strong>amt in Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen Kooperationspartnerinnen<br />

<strong>und</strong> – Partnern Angebote für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche. Diese sind z. B. "Hype-Reihe"<br />

in verschiedenen Stadtteilen, die "Junge<br />

Galerie" in der Kaiser-Friedrich-Straße,<br />

Filmangebote, Hip-Hop-Jam, Dance<br />

Events <strong>und</strong> Pausenhofkonzerte, Mashup<br />

Party <strong>und</strong> "Light it up" (Installationen mit<br />

Licht <strong>und</strong> Musik), Familien <strong>und</strong> Kindermarkplatzfest,<br />

Spielkongress, Musikfestivals<br />

<strong>und</strong> Urban Art Projekte. Daneben hat<br />

sich das Schlosspark Open mit Live Musik<br />

als publikumsstarkes Open Air Festival in<br />

der Innenstadt erfolgreich etabliert. Auch<br />

das WerkSTADT Festival setzt weitere<br />

Akzente für die Stadt als Erlebnisraum.<br />

www.pforzheim.de/kultur<br />

LEERSTAND ALS FREIRAUM E.V.<br />

LAF<br />

Innerstädtischen Leerstand begreift die<br />

2015 gegründete Gruppe LAF (Leerstand<br />

als Freiraum) als einen Raum der ungenutzten<br />

Möglichkeiten. Der gemeinnützige<br />

Verein aus Studierenden <strong>und</strong> jungen<br />

Absolvent*innen der Fachhochschule<br />

versteht sich als experimentelle Ausstellungsplattform,<br />

die leerstehende Räume in<br />

der Stadt bespielt <strong>und</strong> diese mit künstlerischen<br />

Interventionen belebt. Der Verein<br />

setzt sich für kulturelle (Lebens)Räume in<br />

Pforz heim ein <strong>und</strong> initiiert Projekte, die<br />

sich im Spannungsfeld von Kunst, Architektur<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft bewegen. Ausstellungen,<br />

Workshops <strong>und</strong> Konzerte: LAF<br />

verbindet Menschen <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit<br />

auf soziokulturellen Austausch im<br />

Zentrum Pforzheims.<br />

www.laf-ev.de<br />

36


KREATIV-<br />

QUARTIER<br />

AN DER ENZ<br />

EMMA, Quartierfest © Czech<br />

Das Kreativquartier an der Enz zwischen<br />

EMMA – Kreativzentrum Pforzheim, der<br />

Hochschule Pforzheim <strong>und</strong> dem A.K.T; ist<br />

ein lebendiger Ort für Kreativschaffende,<br />

Studierende <strong>und</strong> Anwohner*innen. Die<br />

vielfältigen Veranstaltungen <strong>und</strong> Angebote<br />

im EMMA <strong>und</strong> A.K.T; machen Kunst<br />

<strong>und</strong> Design sichtbar <strong>und</strong> bieten Raum<br />

zum Austausch.<br />

© A.K.T;<br />

© Cafe Roland<br />

KREATIVZENTRUM PFORZHEIM<br />

EMMA<br />

Das EMMA – Kreativzentrum Pforzheim<br />

ist die zentrale Plattform für Pforzheims<br />

Kreative. In einem ehemaligen Jugendstilbad<br />

an der Enz gelegen, bietet das Kreativzentrum<br />

auf einer Fläche von 3.000<br />

Quadratmeter Werkstatt- <strong>und</strong> Coworking-Arbeitsplätze,<br />

Ateliers, Büros <strong>und</strong><br />

Ausstellungsflächen. Darüber hinaus ist<br />

das EMMA auch Anziehungspunkt für<br />

viele, die nicht dort arbeiten, aber den Austausch<br />

mit anderen suchen. Ob bei Netzwerkveranstaltungen<br />

oder Ausstellungen,<br />

Workshops, dem Designmarkt Schöne Bescherung<br />

oder dem Quartiersfest: Bei den<br />

Kreativschaffenden <strong>und</strong> Bürger*innen ist<br />

das EMMA als lebendige Plattform <strong>und</strong><br />

Ort des Netzwerkens verankert.<br />

www.emma-pf.de<br />

ALFONS-KERN-TURM PFORZHEIM<br />

A.K.T;<br />

Der A.K.T; ist ein Ort für gesellschaftliche<br />

Diskurse <strong>und</strong> ein interdisziplinäres Labor<br />

der Zukunft. Aktuelle Fragestellungen<br />

werden im A.K.T; aus dem Blickwinkel<br />

des Designs <strong>und</strong> der Kunst beleuchtet <strong>und</strong><br />

die gesellschaftliche Relevanz von Kunst<br />

<strong>und</strong> Design sichtbar gemacht.<br />

Der A.K.T; im Treppenhausturm der ehemaligen<br />

Alfons-Kern-Schule in Pforzheim<br />

bietet dafür Raum auf mehreren Ebenen:<br />

Auf zwei Stockwerken finden regelmäßig<br />

Ausstellungen statt. Im obersten Geschoss<br />

erforschen Studierende des Masterstudiengangs<br />

Design & Future Making der<br />

Hochschule Pforzheim im MADLAB<br />

Zukunftsfragen, <strong>und</strong> im EG <strong>und</strong> 1. OG<br />

ist das Café Roland beheimatet.<br />

www.akate.de<br />

DEIN GANZTAGES CAFÉ PFORZHEIM<br />

CAFÉ ROLAND<br />

Das Café Roland ist eine Inhaber geführte<br />

Gastronomie <strong>und</strong> Event-Location<br />

in zentraler aber ruhiger Stadtlage. Es befindet<br />

sich im Erdgeschoss <strong>und</strong> 1. Stock<br />

im A.K.T; dem ehemaligen Treppenhaus<br />

der abgerissenen Alfons-Kern-Schule. Das<br />

gemütliche Café mit der charmanten Bar<br />

sowie der großzügige Garten laden am<br />

Tag <strong>und</strong> in der Nacht zu hochwertigen<br />

Café <strong>und</strong> Cocktail Kreationen ein. Unser<br />

vielfältiges Programm von Konzerten<br />

über Flohmärkte lassen die Herzen von<br />

Jung <strong>und</strong> Alt höher schlagen. Auch kann<br />

das Café Roland für private Feiern wie<br />

Hochzeiten oder Geburtstage angemietet<br />

werden. Events können auf der Homepage<br />

eingesehen werden.<br />

www.caferoland.de<br />

37


NACHGEFRAGT<br />

<strong>Kultur</strong>amtsleiterin Angelika Drescher 1969<br />

in Schramberg geboren, lebt <strong>und</strong> arbeitet<br />

seit 1988 mit ihrer fünfköpfigen Familie<br />

in ihrer Wahlheimat Pforzheim.<br />

Bevor sie die Leitung des <strong>Kultur</strong>amtes übernommen<br />

hat, war die Diplom-Verwaltungswirtin<br />

(FH) im Eutinger Rathaus in leitendender<br />

Funktion <strong>und</strong> im Baudezernat unter<br />

Baubürgermeister Siegbert Frank tätig.<br />

Stellv. Amtsleiterin Claudia Baumbusch<br />

1960 in Pforzheim geboren, kehrte nach<br />

dem Studium der Kunstgeschichte in ihre<br />

Heimatstadt zurück <strong>und</strong> arbeitete als Kunst<strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>vermittlerin. Von 2013 an in<br />

Diensten der Stadt baute sie den Bereich der<br />

<strong>Kultur</strong>ellen Bildung auf, die sie in ihrer<br />

heutigen Funktion strategisch weiterentwickelt.<br />

Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die<br />

strategische Ausrichtung des <strong>Kultur</strong>amts in<br />

Zeiten des Wandels.<br />

INTERVIEW MIT ANGELIKA DRESCHER UND CLAUDIA BAUMBUSCH<br />

RAUM <strong>24</strong>3: MÖGLICHKEITSRÄUME IM MUSEUM<br />

Frau Drescher, was sind aus Ihrer Sicht die<br />

Herausforderungen unserer Zeit?<br />

Klimawandel, Digitalisierung, Diversität<br />

<strong>und</strong> Geschlechtergerechtigkeit sind die<br />

aktuellen Themen, die uns sicherlich alle<br />

vordringlich beschäftigen.<br />

Mit welchen, neuen Projekten reagieren Sie<br />

auf die aktuellen Entwicklungen?<br />

Mit dem Pilotprojekt “Raum <strong>24</strong>3“ möchten<br />

wir das Stadtmuseum zu einem Museumscampus<br />

für eine heterogene Stadtgesellschaft<br />

– immerhin entstammen<br />

60 % der Menschen in Pforzheim einer<br />

Familie mit Zuwanderungsgeschichte –<br />

entwickeln, inspiriert vom Konzept des<br />

„Dritten Orts“.<br />

Das malerisch gelegene Areal soll sich<br />

zum kulturellen Kristallisationspunkt des<br />

Quartiers <strong>und</strong> Stadtteils mit Fokus auf<br />

Kinder <strong>und</strong> junge Menschen entwickeln.<br />

Wie muss man sich das genau vorstellen?<br />

Der künftige Museumscampus hält für<br />

unterschiedlichste Anlässe mobile <strong>und</strong><br />

variabel eingerichtete Erfahrungsräume<br />

bereit, sowohl drinnen wie draußen. Eine<br />

Coworking Area ermöglicht begleitetes,<br />

gemeinsames oder selbständiges Lernen,<br />

etwa in Prüfungsphasen. Im Creator-<br />

Space mit seinem medienpädagogischdiversitätsorientiertem<br />

Konzept erleben<br />

die meist jugendlichen Besuchenden<br />

das kreative Potenzial von Medienbildung<br />

im Tandem mit analoger Sinnesbildung.<br />

Parallel zur anforderungsfreien<br />

Nutzung des Museumscampus werden<br />

zielgruppenorientierte, partizipative <strong>und</strong><br />

produktiv-kreative Mitmach-Angebote<br />

© <strong>Kultur</strong>amt, Melike Helimergin © <strong>Kultur</strong>amt, Melike Helimergin<br />

zu den Museumsinhalten entwickelt,<br />

basierend auf den innovativen Formaten<br />

der <strong>Kultur</strong>ellen Bildung.<br />

Im Kräutergarten mit den umgebenden<br />

Fachwerkbauten ist Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung ein relevantes Thema.<br />

Die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern<br />

im Quartier gibt Einblick in<br />

andere Welten <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>en.<br />

Frau Baumbusch, Sie leiten das Projekt - was<br />

bewirkt diese Arbeit vor Ort konkret?<br />

Alle Angebote, analoge wie digitale,<br />

fördern Selbstwirksamkeitserfahrung,<br />

Persönlichkeitsbildung, Gemeinschaftserleben<br />

<strong>und</strong> Zukunftskompetenzen,<br />

insbesondere für junge Menschen. Der<br />

Museumscampus wird zum Aufenthalts-,<br />

Begegnungs- Wohlfühl- <strong>und</strong> Bildungsort<br />

mit vielen Lern- <strong>und</strong> Erlebnisimpulsen.<br />

Nachhaltige Entwicklungsprozesse haben<br />

ökologische, wirtschaftliche sowie soziale<br />

Komponenten. Der Museumscampus<br />

versetzt die Besuchenden in die Lage, im<br />

Sinne einer nachhaltigen Entwicklung<br />

handeln zu können. Durch die Schaffung<br />

eines Möglichkeitsraums wie „Raum <strong>24</strong>3“<br />

werden junge Menschen dazu angeregt,<br />

über Fragen einer nachhaltigen Entwicklung<br />

nachzudenken. Sie finden eigene<br />

Antworten <strong>und</strong> entwickeln Gestaltungskompetenzen<br />

für die Teilhabe an einer<br />

diversen <strong>und</strong> vieldeutigen Welt.<br />

Welche Rolle spielen Partizipation <strong>und</strong><br />

Teilhabe in künftigen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />

Museum?<br />

Museen sind Orte, an denen kulturelle<br />

<strong>und</strong> damit auch soziale Teilhabe erlebbar<br />

wird. <strong>Kultur</strong>elle Teilhabe ist ein vielschichtiger<br />

Begriff. Sein Verständnis reicht<br />

vom passiven <strong>Kultur</strong>konsum bis hin zu<br />

aktiver Mitwirkung <strong>und</strong> Mitgestaltung des<br />

Museums. Damit werden wie in Raum<br />

<strong>24</strong>3 neue Publika <strong>und</strong> Zielgruppen angesprochen.<br />

Die Besuchenden werden zu Nutzenden,<br />

die sich aktiv in die Gestaltung des Museums<br />

einbringen. In „Raum <strong>24</strong>3“ werden<br />

vor allem die im Museum unterrepräsentierten<br />

jungen Zielgruppen der Bürgerschaft<br />

angesprochen.<br />

38


KULTURERBE<br />

PFORZHEIMS<br />

Reuchlinhaus © Achim Mende<br />

Am 23. Februar 1945 wurde die Pforzheimer<br />

Innenstadt komplett durch einen<br />

britischen Luftangriff zerstört. Nach dem<br />

Krieg bot sich der Stadt die Chance zum<br />

Neuanfang. Nach dem Ende der NS-<br />

Diktatur dominierte in den 50er Jahren<br />

der Wunsch nach Offenheit <strong>und</strong> Freiheit.<br />

Das zeigt sich in der Architektur in einer<br />

leichten <strong>und</strong> transparenten Bauweise, dem<br />

Einsatz von Glas <strong>und</strong> einer Lust an verschwenderischem<br />

Umgang mit Raum.<br />

Stadtarchiv © <strong>Kultur</strong>amt, Manfred Klinner<br />

STADTARCHIV PFORZHEIM –<br />

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE<br />

Kronprinzenstraße 28<br />

75177 Pforzheim<br />

Telefon 07231 39-2899<br />

archiv@pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten Lesesaal:<br />

Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch<br />

von 9 bis 12 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 16 Uhr.<br />

Donnerstag 9 bis 18 Uhr.<br />

Nur nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung.<br />

KULTURDENKMALE IM STADTGEBIET<br />

PFORZHEIMS BAUKULTURELLES ERBE<br />

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE<br />

STADTARCHIV<br />

Nirgendwo könnte man eine architektonische<br />

Entdeckungsreise ins Teenageralter<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik besser antreten als in<br />

Pforzheim: bei einem Bummel durch die<br />

Innenstadt. Scheinbar schwerelos schwebende<br />

Flugdächer geben den Gebäuden<br />

eine schwungvolle Note, Blumenfenster<br />

treten an den Fassaden hervor <strong>und</strong> Mosaike<br />

zieren als fröhlicher Schmuck Hauswände<br />

<strong>und</strong> Balkone.<br />

Pforzheims baukulturelles Erbe ist vielfältig.<br />

Das Stadtzentrum ist geprägt durch<br />

architektonische Meisterwerke der Nachkriegszeit<br />

wie Hauptbahnhof, Amtsgericht,<br />

Reuchlinhaus oder Neues Rathaus.<br />

Schlosskirche, Archivbau, Barfüßerchor<br />

<strong>und</strong> Altstadtkirche verweisen auf die Zeit<br />

der mittelalterlichen Bürgerstadt. Noch<br />

weiter zurück reichen die archäologischen<br />

Überreste auf dem Kappelhofplatz.<br />

Ehemalige Schmuckfabriken aus der<br />

legendären „Goldstadt“-Ära sind ebenso<br />

Zeugen der Stadtgeschichte wie die Stadtwohnhäuser<br />

in der Nordstadt, die Siedlungshäuser<br />

am Hang des Wartbergs oder<br />

der Hauptfriedhof.<br />

Historische Bauwerke tragen wesentlich<br />

zur Unverwechselbarkeit <strong>und</strong> Identität<br />

von Städten <strong>und</strong> Regionen bei. Ziel der<br />

Denkmalpflege ist es, die Zeugen verschiedenster<br />

Zeitepochen unverfälscht<br />

für nachfolgende Generationen zu erhalten<br />

<strong>und</strong> zu pflegen.<br />

Untere Denkmalschutzbehörde Pforzheim<br />

Dillsteiner Straße 21<br />

75173 Pforzheim<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.udb.pforzheim.de<br />

Im Stadtarchiv wird das schriftliche<br />

<strong>Kultur</strong>erbe Pforzheims gesichert, für die<br />

Benutzung bereitgestellt <strong>und</strong> für die Nachwelt<br />

erhalten. Für historische Recherchen<br />

<strong>und</strong> die Einsichtnahme in die archivischen<br />

Dokumente, Fotos, Zeitungen etc. steht<br />

der Lesesaal den Archivnutzenden offen.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Montagabend<br />

im Archiv“, die sich bei freiem Eintritt<br />

an alle Geschichtsinteressierten wendet,<br />

präsentiert Vorträge <strong>und</strong> Führungen zur<br />

Stadtgeschichte. Einzelveröffentlichungen<br />

<strong>und</strong> Publikationsreihen zur Pforzheimer<br />

Geschichte sowie archivpädagogische Projekte<br />

zählen ebenfalls zu den Angeboten<br />

des Archivs.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadtarchiv.pforzheim.de<br />

39


HOCHSCHULE PFORZHEIM<br />

KI-Roboter „Vector“ © Hochschule Pforzheim<br />

INTERDISZIPLINÄRES PROFIL SORGT FÜR GROSSE NACHFRAGE AN DER HOCHSCHULE PFORZHEIM<br />

FÜHREND DURCH PERSPEKTIVENWECHSEL<br />

Mit dem breit gefächerten Studienprogramm<br />

der drei Fakultäten für Gestaltung,<br />

Technik sowie Wirtschaft <strong>und</strong> Recht bietet<br />

die Hochschule Pforzheim ein umfassendes<br />

Wissensspektrum <strong>und</strong> viel Raum für Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen.<br />

Insgesamt 29 Bachelor- sowie 20 Masterstudiengänge,<br />

darunter vier weiterbildende<br />

Master-Programme, hat die Hochschule<br />

im Portfolio.<br />

Immer die Nase vorn:<br />

Führend durch Perspektivwechsel<br />

Mit r<strong>und</strong> 6.000 Studierenden <strong>und</strong> 500<br />

Professor*innen sowie Lehrbeauftragten ist<br />

die Hochschule Pforzheim (HS PF) eine<br />

der größten Hochschulen für Angewandte<br />

Wissenschaften in Baden-Württemberg.<br />

Im Zusammenspiel gestalterischer, technischer,<br />

betriebswirtschaftlicher <strong>und</strong> juristischer<br />

Disziplinen ist sie dabei in der Lage<br />

praktisch den gesamten Produktlebenszyklus<br />

intern abzubilden. Triebfeder der HS<br />

PF ist das Motto „Führend durch Perspektivenwechsel“.<br />

Damit betont die Hochschule<br />

ihr starkes interdisziplinäres Profil.<br />

Drei Fakultäten, unzählige Möglichkeiten<br />

Die Fakultät für Gestaltung - Design PF -<br />

existiert mit ihren Vorgängerinstitutionen<br />

seit 1877 <strong>und</strong> macht die HS PF zu einer<br />

der renommiertesten Hochschulen mit der<br />

Disziplin Gestaltung in Deutschland. Seit<br />

1992 werden am Standort Pforzheim in<br />

der Industrie sehr gefragte Ingenieure an<br />

der Fakultät für Technik - Engineering PF -<br />

ausgebildet. Das Studium ist praxisorientiert,<br />

die r<strong>und</strong> 2.000 Studierenden werden<br />

in den elf Bachelor- <strong>und</strong> sechs Masterstudiengängen<br />

auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft vorbereitet. Hervorgegangen<br />

aus der Fachhochschule für Wirtschaft<br />

bietet die Hochschule Pforzheim mit ihrer<br />

Fakultät für Wirtschaft <strong>und</strong> Recht - Business<br />

PF - seit 1963 jungen Menschen eine<br />

f<strong>und</strong>ierte wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung<br />

auf einem hohem akademischem<br />

Niveau. Mit r<strong>und</strong> 3.100 Studierenden in<br />

14 Bachelor- <strong>und</strong> elf Masterstudiengängen<br />

ist die Business School die größte Fakultät<br />

an der HS PF. Mehr als 100 internationale<br />

Partnerhochschulen bieten die Möglichkeit<br />

für Auslandsaufenthalte.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hs-pforzheim.de<br />

40


FÜRS LEBEN<br />

LERNEN<br />

Bildung wird in Pforzheim großgeschrieben.<br />

Die Hochschule ist eine der größten des Landes.<br />

Renommierte Wissenschaftler, Unternehmer<br />

<strong>und</strong> Politiker halten hier ihre Vorträge. Die<br />

Kinder-Uni begeistert bereits Schüler mit<br />

Vorträgen <strong>und</strong> Workshops.<br />

Wer das Studentenalter längst überschritten<br />

hat, kann sein Allgemeinwissen beim<br />

Stöbern in der Stadtbibliothek erweitern.<br />

Mit 200.000 Medien aus dem aktuellen<br />

Medien markt findet sich dort für jeden<br />

das passende Angebot. Die Volkshochschule<br />

wartet jährlich mit 2.000 Kursen für so gut<br />

wie jedes Alter auf. Lernen fürs Leben kann<br />

man auch im Ehrenamt – für freiwilliges<br />

Engagement gibt Pforzheim unter anderem<br />

mit den Löblichen Singern ein gutes Beispiel.<br />

Stolperstein © Löbliche Singer Stadtbibliothek © Stadtbibliothek<br />

Die Stolpersteine in Pforzheim<br />

erinnern an die Opfer der NS-Zeit<br />

Als der Kölner Künstler Gunter Demnig<br />

im Jahre 1993 sein Projekt Stolpersteine<br />

entwickelte, wollte er vor allem in der<br />

jüngeren Generation ein neues Bewusstsein<br />

schaffen für einen versöhnlicheren<br />

Umgang mit der Last der Vergangenheit.<br />

Künstlerisch gestaltete Pflastersteine<br />

werden in Gehwegen verlegt, in unmittelbarer<br />

Nähe zu den damaligen Wohnungen<br />

der Opfer.<br />

Auf jedem Stolperstein stehen Name,<br />

Lebensdaten <strong>und</strong> Schicksal des Opfers.<br />

www.stolpersteine-pforzheim.de<br />

Volkshochschule © Ketterl<br />

BILDUNG BEGINNT MIT NEUGIERDE<br />

STADTBIBLIOTHEK<br />

Überzeugen Sie sich selbst <strong>und</strong> lassen<br />

Sie sich inspirieren von r<strong>und</strong> 200.000<br />

Medien der Stadtbibliothek Pforzheim –<br />

Kindermedien, Fachliteratur, Belletristik,<br />

Filme, Spiele, Zeitungen, Zeitschriften.<br />

Oder nutzen Sie lieber digitale Medien?<br />

Das stärkste Tier der Welt, der schnellste<br />

Läufer, das reichste Land, die Formel, mit<br />

der alle Zusammenhänge erklärt werden<br />

können – welche Fragen haben Sie? Unsere<br />

Medien beantworten sie. Vor Ort an<br />

300 kostenlosen WLAN-fähigen Arbeitsplätzen,<br />

bequem von zu Hause aus oder<br />

flexibel von unterwegs. Informationen<br />

<strong>und</strong> Lesestoff <strong>24</strong>/7 für alle. Und wenn<br />

Sie sich lieber entspannen, zuhören oder<br />

zuschauen wollen – auch gut. Kommen<br />

Sie doch zu einer unserer r<strong>und</strong> 400 Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Ausstellungen im Jahr.<br />

www.stadtbibliothek.pforzheim.de<br />

SEIT 1501 IN PFORZHEIM AKTIV<br />

LÖBLICHE SINGER<br />

Die Löblichen Singer engagieren sich in<br />

Pforzheim <strong>und</strong> für Pforzheim. Im Verlauf<br />

ihrer über 500-jährigen Geschichte hat<br />

sich die Löbliche Singergesellschaft von<br />

1501 Pforzheim von einer mittelalter lichen<br />

Pestbruderschaft zur heutigen Ge sellschaft<br />

mit kulturellen <strong>und</strong> sozialen Inhalten entwickelt.<br />

Die Löblichen veranstalten u.a.<br />

stadtgeschichtliche Matineen, kulturelle<br />

Events, heimatk<strong>und</strong>liche Fahrten <strong>und</strong><br />

Wanderungen. Sie schreiben (mit Partnern)<br />

zwei stadtgeschichtliche Preise aus,<br />

unterstützen soziale <strong>und</strong> kulturelle Projekte<br />

<strong>und</strong> tragen die Initiative Stolpersteine in<br />

Pforzheim – ein Projekt, das die Erinnerung<br />

an die Opfer des Nationalsozialismus<br />

lebendig erhält, indem vor ihrem letzten<br />

Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins<br />

Trottoir eingelassen werden.<br />

www.loebliche-singer-pforzheim.de<br />

FIT IN JEDER BEZIEHUNG<br />

VOLKSHOCHSCHULE<br />

Das Leben ist ein Lernprozess. Dabei hilft<br />

die Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis<br />

mit jährlich r<strong>und</strong> 2.000 Veranstaltungen,<br />

die von weit über 20.000 Teilnehmenden<br />

besucht werden. Das Angebot der Volkshochschule<br />

umfasst ein breites Spektrum<br />

in den Bereichen Sprachen, Fitness, Entspannung,<br />

EDV, allgemeine <strong>und</strong> berufliche<br />

Weiterbildung, Kulinarisches <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>. Über 500 kontinuierlich geschulte<br />

Kursleitende <strong>und</strong> Referenten sorgen dafür,<br />

die Breite des Bildungsangebots mit einer<br />

hohen fachlichen Qualifikation zu kombinieren.<br />

Die meisten Veranstaltungen<br />

der Volkshochschule richten sich an alle<br />

Altersgruppen. Neben den besonderen<br />

Kursangeboten der jungen vhs hat die<br />

Volkshochschule aber auch spezielle Angebote<br />

für ältere Menschen im Programm.<br />

www.vhs-pforzheim.de<br />

41


DER GASOMETER<br />

Gasometer © c/asisi<br />

DAS 360°-PANORAMA VON YADEGAR ASISI<br />

PERGAMON<br />

Der Gasometer Pforzheim ist mittlerweile<br />

weit über die Grenzen der Goldstadt<br />

hinaus bekannt, denn die 360°-Panoramen<br />

des Künstlers Yadegar Asisi begeistern<br />

weiter hin Besucher aus nah <strong>und</strong> fern. Nach<br />

„ROM 312“ (2014-2018) <strong>und</strong> „GREAT<br />

BARRIER REEF“ (2018-<strong>2023</strong>) führt<br />

derzeit das Panorama PERGAMON in<br />

das Jahr 129 n. Chr. in die griechisch-antike<br />

Stadt Pergamon in Kleinasien. Yadegar Asisi<br />

thematisiert mit dem Werk die römische<br />

Epoche unter Kaiser Hadrian, dessen<br />

Besuch für das Jahr in der Region belegt ist.<br />

Eingebettet in die Terrassen der Akropolis<br />

auf dem 300 Meter hohen Burgberg, fügen<br />

sich monumentale Bauwerke mit Tempeln<br />

<strong>und</strong> einem Theater in die hügelige Landschaft<br />

nahe der Westküste in der heutigen<br />

Türkei ein. Am Fuße des Burgbergs<br />

erstreckt sich die ausgedehnte römische<br />

Stadtanlage, am Horizont ist das Mittelmeer<br />

zu erahnen. Neben dem Kaiser sind<br />

die Bewohner Pergamons in verschiedenen<br />

Szenen <strong>und</strong> Gruppierungen zu entdecken,<br />

die das pulsierende Leben in der Metropole<br />

vor etwa 2000 Jahren verkörpern.<br />

Die begleitende Ausstellung thematisiert<br />

die antike Stadtanlage mit der Akropolis,<br />

den Pergamon-Altar mit seinem weltberühmten<br />

Gigantenfries <strong>und</strong> zeigt ergänzende<br />

Werke von Yadegar Asisi, etwa<br />

Zeichnungen <strong>und</strong> Studien, die während<br />

seiner mehrjährigen Arbeit am Panorama<br />

entstanden sind. Großformatige Installationen<br />

vermitteln die antike Architektur<strong>und</strong><br />

Bildhauerkunst: Eigens geschaffene<br />

Exponate r<strong>und</strong> um den Pergamonaltar mit<br />

3D-Modellen <strong>und</strong> Video-Installationen<br />

vermitteln räumliche Einblicke in die antike<br />

Stadtanlage <strong>und</strong> zeigen die Dimensionen<br />

des monumentalen Pergamon-Altars. In<br />

Pforzheim ist PERGAMON mit einem<br />

überarbeiteten Ausstellungsr<strong>und</strong>gang erstmals<br />

außerhalb Berlins zu sehen.<br />

Der Gasometer liegt inmitten des Enzauenparks<br />

<strong>und</strong> hat täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Direkt neben dem Eingang gibt<br />

es kostenlose Parkflächen in der eigenen<br />

Parkgarage. Im angeschlossenen Bistro gibt<br />

es Snacks, Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> eine große<br />

Auswahl an Erfrischungsgetränken. asisi/wmt<br />

Gasometer Pforzheim<br />

Hohwiesenweg 6<br />

75175 Pforzheim<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.gasometer-pforzheim.de<br />

42


43


KULTURSOMMER<br />

EIN GROSSES KULTURELLES MITEINANDER DER KREISE CALW, FREUDENSTADT, DEM ENZKREIS UND DER STADT PFORZHEIM<br />

DER KULTURSOMMER PRÄSENTIERT KUNST UND KULTUR<br />

<strong>Kultur</strong> in Verbindung mit unserer reizvollen<br />

Landschaft, der großartigen Natur,<br />

einem sehr hohen Naherholungsfaktor<br />

sowie einer innovativen, erfolgreichen<br />

<strong>und</strong> vielseitigen Unternehmensstruktur –<br />

damit kann die Region Nordschwarzwald<br />

punkten.<br />

Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes<br />

Nordschwarzwald hat erkannt,<br />

dass <strong>Kultur</strong> in einer positiven Regionalentwicklung<br />

nicht untergeordnet zu betrachten<br />

ist, sondern einen hohen Stellenwert<br />

hat. Verschiedenartige kulturelle Angebote<br />

für unterschiedliche Zielgruppen erhöhen<br />

die Lebensqualität <strong>und</strong> schaffen Wohlfühlmomente<br />

<strong>und</strong> Orte.<br />

Denn „Kunst ist kein entbehrlicher Zierrat“,<br />

wie auch Richard von Weizäcker<br />

richtig zitiert hat. Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> sind<br />

Werte einer Gemeinschaft, sie schaffen<br />

Identität, ein Zusammengehörigkeits<strong>und</strong><br />

ein Heimatgefühl <strong>und</strong> präsentieren<br />

unsere Region positiv nach innen<br />

<strong>und</strong> nach außen. <strong>Kultur</strong> gehört zu einer<br />

lebendigen Gesellschaft <strong>und</strong> macht den<br />

Wohnort attraktiv.<br />

Theater, Ausstellungen, Konzerte, ein<br />

gesellschaftlicher Austausch – nicht wegzudenken,<br />

wie uns auch die traurige Auszeit<br />

durch Corona gezeigt hat <strong>und</strong> sie ist<br />

somit ein wertvolles Standbein neben den<br />

Tragsäulen Wirtschaft <strong>und</strong> Tourismus.<br />

In dieser Konsequenz hat die Verbandsversammlung<br />

des Regionalverbands die<br />

Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Kultur</strong>region zentral beim Regionalverband<br />

angegliedert, um die kulturellen<br />

Belange aller Kreise auf politischer <strong>und</strong><br />

kommunaler Ebene zu vernetzen <strong>und</strong><br />

gemeinsame <strong>Kultur</strong>projekte zu initiieren.<br />

Mit dieser Weitsicht ist die Region sehr<br />

fortschrittlich.<br />

Und beim <strong>Kultur</strong>sommer Nordschwarzwald,<br />

einem Projekt welches die AG<br />

<strong>Kultur</strong> region 20<strong>24</strong> zum vierten mal ins<br />

Leben ruft, wird gerade der Vernetzungsgedanke<br />

ganz groß geschrieben. Es ist ein<br />

großes „Miteinander“. Es kooperieren<br />

hier die Stadt Pforzheim, der Enzkreis die<br />

Kreise Calw <strong>und</strong> Freudenstadt auf einzigartige<br />

Weise miteinander.<br />

Der Tourismus wird mit ins Boot geholt,<br />

Veranstalter <strong>und</strong> freie <strong>Kultur</strong>schaffende<br />

setzen sich dafür ein, dass dieses zustande<br />

kommt <strong>und</strong> sich die Region optimal präsentieren<br />

kann, über Kreisgrenzen <strong>und</strong> die<br />

Region hinaus!<br />

44


Stimmungsvolle Atmosphären beim<br />

<strong>Kultur</strong>sommer Nordschwarzwald <strong>2023</strong>:<br />

Bild oben: Lichterfest mit Musik-Feuerwerk im<br />

Kurpark Bad Liebenzell.<br />

Bilder unten: Open-Air Kino im Kloster Alpirsbach<br />

<strong>und</strong> Internationales Straßentheaterfestival<br />

mit Figuren in der Pforzheimer Innenstadt.<br />

Open-Air Kino im Kloster Alpirsbach © Matthias Zizelmann<br />

Lichterfest in Bad Liebenzell © Regionalverband<br />

Int. Straßentheaterfestival © Christian Dirr<br />

Der <strong>Kultur</strong>sommer verbindet zweifellos<br />

unsere Region miteinander.<br />

Als regelmäßig wiederkehrendes Event<br />

über einen Zeitraum von vier Wochen<br />

(vor <strong>und</strong> während der Sommerferien) <strong>und</strong><br />

mit mehr als 100 Veranstaltungen, hat er<br />

ein großes Potenzial der Wahrnehmbarkeit<br />

<strong>und</strong> Nachhaltigkeit (<strong>Kultur</strong>sommer<br />

20<strong>24</strong>: 12.07. bis 11.08.20<strong>24</strong>). Die landschaftlich<br />

reizvolle Region wird mit kulturellen<br />

Besonderheiten verknüpft <strong>und</strong> für<br />

Besucher <strong>und</strong> Touristen noch attraktiver<br />

gemacht. Ländlicher Charme <strong>und</strong> Großstadtflair,<br />

Top Acts <strong>und</strong> kleinere Künstler.<br />

Nicht nur Hochkultur ist zu erleben,<br />

wie etwa das Rossini Festival in Wildbad<br />

oder die Klosterkonzerte in Alpirsbach<br />

oder Maulbronn. Es finden Events für<br />

alle Alters- <strong>und</strong> Zielgruppen statt. Hochwertige<br />

Ausstellungen im Schmuck- <strong>und</strong><br />

Bildenden Kunstbereich, stimmungsvolle<br />

Events teilweise mit internationalen Top-<br />

Acts z. B. beim Calwer Klostersommer.<br />

Das Happiness, ein sagenhaftes Festival,<br />

das mehrere tausende Jugendliche <strong>und</strong><br />

jung gebliebene anzieht oder ein Kunstweg<br />

in Freudenstadt, der <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong><br />

Natur miteinander verbindet <strong>und</strong> auch<br />

die Kleinsten an <strong>Kultur</strong> heranführt. Alle<br />

zusammen profitieren voneinander <strong>und</strong><br />

ergeben in ihrer Gesamtheit das großartige<br />

Bild einer w<strong>und</strong>erbaren, vielseitigen <strong>und</strong><br />

spannenden Region Nordschwarzwald,<br />

die es sich lohnt, zu besuchen oder als<br />

Wohn- <strong>und</strong> Berufsort zu wählen. Gedankt<br />

sei hier auch den Sponsoren Sparkasse<br />

Pforzheim Calw <strong>und</strong> Freudenstadt, Deer<br />

GmbH, EnBW, Verkehrsverb<strong>und</strong> Pforz-<br />

heim-Enzkreis (VPE), Mineralbrunnen<br />

Teinach GmbH <strong>und</strong> AOK Nordschwarzwald,<br />

die den Gedanken der regionalen<br />

Verb<strong>und</strong>enheit unterstützen.<br />

Auf einer gemeinsamen Webseite werden<br />

die Veranstaltungen der großen Datenbanken<br />

toubiz <strong>und</strong> stadtklar ausgespielt.<br />

www.kultur.nordschwarzwald.de.<br />

Das jeweils jährlich neu zusammengestellte<br />

<strong>Kultur</strong>sommerprogramm ist unter<br />

www.kultursommer.nordschwarzwald.de<br />

zu finden.<br />

45


©Viola<br />

ICH MÖCHTE SCHÖNHEIT IN DIE WELT BRINGEN<br />

VILLA VIOLA IM PFORZHEIMER RODGEBIET<br />

In einem ehemaligen Pfarrhaus entstehen<br />

Kunstwerke, die in die ganze Welt<br />

verkauft werden.<br />

Den Traum vom eigenen Künstlerhaus, in<br />

dem genug Platz ist für ein großes Atelier<br />

im Erdgeschoss <strong>und</strong> das auf zwei Stockwerken<br />

Ausstellungsfläche bietet, hat sich<br />

VIOLA im vergangenen Jahr erfüllt.<br />

In der Tradition bekannter Künstlerhäuser<br />

umrahmt ein großer Garten die<br />

1911 erbaute Jugendstilvilla. Er ist Teil<br />

des Gesamtbildes, wie man es auch von<br />

Gabriele Münter, Claude Monet oder<br />

Frida Kahlo kennt.<br />

Er ist Inspirationsquelle <strong>und</strong> Rückzugsort<br />

<strong>und</strong> direkt mit dem Atelier verb<strong>und</strong>en, so<br />

dass der Blick beim Malen immer wieder<br />

nach draußen schweifen kann.<br />

Das Innere des Hauses beherbergt nicht<br />

nur die aktuellen Gemälde der Künstlerin,<br />

sondern zeigt auch in der Auswahl<br />

der Wandfarben, der Bodenfliesen <strong>und</strong><br />

der Einrichtung, VIOLAs unverwechselbaren<br />

Stil.<br />

Der Besucher nimmt ein Gesamtbild<br />

wahr <strong>und</strong> spürt, wie es sich anfühlt, mit<br />

sichtbar gemachten Emotionen zu leben.<br />

Inzwischen hat sich die Kunst der VILLA<br />

VIOLA für Kunstsammler von Nord- bis<br />

Süddeutschland <strong>und</strong> über die Landesgrenzen<br />

hinaus einen Namen gemacht.<br />

Es ist der Wiedererkennungswert <strong>und</strong><br />

die Handschrift seiner Arbeit, die einen<br />

Künstler ausmacht. Und das kann man<br />

bei VIOLA mit Eindeutigkeit behaupten.<br />

Sie schöpft aus dem Vollen, geht<br />

ins Großformat <strong>und</strong> überdehnt dabei<br />

alles. Unverkennbar ihre langgezogenen<br />

Frauenfiguren, tänzerisch dargestellt, die<br />

dem Betrachter Lebensfreude <strong>und</strong> Energie<br />

entgegensprühen. Meistens sind sie bekleidet,<br />

jedoch wird der Stoff zu einem<br />

Teil des Körpers <strong>und</strong> verschmilzt mit<br />

ihm. Wenn man ihnen einmal begegnet<br />

ist, haben sie ihre Aufmerksamkeit geweckt<br />

<strong>und</strong> einen bleibenden Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Villa VIOLA<br />

Glümerstraße 2 (Ecke Mathystraße)<br />

75173 Pforzheim<br />

viola@kuenstlerin-viola.de<br />

www.kuenstlerin-viola.de<br />

Instagram: kuenstlerinviola<br />

46


©Viola<br />

VITA<br />

»ICH MÖCHTE SCHÖNHEIT<br />

IN DIE WELT BRINGEN«<br />

Geboren in Pforzheim, verbringt VIOLA ihre Kind- <strong>und</strong><br />

Schulzeit in Barcelona/Spanien.<br />

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland erlernte sie das<br />

Handwerk der Goldschmiedin. Studierte an der Fachhochschule<br />

für Gestaltung in Pforzheim bis zum Diplom.<br />

Dennoch entschied sie sich dann für die Malerei, mit<br />

gemalten Skulpturen auf transparenten Stelen <strong>und</strong> weitere<br />

großformatige Acrylbilder auf Leinwand.<br />

Erfolgreiche Ausstellungen <strong>und</strong> VIOLAs unverwechselbare<br />

Handschrift haben ihre Arbeiten zu begehrten Sammelobjekten<br />

von Kunstliebhabern aus ganz Europa gemacht.<br />

Ihre Gemälde <strong>und</strong> Objekte sind seit <strong>2023</strong> ausschließlich<br />

in der VILLA VIOLA zu erwerben, wo auch regelmäßig<br />

die Ausstellungen für gelandene Gäste stattfinden.<br />

Besuch nur nach vorheriger Terminabsprache.<br />

©DaniELA Jakob, F | WIE | FOTO ©Viola<br />

47


CongressCentrum Pforzheim<br />

VoLLES PRoGRAMM <strong>2023</strong><br />

Sa. 21.10. Jobmesse Pforzheim<br />

Suchen, finden, durchstarten!<br />

So. 22.10. Badische Philharmonie Pforzheim<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Di. 31.10. Tenors di Napoli ...from Italy with love<br />

Fr. 03.11. Jim Knopf - Das Musical Mit Musik von Konstantin Wecker<br />

So. 12.11. Südwestdeutsches Kammerorchester 2. Abonnementkonzert<br />

Do. 16.11. Dr. Mark Benecke<br />

Insekten auf Leichen<br />

Di. 21.11. Gerhard Polt & Well Brüder Kabarett <strong>und</strong> Musik<br />

Di. 21.11. vhs BilderWelten Südamerika<br />

Sa. 25.11. Dui do on de Sell<br />

Die Jubiläumstour<br />

Di. 28.11. Schwanensee Klassisches Ballett<br />

So. 03.12. Badische Philharmonie Pforzheim<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Di. 05.12. vhs BilderWelten Neuseeland<br />

So. 10.12. Urban Priol Jahresrückblick TILT <strong>2023</strong><br />

Mi. 20.12. Scrooge - Das Weihnachtsmusical Mit Musik von Michael Schanze<br />

Fr. 22.12. Nussknacker Klassisches Ballett<br />

So. 31.12. Silvesterkonzert<br />

VoLLES PRoGRAMM AUCH 20<strong>24</strong><br />

Fr. 12.01. SWR1 Pop & Poesie Live in Concert<br />

„Dinner for one“ mit dem SWDKO<br />

Di. 16.01. vhs BilderWelten Deutschlands letzte Wildnis<br />

So. 21.01. Aladin - das Musical<br />

Sa. 27.01. Goldstadtpokal<br />

Sa. 10.02. SIXX PAXX<br />

Do. 15.02. Paul Panzer<br />

Do. 22.02. Feuerwehrmann Sam LIVE<br />

So. 25.02. Helge Schneider<br />

Theater Liberi<br />

Glamour meets Sports<br />

Magic-Tour<br />

Apaukalypse<br />

Der verlorene Piratenschatz<br />

Katzeklo auf Räder<br />

Mi. 13.03. The Music of Hans Zimmer Live mit Orchester<br />

Do. 21.03. Lisa Eckhart<br />

Sa. 23.03. Die Nacht der Musicals<br />

So. 14.04. Der kleine Drache Kokusnuss<br />

Kaiserin Stasi die Erste<br />

Musicalgala<br />

Theater Lichtermeer<br />

Fr. 19.04. Biyon Kattilathu Lebe. Liebe. Lache.<br />

Sa. 15.06. Sascha Grammel<br />

Mi. 27.09. Jürgen von der Lippe Voll fett<br />

Do. 07.11. Bülent Ceylan<br />

Wünsch Dir was<br />

Yalla Hopp!<br />

Gerhard Polt & Well Brüder „Kabarett <strong>und</strong> Musik“<br />

Urban Priol „TILT“<br />

Lisa Eckhart „Kaiserin Stasi die Erste“<br />

Sascha Grammel „Wünsch Dir was“<br />

© Foto: Hans-Peter Hösl<br />

© Foto: PANTA Management GmbH<br />

© Foto: Enrico Meyer<br />

© Foto: Axel Hess<br />

Terminankündigungen ohne Gewähr.<br />

Mehr unter: congresscentrum-pforzheim.de<br />

Teil des<br />

Am Waisenhausplatz 1-3, 75172 Pforzheim


NACHGEFRAGT<br />

Seit 2012 ist Oliver Reitz Direktor des<br />

städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Stadtmarketing Pforzheim (WSP), der die<br />

Aktivitäten der Wirtschafts- <strong>und</strong> Technologieförderung<br />

sowie des Standort- <strong>und</strong> Kongressmarketings<br />

verantwortet.<br />

Reitz wurde 1969 in Witten geboren <strong>und</strong> studierte<br />

Geografie, Öffentliches Recht, Verkehrswesen<br />

<strong>und</strong> Raumplanung. Gemeinsam mit<br />

seiner Frau <strong>und</strong> zwei Kindern wohnt Reitz<br />

in Pforzheim. In seiner Freizeit engagiert er<br />

sich für das <strong>Kultur</strong>gut „klassische Fahrzeuge“<br />

<strong>und</strong> ist Vorsitzender des „Fre<strong>und</strong>es kreises<br />

Autokultur Pforzheim“.<br />

INTERVIEW MIT WSP-DIREKTOR<br />

OLIVER REITZ<br />

FOKUS INNENSTADT<br />

Innenstädte müssen sich großen Herausforderungen<br />

stellen. B<strong>und</strong>esweit schließen nicht nur<br />

traditionsreiche Warenhäuser, sondern auch große<br />

Handelsketten dünnen ihr Filialnetz zunehmend<br />

aus. Auch Pforzheim ist mit dieser Entwicklung<br />

konfrontiert. Wie kann die Innenstadt lebendig<br />

bleiben, wenn der Handel wegbricht?<br />

Die Frage, welche Nutzungen den Handel ergänzen<br />

<strong>und</strong> in Teilen auch ersetzen können,<br />

bewegt uns sehr. Seit den 1970er Jahren hatte<br />

sich die Einkaufslandschaft zunächst durch<br />

großflächige Standorte oftmals weit außerhalb<br />

der Innenstädte verändert, vor 30 Jahren entstanden<br />

die ersten eCommerce-Plattformen,<br />

<strong>und</strong> seitdem hat sich der Online-Handel rasant<br />

entwickelt. Artikel, die man früher in der Regel<br />

nur in einem Fachgeschäft in der Innenstadt<br />

erwerben konnte, sind heute mit einem Mausklick<br />

bestellbar oder werden als Aktionsware<br />

bei einem Discounter, im Einrichtungshaus<br />

oder im erweiterten Sortiment eines Drogeriemarktes<br />

angeboten – seien es Heimtextilien,<br />

Haushaltswaren oder Elektrogeräte.<br />

Eine lebendige <strong>und</strong> attraktive Innenstadt<br />

wird auch künftig auf einem vielfältigen<br />

Einzelhandels angebot beruhen, doch richtet<br />

sich der Blick verstärkt auf eine breitgefächerte<br />

Gastronomie, auf kulturelle Angebote, identitätsstiftende<br />

Events <strong>und</strong> nicht zuletzt auf Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Büros, die ganz wesentlich dazu<br />

beitragen, dass sich Menschen zu möglichst<br />

jeder Tageszeit in der Innenstadt aufhalten.<br />

Im Rahmen eines Förderprogramms erhält der<br />

WSP eine Förderung in Höhe von 2,32 Millionen<br />

Euro. Was ist geplant <strong>und</strong> welche Ziele verfolgen<br />

Sie damit?<br />

Insgesamt geht es um die Steigerung der<br />

Attraktivität <strong>und</strong> der Frequenz in der Innenstadt.<br />

Mit den Fördermitteln, die r<strong>und</strong> 30<br />

von uns eingereichte Projekte zu etwa 87 %<br />

finanziell unterstützen, möchten wir neue Impulse<br />

setzen. Wesentlich ist dabei eine deutlich<br />

engere Vernetzung innerstädtischer Akteure.<br />

Gezielt möchten wir die Immobilieneigentümer<br />

ansprechen, aber auch aktiv zugehen auf<br />

junge Menschen sowie auf Communities mit<br />

verschiedenen kulturellen Hintergründen.<br />

Nicht nur bei der Ausrichtung von Events<br />

werden wir das Enzufer stärker in den Fokus<br />

rücken, denn das Enzufer ist ein wichtiges<br />

Allein stellungsmerkmal unserer City. Leider<br />

wird die Enz häufig eher als Element wahrgenommen,<br />

welches das Sedanquartier vom Rest<br />

der Innenstadt abkoppelt. Dies möchten wir<br />

umkehren <strong>und</strong> die Areale südlich <strong>und</strong> nördlich<br />

der Enz umfassend miteinander verbinden.<br />

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf einen<br />

Verfügungsfonds, mit dem wir Akteure<br />

aus dem innerstädtischen Leben dazu ermuntern<br />

können, eigene Ideen anzustoßen <strong>und</strong> mit<br />

unserem finanziellen Zuschuss umzusetzen.<br />

Das Förderprogramm unterstützt uns nicht<br />

zuletzt auch bei Nachfolge-Konzepten für<br />

die Galeria-Warenhausimmobilie oder bei<br />

der technischen <strong>und</strong> baulichen Ertüchtigung<br />

<strong>und</strong> Erschließung des Waisenhausplatzes, auf<br />

dem nun alljährlich die Pforzheimer Winterwelt<br />

eine Heimat finden soll <strong>und</strong> an jeweils<br />

r<strong>und</strong> 50 Tagen zur Belebung beitragen wird.<br />

Mit der Pforzheimer Winterwelt sind Sie nicht<br />

nur an diesen neuen Standort, sondern auch neue<br />

Wege gegangen. Was hat Sie dabei angetrieben?<br />

Es war nicht nur die Standortverlagerung<br />

vom Marktplatz zum Waisenhausplatz.<br />

Auch langjährig etablierte Eventformate sollte<br />

man immer wieder hinterfragen <strong>und</strong> dann<br />

eine Antwort darauf geben, ob ein Festhalten<br />

am Status Quo, eine eher kleinteilige Weiterentwicklung<br />

oder ein umfassender Relaunch<br />

der richtige Weg ist. Ich habe diese dritte Option<br />

für richtig <strong>und</strong> für überfällig gehalten<br />

<strong>und</strong> mich gefreut, dass der Gemeinderat dem<br />

gefolgt ist, auch wenn im Jahr 2022 die wenigen<br />

Monate für die Abkehr von „City on Ice“<br />

<strong>und</strong> die unmittelbare Umsetzung der „Pforzheimer<br />

Winterwelt“ eine recht sportliche Vorgehensweise<br />

mit sich brachten.<br />

Zu den Antriebsfedern zählt auch hier die<br />

Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal,<br />

welches wir mit dem Zusammenspiel von<br />

Schlittschuhlaufen, Stockschießen, Kulinarik<br />

<strong>und</strong> Geselligkeit sicherlich aufweisen<br />

können. Gleichzeitig haben wir ein zweites<br />

Alleinstellungsmerkmal, nämlich den Dreiklang<br />

von Spaß auf Kufen, Weihnachtsmarkt<br />

<strong>und</strong> Mittelaltermarkt keinesfalls aufgelöst,<br />

sondern lediglich räumlich entzerrt – auch<br />

um dem Weihnachtsmarkt wieder den Raum<br />

zur Entfaltung zu geben, den er vor vielen<br />

Jahren <strong>und</strong> vor der Implementierung unserer<br />

früheren Eisbahn auf dem Marktplatz noch<br />

hatte. Auch wenn die Überquerung der Zerrennerstraße<br />

zunächst als Hemmnis erschien,<br />

konnten wir unserem winterlichen Veranstaltungsformat<br />

mit der unmittelbaren Lage am<br />

Enzufer eine ganz neue Qualität verleihen.<br />

Angetrieben hat mich vor allem jedoch die<br />

Frage nach einer zeitgemäßen <strong>und</strong> möglichst<br />

nachhaltigen Form einer Veranstaltung in der<br />

Wintersaison. Bei in den letzten Jahren nur<br />

noch selten wirklich winterlichen Temperaturen<br />

künstliches Eis zu erzeugen, ist kaum<br />

noch vermittelbar, zumal es mit einem hohen<br />

Energieaufwand <strong>und</strong> entsprechenden Auswirkungen<br />

auf Klimaverträglichkeit <strong>und</strong> auf einen<br />

möglichst wirtschaftlichen Betrieb verb<strong>und</strong>en<br />

wäre. Die Abkehr vom künstlich erzeugten<br />

Eis <strong>und</strong> die Entscheidung für eine innovative<br />

Kunststofftechnologie für die Bodenpaneele in<br />

unserem WSP-Kufenland war sicherlich ein<br />

mutiger, aber ein absolut richtiger Schritt. Mit<br />

den neuen Möglichkeiten am Waisenhausplatz<br />

<strong>und</strong> neuen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

haben wir aber auch darauf Wert gelegt, der<br />

Regionalität <strong>und</strong> der Authentizität mehr Gewicht<br />

zu verleihen. In Anlehnung an unsere<br />

Lage im Nordschwarzwald kommt bei der<br />

Winterwelt nun mit dem Werkstoff Holz insbesondere<br />

bei den gastronomischen Einheiten<br />

„Stadl“ <strong>und</strong> „Waldschänke“ deutlich mehr<br />

Heimatbezug zum Tragen <strong>und</strong> zur Geltung.<br />

49


SCHMUCKWELTEN<br />

©Schmuckwelten Pforzheim<br />

EUROPAS GRÖSSTES SCHMUCK- UND UHRENHAUS<br />

DIE SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM<br />

Das europaweit einmalige Konzept der<br />

Schmuckwelten macht die über 250-jährige<br />

Tradition der Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenindustrie<br />

im Herzen der Goldstadt erlebbar.<br />

Auf insgesamt zwei Etagen werden in<br />

Europas größtem Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenhaus<br />

einzigartige Einkaufsmöglichkeiten<br />

sowie spannende Erlebniswelten geboten.<br />

Die Shoppingflächen der Schmuckwelten<br />

glänzen mit über 150 Schmuck- <strong>und</strong><br />

Uhrenmarken in allen Preislagen. Von<br />

goldigen Souvenirs, Accessoires, Fashion<strong>und</strong><br />

Trendschmuck internationaler Marken<br />

in den Arkaden bis hin zum Luxusgeschmeide<br />

bieten die Schmuckwelten<br />

Einkaufsfreude purbei Juwelier Leicht.<br />

In der Beletage der Schmuckwelten,<br />

im 1. Obergeschoss präsentieren sich<br />

die Scheide anstalten <strong>und</strong> Werkzeuglieferanten,<br />

flankiert von Maschinen der<br />

Schmuckproduktion. Hier können Sie<br />

Schmuckherstellung live erleben: In der<br />

Gläsernen Manufaktur arbeiten, sägen<br />

<strong>und</strong> feilen Sie wie ein Goldschmied: eine<br />

Werkstatt zum Mitmachen.<br />

Die Galerie für Schmuck . Kunst . Design<br />

zeigt individuell gefertigte Schmuckstücke<br />

hiesiger Goldschmiede sowie von Absolventen<br />

der Goldschmiedeschule <strong>und</strong> der<br />

Hochschule für Design in Pforzheim.<br />

Die benachbarte ‚Deutsche Schmuck <strong>und</strong><br />

Uhren‘ ist Showroom <strong>und</strong> Verkaufszentrum<br />

für die Produkte der industriellen<br />

Fertigung. Es erwartet Sie eine Expertenberatung<br />

durch ausgebildete Goldschmiede<br />

<strong>und</strong> Uhrmacher: Pforzheimer Schmuck<br />

für Pforzheim <strong>und</strong> die Welt – deutsche<br />

Qualität aus deutscher Produktion.<br />

Dies ist die Wiege der Schmuckwelten:<br />

Aus der vor r<strong>und</strong> 100 Jahren von der<br />

Deutschen Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenindustrie<br />

gegründeten „Ständige Musterausstellung“<br />

ist die Ausstellungsfläche der ‚‚Deutschen<br />

Schmuck <strong>und</strong> Uhren‘‘ hervorgegangen.<br />

Mehr als 70 Aussteller, darunter allein 18<br />

Trauringhersteller, bieten eine Vielfalt,<br />

die ihresgleichen sucht. Holen Sie sich<br />

doch einfach ein kostenloses Exemplar<br />

zur Historie in den Verkaufsräumen der<br />

‚Deutsche Schmuck <strong>und</strong> Uhren‘.<br />

Schmuckwelten Pforzheim<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 56<br />

75172 Pforzheim<br />

Telefon 07231 80006-0<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.schmuckwelten.de<br />

50


GOLDSTADT PFORZHEIM HAUTNAH ERLEBEN<br />

EIN BRILLANTES EINKAUFSERLEBNIS<br />

Spüren Sie hautnah 250 Jahre Kompetenz <strong>und</strong> Tradition. Über 150 Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenmarken sowie spannende Erlebniswelten.<br />

SCHMUCKWELTEN Pforzheim . Westliche Karl-Friedrich-Straße 56 . 75172 Pforzheim<br />

Tel. 07231 80006-0 . info@schmuckwelten.de . www.schmuckwelten.de<br />

/ SchmuckweltenPforzheim<br />

DEUTSCHE SCHMUCK UND UHREN<br />

// DAS SCHAUFENSTER IM HERZEN DER GOLDSTADT<br />

Die DEUTSCHE SCHMUCK UND UHREN ist das<br />

Schaufenster der deutschen Schmuck- <strong>und</strong><br />

Uhrenbranche. Wir sind Tochterunternehmen<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes Schmuck, Uhren, Silberwaren<br />

<strong>und</strong> verwandte Industrien <strong>und</strong> stellen<br />

die meist über Generationen gewachsenen<br />

Unternehmen der Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenindustrie<br />

mit ihrer Historie, Qualität <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

dar.<br />

Wir sind Schmuckmesse, Show <strong>und</strong> Verkaufszentrum.<br />

Bei uns finden Sie Schmuck- <strong>und</strong> Uhren-<br />

Prototypen, neue Kollektionen, Sondereditionen<br />

<strong>und</strong> deutschlands größte Trauring-Vielfalt.<br />

Expertenberatung ist für uns selbstverständlich.<br />

Postraße 1, 75172 Pforzheim // 1. Ebene Schmuckwelten Pforzheim<br />

www.deutsche-schmuck-<strong>und</strong>-uhren.de // +49 (0) 7231 14555-30<br />

51


TURMQUARTIER<br />

© Esspe Studios GmbH<br />

DIE VIELSEITIGE MITTE IN PFORZHEIM<br />

DAS TURMQUARTIER – DER ORT FÜR KULTURELLE ENTDECKUNGEN<br />

Mit dem TurmQuartier hat die Sparkasse<br />

Pforzheim Calw einen modernen <strong>und</strong><br />

innovativen Gebäudekomplex geschaffen,<br />

der viele Bereiche miteinander verbindet.<br />

Neben den klassischen Bankgeschäften<br />

finden die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />

attraktive Einkaufsmöglichkeiten, vielfältige<br />

gastronomische Angebote, stilvolle<br />

Räumlichkeiten für private <strong>und</strong> geschäftliche<br />

Veranstaltungen sowie faszinierende<br />

Ausstellungserlebnisse. Einen 12,4 kg<br />

schweren Goldbarren in der Hand halten,<br />

die Faszination von Jahrmillionen alten<br />

Mineralien erleben oder ausdrucksstarke<br />

Kunstwerke von der klassischen Moderne<br />

bis zur Gegenwart entdecken – all das<br />

erwartet Sie in den hochkarätigen Ausstellungen<br />

im TurmQuartier.<br />

Ob Sie diese auf eigene Faust erk<strong>und</strong>en,<br />

die Lauschtour-App für Ihr Smartphone<br />

nutzen oder eine Führung buchen, bleibt<br />

ganz Ihnen überlassen.<br />

Wussten Sie, dass Pforzheim nicht nur auf<br />

eine stolze Geschichte der Welthauptstadt<br />

der Schmuckherstellung zurückblicken<br />

kann, sondern auch eine bedeutende<br />

Bergbau-Region war? Dann lohnt sich<br />

ein Besuch des Atriums. Neben informativen<br />

Einblicken in die Geschichte<br />

des Schwarzwälder Bergbaus, zeigt die<br />

Ausstellung über 150 verschiedene Mineralien.<br />

Kurze, prägnante Texte informieren<br />

Sie über Herkunft, chemische<br />

Zusammensetzung <strong>und</strong> die Verwendung<br />

der über Jahrmillionen entstandenen<br />

Kristalle, von denen viele eine wichtige<br />

Rolle als Rohstoff für die Industrie spielen.<br />

Ein weiteres Highlight ist die preisgekrönte<br />

Ausstellung »Gold.Geld.Gesellschaft.«.<br />

Hier erfahren Sie, wie Edelmetalle unsere<br />

Region prägen. Wie viel Gold steckt in<br />

einem Smartphone? Wie können Edelmetalle<br />

recycelt werden? Und was hat das<br />

TurmQuartier damit zu tun? Diese <strong>und</strong><br />

viele weitere Fragen werden in der Erlebnis -<br />

ausstellung beantwortet. Begeben Sie sich<br />

auf eine spannende Zeitreise <strong>und</strong> erfahren<br />

Sie an abwechslungsreichen, interaktiven<br />

Exponaten alles über die Entstehung der<br />

Pforzheimer Schmuck- <strong>und</strong> Uhrenindustrie,<br />

ihre Bedeutung <strong>und</strong> ihre Weiterentwicklung<br />

in neue Industriezweige. Sogar<br />

ein originaler Bambi der Pforz heimer<br />

Band Fools Garden ist zu sehen.<br />

52


Ob virtueller Besuch in einer australischen<br />

Goldgrube, goldener Bambi der Pforzheimer<br />

Band Fools Garden, interaktives<br />

Gold-Schätzspiel oder das Innenleben einer<br />

handgefertigten Tourbillon-Uhr – die Ausstellung<br />

bietet zahlreiche Highlights, die<br />

zum Entdecken <strong>und</strong> Bestaunen einladen.<br />

Ein interaktives Erlebnis für Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher jeden Alters!<br />

© Esspe Studios GmbH<br />

© Esspe Studios GmbH © Esspe Studios GmbH<br />

Die Sparkasse Pforzheim Calw unterhält<br />

übrigens seit über 40 Jahren eine<br />

Kunststiftung, die sich unter anderem<br />

der Förderung des regionalen Künstlerkreises<br />

widmet. Dabei unterstützt sie die<br />

Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler auch durch<br />

regelmäßige Ankäufe. So ist bis heute<br />

eine beachtliche Sammlung von r<strong>und</strong><br />

3.300 Werken entstanden, die von der<br />

Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst<br />

ein breites Spektrum des Kunstschaffens<br />

im süddeutschen Raum <strong>und</strong><br />

darüber hinaus abdeckt. In der neuen<br />

Hauptstelle sind nun drei ganz besondere<br />

Highlights zu sehen: „Frammento“, eine<br />

Säulenplastik des weltberühmten italienischen<br />

Bildhauers Arnaldo Pomodoro,<br />

„Pforzheimer Raum. Krieg <strong>und</strong> Frieden“<br />

des renommierten deutschen Malers Ben<br />

Willikens <strong>und</strong> „Rainbows“, eine Wandinstallation<br />

des jungen Mühlacker Künstlers<br />

Manuel Knapp.<br />

Neben den Dauerausstellungen bietet das<br />

TurmQuartier ein vielfältiges Angebot<br />

an immer wechselnden Ausstellungen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen an. Ob klangvolle<br />

Konzerte, leuchtende Multivisonsshows,<br />

Fachvorträge oder informative Messen –<br />

für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />

Eintrittskarten erhalten Sie im Kartenbüro<br />

im TurmQuartier Pforzheim.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei,<br />

wenn Sie in Pforzheim sind. Ob Sie durch<br />

die Ausstellungen schlendern, lieber ein<br />

Glas Sekt oder einen Cappuccino genießen<br />

oder in einem der schönen Geschäfte nach<br />

einem Souvenir suchen, bleibt dabei<br />

Ihnen überlassen. Ein Besuch lohnt sich<br />

auf jeden Fall.<br />

TurmQuartier<br />

Poststraße 3<br />

75172 Pforzheim<br />

info@turmquartier.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

turmquartier.de<br />

53


stadtklar.de<br />

Veranstaltungen in Pforzheim <strong>und</strong> Region<br />

Kein Event<br />

verpassen<br />

Tickets: stadtklar.reservix.de<br />

54


EINE HYBRIDE<br />

ZEIT- UND<br />

THEMENREISE<br />

Foto: ©WSP-Markus Born Born Fotodesign<br />

TOURIST-INFORMATION<br />

Schloßberg 15-17<br />

75175 Pforzheim<br />

Telefon 07231 39-3700<br />

tourist-info@pforzheim.de<br />

www.stadt-land-enz.de<br />

kult@pforzheim.de<br />

www.pforzheim.de/kulturdigital<br />

©WSP-Christoph Düpper<br />

DIGITALE STADTSPAZIERGÄNGE<br />

ZEIT- UND THEMENREISEN AUF DEN STADTSPAZIERGÄNGEN<br />

Pforzheim blickt auf eine bewegte Vergangenheit<br />

zurück, die teilweise heute noch<br />

im Stadtbild erkennbar ist. Um die Goldstadt<br />

unabhängig von Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />

Terminen kennenzulernen, haben das<br />

Tourismusmarketing des Eigenbetriebs<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Stadtmarketing Pforzheim<br />

(WSP) <strong>und</strong> das <strong>Kultur</strong>amt einige<br />

Stadtspaziergänge entwickelt, die sowohl<br />

von zu Hause als auch vor Ort interessante<br />

Themen sowie Ausschnitte der Stadtgeschichte<br />

präsentieren.<br />

Spannende Audio-Stadtspaziergänge<br />

Die Audio-Stadtspaziergänge, welche<br />

als kostenlose Podcasts verfügbar sind,<br />

nehmen Interessierte mit auf eine Entdeckungstour<br />

zu den Denkmälern der 20er,<br />

50er <strong>und</strong> 60er Jahre des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

sowie in die Zeit des Jugendstils <strong>und</strong> des<br />

Art Décos. Ein R<strong>und</strong>gang führt zu den<br />

historischen Stelen, die die Stadtgeschichte<br />

sowie beeindruckende Gebäude, Plätze<br />

<strong>und</strong> Erinnerungsorte näherbringen. Die<br />

Touren über den schönen Jugendstil-<br />

Hauptfriedhof <strong>und</strong> in das Kreativquartier<br />

zeigen zudem die Vielfalt der Stadt.<br />

Eine Zeitreise dank historischen Bildern<br />

Dank Augmented Reality, historischen<br />

Bildern sowie zahlreichem Wissenswerten<br />

können vergangene Epochen der Stadtgeschichte<br />

<strong>und</strong> die abwechslungsreichen<br />

Themen mit der Future History App<br />

erlebt werden.<br />

Die Touren machen die Geschichte vor<br />

Ort oder auch zu Hause sichtbar. Bilder<br />

aus der Vergangenheit zeigen bspw.<br />

beim beliebten Goldstadtspaziergang das<br />

historische Pforzheim <strong>und</strong> bringen die<br />

Traditions industrie näher.<br />

„Welcome to the 50’s“ stellt die charakteristischen<br />

Gebäude der Stadt aus den<br />

1950er Jahren vor, <strong>und</strong> Eindrücke der<br />

besonderen Art warten bei „Einblick in<br />

das Allerheiligste“.<br />

Pforzheims „Wasserperlen“ sowie „Die<br />

Narben des 23. Februar 1945“ sind weitere<br />

spannende Touren, die zu einer Zeit<strong>und</strong><br />

Wissensreise einladen. Diese hybriden<br />

Touren sind in Deutsch, Französisch <strong>und</strong><br />

Englisch ab 1,09 € im Google Play oder<br />

App Store erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadt-land-enz.de/<br />

stadtspaziergaenge<br />

55


OUTDOORGLÜCK<br />

IN UND UM<br />

PFORZHEIM<br />

©WSP-Christoph Düpper<br />

©WSP-Pierre Johne<br />

©WSP-Markus Born<br />

ÜBER 100 KILOMETER AUSGEWIESENE WANDERWEGEN LADEN ZUM GENIESSEN DER NATUR EIN<br />

PFORZHEIM – EIN OUTDOORPARADIES<br />

Pforzheim ist mit 83,5 Prozent Grün fläche<br />

eine der grünsten Städte Deutschlands<br />

<strong>und</strong> ein Freizeitparadies für Natur- <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>genießende. Die Drei-Flüsse-Stadt<br />

eignet sich hervorragend für entspannte<br />

St<strong>und</strong>en in der Natur – egal ob auf dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß.<br />

Wanderglück in der Goldstadt<br />

Über 100 Kilometer an Wanderwegen<br />

laden zum Naturgenießen ein. Die Wanderwege<br />

führen vorbei an römischen<br />

Mauern, mystischen Burgruinen <strong>und</strong> den<br />

drei Schwarzwaldflüssen Enz, Nagold <strong>und</strong><br />

Würm. Sogar die ältesten Fernwanderwege<br />

des Schwarzwaldes, West-, Ost- <strong>und</strong> Mittelweg,<br />

nehmen in Pforzheim ihren Anfang<br />

<strong>und</strong> führen quer durch den Schwarzwald<br />

bis an die Landesgrenze zur Schweiz.<br />

Wer doch eher die hiesigen Aussichten,<br />

Streuobstwiesen <strong>und</strong> Wälder genießen<br />

möchte, der findet tolle Wandertouren<br />

in der Broschüre „Wanderbares Pforzheim“<br />

oder unter www.stadt-land-enz.de/<br />

wandern.<br />

Radspaß im Nordschwarzwald<br />

Fahrrad-Fans kommen ebenfalls auf ihre<br />

Kosten, egal ob Tourenradler, Graveler,<br />

Mountainbike, mit oder ohne Motor:<br />

Auf den acht Fernradwegen können bspw.<br />

auf dem Enztal-Radweg, dem Nagoldtal-<br />

Radweg oder dem Schwarzwald-Panorama-<br />

Radweg die Weinberge oder der nördliche<br />

Schwarzwald erk<strong>und</strong>et werden.<br />

Alle regionalen Radwege <strong>und</strong> Fernradwege<br />

gibt es unter www.stadt-land-enz.de/rad zu<br />

entdecken.<br />

Wildes Vergnügen<br />

Das tierische Highlight ist der Wildpark<br />

Pforzheim. Der Eintritt ist frei, <strong>und</strong> es<br />

können sogar manche Tiere gefüttert <strong>und</strong><br />

sich auf den zahlreichen Spielplätzen vor<br />

Ort ausgetobt werden. Für Spaß in weiter<br />

Höhe <strong>und</strong> einen kleinen Adrenalinkick<br />

sorgt der Waldklettergarten, der sich im<br />

Wildpark befindet.<br />

Die perfekte Welle<br />

Surf-Fans finden die perfekte Welle in<br />

Pfor zheim. Die weltweit erste beleuchtete<br />

Innenstadtwelle, blackforestwave, verzaubert<br />

Wassersportbegeisterte <strong>und</strong> lädt zu<br />

einem schnellen Ritt ein.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadt-land-enz.de<br />

56


Deimlingstraße 32-36 • 75175 Pforzheim<br />

info@parkhotel-pforzheim.de • www.parkhotel-pforzheim.de<br />

Parkhotel Pforzheim<br />

parkhotel.pforzheim<br />

Hirsauer Straße 220 | 75180 Pforzheim<br />

www.appartements-pforzheim.de<br />

Informationen <strong>und</strong> Buchung:<br />

Parkhotel Pforzheim | Tel. 07231-1610<br />

info@parkhotel-pforzheim.de<br />

VILLA TRAUTZ - das Apartmenthouse in Pforzheim<br />

Angenehm ruhig am Stadtrand von Pforzheim gelegen, wurde die Gründerzeit-Villa<br />

mit Remise <strong>und</strong> Parkanlage im Jahr 2010 vom Parkhotel Pforzheim<br />

aufwendig restauriert.<br />

Für Langzeitgäste stehen 16 komfortable Apartments in unterschiedlichen<br />

Größen - 25 m² bis 65 m² - in hochwertiger Ausstattung individuell möbliert<br />

zur Verfügung.<br />

Alle Zimmer verfügen über ein Bad aus Naturstein, eine Küchenzeile mit<br />

Herdplatte, Kühlschrank <strong>und</strong> komplettem Kücheninventar. Parkplätze im<br />

eingezäunten Gr<strong>und</strong>stück sowie Internet über WLAN sind für alle Apartments<br />

verfügbar. Der Frühstücksraum lädt täglich zum Genießen <strong>und</strong> die<br />

Kaminlounge in der Remise zum Verweilen ein.<br />

57


CONGRESSCENTRUM<br />

©WSP-Schuch<br />

DAS CONGRESSCENTRUM PFORZHEIM<br />

VIELE STARS UND EINE GANZ BESONDERE GESCHICHTE<br />

Als am 18. September 1987 das Congress-<br />

Centrum Pforzheim (CCP) als Stadthalle<br />

feierlich eröffnet wurde, war das ein Befreiungsschlag<br />

für die Pforzheimer <strong>Kultur</strong>.<br />

Endlich verfügte die Goldstadt wieder über<br />

eine eigene große Veranstaltungsstätte.<br />

Über 40 Jahre lang mussten die Pforzheimerinnen<br />

<strong>und</strong> Pforzheimer darauf warten,<br />

nachdem auch der damalige Saalbau im<br />

Stadtgarten der Bombennacht 1945 zum<br />

Opfer fiel. Für das lange Warten wurde<br />

das Publikum dann allerdings gebührend<br />

entlohnt. Denn bereits in den ersten<br />

Monaten nach der Eröffnung kamen<br />

Stars wie Udo Jürgens, Shirley Bassey,<br />

Peter Hoffmann, Rory Gallager <strong>und</strong> im<br />

Juni 1988 die damaligen Teenie-Idole <strong>und</strong><br />

Schrecken aller Eltern: Die Ärzte.<br />

Der Weg zur neuen Stadthalle war steinig<br />

<strong>und</strong> einzigartig gleichermaßen. Die Rufe<br />

aus der Bevölkerung nach einem Wiederaufbau<br />

in den 1950er Jahren waren zwar<br />

laut. Doch statt des Saalbaus errichtete<br />

man an dessen Stelle das Reuchlinhaus,<br />

in dem heute unter anderem das Schmuckmuseum<br />

untergebracht ist.<br />

Eine starke Pforzheimerin nahm sich des<br />

Themas an. Es war Käthe Bauer, die eine<br />

der ersten Bürgerinitiativen Deutschlands<br />

gründete, um sich beharrlich <strong>und</strong> lautstark<br />

für den Wiederaufbau einzusetzen.<br />

Dreißig Jahre lang kämpfte die gebürtige<br />

Pirmasenserin für den Neubau, sammelte<br />

tausende Unterschriften <strong>und</strong> viele Spenden<br />

<strong>und</strong> verklagte schließlich sogar die Stadt<br />

Pforzheim vor dem Verwaltungs gericht<br />

Karlsruhe. In dieser Zeit änderte die Stadt<br />

immer wieder ihre Pläne, erdachte einen<br />

Kombibau aus Stadthalle <strong>und</strong> Stadttheater,<br />

verwarf nach Bauverzögerungen wieder<br />

alles <strong>und</strong> wurde schließlich am 22. März<br />

1979 „verurteilt, auf dem [...] Waisenhausplatz<br />

einen Saalbau zu errichten“.<br />

Im Januar 1983 erhielt der Pforzheimer<br />

Architekt Gerhard Aeckerle den Auftrag<br />

für die Planung der Halle. Bereits ein Jahr<br />

später begann der Bau <strong>und</strong> am 4. Oktober<br />

1985 wurde Richtfest gefeiert.<br />

58


Bild links: Käthe Bauer – Die starke Pforzheimer<br />

Käthe Bauer kämpfte dreißig Jahre<br />

für den Bau des CCP. (Ausschnitt aus der Eröffnungsbroschüre<br />

der Stadthalle Pforzheim)<br />

Bilder rechts: Gastspiel von Comedian <strong>und</strong><br />

H<strong>und</strong>eprofi Martin Rütter.<br />

Das Familienmusical „Scrooge“ nach der<br />

Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens<br />

am 20. Dezember <strong>2023</strong> im CCP.<br />

Das Congress Centrum im Zentrum der<br />

Goldstadt Pforzheim.<br />

©WSP-Schuch<br />

© Why Not Events<br />

© Samsony<br />

Das ist inzwischen auch schon wieder fast<br />

40 Jahre her. Die Stadthalle wurde seitdem<br />

zum CongressCentrum Pforzheim, bekam<br />

2001 mit dem Mittleren Saal einen schicken<br />

Anbau <strong>und</strong> wurde 2019 schließlich<br />

in den Eigenbetrieb Wirtschaft <strong>und</strong> Stadtmarketing<br />

Pforzheim (WSP) integriert.<br />

Jährlich finden hier über 200 Veranstaltungen<br />

statt – Kongresse <strong>und</strong> Tagungen,<br />

Seminare <strong>und</strong> Messen, Sport- <strong>und</strong> Galaevents<br />

<strong>und</strong> viele <strong>Kultur</strong>veranstaltungen.<br />

Heute sind es vor allem Comedystars,<br />

Klassik konzerte <strong>und</strong> Musicalveranstaltungen,<br />

die die Massen ins CCP ziehen.<br />

Fast 2.000 Gäste sitzen im Großen Saal,<br />

wenn es „Ausverkauft“ heißt.<br />

Um die Bedeutung dieser Veranstaltungen<br />

für Pforzheim <strong>und</strong> das CCP zu würdigen,<br />

wurde durch den WSP der Sold-Out-<br />

Award ins Leben gerufen. Das Komiker-<br />

Duo „Hannes <strong>und</strong> der Bürgermeister“<br />

waren die ersten Preisträger. Im März <strong>und</strong><br />

April <strong>2023</strong> folgten dann direkt die Comedians<br />

Olaf Schubert <strong>und</strong> Özcan Coşar<br />

sowie an das Puppentheater „Paw Patrol“,<br />

das den Kleinen Saal an einem Tag gleich<br />

drei Mal füllte.<br />

Für den Herbst <strong>2023</strong> <strong>und</strong> das Jahr 20<strong>24</strong><br />

haben sich wieder großartige Künstler<br />

<strong>und</strong> Shows angekündigt. Die Kabarettistin<br />

Martin Schwarzmann startet in die<br />

Herbstsaison, Gerhard Polt kommt ebenso<br />

wie das Kindermusical „Jim Knopf“ (mit<br />

Musik von Konstantin Wecker), Dr. Mark<br />

Benecke <strong>und</strong> im Dezember Urban Priol <strong>und</strong><br />

das Weihnachtsmusical „Scrooge“. Volles<br />

Programm heißt es dann auch im Jahr 20<strong>24</strong><br />

unter anderem mit dem Goldstadtpokal,<br />

dem Musical Aladin, mit Lisa Eckhart,<br />

Sascha Grammel <strong>und</strong> Bülent Ceylan.<br />

CongressCentrum Pforzheim CCP<br />

Am Waisenhausplatz 1-3<br />

75172 Pforzheim<br />

Telefon 07231 14545-13<br />

info@cc-pforzheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.congresscentrum-pforzheim.de<br />

59


Enzkreis <strong>und</strong><br />

Stadt Pforzheim<br />

0 4 km 8 km<br />

© Stadt Pforzheim I Vermessungs- <strong>und</strong> Liegenschaftsamt<br />

Vervielfältigung <strong>und</strong> Digitalisierung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung I Stand 08.<strong>2023</strong><br />

60


HIGHLIGHTS<br />

KULTURORTE<br />

KALENDER<br />

TICKETS<br />

KULTUR.NORDSCHWARZWALD.DE<br />

KUL<br />

TUR<br />

POR<br />

TAL<br />

KULTURREGION<br />

NORDSCHWARZWALD<br />

61


KLOSTER MAULBRONN<br />

© Sohl Media<br />

KULTURDENKMAL VON INTERNATIONALEM RANG<br />

WELTKULTURERBE KLOSTER MAULBRONN<br />

Das Kloster Maulbronn gilt als die am<br />

vollständigsten erhaltene mittelalterliche<br />

Klosteranlage nördlich der Alpen. Die ab<br />

1147 errichtete ehemalige Zisterzienserabtei<br />

zeigt alle Stilrichtungen von der<br />

Romanik zur Spätgotik <strong>und</strong> vermittelt<br />

noch heute ein nahezu unverfälschtes Bild<br />

eines mittelalterlichen Klosters.<br />

In dem von mittelalterlichen Türmen <strong>und</strong><br />

Mauern umschlossenen Klosterbezirk finden<br />

sich architektonische Höhepunkte<br />

wie die romanische Klosterkirche, der<br />

gotische Kreuzgang <strong>und</strong> die Klausur mit<br />

dem imposanten Herrenrefektorium <strong>und</strong><br />

dem berühmten Brunnenhaus.<br />

Architektur <strong>und</strong> die von den Mönchen<br />

geschaffene <strong>Kultur</strong>landschaft mit ihren<br />

Weinbergen, Bewässerungskanälen <strong>und</strong><br />

Fischteichen sind ein beeindruckendes<br />

Zeugnis der geistigen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />

Lebenswelt des Zisterzienserordens.<br />

1536 wurde die Ordensniederlassung von<br />

Herzog Ulrich von Württemberg aufgehoben<br />

<strong>und</strong> 1556 von Herzog Christoph von<br />

Württemberg in eine evangelische Klosterschule<br />

umgewandelt. Zu ihren berühmten<br />

Schülern zählen Johannes Kepler, Hermann<br />

Hesse <strong>und</strong> Friedrich Hölderlin. Auf<br />

dem Schafhof wurde ihnen mit den Portraitbüsten<br />

„10 Maulbronner Köpfe“ ein<br />

Denkmal gesetzt. 1993 wurde das einmalige<br />

Ensemble in die Weltkulturerbeliste<br />

der UNESCO aufgenommen.<br />

Das vielfältige Führungsprogramm lässt<br />

Erwachsene wie Kinder Geschichte,<br />

Architektur <strong>und</strong> Leben im Kloster auf<br />

ganz besondere Weise erleben. Erfahren<br />

Sie mehr über die klösterliche Heilk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> die Arbeit in der Schreibstube. Kinder<br />

erleben, was es im Mittelalter bedeutete,<br />

sich an einem derart abgelegenen<br />

Ort selbst zu versorgen, <strong>und</strong> helfen mit,<br />

Brot zu backen <strong>und</strong> Körbe zu flechten.<br />

Kloster Maulbronn<br />

Klosterhof 5, 75433 Maulbronn<br />

Vom 1. November bis zum 28. Februar<br />

ist die Anlage von Dienstag bis Sonntag,<br />

10.00 Uhr bis 16.30 Uhr, geöffnet; vom<br />

1. März bis 31. Oktober täglich zwischen<br />

9.30 <strong>und</strong> 17.30 Uhr geöffnet.<br />

Führungen finden um um 11.15, 13.45,<br />

15.00 Uhr oder nach Vereinbarung statt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kloster-maulbronn.de<br />

62


© Stadt Maulbronn<br />

© Stadt Maulbronn<br />

Maulbronn: moderne Kommune<br />

in historischer Landschaft<br />

Maulbronn liegt im Herzen des Naturparks<br />

Stromberg-Heuchelberg. Eine historisch<br />

gewachsene Stadtlandschaft r<strong>und</strong><br />

um die Klosteranlage <strong>und</strong> modern ausgearbeitete<br />

Naherholungskonzepte sorgen<br />

dafür, dass Bewohner <strong>und</strong> Touristen gleichermaßen<br />

finden, was sie suchen: eine<br />

gute Infrastruktur, abwechslungsreiche<br />

<strong>Kultur</strong>angebote <strong>und</strong> vielfältige Erholungsmöglichkeiten.<br />

Thematisch konzipierte<br />

Wanderwege führen vorbei an Wasser,<br />

Wein <strong>und</strong> Wald – das sind typische<br />

Aspekte der zister ziensischen <strong>Kultur</strong>landschaft,<br />

die Teil des UNESCO-Welterbes<br />

ist. Zahlreiche Weiher wurden von den<br />

Mönchen als Wasserreservoir <strong>und</strong> zur<br />

Fischzucht angelegt, so auch der oberhalb<br />

des Klosters gelegene „Tiefe See“. Über<br />

einen idyllischen Pfad, die „Mahlrinne“,<br />

ist er mit dem Klosterhof verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

lädt zum Schwimmen <strong>und</strong> Verweilen auf<br />

der Sonnenterrasse des Kiosks ein.<br />

Messen, Märkte, Feste <strong>und</strong> Konzerte<br />

Saisonale Veranstaltungen unterstreichen<br />

das einmalige Ambiente Maulbronns: In<br />

der ersten Jahreshälfte setzen Ostereiermarkt,<br />

Lebendiges Kunsthandwerk <strong>und</strong><br />

das Klosterfest (alle zwei Jahre) touristische<br />

Akzente. Auch die traditionellen<br />

Klosterkonzerte bieten kulturellen Hochgenuss<br />

vom Feinsten. Weinsommer im<br />

August (im Wechsel mit dem Klosterfest),<br />

Kräuter- <strong>und</strong> Erntemarkt im September<br />

sowie der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

am zweiten Adventswochenende r<strong>und</strong>en<br />

die jährlichen Veranstaltungshöhepunkte<br />

im Klosterhof ab.<br />

Museen im Klosterhof:<br />

Literatur- <strong>und</strong> Klostermuseum<br />

Hesse, Kepler, Hölderlin – Maulbronn<br />

hat in der baden-württembergischen Literaturgeschichte<br />

einen außerordentlich<br />

hohen Stellenwert, der nur mit Städten<br />

wie Stuttgart, Tübingen oder Heidelberg<br />

vergleichbar ist. Das Literaturmuseum im<br />

Klosterhof gibt einen Einblick in die literarische<br />

Vergangenheit der Klosterstadt.<br />

Das Klostermuseum präsentiert sich im<br />

Frühmesserhaus, einem zweigeschossigen<br />

frühgotischen Repräsentationsbau mit<br />

großem Kamin. Hier können sich Besucher<br />

über das mittelalterliche Klosterleben<br />

<strong>und</strong> die Wirtschaftsstrukturen der<br />

Zisterzienser informieren.<br />

Museen auf dem Schafhof:<br />

Heimatmuseum <strong>und</strong> Kunstsammlung<br />

„Heinrich“<br />

Östlich des Klosters liegt auf dem Plateau<br />

eines klösterlichen Steinbruchs der Schafhof.<br />

Noch heute prägen barocke Fachwerkgehöfte,<br />

steinerne Scheunenbauten<br />

<strong>und</strong> ein Laufbrunnen mit neugotischem<br />

Brunnenstock dessen idyllisches Erscheinungsbild.<br />

Im ehemaligen Gemeindeschafstall<br />

befindet sich das „Museum auf<br />

dem Schafhof“, ein Heimatmuseum, das<br />

anhand liebevoll zusammengestellter Exponate<br />

die Entwicklung Maulbronns vom<br />

Kloster zur Wirtschafts- <strong>und</strong> Tourismusstadt<br />

zeigt.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet<br />

sich die städtische Kunstsammlung „Jutta<br />

<strong>und</strong> Manfred Heinrich“, die ihren Fokus<br />

auf die Berliner Malerei ab den 1970er<br />

Jahren richtet. „Junge Wilde“, Kritischer<br />

Realismus <strong>und</strong> Neoexpressionismus haben<br />

in historischem Ambiente eine neue<br />

Heimat gef<strong>und</strong>en. Die wohl einzigartige<br />

Sammlung ist ein weiteres kulturelles<br />

Highlight der Klosterstadt.<br />

Steinhauerstube:<br />

Das Dorfmuseum in Schmie<br />

Die Geschichte der Steinhauer ist in der<br />

„Steinhauerstube“ (Hauptstraße 1) mit<br />

zahlreichen Exponaten, Bildern <strong>und</strong> Texten<br />

dargestellt. Unter den Ausstellungsstücken<br />

befinden sich Werkzeuge zur<br />

Steingewinnung <strong>und</strong> -verarbeitung. Auch<br />

der über 200 Millionen Jahre alte versteinerte<br />

Brustpanzer eines Panzerlurches, der<br />

beim Steinabbau entdeckt wurde, hat seinen<br />

Weg in das Museum gef<strong>und</strong>en.<br />

Im Rahmen des Wanderweges „Museumsweg“<br />

(8 km, Gehzeit 160 Minuten)<br />

werden alle Museen angesteuert.<br />

Stadt Maulbronn<br />

Klosterhof 31<br />

75433 Maulbronn<br />

www.maulbronn.de<br />

63


NEUENBÜRG<br />

Neuenbürg © Dr. Joachim Techert<br />

WILLKOMMEN ZUM ERLEBNIS NEUENBÜRG<br />

DIE MALERISCHE STADT AN DER ENZ<br />

Neuenbürg hat mit seinen Stadtteilen<br />

Arnbach, Dennach <strong>und</strong> Waldrennach<br />

r<strong>und</strong> 8000 Einwohner <strong>und</strong> liegt im Nordschwarzwald<br />

mit seinen herrlichen Tälern<br />

<strong>und</strong> Höhen, bezaubernden Flusslandschaften<br />

<strong>und</strong> liebenswürdigen Menschen.<br />

Neuenbürg, die ehemalige württembergische<br />

Oberamtstadt, bietet mit der<br />

schmucken Innenstadt, historischen<br />

Gebäuden, guten Einkaufsmöglichkeiten<br />

auf der Höhe, den vielen Sport- <strong>und</strong><br />

Freizeiteinrichtungen <strong>und</strong> einem regen<br />

Vereinsleben einen angenehmen <strong>und</strong><br />

abwechslungsreichen Aufenthalt.<br />

Über Neuenbürg thront ein Schloss.<br />

Wenn Nebel über dem Nordschwarzwald<br />

liegt, sieht es aus wie ein Märchenschloss.<br />

Zu diesem wird es auch durch den Dichter<br />

Wilhelm Hauff <strong>und</strong> sein „Kaltes Herz“.<br />

Dieses Märchen vom gar so unglücklichen<br />

Köhler Peter Munk wird im Schloss Neuenbürg<br />

lebendig – durch fantasievolle<br />

Gestaltung, durch Licht- <strong>und</strong> Toneffekte,<br />

durch theatralische Elemente.<br />

Nicht nur das Schloss mit dem „begehbaren“<br />

Märchen, dem Regional museum<br />

<strong>und</strong> weiteren kulturellen Einrichtungen;<br />

die St.-Georgs-Kirche am Schlossberg<br />

sowie die Ruinen Waldenburg <strong>und</strong> Straubenhardt<br />

sind besonders zu empfehlen.<br />

Auch das Besucherbergwerk „Frischglück“<br />

ist seit über 30 Jahren eine viel besuchte<br />

At trak ti on. Das Bergwerk ist jeden Samstag,<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Letzte Führung ist um 16 Uhr.<br />

Für Gruppen ab 10 Personen finden von<br />

Mittwoch bis Freitag nach vorheriger<br />

Anmeldung Führungen statt.<br />

Viele jährlich wiederkehrende Veranstaltungen<br />

wie Mai-, Stoppel- <strong>und</strong> Adventsmarkt<br />

beim Schloss, Flößerfest (alle zwei<br />

Jahre) laden zum geselligen Verweilen ein.<br />

Schloss Neuenbürg <strong>und</strong> die Ausstellungen<br />

sind von Mittwoch bis Samstag von 13 bis<br />

18 Uhr für Besucher zugänglich. An Sonn<strong>und</strong><br />

Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.<br />

Nach Absprache ist ein Besuch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten möglich. Winterpause<br />

ist von Januar bis Februar.<br />

Führungen zur Geschichte des Schlosses<br />

können auch gebucht werden. Buchungsservice<br />

unter: 07082 792863<br />

Besuchersaison des Bergwerks jährlich<br />

von 01. April bis 31. Oktober. Anmeldungen<br />

<strong>und</strong> Infos unter: info@frischglueck.de<br />

oder 07082 50444.<br />

64


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Patrick Müller<br />

Salierstraße 29A<br />

Pforzheim Nordstadt<br />

Tel. 07231 6077990<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag<br />

09.30 – 13.00 Uhr<br />

14.30 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09.30 – 13.00 Uhr<br />

Sa. geschlossen<br />

bio-goldankauf.de<br />

65


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Arbeit Noch<br />

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Montag - DOnnerstag ab 19 Uhr<br />

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Cocktailangebot nur für Bade- & Saunagäste<br />

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Paracelsus-Therme Bad Liebenzell<br />

Reuchlinweg 4<br />

75378 Bad Liebenzell<br />

wwww.paracelsus-therme.de


BAD<br />

LIEBENZELL<br />

In Bad Liebenzell wird Wellness, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Genuss mit tollen Event- <strong>und</strong> Naturerlebnissen<br />

kombiniert. Nicht umsonst trägt<br />

Bad Liebenzell die Prädikate „Heilbad“<br />

<strong>und</strong> „Luftkurort“: Schöpfe neue Kraft in<br />

der Paracelsus-Therme oder atme die frische<br />

Schwarzwaldluft bei einer erlebnisreichen<br />

Wanderung.<br />

©Locher Fotodesign & Manufaktur<br />

©Locher Fotodesign & Manufaktur © LOCHER Fotodesign & Manufaktur<br />

IN BAD LIEBENZELL FINDEST DU LIEBE ZUR NATUR, LIEBE ZUM ABENTEUER ODER AUCH DIE LIEBE ZU DIR SELBST<br />

BAD LIEBENZELL – HIER STECKT LIEBE DRIN<br />

Nur circa 20 Autominuten von Pforzheim<br />

entfernt liegt die liebevolle Stadt Bad<br />

Liebenzell. Hier wird Wellness, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Genuss mit tollen Event- <strong>und</strong><br />

Naturerlebnissen kombiniert. Und wie<br />

der Name schon sagt, steckt hier „Liebe“<br />

drin. Das vielfältige Angebot eignet sich<br />

perfekt für Fre<strong>und</strong>e, Familien, Gruppen<br />

oder aber auch alleine.<br />

Nicht umsonst trägt Bad Liebenzell die<br />

Prädikate „Heilbad“ <strong>und</strong> „Luftkurort:<br />

Für alle, die auf der Suche nach einer Auszeit<br />

sind, ist Bad Liebenzell die richtige<br />

Adresse. Die Paracelsus-Therme ist mit<br />

5 Wellness Stars ausgezeichnet <strong>und</strong> bietet<br />

dir Entspannung auf höchstem Niveau.<br />

Im Wellnessbereich kannst du dich im<br />

Paracelsus-Spa mit einer tollen Beautybehandlung<br />

verwöhnen lassen oder im<br />

Ruhebereich auf gemütlichen Schaukelliegen<br />

oder schwebenden Bettinseln zur<br />

Ruhe kommen. Für ein echtes R<strong>und</strong>um-<br />

Wellness-Erlebnis ist der Besuch im Paracelsus-Spa<br />

<strong>und</strong> der Erweiterung der Sauna<br />

Pinea in der dritten Etage der Paracelsus-<br />

Therme unverzichtbar.<br />

Neu ist die Rätselwandertour „Annis<br />

Schwarzwaldgeheimnis“ in Bad Liebenzell.<br />

Hier werden in der Natur Rätsel mit<br />

spannenden Aufgaben gelöst. Besonders<br />

Kindern macht die Schnitzeljagd in der<br />

Natur Spaß, aber natürlich auch allen<br />

anderen. Oder begib dich auf die Abenteuerreise<br />

auf dem Erkinger Weg. Du<br />

wirst auf einen mittelalterlichen Streifzug<br />

mit tollen Stationen entführt. Ein<br />

weiteres Muss ist eine Wanderung durch<br />

die wilde Monbachschlucht – teilweise<br />

querst du den Monbach über Steinbrocken<br />

<strong>und</strong> musst umgestürzte Bäume bezwingen,<br />

danach findest du im Café Monbachtal<br />

deine perfekte Erholungspause.<br />

Deine Kinder können sich dort auf dem<br />

Spielplatz austoben, Ziegen streicheln <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Beim Alpakatrekking kannst<br />

du mit deinen Kids eine Wanderung mit<br />

den flauschig süßen Tieren machen. Wer<br />

es etwas digitaler mag, kann sich mit dem<br />

Smartphone auf eine Schnitzeljagd durch<br />

das Waldhufendorf begeben.<br />

Dies <strong>und</strong> noch viel mehr ist Bad Liebenzell.<br />

Freizeit u.Tourismus Bad Liebenzell GmbH<br />

Kurhausdamm 2-4<br />

75378 Bad Liebenzell<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bad-liebenzell.de<br />

67


BAD TEINACH-ZAVELSTEIN<br />

© Jan Walter<br />

DIE WANDER- UND WELLNESSREGION TEINACHTAL – BAD TEINACH-ZAVELSTEIN, NEUBULACH UND NEUWEILER<br />

WANDERWELTEN TEINACHTAL<br />

gebiet trifft man auf ihren Ursprung. Hier<br />

plätschert sie munter mal zur rechten<br />

<strong>und</strong> mal zur linken Seite des Pfades, an<br />

dem Gräser <strong>und</strong> Farne grazil im Takt des<br />

Windes tanzen. Zuweilen fühlt es sich an<br />

als begegne man jeden Moment einem<br />

mystischen Fabelwesen.<br />

Für alle, die eintauchen möchten in eine<br />

Landschaft, die an ein fantastisches Märchen<br />

erinnert, präsentiert das Teinachtal<br />

ein weiteres Wander-Highlight: Die erlebnisreiche<br />

R<strong>und</strong>tour „Doinich Ursprung<br />

Neubulach“ verspricht eine Vielzahl sinnlicher<br />

Hochgenüsse bei anspruchsvoller<br />

körperlicher Aktivität. Hauptakteurin<br />

dieses Abenteuers ist das romantische<br />

Flüsschen Teinach, das dem Qualitätswanderweg<br />

Pate bei der Benennung stand.<br />

Der Qualitätswanderweg der am Wander­<br />

In der Wander- <strong>und</strong> Wellnessregion Teinachtal<br />

wartet eine ganze Bandbreite an<br />

Wanderwegen darauf entdeckt <strong>und</strong> ins<br />

Herz geschlossen zu werden. Auf einer<br />

Skala von gemütlich bis sehr anspruchsvoll<br />

findet jeder, der unberührte Natur<br />

liebt, genau das, wonach ihm gerade die<br />

Laune steht.<br />

Geheimnisvoll anmutende <strong>und</strong> verwunschene<br />

Wälder, aus denen Efeu-umrankte<br />

Baumstämme emporragen, als ob sie sich<br />

um die Wette streckten; Baumriesen, die<br />

ihre mächtigen Wurzeln in den moosbedeckten<br />

Waldboden krallen. Dabei<br />

trägt die Protagonistin des Weges, die<br />

„Doinich“, wie das kleine Flüsschen<br />

Teinach hier genannt wird, ihren Teil zu<br />

diesem magischen Ambiente bei. Gleich<br />

zu Beginn, im naturgeschützten Quellparkplatz<br />

Teufelsbrücke, startet, hält, was<br />

er verspricht. Ist die „Doinich“ erst einmal<br />

überquert, geht es über das charmante <strong>und</strong><br />

historische Städtchen Bad Teinach mit seiner<br />

puristisch-eleganten Therme hinein in<br />

die Wälder des Teinachtals. Das Tiefgrün<br />

der mächtigen Schwarzwaldtannen kontrastiert<br />

mit sonnenbeglänzten Wiesen.<br />

Moos- <strong>und</strong> grasbedeckte Pfade münden in<br />

naturbelassene Wege über Steine, Wurzeln<br />

<strong>und</strong> Tannenzapfen.<br />

Teinachtal-Touristik<br />

Bad Teinach-Zavelstein<br />

Rathausstraße 9<br />

75385 Bad Teinach-Zavelstein<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.teinachtal.de/wandern<br />

68


IHR WELLNESS & WOHLFÜHLHOTEL<br />

IM NORDSCHWARZWALD<br />

FREUEN SIE SICH AUF …<br />

• 61 neue Gästezimmer & Suiten mit fantastischem Blick in den Park <strong>und</strong> die Natur<br />

• 121 Gästezimmer <strong>und</strong> Suiten im Thermenflügel, klassischen Haupthaus <strong>und</strong> Fürstenflügel<br />

• Erholung <strong>und</strong> Entspannung in der Thermen- & Saunalandschaft auf über 2500 m²<br />

• Erholung mit Innen- <strong>und</strong> <strong>und</strong> Entspannung Außenbecken, in der Thermen- Feuer- <strong>und</strong> & Kaltwasserpool<br />

Saunalandschaft auf über 2500 m²<br />

• mit Mineraltherme Innen- <strong>und</strong> Außenbecken, auch für externe Whirlpool, Gäste Feuer- <strong>und</strong> Kaltwasserbecken, sowie verschiedenen Saunen<br />

•• Mineraltherme Quelle mit Thermal-Mineralwasser auch für externe Gäste buchbar voller Heilkräfte aus 1000 Meter Tiefe<br />

• Panorama Spa – Saunieren mit unvergleichlichem Ausblick <strong>und</strong> im Ladies Spa<br />

• Panorama SPA – saunieren mit unvergleichlichem Ausblick <strong>und</strong> exklusivem Ladies-SPA Bereich<br />

entspannen Damen unter sich<br />

•• Rustikal-edle Schöne Bankettveranstaltungen Schlossberghütte mit Biergarten in exklusivem in Rahmen wenigen Gehminuten erreichbar<br />

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Natural Beauty Spa<br />

• feinen Ausflugsziel Schwarzwaldküche für Ihre Wanderung: unsere urige Schloßberghütte<br />

Otto-Neidhart-Allee 5<br />

75385 Bad Teinach<br />

Telefon 07053 / 29-0<br />

Fax 07053 / 29-117 29-177<br />

www.hotel-therme-teinach.de<br />

info@hotel-therme-teinach.de<br />

69


1 2 3 4 5 6 7<br />

B<br />

Detaillierte Stadtplanausschnitte<br />

Innenstadt Seite 73<br />

C<br />

Sedanplatz Seite 74<br />

Oststadt / Mäuerach Seite 76<br />

Altgefäll / Hagenschießsiedlung Seite 77<br />

Nordstadt / Weststadt Seite 79<br />

Südweststadt / Südoststadt Seite 81<br />

Oberes Enztal (Brötzinger Tal) Seite 83<br />

Brötzingen / Arlinger Seite 85<br />

Buckenberg Seite 87<br />

Büchenbronn Seite 89<br />

Dillweißenstein Seite 90<br />

Eutingen Seite 91<br />

Hohenäcker Seite 92<br />

Hohenwart Seite 93<br />

Huchenfeld Seite 94<br />

Würm Seite 95<br />

Wilferdinger Höhe Seite 97<br />

Kartengr<strong>und</strong>lagen © Stadt Pforzheim<br />

Vermessungs- <strong>und</strong> Liegenschaftsamt, Stand 08.<strong>2023</strong><br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R<br />

S<br />

Wilferdinger Höhe<br />

Seite 97 87<br />

Übersicht der<br />

Detailkarten<br />

Brötzingen<br />

Seite 85 87<br />

Birkenfeld<br />

Seite 83 77<br />

Büchenbronn<br />

Seite 89 77<br />

0 500 1000<br />

Meter<br />

Dillweißenstein<br />

Seite 90 77<br />

70


8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

Hohenäcker<br />

Seite 92 12<br />

Eutingen<br />

Seite 91 87<br />

Nordstadt/Weststadt<br />

Seite 79 87<br />

Oststadt<br />

Seite 76 77<br />

Mäuerach<br />

Seite 77 76<br />

Innenstadt<br />

Seite 73 87<br />

Altgefäll/Hagenschießsiedlung<br />

Seite 77<br />

Südwest-/Südoststadt<br />

Buckenberg/Haidach<br />

Seite 87 81 Seite 87 77<br />

Zeichenerklärung<br />

zu den Detailkarten<br />

Autobahn mit Kilometrierung<br />

Huchenfeld<br />

Seite 94 77<br />

Hohenwart<br />

Seite 93 77<br />

Würm<br />

Seite 95 77<br />

Innenstadtring<br />

B<strong>und</strong>es-/Durchfahrtsstraße<br />

Landesstraße<br />

Kreis-/Durchgangsstraße<br />

Weg befestigt, unbefestigt<br />

Fußweg/Pfad<br />

Eisenbahn mit Bahnhof<br />

Fußgängerzone<br />

verkehrsberuhigte Zone<br />

Stadtkreisgrenze<br />

Gemeindegrenze<br />

Naturschutzgebiet<br />

öffentliches/wichtiges Gebäude<br />

Wohnbebauung<br />

Gewerbegebiet/Bahngelände<br />

öffentliche Anlage/Park<br />

Acker <strong>und</strong> Freifläche<br />

Wiesen <strong>und</strong> Gärten<br />

Wald<br />

Denkmal, Denkstein, Wegkreuz<br />

Polizei, Krankenhaus<br />

Parkplatz, Parkhaus, Tiefgarage<br />

Park & Ride, Park & Mitfahr<br />

Aussichtspunkt, Touristeninfo<br />

© Stadt Pforzheim I Vermessungs- <strong>und</strong> Liegenschaftsamt<br />

Vervielfältigung <strong>und</strong> Digitalisierung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung I Stand 08.<strong>2023</strong><br />

71


PFORZHEIM<br />

INNENSTADT<br />

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7 Reformhaus Eden Gastiger oHG<br />

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Lindenstraße<br />

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(07231) 3975175 93 19-0 75175 Pforzheim Pforzheim<br />

Telefon Telefon (07231) (07231) 93 93 19-0 19-0<br />

www.familienheim-pforzheim.de<br />

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Der Thai-Imbiss in der Jägerpassage<br />

(Bahnhofstraße 12 · 75172 Pforzheim)<br />

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PFORZHEIM eG<br />

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Lindenstraße 39 75175 Pforzheim<br />

Lindenstraße Telefon (07231) 399375175 19-0 Pforzheim<br />

Telefon (07231) 93 19-0<br />

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<strong>und</strong> Fußgängerzone gelegen, findet man seit 2009<br />

das inhabergeführte Fachgeschäft für Genießer.<br />

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<strong>und</strong> edle Spirituosen können individuell<br />

abgefüllt <strong>und</strong> beschriftet werden. Auch ideal als<br />

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Mi 9.30-14 Uhr<br />

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73


PFORZHEIM<br />

SEDANPLATZ<br />

Turnplatz<br />

P<br />

Jahnstraße<br />

Enz<br />

Bissingerstraße<br />

Weiherstraße<br />

Turnstraße<br />

Dillsteiner Straße<br />

Bleichstraße<br />

Jörg-Ratgeb-Straße<br />

Bleichstraße<br />

Jahnstraße<br />

Sedanplatz<br />

Rossbrücke<br />

Weiherstraße<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Stoffwechsel<br />

2 Eispavillon Rialto<br />

3 Stähle & Co. Ges. m. b. H.<br />

4 Friseur Ballwax<br />

5 Fotostudio Gulyas<br />

6 Restaurant Platzhirsch<br />

Spenden hilft.<br />

Wir danken allen Unterstützern!<br />

Ana Alcazar | Frieda + Freddies | Frog Box | IVKO| LANIUS | Blusbar by Basics | ZOSO | ...<br />

Boutique Stoffwechsel<br />

Anja Heselschwerdt | Dillsteiner Str. 26 | 75173 Pforzheim | Tel. 07231 783502<br />

Die Hilfsaktion<br />

der Pforzheimer Zeitung<br />

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Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Bleichstraße 4 · 75173 Pforzheim<br />

Tel. 07231 23663 · www.sani-staehle.de<br />

2<br />

3<br />

74


Weiherstraße 11 · Pforzheim · Telefon 0 72 31-29 89 05<br />

Friseursalon Ballwax . Nelli Butsch<br />

Weiherstr. 11 . 75173 Pforzheim<br />

07231.298905 . www.ballwax.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 14.00 Uhr<br />

4<br />

5<br />

Foto: Ernst Godel<br />

5<br />

6<br />

75


PFORZHEIM<br />

OSTSTADT | MÄUERACH<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Alter Schlachthof Pforzheim<br />

2 S&M Simon <strong>und</strong> Matzer GmbH & Co. KG<br />

1<br />

Arbeiten<br />

Kunst & <strong>Kultur</strong><br />

Wohnen<br />

1 2<br />

76


PFORZHEIM<br />

ALTGEFÄLL<br />

Wo finde ich wen?<br />

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77


PFORZHEIM<br />

NORDSTADT | WESTSTADT<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Dora Service e. K.Inhaberin Dorota Bonislawska<br />

2 Bäckerei Toifl<br />

3 Kuhles Sonnenschutz Rollladenbau Fensterbau GmbH<br />

4 Betten Rapp<br />

5 Deutsches Rotes Kreuz<br />

6 Patrick Müller<br />

7 Reifen Gross GmbH<br />

8 Artista für Haare<br />

9 Hirsch Früchte<br />

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Mo – Fr 6.15 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 6.15 – 13.00 Uhr<br />

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75177 Pforzheim<br />

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9<br />

79


PFORZHEIM<br />

SÜDWEST | SÜDOSTSTADT<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Stadt Pforzheim Schmuckmuseum<br />

2 Edeka-Markt Wachtler<br />

3 Druck+Medien Pforzheim<br />

4 Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer Nordschwarzwald<br />

5 Goetheschule - Freie Waldorfschule Pforzheim e.V.<br />

fotos: winfried reinhardt, günther meyer | gestaltung: L2M3.com<br />

schmuckmuseum<br />

pforzheim<br />

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Tel ( 07231 ) 39 - 28 69<br />

Fax ( 07231 ) 25 91<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mittwochs Mi–Sa 14–17 14–17 Uhr<br />

Sonntags 10–17 Uhr 10–1<br />

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Holzgartenstraße 3<br />

75175 Pforzheim<br />

Tel. 0 72 31 / 4 55 02 16<br />

Fax 0 72 31 / 4 55 02 17<br />

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Tel. 07231 977093<br />

Herausgeber: Günter Wachtler, e. K., Ludwigsplatz 12, 75180 Pforzheim<br />

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81


PFORZHEIM<br />

OBERES ENZTAL<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Metallbau Bleiholder GmbH & Co. KG<br />

2 Blumenhaus Bleiholder<br />

3 Vermessungsbüro Stieler+Stieler Gbr<br />

4 Birke Naturkost GmbH<br />

• Türen, Fenster, Fassaden<br />

• Stahl- <strong>und</strong><br />

Aluminiumkonstruktionen<br />

• Ganzglaskonstruktionen<br />

• Wintergärten<br />

• Sonnenschutzanlagen<br />

• Briefkastenanlagen<br />

• Vergitterungen<br />

• Blechbearbeitung<br />

• Profilbearbeitungszentrum<br />

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75179 Pforzheim<br />

Telefon 07231 45 78-0<br />

Telefax 07231 45 78-80<br />

Infos unter: www.mb-bleiholder.de<br />

1<br />

Hauptstraße 68<br />

75217 Birkenfeld<br />

Telefon 07231 481810<br />

www.blumenhaus-bleiholder.de<br />

Hauptstr. 68 · 75217 Birkenfeld<br />

Tel. 07231 481810<br />

www.blumenhaus-bleiholder.de<br />

Hauptstr. 68 · 75217 Birkenfeld<br />

Öffnungszeiten<br />

Tel. 07231 481810<br />

www.blumenhaus-bleiholder.de<br />

Mo – Fr: 8.30–13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten 14.30 8.30 –18.00 – 13.00 Uhr Uhr<br />

Sa: 14.30 8.30 –13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo – Fr: 8.30–13.00 Uhr<br />

14.30 –18.00 Uhr<br />

Sa: 8.30 –13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Di – Fr:<br />

Samstag: 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Blumenhaus Bleiholder<br />

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3


Der Tag wird gut<br />

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4<br />

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Wo finde ich wen?<br />

PFORZHEIM<br />

BRÖTZINGEN | ARLINGER<br />

1 H+P Orthopädie-Schuhtechnik GmbH & Co.KG<br />

2 Bastian & Wein e.K.<br />

3 Baugenossenschaft Arlinger eG<br />

4 Braun Heizungsbau GmbH & Co. KG<br />

5 Apotheke im Arlinger<br />

6 Kaufland Apotheke<br />

7 Apotheke am Markt<br />

Am Mühlkanal 1a<br />

75172 Pforzheim<br />

Tel. 07231 21314<br />

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75179 Pforzheim<br />

Telefon 07231 357600<br />

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Dietlinger Straße 22, 75179 Pforzheim<br />

Telefon 07231 97890-0<br />

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DAS MAGAZIN FÜR PFORZHEIM UND DIE REGION<br />

TRANSFERIUM <strong>2023</strong><br />

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zu Gast im A.K.T;<br />

7. Juni bis 9. Oktober<br />

Fr. bis So. 10–20 Uhr<br />

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06 <strong>2023</strong><br />

INFO<br />

Offizieller Veranstaltungskalender seit fast 40 Jahren<br />

DAS MAGAZIN FÜR PFORZHEIM UND DIE REGION<br />

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sprossen <strong>2023</strong><br />

OpenAir-Sommer im Innenhof<br />

Fr. 28.07. - So. 30.07.<br />

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Osterfeld<br />

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KONZERT<br />

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ÜBER 100 VERANSTALTUNGEN<br />

Die Region Nordschwarzwald präsentiert<br />

ihre gebündelte <strong>Kultur</strong>.<br />

Im Zeitraum vom 14.07.-13.08.<strong>2023</strong> werden unter dem<br />

gemeinsamen Dach des „<strong>Kultur</strong>sommers“ eine Vielzahl von<br />

besonderen <strong>Kultur</strong>events in der gesamten Region stattfinden.<br />

Über 100 Veranstaltungen stehen von Maulbronn<br />

bis Alpirsbach zur Auswahl.<br />

Start des <strong>Kultur</strong>sommers ist am 14.07. bei der<br />

<strong>Kultur</strong>-Apotheke in Calw. Ausstellung <strong>und</strong> Rahmenprogramm<br />

u.a. mit Libor Sima, Regionentheater<br />

aus dem schwarzen Wald, Folkclub Prisma, Figurentheater<br />

R. Mürle <strong>und</strong> der stimmungsvollen Band<br />

AMBIENCE.<br />

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08 <strong>2023</strong><br />

INFO<br />

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DAS MAGAZIN FÜR PFORZHEIM UND DIE REGION<br />

18.08.23–<br />

03.09.23<br />

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09 <strong>2023</strong><br />

INFO<br />

Offizieller Veranstaltungskalender seit fast 40 Jahren<br />

DAS MAGAZIN FÜR PFORZHEIM UND DIE REGION<br />

KOSTENLOS<br />

DER GEIZIGE | Foto: Martin Sigm<strong>und</strong><br />

10 <strong>2023</strong><br />

INFO<br />

DAS MAGAZIN FÜR PFORZHEIM UND DIE REGION<br />

Offizieller Veranstaltungskalender seit fast 40 Jahren<br />

KOSTENLOS<br />

Abschluss <strong>Kultur</strong>sommer ist am 13.08.<br />

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Infos zur Teilnahme:<br />

www.ornamenta20<strong>24</strong>.eu<br />

ORNAMENTA 20<strong>24</strong><br />

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Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino<br />

Specials: Aus- u. Weiterbildung,<br />

Badespaß, Muertag<br />

KONSTANTIN<br />

WECKER<br />

Specials: Außengastronomie<br />

Das Eventportal mit vielen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino Eltern werden, Schöner wohnen<br />

in Freudenstadt mit der Band VOICE.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> das<br />

Programmmagazin<br />

finden Sie unter:<br />

kultursommer.nordschwarzwald.de<br />

Das Eventportal mit vielen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino<br />

Specials: Open Air Veranstaltungen<br />

Autocheck · Aus-/Weiterbildung<br />

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Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino<br />

Specials: Ferientipps · Senioren<br />

Straßencafés <strong>und</strong> Eisdielen<br />

DER GEIZIGE<br />

Eröffnungspremiere<br />

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Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino<br />

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Specials: Tag des Handwerks<br />

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Veranstaltungen <strong>und</strong> Kino<br />

Meine Einkaufs- & Erlebnismesse<br />

Specials: Garten · Allerheiligen<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

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87


PFORZHEIM<br />

BÜCHENBRONN<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Falken-Apotheke<br />

2 Alarm Kappler GmbH & Co KG<br />

3 EDEKA Fedele<br />

4 Hubert Meyer GmbH<br />

Alarmanlagen<br />

Mech.<br />

Sicherheit<br />

Sicherheit hat einen Namen<br />

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SECURITY<br />

ALARM<br />

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PFORZHEIM<br />

Apotheker Falk Clauß<br />

Pforzheimer Straße <strong>24</strong> · 75180 Pf-Büchenbronn<br />

Telefon 07231 7840873 · Fax 7840882<br />

Wir haben geöffnet:<br />

Montag bis Freitag 8.30 – 13.00 Uhr; 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch Nachmittag geschlossen; Samstag 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Vermietung<br />

Videotechnik<br />

Elektrotechnik<br />

Alarmanlagen<br />

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Rauchwarnanlagen, Zutrittskontrolle,<br />

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Tel. 07231 780100<br />

Wachtler<br />

75180 Pforzheim • Ludwigsplatz 12<br />

Tel. 07231 977093<br />

Herausgeber: Günter Wachtler, e. K., Ludwigsplatz 12, 75180 Pforzheim<br />

Elektro Keller GmbH Pforzheim<br />

Elektro-Installationen · Schaltschrank- u. Verteilerbau<br />

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75180 Pforzheim<br />

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90


PFORZHEIM<br />

EUTINGEN<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Crea Bauprojekte<br />

1<br />

91


PFORZHEIM<br />

HOHENÄCKER<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Friedrich Engel OHG<br />

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F E<br />

Tief- <strong>und</strong> Straßenbau<br />

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Lohaustraße 68<br />

75181 Pforzheim<br />

Telefon 07231 601677<br />

Telefax 07231 67362<br />

info@tiefbau-engel.de<br />

www.tiefbau-engel.de<br />

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75177 Pforzheim<br />

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PFORZHEIM<br />

WILFERDINGER HÖHE<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Elektro-Eckert GmbH + Co. KG<br />

2 Haus Maihälden Pforzheim<br />

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Vermessungs- <strong>und</strong> Liegenschaftsamt<br />

98


Straßenverzeichnis<br />

75175 Am Waldsaum J 12<br />

75173 Am Waldweg J 7<br />

A<br />

75175 Abnobastraße G 11<br />

Acherweg G 4-G 5<br />

75175 Adam-Riese-Straße H 11<br />

75181 Adam-von-Au-Straße (Hu) O 9<br />

75180 Adlerstraße (Bü) N 5<br />

75180 Adolf-Becker-Straße J 6<br />

75179 Adolf-Merkel-Straße F 7<br />

75179 Adolf-Richter-Straße H-J 5<br />

75181 Adolf-Sautter-Straße (Wü) N 13<br />

75177 Adolf-Seebacher-Straße C-D 11<br />

75175 Ahornweg H 12<br />

75180 Akazienweg (Bü) M 6<br />

75180 Albert-Kratz-Straße (Bü) L 6<br />

75181 Albert-Schweitzer-Straße (Hu) N 9<br />

75179 Albstraße G 4-5<br />

75177 Alemannenstraße E 11<br />

75172 Alexander-Wellendorff-Straße G 9<br />

Alfons-Kern-Staffel G 10<br />

75181 Alfred-Haberstroh-Weg (Wü) N 14<br />

75181 Allensteiner Straße H-J 13<br />

75181 Allmendstraße (Hu) N 9<br />

75173 Altdorferweg H 8<br />

75181 Alte Hohle (Eu) C 14-15<br />

75177 Alter Göbricher Weg C 10-D 11<br />

75179 Alter Höhweg G 5<br />

75181 Alter Rathausweg (Ho) R 12-13<br />

75175 Alter Schloßberg G 10<br />

75181 Alter Turnplatz (Hu) N 9<br />

Altstädter Brücke G 11<br />

75175 Altstädter Kirchenweg G 10-11<br />

75175 Altstädter Straße G 11<br />

75180 Am Dillsteiner Kirchhof J 6-7<br />

75179 Am Enzenloch E 5<br />

75177 Am Felsenkeller E 10<br />

75180 Am Felsenwäldele L 8<br />

75180 Am Feuerwehrhaus (Bü) N 5<br />

75180 Am Gaisbügel (Bü) N 6<br />

75181 Am Gildberg (Eu) B-C 14<br />

75177 Am Hachelturm E 8<br />

75181 Am Hasensprung (Hu) M 9<br />

75177 Am Hauptgüterbahnhof F 11<br />

75181 Am Heerweg (Hu) M 9<br />

75177 Am Hohen Markstein (Eu) A 13<br />

75180 Am Kirchhof (Bü) N 5-6<br />

75181 Am Kühlen Gr<strong>und</strong> (Eu) C 15<br />

75181 Am Kupferhammer J 9-10<br />

75172 Am Langen Hof G 6<br />

75172 Am Mühlkanal H 6<br />

75173 Am Nagoldhang J 7-8<br />

75179 Am Riebergle E 6<br />

75181 Am Roten Mäuerle (Eu) C 14<br />

75181 Am Schönblick (Hu) O 9-N 10<br />

75172 Am Schoßgatter G 9<br />

75173 Am Stangenacker H-J 8<br />

75177 Am Steinsee C 12<br />

75172 Am Turngarten G 6<br />

75181 Am Waisenbusch (Hu) O 9<br />

75172 Am Waisenhausplatz G 9-10<br />

75181 Am Wartberg (Eu) D 14<br />

75181 Am Wiesenrain (Ho) R 13<br />

75177 Am Windhof C 12<br />

75172 Amalienstraße G 6<br />

75177 Amazonstraße (Eu) B 12<br />

75181 Ammerau (Wü) M 14<br />

75181 Ammerstraße (Eu) F 15<br />

75180 Amselstraße (Bü) M 5<br />

75181 An der Kirche (Hu) N 9<br />

An der Sängerhalle G 6<br />

75181 An der Schindersklamm (Eu) F 14<br />

75173 Andreas-Counis-Straße J 8<br />

75177 Andreas-Odenwald-Weg C 11<br />

75172 Ankerstraße G 6<br />

75175 Anshelmstraße 1, 2-6 F 11<br />

75177 Anshelmstraße 3a-27, 12-34 F 11<br />

75179 Anton-Bruckner-Straße F 7<br />

75172 Antoniusstraße G 7<br />

75180 Anwaltsstraße (Bü) N 5<br />

Arkbrücke (Wü) M-N 14<br />

75179 Arlingerplatz H 5<br />

75179 Arlingerstraße H 4-5<br />

75175 Arme Sünderweg J 11<br />

75175 Arthur-Rubinstein-Weg J 13<br />

75179 Asternstraße G 5<br />

Auerbrücke G 10<br />

75179 Auerbachstraße F 8<br />

75179 Auerhahnstraße G 5<br />

75181 Auf dem Berg (Wü) M 13<br />

75179 Auf dem Rück E 5<br />

75181 Auf der Höhe (Eu) B 14-15<br />

75180 Auf der Rotplatte J 6<br />

75179 Auf der Wanne F 6<br />

75180 August-Bebel-Straße K 6<br />

75175 Auguste-Renoir-Weg J 13<br />

75179 Auguste-Supper-Straße F 8<br />

75179 Auguste-Viala-Straße F 6<br />

75175 August-Kayser-Straße H-J 11<br />

B<br />

75180 Bachstraße (Bü) K 6<br />

75181 Bäckergäßle (Ho) R 13<br />

75172 Badstraße G 9<br />

75175 Bahnhofplatz G 10<br />

75172 Bahnhofstraße G 9-10<br />

75181 Bahnstraße (Eu) D 14<br />

75173 Baldung-Grien-Straße J 7<br />

75181 Banater Straße (Eu) C 15<br />

75181 Bannwaldstraße (Hu) N 9<br />

75181 Bannwaldweg (Hu) N 9<br />

75172 Barfüßergasse G 10<br />

Baumannbrücke F-G 7<br />

75172 Baumannstraße G 7<br />

75175 Baumgärtnerstraße G 11<br />

75172 Baumgäßchen G 9<br />

75172 Baumstraße G 9<br />

75177 Bauschlotter Straße C-D 11<br />

75173 Baustraße G 9<br />

75177 Bayernstraße F 9-10<br />

75172 Bäznerstraße G 6-7<br />

75181 Bechtbrunnenstraße (Hu) O 9<br />

Bechtemerweg (Hu) O 10<br />

75181 Beethovenstraße (Eu) D 14-C 15<br />

75180 Beizweg J 6<br />

75180 Bekstraße (Bü) K 6-7<br />

75179 Belchenstraße H 4<br />

75172 Belfortstraße F-G 8<br />

75180 Belremstraße L 7<br />

Benckiserbrücke G 8<br />

75172 Benckiserstraße G 8<br />

75173 Benzstraße H 8<br />

75181 Bergmannstraße (Wü) M 13<br />

75173 Bergstraße G-H 9<br />

75172 Berliner Straße F-G 9<br />

75181 Bernäckerweg (Ho) R 13<br />

75177 Bernhardstraße E-F 10<br />

75177 Bertholdstraße F 10<br />

Bettelbrücke H 6<br />

75181 Beuthener Straße H 14<br />

75180 Beutstraße (Bü) N 5<br />

75179 Biberstraße G 5<br />

75173 Bichlerstraße J 9<br />

75181 Binneweg (Hu) M-N 9<br />

75177 Binsachweg C 12<br />

75181 Binsenreuth (Hu) N 11<br />

Birkenfelder Steg K 4<br />

75180 Birkenfelder Straße (Bü) M 5<br />

75175 Birkenweg H 12-13<br />

75179 Bismarckstraße F 8-9<br />

75172 Bissingerstraße G 9<br />

75179 Blauenstraße H 4-5<br />

75173 Bleichstraße G-H 9<br />

75177 Blücherstraße F 11-12<br />

75177 Blumenheckstraße F 11-E 12<br />

75175 Blumenhof G 10<br />

75172 Blumenstraße G 10<br />

75179 Blumenthalstraße F 9<br />

75179 Blumhardtstraße F 7<br />

75179 Bodelschwinghstraße F 7<br />

Bogenbrücke L 8<br />

75172 Bohrainstraße H 7-G 8<br />

75180 Böhringerstraße (Bü) M 6<br />

75179 Bonhoefferstraße F-G 7<br />

75179 Börthstraße G 5<br />

75175 Braheweg H 11<br />

75180 Brahmsstraße (Bü) K 6<br />

75181 Brauereistraße (Eu) D 14-15<br />

75179 Brauerstaffel F 8<br />

75177 Brauerweg E-F 8<br />

Brauhausstaffel H 10<br />

75180 Breitenackerweg (Bü) M 5<br />

75179 Brendstraße G 4-5<br />

75181 Breslauer Straße H 13<br />

75177 Brettener Straße F 10-E 11<br />

Brigachweg G 4<br />

75181 Brömachweg (Eu) C 15-16<br />

Brötzinger Brücke H 6<br />

75180 Brötzinger Straße (Bü) M 5-N 6<br />

Bruchrainbrücke D 14<br />

75180 Brückenstraße K 8<br />

99


75172 Brüderstraße G 10<br />

75175 Brühlstraße G 11<br />

75172 Brunnenstraße G 6<br />

75181 Brunnenweg (Wü) M 14<br />

Brunnenwiesenweg H 13<br />

75172 Büchenbronner Straße 1-69, 2-70 G-H 6<br />

75173 Büchenbronner Straße 69a-137, 78-192 H-K 6<br />

75180 Buchenweg (Bü) M 6<br />

75175 Buckenberg G 13<br />

75180 Bülowstraße J 7<br />

75173 Bunsenstraße H 8<br />

75181 Bürgermeister-Langer-Straße (Hu) N 10<br />

Bürgermeister-Zorn-Brücke (Eu) C 15<br />

75172 Bürgerstraße G 6<br />

75180 Burggartenstraße L 7-8<br />

75179 Burgstraße G-H 6<br />

75180 Buschweg K 6-7<br />

75175 Bussardstraße H 12<br />

C<br />

75175 Calwer Straße J 9-H 10<br />

75180 Carl-Goerdeler-Straße K 6-7<br />

75177 Carl-Gruner-Straße D 11<br />

75179 Carl-Hölzle-Straße G 6<br />

75181 Carl-Orff-Weg (Eu) C 14<br />

75180 Carl-Schurz-Straße K-L 6<br />

75181 Christian-Rapp-Straße (Eu) D 14-15<br />

75177 Christinstraße D 11<br />

75177 Christophallee F 10<br />

Christoph-Bechtler-Weg G 7<br />

75175 Claude-Monet-Weg J 13<br />

75173 Cranachweg H 7-8<br />

D<br />

75180 Dachsbergstraße L 7<br />

75181 Dahlienweg (Wü) N 13<br />

75173 Daimlerstraße H 8<br />

75175 Dammstraße F 11-12<br />

75173 Daniel-Greiner-Straße H 7<br />

75181 Danziger Straße H 13<br />

Davossteg K 8<br />

75180 Davosweg J 8<br />

75173 Degenfeldstraße H 9<br />

75177 Deichlerweg D-E 7<br />

75175 Deimlingstraße G 10<br />

75175 Dennachstraße H 11<br />

75179 Dennigstraße J 4<br />

75173 Dieselstraße H 8<br />

75179 Dietlinger Straße F 4-G 6<br />

75173 Dijonstraße J 9<br />

75173 Dillsteiner Straße G 9<br />

75180 Dillweißensteiner Straße (Bü) M-N 6<br />

75179 Dobelstraße H 4-G 5<br />

75181 Dollbronner Straße (Wü) N 13-14<br />

75181 Dorfäckerweg (Eu) B 14-15<br />

75180 Dorfwiesenweg (Bü) N 5-6<br />

75173 Dr.-Brandenburg-Straße H 9<br />

75175 Dr.-Walter-Witzenmann-Platz G 10<br />

Dr.-Willi-Weigelt-Platz G 9<br />

75181 Drei-Eichen-Weg (Hu) O 9<br />

75179 Dreisamstraße G 4<br />

75181 Dresdener Straße H 14<br />

75175 Drosselweg H 12<br />

75173 Dürerstraße H-J 8<br />

75172 Durlacher Straße F 8-G 9<br />

75177 Dürrenweg (Eu) C 13-14<br />

E<br />

75180 Ebereschenweg (Bü) M 6<br />

Eberhard-Gothein-Weg D-E 11<br />

75179 Eberleweg H 5<br />

75177 Ebersteinstraße F 10<br />

Edisonstaffel H 9<br />

75173 Edisonstraße H 9<br />

75181 Egerstraße (Eu) C 16<br />

75180 Eichbergstraße (Bü) N 5<br />

75181 Eichendorffstraße (Hu) M 8-N 9<br />

75181 Eichenlaubweg (Eu) C 15<br />

75175 Eichenweg H 12<br />

75175 Einsteinstraße J 10<br />

75179 Eisenbahnstraße G-H 6<br />

75177 Eisinger Landstraße E 9<br />

75181 Elbinger Straße H 14<br />

75180 Elisabethstraße (Bü) K 6<br />

75173 Elsässerstraße J 9<br />

75173 Else-Bach-Straße H 7<br />

75175 Elsterweg H-J 12<br />

75173 Emil-Bizer-Weg J 7<br />

75180 Emilie-Binder-Straße (Bü) K 6<br />

Emiliensteg G 9<br />

75172 Emilienstraße G 9<br />

75177 Emil-Keßler-Straße E 13-D 14<br />

75181 Emil-Kollmar-Straße (Wü) M 13<br />

75181 Emil-Salm-Weg (Wü) M 14<br />

75179 Emil-Strauß-Straße F 9<br />

75175 Emma-Jaeger-Straße G 10-11<br />

75180 Engelswiesen (Bü) N 5<br />

Entensteg K 7<br />

75180 Enzhalde (Bü) N 5<br />

75181 Enzstraße (Eu) D 14-C 15<br />

Enzuferweg G 11-E 14<br />

75181 Eppinger Linie G 15<br />

75172 Erasmusstraße G 7<br />

75175 Erbprinzenstraße F 11<br />

Erbsenäckerweg E 4<br />

75175 Erlenweg H 12<br />

75181 Ermlandstraße (Ho) R 12-13<br />

75180 Ernst-August-Haug-Weg J 7-8<br />

75179 Ernst-Götze-Straße F 8<br />

Erntebrücke (Eu) D 15<br />

75172 Ersinger Straße 1-47, 2 G 6<br />

75179 Ersinger Straße 40a-176, 67-189 F 5-6<br />

75181 Erwin-Aichele-Straße (Eu) C 14-15<br />

75180 Erzgrube (Bü) N 5<br />

75181 Erzkopfstraße (Hu) M 9<br />

75181 Erzkopfweg (Wü) N 13<br />

75175 Eschenweg H 12<br />

75179 Esslinger Straße E 4<br />

75173 Etivalstraße J 8-9<br />

75180 Eugen-Bolz-Straße K-L 6<br />

75181 Eulenweg (Ho) R 13<br />

75175 Eulerweg H 11<br />

75181 Eutinger Sträßchen L 15-G 17<br />

75175 Eutinger Straße 1-165, 2-164 F 12-E 14<br />

75181 Eutinger Straße 180 E 14<br />

75175 Eutinger Talweg E 13-14<br />

Eutinger-Waag-Steg (Eu) D 14<br />

75175 Ewald-Steinle-Straße J-K 12<br />

75179 Eyachweg G 4<br />

F<br />

75181 Fahrstraße (Wü) M 14<br />

75180 Falkengarten J 6<br />

75175 Falkenstraße J 12<br />

75180 Fasanenstraße (Bü) M 5-6<br />

75179 Feldbergstraße G 4-H 5<br />

75180 Feldbrunnenweg (Bü) M-N 5<br />

75172 Feldstraße F-G 6<br />

75180 Felsenstraße L 8<br />

75175 Fichtestraße H 10<br />

75173 Fingerhutweg K 4<br />

75179 Finkensteinstraße J 4<br />

75180 Finkenstraße (Bü) M 5<br />

75181 Finkenweg (Wü) N 14<br />

Fischersteg G 7<br />

75180 Fischerstraße L 7<br />

75180 Fliederweg (Bü) N 5<br />

75180 Flößerstraße L 7<br />

75181 Flugplatzweg (Hu) N 10<br />

75175 Fondelystraße F 12<br />

75175 Forlenweg H 12<br />

75180 Forsthausstraße (Bü) N 5<br />

75175 Forststraße G 10<br />

75173 Franklinstraße H 7-8<br />

75172 Frankstraße G 6-F 8<br />

75175 Franziskusstraße G 10<br />

75175 Franz-Kafka-Straße J 13<br />

75181 Franz-Lehar-Straße (Eu) C-D 14<br />

75173 Fraunhoferstraße G 8<br />

75181 Fred-Josef-Straße (Ho) Q 13<br />

75179 Freiburger Straße E 5<br />

75173 Friedenstraße J 7-H9<br />

75177 Friedrich-Ebert-Straße E 10<br />

75180 Friedrich-Hecker-Straße K 6<br />

75180 Friedrich-Naumann-Weg K 6<br />

75181 Friedrich-Silcher-Straße (Eu) D 14<br />

75180 Friedrichstraße (Bü) K 6<br />

75172 Friedrich-Tilegant-Straße G 6<br />

75177 Friesenstraße E 10<br />

75181 Fritz-Höhn-Weg (Wü) M 14<br />

75181 Fritz-Neuert-Straße (Eu) D 14-C 15<br />

75179 Fritz-Ungerer-Straße H 6<br />

75172 Fröbelstraße G 9<br />

Frommelstaffel F 7<br />

75175 Fuchsgrabenweg H 11<br />

G<br />

75175 Gabelsbergerstraße H 10<br />

75181 Gablonzer Straße H 15-16<br />

75181 Gaiernstraße (Hu) O 9<br />

75177 Gaisäckerweg E-F 7<br />

75181 Gaisbergstraße (Wü) N 14<br />

75175 Galileistraße H 10<br />

100


Gammeräckerweg E 4<br />

75180 Ganghoferstraße J 7<br />

75180 Gänsbuckelweg K 7<br />

75181 Gartenstadt (Eu) C 16<br />

Gartenstaffel G 11<br />

75181 Gartenweg (Eu) F 15<br />

Gärtnersteg F 12<br />

75177 Gärtnerweg F 7<br />

75181 Gäßle (Wü) M 14<br />

75175 Gaußstraße H 11<br />

Gebr.-Stöber-Brücke D 11<br />

75175 Geigerstraße F 11<br />

75175 Gellertstraße H 10<br />

75181 Gemmingenstraße (Wü) N 13<br />

75173 Genossenschaftsstraße H 8-G 9<br />

75175 Georg-Büchner-Weg J 11<br />

75175 George-Gershwin-Weg J 13<br />

75181 Georg-Feuerstein-Straße (Eu) D 15<br />

75181 Georg-Stieß-Straße (Eu) D 14<br />

75179 Geranienweg G 5<br />

75172 Gerbelstraße G 8<br />

75175 Gerberstraße G 10<br />

75172 Germaniastraße G 8<br />

Gernika-Brücke G 10<br />

75177 Gerwigstraße E-F 11<br />

75175 Gesellstraße G-H 11<br />

75173 Ginsterweg K 4<br />

75173 Gisela-Bär-Straße H 7<br />

75181 Gleiwitzer Straße J 14<br />

75181 Glogauer Straße J 14<br />

75179 Glotterweg G 4<br />

75173 Glümerstraße H 9<br />

75181 Gmünder Straße H 15-16<br />

75177 Gneisenaustraße F 11<br />

75173 Goebenstraße H 8-9<br />

Goethebrücke G 9<br />

75172 Goethestraße G 9<br />

75173 Goldschmiedeschulstraße H 9<br />

Goldschmiedesteg G 10<br />

75179 Göppinger Straße D 4<br />

75177 Gotenstraße E 10-11<br />

Gottlob-Weimert-Weg K 7<br />

75180 Gräbenstraße (Bü) N-O 6<br />

Graf-Galen-Weg H 12<br />

75175 Graf-Leutrum-Straße G-H 13<br />

75177 Grashofallee E 11<br />

75175 Grasiger Weg H 11<br />

75173 Gravelottestraße H8-J9<br />

75172 Grenzstraße F-G 8<br />

Grillenweg J 5-6<br />

75179 Grimmigweg G 6<br />

75181 Grohwiesenweg (Hu) N 10<br />

Großeäckerweg (Hu) O 10<br />

75179 Grösselbachweg G 5<br />

75175 Großer Lückenweg H 10-J 11<br />

75181 Gruegstattweg (Eu) C-D 14<br />

75180 Grunbacher Straße (Bü) N-O 5<br />

75181 Grüne-Baum-Staffel (Eu) C 15<br />

75173 Grünewaldstraße H 7<br />

75172 Grünstraße F-G 9<br />

75179 Gülichstraße J 4<br />

75181 Gumbinner Straße H 14<br />

75177 Gustav-Noller-Straße C 12<br />

75173 Gustav-Rau-Straße G 8-9<br />

75180 Gustav-Stresemann-Straße K 6<br />

75181 Gutachweg (Eu) C 14<br />

75177 Gutenbergstraße F 10<br />

75177 Güterbahnhof F 10-11<br />

75177 Güterstraße F 9-10<br />

75175 Gymnasiumstraße G 10-11<br />

H<br />

75172 Habermehlstraße G 6-8<br />

75175 Habichtstraße H-J 12<br />

75177 Habsburgerstraße F 9-10<br />

75179 Hachelallee F 7-8<br />

Hachelbrücke F 9<br />

75177 Haferweg D 10<br />

75172 Hafnergasse G 9<br />

75175 Hagenschießstraße J 12<br />

75180 Hagweg (Bü) N 6<br />

75179 Hahnenstraße G 5-6<br />

75181 Haidachstraße H 14<br />

75181 Haidachweg J 13<br />

75181 Haidemühlstraße (Eu) C 14-15<br />

75175 Häldenweg H 9-10<br />

75181 Haldenweg (Ho) R 11-12<br />

Häldenwegstaffel H 10<br />

75172 Hallerstraße G 8<br />

75175 Halleystraße J 10<br />

75181 Haltenweg (Ho) Q-R 12<br />

75180 Hämmerlesbergweg K 7<br />

75175 Hammerstraße G 11<br />

75181 Hanauer Straße H 15<br />

75179 Händelstraße F 8<br />

75173 Hanfackerweg K4-H6<br />

75177 Hängsteigweg C-D 11<br />

75175 Hannah-Arendt-Straße J 13<br />

75179 Hans-Knappertsbusch-Straße F 7<br />

75173 Hans-Meid-Straße H 9<br />

75172 Hans-Sachs-Straße G 7<br />

75173 Hans-Schüchlin-Straße J 7<br />

75181 Hans-Thoma-Straße (Wü) M 13-14<br />

75175 Haselweg H 12<br />

75175 Hauffstraße H 10<br />

Haugenweg (Bü) N 4<br />

75181 Hauptstraße (Eu) D 14-C 15<br />

75181 Haydnstraße (Eu) C -D 14<br />

75181 Hebelstraße (Eu) D 14<br />

75180 Heckenweg J 6<br />

75181 Heerweg (Hu) M 9<br />

Hegauweg H 4<br />

75175 Hegelstraße H 10<br />

75179 Heidenheimer Straße D 5<br />

75179 Heilbronner Straße D-E 4<br />

75180 Heinrich-Brüning-Straße K 6<br />

75180 Heinrich-Heyd-Straße J 6<br />

75175 Heinrich-Stephan-Straße G 10<br />

75177 Heinrich-Wieland-Allee F 10-E 11<br />

75179 Heinrich-Witzenmann-Straße H 5<br />

75181 Hellerichstraße (Hu) M 8-9<br />

75175 Helmutstraße G 11<br />

75179 Henhöferstraße F 7<br />

75179 Henri-Arnaud-Weg F 7<br />

75173 Hercyniastraße J 6-H 7<br />

Herdlesackerweg (Wü) N 12-13<br />

75181 Herdlesweg (Wü) N 13<br />

75179 Hermann-Maas-Straße F-G 7<br />

75180 Hermann-Rittmann-Straße (Bü) L 6<br />

75175 Hermannstaffel H 10<br />

75179 Hermann-Stöhr-Straße G 7<br />

75175 Hermannstraße G-H 10<br />

75180 Herrenstraße J 7<br />

Herrenstrietsteg K 4<br />

75173 Herrenstrietweg K 4<br />

75180 Herrmannseeweg (Bü) O 4-5<br />

75175 Herschelstraße H 10<br />

75173 Hertzstraße H 8<br />

75179 Herzogenhornstraße H 5<br />

75177 Hessenstraße F 9<br />

75177 Hetzenbergweg E 11<br />

75179 Heubergstraße H 5<br />

75181 Heuweg G 14-16<br />

Hilbertsbaumweg (Wü) O 12-N 13<br />

75180 Hildastraße (Bü) K 6-7<br />

75172 Hildebrandstraße G 8<br />

75175 Hillerwörthstraße G 11<br />

75179 Hinter der Birk G 6<br />

75177 Hinter der Warte D 12<br />

75180 Hirsauer Straße K 7-J 8<br />

75179 Hirschenäckerstraße E 5<br />

75179 Hochfirststraße G-H 5<br />

75179 Hochkopfstraße G 5<br />

75179 Hofäckerweg F-G 7<br />

75179 Hofklammweg F-G 7<br />

75181 Hohe Steige (Eu) C 15<br />

75177 Hohenäckerallee D 11-C 12<br />

75180 Hoheneckstraße K 8<br />

75179 Hohenkrähenstraße H 5<br />

75177 Hohenstaufenstraße F 10-11<br />

75179 Hohenstoffelnweg H 4<br />

75179 Höhenstraße G 4-6<br />

75179 Hohentwielstraße H 4-H 5<br />

75181 Hohenwarter Straße (Wü) N 13-M 14<br />

75179 Hohenzollernstraße 127 F 9<br />

75177 Hohenzollernstraße 3-119, 16-116 F 9-11<br />

75175 Hoher Weg J 10<br />

75181 Hohholzweg (Ho) R 13<br />

75179 Hohlohstraße H 4<br />

75173 Hohlstraße H 9<br />

75181 Hohlweg (Ho) R 13<br />

75175 Hohwiesenweg F 12-13<br />

75173 Holbeinstraße H 8<br />

75181 Hölderlinstraße (Wü) N 13-14<br />

75175 Holderweg H 12<br />

75181 Hol<strong>und</strong>erpfad (Wü) N 13<br />

75179 Holzbachstraße H 5<br />

75175 Holzgartenstraße H 10-G 11<br />

75181 Hörnleweg (Eu) B 16<br />

75181 Hostauer Weg (Eu) C 15<br />

Hoyerswerda-Ufer F 12<br />

75181 Huchenfelder Hauptstraße (Hu) M-N 9<br />

75180 Huchenfelder Straße J-K 7<br />

75177 Hüfenweg E 8<br />

75179 Hügelstraße G 6<br />

75175 Humboldtstraße H 10<br />

75173 Hutmacherweg J 7<br />

75172 Huttenstraße G 7<br />

101


I<br />

75181 Igelsbachweg (Eu) B-C 16<br />

75179 Igor-Strawinski-Straße F 7-8<br />

75181 Im Alten Steinbruch (Eu) D 15<br />

75181 Im Altgefäll G 15<br />

75181 Im Blumengarten (Hu) N 9<br />

75180 Im Bratzl L 7<br />

75180 Im Brünnlislehen (Bü) N-O 6<br />

75177 Im Buchbusch (Eu) B 13<br />

75180 Im Fuchsenacker (Bü) M 4-N 5<br />

75181 Im Gaiern (Hu) O 9<br />

75181 Im Gr<strong>und</strong> (Ho) Q 13<br />

75173 Im Hanseloch H 7<br />

75180 Im Hansjakobsacker (Bü) N-O 5<br />

75181 Im Hasenacker (Ho) Q 13<br />

75180 Im Hinteren Tal K 8<br />

75179 Im Hinteren Zeil H 5<br />

75181 Im Hohen Feld (Hu) M 9<br />

75180 Im Hummelacker (Bü) N-O 5<br />

75180 Im Jägergarten (Bü) N 5<br />

75180 Im Jockenlehen (Bü) M 5<br />

75181 Im Laier (Hu) N 10<br />

75181 Im Langzeil (Hu) N 9<br />

75180 Im Lerchenschlag (Bü) N 5<br />

75181 Im Ludlein (Eu) C 15<br />

75181 Im Oberdorf (Hu) M 9<br />

75181 Im Reisig (Ho) Q 13<br />

75181 Im Reuthbusch (Hu) N 10<br />

75180 Im Scheiterhau (Bü) N 5<br />

75181 Im Spatzenkrieg (Hu) M-N 9<br />

75180 Im Steinacker (Bü) N 5<br />

75180 Im Strietle (Bü) M 5<br />

75181 Im Strutacker (Wü) N 14<br />

75180 Im Teich J 6<br />

75180 Im Vogelacker (Bü) N 5<br />

75180 Im Vogelsang (Bü) M 5-6<br />

75181 Im Wasen (Wü) N 13<br />

75181 Im Wiesengr<strong>und</strong> (Hu) N 9<br />

75175 Immenhof J 12<br />

75181 In den Metzgerlesgärten (Hu) M-N 9<br />

75181 In den Ulrichsgärten (Hu) M-N 9<br />

75180 In den Waldwiesen J-K 6<br />

75181 In der Binne (Hu) M 9<br />

75181 In der Gründ (Hu) N 10<br />

75181 Industriestraße (Hu) M-N 10<br />

Inselsteg G 10<br />

75181 Inselstraße (Eu) D 15<br />

75172 Irenicusstraße G 8<br />

75181 Irgelweg (Hu) N 10<br />

75179 Irma-Feldweg-Straße G 6-7<br />

75175 Irmengardstraße G-H 10<br />

75177 Ispringer Gr<strong>und</strong> (Gewann) D 7-8<br />

75179 Ispringer Pfad E 6<br />

75179 Ispringer Straße 1-27 F 9<br />

75177 Ispringer Straße 40-42 E-F 9<br />

J<br />

Jägerpassage G 10<br />

75181 Jägerstraße (Eu) D 15<br />

75181 Jägerwiesenweg (Ho) Q 13<br />

75173 Jahnstraße G-H 9<br />

75180 Jakob-Nayel-Weg L 7-8<br />

75179 Jochen-Klepper-Straße F 7<br />

75180 Johann-Heinz-Straße (Bü) L 6<br />

75179 Johann-Staib-Straße H 5<br />

75180 Jörg-Hainolt-Weg K-L 8<br />

75173 Jörg-Ratgeb-Straße G 9-10<br />

75175 Josef-Bader-Straße H 11<br />

75181 Julius-Heydegger-Straße (Eu) C 14-15<br />

75179 Julius-Moser-Straße E 5<br />

75180 Julius-Naeher-Straße J 6<br />

75173 Julius-Specht-Straße J 7<br />

75175 Jupiterweg H 10<br />

K<br />

75172 Kaiser-Friedrich-Straße 1-145, 8-154 G 7-9<br />

75173 Kaiser-Friedrich-Straße 155-165, 180 H 7<br />

75179 Kaiser-Wilhelm-Straße F 8-9<br />

Kallhardtbrücke J 9<br />

75173 Kallhardtstraße H 9<br />

75179 Kaltenbronnstraße H 4<br />

75173 Kanalstraße H 9<br />

75179 Kandelstraße G-H 5<br />

75175 Kantstraße J 11-H 12<br />

Kanzlersteg F-G 12<br />

Kanzlersträßchen G 14<br />

75181 Kanzlerstraße 199a-b, 202-250 E 14<br />

75175 Kanzlerstraße 2-64, 47-105 G 11-F 13<br />

75175 Kappelhofstraße G 11<br />

75173 Karl-Abt-Straße H 7<br />

75180 Karl-Beffert-Straße (Bü) L 6<br />

75180 Karl-Britsch-Straße (Bü) L 6<br />

75177 Karl-Bührer-Straße F 9-10<br />

75179 Karl-Dürr-Weg F 7<br />

75180 Karl-Friedrich-Schlafer-Straße (Bü) L 6<br />

75175 Karl-Jaspers-Weg J 11<br />

75180 Karl-Philipp-Straße (Bü) M 5<br />

75179 Karlsruher Straße D 4-F 6<br />

75175 Karlstraße G 10<br />

75177 Karolingerstraße F 10<br />

75172 Kaspar-Glaser-Straße G 8<br />

75180 Kaspar-Kercher-Straße L 7<br />

75181 Kastanienallee (Ho) R 13<br />

Katzensteg K 7<br />

75175 Kaulbachstraße G 13-H 14<br />

75181 Keibelstraße (Hu) M 9<br />

75179 Kelterstraße G 6-F 8<br />

75175 Keplerstraße H 10-11<br />

75175 Kettelerstraße H 12<br />

75172 Kiehnlestraße G 9-10<br />

75177 Kieselbronner Straße C 12-D 11<br />

75179 Kinzigstraße G 4<br />

75173 Kirchbachstraße H 9<br />

75172 Kirchenstraße 1-85, 2-62 G 6<br />

75179 Kirchenstraße 64-70, 87-93 H 6<br />

Kirchenwegle G 6<br />

75181 Kirschenpfad K 15 -G 16<br />

75177 Kirschenruhe (Eu) C 13<br />

75181 Kirschenweg (Wü) N 14<br />

75181 Kitzenwiesenweg (Ho) R 13<br />

Klarastaffel G 8<br />

75177 Kleiststraße F 12<br />

75180 Klemmstraße (Bü) N 5-6<br />

75181 Klingenstraße (Eu) E 14-15<br />

75175 Klingstraße G-H 11<br />

75175 Klostermühlgasse G 10<br />

75177 Klumpensee (Eu) C 12<br />

75179 Kniebisstraße G-H 5<br />

75172 Kochstraße G 7<br />

75180 Köhlerweg K 6-7<br />

75181 Kolberger Straße H 14<br />

75175 Kolpingstraße H 11-12<br />

75177 Königsbacher Landstraße D-E 8<br />

75181 Königsberger Straße H 13<br />

75180 Konrad-Adenauer-Straße L 6<br />

75177 Konradplatz F 9<br />

75179 Konstanzer Straße E-F 6<br />

75175 Kopernikusallee H 10-11<br />

75177 Körnerstraße E-F 12<br />

75177 Kornweg D 10<br />

75181 Kösliner Straße H 14<br />

75180 Kräheneckstraße L 7-8<br />

75181 Krähenstraße (Eu) F 15<br />

75177 Krebspfad D 10<br />

75177 Kreidehälden (Gewann) C-D 8<br />

75177 Kreuzsteinallee E 11<br />

75175 Kreuzstraße G-H 10<br />

75181 Kreuzwiesenstraße (Ho) Q-R 13<br />

75180 Kriegstraße J 7<br />

75181 Krokusweg (Wü) N 13<br />

75181 Kronenstraße (Eu) D 14<br />

75181 Kronenweg (Eu) D 14<br />

75177 Kronprinzenstraße F 9-10<br />

75181 Krumme Steige (Eu) C 14-15<br />

75177 Krummer Weg D-E 7<br />

75181 Künstlerkolonie (Eu) B-C 15<br />

75179 Kuppenheimstraße F 6<br />

75177 Kurfürstenstaffel E 10<br />

75177 Kurfürstenstraße E 11<br />

75180 Kurt-Schumacher-Straße L 6<br />

75175 Kurt-Tucholsky-Weg J 13<br />

75179 Kurze Steig F-G 6<br />

75181 Küstriner Straße H 14<br />

75177 Kutscherweg 10-110, 17-81 E 7-D 8<br />

75179 Kutscherweg 89-105, 132-Ende E 6-7<br />

L<br />

75173 Lameystraße H-J 9<br />

75172 Lammstraße G 10<br />

75175 Landhausstraße J 10<br />

75181 Landsberger Straße H 14<br />

Lange Gr<strong>und</strong>weg D 4<br />

75180 Lange Straße (Bü) N 6<br />

Langeweg (Wü) O 13<br />

75180 Lanzengasse (Bü) N 6<br />

75175 Lärchenweg H 12<br />

75181 Lauackerweg (Wü) N 13<br />

75175 Laubgäßchen G 10<br />

75177 Lavendelweg E 13<br />

75180 Lehenstraße (Bü) N 5-6<br />

75175 Leibnizweg J 11<br />

75181 Leipziger Straße H-J 14<br />

75181 Lenaustraße (Wü) N 14<br />

75175 Leonard-Bernstein-Weg J 13<br />

102


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103


75179 Leonhard-Kleber-Straße F 7<br />

Leopoldpassage G 9<br />

75172 Leopoldplatz G 9<br />

75172 Leopoldstraße G 9<br />

75180 Lerchenstraße (Bü) M 5-6<br />

75175 Lessingstraße J 10<br />

75173 Libellenweg J 5-6<br />

75175 Lichtenbergweg J 11<br />

75175 Liebeneckstraße H 9<br />

75180 Liebfrauenstraße J 7<br />

75181 Liegnitzer Straße H 14<br />

75179 Lilienstraße G 5<br />

75179 Lindemannweg E 6<br />

75181 Lindenbuschweg (Eu) C 16<br />

75173 Lindenplatz G 10<br />

75175 Lindenstraße G 10-F 11<br />

75172 Linnéstraße F 8<br />

75175 Lion-Feuchtwanger-Allee J 13<br />

75173 Lisainestraße H-J 9<br />

75175 Lise-Meitner-Weg J 11<br />

75179 Lisztstraße F 8<br />

75177 Lochäckerstraße D 11<br />

75181 Lohaustraße H 16-J 17<br />

75180 Lortzingstraße (Bü) K 6<br />

75177 Lothringerstraße E 10<br />

75172 Lotthammerstraße G 6<br />

Löwensteg (Wü) M 13<br />

75180 Ludwigsplatz J 7<br />

75177 Ludwig-Wilhelm-Straße F 9<br />

75180 Ludwig-Windthorst-Straße K 6<br />

75181 Ludwig-Wolf-Straße (Eu) D 15<br />

75181 Luginsland (Eu) C 14<br />

75172 Luisenplatz F 9<br />

75172 Luisenstraße F 9-G 10<br />

75177 Luitgardstraße F 9<br />

75173 Lukas-Moser-Straße H 7<br />

75172 Lukasstraße G 7-8<br />

75177 Lützowstraße F 11<br />

M<br />

75181 Mädachäckerweg (Ho) R 13<br />

75179 Mahlbergstraße H 5<br />

75172 Maihäldenstraße G 7<br />

75177 Maisweg D 10<br />

75175 Makartstraße G-H 13<br />

75179 Malschbachstraße G 5<br />

75179 Mannheimer Straße E 5-6<br />

75175 Marie-Curie-Weg H-J 10<br />

75181 Marienburger Straße H 13<br />

75172 Marienstraße G 7<br />

75177 Markgrafenstraße E 10<br />

75175 Marktplatz G 10<br />

Markusstaffel E 11<br />

75175 Marsweg H 10<br />

75172 Martin-Luther-Straße G 7<br />

75179 Martin-Niemöller-Straße G 6<br />

75173 Mathystraße H-J 9<br />

75181 Mäuerachstraße (Eu) E 14-F 15<br />

75181 Mäurachsteige (Eu) E 14<br />

75172 Maurerstraße G 7<br />

75179 Maurice-Ravel-Straße F 7-8<br />

75175 Max-Brod-Weg H-J 10<br />

75172 Maximilianstraße F 8-G 7<br />

75173 Max-Kassube-Straße H 7<br />

75175 Max-Planck-Straße H 11<br />

75175 Max-Weber-Straße J 11<br />

75172 Maystraße G 8<br />

75180 Meilerweg K 6<br />

75181 Meisenstraße (Eu) F 14-15<br />

75173 Melanchthonstraße G 10<br />

75177 Melissenweg E 13<br />

75172 Merianstraße G 7<br />

75179 Merkurstraße G-H 5<br />

75180 Metzgerstraße (Bü) N 4-5<br />

75181 Mittelgasse (Eu) D 15<br />

75180 Mittlere Stöckstraße (Bü) M 6<br />

75181 Mittlerer Hardweg (Hu) M 10<br />

75179 Moltkestraße F 8-9<br />

75180 Moosweg J 6<br />

75180 Morgenhornweg L 8<br />

75181 Mörikestraße (Hu) M 9<br />

75172 Moritz-Müller-Straße G 8<br />

75173 Morsestraße H 8<br />

75181 Mozartstraße (Eu) C 14-15<br />

75180 Mühlbergstraße L 7-8<br />

75172 Mühlstraße G 6<br />

75177 Mülleräcker (Eu) C 13<br />

75179 Mummelseeweg H 5<br />

75179 Murgstraße G 4<br />

75172 Museumstraße G 9<br />

N<br />

75181 Nägelishäldenstraße (Eu) C 14<br />

75175 Naglerstraße F 12<br />

75173 Nagoldstraße H 9-10<br />

75180 Nagoldtalstraße N 7-Q 8<br />

75179 Narzissenweg G 5<br />

75173 Nebeniusstraße H 8-9<br />

75179 Nelkenstraße G 5<br />

75172 Neßlerstraße F-G 8<br />

75177 Nettelbeckstraße E-F 12<br />

75181 Neue Fahrstraße (Wü) M 14<br />

75179 Nibelungenstraße F 7-8<br />

75181 Nieferner Sträßchen H 17-G 18<br />

75181 Nieferner Straße (Eu) C 16<br />

Nonnenmühlsteg G 10<br />

75180 Nördliche Schlafergasse (Bü) N 5<br />

75177 Normannenweg E-F 11<br />

75173 Nuitsstaffel J 9<br />

75173 Nuitsstraße J 9<br />

O<br />

75177 Ob der Krebsklamm (Gewann) D 8<br />

75175 Obere Augasse G 10<br />

75181 Obere Maden (Ho) R 12<br />

75173 Obere Rodstraße H-J 9<br />

75180 Obere Stöckstraße (Bü) N 5-6<br />

75181 Oberer Hardweg (Hu) M 9-10<br />

75181 Oberer Rennbachweg (Eu) D 13-14<br />

75177 Oberer Wingertweg E 11-12<br />

75173 Oechslestraße H 8-9<br />

75181 Ofenäckerweg (Ho) R 13<br />

75179 Offenburger Straße E 4<br />

75179 Oosstraße G 5<br />

75175 Oranierstraße F 11-12<br />

75175 Ostendstraße G 11<br />

75172 Osterfeldstraße G 8<br />

75175 Östl. Karl-Friedrich-Straße F 11-G 10<br />

75173 Ottersteinstraße J 6-7<br />

75180 Otto-Braun-Straße K 6<br />

P<br />

Panoramapfad J 12<br />

75180 Panoramastraße (Bü) M-N 6<br />

75179 Paracelsusstraße F 5-6<br />

75175 Parkstraße G 11<br />

75180 Paul-Löbe-Straße K 6<br />

75172 Pellikanstraße G 7<br />

75172 Pestalozzistraße G 9<br />

75179 Pfaffenäckerweg H 4<br />

75177 Pfälzerplatz F 10<br />

75177 Pfälzerstraße F 10<br />

75181 Pfalzgrafenstraße (Eu) C 15<br />

75181 Pfarrer-Pfisterer-Straße (Hu) N 10<br />

75180 Pfarrstraße (Bü) N 6<br />

75175 Pflügerstraße H 10-G 11<br />

75181 Pflugscharweg (Hu) M 9<br />

75180 Pforzheimer Straße (Bü) M-N 5<br />

75179 Philipp-Christ-Straße F 7<br />

75181 Philipp-Schückle-Straße (Eu) D 15<br />

75177 Philippstraße F 9<br />

75177 Philipp-Weber-Straße C 12<br />

75181 Pillauer Straße H 13<br />

75175 Pilotystraße G-H 12<br />

75181 Pirolstraße (Eu) F 15<br />

75175 Platanenweg H 12<br />

Platz der Synagoge G 9<br />

Platz des 23. Februar 1945 G 10<br />

75179 Platz des THW D 5<br />

75172 Porschestraße G 7-8<br />

75172 Poststraße G 9<br />

75173 Postwiesenstraße H 7-8<br />

75173 Prinz-Wilhelm-Straße J 9<br />

Q<br />

75181 Quellenweg (Ho) R 13<br />

R<br />

75180 Rabeneckstraße L 8<br />

75173 Rabenstraße H 9<br />

75181 Raiffeisenstraße (Ho) R 13<br />

75181 Rainweg (Wü) N 13<br />

75179 Randenstraße H 4<br />

75181 Rasslerweg (Hu) M 9<br />

75179 Rastatter Straße F 5-E 6<br />

75181 Rathausgasse (Eu) D 15<br />

Rattachsteg (Eu) C 15<br />

75181 Rattachweg (Eu) C-D 15<br />

75177 Rebenweg E 12<br />

75181 Rebhuhnweg (Eu) E 14<br />

75177 Redtenbacherstraße F 11-E 13<br />

75179 Regine-Jolberg-Straße F-G 7<br />

75181 Reichenbacher Straße (Hu) N-O 9<br />

104


75177 Reitzensteinstraße E 12<br />

75173 Rembrandtstraße H 8<br />

75177 Remiesweg 10-80, 59 E 7-8<br />

75179 Remiesweg 94-100 E 6-7<br />

75179 Renchweg G 4<br />

75181 Rennbachweg (Eu) D 14<br />

75173 Rennfeldstraße H 9-G 10<br />

75181 Renz-von-Damnitz-Ring (Ho) R 12<br />

75181 Reuchlinstraße (Hu) N 9<br />

75181 Reutestraße (Eu) C 15<br />

75179 Reutlinger Straße E 4-5<br />

75180 Reutweg (Bü) N 6<br />

75179 Richard-Wagner-Allee F 8-9<br />

Richard-Ziegler-Weg H 7<br />

75180 Riedstraße J 7-8<br />

75180 Riedweg K 7<br />

75177 Rieslingweg E 12<br />

75180 Riexingerstraße (Bü) N 5<br />

75173 Ringstraße G 9<br />

75180 Rittbergstraße (Bü) N 5<br />

75181 Ritterstraße (Wü) N 13-14<br />

75175 Robert-Bauer-Straße F-G 12<br />

75180 Robert-Bosch-Straße (Bü) M 5<br />

75181 Robert-Koch-Straße (Hu) N 9-10<br />

75175 Rohrstraße F 11<br />

Römersteg F 12<br />

75175 Römerstraße H 12<br />

75181 Ronsperger Weg (Eu) C 15<br />

75179 Roonstraße F 9<br />

Rosa-Pfefferle-Staffel L 8<br />

75181 Rosenstraße (Ho) Q-R 13<br />

75172 Rosmarinstraße G 6<br />

75177 Roßäckerweg E 7<br />

Roßbrücke G 9<br />

75179 Roßkopfstraße H 5<br />

Rößlestaffel (Eu) D 14<br />

75175 Rotteckstraße H 11<br />

75173 Rubensstraße H 8<br />

75179 Rudolf-Pöhler-Allee G 4-5<br />

75177 Rudolfstraße F 9-10<br />

75179 Ruhsteinstraße G 5<br />

75175 Rumpelgäßchen H 10<br />

S<br />

75181 Saarlandstraße (Hu) N 9<br />

75181 Saazer Weg (Eu) C 15<br />

75177 Sachsenstraße F 10<br />

75181 Sägewerkstraße (Eu) D 15<br />

75177 Salierstraße F 9-10<br />

75181 Samenbäch (Eu) D 15<br />

75179 Sandweg H 5-6<br />

75181 Sattlergasse (Eu) C-D 15<br />

75175 Saturnweg H 10<br />

Schafstallbrücke (Eu) C 15<br />

75177 Schanzallee F 9<br />

75177 Scharnhorststraße F 11<br />

75180 Schattenbergstraße (Bü) M 6<br />

75177 Schauinslandstraße E 11-12<br />

75179 Scheffelstraße F 9<br />

75181 Schellbronner Straße (Ho) R 13<br />

75175 Schellingstraße H-J 10<br />

75179 Schelmenäckerstaffel G 5<br />

75179 Schelmenäckerstraße G 5<br />

75175 Schelmenturmstraße G 10<br />

75173 Scheuernbergstraße H 9<br />

75173 Scheuerrainstraße J 8<br />

75181 Schienenstraße (Eu) D 14<br />

75173 Schießhausstraße H 9<br />

Schillerstaffel G 10<br />

75175 Schillerstraße G 10-11<br />

75177 Schillstraße E-F 11<br />

75179 Schiltachweg G 4<br />

75175 Schlachthofstraße G 11<br />

75175 Schleiermacherstraße H 10<br />

75181 Schlesierstraße (Ho) R 12<br />

75179 Schliffkopfstraße G 5<br />

75175 Schloßberg G 10<br />

75179 Schluchseestraße H 4<br />

Schlupfweg D 5<br />

75179 Schnabelsäckerstraße G 5<br />

75175 Schoferweg H-J 11<br />

75180 Schömberger Straße (Bü) N-Q 5<br />

75179 Schönbergstraße H 5<br />

75181 Schönbergweg (Eu) D 14<br />

75180 Schönblickstraße (Bü) N-O 6<br />

75181 Schönbornstraße (Ho) Q-R 13<br />

75179 Schönbühlallee G 5<br />

75180 Schubertstraße (Bü) K 6<br />

75175 Schulberg G 10<br />

75175 Schulbergstaffel G 10<br />

75180 Schulerstraße (Bü) N 5-6<br />

75181 Schulstraße (Wü) M 14<br />

75180 Schultheiß-Trautz-Straße J 6<br />

75173 Schulze-Delitzsch-Straße H 9<br />

75181 Schumannstraße (Eu) C 14<br />

75173 Schützenstraße J 8<br />

75181 Schwalbenstraße (Eu) F 14-15<br />

75173 Schwarzwaldstraße J 7-H 9<br />

75172 Schwebelstraße G 8<br />

75181 Schweidnitzer Weg H 13<br />

75179 Schwenninger Straße D-E 5<br />

75175 Schwindstraße H 12-13<br />

75173 Sedanplatz G 9<br />

75175 Seebergstraße H-J 9<br />

75179 Seebuckstraße H 5<br />

Seegersteg J 7<br />

75180 Seegerstraße J 7<br />

75173 Senefelderstraße H 8<br />

75172 Sickingenstraße G 7<br />

75180 Siedlungstraße (Bü) N 4-5<br />

Siegfriedstaffel F 6<br />

75179 Siegfriedstraße F 7<br />

75172 Simmlerstraße G 7-9<br />

75179 Sinsheimer Straße E 6-F 7<br />

75179 Sommerbergweg G 5<br />

75177 Sommerweg E 9<br />

75180 Sonnenbergstraße (Bü) K 6<br />

75181 Sonnenhalde (Hu) M 8-9<br />

75181 Sonnenstraße (Eu) B-C 14<br />

Sophienbergweg K 8<br />

75175 Sophienstraße H 10-G 11<br />

75181 Spechtweg (Eu) E 14<br />

75175 Sperberweg H-J 12<br />

75173 Spichernstraße H-J 8<br />

75181 Spielesäckerweg (Ho) R 13<br />

75175 Spitalwiesenweg H 11<br />

75177 Sponheimstraße E 10<br />

75175 St.-Georgen-Steige H 10<br />

75175 St.-Georgen-Straße H 10-G 11<br />

75181 St.-Hubertus-Straße (Hu) N 9<br />

75173 Staigäckerweg J 7<br />

75173 Staigwiesen J 7<br />

Steg am Wasserwerk F 13<br />

75181 Steigerstraße (Wü) M 14<br />

75180 Steinackerweg L-M 6<br />

75180 Steinbergsgutstraße L 8<br />

75181 Steinenlandstraße (Eu) D 14<br />

Steinerne Brücke J 7<br />

75177 Steingrubenweg D 11<br />

75179 Steinig E 6<br />

75173 Steinmetzstraße J 8<br />

75179 Sternstraße G 6<br />

75181 Stettiner Straße H 13<br />

Steubensteg G 8<br />

75172 Steubenstraße G 7-9<br />

75175 Stiftshof G 10<br />

75175 Stolzestraße H 10<br />

75180 Storchenweg (Bü) M-N 5<br />

Straßäckerweg (Hu) O 10<br />

75173 Straßburger Straße H 8-9<br />

75175 Straße des 3. Husarenregiments J 12-13<br />

75181 Strietweg 1-Ende, 2-60, 94-Ende H 12-J 13<br />

75175 Strietweg 70 H 13<br />

75175 Stückelhäldenstraße F 11<br />

75179 Stuttgarter Straße E 5-6<br />

75181 Sudetenstraße (Ho) R 13<br />

75180 Südliche Schlafergasse (Bü) N 5<br />

T<br />

75180 Talblickstraße (Bü) M-N 6<br />

75181 Talstraße (Wü) M 13<br />

75175 Tannenweg H 12<br />

75179 Tannhoferweg D-E 6<br />

75181 Täschenwaldstraße (Wü) M 13<br />

75180 Taubenweg (Bü) M-N 5<br />

75179 Teinachstraße H 5<br />

75175 Theaterstraße G 10<br />

75177 Theodor-Fahrner-Straße D 11<br />

75180 Theodor-Heuss-Straße L 6<br />

75179 Theodor-Mohr-Straße G 6<br />

75177 Theodor-Neunecker-Straße E 11<br />

75179 Theodor-Röhmeyer-Weg G 6<br />

75180 Thujaweg (Bü) N 6<br />

75179 Tiefenbachweg H 4<br />

75175 Tiefenbronner Straße H 11-K 13<br />

75175 Tiergartenstraße H 12-J 13<br />

75181 Tilsiter Straße J 14<br />

75179 Titiseestraße H 4<br />

75177 Trippelweg E 7<br />

75181 Trudelweg H 16<br />

75177 Tullastaffel E 11<br />

75179 Tulpenstaffel G 5<br />

75172 Tunnelstraße F 8-9<br />

75172 Turnplatz G 9<br />

75173 Turnstraße G 9<br />

105


U<br />

75180 Uferweg J-K 7<br />

75181 Uhlandstraße (Hu) M 9<br />

75175 Ulmenplatz H 12<br />

75179 Ulmer Straße F 6<br />

75181 Ulrichstraße (Hu) M 9<br />

75175 Untere Augasse G 10<br />

75180 Untere Felsenstraße K 8<br />

75173 Untere Rodstraße H 9<br />

75180 Untere Stöckstraße (Bü) M 5-6<br />

75179 Untere Wilferdinger Straße F 8-9<br />

75179 Unterer Hachelweg F 7<br />

75181 Unterer Hardweg (Hu) M-N 10<br />

75177 Unterer Wingertweg E 12-13<br />

75177 Unterm Wolfsberg D 9-10<br />

75181 Unterreichenbacher Straße (Ho) R 12<br />

V<br />

Veilchenweg (Eu) C 16<br />

75173 Vera-Joho-Straße H 7<br />

75175 Veteranenpfad J 12<br />

75175 Vicenza-Platz F 12<br />

75179 Viehweg F 4-5<br />

75179 Vierordtstaffel F 8<br />

Viktoriabrücke G6-7<br />

75172 Viktoriastraße G 7<br />

75179 Villinger Straße D-E 5<br />

75173 Vogelsangstraße J 8-9<br />

75173 Vogesenallee H 8-J 9<br />

W<br />

75180 Waagstraße (Bü) N 5<br />

75180 Wacholderweg (Bü) L-M 6<br />

75175 Wachtelgasse H 10<br />

Wachtelsteg G-H 10<br />

75173 Wagnerstraße G-H 9<br />

75177 Waisenrainweg D-E 8<br />

75181 Waldbronnweg (Ho) Q 13<br />

75181 Waldhornstraße (Eu) D 14-15<br />

75181 Waldhufenweg (Hu) M 9<br />

75181 Wäldinstraße (Eu) D 14-15<br />

75173 Waldmeisterweg K 4<br />

75180 Waldschulstraße (Bü) N 5<br />

75181 Waldsiedlungsweg J 17<br />

75181 Waldstraße (Wü) M-N 14<br />

75179 Wallbergallee F 5-6<br />

75175 Walter-Eucken-Straße J 11<br />

75179 Walter-Hennig-Weg G 6<br />

75180 Walter-Stößer-Weg L 8<br />

75180 Walther-Rathenau-Straße K-L 6<br />

75177 Wartbergallee E 11-12<br />

75175 Wehrstraße G 11<br />

75175 Weidenweg H 12<br />

75173 Weiherbergstraße G 9<br />

75173 Weiherstraße G 9<br />

75181 Weinbergweg (Eu) C 15<br />

75177 Weinsteige E 12<br />

75173 Weißenburgstraße H 8-J 9<br />

Weißensteiner Brücke L 7<br />

75181 Weißensteiner Straße (Hu) M 9<br />

75181 Weißensteiner Weg (Hu) M 9<br />

75177 Welschenäckerstraße C 11-12<br />

Werderbrücke H 9<br />

75173 Werderstraße H 9-G 10<br />

75175 Werner-Heisenberg-Weg J 10-11<br />

75173 Werner-Siemens-Straße H 6-8<br />

75175 Wertweinstraße F 11<br />

75172 Westendstraße G 9<br />

75172 Westl. Karl-Friedrich-Straße G 6-10<br />

75180 Westring (Bü) M-N 5<br />

75179 Wichernstraße F 6-7<br />

75179 Wickenweg G 5<br />

75181 Wiesenweg (Wü) N 13<br />

75177 Wiflinger Steig E 12<br />

75179 Wildbader Straße J 4-H 5<br />

75172 Wildergr<strong>und</strong>allee F-G 8<br />

75179 Wildergr<strong>und</strong>straße F 8<br />

75175 Wildersinnstraße F 12<br />

75180 Wildpfad K 6<br />

75179 Wildseestraße G-H 5<br />

75179 Wilferdinger Straße F 7-8<br />

75179 Wilhelm-Becker-Straße E 6<br />

75177 Wilhelm-Lenz-Straße D 11<br />

75180 Wilhelm-Raabe-Straße J 7<br />

75181 Wilhelm-Schenk-Straße (Eu) D 15<br />

75173 Wilhelmshöhe H 9<br />

75181 Wilhelmstraße (Ho) R 13<br />

75172 Wimpfener Straße F 9<br />

75173 Winsloestraße J 9<br />

75177 Wittelsbacherstraße F 10<br />

75181 Wittumstraße (Eu) C-D 14<br />

75179 Wohnlichstraße J 4-5<br />

75181 Wolfachweg (Eu) C 14<br />

75177 Wolfsbergallee E 10<br />

75173 Wörthstraße G 9<br />

75175 Wurmberger Straße 1-275, 2-86 H 11-H 14<br />

75181 Wurmberger Straße 92-96 H 13-J 17<br />

Würmbrücke M 13<br />

75181 Würmer Hauptstraße (Wü) M 13-14<br />

Würmer Plätzle (Wü) M 13<br />

75181 Würmer Weg (Ho) P-Q 13<br />

75181 Würmstraße (Hu) N 9-10<br />

75181 Würmtalstraße (Wü) J 10-N 14<br />

75179 Wutachweg G 4<br />

Y<br />

75177 Yorckstraße F 11<br />

Z<br />

75177 Zähringerallee F 10<br />

Zähringerplatz F 10<br />

75181 Zaunweg (Wü) N-O 14<br />

75175 Zehnthofstraße G 10<br />

75181 Zeisigstraße (Eu) F 15<br />

75175 Zeppelinstraße F 12<br />

75172 Zerrennerstraße G 9<br />

75173 Zikadenweg J 6<br />

75181 Zipserstraße (Ho) Q-R 13<br />

75177 Zum Geigersgr<strong>und</strong> E 7<br />

75177 Zum Höhenfreibad E 11<br />

75179 Zum Lachenwäldle H 4-5<br />

75181 Zum Nagoldblick (Hu) M 8-9<br />

75177 Zum Obsthof (Eu) C 12<br />

75181 Zum Pfannenstiel (Eu) D 14<br />

75180 Zur Aussicht (Bü) M 6<br />

Herausgeber<br />

INFO - Das Magazin Pforzheim GmbH<br />

Poststraße 12, 75172 Pforzheim,<br />

Telefon 07231 16899-280, info@info-pforzheim.de<br />

www.info-pforzheim.de<br />

Geschäftsführung<br />

Albert Esslinger-Kiefer, Wolfgang Altmann<br />

In Zusammenarbeit mit der Pforzheimer Zeitung<br />

www.pz-news.de<br />

Layout <strong>und</strong> Satz Frank Bässler<br />

Anzeigenberatung<br />

Sabine Schwarz, Peter Widmaier,<br />

Annette Babick-Haist<br />

Fotonachweise<br />

Pforzheimer Zeitung, Thomas Meyer, Georg Moritz,<br />

Gerhard Ketterl, Sebastian Seibel, <strong>Kultur</strong>amt der<br />

Stadt Pforzheim, Wirtschaft <strong>und</strong> Stadtmarketing<br />

Pforzheim (WSP)<br />

Titelbild: Die „Bunte Treppe“ vom Blumenhof hinauf<br />

zum Schlossberg ist beim „Kunst-voll“-Wochenende<br />

<strong>2023</strong> entstanden. Foto: The Artpole<br />

S.12 Schmuckmuseum Pforzheim - Eine Wolke aus<br />

Schmuck mit einer Fülle unterschiedlicher Schmuckstücke<br />

in der zentralen Vitrine der neu gestalteten<br />

ethnografischen Sammlung Herion,<br />

©Schmuckmuseum Pforzheim, Foto: Winfried<br />

Reinhardt<br />

S. 21 Kunstverein Pforzheim - Ich wollte nie eine<br />

Konstruktivistin sein, 2021 (Ausstellungsansicht),<br />

Foto: Erich Tschernow<br />

Kunstverein Pforzheim - Heike Gallmeier - Lost/<br />

Fo<strong>und</strong> (for HH), 2021 (ortsbezogene Rauminstallation<br />

im mobile art space), Foto: Erich Tschernow<br />

Kartengr<strong>und</strong>lagen © Stadt Pforzheim, Vermessungs<strong>und</strong><br />

Liegenschaftsamt.<br />

Vervielfältigung <strong>und</strong> Digitalisierung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung. Stand 08.<strong>2023</strong><br />

Druck<br />

W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG<br />

Augsburger Straße 722, 70329 Stuttgart<br />

www.kohlhammerdruck.de<br />

Auflage 6.000 Exemplare<br />

Wir danken dem <strong>Kultur</strong>amt der Stadt Pforzheim<br />

<strong>und</strong> der Wirtschaft <strong>und</strong> Stadtmarketing Pforzheim<br />

für die Unterstützung.<br />

Für Satz- <strong>und</strong> Druckfehler, Preisangaben etc. wird<br />

vom Verlag keine Haftung übernommen. Schadenersatz<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist untersagt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Stand: September <strong>2023</strong>.<br />

IMPRESSUM<br />

106


Einsteigen! Einsteigen! Juli – September Juli 20<strong>24</strong><br />

– Septembe<br />

Region Nordschwarzwald<br />

Region Nordsch<br />

Entdecken Sie auf Entdecken fünf thematischem Sie auf fünf Reiserouten<br />

thematischem Reis<br />

neue Zukunftsentwürfe neue Zukunftsentwürfe im Nordschwarzwald.<br />

im Nordschwarzwa<br />

Mehr Informationen:<br />

www.ornamenta20<strong>24</strong>.eu<br />

Mehr Informationen:<br />

www.ornamenta20<strong>24</strong>.eu<br />

ORNAMENTA ORNAMENTA 20<strong>24</strong><br />

2


Der Ort<br />

für kulturelle<br />

Entdeckungen.<br />

Ob Ausstellungen, spannende Führungen<br />

oder renommierte Meisterwerke – tauchen<br />

Sie mit uns ein in die Welt der Kunst <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>. Das TurmQuartier in Pforzheim:<br />

Die Mischung macht’s!<br />

www.turmquartier.de

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