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Kulturbeilage 2023

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Kultur<br />

UND<br />

Theater – Konzerte – Ausstellungen –<br />

Schmuckkunst – Literatur und mehr<br />

mehr<br />

Alle Termine und<br />

Veranstaltungen für die<br />

kommende Saison.<br />

<strong>2023</strong>/24


ein Leben lang.<br />

Ring WAHRE LIEBE.<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN, Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.


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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

3 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Ehrlich gestanden: Es ist ganz<br />

schön anstrengend. Dutzende<br />

von Kulturschaffenden und<br />

-veranstaltern auf die Reihe<br />

zu bekommen, Hunderte von<br />

Terminen im Blick zu haben,<br />

Texte, Bilder, Informationen<br />

zusammenzustellen. Und ehrlich<br />

gestanden: Es macht<br />

Spaß. Denn es ist schon zu<br />

erleben – und hoffentlich<br />

auch nachzulesen –, wie<br />

vielfältig die Kultur in Pforzheim<br />

und der Region ist.<br />

Von Maulbronn bis Bad<br />

Wildbad, von Bad Teinach bis<br />

Niefern-Öschelbronn – und<br />

mit Abstechern auch in Ettlingen<br />

und Baden-Baden. Nochmal<br />

ehrlich: Ich kann mich gar<br />

nicht entscheiden, welche<br />

Termine ich alle wahrnehmen<br />

möchte, sei es beruflich oder<br />

privat.<br />

Da sind so schöne Mitmachgeschichten,<br />

wie der „Singalong“<br />

beim Folkclub Prisma.<br />

Da lädt der Chor TonArt zum<br />

Mitsingen ein, und in Ettlingen<br />

kann man Swing tanzen.<br />

Natürlich sind da auch die<br />

ganzen Höhepunkte wie die<br />

Premieren des Theaters<br />

Pforzheim, die Konzerte<br />

des Südwestdeutschen<br />

Kammerorchesters und der<br />

Badischen Philharmonie im<br />

CongressCentrum. Natürlich<br />

auch die Highlights im Festspielhaus,<br />

kommt doch Star-<br />

Choreograf John Neumeier<br />

(inzwischen 84) wieder mit<br />

seinem Tanzensemble an<br />

die Oos.<br />

Auf ein Neues<br />

Die schöne Qual<br />

der Wahl<br />

Vorfreude auf die neue Kultursaison:<br />

Sandra Pfäfflin, Leiterin der<br />

Kulturredaktion. FOTO: MEYER<br />

Beeindruckend finde ich auch<br />

all die kleinen Veranstalter, die<br />

sich ohne große öffentliche<br />

Förderung behaupten. Wie die<br />

Theaterschachtel in Neuhausen<br />

Kennen Sie nicht? Das ist<br />

definitiv ein Fehler, denn das<br />

schöne alte Gasthaus, der<br />

wunderbare Saal, die tolle Bewirtung<br />

und die netten Menschen<br />

machen jede der Aufführung<br />

dort zu einem besonderen<br />

Erlebnis. Und wer<br />

schöne Architektur und stimmungsvolle<br />

Orte liebt, der sollte<br />

dringlich eine Veranstaltung<br />

im Königlichen Kurtheater Bad<br />

Wildbad besuchen. Demnächst<br />

dort zu Gast: der bekannte<br />

Schauspieler Walter Sittler.<br />

Ach, da wäre ja auch noch die<br />

Kunst: Ausstellungen aller<br />

Arten warten auf Besucher,<br />

sei es im Reuchlinhaus oder<br />

Alten Schlachthof, in der<br />

Pforzheim Galerie oder im<br />

Atelier Gröger. Mein Tipp:<br />

Lassen Sie sich die mit internationalen<br />

Künstlern besetzten,<br />

hochkarätigen Ausstellungen<br />

von Janusz Czech – aufgewachsen<br />

in Pforzheim – im<br />

Alfons-Kern-Turm (A.K.T;)<br />

nicht entgehen. Mit der von<br />

ihm kuratierten Schau „Im<br />

Osten nichts Neues“ wirft er<br />

ab 21. Oktober einen spannenden<br />

Blick auf politische<br />

Krisenherde.<br />

Außerdem: Reisen lässt es sich<br />

auch – zumindest in Gedanken<br />

– bei den vielen Multimedia-<br />

Vorträgen von gleich mehreren<br />

Veranstaltern.<br />

Kabarett und Comedy –<br />

da ist nicht immer alles<br />

nach meinem Geschmack,<br />

aber auch hier werde ich<br />

fündig, ob im Kulturhaus<br />

Osterfeld, in der Kulturhalle<br />

Remchingen oder im Uhlandbau<br />

Mühlacker.<br />

Und ehe ich es vergesse: Besuchen<br />

Sie doch auch uns mal<br />

wieder. Im PZ-Forum. Bei<br />

Autorenlesungen mit hochinteressanten<br />

Sachbüchern und<br />

natürlich bei den ebenso<br />

informativen wie kurzweiligen<br />

Kunst-Vorträgen von Claudia<br />

Baumbusch. Wir freuen uns.<br />

Ganz ehrlich!<br />

i<br />

Inhalt<br />

Atelier Gröger Seite 62<br />

Baugenossenschaft Arlinger Seite 63<br />

Bildungszentrum Pforzheim Seite 54<br />

EMMA-Kreativzentrum Seite 60<br />

Festspielhaus Baden-Baden Seite 75<br />

Figurentheater Raphael Mürle Seite 22<br />

Folkclub Prisma Seite 25<br />

Galerie Brötzinger Art Seite 61<br />

Gasometer Pforzheim Seiten 30+31<br />

Hochschule Pforzheim Seite 23<br />

Hohenwart Forum Seite 65<br />

Jazz Society Pforzheim Seite 24<br />

Jazzclub domicile Seite 24<br />

Johanneshaus Öschelbronn Seite 20<br />

KIP-Kunstiniative Pforzheim Seite 62<br />

Klosterkonzerte Maulbronn Seite 17<br />

Kommunales Kino Seite 32<br />

Königliches Kurtheater Bad Wildbad Seite 73<br />

Kultur im Teinachtal Seite 74<br />

Kultur in Ettlingen Seite 72<br />

Kultur:Bahnhof Niefern-Öschelbronn Seite 14<br />

Kulturamt der Stadt Pforzheim Seite 28<br />

Kulturhalle Remchingen Seite 68<br />

Kulturhaus Osterfeld Seiten 26+27<br />

Künstlergilde Buslat Seite 58<br />

Kunstverein Pforzheim Seite 59<br />

Lifestyle Seiten 76–79<br />

LiteraDur Bücher & Noten Seite 50<br />

Löbliche Singergesellschaft von 1501 Seite 64<br />

Marionettenbühne Mottenkäfig Seite 21<br />

MühlackerConcerto Seite 16<br />

Musik an der Schloßkirche Seite 15<br />

Musik an der Stadtkirche Pforzheim Seiten 12+13<br />

Musik- und Kunstschule Westl. Enzkreis Seite 17<br />

Musikalischer Sommer, Frauenkirche Lienzingen Seite 16<br />

Ornamenta 2024 Seiten 18+19<br />

Pforzheimer Kinobetriebe Seite 33<br />

PZ-Autorenforum Seite 52<br />

PZ-Forum mit Claudia Baumbusch Seite 53<br />

Schloss Neuenbürg Seite 71<br />

Schmuckmanufaktur Wellendorff Seite 55<br />

Schmuckmuseum Seite 57<br />

Schütt Edelsteine & Schmuck Seite 56<br />

Sektion Schmuck im Kulturrat Seite 64<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester Seite 10+11<br />

Thalia Buchhandlung Seite 51<br />

Theater Pforzheim Seiten 4–9<br />

Theaterschachtel Neuhausen Seite 70<br />

TonArt-Chor Seite 14<br />

TurmQuartier der Sparkasse Pforzheim Calw Seite 29<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen Seiten 34-48<br />

Volkshochschule Mühlacker Seite 69<br />

Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis Seite 67<br />

Impressum<br />

Druck und Herausgeber:<br />

J. Esslinger GmbH & Co. KG<br />

Verlag der Pforzheimer Zeitung<br />

Redaktion: Sandra Pfäfflin und<br />

Michael Müller<br />

Anzeigen: Info-Verlag,<br />

Wolfgang Altmann<br />

Layout: Martina Flagmeyer<br />

Lifestyle: Sabrina Koch,<br />

Walter Kindlein<br />

Termine: Melanie Lutz<br />

Titelbild: Markus Löchner als<br />

Harpagon und Sophia van den<br />

Berg als seine Tochter Élise in<br />

„Der Geizige“ von Molière.<br />

FOTO: THOMAS MEYER<br />

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Pforzheimer Zeitung, Poststraße 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31/ 93 30<br />

www-pz-news.de<br />

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Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

4<br />

Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

Ein dunkler, mit schillernden<br />

Rauten überzogener Raum aus<br />

Treppen und Plattformen, der<br />

an die Grafiken des niederländischen<br />

Künstlers M.C. Escher<br />

erinnert. Nur die Tür im Zentrum<br />

ganz hinten scheint ins<br />

Draußen zu gehen, alle anderen<br />

Auf- und Abgänge führen<br />

immer wieder zurück auf die<br />

Spielfläche(n). Und das ist ein<br />

Bühnenbild für eine der größten<br />

Komödien der Theatergeschichte?<br />

Regisseur Thomas<br />

Winter, der nach Stationen<br />

zwischen Rostock und Graz,<br />

Chemnitz und Kaiserslautern,<br />

Bielefeld und Heilbronn nun<br />

zum ersten Mal am Theater<br />

Pforzheim inszeniert, muss lachen:<br />

„Das Haus von Molières<br />

‚Geizigem‘ ist ein System, dass<br />

sich Harpagon geschaffen hat,<br />

ein System, aus dem man nicht<br />

einfach entkommt – und am<br />

wenigsten er selbst.“ Bühnenund<br />

Kostümbildnerin Birgit<br />

Stoessel hat sich das für die<br />

Produktion, mit der das Schauspiel<br />

am Theater Pforzheim die<br />

Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 eröffnet,<br />

zu Herzen genommen.<br />

Der Geizhals Harpagon (eine<br />

Paraderolle für Markus<br />

Löchner), der alle und alles –<br />

Kinder und Kundschaft, Koch<br />

und Kutscher – seinem Besitzstreben<br />

und seinen ökonomischen<br />

Interessen unterordnet,<br />

führt ein im Grunde freudloses<br />

Leben. Lieben kann er einzig<br />

und allein seine<br />

Geldkassette,<br />

die er sorgfältig<br />

versteckt<br />

und eifersüchtig<br />

bewacht.<br />

Doch andererseits<br />

ist es die<br />

Liebe, die seine<br />

Kinder zum<br />

Widerstand<br />

führt: Als er<br />

Tochter Élise<br />

(Sophia van<br />

den Berg) und<br />

Sohn Cléante<br />

(Jan-David<br />

Bürger)<br />

gewinnbringend<br />

verheiraten<br />

will, kämpfen<br />

sie mit Lug und<br />

Trug gegen die<br />

väterliche<br />

Autorität.<br />

Regisseur Thomas Winter<br />

„Das Haus<br />

von Molières<br />

‚Geizigem‘ ist<br />

ein System, das<br />

sich Harpagon<br />

geschaffen hat,<br />

ein System,<br />

aus dem man<br />

nicht einfach<br />

entkommt –<br />

und am wenigsten<br />

er selbst.“<br />

„Der Geizge“ eröffnet die Premieren der Schauspielsparte<br />

Böse<br />

Abrechnung<br />

mit Habsucht<br />

Eine Paraderolle: Markus Löchner<br />

als Geizhals Harpagon.<br />

FOTO: MARTIN SIGMUND<br />

Bei der Uraufführung am<br />

9. September 1668 im damals<br />

größten Theatersaal Europas,<br />

dem Pariser Palais Royal, stieß<br />

Molières „Der Geizge“ teilweise<br />

auf Unverständnis und war –<br />

für seine Verhältnisse – ein regelrechter<br />

Flop. Inzwischen gehört<br />

die bissig-böse Abrechnung<br />

mit Habsucht und Geldgier<br />

zu den meistgespielten<br />

Stücken des großen Komödienautors.<br />

Ungewohnt für das<br />

Publikum seiner Zeit war, dass<br />

sich Molière dazu entschieden<br />

hatte, es nicht in Versen, sondern<br />

in Prosa zu schreiben. Für<br />

die Pforzheimer Inszenierung<br />

hat die mehrfach ausgezeichnete<br />

Hamburger Autorin Sigrid<br />

Behrens, erfahren in Übertragungen<br />

und Fassungen von<br />

Feydeau, Labiche und Molière,<br />

eine neue Übersetzung<br />

geschaffen.<br />

Auf der Bühne stehen in dem<br />

von Thomas Winter inszenierten<br />

Komödien-Klassiker Jan-<br />

David Bürger, Michaela Fent,<br />

Thorsten Klein, Joanna Lissai,<br />

Markus Löchner, Jonas Matthes,<br />

Bernhard Meindl, Jens Peter,<br />

Max Ranft, Sophia van den<br />

Berg und Markus O. Wessiack.<br />

Mit „Der Geizge“ eröffnet<br />

die Schauspielsparte des Theaters<br />

Pforzheim am 22. September<br />

im Großen Haus nicht<br />

nur die neue Spielzeit, sondern<br />

auch eine Reihe von Inszenierungen,<br />

die sich aus – auf der<br />

Hand liegenden – aktuellem<br />

Anlass mit dem Thema „Haben<br />

und Nichthaben“ in unserer<br />

Gesellschaft beschäftigen und<br />

die mit „Das Ding“, „Woyzeck“,<br />

„Bezahlt wird nicht!“ und vielen<br />

kleineren Aktionen und Interventionen<br />

fortgesetzt werden.<br />

i<br />

Die Premiere<br />

ist am Freitag,<br />

22. September, um<br />

19.30 Uhr im Großen<br />

Haus des Theaters<br />

Pforzheim.<br />

Die Einstimmung auf<br />

das Stück gibt es jeweils<br />

20 Minuten vor Beginn<br />

der Vorstellungen<br />

bei einer Einführung<br />

im Foyer.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

5 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Was hat eine Baumwollflocke<br />

mit dem Entdecker Magellan<br />

oder chinesischen Start-ups zu<br />

tun – und was das Ganze mit<br />

dem Geschäftsführer der Firma<br />

Werthwein Collection in Eisingen<br />

bei Pforzheim?<br />

Frank Werthwein, Gründer und<br />

CEO des Textilgroßhandels<br />

Werthwein Collection, der dieses<br />

Jahr das 35-jährige Bestehen<br />

seiner Firma feiert und auf<br />

möglichst nachhaltige, europäische<br />

Produktion Wert legt,<br />

bringt es auf den Punkt. „Nachhaltigkeit<br />

fängt für mich als<br />

Textilhändler mit Verantwortung<br />

an – Verantwortung für<br />

die Rohstoffproduktion, verantwortliche<br />

Nutzung der Böden,<br />

Reduzierung von Dünger und<br />

Pestiziden, Minimierung des<br />

Wasserverbrauchs in der Produktion,<br />

Verkürzung der Transportwege<br />

und einiges mehr.“<br />

Ganz anders stellt sich das Geschehen<br />

in Philipp Löhles aberwitzigem<br />

Schauspiel „Das Ding“<br />

dar, das ab 30. September im<br />

Podium zu sehen ist: Hier wird<br />

unter anderem eine in Afrika<br />

gepflückte Bio-Baumwollflocke<br />

in China gemeinsam mit anderen<br />

Flocken zu einem T-Shirt<br />

verarbeitet, dann in Deutschland<br />

von einem Profifußball-<br />

Anwärter geliebt, von dessen<br />

Schwester bei erotischen Internet-Aktivitäten<br />

getragen und<br />

von einem chinesischen Startup-Unternehmer<br />

durchschossen,<br />

um schließlich als Secondhand-Ware<br />

erneut in Afrika zu<br />

landen.<br />

Die im Stück angedeutete textile<br />

Weltreise ist nicht so absurd,<br />

wie sie auf den ersten Blick erscheint.<br />

Der baden-württembergische<br />

Bekleidungshersteller<br />

Trigema hat 2021 für einen fiktiven<br />

Fall ausgerechnet, dass die<br />

Bestandteile eines handelsüblichen<br />

Baumwoll-T-Shirts über<br />

34 000 Kilometer Strecke zurücklegen<br />

– etwa von den USA<br />

über die Türkei, Taiwan, China<br />

bis nach Bangladesch –, bevor<br />

das Shirt dann zum Spottpreis<br />

in deutschen Läden landet.<br />

Ganz abgesehen von der katastrophalen<br />

Ökobilanz, die solch<br />

enorme Transportwege mit sich<br />

bringen, hat die Textil- und<br />

„Das Ding“ reflektiert Nachhaltigkeit und Verantwortung<br />

Globale<br />

Verstrickungen<br />

Das Schauspiel-Ensemble des Stücks (oben) sowie auf dem rechten Foto Frank Werthwein (Mitte) in der Theaterschneiderei mit Kostümchefin<br />

Sandra Welker und „Das Ding“-Ausstatter Chris Koch.<br />

FOTOS: MARTIN SIGMUND/ULRIKE BRAMBEER<br />

Fast-Fashion-Industrie in den<br />

letzten Jahren auch aufgrund<br />

fragwürdiger Fertigungsumstände<br />

und erschreckender<br />

Umweltsünden Negativschlagzeilen<br />

geschrieben. Spätestens<br />

mit dem Einsturz der Textilfabrik<br />

Rana Plaza in Bangladesch<br />

im Jahr 2013, bei dem über<br />

1000 Menschen zu Tode kamen,<br />

hat sich die Problematik<br />

der Billigproduktion von Kleidungsstücken<br />

ins öffentliche<br />

Bewusstsein gebrannt. Doch<br />

hat das auch zu einem Umdenkprozess<br />

in der Modebranche<br />

geführt?<br />

Werthwein, der als Honorardozent<br />

angehende Modedesigner<br />

und -designerinnen unterrichtet,<br />

ist da eher skeptisch: „Vor<br />

etwa fünf Jahren war ich mit<br />

einer Gruppe Studierender aus<br />

Deutschland in China, und wir<br />

haben da offiziell Vorzeigefabriken<br />

zu sehen bekommen, die<br />

okay waren. Aber nur ein paar<br />

Straßen weiter gab es andere<br />

Betriebe, die wir heimlich besuchten.<br />

Und da war es noch<br />

genauso wie vor einem Jahrzehnt<br />

in Bangladesch – schlimme<br />

Zustände und Kinderarbeit.“<br />

Auch die Umweltverschmutzung<br />

sei leider immer noch ein<br />

Thema, sagt Werthwein.<br />

Mit „Das Ding“ von Philipp Löhle<br />

hat das Theater Pforzheim<br />

erneut ein Stück auf den Spielplan<br />

gesetzt, das zum Nachdenken<br />

über aktuelle Themen anregen<br />

soll. Löhle, zurzeit einer<br />

der erfolgreichsten deutschsprachigen<br />

Dramatiker, hebt<br />

darin jedoch keinen belehrenden<br />

Zeigefinger. Stattdessen<br />

nähert er sich Themen wie Globalisierung<br />

und Nachhaltigkeit,<br />

Verantwortung und Vernetzung<br />

mit komödiantischem Gespür<br />

und zeigt uns so nebenbei,<br />

dass unser Handeln in einer<br />

Welt, in der alle und alles miteinander<br />

verknüpft sind, tatsächlich<br />

weitreichende Folgen haben<br />

kann. Es spielen Joachim<br />

Förster, Anne-Kathrin Hönes,<br />

Andreas C. Meyer, Jan-Hendrik<br />

von Minden und Nika<br />

Wanderer.<br />

Was sollte man also tun, um sich<br />

in Bezug auf die Anschaffung<br />

von Kleidung verantwortlich,<br />

nachhaltig und fair zu verhalten?<br />

Frank Werthwein meint dazu:<br />

„Ich propagiere schon seit langem<br />

die Anschaffung von Secondhand-Kleidung.<br />

Nach Corona<br />

gibt es viel mehr Secondhand-Läden<br />

in Deutschland; das<br />

finde ich gut. Da sollte man hingehen<br />

und sich umsehen. Und<br />

wenn man dann doch Neues anschafft,<br />

sollte man sich informieren<br />

und auf Textilsiegel und Herkunftsländer<br />

achten.“<br />

Und was hat das Ganze nun mit<br />

Ferdinand Magellan zu tun, der<br />

in der ersten Szene von Löhles<br />

Stück auftritt? Der portugiesische<br />

Seefahrer ist nicht nur Namensgeber<br />

der von ihm entdeckten<br />

Magellanstraße, sondern<br />

auch Initiator der ersten<br />

belegten Weltumsegelung und<br />

setzte damit einen Prozess in<br />

Gang, den wir Globalisierung<br />

nennen. Das beschert uns neben<br />

einigen Annehmlichkeiten<br />

auch eine Menge neuer Probleme.<br />

Denn Jahrhunderte nach<br />

Magellan hängt nicht nur im<br />

Textilbereich alles mit allem zusammen<br />

– und das grenzüberschreitend.<br />

i<br />

Die Premiere<br />

ist am Samstag,<br />

30. September,<br />

um 20 Uhr im Podium.<br />

Am Mittwoch,<br />

18. Oktober, gibt<br />

es im Anschluss an die<br />

Vorstellung eine<br />

Talkrunde<br />

zum Thema<br />

Nachhaltigkeit<br />

mit dem „Das<br />

Ding“-Team sowie<br />

Experten aus<br />

Wirtschaft, Bildung<br />

und Kunst sowie eine<br />

Kleidertausch-Party.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

6 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Verdis Oper „La Traviata“ neu interpretiert<br />

Vom Weg<br />

abgekommen<br />

oder<br />

befreit?<br />

Stamatia Gerothanasi verkörpert<br />

die Rolle der Violetta.<br />

FOTO: MARTIN SIGMUND<br />

Violetta liebt Partys und ihre<br />

Freiheit. Alfredo liebt Violetta.<br />

Auch sie verliebt sich in ihn,<br />

doch die Gesellschaft hat etwas<br />

dagegen: Eine Kurtisane<br />

und ein Sohn aus höheren<br />

Kreisen dürfen keine ernsthafte<br />

Beziehung führen. Alfredos<br />

Vater bittet Violetta, sich zugunsten<br />

des Familienrufs zu<br />

trennen. Aus Liebe tut sie es<br />

und verheimlicht Alfredo die<br />

Wahrheit, um ihn und seine<br />

Familie zu schützen.<br />

Alfredo ist wütend und verletzt<br />

sie. Doch als er seinen<br />

Fehler bemerkt, ist es zu spät:<br />

Violetta liegt im Sterben.<br />

Durch ihren Tod wird das Liebesopfer<br />

hochstilisiert und sie<br />

gesellschaftlich geläutert. Die<br />

Gesellschaft könnte daraus lernen,<br />

dass Liebe über allem<br />

steht – unabhängig von Herkunft<br />

und Vergangenheit.<br />

„La Traviata“ – Premiere am<br />

7. Oktober, 19.30 Uhr – heißt<br />

wörtlich „die vom Weg Abgekommene“,<br />

womit Giuseppe<br />

Verdi und sein Librettist Francesco<br />

Maria Piave dieser tragischen<br />

Liebesgeschichte im Gegensatz<br />

zur Originalvorlage<br />

einen neuen Titel geben. Die<br />

1853 uraufgeführte Oper basiert<br />

nämlich auf dem berühmten<br />

Roman „Die Kameliendame“<br />

von Alexandre Dumas .<br />

aus dem Jahr 1848. Warum<br />

der neue Titel? Verdi betrat mit<br />

der Entscheidung für dieses<br />

zeitgenössische Sujet wagemutig<br />

Neuland: Das Stück<br />

handelt von einer Kurtisane,<br />

inspiriert von der echten Kurtisane<br />

Marie Duplessis, einer Geliebten<br />

von Dumas. Verdis Meinung<br />

nach gab es keinen anderen<br />

spannenden Stoff zu der<br />

Zeit: „Für Venedig mache ich<br />

die ,Dame aux camélias‘, die<br />

vielleicht ,Traviata‘ als Titel haben<br />

wird. Ein zeitgenössischer<br />

Stoff. Ein anderer hätte es vielleicht<br />

nicht gemacht wegen<br />

der Sitten, der Zeiten und wegen<br />

tausend anderer blöder<br />

Skrupel. Ich mache es mit dem<br />

größten Vergnügen.“<br />

Der Titel „La Traviata“ kann somit<br />

als programmatische Ansage<br />

verstanden werden. Verdi<br />

wollte außerdem, dass das<br />

Stück zur gleichen Zeit wie die<br />

Entstehungszeit spielte, was<br />

aber von der Zensur unterbunden<br />

wurde. Insgesamt war Verdi<br />

modern, auch was das Frauenbild<br />

anbelangt: Nachdem<br />

seine Frau gestorben war, lebte<br />

er später mit einer neuen Frau<br />

unehelich zusammen, was die<br />

moralische Gerüchteküche<br />

zum Brodeln brachte und wogegen<br />

er sich 1852 wehrte: „In<br />

meinem Haus wohnt eine Dame,<br />

frei, unabhängig. Weder<br />

ich noch sie müssen wem auch<br />

immer Rechenschaft über unser<br />

Tun ablegen.“<br />

Das „vom Weg abgekommen“<br />

war also keine Maßregelung<br />

seiner Titelheldin, sondern ein<br />

Offenlegen und Kritisieren der<br />

fragwürdigen Moralvorstellungen<br />

jener Zeit. Schon Verdi<br />

befreite daher diese Frau (-enfigur)<br />

gewissermaßen von ihrem<br />

Image. In Violettas berühmter<br />

Arie im ersten Akt<br />

zeigt sich dieses Zweifeln: frei<br />

sein (und leben) oder lieben<br />

(und sterben)? Zum Glück wird<br />

diesem „Oder“ spätestens in<br />

Inszenierungen seit dem Aufkommen<br />

des Regietheaters in<br />

den 1970er-Jahren öfter mit<br />

der Frage „Wieso denn oder‘?“<br />

begegnet.<br />

Dies fragte sich auch das<br />

Künstlerinnenteam um Regisseurin<br />

Alicia Geugelin für die<br />

Neuinszenierung der Oper am<br />

Theater Pforzheim und spinnt<br />

damit nach „Madama Butterfly“<br />

in der vergangenen Spielzeit<br />

die von Intendant Markus<br />

Hertel begonnene Reihe mit<br />

neuen Sichtweisen auf bemerkenswerte<br />

Frauenfiguren der<br />

Oper fort. Um dem nachzugehen,<br />

beschäftigte sich das<br />

Team darüber hinaus mit der<br />

Frage: Ist das alles überhaupt<br />

real oder nur ein (Alb-)Traum?<br />

i<br />

Und wo ist der Weg in die<br />

Freiheit, den schon Verdi für<br />

Violetta suchte?<br />

Verdis Oper erfordert ein<br />

großes Ensemble mit Martin<br />

Berner, Dorothee Böhnisch,<br />

Santiago Bürgi, Jina Choi,<br />

Stamatia Gerothanasi, Lilian<br />

Huynen, Dirk Konnerth, Elisandra<br />

Melián, Daniel Nicholson,<br />

Cecilia Pastawski, Felipe Rojas<br />

Velozo, Lukas Schmid-Wedekind,<br />

Aleksandar Stefanoski,<br />

Philipp Werner und Markus<br />

Wessiack. Auch die Badische<br />

Philharmonie Pforzheim unter<br />

der Leitung von Robin Davis,<br />

Chor und Extrachor des Theaters<br />

Pforzheim sowie die<br />

Statisterie sind zu erleben.<br />

Die Premiere ist am Samstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

im Großen Haus des Theaters Pforzheim.<br />

Eine öffentliche Probe gibt es am Samstag,<br />

30. September, um 10.30 Uhr im Foyer und Großen Haus<br />

des Theaters Pforzheim.<br />

Das Theaterfrühstück findet am Sonntag,<br />

1. Oktober, um 11 Uhr im Foyer des<br />

Theaters Pforzheim statt.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

7<br />

Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

Cesare de Laghi<br />

… wurde an der Rotterdamer<br />

Codarts Dance ausgebildet und<br />

sammelte erste Erfahrungen in<br />

Maastricht. Danach arbeitete<br />

der Kunstturner mit internationalen<br />

Choreografen wie Saaed<br />

Hani, Stephan Ernst oder Laura<br />

Daelemans; und war Ensembletänzer<br />

in der preisgekrönten<br />

Wee Dance Company in Berlin.<br />

Sophia van den Berg<br />

…, geboren 1999 in Düsseldorf,<br />

sammelte schauspielerische Erfahrungen<br />

in der Bürgerbühnen-<br />

Inszenierung „Ein Sommernachtstraum“<br />

unter der Regie von Joanna<br />

Praml. Bis <strong>2023</strong> studierte sie<br />

Schauspiel an der Hochschule für<br />

Musik, Theater und Medien Hannover.<br />

In Pforzheim debütiert sie<br />

in „Der Geizige“.<br />

Ido Stirin<br />

FOTO: MARKO E. WEIGERT<br />

FOTO: JOACHIM GERN<br />

FOTO: CHRISTIANMETZLER<br />

… kommt aus Israel, wo er mit<br />

Auszeichnung an der Thelma<br />

Yellin High School Of Arts abschloss.<br />

Danach tanzte er bis<br />

2021 im Rahmen des „Maslool<br />

professional dance program“.<br />

Nach diversen Festivals ging er<br />

ans Staatstheater Kassel.<br />

Cecilia Pastawski<br />

… wurde in Santa Fe de la Vera<br />

Cruz in Argentinien geboren. Die<br />

Mezzosopranistin schloss ihr Bachelorstudium<br />

in Buenos Aires<br />

ab und war Teil des Opernstudios<br />

am Teatro Argentino de La Plata.<br />

Anschließend studierte sie den<br />

Master am Instituto Superior de<br />

Arte del Teatro Colón. Ihr Solodebüt<br />

gab Pastawski als Cherubino<br />

in „Le nozze di Figaro“ am Teatro<br />

del Libertador San Martín in Córdoba.<br />

Seitdem war sie zu sehen<br />

an den großen Theatern in Argentinien,<br />

Chile, Mexiko sowie<br />

am Schlosstheater Schönbrunn<br />

Eunbin Kim<br />

… stammt aus Südkorea und verfügt<br />

über ein beachtliches Repertoire.<br />

So nahm sie 2017 an der<br />

Hochschule für Musik und Tanz<br />

in Köln ihr Studium auf und<br />

wechselte ein Jahr später an die<br />

Frankfurter Hochschule für Musik<br />

und Performing Arts. In dieser<br />

Zeit tanzte sie Werke unter<br />

anderem von Regina van Berkel,<br />

Toula Limnaios, Cril Baldy, Kristel<br />

van Issum, Dieter Heitkamp und<br />

Peter Mika. 2017 und 2018<br />

wurde sie beim Tanzolymp Berlin<br />

und beim Ballettwettbewerb<br />

Mar Rodriguez<br />

Valverde<br />

… ist freiberufliche Tanzschaffende,<br />

Lehrerin und Choreografie-<br />

Assistentin. Ihre Laufbahn begann<br />

2006 beim Ballet de Teatres (Valencia,<br />

Spanien), wo sie Werke von<br />

Goyo Montero, Nacho Duato und<br />

Ramón Oller tanzte. In ihrer Laufbahn<br />

als Performerin arbeitete sie<br />

in verschiedenen Genres wie Ballett,<br />

neoklassischer und zeitgenössischer<br />

Tanz, Oper, ortsspezifischer<br />

Tanz und Installation. Von<br />

2019 bis heute war Mar als Gastlehrerin,<br />

Regieassistentin und<br />

Choreografin in verschiedenen<br />

Projekten tätig und arbeitete für<br />

Theater Pforzheim<br />

Die Neuen<br />

stellen sich vor<br />

FOTO: FUENTES FERNANDEZ<br />

und an der Koninklijke Schouwburg<br />

in Den Haag. Dort sang sie<br />

zahlreiche Partien – von „Cosi<br />

fan tutte“ bis „Rheingold“. In<br />

Pforzheim war sie in der Spielzeit<br />

2022/23 als Gast zu erleben und<br />

ist nun festes Ensemblemitglied.<br />

FOTO: CHRISTIANMETZLER<br />

Nürnberg mit Preisen ausgezeichnet.<br />

Seit Januar 2022 ist sie<br />

Mitglied des Ensembles Tanz<br />

Theater Pforzheim. Brian Scalini<br />

schuf in „On the shoulders of<br />

giants“ die Hauptrolle für sie.<br />

FOTO: IGNACIO CABESTRERO<br />

tanzmainz, Tanztheater Heidelberg,<br />

Opera-Théâtre Metz-Metropole<br />

und an der Hochschule für<br />

Musik und Darstellende Kunst in<br />

Frankfurt. Als Vize-Ballettdirektorin<br />

folgt sie in Pforzheim auf Damian<br />

Gmür.<br />

Naia Bokos<br />

Unibaso<br />

FOTO: VALENTIN FANEL<br />

… kommt aus dem Baskenland.<br />

Sie erlernte klassischen Tanz an<br />

verschiedenen Ballettschulen in<br />

Bilbao, wo sie auch begann, sich<br />

für zeitgenössischen Tanz zu interessieren.<br />

Ihr Studium führte<br />

sie an die Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst nach<br />

Frankfurt. Währenddessen war<br />

Naia Bokos Unibaso bereits Teil<br />

von Projekten von Renan Martins,<br />

Iván Perez Avilés, Simon<br />

Mayer, Menghan Lou, Sade<br />

Mamedova, Anton Valdbauer,<br />

Dieter Heitkamp und anderen.<br />

Benedict Redlin<br />

FOTO: CHRISTIANMETZLER<br />

… besuchte ab seinem zehnten<br />

Lebensjahr die bekannte Palucca<br />

Hochschule Tanz Dresden,<br />

wo er bis 2019 auch seine<br />

Schulausbildung genoss. Danach<br />

wechselte er in den Bachelor-Studiengang<br />

für Bühnentanz,<br />

den er 2022 abschloss.<br />

Bei Tanz Theater<br />

Pforzheim tritt er sein erstes<br />

Engagement an. Bühnen- und<br />

Repertoire-Erfahrungen bringt<br />

Redlin reichlich mit. Er tanzte<br />

bereits in Werken von William<br />

Forsythe, Mats Ek, David Dawson,<br />

Jirí Kylían und Pina Bausch.<br />

Jon Geoffrey<br />

Goldsworthy<br />

FOTO: ANDREA KONSCHAK<br />

… studierte Schulmusik und<br />

Deutsch in den Vereinigten<br />

Staaten. Nach dem Studium<br />

zum Opern- und Konzertsänger<br />

am Augsburger Konservatorium<br />

debütierte der gebürtige<br />

US-Amerikaner als Solist an<br />

den Städtischen Bühnen Augsburg.<br />

Als festes Ensemble-<br />

Mitglied war er von 1991 bis<br />

1997 am Theater Pforzheim<br />

engagiert, wo er ein breitgefächertes<br />

Repertoire präsentierte.<br />

Von 1997 bis heute war der<br />

vielseitige Bariton als Opern-,<br />

Operetten- und Musicalsänger<br />

sowie Liedinterpret als Gast an<br />

zahlenreichen Bühnen zu erleben.<br />

Zu den wichtigsten Stationen<br />

zählen Häuser wie das<br />

Staatstheater Kassel, die Theater<br />

in Luzern und St. Gallen sowie<br />

die großen Musicalhäuser<br />

in Füssen, Stuttgart und Wien.<br />

Lou Denès<br />

FOTO: LUKAS DILLER<br />

… war Mitglied des Bielefelder<br />

Studios am Theater Bielefeld<br />

und als Najade in „Ariadne auf<br />

Naxos“ zu sehen. Parallel dazu<br />

schloss die französische Sopranistin<br />

ihr Masterstudium an der<br />

Hochschule für Musik in Würzburg<br />

ab. Anschließend war sie in<br />

Bielefeld als Ensemblemitglied<br />

engagiert und sang die Rollen<br />

der Mieze in der Uraufführung<br />

von „Berlin Alexanderplatz“,<br />

Adele in „Die Fledermaus“ und<br />

das erste Blumenmädchen in<br />

„Parsifal“. Sie war Stipendiatin<br />

des Deutschen Bühnenvereins<br />

und des Deutschland Stipendiums<br />

und nahm an zahlreichen<br />

Meisterkursen teil, unter anderem<br />

bei Edda Moser.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

8 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Daniel Nicholson<br />

Julia Ekvold<br />

Kristiansen<br />

… bringt nicht nur ihre tänzerische<br />

Ausbildung als Erasmus-<br />

Studentin mit nach Pforzheim,<br />

die junge Schwedin kann auf<br />

professionelle Musical-Erfahrung<br />

und Gesang zurückblicken,<br />

unter anderem in „Shrek“<br />

und „Addams Family“. Nach<br />

Aufenthalten als Tanzstudentin<br />

in Mozambique begann sie eine<br />

Ausbildung an der Ballettakademie<br />

in Stockholm.<br />

Michael Pichler<br />

FOTO: ELINA ERIXON<br />

Jan-Hendrik<br />

von Minden<br />

FOTO: JEREMYKNOWLES<br />

… ist ein australischer Bariton,<br />

der in Deutschland lebt. 2011<br />

wurde er im Sydney Conservatorium<br />

of Music als Stipendiat aufgenommen<br />

und erhielt währenddessen<br />

mehrere Auszeichnungen.<br />

2014 schloss er sein<br />

Studium mit höchster Auszeichnung<br />

ab und trat daneben bereits<br />

bei zahlreichen Konzerten<br />

auf. 2016 zog Nicholson nach<br />

Berlin und setzte seine Ausbildung<br />

an der Universität der<br />

Künste Berlin unter Robert Gambill<br />

fort. 2018 wurde er zum Festival<br />

junger Künstler Bayreuth<br />

eingeladen, gab 2019 sein Debüt<br />

an der Berliner Philharmonie<br />

und trat mit dem Brandenburgischen<br />

Konzertorchester Eberswalde<br />

auf. 2019 war er Finalist<br />

des German Australian Opera<br />

Grant in Melbourne.<br />

2020 schloss er sein Studium in<br />

Berlin ab und war Preisträger des<br />

Gesangswettbewerbs der Kammeroper<br />

Schloss Rheinsberg.<br />

2021 wurde er Mitglied des<br />

Thüringer Opernstudios.<br />

FOTO: BÜSSE<br />

… wurde 1997 in Oldenburg<br />

geboren. Bis <strong>2023</strong> studierte er<br />

Schauspiel an der Hochschule<br />

für Musik, Theater und Medien<br />

in Hannover. Zuletzt war er in<br />

Studienprojekten am<br />

Deutschen Schauspielhaus<br />

Hamburg und bei den Lessingtagen<br />

des Thalia Theaters zu<br />

sehen. Seinen Einstand in<br />

Pforzheim gibt er in der<br />

Produktion „Das Ding“.<br />

FOTO: HELMUT MOLING<br />

… erhielt seine Ausbildung in<br />

Orchesterleitung von 2009 bis<br />

2013 an der MUK Wien und<br />

setzte diese von 2013 bis 2015<br />

an der Musikhochschule in<br />

Mannheim fort. Er ergänzte seine<br />

Ausbildung mit Meisterkursen<br />

bei Daniele Gatti und Manfred<br />

Honeck und erhielt zudem<br />

wesentliche Impulse von Sophie<br />

Rachlin und seinem Mentor Julian<br />

Rachlin. Von 2015 bis 2018<br />

war Pichler Kapellmeister im<br />

Team der Südtiroler Operettenspiele<br />

und leitete Produktionen<br />

wie „Der Liebestrank“ von Gaetano<br />

Donizetti, „Gräfin Mariza“<br />

von Emmerich Kálmán, „Die Fledermaus“<br />

von Johann Strauß<br />

und „Der Vogelhändler“ von Carl<br />

Zeller. Von 2019 bis <strong>2023</strong> war<br />

er am Theater Heidelberg als<br />

Chordirektor mit Dirigierverpflichtung<br />

engagiert. Ab dieser<br />

Spielzeit ist er erster Kapellmeister<br />

und Vize-Generalmusikdirektor<br />

am Theater Pforzheim.<br />

Jonas Matthes<br />

FOTO: REBECCA LUISE SCHÖLER<br />

… sammelte erste Theatererfahrungen<br />

mit der Produktion<br />

„Revolutionskinder“ am<br />

Lokstoff-Theater in Stuttgart .<br />

Seine Schauspielausbildung<br />

schloss er <strong>2023</strong> an der Hochschule<br />

für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Stuttgart ab. Gemeinsam<br />

mit seinem Jahrgang<br />

gewann er den Max-Reinhardt-Ensemblepreis<br />

beim<br />

Schauspielschultreffen 2021<br />

für den Film „Kein Eisberg in<br />

Sicht“. Während seines Studiums<br />

spielte Matthes am Schauspiel<br />

Stuttgart in „Der Untergang<br />

der Titanic“ unter der Regie<br />

von Nick Hartnagel und am<br />

Theater Chemnitz. In Pforzheim<br />

wird er als La Flèche in Molières<br />

„Der Geizige“ zu sehen sein.<br />

Eva Wagner<br />

… studierte Romanistik und Philosophie<br />

an den Universitäten<br />

Freiburg und Grenoble sowie<br />

Theaterwissenschaften in Brüssel<br />

und Frankfurt. Sie ist als Dramaturgin<br />

für zeitgenössischen<br />

Tanz und als Kulturmanagerin<br />

tätig. Nach Stationen am Deutschen<br />

Tanzfilminstitut Bremen,<br />

beim Ballett Freiburg Pretty Ugly<br />

und dem Landestheater Tübingen<br />

war sie neun Jahre lang als<br />

Dramaturgin am Nationaltheater<br />

Mannheim engagiert. Seitdem<br />

Leonie Jacobs<br />

… wurde 2001 in Bergisch Gladbach<br />

geboren und wuchs in<br />

Baden-Baden auf. Nach ihrem<br />

Abitur stand sie in „Cabaret“<br />

(2018-2020) am Theater Baden-Baden<br />

auf der Bühne. Dort<br />

und am Kammertheater Karlsruhe<br />

arbeitete sie auch als Hospitantin<br />

und Regieassistentin. Ihr<br />

Schauspielstudium schloss sie<br />

<strong>2023</strong> an der Anton Bruckner<br />

Privatuniversität in Linz ab. Als<br />

Mitglied des Schauspielstudios<br />

am Landestheater Linz war sie in<br />

Jacob Hetzner<br />

FOTO: HANS JÖRG MICHEL<br />

FOTO: ELISA UNGER<br />

FOTO: FELIZIA KAMPA<br />

…, geboren 1994 in Dillingen<br />

an der Donau, absolvierte sein<br />

Studium zum Musicaldarsteller<br />

an der Theaterakademie August<br />

Everding in München und<br />

schloss 2022 mit einem Master<br />

of Arts ab. Im Anschluss stand<br />

er als Lord Savage in „Jekyll &<br />

Hyde“ am Deutschen Theater<br />

München auf der Bühne, bevor<br />

er in Berlin am Theater des<br />

Westens in „Kudamm 56“ zu<br />

sehen war. <strong>2023</strong> verkörpert er<br />

Jesus in „Jesus Christ Superstar“<br />

bei den Operettenfestspielen<br />

in Kufstein. Daneben ist<br />

Hetzner als Komponist und<br />

Songschreiber tätig. In der Uraufführung<br />

„Jugend ohne Gott“<br />

übernimmt er die Hauptrolle<br />

des Lehrers.<br />

hat sie als Gastdramaturgin zahlreiche<br />

Uraufführungen betreut,<br />

unter anderem für Ballettchef<br />

James Sutherland am Pfalztheater<br />

Kaiserslautern.<br />

„Ode“, „Zwei Tauben für Aschenputtel“,<br />

„Jenny Jannowitz“, „Lulu“<br />

und in „Unsere blauen Augen“<br />

zu sehen. In Pforzheim spielt sie<br />

die Hauptrolle der Meggie in<br />

„Tintenherz“.<br />

Isak Kaellman<br />

… kommt aus Stockholm als<br />

Erasmus-Student nach Pforzheim.<br />

Er studierte an den Ballettakademien<br />

Stockholm contemporary<br />

und klassischen Tanz.<br />

i<br />

FOTO: P-O GUSTAVSSON<br />

Eröffnungsgala<br />

Das Theater Pforzheim<br />

lädt am Sonntag,<br />

24. September, 19 Uhr<br />

zu seiner Eröffnungsgala<br />

mit exklusiver<br />

Spielzeitvorschau ein.<br />

Die Ensemblemitglieder,<br />

der Chor und die<br />

Badische Philharmonie<br />

Pforzheim präsentieren<br />

Höhepunkte aus den<br />

unterschiedlichen Musiktheater-,<br />

Schauspiel-,<br />

Tanz- sowie Kinder-<br />

und Jugendtheater-Produktionen<br />

der<br />

kommenden Saison.<br />

Zu hören und zu sehen<br />

gibt es Ausschnitte aus<br />

„La traviata,“ „Idomeneo“,<br />

„Hoffmanns Erzählungen“,<br />

„Fame“,<br />

„Bajazzo darf nicht<br />

platzen“, „Der Geizige“,<br />

„Das Ding“, „Nussknacker<br />

und Mausekönig“,<br />

„Die Nilgans Aida“ und<br />

vieles mehr. Durch den<br />

Abend führen Intendant<br />

Markus Hertel<br />

und Schauspieldirektor<br />

Andreas Frane. Das<br />

Theater verspricht ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Programm mit vielen<br />

schönen Momenten.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

9 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

„Nach acht Monaten in<br />

Pforzheim hat sich das<br />

Wir-Gefühl, das als Motto auf<br />

den Umschlag des letzten<br />

Spielzeitbuches stand, eingelöst:<br />

Die Neuen und die Alten<br />

am Theater Pforzheim sind<br />

zusammengewachsen“, sagt<br />

Intendant Markus Hertel. In<br />

einer Zeit voller Unsicherheiten<br />

und Spaltungen wollen er<br />

und sein Team das Theater als<br />

verbindenden Ort erhalten,<br />

„an dem die Menschen aus<br />

Stadt und Region in all ihrer<br />

Diversität und mit all ihren<br />

unterschiedlichen Wünschen<br />

und Bedürfnissen zusammenkommen“.<br />

Das Spielzeitheft ist<br />

als eine Art bunter Kalender<br />

gestaltet, in dem man sich<br />

chronologisch durch die<br />

23 Premieren, darunter fünf<br />

Uraufführungen, und 14 Konzerte<br />

blättern kann. Erfüllt<br />

werde, so der Intendant, mit<br />

einer neuen Reihe der<br />

Wunsch nach intimeren Kammerkonzerten;<br />

das Theater<br />

will mit einem speziellen Angebot<br />

neue Abonnentinnen<br />

und Abonnenten gewinnen<br />

und bietet erstmals für die Allerkleinsten<br />

ein Krabbelkonzert<br />

an.<br />

„Warum sind Klassiker eigentlich<br />

Klassiker?“ ist eine Frage,<br />

die immer wieder an Dramaturgie<br />

und Theaterpädagogik<br />

gestellt wird. Weil diese Stücke<br />

und Geschichten jeder<br />

neuen Generation etwas Relevantes<br />

vermitteln. Weil sie<br />

eben in ihren Themen und Figuren<br />

nicht alt sind, nie altern.<br />

Und so ziehen sich große<br />

Stoffe der Musik- und Theaterliteratur,<br />

neu erzählt, durch<br />

das Programm: Von Molières<br />

gierigem „Geizigen“ (Premiere<br />

am 22. September)<br />

über die emotional und gesellschaftlich<br />

zerrissene „La<br />

Traviata“ von Giuseppe<br />

Verdi (Premiere am 7. Oktober)<br />

und mythologische Figuren<br />

in Mozarts „Idomeneo“<br />

(Premiere am 24. Februar<br />

2024) bis zu Georg<br />

Büchners „Woyzeck“, einem<br />

Menschen ganz am Rand<br />

der Gesellschaft (Premiere am<br />

3. Februar). Guido Markowitz<br />

interpretiert im Tanz die Geschichte<br />

von „Nussknacker<br />

und Mausekönig“<br />

neu, und der österreichische<br />

Dramatiker Ferdinand<br />

Schmalz sorgt bei der Sage<br />

der Nibelungen für einen Perspektivwechsel:<br />

Er nennt sein<br />

großes Schauspiel „hildensaga.<br />

ein königinnendrama“<br />

(Premiere am 7. Juni).<br />

Dass das Leben hinter und auf<br />

der Bühne einen besonderen<br />

Reiz hat, können alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter am<br />

Theater Pforzheim bestätigen.<br />

Und gerade in den unterhaltenden<br />

Genres macht sich die<br />

Kunst auch gerne Gedanken<br />

über und einen Spaß mit sich<br />

selbst.<br />

Die neue Spielzeit <strong>2023</strong>/2024<br />

Theater als<br />

verbindender Ort<br />

Musiktheater für die Kleinen: Helena Wegner ist als Nilgans Aida zu erleben.<br />

Ob es nun in „Bajazzo<br />

darf nicht platzen“ um<br />

die turbulente Rettung einer<br />

Opernvorstellung geht (Premiere<br />

am 15. Dezember), sich<br />

die jungen Studierenden in<br />

„Fame“ lustvoll den Weg<br />

auf die Bühne erspielen, -singen<br />

und -tanzen (Premiere<br />

am 22. März) oder sich die<br />

„Zirkusprinzessin“ in<br />

einen geheimnisvollen Manegen-Künstler<br />

verliebt (Premiere<br />

am 29. Juni): Die Theaterwelt<br />

hat viele lustvolle Geschichten<br />

zu erzählen. Wie<br />

das Leben die künstlerische<br />

Fantasie – auch durchaus<br />

ernsthaft – beflügeln kann,<br />

FOTO: INKEN MEENTS<br />

zeigen „Hoffmanns<br />

Erzählungen“ von<br />

Jacques Offenbach (Premiere<br />

am 10. Mai) sowie der besondere<br />

Abend für und mit Lilian<br />

Huynen unter dem Titel<br />

„Nächster Halt:<br />

Chanson“ (Premiere am<br />

6. Juli). Der Liederabend<br />

„Can a Song Change<br />

Your Life?“ macht schließlich<br />

die Geschichten des Publikums<br />

selbst zur Kunst: Die<br />

Zuschauer werden gefragt,<br />

welche Musik in ihrem Leben<br />

eine entscheidende Rolle gespielt<br />

hat, und das wird in eine<br />

kleine Show verwandelt<br />

(Uraufführung am 1. Juni).<br />

In den Stücken der Spielzeit<br />

finden sich viele Themen, die<br />

in der Luft und auf der Straße<br />

liegen, mit denen die Besucherinnen<br />

und Besucher zum<br />

Nachdenken und zur Auseinandersetzung<br />

gebracht werden<br />

sollen: Wie Globalisierung<br />

und Vernetzung in unserer<br />

Welt funktionieren (oder auch<br />

nicht), erzählt auf lustvolle Art<br />

und Weise „Das Ding“ im<br />

Podium (Premiere am 30. September).<br />

Das Junge Theater<br />

setzt sich auseinander in<br />

„Die Nilgans Aida“ mit<br />

Fremdsein und Akzeptanz (Uraufführung<br />

am 18. September),<br />

in „Und morgen<br />

streiken die Wale“ mit<br />

Engagement und Aktivismus<br />

(Premiere am 12. Januar) und<br />

in „Der Junge mit dem<br />

längsten Schatten“ mit<br />

Identitätssuche (Premiere am<br />

9. Februar) . Mit dem Thriller<br />

„Girl in the Machine“<br />

(Premiere am 6. April) führt<br />

das Theater Pforzheim seine<br />

Beschäftigung mit den Chancen<br />

und Gefahren neuer Technologien<br />

fort.<br />

Internationale, teils mehrfach<br />

ausgezeichnete Choreografinnen<br />

und Choreografen erarbeiten<br />

mit unserer Tanzkompagnie<br />

für „RauschBoléro“<br />

(Uraufführung am 12. Januar),<br />

„Haut“ (Uraufführung am<br />

11. Mai) und „Wonder“<br />

(Uraufführung am 12. Juli)<br />

drei Abende, die nicht nur alle<br />

Sinne ansprechen, sondern<br />

auch thematisch Sinnlichkeit<br />

und unsere Sinneserfahrungen<br />

in den Mittelpunkt stellen. Ergänzt<br />

wird der Spielplan von<br />

den beiden bissigen Komödien<br />

„Die Tür nebenan“ im<br />

Podium (Premiere am 25. November)<br />

und Dario Fos „Bezahlt<br />

wird nicht!“ im<br />

Großen Haus (Premiere am<br />

20. April). Für das Familienstück<br />

zur Winterzeit hat sich<br />

das Team wieder etwas Besonderes<br />

ausgedacht: Eine eigene<br />

Fassung von Cornelia Funkes<br />

Bestseller „Tintenherz“<br />

für alle ab sechs Jahren (Premiere<br />

am 15. November).<br />

Die Badische Philharmonie<br />

Pforzheim präsentiert fünf<br />

Sinfoniekonzerte sowie einige<br />

Kinder- und Jugendkonzerte.<br />

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Theater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 24 40, www.theater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

11 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

FOTO: PETER ADAMIK<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim<br />

Sinfonischer Streicherklang<br />

Viel Abwechslung und interessante<br />

Gäste von Asien bis Europa<br />

verspricht der Chefdirigent<br />

des Südwestdeutschen<br />

Kammerorchesters Pforzheim,<br />

Douglas Bostock, für die neue<br />

Saison. Dabei setzt der musikalische<br />

Leiter des Orchesters<br />

weiter auf (sinfonischen) Streicherklang<br />

als Markenzeichen.<br />

Auch die saisonübergreifenden<br />

Schwerpunkte will er fortsetzen.<br />

Bostock hofft, die Besucherzahl<br />

damit nicht nur halten,<br />

sondern ausbauen zu können.<br />

„Wir müssen aktuell<br />

bleiben. Es wäre falsch, immer<br />

nur altmodisch Populäres zu<br />

spielen“, sagt er. Weswegen<br />

sich (Wieder-) Entdeckungen<br />

unter bewährte Glanzlichter<br />

der Konzertliteratur mischen.<br />

Nach drei Jahren Stabilität<br />

wird der Eintritt allerdings teurer.<br />

Bei Einzelkarten gut fünf,<br />

im Abo, das zuletzt weniger<br />

stark angehoben wurde,<br />

durchschnittlich 13 Prozent.<br />

Das günstigste Abo kostet<br />

künftig 120 Euro, das teuerste<br />

238 Euro. Der Kostendruck bei<br />

Energie und Tarifen sowie die<br />

Inflation machten sich bemerkbar.<br />

Derzeit zählt das<br />

SWDKO knapp 700 Abonennten.<br />

Im Mittelpunkt stehen die<br />

sechs Abo-Konzerte im<br />

CongressCentrum Pforzheim.<br />

Der Start am 8. Oktober mit<br />

„Mozart!“ huldigt mit einem<br />

Standardrepertoire für<br />

Streicher dem König der Wiener<br />

Klassik. Es erklingen das<br />

Divertimento KV 138, das<br />

„Krönungskonzert“ D-Dur und<br />

die große Es-Dur Sinfonie<br />

Nr. 39. Solistisch gibt es ein<br />

Bariton Äneas Humm gastiert beim Programm<br />

„Sehnsucht“.<br />

FOTO: MAURICE HAAS<br />

»Chefdirigent Douglas Bostock<br />

Der Streicherklang ist und<br />

bleibt das Markenzeichen<br />

unseres Kammerorchesters, ob in<br />

Werken für reines Streichorchester<br />

oder in erweiterter Besetzung. Denn<br />

in der Wechselwirkung mit anderen<br />

Instrumenten gewinnen die Streicher<br />

auch an Geltung und Strahlkraft.“<br />

Wiedersehen mit dem portugiesischen<br />

Pianisten Vasco<br />

Dantas.<br />

Die Tango-Serenade am<br />

12. November mit Werken<br />

von Anton Arensky, Astor Piazzolla<br />

und Peter Tschaikowsky<br />

wird eine Dirigentin leiten,<br />

die als eine der Führenden unserer<br />

Zeit gilt: Nodoka Okisawa<br />

war in Berlin Assistentin<br />

von Kirill Petrenko und leitet<br />

das City of Kyoto Symphony<br />

Orchestra. Am Saxofon: Theodore<br />

Kerkezos.<br />

Wiener Klassik trifft beim Konzert<br />

unter dem Motto „Vorbilder“<br />

am 4. Februar 2024<br />

auf neoklassische Kompositionen<br />

des 20. Jahrhunderts. In<br />

diesem Fall sind es Mozart und<br />

Haydn, die je einer Sinfoniette<br />

von Malcolm Arnold und Albert<br />

Roussel begegnen. Solist<br />

ist der einst als Wunderkind<br />

gehandelte in London lebende<br />

Schweizer Louis Schwizgebel.<br />

„Ich kenne niemanden, der<br />

Mozart spielt wie er“,<br />

schwärmt Bostock.<br />

In „Licht und Schatten“<br />

am 17. März geht es um die<br />

kulturellen und religiösen<br />

Wurzeln der Komponisten. Im<br />

Zentrum stehen Ur- und Erstaufführungen<br />

des thailändischen<br />

Buddhisten Narongrit<br />

Dhamabutra. Ihm gegenüber<br />

stehen Werke der beiden Balten<br />

Arvo Pärt und Peteris Vasks<br />

sowie ein großes Streicherwerk<br />

von Benjamin Britten. Solist ist<br />

SWDKO-Konzertmeister Friedemann<br />

Breuninger.<br />

Der junge Star-Bariton Äneas<br />

Humm gastiert im Programm<br />

„Sehnsucht“ am 28. April.<br />

Mit sechs Werken von Debussy<br />

bis Strauss wird dies eine<br />

Hommage an die Arrangements<br />

und den Wiener<br />

Charme von Arnold Schönberg<br />

zu dessen 150. Geburtstag.<br />

Mit der Weiterführung vertrauter<br />

Traditionen endet die<br />

Saison. Es erklingen Beethovens<br />

3. Sinfonie „Eroica“, das<br />

1. Violinkonzert von Max<br />

Bruch und Schuberts „Ouvertüre<br />

im italienischen Stil“. Im<br />

Programm „Heldentaten“<br />

am 16. Juni gastiert der<br />

Schweizer Geiger Sebastian<br />

Bohren.<br />

Douglas Bostock über die<br />

Einführungen eine Stunde<br />

vor Konzertbeginn<br />

„Es beeindruckt<br />

mich immer<br />

wieder, dass<br />

die Konzerteinführungen<br />

als<br />

,Blicke hinter<br />

die Kulissen‘ auf<br />

so große Resonanz<br />

stoßen.“<br />

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Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Straße 257A, 75172 Pforzheim, 0 72 31 / 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

12 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Musik an der Stadtkirche Pforzheim<br />

Leuchtturm der<br />

Kirchenmusik<br />

Das Bachorchester Pforzheim in seiner aktuellen Besetzung.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Die Evangelische Landeskirche<br />

in Baden weist die Kirchenmusik<br />

an der Stadtkirche Pforzheim<br />

als sogenannte „Leuchtturmstelle<br />

für Kirchenmusik“<br />

aus. Ensembles starten mit attraktivem<br />

Programm für Groß<br />

und Klein.<br />

Wer in der Evangelischen Singschule<br />

Pforzheim singen will,<br />

kann dies schon ab einem Alter<br />

von vier Jahren tun. „Wir<br />

legen großen Wert auf die<br />

Nachwuchsförderung – und<br />

die boomt derzeit“, schildert<br />

Kirchenmusikdirektorin Heike<br />

Hastedt. Sie leitet die Singschule<br />

gemeinsam mit der Musikpädagogin<br />

Sabrina Keller, und beide<br />

sind mit der Entwicklung<br />

des Nachwuchses sehr zufrieden.<br />

„Da die Warteliste in der<br />

Altersgruppe von vier bis sechs<br />

Jahren so lang ist, bieten wir<br />

nun donnerstagnachmittags<br />

eine zweite Gruppe für die erste<br />

Singschulgruppe an“, freut sich<br />

Sabrina Keller. Die Kinder lernen<br />

bei ihr auf spielerische Weise<br />

ihr eigenes Instrument, die<br />

Singstimme, kennen und dabei<br />

sowohl auf die eigene Stimme<br />

als auch auf die Stimme der anderen<br />

zu hören. Dass der Spaßfaktor<br />

dabei nicht zu kurz<br />

kommt, sieht und hört man<br />

dann, wenn man donnerstags<br />

zwischen 15 und 18 Uhr am<br />

Haus der Evangelischen Kirche<br />

neben der Stadtkirche<br />

vorbei kommt.<br />

Mit dem zweiten<br />

und vierten<br />

Schuljahr wechseln die Kinder<br />

in die jeweils nächste Gruppe,<br />

so dass die Kinder altersspezifisch<br />

gefördert werden<br />

können.<br />

„Das geht bis zum Gesangsunterricht,<br />

den die Kinder bei uns<br />

ab dem vierten Schuljahr parallel<br />

Öffentlichkeit vorstellen“, erläutert<br />

Heike Hastedt. Im Alter von<br />

13 Jahren kommt dann der<br />

Wechsel in die Jugendkantorei,<br />

die neben eigenen Auftritten<br />

auch die ganz großen Oratorien<br />

mitsingen darf – Oratorienchor<br />

und Motettenchor Pforzheim<br />

nehmen die jungen Nachwuchssängerinnen<br />

und -sänger dann<br />

unter ihre Fittiche und stehen<br />

Pate bei den ersten aufregenden<br />

Konzerten auf großer Bühne<br />

mit großem Orchester. „Nicht<br />

selten verlassen die Sängerinnen<br />

und Sänger dann nach dem<br />

Abitur die Stadt und haben<br />

alle gängigen Oratorien gesungen.<br />

Ein guter Start für ein<br />

Musikstudium oder auch ein<br />

tolles Hobby neben der Ausbildung,<br />

die die jungen Menschen<br />

dann beginnen“, findet Hastedt.<br />

Kinder und Jugendliche singen klassische und moderne Lieder beim Adventskonzert. ARCHIVFOTO: TILO KELLER<br />

Den musikalischen Genuss verdanken die<br />

Zuhörer in der Stadtkirche der Jugendkantorei<br />

und den Kurrendegruppen der<br />

evangelischen Singschule.<br />

ARCHIVFOTO: TILO KELLER<br />

zur Chorprobe bekommen, über<br />

Kenntnisse in Intervallkunde und<br />

Musiktheorie und regelmäßige<br />

Auftritte, die das Erlernte der<br />

Zum konzertanten Jahreslauf<br />

der jungen Ensembles gehören<br />

das Adventskonzert am<br />

ersten Advent (3. Dezember) ,<br />

ein Frühlings- und ein Sommerkonzert.<br />

Für die Jugendkantorei<br />

stehen die Oratorien<br />

„Paulus“ von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy und von John<br />

Rutter das „Gloria“ und „Magnificat“<br />

im November und Mai<br />

2024 auf dem Programm.<br />

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Musik an der Stadtkirche Pforzheim, Haus der Evangelischen Kirche, Melanchthonstraße 1,<br />

75173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 /37 87 80, www.musik.stadtkirche-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

13 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Im Lichterkonzert am<br />

ersten Samstag im Februar,<br />

3. Februar, wird das Bachorchester<br />

in seinem Programm<br />

die erst kürzlich sanierte und<br />

erweiterte große Steinmeyer-<br />

Orgel einbeziehen. Es erklingen<br />

zwei Konzerte für Orgel<br />

und Orchester von Georg<br />

Friedrich Händel und Francis<br />

Poulenc. Zu Gast an der großen<br />

Orgel ist Professor Carsten<br />

Wiebusch aus Frankfurt.<br />

Das Pforzheimer Blechbläserensemble<br />

ergänzt das instrumentale<br />

Angebot und bildet<br />

einen eigenen regelmäßig<br />

probenden Spielkreis.<br />

Auftritt des Oratorienchors unter der Leitung von Heike Hastedt in der Stadtkirche vor der großen Steinmeyer-Orgel.<br />

In den Erwachsenenensembles<br />

gibt es dreierlei Möglichkeit<br />

der Mitwirkung: Der Motettenchor<br />

hat seinen Schwerpunkt<br />

in der Aufführung von<br />

A-cappella-Literatur, der Oratorienchor<br />

erarbeitet vorwiegend<br />

Werke in der Besetzung<br />

für Chor und Orchester. „Ausflüge“<br />

in die eine oder andere<br />

Richtung sind Bestandteil des<br />

Konzepts. So wird der Motettenchor<br />

nach der Sommerpause<br />

das Oratorium „Messiah“<br />

von Georg Friedrich<br />

Händel erarbeiten, das am<br />

3. Advent in der Stadtkirche<br />

aufgeführt werden<br />

wird. Der Oratorienchor<br />

macht sich parallel dazu<br />

an die Proben zu Mendelssohns<br />

„Paulus“,<br />

der am letzten Novemberwochenende<br />

zweimal<br />

in der Stadtkirche zur Aufführung<br />

kommt.<br />

Die Projektkantorei als drittes<br />

Ensemble sammelt erfahrene<br />

Sängerinnen und Sänger jenseits<br />

von 55 Jahren und bietet<br />

in zwei Projektphasen jährlich<br />

ein attraktives Programm. Abschluss<br />

der ersten Projektphase<br />

wird die Kantate „Wie<br />

schön leuchtet der<br />

Morgenstern“ von Johann<br />

Kuhnau, Abschluss der zweiten<br />

Projektphase die Kantate<br />

„Lobe den Herren“ von<br />

Johann Sebastian Bach sein.<br />

„Musik an der Stadtkirche Pforzheim“ startet in neue Saison<br />

Von Oratorium<br />

bis Atempause<br />

Der bekannte Countertenor Nils<br />

Wanderer wird erneut gastieren.<br />

FOTO: PETER HENNRICH<br />

Im neuen Jahr stehen John<br />

Rutters „Gloria“ und „Magnificat“<br />

für den Oratorienchor und<br />

Georg Friedrich Händels Brockes-Passion<br />

für den Motettenchor<br />

auf dem Programm.<br />

Regelmäßiges Singen in den<br />

Sonntagsgottesdiensten ist<br />

dabei für alle Ensembles obligatorisch.<br />

Die Tradition der sogenannten<br />

„Kantaten-Gottesdienste“<br />

wird an der Stadtkirche<br />

gepflegt und sind nicht<br />

nur für die Ensembles „zwischendurch“<br />

ein musikalisches<br />

Glanzlicht, sondern bieten den<br />

Besuchern an so manchem<br />

Sonntagmorgen auch den kostenlosen<br />

Genuss der einen<br />

und anderen großartigen<br />

Kantate Johann Sebastian<br />

Bachs. Erfahrene<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

können sich zweimal<br />

jährlich sogar zur<br />

„Kantate zum Mitsingen“<br />

anmelden und<br />

nach einem Probentag<br />

die Kantate des folgenden<br />

Sonntags aufführen.<br />

Für die instrumentale Besetzung<br />

ist das Bachorchester<br />

Pforzheim verantwortlich –<br />

ein wöchentlich probendes<br />

Streicherensemble von etwa<br />

24 bis 30 Spielerinnen und<br />

ARCHIVFOTO: MEYER<br />

Spielern, das für große Aufführungen<br />

durch professionelle<br />

Holz- und Blechbläser verstärkt<br />

wird. Stilsicher in barocker<br />

und moderner Aufführungspraxis<br />

bietet sich ein anspruchsvolles<br />

und<br />

abwechslungsreiches Repertoire,<br />

dass das Orchester an<br />

der Stadtkirche erarbeiten und<br />

aufführen kann.<br />

Ein Fernsehgottesdienst mit dem Motettenchor Pforzheim.<br />

Zwei Konzertreihen im Advent<br />

und im Sommer bieten bei<br />

kostenlosem Eintritt neben<br />

den Auftrittsmöglichkeiten der<br />

eigenen Ensembles auch externe<br />

Inspirationen: An jedem<br />

Freitag im Advent gibt es das<br />

Angebot der „Atempause<br />

im Advent“ mit Orgelmusik.<br />

In den acht Bachstunden<br />

von Mai bis Juni wartet neben<br />

den Ensemblekonzerten ein<br />

Programm mit dem Altus<br />

Nils Wanderer – Solokantaten<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach – , ein Konzert für<br />

Stummfilm und Orgel mit dem<br />

italienischen Organisten Paolo<br />

Oreni, ein Programm für vier<br />

Hände mit Barbara Pibernik<br />

und Ulrich Theißen und ein<br />

Liederabend mit Katrin Müller<br />

und Cornelia Gengenbach.<br />

i<br />

Details zu den<br />

Ensembleangeboten<br />

und Konzerten unter<br />

www.musik.stadtkirchepforzheim.de<br />

Persönliche Auskunft<br />

bekommt man Montags<br />

bis Freitags von 10 bis<br />

12 Uhr unter (0 72 31)<br />

37 87 80 im Evangelischen<br />

Stadt- und Bezirkskantorat.<br />

Interessierte<br />

sind jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

FOTO: REGINE LINDAUER<br />

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Musik an der Stadtkirche Pforzheim, Haus der Evangelischen Kirche, Melanchthonstraße 1,<br />

75173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 /37 87 80, www.musik.stadtkirche-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

14 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Haben in der neuen Saison wieder viel vor: die Mitglieder des Chors TonArt Pforzheim.<br />

FOTO: MIRJANA RÜHLE<br />

Nach dem Sommer ist vor Weihnachten<br />

– so präsentierte sich<br />

der Chor TonArt bei seinem Probenwochenende<br />

am vorletzten<br />

Juli-Wochenende im Haus der<br />

Kirche in Bad Herrenalb. Im Mittelpunkt<br />

standen die ersten Vorbereitungen<br />

für das adventliche<br />

Konzert am 2. Dezember in der<br />

St.-Bernhard-Kirche im Arlinger<br />

unter Mitwirkung des Chors Kalyna,<br />

bestehend aus ukrainischen<br />

Flüchtlingen in Pforzheim. Der<br />

Chor wird vom Pianisten Oliver<br />

Taupp begleitet, der bereits bei<br />

vielen Konzerten mitgewirkt hat.<br />

Doch nicht nur das: Ein Konzert<br />

im neurologischen Rehabilitationszentrum<br />

Quellenhof in Bad<br />

Wildbad, das auf beiden Seiten<br />

Freude und Dankbarkeit hervorrief,<br />

absolvierte der Chor Ende<br />

Juli. Schwungvoll auf der einen<br />

Seite bis hin zu gefühlvoll und<br />

nachdenklich auf der anderen<br />

wurden von Chorleiter Sascha<br />

Rieger die Lieder ausgewählt.<br />

Das Jahr <strong>2023</strong> hatte für den<br />

Chor einige Aktivitäten mit<br />

Chor TonArt<br />

Bereit fürs Fest<br />

sich gebracht. So war TonArt<br />

am 18. März auf der ersten<br />

Vereinsmesse in Pforzheim mit<br />

einem Stand und einem Kurzprogramm<br />

vertreten. Das Landesmusikfestival<br />

in Bruchsal<br />

Ende Juni <strong>2023</strong> brachte viele<br />

Musizierende verschiedenster<br />

Stilrichtungen zusammen.<br />

Auch hier war TonArt mit einem<br />

halbstündigen Konzert<br />

beteiligt. Bei den GrünTönen<br />

des Kulturamts im Stadtgarten<br />

Pforzheim war TonArt ebenfalls<br />

vertreten. „Das Konzert<br />

Anfang Dezember wird an die<br />

gelungenen Auftritte des<br />

Chores anknüpfen. Die Titelliste<br />

ist vielfältig und beinhaltet<br />

bekannte und durchaus wenig<br />

bekannte Stücke, mal besinnlich,<br />

mal rhythmisch und auch<br />

gemeinsam mit den Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern‘‘, sagt Klaus<br />

Gusowski, Vorsitzender von<br />

TonArt Pforzheim. Der Chor<br />

wird beim Volkstrauertag am<br />

2. November auf dem Hauptfriedhof<br />

in Pforzheim auftreten.<br />

TonArt, gegründet 1996 als<br />

einer der ersten Gospelchöre<br />

Pforzheims, erweiterte sein<br />

Repertoire stetig. Musical-<br />

Melodien, Pop-Songs sowie<br />

sakrale Werke kamen hinzu.<br />

Der Chor probt mittwochs ab<br />

19.30 Uhr in den Räumen<br />

der Jugendmusikschule. Bei<br />

Interesse bitte eine E-Mail an<br />

interessenten@tonart-chor.de<br />

schicken.<br />

kultur:BAHNHOF Niefern<br />

Beste Unterhaltung<br />

Im sanierten Bahnhofsgebäude<br />

in Niefern finden im<br />

Winterhalbjahr jeden dritten<br />

Sonntag im Monat eine<br />

Kulturveranstaltung der Gemeinde<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Künstlern statt. Hier die Termine<br />

des kultur:BAHNHOFs –<br />

alle Veranstaltungen beginnen<br />

um 19 Uhr – im Überblick:<br />

15. Oktober: „Von Zwergen,<br />

Feen und anderen<br />

Menschen“<br />

mit den Autoren Volker<br />

Schopf und Fred Keller, musikalisch<br />

begleitet von Harald<br />

Zeidler an der Gitarre und der<br />

Stimme von Chris Bayer.<br />

12. November:<br />

Buschaden … und andere<br />

Schmeicheleien“<br />

Wilhelm Busch sorgt mit seinen<br />

Geschichten und Gedichten<br />

für Lachen bei Jung und<br />

Alt. Die Schauspieler Markus<br />

Maria Winkler und Jürgen<br />

Wegscheider stöberten in<br />

Buschs Schatztruhe und<br />

präsentieren Ausgewähltes<br />

aus seinem Schaffen.<br />

17. Dezember:„From Raglan<br />

Road to Streets of London“<br />

Eddy Danco singt und spielt<br />

Lieder von seinen Reisen<br />

durch Irland, England, Schottland<br />

und Wales mal mit weicher,<br />

dann wieder mit fordernder,<br />

aber eindrucksvoller<br />

Stimme. Er begleitet sich<br />

selbst auf der Gitarre und<br />

überzeugt als Kunstpfeifer.<br />

21. Januar: „Heisenberg“,<br />

Tournee-Theater Stuttgart<br />

Eine raffinierte Handlung<br />

voller Überraschungen und<br />

zwei feingezeichneten Theaterfiguren<br />

verzaubern den<br />

Theaterzuschauer und ziehen<br />

ihn in den Bann dieses<br />

modernen Märchens von<br />

der Suche nach dem Glück.<br />

18. Februar: Die Ausmist-<br />

Comedy-Show<br />

Übersichtlich, glücklich und<br />

entspannt! Das zumindest ist<br />

das Versprechen der Minimalismus-<br />

und Ausmist-Ratgeber.<br />

Aber wie komme ich jetzt<br />

als kreativer Chaot ins gelobte<br />

Land des einfachen Glücks?<br />

Diese schwierige Frage hat<br />

sich Olaf Bossi vor einigen<br />

Jahren gestellt und nahm sich<br />

vor auszumisten. Ein Erfahrungsbericht:<br />

humorvoll,<br />

informativ und etwas<br />

chaotisch.<br />

17. März: Spanischer Abend<br />

Eine musikalische, nostalgische<br />

Reise durch Spanien mit<br />

dem Sänger Luis Vicario und<br />

dem Gitarristen Thomaso G.<br />

Steffi Bepunkt und<br />

Klaus Ellmer in „Heisenberg“<br />

FOTO: JIM ZIMMERMANN<br />

21. April: Champagner<br />

und Dosenbier<br />

Nach langer Pause lädt der<br />

Musiker und Autor Roland<br />

Bliesener zum Heimspiel im<br />

kultur:BAHNHOF Niefern ein<br />

mit einem musikalischen Menü<br />

von Kartoffelsalat bis Rhabarberkuchen,<br />

Champagner,<br />

Mate Tee und Dosenbier.<br />

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TonArt-Chor, E-Mail: kontakt@tonart-chor.de, www.tonart-chor.de<br />

Ballettschule Roser im Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstraße 12, 75172 Pforzheim, Telefon 07231 / 18 89 51, www.ballettschule-sabine-roser.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

15 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Es ist außergewöhnlich, was<br />

der Förderverein Schlosskirche<br />

und Pfarrerin Heike Reisner-<br />

Baral an musikalischer Bandbreite<br />

in St. Michael bieten.<br />

Von Star-Sopranisten über bedeutende<br />

Organisten, dem beliebten<br />

Adventssingen mit Salome<br />

Tendies und einem bis<br />

hin zum Bibel- und Biertasting<br />

reichendem reizvollen Programm,<br />

das sicherlich wieder<br />

viele Menschen in die stimmungsvolle<br />

Kirche locken wird.<br />

Los geht es gleich mit einem<br />

Höhepunkt am Freitag,<br />

6. Oktober, 20 Uhr. Das<br />

Benefizkonzert „Juwelen<br />

der Musik“ wird von der<br />

international renommierten<br />

Sopranistin Eva Lind und Absolventen<br />

der Musikakademie<br />

Tirol gestaltet. Die gefeierte<br />

Österreicherin wird mit berühmten<br />

und beliebten Arien<br />

sowie musikalischen Kostbarkeiten<br />

von Strauss bis<br />

Schubert, von Brahms<br />

bis Schumann erfreuen.<br />

Hier das weitere Programm<br />

im Überblick.<br />

Sonntag, 8. Oktober, 17 Uhr:<br />

Jazzvesper „Sturm &<br />

Drang“ mit der Penthouse<br />

Jazzband und den Pfarrerinnen<br />

Heike Reisner-Baral und Anja<br />

Kamper, Eintritt frei.<br />

Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr:<br />

Bibel- und Biertasting<br />

im „Lehner’s Wirtshaus“ in<br />

Pforzheim. Bibel und Bier haben<br />

mehr gemeinsam als Sie<br />

denken. Was? Das können Sie<br />

in dieser Stunde herausfinden!<br />

Selbstverständlich gibt es auch<br />

Alkoholfreies und fetzige<br />

Musik mit Sonja Priehn und<br />

Holger Engel. Eintritt frei.<br />

Samstag, 4. November,<br />

19 Uhr, Landesjugendchor<br />

Baden-Württemberg.<br />

Erstmals nach zwölf Jahren<br />

wird der baden-württembergische<br />

Landesjugendchor wieder<br />

in der Goldstadt zu hören sein.<br />

Unter der Leitung der Pforzheimer<br />

Dirigentin Salome Tendies<br />

präsentieren 70 Jugendliche<br />

und junge Erwachsene ein<br />

Programm unter dem Titel<br />

„Licht und Trost“. Im Zentrum<br />

steht die Requiem-Vertonung<br />

des Spätromantikers Herbert<br />

Howells. Eintritt frei.<br />

Samstags im Advent (2,. 9.,<br />

26. Dezember), 12.05 Uhr:<br />

Orgeladvent mit Organisten<br />

aus Pforzheim. Diese Orgelimpulse<br />

dauern 30 Minuten.<br />

Es spielen Landeskirchenmusikdirektor<br />

Kord Michaelis,<br />

Ulrich Hauser, Bezirkskantor<br />

Wolfgang Bürck. Eintritt frei.<br />

Sonntag, 3. Dezember, 16<br />

Uhr: „Advent Anders“<br />

Musik an der Schlosskirche<br />

Stars und lokale<br />

Größen vereint<br />

Auf internationalen Bühnen gefeiert: Sopranistin Eva Lind.<br />

mit Matthias Hautsch<br />

(Gitarre) und Klaus Marquardt<br />

(Geige). Klaus Marquardt spielt<br />

Geige klassisch und wie eine<br />

Rockgitarre . Matthias Hautsch<br />

ist ein Gitarren-Virtuose und<br />

ein Garant für starke Emotionen.<br />

Die beiden sind ein fulminantes<br />

Duo. Eintritt frei.<br />

FOTO: MANFRED WEISZ<br />

Sonntag, 10. Dezember,<br />

16 Uhr: „Advent Anders“<br />

mit Jonas Gavriil & Band. Von<br />

Rock über Country- und Latino-Anleihen<br />

bis zur Pianoballade<br />

reicht das Spektrum des<br />

Pforzheimer Singer-Songwriters.<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 17. Dezember,<br />

16 Uhr: Pforzheimer<br />

Adventssingen mit der<br />

Pforzheimer Chorakademie,<br />

Chören aus Pforzheim und<br />

dem Enzkreis unter der Leitung<br />

von Salome Tendies, sowie<br />

mit Bläsern und Bläserinnen<br />

der evangelischen Posaunenchöre.<br />

Das beliebte Format<br />

zum Mitsingen sorgt seit<br />

Jahren für eine volle Schlosskirche.<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 24. Dezember,<br />

17 Uhr: „Heiliger Abend<br />

Anders!“, Weihnachts-Pop<br />

in der Schlosskirche mit<br />

Ohrwurm-Musik, Gedanken<br />

und Raum für die Seele mit<br />

Sängerin Susanne Krust<br />

und Thorsten Kiefer (Fools<br />

Garden, Piano und Gitarre).<br />

Samstag, 6. Januar, 17 Uhr:<br />

„Das drei König-<br />

Orgel-Konzert“ mit<br />

Christoph Schoener, einem der<br />

gefragtesten Organisten mit<br />

neuem Programm.<br />

Freitag, 3. Mai, 20 Uhr: 2. Internationales<br />

Pforzheimer<br />

Orgel Festival mit<br />

Iveta Apkalna aus Litauen, unter<br />

anderem Titualorganistin<br />

der Hamburger Elbphilharmonie<br />

und Artist in Residence des<br />

hr-Sinfonieorchesters an der<br />

Alten Oper in Frankfurt.<br />

Freitag, 10. Mai, 20 Uhr:<br />

2. Internationales Pforzheimer<br />

Orgel Festival mit „Orgel &<br />

Tanz“ mit Organistin Elke<br />

Völker Orgel/ Lampertheim<br />

und dem Tänzer Dominique<br />

Cardito.<br />

Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr:<br />

2. Internationales Pforzheimer<br />

Orgel Festival mit dem<br />

„Orgelduett“ von Matthias<br />

Mück und Otto Maria Krämer.<br />

Dieses besondere Konzert<br />

wird vierhändig gespielt auf<br />

der reorganisierten Mühleisen-<br />

Steinmeyer-Orgel. Es sind<br />

Improvisationen zu erleben<br />

und Konzertbeiträge auf<br />

Wunsch des Publikums.<br />

Matthias Mück ist Kathedralmusiker<br />

am Bistum Magdeburg<br />

und Otto Maria Krämer<br />

Kantor an St. Peter und Paul<br />

in Straelen.<br />

Sonntag, 18., 25. August,<br />

1. und 8. September, jeweils<br />

20 Uhr: Pforzheimer<br />

Orgelsommer 2024.<br />

In der 21. Auflage findet der<br />

Orgelsommer an vier Kirchen<br />

in Pforzheim statt. Eines der<br />

Konzerte ist zu hören, am<br />

1. September 2024, auf der<br />

Mühleisen-Steinmeyer-Orgel<br />

in der Schlosskirche.<br />

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Musik an der Schloßkirche, www.foerderverein-schlosskirche.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

16 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Mit einem erlesenen Klassikprogramm<br />

und einer Reihe hervorragender<br />

Solisten und großen<br />

Meisterwerken der Musikliteratur<br />

geht die von Peter<br />

Wallinger als winterliches Pendant<br />

zum „Musikalischen Sommer“<br />

ins Leben gerufene Klassikreihe<br />

„MühlackerConcerto“<br />

bereits in die 19. Saison. Spielstätte<br />

ist der auf Initiative der<br />

musikliebenden jüdischen Familie<br />

Emerich erbaute und mit<br />

bester Akustik ausgestattete<br />

Uhlandbau Mühlacker, auf dessen<br />

Bühne bereits in den<br />

1920er Jahren großartige Aufführungen<br />

mit Künstlern wie<br />

Rudolf Serkin, Walter Gieseking<br />

und Carl Orff zu erleben waren.<br />

Den Auftakt bildet ein<br />

Duo-Recital am Sonntag,<br />

5. November, um 17 Uhr mit<br />

Simon Wallinger am<br />

Kontrabass und Sophia<br />

Weidemann am Klavier.<br />

Hochromantische Werke der<br />

Komponisten Franz Schubert,<br />

Robert Schumann und der<br />

Komponistin Fanny Hensel-<br />

Mendelssohn stehen auf dem<br />

Programm, im Mittelpunkt die<br />

„Arpeggione“-Sonate von Schubert<br />

und der Klavier-Zyklus<br />

„Das Jahr“ von Fanny Hensel.<br />

MühlackerConcerto im Uhlandbau<br />

Musikalische Höhenflüge<br />

an historischer Spielstätte<br />

Simon Wallinger.<br />

FOTO: THERESA MAMMEL<br />

Sophia Weidemann.<br />

FOTO: PETER ADAMIK<br />

Im Adventskonzert, am<br />

Sonntag, 10. Dezember, um<br />

17 Uhr wird die als ausgewiesene<br />

Mozart-Interpretin geltende<br />

junge Pianistin Annika<br />

Treutler als Solistin zu<br />

hören sein. Sie ist Gewinnerin<br />

zahlreicher renommierter<br />

Wettbewerbe und gastierte<br />

bereits in jungen Jahren in den<br />

großen Sälen Europas. Seit<br />

2018 lehrt sie an der Hans-<br />

Eisler-Hochschule in Berlin.<br />

Zusammen mit der „sueddeutschen<br />

kammersinfonie bietigheim“<br />

und dem künstlerischen<br />

Leiter Peter Wallinger interpretiert<br />

sie Mozarts Klavierkonzert<br />

A-Dur KV 488. Außerdem<br />

im Programm: Mozarts Sinfonie<br />

Es-Dur KV 543 und als<br />

klingender Ruhepol die „Musica<br />

Adventus“ des lettischen<br />

Komponisten Peteris Vasks.<br />

Das Neujahrskonzert<br />

2024 findet am Sonntag,<br />

14. Januar, um 11 Uhr erneut<br />

als musikalisch-literarische Matinée<br />

statt und bringt wieder originell<br />

zusammengestellte und<br />

unterhaltsam moderierte musikalische<br />

Köstlichkeiten zu Gehör.<br />

Annika Treutler.<br />

FOTO: STEFAN HOEDERATH<br />

„Tarza(h)n hat Karies“<br />

nennt sich die Neuproduktion<br />

der Pyrmonter Theaterkompanie,<br />

mit der sie ihre seit vielen<br />

Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Musikern der<br />

Kammersinfonie im Bereich<br />

Musiktheater für Kinder und<br />

Jugendliche fortsetzen wird.<br />

Die Vorstellungen, die junge<br />

Hörer spielerisch an klassische<br />

Musik heranführen möchten,<br />

finden am Donnerstag,<br />

11. April und Freitag, 12. April,<br />

jeweils um 9 Uhr und<br />

10.30 Uhr im Uhlandbau statt.<br />

Ursula Schoch.<br />

FOTO: URSULA SCHOCH<br />

Ursula Schoch, Konzertmeisterin<br />

des Königlichen Concertgebouw<br />

Orchesters Amsterdam<br />

und seit vielen Jahren<br />

treue Weggefährtin der „sueddeutschen<br />

kammersinfonie bietigheim“,<br />

wird im Frühjahrskonzert<br />

am Freitag, 3. Mai, um<br />

19 Uhr in Beethovens großartigem<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

op. 61 als Solistin zu hören sein.<br />

Unter der Leitung von Peter<br />

Wallinger und aus festlichem<br />

Anlass des 40-jährigen Bestehens<br />

des Orchesters werden außerdem<br />

die temperamentvollen<br />

Ungarischen Tänze von Brahms<br />

und die überschwänglich melodischen<br />

Slawischen Tänze von<br />

Dvorák erklingen.<br />

Eine an musikalischen Höhepunkten<br />

reiche Saison erlebten<br />

die Besucher in sechs<br />

Konzerten des beliebten<br />

Festivals „Musikalischer Sommer“<br />

in der spätgotischen<br />

Frauenkirche Lienzingen am<br />

Rande des Naturparks Stromberg-Kraichgau.<br />

Musikalischer Sommer in der Frauenkirche Lienzingen<br />

Konzerterlebnisse im<br />

spätgotischen Kleinod<br />

Das Lotus String Quartet ist seit vielen Jahren Stammgast in Lienzingen. FOTO: RUEDIGER SCHESTAG<br />

Zu hören waren in diesem<br />

Sommer renommierte Ensembles<br />

wie die Camerata<br />

Bohemica Prag, das Trio Vivente<br />

und das Lotus String<br />

Quartet. Einen fantastischen<br />

„Frühling“ und „Sommer“ aus<br />

Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />

zelebrierte die russische<br />

Geigerin Maryana Osipova,<br />

Primaria des Eliot Quartetts,<br />

zusammen mit der „sueddeutschen<br />

kammersinfonie<br />

bietigheim“. Eine höchst originelle<br />

„Comedia instrumentale“<br />

boten die jungen Musiker/innen<br />

der Lienzingen-<br />

Akademie und verwandelten<br />

dabei mit Musik, Sprache und<br />

Maskenspiel die Frauenkirche<br />

in einen bewegten, szenischen<br />

Raum. Und erneut<br />

feierte das Publikum die erst<br />

15-jährige Cellistin Anna<br />

Meipariani zusammen mit<br />

ihrem Duopartner Yungi<br />

Kaneko mit stürmischem Applaus<br />

und Standing Ovations.<br />

Auch 2024 dürfen sich Musikfreunde<br />

in den Sommermonaten<br />

Juni, Juli und<br />

September auf sechs sonntägliche<br />

Matineen in der mit<br />

bester Akustik und kunsthistorischen<br />

Besonderheiten<br />

ausgestatteten Frauenkirche<br />

freuen.<br />

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MühlackerConcerto Uhlandbau, Uhlandstraße 7, 75417 Mühlacker, Telefon 0 70 43 / 95 83 93, www.muehlacker-klassik.de/muehlacker-concerto<br />

Musikalischer Sommer, Frauenkirche Lienzingen, Bei der Frauenkirche 20, 75433 Mühlacker, Telefon 0 70 43/95 83 93,<br />

www.muehlacker-klassik.de/musikalischer-sommer<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

17 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Klosterkonzerte Maulbronn<br />

In der Klassik verwurzelt<br />

Den Abschluss der Klosterkonzerte<br />

Maulbronn bildet auch in<br />

diesem Jahr ein oratorisches<br />

Konzertwochenende: Am<br />

23. und 24. September<br />

bringen der Maulbronner<br />

Kammerchor und die Hannoversche<br />

Hofkapelle unter dem<br />

Titel „Der klassische<br />

Mendelssohn“ den vierten<br />

Teil ihres siebenteiligen Zyklus<br />

mit chorsinfonischen Werken<br />

Felix Mendelssohns zur Aufführung.<br />

Mit dem Kyrie in d und dem<br />

Gloria in Es, das der damals<br />

13-jährige Komponist im<br />

Rahmen seines Unterrichts<br />

bei Carl Friedrich Zelter verfasste,<br />

stehen zwei Werke des<br />

Komponisten auf dem Programm,<br />

in denen sein Reifeprozess<br />

als Tonsetzer hörbar<br />

wird. Wie sehr der junge<br />

Romantiker mit seiner Kunst<br />

in der Klassik verwurzelt war,<br />

zeigt die Gegenüberstellung<br />

Die Solisten: Esther Dierkes (Sopran, oben links ), Marie Henriette Reinhold (Alt), Patrick Grahl<br />

(Tenor, unten links) und Michael Nagl (Bass). FOTOS: MATTHIAS BAUS/MATE GAL/KIRSTEN NIJHOF/ANDREW BOGARD<br />

mit Mozarts berühmtem Requiem<br />

d-Moll, KV 626. Dem<br />

Chor der Klosterkonzerte unter<br />

der Leitung von Benjamin<br />

Hartmann steht wieder ein<br />

international renommiertes<br />

Solisten-Quartett zur Seite:<br />

Esther Dierkes (Sopran), Marie<br />

Henriette Reinhold (Alt), Patrick<br />

Grahl (Tenor) und Michael<br />

Nagl (Bass). Im kommenden<br />

Jahr wird im fünften Teil des<br />

Zyklus’ dann mit seiner Vertonung<br />

des 42. Psalms der<br />

romantische Mendelssohn im<br />

Zentrum stehen.<br />

Die Saison 2024 der Klosterkonzerte<br />

findet von Mai bis<br />

September statt. Erste Informationen<br />

dazu sind ab Anfang<br />

Dezember erhältlich. Karten<br />

und weitere Informationen für<br />

die Aufführungen am 23. und<br />

24. September unter<br />

www.klosterkonzerte.de oder<br />

im Kartenbüro Maulbronn<br />

(0 70 43/1 03 11).<br />

Mit der Musik- und Kunstschule<br />

westlicher Enzkreis befindet<br />

sich in der Kulturhalle<br />

Remchingen eine Institution,<br />

die weit über den Enzkreis<br />

hinaus strahlt. Diese<br />

Bildungseinrichtung für<br />

Musik und Kunst steht<br />

Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen offen. Sie wird<br />

unterstützt von dem Land<br />

Baden-Württemberg, dem<br />

Landkreis Enzkreis und den<br />

Mitgliedsgemeinden Keltern,<br />

Königsbach-Stein, Pfinztal<br />

und Remchingen. Unverändert<br />

ist bis heute ihre große<br />

Leidenschaft, Menschen<br />

jeden Alters zu günstigen<br />

Konditionen mit Musik und<br />

bildender Kunst vertraut zu<br />

machen.<br />

Angebot der Musikschule:<br />

Klassenunterricht: Singen-Bewegen-Sprechen,<br />

Streicherklassen,<br />

Bläserklassen.<br />

Musik- und Kunstschule Westlicher Enzkreis<br />

Große Leidenschaft<br />

Alt und Jung Seite an Seite: hier beim Konzert „Bilder einer Ausstellung“.<br />

Gruppenunterricht: Musikalische<br />

Früherziehung für Kinder<br />

von drei bis sechs Jahren,<br />

Instrumentenkarussell. Einzelunterricht<br />

und Unterricht<br />

FOTO: ANTJE KRÜGER-SPINDLER<br />

in Zweier- und Dreier-Gruppen:<br />

Tasteninstrumente,<br />

Streichinstrumente,<br />

Zupfinstrumente, Holzblasinstrumente,<br />

Blechblasinstrumente,<br />

Schlaginstrumente,<br />

Vokalfächer, Kammermusik,<br />

Musiktheorie,<br />

Sinfonieorchesterund das<br />

Vororchester.<br />

Angebot der Kunstschule:<br />

Zu den Kursen und Workshops<br />

erscheint halbjährig ein<br />

Programm. Die Angebote der<br />

Kunstschule finden dezentral<br />

in Remchingen und Singen<br />

statt. Unterrichtsinhalte sind<br />

Zeichnen mit Bleistift, Kohle<br />

und Tusche, Aquarell-, Öl-,<br />

und Acrylmalerei sowie experimentelle<br />

Malerei, Cartoonzeichnen,<br />

Mosaiktechnik,<br />

Bildhauerei, Kunsthandwerk.<br />

Die Konzerte:<br />

Begabtenkonzert<br />

in Stein, 17. Oktober,<br />

18 Uhr, in der Aula Heynlinschule.<br />

Adventskonzert<br />

10. Dezember, 17 Uhr, in der<br />

evangelischen Kirche in Stein.<br />

Sinfoniekonzert<br />

8. Mai 2024, 19 Uhr, in der<br />

Kulturhalle Remchingen.<br />

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Klosterkonzerte Maulbronn, Klosterhof 17, 75433 Maulbronn, Telefon 0 70 43 / 9 55 09 50, www.klosterkonzerte.de<br />

Musik- und Kunstschule Westl. Enzkreis, Hauptstraße 115, 75196 Remchingen (Kulturhalle), Telefon 07232 / 7 10 88, www.mswe.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

18 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Ornamenta 2024<br />

Der Endspurt ist gestartet<br />

Ausruhen ist nicht. Für die drei<br />

Kuratorinnen Katharina Wahl,<br />

Jules van den Langenberg und<br />

Willem Schenk sowie die beteiligten<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler geht es in Kürze in<br />

den keineswegs einfachen<br />

Endspurt, bevor am Donnerstag,<br />

4. Juli 2024, die<br />

Ornamenta 2024 im<br />

Reuchlinhaus feierlich eröffnet<br />

wird. Das neu konzipierte Kulturformat<br />

soll den Nordschwarzwald<br />

als Präsentations-<br />

und Entstehungsort zeitgenössischer<br />

Kunst und Kultur<br />

in den internationalen Fokus<br />

rücken.<br />

Dass die Ornamenta in dem<br />

von Manfred Lehmbruck geplanten<br />

Reuchlinhaus eröffnet<br />

werden wird, hat einen guten<br />

Grund: Das Reuchlinhaus war<br />

nicht nur der erste deutsche<br />

Museumsneubau der Nachkriegszeit,<br />

der bis heute nichts<br />

von seiner Strahlkraft verloren<br />

hat. Als Heimat des Schmuckmuseums<br />

erfährt er zudem<br />

international viel Beachtung.<br />

Außerdem fand in dem markanten<br />

Gebäude 1989 die<br />

Ornamenta 1 statt, an deren<br />

Ausstrahlung die Ornamenta<br />

2024 anknüpfen will.<br />

35 Jahre später soll der Name<br />

Ornamenta wieder international<br />

erstrahlen und Gäste locken.<br />

Diesmal nicht nur nach<br />

Pforzheim, sondern in den gesamten<br />

Nordschwarzwald. Das<br />

Konzept für die neue Ornamenta,<br />

die Schmuck, Design<br />

und Kunst der Gegenwart auf<br />

neue Art zusammenbringt,<br />

wurde von dem kuratorischen<br />

Team Katharina Wahl, Jules<br />

van den Langenberg sowie<br />

Willem Schenk entwickelt. Mit<br />

klarem Fokus auf besondere<br />

Orte der Region. „Wir wollen<br />

die Einzigartigkeit des Nordschwarzwalds<br />

im Kontext zeitgenössischer<br />

Kunst und Kultur<br />

aufzeigen“, betont Willem<br />

Schenk.<br />

Rund um das Thema Bier drehte sich die Auftaktveranstaltung zur Themen-Gemeinde<br />

„Schmutzige Ecke,“ in Calw (oben). Entspannte Sommeratmosphäre beim Thema „Zum Eros“<br />

auf dem Hofgut Seewald.<br />

FOTOS: KAROLINA SOBEL/WOLFRAM SCHEIBLE<br />

Kurator Willem Schenk<br />

„Wir wollen die<br />

Einzigartigkeit<br />

des Nordschwarzwalds<br />

im Kontext zeitgenössischer<br />

Kunst und<br />

Kultur<br />

aufzeigen.“<br />

Wahl, van den Langenberg und<br />

Schenk haben ein Konzept<br />

entwickelt, das seinesgleichen<br />

sucht. Das Kuratorentrio<br />

sprengt herkömmliche Grenzen<br />

und lässt den Nordschwarzwald<br />

kurzerhand um<br />

fünf Themengemeinden wachsen.<br />

In diesen präsentieren sie<br />

Positionen zu aktuellen Themen,<br />

die global wie regional<br />

im Fokus der Menschen stehen<br />

– und deren Alltag nachhaltig<br />

beeinflussen.<br />

Seit 2021 sind die Kuratoren<br />

regelmäßig im Nordschwarzwald,<br />

um die Region zu<br />

erkunden und die hier<br />

lebenden Menschen kennenzulernen.<br />

In den fiktiven<br />

Themengemeinden Bad<br />

Databrunn, Zum Eros,<br />

Schmutzige Ecke, Inhalatorium<br />

und Solartal sollen Zukunftsideen<br />

für die Gesellschaft<br />

präsentiert und weiterentwickelt<br />

werden – ohne<br />

dabei den Blick auf Tradition<br />

und Geschichte zu vergessen.<br />

Dabei geht es den Ornamenta-Machern<br />

nicht allein um das<br />

dann sichtbare Ergebnis. Ihnen<br />

ist es auch wichtig, Prozesse<br />

anzustoßen, die nachhaltig<br />

und langfristig über das Ende<br />

der Ornamenta 2024 hinaus<br />

positiv wirken.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Ornamenta 2024, info@ornamenta.gmbh, www.ornamenta2024.eu<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

19 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Ornamenta 2024<br />

Zwölf Nationen vertreten<br />

Kickoff-Event für die Ornamenta-Ausstellungen im Alfons-Kern-Turm.<br />

FOTO: KAROLINA SOBEL<br />

Kunstschaffende aus zwölf europäischen<br />

Nationen werden<br />

ihre Arbeiten in Gruppenausstellungen<br />

und Soloshows bei<br />

der Ornamenta 2024 präsentieren.<br />

Darüber hinaus entstehen<br />

Kunstwerke für den<br />

öffentlichen Raum – die der<br />

Region dauerhaft erhalten<br />

bleiben. So entwickelt das<br />

Künstlerduo Brynjar<br />

Sigurðarson und Veronika<br />

Sedlmair für die Themengemeinde<br />

Bad Databrunn einen<br />

künstlichen Regenbogen, der<br />

sich – bei entsprechender<br />

Sonneneinstrahlung – zweimal<br />

täglich über die Enz spannen<br />

wird. Das nicht nur während<br />

der 13 Wochen dauernden Ornamenta,<br />

sondern womöglich<br />

als neues Wahrzeichen der<br />

Die Eröffnung der „Schmutzigen Ecke“ im A.K.T;<br />

in Pforzheim.<br />

FOTO: WOLFRAM SCHEIBLE<br />

Goldstadt – mit dem Potenzial,<br />

zu einem echten Instagram-<br />

Hotspot zu werden. Deutschlands<br />

jüngste Professorin für<br />

Typographie und Schriftgestaltung,<br />

Charlotte Rohde, wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Calwer<br />

Turmuhrenhersteller Perrot<br />

sowie dem Wiesbadener<br />

Sonnenuhren-Experten Carlo<br />

Heller eine neue Sonnenuhr<br />

entwickeln, die – so der Plan –<br />

ab Sommer 2024 an mehreren<br />

Ornamenta-Standorten als ein<br />

Bestandteil der Themengemeinde<br />

Solartal zu finden sein<br />

soll. Außerdem gibt es Symposien<br />

und viele weitere Events.<br />

Das kuratorische Programm<br />

der Ornamenta wird durch eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen<br />

ergänzt, die als „OrnamentaLust“<br />

insbesondere auswärtigen<br />

Gästen den<br />

Nordschwarzwald schmackhaft<br />

machen sollen. Vereine<br />

und Gastronomen werden sich<br />

an dem Angebot ebenso beteiligen<br />

wie Künstlerinnen oder<br />

Kulturinstitutionen, die in ihrer<br />

ganz individuellen Art auf die<br />

Ornamenta reagieren und die<br />

Themengemeinden mit ihren<br />

Angeboten und Positionen bereichern.<br />

Der Nordschwarzwald<br />

soll dadurch auf der internationalen<br />

Landkarte zeitgenössischer<br />

Kunst und Kultur<br />

zu einem festen Fixpunkt werden.<br />

Nach derzeitigen Plänen<br />

soll die Ornamenta künftig alle<br />

fünf Jahre eine Neuauflage erfahren.<br />

Der Weg zur<br />

Ornamenta 2024:<br />

Transferium: Bis zum 8. Oktober<br />

ist im Alfons-Kern-Turm<br />

(A.K.T;) an der Theaterstraße<br />

21 in Pforzheim das Ornamenta<br />

Transferium zu finden. In<br />

der wachsenden Ausstellung<br />

werden jeweils auf einer Ebene<br />

Arbeiten der fünf Themengemeinden<br />

Bad Databrunn, Zum<br />

Eros, Schmutzige Ecke, Inhalatorium<br />

und Solartal (Eröffnung:<br />

Mittwoch 4. Oktober,<br />

18 Uhr) gezeigt. Die Ausstellung<br />

ist jeweils freitags bis<br />

sonntags von 10 bis 20 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

Gala: Mit der zweiten Gala im<br />

und um den Pforzheimer<br />

Hauptbahnhof geben die<br />

Ornamenta-Macher am<br />

Freitag, 29. September, von<br />

19 Uhr an einen Ausblick<br />

darauf, was die Besucherinnen<br />

und Besucher der Ornamenta<br />

2024 erwartet. Bis 20.30 Uhr<br />

werden an fünf Stationen außergewöhnliche<br />

Performances<br />

zu erleben sein, bei der Aftershowparty<br />

werden erste Projekte<br />

der „OrnamentaLust“<br />

vorgestellt. Tickets dafür können<br />

unter ornamenta2024.eu<br />

für 15 Euro im Vorverkauf<br />

(Abendkasse: 22 Euro) bestellt<br />

werden.<br />

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Ornamenta 2024, info@ornamenta.gmbh, www.ornamenta2024.eu<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

20 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Johanneshaus Öschelbronn<br />

Eurythmie, Klassik, Volksweisen<br />

Das Parzival Quartett gastiert im 28. Oktober im Festsaal des Johanneshauses Öschelbronn.<br />

FOTO: HESTIA<br />

Mit einem breitgefächerten<br />

Programm wartet das Johanneshaus<br />

Öschelbronn wieder<br />

für alle Kulturfreunde auf. Hier<br />

der Überblick.<br />

Am Sonntag, 24. September,<br />

16 Uhr präsentiert das Johanneshaus<br />

eine Eurythmieaufführung<br />

zu Michaeli,<br />

die durch das Eurythmeum<br />

CH inszeniert wird. Der Eintritt<br />

ist frei. Das Eurythmeum CH<br />

ist ein Kulturzentrum mit Berufsausbildung<br />

in der Bewegungskunst<br />

Eurythmie und<br />

einem Bühnenensemble.<br />

Am Sonntag, 8. Oktober, 16<br />

Uhr spielt im Festsaal die talentierte,<br />

gerade mal 15 Jahre junge<br />

Elisabeth Namchevadze<br />

ein Klavierkonzert mit<br />

Werken von Sarlatti, Chopin,<br />

Liszt, Bartok und Beethoven.<br />

Namchevadze ist mehrfache<br />

Preisträgerin von nationalen<br />

und internationalen Wettbewerben,<br />

unter anderem des<br />

Steinwa- Klavierspiel-Wettbewerbes,<br />

Carl Bechstein Wettbewerbes,<br />

des Internationalen<br />

Henle Wettbewerbes und des<br />

Tonkünstlerwettbewerbes<br />

Stuttgart. Konzerte führten sie<br />

auch nach Griechenland, Georgien<br />

und in die USA. 2022 trat<br />

sie im National Opera America<br />

Center und als Preisträgerin der<br />

„International Concerto Competition<br />

American Protegé“ in<br />

der New York Carnegie Hall auf.<br />

Besonders klangvoll wird es<br />

am Samstag, 28. Oktober,<br />

16 Uhr, wenn das Parzival-Quartett<br />

im Festsaal<br />

gastiert. Gespielt werden Werke<br />

von Joseph Haydn, Robert<br />

Schuman und Giacomo Puccini.<br />

Das Parzival-Quartett besteht<br />

aus den drei Geschwistern Julian,<br />

Pascal und Sophia Schwab<br />

sowie Sofia Tarrant-Matthews.<br />

Jedes Mitglied sammelte in<br />

verschiedenen Ensembles eigene<br />

Kammermusikerfahrung,<br />

so erhielten Julian und Pascal<br />

Schwab als Geigenduo 2005<br />

einen ersten Preis bei „Jugend<br />

musiziert“, 2013 konzertierten<br />

die Geschwister in Venedig als<br />

Streichquartett. Nach Konzerten<br />

in Deutschland machte das<br />

Parzival Quartett im Sommer<br />

2019 seine Debüt-Tournee<br />

nach Österreich und Italien. In<br />

diesem Jahr spielten die vier<br />

Musiker Konzerte unter anderem<br />

in München, Hannover,<br />

Bremen, Göttingen, Leipzig<br />

und in den Niederlanden.<br />

Am Montag, 30. Oktober,<br />

wird die Artemis Eurythmie<br />

Bühne Budapest ein<br />

Kurzprogramm von rund 30<br />

Minuten präsentieren. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 16 Uhr<br />

im Festsaal und leitet die große<br />

Vorstellung, die am folgendem<br />

Tag, Dienstag, 31. Oktober,<br />

19 Uhr beginnt, ein. Hier<br />

wird das ganze Programm gezeigt.<br />

Die Artemis Eurythmie<br />

Bühne Budapest hat sich aus<br />

Eurythmie-Pädagogen vor<br />

zwölf Jahren zusammengefunden.<br />

Auch im Johanneshaus<br />

wird ein Klaviertrio für Eurythmie<br />

spielen. Die künstlerische<br />

Leitung hat Maria Scheily, die<br />

vor 33 Jahren in Öschelbronn<br />

gearbeitet hat. Das Programm<br />

beinhaltet Werke von Rudolf<br />

Steiner, J.S. Bach, Novalis,<br />

Beethoven, József Attila,<br />

Schostakovich, Weöres Sándor,<br />

Brahms und Mendelssohn Bartholdy.<br />

Das Johanneshaus freut sich<br />

darauf am Sonntag, den<br />

5. November erneut das<br />

Eurythmeum CH im<br />

Festsaal begrüßen zu dürfen.<br />

Dieses Mal wird ab 16 Uhr die<br />

Eurythmie-Aufführung „Das<br />

5. Evangelium“ präsentiert.<br />

Grundlage ist Rudolf<br />

Steiners Werk.<br />

Am Samstag, 11. November,<br />

16 Uhr begrüßt das<br />

Johanneshaus Michael<br />

Ewers, Violine und<br />

Franz Vorraber,<br />

Klavier. Gespielt werden<br />

Beethovens Sonate G-Dur op.<br />

96 und Brahms’- Sonate G-Dur<br />

op. 78. Michael Ewers ist koordinierter<br />

Konzertmeister des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters,<br />

tritt dabei oft zusätzlich<br />

als Solist auf und leitet<br />

Konzerte ohne Dirigent vom<br />

Konzertmeisterpult aus. Franz<br />

Vorraber gastierte als Solist<br />

unter anderem beim Klavierfestival<br />

Ruhr, dem Wiener Musiksommer,<br />

dem Schleswig<br />

Holstein Musikfestival und<br />

dem Mozartfest Würzburg.<br />

Seine erste digitale<br />

Gesamtaufnahme des<br />

Schumann‘schen Klavierwerkes<br />

auf 13 CDs sorgt weltweit für<br />

Aufsehen. Seit einigen Jahren<br />

gelangen vermehrt seine eigenen<br />

Werke zur Aufführung. Neben<br />

zahlreichen Werken für<br />

Klavier Solo erhielten die Uraufführungen<br />

seines 1. Klavierkonzertes,<br />

des Trios, des Bläserquintettes<br />

und des Nonetts in<br />

Bonn, im Kloster Maulbronn, im<br />

Gewandhaus zu Leipzig und in<br />

Berlin besondere Beachtung.<br />

Russische Chormusik<br />

gibt es am Sonntag, 19. November,<br />

16 Uhr. Unter der<br />

Leitung von Viktor Smirnov<br />

dürfen sich die Gäste auf<br />

Vokalmusik bestehend aus<br />

geistlichen Liedern, byzantinischen<br />

Gesängen, Volksweisen<br />

und Balladen freuen.<br />

Das Eurythmeum CH<br />

wird am Samstag, 2. Dezember,<br />

16 Uhr eine Aufführung<br />

Eurythmie zum Advent präsentieren.<br />

Im Dezember werden das<br />

Oberuferer Paradeisspiel<br />

und das Oberuferer<br />

Christgeburtspiel im<br />

Festsaal aufgeführt werden.<br />

Die Termine werden Anfang<br />

Dezember auf der Homepage<br />

des Johanneshauses Öschelbronn<br />

bekannt gegeben.<br />

i<br />

Der Eintritt zu allen<br />

Veranstaltungen ist frei.<br />

Eintrittskarten unter ...<br />

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Johanneshaus Öschelbronn, Am Eichhof 20, 75223 Niefern-Öschelbronn, Tel. 07233 - 67 0<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

21 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Erneut ausgezeichnet: das<br />

Stück um „Dracula“.<br />

Staatspreis Lamathea, eine<br />

Mäuse-Krimi-Premiere und<br />

Geschichten aus aller Welt für<br />

Groß und Klein: Bereits zum<br />

zweiten Mal geht <strong>2023</strong> der<br />

Landesamateurtheaterpreis<br />

Baden-Württemberg „Lamathea“<br />

an die Marionettenbühne<br />

Mottenkäfig mit der<br />

Inszenierung „Dracula –<br />

Tote leben länger“. Die<br />

bekannte Geschichte von Dracula<br />

wird als schwarz-weiße<br />

Gruselkomödie neu erzählt.<br />

Ausgezeichnete Inszenierung<br />

und garantiert urkomisch. Aufführungen<br />

am 15./ 16. September,<br />

20./ 21. Oktober und<br />

24./ 25. November sowie im<br />

Frühjahr 2024.<br />

Ein Mäuse-Krimi für alle ab<br />

vier Jahren feiert am 11. November<br />

seine Premiere:<br />

„Die Ganovenmäuse“.<br />

Die Mäuse Ede, Albert und Dicki<br />

planen einen Juwelenraub.<br />

Doch als Dicki bei dem Vorhaben<br />

entführt wird, müssen die<br />

anderen beweisen, dass<br />

Freundschaft wichtiger ist als<br />

Gold und Juwelen. Wie Lilly<br />

und der Papagei Lord Nelson<br />

dabei helfen und was Paul, der<br />

gefährlichste Kater der Stadt,<br />

damit zu tun hat, können die<br />

Zuschauer live im Mottenkäfig<br />

erleben. Weitere Aufführungen<br />

am 12. November, 16. und<br />

17. Dezember sowie im Frühjahr<br />

2024.<br />

Marionettenbühne Mottenkäfig<br />

Grusel und<br />

Ganoven<br />

vielen anderen, zauberhaften<br />

Mitteln des Figurentheaters<br />

wird eines der wohl<br />

bekanntesten Märchen<br />

der Gebrüder Grimm erzählt.<br />

(6. / 7. Januar).<br />

Falls sich der Winter bis dahin<br />

noch nicht von seiner besten<br />

Seite gezeigt hat, wird<br />

„Frau Holle“ (ab<br />

vier Jahren) wieder ihre<br />

Betten ausschütteln, damit<br />

es auf der Welt<br />

schneit. Als sie Hilfe<br />

bekommt von zwei<br />

ganz unterschiedlichen<br />

Schwestern,<br />

belohnt sie jede auf<br />

besondere, gerechte<br />

Weise für ihre<br />

Arbeit. (20./ 21.<br />

Januar).<br />

Im Rahmen des Internationalen<br />

Figurentheaters Pforzheim<br />

gastieren erneut weitgereiste<br />

Gäste im Figurentheater Mottenkäfig.<br />

Das Theater Martinshof 11 eröffnet<br />

mit dem Kinderbuchklassiker<br />

von Astrid Lindgren<br />

„Michel in der Suppenschüssel“<br />

(ab vier Jahren)<br />

für junge Zuschauer die<br />

Herbstsaison (8. Oktober).<br />

Das Theater „hands&cOmpany“<br />

aus Stuttgart haucht im<br />

Otfried-Preußler-Jubiläumsjahr<br />

der bekannten Geschichte<br />

vom „Räuber Hotzenplotz“<br />

(ab fünf Jahren) neues<br />

Leben ein . Man sieht ein fetziges<br />

Materialtheater für Kinder<br />

mit Holzklötzen und einer Kaffeemühle.<br />

(22. Oktober).<br />

Die Lempen Puppet Theatre<br />

Company reist aus Großbritannien<br />

an, um am 4. November<br />

eine ganz besondere Variante<br />

des „Karnevals der Tiere“<br />

(ab vier Jahren) zu zeigen.<br />

Einen Tag später erzählt sie die<br />

Geschichte von „Flotsam<br />

und Jetsam“ (ab vier Jahren)<br />

eine rührende, poetische<br />

Aufführung ohne Worte über<br />

Klimawandel, Migration und<br />

Freundschaft in Bildern, Bewegungen,<br />

Farben und<br />

mit wunderschöner Musik.<br />

(5. November).<br />

Am 26./ 27. November geht<br />

„Hörbe mit dem<br />

großen Hut“ (ab drei Jahren)<br />

zusammen mit dem Theater<br />

Fisemadände auf Wanderschaft<br />

in die große, weite Welt,<br />

denn da gibt es einiges zu erleben.<br />

Die Adventszeit wird kurz danach<br />

eingestimmt mit der<br />

„Bettleroper“ vom Theater<br />

Gugelhupf aus Gernsbach.<br />

Aber es ist nicht die große<br />

Oper, auf großer Bühne, sondern<br />

ein Bettler, der die gesamte<br />

Londoner Unterwelt in<br />

einer Bretterkiste versammelt<br />

hat. Die letzte Gelegenheit,<br />

diese Puppenbühne vor ihrem<br />

Ruhestand live in Pforzheim zu<br />

erleben. (1. Dezember).<br />

Das Blinklichter Theater aus<br />

St. Leon Rot schließt sich an<br />

mit der Weihnachtsgeschichte<br />

„Kein Platz in Bethlehem“<br />

(ab vier Jahren), die<br />

sich vor mehr als 2000 Jahren<br />

in einem Stall zu Bethlehem<br />

zugetragen hat. Es ist das Ereignis,<br />

das wie kein anderes<br />

das Denken und Handeln im<br />

christlichen Abendland bestimmt.<br />

(2./ 3./ 4. Dezember).<br />

Weitere Informationen,<br />

Bilder, Videos sowie die<br />

Eintrittskarten unter<br />

www.mottenkaefig.de<br />

i<br />

Winterzeit ist Märchenzeit und<br />

so öffnet sich der Vorhang<br />

gleich im neuen Jahr für udas<br />

nser „Rumpelstilzchen“<br />

(ab vier Jahren), die Geschichte<br />

der Müllerstochter, die angeblich<br />

Stroh zu Gold spinnen<br />

kann. Mit Marionetten und<br />

Ein Mäuse-Krimi feiert im November seine Premiere.<br />

FOTOS: MOTTENKÄFIG/HAMANN<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Marionettenbühne Mottenkäfig, Kirchenstraße 3, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 46 32 34, www.mottenkaefig.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

22 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Figurentheater Raphael Mürle<br />

Saison voller Klassiker<br />

i<br />

Alle Vorstellungen<br />

finden im<br />

Figurentheater,<br />

Kirchenstraße 3 in<br />

Pforzheim-Brötzingen<br />

statt. Ein kostenloses<br />

Programm kann unter<br />

(0 72 31) 46 32 34<br />

angefordert werden.<br />

Kartenvorverkauf<br />

bieten alle bekannten<br />

Vorverkaufsstellen,<br />

die Internetplattform<br />

www.reservix.de und<br />

das Theaterbüro in<br />

der Kirchenstraße 6.<br />

Der Puppenspieler Raphael Mürle mit seinem Gnom.<br />

FOTO: WINFRIED REINHARDT<br />

Das Figurentheater Raphael<br />

Mürle eröffnet die neue Spielzeit<br />

mit der Inszenierung<br />

„Cervantes – ein Kampf<br />

gegen Windmühlen“. In<br />

eindrucksvollen Bildern zeigt<br />

das Stück die Außen- und Innenwelt<br />

des spanischen Autors<br />

Miguel de Cervantes (1547-<br />

1616), der alles andere als ein<br />

typischer Schriftsteller war. Seine<br />

Lebensstationen lesen sich<br />

selbst wie die Kapitel eines Romans.<br />

Als Soldat nimmt er an der Seeschlacht<br />

gegen die Osmanen<br />

teil. Schwer verletzt kann er erst<br />

viele Monate später seine Rückreise<br />

antreten. Da wird er von<br />

Piraten gekapert und als Sklave<br />

nach Afrika verschleppt. Fünf<br />

Jahre später wird er freigekauft<br />

und gerät zurück im Heimatland<br />

bald als Steuereintreiber in<br />

den Verdacht der Untreue.<br />

Mehrere Monate sitzt er dafür<br />

im Gefängnis und beginnt zu<br />

schreiben. Dort erblickt sein<br />

Don Quijote das Licht der Welt.<br />

Die Geschichte über dieses turbulente<br />

Dichterleben ist zu sehen<br />

am 13./14. Oktober,<br />

17./18. November und<br />

3. Februar 2024 jeweils um<br />

20 Uhr.<br />

Im Stück „Caravaggio -<br />

Maler, Rebell, Genie“<br />

geht es um eine der geheimnisvollsten<br />

und revolutionärsten<br />

Personen der Kunstgeschichte.<br />

Jedes seiner Gemälde<br />

löste einen Skandal aus. Auf<br />

den Spuren dieses Malergenies<br />

werden Bilder von unglaublicher<br />

Intensität lebendig und<br />

offenbaren auf spannende<br />

Weise die Höhen und Tiefen<br />

des menschlichen Wesens, zu<br />

sehen am 3. November und<br />

am 17. Februar 2024 jeweils<br />

um 20 Uhr.<br />

Es gibt verschiedene Gründe,<br />

den Abend in einer Bar zu<br />

verbringen. Sich gehen lassen,<br />

sich amüsieren, flirten, streiten,<br />

sich produzieren,<br />

sinnieren, provozieren, sich<br />

anöden oder betrinken.<br />

Abgestürzte Existenzen, vereinsamte<br />

Kreaturen, überspannte<br />

Wesen und bizarre Figuren<br />

bevölkern das Marionettenprogramm<br />

„Cocktails“<br />

von Raphael Mürle.<br />

Die Aufführungen finden statt<br />

am 6. Dezember um 15 Uhr<br />

(Kultur am Nachmittag),<br />

8./9. Dezember und<br />

13. Januar 2024 jeweils um<br />

20 Uhr.<br />

Der Klassiker „Szenen mit<br />

Marionetten“ ist für die<br />

ganze Familie ein ganz besonderer<br />

Programmpunkt an<br />

Weihnachten. Parodien von<br />

Musikern, clowneske Szenen<br />

mit sanfter Melancholie und<br />

tragikomische Missgeschicke<br />

bringen das Publikum zum<br />

Staunen. Gespielt wird das<br />

Stück am 23. Dezember um<br />

20 Uhr.<br />

In „Bilder einer<br />

Ausstellung“ nach der Musik<br />

von Modest Mussorgsky<br />

wird der Gang durch eine Gemäldeausstellung<br />

dargestellt.<br />

Das gelungene Zusammenspiel<br />

von szenischen Bildwelten und<br />

Musik, von Michael Rettig am<br />

Akkordeon live präsentiert, ist<br />

witzig, spannend und oftmals<br />

sehr überraschend. Zu sehen<br />

ist die Inszenierung am<br />

29./30. Dezember und<br />

8./9. März 2024 jeweils um<br />

20 Uhr.<br />

Für Kinder ab vier Jahren<br />

spielt Raphael Mürle am<br />

15. Oktober und 14. Januar<br />

2024 um 15 Uhr<br />

„Drei Chinesen mit<br />

dem Kontrabass“.<br />

Drei ungleiche Chinesen<br />

verursachen mit ihrem Instrument<br />

mitten auf der Straße<br />

ein Tohuwabohu. Oberwachtmeister<br />

Knobel ist zunächst<br />

ratlos, denn er versteht ihre<br />

Sprache nicht. Die Zuschauer<br />

erleben ein lustiges Verwirrund<br />

Sprachspiel.<br />

Weil Jona seinen göttlichen<br />

Auftrag nicht erfüllen will,<br />

flüchtet er mit seinem Schiff<br />

über das Meer. Bei einem<br />

Sturm geht Jona über Bord<br />

und wird von einem großen<br />

Wal verschluckt.<br />

Am 29. November wird für<br />

Kinder ab fünf Jahren um<br />

15 Uhr wieder einmal die<br />

spannende biblische<br />

Geschichte „Jona und der<br />

Wal“ gespielt.<br />

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Figurentheater Raphael Mürle, Kirchenstraße 3, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 46 32 34, www.figurentheater-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

23 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Studium Generale an der Hochschule Pforzheim<br />

Themen, die uns bewegen<br />

Das Studium Generale erfreut<br />

sich nicht nur bei der Pforzheimer<br />

Bevölkerung großer Beliebtheit<br />

– zumal die breitgefächerten<br />

Themen<br />

und die renommierten<br />

Referenten<br />

für<br />

spannenden<br />

Diskussionsstoff<br />

sorgen. Das<br />

Programm<br />

im Überblick:<br />

Mittwoch,<br />

11. Oktober <strong>2023</strong><br />

Im Supermarkt –<br />

die Mär von der<br />

Verbrauchersouveränität<br />

Thilo Bode, Autor, ehemaliger<br />

Geschäftsführer von<br />

Greenpeace und Gründer der<br />

Verbraucherschutzorganisation<br />

Foodwatch, wird sich in<br />

seinem Vortrag auf einen<br />

aufklärerischen Gang durch<br />

den Supermarkt begeben<br />

und die wichtigsten Lebensmittel<br />

von der Frische- bis<br />

zur Tiefkühltheke einem radikalen<br />

Qualitätscheck unterziehen.<br />

Und er wird beschreiben,<br />

was passieren muss, damit<br />

Supermärkte die<br />

Erwartungen der Verbraucher<br />

nach Transparenz und<br />

Qualität erfüllen.<br />

Lesenswert auch sein Buch<br />

„Abgespeist. Wie wir beim Essen<br />

betrogen werden und was<br />

wir dagegen tun können“ (Fischer-Taschenbuch,<br />

256 Seiten,<br />

9,95 Euro).<br />

Mittwoch, 25. Oktober <strong>2023</strong><br />

Resilienz – der Schlüssel<br />

zur persönlichen<br />

Widerstandskraft<br />

Gregor Hasler, Professor für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Universität Freiburg<br />

(Schweiz).<br />

FOTO: PETER RIGAUD<br />

Der gefühlte Stress nimmt in<br />

westlichen Industriestaaten<br />

seit Jahrzehnten stetig zu.<br />

Fast zwei Drittel der<br />

Deutschen fühlen<br />

sich mindestens<br />

manchmal<br />

gestresst,<br />

gut ein<br />

Viertel sogar<br />

häufig<br />

– vor zehn<br />

Jahren war<br />

es noch nur<br />

jeder Fünfte.<br />

Und nicht nur<br />

der Anteil gestresster<br />

Menschen,<br />

auch das subjektive Stressniveau<br />

hat zugenommen:<br />

Mehr als die Hälfte der<br />

Deutschen empfindet ihr Leben<br />

heute stressiger als vor<br />

15 bis 20 Jahren. Was subjektiv<br />

belastender wahrgenommen<br />

wird und zu erheblichen<br />

gesundheitlichen Problemen<br />

führen kann.<br />

Burnout ist zu einer führenden<br />

Ursache für Arbeitsunfähigkeit<br />

geworden. Professor<br />

Hasler wird<br />

in seinem Vortrag<br />

aufzeigen,<br />

dass<br />

gängige<br />

Konzepte<br />

wie „Belastung“<br />

und<br />

„Work-Life-Balance“<br />

in die Irre führen<br />

können. Auf<br />

Basis neuester sozialer<br />

und neurowissenschaftlicher<br />

Forschungsbefunde<br />

wird er erläutern, wie<br />

man Stress bei sich wahrnimmt<br />

und was man dagegen<br />

tun kann. Die vorgeschlagene<br />

Resilienz-Strategie<br />

betrifft die Psyche,<br />

soziale Wechselwirkungen,<br />

die Ernährung und das Bewusstsein.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Mittwoch, 22. November <strong>2023</strong><br />

Supermacht China –<br />

unaufhaltsamer Aufsteiger<br />

oder Koloss auf<br />

tönernen Füßen?<br />

Frank Sieren, Bestseller-Autor<br />

und Dokumentarfilmer<br />

aus China.<br />

Ökonomischer<br />

Partner,<br />

systemischer<br />

Rivale,<br />

Systemfeind<br />

und<br />

noch vieles<br />

mehr: Eins<br />

steht fest – China<br />

polarisiert und<br />

stellt uns vor Rätsel. Trotz<br />

der scheinbaren Unvereinbarkeit<br />

von Autokratie und<br />

technologischer Innovation<br />

ist Chinas Staatskapitalismus<br />

bemerkenswert erfolgreich.<br />

Insbesondere in den<br />

Bereichen Technologie und<br />

Wirtschaft legt China ein Innovationstempo<br />

vor, das<br />

in Deutschland<br />

und Europa regelrecht<br />

aufrüttelt.<br />

Aus<br />

gutem<br />

Grund. Aktuell<br />

machen<br />

sich<br />

Chinas Ingenieure<br />

und Autobauer<br />

daran, die<br />

deutsche Automobilindustrie<br />

mit neuen<br />

E-Mobilitätskonzepten, revolutionären<br />

Batteriedesigns<br />

und preislich attraktiven,<br />

aber keineswegs billigen<br />

Automodellen<br />

herauszufordern.<br />

Was steckt hinter Chinas Erfolg?<br />

Ist es die strategische<br />

Industriepolitik? Oder eher<br />

das einzigartige Mindset der<br />

chinesischen Unternehmer,<br />

Forscher und Gründer, die<br />

FOTO: PRIVAT<br />

eine andere Denkweise als<br />

wir in Deutschland haben<br />

oder gar beides? Schließlich,<br />

was können wir trotz aller<br />

systemischen Unterschiede<br />

von China lernen?<br />

Der Journalist und Autor<br />

Frank Sieren<br />

gilt als „einer<br />

der führenden<br />

deutschen<br />

China-Spezialisten“<br />

(„Die Zeit“).<br />

Er lebt seit<br />

fast 30 Jahren<br />

in Peking.<br />

Sieren gilt zudem<br />

als derjenige in<br />

Deutschland, der die meisten<br />

Chinabücher geschrieben<br />

und die meisten Chinabesteller<br />

lanciert hat. In<br />

Podcasts erreicht der Chinaspezialist<br />

bis zu 1,6 Millionen<br />

Zuhörer. Als China-Korrespondent<br />

hat Frank Sieren<br />

für Medien wie die „Süddeutsche<br />

Zeitung“, „Das<br />

Handelsblatt“, „Die Zeit“,<br />

„n-tv“ und „WirtschaftsWoche“<br />

gearbeitet. Sieren gilt<br />

als einer der ganz wenigen<br />

in Deutschland, die den Aufstieg<br />

Chinas realistisch evaluiert<br />

und früh davor gewarnt<br />

haben, China nicht zu<br />

unterschätzen. Der 2014<br />

verstorbene Publizist<br />

Peter Scholl-Latour<br />

hat über<br />

ihn gesagt:<br />

„Sieren ist einer,<br />

der auch<br />

nach mir unbeirrt<br />

die Welt<br />

erklärt.“ Und<br />

selbst Altbundeskanzler<br />

Helmut<br />

Schmidt hat<br />

Sieren auf die ihm eigene<br />

Art gelobt: „Seine Bücher<br />

sollte man gelesen haben.“<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Mittwoch, 6. Dezember <strong>2023</strong><br />

Glück – was im Leben<br />

wirklich zählt<br />

Professor Hanno Beck,<br />

Professor für Volkswirtschaftslehre,<br />

Hochschule Pforzheim.<br />

Machen Computer und<br />

Smartphones unglücklich?<br />

Sind Lottogewinner wesentlich<br />

glücklicher als Nicht-Lottogewinner?<br />

Sind Paare<br />

glücklicher als Singles? Und<br />

macht Glück sexy? Seit es<br />

Menschen gibt, jagen sie das<br />

Glück, und obwohl wir oft intuitiv<br />

wissen, was uns glücklich<br />

macht, bleiben viele Fragen<br />

offen. Die moderne<br />

Glücksforschung begibt sich<br />

mit Hilfe wissenschaftlicher<br />

Methoden auf die Suche<br />

nach Antworten, sie hat<br />

enorme Fortschritte gemacht<br />

bei dem Unterfangen, zu erforschen,<br />

was Glück ist und<br />

was Menschen glücklich<br />

macht. Professor Hanno Beck<br />

stellt die wichtigsten Methoden<br />

und Erkenntnisse der<br />

Glücksforschung sowie einfache<br />

Ideen vor, wie man glücklicher<br />

wird. Er hat mehrere<br />

populärwissenschaftliche Bücher<br />

verfasst, die zu Bestsellern<br />

wurden, unter anderem<br />

„Der Alltagsökonom“, „Die<br />

Logik des Irrtums“ und „Geld<br />

denkt nicht“, für das<br />

er 2013 den<br />

„Deutschen<br />

Finanzbuchpreis“<br />

erhielt.<br />

Zuletzt<br />

erschienen<br />

sind<br />

2022 seine<br />

Bücher<br />

„Inflation“<br />

und „Gefahr für<br />

unser Geld?: Die neuen Propheten<br />

des Geldes und die<br />

Zukunft unseres Währungssystems“.<br />

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Hochschule Pforzheim, Tiefenbronner Straße 65, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 285, Anmeldungen unter an studium-generale@hs-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

24 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Nach einer längeren Pause beginnt<br />

im Herbst wieder der<br />

Konzertbetrieb im renommierten<br />

Pforzheimer Jazzclub<br />

„Domicile“. Axel Klauschke hat<br />

zusammen mit Sebastian<br />

Studnitzky ein vielfältiges<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Die aus Neuhausen stammende<br />

Bassistin und Sängerin<br />

Loreen Sima macht international<br />

Furore und wird die<br />

Konzertsaison am Montag,<br />

2. Oktober, eröffnen. Als Special<br />

Guest wird ihr Vater Libor<br />

Sima mitwirken, der Solofagottist<br />

beim SWR Orchester<br />

ist, aber als Saxofonist auch<br />

schon mit Chaka Khan und<br />

dem Modern Jazz Quartett gespielt<br />

hat. So bilden zwei Generationen<br />

ein perfekt eingespieltes<br />

Team, dessen Freude<br />

am gemeinsamen Musizieren<br />

begeistert. Heinrich Eiszmann<br />

(Schlagzeug) und Victor Möhmel<br />

(Piano) vervollständigen<br />

das Quartett.<br />

Der Bandname ADHD<br />

(Attention Deficit Hyperactivity<br />

Disorder, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)<br />

mag angesichts<br />

der enormen Energie,<br />

die das isländische Jazz-<br />

Quartett produziert, ein wenig<br />

verwirrend sein, aber die<br />

Musiker räumen auch eine<br />

therapeutische Wirkung auf<br />

die Gruppe selbst ein. Die Indie-Jazz-Band,<br />

die am Montag,<br />

16. Oktober, gastiert hat vor<br />

einigen Jahren ein denkwürdiges<br />

Konzert im Domicile gegeben<br />

und wird mit ihrer unorthodoxen<br />

Stilistik sicherlich<br />

ein Highlight werden. Zu den<br />

i<br />

Einflüssen der Band gehört<br />

Miles Davis genauso wie<br />

Radiohead, Dr. John und Steely<br />

Dan.<br />

Jazzclub Domicile Pforzheim<br />

Mit Frauenpower<br />

Reservierungen unter<br />

Telefon (0 72 31) 4 15<br />

33 62.. Weitere Konzerte<br />

regelmäßig unter<br />

Tipps & Termine bei der<br />

„PZ“, www.stadtklar.de<br />

und www.jazz-pforzheim.de<br />

Die junge Bassistin Loreen Sima macht international Furore.<br />

Zusammen mit seiner Band<br />

Blossom setzt sich Trompeter<br />

Max Diller am Montag,<br />

30. Oktober, mit dem Begriff<br />

FOTO: SIMA<br />

der Solastalgie“ auseinander –<br />

einer Art Nostalgiegefühl, das<br />

dadurch entsteht, dass wir in<br />

einer Welt leben, die sich vor<br />

unseren Augen immer schneller<br />

verändert. Mit einer ungewöhnlichen<br />

Besetzung aus<br />

Trompete, Saxofonen, Bass-<br />

Klarinetten, Flöte, Bass und<br />

Schlagzeug erforschen Max<br />

Diller und Blossom die Auswirkungen<br />

globaler Krisen und<br />

der fortschreitenden Modernisierung<br />

auf unsere Umwelt,<br />

Kultur und unser Menschsein.<br />

Die preisgekrönte Münchner<br />

Sängerin und Komponistin Alma<br />

Naidu, die am 13. November<br />

gastiert, gehört zu den interessantesten<br />

Newcomerinnen<br />

der deutschen Jazzszene.<br />

Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete<br />

sie als „eines der<br />

größten Gesangstalente der<br />

Republik“. Konzertreisen unter<br />

anderem mit Starschlagzeuger<br />

Wolfgang Haffner brachten sie<br />

in den vergangenen Jahren bis<br />

nach Indien, in die Mongolei<br />

und in die USA. Für große Begeisterung<br />

sorgte ihr Konzert<br />

bei BlackForestJazz im<br />

PZ-Forum.<br />

Die Maximilian Hering<br />

Group wird am Montag,<br />

4. Dezember, die Konzertsaison<br />

des Jahres beschließen<br />

und besteht aus jungen Musikern,<br />

die sich in der Jazzszene<br />

Barcelonas 2018 kennengelernt<br />

haben. Die besondere Besetzung<br />

– zwei Bläser, Kontrabass<br />

und Schlagzeug – entpuppte<br />

sich als äußerst<br />

gelungen und bot viel Freiheit<br />

für Improvisation innerhalb<br />

der Stücke sowie den Spielern<br />

Raum, ihre persönliche musikalische<br />

Stimme zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Sie möchten Jazz der feinsten<br />

Art genießen? Und das am<br />

liebsten live? Die Jazz Society<br />

Pforzheim bietet dazu jede<br />

Woche Gelegenheit. Die Konzerte<br />

finden immer mittwochs<br />

von 18 Uhr bis 21 Uhr statt.<br />

Veranstaltungsort ist der Landgasthof<br />

Hoheneck an der Huchenfelder<br />

Straße, die Heimat<br />

des Jazz in Pforzheim. Und obwohl<br />

der Eintritt frei ist, gelingt<br />

es der Jazz Society, immer wieder,<br />

hochkarätige Musikerinnen<br />

und Musiker nach Pforzheim<br />

Jazz Society Pforzheim<br />

Mitreißende<br />

Klänge<br />

zu locken, so spielte am 30.<br />

August der weltbekannte Posaunist<br />

Daniel Barda aus Paris<br />

mit der Iris Oettinger Jazzband<br />

in der Hoheneck. Auch in den<br />

nächsten Wochen finden interessante<br />

Konzerte statt: Am 27.<br />

September spielt die bekannte<br />

Band Tante Friedas Jazzkränzchen<br />

aus Stuttgart mit Clemens<br />

Wittel am Piano, und am<br />

25. Oktober kommt aus München<br />

der hervorragende Klarinettist<br />

Achim Bohlender, zusammen<br />

mit der Iris Oettinger’s<br />

Swing Dance Band. An den<br />

meisten Abenden wird der allseits<br />

bekannte und hochgeschätzte<br />

Klaus Bader am Saxofon<br />

in verschiedenen Formationen<br />

zu hören sein, etwa beim<br />

Classix Jazz Quintett am<br />

4. Oktober, beim Klaus Bader<br />

Swing Quartett am 11. Oktober,<br />

bei Iris Oettinger’s Hot<br />

Five am 18. Oktober und bei<br />

der Iris Oettinger’s Swing<br />

In der schönen Atmosphäre des<br />

Landgasthofs Hoheneck gibt es<br />

immer mittwochs Jazz.<br />

FOTO: THOMAS MEYER<br />

Dance Band am 25. Oktober<br />

sowie weiteren Terminen im<br />

Laufe des Jahres.<br />

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Jazzclub Domicile, Brunnenstraße 4, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 44 02 92<br />

Jazz Society Pforzheim, Maximilanstraße 48, 75170 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 30 33 36, www.jazz-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

25 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Folkclub Prisma<br />

50 Jahre Folkmusik aus<br />

aller Welt für die Region<br />

Vor bald 50 Jahren, im Januar<br />

1974, wurde der Folkclub Prisma<br />

Pforzheim gegründet. Ehrensache,<br />

dass Pforzheims erste<br />

Adresse für internationale<br />

Live-Folkmusik zum runden<br />

Jubiläum ein erlesenes Konzertprogramm<br />

zusammengestellt<br />

hat. Noch ist das Jubeljahr<br />

noch nicht komplett<br />

durchgeplant, aber dass es ein<br />

besonderes wird, steht schon<br />

jetzt fest. Ein Überblick:<br />

Tickets für<br />

Prisma-Veranstaltungen<br />

gibt es an allen<br />

bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, auf<br />

reservix.de und am<br />

Veranstaltungsabend<br />

an der Abendkasse.<br />

i<br />

Das finnische Duo<br />

AALLOTAR eröffnet am<br />

19. September die<br />

Konzertsaison <strong>2023</strong>/24<br />

(Kooperation mit der Deutsch-<br />

Finnischen Gesellschaft).<br />

Das Top-Highlight für Freunde<br />

keltischer Klänge wird am<br />

3. Oktober der Auftritt der<br />

Mit Flook geht eine keltische Supergroup wieder auf Tournee.<br />

stilbildenden Celtic Supergroup<br />

Flook mit dem legendären<br />

Whistle-Spieler Brian<br />

Finnegan und Bodhrán-Ass<br />

John Joe Kelly.<br />

Auch Bluegrass-Liebhaber<br />

kommen am 24. Oktober<br />

wieder auf ihre Kosten mit<br />

Europas führender<br />

Gospel-Bluegrass-Band<br />

FOTO: FLOOK<br />

Sacred Sounds of<br />

Grass.<br />

Gitarrenfeinschmecker notieren<br />

sich den 21. November,<br />

wenn der belgische Ausnahme-Gitarrist<br />

Jacques Stotzem<br />

im Gasometer gastiert.<br />

Die betörende Stimme der Irin<br />

Deidre Starr<br />

und ihrem Trio zaubert am<br />

5. Dezember Adventsstimmung<br />

in den Gasometer.<br />

Selbstverständlich dürfen<br />

auch die beliebten<br />

Mitmach-Formate<br />

Folkmeeting<br />

(7. November) und<br />

Play & Singalong<br />

(19. Dezember) nicht im<br />

Programm fehlen.<br />

Auch für das Frühjahr 2024<br />

stehen bereits einige<br />

Konzert-Glanzlichter fest,<br />

beispielsweise Sänger und<br />

Top-Gitarrist<br />

Dave Goodman,<br />

das schwedische Trio<br />

Northern Resoncance<br />

sowie die irische „Diseuse“<br />

Eleanor Shanley mit Gitarrist<br />

Mike Hanrahan und<br />

weitere.<br />

Das vollständige<br />

Veranstaltungsprogramm ist<br />

auf www.folkclub-prisma.de<br />

zu finden.<br />

Kammermusik-Folk aus Finnland: Aallotar<br />

FOTO: KELLY DAVIDSON<br />

Akustischer Fingerstyle: Jacques<br />

Stotzem FOTO: DAVID VAN LOCHEM<br />

Streicher aus Skandinavien: Northern Resonance.<br />

FOTO: NORTHERN RESONANCE<br />

i<br />

Übrigens, die „Festschrift“<br />

zum Prisma-<br />

Jubiläum erschien<br />

bereits Anfang <strong>2023</strong>:<br />

Das Buch „Weltempfänger“<br />

über 60 Jahre Folkmusik<br />

in Pforzheim von<br />

Prisma-Vorstand Christian<br />

Roch ist im Buchhandel<br />

und online auf<br />

www.klotz-verlagshaus.de<br />

erhältlich.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Folkclub Prisma im 360 Gasometer Pforzheim, Hohwiesenweg 6, 75175 Pforzheim, info@folkclub-prisma.de, www.folkclub-prisma.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

26 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Kulturhaus Osterfeld<br />

Von Comedy<br />

bis Musik<br />

Das hessische Comedy-<br />

Duo Mundstuhl bringt<br />

am 22. September in seinem<br />

brandneuen Programm „Kann<br />

Spuren von Nüssen enthalten“<br />

liebgewonnene, aber auch nagelneue<br />

Charaktere zum Saisonauftakt<br />

mit ins Pforzheimer<br />

Kulturhaus Osterfeld. Der<br />

psychopathische Grillschorsch,<br />

der cholerische Andi, die<br />

drucklosen Friedensaktivisten<br />

Malte und Torben von No<br />

Pressure – alle Mundstuhl-Figuren<br />

haben schwer einen an<br />

der Klatsche und sind als ins<br />

Absurde überdrehte Karikaturen<br />

angelegt. In Zeiten von<br />

stets erhobenen Zeigefingern,<br />

Gendersternchen und Political<br />

Correctness machen Lars Niedereichholz<br />

und Ande Werner<br />

weiterhin Späße über alles und<br />

jeden, und das Beste ist: Man<br />

darf und muss herzhaft darüber<br />

lachen.<br />

Seit vielen Jahren schon ist die<br />

Pforzheimer Band<br />

Fools Garden mit dem<br />

Kulturhaus Osterfeld verbunden.<br />

Am 23. September ist sie<br />

erneut im Osterfeld und präsentiert<br />

weltbekannte Songs<br />

aus ihrer 30-jährigen Bandgeschichte.<br />

Unzählige Gold- und<br />

Platinauszeichnungen sowie<br />

etliche Preise säumen ihren<br />

Weg, sie geben nach wie vor<br />

Konzerte auf der ganzen Welt.<br />

Man könnte denken: Wer all<br />

dies erreicht und erlebt hat,<br />

kann sich in Ruhe zurücklehnen<br />

und sich auf dem Erreichten<br />

ausruhen. Weit gefehlt: Die<br />

Band um den Sänger Peter<br />

Freudenthaler verspürt nach<br />

wie vor eine unbändige Lust,<br />

neue Songs zu schreiben, Alben<br />

aufzunehmen und auf<br />

Tour zu gehen.<br />

Der junge Magier Mellow<br />

präsentiert am 24. September<br />

in seiner Show „Blow your<br />

mind!“ neuartige holographische<br />

Video- und Projektionseffekte,<br />

handgemachte Magie<br />

und interaktive Kunststücke. Er<br />

erweckt Polaroid-Fotos zum<br />

Leben und bringt nur mit dem<br />

Klang einer Ukulele hartes Metall<br />

zum Schmelzen. Er bricht<br />

in den Tresor einer Banknotendruckerei<br />

ein und verwandelt<br />

einfaches Papier in endlos viele<br />

Geldscheine. Spätestens, wenn<br />

unzählige Glühwürmchen<br />

durch den Raum fliegen, und<br />

er am Ende in einer Seifenblase<br />

davon schwebt, wird klar -<br />

das ist keine normale Zaubershow.<br />

Die mehrfach preisgekrönte<br />

Kabarettistin Martina<br />

Schwarzmann karikiert<br />

am 13. Oktober im Congress-<br />

Centrum Pforzheim Szenen<br />

aus ihrem oberbayerischen Familienalltag.<br />

Wenn Martina<br />

nicht gerade ihre vier wilden<br />

Treten an zum Heimspiel: die Pforzheimer Pop-Band Fools Garden<br />

Kann Spuren von Nüssen enthalten: das brandneue Programm des Comedy-Duos Mundstuhl. FOTO: CHRISEFFEX.DE<br />

Kinder bändigt oder ihrem<br />

Mann auf dem Acker hilft,<br />

dann sitzt sie manchmal da<br />

und schaut, das ist ja auch<br />

schön. „Denn wenn man<br />

gscheit schaut, dann sieht man<br />

immer was, worüber man mal<br />

dringend ein Lied schreiben<br />

sollte. Also kommt in Scharen,<br />

lauscht und lasst es Euch gut<br />

gehen“, sagt Schwarzmann.<br />

Mit Stolz und großer Triple-XL-<br />

Freude verkünden die Oropax-Doppelbrüderlichkeiten<br />

die neue Show, die<br />

am 21. Oktober im<br />

Kulturhaus Osterfeld<br />

präsentiert<br />

wird. Der vielversprechende<br />

Titel<br />

„Ordentlich<br />

Chaos“ ist allumfassend<br />

– wie<br />

das Spektakel, dem<br />

es den Namen gibt.<br />

Die Bühne wird zur<br />

doppelhälftigen Oase des<br />

Lachens – bewässert mit<br />

Lachtränen aus allen Reihen.<br />

Nebst außerordentlicher reiner<br />

Ordnung herrscht vor allem ordentlich<br />

Chaos. Wortwitz,<br />

FOTO: VALTERS PELNS<br />

Spontanität und reinste Spielfreude<br />

entfalten die Schwingen.<br />

Das wird eine Gaudi: Gerhard<br />

Polt und die Wellbrüder.<br />

FOTO: HP HOESEL<br />

Im Zusammenspiel von Gerhard<br />

Polt und den Wellbrüdern<br />

entsteht am<br />

21. November im CongressCentrum<br />

Pforzheim ein unterhaltsamer<br />

„Bayerischer<br />

Abend“ der besonderen Art,<br />

fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle<br />

und Bierseligkeit.<br />

Der Menschenkenner Polt bespiegelt<br />

in seinem Panoptikum<br />

Bavaricum die Abgründe des<br />

„Bayern an sich“ und die drei<br />

Brüder Stofferl, Michael und<br />

Karl Well besingen Bayern und<br />

den Rest der Welt. Gerhard<br />

Polt und die drei Wellbrüder<br />

machen jeden ihrer mittlerweile<br />

raren Auftritte zu einem<br />

Mordsgaudium für das Publikum<br />

und für sich selbst, weil<br />

bis man schaut, ist die Mass<br />

ausgetrunken, der Radi gegessen,<br />

der Schuhplattler getanzt,<br />

die Geschichte erzählt und der<br />

Jodler vorbei.<br />

Die Fans von Pasquale Aleardi<br />

wissen natürlich schon,<br />

dass er nicht nur ein international<br />

erfolgreicher Schauspieler,<br />

sondern auch ein hervorragender<br />

Sänger und Entertainer ist.<br />

Seine Wandlungsfähigkeit stellte<br />

der Schweizer mit italo-griechischen<br />

Wurzeln in über<br />

80 TV- und Kinoproduktionen<br />

wie beispielsweise „Resident<br />

Evil“ und „Keinohrhasen“ oder<br />

in einer eigenen Krimireihe<br />

als „Kommissar Dupin“ unter<br />

Beweis. Mit seiner Band<br />

Pasquale Aleardi & Die<br />

Phonauten zelebriert er<br />

am 25. November im Kulturhaus<br />

Osterfeld „Antidepressionsmusik“,<br />

eine mitreißende<br />

Mischung aus<br />

Soul, Pop und Funk.<br />

Für sein sechstes Soloprogramm<br />

hat Rainald Grebe<br />

einen alten Schmöker zur<br />

Hand genommen: „Des Freiherrn<br />

Münchhausen wunderbare<br />

Reisen zu Wasser und zu<br />

Lande“ von „Des Freiherrn<br />

Münchhausen wunderbare<br />

Reisen zu Wasser und zu Lande“<br />

aus dem Jahr 1786. Am<br />

3. Dezember begibt sich der<br />

Liedermacher und Kabarettist<br />

mit seinem Programm „Das<br />

Münchhausen Konzert“ in die<br />

Welt der Lügen und Halbwahrheiten,<br />

der Behauptungen und<br />

Schönfärbereien, der Hochstapeleien,<br />

Übertreibungen und<br />

Verschwörungstheorien.<br />

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Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstraße 12, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 31 82 10, www.kulturhaus-osterfeld.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

27 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Kulturhaus Osterfeld<br />

Beliebtes auf der Bühne<br />

Am 10. Dezember seziert<br />

Urban Priol in seinem<br />

Jahresrückblick<br />

„TILT!“ lustvoll die gesellschaftspolitischen<br />

Ereignisse<br />

des vergangenen Jahres, stellt<br />

wahnwitzige Verknüpfungen<br />

her und deckt verblüffende<br />

Hintergründe auf. Da werden<br />

die Winkelzüge der Mächtigen<br />

und Reichen entlarvt und so<br />

manch doppelzüngige Scheinheiligkeit<br />

aufgedeckt – kaum<br />

ein relevantes Thema des vergangenen<br />

Jahres bleibt unberührt.<br />

Unterstrichen werden<br />

die rasanten, sprachgewaltigen<br />

Ausführungen durch sein ausgeprägtes<br />

schauspielerisches<br />

und parodistisches Können.<br />

Zwischen den Jahren – vom<br />

21. Dezember <strong>2023</strong> bis 6. Januar<br />

2024 – findet wieder das<br />

beliebte Varieté Winter-<br />

Träume statt. In insgesamt<br />

zwanzig Shows zeigen elf<br />

Künstlerinnen und Künstler ihr<br />

Können. Luke Dimon, der diesjährige<br />

Moderator, verzaubert<br />

durch seine Vielseitigkeit. Duo<br />

Sienna zeigen im Luftring das<br />

ganze Spektrum weiblicher Power<br />

und Ästhetik. Mit seinen<br />

Rolas sowie artistischem und<br />

komödiantischem Talent zieht<br />

Monsieur Chapeau sein Publikum<br />

in den Bann. Zwei Körper,<br />

zwei Seelen, zwei Menschen –<br />

ein Ring. Duo LéOlé zeigen in<br />

ihrer spektakulären Darbietung<br />

mit dem Roue Cyr, wie<br />

unterschiedlich<br />

die Stile und<br />

Bewegungen<br />

am<br />

Gibt seinen klassischen Jahresrückblick: Urban Priol.<br />

Faszinierende Artistik bei den „Winterträumen“. FOTO: HOOP Unvergessliche Lieder und Geschichten: SWR1 Pop und Poesie. FOTO: SWR<br />

selben Requisit sein können.<br />

„Der Wahnsinn hat einen Namen:<br />

Jeff Hess“! Er wirbelt in<br />

Orkanstärke über die Bühne,<br />

FOTO: AXEL HESS<br />

reißt das Publikum von den<br />

Sitzen und löst Lachsalven<br />

durch ein bloßes Augenzwinkern<br />

aus. 2Travel dreht sich um<br />

die Einsamkeit eines Reisenden<br />

und wie er damit umgeht.<br />

Um das Warten angenehmer<br />

zu gestalten, greift der Jongleur<br />

Joris de Jong zu seinen<br />

Keulen. Helena Jans an den<br />

Strapaten erzählt die Geschichte<br />

eines Mädchens, die ihren<br />

besten Freund wiedertrifft und<br />

beschließt, ihn mit auf eine<br />

Reise zu nehmen. Erleben Sie<br />

mit Ann-Katrin und Xavier<br />

atemberaubende Akrobatik,<br />

bei denen Körper<br />

schwerelos erscheinen.<br />

Kaum ein anderes<br />

Jahrzehnt war musikalisch<br />

so vielfältig<br />

wie die 1980er:<br />

Neben Pop, Rock<br />

und Punk kamen<br />

New Wave und<br />

Synthiepop auf;<br />

Heavy Metal war<br />

erfolgreich wie nie zuvor.<br />

SWR1 Pop & Poesie<br />

in Concert bringt am<br />

12. Januar unvergessliche Lieder<br />

und die großartigen Geschichten<br />

der Zeit auf die Bühne<br />

im CongressCentrum Pforzheim.<br />

Das neunköpfige<br />

Ensemble interpretiert die Hits<br />

der 80er auf ihre typische Weise<br />

mit der deutschen Textübersetzung<br />

und den Songs in<br />

ganz eigenen Versionen. Erleben<br />

Sie eine Reise durch das<br />

vielleicht spannendste Musik-<br />

Jahrzehnt aller Zeiten.<br />

Nach seinen bisher vier frenetisch<br />

gefeierten, hochgelobten,<br />

innig geliebten und darum<br />

auch zurecht platinprämierten<br />

Live-Programmen zaubert der<br />

unverbesserlich gutgelauntblondgesträhnte<br />

Spandauer<br />

Bauchredner Sascha Grammel<br />

stolz mal eben sein neuestes,<br />

traumhaft-emotionales, wieder<br />

wunderbar albernes Live-<br />

Programm „Wünsch dir was“<br />

am 15. Juni im Congress-<br />

Centrum locker-fluffig aus<br />

dem Hut, dem Ärmel bzw. aus<br />

dem Bauch. Ein rundum lustiger,<br />

spielerisch generationsübergreifender<br />

Familienausflug<br />

ins Blaue oder Grüne, mit<br />

Sack und Pack und Hinz und<br />

Kunz. Sascha Grammels<br />

„Wünsch Dir Was“ ist eine<br />

einzige, giga-große Puppet<br />

Comedy-Wundertüte und ein<br />

Must-See, Must-Lach und<br />

Must-Komm-wieder nicht nur<br />

für absolute Grammel-Fans!<br />

Vom 25. bis 27. Juli 2024 verwandelt<br />

sich die Innenstadt<br />

wieder in eine große Bühne unter<br />

freiem Himmel. Beim 22.<br />

Internationalen Pforzheimer<br />

Straßentheater<br />

Festival beleben zahlreiche<br />

nationale und internationale<br />

Künstlerinnen und Künstler die<br />

Straßen und Plätze der Stadt.<br />

Aufführungen mal bunt und<br />

schrill, mal poetisch und romantisch,<br />

mit Musik und Spektakel<br />

entführen Jung und Alt in<br />

eine zauberhafte Welt und lassen<br />

uns den Alltag vergessen.<br />

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Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstraße 12, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 31 82 10, www.kulturhaus-osterfeld.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

28 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Für die kommenden Monate<br />

hat das Kulturamt Pforzheim<br />

wieder einige Veranstaltungen<br />

und Ausstellungen vorbereitet.<br />

Am 30. September gibt es eine<br />

Neuauflage des beliebten<br />

Brötzinger Samstags.<br />

Das Kulturamt der Stadt und<br />

der Weststadt Bürgerverein<br />

präsentieren an diesem Tag<br />

gemeinsam das traditionelle<br />

Kultur-Stadtteilfest. Bei<br />

freiem Eintritt sind abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung mit<br />

Theater, Musik, Ausstellungen<br />

sowie verschiedene kulturelle<br />

und sportliche Mitmachaktionen<br />

für alle Altersstufen<br />

geboten.<br />

Kurz danach folgt die<br />

Kulturnacht am 7. Oktober,<br />

bei der Besucherinnen<br />

und Besucher eine Nacht mit<br />

geballter Kreativität, Innovation<br />

und Lebensfreude in der<br />

Kultur- und Designstadt<br />

erleben können: mit<br />

Schmuckkunst, Offenen<br />

Ateliers, Tanz, Theater und<br />

vielem mehr…<br />

Ob im Schmuckmuseum, im<br />

Stadtmuseum, im EMMA-<br />

Kreativzentrum, im Kulturhaus<br />

Osterfeld, im Alten Schlachthof<br />

oder an vielen anderen<br />

Orten der Stadt – in dieser<br />

Nacht halten die Pforzheimer<br />

Kulturinstitutionen und eine<br />

Vielzahl der ansässigen<br />

Kreativschaffenden ihre<br />

Tore bis 24 Uhr geöffnet und<br />

bieten neben kulinarischen<br />

Köstlichkeiten ein attraktives<br />

Programm. In spannender<br />

Gastiert bei den Figurentheatertagen:<br />

„Option Orange“ mit<br />

Susanne Würth.<br />

FOTO: WINFRIED REINHARDT<br />

Clubatmosphäre und an der<br />

Cocktailbar treffen sich die<br />

Kulturinteressierten mit den<br />

anderen Nachtschwärmern<br />

der Kulturnacht auf einen<br />

Absacker und bleiben vielleicht<br />

bis in die Morgenstunden?<br />

Das Programm ist ab Mitte<br />

September abrufbar unter:<br />

www.pforzheim.de/kult<br />

Freunde des Figurentheaters<br />

im Reuchlinhaus kommen<br />

bei den „Figurentheatertagen“<br />

im Herbst vom<br />

17. Oktober bis 28. November<br />

jeweils dienstags um<br />

15 Uhr auf ihre Kosten.<br />

Kulturamt Pforzheim<br />

Pforzheim<br />

kunstvoll<br />

Seit Monaten ein Hingucker in Brötzingen: Fassadenkunstwerk von Guido van Helten. FOTO: MELIKE<br />

17. Oktober<br />

Figurentheater Himmelreicher<br />

– Puppentheater Karlsbad<br />

„Mein Freund,<br />

der Kapitän“<br />

für Kinder ab drei Jahren.<br />

24. Oktober<br />

Theater Option Orange,<br />

Susann Würth, Pforzheim<br />

„Frau Meier, die Amsel“<br />

für Kinder ab vier Jahren.<br />

7. November<br />

Theater Vis-à-Vis, Silke Karl,<br />

Mühlacker<br />

„Schneewittchen–<br />

Plaudereien aus dem<br />

Nähkästchen“<br />

Kinder ab fünf Jahren.<br />

14. November<br />

Figuren Theater Phoenix,<br />

Schorndorf<br />

„Kleiner Eisbär, lass<br />

mich nicht allein“<br />

für Kinder ab vier Jahren.<br />

21. November<br />

Die Zauberbühne Rottweil,<br />

Christoph Frank, Rottweil<br />

„Rabe Socke –<br />

Alles mutig!“<br />

für Kinder ab vier Jahren.<br />

28. November<br />

Artisjok Theater, Anke Scholz,<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

„Es klopft bei Wanja<br />

in der Nacht“<br />

für Kinder ab drei Jahren.<br />

In der Ausstellung<br />

„Permanent“<br />

in der Pforzheim Galerie<br />

zeigen ab 24. September<br />

zwölf aktive Mitglieder des<br />

„Jugend Club Herzblau“ teils<br />

großformatige Leinwandbilder<br />

und Objekte, sowie Videoclips,<br />

die in den letzten Monaten unter<br />

Leitung des Künstlers<br />

Bernd Gall entstanden sind.<br />

Werke aus der Sammlung<br />

von Professor Abraham David<br />

Christian hat die Kuratorin<br />

Regina M. Fischer in der<br />

Ausstellung<br />

„Danke Pforzheim –<br />

Bitte Pforzheim“<br />

zusammengestellt. Zu sehen<br />

ab dem 22. Oktober ebenfalls<br />

in der Pforzheim Galerie.<br />

Nach der 14. Ortszeit, die<br />

vom 17. Dezember bis 4. Februar<br />

2024 in Pforzheim zu<br />

Gast ist und anschließend in<br />

die Region weiterzieht, zeigen<br />

die aktuellen Stipendiaten der<br />

Peter Jacobi Stiftung von<br />

März 2024 an ihre Arbeiten.<br />

Rechtzeitig zur Ornamenta<br />

können Kunstinteressierte<br />

ab 23. Juni 2024 die von<br />

Christina Klittich kuratierte<br />

Ausstellung<br />

„Ausflugsziele“ besuchen.<br />

Mit Bildwerken aus der<br />

städtischen Sammlung schildert<br />

sie die Geschichte der<br />

Ausflugsziele in Pforzheim und<br />

in der Region Nordschwarzwald.<br />

Ergänzt wird diese Schau<br />

durch eine kleine jurierte<br />

Ausstellung zeitgenössischer<br />

Kunstschaffender, die sich<br />

„kunstvoll“ mit dem Thema<br />

„Schwarzwald“ auseinandersetzen.<br />

Mit Urban-Art-Künstlern wie<br />

KEF, 1010, und Guido van Helten<br />

wurde in den vergangenen<br />

Jahren begonnen, die Stadt als<br />

Ausstellungsraum für qualitätsvolle<br />

Fassadenkunst zu öffnen.<br />

Im Ornamenta-Jahr wird<br />

es weitere, überraschende<br />

Projekte geben, die Pforzheim<br />

als Kultur- und Designstadt<br />

zum Leuchten bringen“, betont<br />

Kulturbürgermeisterin Sibylle<br />

Schüssler.<br />

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Kulturamt der Stadt Pforzheim, Dillsteiner Straße 21, 75173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 21 13, www.pforzheim.de/kultur<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

29 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Tickets sind unter<br />

www.ticket-pf.de oder<br />

direkt im Kartenbüro<br />

im TurmQuartier<br />

erhältlich.<br />

i<br />

„Mit dem TurmQuartier rund<br />

um die Welt“ lautet auch in der<br />

neuen Saison die Programmreihe<br />

im schönen neuen Forum-Veranstaltungssaal<br />

der<br />

Sparkasse Pforzheim-Calw.<br />

Beginn ist jeweils um<br />

19.30 Uhr. Hier die Termine<br />

der Multivisionsschauen im<br />

Überblick:<br />

Indien – der Norden<br />

„Zwischen Traum und Wirklichkeit“<br />

mit Olaf Krüger<br />

am Freitag, 6. Oktober.<br />

Wochenlang wandert der Fotograf<br />

und Buchautor Olaf Krüger<br />

durch die Hochwüsten Spitis<br />

und Ladakhs, trifft tibetische<br />

Nomaden und genügsame<br />

Gelbmützen-Mönche, deren<br />

Klöster mit der grandiosen Kulisse<br />

des Himalaya zu verschmelzen<br />

scheinen. Hier werden<br />

die Dimensionen zurechtgerückt<br />

und auch der letzte<br />

Egomane begreift, dass der eigenen<br />

Herrlichkeit enge Grenzen<br />

gesetzt sind. Die meditative<br />

Stille der Bergwelt bietet die<br />

Chance, innezuhalten, bevor die<br />

Kakophonie indischer Großstädte<br />

sich wieder mit aller<br />

Macht ins Bewusstsein drängt.<br />

Abenteuer Australien<br />

mit Maximilian Semsch am<br />

Freitag, 10. November.<br />

Ein Kontinent, 187 Tage,<br />

16 047 Kilometer – Australien<br />

einmal anders erleben, das war<br />

der große Traum des gebürtigen<br />

Münchners Maximilian Semsch.<br />

Bei seiner Reise umrundete er<br />

Australien auf einem Pedelec<br />

und unternahm damit zugleich<br />

die bis dahin längste je durchgeführte<br />

E-Bike-Reise. Durch seinen<br />

packenden und oft selbstironischen<br />

Erzählstil nimmt er<br />

den Zuschauer mit auf den fünften<br />

Kontinent und gibt ihm so<br />

das Gefühl, auf der Reise selbst<br />

dabei gewesen zu sein.<br />

Südafrika<br />

mit Roland Marske am<br />

Donnerstag, 7. März 2024.<br />

Der Himmel weit, die Hoffnung<br />

groß und das Leben eine Herausforderung:<br />

Das ist Südafrika,<br />

eine bunt gemischte Nation<br />

mit elf offiziellen Sprachen<br />

und landschaftlich so vielfältig<br />

wie ihre Bewohner.<br />

10 000 Kilometer ist Roland<br />

Marske durch das Land gereist<br />

und hat die faszinierenden<br />

Impressionen aus Indiens Norden gibt es beim Vortrag des Fotografen<br />

und Buchautors Olaf Krüger.<br />

FOTO: OLAF KRÜGER<br />

TurmQuartier der Sparkasse Pforzheim-Calw<br />

Besondere<br />

Entdeckungen<br />

Gegensätze der Regenbogennation<br />

mit der Kamera festgehalten.<br />

Sein Abenteuer Südafrika<br />

beginnt im Schatten des<br />

weltberühmten Tafelbergs im<br />

quirligen Kapstadt und führt<br />

zunächst zum sturmumtosten<br />

Kap der Guten Hoffnung, zu<br />

den gigantischen und erstaunlich<br />

neugierigen Walen vor der<br />

Küste von Hermanus und<br />

durch das gemütliche Kapland<br />

mit seinen wildromantischen<br />

Tälern und Weingütern.<br />

Ganz andere Facetten zeigt das<br />

Land in der Karoo, eine riesige,<br />

atemberaubende Halbwüste, in<br />

der man den Wildtieren Afrikas<br />

ganz nahekommt. Die Reise<br />

endet in Johannesburg, der<br />

größten Stadt Südafrikas. Hier<br />

spiegeln sich die Gegensätze<br />

des Landes noch einmal besonders<br />

deutlich wider, besonders<br />

beim Besuch von Soweto,<br />

dem größten Township.<br />

Auf Großbildleinwand projiziert<br />

und mit humorvoller Scharfsinnigkeit<br />

kommentiert, entfalten<br />

die Bilder Südafrikas eine Wirkung,<br />

bei der die Betrachter<br />

sich der Größe und Weite der<br />

Natur so nahe fühlen werden,<br />

als wären sie bei der Reise<br />

selbst dabei gewesen.<br />

Auch rund um Weihnachten<br />

bietet das TurmQuartier wieder<br />

schöne Veranstaltungen im<br />

stimmungsvollen Ambiente.<br />

Die Angel Company kommt wieder zum Weihnachtskonzert ins TurmQuartier.<br />

Festlich geschmückte<br />

Hütten, vorweihnachtlicher<br />

Lichterglanz,<br />

duftende Leckereien<br />

erwarten die Besucher und<br />

Besucherinnen von 1. bis<br />

16. Dezember.<br />

Musik zum Advent mit den<br />

Aurelius Sängerknaben<br />

Calw erkling am Freitag,<br />

1. Dezember, 19 Uhr.<br />

Der Konzertchor der Aurelianer<br />

wartet mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm auf:<br />

von festlich traditionellen<br />

Stücken bis hin zu geistlichen<br />

Liedern passend zur Weihnacht.<br />

Der renommierte Chor unter<br />

der künstlerischen Leitung von<br />

Bernhard Kugler ist eine Abteilung<br />

der Musikschule der Stadt<br />

Calw. Gegründet im Jahre 1983<br />

von Hans-Jörg Kalmbach, entwickelte<br />

sich der Chor bald zu<br />

einem gefragten Klangkörper.<br />

Für die chorischen Leistungen<br />

erhielten die Aurelius Sängerknaben<br />

Calw zahlreiche Auszeichnungen,<br />

unter anderem<br />

den ersten Preis beim Deutschen<br />

Chorwettbewerb und<br />

den Gold Award beim World<br />

Peace Choral Festival in Wien.<br />

Das Weihnachtskonzert „Joy<br />

Is Coming – Christmas<br />

Gospel Night“ am Samstag,<br />

16. Dezember beginnt um<br />

19.30 Uhr.<br />

Die Gospelformation Angel Company<br />

kommt nach dem legendären<br />

Weihnachtskonzert im letzten<br />

Jahr wieder ins TurmQuartier<br />

nach Pforzheim. Eine Woche vor<br />

Weihnachten wollen die Sängerinnen,<br />

Sänger und Musiker mit<br />

ihrem charismatischen Chorleiter<br />

Bertold Engel die Zuhörer in<br />

Weihnachtsfreude versetzen. Das<br />

Ensemble kommt mit vielen<br />

Welthits, und auch moderne<br />

Weihnachtssongs sind fester<br />

Bestandteil des Programms.<br />

FOTO: RUBEN ELSNER<br />

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TurmQuartier der Sparkasse Pforzheim Calw, Poststraße 3, 75173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 1 44 24 42, www.turmquartier.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

30 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Mit spektakulären Asisi-Panoramen<br />

Der Gasometer – ein wichtiger<br />

Kristallisationspunkt<br />

Wer hätte das gedacht? Als der<br />

Gasometer in 2014 mit dem<br />

360°-Panorama „Rom 312“ an<br />

den Start ging, gab es nicht<br />

wenige, die dem Vorhaben der<br />

Investoren um das Parkhotel<br />

Pforzheim – hier allen voran<br />

Wolfgang Scheidtweiler – keine<br />

Zukunft voraussagten und<br />

gar ein Scheitern prophezeiten.<br />

Doch es kam anders: Allein<br />

zum Rom-Panorama des<br />

Künstlers Yadegar Asisi kamen<br />

über 650 000 (durchweg begeisterte)<br />

Besucher in das zur<br />

Eventlocation umgebaute Industriedenkmal<br />

Gasometer<br />

und widerlegten so alle Skeptiker.<br />

Auch das zweite Riesenkunstwerk,<br />

das Asisi-Panorama<br />

„Great Barrier Reef“, das ab<br />

2018 zu sehen war und die<br />

„Wunderwelt Korallenriff“ thematisierte,<br />

schaffte trotz mehrerer<br />

längeren Corona-Schließungen<br />

eine satte halbe Million<br />

an Besuchern. Spätestens<br />

im Frühjahr <strong>2023</strong> ist damit<br />

auch klar, dass das Vorhaben<br />

von Erfolg gekrönt ist und einen<br />

Gewinn für Stadt und Region<br />

darstellt. Der Gasometer<br />

ist ein immens wichtiger Kristallisationspunkt<br />

mit hohem<br />

Bekanntheitsgrad und touristischem<br />

Wert und eigentlich<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Die bislang gezählten über<br />

1,2 Millionen BesucherInnen<br />

belegen eindeutig die Attraktivität<br />

eines – im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – abgerundeten<br />

Angebots. Dazu zählen beispielsweise<br />

die beliebten Führungen,<br />

genau wie die Speisenund<br />

Getränkeangebot im Bistro.<br />

Gerade Gruppen buchen dies<br />

sehr gerne in Kombination.<br />

Seit 2014 werden im Gasometer imposante 360°-Panoramen gezeigt.<br />

Deshalb war es auch naheliegend,<br />

dass mit dem aktuellen<br />

Asisi-Panorama „Pergamon“<br />

die unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />

fortgesetzt wurde:<br />

Seit 18. März führt das Panorama<br />

in das Jahr 129 nach<br />

Christus in die griechisch-antike<br />

Stadt Pergamon in Kleinasien.<br />

Erwähnenswert ist dabei<br />

die Entscheidung der Gasometer-Geschäftsleitung,<br />

Kinder<br />

bis 16 Jahren freien Eintritt zu<br />

gewähren, was auch von den<br />

Eltern und den Schulen begeistert<br />

aufgenommen wird.<br />

Und so schaut man im<br />

Gasometer recht optimistisch<br />

nach vorne, ist bereits in<br />

Planungen zum zehnjährigen<br />

Jubiläum in 2024, wobei das<br />

engagierte Mitarbeiter-Team<br />

um Betriebsleiterin Angelika<br />

Taudien mit kreativen<br />

Ideen und zielgruppengerechten<br />

Maßnahmen<br />

Das Industriedenkmal Gasometer ist jetzt eine Eventlocation.<br />

bestimmt die richtigen Impulse<br />

setzen wird.<br />

Das Team des Gasometers,<br />

dazu zählen auch die<br />

Mitarbeiterinnen im Bistro und<br />

im Backoffice, arbeitet im<br />

Marketing und Vertrieb auch<br />

sehr eng mit der Schwarzwald<br />

Tourismus GmbH, mit dem<br />

FOTO: MAIC STRASSER<br />

FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA/ULI DECK<br />

Tourismus Nördlicher<br />

Schwarzwald, der Tourismus<br />

Marketing Baden-Württemberg<br />

GmbH, der Tourist-Info in<br />

Pforzheim, aber auch mit vielen<br />

kulturellen Leistungsträgern<br />

in Stadt und Region zusammen.<br />

Dies ist insgesamt<br />

ein sehr aktives Netzwerk, das<br />

den Verantwortlichen vielfältig<br />

hilft, diese atemberaubenden<br />

Panoramen zu bewerben. Das<br />

besondere Ambiente des<br />

Gasometers bietet neben<br />

dem Ausstellungsbetrieb auch<br />

einen tollen Raum für abendliche<br />

Events, wie zum Beispiel<br />

Firmenfeiern, Vorträge und<br />

Kulturveranstaltungen. Nicht<br />

zu vergessen ist auch das<br />

„Parkhotel Pforzheim“, das als<br />

Initiator und Betreiber des<br />

Gasometers und zugleich als<br />

bedeutender Frequenzbringer<br />

seinen besonderen Stellenwert<br />

für den Gasometer hat, aber<br />

gerade bei den Abendveranstaltungen<br />

mit besonderer<br />

Qualität unvergessliche Erlebnisse<br />

gestaltet.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Gasometer Pforzheim, Hohwiesenweg 6, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 7 76 09 97, www.gasometer-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

31 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Spektakulärer Blick in einen Teil des Pergamon-Panoramas.<br />

FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA/ULI DECK<br />

Pergamon-Panorama zeigt römische Epoche unter Kaiser Hadrian<br />

Yadegar Asisi thematisiert mit<br />

dem Werk Pergamon die römische<br />

Epoche unter Kaiser Hadrian,<br />

dessen Besuch für das<br />

Jahr 129 in der Region belegt<br />

ist. Eingebettet in die Terrassen<br />

der Akropolis auf dem<br />

300 Meter hohen Burgberg,<br />

fügen sich monumentale Bauwerke<br />

mit Tempeln und einem<br />

Theater in die hügelige Landschaft<br />

nahe der Westküste in<br />

der heutigen Türkei ein. Am<br />

Fuße des Burgbergs erstreckt<br />

sich die ausgedehnte römische<br />

Stadtanlage, am Horizont ist<br />

das Mittelmeer zu erahnen.<br />

Neben dem Kaiser sind die<br />

Bewohner Pergamons in<br />

verschiedenen Szenen und<br />

Gruppierungen zu entdecken,<br />

die das pulsierende Leben in<br />

der Metropole vor etwa 2000<br />

Jahren verkörpern.<br />

Monumental<br />

Die begleitende Ausstellung<br />

thematisiert die antike Stadtanlage<br />

mit der Akropolis, den<br />

Pergamon-Altar mit seinem<br />

weltberühmten Gigantenfries<br />

und zeigt ergänzende Werke<br />

von Yadegar Asisi, etwa Zeichnungen<br />

und Studien, die während<br />

seiner mehrjährigen Arbeit<br />

am Panorama entstanden<br />

sind. Großformatige Installationen<br />

vermitteln die antike Architektur-<br />

und Bildhauerkunst:<br />

Eigens geschaffene Exponate<br />

rund um den Pergamonaltar<br />

mit 3D-Modellen und Video-<br />

Installationen bieten räumliche<br />

Einblicke in die antike Stadtanlage<br />

und zeigen die Dimensionen<br />

des monumentalen Pergamon-Altars.<br />

In Pforzheim ist<br />

Pergamon mit einem überarbeiteten<br />

Ausstellungsrundgang<br />

und einem erweiterten<br />

Panorama erstmals außerhalb<br />

Berlins zu sehen.<br />

i<br />

Weitere Infos gibt es<br />

auf der Homepage<br />

www.gasometerpforzheim.de<br />

Herakles-Büste in der Ausstellung. FOTO: ASISI Modell vom Pergamon-Altar und Gigantenfries. FOTO: ASISI Gewandstatue in der Ausstellung. FOTO: ASISI<br />

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Gasometer Pforzheim, Hohwiesenweg 6, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 7 76 09 97, www.gasometer-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

32 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Thematische Reihen, Kooperationen<br />

mit Partnern aus der<br />

Region, Gespräche mit Regisseuren<br />

und Regisseurinnen,<br />

Schauspielern und Schauspielerinnen,<br />

Diskussionsrunden<br />

mit Experten und Expertinnen<br />

und viele andere Veranstaltungen,<br />

bei denen Menschen zusammenkommen,<br />

sind neben<br />

einem sorgfältig ausgewählten<br />

Hauptprogramm die Aushängeschilder<br />

des mit 106 Plätzen<br />

kleinen, aber hochmodernen<br />

Kommunalen Kinos. Immer<br />

wieder werden Themen aus<br />

der Stadt aufgegriffen und<br />

vertieft.<br />

Koki vor Ort<br />

Mindestens einmal im Monat<br />

zieht es das Kommunale Kino<br />

in die Welt hinaus – in andere<br />

Pforzheimer Spielstätten oder<br />

in die Region, um Kino dort<br />

möglich zu machen, wo es kein<br />

Kino gibt. Am liebsten bespielen<br />

wir ungewöhnliche Orte! In<br />

nächster Zeit ist das beispielsweise<br />

„Das Kartoffelkomnbinat“<br />

im Ulmenhof in Unterlengenhard<br />

am 30. September.<br />

Theater Treff Kino<br />

In Kooperation mit dem Theater<br />

ergänzt das Koki dessen<br />

Spielplan durch einen filmischen<br />

Kommentar. Dabei geht<br />

es manchmal um die Verfilmung<br />

von Bühnenstücken, oft<br />

aber ist der Bezug assoziativer<br />

und bietet einen erweiterten<br />

Blick und eine inhaltliche Diskussion.<br />

Nach der Vorstellung<br />

ist jeweils Raum für Gespräche<br />

mit Ensemblemitgliedern, vorher<br />

oft für szenische Miniaturen:<br />

Gegen Vorlage der jeweiligen<br />

anderen Eintrittskarte<br />

wird Ermäßigung auf den<br />

Theater- bzw. Kinoeintritt gewährt.<br />

Nächster Termin:<br />

„Inception“ zur Oper „La<br />

Traviata“ am 12. Oktober.<br />

Regisseur Moritz Springer möchte im Film „Das Kombinat“ herausfinden, ob ein neues Konzept in<br />

der Landwirtschaft entwickelt werden kann.<br />

FOTO: REAL FICTION<br />

Stummfilm mit Musik<br />

Regelmäßig widmet sich das<br />

Koki dem Filmerbe und zeigt<br />

auch Stummfilme – sehr gerne<br />

mit Live-Begleitung. Am<br />

7. Oktober läuft im Alten<br />

Schlachthof der Streifen „Von<br />

morgens bis Mitternachts“.<br />

Konsequent expressionistisch<br />

wirkte der Film 1920 so schrill<br />

und unkonventionell, dass er<br />

selbst das Metropolenpublikum<br />

verschreckte – jetzt live<br />

vertont durch DJ D’Dread mit<br />

anschließender Afterparty mit<br />

Curieux Dilettanti.<br />

On Stage<br />

In schöner Regelmäßigkeit bietet<br />

das Koki besondere Filme<br />

zum Thema Musik an: Vom<br />

Biopic über Dokumentation bis<br />

zum reinen Konzertmitschnitt<br />

wird Vielfältiges für Augen und<br />

Ohren geboten. Am 27. September<br />

läuft die britische Musikkomödie<br />

von Danny Boyle<br />

„Yesterday“mit Bart Dewijzes<br />

Kommunales Kino Pforzheim<br />

Besondere Filme<br />

allerorten<br />

„Plattenklatsch“ im Vorprogramm.<br />

Der Film „Music For<br />

Black Pigeons“ ist eine Hommage<br />

an den Jazz. „Bilder, für<br />

die jeder Jazzfan den Filmemachern<br />

die Füße küssen sollte“,<br />

urteilte das Magazin „Jazzism“.<br />

Zu sehen am 28., 29. und<br />

30. September.<br />

Lebens(t)räume<br />

Früher hieß die Reihe „Natur<br />

und bäuerliches Leben“, sie hat<br />

sich aber thematisch weiterentwickelt<br />

zu einer Diskussionsplattform<br />

über relevante<br />

Himesh Patel spielt die Rolle des Jack Malik in dem Film „Yesterday“ über<br />

eine Welt ohne die Beatles.<br />

FOTO: UNIVERSAL PICTURES/JONATHAN PRIME<br />

Themen von Naturschutz bis<br />

Kapitalismuskritik . Immer aktuell,<br />

oft kontrovers, mit treuem<br />

Stammpublikum – und<br />

spannenden Gästen, engagiert<br />

betreut durch den ehrenamtlichen<br />

Programmrat. Am<br />

23. Oktober ist Regisseur<br />

Bernhard Koch zu Gast mit<br />

seinem Dokumentarfilm<br />

„Menschen und Tiere“.<br />

Midnight Movies<br />

Einmal im Monat zu später<br />

Stunde präsentiert Programmrat<br />

Lemmi („Virus-Magazin“)<br />

kontroverses Kino. Abseitiges<br />

und Bizarres, Groteskes und<br />

Gewalttätiges, Skurriles und<br />

Geschmackloses findet hier<br />

seinen Platz. Filme, die Tabus<br />

brechen undGrenzen überschreiten.<br />

Cineastischer Salon<br />

„Filme ohne Verfallsdatum“<br />

zeigt das Koki in Kooperation<br />

mit den Medientheoretikern<br />

der Hochschule für Gestaltung:<br />

Filmklassiker und solche, die es<br />

werden wollen, werden auf die<br />

große Leinwand gebracht und<br />

im Anschluss in einem fachkundig<br />

besetzten Salongespräch<br />

mit Professor Thomas<br />

Hensel und Professsorin<br />

Evelyn Echle diskutiert.<br />

Stadtgeschichte<br />

Zum Jahrestag des Luftangriffs<br />

auf Pforzheim am 23.<br />

Februar 1945 zeigt das Koki<br />

die vom Kulturamt aufgebaute<br />

Serie stadtgeschichtlicher Filme.<br />

Den Auftakt macht chronologisch<br />

„Reifezeugnis für<br />

den Krieg“, das inhaltlich bis<br />

zum Kriegsbeginn reicht.<br />

„Code Yellowfin“ beschäftigt<br />

sich mit dem Bombenangriff,<br />

ohne die Vorgeschichte der<br />

Nazi-Aggression auszulassen.<br />

In „Die Bombennacht“ werden<br />

neun Zeitzeugenberichte<br />

verwoben. „TrümmerLeben“<br />

schließlich zeigt die Aufbauphase<br />

der nahezu ausgelöschten<br />

Stadt. In „Wohlstandsjahre“<br />

sind ab 1955 der Aufbau<br />

der Innenstadt und die Sanierung<br />

Brötzingens Thema.<br />

Film & Frühstück<br />

Mit dem „Wirtshaus Lehners“<br />

bietet das Koki viermal monatlich<br />

sonntags ab 10.30 Uhr eine<br />

kulinarisch-cineastisch-gesellige<br />

Sonntagsmatinee: Zuerst<br />

gibt es im „Enchilada“ ein<br />

üppiges Frühstücksbuffet.<br />

90 Minuten später ist Filmbeginn<br />

– in der Regel wird leicht<br />

Verdauliches gezeigt.<br />

Kunst | Architektur |<br />

Design<br />

Der Film ist ein Meta-Medium:<br />

Erst das Zusammenspiel aller<br />

Gewerke führt, ähnlich wie<br />

beim Theater, zum Gesamt-<br />

Kunstwerk. Was läge also näher,<br />

als sich auch filmisch mit<br />

Kunst, Architektur und Design<br />

auseinanderzusetzen. Als<br />

hochkompetente und engagierte<br />

Kooperationspartner<br />

konnte das Koki den Kunstverein,<br />

die Hochschule für Gestaltung<br />

und die Architektenkammer<br />

gewinnen – und eine<br />

treue Anhängerschaft für diese<br />

Vorstellungen.<br />

Am 17. Oktober läuft der Film<br />

„Thomas Schütte – ich bin<br />

nicht allein“.<br />

Der amerikanische Dokumentarfilm<br />

von Laura Poitras „All<br />

the Beauty and the Bloodshed“<br />

am 21. und 25. November<br />

beginnt mit einer<br />

Einführung von Professorin<br />

Silke Helmedig.<br />

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Kommunales Kino, Schloßberg 20, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 5 66 19 70, www.kommunales-kino-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

33 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Große Veränderungen: Der rex-Filmpalast wird nicht nur Pforzheims Kinoerlebnis bereichern, sondern auch als vielseitiger Veranstaltungsort das kulturelle Angebot der Stadt<br />

erweitern.<br />

FOTO: GEIGER<br />

Das Kino rex-Filmpalast in<br />

Pforzheim steht vor aufregenden<br />

Veränderungen, die das<br />

kulturelle Leben der Stadt<br />

bereichern werden. In den<br />

kommenden Monaten wird<br />

das traditionsreiche Kino seine<br />

Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße<br />

um- und ausbauen,<br />

um den Pforzheimer Bürgerinnen<br />

und Bürgern nicht nur ein<br />

erstklassiges Kinoerlebnis,<br />

sondern auch eine vielseitige<br />

Event- und Erlebnislocation zu<br />

bieten. Nach der Schließung<br />

des „Cineplex“, das ebenfalls<br />

zur Familie Geiger gehörte,<br />

wird der rex-Filmpalast um<br />

weitere Säle und einen Anbau<br />

erweitert.<br />

Die bevorstehende Modernisierung<br />

und Erweiterung des<br />

Kinos reagiert nicht nur auf<br />

die Schließung des „Cineplex“,<br />

sondern vor allem auf die<br />

wachsenden Bedürfnisse<br />

eines vielfältigen Publikums.<br />

Der rex-Filmpalast wird nicht<br />

nur ein Ort für Filmvorführungen<br />

sein, sondern auch eine<br />

Plattform für private und<br />

geschäftliche Events wie<br />

Sitzungen, Präsentationen,<br />

Mitarbeiterevents, Geburtstage,<br />

Konzerte und vieles<br />

mehr.<br />

Pforzheim erhält somit eine<br />

flexible Eventlocation, die sowohl<br />

den Ansprüchen der<br />

Filmbegeisterten als auch den<br />

Bedürfnissen der lokalen Unternehmen<br />

und der Gemeinschaft<br />

gerecht wird.<br />

Pforzheimer Kinobetriebe Geiger<br />

Vorfreude auf das<br />

rex-Universum<br />

Die Erweiterungspläne umfassen<br />

nicht nur zusätzliche Säle<br />

für ein breiteres Filmangebot,<br />

sondern auch einen Anbau, der<br />

das Ambiente des rex-Filmpalasts<br />

auf ein neues Niveau heben<br />

wird. Die neuen Räumlichkeiten<br />

werden mit modernster<br />

Technologie ausgestattet, um<br />

ein erstklassiges Kinoerlebnis<br />

zu garantieren, während das<br />

gemütliche Design und der<br />

charakteristische Charme des<br />

Kinos erhalten bleiben. „Wir<br />

sind überaus begeistert von<br />

der Möglichkeit, unseren<br />

Besuchern in Pforzheim bald<br />

nicht nur großartige Filme,<br />

sondern auch eine vielseitige<br />

Eventlocation bieten zu können“,<br />

sagt Geschäftsführer Nicolas<br />

Geiger. „Unser Ziel ist es,<br />

eine umfassende Plattform zu<br />

schaffen, die sowohl für Filmfans<br />

als auch für die lokale Gemeinschaft<br />

attraktiv ist und<br />

verschiedene Arten von Veranstaltungen<br />

beherbergen kann.“<br />

Die Familie Geiger, Betreiber<br />

des rex-Filmpalasts, bedankt<br />

sich herzlich bei allen Gästen,<br />

die dem Kino über die Jahre<br />

die Treue gehalten haben, und<br />

freut sich darauf, das neue<br />

Kapitel gemeinsam mit ihnen<br />

zu beginnen.<br />

Die Umbauarbeiten werden in<br />

den nächsten Monaten starten<br />

und voraussichtlich 2024 abgeschlossen<br />

sein. Weitere Informationen<br />

zu den Baufortschritten<br />

und der Eröffnung<br />

des Neubaus werden auf der<br />

Webseite des rex-Filmpalasts<br />

und in den sozialen Medien<br />

veröffentlicht.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Rex by Cineplex, Bahnhofstraße 30, Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 1 37 00, www.rex-filmpalast.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

34 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Freitag, 22.9.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Mundstuhl, Kann Spuren<br />

von Nüssen enthalten, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Bad Wildbad<br />

Marianne Schätzle, Es isch wie´s<br />

isch!, Kabarett aus dem Ländle,<br />

Königliches Kurtheater Bad Wildbad,<br />

19 Uhr T<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Der Geizige, Komödie von Molière,<br />

Spielzeiteröffnungs-Premiere,<br />

Theater Pforzheim, 19 Uhr T<br />

Samstag, 23.9.<br />

Musik<br />

Letzte Chance<br />

Zentrum für Lebensgestaltung im Alter<br />

auf einen Platz in unserer<br />

Wohngemeinschaft für Senioren!<br />

Johanneshaus Straubenhardt<br />

Ambulant Betreute Wohngemeinschaft<br />

Tel: 07233 - 67 9711<br />

anfrage@johanneshaus-oeschelbronn.de<br />

www.Johanneshaus-Straubenhardt.de<br />

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Pforzheim<br />

Fools Garden, Live <strong>2023</strong>,<br />

Pop-Rock, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr<br />

Bad Wildbad<br />

Jens Schlichting, Stummfilm mit<br />

Musik, Buster Keaton – der Mann<br />

mit den 1000 Bräuten, Vorfilm:<br />

Der Überfall im Wildbad,<br />

Königliches Kurtheater Bad Wildbad,<br />

19 Uhr T<br />

Maulbronn<br />

Klosterkonzerte Maulbronn,<br />

Maulbronner Kammerchor &<br />

Hannoversche Hofkapelle,<br />

Kloster Maulbronn, 19 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Mühlacker<br />

La Signora: Allein unter Geiern,<br />

Uhlandbau Mühlacker, 20 Uhr T<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Mellow, Blow Your Mind!, Zaubershow,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 18 Uhr<br />

Remchingen<br />

Mirja Boes & die Honkey Donkeys,<br />

Heute Hü und morgen auch!,<br />

Kulturhalle Remchingen, 19 Uhr T<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Eröffnungsgala mit Spielzeitvorschau,<br />

Theater Pforzheim, 19 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

JugendClub Herzblau,<br />

Permanent, Leinwandbilder und<br />

Objekte, Eröffnung (Laufzeit bis<br />

26. November),<br />

Pforzheim Galerie, 17 Uhr<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Eurythmie zu Michaeli,<br />

Johanneshaus Öschelbronn,<br />

16 Uhr<br />

Mittwoch, 27.9.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Tante Frieda’s Jazzkränzchen,<br />

Jazz, Landgasthof Hoheneck,<br />

18–21 Uhr<br />

Sonntag, 24.9.<br />

Donnerstag, 28.9.<br />

Musik<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Maulbronn<br />

Klosterkonzerte Maulbronn,<br />

Maulbronner Kammerchor &<br />

Hannoversche Hofkapelle, Kloster<br />

Maulbronn, 19 Uhr<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Und Du bis raus!,<br />

Theaterproduktion der Jugendtheatergruppe<br />

EigenArt,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 18 Uhr T<br />

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T heißt Tickets – zu bestellen im Online-Eventkalender der Pforzheimer Zeitung unter www.stadtklar.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

35 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Gala HBF <strong>2023</strong><br />

29. September, 19 – 22 Uhr<br />

Bereit für unerwartete Begegnungen<br />

am Pforzheimer Hauptbahnhof?<br />

Fools Garten kommen ins Osterfeld<br />

FOTO: VALTER PELNS<br />

Freitag, 29.9.<br />

Samstag, 30.9.<br />

Theater<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Okan Seese, Lieber taub als<br />

gar kein Vogel, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Und Du bis raus!, Theaterproduktion<br />

der Jugendtheatergruppe<br />

EigenArt,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

18 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dona Nobis Pacem,<br />

Festspielhaus Baden,<br />

20 Uhr<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Bene Reinisch, Irgendwas<br />

mit Meinung, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

20.30 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Hämmerle eskaliert, Bernd<br />

Kohlhepp alias Hämmerle singt<br />

und tanzt sein neustes Programm,<br />

Theaterschachtel, 20 Uhr<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Bad Wildbad<br />

Big Band Brandheiß,<br />

Swing im Herbst,<br />

Königliches Kurtheater<br />

Bad Wildbad,<br />

19 Uhr T<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Das Ding, Schauspiel von Philipp<br />

Löhle, Premiere, Theater Pforzheim,<br />

20 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dona Nobis Pacem,<br />

Festspielhaus Baden, 18 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Brötzinger Samstag,<br />

Stadtteilfest mit Kulturprogramm,<br />

Fußgängerzone Brötzingen,<br />

14–22 Uhr<br />

Bad Liebenzell<br />

Das Kombinat, ab 13 Jahren,<br />

Filmvorführung und Gespräch,<br />

Ulmenhof, Unterlengenhardt,<br />

20 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der DB Station & Service<br />

Sei dabei!<br />

Eine Rundreise mit Kunst, Musik & Design.<br />

Tickets: VVK 15 Euro / AK 22 Euro<br />

ornamenta2024.eu<br />

ORNAMENTA 2024<br />

Sie lieben Jazz der feinsten Art?<br />

Erleben Sie hochkarätigen Live-Jazz im Landgasthof<br />

Hoheneck. Jeden Mittwoch,18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Infos unter www. jazz-pforzheim.de<br />

Landgasthof Hoheneck<br />

Huchenfelder Straße 70 | 75181 Pforzheim | Telefon 07231 4153362<br />

Kultur live <strong>2023</strong>/2024<br />

Musik, Comedy &<br />

Theaterzauber in Ettlingen<br />

Foto: Gerald Ulmann<br />

Bahnhofstraße 40, 75223 Niefern-Öschelbronn<br />

Kartenverkauf: https://veranstaltungen-n-oe.de oder<br />

Rathaus Niefern, Friedenstraße 11, 75223 Niefern-Öschelbronn,<br />

Telefon 07233/9622-16<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

36 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

24<br />

SEP<br />

28<br />

OKT<br />

29<br />

NOV<br />

17<br />

MIRJA BOES<br />

& HONKEY DONKEYS<br />

THE STORY OF<br />

THE DUBLINERS<br />

SEVEN DRUNKEN NIGHTS<br />

THE STEVIE<br />

WONDER STORY<br />

DIE BESTE STEVIE-WONDER-SHOW DER WELT!<br />

STOPPOK<br />

SOLO<br />

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22<br />

ECHTER KLANG STATT FAKE NOISE<br />

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SEIT 1877<br />

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jahnstraße 42, 75173 pforzheim<br />

19<br />

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10<br />

öffnungszeiten<br />

di – so und feiertags 10.00 –17.00 uhr<br />

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THE FINAL TOUR <strong>2023</strong><br />

DANCEPERADOS<br />

OF IRELAND<br />

DEZ DANCEPERADOS<br />

SPIRIT OF IRISH CHRISTMAS<br />

HEINRICH DEL CORE<br />

DAS WEIHNACHTSPROGRAMM<br />

POETRY SLAM<br />

OKT<br />

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6 POETEN + SALMA MIT SAHNE<br />

02<br />

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EURE MÜTTER<br />

DIE NEUE SHOW<br />

KUNSTVEREIN PFORZHEIM<br />

IM REUCHLINHAUS<br />

Sonntag, 1.10.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Dotschy Reinhardt, Chaplin´s Secret,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 19 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dona Nobis Pacem,<br />

Festspielhaus Baden, 17 Uhr<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Bad Wildbad<br />

Walter Sittler, Lesung, Dieter Hildebrandt:<br />

Ich bin immer noch da, Königliches<br />

Kurtheater Bad Wildbad, 16 Uhr<br />

Montag, 2.10.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Loreen Sima Trio feat. Libor Sima,<br />

Jazzclub Domicile Brötzingen,<br />

20.30 Uhr<br />

Dienstag, 3.10.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Flook, Celtic Supergroup,<br />

Folkclub Prisma im 360° Gasometer,<br />

20 Uhr T<br />

Bad Wildbad<br />

Palastperlen, Wie vor 100 Jahren!,<br />

Königliches Kurtheater Bad Wildbad,<br />

16 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Songbook, Bundesjugendballett,<br />

Festspielhaus Baden, 17 Uhr<br />

Mittwoch, 4.10.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Classix Jazz Quintett, Traditioneller<br />

Swing, Landgasthof Hoheneck,<br />

18–21 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Remchingen<br />

FESTE, Ein Stück von Familie Flöz,<br />

Maskentheater, Kulturhalle<br />

Remchingen, 20 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Songbook, Bundesjugendballett,<br />

Festspielhaus Baden, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 5.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

H.G. Butzko, ach ja, Kabarett,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20.30 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Plattenklatsch – Ladies Night,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Auf Abwegen – Schmuck und<br />

Gerät am Rande der Vernunft,<br />

Eröffnung (Laufzeit bis 14. Januar),<br />

Schmuckmuseum Pforzheim, 19 Uhr<br />

Freitag, 6.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Backblech, Love hurts, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Remchingen<br />

Tobias Gnacke, Wer jagt gewinnt,<br />

Comedy, Löwensaal Nöttingen,<br />

20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Benefizkonzert, Juwelen der Musik,<br />

mit Sopranistin Eva Lind und<br />

Meister-Absolventen der Musikakademie<br />

Tirol, ev. Schlosskirche<br />

St. Michael, 19 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Bad Teinach<br />

Heinz Ehrhard, noch n‘ Gedicht, mit<br />

dem Regionentheater aus dem<br />

schwarzen Wald, Konsul Niethammer<br />

Kulturzentrum (Ko-Ni),<br />

20 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dornröschen, Festspielhaus<br />

Baden, 19 Uhr<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Indien – Der Norden – Zwischen<br />

Traum und Wirklichkeit,<br />

Multivisionsschau mit Olaf Krüger,<br />

TurmQuartier, 19.30 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Remchingen<br />

Tobias Gnacke, Eine Weltreise mit<br />

Hits für Kids, ab 3 Jahren, Löwensaal<br />

Nöttingen, 14.30 Uhr T<br />

Bad Teinach<br />

Die Abenteuer von Petterson und<br />

Findus, mit dem Regionentheater<br />

aus dem schwarzen Wald, Konsul<br />

Niethammer Kulturzentrum (Ko-Ni),<br />

16 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Neuenbürg<br />

Sylvia Witzenmann, Uptown –<br />

Downtown, Werkschau, Eröffnung<br />

(Laufzeit bis 10. Dezember), Schloss,<br />

19 Uhr<br />

Samstag, 7.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Matthias Jung, Chill mal – Am Ende<br />

der Geduld ist noch viel Pubertät<br />

übrig, Comedy, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20.30 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Lalelu, Alles richtig gemacht,<br />

A-Capella, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Maulbronn<br />

Konzertabend mit dem Bachorchester<br />

Pforzheim, anlässlich des<br />

10-jährigen Jubiläums der<br />

Grenzing-Orgel, Kloster Maulbronn<br />

(Klosterkirche), 19 Uhr<br />

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T heißt Tickets – zu bestellen im Online-Eventkalender der Pforzheimer Zeitung unter www.stadtklar.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

37 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Remchingen<br />

Dieter Huthmacher, Herbstliebe, der<br />

Pforzheimer Liedermacher gemeinsam<br />

mit dem Pianisten Holger Engel,<br />

Löwensaal Nöttingen, 20 Uhr T<br />

Ettlingen<br />

Kultur live Spezial, Violons Barbares<br />

Monster und phantastische Wesen,<br />

Rock, Blues, Folk, Schloss Ettlingen,<br />

20 Uhr<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

La Traviata, Oper von Giuseppe<br />

Verdi, in italienischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln, Premiere,<br />

Theater Pforzheim, 19.30 Uhr T<br />

Mühlacker<br />

Ein gemeiner Trick, Schauspiel,<br />

Uhlandbau Mühlacker, 20 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Emmas Glück, Ein Monolog nach<br />

dem Roman von Claudia Schreiber,<br />

Theaterschachtel, 20 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Kammerballetten, Internationale<br />

Choreografien & Kammermusik,<br />

Festspielhaus Baden, 19 Uhr<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dornröschen, Festspielhaus<br />

Baden, 18 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

Pforzheimer Kulturnacht, vielfältiges<br />

Programm in Museen und Kultureinrichtungen<br />

der Stadt Pforzheim,<br />

Museen der Stadt Pforzheim,<br />

19–24 Uhr<br />

Sonja Keppler und Dorothea Stäbler,<br />

Naturformen im Faarbendialog,<br />

Eröffnung (Laufzeit bis 29. Oktober),<br />

Galerie Brötzinger Art, 19–21 Uhr<br />

Souvenir de Paris, Gruppenausstellung<br />

von Milan Benza, Frauke<br />

Boggasch, Janusz Czech, Fabienne<br />

Immoos, Nina Laaf und Marion<br />

Lebbe, Eröffnung (Laufzeit bis<br />

21. Januar), Kunstverein Pforzheim<br />

im Reuchlinhaus, 19 Uhr<br />

Sonntag, 8.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Jazzvesper,<br />

ev. Schlosskirche St. Michael,<br />

17 Uhr<br />

Mozart! – 1. Abonnementkonzert,<br />

Vasco Dantas (Klavier) und das<br />

Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

Pforzheim spielen Werke von Mozart,<br />

Leitung: Douglas Bostock,<br />

Congress-Centrum Pforzheim,<br />

19 Uhr T<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Klavierkonzert, Elisabeth Namchevadze<br />

spielt Werke von Sarlatti,<br />

Chopin, Liszt und mehr, Johanneshaus<br />

Öschelbronn, 16 Uhr<br />

Theater<br />

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Baden-Baden<br />

Kammerballetten, Internationale<br />

Choreografien & Kammermusik,<br />

Festspielhaus Baden, 14 Uhr<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dornröschen,<br />

Festspielhaus Baden, 17 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Flohzirkus Orquestra, Lieder,<br />

Musik- und Mitmachtheater, für<br />

Kinder ab 3 Jahren, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 11 Uhr T<br />

Michel in der Suppenschüssel,<br />

Stück für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

11 und 15 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

Philosophisches Café, Entsorgen:<br />

Sich und die Möbel. Aber was<br />

zuerst?, mit Prof. Dr. Ansgar Häfner,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

15 Uhr T<br />

Neulingen<br />

Einblicke, Olga Schiefer,<br />

Michaela Escher und Georg<br />

Schumacher, Dozierende der<br />

Freien Hochschule Stuttgart,<br />

Eröffnung (Laufzeit bis 22. Oktober),<br />

Künstlergilde Buslat,<br />

Katharinenthaler Hof, 11 Uhr<br />

Bad Wildbad<br />

Lisa Federle, Lesung: Vom Glück<br />

des Zuhörens, Königliches<br />

Kurtheater Bad Wildbad,<br />

11 Uhr T<br />

SCHON<br />

LEIDENSCHAFT<br />

ABONNIERT?<br />

EMOTION PUR — MIT UNSEREN THEATERABOS<br />

HIER: N 48° 53' 22.259348" E 8° 42' 3.516215"<br />

Unser Aboservice<br />

berät Sie gerne!<br />

Tel — 07231 / 39 22 56<br />

theater-pforzheim.de<br />

*)<br />

LÖBLICHE SINGERGESELLSCHAFT<br />

VON 1501 PFORZHEIM<br />

KULTUR & STADT-<br />

GESCHICHTE<br />

wir verbinden gestern und<br />

heute für morgen<br />

Fotos: Jens van Zoest und UHDHDR-stock.adobe.com<br />

in der Schloßkirche Pforzheim<br />

JUWELEN DER MUSIK<br />

Glanzvoller Abend mit<br />

Star-Sopranistin EVA LIND<br />

sowie Meister-Absolventen der Musikakademie Tirol<br />

Genießen Sie die schönsten Arien und<br />

musikalischen Schmuckstücke von Händel bis Mozart<br />

und von Schubert bis Puccini!<br />

Freitag, den 6. Oktober 19 Uhr<br />

Schloßkirche St. Michael, Pforzheim<br />

Karten erhalten Sie an allen Vorverkaufsstellen sowie bei Reservix<br />

*) Das Konzert findet zugunsten des Fördervereins der<br />

Schloßkirche St. Michael e.V. zur Finanzierung der Re-Organisation<br />

der Orgel sowie zur Förderung der musisch-kulturellen Bildung statt.<br />

www.foerderverein-schlosskirche.de<br />

SOUL-KITCHEN<br />

M I / D O / F R<br />

DI–SA GEÖFFNET AB 18 UHR<br />

www.löbliche-singer-pforzheim.de<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung:<br />

info@domicile-pforzheim.de<br />

www.domicile-pforzheim.de<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

38 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Montag, 9.10.<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Baden-Baden<br />

Absprung III, Schülerinnen und<br />

Schüler der Ballettschule des Hamburg<br />

Ballett John Neumeier stellen<br />

ihre teils schon preisgekrönten<br />

Arbeiten vor, Festspielhaus Baden,<br />

18 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Montagabend im Archiv, Jüdisches<br />

Leben in Pforzheim gestern und<br />

heute, mit Dr. Christoph Timm,<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Löblichen Singergesellschaft von<br />

1501 Pforzheim, Stadtarchiv<br />

Pforzheim, 19 Uhr<br />

Remchingen<br />

Lesung, Schüler der Klasse 8 der<br />

Bergschule in Remchingen-Singen<br />

lesen aus ihrem Roman: Eine<br />

Liebe durch die Zeit... und ein<br />

mysteriöser Stein aus Vicus<br />

Senotensis, Kulturhalle Remchingen,<br />

19 Uhr<br />

Dienstag, 10.10.<br />

Theater<br />

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Baden-Baden<br />

Tanzfestival – The World of John<br />

Neumeier, Dornröschen,<br />

Festspielhaus Baden, 19 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Autorenforum, Oliver Schulz<br />

präsentiert sein Buch: Neue<br />

Weltmacht Indien – Geostratege,<br />

Wirtschaftsriese, Wissenslabor,<br />

Reservierung unter<br />

(0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Mittwoch, 11.10.<br />

Musik<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Studium Generale: Thilo Bode.<br />

Im Supermarkt – die Mär von der<br />

Verbrauchersouveränität, Was muss<br />

passieren, damit Supermärkte die<br />

Erwartungen nach Transparenz und<br />

Qualität erfüllen?, Hochschule<br />

Fakultät Technik, Wirtschaft und<br />

Recht (Tiefenbronner Str. 65),<br />

19 Uhr<br />

Donnerstag, 12.10.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Luise Kinseher, Wände streichen.<br />

Segel setzen, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Freitag, 13.10.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Cervantes, Ein Kampf gegen<br />

Windmühlen, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Martina Schwarzmann, ganz<br />

einfach, Comedy, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 20 Uhr T<br />

Samstag, 14.10.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Cervantes, Ein Kampf gegen<br />

Windmühlen, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Gogol & Mäx, Teatro Musicomico,<br />

Das Jubiläumslachkonzert,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr<br />

Remchingen<br />

Michael Krebs, Krise als Chance,<br />

Kabarett, Löwensaal Nöttingen,<br />

20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Neuhausen<br />

Fee Badenius Solo,<br />

Liedermacherin,<br />

Theaterschachtel,<br />

20 Uhr<br />

Sonntag, 15.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Neuhausen<br />

René Sydow, In ganzen Sätzen,<br />

Kabarett, Theaterschachtel,<br />

17 Uhr<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Ganes, Or Brüm – Blaues Wasser,<br />

Konzert, akustische Traumreise auf<br />

Ladinisch, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr<br />

Neuweiler<br />

Geistliches Konzert mit dem<br />

Zwerenberger Vokalensemble,<br />

ev. Kirche Zwerenberg, 19 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Matinée Brodsky Trio, Brahmstage<br />

Baden-Baden <strong>2023</strong> – Kirill Troussov,<br />

Benedict Kloeckner und Alexandra<br />

Troussova, Festspielhaus Baden,<br />

11 Uhr<br />

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Pforzheim<br />

Klaus Bader Swing Quartett,<br />

Swing aus den 1920 und 30er<br />

Jahren, Landgasthof Hoheneck,<br />

18–21 Uhr<br />

Neumeiers Balletts „Dornröschen“ ist wieder im Festspielhaus<br />

zu erleben. FOTO: GEORG WENDT/PICTURE ALLIANCE/DPA<br />

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T heißt Tickets – zu bestellen im Online-Eventkalender der Pforzheimer Zeitung unter www.stadtklar.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

39 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Vorträge<br />

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Niefern-Öschelbronn<br />

Von Zwergen, Feen und anderen<br />

Menschen, Geschichten- und<br />

Märchenlesung mit Musik,<br />

kultur:BAHNHOF Niefern, 19 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

Stadtteilbegehung, Matthäuskirche<br />

im Arlinger mit Kunsthistorikerin<br />

Christina Klittich, in Zusammenarbeit<br />

mit der Löblichen Singergesellschaft<br />

von 1501 Pforzheim, ev.<br />

Matthäuskirche, Arlinger, 15 Uhr<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

1. Kinderkonzert: Der Nussknacker,<br />

für Kinder ab 4 Jahren, Theater<br />

Pforzheim, 15 Uhr T<br />

Drei Chinesen mit dem Kontrabass,<br />

Ein Spiel für Kinder ab<br />

4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Montag, 16.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

ADHD (Attention Deficit Hyperactivity<br />

Disorder), Jazzclub Domicile<br />

Brötzingen, 20.30 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Drei Chinesen mit dem Kontrabass,<br />

Ein Spiel für Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 10 Uhr T<br />

Dienstag, 17.10.<br />

Musik<br />

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Königsbach-Stein<br />

Begabtenkonzert der Musik- und<br />

Kunstschule Westl. Enzkreis,<br />

Heynlinschule Stein, 18 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Mein Freund, der<br />

Kapitän, Stück für Kinder ab 3 Jahren<br />

mit dem Figurentheater Himmelreicher,<br />

Reuchlinhaus, 15 Uhr<br />

Mittwoch, 18.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Iris Oettinger’s Hot Five, Landgasthof<br />

Hoheneck, 18 Uhr<br />

Remchingen<br />

Nacht der Gitarren, Lulo Reinhardt<br />

(Deutschland), Thu Le (Vietnam),<br />

Jim Kimo West (USA) und Josephine<br />

Alexandra (Indonesien), Kulturhalle<br />

Remchingen, 20 Uhr T<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Vortragsabend, Biblische Gestalten:<br />

Paulus, mit Dagmar Metzger-<br />

Falscheer, Haus der Evang. Kirche,<br />

Melanchthonstraße 1, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 19.10.<br />

Verschiedenes<br />

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Remchingen<br />

3. Remchinger Poetry Slam, sechs<br />

Poeten und Salma mit Sahne<br />

(Singer-Songwriterin), Kulturhalle<br />

Remchingen, 20 Uhr T<br />

Freitag, 20.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Remchingen<br />

Olaf Bossi, Die Ausmist Comedy<br />

Show, Löwensaal Nöttingen,<br />

20 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Dracula – Tote leben länger, Eine<br />

schwarz-weiße Grusel-Komödie nach<br />

einem Horrorbestseller von Bram<br />

Stoker für Erwachsene und Jugendliche<br />

ab 14 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Samstag, 21.10.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Chaostheater Oropax,<br />

Ordentlich Chaos, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

40 Jahre Aurelius Sängerknaben –<br />

Sehnsuchtsorte, mit dem Südwestdeutschen<br />

Kammerorchester<br />

Pforzheim und Aurelius Sängerknaben<br />

Calw, St. Franziskuskirche,<br />

19 Uhr<br />

Remchingen<br />

2. Remchinger Hafenfest, Lieder<br />

von Spelunken, Halunken und<br />

anderen Seebären, Löwensaal<br />

Nöttingen, 19.30 Uhr T<br />

Ettlingen<br />

Kultur live Spezial, Benefizkonzert<br />

für die Ukraine Kammerensemble<br />

des Jugendsinfonieorchesters der<br />

Ukrain, Schloss Ettlingen, 20 Uhr<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Dracula – Tote leben länger, Eine<br />

schwarz-weiße Grusel-Komödie nach<br />

einem Horrorbestseller von Bram<br />

Stoker für Erwachsene und Jugendliche<br />

ab 14 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Mühlacker<br />

Free Vivaldi, Four Seasons meet<br />

Streetdance, Uhlandbau Mühlacker,<br />

20 Uhr T<br />

Art to go<br />

Kunst zum kleinen Preis<br />

Nur am 16. und 17. Dezember<br />

von 14 –18 Uhr in der<br />

Galerie Brötzinger Art e.V.<br />

Brunnenstraße 14<br />

Donnerstag 15.00–18.00 Uhr<br />

Freitag/Samstag 18.30–22.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00–18.00 Uhr<br />

www.galerie-broetzinger-art.de<br />

Das neue Kulturprogramm in der<br />

Region Nordschwarzwald<br />

5. Juli – 29. September 2024<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

jeden Fr. bis So. 10 – 20 Uhr<br />

www.ornamenta2024.eu<br />

ORNAMENTA 2024<br />

Theater im<br />

Uhlandbau<br />

Mühlacker<br />

23.09.23 – La Signora: Allein unter Geiern 09.12.23 – Eine Weihnachtsgeschichte<br />

07.10.23 – Ein gemeiner Trick 19.01.24 – Peter Valance<br />

21.10.23 – Free Vivaldi 23.02.24 – Mein Mann hat Schnupfen<br />

28.10.23 – Max Uthoff: Neues Programm 16.03.24 – Nessi Tausendschön: 30 Jahre Zenit<br />

17.11.23 – Sophie und ich 20.04.24 – Best of Musicals<br />

Tickets & Abonnements<br />

Telefon 07041 876-305 | vhs@stadt-muehlacker.de | www.muehlacker-kultur.de<br />

Foto: Harald Hoffmann<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

40 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Sonntag, 22.10.<br />

Freitag, 27.10.<br />

Musik<br />

Kleinkunst<br />

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Die Theater- und Kleinkunstbühne im Enzkreis!<br />

Theater - Kabarett - Musik - Lesungen<br />

Pforzheim<br />

1. Sinfoniekonzert: Entrückung,<br />

mit Michael Barenboim und der<br />

Badischen Philharmonie Pforzheim,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

18 Uhr T<br />

Pforzheim<br />

Andreas Rebers, rein geschäftlich,<br />

Comedy, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Musik<br />

Mach kein Theater! Das machen wir!<br />

www.theaterschachtel.de | 07234 409 2550<br />

Di. 3.10.23: FLOOK (GB/IRL) - Superstars des Celtic Folk<br />

50 Jahre Weltklasse-Folkmusik<br />

Die PRISMA-Konzertsaison <strong>2023</strong>/24<br />

www.folkclub-prisma.de<br />

musik.stadtkirche-pforzheim.de<br />

oratorienchor-pforzheim.de<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Räuber Hotzenplotz, Stück für<br />

Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Die Drachenhüterin, mit dem Puppentheater<br />

Stuttgart, für Kinder ab<br />

4 Jahren, Theaterschachtel, 15 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

30+Party, TurmQuartier, 20 Uhr<br />

Falmenoc, Tanzshow, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 19 Uhr T<br />

Dienstag, 24.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Sacred Sounds of Grass,<br />

Bluegrass-Gospel, Folkclub Prisma<br />

im 360° Gasometer, 20 Uhr T<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Frau Meier, die<br />

Amsel, Stück für Kinder ab 4 Jahren<br />

mit dem Theater Option Orange,<br />

Reuchlinhaus, 15 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Autorenforum, Prof. Dr. med. Sandra<br />

Eifert präsentiert ihr gemeinsames<br />

Buch mit Dr. med. Suzann Kirschner-Brouns:<br />

Herzsprechstunde.<br />

Warum das weibliche Herz anders ist<br />

und wie es gesund bleibt. Hormone,<br />

seelische Einflüsse, Risikofaktoren:<br />

So schützen Sie Ihr Herz, Reservierung<br />

unter (0 72 31) 93 31 25,<br />

PZ-Forum, Ecke Post-/Luisenstr.,<br />

19 Uhr<br />

Michael Barenboim spielt mit der<br />

Badischen Philharmonie.<br />

Remchingen<br />

Mit dem Fahrrad durch den Iran,<br />

Multivision mit und von Bianca Triebel,<br />

Kulturhalle Remchingen, 20 Uhr T<br />

Mittwoch, 25.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Iris Oettinger’s Swing Dance Band,<br />

Landgasthof Hoheneck, 18 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Studium Generale: Prof. Dr. Gregor<br />

Hasler. Resilienz – der Schlüssel zur<br />

persönlichen Widerstandskraft,<br />

Die Zuhörer erfahren mehr über die<br />

Psyche und lernen wie man wiederstandfähiger<br />

mit Stress umgeht,<br />

Hochschule Fakultät Technik,<br />

Wirtschaft und Recht (Tiefenbronner<br />

Str. 65), 19 Uhr<br />

Donnerstag, 26.10.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Uli Boettcher, Auszeit, Kabarett,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

FOTO: NAVAEE<br />

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Pforzheim<br />

Kurs-Session I (Mozart), mit dem<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

Pforzheim, Gesamtleitung: Douglas<br />

Bostock, CongressCentrum Pforzheim,<br />

15 Uhr<br />

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Pforzheim<br />

Kurs-Session II (Copland),<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

Pforzheim, Douglas Bostock:<br />

Gesamtleitung, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 15 Uhr<br />

Remchingen<br />

MEDLZ, Das läuft bei uns – Vol. 2,<br />

A Cappella-Popband,<br />

Kulturhalle Remchingen,<br />

20 Uhr T<br />

Theater<br />

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Neuhausen<br />

KleinKunstPerlen, fünf regionale<br />

freie KünstlerInnen zeigen<br />

Ausschnitte aus ihren aktuellen<br />

Programmen, Theaterschachtel,<br />

20 Uhr<br />

Samstag, 28.10.<br />

Kleinkunst<br />

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Mühlacker<br />

Max Uthoff: Neues Programm,<br />

Uhlandbau Mühlacker, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Masterclass Abschlusskonzert<br />

<strong>2023</strong>, Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

Pforzheim, Douglas Bostock,<br />

Int. Conducting Masterclass,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

19 Uhr T<br />

Shortplay Festival, Regionale Bands,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Parzival-Quartett, Werke von<br />

Haydn, Schumann und Puccini,<br />

Johanneshaus Öschelbronn,<br />

16 Uhr<br />

Remchingen<br />

Seven Drunken Nights, The Story<br />

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T heißt Tickets – zu bestellen im Online-Eventkalender der Pforzheimer Zeitung unter www.stadtklar.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

41 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Of The Dubliners, Kulturhalle<br />

Remchingen, 20 Uhr T<br />

Ettlingen<br />

Spark & Sandie Wollasch –<br />

Nachtcafé, Schloss Ettlingen,<br />

20.30 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Lucas & Arthur Jussen, Münchner<br />

Philharmoniker, die holländischen<br />

Ausnahmepianisten zu Gast in<br />

Baden-Baden, Festspielhaus Baden,<br />

19 Uhr<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Nussknacker und Mausekönig,<br />

Ein weihnachtliches Märchen nach<br />

Motiven von E. T. A. Hoffmann als<br />

zeitgenössisches Tanzstück von<br />

Guido Markowitz, Uraufführung,<br />

Theater Pforzheim,<br />

19.30 Uhr T<br />

Sonntag, 29.10.<br />

Musik<br />

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Neuenbürg<br />

Konzertabend mit der Big Bad<br />

des Musikverein Neuenbürg,<br />

Schloss, 17 Uhr<br />

Montag, 30.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Max Diller & Blossom,<br />

Jazzclub Domicile Brötzingen,<br />

20.30 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Niefern-Öschelbronn<br />

Eurythmie-Aufführung, Johanneshaus<br />

Öschelbronn, 16 Uhr<br />

Dienstag, 31.10.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

TENORS di NAPOLI, Congress-<br />

Centrum Pforzheim, 19.30 Uhr T<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Bildervortrag „Mythos Turner“,<br />

Bildervortrag von Kunsthistorikerin<br />

Claudia Baumbusch, Reservierung<br />

unter (0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Niefern-Öschelbronn<br />

Eurythmie-Aufführung,<br />

Johanneshaus Öschelbronn, 19 Uhr<br />

mai —<br />

september<br />

2024<br />

klosterkonzerte.de<br />

klosterkonzerte<br />

maulbronn<br />

musikfestival im<br />

weltkulturerbe<br />

Sonntag, 05. November <strong>2023</strong> | 17 Uhr<br />

Herbstkonzert<br />

Simon Wallinger · Kontrabass<br />

Sophia Weidemann · Klavier<br />

„Romantik pur“<br />

Schubert „Arpeggione“, Fanny Hensel, Schumann…<br />

Sonntag, 10. Dezember <strong>2023</strong> | 17 Uhr Konzerteinführung 16.15 Uhr<br />

Adventskonzert sueddeutsche kammersinfonie bietigheim<br />

Leitung<br />

Solistin<br />

Peter Wallinger<br />

Annika Treutler · Klavier<br />

Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488<br />

Vasks<br />

Mozart<br />

„Musica Adventus“<br />

Sinfonie Es-Dur KV 543<br />

Sonntag, 14. Januar 2024 | 11 Uhr Matinee<br />

Neujahrskonzert<br />

sueddeutsche kammersinfonie bietigheim<br />

Leitung Peter Wallinger<br />

Unterhaltsames und Anregendes in Wort und Ton<br />

Donnerstag, 11. April 2024 | 9.00 Uhr und 10.30 Uhr<br />

Schülerkonzerte „Tarza(h)n hat Karies“<br />

Freitag, 03. Mai 2024 | 19 Uhr Konzerteinführung 18.15 Uhr<br />

Frühjahrskonzert<br />

sueddeutsche kammersinfonie bietigheim<br />

Leitung Peter Wallinger<br />

Solistin Ursula Schoch · Violine<br />

„40 Jahre Kammersinfonie“<br />

Brahms Ungarische Tänze<br />

Dvořák Slawische Tänze<br />

Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61<br />

Kartenbestellungen<br />

Weitere Infos unter<br />

Sekretariat „MühlackerConcerto“<br />

T 07043/ 95 83 93 | susanne@boekenheide.net<br />

www.muehlacker-klassik.de/muehlacker-concerto<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

42 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Mittwoch, 1.11.<br />

Kinder<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Foto ©Bernd Eidenmüller<br />

füenf<br />

Schmuck+ 2024<br />

Schmuck | Objekte<br />

Messe | Ausstellung<br />

Internationale Zeitgenössische Schmuckausstellung<br />

6.+7. Juli 2024 im Aten Schlachthof Pforzheim<br />

Eine besondere Ausstellung mit anspruchsvollem,<br />

zeitgenössischem Schmuck und Objekten<br />

der Alltagskultur, sowie ausgewählter Musik in<br />

einem angesagten Ambiente<br />

Die Schmuck+ ist Teil der Ornamenta.Lust<br />

Veranstalterinnen:<br />

Sektion Schmuck im Pforzheimer Kulturrat e.V.<br />

Gewerbekultur Alter Schlachthof e.G. und die<br />

Musikerinitiative Pforzheim und Enzkreis MIPF e.V.<br />

www.teinachtal.de<br />

21.10. Ko-Ni Zavelstein<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Classic Trio Pforzheim plus One,<br />

Landgasthof Hoheneck, 18 Uhr<br />

Freitag, 3.11.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Caravaggio, Maler, Rebell und Genie,<br />

Figurentheater Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Ettlingen<br />

Kultur live Spezial, Rüdiger Baldauf<br />

featuring Max Mutzke und Joo<br />

Kraus, Schloss Ettlingen, 20 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Yannick Nézet-Séguin & Daniil<br />

Trifonov, The Philadelphia Orchestra,<br />

Festspielhaus Baden, 20 Uhr<br />

Samstag, 4.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Konzertabend, mit dem Landesjugendchor<br />

Baden-Württemberg,<br />

ev. Schlosskirche St. Michael, 19 Uhr<br />

Remchingen<br />

HISS – Überall daheim, Walzer und<br />

Blues, Folk und Ska, Polka und Roll,<br />

Löwensaal Nöttingen, 20 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Yannick Nézet-Séguin & Daniil Trifonov,<br />

The Philadelphia Orchestra,<br />

Festspielhaus Baden, 18 Uhr<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Karneval der Tiere, Stück für Kinder<br />

ab 4 Jahren, Figurentheater Mottenkäfig,<br />

15 Uhr T<br />

Sonntag, 5.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Mühlacker<br />

MühlackerConcerto, Herbstkonzert:<br />

Romantik pur, mit Simon Wallinger<br />

und Sophia Weidemann, Uhlandbau<br />

Mühlacker, 17 Uhr<br />

Neuenbürg<br />

Konzertabend, Werke internationaler<br />

Komponistinnen, Schloss,<br />

17–19 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Yannick Nézet-Séguin & Daniil<br />

Trifonov, The Philadelphia Orchestra,<br />

Festspielhaus Baden, 17 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Hänsel und Gretel, Oper von Engelbert<br />

Humperdinck, Wiederaufnahme,<br />

Theater Pforzheim, 19 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Flotsam und Jetsam, Stück für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

1. Kammerkonzert,<br />

Theater Pforzheim, 11 Uhr<br />

Eurythmie-Aufführung,<br />

Das 5. Evangelium, Johanneshaus<br />

Öschelbronn, 16 Uhr<br />

Dienstag, 7.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Folkmeeting, offene Bühne,<br />

Folkclub Prisma im 360° Gasometer,<br />

20 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Schneewittchen<br />

– Plaudereien aus dem<br />

Nähkästchen, Stück für Kinder ab<br />

5 Jahren mit dem Theater Vis-à-Vis,<br />

Reuchlinhaus, 15 Uhr<br />

Mittwoch, 8.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Oldtime Jazz Qurartett,<br />

Landgasthof Hoheneck, 18 Uhr<br />

Donnerstag, 9.11.<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

„Stolpersteine“ in Pforzheim,<br />

Führung auf Spurensuche und<br />

Erinnerungsreise durch die<br />

Pforzheimer Innenstadt, in<br />

Zusammenarbeit mit der Löblichen<br />

Singergesellschaft von 1501<br />

Pforzheim, Theater Pforzheim<br />

(Haupteingang), 15–17 Uhr<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

43 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Freitag, 10.11.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Topas, Secret Power, Zauberkunst,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr<br />

Musik<br />

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Remchingen<br />

SWEET, The Final Round-Tour <strong>2023</strong>,<br />

Glam Rock, Kulturhalle Remchingen,<br />

20 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Igor Levit & Antonio Pappano,<br />

Orchestra dell’Accademia Nazionale<br />

di Santa Cecilia, Festspielhaus Baden,<br />

20 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Abenteuer Australien mit<br />

Maximilian Semsch, E-Bike-Reise<br />

durch den Kontinent, TurmQuartier,<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 11.11.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Mathias Richling, #<strong>2023</strong> – Und<br />

die Ampel leuchtet in der<br />

Finsternis... Zumindest auf der<br />

Bühne, Comedy, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Niefern-Öschelbronn<br />

Duo Violine & Klavier,<br />

Michael Ewers (Violine) und Franz<br />

Vorraber (Klavier) spielen Werke<br />

von Beethoven und Brahms,<br />

Johanneshaus Öschelbronn,<br />

16 Uhr<br />

Ettlingen<br />

14. Ettlinger Folknacht <strong>2023</strong>,<br />

Folkmusik aus Irland, Italien und<br />

Frankreich, Stadthalle Ettlingen,<br />

19 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Grigory Sokolov, Piano,<br />

Festspielhaus Baden, 20 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Die Ganovenmäuse, Premiere,<br />

Stück für Kinder ab 5 Jahren,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

15 Uhr T<br />

Sonntag, 12.11.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Tauschrausch, Comedy, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Buschaden ... und andere<br />

Schmeichelein, Wilhelm Busch-<br />

Abend mit Markus Maria Winkler<br />

und Jürgen Wegscheider,<br />

kultur:BAHNHOF Niefern, 19 Uhr<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Goethe! Eine literarisch-musikalische<br />

Soiree, mit Inés Zimmermann,<br />

Kai Adam und Christoph Mährlein,<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Löblichen Singergesellschaft von<br />

1501 Pforzheim, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 11 Uhr<br />

Tango-Serenade – 2. Abonnementkonzert,<br />

mit dem Südwestdeutschen<br />

Kammerorchester Pforzheim,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

19 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

4 Wheel Drive, JazzNights,<br />

Festspielhaus Baden, 19 Uhr<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Die Ganovenmäuse,<br />

Stück für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

15 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

JugendClub Herzblau, Permanent,<br />

Leinwandbilder und Objekte,<br />

Führung und Gespräch mit dem<br />

künstlerischen Leiter des Jugendclubs<br />

HerzBlau Bernd Erich Gall und<br />

der Kuratorin Regina M. Fischer,<br />

Pforzheim Galerie, 11 Uhr<br />

Neuenbürg<br />

Sylvia Witzenmann, Uptown –<br />

Downtown, Werkschau,<br />

Künstlerführung, Schloss, 15 Uhr<br />

Neulingen<br />

Guppenausstellung, Mitglieder der<br />

Galerie Kunsthöfle Bad Cannstatt<br />

präsentieren ihre Werke, Eröffnung<br />

(Laufzeit bis 26. November), Künstlergilde<br />

Buslat, Katharinenthaler Hof,<br />

11 Uhr<br />

Montag, 13.11.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Alma Naidu, Jazzclub Domicile<br />

Brötzingen, 20.30 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Autorenforum, Katharina Nocun<br />

präsentiert ihr Buch: Gefährlicher<br />

Glaube– die radikale gedankenwelt<br />

der Esotherik, Reservierung unter<br />

(0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Dienstag, 14.11.<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Kleiner Eisbär,<br />

lass mich nicht allein, Stück für<br />

Kinder ab 4 Jahren mit dem Figuren<br />

Theater Phoenix, Reuchlinhaus,<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch, 15.11.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Iris Oettinger’s Hot Five,<br />

Landgasthof Hoheneck,<br />

18 Uhr<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Tintenherz, Familienstück von<br />

Cornelia Funke, ab 6 Jahren,<br />

Premiere, Theater Pforzheim,<br />

9 Uhr<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr,<br />

Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

44 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Transferium <strong>2023</strong><br />

4. Oktober um 18 Uhr im A.K.T;<br />

Eröffnung Solartal Prolog-Ausstellung<br />

6. – 8. Oktober, 10 – 20 Uhr<br />

Theaterstr. 21, 75175 Pforzheim<br />

Solar Salon:<br />

7. Oktober, 15.30 – 17 Uhr<br />

in der DITIB Fatih Moschee<br />

Mehr Infos: www.ornamenta2024.eu<br />

ORNAMENTA 2024<br />

Anina Gröger<br />

Malerei | Zeichnung | Glasgestaltung | Keramik<br />

Mobil 0151 11636811<br />

www. anina-groeger.de<br />

Remchingen<br />

Die Dinge meiner Eltern, Schauspiel<br />

von und mit Gilla Cremer, Kulturhalle<br />

Remchingen, 20 Uhr T<br />

Donnerstag, 16.11.<br />

Musik<br />

Pforzheim<br />

Septemberherz, Klaus Hoffmann,<br />

am Flügel von Hawo Bleich,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Dr. Mark Benecke – Insekten auf<br />

Leichen, Nichts für schwache Nerven!,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

19.30–22.30 Uhr<br />

Freitag, 17.11.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Christoph Sonntag, Ein Tritt frei!, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Remchingen<br />

Marianne Schätzle, Es isch wies<br />

isch, Kabarett, Löwensaal Nöttingen,<br />

20 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Cervantes, Ein Kampf gegen Windmühlen,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Mühlacker<br />

Sophie & Ich, Schauspiel,<br />

Uhlandbau Mühlacker, 20 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Neuenbürg<br />

Foto-Ausstellung, Eröffnung,<br />

Schloss, 19 Uhr<br />

Samstag, 18.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Neuhausen<br />

Bluesabend mit Whisky-Tasting,<br />

Ein besonderer Bluesabend mit dem<br />

Gitarristen Jens Felger und Whisky-<br />

Tasting, Theaterschachtel, 18 Uhr<br />

Remchingen<br />

Schockvember, Festival mit Megaherz,<br />

Crematory und Allehackbar,<br />

Kulturhalle Remchingen, 18 Uhr T<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Cervantes, Ein Kampf gegen Windmühlen,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Sonntag, 19.11.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Ass Dur, Celebration, Kabarett,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 19 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Russische Chormusik, Viktor<br />

Smirnov, Leitung, Johanneshaus<br />

Öschelbronn, 16 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Clockwork Orange, Bühnenstück<br />

nach dem Roman von Anthony<br />

Burgess, Kulturhaus Osterfeld,<br />

18 Uhr T<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Jona und der Wal, eine biblische<br />

Geschichte für Menschen ab<br />

5 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Sitzkissenkonzert, Der musikalische<br />

Regentropfen, für Kinder ab 3 Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 11 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Der Froschkönig,<br />

Theaterschachtel, 15 Uhr<br />

Montag, 20.11.<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Montagabend im Archiv, Johannes<br />

Reuchlins Gründungssage seiner<br />

Geburtsstadt Pforzheim, Vortrag<br />

von Dr. Fritz Nagel, Stadtarchiv<br />

Pforzheim in Zusammenarbeit mit<br />

der Löblichen Singergesellschaft von<br />

1501 Pforzheim, in Zusammenarbeit<br />

mit der Löblichen Singergesellschaft<br />

von 1501 Pforzheim,<br />

Stadtarchiv Pforzheim, 19 Uhr<br />

Dienstag, 21.11.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Gerhard Polt und die Wellbrüder,<br />

Apropos, Comedy, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Jacques Stotzem, Folkclub Prisma<br />

im 360° Gasometer, 20 Uhr T<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Rabe Socke,<br />

Alles mutig!, Stück für Kinder ab<br />

4 Jahren mit der Zauberbühne<br />

Rottweil, Reuchlinhaus, 15 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

vhsBilderWelten, Südamerika.<br />

100.000 Kilometer – 3,5 Jahre,<br />

Live-Reportrage mit Martin<br />

Leonhardt, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 22.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Classix Jazz Qintett,<br />

Landgasthof Hoheneck, 18 Uhr<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Bildervortrag: Hans Holbein,<br />

Bildervortrag von Kunsthistorikerin<br />

Claudia Baumbusch, Reservierung<br />

unter (0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Studium Generale: Frank Sieren.<br />

Supermacht China – unaufhaltsamer<br />

Aufsteiger oder Koloss auf tönernen<br />

Füßen?, Verstehen wir Chinas Dynamik<br />

richtig? Verstehen die Chinesen<br />

uns?, Hochschule Fakultät Technik,<br />

Wirtschaft und Recht (Tiefenbronner<br />

Str. 65), 19 Uhr<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

45 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Remchingen<br />

Zu Fuß nach Rom – Auf dem<br />

Franziskusweg, Eine Live-Reportage<br />

von Martin Engelmann,<br />

Kulturhalle Remchingen,<br />

20 Uhr T<br />

Donnerstag, 23.11.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Dalida Grmusa Marson, Spiegel<br />

der Seele, Jazz, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Herbstfestspiele – Le Grande Gare,<br />

Harmonie – Chormusik aus Deutschland<br />

und Frankreich, Festspielhaus<br />

Baden, 19 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Autorenforum Bettina Musall,<br />

Bettina Musall präsentiert ihr Buch:<br />

Das kann gut werden. Wie der<br />

Einstieg in den Ruhestand zum<br />

Aufbruch in ein neues Leben wird,<br />

Reservierung unter<br />

(0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Freitag, 24.11.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Dracula, Tote leben länger,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Novemberliebschaft, Second Hand<br />

Chansons, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Herbstfestspiele – Le Grande Gare,<br />

Jules Massenet: Werther, Dirigent:<br />

Thomas Hengelbrock, als Werther:<br />

Jonathan Tetelman, Festspielhaus<br />

Baden, 19 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Die lustige Witwe, Operette von<br />

Franz Lehár, Libretto von<br />

Victor Léon und Leo Steinnach<br />

Henri Meilhac, Wiederaufnahme,<br />

Theater Pforzheim,<br />

19.30 Uhr T<br />

Leichenschmaus, Ein unterirdisches<br />

Vergnügen, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20.30 Uhr T<br />

Samstag, 25.11.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Dui do on de Sell, Comedy,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

20 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Nur die Lüge zählt, Kabarett mit<br />

Thomas Schreckenberger,<br />

Theaterschachtel, 20 Uhr<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Paulus op.36, mit dem Bachorchester,<br />

Große Kurrende Jungen,<br />

Große Kurrende Mädchen,<br />

Jugendkantorei Pforzheim,<br />

Oratorienchor Pforzheim,<br />

Leitung: Heike Hastedt,<br />

ev. Stadtkirche, 19 Uhr<br />

Pasquale Aleardi und die<br />

Phonauten, Galopp ins Glück,<br />

zwischen Chanson, Charts und<br />

Musikkabarett, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

Herbstfestspiele – Le Grande Gare,<br />

Connexion – Die Welt im<br />

Rhythmus, Festspielhaus Baden,<br />

18 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Die Tür nebenan, Komödie von<br />

Fabrice Roger-Lacan, Premiere,<br />

Theater Pforzheim, 20 Uhr<br />

Dracula, Tote leben länger,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Remchingen<br />

ZAMMA, Das kalte Herz –<br />

frei nach W. Hauff,<br />

Konzert mit Sigi Gall und Chessy<br />

Czesnat, Löwensaal<br />

Nöttingen, 20 Uhr T<br />

Sonntag, 26.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Paulus op.36, mit dem Bachorchester,<br />

Große Kurrende Jungen,<br />

Große Kurrende Mädchen,<br />

Jugendkantorei Pforzheim,<br />

Oratorienchor Pforzheim,<br />

Leitung: Heike Hastedt,<br />

Evangelische Stadtkirche, 16 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Herbstfestspiele – Le Grande Gare,<br />

Jules Massenet: Werther, Dirigent:<br />

Thomas Hengelbrock, als Werther:<br />

Jonathan Tetelman, Festspielhaus<br />

Baden, 17 Uhr<br />

Herbstfestspiele – Le Grande Gare,<br />

Abschlusskonzert Europäisches<br />

Singfest, Festspielhaus Baden,<br />

11 Uhr<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Hörbe mit dem großen Hut,<br />

Stück für Kinder ab 3 Jahren,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

15 Uhr T<br />

Vorträge<br />

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Neuenbürg<br />

Der Turm der Engel, Ein Abend<br />

rund um den Architekten<br />

Francesco Borromini, Schloss,<br />

16 Uhr<br />

Montag, 27.11.<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Hörbe mit dem großen Hut,<br />

Stück für Kinder ab 3 Jahren,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

10 Uhr T<br />

Dienstag, 28.11.<br />

Kinder<br />

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Pforzheim<br />

Figurentheatertage, Es klopft bei<br />

Wanja in der Nacht, Stück für Kinder<br />

ab 3 Jahren, mit dem Artisjok Theater,<br />

Reuchlinhaus, 15 Uhr<br />

FOTO: STEPHEN HOWARD DILLON<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Atlantis – Rätsel um einen<br />

versunkenen Kontinent, Vortrag<br />

von Prof. Dr. Holger Sonnabend,<br />

vhs-Haus, 19 Uhr<br />

Mittwoch, 29.11.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Klaus Bader Swing Quartett,<br />

Landgasthof Hoheneck, 18 Uhr<br />

24./26. NOV 23<br />

WERTHER<br />

OPER VON JULES MASSENET<br />

NEUINSZENIERUNG<br />

WWW.FESTSPIELHAUS.DE<br />

Remchingen<br />

The Stevie Wonder Story, The<br />

greatest Stevie Wonder show on<br />

earth, Kulturhalle Remchingen,<br />

20 Uhr T<br />

Donnerstag, 30.11.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Rolf Miller, Wenn nicht wann,<br />

dann jetzt!, Comedy,<br />

Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Dui do on de Sell sorgen wieder für Lachsalven.<br />

JONATHAN TETELMAN<br />

WERTHER<br />

KATE LINDSEY<br />

CHARLOTTE<br />

ROBERT CARSEN<br />

REGIE<br />

THOMAS HENGELBROCK<br />

DIRIGENT<br />

ARCHIVFOTO: LUTZ<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

46 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Penthouse Jazzband<br />

Jazz mit Spaß<br />

und guter Laune!<br />

Samstag, 30.09.23 Brötzinger Samstag<br />

Sonntag, 08.10.23 Jazzvesper in der Schlosskirche 17.00 Uhr<br />

Weitere Termine sind in Planung, siehe auch:<br />

www.jazzclub55-pforzheim.de und www.penthouse-jazzband.de<br />

Pforzheimer Zeitung – wir swingen mit!<br />

Freitag, 1.12.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Die Bettleroper, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

1. Atempause im Advent, als<br />

Kontrapunkt im Weihnachtsrummel,<br />

mit Kord Michaelis (Orgel),<br />

ev. Stadtkirche, 18–18.45 Uhr<br />

Pforzheim<br />

Adventskonzert mit den Aurelius<br />

Sängerknaben Calw, TurmQuartier,<br />

19 Uhr<br />

Theater<br />

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Baden-Baden<br />

Der Tod und das Mädchen,<br />

Hologramm-Ballett mit dem Stuttgarter<br />

Kammerorchester, Festspielhaus<br />

Baden, 20 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Remchingen<br />

Queenz of Piano, Winter Nights,<br />

Kulturhalle Remchingen, 20 Uhr T<br />

Neubulach<br />

Andrea Pfrommer, Krimilesung:<br />

Der Tod läuft mit beim Schäferlauf,<br />

Bergvogtei, 17–18.30 Uhr<br />

Samstag, 2.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Anny Hartmann, Klima-Ballerina,<br />

Comedy, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Remchingen<br />

Eure Mütter, Die neue Show,<br />

Kulturhalle Remchingen, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Adventskonzert des Chors TonArt,<br />

Kirche St. Bernhard, Arlinger<br />

OrgelAdvent, Orgelimpulse mit Organisten<br />

aus der Region, ev. Schlosskirche<br />

St. Michael, 12.05 Uhr<br />

Neuhausen<br />

Leonard-Cohen-Project, Eine<br />

Hommage an Leonard Cohen,<br />

Theaterschachtel, 20 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Baden-Baden<br />

160 Jahre Mittelbadischer<br />

Sängerkreis, Festspielhaus Baden,<br />

19 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Kein Platz in Bethlehem, Stück für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Präsentation der Schmuckkollektion<br />

LUX, mit Tanz-Performence,<br />

Edelsteinausstellung Schütt,<br />

11–16 Uhr<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

Eurythmie zum Advent,<br />

Johanneshaus Öschelbronn, 16 Uhr<br />

Ettlingen<br />

Kultur live Spezial, Poetry Slam,<br />

Schloss Ettlingen, 20 Uhr<br />

Sonntag, 3.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Rainald Grebe, Das Münchhausenkonzert,<br />

Comedy, Kulturhaus<br />

Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

2. Sinfoniekonzert: An die Musik,<br />

mit Ddmytro Choni und der<br />

Badischen Philharmonie Pforzheim,<br />

CongressCentrum Pforzheim,<br />

18 Uhr T<br />

Advent Anders, Mit Matthias<br />

Hautsch (Gitarre) und Klaus<br />

Marquardt (Geige), ev. Schlosskirche<br />

St. Michael, 16 Uhr<br />

Adventskonzert der Evangelischen<br />

Singschule, Große Kurrende Jungen,<br />

Große Kurrende Mädchen,<br />

Jugendkantorei Pforzheim,<br />

Kleine Kurrende, Pforzheimer<br />

Bläserensemble, Singschule,<br />

ev. Stadtkirche, 16 Uhr<br />

Baden-Baden<br />

Max Raabe & Palast Orchester,<br />

Wer hat hier schlechte Laune,<br />

Festspielhaus Baden, 19 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Kein Platz in Bethlehem, Stück für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 15 Uhr T<br />

Neuhausen<br />

Die Weihnachtsgeschichte,<br />

Theaterschachtel, 15 Uhr<br />

Montag, 4.12.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Maximilian Hering Group,<br />

Jazzclub Domicile Brötzingen,<br />

20.30 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Kein Platz in Bethlehem, Stück für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 9 und 11 Uhr T<br />

Dienstag, 5.12.<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Deirdre Starr Trio, Folkclub Prisma<br />

im 360° Gasometer, 20 Uhr T<br />

Kinder<br />

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Baden-Baden<br />

Boomtastic!, Percussion-Show für<br />

die ganze Familie, Festspielhaus<br />

Baden, 18 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Autorenforum Christina Berndt,<br />

Christina Bernd präsentiert ihr Buch:<br />

Die Rundum-Gesund-Formel.<br />

Das Zusammenspiel von Psyche,<br />

Nerven und Immunsystem gezielt<br />

stärken, Reservierung unter<br />

(0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr., 19 Uhr<br />

Obelisken und Bundeslade – Das<br />

Reich von Aksum in Äthiopien,<br />

Vortrag von Prof. Dr. Holger Sonnabend,<br />

vhs-Haus, 19 Uhr<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

47 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

vhsBilderWelten, Neuseeland –<br />

ein halbes Jahr durchs Land der<br />

Kiwis, Live-Reportrage mit<br />

Dr. Heiko Beyer, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 6.12.<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Cocktails ( Kultur am Nachmittag),<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

15 Uhr T<br />

Vorträge<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Studium Generale: Prof. Dr. Hanno<br />

Beck: Glück – was im Leben wirklich<br />

zählt, Prof. Hanno Beck stellt die<br />

wichtigsten Methoden und Erkenntnisse<br />

der Glücksforschung vor, Hochschule<br />

Fakultät Technik, Wirtschaft<br />

und Recht (Tiefenbronner Str. 65),<br />

19 Uhr<br />

Donnerstag, 8.12.<br />

Verschiedenes<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Stadtführung Skylounge Winteredition,<br />

TurmQuartier, 17 Uhr<br />

Freitag, 8.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Cocktails, Marionettenprogramm,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Starbugs Comedy, JUMP!,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

2. Atempause im Advent, als<br />

Kontrapunkt im Weihnachtsrummel,<br />

mit Heike Hastedt (Orgel), ev. Stadtkirche,<br />

18–18.45 Uhr<br />

Kinder<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Mühlacker<br />

Kinderweihnachtstheater,<br />

Rumpelstilzchen, Uhlandbau<br />

Mühlacker, 9.30 und 15 Uhr T<br />

Remchingen<br />

Michel feiert Weihnachten, nach<br />

dem Bilderbuch von Astrid Lindgren,<br />

für Kinder ab 4 Jahren, Kulturhalle<br />

Remchingen, 15 Uhr T<br />

Samstag, 9.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Cocktails, Marionettenprogramm,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Martina Brandl, brand(l)neu,<br />

Comedy, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20.30 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

OrgelAdvent, Orgelimpulse mit<br />

Organisten aus der Region,<br />

ev. Schlosskirche St. Michael,<br />

12.05 Uhr<br />

Theater<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Mühlacker<br />

Eine Weihnachtsgeschichte,<br />

Uhlandbau Mühlacker,<br />

20 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Neuenbürg<br />

Sylvia Witzenmann, Uptown –<br />

Downtown, Werkschau, Finissage,<br />

Schloss, 16 Uhr<br />

Sonntag, 10.12.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Urban Priol, Jahresrückblick TILT!<br />

<strong>2023</strong>, Comedy, CongressCentrum<br />

Pforzheim, 19 Uhr T<br />

Musik<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Advent Anders, mit Jonas Gavriil &<br />

Band, ev. Schlosskirche St. Michael,<br />

16 Uhr<br />

Königsbach-Stein<br />

Adventskonzert des Musik- und<br />

Kunstschule Westl. Enzkreis,<br />

ev. Kirche Stein, 17 Uhr<br />

Mühlacker<br />

MühlackerConcerto, Adventskonzert,<br />

mit der sueddeutschen<br />

kammersinfonie bietigheim,<br />

Leitung: Peter Wallinger,<br />

Solistin: Annika Treutler (Klavier),<br />

Uhlandbau Mühlacker, 17 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Niefern-Öschelbronn<br />

Oberuferer Spiele, Paradeisspiel,<br />

Ute Knochenhauer, Leitung,<br />

Johanneshaus Öschelbronn,<br />

16 Uhr<br />

Dienstag, 12.12.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Weihnachtslieder unterm<br />

Sternenhimmel, mit dem<br />

Oratorienchor Pforzheim,<br />

Haus der ev. Kirche,<br />

Melanchthonstraße 1,<br />

20 Uhr<br />

Vorträge<br />

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Pforzheim<br />

Bildervortrag: Amedeo Modigliani,<br />

Bildervortrag von Kunsthistorikerin<br />

Claudia Baumbusch,<br />

Reservierung unter<br />

(0 72 31) 93 31 25, PZ-Forum,<br />

Ecke Post-/Luisenstr.,<br />

19 Uhr<br />

Die Wikinger – Raue Nordmänner<br />

auf großer Fahrt, Vortrag von<br />

Prof. Dr. Holger Sonnabend,<br />

vhs-Haus, 19 Uhr<br />

Mittwoch, 13.12.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Django Asül, Rückspiegel <strong>2023</strong>,<br />

Comedy, Kulturhaus Osterfeld,<br />

20 Uhr T<br />

Donnerstag, 14.12.<br />

Theater<br />

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Baden-Baden<br />

Winterfestspiele, Cinderella,<br />

Ballett, Festspielhaus Baden,<br />

19.30 Uhr<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

48 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen <strong>2023</strong>/24<br />

Dienstag, 26.12.<br />

Kleinkunst<br />

Wir leben Kino.<br />

Samstag, 23.12.<br />

Kleinkunst<br />

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Baden-Baden<br />

STOMP, Das furioseste, originellste<br />

und witzigste Rhythmusspektakel<br />

der Erde: STOMP ist ein Phänomen!,<br />

Festspielhaus Baden, 15.30 Uhr<br />

Theater<br />

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Pforzheim<br />

Szenen mit Marionetten, Figurentheater<br />

Mottenkäfig, 20 Uhr T<br />

Verschiedenes<br />

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Pforzheim<br />

Stille Nacht – Heilige Nacht,<br />

Fr. 13.10.23 20.00 Uhr<br />

Martina<br />

Schwarzmann<br />

ganz einfach<br />

Neues Kabarett-Programm<br />

Fr. 17.11.23 20.00 Uhr<br />

Christoph Sonntag<br />

Ein Tritt frei!<br />

Die neue Christoph Sonntag<br />

Live-Show<br />

Di. 21.11.23 20.00 Uhr<br />

Gerhard Polt und<br />

die Wellbrüder<br />

Apropos · Bayrischer Abend<br />

der besonderen Art<br />

So. 10.12.23 19.00 Uhr<br />

Urban Priol<br />

TILT!<br />

Der Jahresrückblick<br />

Fr. 12.01.24 20.00 Uhr<br />

SWR1 Pop & Poesie<br />

in Concert<br />

Die 80er Show<br />

Sa. 15.06.24 20.00 Uhr<br />

Sascha Grammel<br />

WÜNSCH DIR WAS<br />

Die brandneue<br />

Puppet-Comedy-Show<br />

Terminankündigungen ohne Gewähr · Weitere Infos unter<br />

www.kulturhaus-osterfeld.de<br />

Osterfeldstr. 12 · 75172 Pforzheim · Tickets 07231- 31 82 15<br />

Weihnachts-Benefizgala<br />

anlässlich der PZ-Aktion<br />

Menschen in Not,<br />

Theater Pforzheim, 19.30 Uhr<br />

Neuhausen<br />

Weihnachtlich heiter,<br />

Weihnachltich Lesung mit<br />

Gitarrenmusik, Theaterschachtel,<br />

17 Uhr<br />

Sonntag, 24.12.<br />

Musik<br />

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Pforzheim<br />

Heiliger Abend Anders!,<br />

Weihnachts-Pop mit<br />

Susanne Krust<br />

(Gesang) und Thorsten Kiefer<br />

(Piano/Gitarre), ev. Schlosskirche<br />

St. Michael, 17 Uhr<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Winter Träume Varieté 4/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Winter Träume Varieté 5/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 15 Uhr T<br />

Baden-Baden<br />

STOMP, Das furioseste, originellste<br />

und witzigste Rhythmusspektakel der<br />

Erde: STOMP ist ein Phänomen!, Festspielhaus<br />

Baden, 15.30 und 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Winter Träume Varieté 6/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Donnerstag, 28.12.<br />

Kleinkunst<br />

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Pforzheim<br />

Winter Träume Varieté 7/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Freitag, 29.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Winter Träume Varieté 8/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 15 Uhr T<br />

Winter Träume Varieté 9/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Samstag, 30.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Bilder einer Ausstellung, nach der<br />

Musik von Modest Mussorgsky,<br />

Figurentheater Mottenkäfig,<br />

20 Uhr T<br />

Winter Träume Varieté 10/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 15 Uhr T<br />

Winter Träume Varieté 11/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Sonntag, 31.12.<br />

Kleinkunst<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

Pforzheim<br />

Winter Träume Varieté 12/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 15 Uhr T<br />

Winter Träume Varieté 13/20,<br />

Varieté zwischen den Jahren,<br />

Kulturhaus Osterfeld, 20 Uhr T<br />

Ausstellungen<br />

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Pforzheim<br />

100 000 Lux, Intuitive Gestaltung<br />

mit Edelsteinen (5.12. bis 31.1.),<br />

Edelsteinausstellung Schütt<br />

14. Ortszeit, Blickwechsel, Kunst<br />

aus der Region Nordschwarzwald<br />

(20.12. bis 3.2.), Pforzheim Galerie<br />

Anja Klafki, Übergang, Druckgrafik<br />

(bis 1. 10.), Galerie Brötzinger Art<br />

Auf Abwegen – Schmuck und Gerät<br />

am Rande der Vernunft, (6.10. bis<br />

14.1.), Schmuckmuseum Pforzheim<br />

Inhalatorium Prolog-Ausstellung,<br />

Geteilte Luft als einendes Element<br />

(bis 8.10.), A.K.T;<br />

Johanna Helbling-Felix, Zeichnungen,<br />

Objekte, Installationen (bis<br />

12.11.), Hohenwart Forum<br />

JugendClub Herzblau, Permanent,<br />

Leinwandbilder und Objekte (24.9.<br />

bis 26.11.), Pforzheim Galerie<br />

Pergamon, 360°-Panorama der<br />

antiken Metropole von Yadegar Asisi<br />

(bis 31.12.), 360° Gasometer<br />

Sonja Keppler und Dorothea<br />

Stäbler, Naturformen im Farbendialog<br />

(6.10. bis 29.10.),<br />

Galerie Brötzinger Art<br />

Souvenir de Paris, Milan Benza,<br />

Frauke Boggasch, Janusz Czech,<br />

Fabienne Immoos, Nina Laaf, Marion<br />

Kommunales Kino Pforzheim<br />

Schlossberg 20<br />

75175 Pforzheim<br />

www.koki-pf.de<br />

Musik<br />

DAS<br />

KINO FÜR<br />

ALLE!<br />

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Baden-Baden<br />

Silvesterkonzert: Juan Diego Flórez,<br />

Festspielhaus Baden,<br />

16 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

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Remchingen<br />

Silvesterball <strong>2023</strong> mit Bernd<br />

Kohlhepp - Herr Hämmerle und der<br />

Tanz und Showband SUNSET,<br />

Kulturhalle Remchingen,<br />

19.30 Uhr<br />

Lebbe (7.10. bis 21.1.), Kunstverein<br />

Pforzheim im Reuchlinhaus<br />

Street Art Photographie, aus<br />

Tschentochau (9.11. bis 3.12.),<br />

Galerie Brötzinger Art<br />

Thomas Heger, Malerei, Zeichnung,<br />

Fotografie und Skulptur (26.11. bis<br />

14.1.), Hohenwart Forum<br />

Zum Eros im Transferium der<br />

ORNAMENTA 2024, Prologausstellung,<br />

Garten der Lüste mit aphrodisierenden<br />

Pflanzen (bis 8.10.), A.K.T;<br />

Neuenbürg<br />

Grüße aus dem Luftkurort, Schloss<br />

und Stadt Neuenbürg auf historischen<br />

Postkarten (bis 6.1.), Schloss<br />

Sylvia Witzenmann, Uptown –<br />

Downtown, Werkschau (7.10. bis<br />

10.12.), Schloss<br />

Neulingen<br />

Einblicke, Olga Schiefer, Michaela<br />

Escher und Georg Schumacher,<br />

Dozierende der Freien Hochschule<br />

Stuttgart (8. bis 22.10.), Künstlergilde<br />

Buslat, Katharinenthaler Hof<br />

Guppenausstellung, Mitglieder der<br />

Galerie Kunsthöfle Bad Cannstatt<br />

präsentieren ihre Werke (12. bis<br />

26.11.), Künstlergilde Buslat,<br />

Katharinenthaler Hof<br />

Im Dialog, Barbara Haas Di Giorgi<br />

und Helmut Tschiderer, Künstlergilde<br />

Buslat, Katharinenthaler Hof.<br />

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Veranstaltungshotline: Telefon: 0 72 31/ 93 34 36 (Montag von 9 bis 13 Uhr,<br />

Mittwoch von 9 bis 14 Uhr, Freitag von12 bis 16 Uhr), termin@pz-news.de<br />

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Kultur pur.<br />

Mit der PZ-AboCard!<br />

Tolle Erlebnisse und exklusive Vorteile<br />

www.pz-news.de/abocard


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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

50 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Michel feiert Weihnachten:<br />

natürlich im Schnee und in der<br />

Kulturhalle Remchingen.<br />

FOTO: DOMINIK ALVES<br />

LiteraDur in Remchingen und Waldbronn<br />

Die Lust am<br />

Lesen geweckt<br />

Die beiden LiteraDur-Buchhandlungen<br />

in Remchingen<br />

und Waldbronn sind wieder<br />

ganz vorne dabei – als „ausgezeichnete<br />

Lesepartner für<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

in Baden-Württemberg“. Der<br />

Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels, Landesverband<br />

Baden-Württemberg, und das<br />

Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst Baden-<br />

Württemberg vergeben in diesem<br />

Jahr zum dritten Mal das<br />

Gütesiegel. Eine Jury, bestehend<br />

aus Vertretern des Ministeriums,<br />

des Börsenvereins sowie<br />

Fachkundigen für Kinderund<br />

Jugendliteratur hat hierfür<br />

nach intensiven Beratungen<br />

25 baden-württembergische<br />

Buchhandlungen ausgewählt.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass auch<br />

wir mit unseren beiden Buchhandlungen<br />

wieder dabei sind“,<br />

sagt Inhaberin Barbara Casper.<br />

Zwei Aktionen, die jedes Jahr<br />

fest im Kalender der beiden<br />

Buchhandlungen stehen, sind<br />

der „Welttag des Buches“ am<br />

23. April 2024 und die „Lesetüte<br />

für Erstklässler“. Zum<br />

„Welttag“ beteiligen sie sich an<br />

der Aktion „Ich schenk dir eine<br />

Geschichte“. Dieses Buch wird<br />

extra für diese Aktion zusammengestellt<br />

und LiteraDur<br />

schenkt es allen Schülerinnen<br />

und Schülern der vierten und<br />

fünften Klassen in Remchingen,<br />

Waldbronn und Pfinztal.<br />

<strong>2023</strong> wurden von LiteraDur<br />

1300 „Welttagsbücher“<br />

verteilt.<br />

Eine weitere Aktion ist die<br />

„Lesetüte“ für Erstklässler. In<br />

ihr finden die Kinder ein Erstlesebuch,<br />

einen Stundenplan<br />

und ein Lesezeichen. Diese<br />

Aktion wird vom Börsenverein<br />

des Buchhandels unterstützt.<br />

Dieses Jahr konnten sich rund<br />

600 Erstklässler über die<br />

Lesetüte freuen.<br />

Am 24. September, 19.30<br />

Uhr, liest Gerhard Jelinek in<br />

der Buchhandlung LiteraDur<br />

in Waldbronn aus seinem<br />

Wanderführer „Wege<br />

zur Literatur“<br />

(Verlag Regionalkultur, 188<br />

Seiten mit 130 farbigen Abbildungen,<br />

15 Tourenkarten und<br />

zwei Übersichtskarten,<br />

18,90 Euro). Jelinek schildert<br />

15 Wanderungen in Geschichten<br />

der Literatur zwischen<br />

Schwarzwald und Vogesen.<br />

Am 27. September, 19.30 Uhr<br />

ist im Kulturtreff in Waldbronn<br />

der renommierte Künstler und<br />

Illustrator Mehrdad Zaeri zu<br />

Gast. Für die Neuausgabe des<br />

bekannten Romans „Krabat“<br />

von Otfried Preußler hat<br />

er mehr als 80 Illustrationen<br />

eschaffen. An diesem Abend<br />

erzählt der Künstler im Gespräch<br />

mit Thienemann-Verlegerin<br />

Bärbel Dorweiler von seiner<br />

Arbeit und seinem persönlichen<br />

Bezug zu „Krabat“. Sven<br />

Puchelt von LiteraDur liest<br />

ausgewählte Passagen aus<br />

dem Roman.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 8 der Bergschule in<br />

Remchingen-Singen haben unter<br />

Anleitung des Verlags<br />

Schröck-Schmidt bei der<br />

Aktion „Buch macht Schule –<br />

Schule macht Buch“ einen<br />

Roman geschrieben. Sie nennen<br />

sich die BERGsprenger<br />

und lesen aus ihrem Roman<br />

„Eine Liebe durch die<br />

Zeit … und ein mysteriöser<br />

Stein aus Vicus Senotensis“.<br />

Der Roman spielt im Wilferdingen<br />

zur Zeit der Römer und<br />

der Gegenwart. Die Lesung<br />

findet statt am 9. Oktober,<br />

19 Uhr, im Sitzungssaal der<br />

Kulturhalle Remchingen.<br />

Am 8. Dezember, 15 Uhr,<br />

gastiert im Sitzungssaal der<br />

Kulturhalle das Figurentheater<br />

Pantalon. Aufgeführt wird das<br />

Theaterstück „Michel feiert<br />

Weihnachten“ nach<br />

dem Buch von Astrid Lindgren<br />

für Kinder ab vier Jahren.<br />

Ein weiteres Marionettenspiel<br />

ist im kommenden Jahr, am<br />

23. Februar, 14.30 Uhr, im Löwensaal<br />

Nöttingen zu erleben.<br />

„Wie Findus zu Pettersson<br />

kam“ von Sven Nordqvist<br />

ist für Kinder ab vier Jahren<br />

geeignet. Das „theater en<br />

miniature“ sorgte mit seinem<br />

Stück „Grüffelo“ im vergangenen<br />

Jahr in Remchingen für<br />

viel Begeisterung. In der neuen<br />

Aufführung ist Pettersson ein<br />

sehr einsamer Mann, bis ihm<br />

seine Nachbarin einen Pappkarton<br />

bringt, auf dem steht:<br />

„Findus grüne Erbsen“. Drinnen<br />

sind aber keine Erbsen, sondern<br />

eine kleine Katze. Und<br />

endlich hatte Pettersson<br />

jemanden, der ihm zuhört.<br />

Zur Frankfurter Buchmesse<br />

gibt es immer eine Fülle von<br />

Neuerscheinungen. An einem<br />

Abend im November laden die<br />

LiteraDur-Buchhandlungen interessierte<br />

Kunden und Freunde<br />

zu einer Vorstellung<br />

der neuen Bücher ein.<br />

Die Termine in den zwei Buchhandlungen<br />

werden rechtzeitig<br />

in der Presse bekannt gegeben.<br />

Alle aktuellen Termine<br />

sind auch auf der Webseite<br />

von LiteraDur zu finden.<br />

Und: LiteraDur macht mit<br />

beim Kulturpass. Seit Juni<br />

<strong>2023</strong> verschenkt der Staat<br />

allen, die 2005 geboren sind,<br />

mit dem Kulturpass 200 Euro,<br />

die für Theater, Kino, Konzerte<br />

oder eben auch Bücher<br />

ausgegeben werden können.<br />

Informationen dazu gibt es auf<br />

der Seite www.kulturpass.de.<br />

Ganz einfach über die App<br />

bestellen und bei LiteraDur<br />

abholen.<br />

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LiteraDur, Hauptstraße 7, 75196 Remchingen, Telefon 0 72 32 / 37 20 47, E-Mail: info-remchingen@literadur.de<br />

Marktplatz 11, 76337 Waldbronn, Telefon 0 72 43 / 52 63 93, E-Mail: info-waldbronn@literadur.de, www.literadur.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

51 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Buchhandlung Thalia<br />

Lesen, spielen, staunen<br />

Es ist immer wieder schön<br />

zu erleben, wie es der Pforzheimer<br />

Leiterin der Thalia-<br />

Buchhandlung gelingt, ein<br />

Programm zusammenzustellen,<br />

das alle Altersgruppen anspricht:<br />

von jungen Zeichentalenten<br />

über die Leserinnen und<br />

Leser von New Adults-Romanen<br />

bis zur reiferen Generation.<br />

Hier das Programm im<br />

Überblick:<br />

Bis 7. Oktober<br />

Mangazeichenwettbewerb<br />

Dieses Jahr lautet das Thema<br />

„Essen und Trinken“.<br />

Bis 7. Oktober können die<br />

Werke in der Buchhandlung in<br />

der Fußgängerzone abgegeben<br />

werden. Es gibt tolle Preise<br />

zu gewinnen. Die Siegerehrung<br />

ist am Freitag, 20. Oktober,<br />

14 Uhr.<br />

Freitag, 6. Oktober 19.15 Uhr<br />

Ewald Arenz:<br />

„Die Liebe an<br />

miesen Tagen“<br />

Der Erfolgsautor ist vor allem<br />

durch seine Bücher „Alte Sorten“<br />

und „Der große Sommer“<br />

bekannt.<br />

Ewald Arenz<br />

erzählt in<br />

seinem neuen<br />

Roman<br />

„Die Liebe an<br />

miesen Tagen“<br />

(Dumont-<br />

Buchverlag, 384 Seiten,<br />

24 Euro) von der großen Liebe<br />

im Leben und davon, wie<br />

wichtig es ist, diese Liebe festzuhalten.<br />

Allen Widrigkeiten<br />

zum Trotz.<br />

Donnerstag, 12. Oktober,<br />

15 Uhr<br />

Schnitzeljagd zum<br />

25. Jubiläum von<br />

Harry Potter<br />

Bereits 25 Jahre her: „Harry Potter und der Orden des Phönix“ erschien 1988.<br />

1998 erschien zum ersten Mal<br />

„Harry Potter und der Stein<br />

der Weisen“ von J.K. Rowling<br />

im Carlsen Verlag. Diesen<br />

magischen Geburtstag feiert<br />

die Thalia-Buchhandlung mit<br />

einer Schnitzeljagd. Der sprechende<br />

Hut teilt die Zauberlehrlinge<br />

in ein Haus ein und<br />

schickt sie auf die Suche nach<br />

Rätseln. Wer sie löst, kann<br />

Punkte für sein Haus sammeln<br />

und den Pokal gewinnen. Wer<br />

verkleidet, kommt, sammelt<br />

direkt einen Punkt für sein<br />

Haus.<br />

Freitag, 13. Oktober,<br />

19.15 Uhr<br />

Spieleabend<br />

Aus der Vielzahl von Spielen<br />

hat das Team der Buchhandlung<br />

wieder einige neue ausgesucht.<br />

Im Café in gemütlicher,<br />

abendlicher Runde wird<br />

gemeinsam gespielt. „Lassen<br />

Sie sich von uns neue Spiele<br />

erklären und finden Sie heraus,<br />

welches Ihnen am besten<br />

gefällt“, sagt Erika Föst.<br />

Mittwoch, 18. Oktober,<br />

19.15 Uhr<br />

Franzi Kopka:<br />

„Gameshow –<br />

Das Versprechen<br />

von Glück“<br />

Der neue Roman (S. Fischer<br />

Verlage, 432 Seiten, 19 Euro)<br />

von Franzi Kopka erscheint am<br />

11. Oktober. Er ist die Weiterführung<br />

von „Gameshow – Der<br />

Preis der Gier“,<br />

dem Jugendbuch<br />

des Jahres<br />

<strong>2023</strong>. Die<br />

Protagonistin<br />

Cass hat die<br />

Wahrheit über<br />

die Gameshow<br />

erfahren und entscheidet sich,<br />

auf der Seite des Widerstands<br />

zu kämpfen. Doch der Plan, das<br />

perfide System der Gamemaster<br />

zu stürzen, ist mehr<br />

als riskant. Denn neben der<br />

ständigen Gefahr entdeckt zu<br />

werden, erkennt Cass, dass<br />

auch außerhalb der Arenen<br />

verhängnisvolle Spiele gespielt<br />

werden.<br />

Samstag, 21. Oktober,<br />

12 bis 17 Uhr<br />

Andrea Brandt: Heilkräuter<br />

und Aromen<br />

in den Wechseljahren<br />

Hitzewellen,<br />

Stimmungsschwankungen,<br />

Schlafstörungen<br />

und<br />

noch einiges<br />

mehr: Die<br />

Wechseljahre halten ein ganzes<br />

Potpourri an Begleiterscheinungen<br />

parat. Die Pforzheimer<br />

Heilpraktikerin Andrea<br />

Brandt zeigt auf, wie sich vieles<br />

mit Hilfe natürlicher Mittel lindern<br />

lässt und unterstützt<br />

Frauen beim Aufbruch in eine<br />

neue, spannende Lebensphase.<br />

Freitag, 27. Oktober,<br />

19.30 Uhr<br />

Lesenacht<br />

Die Lesenacht bei Thalia erfreut<br />

sich großer Beliebtheit<br />

und ist regelmäßig ausgebucht.<br />

Deshalb unbedingt den<br />

ARCHIVFOTO: ARNE DEDERT/PICTURE-ALLIANCE / DPA/DPAWEB<br />

Anmeldeschluss (Mittwoch,<br />

18. Oktober) beachten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

50 Gäste begrenzt. Es gibt wie<br />

immer einen Mitternachtsimbiss,<br />

Getränke und ein kleines<br />

Frühstück am nächsten Morgen.<br />

Das Einzige, was die Bücherfans<br />

mitbringen müssen,<br />

ist Lust um Lesen, Kissen und<br />

einen Schlafsack.<br />

Donnerstag, 2. November,<br />

19.15 Uhr<br />

Carolin Bernard:<br />

„Ich bin Frida“<br />

Der neue Roman „Ich bin Frida<br />

– Eine große Geschichte von<br />

Liebe und Freiheit“<br />

(Aufbau<br />

Taschenbuch,<br />

376 Seiten,<br />

14 Euro) über<br />

die berühmte<br />

Künstlerin:<br />

Einfühlsam und mit großer<br />

Kenntnis erzählt Bestsellerautorin<br />

Caroline Bernard von<br />

einer bisher unbekannten Seite<br />

der Welt-Ikone Frida Kahlo.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Thalia Buchhandlung, Westliche Karl-Friedrich-Straße 27-29, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 1 34 20, www.thalia.de/veranstaltungen<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

52 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Autorenforum der „Pforzheimer Zeitung“<br />

Die Gesundheit im Fokus<br />

Seit vielen Jahren bietet das<br />

PZ-Forum eine wichtige Bühne<br />

für das Sachbuch. Die Autorinnen<br />

und Autoren starten nach<br />

der Sommerpause mit relevanten<br />

Themen.<br />

Am 10. Oktober stellt der<br />

Journalist und studierte Indologe,<br />

Tibetologe und Soziologe<br />

Oliver Schulz sein geopolitisch<br />

grundiertes Buch<br />

„Neue Weltmacht<br />

Indien. Geostratege,<br />

Wirtschaftsriese,<br />

Wissenslabor“ (Westend-<br />

Verlag, 224 Seiten, 22 Euro)<br />

im PZ-Forum vor. An Indien<br />

scheiden sich die Geister. Obwohl<br />

oder gerade weil kaum<br />

jemand im Westen dieses widersprüchliche<br />

Land versteht.<br />

Zwischen Slums und Prunk,<br />

zwischen Yoga und Hightech,<br />

zwischen Bollywoodkultur<br />

und Kastenwesen<br />

ist uns<br />

das Land, dessen<br />

Bedeutung<br />

für die<br />

Weltgemeinschaft<br />

immer größer wird, ein<br />

Rätsel geblieben. Oliver Schulz<br />

liefert einen tiefen Einblick in<br />

die verschiedenen Facetten der<br />

indischen Gesellschaft und<br />

Kultur und gibt einen Überblick<br />

über die politischen, wirtschaftlihen<br />

und sozialen<br />

Entwicklungsperspektiven der<br />

neuen Supermacht.<br />

Am 24. Oktober ist die Herzchirurgin<br />

und Gendermedizinerin<br />

Professorin Sandra<br />

Eifert mit dem Buch<br />

„Herzsprechstunde.<br />

Warum das weibliche<br />

Herz anders ist und<br />

wie es gesund bleibt“<br />

(C. Bertelsmann Verlag, 304<br />

Seiten, 24 Euro), das sie in<br />

Kooperation mit Suzann Kirschner-Brouns<br />

veröffentlicht<br />

i<br />

Die Vorträge finden<br />

jeweils ab 19 Uhr im<br />

PZ-Forum, Poststraße<br />

12/Ecke Luisenstraße,<br />

statt. Tickets sind<br />

erhältlich bei der<br />

„Pforzheimer Zeitung“,<br />

Poststraße 5,<br />

telefonisch unter<br />

(0 72 31) 933-125<br />

(Montag bis Freitag,<br />

8 bis 16 Uhr) sowie<br />

online unter<br />

www.pz-forum.de.<br />

Professorin Sandra Eifert befasst sich mit einem wichtigen Thema für Frauen.<br />

hat, zu Gast. Eifert, Leiterin einer<br />

der größten europäischen<br />

Frauenherzsprechstunden, und<br />

die Medizinerin und Wissenschaftsjournalistin<br />

Kirschner-<br />

Brouns haben<br />

mit viel Empathie<br />

und<br />

leicht verständlich<br />

die<br />

wichtigsten<br />

Erkenntnisse<br />

aus Forschung<br />

und Praxis über das<br />

weibliche Herz zusammengestellt.<br />

Welche Ursachen haben<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

gerade bei Frauen? Wie können<br />

Frauen sie vermeiden,<br />

und was braucht das Herz,<br />

um gesund zu bleiben oder zu<br />

heilen? Obwohl zwei Drittel<br />

der Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

in der<br />

westlichen Welt Männer sind,<br />

ist die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

Frauen an der Krankheit sterben,<br />

doppelt so hoch. Bei Frauen<br />

ab dem 50. Lebensjahr sind<br />

Herzkreislauferkrankungen die<br />

Todesursache Nummer eins.<br />

Am 13. November stellt die<br />

Publizistin Katharina Nocun,<br />

ihr Buch „Gefährlicher<br />

Glaube. Die radikale<br />

Gedankenwelt der<br />

Esoterik“ (Quadriga Verlag,<br />

304 Seiten, 22 Euro) vor. Sie hat<br />

das Buch mit der Psychologin Pia<br />

Lamberty veröffentlicht. Gerade<br />

FOTO: MICHAEL BADER<br />

in einer Zeit voller Umbrüche und<br />

Veränderungen suchen viele<br />

Menschen Halt und Orientierung<br />

in esoterischen Welterklärungsmodellen.<br />

Horoskope verraten,<br />

was die eigene Zukunft bringen<br />

wird. Der spirituelle Heiler wird<br />

zur Leitfigur.<br />

Der Esoterikmarkt<br />

boomt!<br />

Ist der Glaube<br />

an unsichtbare<br />

Kräfte, die unser<br />

Leben in<br />

die richtige<br />

Bahn lenken sollen, nur eine<br />

harmlose Spinnerei? Oder bringt<br />

der Esoterik-Trend gefährlichere<br />

Risiken mit sich, als es auf den<br />

ersten Blick erscheinen mag? Die<br />

Bestseller-Autorinnen klären auf.<br />

Am 5. Dezember ist zum<br />

vierten Mal die Wissenschaftsjournalistin<br />

Christina Berndt<br />

zu Gast im Autorenforum und<br />

präsentiert ihr im November<br />

erscheinendes Buch<br />

„Die Rundum-Gesund-<br />

Formel. Das Zusammenspiel<br />

von Psyche,<br />

Nerven und Immunsystem<br />

gezielt stärken“<br />

(dtv Verlagsgesellschaft, 256<br />

Seiten, 18 Euro). Rundum gesund<br />

zu sein, heißt ganzheitlich<br />

gesund sein, und dazu tragen<br />

Seele, Nerven und Immunsystem<br />

gemeinsam bei. Gefühle<br />

und Überzeugungen wirken auf<br />

unser Immunsystem, und umgekehrt<br />

beeinflusst<br />

das<br />

Immunsystem<br />

Gedanken und<br />

Verhalten. Ob<br />

Seele, Nerven<br />

oder Abwehrkräfte:<br />

Wenn<br />

nur eines aus dem Gleichgewicht<br />

gerät, hat das Folgen für<br />

die beiden anderen. Berndt<br />

zeigt, welche Strategien unsere<br />

Selbstheilungskräfte und<br />

Resilienz steigern und wie wir<br />

so unsere Gesundheit ganzheitlich<br />

fördern können.<br />

i<br />

Die Vorträge finden<br />

jeweils ab 19 Uhr im<br />

PZ-Forum, Poststraße<br />

12/Ecke Luisenstraße,<br />

statt. Der Eintritt<br />

beträgt 7,50 Euro, für<br />

Inhaber der PZ-AboCard<br />

4,50 Euro. Tickets sind<br />

erhältlich bei der<br />

„Pforzheimer Zeitung“,<br />

Poststraße 5,<br />

telefonisch unter<br />

(0 72 31) 933-125<br />

(Montag bis Freitag,<br />

8 bis 16 Uhr) sowie<br />

online unter<br />

www.pz-forum.de.<br />

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PZ-Forum, Poststraße 12/Ecke Luisenstraße, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 93 31 25, www.pz-forum.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

53 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

PZ-Forum mit Claudia Baumbusch<br />

Drei berühmte Künstler<br />

Mit ihren Vorträgen im<br />

PZ-Forum schlägt Kunsthistorikerin<br />

Claudia Baumbusch<br />

wieder einen großen Bogen<br />

über vier Jahrhunderte –<br />

von Hans Holbein und<br />

William Turner bis zu<br />

Amedeo Modigliani.<br />

Dienstag, 31. Oktober<br />

William Turner<br />

Modiglianis „Mädchen in<br />

schwarzer Schürze“ von 1918.<br />

FOTO: KUNSTMUSEUM BASEL<br />

Ab 28. Oktober zeigt das Lenbachhaus<br />

in München die Ausstellung<br />

„Turner. Three Horizons“.<br />

Joseph Mallord William<br />

Turner gilt bis heute als Erneuerer<br />

und Vorreiter der Moderne.<br />

In seinen Bildern entfaltet<br />

die Farbe eine bis dahin ungesehene<br />

Freiheit. Schon früh begann<br />

er, die Möglichkeiten der<br />

Landschaftsmalerei zu erkunden,<br />

sowohl im Studium berühmter<br />

Vorbilder wie in der<br />

direkten Auseinandersetzung<br />

mit der Umwelt. Zunehmend<br />

verschob er die Grenzen des<br />

Darstellbaren. Bald lösten sich<br />

seine Werke so deutlich von<br />

der anschaulichen Natur, dass<br />

sie in ihrer Reduktion auf Farbe,<br />

Licht und Atmosphäre die<br />

abbildende Funktion des Bildes<br />

in Frage stellen. An diesem<br />

langlebigen Mythos war<br />

Turner nicht unbeteiligt.<br />

Die Münchner Ausstellung<br />

geht der Frage nach, wie sich<br />

der Künstler schulte, erfand<br />

und inszenierte.<br />

Mittwoch, 22. November<br />

Hans Holbein<br />

Sie gilt als eines der größten<br />

Meisterwerke der deutschen<br />

Renaissance: die Madonna des<br />

Bürgermeisters Jacob Meyer<br />

zum Hasen (1526-1528) von<br />

Hans Holbein dem Jüngeren.<br />

Ab dem 2. November wird das<br />

berühmte Gemälde in der Ausstellung<br />

„Holbein und die Renaissance<br />

im Norden“ im Städel<br />

Museum Frankfurt präsentiert.<br />

Die bedeutende Leihgabe<br />

Hans Holbeins Bildnis des Simon George of Cornwall, 1535 bis 1540.<br />

der Sammlung Würth wird<br />

gemeinsam mit rund 130<br />

herausragenden Gemälden,<br />

Zeichnungen und Druckgrafiken<br />

von weiteren wegweisenden<br />

Künstlern der Renaissance<br />

aus den bedeutendsten<br />

Museen Europas präsentiert.<br />

Dienstag, 12. Dezember<br />

Amedeo Modigliani<br />

Die Ausstellung „Modigliani.<br />

Moderne Blicke“, die ab<br />

24. November in der Staatsgalerie<br />

Stuttgart gezeigt wird, ist<br />

seit fünfzehn Jahren die erste<br />

Schau über den berühmten<br />

italienischen Künstler in<br />

Deutschland. In Kooperation<br />

mit dem Museum Barberini ist<br />

eine Präsentation entstanden,<br />

die sein Bild der Frau überraschend<br />

neu bewertet: Schriftstellerinnen,<br />

Modeschöpferinnen,<br />

Malerinnen, die mit ihren<br />

Kurzhaarfrisuren und in Männerkleidung<br />

wie ein Vorgriff<br />

auf die „Neue Frau“ in Art<br />

Deco und Neuer Sachlichkeit<br />

erscheinen.<br />

Fahrten zu den<br />

Ausstellungen<br />

Nach langer, auch coronabedingter<br />

Pause bieten Claudia<br />

Baumbusch und das Pforzheimer<br />

Reisebüro wieder Fahrten<br />

zu den Ausstellungen an.<br />

Die Kunstfahrt am 15. November<br />

führt nach München<br />

zur Ausstellung „Turner. Three<br />

Horizons“, die mit rund 40 Gemälden<br />

und 40 Aquarellen aus<br />

allen Schaffensphasen aufwartet.<br />

Dank der Kooperation mit<br />

Tate Britain, London, die seinen<br />

reichen Nachlass bewahrt,<br />

werden Turners Werdegang<br />

und seine bildnerischen Innovationen<br />

anschaulich nachvollziehbar.<br />

Claudia Baumbusch<br />

wird durch die Ausstellung<br />

führen.<br />

FOTO: STÄDEL MUSEUM<br />

„Holbein und die Renaissance“<br />

– dieser Ausstellung im Städel<br />

Museum Frankfurt gilt die<br />

Kunstfahrt am 14. Dezember.<br />

Erstmals wird dort eine bedeutende<br />

Anzahl der wichtigsten<br />

Gemälde, Zeichnungen und<br />

Druckgrafiken Holbeins und<br />

Burgkmairs in einer Ausstellung<br />

zusammengeführt. Claudia<br />

Baumbusch gibt während<br />

der Fahrt eine Einführung. Vor<br />

Ort führen dann Mitarbeitende<br />

des Städel Museums.<br />

„Küstenlandschaft und Gebäude“,<br />

Südfrankreich oder Süditalien<br />

von William Turner. FOTO: TATE<br />

i<br />

Die Vorträge finden<br />

jeweils ab 19 Uhr im<br />

PZ-Forum, Poststraße<br />

12/Ecke Luisenstraße,<br />

statt. Der Eintritt beträgt<br />

7,50 Euro, für Inhaber<br />

der PZ-AboCard 4,50<br />

Euro. Tickets sind<br />

erhältlich bei der<br />

„Pforzheimer Zeitung“,<br />

Poststraße 5,<br />

telefonisch unter<br />

(0 72 31) 933-125<br />

(Montag bis Freitag,<br />

8 bis 16 Uhr) sowie<br />

online unter<br />

www.pz-forum.de.<br />

Infos über die<br />

Kunstfahrten gibt<br />

es direkt beim<br />

Pforzheimer Reisebüro,<br />

Bahnhofstr. 9, Telefon<br />

(0 72 31) 302-212,<br />

www.pforzheimerreisebuero.de.<br />

„Modigliani. Moderne Blicke“<br />

ist der Titel der Ausstellung in<br />

der Staatsgalerie Stuttgart,<br />

zu der die Kunstfahrt am<br />

29. Dezember führt. Die Schau<br />

zeigt neben rund 50 Gemälden<br />

und Zeichnungen von Modigliani<br />

auch 30 Werke von<br />

zeitgenössischen Künstlerinnen<br />

und Künstlern aus europäischen<br />

und amerikanischen<br />

Museums- und Privatsammlungen.<br />

Zudem stellt sie Modigliani<br />

in Dialog mit Künstlern<br />

wie Lehmbruck, Klimt, Schiele,<br />

Kirchner und Paula Modersohn-Becker.<br />

Baumbusch wird<br />

durch die Schau führen und die<br />

Werke vorstellen.<br />

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PZ-Forum, Poststraße 12/Ecke Luisenstraße, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 93 31 25, www.pz-forum.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

54 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Bildungszentrum Pforzheim<br />

Bewusster leben<br />

Fünf Termine umfasst<br />

der Hatha-Yoga-Kurs mit<br />

Annette Scholl. FOTO: ANNETTE SCHOLL<br />

Yogakurs und Pilgern für<br />

den Frieden, Führungen zu<br />

interessanten Orten und<br />

spannende Online-Seminare:<br />

Das Bildungszentrum<br />

Pforzheim bietet wieder eine<br />

ganze Reihe von Veranstaltungen<br />

aus verschiedenen<br />

Themenbereichen der<br />

Erwachsenenbildung.<br />

Pilgern für den Frieden<br />

Nordrandweg von Pforzheim<br />

nach Dietenhausen,<br />

23. September, 9 Uhr,<br />

14 Kilometer.<br />

Unter dem Motto „Wir gehen<br />

für den Frieden“ gestalten<br />

Ulli Glatthaar, Elisabeth Hauth<br />

und Dagmar Schütz diesen<br />

Pilgertag.<br />

Klimafreundlich leben<br />

Online-Info-Abend zum<br />

Kursangebot, 26. September,<br />

19.30 Uhr.<br />

Der Infoabend klärt über das<br />

Kurs-Format „Klimafreundlich<br />

leben“ auf. Der Kurs selbst verfolgt<br />

das Ziel, ein nachhaltiges<br />

Leben im Alltag zu integrieren.<br />

Ein halbes Jahr lang werden<br />

jeden Monat gemeinschaftlich<br />

und kreativ Möglichkeiten<br />

ausgelotet, nachhaltigere<br />

Formate in den Alltag zu<br />

integrieren. Durch die<br />

gegenseitige Motivation und<br />

Unterstützung soll es leichter<br />

fallen, Veränderungen und<br />

neue Gewohnheiten umzusetzen.<br />

Dabei kommen gezielt<br />

unterschiedliche Spielelemente<br />

zum Einsatz. Der erste<br />

Kurs-Termin ist am Dienstag,<br />

17. Oktober um 18 Uhr.<br />

Ein Treffen dauert immer<br />

drei Stunden.<br />

Der Kurs endet im März.<br />

Führung Sophi-Park<br />

in Bad Liebenzell<br />

30. September, 13.25 Uhr<br />

Mit der Referentin Iris Barbara<br />

Petersen wird gemeinsam<br />

die poetisch-philosophische<br />

Parklandschaft erkundet.<br />

Führung durch<br />

die Klöster Hirsau<br />

6. Oktober, 14.20 Uhr<br />

Die beiden Klosteranlagen<br />

St. Peter und Paul und der<br />

Vorläufer St. Aurelius, ihre kulturgeschichtliche<br />

Bedeutung<br />

und die enge Verknüpfung<br />

mit der deutschen und<br />

europäischen Geschichte<br />

sind das Thema der Führung.<br />

Yoga-Kurs<br />

mit fünf Terminen,<br />

ab 9. Oktober, 10 Uhr.<br />

Annette Scholl leitet den<br />

Yogakurs an. Das Hatha-Yoga,<br />

das in diesem Kurs praktiziert<br />

wird, tut einfach gut und<br />

harmonisiert über den Atem<br />

Körper und Geist.<br />

Pilgerwanderung<br />

Rundweg von Neuhausen<br />

zum Büchelberg,<br />

14. Oktober, 10 Uhr.<br />

Von der Kirche St. Urban und<br />

St. Vitus in Neuhausen geht es<br />

in Richtung Galgenberg über<br />

den Höhenweg zum Büchelberg.<br />

Der Höhepunkt der Wanderung<br />

wird der Panorama-<br />

Blick vom Büchelberg sein.<br />

Von dort aus wird dann der<br />

Rückweg nach Neuhausen<br />

angetreten.<br />

Autogenes Training<br />

& Stressmanagement<br />

drei Termine, Start am<br />

18. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Das Angebot am Abend versteht<br />

sich vor allem als ein<br />

Workout für Berufstätige, um<br />

vom Trubel des Tags abschalten<br />

zu können. Durch die Kraft<br />

der Gedanken will die Referentin<br />

Anne Kristin Heyde mit dieser<br />

Methode für mehr Ruhe<br />

und Entspannung sorgen.<br />

Pädagogik der „Neuen<br />

Autorität“<br />

als Grundlage für eine respektvolle<br />

Beziehungskultur,<br />

24. Oktober, 19 Uhr.<br />

Referentin Agnieszka PodwornaIm<br />

zeigt brauchbare Mittel<br />

und Handlungsperspektiven<br />

auf – vor allem, wenn sich Kinder<br />

destruktiv verhalten. Hier<br />

setzt der Ansatz der „Neuen<br />

Autorität“ an, ein pädagogisches<br />

Konzept aus den<br />

1990er-Jahren, entwickelt<br />

vom Psychologieprofessor<br />

Haim Omer. Es baut auf den<br />

Bedürfnissen, Beziehung und<br />

Präsenz auf und wird in<br />

Deutschland seit ungefähr<br />

2004 in der Ausbildung von<br />

Lehrpersonen angewandt.<br />

Was bedeutet Alter?<br />

Online-Seminar zu Literatur,<br />

14. November, 19 Uhr<br />

Literaturwissenschaftlerin Ulrike<br />

Mielke wird Arno Geiger<br />

und seinen Roman „Es geht<br />

uns gut“ (2005) zu Wort kommen<br />

lassen, der die Alterungsprozesse<br />

und den Umgang mit<br />

ihnen pointiert beschreibt. Außerdem<br />

geht es um Bertolt<br />

Brechts Erzählung „Die unwürdige<br />

Greisin“ (1939). Es wird<br />

ein vergnüglicher Abend, ein<br />

Abend, der einmal mehr zeigt:<br />

Gute Literatur kennt kein Alter.<br />

i<br />

Infos über die<br />

Veranstaltungen des<br />

Bildungszentrums<br />

Pforzheim,<br />

Weiherstraße 3, 75173<br />

Pforzheim unter Telefon<br />

(0 72 31) 41 54 684,<br />

www.bildungszentrum<br />

-pforzheim.de.<br />

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PZ-Forum, Poststraße 12/Ecke Luisenstraße, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 93 31 25, www.pz-forum.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

55 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Schmuckmanufaktur Wellendorff<br />

Die Klassiker<br />

neu interpretiert<br />

Inmitten des funkelnden Schneefelds überrascht bei diesem Ring<br />

ein kleines Herz aus leuchtend roter Wellendorff-Kaltemaille.<br />

Vor genau 130 Jahren hat sich<br />

Ernst Alexander Wellendorff<br />

mit seiner Schmuckmanufaktur<br />

in der Goldstadt Pforzheim<br />

selbstständig gemacht. Vieles<br />

hat sich seitdem verändert, geblieben<br />

ist die Philosophie der<br />

„Wahren Werte“, die das Familienunternehmen<br />

seit vier Generationen<br />

dazu antreibt,<br />

Menschen zu inspirieren, besondere<br />

Momente des Glücks,<br />

der Liebe und des Erfolgs mit<br />

dem Besten im Schmuck festzuhalten<br />

– und das für ein Leben<br />

lang. Auch heute wird die<br />

Manufaktur mit viel Hingabe<br />

geleitet, und sie ist die einzige<br />

international tätige Schmuckmanufaktur,<br />

die sich noch in<br />

den Händen der Gründerfamilie<br />

befindet. Höchste Goldschmiedekunst,<br />

Präzision im<br />

Hundertstelmillimeterbereich<br />

und Liebe zum Detail investiert<br />

Wellendorff in die Entwicklung<br />

von Innovationen und in die<br />

Fertigung der einzigartigen<br />

Schmuckkreationen aus<br />

18 Karat Gold – immer mit<br />

dem Anspruch, „Aus Liebe. Das<br />

Beste“ zu kreieren. Dabei setzt<br />

die Schmuckmanufaktur<br />

Wellendorff Tag für Tag alles<br />

daran, die Grenzen des technisch<br />

Machbaren zu verschieben,<br />

um ihre Kundinnen und<br />

Kunden immer wieder aufs<br />

Neue zu überraschen.<br />

Inspiriert von ganz persönlichen<br />

Liebesgeschichten entstanden<br />

so die Wellendorff-<br />

Kordel, der drehbare<br />

Wellendorff-Ring und das<br />

Wellendorff-Armband aus federndem<br />

Gold, die zwischenzeitlich<br />

zu Stilikonen der<br />

Schmuckgeschichte wurden.<br />

Schmuckconnaisseurs bezeichnen<br />

sie als das „weichste Collier“,<br />

den „lebendigsten Ring“<br />

und das „zärtlichste Armband“<br />

der Welt. Jedes Schmuckstück<br />

ist mit dem exklusiven Markenzeichen<br />

der Schmuckmanufaktur<br />

signiert, dem Brillant-W<br />

als Symbol für Goldschmiedekunst<br />

made in<br />

Germany par excellence.<br />

decken – das kann the new<br />

classic: Mit dem Jubiläumsset<br />

„Wahre Liebe“ interpretiert<br />

Wellendorff seine Klassiker neu<br />

und setzt strahlende Brillanten<br />

und warmes Gelbgold aufregend<br />

in Szene. Den Unterschied<br />

macht ein kleines rotes Herz,<br />

das sich auf jedem Schmuckstück<br />

der Kollektion findet.<br />

„Wahre Liebe“ vereint höchste<br />

Goldschmiedekunst mit Innovation,<br />

einzigartigem Design<br />

und wahren Emotionen.<br />

All das, was Wellendorff<br />

seit 130 Jahren ausmacht.<br />

Für das Jubiläumsjahr <strong>2023</strong><br />

hat Wellendorff mit dem<br />

Goldschmiedewissen aus<br />

130 Jahren ein exklusives<br />

Jubiläumsset kreiert<br />

und ihm ganz im Sinne<br />

der Firmenphilosophie<br />

den Namen „Wahre Liebe“<br />

gegeben. Mit dem Jubiläumsset<br />

feiert die Schmuckmanufaktur<br />

Wellendorff die<br />

eine wahre Liebe, der man<br />

nur einmal im Leben begegnet.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie können<br />

Vertrautes und Geliebtes<br />

auf ganz neue Weise ent-<br />

Mit seinem Gewicht von nur vier<br />

Gramm ist der Ohrring angenehm<br />

leicht – beim Tragen kaum zu spüren.<br />

Im Jubiläumscollier „Wahre Liebe“ trifft ein Strang aus 135 strahlenden, von Hand gefassten Brillanten<br />

auf die zarteste Generation der Wellendorff-Kordel.<br />

FOTOS: WELLENDORFF<br />

»Ernst Alexander Wellendorff (1869–1906)<br />

Nimm von allem nur<br />

das Beste, Gold und<br />

Diamanten, die besten Goldschmiede,<br />

die besten Werkzeuge,<br />

und du erschaffst den besten<br />

Schmuck für die feinsten<br />

Schmuckliebhaber der Welt.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Schmuckmanufaktur Wellendorff bei Juwelier Leicht in den Schmuckwelten, Westliche Karl-Friedrich-Straße 56, 75172 Pforzheim<br />

www.wellendorff.com, www.juwelier-leicht.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

56 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Immer wieder sehenswert ist die Ausstellung in den Räumen der Firma Schütt in Pforzheim.<br />

FOTOS: DANIEL FOLTIN FOTODESIGN<br />

Seit dem Jahr 1890 steht das<br />

Pforzheimer Familienunternehmen<br />

Schütt für hochwertige<br />

Schmuckstücke und Edelsteine.<br />

Auch in der fünften<br />

Generation werden Kundenwünsche<br />

perfekt umgesetzt,<br />

hat sich doch die Goldschmiede-Werkstatt<br />

von Schütt seit<br />

über 70 Jahren auf die Anfertigung<br />

von hochwertigen<br />

Schmuckstücken spezialisiert.<br />

Alle Stücke, von Ringen über<br />

Ohrschmuck bis hin zu Colliers<br />

und Armbändern, werden in<br />

liebevoller Handarbeit in der<br />

Goldstadt Pforzheim hergestellt.<br />

Qualität und Ästhetik<br />

stellen für Schütt die höchsten<br />

Ziele dar, die in die Realität<br />

umgesetzt werden. Für das<br />

Design des Schmucks lässt<br />

sich das Team stets von dem<br />

jeweiligen Edelstein inspirieren,<br />

die verwendeten Edelmetalle<br />

sind ausschließlich Silber,<br />

Gold und Platin.<br />

Auch die Umarbeitung, Neugestaltung<br />

und Reparatur älterer<br />

Stücke wird gerne übernommen.<br />

Gemeinsam mit den Kunden<br />

entwickeln Geschäftsführer<br />

und Designer David Feulner<br />

und seine Mitarbeitenden ein<br />

neues, zeitloses Design oder<br />

setzen Kundenentwürfe um.<br />

In den vergangenen Jahren ist<br />

die Angebotspalette der Firma<br />

Schütt ständig erweitert worden.<br />

So findet man nun in dem<br />

Schütt | Schmuck & Edelsteine<br />

Tradition und<br />

Mut für Neues<br />

Gebäude an der Goldschmiedeschulstraße<br />

gegenüber dem<br />

Schmuckmuseum den Verkauf,<br />

die Goldschmiedewerkstatt,<br />

der Edelsteinverkauf (zu<br />

100 Prozent aus nachhaltigen<br />

Steinen), die Edelsteinschleiferei<br />

und das Edelsteinlabor,<br />

das Untersuchungen und<br />

Bewertungen durchführt.<br />

Auch der Service für Privatkunden<br />

ist ständig erweitert<br />

worden und reicht von der<br />

David Feulner führt das Pforzheimer Familienunternehmen Robert Schütt Witwe in der fünften<br />

Generation weiter. Er ist auch Edelsteinschleifer und Diamantgraduierer.<br />

Anfertigung von Schmuckstücken,<br />

besonders auch für<br />

individuelle Verlobungs- und<br />

Eheringe, Umarbeitungen und<br />

Reparaturen bis zum vertrauensvollen<br />

Ankauf und zur Bewertung<br />

von Schmuck und<br />

Edelsteinen. Schütt übernimmt<br />

auch das Perlenkettenfädeln<br />

und Laserschweißarbeiten. Die<br />

Verkaufsschau bietet zudem<br />

eine interessante Auswahl an<br />

Mineralien, Heilsteinen und<br />

besonderen Geschenken.<br />

Wichtig gerade für Pforzheim<br />

ist auch der Service für Goldschmiede,<br />

Schmuckdesigner<br />

und Auszubildende: Laserschweißarbeiten<br />

sind vor Ort<br />

sofort möglich, zudem auch<br />

Diamantgraduierung sowie<br />

das Schleifen, Bohren, Sägen<br />

und Gravieren von Edelsteinen.<br />

Es gibt eine kostenlose, offene<br />

Goldschmiedewerkstatt, den<br />

Verkauf von neuwertigen, aber<br />

auch gebrauchten Goldschmiedewerkzeugen<br />

und Maschinen<br />

sowie eine umfangreiche<br />

Bibliothek mit Fachliteratur<br />

zu Schmuck und Edelsteinen.<br />

In einer Fotobox können direkt<br />

hochwertige Bilder erstellt<br />

werden.<br />

Doch nicht nur vor Ort expandiert<br />

das Unternehmen, auch<br />

Online werden neue Wege eingeschlagen.<br />

Seit Ende 2022<br />

handelt Schütt online erfolgreich<br />

mit Edelsteinen auf der<br />

Firmenwebsite www.schuettedelsteine.de/shop.<br />

Noch ganz neu sind die Schütt<br />

Ateliers: Ein Kunstraum mit<br />

Studios für Künstler und zeitgenössische<br />

Ausstellungen,<br />

auch für Kinder ist ein Raum<br />

eingerichtet, in dem sich sie<br />

künstlerisch betätigen können.<br />

Ein wichtiges Anliegen sind<br />

David Feulner die Ausstellungen<br />

von zeitgenössischem<br />

Schmuck. Von 2. Dezember bis<br />

31. Januar gibt es die Schau<br />

„100 000 Lux – Intuitive<br />

Gestaltung mit Edelsteinen“.<br />

Die Vernissage findet statt am<br />

Samstag, 2. Dezember, 11 bis<br />

16 Uhr mit Tanz-Performance,<br />

Präsentation der neuen<br />

Schmuckkollektion Lux, einem<br />

Gewinnspiel, Rabatten und<br />

einer Bar.<br />

i<br />

Robert Schütt Witwe an<br />

der Goldschmiedeschulstraße<br />

6 in 75173<br />

Pforzheim ist dienstags<br />

bis freitags von 10 bis<br />

17 Uhr, samstags von<br />

10 bis 15 Uhr geöffnet.<br />

E-Mail: info@schuettedelsteine.de,<br />

Instagram: @schuettgemstones.<br />

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SCHÜTT | Schmuck & Edelsteine, Goldschmiedeschulstraße 6, 75173 Pforzheim, Telefon: 0 72 31 / 2 20 01, www.schuett-edelsteine.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

57 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

6. Oktober <strong>2023</strong> bis<br />

14. Januar 2024 | Eröffnung<br />

Donnerstag, 5. Oktober,<br />

19 Uhr<br />

Auf Abwegen –<br />

Schmuck und Gerät<br />

am Rande der<br />

Vernunft<br />

Kuratiert von<br />

Ellen Maurer Zilioli<br />

Wo hört der Nutzen auf, und<br />

wo beginnt das Spiel jenseits<br />

der Funktion? Es ist ja längst<br />

nichts Neues mehr, dass einige<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der zeitgenössischen Silberund<br />

Goldschmiedekunst den<br />

klassischen Kanon ihrer eigenen<br />

Disziplin, ihrer historischen<br />

Wurzeln und Traditionen<br />

hinterfragen. Da entstehen<br />

wilde Dinge, die gold- und<br />

silberschmiedische Tabus verletzen,<br />

die von Ungehorsam,<br />

von Regelverletzung zeugen.<br />

Da geraten goldene Regeln ins<br />

Wanken, ästhetische Normen<br />

werden diskutiert oder persifliert.<br />

Das Gerät, der Schmuck,<br />

das Objekt verwandeln sich in<br />

Paraphrasen ihrer jeweiligen<br />

Materie. Gesellschaftliche, kulturelle,<br />

politische Kritik begleiten<br />

diese Tendenzen.<br />

Die Ausstellung zeigt<br />

Schmuck, Gerät und Objekte,<br />

die übliche Sichtweisen in Frage<br />

stellen. Beteiligt sind unter<br />

anderen Karen Pontoppidan<br />

und David Clarke, Myra Mimlitsch-Gray,<br />

Beatrice Brovia<br />

oder Nicolas Cheng.<br />

Sie alle bewegen sich in einem<br />

Zwischenraum, der kulturelle<br />

Farbenfrohe Anhänger: Schmetterlinge<br />

aus Silber und Spiegelfolie<br />

– eine Kooperation von<br />

Hans-Jörg Mayer und Gabi Dziuba.<br />

FOTO: CHRISTIAN WERNER, BERLIN<br />

Verkoppelungen erlaubt. Ihre<br />

Objekte, ihre Formfindungen<br />

lassen sich auf diesem feinen<br />

Grat ansiedeln, wo Definitionen<br />

und herkömmliche Vorstellungen<br />

das Fundament<br />

eines höchst intelligenten und<br />

vielschichtigen Nachdenkens<br />

zum Gerät, Gefäß und zum<br />

Schmuck überhaupt bilden,<br />

aber gleichzeitig immer verlassen<br />

und modifiziert werden.<br />

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3,50<br />

Euro, Kombiticket Dauer-/<br />

Sonderausstellung 8,50 Euro.<br />

25. Februar bis 26. Mai 2024<br />

| Eröffnung Samstag,<br />

24. Februar, 19 Uhr<br />

Gabi Dziuba & Friends<br />

Kuratiert von Cornelie Holzach,<br />

Vera Gliem, Elisabeth Heine und<br />

Stephan Strsembski in Kooperation<br />

mit dem Kunstverein<br />

Pforzheim<br />

Streichhölzer oder Tablettenverpackungen,<br />

Münzen, Bohnen<br />

oder Buchstaben, in Gold<br />

und Silber gegossen und durch<br />

minimale Bearbeitungen modifiziert<br />

– bei Gabi Dziuba<br />

kann alles verarbeitet und zu<br />

Schmuck werden. Ihre Formund<br />

Materialexperimente sind<br />

rigoros, locker, spröde-minimalistisch,<br />

glamourös, funkelnd<br />

und progressiv. Freundschaften<br />

haben fundamentalen<br />

Einfluss auf ihre künstlerische<br />

Arbeit, etwa die mit Günther<br />

Förg. So zeigt die Ausstellung<br />

neben Schmuck von Gabi<br />

Dziuba aus all ihren Schaffensphasen<br />

auch Schmuckstücke,<br />

die in Kooperation mit befreundeten<br />

bildenden Künstlern<br />

entstanden sind und<br />

zudem eine repräsentative<br />

Auswahl derer Werke. Es ist<br />

erstmals ein Blick auf die<br />

gesamte Bandbreite ihres seit<br />

rund 40 Jahren währenden<br />

Schaffens, das von einem<br />

freien Umgang mit interdisziplinären<br />

Einflüssen aus Kunst,<br />

Musik und Mode zeugt. Im<br />

Jahr der Ornamenta 2024<br />

schlägt die Schau einen Bogen<br />

zur Ornamenta I aus dem Jahr<br />

1989, denn Gabi Dziuba wurde<br />

vom damaligen Zeitgeist<br />

mit fließenden Übergängen<br />

von Schmuck zu Design und<br />

Kunst geprägt.<br />

Eintritt 10 Euro, ermäßigt<br />

8,50 Euro, Kombiticket Dauer-/<br />

Sonderausstellung 18 Euro.<br />

5. Juli bis 29. September<br />

2024<br />

Schmuckmuseum Pforzheim<br />

Gegen die Regeln<br />

Ausgeräumte Vitrinen im Schmuckmuseum: Besucher sind eingeladen, selbst<br />

Schmuckstücke für eine Ausstellung zusammenzustellen. FOTO: SMP, BERNHARD FRIESE<br />

Ausgeräumt –<br />

das Schmuckmuseum<br />

lädt ein<br />

„Abgestimmt – Besucher<br />

wählen | Ausgesucht – von Sam<br />

Tho Duong | Das Geheimnis des<br />

Luxus – Juwelierskunst der<br />

Wellendorff-<br />

Manufaktur.“<br />

Zeitgleich zur<br />

Ornamenta 2024<br />

präsentiert das<br />

Schmuckmuseum drei<br />

Ausstellungen unter dem<br />

Motto „Ausgeräumt“ – eine<br />

mit partizipativem Ansatz,<br />

eine weitere mit individuellen<br />

Künstlerpositionen und<br />

darüber hinaus erstklassige<br />

internationale Juwelierskunst.<br />

In der historischen Sammlung<br />

haben Besucher und Kooperationspartner<br />

bildungs- und<br />

soziokultureller Einrichtungen<br />

die Möglichkeit, selbst<br />

Schmuckstücke für eine Schau<br />

zusammenzustellen. In der<br />

modernen Sammlung<br />

präsentiert der international<br />

angesehene Pforzheimer<br />

Schmuckkünstler<br />

Sam Tho Duong<br />

eigene Arbeiten im<br />

Dialog mit denen<br />

zehn befreundeter<br />

Schmuckgestalter;<br />

im Sonderausstellungsraum<br />

richtet sich<br />

„STASH“ aus Silber, Stahl und<br />

Zinn von David Clarke.<br />

FOTO: GALERIE ZINK, WALDKIRCHEN,<br />

& DAVID CLARKE<br />

der Fokus auf Juwelierskunst<br />

der Manufaktur Wellendorff.<br />

Allen drei Themen ist zu eigen,<br />

dass es um Werte, symbolische<br />

Bedeutung, Gefühle und<br />

Sehnsüchte geht. So materiell<br />

Schmuck als Luxusobjekt erscheinen<br />

mag, speist sich seine<br />

Aura aus den Vorstellungen,<br />

die sich Menschen dazu machen.<br />

Das Schmuckmuseum<br />

will mit Akteuren und Partnern<br />

ermitteln, was<br />

für sie von Wert ist.<br />

Eintritt 10 Euro,<br />

ermäßigt 8,50<br />

Euro, Kombiticket<br />

Dauer-/<br />

Sonderausstellung<br />

18 Euro.<br />

Eine Schau gibt Einblicke in das 40 Jahre währende<br />

Schaffen von Gabi Dziuba FOTO: TERESA ITEN, BERLIN<br />

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Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus, Jahnstraße 42, 75172 Pforzheim, Telefon 07231 / 39 21 26, www.schmuckmuseum.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

58 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Künstlergilde Buslat<br />

Auf neuen Wegen<br />

Dabei findet ein künstlerischer<br />

Austausch statt und es werden<br />

Ausstellungen auf Gegenseitigkeit<br />

möglich gemacht,<br />

um die Kunstwerke zu präsentieren.<br />

Für das Jahr 2024 wurden<br />

schon interessante, überregionale<br />

Künstlerbewerbungen<br />

eingereicht, die Entscheidung<br />

der Auswahl hierfür fällt im<br />

Oktober, unter Berücksichtigung<br />

einer Mitgliederausstellung<br />

2024.<br />

Skulpturen werden „Im Dialog“<br />

zu sehen sein. FOTO: HAAS DI GIORGI<br />

Auch Michaela Escher ist an der Ausstellung „Einblicke“ beteiligt.<br />

Seit Anfang des Jahres hat<br />

die Künstlergilde Buslat die<br />

Künstlerin Gabriele Münster<br />

zum neuen geschäftsführenden<br />

Vorstand gewählt, die in<br />

Pforzheim keine Unbekannte<br />

ist und Ihr Atelier „Artort“, in<br />

Dillweißenstein betreibt. Dort<br />

hat sie ihr Arbeitsfeld in der<br />

Malerei und organisiert Ausstellungen<br />

und Events, hat die<br />

Kunstmeile Hirsauer Straße<br />

ins Leben gerufen und ist<br />

als Kuratorin in der Ellmendinger<br />

Kelter tätig,<br />

die nächste Ausstellung ist<br />

dort am 24. September mit<br />

Malerei der Künstlerin Tamara<br />

Javurek.<br />

Mit einer Benefizausstellung –<br />

Bilder/Fotografie und Skulpturen<br />

der Mitglieder –, mit dem<br />

Sommerfest und der Ehrung<br />

der Senioren-Mitglieder wurde<br />

im Juli „60 Jahre Künstlergilde“<br />

gefeiert, und es konnte eine<br />

Spende an den ambulanten<br />

FOTO: MICHAELA ESCHER<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

„Sterneninsel“ übergeben<br />

werden.<br />

Noch bis 24. September<br />

zeigen die Künstlergilde Mitglieder<br />

Barbara Haas Di Giorgi<br />

und Helmut Tschiderer ihre<br />

Ausstellung „Skulpturen<br />

im Dialog“.<br />

Weiter geht es von 8. bis<br />

22. Oktober mit den Dozierenden<br />

der Freien Hochschule<br />

Stuttgart Olga Schiefer/<br />

Michaela Escher/Georg<br />

Schumacher mit dem Thema<br />

„Einblicke“.<br />

i<br />

Die Künstlergilde Buslat ist während der Ausstellungen<br />

immer sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die Künstlerinnen und Künstler sind häufig anwesend.<br />

Von 12. bis 26.<br />

November werden<br />

einige Mitglieder<br />

des Kunstvereins<br />

Kunsthöfle,<br />

Bad Cannstatt in<br />

der Künstlergilde<br />

ausstellen.<br />

Plastik von Angela Eichhorn (12. bis 26. November)<br />

FOTO: ANGELA EICHHORN<br />

Neue Wege geht<br />

die Künstlergilde<br />

mit der Vernetzung<br />

verschiedener<br />

Kunstvereinen<br />

in der Region.<br />

Und auch Heike Renz zeigt ihre Malerei im November im Rahmen<br />

der Ausstellung „Kunsthöfle“.<br />

FOTO: R. RENZ<br />

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Künstlergilde Buslat, Katharinenthaler Hofgut, Talblickstraße 5, 75245 Neulingen, www.kuenstlergilde-buslat.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

59 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus<br />

Impressionen aus Paris<br />

Den Auftakt zur Herbstsaison<br />

bildet die Gruppenausstellung<br />

„Souvenir de Paris“, die<br />

der Kunstverein im Rahmen<br />

der 5. Pforzheimer Kulturnacht<br />

am 7. Oktober eröffnet. Die<br />

Ausstellung greift den Geist<br />

und die Erinnerung an eine<br />

gemeinsam in Paris verbrachte<br />

Zeit auf und zeigt sechs internationale<br />

künstlerische Positionen.<br />

Die ausstellenden Künstlerinnen<br />

und Künstler arbeiten<br />

in unterschiedlichsten Medien,<br />

Ausgangspunkt der in Pforzheim<br />

präsentierten Werke sind<br />

Ideen und Arbeiten, die während<br />

des Aufenthaltes in Paris<br />

ihren Anfang nahmen.<br />

Frauke Boggasch FOTO: F. BOGGASCH<br />

Janusz Czech<br />

FOTO: JANUSZ CZECH<br />

Milan Benza (Norwegen),<br />

Fabienne Immoos (Schweiz),<br />

Marion Lebbe (Frankreich),<br />

Frauke Boggasch, Janusz Czech<br />

und Nina Laaf (alle Deutschland),<br />

lernten sich an der Cité<br />

internationale des Arts in Paris<br />

kennen, einem Atelierkomplex<br />

mitten in Paris. Für circa<br />

300 Künstlerinnen und Künstler<br />

aus aller Welt werden dort<br />

Studios mit Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

angeboten.<br />

Die Stipendien dafür werden<br />

sowohl international wie auch<br />

national von den Bundesländern<br />

vergeben. Ein Stipendium<br />

für die Cité des Arts ermöglicht<br />

so nicht nur einen längeren<br />

Aufenthalt in Paris und damit<br />

ein Eintauchen in die vielfältige<br />

Milan Benzas Eindrücke ...<br />

FOTO: MILAN BENZA<br />

Momentaufnahmen der Stipendiaten: Nina Laaf.<br />

Kultur dieser europäischen<br />

Hauptstadt, vielmehr dient der<br />

Aufenthalt auch dazu, die eigene<br />

Arbeit zu reflektieren und<br />

mit Kunstschaffenden aus aller<br />

Welt in Dialog zu treten.<br />

Die bis 21. Januar dauernde<br />

Ausstellung „Souvenir de Paris“<br />

versteht sich als charmantes<br />

Resümee der sechs Beteiligten,<br />

die von dieser besonderen<br />

... und die von Marion Lebbe.<br />

FOTO: MARION LEBBE<br />

FOTO: NINA LAAF<br />

Atmosphäre der Cité profitieren<br />

konnten. Sie ist eine Hommage<br />

an das besondere Flair der Institution<br />

Cité des Arts – und an<br />

die dort entstandenen Freundschaften.<br />

Von 25. Februar bis 26. Mai<br />

findet die Ausstellung „Gabi<br />

Dziuba & Friends“<br />

als Kooperationsprojekt von<br />

Kunstverein und Schmuckmuseum<br />

in den Ausstellungsräumen<br />

des Reuchlinhauses statt.<br />

Reflektiert werden die künstlerische<br />

Praxis von Teilhabe und<br />

Kooperation der Schmuckkünstlerin<br />

Gabi Dziuba (geboren<br />

1954 in Singen am Hohentwiel)<br />

mit bildenden Künstlern<br />

und Künstlerinnen wie Martin<br />

Kippenberger, Günter Förg, Kalin<br />

Lindena, Hans-Jörg Mayer<br />

und Henning Strassburger, von<br />

denen im Kunstverein eine<br />

Auswahl von Werken gezeigt<br />

wird. Die Ausstellung unterstreicht<br />

einen freien Umgang<br />

Fabienne Immoos<br />

mit interdisziplinären Einflüssen<br />

und fließenden Übergängen<br />

von Schmuck, Design und<br />

Kunst.<br />

FOTO: FABIENNE IMMOOS<br />

Am 4. Juli startet die Ornamenta<br />

2024. Das Reuchlinhaus<br />

ist Ort der thematischen<br />

Gemeinde „Inhalatorium“.<br />

Die Schwarzwaldluft als<br />

Gemeingut und Attraktion soll<br />

alteingesessene und neue Mitglieder<br />

der Stadtgesellschaft<br />

und der ländlichen Region verbinden.<br />

Der Kunstverein beteiligt<br />

sich mit der bis 29. September<br />

laufenden Ausstellung<br />

„Atmen und Sehen“ im<br />

Rahmen der „Ornamenta Lust“<br />

an dem neuen Kulturformat<br />

und nähert sich dem Thema<br />

Luft in der Kunst aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven. Renommierte<br />

regionale wie auch<br />

überregionale Künstlerinnen<br />

und Künstler machen in ihren<br />

Werken das Spannungsfeld<br />

zwischen unsichtbaren Materialitäten,<br />

philosophischen<br />

Metaphern und physikalischen<br />

Phänomenen erlebbar.<br />

Im Bereich der Vermittlung<br />

und Pädagogik setzt der<br />

Kunstverein seine Kooperation<br />

mit dem Kommunalen Kino<br />

fort. So sind in der seit 2009<br />

bestehenden Filmreihe aufschlussreiche<br />

und zugleich unterhaltsame<br />

Filme zu sehen,<br />

die das Werk und die Biografie<br />

eindrucksvoller Persönlichkeiten<br />

aus Kunst, Architektur und<br />

Design näher bringen. Das jeweils<br />

aktuelle Programm wird<br />

von den Kooperationspartnern<br />

online veröffentlicht. Für Kinder<br />

ab acht Jahren findet in<br />

den Herbstferien wieder der<br />

beliebte mehrtägige Workshop<br />

„Die Trickfilm-<br />

Maler“ statt, bei dem die<br />

Kinder praktischen Einblick in<br />

die Grundlagen verschiedener<br />

Animationstechniken gewinnen<br />

können.<br />

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Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus, Jahnstraße 42, 7 5173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 2 15 25, www.kunstvereinpforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

60 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Der Herbst wird wieder spannend<br />

in Pforzheims Kultur-<br />

Hotspot, dem EMMA-Kreativzentrum<br />

mit Veranstaltungen<br />

im Alfons-Kern-Turm und in<br />

den Räumen des historischen<br />

Emma-Jaeger-Bads.<br />

Dieses Jahr findet zum fünften<br />

Mal das Pforzheimer<br />

BarCamp am 29. und<br />

30. September im EMMA<br />

statt. Es ist eine offene Konferenz,<br />

die Raum bietet, eigene<br />

Themen einzubringen, zu<br />

diskutieren, Workshops anzubieten<br />

oder zu besuchen. Die<br />

Inhalte werden von den Teilnehmenden<br />

selbst am Anfang<br />

festgelegt. Im Anschluss<br />

finden immer gleichzeitig<br />

mehrere Sessions statt, die<br />

jeweils 45 Minuten dauern.<br />

Für Gründerinnen und Gründer<br />

gibt es am 19. Oktober<br />

ein Grundlagen-Seminar mit<br />

Sandra Volz, Geschäftsführerin<br />

FCC-Karrierefabrik Pforzheim,<br />

und am 15. November<br />

steigt der „BW Elevator Pitch<br />

– Regionaler Cup Pforzheim“.<br />

Am 25. und 26. November<br />

heißt es wieder „Schöne<br />

Bescherung“. Der Designmarkt<br />

bietet die Gelegenheit,<br />

hochwertige und nachhaltige<br />

Design-Produkte zu erwerben<br />

und mit den Ausstellenden<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

In der stimmungsvollen Atmosphäre<br />

des Kreativzentrums<br />

präsentieren Designlabels<br />

aus Pforzheim, der Region<br />

und aus ganz Deutschland<br />

Schmuck, Modedesign,<br />

Wohnaccessoires, Keramik<br />

und Papeterie. Unter den vielfältigen<br />

Ausstellerinnen und<br />

Ausstellern sind einige zum<br />

ersten Mal dabei – wie Ilona<br />

Reinke von Reinkeramik mit<br />

handgefertigter Keramik in<br />

Naturtönen. Anna Wolf von<br />

„wolfskind“ bringt Kindermode<br />

mit. Sabine Ruf fertigt Pullover,<br />

Jacken und Accessoires<br />

aus feinsten Garnen. Abemon<br />

ist mit hochwertiger Schokolade<br />

aus Ecuador mit dabei.<br />

Postkarten für die Weihnachtspost<br />

und weitere Papeterie-Produkte<br />

gibt es bei<br />

studio kami, Druckspatz und<br />

ziemsdesign. Accessoires<br />

rund um Küche und Wohnen<br />

bieten das Bienenwachswerk,<br />

Adriane Krumm und 2ungrad<br />

an. Ebenso ist die Möbelmanufaktur<br />

performa aus Heilbronn<br />

dabei. Jeweils von<br />

11 bis 18 Uhr werden an beiden<br />

Tagen die rund 30 Ausstellerinnen<br />

und Aussteller im<br />

Erdgeschoss des EMMA ihre<br />

Produkte anbieten.<br />

„Im Osten nichts Neues“<br />

heißt es von 21. Oktober<br />

bis 14. Januar. Als 1989 der<br />

Eiserne Vorhang gefallen ist,<br />

bedeutete dies für Deutschland<br />

eine Wiedervereinigung<br />

und für Westeuropa das Ende<br />

einer Teilung Europas. Aus<br />

der Sicht der osteuropäischen<br />

Staaten kann dieses Ereignis<br />

auch als Ende des Zweiten<br />

EMMA-Kreativzentrum Pforzheim<br />

Spannender Blick<br />

in den Osten<br />

Im Vorfeld der Ausstellung gestaltete der polnische Künstler Simpson das Mural „Choose Your<br />

Destiny“ (Wähle dein Schicksal“) .<br />

FOTO: JANUSZ CZECH<br />

Weltkrieges gesehen werden.<br />

Die meisten Länder waren<br />

nicht unbedingt freiwillig Teil<br />

des planwirtschaftlich geleiteten<br />

und realsozialistischen<br />

Warschauer Pakts.<br />

Diese Länder mussten sich<br />

nun, in einer atemberaubenden<br />

Geschwindigkeit, in einem<br />

neuen marktwirtschaftlich orientierten<br />

demokratischen Gesellschaftssystem<br />

zurechtfinden,<br />

ohne die Möglichkeit,<br />

sich mit der eigenen Identität<br />

auseinanderzusetzen und die<br />

Geschehnisse des 20. Jahrhunderts<br />

aufzuarbeiten. Rund<br />

30 Jahre danach befinden wir<br />

uns in einem schwierigen europäischen<br />

Einigungsprozess,<br />

der die Nationen Europas vor<br />

eine große Herausforderung<br />

stellt. Die osteuropäischen<br />

Staaten ringen nach ihrem<br />

Platz in Europa, nach Identität<br />

und Mitsprache, während die<br />

westeuropäischen Länder<br />

über die Motive der Handlungen<br />

der osteuropäischen<br />

Staaten rätseln.<br />

Die Ausstellung unternimmt<br />

den Versuch, insbesondere<br />

im Hinblick auf die aktuelle<br />

Krisen- und Kriegssituation,<br />

den osteuropäischen Blick<br />

auf Europa zu erörtern,<br />

osteuropäische Perspektiven<br />

zu präsentieren und in einen<br />

offenen Diskurs zu treten.<br />

Die künstlerische Leitung hat<br />

Janusz Czech.<br />

Begleitend zur Ausstellung<br />

„Im Osten nichts Neues“<br />

findet in Kooperation mit der<br />

Dydo Gallery im EMMA-Kreativzentrum<br />

Pforzheim von<br />

21. Oktober bis 19. November<br />

eine Ausstellung mit<br />

Plakaten polnischer<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

statt, wie Franciszek Starowieyski,<br />

Jan Sawka, Jan Lenica,<br />

Waldemar Swierzy, Lipinski<br />

Eryk, Pagowski Andrzej<br />

oder Tomaszewski Henryk,<br />

statt. Gezeigt werden Plakate<br />

der polnischen Schule sowie<br />

zeitgenössische Plakate von<br />

1950 bis heute.<br />

In der Nachkriegszeit wurde<br />

polnische Plakatkunst international<br />

als sogenannte „polnische<br />

Schule“ bekannt. Die<br />

Künstlerinnen und Künstler,<br />

die Plakate für Theater, Filme<br />

oder kulturelle Veranstaltungen<br />

gestalteten, verfügten<br />

über eine große künstlerische<br />

Freiheit und entwickelten<br />

neue Ausdrucksformen, die<br />

sich durch Kreativität und<br />

Vielfalt auszeichneten.<br />

Die Dydo Poster Collection<br />

ist eine Sammlung von Krzysztof<br />

Dydo, die seit 1960 besteht<br />

und stetig erweitert<br />

wird. Die Sammlung umfasst<br />

Film-, Theater-, Musik-,<br />

Opern-, Festival- und Ausstellungsposter<br />

sowie gesellschaftliche,<br />

politische und<br />

Werbeposter von 1945 bis<br />

heute aus Polen und anderen<br />

Ländern. Basierend auf der<br />

Sammlung fanden bisher<br />

über 700 künstlerische<br />

Poster-Ausstellungen in<br />

Polen und anderen Ländern<br />

statt, zudem erschienen verschiedene<br />

Publikationen.<br />

1985 gründete Krzysztof<br />

Dydo die erste Poster-Galerie<br />

in Krakau. 2017 folgte eine<br />

Tochtergalerie, die Dydo<br />

Poster Galerie, die von Krzysztof<br />

Dydos Tochter Natalia<br />

Dydo geführt wird. Die Galerie<br />

ist auf die Vermarktung<br />

und den Verkauf von polnischen<br />

Postern spezialisiert<br />

und organisiert Ausstellungen<br />

und Wettbewerbe, kooperiert<br />

mit Künstlerinnen<br />

und Künstlern und öffnet ihre<br />

Türen für kulturelle Veranstaltungen.<br />

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EMMA-Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 39 37 50<br />

www.emma-pf.de, www.schoene-bescherung-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

61 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Galerie Brötzinger Art<br />

Natürliches und Archaisches<br />

Auch in diesem und im kommenden<br />

Jahr zeigt die Pforzheimer<br />

Galerie Brötzinger Art<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Ausstellungsprogramm.<br />

Bis zum 1. Oktober wird die<br />

Ausstellung „Übergang“ mit<br />

Arbeiten von Anja Klafki<br />

präsentiert. Mittels Radierung<br />

und Holzschnitt untersucht<br />

Anja Klafki die Visualität der<br />

Landschaft und benutzt dabei<br />

die Druckgrafik nicht als Reproduktionsmedium,<br />

sondern<br />

als eigenständiges Ergebnis<br />

künstlerischen Denkens und<br />

Handelns. Sie befasst sich intensiv<br />

mit der künstlerischen<br />

Übersetzung unserer Umgebung,<br />

den baulichen Brüchen,<br />

der Wahrnehmung von Landschaft<br />

und ihrer Verbindung<br />

zur Architektur. Gerade Letzteres<br />

führt die Künstlerin zunehmend<br />

in die Auseinandersetzung<br />

mit dem Raum als weiterem<br />

gestalterischem Medium.<br />

Es entstehen druckgrafische<br />

Fragmente auf Büttenpapieren<br />

und Folien in konkretem Bezug<br />

auf die Räume, in denen<br />

sie präsentiert werden – von<br />

großformatigen Wandarbeiten<br />

bis hin zu begehbaren<br />

Installationen.<br />

Objekt „Im Widerstand<br />

II“ von Sonja<br />

Keppler.<br />

FOTO: SONJA KEPPLER<br />

Auseinandersetzung mit Raum: Druckgrafik „Landgang IV“ (2021) von Anja Klafki.<br />

Am Brötzinger Samstag,<br />

30. September, finden von<br />

16 bis 17 Uhr Kurzführungen<br />

mit Anja Klafki durch die<br />

Ausstellung statt.<br />

Ab dem 6. Oktober ist die Gemeinschaftsausstellung<br />

„Naturformen<br />

im Farbendialog“<br />

von Sonja Keppler<br />

und Dorothea<br />

Stäbler zu sehen.<br />

Archaische<br />

Symbole und<br />

Objekte aus allen<br />

Kulturen,<br />

die bis in unsere<br />

Zeit<br />

hinein<br />

Wirkung haben und faszinieren,<br />

sind ein wichtiger Bestandteil<br />

der Arbeit von Sonja<br />

Keppler. Sie experimentiert mit<br />

unterschiedlichsten Materialien<br />

– elektronische Bauteile,<br />

Papiermaché, Bronze, Keramik,<br />

Plastik und Pilzmyzelien. Sie<br />

gestaltet Arbeiten, die Bezug<br />

zu antiken Kulturen haben,<br />

sie würdigen und ihre Gestaltungsweisen<br />

und Traditionen<br />

in die heutige Zeit<br />

transportieren. Die<br />

Arbeiten der<br />

Bildhauerin<br />

zeigen<br />

auch<br />

immer<br />

abstrakter<br />

werdende<br />

Formen,<br />

bei<br />

denen nie<br />

gänzlich<br />

klar werden<br />

soll, was sie<br />

sind oder bedeuten. Die durch<br />

Intuition geschaffenen Objekte<br />

kommen früheren, urtümlichen<br />

Gestaltungsweisen nahe,<br />

ahmen sie jedoch nicht nach.<br />

Es entstehen völlig neue Objekte.<br />

Der Reiz ursprünglicher<br />

Materialien verbindet sich mit<br />

der Form in symbiotischer<br />

Weise.<br />

viel Lust die Farben auf, in<br />

anderen Momenten, gezielt,<br />

ruhig, besonnen. Dabei fließen<br />

Intuition und bewusste Handlungen<br />

zusammen. Während<br />

ihres Schaffensprozesses ist sie<br />

ganz im Bild, bis es zur Vollendung<br />

gelangt ist. Die dabei<br />

entstandenen Werke beinhalten<br />

sowohl Meereslandschaften,<br />

Gegenständliches wie<br />

auch Abstraktionen.<br />

Vom 10. November bis zum<br />

3. Dezember zeigt die Galerie<br />

Brötzinger Art die Gewinner<br />

des Wettbewerbs „Moment<br />

Street Photo Awards<br />

2022“, der vom Kulturzentrum<br />

Gaude Mater in Pforzheims<br />

Partnerstadt Tschenstochau<br />

organisiert wurde.<br />

Vormerken sollte man sich das<br />

dritte Adventswochenende,<br />

16. und 17. Dezember, wenn<br />

FOTO: ANJA KLAFKI<br />

es wieder heißt „Art to<br />

go“– Kunst zum kleinen Preis<br />

direkt zum Mitnehmen. Über<br />

30 Künstler und Künstlerinnen<br />

aus Pforzheim und der Region<br />

präsentieren ihre Arbeiten –<br />

von Zeichnung über Malerei<br />

und Collage bis zu Fotografie<br />

und Skulptur.<br />

2024 sind Ausstellungen<br />

mit Studierenden der<br />

Hochschule Pforzheim und<br />

Gabriela Stellino aus<br />

Riegel am Kaiserstuhl sowie<br />

eine Gemeinschaftsausstellung<br />

mit Verok Gnos, Jutta<br />

Hieret, Iris Kamlah<br />

und Gloria Keller zum<br />

Thema „Taschen“ geplant.<br />

Im Herbst 2024 zeigt<br />

Michaela Escher ihre<br />

Bilder und Bildobjekte. In ihren<br />

zarten und fragilen Arbeiten<br />

experimentiert die Künstlerin<br />

mit Tiefe und Raum.<br />

Dynamischer, lustvoller Farbauftrag von Dorothea Stäbler.<br />

Die in Weissach lebende<br />

Malerin Dorothea Stäbler trägt<br />

dynamisch, kraftvoll und mit<br />

„Expanding XIII“ von Dorothea Stäbler.<br />

FOTOS: DOROTHEA STÄBLER<br />

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Galerie Brötzinger Art, Brunnenstraße 14, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 46 51 42, www.galerie-broetzinger-art.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

62 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Atelier Gröger<br />

Große Kunst<br />

in besonderer<br />

Atmosphäre<br />

Die Ausstellungen von Anina<br />

Gröger sind stets etwas Besonderes:<br />

Die Pforzheimer Künstlerin<br />

lädt Kolleginnen und Kollegen<br />

aus dem In- und Ausland<br />

zur Teilnahme ein. Und allein<br />

schon der Ausstellungsort, das<br />

ehemalige Atelier des renommierten<br />

Bildhauers und Baukeramikers<br />

Rolf Gröger<br />

(1919-1986) an Häldenweg 2<br />

in Pforzheim ist absolut sehenswert.<br />

Wie stets gibt Anina<br />

Gröger ein Thema vor, das die<br />

Ausstellung bestimmt.<br />

„Von Madonnen,<br />

Frauen und Kindern“<br />

lautet der Titel der Ausstellung<br />

vom 11. bis 26. Mai 2024. Bei<br />

dieser Schau konzentriert sich<br />

die Pforzheimerin auf bekannte<br />

regionale Künstler. Neben<br />

Skulpturen ihres Vaters<br />

Rolf Gröger sind es vor allem<br />

Werke der international<br />

renommierten Professorin<br />

Gisela Bär (1920-1991), die<br />

bis zu ihrem Tod in Mühlacker-<br />

Großglattbach lebte und arbeitet.<br />

Mit dem Künstler Eckhard<br />

Bausch ist ein Bildhauer vertreten,<br />

dessen Werke immer<br />

wieder überraschend sind. Von<br />

Anina Gröger selbst werden<br />

Malerei Zeichnung, Keramik<br />

und Glasmalerei zu sehen sein.<br />

Die Vernissage findet statt am<br />

Freitag, 10. Mai 2024, 19 Uhr.<br />

Öffnungszeiten sind samstags<br />

von 15 bis 19 Uhr, sonntags<br />

von 11 bis 19 Uhr und auf Anfrage<br />

bei Anina Gröger (Telefon<br />

0 15 1 11 63 68 11). Während<br />

der Dauer der Schau werden<br />

Termine zu Besuchen in<br />

Blick in das Atelier Gröger mit Werken von Anina und Rolf Gröger.<br />

den Ateliers von der Pforzheimer<br />

Bildhauerin Gisela Bär,<br />

Eckhard Bausch und Anina<br />

Gröger angeboten, um die Entstehungsorte<br />

der Kunst kennenzulernen.<br />

Offene Ateliers<br />

in Pforzheim 2024<br />

Am Samstag 27. April und<br />

Sonntag, 28. April 2024<br />

öffnen Künstlerinnen und<br />

Künstler aus Pforzheim, dem<br />

FOTO: ANINA GRÖGER<br />

Enzkreis, den Landkreisen<br />

Calw und Freudenstadt und<br />

darüber hinaus, die Türen zu<br />

ihren Ateliers und Galerien<br />

auf Zeit, auch 2024 wieder<br />

organisiert von Anina Gröger.<br />

Seit 1981 gibt es ihn, den Zusammenschluss<br />

professioneller<br />

Kunsthandwerker, Künstler<br />

und Designer aus Pforzheim<br />

und dem Enzkreis – die Kunstinitiative<br />

Pforzheim, kurz kip.<br />

In den Jahrzehnten der gemeinsamen<br />

Zusammenarbeit<br />

hat sich kip durch vielfältige<br />

Aktivitäten dargestellt:<br />

Kunstmärkte, Modeschauen,<br />

Ausstellungen, spannende Aktionen<br />

wie „Kunst im Prozess“<br />

im Neuenbürger Bergwerk und<br />

die Sonderausstellung „Der<br />

Gelbe Faden“, 2017 im Kulturhaus<br />

Osterfeld veranstaltet im<br />

Rahmen des Goldstadt-Jubiläums,<br />

an der sich namhafte<br />

Schmuckschaffende aus ganz<br />

Deutschland beteiligt haben.<br />

Präsentationen in den einzelnen<br />

Ateliers gehören in das<br />

laufende Programm. Seit 28<br />

Kunstinitiative Pforzheim kip<br />

Die Welt der schönen Dinge<br />

Jahren treffen sich Kreative zur<br />

Teilnahme am kip- Kunstmarkt<br />

„Das Gelbe vom Ei“,<br />

der weit über die Grenzen<br />

Beim kip-Kunstmarkt „Das Gelbe vom Ei“ gibt es wieder vieles zu entdecken.<br />

Baden-Württembergs bekannt<br />

ist als der größte professionelle<br />

Kunsthandwerkermarkt in der<br />

Region. Gezeigt werden Unikate<br />

FOTO: UTE MIDDEL<br />

und Kleinserien, eine spannende<br />

Mischung aus Kunst, Kunsthandwerk,<br />

Handwerk und Design,<br />

von den Mitgliedern der<br />

kip nach hohem Qualitätsanspruch<br />

ausgesucht. Die große<br />

Bandbreite reicht von Schmuck<br />

über Skulpturen aus Holz und<br />

Stein bis zu Malerei und Zeichnungen.<br />

Das nächste Wochenende „Das<br />

Gelbe vom Ei, kip im Oster(n)<br />

feld“ findet statt am 23. und<br />

24. März, Samstag von 14 bis<br />

18 Uhr, Sonntag von 11 bis<br />

18 Uhr. Es gibt außerdem ein<br />

Gewinnspiel zugunsten der<br />

PZ-Aktion „Menschen in Not“,<br />

und Peter Weiß unterhält am<br />

Akkordeon.<br />

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Ehemaliges Atelier Rolf Gröger, Häldenweg 2, 75175 Pforzheim, Telefon (01 51 11 63 68 11), www.anina-groeger.de<br />

KIP-Kunstinitiative Pforzheim, www.kip-kunstmarkt.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

63 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

„Bauen hat nicht unbedingt<br />

etwas mit Kunst zu tun, aber<br />

auf jeden Fall mit Ästhetik.<br />

Wenn Kunst (am Bau) dazu<br />

kommt, umso besser“, ist das<br />

Credo der Baugenossenschaft<br />

Arlinger. Sie schätzt den Austausch<br />

mit regionalen Protagonisten<br />

der Bildenden Kunst<br />

und empfinden ihr Schaffen als<br />

Inspirationsquelle und Impuls.<br />

Die alljährlichen Ausstellungen<br />

in der Arlinger-Geschäftsstelle<br />

sind Teil des Selbstverständnisses<br />

und locken bei den Vernissagen<br />

stets eine große Zahl<br />

von Kunstfreunden. „Wir fühlen<br />

uns eng verbunden mit<br />

Pforzheim und dem Enzkreis.<br />

Kunst und Kultur genießen<br />

hier einen hohen Stellenwert,<br />

und wir wollen gern unseren<br />

Teil zu deren Förderung beitragen“,<br />

so die Baugenossenschaft.<br />

Und dabei sind die Ausstellungen<br />

nicht einfach nur<br />

willkommener Schmuck in den<br />

Räumlichkeiten in der Hohlohstraße<br />

6, sondern es werden<br />

regelmäßig Arbeiten der ausstellenden<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler angekauft.<br />

Jeweils für ein Jahr sind Arbeiten<br />

in den Geschäftsräumen zu<br />

erleben: Noch bis Ende des<br />

Jahres werden die hochinteressanten<br />

Arbeiten von Ingrid<br />

Bürger präsentiert. Es ist<br />

eine Ausstellung, die eine Geschichte<br />

erzählt: Vom Wachsen<br />

und Vergehen, von freudigen<br />

Lebenserinnerungen und der<br />

Trauer um den Tod geliebter<br />

Menschen. Geschichten, die<br />

auf fragilem, handgeschöpftem<br />

Papier lebendig werden.<br />

63 Arbeiten der bekannten<br />

Neuenbürger Künstlerin beeindrucken<br />

durch ihre Zartheit<br />

und enorme Kraft.<br />

Seit dem Jahr 2000 arbeitet<br />

Ingrid Bürger mit Papier:<br />

„Am Anfang habe ich alles aus<br />

dem Garten gerupft, was ich<br />

finden konnte“, erinnert sie<br />

sich. Hauptsächlich waren das<br />

Moose und Gräser. Doch das<br />

Portfolio der Natur hatte noch<br />

viel mehr für sie zu bieten:<br />

Maisblätter, Algen, ja sogar<br />

Seidenraupen. Das alles zerkleinert<br />

sie, wässert es und<br />

schöpft mit dem Sieb daraus<br />

eine Pflanzenmasse, die<br />

Ingrid Bürger stellt noch bis Jahresende in der Baugenossenschaft Arlinger aus.<br />

Baugenossenschaft Arlinger<br />

FOTOS: LUCAS RÖHR<br />

Die Natur steht<br />

im Zentrum<br />

Eindrucksvolle Details: handgeschöpftes Papier aus Naturmaterialien von Ingrid Bürger.<br />

getrocknet fantastische Strukturen<br />

bereithält. Wie bei dem<br />

großformatigen „Maisgewand“,<br />

das die Eingangswand der<br />

Geschäftsräume einnimmt –<br />

und die Besucher zu umarmen<br />

scheint, gleichzeitig aber durch<br />

die Kreuzform eine weitere<br />

Dimension erhält.<br />

Eine ganze Passionsserie hat<br />

die Künstlerin geschaffen, als<br />

Ventil und Verarbeitung von<br />

drei Todesfällen im Familienund<br />

Freundeskreis. In ihre<br />

Werke sind Lebensspuren<br />

eingearbeitet – auch fröhliche,<br />

wie die schönen Erinnerungen<br />

an die Ferienreisen mit ihrem<br />

Mann Bürger.<br />

Und die Künstlerin weiß heute<br />

noch exakt, wo sie welches<br />

Fundstück entdeckt hat, das<br />

zum Zentrum einer Arbeit<br />

wurde. Etwa für die 1,90 Meter<br />

hohe Skulptur „Alraune“:<br />

Aus dem wogenden Meer in<br />

Griechenland gefischt, hat sie<br />

das angekokelte Stück Treibholz,<br />

das zum Kopf dieses<br />

Zauberwesens wurde. Bürgers<br />

abstrahierte Frauengestalt ist<br />

umwickelt mit einer Verbindung<br />

von Torf und Gaze, die<br />

farblich fein changierend altert<br />

und sich mit den Jahren immer<br />

weiter verändert.<br />

Den insgesamt sechs Skulpturen<br />

stehen nicht nur große<br />

Arbeiten gegenüber wie die<br />

„Meereshäutungen“ aus<br />

Algenpapier, auch viele Kleinformate<br />

– manche gerade mal<br />

20 mal 20 Zentimer – reihen<br />

sich an den Wänden. Seit dem<br />

Jahr 2010 verwendet Ingrid<br />

Bürger gerade auch für diese<br />

Miniaturen Zellulose – Hauptbestandteil<br />

pflanzlicher Zellwände.<br />

Fein gemahlen werden<br />

die Fasern mit Wasser versetzt,<br />

mit dem Betonrührer zu einem<br />

geschmeidigen Brei weiterverarbeitet,<br />

aus dem die Künstlerin<br />

dann ihre manchmal auch<br />

dickeren Papiere schöpft. In<br />

die werden Trouvaillen, die für<br />

Bürger eine besondere Bedeutung<br />

haben, eingebracht: mal<br />

ein rostendes Gitter, mal eine<br />

schön geformte Muschel. Lebenserinnerungen:<br />

Für die im<br />

Arlinger aufgewachsene<br />

80-Jährige schließt sich mit<br />

dieser Ausstellung ein Kreis.<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Baugenossenschaft Arlinger, Hohlohstraße 6, 75179 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 9 46 20,<br />

www.arlinger.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

64 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Schmuck und Kultur gemeinsam<br />

erleben, das ist der Sektion<br />

Schmuck im Pforzheimer<br />

Kulturrat bei der dritten Ausgabe<br />

der „Schmuck+“ im<br />

Alten Schlachthof im Juli dieses<br />

Jahres wieder erfolgreich<br />

gelungen. Spannende Begegnungen,<br />

kulinarische Leckereien<br />

und lockere Stimmung<br />

machten die beiden Ausstellungstage<br />

zum besonderen<br />

Erlebnis, ebenso wie die<br />

intensive Beschäftigung mit<br />

modernem künstlerischen<br />

Design-Schmuck sowie alten<br />

Techniken. 35 Ausstellerinnen<br />

und Aussteller aus ganz<br />

Deutschland präsentieren ihre<br />

handgefertigten Kreationen<br />

auf diesem Forum für gestalterisch<br />

anspruchsvollen, zeitgenössischen<br />

Schmuck und<br />

Objekte der Alltagskultur.<br />

Sektion Schmuck im Pforzheimer Kulturrat<br />

Teil der OrnamentaLust<br />

Ein entspannendes Horch-<br />

Konzert mit dem Liedermacher<br />

Saguru lockte weitere<br />

hundert Musikbegeisterte in<br />

das einzigartige Ambiente des<br />

Alten Schlachthofs.<br />

Im nächsten Jahr findet die beliebte „Schmuck +“ am 6. und 7. Juli wieder im Alten Schlachthof statt.<br />

Und so wird auch 2024 die<br />

„Schmuck+“ am 6. und 7. Juli<br />

im Alten Schlachthof Pforzheim<br />

wieder geöffnet sein für<br />

alle Kunst-, Schmuck- und Musikfans<br />

– und solche, die es<br />

werden wollen. Internationale<br />

Schmuckgestalter und -gestalterinnen<br />

werden wieder ihre<br />

FOTO: KERSTIN MAYER<br />

Arbeiten zeigen. Die Ausstellung<br />

wird dann Teil der<br />

OrnamentaLust sein.<br />

Vor über 500 Jahren als Pestbruderschaft<br />

entstanden, ist<br />

die Löbliche Singergesellschaft<br />

von 1501 Pforzheim nach<br />

heutigem Verständnis eine<br />

Bürgerinitiative – eine traditionsreiche<br />

Gesellschaft, die sich<br />

immer neu erfindet und verändert.<br />

Die Löblichen sind heute<br />

eine an humanitären, sozialen,<br />

karitativen, stadtgeschichtlichen<br />

und kulturellen Zielen<br />

orientierte Vereinigung von<br />

rund 500 Männern, die es in<br />

dieser lokalen Ausprägung nur<br />

in der Goldstadt gibt.<br />

Unter dem Titel „Unsere Gesichter“<br />

sind Videoporträts von<br />

Persönlichkeiten entstanden,<br />

die auch ein Bild der Stadt<br />

Pforzheim und seiner Menschen<br />

geben. All das ist auf der<br />

Homepage und über Youtube<br />

abrufbar. Auf der Homepage<br />

wird außerdem ein Escaperoomspiel<br />

zu Reuchlin angeboten,<br />

das sehr beliebt geworden<br />

ist und einer jüngeren Zielgruppe<br />

Reuchlin nahebringt.<br />

Am 15. Oktober um 15 Uhr<br />

führt die Kunsthistorikerin<br />

Löbliche Singergesellschaft von 1501<br />

Kunst und Geschichte<br />

Weihnachtlich wird es mit Dieter Huthmacher.<br />

Christina Klittich durch die<br />

Matthäuskirche im Arlinger.<br />

Dieser außergewöhnliche Bau<br />

des Architekten Egon Eiermann<br />

hat in den 1950er-Jahren<br />

große Aufmerksamkeit<br />

FOTO: HEIDI MUSOLESI<br />

erregt und ist ein wichtiges<br />

Dokument der architektonischen<br />

Moderne.<br />

In der Reihe „Montagabend<br />

im Archiv“ werden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtarchiv<br />

stadtgeschichtliche Vorträge<br />

veranstaltet. In dieser<br />

Reihe spricht am 9. Oktober<br />

Christoph Timm über jüdisches<br />

Leben in Pforzheim und am<br />

20. November Fritz Nagel<br />

über Reuchlins Gründungssage<br />

der Stadt Pforzheim. Die Veranstaltungen<br />

beginnen jeweils<br />

um 19 Uhr.<br />

Die Stolpersteine des Künstlers<br />

Gunter Demnig werden in<br />

Pforzheim von den Löblichen<br />

Singern betreut. Am 9. November<br />

um 15 Uhr führt<br />

Hans Mann zu einer Reihe von<br />

Steinen in der Innenstadt.<br />

Goethe ist das Thema einer<br />

literarisch-musikalischen<br />

Matinee am 12. November<br />

um 11 Uhr im Kulturhaus<br />

Osterfeld. Kai Adam und Christoph<br />

Mährlein stellen Goethes<br />

Lyrik vor und präsentieren<br />

einige Gedichte , begleitet<br />

von musikalischen Beiträgen<br />

von Inés Zimmermann.<br />

Am 9. Dezember wird Dieter<br />

Huthmacher im Kulturhaus<br />

Osterfeld um 11.30 Uhr<br />

wieder sein beliebtes weihnachtliches<br />

Konzert geben.<br />

Begleitend zur Hauptversammlung<br />

am 6. Januar wird<br />

erneut das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester ein<br />

Dreikönigskonzert geben. Bei<br />

dieser Gelegenheit wird auch<br />

das Jahresprogramm 2024<br />

vorgestellt, das wieder in Zusammenarbeit<br />

mit vielen anderen<br />

Kulturträgern Vorträge,<br />

Führungen und Exkursionen<br />

zu kulturellen und stadtgeschichtlichen<br />

Themen<br />

enthalten wird.<br />

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Sektion Schmuck im Pforzheimer Kulturrat, Sektionssprecherin Kerstin Mayer, www.instagram.com/sektion_schmuck<br />

Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim, Holzgartenstraße 3, 75175 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 4 55 02 16, www.loebliche-singer-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

65 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Hohenwart Forum<br />

Zwischen Himmel und Erde<br />

Mit der in Rheinzabern lebenden<br />

Kunsthistorikerin Christina<br />

Körner hat das Forum Hohenwart<br />

eine neue Kuratorin,<br />

die ganz unterschiedliche<br />

Ausstellungen gestaltet.<br />

Noch bis 12. November<br />

dauert die Ausstellung mit<br />

Werken von Johanna<br />

Helbling-Felix. Der Blick<br />

auf die Landschaft von oben<br />

ist das zentrale Bildthema der<br />

zeichnerischen Arbeit der passionierten<br />

Segelfliegerin Johanna<br />

Helbling-Felix. Aus den<br />

gewonnenen Eindrücken und<br />

Skizzen schafft sie im Atelier<br />

Zeichnungen, Fotografien,<br />

Collagen und kleine Objekte<br />

aus gebranntem Ton. Der Blick<br />

aus dem Flugzeug bildet eine<br />

andere Perspektive und bietet<br />

zugleich eine größere Distanz<br />

zu dem Wahrgenommenen.<br />

Die postkartengroßen bis<br />

großflächigen Zeichnungen<br />

entstehen in einem langen<br />

Arbeitsprozess, der aus vielen<br />

Schichten besteht, und die<br />

Malerin dekliniert Motive,<br />

die immer wieder auftauchen.<br />

Geboren in Sasbach am Kaiserstuhl<br />

studierte sie von 1985<br />

bis 1990 an der Europäischen<br />

Akademie für Bildende Kunst,<br />

Trier. Verschiedene Studienaufenthalte<br />

führten sie unter<br />

anderem an die Universität<br />

Augsburg und ins Kloster Irsee.<br />

Johanna Helbling-Felix lebt<br />

und arbeitet in Bühl.<br />

Von 26. November bis<br />

14. Januar stellt Thomas<br />

Heger aus. Der Künstler<br />

arbeitet mit dem Anschein<br />

des Objektiven und führt den<br />

Betrachter durch einen Garten<br />

der Illusionen. Ein soeben<br />

erfasstes Bild, erweist sich<br />

im nächsten Moment als<br />

Täuschung und zeigt dem Betrachter<br />

eine imaginäre Welt.<br />

Die realistisch eingesetzten<br />

Figuren wirken in dieser Welt<br />

fremd. Sie sind einem abrupten<br />

Wechsel der malerischen<br />

Umsetzung ausgesetzt. Mit all<br />

diesen Gegensätzen baut Heger<br />

seine ihm eigene Bildwelt<br />

Sophie Casado präsentiert ihre Schilfbilder ab 28. Januar<br />

im Hohenwart Forum.<br />

FOTO: SOPHIE CASADO<br />

„Die Unterseite des Himmels“ zeigt Johanna Helbling-Felix im Hohenwart Forum.<br />

in Malerei, Zeichnung,<br />

Fotografie und Skulptur.<br />

Geboren in Giengen an der<br />

Brenz studierte Heger 1983/<br />

84 an der Freien Kunstschule<br />

Stuttgart, es folgte von 1984<br />

bis 1990 das Studium an der<br />

Staatlichen Akademie der<br />

Bildenden Künste, Stuttgart. Er<br />

lebt und arbeitet in Stuttgart.<br />

Die Künstlerin Sophie<br />

Casado ist von 28. Januar<br />

bis 1. April im Forum Hohenwart<br />

zu Gast. Sie arbeitet in<br />

Serien, und die Natur ist ihre<br />

Inspirationsquelle, wobei eine<br />

meditative Stimmung im<br />

Vordergrund steht. Neben der<br />

Vegetation ist das Wasser die<br />

zweite zentrale Zutat ihrer<br />

Schilfbilder. Malerei, Zeichnungen<br />

und Objekte strukturieren<br />

den Raum.<br />

FOTO: MEYER<br />

Die Künstlerin spielt mit den<br />

Gegensätzen schwarz-weiß,<br />

stark-schwach und leichtschwer<br />

sowie vertikal und horizontal.<br />

Die Schilf-Zeichnungen<br />

und Objekte in Röhrenform<br />

wecken beim Betrachter<br />

Assoziation an Pflanzen und<br />

organisches Material – Papierobjekte<br />

aus geschichtetem Seidenpapier<br />

formt sie zu wachsenden<br />

Strukturen und dennoch<br />

sind die Werke abstrakt<br />

und kein Abbild der Natur.<br />

Die gebürtige Pforzheimerin<br />

studierte von 1988 bis 1992<br />

an der Ecole des Beaux-Arts im<br />

französischen Clermont-Ferrand<br />

und von 1992 bis 1996<br />

an der Universität Koblenz /<br />

Landau. Sophie Casado lebt<br />

und arbeitet in Landau.<br />

Gerhard Langenfeld,<br />

dessen Kunst von 14. April bis<br />

23. Juni zu sehen ist, begann<br />

seine künstlerische Arbeit in<br />

einer Phase gestischer und<br />

Neue Arbeit von Gerhard<br />

Langenfeld, Acryl auf Leinwand,<br />

195 mal 140 Zentimeter.<br />

FOTO: GERHARD LANGENFELD<br />

abstrakt-expressiver Malerei,<br />

deren Ziel das Erproben malerischer<br />

Möglichkeiten war. Dabei<br />

stand der Umgang mit Farbe<br />

und deren Wirkung im Vordergrund.<br />

Langenfeld gelingt<br />

es, die scheinbare Zweidimensionalität<br />

der reinen Bildfläche<br />

durch die Raumdimension in<br />

einer differenziert geschichteten<br />

Malerei in die Tiefe zu erweitern.<br />

In seinen Schichtungen<br />

und Durchdringungen<br />

werden die Betrachter von den<br />

Bildern gleichsam aufgesogen,<br />

und in die Architektur und den<br />

Raum nach hinten ins Innere<br />

des Bildes geführt. Die dominierende<br />

Farbigkeit seiner Bilder<br />

ist schwarz und wird von<br />

einer unendlichen Vielfalt an<br />

Farbstrukturen eingefasst, die<br />

den Aufbau des Bildes aus der<br />

Vielfalt ins Monochrome nachvollziehbar<br />

macht.<br />

Geboren in Saulgau studierte<br />

er von 1977 bis 1982 an der<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste, Stuttgart. Er lebt und<br />

arbeitet in Bad Saulgau.<br />

i<br />

Die Ausstellungen<br />

werden mit einem<br />

ART-Gottesdienst um<br />

11.30 Uhr eröffnet.<br />

26. November:<br />

Thomas Heger<br />

28. Januar 2024:<br />

Sophie Casado<br />

14. April 2024:<br />

Gerhard Langenfeld<br />

7. Juli 2024, jeweils mit<br />

Christina Körner und<br />

Pfarrer Uwe<br />

Roßwag-Hofmann.<br />

Den Art-Gottesdienst<br />

am 7. Juli 2024 als<br />

Eröffnung des<br />

Ornamenta-Standorts<br />

Hohenwart Forum<br />

gestalten Kirchenrätin<br />

Gabriele Hofmann und<br />

Christina Körner.<br />

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Hohenwart Forum, Schönbornstraße 25, 75181 Pforzheim, Telefon: 0 72 34 / 60 60, www.hohenwart.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

67 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Mit den Abenteuerreitern Günter Wamser und Sonja Endlweber „im Sattel durch Amerika“.<br />

FOTO: WOLFGANG B. KLEINER<br />

Auf Großleinwand nehmen<br />

die Live-Reportagen der<br />

vhsBilderWelten im<br />

Pforzheimer CongressCentrum<br />

regelmäßig über 400 Besucher<br />

mit auf faszinierende<br />

Reisen.<br />

Die Vortragsreihe des<br />

Herbstsemesters beginnt<br />

am 21. November mit einer<br />

episch langen Reise durch<br />

Südamerika. Die vhs-<br />

BilderWelten führen am<br />

5. Dezember mit spektakulären<br />

Bildern auf eine mitreißende<br />

Reise ans Ende der Welt<br />

nach Neuseeland und am<br />

16. Januar durch „Deutschlands<br />

letzte Wildnis“.<br />

Die Reihe endet am 6. Februar<br />

im Pferdesattel auf einem<br />

15 Jahre währenden Ritt<br />

durch Nordamerika.<br />

Am 20. Februar eröffnet<br />

ein Vortrag über Sizilien<br />

die vhsBilderWelten des<br />

Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis<br />

Bilderreisen, Vorträge,<br />

Backstage und Literatur<br />

Frühjahrssemesters. In diesem<br />

Zyklus folgen noch Reportagen<br />

über Island und<br />

Grönland in 3D, über eine<br />

abenteuerliche Segeltour<br />

bis ans Ende der Welt<br />

und schließlich „Mit dem<br />

Esel über die Alpen –<br />

Wandern, Glück und<br />

lange Ohren“.<br />

Kein Reich und kein Staat der<br />

Geschichte – und waren sie<br />

auch noch so mächtig – hatte<br />

ewig Bestand. Die Gründe für<br />

Aufstieg und Fall waren vielfältig,<br />

wie die kleine Vortragsreihe<br />

„Aufstieg und Fall<br />

großer Reiche“ mit dem<br />

Historiker Professor Holger<br />

Sonnabend von der Universität<br />

Stuttgart, ab 28. November,<br />

in kompakter und anschaulicher<br />

Weise zeigt.<br />

Verschiedenste Kultur-<br />

Veranstaltungen bietet die<br />

Volkshochschule auch in ihren<br />

Außenstellen im Enzkreis an.<br />

Königsbach beispielsweise organisiert<br />

eine Backstage-Tour<br />

ins Stadttheater Pforzheim mit<br />

einem Besuch des Musicals<br />

„Bajazzo darf nicht<br />

platzen“. Dabei führt<br />

Intendant Markus Hertel am<br />

4. Februar in die Maske, auf<br />

die Bühne, in die Werkstätten<br />

und an andere Plätze, die den<br />

Besuchern ansonsten verborgen<br />

bleiben.<br />

Bücher, Preisgekröntes und<br />

Klassiker vorgestellt. Teilnehmer<br />

haben Gelegenheit,<br />

ihre Bücher<br />

mitzubringen und<br />

zu präsentieren.<br />

Außerdem stellt<br />

die Bücherei eine<br />

aktuelle Auswahl<br />

an Büchern vor.<br />

Diese Kooperation<br />

zwischen Heimsheimer<br />

StadtBibliothek<br />

und Volkshochschule findet<br />

einmal im Monat immer dienstags<br />

statt, demnächst am 10.<br />

Oktober, 14. November und<br />

am 12. Dezember.<br />

Spannende<br />

NeuseelandImpressionen.<br />

FOTO: HEIKO BEYER<br />

Martin Leonhardt reiste 100 000 Kilometer durch<br />

Südamerika.<br />

FOTO: MARTIN LEONHARDT<br />

LesBar ist ein Literaturtreff in<br />

gemütlicher Runde in Heimsheim.<br />

Dort werden aktuelle<br />

Deutschlands letzter Wildnis auf der Spur.<br />

FOTO: SVEN MEURS<br />

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Volkshochschule Pforzheim-Enzkreis, Zerrennerstraße 29, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 3 80 00, www.vhs-pforzheim.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

68 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Kulturhalle Remchingen<br />

Von Boes bis Schirach<br />

Mit einer enormen Vielfalt an<br />

Veranstaltungen aus den Bereichen<br />

Theater, Musik, Comedy,<br />

Kabarett und mehr versprechen<br />

die Kulturhalle Remchingen<br />

und der Löwensaal Nöttingen<br />

erneut ein kulturelles Feuerwerk<br />

für alle Besucher.<br />

„Unter dem Motto ‚Erleben Sie<br />

Kultur hautnah‘ möchten wir<br />

mit einem facettenreichen<br />

Angebot sowohl Einheimische<br />

als auch Kulturinteressierte<br />

aus der Region begeistern“,<br />

sagt Kulturhallen-Leiterin<br />

Jeannine Pfrommer.<br />

Das Programm startet mit<br />

einem Comedy-Knaller, wenn<br />

Mirja Boes & die Honkey<br />

Donkeys die Bühne am<br />

24. September mit ihrem neuen<br />

Programm „Heute Hü und<br />

morgen auch!“ rocken. Auch<br />

Kabarettfans kommen auf ihre<br />

Kosten, wenn Marianne<br />

Schätzle mit „Es isch wies<br />

isch“ am 17. November die<br />

Lachmuskeln strapaziert. Am<br />

22. Dezember lädt Heinrich<br />

Del Core mit seiner<br />

charmanten Art und witzigen<br />

Geschichten zu seinem Weihnachtsprogramm<br />

„Advent,<br />

Advent und jeder rennt“ ein.<br />

Am 11. April 2024 gibt es mit<br />

Johann König einen unterhaltsamen<br />

Abend voller<br />

Pointen und Situationskomik<br />

zu erleben, bei dem kein Auge<br />

trocken bleibt.<br />

Die Brass Band Berlin gibt ein Neujahrskonzert.<br />

Danceperados of Ireland gastieren mit ihrer „Spirit of Irish Christmas-Tour“.<br />

Musikliebhaber dürfen sich<br />

auf eine große Bandbreite an<br />

Konzerten freuen. Von der<br />

Nacht der Gitarren (18.<br />

Oktober) mit internationalen<br />

Künstlern bis hin zu Irish Folk<br />

Musik mit Seven Drunken<br />

Nights – The Story<br />

Of The Dubliners am<br />

28. Oktober, ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

Ein Höhepunkt wird die<br />

Stevie Wonder Story<br />

(29. November) sein, die alle<br />

Hits des Ausnahmekünstlers<br />

in einer fesselnden Show performt.<br />

The Sweet besucht<br />

die Kulturhalle am 10. November<br />

mit legendären Glam<br />

Rock Hits der 70er, 80er und<br />

90er Jahre. Am 17. Dezember<br />

spielt Stoppok Solo, ein Erlebnis<br />

für alle Musikliebhaber<br />

und alle, die sich von echtem<br />

Klang begeistern lassen. Mit<br />

einer kühnen Mischung aus<br />

Walzer, Blues, Folk, Ska, Polka<br />

und Roll wartet Hiss mitreißen,<br />

am 4. November im<br />

Löwensaal in Nöttingen auf.<br />

Für Freunde der Literatur<br />

gibt es am 19. Oktober den<br />

beliebten 3. Remchinger<br />

Poetry-Slam, bei dem<br />

sechs Poeten und die Singer-<br />

FOTO: GREGOR EISENHUTH<br />

FOTO: BERT LÖWENHERZ<br />

Songwriterin Salma mit Sahne<br />

mit poetischem Rock ‚n‘ Roll<br />

begeistern. Auch die Kleinsten<br />

kommen auf ihre Kosten,<br />

wenn sie bei Michel<br />

feiert Weihnachten<br />

(8. Dezember ) und dem<br />

Physik Event – Die einzige<br />

Physikshow in 4 D (6. und<br />

7. Januar 2024) in eine Welt<br />

voller Fantasie und Wissenschaft<br />

eintauchen können.<br />

Vocal-Fans dürfen sich am<br />

17. Oktober auf „Medlz –<br />

Das läuft bei uns: Vol. 2“ freuen,<br />

die als beste weibliche<br />

a-cappella-Popband Europas<br />

ihr Publikum begeistern.<br />

Am 15. März ist die Nachfolgeband<br />

der Wise Guys live zu<br />

erleben mit der „Nix geht über<br />

live!“-Tour der Band Alte<br />

Bekannte. Und für magische<br />

Momente sorgt Christoph<br />

Kuch am 16. März<br />

2024 mit seiner Mentalmagie-Show<br />

„Macht verrückt“.<br />

Das Jahresprogramm wird<br />

durch zahlreiche weitere Highlights<br />

abgerundet, darunter die<br />

„Winter Nights“ der Queenz<br />

of Piano (1. Dezember), die<br />

humorvolle Show von Eure<br />

Mütter (2. Dezember), die<br />

beeindruckende Darbietung<br />

von Danceperados of<br />

Ireland mit ihrer „Spirit of<br />

Irish Christmas Tour“ (20. Dezember,<br />

das Neujahrskonzert<br />

der Brass Band Berlin<br />

am 5. Januar 2024 und die<br />

Lennon/McCartney-<br />

Show „All You Need Is Love“<br />

am 24. Februar 2024.<br />

Ein besonderer Abend wird der<br />

14. März, wenn der renommierte<br />

Autor Ferdinand<br />

von Schirach erstmals als<br />

Schauspieler in der Welturaufführung<br />

seines neuen Theaterstücks<br />

„Regen – Eine Liebeserklärung“<br />

in der Remchinger<br />

Kulturhalle auftritt.<br />

Prominenter Gast: Ferdinand<br />

von Schirach. FOTO: PETER RIGAUD<br />

i<br />

Kulturinteressierte<br />

sollten sich rechtzeitig<br />

ihre Tickets sichern,<br />

denn die zahlreichen<br />

Veranstaltungen sind<br />

erfahrungsgemäß sehr<br />

beliebt. Der Vorverkauf<br />

ist bereits über die<br />

Webseite<br />

www.kulturhalle-remc<br />

hingen.de und örtliche<br />

Vorverkaufsstellen<br />

gestartet.<br />

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Kulturhalle Remchingen, Hauptstraße 115, 75196 Remchingen, Telefon 0 72 32 / 36 96 10, www.kulturhalle-remchingen.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

69 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Theater im Uhlandbau<br />

„Kunst ist schön, macht<br />

aber viel Arbeit“<br />

Magische Illusionen sind mit Peter Valance zu erleben. FOTO: HANS-JÖRG HAAS Meister des Kabaretts: Max Uthoff. FOTO: MICHEL NEUMEISTER<br />

Das Theaterangebot der Stadt<br />

Mühlacker hat eine lange,<br />

künstlerisch reichhaltige Tradition,<br />

die auch in der kommenden<br />

Saison mit vollem Elan<br />

fortgesetzt wird. Die Veranstaltungen<br />

finden im historischen,<br />

aus dem Jahr 1921 datierenden<br />

Uhlandbau statt.<br />

Als Motto für die neue Saison<br />

hat sich die Stadt ganz bewusst<br />

für das Zitat Karl Valentins<br />

„Kunst ist schön, macht<br />

aber viel Arbeit.“ entschieden<br />

– und ist sehr dankbar, erneut<br />

ein abwechslungsreiches,<br />

schönes und unterhaltsames<br />

Programmpaket präsentieren<br />

zu dürfen, dessen Gestaltung<br />

auf der einen Seite viel<br />

Arbeit macht, diese aber<br />

durch die Besucher im<br />

Theater gebührend entlohnt<br />

wird.<br />

In diesem Sinne lädt die Stadt<br />

Mühlacker herzlich dazu ein,<br />

zehn Vorstellungen vom<br />

23. September <strong>2023</strong> bis<br />

20. April 2024 zu erleben.<br />

Carmela De Feo fegt am<br />

23. September als La<br />

Signora mit einer unerschöpflichen<br />

Energie über die<br />

Bühne, tanzt, singt und spielt,<br />

was das Zeug hält.<br />

Am 7. Oktober wird es<br />

spannend, wenn der Krimi<br />

„Ein gemeiner Trick“<br />

von David Foley mit Ulrike<br />

Frank in der Hauptrolle auf der<br />

Bühne im Uhlandbau zu sehen<br />

sein wird.<br />

Am 21. Oktober warten<br />

„Free Vivaldi –<br />

Four Seasons meet<br />

Streetdance“ mit einer frischen<br />

und unkonventionellen<br />

Neuinterpretation des musikalischen<br />

Meisterwerks von Antonio<br />

Vivaldi auf, bevor am<br />

28. Oktober Max Uthoff<br />

zum Kabarettabend mit seinem<br />

neuen Programm einlädt.<br />

Ein faszinierendes, spannendes<br />

und mutiges Theaterstück<br />

bietet die Volkshochschule<br />

Mühlacker am 17. November<br />

mit „Sophie und ich“,<br />

in dem sich Sophie Scholl<br />

und Traudl Jung begegnen.<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

von Charles<br />

Dickens in der Interpretation<br />

von Samuel Finzi und Herbert<br />

Knaup verspricht am 9. Dezember<br />

einen wunderbaren<br />

Adventsabend, der auf das<br />

Weihnachtsfest einstimmt.<br />

Am 19. Januar lädt Peter<br />

Valance – Germanys Best<br />

Illusionist zu einem Abend voller<br />

magischer Stunts, Illusionen<br />

und Comedy ein. Die Komödie<br />

„Mein Mann hat<br />

Schnupfen“ wird am<br />

23. Februar sicher den ein<br />

oder anderen Gast zum<br />

Schmunzeln bringen.<br />

30 Jahre Zenit heißt das Best<br />

of Programm mit alten<br />

Krachern und neuen<br />

Nummern, mit dem Nessi<br />

Tausendschön am<br />

16. März begeistern wird.<br />

Zum Abschluss präsentiert<br />

„Best of Musicals“ am<br />

20. April Höhepunkte aus<br />

über 20 der erfolgreichsten<br />

Musicals unserer Zeit.<br />

Frisch und unkonventionell: Free<br />

Vivaldi. FOTO: S. GOMEZ & K. WILDFEUER<br />

Spannend wird es, wenn das Theaterstück „Ein gemeiner Trick“ auf der<br />

Bühne des Uhlandbaus zu sehen sein wird. FOTO: MORRIS MAC MATZEN<br />

Samuel Finzi (rechts) und Herbert<br />

Knaup. FOTO: STEFAN NIMMESGERN<br />

i<br />

Karten sind erhältlich in<br />

der Geschäftsstelle der<br />

Volkshochschule<br />

Mühlacker (Telefon<br />

0 70 41/ 87 63 05),<br />

unter www.reservix.de,<br />

in den Kartenbüros<br />

Pforzheim und<br />

Mühlacker, bei Buch<br />

Elser und Schreibwaren<br />

Wölfl in Mühlacker, im<br />

VKZ-Reisebüro in<br />

Vaihingen/Enz und an<br />

der Abendkasse.<br />

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Volkshochschule Mühlacker, Bahnhofstraße 15, 75417 Mühlacker, Telefon 0 70 41 / 87 63 05 oder -3 02, www.muehlacker-kultur.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

70 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Das Herbstprogramm der<br />

Theaterschachtel in Neuhausen<br />

bietet wie immer für Kinder<br />

und für Erwachsene ein<br />

abwechslungsreiches und<br />

hochwertiges Programm.<br />

Kabarettist Bernd Kohlhepp<br />

macht am Samstag, 30. September,<br />

den Opener mit seinem<br />

neusten Programm<br />

„Hämmerle eskaliert“.<br />

Keine Frage,<br />

wenn der schwäbische<br />

Tausendsassa<br />

die Bühne<br />

stürmt, bleibt<br />

kein Auge<br />

trocken.<br />

Am Samstag,<br />

7. Oktober, steht<br />

„Emmas<br />

Glück“ auf dem Spielplan.<br />

Die Theaterproduktion,<br />

nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Claudia Schreiber,<br />

ist eine Geschichte, die von der<br />

Suche nach dem Glück angetrieben<br />

ist, vom Sterben handelt<br />

und die unbändige Lust<br />

auf das Leben erzählt. Die Inszenierung<br />

mit Britta Scheerer<br />

als Darstellerin wurde für den<br />

Monica-Bleibtreu-Preis<br />

nominiert und ist absolut<br />

sehenswert.<br />

Am Samstag, 14. Oktober,<br />

ist die wunderbare Liedermacherin<br />

Fee Badenius mit<br />

ihrem Soloprogramm zu Gast.<br />

Es ist ein musikalisches Poesiealbum.<br />

Dazu erzählt Fee Badenius<br />

in ihrer unnachahmlich<br />

sympathischen Art Geschichten<br />

über die Lieder hinaus, Erlebnisse<br />

vom Tour-Alltag durch<br />

ein skurriles Deutschland, vom<br />

Leben im Ruhrgebiet und von<br />

der Entstehung ihrer Musik.<br />

Ein Abend, der lustig und poetisch,<br />

musikalisch und sprachverliebt<br />

zugleich ist.<br />

Am Sonntag, 15. Oktober,<br />

spielt René Sydow, einer<br />

der meistausgezeichneten Kabarettisten<br />

Deutschlands sein<br />

neues Programm „In ganzen<br />

Sätzen“ in der Theaterschachtel.<br />

Die „Rheinpfalz“ schreibt<br />

über ihn: „Ätzend, bitterböse,<br />

ein brillanter Intellektueller,<br />

der den großen Wurf verfolgt.<br />

Einer der Großen des politischen<br />

Kabaretts“.<br />

Am Freitag, 27. Oktober,<br />

hat die Theaterschachtel nach<br />

längerer Pause endlich einmal<br />

wieder die KleinKunst-<br />

Perlen auf dem Programm.<br />

Fünf regionale Künstler und<br />

Künstlerinnen nnen zeigen<br />

Ausschnitte aus ihren aktuellen<br />

Programmen: ein kurzweiliger<br />

und ganz besonderer<br />

Theaterabend.<br />

Am Samstag, 18. November,<br />

findet im reizvollen Ambiente<br />

der kultigen Theaterschachtel<br />

in Neuhausen ein stimmungsvoller<br />

Abend statt: Blues,<br />

Whisky und etwas zu schnabulieren.<br />

Es spielt der virtuose<br />

Gitarrist Jens Felger aus<br />

Straubenhardt. Leonhard<br />

Theaterschachtel Neuhausen<br />

„Mach kein Theater!<br />

Das machen wir!“<br />

Preisgekrönt:<br />

Kabarettist<br />

René Sydow.<br />

FOTO: F. BADENIUS.<br />

Unbändige Lust auf das Leben: „Emmas Glück“ mit Claudia Schreiber.<br />

Wilhelm, Gründer und Geschäftsführer<br />

der Heckengäu-<br />

Brennerei, stellt vier verschiedene<br />

Single-Malt-Whiskys vor<br />

und erzählt Wissenswertes<br />

über dieses besondere<br />

Getränk. Karten gibt es nur<br />

im Vorverkauf.<br />

Am Samstag, 25. November,<br />

ist der Kabarettist Thomas<br />

Schreckenberger mit seinem<br />

neuen Programm „Nur<br />

die Lüge zählt“ zu Gast in der<br />

Theaterschachtel. Der vielfach<br />

ausgezeichnete Kabarettisten<br />

begleitet seine Gäste durch<br />

den Lügendschungel unserer<br />

Zeit – bewaffnet mit der<br />

Machete des Humors und der<br />

Kraft der Parodie, immer auf<br />

Liedermacherin<br />

Fee Badenius<br />

FOTO: SOPHIE LÖHLEIN<br />

FOTO: DIETER NELLE<br />

der Suche nach dem letzten<br />

Rest Wahrheit.<br />

Das Leonard-Cohen-<br />

Project spielt in der Theaterschachtel<br />

am 2. Dezember.<br />

Die beiden Gitarristen konzentrieren<br />

sich in ihrem Programm<br />

auf die frühen Lieder<br />

des Poeten Leonard Cohen, die<br />

noch maßgeblich von seiner<br />

markanten Stimme und Gitarrenbegleitung<br />

geprägt sind.<br />

Zwei Stunden Musikgenuss,<br />

der die Seele berührt.<br />

Am letzten Sonntag und am<br />

Tag vor Heiligabend steht traditionell<br />

„Weihnachtlich<br />

heiter“ auf dem Theaterschachtel-Programm.<br />

Anne<br />

von der Vring liest ausgewählte<br />

Texte rund um Weihnachten<br />

und wird von Helmut Rausch<br />

und Till Veeh am 17. und<br />

23. Dezember von Jens Felger<br />

auf der Gitarre begleitet.<br />

Außerdem bietet die Theaterschachtel<br />

am 11. und 12. November<br />

einen Schnupperworkshop<br />

„Jetzt wird’s<br />

lustig“ mit der Clownin Berenike<br />

Felger an. Spaß am Stolpern,<br />

einfach lachen über sich<br />

selbst, seinen eigenen Humor<br />

festigen und leichter durchs<br />

Leben gehen: Clownin Berenike<br />

Felger wird mit den Teilnehmenden<br />

die eigene Kreativität<br />

erforschen und nach deren<br />

Quelle suchen. Es wird mit Improvisationsstrukturen,<br />

kleinen<br />

Meditationsübungen und<br />

Spieltechniken gearbeitet und<br />

abschließend geschaut, wie<br />

jeder seinen wiederentdeckten<br />

Narren in den Alltag und ins<br />

Berufsleben mitnehmen und<br />

integrieren kann.<br />

Am 22. Oktober, 15 Uhr<br />

startet das monatliche<br />

Kindertheater mit<br />

„Die Drachenhüterin“<br />

mit<br />

dem Puppentheater<br />

Stuttgart für<br />

Kinder ab vier Jahren.<br />

Inga Töpperwien<br />

bringt ihren Taschendrachen<br />

Mechthild<br />

mit, der ein wahres Plappermaul<br />

ist, den grimmigen<br />

Gluhdrachen Haldor, der mit<br />

den Menschen gekämpft hat,<br />

und ein Drachenei…<br />

Am 19. November kommt<br />

„Der Froschkönig –<br />

Prinzessin sein oder<br />

nicht sein“. Eine witzige<br />

und ganz besondere Inszenierung<br />

nach der Idee von<br />

Myriam Rossbach. Es spielen<br />

Myriam Rossbach und Anne<br />

von der Vring.<br />

Am 3. Dezember ist schließlich<br />

das Figurentheater Maren<br />

Kaun Gast in der Theaterschachtel<br />

mit dem Stück<br />

„Die Weihnachtsgeschichte“,<br />

in der sich eine<br />

Bäckerin auf den Weg macht,<br />

um die Krippe und das Kind zu<br />

sehen – und um ihm natürlich<br />

Geschenke zu bringen.<br />

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Theaterschachtel Neuhausen, Pforzheimer Straße 1, 75242 Neuhausen, Telefon 0 72 34 / 4 09 25 50, www.theaterschachtel.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

71 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Schloss Neuenbürg<br />

Start mit spannender Ausstellung<br />

Von Hell’s Kitchen direkt ins Schloss: Bilder der Künstlerin Sylvia Witzenmann werden in Neuenbürg gezeigt.<br />

FOTO: WINFRIED REINHARDT<br />

New York-Neuenbürg: Die Distanz<br />

scheint gar nicht so weit<br />

– zumindest nicht für die<br />

Künstlerin Sylvia Witzenmann<br />

mit Wurzeln in Pforzheim.<br />

Für Ihre Werkschau führt<br />

der Weg direkt aus ihm Studio<br />

Hell’s im Stadtbezirk Manhattan<br />

ins Schloss Neuenbürg. Zur<br />

Vernissage am Freitag, 6. Oktober,<br />

19 Uhr, wird die Künstlerin<br />

anwesend sein. Gefeiert<br />

wird mit deutsch-amerikanischem<br />

Büffet und dem Jazz-<br />

Saxofonisten Gerd Pfeuffer. Die<br />

Ausstellung findet im Forum<br />

für zeitgenössische Kunst<br />

statt. „Uptown-Downtown“<br />

läuft bis 10. Dezember.<br />

Inspiriert von der energiegeladenen<br />

Atmosphäre der Stadt<br />

„die niemals schläft“, vom New<br />

York Sound des Jazz aber auch<br />

durch wissenschaftliche Beiträge<br />

schuf Sylvia Witzenmann<br />

eine Reihe großformatiger Gemälde.<br />

In dem für sie typischen<br />

universellen Interesse sog die<br />

Malerin und Goldschmiedin<br />

politische Ereignisse, gesellschaftliche<br />

Entwicklungen,<br />

philosophische Aspekte, aber<br />

auch neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse auf und<br />

übersetzte sie in eine expressive<br />

Malerei. Bemerkenswert ist,<br />

dass viele der Themen ihrer<br />

Bilder, die damals von konkreten<br />

Geschehnissen ausgelöst<br />

wurden, bis heute, auch wenn<br />

sie Jahrzehnte zurückliegen,<br />

nichts an Relevanz eingebüßt<br />

haben. Problematiken wie internationaler<br />

Terror, Umweltverschmutzung,<br />

Migration<br />

oder auch die Dominanz der<br />

Wissenschaft wurden von der<br />

stets kritisch denkenden Sylvia<br />

Witzenmann bereits in den<br />

1980er-Jahren in Mischtechnik<br />

auf die Leinwand gebannt.<br />

Sie haben bis heute nichts an<br />

Brisanz verloren.<br />

So facettenreich die Themen<br />

Witzenmann, so bunt ist das<br />

weitere Jahresprogramm von<br />

Schloss Neuenbürg. Am Sonntag,<br />

29. Oktober, 17 Uhr spielt<br />

die Big Band des Musikvereins<br />

Neuenbürg im<br />

Fürstensaal. Der Eintritt ist<br />

kostenlos.<br />

Für Fotografie-Ausstellungen<br />

ist Schloss Neuenbürg<br />

immer ein besonderer<br />

Ort. Ab 17. November, 19 Uhr,<br />

sind im Fürstensaal wieder<br />

spannende Impressionen zu<br />

sehen.<br />

Die Aufführung „Der Turm<br />

der Engel“ ist ein multimediales<br />

Rom-Projekt des Theaters<br />

im Schloss.<br />

Rom, 1. August 1667.<br />

Am Ende seiner Hoffnungen<br />

angekommen, stürzt sich der<br />

berühmte Architekt Francesco<br />

Borromini in sein Schwert.<br />

Er überlebt den Selbstmordversuch<br />

schwer verletzt um<br />

30 Stunden – Zeit genug, mit<br />

seinem Leben ins Reine zu<br />

kommen. Zwei Sprecher schildern<br />

die dramatische Entwicklung<br />

des genialen Baumeisters<br />

vom unbekannten Steinmetz<br />

zum Schöpfer einer Stadt der<br />

Engel. Videoprojektionen, moderne<br />

Sounds und Musik aus<br />

der Zeit Borrominis lassen die<br />

Zuhörenden und Zuschauenden<br />

eintauchen in die Welt des<br />

Barocks. In ihr aber, so das<br />

Anliegen des Amateurtheaters<br />

Neuenbürg, sollen wir, uns<br />

selbst mit unseren ganz gegenwärtigen<br />

Ängsten und<br />

Hoffnungen begegnen. Die<br />

Aufführung im Gewölbekeller<br />

von Schloss Neuenbürg findet<br />

am Sonntag, 26. November,<br />

16 Uhr statt. Der Eintritt ist<br />

kostenlos.<br />

Der Adventmarkt in<br />

Schloss Neuenbürg, einer der<br />

schönsten der Region, findet<br />

traditionell am dritten Adventwochenende<br />

mit seinem zweitägigen<br />

Programm in stimmungsvollem<br />

Ambiente statt.<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

am 9. und 10. Dezember wieder<br />

rund 90 Aussteller eine<br />

reiche Vielfalt an dekorativen,<br />

originellen und nützlichen Dingen,<br />

praktischen Vorführungen<br />

und kulinarischen Köstlichkeiten<br />

bieten. Angeboten werden<br />

unter anderem Arbeiten aus<br />

Holz, Keramik, Papier, Fell oder<br />

Seide, Schmuck sowie ausgefallene<br />

Alltagsgegenstände.<br />

Der Verkaufserlös vieler Stände<br />

dient zudem karitativen<br />

Zwecken. Für weihnachtliche<br />

Stimmung sorgen Musikvereine,<br />

junge Musiker und Chöre.<br />

Es pendelt der SchlossBerg-<br />

Bus, denn am Schloss gibt es<br />

keine Parkmöglichkeiten.<br />

Der Adventsmarkt ist am<br />

Samstag, 9. Dezember von<br />

14 bis 21 Uhr geöffnet. Um<br />

18 Uhr gibt es eine Andacht in<br />

der Ruine. Am Sonntag,<br />

10. Dezember, kann der Markt<br />

von 11 bis 18 Uhr besucht<br />

werden.<br />

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Schloss Neuenbürg, Hintere Schlosssteige / Schloss 1, 75305 Neuenbürg, Telefon 0 70 82 / 79 28 60, www.schloss-neuenbuerg.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

72 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Stadt Ettlingen<br />

Kultur für alle<br />

Iontach aus Irland ist eine der Bands bei der großen Folknacht in der Stadthalle Ettlingen.<br />

FOTO: HAUKE BIETZ<br />

Das Ettlinger Kulturprogramm<br />

„Kultur live“ erwartet die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

mit einem vollgepackten Programm,<br />

das in alle Richtungen<br />

funkelt. Es wird wieder herzhaft<br />

gelacht, wunderschönen<br />

Klängen gelauscht und vielleicht<br />

auch die ein oder andere<br />

Anregung mit nach Hause<br />

genommen.<br />

Das Kulturamt der Stadt hat<br />

sich für das neue Programm<br />

„Kultur live“ mit Begeisterung<br />

in die bunte Welt von Musik,<br />

Kabarett und Theater begeben<br />

und wunderbare Künstlerinnen<br />

und Künstler für die Saison<br />

<strong>2023</strong>/24 eingeladen.<br />

Eines der Höhepunkte ist<br />

sicher das großartige Zusammentreffen<br />

der Stars der<br />

Jazz-Szene am 3. November.<br />

Regie führt dabei Star-Trompeter<br />

Rüdiger Baldauf, der Joo<br />

Kraus, Jakob Manz und Ausnahmesänger<br />

Max Mutzke<br />

mit nach Ettlingen bringt.<br />

Daneben garantieren zwei Benefizkonzerte<br />

mit einem Kammerensemble<br />

des Jugendsinfonieorchesters<br />

der<br />

Ukraine (21. Oktober) und<br />

dem Landespolizeiorchester<br />

Baden-Württemberg<br />

(19. April 2024) für den Förderverein<br />

Hospiz, beste Unterhaltung.<br />

Violons Barbares<br />

begeistern am 7. Oktober<br />

mit kraftvollen Rhythmen. Das<br />

Trio präsentiert sowohl Rock<br />

aus der fernen mongolischen<br />

Steppe, Blues aus Draculas<br />

Schloss als auch Folk von<br />

Exorzismus-Zeremonien aus<br />

bulgarischen Gefilden und<br />

beunruhigenden Rebetico aus<br />

dunklen Tavernen. Sandie<br />

Wollasch & Spark<br />

lassen 28. Oktober auf der<br />

Bühne die Funken sprühen:<br />

Die Klassikband trifft eine der<br />

bekanntesten Jazzsängerinnen<br />

Süddeutschlands.<br />

Die Nachtcafés bieten eine interessante<br />

Mischung aus Kabarett,<br />

Musik und Comedy. Bei<br />

den Kabarettisten rettet Tina<br />

Häusermann am<br />

3. Februar 2024 ab 20.30 Uhr<br />

die Welt, und Matthias<br />

Brodowy hat am 8. März<br />

„keine Zeit für Pessimismus“.<br />

Für die 14. Folknacht am<br />

11. November, 19 Uhr in der<br />

Stadthalle reisen virtuose und<br />

Zusammentreffen: Max Mutzke, Rüdiger Baldauf und<br />

Joo Kraus (von rechts).<br />

FOTO: KAY UWE FISCHER<br />

furiose Bands aus Irland, Italien<br />

und Frankreich an – unter anderem<br />

Iontach und Domo<br />

Emigrantes. Poetisch wird<br />

es beim Poetry-Slam am<br />

2. September, und Tanz gibt<br />

es wieder bei der Swingnacht<br />

mit Franky Doo & Savoy<br />

Satellites am 20. Januar,<br />

20 Uhr in der Stadthalle. Bereits<br />

um 19 Uhr können beim<br />

kostenfreien Swingtanz-<br />

Schnupperkurs mit Franky Doo<br />

einfache Tanzschritte erlernt<br />

werden, damit man bestens<br />

für den Abend gewappnet ist.<br />

Die Kult-Comedy-Show<br />

NightWash live gastiert<br />

mit lustigen Comedians und<br />

frischer Stand-up Comedy am<br />

21. März. Und eine wilde Mischung<br />

junger Sprachkünstlerinnen<br />

und -künstler meldet<br />

sich bei „Jung und intensiv“<br />

am 27. Januar, 20.30 Uhr<br />

im Schloss zu Wort.<br />

Theaterzauber für die<br />

ganze Familie gibt es mit<br />

„Das kleine Zottel Mottel feiert<br />

Weihnachten“ (3. Dezember,<br />

14 und 16 Uhr) und „Hänsel<br />

und Gretel“, dem klassischen<br />

Familienmusical nach der berühmten<br />

Oper von Engelbert<br />

Humperdinck am 17. Dezember,<br />

15 Uhr in der Stadthalle.<br />

Zudem gastieren der „Feuerwehrmann<br />

Sam“ (14. Januar)<br />

und „Pettersson und Findus“<br />

(18. Februar).<br />

Auch in dieser Saison finden<br />

ab 1. Oktober in Zusammenarbeit<br />

mit dem SWR wieder<br />

hochwertige, ausgewählte<br />

Klassik-Konzerte im<br />

wunderschönen Asamsaal<br />

des Schlosses statt.<br />

i<br />

Es gibt für die<br />

Nachtcafés ein<br />

Abonnement und für<br />

die Kinderveranstaltungen<br />

eine Familienkarte,<br />

die Stadtinformation<br />

berät gerne (Telefon<br />

0 72 43 / 10 13 80).<br />

Alle Termine und<br />

weitere Informationen<br />

auf der Homepage<br />

www.ettlingen.de/<br />

erleben/kultur.<br />

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Touristinfo Ettlingen, Erwin-Vetter-Platz 2, 76275 Ettlingen, Telefon 0 72 43 / 10 13 80, www.ettlingen.de/erleben/kultur<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

73 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Im Königlichen Kurtheater in<br />

Bad Wildbad folgen die Spielzeiten<br />

jahreszeitlichen Gesetzen.<br />

Dann, wenn andere Theater<br />

schon auf das sommerliche<br />

Programmende zusteuern,<br />

geht es hier von Mai bis Oktober<br />

im winterlich unbeheizten<br />

Haus erst richtig los. Und das<br />

mit zunehmendem Erfolg.<br />

Immer mehr Besucher und<br />

Besucherinnen entdecken das<br />

architektonische Kleinod, das<br />

nicht nur als besondere, reizvolle<br />

Spielstätte in die kleine<br />

Schwarzwaldstadt lockt, sondern<br />

auch mit einer deutlichen<br />

Ausweitung des künstlerischen<br />

Angebots. Musik, Schauspiel,<br />

Comedy ziehen ein Publikum<br />

an, das immer mehr auch<br />

aus dem Pforzheimer Umland<br />

kommt. Thomas Käppler, Vorsitzender<br />

des Theater tragenden<br />

Fördervereins, hat es zusammen<br />

mit dem zweiten Vorsitzenden<br />

Gerd Müller und der<br />

ganzen Mannschaft geschafft,<br />

das Kurtheater zu einem Geheimtipp<br />

der Region zu machen<br />

und kann selbstbewusst<br />

auf viele ausverkaufte Vorstellungen<br />

– zum Beispiel mit dem<br />

Südwestdeutschen Kammerorchester,<br />

mit Justus Frantz,<br />

Jay Alexander, mit der Schauspielerin<br />

Ulrike Folkerts und<br />

einigen Comedy-Angeboten<br />

verweisen.<br />

Dazu gibt es Gastspiele, die die<br />

Kulturfans immer wieder fasznieren.<br />

Jens Schlichting<br />

ist in Bad Wildbad kein unbekannter<br />

– er hat in unserem<br />

Theater schon mehrfach das<br />

Publikum begeistert mit seiner<br />

einzigartigen Kunst der Improvisation,<br />

mit der er die Bilder<br />

und Emotionen eines Films<br />

lebendig werden lässt. Am<br />

Samstag, 23. September, 19<br />

Uhr, ist er wieder zu erleben,<br />

dieses Mal begleitet der Pianist,<br />

der neben der klassischen<br />

Konzertausbildung auch Jazz<br />

und Popularmusik studiert hat,<br />

Buster Keatons Stummfilm<br />

„Ein Mann und tausend Bräute“<br />

aus dem Jahr 1925. Ein besonderer<br />

Abend, der abgerundet<br />

wird durch den Vorfilm<br />

„Der Überfall im Wildbad“.<br />

Swingend geht es am Samstag,<br />

30. September, 19 Uhr in den<br />

Herbst mit der Big Band<br />

Brandheiß, ein generationenübergreifendes<br />

Ensemble<br />

aus Pforzheim, das von Swingund<br />

Jazz-Standards und Evergreen<br />

auch aktuelle Hits im<br />

Big-Band-Sound mit eigenen<br />

Arrangements präsentiert.<br />

Gespannt sein darf man auch<br />

auf den bekannten Schauspieler<br />

Walter Sittler, der mit<br />

seiner vielgelobten Hörbuch-<br />

Lesung von Dieter Hildebrandts<br />

nachgelassenem Buch<br />

„Letzte Zugabe“ euphorische<br />

Kritiken erntete. Jetzt hat er<br />

unter dem Titel „Ich bin immer<br />

noch da“ eine einfühlsame und<br />

gleichzeitig unglaublich komische<br />

Auswahl aus Hildebrandts<br />

Kurtheater Bad Wildbad<br />

Attraktiver<br />

Spielort<br />

Walter Sittler, hier in der Rolle des Robert Anders im Bodensee-Krimi „Der Kommissar und der<br />

See“, kommt am 1. Oktober zur Lesung ins Kurtheater. FOTO: PATRICK PFEIFFER/PICTURE ALLIANCE/DPA/ZDF<br />

Gesamtwerk getroffen, mit der<br />

er am Sonntag, 1. Oktober,<br />

16 Uhr in das Kurtheater<br />

kommt.<br />

Mit „Wie vor 100 Jahren –<br />

Die Jubiläumsrevue“ feiern die<br />

Palastperlen ihr 20-jähriges<br />

Bestehen. Für das Gastspiel<br />

des Salonorchesters am<br />

Dienstag, 3. Oktober, 16 Uhr,<br />

gibt es nur noch Restkarten.<br />

Geöffnet ist das Haus auch im<br />

Rahmen einer Veranstaltung<br />

des Lions Clubs Bad Wildbad<br />

am Sonntag, 8. Oktober,<br />

11 Uhr, der unter dem Titel<br />

„Vom Glück des Zuhörens“ eine<br />

autobiografische Lesung von<br />

Deutschlands bekanntester<br />

Notärztin Lisa Federle<br />

anbietet. Um Menschen in<br />

schwierigen Lebenssituationen<br />

Mut zu machen, veröffentlichte<br />

Lisa Federle 2022 ihre Autobiografie<br />

„Auf krummen<br />

Wegen geradeaus“. In ihrem<br />

neuen Buch „Vom Glück des<br />

Zuhörens“ berichtet sie aus<br />

ihrem jahrzehntelangen<br />

Berufsalltag als Haus- und<br />

Notärztin über die Begegnungen<br />

mit Menschen in Krisensituationen.<br />

Für die nächste Spielzeit ab<br />

kommenden Mai stehen bereits<br />

erste Programmpunkte<br />

fest. Die Real Comedian<br />

Harmonists sollen nach ihrem<br />

begeistert gefeierten Gastspiel<br />

in diesem Jahr wiederkommen,<br />

das Tourneetheater Stuttgart<br />

wurde mit der Komödie „Heisenberg“<br />

engagiert. Das Comedy-Duo<br />

„Dui do on der Sell“<br />

wird voraussichtlich wieder für<br />

ein ausverkauftes Haus sorgen<br />

und der „König des Boogie<br />

Woogie“, Jörg Hegemann, ist<br />

mit einem zweiten Pianisten<br />

an zwei Flügeln im Kurtheater<br />

zu Gast. „Es ist“, so Käppler,<br />

der gerne große Orchester und<br />

besondere Solisten nach Bad<br />

Wildbad holen möchte, „natürlich<br />

auch eine Frage unseres<br />

Etats. Der Förderverein als Träger<br />

des Theaters erhält ja keine<br />

staatlichen oder städtischen<br />

Zuschüsse“.<br />

Doch die bisherige ungeheizte<br />

Winterpause wird durch neue<br />

Angebote überbrückt werden.<br />

„Wir brauchen einen größeren<br />

Spielort“, macht Käppler mit<br />

Blick auf die 200 Sitzplätze<br />

des Kur- theaters einen Anspruch<br />

deutlich, der durch das<br />

immer größer werdende Interesse<br />

entstanden ist und gleichzeitig<br />

über die kalte Jahreszeit<br />

im „Königlichen“ hinweghelfen<br />

könnte. Zum ersten Mal sind<br />

durch eine Zusammenarbeit<br />

mit der Touristik für das<br />

kommende Winterhalbjahr<br />

Veranstaltungen im Saal des<br />

Kurhauses geplant. „Wir sehen<br />

da ganz neue Möglichkeiten“,<br />

freut sich Käppler auf die Ausweitung<br />

des Kurtheater-Programms.<br />

Fest steht bereits am<br />

27. Dezember die Comedy-<br />

„Schwabennacht“,<br />

zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr soll außerdem eine<br />

Bigband verpflichtet werden.<br />

Verhandlungen laufen ebenfalls<br />

für einen Soloabend mit<br />

dem Schauspieler Christian<br />

Kohl und und der Schauspielerin<br />

Barbara Auer.<br />

„Wir wollen die Kultur in Bad<br />

Wildbad mit unseren Angeboten<br />

stärken und das Kurtheater<br />

noch mehr ins Bewusstsein<br />

tragen“ – so Vorsitzende des<br />

Fördervereins und sein Stellvertreter<br />

Gerd Müller. Und :<br />

„Viele Besucher kamen in den<br />

vergangenen Monaten zum<br />

ersten Mal ins Kurtheater. Und<br />

sie kommen fast alle wieder.“<br />

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />

Königliches Kurtheater Bad Wildbad, Kernerstraße 44, 75323 Bad Wildbad, Telefon 0 70 81 / 38 07 06<br />

www.kurtheater.com<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

74 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Bad Teinach und Teinachtal<br />

Die Vielfalt ist Programm<br />

Auf Abschiedstour: das Stuttgarter A-cappella-Quintett Füenf.<br />

FOTO: BERND EIDENMÜLLER<br />

Bekannte Künstler wie auch<br />

vielversprechende Nachwuchstalente<br />

haben eines gemeinsam:<br />

Sie kommen immer wieder gerne<br />

ins Teinachtal. Die Veranstaltungen<br />

überzeugen durch ein<br />

besonderes Flair, ein begeistertes<br />

Publikum und ein qualitativ<br />

hohes Niveau. Ob klassisch,<br />

rockig, modern oder glamourös,<br />

das Teinachtal begeistert mit<br />

seinen Veranstaltungen. Eine<br />

weitere wichtige Facette des<br />

Teinachtals sind die vielen<br />

Traditions-, Stadt-, Heimat- und<br />

Dorffeste. Hier eine Auswahl:<br />

Freitag, 29. September,<br />

16 Uhr, Konsul Niethammer<br />

Kulturzentrum (Ko-Ni),<br />

Bad Teinach-Zavelstein:<br />

„Das SAMS – eine Woche<br />

voller Samstage“. Der Kinderbuchklassiker<br />

von Paul Maar<br />

mit dem Regionentheater aus<br />

dem schwarzen Wald.<br />

Samstag, 21. September,<br />

20 Uhr, Ko-Ni-Zentrum:<br />

Füenf, die Abschiedstour live.<br />

Das A-cappella-Quintett aus<br />

Stuttgart begeistert mit Höhepunkten<br />

aus 25 Jahren.<br />

Freitag, 6. Oktober, 16 Uhr,<br />

Ko-Ni-Zentrum:<br />

„Die Abenteuer<br />

von Pettersson und<br />

Findus“, Regionentheater<br />

aus dem schwarzen Wald.<br />

Freitag, 6. Oktober, 20 Uhr,<br />

Ko-Ni-Zentrum: „Heinz<br />

Erhardt – Noch n´ Gedicht<br />

Das Leben des Jahrhundert-<br />

Humoristen. Regionentheater<br />

aus dem schwarzen Wald.<br />

Sonntag, 15. Oktober, 19 Uhr,<br />

Evangelische Kirche<br />

Zwerenberg, Neuweiler:<br />

„Das ist meine Freude –<br />

Musik der Familie Bach“,<br />

geistliches Konzert<br />

mit dem Zwerenberger<br />

Vokalensemble.<br />

Samstag, 18. November,<br />

20 Uhr, Ko-Ni-Zentrum:<br />

„Sherlock Holmes jagt Jack<br />

the Ripper“, Krimispaß<br />

mit Livemusik.<br />

Freitag, 1. Dezember, 17 Uhr,<br />

Bergvogtei, Neubulach:<br />

Andrea Pfrommers<br />

Krimilesung „Der Tod<br />

läuft mit beim Schäferlauf“.<br />

Samstag/Sonntag, 9. und<br />

10. Dezember, 14 bis 21 Uhr<br />

und 11 bis 18 Uhr, Burgruine<br />

Zavelstein: „Weihnachtsglanz<br />

und Lichterzauber“ bei der<br />

Zavelsteiner Burgweihnacht<br />

mit Lichterzauber im<br />

idyllischen Ambiente der Burgruine<br />

mit buntem Rahmenprogramm,<br />

Wärmendem und<br />

dekorativen Geschenkideen.<br />

Samstag/Sonntag, 16. und<br />

17. Dezember, 14 bis 21 Uhr<br />

und 11 bis 18 Uhr, historische<br />

Altstadt Neubulach: Neubulacher<br />

„Städtles<br />

Weihnacht“<br />

Voraussichtlich Juli 2024:<br />

Zavelsteiner Burgsommer<br />

mit abwechslungsreichem<br />

Programm aus<br />

Konzerten, Familientheater,<br />

Lesung und Markt.<br />

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Teinachtal-Touristik, Rathausstraße 9, 75385 Bad Teinach-Zavelstein, Telefon 0 70 53 / 9 20 50 40, www.teinachtal.de/events<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

75 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />

Werthers Charlotte, Dornröschen<br />

und das träumende<br />

Aschenputtel: Sie alle verlängern<br />

den europäischen Festivalsommer<br />

in Baden-Baden<br />

besonders liebenswert bis weit<br />

ins neue Jahr 2024. Oper und<br />

Ballett bilden zwei Schwerpunkte<br />

im Festspielhaus-Programm<br />

der kommenden Monate.<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

zum 25. Geburtstag des<br />

größten deutschen Opernhauses<br />

geben sich Weltklasse-<br />

Künstler die Klinke in die Hand.<br />

Traditionell läutet Star-<br />

Choreograph John Neumeier<br />

den Herbst im Welterbe-<br />

Städtchen an der Oos ein.<br />

Das von ihm kuratierte Festival<br />

„The World of John<br />

Neumeier“ bringt vom<br />

29. September bis zum 10.<br />

Oktober wieder eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit seinem<br />

Schaffen und damit auch<br />

das Hamburg Ballett zurück an<br />

die Oos. John Neumeier feierte<br />

im Sommer das unglaublich<br />

klingende 50. Jubiläum als<br />

Chef des Hamburg Balletts<br />

und arbeitet nun noch eine<br />

Saison gemeinsam mit seinem<br />

Nachfolger Denis Volpe an der<br />

Alster. Sein Baden-Badener<br />

Festival zeigt das jüngste von<br />

ihm in Hamburg kreierte Ballett<br />

„Dona nobis pacem“<br />

(nach Bachs h-Moll-<br />

Messe) sowie den Neumeier-<br />

Klassiker „Dornröschen“.<br />

Aber Achtung: Die Eintrittskarten<br />

werden knapp.<br />

Mit Spannung erwartet<br />

wird das<br />

Baden-Badener<br />

Debüt<br />

des amerikanischen<br />

Tenors<br />

Jonathan<br />

Tetelman<br />

in der<br />

Neuinszenierung<br />

der<br />

romantischen<br />

Oper „Werther“<br />

von Jules Massenet.<br />

Der französische<br />

Wagner-Fan schuf auf der Basis<br />

des Goethe-Briefromans<br />

eine der schönsten Opern seiner<br />

Zeit – in Deutschland wird<br />

Jonathan Tetelman.<br />

Jinhao Zhang vom Bayerischen Staatsballett tanzt in der Kult-Produktion „Cinderella“.<br />

sie nur selten gespielt. Zu den<br />

Herbstfestspielen „La Grande<br />

Gare“ dirigiert Thomas Hengelbrock<br />

– seit einigen Jahren<br />

Wahl-Pariser – die Neuinszenierung<br />

von Robert<br />

Carsen, der<br />

als kanadischer<br />

Regisseur<br />

ebenfalls<br />

an der<br />

Seine<br />

lebt. Jonathan<br />

Tetelman,<br />

gerade in<br />

Salzburg für<br />

seinen Macduff<br />

in Verdis Oper<br />

„Macbeth“ gefeiert,<br />

übernimmt die Titelpartie<br />

des Werther. Die Vorstellungen<br />

in Baden-Baden finden am 24.<br />

(Premiere) und 26. November<br />

statt.<br />

FOTO: BENWOLF<br />

Im Dezember öffnet nicht nur<br />

der Christkindelmarkt seine<br />

Pforten in Baden-Baden. Das<br />

Festspielhaus setzt die Tradition<br />

der großen Handlungsballette<br />

mit Live-Orchester fort.<br />

Zu Gast ist am 14., 16. und<br />

17. Dezember das Bayerische<br />

Staatsballett aus<br />

München. Begleitet von der<br />

Philharmonie Baden-Baden<br />

tanzt es Christopher Wheeldons<br />

Münchner Kult-Produktion<br />

„Cinderella“ nach Musik<br />

von Sergej Prokofiew, der<br />

Meisterwerke wie das Musikmärchen<br />

„Peter und der Wolf“<br />

und das Ballett „Romeo und<br />

Julia“ schuf.<br />

Festspielhaus Baden-Baden<br />

Stars zum Verlieben<br />

Nach einem Gastspiel der<br />

Wiener Philharmoniker<br />

(15. Dezember) und dem<br />

Silvesterkonzert mit dem peruanischen<br />

Star-Tenor Juan<br />

Diego Flórez beginnt<br />

auch das Jahr 2024 im Festspielhaus<br />

Baden-Baden glanzvoll.<br />

Die Gala zur Saisoneröffnung<br />

am 7. Januar 2024 bestreiten<br />

die lettische<br />

Mezzosopranistin Elina<br />

Garanca und noch einmal<br />

Jonathan Tetelman.<br />

In kurzer Folge treten dann<br />

auf: Die Wiener Symphoniker<br />

(21. Januar 2024),<br />

Jonas Kaufmann mit<br />

einem Filmmusik-Programm<br />

(17. Februar 2024) und<br />

Star-Pianist Lang<br />

Lang (2. März 2024). Sowie<br />

natürlich die Berliner<br />

Philharmoniker<br />

zu den Osterfestspielen<br />

(23. März bis 1. April 2024).<br />

FOTO: KATJA LOTTER<br />

Und was die Zukunft der Musik<br />

angeht: Am 1. Dezember<br />

experimentiert das Festspielhaus<br />

Baden-Baden mit High-<br />

Tech: Während in Prag das Nationalballett<br />

live Mauro Bigonzettis<br />

Choreografie „Der<br />

Tod und das Mädchen“<br />

tanzt und als Holographie in<br />

Baden-Baden zu sehen ist,<br />

spielt das Stuttgarter Kammerorchester<br />

auf der Bühne<br />

des Festspielhauses die Musik<br />

dazu – natürlich zeitgleich live<br />

nach Prag übertragen.<br />

Wer noch mehr Zukunft sucht:<br />

Das junge Takeover-Festival<br />

feiert die Musik und<br />

ganz junge Künstlerinnen und<br />

Künstler vom 2. bis 4. Februar<br />

2024 in Baden-Baden. Hier<br />

erfand Hector Berlioz in den<br />

1860-er Jahren den Begriff<br />

„Festival“ – und dieser Tradition<br />

fühlen sich Benedikt Stampa<br />

und sein Team auch im<br />

26. Jahr des Bestehens des<br />

Hauses eng verbunden.<br />

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PZ-Forum, Poststraße 12/Ecke Luisenstraße, 75172 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 93 31 25, www.pz-forum.de<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

76 Lifestyle <strong>2023</strong>/24<br />

Das Comeback<br />

der Raffinesse<br />

Anders - Spannend - Ungewöhnlich<br />

Damen-Modetrends im Herbst und Winter<br />

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Zurück in den Alltag, zurück<br />

ins Büro, zurück zum Rock ’n’<br />

Roll: Das sind drei Themen,<br />

die sich derzeit in der Mode<br />

zeigen. Was das für Herbstund<br />

Winteroutfits bedeutet.<br />

Kuschelige Materialien, die<br />

uns wie ein Kokon einhüllen,<br />

auf der einen Seite. Sogenanntes<br />

Dopamine Dressing auf<br />

der anderen – also fröhliche<br />

Farben, bunt gemixt: Diese<br />

Stile bestimmten die Mode der<br />

vergangenen Jahre. Jahre, die<br />

geprägt von der Corona-Pandemie<br />

waren – und in denen<br />

Mode einerseits als „Beruhigungsmittel“<br />

dienen sollte, wie<br />

Carl Tillessen vom Deutschen<br />

Mode-Institut sagt. Andererseits<br />

als „Antidepressiva, um<br />

nicht zu verzweifeln“.<br />

Doch diese Zeit ist vorbei. „Und<br />

insofern ist es jetzt eine sehr<br />

interessante Saison, weil Mode<br />

wieder von dieser Funktion<br />

befreit wird, unsere Stimmung<br />

ausbalancieren zu müssen und<br />

sich wieder ihren eigentlichen<br />

Funktionen zuwenden kann“,<br />

sagt Tillessen.<br />

Eine der Botschaften, die<br />

Tillessen für den Herbst und<br />

Winter ausmacht, ist dann auch<br />

diese: Wertschätzung des Alltäglichen,<br />

des Vertrauten und<br />

Bewährten. „Das ist ein sehr<br />

starker Trend, der sich farblich<br />

darin äußert, dass es<br />

im kommenden Winter eine<br />

Rückkehr von klassischen<br />

Grautönen gibt.“<br />

Trendfarbe Rot in der angesagten<br />

„Pommes Schranke-Kombination“,<br />

also mit hellem Beige oder mit<br />

Cremeweiß. FOTO: ECOALF/DPA-TMN<br />

Und wie kombiniert man das<br />

nun? Soll es edel wirken, etwa<br />

mit Schwarz oder Anthrazitgrau.<br />

Oder in der sogenannten<br />

„Pommes Schranke-Kombination“,<br />

also mit hellem Beige<br />

oder mit Cremeweiß, so Link.<br />

„Das wirkt harmonisch und cool<br />

sowie zeitlos.“<br />

Überhaupt: Harmonie spielt<br />

diesen Herbst und Winter eine<br />

wichtige Rolle in der Mode.<br />

Trendexperte Tillessen zufolge<br />

geht es nicht länger um Extreme,<br />

sondern „um raffiniertere<br />

Farbharmonien und Zwischentöne“.<br />

Kräftige Farben wie Pink,<br />

Orange, Rot knallen nicht mehr<br />

aufeinander, sondern werden<br />

mit ruhigen Tönen abgepuffert.<br />

„Quiet meets Loud“, nennt<br />

Tillessen diesen Trend.<br />

Neben Grau hier oft dabei:<br />

die Farbe Beige. Modeberater<br />

Andreas Rose vergleicht sie mit<br />

einer unbemalten Leinwand,<br />

offen für was auch immer da<br />

kommen möge. „Eben aus<br />

diesem Grund ist Beige auch<br />

hervorragend kombinierbar mit<br />

anderen Farbtönen, die dann<br />

umso mehr wirken“, so Rose.<br />

dpa<br />

Das Besondere daran: Die Farbe<br />

prägt das gesamte Outfit - und<br />

das unabhängig vom Anlass.<br />

„Also wirklich von der Sportswear<br />

bis zu den eleganten<br />

Looks zieht sich dieses Grau<br />

durch“, sagt Tillessen.<br />

Harmonische Kombinationen<br />

sind gefragt<br />

Doch das Grau ist nicht der<br />

einzige farbliche Aufsteiger.<br />

Auch Rot ist der Farb- und Typberaterin<br />

Jasmin Link zufolge<br />

in diesem Herbst und Winter<br />

„wieder omnipräsent“.<br />

Grau von oben bis unten: Im Herbst und Winter liegt man damit voll im<br />

Farbtrend.<br />

FOTO: MICHAEL GROEGER/LESAYA/DPA-TMN


Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

77 Lifestyle <strong>2023</strong>/24<br />

Jeans wohin<br />

man blickt<br />

So kombiniert man den Klassiker jetzt gekonnt<br />

Kreatives Design,<br />

edle Stoffe<br />

und exzellente<br />

Verarbeitung<br />

zur „Rock ‚n‘ Roll-Attitüde“.<br />

Leder und Kunstleder kommen<br />

in dieser Saison hingegen<br />

nicht nur dunkel und „rockig“<br />

zum Einsatz. Beides findet<br />

sich auch bei eleganteren<br />

Stücken, an klassischen<br />

Mänteln etwa, Röcken und<br />

Kleidern - und das in verschiedenen<br />

Farben.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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BERTSCH IN<br />

zeigt elegante Mode<br />

Jeans werden im Herbst und Winter gerne mit einer Sache kombiniert:<br />

noch mehr Jeansstoff.<br />

FOTO: REPLAY/DPA-TMN<br />

Etwas wird uns diesen Herbst<br />

und Winter begleiten: Y2K,<br />

das - nicht ganz neue, aber<br />

immer noch aktuelle modische<br />

Comeback der Nullerjahre. Das<br />

heißt: Bootcut- und Low-Waist-<br />

Schnitte bei den Hosen, radikal<br />

kurze Schnitte bei den Oberteilen.<br />

Jacken gibt es in Bolero-<br />

Länge. „Sweatshirts werden<br />

zu Crop Tops, die den Blick auf<br />

den Bauchnabel freigeben“,<br />

so Andreas Rose.<br />

Klingt ganz schön kühl für<br />

Herbst und Winter, lässt sich<br />

aber mithilfe von Layering, also<br />

dem berühmten Zwiebellook,<br />

auch an weniger warmen Tagen<br />

tragen. Etwa indem man über<br />

das kurze Top einen hüftlangen<br />

Cardigan wirft. „Dadurch wirkt<br />

es ja auch sexy“, sagt Personal<br />

Stylistin Maria Hans. „Weil es ja<br />

nur ein kleiner Blitzer ist in<br />

dem Moment.“<br />

Ebenfalls schon bekannt, in<br />

diesem Herbst und Winter, aber<br />

nach wie vor präsent: Double-<br />

Denim-Kombinationen. Also<br />

Jeansjacken oder Jeanshemden<br />

zu Jeanshosen und Jeansröcken.<br />

Überhaupt: „Jeans sind<br />

das ultimative Statement der<br />

Saison, zum Beispiel bei<br />

Ami und Versace“, erklärt<br />

Andreas Rose.<br />

Und wie schon in den Nullerjahren<br />

sind sie nicht selten in<br />

auffälligen Waschungen zu<br />

sehen. „Moon Wash und Marble<br />

Wash und Bleach-Effekte, die<br />

aus dieser Zeit kommen, haben<br />

jetzt ein extremes Comeback“,<br />

sagt Carl Tillessen.<br />

Außerdem zurück: Fransen und<br />

Nieten, Leder und Kunstleder.<br />

„Wenn man über Musikinspiration<br />

spricht, dann kann man<br />

sagen, dass wir jetzt zehn Jahre<br />

hinter uns haben, die sehr stark<br />

von einer Hip-Hop-Attitüde<br />

geprägt waren“, sagt Tillessen.<br />

Jetzt geht’s hingegen zurück<br />

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Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

78 Lifestyle <strong>2023</strong>/24<br />

RESTAURANT UND GASTHOF<br />

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Mi. – Fr. 11.30 – 14 Uhr; 17 – 22 Uhr<br />

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Unsere aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: www.ankerkultur.de<br />

Öffnungszeiten: Mo,Mi bis Fr 11-14.00 Mo, Do Uhr + Fr und 11-14 17-22 Uhr Uhr und \\ 17-23 Uhr<br />

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erwärmen.<br />

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Dienstag - Freitag von 11.00 - 17.00 Uhr | Samstag von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

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Öffnungszeiten Tel: 07231 / 5861580 | www.cafe-prosa.de<br />

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Wildbret, das Fleisch vom<br />

Wild ist nicht nur gesund, es<br />

schmeckt dazu noch ausgezeichnet.<br />

Die Geschmacksrichtungen<br />

sind überaus vielfältig,<br />

so dass jeder Genießer auf<br />

seine Kosten kommt. Jetzt im<br />

Herbst hat Ihr Lieblingsrestaurant<br />

sicherlich auch für Sie das<br />

richtige Wildgericht zu bieten.<br />

Was die gesundheitlichen<br />

Qualitäten angeht, liegen diese<br />

in seinen vitamin- und nährstoffreichen,<br />

sowie cholesterin-<br />

und fettarmen Eigenschaften.<br />

Es ist zudem reich an<br />

essentiellen Omega-3-Fettsäuren.<br />

Ein Stoff, den der Körper<br />

selbst nicht herstellen, aber<br />

dennoch gut gebrauchen kann.<br />

Sonst findet man diesen nur<br />

in Lachs.<br />

Rehwild<br />

Reh bietet wohl das beliebteste<br />

und vorzüglichste Wildbret. Es<br />

hat eine feine Faserstruktur, ist<br />

dunkelrot gefärbt, aromatisch<br />

und wohlschmeckend. Besonders<br />

Rücken und Keulen werden<br />

hoch geschätzt. Jagdzeit:<br />

Mitte Mai bis Januar<br />

Rotwild<br />

Hirschfleisch hat eine braunrote<br />

Färbung, das Fleisch von Jungtieren<br />

ist feinfaserig. Während<br />

der Brunft kann das Fleisch des<br />

männlichen Tieres (Hirsches)<br />

einen intensiveren Geschmack<br />

haben. Jagdzeiten: Juni bis<br />

Ende Januar.<br />

Wildschwein<br />

Bevorzugt wird das zarte<br />

schmackhafte Fleisch junger<br />

Tiere. Wildschweine, auch<br />

Schwarzwild genannt, sind<br />

hierzulande fast schon zur<br />

Landplage geworden. Warum<br />

die Tiere nicht einfach auf der<br />

Zunge zergehen lassen? Einen<br />

gute Appetit<br />

pn/kin<br />

wirtschaftskraft.de<br />

Ein weiterer Vorteil: Die Vielfalt<br />

der Zubereitungsarten bieten<br />

eine hervorragende Alternative<br />

zu herkömmlichen Fleischprodukten<br />

, weshalb immer<br />

mehr Deutsche – rund<br />

60 Prozent – zum heimischen<br />

Wildbret greifen.<br />

Das Fazit: Heimisches Wildfleisch<br />

verbindet seine<br />

gesunden Qualitäten mit einer<br />

bewussten Küche – der ideale<br />

Kraftstoff für die nassen Tage<br />

und ein toller Aufwerter für<br />

den Restaurantbesuch.<br />

Wildliebhaber kommen um aromatisches Hirschfleisch nicht herum. Hier<br />

als saftig gebratene Hirschmedaillons zubereitet.<br />

FOTO: HLPHOTO - STOCK.ADOBE.COM


Das Service-Magazin des<br />

Pforzheimer Medienhauses<br />

79 Lifestyle <strong>2023</strong>/24<br />

Herbstzeit immer<br />

noch Eiszeit<br />

Genussvolle Kreationen in der kühleren Jahreszeit<br />

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Sommer genießen – bei uns!<br />

Mixed euch eure Waffel nach eurem Geschmack<br />

Geöffnet: Mo – Sa 10:00 – 20:00 Uhr<br />

In der Fußgängerzone (Westliche Karl-Friedrich 24) | Telefon 07231 102682<br />

Auch wenn der Sommer sich<br />

langsam verabschiedet: Der<br />

Weg zur Eisdiele heißt Vorfreude<br />

auf den großen Genuss.<br />

Rund acht Liter Speiseeis<br />

schleckt jeder Deutsche nach<br />

Angaben des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Süßwarenindustrie<br />

in Bonn pro<br />

Jahr. Der Löwenanteil<br />

davon ist<br />

industriell<br />

gefertigt.<br />

Doch<br />

immerhin<br />

ein<br />

Drittel der<br />

rund 9000<br />

Eiscafés<br />

hierzulande produziert<br />

die kühlen<br />

Spezialitäten laut<br />

der Union der<br />

italienischen Speiseeishersteller<br />

(Uniteis)<br />

in Berlin selbst. Und<br />

das kann auch jeder<br />

Eisfan zu Hause.<br />

„Selbst gemachtes Eis<br />

ist unvergleichlich frisch<br />

und cremig“, sagt Uniteis-Sprecherin<br />

Annalisa<br />

Carnio. Außerdem weiß<br />

der Selbermacher genau,<br />

was drin steckt. Die Grundzutaten<br />

sind für alle Milcheissorten<br />

gleich: Ganz oben auf der<br />

Liste stehen Milchprodukte. Sie<br />

prägen den gesamten Charakter<br />

des fertigen Produkts: „Je<br />

höher der Fettanteil ist, umso<br />

cremiger wird das<br />

Eis“, erklärt Gabi<br />

Kaufmann,<br />

Ökotrophologin<br />

beim<br />

Verbraucherinformationsdienst<br />

aid in Bonn.<br />

Außerdem dient<br />

Fett als Geschmacksträger.<br />

Geschlagene süße<br />

Sahne lockert die<br />

Eismasse auf.<br />

Das bewirkt auch<br />

geschlagenes Eiweiß.<br />

Eigelb wiederum verbessert<br />

den Geschmack,<br />

bindet Flüssigkeit und<br />

sorgt damit für eine glatte<br />

Konsistenz. „Zur Bindung<br />

können auch natürliche<br />

Mittel wie Pektin oder<br />

Guarkern-Mehl verwendet<br />

werden“, sagt Aurelio Cais,<br />

Inhaber mehrerer Eisdielen<br />

in Arnsberg und Kassel. Kristalloder<br />

Rohrzucker, Honig oder<br />

Agavendicksaft schließlich<br />

bringen die unverzichtbare<br />

Süße. „Feiner Puderzucker verbindet<br />

sich am besten mit den<br />

anderen Zutaten“, empfiehlt<br />

Kaufmann. Schokoraspeln oder<br />

Kakaopulver, gehackte Nüsse,<br />

Fruchtstücke, Obstpüree oder<br />

Saft, Gewürze und ein Schuss<br />

Alkohol bringen den unverwechselbaren<br />

Geschmack.<br />

„Gerade in den vergangenen<br />

Jahren gab es immer wieder<br />

sehr ausgefallene Kreationen,<br />

Biereis oder Knoblaucheis zum<br />

Beispiel“, sagt Carnio. „Wir<br />

haben aber die Beobachtung<br />

gemacht: Das wird gerne mal<br />

probiert, doch dann kehren die<br />

Eisfans zu Klassikern wie Vanille,<br />

Schokolade oder Erdbeere<br />

und zu leichten Abwandlungen<br />

dieser Klassiker zurück.“ So wird<br />

aus einfachem Vanilleeis durch<br />

Zugabe von Müsli ein kalter<br />

Genuss mit Biss. Zitroneneis<br />

wird mit Pfefferminze oder<br />

Basilikum verfeinert. Und<br />

aus traditionellem Mokkaeis<br />

wird durch einen höheren<br />

Milchanteil der Trendgeschmack<br />

Latte Macchiato. dpa<br />

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Das gemeinsame Veranstaltungsportal des INFO-Magazins<br />

und der Pforzheimer Zeitung bietet eine Vielzahl innovativer<br />

Funktionen. Das Portal wird vom Monitor über Tablet<br />

bis Smartphone optimiert dargestellt, damit Sie auch von<br />

unterwegs wissen was in der Region los ist. Über die Weberfassung<br />

haben Sie die Möglichkeit selbst Termine auf<br />

unserer Plattform einzutragen.<br />

Neue Eiskreationen lassen nicht nur im Sommer die Herzen höher schlagen.<br />

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