15.11.2023 Aufrufe

Kultur- und Stadtatlas 2023/24

Eine Visitenkarte für die Goldstadt und darüber hinaus. Das Magazin will Orientierung bieten, informieren und Lust auf das machen, was die Stadt und Teile der Region zu bieten haben. Auf über 100 Seiten stellt das Werk das kulturelle Angebot in und um die Goldstadt vor.

Eine Visitenkarte für die Goldstadt und darüber hinaus. Das Magazin will Orientierung bieten, informieren und Lust auf das machen, was die Stadt und Teile der Region zu bieten haben. Auf über 100 Seiten stellt das Werk das kulturelle Angebot in und um die Goldstadt vor.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

STADTLABOR<br />

Stadtlabor © <strong>Kultur</strong>amt, Melike Helimergin<br />

TEILHABE AN KULTUR- UND STADTENTWICKLUNG<br />

EXPERIMENTIEREN MIT STÄDTISCHEN ELEMENTEN<br />

Seit mehr als sieben Jahren experimentieren<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im Stadtlabor<br />

mit urbanen Elementen. Sie stärken damit<br />

ihren Zugang zur Stadt <strong>und</strong> ihre Identifikation<br />

mit Pforzheim. Sei es, dass Kita-<br />

Kinder nach ihrem Goldstadt-R<strong>und</strong>gang<br />

anhand von passenden Objekten ihr Wissen<br />

über die Entstehung der Schmuckstadt<br />

am Waisenhaus, über die Bedeutung des<br />

„Seckels“ oder über die Geschichte der<br />

Rassler zusammentragen oder dass sie im<br />

Anschluss an die Erk<strong>und</strong>ung von Gebäuden<br />

oder Kirchen eigene Fassaden, Fenster,<br />

Skulpturen gestalten. Jugendliche beschäftigen<br />

sich mit Geschichte <strong>und</strong> Architektur.<br />

Sie skizzieren die Visionen ihrer „Traumstadt“.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

malen, dichten, konstruieren – auf der<br />

Basis von zuvor Entdecktem wird Lokalgeschichte<br />

mit allen Sinnen erfahrbar. Die<br />

große Nachfrage bestätigt die hohe Relevanz<br />

von Themen wie Stadtentwicklung,<br />

baukulturellem Erbe, Lokalgeschichte <strong>und</strong><br />

Gedenkkultur. Zusätzlich bietet das Stadtlabor<br />

Raum für Ausstellungen, Fortbildungen<br />

<strong>und</strong> ein Forum für Diskussionen<br />

zur Stadtentwicklung.<br />

Im Laufe der letzten Jahre erweiterte sich<br />

der Kreis der im Stadtlabor arbeitenden<br />

Gruppen: Über Kita-Kinder <strong>und</strong> Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler hinaus bietet das<br />

<strong>Kultur</strong> amt auch Veranstaltungen für Azubis,<br />

Studierende oder ältere Menschen.<br />

Letztere sind in das Projekt „Lebenswege“<br />

eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> sorgen für einen gewinnbringenden<br />

Austausch zwischen den<br />

Generationen. Projekte wie „Mein Objekt<br />

der Menschlichkeit“ richten sich an alle<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger. Der interkulturelle<br />

Austausch fördert die gegenseitige<br />

Wertschätzung <strong>und</strong> die Gemeinschaftlichkeit.<br />

Das Stadtlabor bietet Raum für<br />

Kooperationen, Ausstellungen zu Urban<br />

Art, junger <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> vielem mehr.<br />

Susanne Reinmüller<br />

Beauftragte für kulturelle Bildung<br />

an den städtischen Museen<br />

susanne.reinmueller@pforzheim.de<br />

Melike Helimergin<br />

Koordinatorin der kulturellen Bildung<br />

melike.helimergin@pforzheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.pforzheim.de/kulturelle-bildung<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!