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JOVIS Katalog 2019

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Lageplan 1:500<br />

45<br />

#wohnungsbau #handbuch<br />

Wohnbauten entwerfen.<br />

Ein Handbuch zur Lehre<br />

Prof. Carsten Lorenzen 2006–<strong>2019</strong><br />

Carsten Lorenzen (Hg.)<br />

Die Frage nach dem Wohnungsbau steht aktuell im Fokus der gesellschaftlichen<br />

und politischen Diskussion. Ein noch immer steigender Bedarf an städtischem<br />

Wohnraum zieht einen beachtlichen Bauboom nach sich. Die im Baugeschehen<br />

ungeklärte Frage nach der Zukunft des Wohnens resultiert in den allerorts<br />

entstehenden, wenig reflektierten Wohnbauten – meist Standardprodukte ohne<br />

Weitblick und konzeptionellen Ansatz. Das Handbuch zur Lehre dokumentiert<br />

und analysiert starke studentische Wohnbauprojekte, die in den vergangenen<br />

14 Jahren am Lehrstuhl Wohnbauten Prof. Carsten Lorenzen entstanden sind.<br />

Im Buch wird die gesamte Bandbreite des Wohnungsbaus umfangreich gezeigt<br />

– vom Quartier über Stadtbausteine bis hin zu kleinmaßstäblichen Wohnungsbauprojekten.<br />

Die konzeptionelle Herangehensweise im universitären Umfeld<br />

führt zu überraschenden architektonischen Lösungen, die den Diskurs bereichern.<br />

Ergänzend werden die didaktischen Methoden des Lehrstuhls anhand<br />

der Materialien Beton und Backstein vorgestellt. Das Handbuch zur Lehre stellt<br />

eine Sammlung an unterschiedlichen Wohnbautypologien, Konzepten und<br />

Darstellungsmethoden vor, um Studierenden, Lehrenden und Bauenden als<br />

Inspirationsquelle zu dienen.<br />

Klappenbroschur<br />

20 x 26 cm<br />

ca. 404 Seiten, ca. 250 farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 34,80<br />

ISBN 978-3-86859-568-0<br />

03.<strong>2019</strong><br />

9 783868 595680<br />

STADTBAUSTEIN<br />

MÄANDER<br />

WIEN<br />

INKEN HAMP<br />

Lageplan 1:500<br />

Mäa . Inken Hamp . Lehrstuhl für Wohnbauten . Wien Karmeliterviertel . Wintersemester 15/16<br />

In der sehr dichten Innenstadt von Wien<br />

soll an den Rücken eines bestehenden Gebäude<br />

ein Wohnhaus mit öffentlicher Nutzung<br />

im Erdgeschoss entworfen werden.<br />

Der Entwurf geht stark auf des Thema des<br />

„Stadtgrüns“ ein, und schafft durch seine<br />

städtebauliche Positionierung „Luft“ in der<br />

Enge von Wien. Der Entwurf schafft es, eine<br />

der Leerstellen im Stadtraum zu begrünen<br />

und einen Platz der Ruhe der Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung zu stellen. Im Norden des<br />

Grundstückes wird der Baukörper in die<br />

vertikale gezogen und schirmt den Platz<br />

zur Straße hin geschickt ab. Der Platz bekommt<br />

dadurch eine Intimität, die für den<br />

umgebenden Stadtkontext untypisch ist und<br />

eine Aufwertung für das Quartier darstellt.<br />

Der zentrale Raum in den Wohnungen ist<br />

die Küche. Diese wird konsequent nach<br />

Süden ausgerichtet und orientiert sich<br />

zum intimen Quartierplatz. Die Erschließung<br />

wird als vertikaler Garten verstanden<br />

der den Wohnungen zu geschalten ist.<br />

Die Arbeit überzeugt durch die Idee, einen<br />

Baukörper zu platzieren, der ausreichend<br />

Wohnraum schafft und zugleich einen Ort<br />

für das Quartier schafft.<br />

134<br />

INKEN HAMP I MÄANDER<br />

135

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