12.10.2018 Aufrufe

Spökenkieker Ausgabe 360

Fettmarkt in Warendorf // 50 Jahre Malteser Marienheim in Warendorf // 50 Jahre Budde Grabmale in Warendorf // Das gepflegte Grab zu Allerheiligen // Spökenkieker-Auto-Meile // Tag der offenen Tür auf dem Bauernhof Vienenkötter // Neues von der Feuerwehr // u.v.m.

Fettmarkt in Warendorf // 50 Jahre Malteser Marienheim in Warendorf // 50 Jahre Budde Grabmale in Warendorf // Das gepflegte Grab zu Allerheiligen // Spökenkieker-Auto-Meile // Tag der offenen Tür auf dem Bauernhof Vienenkötter // Neues von der Feuerwehr // u.v.m.

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30<br />

Halbtagesfahrt der kfd<br />

St. Josef zum Weihnachtsmarkt<br />

nach<br />

Soest am 30.11.2018<br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

bietet am 30.11.2018 einen Halbtagesausflug<br />

zum Weihnachtsmarkt<br />

in der historischen Altstadt<br />

von Soest an. Die Abfahrt ist um<br />

14:30 Uhr ab Josefkirche, die<br />

Rückkehr ab Soest ist um 20.00<br />

Uhr geplant. Die Buskosten betragen<br />

ca. 12,- € pro Person – je nach<br />

Teilnehmerzahl.<br />

Auf einem der schönsten Plätze<br />

Westfalens umrahmen imposante<br />

Grünsandsteinkirchen und historische<br />

Fachwerkhäuser rund 90 liebevoll<br />

eingerichtete Holzhäuser<br />

zwischen Dom, Rathaus, Petrikirche<br />

und Marktplatz.<br />

Die Angebotsmischung und Vielfalt<br />

passt auch wirklich zur Weihnachtszeit,<br />

wo Kunsthandwerkliches<br />

in großer Auswahl im Vordergrund<br />

steht. Hier ist jeder Stand mit<br />

seiner Ware einmalig vertreten –<br />

seien es Holzschnitzereien aus dem<br />

Erzgebirge, pädagogisch wertvolles<br />

Holzspielzeug, zahllose Variationen<br />

von wunderschönem Christbaumschmuck<br />

oder Gewürze für die<br />

Weihnachtsbäckerei.<br />

Anmeldungen nimmt ab sofort entgegen:<br />

Frau Christa Schulte, Tel.:<br />

02581/8919.<br />

Anmeldeschluss ist der 20.11.<br />

2018.<br />

Kostenlos an über<br />

40.000 Haushalte!<br />

Restplätze für den<br />

Flohmarkt<br />

Für den Flohmarkt am 21.10. im<br />

HOT Warendorf gibt es noch einige<br />

Restplätze zu vergeben. Die Stände<br />

können ab 13.00 Uhr aufgebaut<br />

werden; der Verkauf beginnt dann<br />

direkt im Anschluß. Die Veranstalter<br />

weisen ausdrücklich darauf hin,<br />

dass das Haus nicht vor 13.00 Uhr<br />

geöffnet wird. Wer möchte, kann<br />

sich aber bei schönem Wetter bereits<br />

vor 13.00 Uhr auf dem Vorplatz<br />

des Jugendzentrums einen<br />

Standort ergattern. Ende der Veranstaltung<br />

ist um 18.00 Uhr. Alle<br />

Teilnehmer müssen Tapeziertische,<br />

Decken o.ä. zum Auslegen der<br />

Ware selbst mitbringen. Während<br />

des Flohmarktes gibt es an der<br />

Theke Getränke und in der Cafeteria<br />

Kaffee und Kuchen zum kleinen<br />

Preis. Anmeldungen nimmt das<br />

HOT gerne von Montag bis Freitag<br />

ab 14.30 Uhr unter der Rufnummer<br />

02581-63980 entgegen. Eine<br />

Standgebühr wird nicht erhoben,<br />

die Teilnehmer verpflichten sich<br />

aber, einen selbst gebackenen Kuchen<br />

mitzubringen.<br />

XXL-Memory für Achtklässler<br />

Talente-Check für Achtklässler<br />

Die Achtklässler des Mariengymnasiums<br />

lernen bei der Potenzialanalyse<br />

ihre Stärken im Hinblick<br />

auf ihren späteren Berufs- und Lebensweg<br />

kennen.<br />

Warendorf. Die Struktur des auf<br />

dem Hof der VHS ausgelegten Memorys<br />

ist nicht auf den ersten Blick<br />

ersichtlich. Es geht offenbar darum,<br />

dass die Schüler der Klasse 8E des<br />

Mariengymnasiums, die an diesem<br />

Spiel beteiligt sind, Teamgeist zeigen<br />

und sich strategisch-abwägend<br />

mit der Frage beschäftigen, wie die<br />

Kartenpärchen des Spiels am<br />

schnellsten zu finden seien. Zwei<br />

Gruppen mit jeweils vier Personen<br />

treten gegeneinander an. Immer<br />

wieder läuft jemand mit schnellen<br />

Schritten zu den Riesenkarten, im<br />

besten Fall nicht ohne den Plan im<br />

Sinn, der zuvor im Team gemeinsam<br />

für die Suche entwickelt worden ist.<br />

„Es kommt nicht darauf an, wer gewinnt!“,<br />

teilen die Mitarbeiter des<br />

mit der Potenzialanalyse beauftragten<br />

Instituts für Bildungskooperation<br />

Münster mit. Wichtig seien vielmehr<br />

die strukturierte Arbeit im Team, die<br />

Kommunikationsfähigkeit der Achtklässler<br />

und ihre Kreativität bei der<br />

Herangehensweise. Die Schülerinnen<br />

und Schüler schätzen sich nach<br />

jeder Übung selber ein. Was sind<br />

meine Stärken? Was fällt mir leicht?<br />

Arbeite ich lieber allein oder in der<br />

Gruppe? Die Diagnose der eigenen<br />

Stärken und Fähigkeiten umfasst an<br />

diesem Tag wie vorgesehen sechs<br />

Stunden und beinhaltet neben den<br />

Übungen „XXL Memory“, „Ei aus<br />

dem Nest“ und „Brückenbau“ auch<br />

einen computergestützten Berufsinteressencheck.<br />

Die Potenzialanalyse<br />

steht in dieser Woche für alle<br />

achten Klassen des Mariengymnasiums<br />

auf dem Programm. Sie bildet<br />

den offiziellen Auftakt zur begleitenden<br />

Berufsorientierung in der<br />

Schule. Die Ergebnisse des Talente-<br />

Checks werden zeitversetzt, zu einem<br />

späteren Termin in der Schule<br />

gemeinsam mit den Schülerinnen<br />

und Schülern erörtert, in dreißigminütigen<br />

Reflexionsgesprächen, zu<br />

denen auch die Eltern eingeladen<br />

sind.<br />

Bericht + Foto von Gerold Paul<br />

Studienfahrt nacht Danzig/Gdansk<br />

Menschen, Geschichte und Literatur<br />

Ziel einer 5-tägigen<br />

Studienfahrt<br />

des Leistungskurses<br />

Deutsch des<br />

Gymnasium<br />

Laurentianum<br />

mit den beiden<br />

begleitenden<br />

Lehrern<br />

Sylvie David-<br />

Wachter und<br />

Frank Reifert<br />

war die alte<br />

Hafenstadt<br />

Danzig. Wenn<br />

es eine Stadt gibt, die Symbol ist für<br />

Streit zwischen Polen und Deutschen,<br />

zugleich aber auch Symbol<br />

für ein friedliches und beiden Seiten<br />

Vorteil bringendes Zusammenleben,<br />

so ist es Danzig, polnisch Gdansk.<br />

So erfuhren die Schülerinnen und<br />

Schüler schon auf der einführenden<br />

Stadtführung die wechselvolle Geschichte<br />

der Stadt, die mal preußisch,<br />

mal polnisch oder als Freistaat<br />

ständig ein Spielball der Politik<br />

war.<br />

Beeindruckend präsentiert sich die<br />

junge Ostseemetropole heute. Die<br />

liebevoll restaurierten prächtigen<br />

Handelshäuser des Langen Marktes<br />

und der Frauengasse zeugen vom<br />

Reichtum, den der Handel seit der<br />

Mitgliedschaft zur Hanse im Jahr<br />

1361 über die Jahrhunderte seinen<br />

Einwohnern brachte. Dem Besuch<br />

der Brigittenkirche folgte die Turmbesteigung<br />

der Marienkirche und<br />

bescherte den Jugendlichen einen<br />

traumhaften Blick über die Dächer<br />

der Stadt mit seinen markanten<br />

Kirchtürmen.<br />

Einen ausführlichen Einblick in die<br />

jüngere Geschichte Polen vermittelte<br />

das Solidarnosc-Museum und<br />

das den Opfern der Arbeiterproteste<br />

von 1970 gewidmeten Denkmals<br />

vor dem Haupttor der Danziger<br />

Werft, bevor es am ersten Abend in<br />

ein typisch polnisches Restaurant<br />

ging.<br />

Am nächsten Tag stand eine Hafenrundfahrt<br />

mit dem Besuch der Westerplatte,<br />

dem Ort, an dem der II.<br />

Weltkrieg begann, auf dem Programm.<br />

In dem kleinen Museum<br />

„Am Wachturm“ waren die jungen<br />

Besucher sichtlich betroffen über<br />

die Ereignisse des Jahres 1939. Auf<br />

einem Spazier-gang zum Denkmal<br />

„Den Verteidigern Danzigs“ wurde<br />

noch lebhaft über dieses historische<br />

Ereignis diskutiert.<br />

Ganz im Zeichen des Literaturnobelpreisträgers<br />

Günter Grass stand der<br />

nächste Morgen, als die Gruppe mit<br />

einem Bus nach Langfuhr/Wrzeszcz<br />

aufbrach, um sich sein Elternhaus,<br />

die Geburtskirche, seine Schule und<br />

die Originalschauplätze der „Blechtrommel“<br />

anzusehen. Grass, der<br />

kein Wort polnisch sprach, stand<br />

zeitlebens für die friedliche Koexistenz<br />

und Aussöhnung von Polen<br />

und Deutschen. „Schade, dass dieser<br />

bedeutende Autor nicht verpflichtend<br />

für das Zentralabitur gelesen<br />

wird“, stellte eine Schülerin fest.<br />

Ein kleiner Bummel an der Promenade<br />

des traditionsreichen Seebads<br />

Sopot/Zoppot bildete einen interessanten<br />

Stopp am folgenden Tag auf<br />

dem Weg zum Fischerdorf Hel(a),<br />

auf der gleichnamigen Halbinsel, die<br />

die Danziger Bucht von der Ostsee<br />

trennt. Das kaschubische Land<br />

zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein<br />

von seiner schönsten Seite.<br />

Mit vielen unvergessenen Eindrükken<br />

brach die Reisegruppe am letzten<br />

Tag morgens auf, um mit dem<br />

Flugzeug wieder die Heimreise anzutreten.<br />

(Foto: Laurentiaunum)<br />

Chillen, Thrillen, Killen<br />

– 7. Everswinkeler<br />

Kriminacht<br />

In unregelmäßigen Abständen veranstaltet<br />

der Arbeitskreis Literatur<br />

im Kulturkreis Everswinkel Lesungen<br />

mit dem Potential zum wohligen<br />

Gruseln. Am 8. November öffnen<br />

sich gleich drei „Tatorte“ für<br />

das interessierte Publikum: in zwei<br />

Gasthöfen und im Ratssaal werden<br />

drei renommierte Autoren spannende<br />

Kurzkrimis rund um das<br />

Thema Urlaub zu Gehör bringen.<br />

Diesmal haben sich die Organisatoren<br />

allerdings etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht. Die Schriftsteller<br />

lesen nicht nacheinander, sondern<br />

gleichzeitig. Wie das geht?<br />

Die Besucher suchen sich beim<br />

Kauf der Eintrittskarten den Ort<br />

aus, an dem sie den ganzen Abend<br />

gemütlich verbringen möchten:<br />

den Gasthof Arning, den Gasthof<br />

Diepenbrock oder den Ratssaal.<br />

Dort lauschen sie den Geschichten<br />

mit humorvoll-schrägen kleinen<br />

Morden, trinken ab und an ein<br />

Schlückchen und nehmen den einen<br />

oder anderen Happen zu sich.<br />

Die Verfasser der kurzweiligen Geschichten<br />

dagegen wechseln ihre<br />

Auftrittsorte, so dass Krimi-Fans in<br />

den Genuss dreier unterschiedlicher<br />

Autoren an nur einem Abend<br />

kommen.<br />

Diejenigen, die im Schokoladenjahr<br />

2013 die 6. Kriminacht erlebt<br />

haben, werden sich freuen, drei der<br />

damaligen vier Gäste wiederzusehen:<br />

mit Regina Schleheck, Klaus<br />

Stickelbroeck und Jutta Wilbertz lesen<br />

mehrfach ausgezeichnete Krimischreiber<br />

ausgewählte schwarzhumorige<br />

Texte unter dem Motto<br />

„Chillen, Thrillen, Killen“.<br />

Der Vorverkauf beim Schreib- und<br />

Spielwarengeschäft Föllen, Vitusstrasse<br />

4, hat bereits begonnen,<br />

die Karten kosten 12 Euro. Es gibt<br />

keine Abendkasse.<br />

Kleine Anzeigegroße<br />

Wirkung!<br />

Spökenkieker -<br />

kostenlos an über<br />

40.000 Haushalte!<br />

Weinprobe mit der<br />

Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg<br />

Am Freitag, 26.10.2018 lädt die<br />

Kolpingsfamilie Sassenberg alle Interessierten<br />

zu einer Weinprobe mit<br />

Winzer Andreas Erz von der Mosel<br />

ab 18 Uhr ins Sportlerheim am Telgenkamp<br />

2a in Sassenberg ein. Für<br />

die Weinprobe wird ein Eintritt von<br />

7,50 Euro erhoben.

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