19.10.2018 Aufrufe

Leseprobe "Naturheilkunde & Gesundheit" November 2018

Die einzige Apotheken-Kundenzeitschrift mit naturheilkundlich-medizinischer Ausrichtung. Diesen Monat mit einem Interview das wir mit Dr. Ruediger Dahlke zum Thema "Gesund und glücklich alt werden" geführt haben.

Die einzige Apotheken-Kundenzeitschrift mit naturheilkundlich-medizinischer Ausrichtung. Diesen Monat mit einem Interview das wir mit Dr. Ruediger Dahlke zum Thema "Gesund und glücklich alt werden" geführt haben.

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Winterfahrplan<br />

für Ihre Haut<br />

Kälte, Wind und Heizungsluft – für unsere Haut ist das Winterwetter<br />

eine Strapaze. Wie die zarte Körperhülle trotzdem geschmeidig<br />

und gesund bleibt, verraten unsere 10 Anti-Stress-Strategien.<br />

von Andrea Neuen<br />

Aufmacherfoto: Konstantin Yuganov/stock.adobe.com<br />

Alle Jahre wieder beginnt mit der kalten<br />

Jahreszeit die Hochsaison der Hautprobleme.<br />

Sogar Menschen, deren Haut<br />

von Natur aus recht robust und unempfindlich<br />

ist, bleiben vom Winterstress<br />

nicht immer verschont. Im Gegenteil:<br />

Viele klagen jetzt über Rötungen und<br />

Juckreiz, über raue Hände und rissige<br />

Lippen. Unter dem Winterwetter leiden<br />

meist insbesondere diejenigen, die<br />

ohnehin trockene Haut haben. Hautkrankheiten<br />

wie Neurodermitis können<br />

sich spür- und sichtbar verschlechtern.<br />

Warum die kalte Jahreszeit unserer<br />

Haut das Leben schwer macht, zeigt ein<br />

Blick unter die Körperoberfläche: Wenn<br />

die Temperaturen sinken, läuft der Stoffwechsel<br />

auf Sparflamme, die Haut wird<br />

schlechter durchblutet, die Talgdrüsen<br />

produzieren weniger Fett. Der schützende<br />

Fettfilm, der die Haut überzieht,<br />

wird dünner und löchrig, wodurch sie<br />

weniger Feuchtigkeit speichern kann.<br />

Bei Kälte einfach in der mollig-warmen<br />

Wohnung zu bleiben, ist leider auch keine<br />

gute Lösung. Denn trockene Heizungsluft<br />

entzieht der Haut erst recht<br />

Feuchtigkeit und begünstigt ihre Austrocknung.<br />

Das Wetter können wir nicht beeinflussen,<br />

wohl aber unsere Pflege anpassen.<br />

Wer unserem Winterfahrplan folgt,<br />

muss Kältestress nicht fürchten.<br />

1 Mehr Fett, mehr Feuchtigkeit<br />

Während wir den Körper in warme Kleidung<br />

hüllen, ist unser Gesicht der Kälte<br />

schutzlos ausgeliefert. Eine reichhaltige<br />

Tagespflege, die die Haut mit viel Fett<br />

versorgt und zugleich Feuchtigkeit spendet,<br />

ist deshalb Pflicht. Hochwertige<br />

Cremes aus der Apotheke enthalten<br />

wertvolle natürliche Lipide wie Jojoba-,<br />

Avocado-, Mandel-, Macadamia- und<br />

Nachtkerzenöl. Empfindliche Haut freut<br />

sich über Beauty-Elixiere ohne Farb-,<br />

Parfum- und Konservierungsstoffe. Eine<br />

gute Wahl für sehr trockene Haut sind<br />

reichhaltige und regenerierende<br />

Cremes mit Bienenwachs, sogenannte<br />

Cold Creams. Wer sich<br />

bei Minusgraden länger im Freien<br />

aufhält, etwa im Skiurlaub,<br />

kann von einer wasserfreien<br />

Kälteschutz-Creme profitieren.<br />

Damit kein Wärmestau<br />

entsteht, gilt: In geheizten<br />

Räumen muss die schützende<br />

Schicht wieder runter. >><br />

Wie es weiter geht lesen Sie in der aktuellen<br />

4 <strong>Naturheilkunde</strong> & Gesundheit · <strong>November</strong> <strong>2018</strong> Ausgabe von "<strong>Naturheilkunde</strong> & Gesundheit".<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong> · <strong>Naturheilkunde</strong> & Gesundheit 5

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